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Nr. 6/2018 Auflage: 65.000 Exemplare Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien Auflösung finden Sie im Innenteil Seite 9 Geothermie Rätsel 1220 Wien, Hirschstettnerstraße 38 Telefon +43 1 28855-0 www.porschedonaustadt.at Verbrauch: 6,9 l/100 km. CO 2 -Emission: 182 g/km. Stand 04/18. Symbolfoto. Der neue Tiguan Austria. Programm S. 13

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Nr. 6/2018 Auflage: 65.000 Exemplare

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1220 Wien, Hirschstettnerstraße 38Telefon +43 1 28855-0www.porschedonaustadt.at

Verbrauch: 6,9 l/100 km. CO2-Emission: 182 g/km. Stand 04/18. Symbolfoto.

Der neue Tiguan Austria.

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Impressum:

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Mag. Claudia Rois

dbz

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/20182

www.dbz-donaustadt.com01/282 71 34

Anzeigenannahme:

282 71 34 od.

o680/ 317 85 01

E-Mail: [email protected]

Redaktion:

Mag.a Claudia Rois

Renate Gassler

Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung

Alle: 1220 Wien, Postfach 64Tel. 282 71 34,

E-Mail: [email protected] Internet: www.dbz-donaustadt.com

Auflage: 65.000 Exemplare

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16

Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, „Information“

oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden.

Schlussredaktion: 12. November. Eventuell später eintreffende Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.

Die nächste dbzerscheint am 4. Dezember

Goldene Hochzeit(50 Ehejahre)

Janda Walter und JohannaKarlick Kurt und Elisabeth

Kubu Helmut und GertraudeRitzl Georg und HelgaSchunerits Karl Heinz

und SilviaWaglechner Sylvia und Peter

UnsereJubilare

Die dbz gratuliert herzlich!

Diamantene Hochzeit(60 Ehejahre)

Podest Franz und Erika

Eiserne Hochzeit(65 Ehejahre)

Schrefl Rudolf und GertrudeSchweidler Alexander

und Hildegard

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Da ist es kein Wunder,dass in manchen nochnicht so erschlossenenGebieten der Ruf nach ei-nem Nahversorger lautwird.Schon seit langem ein„Stiefkind“ in SachenNahversorger ist aberauch unser Bezirksteil Sü-

ßenbrunn. Hier findet man nur noch einen „guten, alten“Greißler. Nach einer Filiale der gängigen Handelsketten suchtman vergebens. „Um uns mit dem Nötigsten einzudeckenmüssen wir nach Gerasdorf fahren. Wer da kein Auto hat oderzu alt und gebrechlich ist, ist auf Lieferservice angewiesen“,klagen Süßenbrunner gegenüber der dbz.Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy kennt das Problem: „Der Be-

zirk ist bemüht, hier Abhilfe zu schaffen. Wir führen auch be-reits Gespräche mit Anbietern“, macht der Bezirksvorsteherden BewohnerInnen von Süßenbrunn Hoffnung auf eine Ver-besserung ihrer Situation. – Die dbz wird weiter berichten.

Fehlende Nahversorger

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3Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

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Die Wiener Linien wollen die Remise in Kagran erneuern und mit Wohnungen überbauen

in Schweigen. Bis 2024 soll je-denfalls die Adaptierung der Re-mise weitgehend fertig sein.Erst danach wird der Wohnbauin Angriff genommen.

Mittlerweile werden jährlichüber 960 Millionen Fahrgästemit Bus, Bim und U-Bahn trans-portiert. Daher sind mehr Stell-plätze für die Garnituren derWiener Linien notwendig, heißtes von Seiten der Wiener Lini-en. Man wolle deshalb die Remi-se Kagran auf 27.000 Quadrat-

meter fast verdoppeln. Der bestehende Bau gegen-

über des Forum Donaustadt, aufdem bis 2021 auf einer Flächevon rund 15.000 Quadratmeternein neuer Stadttteil entsteht,wird saniert und ein Zubau er-richtet.

Läuft alles nach Plan, wird dieAuftragsvergabe bis zum zwei-ten Quartal 2019 abgeschlossen,so die Wiener Linien. Die für dasGroßprojekt notwendigenGrundstücksankäufe seien be-reits erfolgt.

Wohnungen über der Remise

Die Remise in Kagran soll mit Wohnungen überbaut werden.

Schon seit langem gewinntman den Eindruck in der Donau-stadt wird, vor allem in attrakti-ven Gegenden „jedes freie Eck“verbaut. So wird ja auch eine Kir-che - die Filialkirche StadlauEcke Erzherzog-Karl-Straße /Waldrebengasse auf kurz oderlang einem Wohnbau weichen.(die dbz berichtete). Und auchWohnungen über Einkaufszen-tren sollen umgesetzt werden.

Nun soll auch die Remise in Ka-gran überbaut werden. Das pla-nen die Wiener Linien im Zugeeiner Erneuerung der RemiseKagran.

Die erste Stufe der Ausschrei-bung ist bereits abgeschlossen.Über Größe und Kosten hülltman sich bei den Wiener Linienmit Verweis auf das laufendeAusschreibungsverfahren noch

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/20184

Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster

Die Früchte – Apfel, Birne, Maril-le, Zwetschke, Ringlotten – sindfür alle da. Alle Menschen, diebei einem der Obsthaine vorbeispazieren, können Obst ernten,soviel sie in ihren Händen tra-gen können.

Der Obsthain auf der Donauin-sel ist der offizielle Start desProjekts „Obststadt Wien“. Dergleichnamige Verein möchteMenschen in ganz Wien dieMöglichkeit geben, Obstbäumefür alle zu pflanzen und zu pfle-gen. Außerdem werden dieObstbäume in einer digitalenFruitmap vermerkt:www.wien.obststadt.at

MA49 und MA45 unterstützendie Obstprojekte mit Expertiseund bei der Pflege. Die Bezirks-vorstehung Donaustadt steht

schenk. 30 PflanzerInnen sindObstbaum-PatInnen gewordenund werden ihre Schützlingeauch in den nächsten Jahren be-treuen und pflegen. Es gibt so-gar eine Warteliste von Men-schen, die schon auf die nächs-ten Pflanz-Aktionen warten.

Obstbaum-Experte Peter Sauerzeigte den PatInnen, was dieBäume brauchen, um gut zu ge-deihen. Seine Liebe zu Obstbäu-men begann vor langer Zeit:„Hat nicht jeder Mensch eineObstsorte die ihn an seine Kind-heit erinnert? Bei mir war es derBoskoop-Apfel, aus dem meineOma den besten Kuchen geba-cken hat. Auch die Stadtkindersollten nicht auf diese wunder-bare identitätsstiftende Erfah-rung verzichten müssen. Alsolasst uns gemeinsam mehrWaldviertler Kriecherln, mehrKronprinzen Rudolph, mehrsteirische Maschanzker, ja mehrObst-Vielfalt in die Stadt brin-gen!“

Die ObstbaumpatInnen der Donaustadt

voll und ganz hinter den Projek-ten: „Als Agendabeauftragtedes Bezirks bin ich besondersstolz, dass wir diese zukunftsrei-chen Gemeinschaftsprojekte inunserem Bezirk verwirklichen.Durch gute Zusammenarbeitverschiedenster Player wurdeaus einer Vision Realität. Ge-meinschaft, Nachhaltigkeit unddie Sensibilisierung für das Ent-stehen unserer Nahrungsmittelstehen im Vordergrund. UnsereDonaustadt ist der grünste Be-zirk Wiens und wird nun gleich-zeitig zu einer genussvollenNahrungsquelle für alle Wiene-rinnen und Wiener.“, sagt Be-zirksrätin Cornelia Trinko, Agen-dabeauftragte der Donaustadt.

Alle Infos über dieses und wei-tere Projekte finden Sie unterwww.agendadonaustadt.at

Warum kümmern sich Men-schen freiwillig um Obstbäumean öffentlichen Orten?

„Die Gartl-Projekte zeigen mei-

nen Stadtkindern und mir, woher

Lebensmittel kommen und wel-

che Arbeit dahintersteckt. Damit

erhalten sie wieder mehr Wert.

Gleichzeitig erden und entschleu-

nigen mich Natur und Garten un-

gemein – wovon kann man das

heute, in dieser stressigen und

schnellebigen Zeit, noch behaup-

ten? Außerdem kommen im Gar-

ten die unterschiedlichsten Men-

schen zusammen, die ich sonst

vielleicht nie kennengelernt hät-

te.“, sagt Silvana Schmidt-Ukaj.Sie und ihre Kinder sind Gartle-rInnen im Paradiesgartl.

Durch Silvana und die anderenGartlerInnen kann die Idee derAgenda-Obstbaum-ProjekteWurzeln schlagen: Menschenwerden selbst zu Stadtgestalte-rInnen und StadtgärtnerInnen!Das ist schon an mehreren Or-ten passiert: Im „Paradiesgartl“an der Heustadelgasse und am„Lobau-Wegerl“ in der Verlän-gerung der Flugfeldstraße gibtes seit mehreren Jahren von derNachbarschaft gepflegte Bäu-me.

Im Oktober pflanzten engagier-te Menschen nun auch auf derDonauinsel früchtetragendesGrün: Nahe der U2-Station Do-naustadtbrücke machten sie derDonauinsel zum 30jährigen Jubi-läum dieses nachhaltige Ge-

© AgendaDonaustadt

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5Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

Spaß und Erfolg beim Sport!

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Das Projekt „Sport im 22ten“habe ich mit unserem Sportbe-auftragten Michael Kohlruss vorüber zwei Jahren gestartet, umden einzelnen Sportvereinen ei-ne gemeinsame Plattform zubieten, sie zu vernetzen und dasumfangreiche Sportangebot inder Donaustadt zu präsentie-ren.So wie die Donaustadt überenormen Reichtum an Natur-räumen und gleichzeitig wach-sende städtische Infrastrukturverfügt, ist sie auch ein echter

Sportbezirk. Und das mit einzig-artigen Voraussetzungen. Ent-lang der Alten Donau sind etwazahlreiche Rudervereine ange-siedelt, die seit über 100 Jahrenfür höchste Sportkultur stehen.Unsere Eishalle, die Erste-Bank-Arena, ist beliebter Austra-gungsort und Zentrum fürNachwuchssport. Die Wildwas-seranlage bei der Steinsporn-brücke ist gleichermaßen Aus-tragungsort für Meisterschaf-ten und ein Paradies für Kanu-begeisterte. Und die Natur-

freunde Kletterhalle in Stadlauzieht nicht nur täglich HunderteKletterbegeisterte an, sondernhat schon als Austragungsortfür Bewerbe des Kletter-Welt-cup gedient.Und da diese Liste sich noch lan-ge fortsetzen ließe und den Rah-men einer Kolumne sprengt, ha-ben wir uns zur Publikation derDonaustadt Sportbroschüreentschlossen. Ende 2016 kamdie erste Auflage mit 93 Sport-vereinen heraus, vor wenigenWochen haben wir die zweiteAuflage mit bereits 121 Sportver-einen in der Donaustadt präsen-

tiert und in den Schulen verteilt.Auch Ihnen steht sie zur Verfü-gung: Die Broschüre können Siedirekt in der Bezirksvorstehungam Schrödingerplatz abholenoder im Internet als pdf herun-terladen. Auf der Bezirkswebsi-te donaustadt.wien.at f indenSie neben anderen Freizeitange-boten im Bezirk auch das Ver-zeichnis der Sportvereine. Besu-chen Sie die Seite auch auf Face-book: facebook.com/Sport-im22ten

IhrErnst Nevrivy

Sport – daheim in unserer Donaustadt!!

BV Nevrivy mit dem Sportbeauftragten Michael Kohlruss.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/20186

Die Seestadt ist als Standort für eine Riesenarena im Gespräch

Trucks und mehr angeliefert. Dakann die mittlerweile 60 Jahrealte Stadthalle nicht mehr mit –und ein Umbau wäre aus Denk-malschutz- und Platzgründennur schwer möglich.

Donaubühne und Sportzentrum

Wo auch immer die neueEventhalle Platz finden wird, ei-ne mögliche Donaubühne sollsie keinesfalls ersetzen.

Im vergangenen Frühjahr ließja Bürgermeister Michael Lud-wig mit der Idee aufhorchen, inder Donaustadt könnte eineSommerbühne am Wasser er-richtet werden. Die wir ja ei-gentlich bereits haben – wie diedbz damals erinnerte. Aller-

dings ist diese Bühne in Kaiser-mühlen nahe der Kaisermühlen-brücke schon seit den 90er Jah-ren in einen Dornröschenschlafgesunken. Ob sich daran etwasändert, steht in den Sternen.Derzeit gibt es jedenfalls nochkein ausgereiftes Konzept dazu,heißt es dazu aus der Bezirks-vorstehung. Aber natürlich wür-de an beiden möglichen Projek-ten großes Interesse bestehen.

Etwas eingeschlafen ist auchdie Idee, in der Seestadt ein rie-siges Sportzentrum zu errich-ten. Auf 160.000 Quadratme-tern sollte ein in Österreich bei-spielloses Kompetenzzentrumentstehen, das Spitzensport,universitäre Forschung, Wissen-schaft und Sportmedizin bün-deln sollte. Die Rede war vonzahlreichen Sportstätten fürFußball, Leichtathletik, Schwim-men, Turnen und zahlreiche an-dere Sportarten. Ein überdach-tes 50-Meter-Schwimmbeckensollte entstehen, eine (in Wienschmerzlich vermisste) Multi-funktionshalle war geplant. Dievertraglich eingeräumte Optionbetreffend zweier Baufelder imSüdosten der Seestadt für dieASA (aspern-sports-area)-Pro-jektentwickler läuft nach wievor, heißt es auf Anfrage derdbz von Seiten der Wien 3420aspern development AG .

Man darf gespannt sein.

Neue Veranstaltungshalle in Donaustadt?

Die bereits bestehende Donaubühne in Kaisermühlen.

In der Donaustadt könnte ei-ne neue Riesenarena entstehenund die Stadthalle als Ort fürGroßveranstaltungen ablösen.

Nachdem die Stadthalle einwenig in die Jahre gekommenist – zuletzt machte sie ja imHochsommer durch mangelndeKühlung Schlagzeilen – soll nuneine neue Event-Halle errichtetwerden. Als Standort ist unteranderen die Seestadt im Ge-spräch.

Derzeit werden acht Standor-te geprüft. Welcher das Rennenmacht, soll bis Ende Jänner fest-stehen. Wichtige Kriterien sind– neben einem entsprechendgroßen Grundstück – beispiels-weise die Verkehrsanbindungoder die vorhandene techni-

sche Infrastruktur. Und all diesewären in der Seestadt vorhan-den.

Mit den Bauarbeiten soll spä-testens 2021 begonnen werden.Ab dann sei mit einer Bauzeitvon bis zu drei Jahren zu rech-nen. Wie viel Geld man in dieHand nimmt und woher eskommt, weiß die Stadt nochnicht. Erste Schätzungen gehenvon ca. 220 Mio. Euro aus. AuchPrivate könnten daran beteiligtsein.

Die neue Event-Arena soll biszu 20.000 Zuschauer fassen.Notwendig ist sie geworden,weil Shows heutzutage immeraufwendiger und umfangrei-cher sind. Aufbauten für großeProduktionen werden mit 30

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7Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

Abschied leben.

15x

in Wien

Wer kennt Ihre Wünsche besser als Sie selbst?

in Wien15x

Ecke Seestadtstraße / Josefine-Hawelka-Weg kracht es immer wieder

fahren. „Sechsmal hat es hierschon gekracht, und unzähligeMale gab es schon gefährlicheSituationen, dabei gibt es dieStraße erst seit zwei Jahren“,beschweren sich empörte Fahr-

gäste bei der dbz. „Bisher ist esja immer gimpflich ausgegan-gen, aber das kann auch einmalanders sein. Es ist wirklich nichtangenehm, jedes Mal mit einemmulmigem Gefühl in den Buseinzusteigen!“

Bezirksvorsteher ErnstNevrivy sieht auf Nachfrage derdbz keine Möglichkeit, an demEck weitere Änderungen vorzu-nehmen: „Alle notwendigenMaßnahmen wurden dort ge-setzt. Es gilt ohnehin derRechtsvorrang, zur Verdeutli-chung wurde aber auch nochein „Vorrang geben“-Schild auf-gestellt.“ -

Dann ist hier wohl wieder dieAufmerksamkeit und die Rück-sicht der Autofahrer gefragt.

„Raser“ auf der Seestadtstraße

Hier kracht es regelmäßig trotz Warnhinweise.

Eigentlich gibt es sie nochnicht besonders lange, trotz-dem ist diese Kreuzung im Ran-king der unfallreichsten Kreu-zungen in unserem Bezirk be-reits ganz oben.

Der Grund: Autofahrer sindauf der Seestadtstraße gernemit überhöhter Geschwindigkeitunterwegs und missachtendann auch gerne den Vorrangder Buslinien, die Seestadt an-

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/20188

Anrainer der umliegenden Straßen klagen über zu viel Verkehr

andere Maßnahme nicht ab.Besonders die Sperre der Sal-tenstraße führt immer wiederzu Unmut: „ Warum wurdeausgerechnet die Saltenstraßegesperrt? Da gibt es ja gar kei-ne Häuser. Stattdessen fahrenjetzt die Autos über die Heu-stadelgasse, die Dumreicher-gasse, die Flugfeldstraße undschließlich in die Dittelgasse“,empören sich AnrainerInnender betroffenen Straße.

„Am Ende der Flugfeldstraßegibt es einen kleinen Feldweg.Den benützen jetzt Lobaube-sucher, die mit dem Auto zumParkplatz in der Saltenstraßewollen auch noch. Bei der Tro-ckenheit staubt es da. Wir sind

durch die Baustelle in der Dit-telgasse schon genug belas-tet“, beschwert sich Bewoh-ner Heinrich G. (Name von derRedaktion geändert).

Die dbz hat bei Bezirksvorste-her Ernst Nevrivy nachgefragt:„Die Sperre erfolgte, damit dieBereiche Richtung Groß En-zersdorfer Straße und von derSeestadt kommend nicht nochzusätzlich zum ohnehin schongroßen Stau auf der Brockhau-senstraße beitragen“, so derBezirksvorsteher.

Nachsatz einmal mehr: „Wirhaben einfach zu viel Verkehrund brauchen daher die„Stadtstraße.“

Immer wieder Ärger über Sperre Saltenstraße

Über diesen Feldweg fahren die Pkws zum Parkplatz Saltenstraße.

Seit im Lobauvorland ein neu-es Verkehrskonzept verwirk-

licht wurde, reißen die Be-schwerden über die eine oder

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9Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

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Neuerliche Messungen auf der Suche nach Heißwasservorkommen in unserem Bezirk

den sie reflektiert und von Sen-soren aufgezeichnet. Rund 50Terabyte Daten sollen im Zugeder 3D-Seismik-Messungen ge-sammelt werden, die anschlie-ßend von Experten ausgewertetwerden, um so zu einem Abbildder geologischen Schichten zukommen. Ergebnisse sollen 2021vorliegen.

Von der Therme zum Kraftwerk

Neu ist die Suche nach Heiß-wasservorkommen unter derDonaustadt nicht.

Schon lange wurden im Un-tergrund von Aspern heißwas-serführende Gesteinsschichtenvermutet. In den 70er Jahrengab es OMV-Versuchsbohrun-gen am Rande des AspernerFlugfeldes. An Stelle des damalsgesuchten Erdöls und Erdgasesstieß man auf ein stark salzhalti-ges, aggressives Heißwasser-vorkommen. Mitarbeiter derOMV standen der Nutzung da-mals allerdings skeptisch gegen-über.

Im Vorfeld zur Seestadt-Pla-nung plante man 2002 schließ-lich ein Geothermie-Kraftwerkvon 40 Megawatt für den Heiz-energiebedarf

2007 wurde das Geothermie-Zentrum Aspern GmbH, ein

Die ewige Suche nach Heißwasser

Lkws fuhren in der Lobau auf.

In der dbz-Redaktion liefenin den letzten Wochen die Tele-fone heiß: „Was sind denn dasfür Züge von seltsamen Bau-fahrzeugen, die da durch dieDonaustadt tuckern und immermal für kleine Verkehrsbehin-derungen sorgen? Und was sol-len die Metallstangen und Ka-bel, die man jetzt überall anden Fahrbahnrändern findet?“

Die dbz kann Licht ins Dun-kel bringen: Beides ist Teil der-Suche nach verborgenen Heiß-wasservorkommen unter unse-rem Bezirk.

Im Februar und März 2017wurde in einem von der WienEnergie koordinierten For-schungsprojekt „GeoTief“ be-gonnen, in der Donaustadt dasPotenzial tiefliegender Heißwas-servorkommen für die Wärme-gewinnung zu untersuchen. Vor einigen Wochen (die dbzberichtete) ging das Projekt„GeoTief” in die zweite Phase.Seitdem fahren auch regelmä-ßig Lkws, sogenannte Impuls-fahrzeuge in der Donaustadtauf. – Aber nicht nur hier. Auchim Bereich von Raasdorf undWittau und im 2. und 11. Bezirksind derzeit vermehrt Impuls-fahrzeuge unterwegs. Dieseschicken Schwingungen in biszu 6.000 Meter Tiefe, dort wer-

Tochterunternehmen von WienEnergie-Fernwärme, gegründet.Und im Frühsommer 2012 wur-den an der Niklas-Eslarn Straße /Ecke Hänischgasse neue Boh-rungen gestartet.

Doch der erste Anlauf endetemit einem finanziellen Desaster.Nach mehreren Bohretappenwar man in rund 4000 MeternTiefe auf härteres Gestein ge-stoßen und musste, ohne Heiß-wasservorkommen zu errei-chen, stoppen. Das Weiterboh-ren wäre mit einem erheblichenfinanziellen Mehraufwand ver-bunden gewesen. Zusätzliche 5Mio Euro für zu erneuerndeBohrköpfe zu den budgetierten12 Mio, waren damals nicht ver-

fügbar. Deshalb wurden im De-zember 2012 die Bohrungen ein-gestellt.

Der Rechnungshof stellte da-zu fest, dass die Tochterfirmader Wien Energie bei ihrem Ge-othermie/Fernwärme-Abenteu-er in der Seestadt 16,1 MillionenEuro ergebnislos versenkt hat.Nun hofft man mit einem neuer-lichen Anlauf vielleicht in tiefe-ren Schichten des DonaustädterBodens fündig zu werden. Mitder Nutzung, der Geothermie,soll das Fernwärmenetz eff i-zienter und nachhaltiger ge-macht werden.

Lkws auch in der Lobau

Für wenig Freude sorgt aber un-ter Freunden des Nationalparks,dass auch in der Lobau LKWs imAuftrag von „GeoTief Wien“ un-terwegs sind.„Heißwasser für das Fernwär-menetz – im Grunde ein guterZweck, der viele Mittel heiligt.Der Haken an der Geschichte ist,dass die Erteilung von Ausnah-megenehmigungen für Bauar-beiten im Wiener Teil des Natio-nalparks in den vergangenenzwei Jahren zur lieben Gewohn-heit geworden ist“, klagen dieMitglieder des Lobaumuseumsüber die Störungen durch dieLastwagen im Nationalpark.

Diese Geräte sind nun überallin der Donaustadt zu finden.

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Bezirksrundschau

In der Raffineriestraße werden noch voraussichtlich bis 21.12.2018 vom Biberhaufenweg bis Am Kaisermühlendamm Straßen-bauarbeiten vorgenommen. Dabei werden auf der stadtein-wärts führenden Richtungsfahrbahn Betonfelder saniert.

In dieser Zeit wird die Raffineriestraße von km 1,5 bis zur Aus-fahrt Parkplatz Neue Donau als Einbahn geführt.

Die Umleitungsstrecke führt als Einbahn der stadtauswärtsführenden Richtungsfahrbahn über den Parkplatz Neue Donau.

AspernBauarbeiten

Am 7. November fand ein Mitarbeiter einer Munitionsberge-firma in einer Tiefe von einem Meter eine deutsche Fliegerbom-be des Typs SD50. Daraufhin musste die Ostbahnbegleitstraßezwischen Johann Kutschera Gasse und Cassinonestraße für dieDauer des Einsatzes gesperrt werden. Eine Entschärfung desmindergefährlichen Kriegsrelikts war nicht notwendig. Die Flie-gerbombe wurde vom Entminungsdienst abtransportiert.

EsslingFliegerbombe

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/201810

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Gefragt: Ideen für nachhaltige Mobilität

1923: Auf einem Luxusdampfer, dervon Wien nach Budapest fährt, stirbtein Gast. Zuerst sieht es aus, als wäreihm die Szegediner Fischsuppe nichtbekommen, doch die pensionierteLehrerin Ernestine Kirsch und ihrFreund, der Apotheker Anton Böckhaben ihre Zweifel: Einige der Schiffs-passagiere scheinen ein Motiv für ei-nen Mord zu haben. Wer könnte esgewesen sein? Die eigenen Familien-mitglieder, der Kapitän (der für An-tons Geschmack eindeutig zu viel In-teresse an Ernestine zeigt), das Medi-

um, der Arzt? Bis zum dramatischen Showdown bleibt es span-nend und Ernestine und Anton müssen ihren detektivischenSpüsinn wieder einsetzen und geraten dabei selbst auch in Ge-fahr.Dieser bereits dritte historische Kriminalroman mit den beidenliebenswerten Hauptfiguren der Donaustädterin Beate Maly istwieder ausgezeichnet recherchiert und versetzt die LeserInnenin das Wien der 20er Jahre. Ähnlichkeiten mit Agatha Christieund Ms. Marple sind nicht von der Hand zu weisen. Ein span-nendes , trotzdem humorvolles, angenehmes Lesevergnügen,das Lust auf weitere Abenteuer mit den beiden Hobby-Detekti-ven macht. Wieder sehr gelungen ist die Gestaltung des Buchcovers, dieJugendstilelemente und der Erhabende Druck ziehen sichdurch alle drei bisherigen Bände, ein Augenschmaus.

Beate MalyMord auf der Donau272 Seiten/ Broschur, Euro 12,30auch als E-Book erhältlichEmons Verlag, Oktober 2018

der dbz -Buchtipp

Mord auf der Donau

der

dbz

Buch-

Tipp!

Wie schon im Vorjahr wird auch heuer wieder in unserem Be-zirk in der kalten Jahreszeit ein Notschlafquartier für obdach-lose Menschen eingerichtet. Teile eines Gebäudes in der Dr. Ot-to Neurath Gasse 1 in Hirschstetten bietet seit 30. Oktober Be-dürftigen Unterkunft. Von 18 Uhr bis 8 Uhr finden ca. 100 Men-schen hier die Möglichkeit im Warmen zu übernachten, Wä-sche zu waschen, sich zu duschen und eine einfache Mahlzeiteinzunehmen.Eine untertags geöffnete Wärmestube (von 10 bis 18 Uhr) bie-tet zusätzlich für 50 Personen einen warmen Rückzugsort, ei-ne Waschmöglichkeit und ein warmes Mittagessen.Die beiden Einrichtungen der Volkshilfe Wien werden im Rah-men des „Winterpaketes“ bis 30. April betrieben und vomFonds Soziales Wien gefördert.

Notschlafquartierfür Obdachlose

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11Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

Dominik NeppWiener Vizebürgermeister

Johann GudenusGf. Klubobmann

Heinz-Christian StracheVizekanzler

Wien verstehen.Wir sorgen für Sicherheit.» Polizei aufgestockt» Illegale Zuwanderung gestoppt» Konsequente Abschiebungen» Radikalen Islam verbieten

25.000 Euro für die Umsetzung der besten Ideen

man selbst aktiv mitwirkenmöchte. Die Einreichungen sol-len nachhaltige Mobilität för-dern, unterschiedliche Ziel-

gruppen ansprechen und ei-nen Bezug zur Seestadt haben.Dabei ist Mut gefragt: Ideendürfen ausdrücklich um dieEcke gedacht werden und sichaußerhalb des gewohnten be-wegen. Interdisziplinäre An-sätze sind ebenso willkommen– der Ideenwettbewerb istnicht auf einzelne Disziplinenund Fachbereiche beschränkt.

Haben Sie schon eine Idee? -Dann können Sie diese persön-lich im Büro des Stadtteilmana-gements, per Mail an ideen-wet [email protected] oder online auf as-pern-seestadt/ideenwettbe-werb einreichen. Die bestenIdeen werden von einer Juryausgewählt.

Gefragt: Ideen für nachhaltige MobilitätVon 5. November bis 11. Jänner2019 sind innovative und nach-haltige Mobilitätsideen für as-pern Seestadt besonders ge-fragt! Bereits zum zweitenMal werden Ideen für nachhal-tige Mobilität gesucht, um dasMobilitätsangebot aktiv zu ge-stalten. Das Stadtteilmanagement See-stadt aspern und dasaspern.mobil LAB laden ge-meinsam zum „Ideenwettbe-werb Seestadt nachhaltig mo-bil“ ein, der mit 25.000 Eurodotiert ist. Mitmachen könnenalle Menschen, die durch kon-krete Ideen die nachhaltigeMobilität in der Seestadt för-dern möchten. Dabei sind der Bandbreite undKreativität keine Grenzen ge-

setzt. Gesucht werden Ideen,die Mobilität im Stadtteil un-terstützen oder einen Mobili-tätsaspekt abdecken, in dem

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dbz-VeranstaltungskalenderStadlauer Bauernmarktjeden Freitag von 8-13 Uhr Die nächs-ten Termine im Stadlauer Park sindder 16. und 30 November, die Termi-ne auf der Piazza Star 22 (im Innen-hof beim Merkur) sind der 23. No-vember und der 9. Dezember

Donaustädter Krampuslaufam 8. Dezember ab 16 Uhr, der Niko-lo für die Kleinen kommt um 17 Uhrund ab 18 Uhr Krampuslauf mit mehrals 100 Krampussen in der Zachgassein Aspern

Veranstaltungen im Kultur-fleckerl16. November 17 Uhr; Folk & Coun-try mit New West24. November19 Uhr; Alpine Caro-lers Xmas Songs1. Dezember 19 Uhr; Vienna BluesAssociationZählkarten reservieren Sie bitteunter der Tel. 01/774 80 72 oderper mail an [email protected].

Der Kasperl kommtauch in der Vorweihnachtszeit am 24. November um 10 UhrErzherzog-Karl-Straße 169 (neben Wok-Haus)am 25. November um 10.30 Uhrin der Donaufelderstraße 259

Seniorenjause im Café Falkam 19. November um 15 Uhr bei freiemEintritt. Bekannte Künstler unterhaltenSie einmal im Monat mit Wienerlied undSchlager im Café-Keller. Diesmal wirddas Programm gestaltet von Jörg MariaBerg & Fredi Hartl.Wagramerstraße 137

Sonderöffnung Wiener Schulmu-seum Breitenlee1. Dez. 2018 von 10 bis 13 Uhr In der al-ten Dorfvolksschule in der Breitenleer-straße 263 ist seit das Wiener Schulmu-seum untergebracht. Ein Besuch lohntsich!

Gemeinsam sicher in der Do-naustadt

Präventionsbus 19. November 9-17 Uhr, Ziegelhofstraße26 (Billa Parkplatz) und 26. November 9-17 Uhr Wagra-mer Straße 171 (Parkplatz Eurospar)Grätzl-Kaffee am 29. November von 10-11 Uhr im CaféAS22 in der Quadenstraße 65-67 Trafik-Sprechstunde am 26. November von 16-17 Uhr inder Trafik Müller, Viktor-Kaplan-Straße 11Die Beamten stehen der Bevölkerung bei diesen Gele-genheiten mit Rat und Informationsmaterial zur Verfü-gung.

Kultur im KotterNachtwächterwanderung bei Vollmond 24. November16 Uhr - Treffpunkt: Hauptplatz Erw. 7.-/Kinder 5.- EuroDouglas Linton & the Plan-Bs - live, 23. November19.30 Uhr Unkostenbeitrag 15,- EuroAdvent.Lese im Kotter - „Der Lockruf des Pirols“,1. Dezember 17 Uhr, Eintritt freiAnmeldung und Informationen auf der Stadtgemeinde02249 2314 28 od. [email protected]

„Tintenherz“ in der NMS Groß-Enzersdorfam 23. November um 19 Uhr, am 24. November um 17 Uhrund als spezielle Kindervorstellung am 25. November um 15 Uhr. Die SchülerInnen präsentieren das Theaterstück„Tintenherz“ nach dem Buch von Cornelia Funke. Seit Wo-chen wird eifrig geprobt und die jungen Darsteller habenviel Zeit, Mühe und Engagement in dieses Projekt gesteckt.Die Aufführungen finden in der Aula der NMS statt, Eintrittfrei, Spenden werden gerne angenommen.

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dbz-Veranstaltungskalender

Don Kosaken7. Dezember um 19.30 Uhr Kirche Süssenbrunn10. Dezember 19.30 Uhr Pfarre Kagran14. Dezember 17 Uhr Blumengärten Hirschstetten15. Dezember 19.30 Uhr Kirche St.Martin in Aspern18. Dezember 15.30 Uhr Pensionistenwohnhaus “Tamariske”19. Dezember 19.30 Uhr Kirche KaisermühlenEintritt frei! Gewidmet vom Kulturverein Donaustadt

Advent-Flohmarkt in der Pfarre Aspern1. Dezember von 8 bis 17 Uhr Flohmarkt für Bücher, Spiel-

zeug und weihnachtliches Allerlei im PfarrkellerAsperner Heldenplatz

Advent am See mit Heinz Fischer1. Dezember 16-18 Uhr Büchpräsentation des ehem. Bun-despräsidenten "Spaziergang durch die Jahrzehnte" Un-kostenbeitrag 5,- Euro Anmeldung:[email protected]; J- Joplin Promende 6

VHS Donaustadt: Umbrüche - Vortragsreihezum Gedenkjahr 191822. November 17-19 Uhr Haus der geschichte Österreich- die ersten 100 Jahre der Rebublik. Treffpunkt bitte beider vhs erfragen Tel. 01 89 174 122 00023. November 18-19.30 Uhr 1918 - Einführung des allge-meinen Frauenwahlrechts7. Dezember 18-19.30 Die Revolution 1848Eintritt frei! VHS Donaustadt, Bernoullistr. 1

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dbz-VeranstaltungskalenderAdventmarkt im Bezirksmuseumab 2. Dezember (1. Adventsonntag) immer Sonntag von 8-12 Uhr und Mittwoch von 17-19 Uhr, auch am Heiligen Abend von 8-14 Uhr. Sie finden hier handgearbeiteten, wunderschönen Christbaumschmuck nach Gablonzer Artund kleine Weihnachtsgeschenke. Am 2. Dezember um 14 Uhr festliches Zitherkonzert. Bezirksmuseum, Kagraner Platz 53+54

Adventmarkt der Pfarre Eßlingam 1. Dezember von 13-19.30 Uhr und am 2. Dezembervon 8-16 Uhr mit Adventkranzsegnung im Pfarrsaal,Eßlinger Hauptstraße 79

Adventmarkt der Pfarre Aspernam 14. Dezember von 17-21 Uhr musikalisch umrahmt vonBRASSpern (17 Uhr) und Singschule Wien (18 Uhr) 19.30Uhr: Konzert der Musikgruppe „We Praise“ am 15. Dezem-ber von 15-21 Uhr, 16 Uhr: Weihnachtslesung, heitere Texteund Chansons; 19.30 Uhr: Konzert der Don Kosakenam 16. Dezember von 10-20 Uhr, 16 Uhr: Adventkonzert desAsperner Gesangsvereins; Asperner Heldenplatz

Weihnachtsbasar im SMZ-Ostzugunsten der Kinder-Krebs-Hilfe am 6. Dezember von 8-16 Uhr im Eingangsbereich des Donauspitals.

PunschständeStärken Sie sich für einen guten Zweck! Allerortsin unserem Bezirk gibt´s leckeren Punsch mit undohne Alkohol – und dazu kleine Köstlichkeiten:

Punsch im Kulturfleckerl EßlingDie Punschhütte ist ab 23. November bis 23. Dezember, im-mer Freitag bis Sonntag von 15-20 Uhr geöffnet. EsslingerHauptstraße 96, Jazzpark

Punschstand in AspernEröffnung am 30. November mit dem Promi-Punsch um 17 Uhr vor der St. Martins Kirche, dann täglich von 17-21 Uhr(bis 23. Dezember)

Punschhütte des Pflegehospiz Kaisermühlenab 7. November (14.30 Uhr Eröffnung mit BV Ernst Nevrivy)bis 18. Dezember täglich 16-20 Uhr vor der U-BahnstationKaisermühlen Ausgang Schüttaustraße. Der Erlös geht andas innovative Seniorenbetreuungsprogjekt

den Punschstand vom Lions-Club Wien-Donau gibt es auchheuer wieder vom 3. bis 22. Dezember Montag bis Samstagab 16 Uhr vor der Gärtnerei Kalch, Langobardenstr. 121, U2-Station Donauspital, Ausgang Tamariskengasse

Lions-Punsch2018

Advent- und Weihnachtsmärkte

Hier finden Sie liebevoll gebastelte Geschenke,Weihnachtsschmuck, Adventkränze, Dekorati-on, hausgemachte Weihnachtsbäckerei und vie-les mehr:

Weihnachtsmarkt im Novy-Heim17. und 18. November 9 bis 17 UhrNovy-Heim 1. Stock, Sektion 10, Erzherzog Karl-Str. 169

Adventmarkt der Pfarre Auferstehung Christiam 24. November von 15-17 Uhr, am 25. November von10-11 Uhr u. am 2. Dezember von 10-11 Uhr Saikogasse 8

Adventmarkt des Siedlervereins Neu-Esslingam 18. November von 10 bis 17 Uhr im SiedlervereinshausSpeikweg 4

Weihnachtsausstellung in den Blumengärtenab 22. November bis 23. Dezember immer Do bis So von10 bis 20 Uhr. Neben der Weihnachtsausstellung und demWeihnachtsmarkt gibt es auch einen Bio-Schmankerlmarkt.Kekse backen und Basteln für die Kleinen und für die Gro-ßen ein vielfältiges musikalisches Programm von Gospelsbis zu den Don-Kosaken organisiert vom Kulturverein Do-naustadt. (Details unter www.kulturverein-donaustadt.at) Quadenstr. 15; 95A, 95B; Benutzen Sie auch den Eingang inder Oberfeldgasse! (Linie 26 Station Spargelfeldstr.)

Adventmarkt in Groß-EnzersdorfEröffnung am 29. November um 18 Uhr dann an allen 4 Wo-chenenden Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 22 Uhr ge-öffnet. Rund um die Stadtpfarrkirche Groß Enzersdorf.

Adventmarkt der Pfarre Kaisermühlenam 30. November von 8-17 Uhr und am 1. Dezembervon 10-17 Uhr im kleinen Pfarrsaal, Am Schüttauplatz 5

Adventmarkt des Pflegehospiz Kaisermühlenam 30. November von 9-18 Uhr beim Verein PflegehospizKaisermühlen im Goethehof im "Kaisermühlner Hafen“(Schüttaustraße 1–39/45/R3)

Adventbasar in der Evang. Pfarre Donaustadtam 30. November von 10-16 Uhr, am 1. Dezember von 14-18 Uhr und am 2. Dezember von 11-15 UhrEvangelisches Pfarramt A.B. ,Erzherzog-Karl-Straße 145

Adventmarkt der Pfarre Stadlauam Samstag. 1. Dezember 14–20 Uhr und Sonntag,2. Dezember von 10–13 Uhr; Hier finden Sie nette Weihnachtsbasteleien, Buffet, Punschstand für die Großenund Kinderprogramm für die Kleinen! Pfarrhaus, Gemein-deaugasse 5

Adventmarkt der Pfarre Leopoldauam 1. Dezember von 11-18 Uhr und am 2. Dezember von 10 bis 18 Uhr, Pfarrhof Leopoldau, Leopoldauer Platz 12

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15Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

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www.donaustadt.wien.at

Ernst NevrivyKOMMT VORBEI!

Uhrzeiten und Treffpunkte für die jeweilige Tour finden Sie unter www.mhud.wien.at

22.11.2018 Kagran

20.12.2018 Weihnachtsmärkte & Punsch stände in der Donaustadt28.02.2019 Essling28.03.2019 Hirschstetten

22.11.2018 11.00 Uhr06.12.2018 17.00 Uhr20.12.2018 11.00 Uhr 10.01.2019 11.00 Uhr 24.01.2019 17.00 Uhr 07.02.2019 11.00 Uhr 21.02.2019 17.00 Uhr07.03.2019 11.00 Uhr 21.03.2019 17.00 Uhr

Immer ein offenes Ohr für Sie! Ihr BezirksvorsteherErnst Nevrivy

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finden Sie unter wwwfpunkte für die jeweilige Tefrzeiten und TUhr

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im dbz-Blitz lichtgewitter

Ende September lud GR Rüdiger Maresch gemeinsam mitdem möglicherweise nächsten Spitzenkandidaten der Wie-ner Grünen GR David Ellensohn zu einem Lobauspaziergang!ein

Mit dabei von links nach rechts vorne: Jutta Matysek (BI Ret-tet die Lobau), Robert Eichert, GR David Ellensonhinten: BR Heidi Sequenz, Wolfgang Orgler und GR Rüdiger

Maresch

In der Seestadtstraße 1 eröffnete vor wenigen Tagen dasMcDonald’s Restaurant von Franchisenehmer Roberto DelFrate, das sich bereits großen Zuspruchs erfreut. Das zehnteRestaurant des Franchisenehmers punktet mit modernerAusstattung, hohen Qualitätsstandards und Tischservice. Mitder Eröffnung werden zudem 55 neue Arbeitsplätze im Stadt-teil geschaffen.

Am 14. und 15. September (Nord) sowie am 21. und 22. Septem-ber (Süd) fand wieder in den Sonnenkönig-Filialen die traditio-nelle Herbstmesse statt. Dabei präsentierte das Sonnenkönig Team in ihren großzügigenAusstellungsräumen die aktuellen Trends im Bereich Sonnen-,Wind- und Regenschutz! -Dazu gab´s bis 30. September 10 % Herbstrabatt!

Foto: Unternehmerfamilie König

In Hirschstetten wurde am 3. Oktober im Beisein von BV ErnstNevrivy und dem Generalsekretär des Österreichischen Zu-kunftsfonds, Prof. Herwig Hösele din Weg nach der bekanntenKunsttherapeutin Edith Kramer benannt.Edith Kramer, geboren 1916 war ab 1934 in Prag wo sie der be-rühmten Friedl Dicker Brandeis bei deren Arbeit mit Flücht-lingskindern assistierte. (Weltweit bekannt durch „Kinder-zeichnungen aus dem KZ Theresienstadt“ Friedl Dicker kamdort um). 1938 musste sie das Land verlassen und emigrierte indie USA wo sie in der Kinderpsychiatrie arbeitete. Sie erlangteinternationale Bedeutung als Pionierin und „Mutter der Kunst-therapie“. „Edith Kramer gründete in New York die 1. Lehrkan-zel für Kunsttherapie und als ich letztes Jahr zum Kongressnach New York City geladen war, war es für mich sehr berüh-rend, wie sehr man 1. Edith Kramer schätzt und 2. Sie in ihrerPersönlichkeit mit Martin Luther King vergleicht“,“ so dieKunsttherapeutin Laura Jimenez-Alonso von der Edith KramerGesellschaft Wien anlässlich der Straßenbenennung.

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im dbz-Blitz lichtgewitter

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Porsche Wien-Do-naustadt lud Geschäftsführer Mag. Manfred Otto (Foto) am 19.und 20. Oktober ein. Die zahlreichen BesucherInnen erwarteten viele Jubiläumsangebote aller Marken, eine Oldtimerausstel-lung sowie ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. VerspielteAutofans konnten außerdem ihr Traumauto aus Legosteinenbauen und eine Rekordrunde mit ferngesteuerten Modell-Ra-cern drehen.Darüber hinaus gab´s natürlich Imbiss und Getränke.

Am 13. Oktober fand bei der Firma Lumisol Sonnenschutz-technik am Asperner Biberhaufenweg 184 bereits zum 4.Mal das beliebte Schaugarten-Event statt. Zahlreiche BesucherInnen kamen in den Schaugarten derFirma Lumisol, um sich bei dem Eigentümer-Ehepaar Marti-na und Gerhard Fuit und ihren Mitrarbeitern über das reich-haltige Angebot zu informieren und darüber hinaus auchkleine Schmankerln und Getränke zu genießen.Foto: Martina und Gerhard Fuit (Mitte) mit ihrem Team.

Am 8. Oktober wurde der Bildungscampus in der Attems-gasse offiziell nach dem Widerstandskämpfer Friedrich Fe-xer benannt: An dem Festakt konnte Direktorin Claudia Koll-mer-Weber u.a. Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky undBezirksvorsteher Ernst Nevrivy auch die Nationalratsabge-ordnete Ruth Becher und Mitglieder der Familie Fexer begrü-ßen (Foto).

Friedrich Fexer, der nach dem Krieg den Verband „Sozialis-tischer Studenten Österreichs“ mitbegründete, leistete alsSchüler des Gymnasiums Kundmanngasseim 3. Wiener Ge-meindebezirk Widerstand gegen das Hitler-Regime. Fexerwar, neben Josef Landgraf, Ludwig Igalffy und Anton Brun-ner, Teil einer Vierergruppe, die im Sommer 1941 durch Flug-blätter und Klebezettel Kritik am nationalsozialistischen Re-gime übte.

Nachdem er Flugzettel verteilt hatte wurde Fexervon ei-nem Mitschüler denunziert und verhaftet. Die Briefe, die Fe-xer damals aus dem Gefängnis seiner Familie schrieb, sindzentraler Bestandteil eines Buchs von Manfred Pawlik.

Am 25. Oktober machte Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy im Rah-men seiner Grätzeltour in Aspern Halt, um BürgerInnen unseresBezirks zu treffen, ihre Anliegen zu hören und über aktuelle The-men im Bezirk zu sprechen.Foto: Auch bei Grabsteine Schwarzer machte der Bezirksvorste-her Station. Mit dabei u.a. Geschäftsführerin Christa Stachowitz,Seniorenbeauftragte Margarete Pelikan, Bezirksrätin CorneliaTrinko und Christian Stipsits von der Bestattung Wien.

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„Donaustadt im 1. Weltkrieg” Teil9

Serie von Robert Eichert

Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte

Im ersten Halbjahr 1918 kommt es in Wien und allen größeren Städten Österreichs zu massiven Demonstrationen gegen dieHungersnot und die Fortführung des Krieges. Kaiser Karl I. kündigt in einem „Völkermanifest“ seinen (zu späten) Entschlussan, die Monarchie in einen föderativen Bundesstaat umzuwandeln. Ende Oktober ziehen Tausende über den Ring und rufen:„Nieder mit Habsburg!“ und „Wir wollen die Republik!“ Unterzeichnung des Waffenstillstandes am 11. November zwischendem Deutschen Reich und Frankreich und damit die Beendigung des Ersten Weltkrieges. Am nächsten Tag wird von einer pro-visorischen Nationalversammlung in Wien die Gründung der Republik Deutsch-Österreich beschlossen, nachdem der Kaiser„den Verzicht auf Meinen Anteil an den Staatsgeschäften“ unterschrieben hat. Mit dem Umzug der Kaiserlichen Familie insSchloss Eckartsau geht die mehr als 600-jährige Geschichte der Habsburger in Österreich zu Ende!

Jagdflugzeug Aviatik-Berg(Flugfeld Aspern 1917)

Am 1. April 1918wurde die erste

regelmäßige Luft-postlinie der Welt

(Aspern - Kiew)feierlich eröffnet

KK Infanterie-Regiment Nr. 84,Erzherzog Carl Kaserne 1916

Vision des Stadtbaudirektors für einen neuen Stadtteil

am linken Donauufer(heute Donaucity), 1918

Ansichtskarte von Stadlau mit Kriegspropaganda

Kriegspropaganda auf einerAnsichtskarte: Gruß aus der

Lobau - Groß Enzersdorf

Antikriegsplakat, das verständlicherweise erst nach 1918veröffentlicht werden durfte

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/201818

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19Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

Gedenktafeln in der Gedächt-niskapelle mit den Namen

der gefallenen Kagraner 1918 „Offenbarung einer Seherin über das baldige

Ende des Weltkrieges“ 1918

Von der Monarchie und ihrer„Frau im Kriege“ zur Repu-

blik „Deutschösterreich“(Briefmarke 1918/19)

Das KaiserpaarZita und Karl mitden Kindern amFlugfeld Aspern

(1918)

2014 lud der Kaisermühlner Kirchenbau-verein Severin Meister, den Urenkel

von Kaiser Karl, zu einem Vortrag ein.Dieser referierte über den „Seligen Karl

von Österreich“ und dessen Rolle imErsten Weltkrieg. Eigenhändige Wid-mung (Bild) in einer Broschüre über

Kaiser Karl, von dem sich ja seit 2008 ei-ne Reliquie in der Kaisermühlner Pfarr-

kirche befindet.

Gedächtniskapelle am Kag-raner Friedhof - Inschrift:

Den im Weltkriege gefalle-nen Kagranern, gewidmet

von Josef und BarbaraSchmeykal 1919

Bildrelief über der Eingangstür der Kapelle

1914 – 18

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Es reicht! Hier werken Brandstifter auf demWohnungsmarkt. Überall sprießen Vorsorge-Spekulationswohnungen aus dem Boden, diefür die meisten Familien unleistbar sind. In Kai-sermühlen werden sogar intakte Althäuser schi-

kanös geräumt, dann abgerissen, um letztlich unleistbare Eigen-tumswohnungen für Anleger daraus zu machen – die überdiesmeist hässlich aussehen. Wien handelt. Nach Ausweitung derSchutzzonen erließ die Stadt Wien einen Abriss-Stopp. Die Rui-nen an der Donaufelder Straße und andernorts zeugen jedochdavon, dass dennoch erst durch Polizeieinsätze illegale Abrissegestoppt werden konnten. Kein Wunder – diese Spekulantenmachen mit Millionengewinnen das Wohnen in Wien teurer.Und die Zeche zahlen letztlich die Steuerzahler. Auch den Ver-kauf der ehemals schwarzen GÖD-GBV an Immobilienspekulan-ten hat Wien unterbunden.

Was macht dagegen die türkis-blaue Bundesregierung? ImJahressteuergesetz erlässt sie Firmen die Immobilienerwerbs-steuer! Im Klartext: was jeder Häuselbauer und Wohnungseigen-tümer zahlen muss, bekommen Spekulanten nun geschenkt.Einfach das Zinshaus oder den Grund in eine Ges.m.b.H. einbrin-gen und schon kann sich das profitable Verkaufs-Karussell dre-hen. Beifall gibt es nur von der Immobilien-Wirtschaft, die ne-benbei im (wie wir heute wissen gesetzeswidrigen, weil viel zuteuren) Wahlkampf als Großspender für die Kurz-ÖVP auftrat.Nach der Wien-Wahl 2020 geht es dann an die Umsetzung desRegierungsprogramms: Die wohnpolitischen Maßnahmen wer-den die Mieter im Durchschnitt um 135 Euro im Monat mehr Kos-ten – bei Wegfall von Eintrittsrechten zusätzlich 355 Euro. Nur ei-ne starke SPÖ kann den türkis-blauen Mietwucher verhindern!

Klubobfrau Mag.aHeidi Sequenz (Grüne)

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/201820

dbz-Diskussionsrunde

Es ist vornehm ausgedrückt mu-tig, wenn die SPÖ das ThemaAltbau und Immobilienspekula-tion auf die Bühne bringt.Auf Bundes- ,auf Landes- undauf Bezirksebene hat

sich die SPÖ im Volksmund dieBezeichnung „Betonierer- undImmobilienspekulantenpartei“erworben.Zum Thema Abriss intakter Alt-bauten hat die rotgrüne Stadt-regierung jahrelang verab-säumt, den Schutz der Altbau-ten in der Bauordnung sicher zustellen. Auf Druck der FPÖ undvieler Bürgerinitiativen, insbe-sondere auch der InitiativeDenkmalschutz, wurde die rot-

grüne Stadtregierung zum Han-deln gegen ihre Immobilienspe-kulantenfreunde gezwungen.Was machen aber Bürgermeis-ter Ludwig und Grünabg. Chor-herr als „Schutzpatrone“ derImmobilienspekulanten?Sie warnen ihre Immobilienspe-kulantenfreunde im April, dassEnde Juni eine Änderung derBauordnung zu dem längstüberfälligen Schutz der Altbau-ten in Wien bevorsteht. Die Bot-schaft: „Wir geben Euch nochdrei Monate Zeit. Nutzt die Zeit,weil es ernst wird.“ Sie habendamit die Abbruchlawine unge-ahnten Ausmaßes ausgelöst.In gegebener Kürze noch derHinweis auf die Realität in Do-naustadt, wo die Ortskerne mitDuldung und Unterstützung derSPÖ zerstört wurden.Zahlreiche Anträge des Klubsder Freiheitlichen zum Schutzder Ortskerne mit ihren Altbau-ten wurden in der Bezirksvertre-tung beschlossen, aber offen-sichtlich vom Bezirksvorstehernicht an die zuständigen Stellender Stadt Wien weitergetragen,sondern von SPÖ und GRÜNEvorsätzlich versenkt. So zuletztauch der beschlossene freiheitli-che Antrag, dass umgehendKonzepte zur Rettung der Don-austädter Ortskerne erarbeitetund umgesetzt werden. Ein frei-heitlicher Resolutionsantrag aufgesetzliche Verankerung des Er-haltes der Ortskerne und Sied-lungsgebiete wurde sicherheits-halber gar nicht zur Behandlungin der öffentlichen Sitzung derBezirksvertretung zugelassen. Kurz zum Bundesbezug Immo-bilienspekulation:Ruth Becher im Nationalrat undihre SPÖ haben jahrzehntelangin SPÖ-Regierungen nichts fürAltbauschutz und leistbaresWohnen zustande gebracht.Noch kurz zur Donaustadt zumThema Immobilienspekulation:danube flats – Wohnbauspeku-lationsskandal mit tatkräftigerUnterstützung durch SPÖ undGRÜNE in Bezirk und Land. Cuibono?

BR Mag. Christian Stromberger (SPÖ)

Das vollkommen intakte Grün-derzeithaus in der DonaufelderStraße 193 wurde durch einevon rot-grün beschlossene Bau-ordnung gerettet. Als überNacht die Demolierung des imJahr 1913 erbauten Hauses be-gann, verständigten AnrainerIn-nen und die Grünen Donaustadtdie MA 37. Eines von vielen Bei-spielen. Denn direkt vor Inkraft-treten der Novelle im Juni 2018kam es zu einer Häufung vonAbrissen vor allem gründerzeitli-cher Gebäude. Ab dem Zeit-punkt musste nämlich auch fürGebäude, die vor dem 1.1.1945errichtet wurden, eine Bewilli-gung eingeholt werden. DieWiener Baupolizei stoppte inden ersten Julitagen rund 80solcher Abrisse. Es sollte wohlnoch schnell Platz für größere,gewinnbringendere Häuser ge-schaffen werden. Teilweise wur-den Abbrüche über Nacht sogarvon Häusern begonnen, in de-nen noch MieterInnen wohn-ten. Die Gier macht selbst vor demgeförderten Wohnbau nichthalt. Das zeigen aufsehenerre-gende Fälle, die der Grüne Klub-obmann David Ellensohn auf-deckte. Die Vorgehensweiseliest sich wie ein Krimi: Investo-ren kaufen sich in gemeinnützi-ge Wohnbauträger ein, verlegenderen Sitz ins rot-blaue Burgen-land und beantragen die Aufhe-bung ihrer Gemeinnützigkeit,weil sich Grün-Rot in Wien undGrün-Schwarz in Oberösterreichdazu nicht bereit erklären. NachWeiterverkauf dieser Genossen-schaftsbauten werden in Wien-Wieden und Linz nun gemein-nützige Wohnungen als Touri-Appartements um ein Vielfa-ches des gesetzlichen Preisesvermietet. Angeboten von einerFirma, an der der Investor Mi-chael Tojner beteiligt ist. DerVerband der gemeinnützigenBauträger und AK-Experten be-stätigen die Grüne Rechtsmei-nung. Ellensohn hat die Staats-anwaltschaft eingeschaltet. Die

Die nächste dbzerscheint am

4. Dezember

Themenvorgabe: SPÖ

Wien stoppt den Abriss intakter Alt-

bauten in der Donaustadt - warum

verschont die türkis-blaue

Bundesregierung die

Immo-Spekulanten?

GR Mag. Dr.Alfred Wansch(FPÖ)

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21Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

Klubobmann BR FerdinandMaier (Neos)

GRin Mag. Caroline Hungerländer(ÖVP)

Bundesregierung ist dringendgefordert, solche Spekulationendurch eine entsprechende Ge-setzesänderung zu unterbin-den. Gemeinnützige Wohnun-gen müssen denen bleiben, diesie brauchen.

Für den Inhalt der Beiträge sind ausschließlich

die im Diskussionsforum vertretenen

Fraktionen des Donaustädter Bezirksparlaments

verantwortlich.

In den letzten Jahrzehntenwurde in der Donaustadt tat-sächlich viel der erhaltenswer-ten historischen Bausubstanzin den alten Ortskernen zer-stört. Jedoch war die Stadtre-gierung dafür maßgeblich mit-verantwortlich. Es gibt zwarseit kurzem neue, verschärfteAbrissbedingungen, aber dasInstrument, um erhaltenswerteEnsembles im Stadtbild zu

Der ÖVP sind die Erhaltungwertvoller Altbausubstanz undein schönes Stadtbild sehr wich-tig. Mit der Unterschutzstellungaller Gebäude, die vor 1945 er-richtet wurden, wurde aller-dings das Kind mit dem Badeausgegossen. Es ist jetzt zu be-fürchten, dass hässliche und ab-bruchreife Gebäude aus der Zwi-schenkriegszeit nicht mehr ge-schleift werden können. Damitwerden baureife Grundstückedem Neubau entzogen. Die Er-richtung von Wohnungen wird

erschwert. Statt der Unter-schutzstellung mit der Rasen-mähermethode hätte die StadtWien erhaltenswerte Altbautenin einem Kataster erfassen müs-sen. Diese Arbeit wollte mansich offenbar ersparen.Ein Kernanliegen der ÖVP ist es,Menschen den Erwerb von Ei-gentum zu ermöglichen. Wäh-rend in allen anderen Bundes-ländern sowohl Mietwohnun-gen als auch Eigentumswohnun-gen im geförderten Wohnbauerrichtet werden, ist in Wien dergeförderte Wohnbau in Wienseit Jahren rückläufig geförder-te Eigentumswohnungen wer-den in Wien überhaupt nicht an-geboten. Dies obwohl der finan-zielle Aufwand nach 30 Jahrenfür die Eigentumswohnungnicht höher ist als für die Miet-wohnung. Der nachträgliche Er-werb der Eigentumswohnungnach 10 Jahren nach dem WGGist für den Mieter nicht annä-hernd so attraktiv wie der sofor-tige Erwerb, weil der Kaufpreisnach 10 Jahren erheblich höher

schützen, gibt es bereits seitden 1970er Jahren – es nenntsich Schutzzone. Dem Magis-trat liegt seit dem Jahr 1997 ei-ne Inventarisierung des bedeu-tenden Wiener Gebäudebe-standes vor. Bereits damalshätten Maßnahmen ergriffenwerden müssen, um den wert-vollen Donaustädter Baube-stand unter Schutz zu stellen.Hier waren jedoch die zuständi-gen Stellen der Stadt Wien,während der Amtszeit vonStadtrat Rudi Schicker in denNullerjahren, mehr als nachläs-sig. Denn erst zuletzt wurdeüber die Donaustädter Ortsker-ne eine Bausperre verhängt,um Schutzzonen vorzuberei-ten. Was die türkis-blaue Bun-desregierung mit Instrumentender Wiener Bauordnung zu tunhat, erschließt sich uns übri-gens nicht. Das ist übrigensnicht nur ein Thema in der Do-naustadt, sondern das trifft aufbeinahe alle Wiener Bezirke zu.

ist und die bezahlte Miete nichtauf den Kaufpreis angerechnetwird. Aus ihrer eigentumsfeind-lichen Ideologie heraus verwei-gert die SPÖ die Förderung vonVermögensbildung in privaterHand.

Insgesamt 13 neue Filialen und acht neue Post-Partner werdenin diesem Jahr in Wien eröffnet. Dafür schließen andere Post-stellen. Eine neue Filiale ist in der Donaustadt. Am 20. Novem-ber öffnet die neue Filiale im CityGate (Foto) in der WagramerStraße 195, ihre Pforten. Im Gegenzug gehen allerdings bei derPoststelle am Rennbahnweg 40 die Rollbalken runter.Der Grund: Post und BAWAG gehen getrennte Wege. Dadurchverliert die die Post in Wien bis Ende 2019 42 Filialen. Nochheuer sollen 17 Filialen übersiedeln oder von Postpartnernübernommen werden.Die neuen Standorte sollen den Postkunden zahlreiche Neue-rungen wie längere Öffnungszeiten, mehr Service und Barrie-refreiheit bieten.

Wagramerstraße:Neue Postfiliale

Genaue Infos zu den Stunden findest du unter www.js-stadlau.org/gruppenstunde/gruppenstunden

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/201822

Bis 2019 entstehen am Areal des ehemaligen Schwesternheimes am Kapellenweg 451 Wohnungen

abgeschlossen werden konnte.Das geförderte Neubaupro-

jekt „Kapellenhof“ besteht ausvier Gebäuden rund um einenparkähnlichen Innenhof, demKapellenhof.

Grün- und Freiflächen gibt es

im parkähnlichen Innenhof mitGenerationen-Spielplatz, Fit-ness- und Streetworkout-Ele-menten als Treffpunkt für Nach-barInnen aller Altersklassen.

Der Hof erinnert an die Quali-täten des traditionellen WienerGemeindebaus. Im Erdgeschoßder Anlage ist ein Betreuungs-stützpunkt für das gesamteQuartier mit Schanigarten fürnachbarschaftliche Initiativenz.B. „Kochen und gesunde Er-nährung“ für alle Generationensowie ein Start-Up-Lokal derAgenda 22 geplant.

Besonders praktisch für dieBewohnerInnen sind Postabhol-boxen sowie ein Hausbesorgermit eigenem Büro vor Ort.

Ehemaliges Schwesternheim:Grundsteinlegung für Wohnungen

Nun ist es so weit: Ende Okto-ber wurde offiziell der Grund-stein für 451 Wohnungen aufdem Areal des ehemaligenSchwesternwohnheimes desDonauspitals gelegt (die dbzberichtete). Mit dabei unter an-derem BV. Nevrivy und Wohn-baustadträtin Kathrin Gaal ImHerbst 2019 sollen die erstenMieter bereits einziehen kön-nen.

Mit dem Wohnprojekt Kapel-lenhof ist das erste Projekt derWohnbauoffensive in Fertigstel-lung. Die erste Wiener Wohn-bauoffensive wird seit 2016 Zugum Zug realisiert. Über denwohnfonds_wien wurden da-

mals 13 Bauträgerwettbewerbeausgeschrieben. Das Siegerpro-jekt „Kapellenweg 35“ der Bau-träger Neues Leben, Migra so-wie WOGEM ist das erste Ver-fahren, das im Rahmen einesBauträgerwettbewerbs der ers-ten Wiener Wohnbauoffensive

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Die nächste dbz erscheint am 4. Dezember

23Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 6/2018

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