Sektorenkopplung – Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende · 2017-05-16 · Prof. Dr....

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IHRE EXPERTEN Robert Brandt Bundesverband Erneuerbare Energie Dr. Hartwig von Bredow von Bredow Valentin Herz Partner- schaft von Rechtsanwälten Thomas Egenhöfer MDN Main-Donau Netzgesellschaft Dr. Patrick Graichen Agora Energiewende Marcel Keiffenheim Greenpeace Energy Prof. Dr. Uwe Leprich Umweltbundesamt Prof. Dr. Gerald Linke DVGW Prof. Dr. Dirk Müller RWTH Aachen Prof. Dr. Gerhard Schmitz Technische Universität Hamburg Dr. Holger Wiechmann EnBW Energie Baden-Württemberg Gas als Allrounder im Energie- system der Zukunft! Sektorenkopplung – Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende 1. Juni 2017, Berlin THEMEN Die Sektoren der Energiewirtschaft Flexibilitätsmanagement durch Netzdienlichkeit Gasinfrastrukturen als Partner der Erneuerbaren Energien Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen Potenziale der Power-to-X-Technologien Klimaschutz durch Effizienz Technische Neuerungen ZIELGRUPPE Gas- und Stromgesellschaften Netzbetreiber und Netzdienstleistungsgesellschaften Rechts- und Unternehmensberatungen Öffentliche und kommunale Institutionen Forschungseinrichtungen und Politikberatung GUTE GRÜNDE FÜR IHRE TEILNAHME + Sie diskutieren Handlungsoptionen und Geschäftsfelder rund um die Sektorenkopplung + Informieren Sie sich zu den technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen MEDIENPARTNER www.dvgw-sc.de

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IHRE EXPERTENRobert Brandt Bundesverband Erneuerbare Energie

Dr. Hartwig von Bredowvon Bredow Valentin Herz Partner-schaft von Rechtsanwälten

Thomas EgenhöferMDN Main-DonauNetzgesellschaft

Dr. Patrick GraichenAgora Energiewende

Marcel KeiffenheimGreenpeace Energy

Prof. Dr. Uwe LeprichUmweltbundesamt

Prof. Dr. Gerald LinkeDVGW

Prof. Dr. Dirk MüllerRWTH Aachen

Prof. Dr. Gerhard SchmitzTechnische UniversitätHamburg

Dr. Holger WiechmannEnBW Energie Baden-Württemberg

Gas als Allrounder im Energie- system der Zukunft!

Sektorenkopplung – Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende 1. Juni 2017, Berlin

THEMEN

• Die Sektoren der Energiewirtschaft

• Flexibilitätsmanagement durch Netzdienlichkeit

• Gasinfrastrukturen als Partner der Erneuerbaren Energien

• Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen

• Potenziale der Power-to-X-Technologien

• Klimaschutz durch Effizienz

• Technische Neuerungen

ZIELGRUPPE

• Gas- und Stromgesellschaften

• Netzbetreiber und Netzdienstleistungsgesellschaften

• Rechts- und Unternehmensberatungen

• Öffentliche und kommunale Institutionen

• Forschungseinrichtungen und Politikberatung

GUTE GRÜNDE FÜR IHRE TEILNAHME

+ Sie diskutieren Handlungsoptionen und Geschäftsfelder rund um die Sektorenkopplung

+ Informieren Sie sich zu den technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

MEDIENPARTNER

www.dvgw-sc.de

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1. Juni 2017

Moderation: Prof. Dr. Uwe Leprich, Leiter der Abteilung Klimaschutz und Energie, Umweltbundesamt

9.00 – 9.15 UhrBegrüßung und Einführung Prof. Dr. Uwe Leprich, Leiter der Abteilung Klimaschutz und Energie, Umweltbundesamt

9.15 – 9.30 UhrGrußwort und ImpulsReferent in Absprache

9.30 – 10.00 UhrDie Sektoren der Energiewirtschaft

• Energieträger und Erzeugung von Strom und Wärme

• Verteilung und Energienetze

• Märkte und EnergieverwendungProf. Dr. Gerhard Schmitz, Institut für Technische Thermodynamik, Technische Universität Hamburg

Key Notes: Aktuelle Handlungsfelder und -bedarfe

10.00 – 10.30 UhrFinanzierung der Energiewende und Ausblick

• Aktuelle Entwicklungen bei der Finanzierung der Energiewende

• EEG vs. Emissionshandel

• Faire Kostenverteilung und Einsparpotenziale

• Maßnahmen und EntlastungseffekteMarcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation, Greenpeace Energy eG

10.30 – 11.00 Uhr Diskussion, danach Kaffeepause

11.00 – 11.30 UhrFlexibilitätsmanagement durch Sektorenkopplung

• Zusätzliche Herausforderungen für Energielogistik und Netz durch zusätzlich installierte Leistungen

• Verdopplung bis Verdreifachung der Stromnachfrage aufgrund angestrebter Dekarbonisierung

• Notwendiger Ausbaupfad für Erneuerbare Energien

• Netzdienliches Flexibilitätsmanagement als Schlüsselfaktor zur effizienten Begrenzung des Netzausbaus

Dr. Holger Wiechmann, Senior Manager Plattformbasierte Energielösungen, EnBW Energie Baden-Württemberg AG

11.30 Uhr – 12.00 UhrWirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen

• Wie viel Dämmung lohnt sich?

• Welches Potential haben gasbasierte Heizsysteme?

• Welche Rolle spielen Wärmepumpen?Prof. Dr. Dirk Müller, Institute for Energy Efficient Buildings and Indoor Climate, RWTH Aachen

12.00 – 13.15 Uhr Diskussion, danach Mittagessen

Podiumsdiskussion

13.15 – 14.15 Uhr Podiumsdiskussion: Sektorenkopplung – Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende?

• Gasinfrastrukturen als Partner der Erneuerbaren Energien

• Neues Systemdesign: Systemische und infrastrukturübergreifende Grundvoraussetzungen für die Gewährleistung von Versorgungssicherheit

Moderation: Prof. Dr. Uwe Leprich

Prof. Dr. Gerhard Schmitz

Marcel Keiffenheim

Dr. Holger Wiechmann

Prof. Dr. Dirk Müller und

Robert Brandt, Projektleiter Systemtransformation, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

Mit ihrem über 550.000 km langen Leitungsnetz und rund 50 unter-irdischen Speichern ist die bestehende Gasinfrastruktur ein zentraler Pfeiler unseres Energieversorgungssystems. Der Energieträger Gas ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Wärmeversorgung, der Industrie und der Stromproduktion. Erdgas heute, erneuerbares Gas morgen: Für mehr Effizienz, Klimaschutz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Die Betrachtung der Energiewende ist derzeit auf den Stromsektor ver-engt. Allerdings stößt die Übertragung von Erneuerbaren Energien auf-grund von Stromnetzengpässen seit geraumer Zeit an infrastrukturelle Grenzen. So betrugen die Kosten für Redispatch-Maßnahmen im Jahr 2016 knapp 1 Milliarde Euro: Tendenz stark steigend. Die bislang unter dem Begriff Sektorenkopplung seitens der Politik aufgezeigten Lösungs-wege sind durch die Ausdehnung von elektrischen Technologien in die Zielsektoren geprägt. Durch Elektromobilität und Wärmepumpen werden die Anforderungen an die Stromnetze jedoch noch anspruchsvoller bei gleichzeitigem deutlichen Anstieg der Kosten.

Die bereits vorhandene Gasinfrastruktur bietet hier eine neue und zu-nehmend diskutierte Lösung: Mit der Power-to-Gas-Technologie kann Strom aus Wind und Sonne über Elektrolyse in Gas umgewandelt, lang-fristig gespeichert oder wieder verstromt werden. Damit kann die Gas-infrastruktur eine wichtige Brücke zur Industrie sowie zu den Energie-sektoren Mobilität und Wärmemarkt herstellen und einen wesentlichen Beitrag zur Treibhausgasneutralität dieser Bereiche leisten.

Dadurch eröffnen sich erhebliche Flexibilitätspotenziale und interessante neue Geschäftsfelder für alle Marktplayer. Welche technischen und wirt-schaftlichen Potenziale hat die Sektorenkopplung von Strom und Gas? Wie sieht ein kostenoptimiertes Gesamtsystem vor dem Hintergrund des Klimaschutzplans 2050 aus? Und welche politischen Initiativen zur re-gulatorischen Anerkennung von Sektorenkopplungstechnologien werden aktuell vorbereitet?

Gas-, Strom- und Wärmeinfrastrukturen koppeln und Erneuerbare Energien über den Stromsektor hinaus verfügbar machen

PROGRAMM

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Wirtschaftliche, technische und rechtliche Rahmenbedingungen

14.15 – 14.45 UhrBetrachtung zur Kosteneffizienz: Erweiterung Stromnetz versus dezentrale Optimierung

• Warum überhaupt eine dezentrale Betrachtung?

• Kosteneffizienz als Bewertungskriterium für Szenarien

• Szenarien, die analysiert wurden

• Ergebnisse der betrachteten SzenarienThomas Egenhöfer, Prokurist, MDN Main-Donau Netzgesellschaft mbH

14.45 – 15.15 UhrDiskussion, danach Kaffeepause

15.15 – 15.45 UhrRechtliche Rahmenbedingungen: Anreize und Hemmnisse

• Rechtsrahmen im Überblick: Förderung, Umlagen und Abgaben

• Power-to-Gas und Speicher

• Power-to-Heat, KWK und zuschaltbare Lasten

• Experimentierklauseln im EEG 2017Dr. Hartwig von Bredow, Rechtsanwalt und Partner, von Bredow Valentin Herz Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

15.45 – 16.15 UhrErneuerbare Gase: Technische Neuerungen und Potenziale

• Sektorenkopplung ist keine „Einbahnstraße“

• Möglichkeiten zur Rückkopplung in den Stromsektor und zur Kopplung aller Sektoren untereinander

• Potenziale von Power-to-Heat, Power-to-X, KWK, MobilitätProf. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender, DVGW e.V.

16.15 – 17.00 UhrKlimaschutz durch Effizienz

• Neuer Klimaschutzplan 2050 und Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE)

• Wie lassen sich die CO2-Ziele erreichen?

• Welchen Beitrag kann dabei die Sektorenkopplung leisten?Dr. Patrick Graichen, Geschäftsführer, Agora Energiewende

17.00 – 17.30 UhrAbschlussdiskussion und Ausklang der Veranstaltung

Jetzt vormerken! – Weitere Veranstaltungen im Überblick:

• Online-Portale zur Einholung von Leitungsauskünften 4. April 2017, Bonn

• Neue Geschäftsfelder LNG 25. und 26. April 2017, Berlin

• Die neue DIN EN ISO 9001:2015 und 14001:2015 18. Mai 2017, Bonn

• IT-Sicherheitsgesetz und Datenschutz in Versorgungsunternehmen 23. und 24. Mai 2017, München

Informationen und Anmeldung sowie weitere Veranstaltungen unter www.dvgw-sc.de/veranstaltungen/

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ANMELDUNG · INFORMATION

Konferenz:Constanze RangTelefon: +49 (0)228 9188 877Telefax: +49 (0)228 9188 92877E-Mail: [email protected]

ICH NEHME TEIL AM:

1. Juni 2017, Berlin

VERANSTALTER

DVGWService & Consult GmbHJosef-Wirmer-Straße 1– 353123 Bonnwww.dvgw-sc.de

14-1

5121

6_2g

TEILNAHMEGEBÜHRDVGW Mitgliedsunternehmen: 650,00 EUR zzgl. MwSt.Nicht-Mitglied: 780,00 EUR zzgl. MwSt.

VERANSTALTUNGSORTEllington Hotel BerlinNürnberger Str. 50-5510789 BerlinTelefon: +49 30 683152 [email protected]

ZIMMERRESERVIERUNGIm Veranstaltungshotel ist ein begrenztes Zimmerkon-tingent bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn abrufbar. Nehmen Sie die Reservierung bitte rechtzeitig selbst direkt im Hotel vor.

ANMELDUNG UND KONDITIONENBitte die Anmeldung ausfüllen und zurücksenden. Anmel-dungen sind auch per E-Mail oder Fax möglich. DVGW-Mit-gliedsunternehmen geben bitte ihre Mitgliedsnummer an, da ansonsten der Nichtmitgliederpreis berechnet werden muss. Mit der Anmeldung werden die Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen der DVGW Service & Consult GmbH verbindlich anerkannt. Sie sind unter www.dvgw-sc.de oder auf Anfrage erhältlich.Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in zeitlicher Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie er-halten eine Bestätigung, sofern noch Plätze verfügbar sind – andernfalls informieren wir Sie umgehend. Die Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet grundsätzlich zur Zahlung der Teilnahmegebühr. Die Teilnahmegebühr beinhaltet Mittagessen, Erfrischungs-getränke und die Tagungsunterlagen. Stornierungen sind bis zum 21. Kalendertag vor Veranstaltungsbeginn kos-tenlos möglich, danach werden 50% der Teilnahmegebühr berechnet. Bei Stornierungen ab drei Tagen vor Veranstal-tungsbeginn oder bei Nichterscheinen wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Die Vertretung durch einen Ersatz-teilnehmer ist ohne weitere Kosten möglich. Programm-änderungen aus wichtigem Grunde sind vorbehalten.

DATENSCHUTZMit der Anmeldung erkläre ich mein Einverständnis, dass die DVGW Service & Consult GmbH meine persönlichen Angaben zur Durchführung meines mit ihr geschlossenen Vertrages verarbeitet und nutzt sowie mir postalisch und/oder per E-Mail Informationen über gebuchte und weite-re Angebote von der DVGW Service & Consult GmbH, dem DVGW e.V. und seinen Tochtergesellschaften zukommen lassen darf. Der Nutzung der Daten für diese Zwecke oder der Ansprache per E-Mail oder Fax kann jederzeit gegen-über der DVGW Service & Consult GmbH unter den angege-benen Kontaktdaten widersprochen werden.

AnmeldungSektorenkopplung PER FAX AN:

+49 (0)228 9188 92877

PER E-MAIL AN: [email protected]

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