Selbsttötung ist kein Freitod Hauptschule Pfunds 18.9.2006 Elternabend.
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Selbsttötung ist kein Selbsttötung ist kein FreitodFreitod
Hauptschule PfundsHauptschule Pfunds
18.9.2006 Elternabend18.9.2006 Elternabend
© Dr. Hans Henzinger© Dr. Hans Henzinger
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Suizidversuche Suizidversuche bei Jugendlichenbei Jugendlichen
Untersuchung von Daniel PerkinsUntersuchung von Daniel Perkins (University of Florida, 152 Fragen, 15.000 SchülerInnen zw. 12 und 17 (University of Florida, 152 Fragen, 15.000 SchülerInnen zw. 12 und 17 Jahren)Jahren)
– mehr Mädchen als Jungen mehr Mädchen als Jungen Selbstmordgedanken, Selbstmordgedanken, nämlich 14,1 Prozent gegenüber 9,1 Prozent. nämlich 14,1 Prozent gegenüber 9,1 Prozent.
– Burschen: Schulklima steht in Zusammenhang Burschen: Schulklima steht in Zusammenhang mit Selbstmordgedankenmit Selbstmordgedanken
– Mädchen: Zusammenhang zw. schlechtem Mädchen: Zusammenhang zw. schlechtem Schulklima und SelbstmordversuchenSchulklima und Selbstmordversuchen
– ermittelte Risikofaktorenermittelte Risikofaktoren individuelle individuelle innerfamiliäre und innerfamiliäre und außerfamiliäre Faktorenaußerfamiliäre Faktoren
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Ö: ca. 1.500 Selbsttötungen im JahrÖ: ca. 1.500 Selbsttötungen im Jahr deutlich mehr als im Straßenverkehrdeutlich mehr als im Straßenverkehr Jugendalter: SM als 2. häufigste TodesursacheJugendalter: SM als 2. häufigste Todesursache
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Hinweise für Suizidgefahr Hinweise für Suizidgefahr bei Jugendlichenbei Jugendlichen
WesensänderungenWesensänderungen Outfit und AussehenOutfit und Aussehen Rückzugsverhalten od. DoppellebenRückzugsverhalten od. Doppelleben offene oder versteckte offene oder versteckte
Selbstmorddrohungen Selbstmorddrohungen frühere Selbstmordversuchefrühere Selbstmordversuche SchulversagenSchulversagen Körperliche Beschwerden ohne organische Körperliche Beschwerden ohne organische
BefundeBefunde Verstecktes AbschiednehmenVerstecktes Abschiednehmen Selbstschädigendes VerhaltenSelbstschädigendes Verhalten
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AusweglosigkeitAusweglosigkeit
subjektive Aussichtslosigkeitsubjektive Aussichtslosigkeit belastende Situationen werden oft belastende Situationen werden oft
überbewertetüberbewertet eigene Möglichkeiten oft unterbewerteteigene Möglichkeiten oft unterbewertet negative Zukunftserwartungen u. eine negative Zukunftserwartungen u. eine
generelle Angst generelle Angst allgemeine psychische Risikofaktorenallgemeine psychische Risikofaktoren
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BotschaftBotschaft
alle suizidalen Äußerungen bei alle suizidalen Äußerungen bei Jugendlichen müssen in ihrer Jugendlichen müssen in ihrer Signalwirkung ernst genommen Signalwirkung ernst genommen werden.werden.
appellativer Charakter an die appellativer Charakter an die Umwelt nach HilfeUmwelt nach Hilfe
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Wie auf Ankündigungen Wie auf Ankündigungen reagieren? reagieren? sofort reden, das kann jeder!sofort reden, das kann jeder!
– aktiv zuhören ohne schnelle aktiv zuhören ohne schnelle RatschlägeRatschläge
– Fachleute zu Rate ziehenFachleute zu Rate ziehen SchulpsychologieSchulpsychologie ErziehungsberatungErziehungsberatung Beratungslehrer/inBeratungslehrer/in ArztArzt andere kompetente Helferandere kompetente Helfer
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Was können Eltern tun, wenn sie Was können Eltern tun, wenn sie Veränderungen bemerken und die Veränderungen bemerken und die Kinder nicht reden wollen?Kinder nicht reden wollen?
sich fragen: sich fragen: Warum will mein Kind nicht Warum will mein Kind nicht mit mir reden?mit mir reden? (gute Gründe?)(gute Gründe?)– fühlt es sich nicht verstanden?fühlt es sich nicht verstanden?– nicht ernst genommen?nicht ernst genommen?– was kann ich als V, als M ändern?was kann ich als V, als M ändern?
Man muss miteinander reden Man muss miteinander reden können!können!
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"Ich will nicht mehr "Ich will nicht mehr leben"leben" bedeutet: bedeutet:
"So wie es jetzt ist, "So wie es jetzt ist, kann ich nicht mehr kann ich nicht mehr leben. Ich möchte, dass leben. Ich möchte, dass sich in meinem Leben sich in meinem Leben etwas ändert."etwas ändert."
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