Seminar Laterale Führung Bayerische Staatsbibliothek München, im Juli 2013 Dr. Konrad Rump und...

Seminar

Laterale Führung

Bayerische Staatsbibliothek

München, im Juli 2013

Dr. Konrad Rump und Partner, Düsseldorf - www.rumpundpartner.de

Führung

Prozess zielgerichteter Verhaltens-beeinflussung einer Person oder einer Gruppe durch eine andere Person

mit dem Zweck Leistung zu erbringen bzw. zu erhöhen

Voraussetzung: die Bedürfnisse der geführten Person werden berücksichtigt


Führungsautorität

hierarchischer Rang fachliche Kompetenz persönliche Kompetenz

soziale Kompetenzmethodische Kompetenz(charismatische) Ausstrahlungskraft


Anforderungen und Funktionen von Führung

Auseinandersetzung mit der Rolle Motivation Führungsstil Führungsmittel Selbstorganisation Krisen- und Konfliktbewältigung Gruppendynamik und Zusammenarbeit


FÜHRUNG ALS SANDWICHPOSITION

MANAGEMENT

MITARBEITER

Vermitteln

Durchsetzen

ÜberzeugenVerhandeln

Gerecht werdenKonflikte managen

Spannungen aushalten


Kreismodell der Führung

Im Team

Außerhalb des Teams

Am Team


Effektivität und Effizienz

Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun

Effizienz heißt, die Dinge, die ich tue, richtig zu tun


Der Managementprozess

Kommunikation

Konflikt-steuerung

Ziele setzen

planen

entscheiden

kontrollieren

Mitarbeiterentwicklung und -beurteilung umsetzen

Konfliktsteuerung

Kommunikation


Man kann Menschen nicht motivieren


Man kann nur Rahmenbedingungenschaffen, dass Menschen

ihre Eigenmotivation nutzen


Auslöser von Motivation

Bedürfnis / Motiv

Motivation

Aufgabe Erreichbarkeit

Attraktivität


Bedürfnispyramide

Bedürfnissenach

Selbstverwirklichung

Bedürfnisse nachAnerkennung

Soziale Bedürfnisse

Sicherheitsbedürfnisse

Physiologische Grundbedürfnisse


Motivationsfaktoren

Hygienefaktoren

Unzufriedenheit Nicht-Unzufriedenheit

Motivationsfaktoren

Nicht-Zufriedenheit Zufriedenheit

Hygienefaktoren Motivationsfaktoren

Gehalt AnerkennungAufstiegsmöglichkeiten Zufrieden stellende TätigkeitAkzeptable Kontrolle VerantwortungUnternehmenskultur ErfolgArbeitsbedingungen StatusBetriebsklima Gestaltungsspielräume


Den Fokus auf die Motivierten legen


Eskalationsstufen in Konflikten

0. SachbezogeneMeinungsverschiedenheit

1. Verallgemeinerung und Verhärtung

2. Gruppenbildung, Drohungen

3. Bloßstellung und Angriff

4. Kamikaze-Strategie


Strategien des Konfliktmanagements

Konfliktklärung bei eigener Konflikt-beteiligung mit dem Ziel des Interessen-ausgleichs

Konfliktvermittlung mit dem Ziel des Interessensausgleichs

Kritik mit dem Ziel der Verhaltenskorrektur Machteingriff zur Beendigung eines Konflikts


2 Leitsätze des Harvard-Konzeptes

Trenne Person und Sache

Unterscheide Positionen und Interessen

Hinter jeder Position, Anschuldigung oder Wut steckt immer ein positives Interesse

Zur Person immer fair und wertschätzend, ggf. hart in

der Sache


Fragetechnik

Wer fragt, der führt

Offene Fragen öffnen und wollen mehr erfahren

Geschlossene Frage bringen auf den Punkt und begrenzen Vielredner


Die Ebenen des Zuhörens

Zuhörsignale

Paraphrasieren

Nachfragen

Aktives Zuhören


Ich-Botschaften

Entschärfen eine konflikthafte Situation

Schaffen persönlichen Kontakt Greifen den Anderen nicht an Sind nicht angreifbar, weil aus

subjektiver Sicht formuliert Vermeiden Rechtfertigung Klären im Konfliktfall


Die Teamentwicklungsuhr

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Test

N ahkam pfOrganisation

Verschm elzung

höflichunpe rsönlich

gespa nntvorsichtig

unterschw ellige K onflik teKonfro nta tion

C lique nbildungm ühsa m es Vorw ä rtskom m en

Entw icklung- neue r U m gang sform en- neue r Verha lte nsw eisen

- von FeedbackKonfro nta tion de r S tandpu nkte

ideen re ichflexibe l

o ffenle istun gsfäh ig

so lida risch


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