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Service-Handbuch SHB-0040 DK-0564 Diagnostik-Software Schnittstelle zur Praxis-EDV / GDT, BDT / HL7 Windows Service-Techniker Version: 01 © custo med GmbH Ottobrunn 01.06.06 0297

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Service-HandbuchSHB-0040

DK-0564

Diagnostik-SoftwareSchnittstelle zur Praxis-EDV / GDT, BDT / HL7

WindowsService-Techniker

Version: 01© custo med GmbHOttobrunn 01.06.06

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Diagnostik-Software, Service-HandbuchEDV-Schnittstelle zur Praxis-EDV, Windows

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InhaltsverzeichnisKapitel Seite

1) Einführung 51.01) Allgemeines 51.02) Zeichenerklärung 7

2) Sicherheitshinweise zu 82.01) Haftung 82.02) Personal 82.03) Software 82.04) Hardware 82.05) Unterlagen 82.06) Betreiber u. Bediener 92.07) Altdaten, Betreibersystem 92.08) Installation / Update 92.09) Anbindung an Praxis-EDV 92.10) Sonstiges 10

3) Voraussetzungen 113.01) Voraussetzungen EDV 11

4) Daten-Import GDT 154.01) Satzarten und Feld-Kennungen 15

5) Daten-Import BDT 205.01) Satzarten und Feld-Kennungen 20

6) Daten-Transport 216.01) Einstellungen allgemein 216.02) Einstellungen Daten-Export 226.03) Zusammenfassung komprimiert 236.04) Zusammenfassung, formatierte Tabelle 236.05) Befund-Text 236.06) Meßwerte 246.07) Daten-Export GDT 246.08) Daten-Export Feld-Kennung GDT 256.09) Daten-Export BDT 286.10) Daten-Export Feld-Kennung BDT 29

7) GDT-Anbindung 307.01) Einstellungen allgemein 307.02) Neue Untersuchung 317.03) Auswertung zeigen 32

8) BDT-Anbindung 338.01) Einstellungen allgemein 338.02) Neue Untersuchung 338.03) Auswertung zeigen 34

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9) Exportierte Daten der Untersuchung 359.01) Daten allgemein 359.02) Daten zum Ruhe-EKG 369.03) Daten zur Tabelle, Ruhe-EKG 369.04) Meßwerte, Ruhe-EKG 379.05) Daten zum Belastungs-EKG 389.06) Daten zur Tabelle, Belastungs-EKG 389.07) Meßwert, Belastungs-EKG 399.08) Daten zum Langzeit-EKG 409.09) Daten zur Tabelle, Langzeit-EKG 409.10) Meßwerte, Langzeit-EKG 419.11) Daten zum Langzeit-Blutdruck 439.12) Daten zur Tabelle, Langzeit-Blutdr. 439.13) Meßwerte, Langzeit-Blutdruck 449.14) Daten zur Lungenfunktion 459.15) Daten zur Tabelle, Lungenfunktion 469.16) Meßwerte, Lungenfunktion 469.17) Daten zur kardiologischen REHA 539.18) Daten zur Tab., REHA Tagesprofil 539.19) Daten zur Tab., REHA Übersicht 549.20) Meßwerte, REHA Tagesprofil 549.21) Meßwerte, REHA Übersicht 55

10) Hinweise zur Schnittstelle 5610.01) Test-Software 5610.02) Netz-Software 56

11) HL7 5811.01) Menue System HL7 5811.02) HL7-Informationen 59

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1) Einführung

In diesem Kapitel werden die allgemeinen Hinweise und der Aufbau derdiagnostic-Software beschrieben. Die diagnostic-Software wird im weiteren Dokumentals "Medizinisches Betriebssystem MB" bezeichnet.

1.01) Allgemeines

Durch einen Anschluß des MBs an ein "externes EDV-System" in den Kliniken oder denPraxen, können die folgenden "Abläufe automatisiert" werden.(Eine entsprechende Unterstützung durch das jeweilige EDV-System vorausgesetzt!)

� "Übergabe der Patienten-Stammdaten" von der EDV an die MB-Datenbank.

� "Automatisches Starten" des Monitoring (z.B. EKG-Aufzeichnung) für denübergebenen Patienten.

� Übergabe der (vom Anwender festgelegten) "Ergebnisse auf die elektronischeKarteikarte" der EDV.

� "Aufruf einer alten Auswertung" direkt von der Karteikarte der EDV aus unddies von jedem Arbeitsplatz im Netzwerk.

Um alle genannten Funktionen zu realisieren, sollte als Schnittstelle die vom QMS(Qualitätsring Medizinische Software) verabschiedete GDT-Schnittstelle (Original-Beschreibung befindet sich auf der custo med-CD) eingesetzt werden.

Die Praxis-EDV-Software sieht neben dem reinen Austausch von Daten denFunktionsaufruf der Medizintechnik-Software vor.

Alle MB-Module unterstützen die GDT-Schnittstelle in der Version 1.0 (Dez.95) für dieÜbertragung als "Server mittels Dateien" (Typ: GDT-D-01).

Da das komplette custo med-System die verschiedensten MB-Module gemeinsamverwaltet (und damit also nur ein medizintechnisches GDT-Gerät darstellt), ist einEinsatz der GDT-Schnittstelle allerdings nur sinnvoll, wenn bei den Satzarten 6302(Neue Untersuchung) und 6311 (Untersuchung zeigen) immer die Kennung 8402 (Typder Untersuchung) unterstützt wird.

Die ebenfalls oft eingesetzte BDT-Schnittstelle sieht dagegen lediglich einen Austauschvon Daten vor (und das in einer nahezu unüberschaubaren Versionsvielfalt).

Praxis-EDV-NummerDie Praxis-EDV-Nr. der Patienten wird vom custo med-System (in Erweiterung zumBDT/GDT-Standard) als "alphanumerischer String" betrachtet.

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Damit können also auch EDV-Nummern, die mit Zeichen erweitert wurden,(z.B. Praxis-Gemeinschaften) übernommen werden.

Die "EDV-Nr-Strings" werden so gespeichert, wie sie übergeben wurden.Das gleiche Format wird dann auch beim Daten-Export verwendet.

Die Patienten mit übergebener "EDV-Nr. 13526-A und 13526-B" werden in derMB-Datenbank als zwei unterschiedliche Patienten abgespeichert.

Ein "Abschneiden" von, z.B. führenden Nullen, erfolgt ebenfalls nicht."EDV-Nr. 0001 ist ein anderer Patient wie Pat-Nr. 1"!!

Automatischer ProgrammwechselNach "Beenden" der aufgerufenen Funktion, z.B. das Durchführen einer neuenMessung, eine neue Untersuchung oder das Darstellen einer alten Auswertung, wirddas MB automatisch minimiert und in den Hintergrund versetzt.

Das Programm, welches das MB aufgerufen hat, wird in den "Vordergrund"geschaltet.Der Anwender muß nicht mittels einer weiteren Aktion zur Praxis-EDV zurückwechseln.

Der automatische Rücksprung kann in den "MB-System-Einstellungen", unter"Einstellungen/Praxis-EDV", abgeschaltet werden.

Eingangs-Datei/PollingIn der Regel sollte das Praxis-EDV-System nach Erzeugen der BDT/GDT-Datei das MB"direkt starten" (ein eventueller Doppelaufruf wird vom MB abgefangen).

Sollte ein Praxis-EDV-System jedoch dazu "nicht in der Lage sein", so besteht dieMöglichkeit, daß das MB selbst auf die Importdatei der Praxis-EDV wartet (Polling aufdie Datei) und sich dann "selbständig in den Vordergrund" schaltet.

Die Datei wird dann automatisch abgearbeitet.

Die entsprechende Einstellung ist unter "Einstellungen/Praxis-EDV/Ausführungund Rücksprung automatisch" zu treffen.

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1.02) Zeichenerklärung

In diesem Kapitel werden Ihnen die Zeichen, die in der Gebrauchsanweisungverwendet werden, erklärt. Diese Zeichen weisen Sie auf wichtige Hinweise undunterstützende Informationen hin.

Zeichen: Erklärung:

Hier steht ein wichtiger Hinweis

Hier steht eine besondere Information zumbehandelten Thema

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2) Sicherheitshinweise

In diesem Kapitel wird auf Sicherheits-Maßnahmen hingewiesen, die unbedingt voreiner Neuinstallation, einem Update oder einer Konfiguration des MB beachten werdenmüssen.

2.01) Haftung

Bei unsachgemäßer Bedienung, nicht eingehaltenen Hinweisen und fahrlässigübergangenen Vorgaben haftet der Hersteller nicht.

2.02) Personal

Dieses MB darf nur von autorisiertem Personal installiert, konfiguriert oder gepflegtwerden. Dieses Personal darf nur von der custo med GmbH autorisiert werden.Nichtautorisierte Personen, die diese Software installieren, updaten oder konfigurieren,handeln auf eigene Gefahr.

Diese Gebrauchsanweisung richtet sich an den Kenntnisstand, des von custo medGmbH autorisierten Personal.

2.03) Software

Das gelieferte MB darf nur zu Sicherheits- und Arbeitszwecken kopiert und archiviertwerden. In Sonderfällen ist dies bei der custo med GmbH schriftlich anzufragen. DieWeitergabe an nichtautorisierte Personen ist nicht erlaubt.

Vor der Installation muß die Version des Internet-Explorers geprüft werden. Es darfkeine ältere Version ab IE 4.01 verwendet werden (Inhalt der Installations-CD).

Wird das Software-Schutz-Programm von WIBU-System bei einem Netzwerk-Betriebdirekt auf dem Server-Computer installiert, ist die nur bei Windows-NT-Server möglich.

2.04) Hardware

Wird am Computer (auch Server), an dem der WIBU-Key installiert wird, eine USV(unterbrechungsfreie Stromversorgung z.B. von Fa. APCC) seriell betrieben, muß vorund während der Installation das Kabel von der seriellen Schnittstelle getrenntwerden.Ein möglicher Reboot des Betriebssystems wird dadurch vermieden.

2.05) UnterlagenDie mitgelieferten Unterlagen sind Bestandteil des MB und dürfen nur mitGenehmigung der custo med GmbH kopiert oder weitergegeben werden.

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2.06) Betreiber und Bediener

Alle sicherheitsrelevaten Hinweise, Änderungen und Neuerungen müssen direkt demBetreiber und dessen Personal mitgeteilt werden.

Alle Unterlagen und Bestandteile der Lieferung sind dem Betreiber aushändigen.Die Übergabe schriftlich bestätigen lassen.

2.07) Vorhandene Altdaten und Betreiber-System

Eine Daten-Sicherung ist eine Maßnahme gegen den Verlust von vorhandenenAltdaten des Betreibers.Vor einer Neuinstallation oder einem Update des MB sowie vor einem tieferen Eingriffin die Konfiguration des MB, muß unbedingt eine Datensicherung (BackUp) desvorhandenen Betreiber-Systems erstellt werden.

2.08) Installation / Update

Vor der Installation und der Datensicherung unbedingt die windowseigenenZusatzprogramme, z.B. Scandisk (Standard-Methode) und das Defragmentierenausführen.

Bei der Installation im Netzwerk-Betrieb muß das MB auf allen weiter vorhandenenComputern beendet und geschlossen sein.Der freie Speicherplatz der Festplatte (vom Installations-Computer) muß unbedingtvorab abgeklärt werden.

Um die in der Praxis auftretende Vielfältigkeit der Installations-Möglichkeiten zubewerten und um optimale Unterstützung und Funktion zu gewährleisten, müssenInstallations-Möglichkeiten, die vom Standard abweichen, mit der custo med GmbHabgeklärt werden.

An den Installations-Computern (Win NT / 2000 / XP) muß immer der Administratorangemeldet sein.

Die Update-Folge der freigegebenen Versionen vom MB sollten unbedingt eingehaltenwerden.

2.09) Anbindung an Praxis-EDV

Hinweis bei Anbindung an eine Praxis-EDV:

Beim Exportieren von Daten an eine Praxis-EDV (z. B. per BDT- oder GDT-Schnittstelle), wird bei der Praxis-EDV eine Kopie der Daten, insbesondere desBefunds, erstellt.Wenn in der Praxis-EDV diese kopierten Daten geändert werden, bleiben die Original-Daten im MB (custo diagnostic) unverändert.

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Änderungen in der Praxis-EDV kann das MB "NICHT" anzeigen.

Unbedingt darauf achten, wenn eine Praxis-EDV in Verbindung mit dem MBeingesetzt wird und im MB alte Auswertungen und Befunde angeschaut werden.

2.10) Sonstige Hinweise

Alle angeschlossenen Geräte und Systembestandteile sind auf Funktionsfähigkeit zuprüfen. Alle sonstigen Programme sind bei Installations- und Konfigurations-Arbeitenzu schließen.Werden wegen geänderten Freigaben von Modulen beim Kunden neue WIBU-Key-Stecker benötigt, muß der alte Key an custo med zurückgesendet werden.

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3) Voraussetzungen Praxis-EDV-Anschluß

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zum "Praxis-EDV-Anschluß" des MBbeschrieben.

3.01) Voraussetzungen EDV

� Vor Installation sind die folgenden Punkte abzuklären(evtl. in Zusammenarbeit mit dem Praxis-EDV-Lieferanten).

� Das Praxis-EDV-System muß eine "GDT-Datei erzeugen können" und ein"externes Programm", ohne Parameter, aufrufen können.

� Das Praxis-EDV-System muß eine "BDT2/94-Datei" erzeugen können und ein"externes Programm", mit Parameter, aufrufen können.

� Format der Datenübertragung

(1) GDT:Die Praxis-EDV muß eine "GDT-Datei schreiben" können und anschließendein Programm (custo manager.exe) starten können.

Der Programm-Starteintrag in Praxis-EDV muß "Leerzeichen akzeptieren"(custo manager.exe).

Die Datei "custo manager.exe" darf "nicht umbenannt" werden!Der Typ der Untersuchung (Kennung 8402) sollte von der "EDV übermittelt"werden und konfigurierbar sein.

(2) BDT 2/94:Die Praxis-EDV muß eine BDT-2/94-Datei schreiben können und anschließendein Programm mit Parametern (custo manager.exe /job= xxx /Untersuchung=yyy)starten können.

Hinweis!Das Dateiformat BDT 7/92 wird vom MB nicht unterstützt! (Das alte Format istnicht Jahr 2000-Kompatibel, da nur ein 6-stelliges Datum möglich ist!)

Die Datei "custo manager.exe" darf "nicht umbenannt" werden!!

� ZeichensatzJe nach Praxis-EDV-System (DOS- oder Windows-Programm) könnenunterschiedliche Zeichensätze (Windows: ANSI / DOS: ASCII) verwendet werden.

� Datei-VerzeichnisseFür die Import- und Export-Dateien sollten lokale Übergabe-Verzeichnisse definiertwerden können.

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� EinstellungenEinstellungen für die EDV-Anbindung mittels BDT/GDT.

� Alle Einstellungen für die eigentliche Praxis-EDV Anbindung werden unter"Untersuchung / Einstellungen / Praxis-EDV" getroffen.

� EDV-AnbindungMB-Datenbank Daten-Import:Diese Option muß aktiviert werden, falls die Stammdaten und bei GDT auch dieFunktion aus einer GDT- / BDT-Datei übernommen werden sollen.

GDT-Schnittstelle:Format: GDT-1.0 WIN Import-Datei hat ANSI-Format.Format: GDT-1.0 DOS Import-Datei hat ASCII-Format.

BDT 2/94 -Schnittstelle:Format: BDT-2/94 WIN Import-Datei hat ANSI-Format.Format: BDT-2/94 DOS Import-Datei hat ASCII-Format.

MB-Datenbank Daten-Export:Diese Option muß aktiviert werden, falls Stammdaten und Ergebnisse vom MBals GDT- / BDT-Datei exportiert werden sollen.

Hinweis!Zusätzlich muß für jede Untersuchung festgelegt werden, welche Daten imEinzelnen exportiert werden sollen.

GDT-Schnittstelle:Format: GDT-1.0 WIN Export-Dateien im ANSI-Format.Format: GDT-1.0 DOS Export-Dateien im ASCII-Format.

BDT 2/94 -Schnittstelle:Format: BDT-2/94 WIN Export-Dateien im ANSI-Format.Format: BDT-2/94 DOS Export-Dateien im ASCII-Format.

Manuelle Patienten-NeuaufnahmeDiese Funktion muß abgeschaltet werden, wenn Patienten im MB nicht manuellneu aufgenommen werden sollen (nur in der Praxis-EDV).

KonvertierungZur Zeit vom MB nicht unterstützt.

EinstellungenZur Zeit vom MB nicht unterstützt. Feste Voreinstellungen sind vorhanden.

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NachfragenWenn archiviert wird, muß der Anwender jeden Daten-Export einer Auswertungmanuell bestätigen.

Übertragungsdateien für Arbeitsplatz <name des PC>:Ablauf / Ausführung automatischDas MB pollt auf die Import-Datei. Sobald sie vorhanden ist, wird sie eingelesenund der Programmablauf gestartet.

Start durch Paraxis-EDV-SystemDas Praxis-EDV-System startet die Datei "custo manager.exe", nachdem es dieImport-Datei erzeugt hat.

Hinweis!Diese Betriebsart bevorzugen!

Rücksprung automatischDas MB springt nach Beenden einer Untersuchung automatisch zum aufrufendenProgramm zurück (i.d.R., auf die Praxis-EDV-Software).

Import / PfadDen Pfad des Laufwerks/Pfades auf das Verzeichnis eintragen, in dem dieImport-Datei von der Praxis-EDV abgelegt wird (kann mittels Button [...] gesuchtwerden).

DateinameDen Namen der Import-Datei eingeben (ohne Datei-Erweiterung und Punkteingeben!).

Erweiterung festEs wird ein bestimmter Dateiname zum Import verwendet.(Die Erweiterung im Feld rechts eintragen).

Erweiterungen hochzählendDie Datei-Erweiterung zum Daten-Import wird automatisch hochgezählt.

Export / PfadDen Pfad des Laufwerks/Pfades eintragen. Auf das Verzeichnis verweisen, in demdie Export-Dateien vom MB abgelegt werden (kann mittels Button [...] gesuchtwerden).

DateinameDen Name der Export-Datei (ohne Datei-Erweiterung und Punkt eingeben!).

Erweiterung festEs wird ein fester Dateiname zum Daten-Export verwendet.Erweiterung im Feld rechts eintragen.

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Hinweis!Wird die Datei nicht rechtzeitig von der EDV gelesen, wird sie beim nächstenDaten-Export überschrieben.

Erweiterungen hochzählendDie Datei-Erweiterung wird zwischen 000 und 999 automatisch hochgezählt.

Hinweis!Diese Betriebsart bevorzugen!

� Export-Einstellungen für die jeweiligen UntersuchungenIn jedem MB-Modul kann ausgewählt werden, ob und welche Daten an diePraxis- / Klinik-EDV übergeben werden sollen.

Praxis-/Klinik-EDV / Export"Keine Daten von dieser Untersuchung exportieren" beschreibt, daß keinDaten-Export durchgeführt wird.

"Nur Untersuchung exportieren" bedeutet, es wird nur der Typ und dasDatum der Untersuchung exportiert (aber keine Ergebnisse oder Befunde).

Damit wird für die EDV-Karteikarte nur ein "Basis-Eintrag" exportiert, der zumspäteren, erneuten Aufrufen der durchgeführten Untersuchung(z.B. zur Befundung) dient.

"Definierte Daten exportieren" bedeutet, daß die jeweils aktivierten Elementeexportiert werden (siehe "EDV-Schnittstelle" des MB).

Programm-Parameter für Anbindung mittels BDT 2/94

Wird zur EDV-Anbindung die Schnittstelle gemäß BDT 2/94 verwendet, muß beimAufruf durch die Praxis-EDV das Programm "custo manager.exe" mitParametern gestartet werden, da im Gegensatz zur GDT-Schnittstelle diegewünschte Untersuchung und die auszuführende Funktion ("neueUntersuchung" oder "Auswertung zeigen") nicht in der Datei enthalten ist.

custo manager.exe /job=neu /projekt=EKG01.

Hinweis!Für den Parameter /projekt = werden die "GDT-Kennungen 8402" verwendet.

Für den Parameter /job = existieren die Angaben "neu" und "zeigen".

Falls das MB bereits aktiv und minimiert ist, wird dies vom custo-Systemautomatisch erkannt.

� Es können nur Windows-Daten zu Windows-Daten übernommen werden.

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4) Daten-Import GDT

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zum "Daten-Import GDT" des MBbeschrieben.

4.01) Satzarten und Feldkennungen

Die MB-Datenbank übernimmt nur die Felder aus der GDT-Satzart"6302 = Neue Untersuchung anfordern".

Weitere Kennungen werden ignoriert und führen auch zu keiner Fehlermeldung.

Bestimmte Datenfelder können jedoch vom Anwender in der MB-Datenbank als"Muß-Felder deklariert" werden und "müssen" dann auch von der "EDVbeigestellt" werden.

GDT-Kennung für Daten-Import

Feld-Inhalt Kennung GDT Bemerkungen

GDT-ID-Empfänger 8315 - kann frei definiert werden

GDT-ID-Sender 8316 - kann frei definiert werden

Version GDT 9218

Patienten-Nummer 3000 - auch alphanumerisch mögl.

Namenszusatz 3100 - z.B.: von

Nachname 3101

Vorname 3102

Geb-Datum 3103 - 8-stellig (TTMMJJJJ)

Titel 3104 - z.B.: Dr.

Geschlecht 3110 - 1=männl., 2=weibl.

Größe 3622 - cm

Gewicht 3623 - kg

AngeforderteUntersuchung 8402 - siehe Tab. 2

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Bei Satzart "6302 = Neue Untersuchung anfordern" muß in "Feld 8402" der"Typ der angeforderten Untersuchung" übermittelt werden.In der Tabelle sind alle Kennungen aufgeführt, die vom MB unterstützt werden(falls die entsprechenden Diagnose-Programme installiert sind).

Kennungen 8402 / Import (Tab. 2)

Feld 8402 Bedeutung MB-Programm-Modul

[ALLG00] nicht näher spezifiziert - manuell wählen

[EKG00] EKG, allgemein - custo card m Ruhe-EKG

[EKG01] Ruhe-EKG - custo card m Ruhe-EKG

[EKG21] Ruhe-EKG - custo card m Ruhe-EKG

[EKG04] Langzeit-EKG - custo tera Langzeit-EKG

[EKG05] Langzeit-EKG - custo tera Langzeit-EKG

[EKG06] Langzeit-EKG - custo tera Langzeit-EKG

[EKG20] Langzeit-EKG - custo tera Langzeit-EKG

[ERGO01] Belastungs-EKG - custo card m Ergometrie

[ERGO20] Belastungs-EKG - custo card m Ergometrie

[ERGO05] Spiroergometrie - custo card m Ergometrie

[ERGO21] Spiroergometrie - custo card m Ergometrie

[LUFU00] Lungenfunktion, allg. - custo vit m

[LUFU01] Langsame Spirometrie - custo vit m

[LUFU02] Forcierte Spirometrie - custo vit m

[LUFU20] Langsame Spirometrie - custo vit m

[LUFU09] Resistance, Oszillores. - custo vit m

[BDM00] Blutdruckmessung, allg. - custo screen LZ-Blutdruck

[BDM01] Blutdruckmessung, allg. - custo screen

[BDM03] Blutdruckmessung, allg. - custo screen

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[BDM20] Blutdruckmessung, allg. - custo screen

[REHA00] Rehabilitation - custo REHA

[REHA01] Rehabilitation - custo REHA

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[REHA02] Home Care - custo Prävention

[REHA21] Home Care - custo Prävention

Hinweis!Werden "nicht aufgeführt Untersuchungen angefordert", fehlt in der GDT-Dateidie Feld-Kennung 8402.

Wird der "Inhalt nicht näher spezifiziert" als "ALLG00" übergeben, startet dasMB und nimmt "nur" die Stammdaten des Patienten in die Datenbank auf.Eine neue Untersuchung kann aber dann nicht automatisch ausgelöst werden.Der Bediener muß im MB selbst die benötigte Untersuchung bestimmen und eine neueMessung manuell starten.

Erklärung zur KennungKennung Aktion / ProgrammablaufLangzeit-Blutdruck

BDM00 Die Langzeit-BlutdruckUntersuchung und derübermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

BDM01 Die Langzeit-BlutdruckUntersuchung und derübermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.(wird beim Export verwendet)

BDM02 Bei Satzart 6302 wird derBlutdruck-Rekorder wird mit demübermittelten Patienten gestartet.

BDM03 Bei Satzart 6302 wird derBlutdruck-Rekorder wirdeingelesen eingelesen. Dieübermittelte Patientendaten sindin diesem Kontext überflüssig, dendiese werden aus demeingelesenen Rekorder geholt.

BDM20 Bei Satzart 6302 wird dasHauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

Page 18: Service-Handbuch · 6.07) Daten-Export GDT 24 6.08) Daten-Export Feld-Kennung GDT 25 6.09) Daten-Export BDT 28 6.10) Daten-Export Feld-Kennung BDT 29 7) GDT-Anbindung 30 7.01) Einstellungen

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Langzeit-EKGEKG04 Die Langzeit-EKG Untersuchung

und der übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.(wird beim Export verwendet)

EKG05 Bei Satzart 6302 wird der LZ-EKG-Rekorder wird mit demübermittelten Patienten gestartet.

EKG06 Bei Satzart 6302 wird der LZ-EKG-Rekorder wird eingeleseneingelesen. Die übermitteltePatientendaten sind in diesemKontext überflüssig, den diesewerden aus dem eingelesenenRekorder geholt.

EKG20 Bei Satzart 6302 wird dasHauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

Ruhe-EKGEKG00EKG01 Basiskennung

(wird beim Export verwendet)EKG21 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

Belastungs-EKGERGO00ERGO01 Basiskennung

(wird beim Export verwendet)ERGO20 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

SpiroergometrieERGO05 BasiskennungERGO21 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

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RehaREHA00REHA01 Basiskennung

(wird beim Export verwendet)REHA20 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

LungenfunktionLUFU00 Basiskennung

(wird beim Export verwendet)LUFU01LUFU09LUFU20 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

Home CareREHA02 Basiskennung

(wird beim Export verwendet)REHA21 Bei Satzart 6302 wird das

Hauptmenü wird aufgerufen undder übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

SonstigeALG00 keine Untersuchung ausgewählt,

übermittelte Patient ist alsaktueller Patient ausgewählt.

(Die kursiven und fettgedruckten Kennungen, sind diejenigen welche beim Exporterscheinen)

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5) Daten-Import BDT

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zum "Daten-Import BDT" des MBbeschrieben.

5.01) Satzarten und Feld-Kennungen

Eine einfache Stammdaten-Übergabe kann auch unter Verwendung der "BDT-Schnittstelle" realisiert werden.

Die "Übergabe-Datei" muß im Format "BDT 2/94 oder später" vorliegen.Die nachfolgende Tabelle zeigt die vom MB unterstützten Feld-Kennungen.

Eine "Prüfung auf korrektes BDT-Format (Satzaufbau etc.)" wird beim Einlesennicht durchgeführt.

BDT-Kennung für Stammdaten-Import

Inhalt BDT 2/94 Bemerkungen

Patienten-Nr 3000

Nachname 3101

Vorname 3102

Geburtsdatum 3103 8-stellig TTMMJJJJ

Geschlecht 3110 1=männl. 2=weibl.

Größe 3622 in cm

Gewicht 3623 in kg

Ausw.-Datum 8432 8-stellig TTMMJJJJ

Testbezeichn. 8410 LZ-EKG, LZ-BD, LUFU,EKG, ERGO, REHA

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6) Daten-Transport

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zum "Daten-Transport allgemein" des MBbeschrieben.

6.01) Einstellungen allgemein

In jedem MB-Modul kann ausgewählt werden, ob und wie "welche Daten" an die"Praxis-/ Klinik-EDV übergeben" werden sollen. Das Menue ist in jedem MB

� Allgemeines Menue "Praxis-EDV"(Menue / Untersuchungen / Einstellungen / System / Praxis-EDV)

Abb. 1: MB-Module, Praxis-EDV, Einstellungen allgemein

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6.02) Einstellungen Daten-Export

Einstellungen Daten-Export für Praxis-/Klinik-EDV

In jedem MB-Modul kann ausgewählt werden, ob und "welche Daten" an die"Praxis-/ Klinik-EDV übergeben" werden sollen (Z.B. hier Langzeit-EKG).

Diese Einstellungen werden individuell für den jeweiligen Benutzer gespeichert.

Menue / Untersuchungen / Einstellungen /Daten-Export

Die Ausgabe von Texten erfolgt über die "GDT- oder BDT-Schnittstelle",die Ausgabe von einzelnen Meßwerten ist allerdings nur bei Verwendung derGDT-Schnittstelle möglich.

Wird an einem bestimmten Arbeitsplatz / Benutzer der Eintrag "nur Untersuchungexportieren" aktiviert, so wird "nur der Typ und das Datum" der Untersuchungexportiert (aber keine Ergebnisse, Befunde).

Damit ist auf der EDV-Karteikarte ein "Basis-Eintrag" für diese Untersuchungmöglich und damit ein "erneutes, späteres Aufrufen" von der EDV-Karteikarte.

Abb. 2: MB-Programm-Module, Daten-Export, Einstellungen

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6.03) Zusammenfassung komprimiert

Die wesentlichen Ergebnisse der Auswertung werden in wenigen Zeilen komprimiertund mit Abkürzungen übermittelt.

Achtung!Die Zeilenlänge darf maximal 70 Zeichen betragen(gemäß BDT-/GDT-Regel).

6.04) Zusammenfassung, formatierte Tabelle

Die Ergebnisse der Auswertung werden formatiert in einer übersichtlichen Tabelleübergeben.Diese belegt mehr Platz auf der elektronischen Karteikarte der Praxis- / Klinik-EDV.

Achtung!- Die Formatierung erfolgt durch Leerzeichen (auch führende Leerzeichen werden eingesetzt).

- Zur Darstellung sollte daher keine Proportionalschrift verwendet werden und führende Leer- / Sonderzeichen müssen erhalten bleiben.

- Die Zeilenlänge kann maximal 70 Zeichen betragen (gemäß BDT-/GDT-Regel).

6.05) Befund-Text

Der vom Gerät automatisch erzeugte Befundhinweis oder der vom Arzt bestätigteBefund wird als Text übergeben.

� Befundhinweis (nicht bestätigt): Kennung 6221

� Vom Arzt bestätigter Befund: Kennung 6220

Zur "Befundbestätigung" reicht das "Öffnen des Befundfensters" und dasAuslösen der "Bestätigen-Taste" (Mit oder ohne Editier-Vorgang).

Achtung!Die Zeilenlänge darf maximal 70 Zeichen betragen(gemäß BDT-/GDT-Regel)

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6.06) Meßwerte

Es können je nach Untersuchung "einzelne Meßwerte festgelegt" werden, diedann getrennt in Bezeichnung, Wert und Einheit (evtl. Sollwert) übermitteltwerden.

Das empfangende Programm muß diese Felder bei der Darstellung entsprechendkombinieren.

Die "Übergabe dieser Meßwerte" ist nur über die GDT-Schnittstelle möglich(Kennungen u.a. 8410 / 8411 / 8420 / 8421).

Im Kapitel "Exportierte Daten der Untersuchungen" sind die exportierbarenMeßwerte für die einzelnen MB-Module aufgelistet.

6.07) Daten-Export GDT

GDT-Kennung 8402 für Stammdaten-Export

custo MB Untersuchung Kennung 8402

custo card m Ruhe-EKG EKG01

custo card m Belastungs-EKG ERGO01

custo tera Langzeit-EKG EKG04

custo vit m Lungenfunktion, allg. LUFU00

custo screen Langzeit-Blutdruckmessung BDM01

custo care Kardiologische Reha REHA01

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6.08) Daten-Export Feld-Kennung GDT

GDT-Kennung 8402, verwendete Feld-Kennung bei Daten-Export

Feld-Kennung Bedeutung Bemerkung

8315 GDT-ID-Empfänger Wie unter "Einstellungen /Praxis-EDV" definiert

8316 GDT-ID-Sender Wie unter "Einstellungen /Praxis-EDV" definiert

9218 Version GDT

3000 Patienten-Nummer

3100 Namenszusatz

3101 Nachname

3102 Vorname

3103 Geb-Datum

3104 Titel

3110 Geschlecht

3622 Größe

3623 Gewicht

6200 Datum Untersuchung

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8402 Verfahrensspez. Kennfeld Kennfelder des MB:custo tera =24h Langzeit-EKG = EKG04

custo screen =24h Blutdruck= BDM01

custo vit m=Lungenfunktion = LUFU00

custo card m =12-Kanal EKG = EKG01

custo card m =Belastungs-EKG = ERGO01

custo rhino =Rhinomanometrie = LUFU18

custo care =Kardiolog. Reha = REHA01

Home care = REHA02

Spiroergometrie =ERGO05

6228 Formatierter Text Zusammenfassung,komprimiertZusammenfassung,formatierte Tabelle

6227 Kommentar

6220 Befund Falls Befund vom Arzteditiert / bestätigt wurde

6221 Fremdbefund Bei automatisch vom Programmerzeugtem Befundhinweis (z.B.EKG-Interpretation)

8410 Test-Ident Spezielle custo med-Kennungen(Siehe eigenes Kapitel)

8411 Testbezeichnung Ausführliche Bezeichnung

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8420 Ergebniswert Nur verwendet bei Meßwert-Übertragung

8421 Einheit für Meßwert Nur verwendet bei Meßwert-Übertragung

8432 Abnahme-Datum Inhalt identisch zu 6200

8439 Abnahme-Zeit Zeitpunkt der Untersuchung / desMeßwertes

8460 Normalwert-Text Bezeichnung des Sollwertes /Grenzwertes

8461 Normalwert, unt. Grenze Unterer Sollwert (Einheit wie 8421)

8462 Normalwert ob. Grenze Oberer Sollwert (Einheit wie 8421)

8470 Anmerkung Testbezogener Hinweis (z.B. DosisProvokation)

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6.09) Daten-Export BDT

BDT-Kennung, 8410 Daten-Export

custo MB Untersuchung Kennung 8402

custo card m Ruhe-EKG EKG_ _ _

custo card m Belastungs-EKG ERGO_ _

custo tera Langzeit-EKG LZ-EKG

custo vit m Lungenfunktion LuFu_ _

custo screen Langzeit-Blutdruckmessung LZ-BD_

custo care Kardiologische Reha REHA_ _

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6.10) Daten-Export Feld-Kennung BDT

BDT-Kennung 8410, verwendete Feld-Kennung bei Daten-Export

Inhalt BDT 2/94 Bemerkungen

Patienten-Nr 3000

Nachname 3101

Vorname 3102

Geschlecht 3110 1=männl. / 2=weibl.

Größe 3622 in cm

Gewicht 3623 in kg

DatumBehandlung

6200 8-st. TTMMJJJJ

Befund 6220 Vom Arzt bestätigt

Fremdbefund 6221 Befundhinweis (Gerät)

Untersuchung 8410 Kürzel (LZ-BD)

Test-Kennzeichnung

8411 Langzeit-Blutdruck

DatumAuswertung

8432 8-st. TTMMJJJJ

Zeit Auswertung 8433 4-st. HHMM

Anmerkung 8470 Kommentar

Ergebnistext 8480 Alle Ergebnisse

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7) GDT-Anbindung

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zur "GDT-Anbindung" des MBs beschrieben.

7.01) Einstellungen allgemein

Alle Einstellungen der GDT-Schnittstelle werden unter dem Menue"Untersuchung / Einstellungen / Praxis-EDV" getroffen.

Die genaue Bedeutung der einzelnen Felder ist in der Installations-Anleitung(diese ist auf der MB-Installations-CD vorhanden) beschrieben.

Aktivieren von Import u. Export (DOS = ASCII / WIN = ANSI)

Abb. 3: Praxis-EDV, Einstellungen

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7.02) Neue Untersuchung

� Das Praxis-EDV-System schreibt eine GDT-Datei (Pfad/Name wie definiert).

Mit der "Satzart 6302 = Neue Untersuchung" anfordern.

Mit der "Feldkennung = 8402 -Typ der Untersuchung".

� Das "Praxis-EDV-System" startet das Programm "manager.exe" ohneParameter.

Falls das MB bereits aktiv ist, wird dies vom System automatisch erkannt.

� Die "GDT-Datei wird eingelesen", der Patienten in MB-Datenbankneu aufgenommen (bzw. ausgewählt, falls schon vorhanden).

� Die "angeforderte Untersuchung" (Kennung 8402) wird gestartet.

� Eine "neue Messung" wird durchgeführt und die Auswertung in derMB-Datenbank gespeichert.

� Sobald der Anwender die Auswertung mit dem Button [Beenden] verläßt, wird der"definierte GDT-Export" mit dem eingestellten Datei-Namen durchgeführt.

� In der MB-Datenbank wird für diese Auswertung der Eintrag "übertragen"gesetzt.

� Das MB kehrt "automatisch" zum aufrufenden Programm zurück(bleibt selbst aktiv und im Hintergrund minimiert).

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7.03) Auswertung zeigen

AllgemeinUnter Verwendung der "GDT-Satzart, 6311 = Daten einer Untersuchungzeigen" kann das MB zur direkten Darstellung einer gespeicherten Auswertung ohneeinen zusätzlichen Benutzereingriff veranlaßt werden.Es müssen dazu neben den Patientendaten der "Typ der Untersuchung und dasDatum / Uhrzeit" der anzuzeigenden Untersuchung übermittelt werden.

Ablauf

� Das Praxis-EDV-System schreibt eine GDT-Datei (Pfad / Name wie definiert) mitder "Satzart 6311 = Daten einer Untersuchung zeigen","Feld-Kennung = 8402 Typ der Untersuchung","6200 = Datum der Untersuchung".

� Sollten einzelne Angaben in der GDT-Datei nicht enthalten sein, werden vomAnwender die entsprechenden Angaben wie folgt erfragt:

"8402 fehlt": Falls zum übermittelten Patienten mehrere Auswertungen gespeichert sind, wird eine Liste dieser Auswertungen des Patienten zur Auswahl angezeigt.

"6200 fehlt": Falls zum übermittelten Patienten mehrere Auswertungen zur gewählten Untersuchung gespeichert sind, wird eine Liste dieser Auswertungen des Patienten zur Auswahl angezeigt.

� Das Praxis-EDV-System "startet das Programm manager.exe" ohneParameter. Falls das MB bereits aktiv ist, wird dies von der automatisch erkannt.

� Das MB "öffnet die übergebene Datei" und bildet die Auswertung ab.

� Der "gesamte Funktionsumfang" des jeweiligen Programms steht demAnwender zur Verfügung.

� Mit "Beenden der übergebenen Auswertung" wird der definierte"GDT-Export" durchgeführt.

Sollte die Auswertung bereits vorher einmal exportiert worden sein, erfolgt einHinweis an den Benutzer.

� Das MB kehrt zum "aufrufenden Programm" zurück (bleibt aktiv und imHintergrund minimiert).

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8) BDT-Anbindung

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zur "BDT-Anbindung" des MB beschrieben.

8.01) Einstellungen allgemein

� Alle Einstellungen für die GDT-Schnittstelle werden unter"Untersuchung / Einstellungen / Praxis-EDV" getroffen.

8.02) Neue Untersuchung

Das Praxis-EDV-System schreibt eine BDT-Datei (Pfad / Name wie definiert)mit den benötigten Patienten-Stammdaten.

Da im Gegensatz zur GDT-Schnittstelle, die gewünschte Untersuchung und dieauszuführende Funktion "neue Untersuchung" nicht in der Datei enthalten ist, mußdiese in Form von Parametern an das MB übergeben werden:

� custo manager.exe /job=neu /projekt=EKG01

Achtung!Für den Parameter "projekt" werden die GDT-Kennungen 8402verwendet.Falls das MB bereits aktiv ist, wird dies vom MB automatischerkannt.

� Die BDT-Datei wird eingelesen, der Patienten in die MB-Datenbank neuaufgenommen (bzw. ausgewählt, falls schon vorhanden).

� Die als Parameter übergebene Untersuchung wird gestartet.

� Eine neue Messung wird durchgeführt und die Datei in der MB-Datenbankgespeichert.Sobald der Anwender die Auswertung mit "Beenden" verläßt,wird der definierte BDT-Export auf den eingestellten Dateinamen durchgeführt.

� In der MB-Datenbank wird für diese Auswertung der Eintrag "übertragen"gesetzt.

� Das MB kehrt zum aufrufenden Programm zurück (bleibt aktiv und im Hintergrundminimiert).

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8.03) Auswertung zeigen

Das Praxis-EDV-System schreibt eine BDT-Datei (Pfad/Name wie definiert)mit den benötigten "Patienten-Stammdaten und Kennung 6200 / Datum derUntersuchung".

Da im Gegensatz zur GDT-Schnittstelle die gewünschte Untersuchung und dieauszuführende Funktion (Untersuchung zeigen) nicht in der Datei enthalten ist,muß diese in Form von Parametern an das MB übergeben werden:

� custo manager.exe /job=zeigen /projekt=EKG01

Achtung!Für den Parameter "projekt" werden die GDT-Kennungen 8402verwendet.

Alternativ zu Kennung 6200 Datum der Untersuchung könnenauch die Parameter "Datum=<TTMMJJJJ> undZeit=<hh:mm:ss>" verwendet werden.

Falls das MB bereits aktiv ist, wird dies vom MB automatischerkannt.

� Die BDT-Datei wird eingelesen, der Patienten in MB-Datenbank neu aufgenommen(bzw. ausgewählt, falls schon vorhanden).

� Das MB öffnet die übergebene Datei und bildet die angegebene Auswertung ab.

� Der gesamte Funktionsumfang des jeweiligen Programms steht dem Anwender zurVerfügung.

� Bei "Beenden" der übergebenen Auswertung wird der definierte GDT-Exportdurchgeführt.

� Sollte die Auswertung bereits vorher einmal exportiert worden sein, erfolgt einHinweis an den Benutzer.

� Das MB kehrt zum aufrufenden Programm zurück (bleibt aktiv und im Hintergrundminimiert).

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9) Exportierte Daten der Untersuchung

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zu den "exportierten Daten" des MBbeschrieben.

9.01) Allgemein

GDT-Ident Bezeichnung

P_NAME Nachname des Patienten

P_VNAME Vornamen des Patienten

P_GEB Geburtsdatum des Patienten

P_GRO Größe des Patienten

P_GWE Gewicht des Patienten

P_BEM Bemerkung Patient

AKT_DAT Datum der aktuellen Auswertung

AKT_ZEIT Zeit der aktuellen Auswertung

TRA_DAT Datum der ersten aktiven Trend-Auswertung

TRA_ZEIT Zeit der ersten aktiven Trend-Auswertung

TRE_DAT Datum der letzten aktiven Trend-Auswertung

TRE_ZEIT Zeit der letzten aktiven Trend-Auswertung

AKT_KOMP Zusammenfassung, komprimiert

AKT_FORM Zusammenfassung, formatiert

AKT_BEF Befundtext der aktuellen Auswertung

ARZT_NUM Nummer des Arztes des Patienten

ARZT_NAM Name des Arztes des Patienten

ARZT_TEL Telefonnummer des Arztes des Patienten

ARZT_FAX Fax-Nummer des Arztes des Patienten

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ARZT_EML E-Mail-Adresse des Arztes des Patienten

AKT_ART Art der Auswertung

9.02) Daten zum Ruhe-EKG

Komprimierte Zusammenfassung

� HF:55P:111msPQ:149msQRS:99msQT:395msQTc:378ms/102%QRS-Achse:26° ST/V2:0.21mV

Achtung!Bei ST wird immer die stärkste, aufgetretene ST-Senkung oderST-Hebung übermittelt.

9.03) Daten zur Tabelle, formatiert (Ruhe-EKG)

Ruhe-EKG, Meßwerte

� HF: 55P:111 msQT: 370 msST/V2: 0.21 mVQRS: 105 msPQ: 149 msQTc: 390 msAchse: 26°QTc-Dsp: 29 ms

Achtung!Bei ST wird immer die stärkste, aufgetretene ST-Senkung oderST-Hebung übermittelt.

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9.04) Meßwerte (Ruhe-EKG)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert HF_R Herzfrequenz, Ruhe 1/min

Meßwert QRS_ZEIT QRS-Dauer ms

Meßwert QRS_ACHS Achse QRS Grad

Meßwert P_ACHS Achse P-Welle Grad

Meßwert T_ACHS Achse T-Welle Grad

Meßwert P_ZEIT Dauer P-Welle ms

Meßwert PQ_ZEIT PQ-Zeit ms

Meßwert QT_ZEIT QT-Zeit ms

Meßwert QTC_ZEIT QT-Zeit, normiert ms

Meßwert QTC_SOLL QTc-Zeit, Sollwert ms

Meßwert QTC_% QTc, Prozent vom Soll %

Meßwert QTC_DISP QTc-Dispersion ms

Meßwert ST_I ST-Wert, I mV

Meßwert ST_II ST-Wert, II mV

Meßwert ST_III ST-Wert, III mV

Meßwert ST_AVR ST-Wert, aVR mV

Meßwert ST_AVL ST-Wert, aVL mV

Meßwert ST_AVF ST-Wert, aVF mV

Meßwert ST_V1 ST-Wert, V1 mV

Meßwert ST_V2 ST-Wert, V2 mV

Meßwert ST_V3 ST-Wert, V3 mV

Meßwert ST_V4 ST-Wert, V4 mV

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Meßwert ST_V5 ST-Wert, V5 mV

Meßwert ST_V6 ST-Wert, V6 mV

Meßwert ST_D ST-Wert, D (Nehb) mV

Meßwert ST_A ST-Wert, A (Nehb) mV

Meßwert ST_J ST-Wert, J (Nehb) mV

Achtung!Bei ST wird immer die stärkste, aufgetretene ST-Senkung oderST-Hebung übermittelt.

ST_D, ST_A, ST_J können nur bei NEHB-Aufzeichnungenübermittelt werden.

Es entfallen dann ST_I, ST_II, ST_III, ST_AVR, ST_AVL, ST_AVF.

9.05) Daten zum Belastungs-EKG

Komprimierte Zusammenfassung

� Dauer: 14 min.HF max: 195Last max: 300BD max.: 202/95

9.06) Daten zur Tabelle, formatiert (Belastungs-EKG)

Belastungs-EKG, Meßwerte

Last Dauer HF Blutdr. ST (mV)

(W) (min) (mmHg) V1 V2 V3 V4 V5 V60 2 123 120/ 87 -0,12 -0,12 -0,12 -0,12 -0,12 -0,12

50 2 88 132/ 92 -0,14 -0,14 -0,14 -0,14 -0,14 -0,14

100 2 102 133/100 -0,13 -0,13 -0,13 -0,13 -0,13 -0,13

150 2 113 168/ 91 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11

200 2 122 165/ 88 -0,09 -0,09 -0,09 -0,09 -0,09 -0,09

250 2 145 202/ 95 -0,15 -0,15 -0,15 -0,15 -0,15 -0,15

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300 1 159 -- / -- -0,16 -0,16 -0,16 -0,16 -0,16 -0,16

25 1 138 136/ 56 -0,10 -0,10 -0,10 -0,10 -0,10 -0,10

0 2 97 101/ 39 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11 -0,11

9.07) Meßwerte (Belastungs-EKG)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert ERGOZEIT Dauer, gesamt min

Meßwert ERGO_ZHL Anzahl Stufen -

Meßwert LAST_ZHL Anzahl Last-Stufen -

Meßwert LAST_MAX Maximale Last W

Meßwert HF_MAX Maximaler Puls 1/min

Meßwert SYS_MIN Systole des min. Blutdrucks mmHg

Meßwert SYS_MAX Systole des max. Blutdrucks mmHg

Meßwert DIA_MIN Diastole des min. Blutdrucks mmHg

Meßwert DIA_MAX Diastole des max. Blutdrucks mmHg

Meßwert ST_I ST-Wert, I mV

Meßwert ST_II ST-Wert, II mV

Meßwert ST_III ST-Wert, III mV

Meßwert ST_AVR ST-Wert, aVR mV

Meßwert ST_AVL ST-Wert, aVL mV

Meßwert ST_AVF ST-Wert, aVF mV

Meßwert ST_V1 ST-Wert, V1 mV

Meßwert ST_V2 ST-Wert, V2 mV

Meßwert BD_MAX Maximaler Blutdruckwert mmHg

Meßwert BDMAX_ZT Zeit maximaler Blutdruck min

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Meßwert ST_V3 ST-Wert, V3 mV

Meßwert ST_V4 ST-Wert, V4 mV

Meßwert ST_V5 ST-Wert, V5 mV

Meßwert ST_V6 ST-Wert, V6 mV

Meßwert ST_MAX Maximaler ST-Wert mV

Meßwert ST_MAXKNL Kanal mit maximaler ST

Achtung!Bei ST_<Kanal> werden jeweils die stärksten ST-Senkungenoder ST-Hebungen übergeben.

Bei ERGO_ZHL wird die Gesamtzahl aller Stufen (inkl. Ruhe- undErholmessungen) angegeben.

9.08) Daten zum Langzeit-EKG

Komprimierte Zusammenfassung

� Überwachung: 06.09.93 (12:23) bis 07.09.93 (12:05) 23h 42mQRS: 109443HFmit: 76HFmax: 179(09:48)HFmin: 44(12:57)VES: 6025(267/h)FK: 168(23s 10:08), CPL: 484(17:00)Salv: 335(15/h 11:00)Tach: 84(179 09:48) Brad:25(44 22:10) Asys:251(4,8s 10:03)SVES: 410(23/h 00:12)

9.09) Daten zur Tabelle, formatiert (Langzeit-EKG)

Überwachung: 06.09.93 (12:23) bis 07.09.93 (12:05) 23h 42m

ZUSAMMENFASSUNG HF-BEZOGENE EREIGN. VENTR. EREIGNISSE

QRS: 109443 Tach: 84 (179 09:48) VES: 6025 (267/h)

HF mit: 76 Brad: 25 (44 22:10) Big: 168 (23s 10:08)

max:179(09:48)) Asys: 251 (4,8s 10:03) CPL: 484 (17:00)min: 44(12:57) SVES: 410 (23/h 00:12) SLV: 335 (15/h)

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9.10) Meßwerte (Langzeit-EKG)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert ARRH_GES Arrhythmie 1/24h

Meßwert ASYS_GES Asystolie, gesamt 1/24h

Meßwert ASYS_MAX Asystolie, Längste s

Meßwert ASYS_T Asystolie, längste Uhrzeit

Meßwert BIG_GES Bigeminus, gesamt 1/24h

Meßwert BIG_MAX Bigeminus, Längster s

Meßwert BIG_T Bigeminus, längster Uhrzeit

Meßwert BRAD_GES Bradykardie, gesamt 1/24h

Meßwert BRAD_MAX Bradykardie, Niedrigste 1/min

Meßwert BRAD_T Bradykardie, niedrigste Uhrzeit

Meßwert CPL_GES Couplet, Gesamt 1/24h

Meßwert CPL_MAX Couplet, Häufigste 1/h

Meßwert CPL_T Couplet, häufigste Uhrzeit

Meßwert ESC_GES Ersatzsystole 1/24h

Meßwert FK_GES Fixe Kopplung, Gesamt 1/24h

Meßwert FK_MAX Fixe Kopplung, Längste s

Meßwert FK_T Fixe Kopplung, längste Uhrzeit

Meßwert FQRS_GES Fehlende QRS 1/24h

Meßwert HF_MAX HF, Maximal 1/min

Meßwert HF_MIN HF, Minimal 1/min

Meßwert HF_MIT HF, Mittel 1/min

Meßwert PSVT_GES PSVT 1/24h

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Meßwert QRS_GES QRS, Gesamt 1/24h

Meßwert RONT_GES R aus T 1/24h

Meßwert SALV_GES Salve, Gesamt 1/24h

Meßwert SALV_MAX Salve, Häufigste 1/h

Meßwert SALV_T Salve, häufigste Uhrzeit

Meßwert SM_GES Schrittmacher, Gesamt %

Meßwert ST_A_MAX Max. ST-Hebung Kan. A mV

Meßwert ST_A_MIN Max. ST-Senkung Kan. A mV

Meßwert ST_B_MAX Max. ST-Hebung Kan. B mV

Meßwert ST_B_MIN Max. ST-Senkung Kan. B mV

Meßwert ST_C_MAX Max. ST-Hebung, Kan. C mV

Meßwert ST_C_MIN Max. ST-Senkung, Kan. C mV

Meßwert ST_MAX Max. ST-Hebung A od. B mV

Meßwert ST_MIN Max. ST-Senk. A od. B mV

Meßwert STA_MAXT Max. ST-Hebung, Kan. A Uhrzeit

Meßwert STA_MINT Max. ST-Senkung, Kan. A Uhrzeit

Meßwert STB_MAXT Max. ST-Hebung, Kan. B Uhrzeit

Meßwert STB_MINT Max. ST-Senkung, Kan. B Uhrzeit

Meßwert STC_MAXT Max. ST-Hebung Kan. C Uhrzeit

Meßwert STC_MINT Max. ST-Senkung Kan. C Uhrzeit

Meßwert SVES_GES SVES, gesamt 1/24h

Meßwert SVES_MAX SVES, Häufigste 1/h

Meßwert SVES_T SVES, häufigste Uhrzeit

Meßwert TACH_GES Tachykardie, Gesamt 1/24h

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Meßwert TACH_MAX Tachykardie, Höchste 1/min

Meßwert TACH_T Tachykardie höchste Uhrzeit

Meßwert TRIG_GES Trigeminus, Gesamt 1/24h

Meßwert TRIG_MAX Trigeminus, Längster s

Meßwert TRIG_T Trigeminus, längster Uhrzeit

Meßwert VES_GES VES, Gesamt 1/24h

Meßwert VES_ISO VES, Isoliert 1/24h

Meßwert VES_KOMP VES, Komplex 1/24h

Meßwert VES_MAX VES, Isoliert, Maximal 1/h

Meßwert VES_T VES, Isoliert, maximale Uhrzeit

Meßwert VT_GES Ventrikuläre Tachykardie 1/24h

9.11) Daten zum Langzeit-Blutdruck

Komprimierte Zusammenfassung

� LZ-BDM:- Tag 145/82/72- Nacht 141/73/52 = -2/-12/-38 %

Achtung!Jeweils <mittl. Sys.><mittl. Dia.><mittl. HF> =<Prozentualer Abfall SYS / DIA / PULS>.

9.12) Daten zur Tabelle, formatiert (Langzeit-Blutdruck)

Kurz-Zusammenfassung 24h Blutdruck-Messung

Tagphase Nachtphase Proz. Abfall

06:00 - 22:00 22:00 - 06:00 Tag / Nachtphase

Ps [mmHg] 145 141 -2%

Pd [mmHg] 82 73 -12%

HF [P/min] 72 52 -38%

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9.13) Meßwerte (Langzeit-Blutdruck)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert BD_ZAHL Anzahl Messungen 1/24h

Meßwert SYS_G_MT Systole, gesamt, mittel mmHg

Meßwert DIA_G_MT Diastole, gesamt, mittel mmHg

Meßwert HF_G_MT Puls, gesamt, mittel 1/min.

Meßwert SYS_T_MT Systole, Tag, mittel mmHg

Meßwert SYS_T_MX Systole, Tag, maximal mmHg

Meßwert SYS_T_MN Systole, Tag, minimal mmHg

Meßwert DIA_T_MT Diastole, Tag, mittel mmHg

Meßwert DIA_T_MX Diastole, Tag, maximal mmHg

Meßwert DIA_T_MN Diastole, Tag, minimal mmHg

Meßwert HF_T_MT Puls, Tag, mittel mmHg

Meßwert HF_T_MX Puls, Tag, maximal mmHg

Meßwert HF_T_MN Puls, Tag, minimal mmHg

Meßwert SYS_N_MT Systole, Nacht, mittel mmHg

Meßwert SYS_N_MX Systole, Nacht, maximal mmHg

Meßwert SYS_N_MN Systole, Nacht, minimal mmHg

Meßwert DIA_N_MT Diastole, Nacht, mittel mmHg

Meßwert DIA_N_MX Diastole, Nacht, maximal mmHg

Meßwert DIA_N_MN Diastole, Nacht, minimal mmHg

Meßwert HF_N_MT Puls, Nacht, mittel mmHg

Meßwert HF_N_MX Puls, Nacht, maximal mmHg

Meßwert HF_N_MN Puls, Nacht, minimal mmHg

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Meßwert SYS_DIFF Systole, Tag-/Nachtabsenkung %

Meßwert DIA_DIFF Diastole, Tag-/Nachtabsenkung %

Meßwert HF_DIFF Puls Tag-/Nachtabsenkung %

Meßwert SYS_T_GW Path. Grenzwert Systole Tag mmHg

Meßwert SYS_N_GW Path. Grenzwert Systole Nacht mmHg

Meßwert DIA_T_GW Path. Grenzwert Diastole Tag mmHg

Meßwert DIA_N_GW Path. Grenzwert Diastole Nacht mmHg

Meßwert SYS_TPRO Systole Tag > Grenzwert %

Meßwert SYS_NPRO Systole Nacht > Grenzwert %

Meßwert DIA_TPRO Diastole Tag > Grenzwert %

Meßwert DIA_NPRO Diastole Nacht > Grenzwert %

Meßwert SYS-TGGW Prozente Systole > Path.Grenzwert Tag

%

Meßwert SYS_NGGW Prozente Systole > Path.Grenzwert Nacht

%

Meßwert DIA_TGGW Prozente Diastole > Path.Grenzwert Tag

%

Meßwert DIA_NGGW Prozente Diastole > Path.Grenzwert Nacht

%

9.14) Daten zur Lungenfunktion

Komprimierte Zusammenfassung

� Spiro:IVC 4.42 (109%)FVC 5.85 (123%)FEV1 4.73 (124%)Test:IVC 5.42 (110%)FVC 3.85 (100%)FEV1 2.73 (124%)Rfo 8Hz:1.4 (102%) / Test: 1.5 (106%)

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9.15) Daten zur Tabelle, formatiert (Lungenfunktion)

Soll Meßwert % Test %

IVC 4.93 5.42 109 5.43 110

FVC 4.72 5.85 123 6.00 127

FEV1 3.80 4.73 124 4.77 125

FEV1%VC 78 80 102 79 101

PEF 9.07 11.46 126 10.73 118

MEF50%FVC 4.93 5.65 114 5.38 109

Rfo 8Hz 3.0 1.5 200 1.3 218

9.16) Meßwerte (Lungenfunktion)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert IVC_R IVC (Ref) l

Meßwert IVC_T IVC (Test) l

Meßwert IVC_S IVC (Soll) l

Meßwert FVC_R FVC (Ref) l

Meßwert FVC_T FVC (Test) l

Meßwert FVC_S FVC (Soll) l

Meßwert FEV1_R FEV1 (Ref) l/s

Meßwert FEV1_T FEV1 (Test) l/s

Meßwert FEV1_S FEV1 (Soll) l/s

Meßwert FEV1%_R FEV1%VC (Ref) %

Meßwert FEV1%_T FEV1%VC (Test) %

Meßwert FEV1%_S FEV1%VC (Soll) %

Meßwert PEF_R PEF (Ref) l/s

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Meßwert PEF_T PEF (Test) l/s

Meßwert PEF_S PEF (Soll) l/s

Meßwert MEF25_R MEF25%FVC (Ref) l/s

Meßwert MEF25_T MEF25%FVC (Test) l/s

Meßwert MEF25_S MEF25%FVC (Soll) l/s

Meßwert MEF50_R MEF50%FVC (Ref) l/s

Meßwert MEF50_T MEF50%FVC (Test) l/s

Meßwert MEF50_S MEF50%FVC (Soll) l/s

Meßwert MEF75_R MEF75%FVC (Ref) l/s

Meßwert MEF75_T MEF75%FVC (Test) l/s

Meßwert MEF75_S MEF75%FVC (Soll) l/s

Meßwert RFO4_R Rfo 4 Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RFO8_R Rfo 8 Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RFO8_T Rfo 8 Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert RFO8_S Rfo 8 Hz (Soll) hPa/l/s

Meßwert RFO16_R Rfo 16 Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RFO16_T Rfo 16 Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert IRC_R IRC (Ref) l

Meßwert IRC_T IRC (Test) l

Meßwert IRC_S IRC (Soll) l

Meßwert ERC_R ERC (Ref) l

Meßwert ERC_T ERC (Test) l

Meßwert ERC_S ERC (Soll) l

Meßwert TV_R TV (Ref) l

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Meßwert TV_T TV (Test) l

Meßwert TV_S TV (Soll) l

Meßwert BF_R BF (Ref) 1/min

Meßwert BF_T BF (Test) 1/min

Meßwert TI_R tI (Ref) s

Meßwert TI_T tI (Test) s

Meßwert TE_R tE (Ref) s

Meßwert TE_T tE (Test) s

Meßwert VTI_R VTtI (Ref) l/s

Meßwert VTI_T VTtI (Test) l/s

Meßwert VCMAX_R VCmax (Ref) l

Meßwert VCMAX_T VCmax (Test) l

Meßwert FEF25_R FEF25-75% (Ref) l/s

Meßwert FEF25_T FEF25-75% (Test) l/s

Meßwert FEF75_R FEF75-85% (Ref) l/s

Meßwert FEF75_T FEF75-85% (Test) l/s

Meßwert FIF25_R FIF25-75% (Ref) l/s

Meßwert FIF25_T FIF25-75% (Test) l/s

Meßwert PIF_R PIF (Ref) l/s

Meßwert PIF_T PIF (Test) l/s

Meßwert MIF75F_R MIF75%FVC (Ref) l/s

Meßwert MIF75F_T MIF75%FVC (Test) l/s

Meßwert MIF50F_R MIF50%FVC (Ref) l/s

Meßwert MIF50F_T MIF50%FVC (Test) l/s

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Meßwert MIF25F_R MIF25%FVC (Ref) l/s

Meßwert MIF25F_T MIF25%FVC (Test) l/s

Meßwert FEV5_R FEV05 (Ref) l

Meßwert FEV5_T FEV05 (Test) l

Meßwert FEV75_R FEV075 (Ref) l

Meßwert FEV75_T FEV075 (Test) l

Meßwert FEV15_R FEV1.5 (Ref) l

Meßwert FEV15_T FEV1.5 (Test) l

Meßwert FEV2_R FEV2 (Ref) l

Meßwert FEV2_T FEV2 (Test) l

Meßwert FEV3_R FEV3 (Ref) l

Meßwert FEV3_T FEV3 (Test) l

Meßwert FEV5V_R FEV0,5/VC (Ref) %

Meßwert FEV5V_T FEV0,5/VC (Test) %

Meßwert FEV75V_R FEV0,75/VC (Ref) %

Meßwert FEV75V_T FEV0,75/VC (Test) %

Meßwert FEV15V_R FEV1,5/VC (Ref) %

Meßwert FEV15V_T FEV1,5/VC (Test) %

Meßwert FEV2V_R FEV2/VC (Ref) %

Meßwert FEV2V_T FEV2/VC (Test) %

Meßwert FEV3V_R FEV3/VC (Ref) %

Meßwert FEV3V_T FEV3/VC (Test) %

Meßwert AFEV_R AFEV (Ref) l^2/s

Meßwert AFEV_T AFEV (Test) l^2/s

Page 50: Service-Handbuch · 6.07) Daten-Export GDT 24 6.08) Daten-Export Feld-Kennung GDT 25 6.09) Daten-Export BDT 28 6.10) Daten-Export Feld-Kennung BDT 29 7) GDT-Anbindung 30 7.01) Einstellungen

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Meßwert FIT100_R FIT100 (Ref) s

Meßwert FIT100_T FIT100 (Test) s

Meßwert FET100_R FET100 (Ref) s

Meßwert FET100_T FET100 (Test) s

Meßwert FET25_R FET2575 (Ref) s

Meßwert FET25_T FET2575 (Test) s

Meßwert FET95F_R FET95FVC (Ref) s

Meßwert FET95F_T FET95FVC (Test) s

Meßwert FIV5_R FIV0,5 Referenz l

Meßwert FIV5_T FIV0,5 Test l

Meßwert FIV75_R FIV0,75 Referenz l

Meßwert FIV75_T FIV0,75 Test l

Meßwert FIV1_R FIV1 Referenz l

Meßwert FIV1_T FIV1 Test l

Meßwert FIV15_R FIV1,5 Referenz l

Meßwert FIV15_T FIV1,5 Test l

Meßwert FIV2_R FIV2 (Ref) l

Meßwert FIV2_T FIV2 (Test) l

Meßwert FIV3_R FIV3 (Ref) l

Meßwert FIV3_T FIV3 (Test) l

Meßwert FIV5V_R FIV0,5/VC (Ref) %

Meßwert FIV5V_T FIV0,5/VC (Test) %

Meßwert FIV75V_R FIV0,75/VC (Ref) %

Meßwert FIV75V_T FIV0,75/VC (Test) %

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Meßwert FIV1V_R FIV1%VC (Ref) %

Meßwert FIV1V_T FIV1%VC (Test) %

Meßwert FIV15V_R FIV1,5/VC (Ref) %

Meßwert FIV15V_T FIV1,5/VC (Test) %

Meßwert FIV2V_R FIV2/VC (Ref) %

Meßwert FIV2V_T FIV2/VC (Test) %

Meßwert FIV3V_R FIV3/VC (Ref) %

Meßwert FIV3V_T FIV3/VC (Test) %

Meßwert OBQ_R OBQ (Ref) --

Meßwert OBQ_T OBQ (Test) --

Meßwert PHI4_R Phi 4Hz (Ref) Grad

Meßwert PHI4_T Phi 4Hz (Test) Grad

Meßwert PHI8_R Phi 8Hz (Ref) Grad

Meßwert PHI8_T Phi 8Hz (Test) Grad

Meßwert PHI16_R Phi 16 Hz (Ref) Grad

Meßwert PHI16_T Phi 16Hz (Test) Grad

Meßwert RIN4_R Rin 4Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RIN4_T Rin 4Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert RIN8_R Rin 8Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RIN8_T Rin 8Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert RIN16_R Rin 16Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert RIN16_T Rin 16Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert REX4_R Rex 4Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert REX4_T Rex 4Hz (Test) hPa/l/s

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Meßwert REX8_R Rex 8Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert REX8_T Rex 8Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert REX16_R Rex 16Hz (Ref) hPa/l/s

Meßwert REX16_T Rex 16Hz (Test) hPa/l/s

Meßwert RER14_R Rex/Rin 4Hz (Ref) --

Meßwert RER14_T Rex/Rin 4Hz (Test) --

Meßwert RER18_R Rex/Rin 8Hz (Ref) --

Meßwert RERI8_T Rex/Rin 8Hz (Test) --

Meßwert RERI16_R Rex/Rin 16Hz (Ref) --

Meßwert RERI16_T Rex/Rin 16Hz (Test) --

Meßwert IVCRES_R IVC (Res) (Ref) l

Meßwert IVCRES_T IVC (Res) (Test) l

Meßwert IRCRES_R IRC (Res) (Ref) l

Meßwert IRCRES_T IRC (Ref) (Res) l

Meßwert ERCRES_R ERC (Res) (Ref) l

Meßwert ERCRES_T ERC (Res) (Test) l

Meßwert TVRES_R TV (Res) (Ref) l

Meßwert TVRES_T TV (Res) (Test)

Achtung!Alle berechneten Meßwerte werden entsprechend ausgegeben.

_R für Referenzmessung

_T für Testmessung (Spasmolyse / Provokation)

_S für Sollwert falls vorhanden

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9.17) Daten zur kardiologischen REHA

Komprimierte Zusammenfassung Tagesprofil

� Training (Pulssteuerung, 24 min.)105 W 18 min.HFmax 105BDmax 132/101subj. 10.SaO2: vor 90% Last 85%

Komprimierte Zusammenfassung Übersicht

� Es wird die Tabelle "formatiert Übersicht" exportiert.

9.18) Daten zur Tabelle, formatiert (Tagesprofil, REHA)

Ergometertraining:

Datum 22.07.1999

Typ Pulsgeregelt

Dauer 22 min

Belastungs-Zeit 18 min

Watt (Mittel) 78 W

Puls (Belastung) 123 /min

Blutdruck (Belastung) 158/95 mmHg

Borg 6

SaO2 vor Belastung 96 %

SaO2 während Belastung 92 %

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9.19) Daten zur Tabelle, formatiert (Übersicht, REHA)

ZusammenfassungErgometertraining:

Eingang Abschluß

Datum 12.03.1999 25.06.1999

Dauer 15 min. 25 min.

Belastungs-Zeit 18 min. 27 min.

Watt (Mittel) 78 W 92 W

Puls (Belastung) 123 / min. 105 / min.

Blutdruck (Belastung) 158 / 95 mmHg 132 / 90 mmHg

Borg 6 3

SaO2 vor Belastung 96% 97%

SaO2 während Belastung 92% 95%

Achtung!Es werden nur aktive Tagesprofile berücksichtigt.

9.20) Meßwerte (Tagesprofil, REHA)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert TR_SUB Subjektiver Wert -

Meßwert TR_HF Trainingspuls 1/min

Meßwert LAST_MT Last, Mittel W

Meßwert LAST_V Last, Verlauf W

Meßwert HF_RUHE Herzfrequenz, Ruhe 1/min

Meßwert HF_LAST Herzfrequenz, Belastung 1/min

Meßwert HF_ERH Herzfrequenz, Erholung 1/min

Meßwert BD_RUHE Blutdruck, Ruhe 1/min

Meßwert BD_LAST Blutdruck, Belastung 1/min

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Meßwert BD_ERH Blutdruck, Erholung 1/min

Meßwert SA_RUHE SaO2, Ruhe %

Meßwert SA_LAST SaO2, Belastung %

Meßwert SA_ERH SaO2, Erholung %

9.21) Meßwerte (Übersicht, REHA)

Typ GDT-Ident Bezeichnung Einheit

Meßwert TR_ZAHL Anzahl, Training -

Meßwert TRA_LAST Last, Mittel, Eingang W

Meßwert TRA_HF Herzfrequenz, Mittel, Eingang 1/min

Meßwert TRA_BD Blutdruck, Eingang mmHg

Meßwert TRA_SUB Subjektiv, Eingang -

Meßwert TRA_SA_R SaO2, Ruhe, Eingang %

Meßwert TRA_SA_L SaO2, Belastung, Eingang %

Meßwert TRA_SA_E SaO2, Erhol., Eingang %

Meßwert TRE_LAST Last, Mittel, Abschluß W

Meßwert TRE_HF Herzfrequenz, Mittel, Abschluß 1/min

Meßwert TRE_BD Blutdruck, Abschluß mmHg

Meßwert TRE_SUB Subjektiv, Abschluß -

Meßwert TRE_SA_R SaO2, Ruhe, Abschluß %

Meßwert TRE_SA_L SaO2, Belastung, Abschluß %

Meßwert TRE_SA_E SaO2, Erhol, Abschluß %

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Achtung!Es werden nur aktive Tagesprofile berücksichtigt.

Eingang:Werte des ersten aktiven Trainings des Patienten(= 1. Auswertung Trend).

Abschluss:Werte des letzten aktiven Trainings des Patienten(= letzte Auswertung Trend).

10) Hinweise zur Schnittstellen-Realisierung

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zur "Schnittstellen-Realisierung" des MBbeschrieben.

10.01) Test-Software

Die custo med GmbH stellt für "Entwickler" von Software-Schnittstellen eine"Voll-Version" des MB zusammen.

Diese Software wird mit einer "Musterauswertungen" und einem"Software-Schutz-Dongle" zur Verfügung gestellt.

Bitte fordern Sie bei Bedarf das entsprechende "Paket" an.

10.02) Netzwerke

Die MB-Programm-Module sind "netzwerkfähig" und verfügen über einegemeinsame (i.d.R. auf dem Server liegende) MB-Datenbank mit integrierbaremArchivsystem.

Bei einer "Ankopplung" an ein EDV-System muß daher "sichergestellt" werden,daß für "jeden Arbeitsplatz eine eigene Import-Datei" (Stammdaten undangeforderte Untersuchung) von der Praxis-EDV erzeugt werden kann.

Das entsprechende "Laufwerk / Pfad / Dateiname" kann im MB-System beliebigfür jeden Arbeitsplatz eingestellt werden.

Das hochzählende Format beim GDT-Import "löst diese Problematik nicht", daeine automatische Zuordnung von Dateien zu einzelnen MB-Arbeitsplätzen(das gesamte MB-Netzwerk ist nur nur ein GDT-Gerät) "nicht realisierbar" ist.

Da ein Patientenwechsel und Auswertungswechsel innerhalb des MB jederzeit möglichist, ohne vorher wieder zur Praxis-EDV zurückzuschalten,

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sollte beim "Export" von medizintechnischen Daten immer das "hochzählendeGDT-Format verwendet" werden.

Es können dann "beliebig viele Exportdateien" von unterschiedlichenArbeitsplätzen und / oder unterschiedlichen Patienten abgelegt werden.

Diese können dann von der Praxis-EDV zu einem "beliebigen Zeitpunkt" gelesenund verarbeitet werden.

Die Ergebnisse müssen daher "unbedingt dem in der GDT-Datei" aufgeführtenPatienten (und nicht dem gerade auf dem Arbeitsplatz aktiven Patienten) zugeordnetwerden.

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11) HL7

In diesem Kapitel werden die Vorgaben zur "Schnittstelle" des MBs mit HL7 (KIS,Krankenhaus-Informations-System) beschrieben.

Die Einstellungen zu HL7 können von jedem Software-Modul aus eingestellt werden.Hier wird die Graphik der Lungenfunktion angezeigt.

11.01) Menue System "HL7", jedes Software-Modul.

� AllgemeinesDer "Datenaustausch des MB mit HL7 läuft absolut im Hintergrund".Alle Aktionen können nur von diesem Menue-Fenster aus angesehen werden.Weiter Informationen siehe im Anschluß.

� ProfileDie Profile, die hier ausgewählt werden können, sind "angelegte Standard-Profile" (Vorgaben) für die "Kommunikation zwischen dem MB und demKIS" (Krankenhaus Informations System).

Über diese Profile erfolgt der Datenaustausch.

Abb. 2: cvm, z.B. Lungenfunktion, Einstellungen, Menue HL7

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� HL7-StatusIn dieser "Status-Liste", die durch den Datenaustausch sofort aktualisiert wird,können die "Transaktionen und Befehle des Datenverkehrs" im Einzelnen"verfolgt und kontrolliert" werden. Diese Liste enthält einen Scroll-Balken, umalle Transaktionen einsehen zu können.

� Button Offline/OnlineÜber diesen Button kann die "Status-Liste eingefroren und aktualisiert"werden.Wird eine neue Transaktion in die Status-Liste hinzugefügt, wird diese Transaktionunten an die Status-Liste angehängt und die restlichen Meldungen werden nachoben geschoben.Wird die Status-Liste eingefroren um Aktionen zu kontrollieren, laufen alleAktionen selbst im Hintergrund weiter.

11.02) "HL7", Informationen.

Die Einstellungen des HL7-Moduls werden im Service-Center gemacht.

In 4 Gruppen sind folgende Optionen einstellbar:

1) Nachrichten2) Datei-Import3) Datei-Export4) Befund

1) Nachrichten"Mittels ORM-Nachrichten" (Aufträge) kann das KIS beim custo diagnostic-Systemeinen "neue Messung auslösen".

Alle im Hintergrund empfangenen Aufträge, werden in einer Wartezimmerlistezusammengefaßt und können aus dieser heraus mit nur einem Mausklick ausgelöstwerden.

Eine "direkte Auslösung einer Messung" im custo diagnostic-System, bei Erhalteines HL7-Auftrages, ist "nicht implementiert", da "HL7-Nachrichten nichtsynchron" zur Arbeit am System eintreffen.

Der "Empfang dieser Nachrichten" kann im HL7-Modul "an- bzw. abgeschaltet"werden."Versendet das KIS keine Aufträge" (ORM's), so können "Messungen" im custodiagnostic-System "nur manuell ausgelöst" werden.

Es besteht aber die Möglichkeit, die Aufträge manuell in der Wartezimmerlisteaufzunehmen. Bei der manuellen Eingabe müssen die zum Export notwendigen Daten(Fallnummer des Patienten und/oder Auftragsnummer der Messung) im weiterenProgrammverlauf in Ende-Dialog eingetragen werden.

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- Wird "keine HL7-Spezifikations-Datei" angegeben, so wird die "Default Datei" im custo diagnostic-exe-Verzeichnis verwendet.- Die Felder "Sendende Anwendung, Sendende Einrichtung, Empfangende Anwendung und Empfangende Einrichtung" müssen ausgefüllt werden.- Wird "TCP/IP Kommunikation gewählt", so sind alle Felder auf den Seiten Datei Import und Datei Export irrelevant. Nur wenn das Feld "Mit Empfangs-Bestätigung" ausgewählt ist, wird eine "Nachricht dahingehend analysiert".

Empfangsbestätigung"Jede Nachricht" kann in ihrem "MSH-Segment spezifizieren", ob und wanneine Empfangsbestätigung erwünscht ist."custo diagnostic unterstützt" zur Zeit nur die "Empfangsbestätigung(MSH-15)", aber "nicht die Verarbeitungsbestätigung (MSH-16)".Dieses Feld wird allerdings "nur dann interpretiert", falls im Einstellungsprofil"Mit Empfangsbestätigung" gewählt wurde.

Bei der Dateikommunikation wird zwischen 2 Varianten unterschieden:NachrichtendateiDie "Empfangsbestätigung" wird in einer Datei mit dem "gleichen Namen", aberder "Erweiterung .ack", in das gleiche Verzeichnis gestellt.

Nachrichten- + SemaphordateiDie "Semaphordatei" wird "gelöscht", der "Inhalt der Nachrichtendatei" wirdgelöscht, die Bestätigungsnachricht in diese Datei geschrieben und eineSemaphordatei mit Erweiterung .ack erzeugt.

Abb. 4: HL7, Nachrichten

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ÜberwachungDer "Import von HL7 Nachrichten" läuft als "Hintergrundprozess".Der Benutzer hat die Möglichkeit die Vorgänge während der laufenden custodiagnostic-Session unter den "System Einstellungen Export -> HL7" zu verfolgen.Hier werden sowohl Vorgänge wie "Neue HL7-Nachricht gefunden" als auch eventuellaufgetretene Fehler protokolliert.

Auch kann man hier mitverfolgen, wann der Hintergrundprozess unterbrochen wurde.Mit Hilfe eines Buttons kann man diese Liste "offline" zu schalten (Liste anhalten).

Dann wird sie nicht mehr aktualisiert. Ein erneuter Knopfdruck führt wieder zu einerOnline-Liste (Liste aktualisieren). Dann wird sie bei jeder Aktion aktualisiert.

Abb. 5: HL7, Nachrichten, Überwachung

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2) Datei-Import

- Ein "Pfad muss ausgewählt" werden. Wird die Option "Mit Semaphor Datei" ausgewählt, dann muß eine gültige Semaphor-Dateierweiterung angegeben werden (Ungültig sind keine Angabe oder '*').

Beispiel einer Import-DateiMSH|^~\&|IKM|65099^1|MT||200403021337||ADT^A01|S200403021337519|P|2.4^^|000000000001089||NE|NE|DEU|ASCII|D||EVN|A01|200403021337519||||200403011100||PID||980|980|1091|Testpatient^HL7-Satz^^^^|Meier|19650609|F|||Testweg1^^Hamburg^HA^22767^D|02000000|040-454545|040-545454||U|VAR||||||Hamburg|||D||D|||||||||||PV1||VS|AB1^^^AB^AU^9440|R||^^^^^||0144145|^^^^^^^^^^^^^^^^||||||||||400008||K|||||||||||||||||||||||200403011100||||||||

Abb. 6: HL7, Datei-Import

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Der Importvorgang beinhaltet das Importieren von:- Patientenstammdaten- Aufträge, ORM-Nachrichten.

PatientenstammdatenimportBeim Import der Patientenstammdaten werden "folgenden ADT-Nachrichten" ausdem HL7-Standard unterstützt:- ADT A01, stationäre Aufnahme- ADT A03, Entlassung- ADT A05, vorstationäre, nachstationäre und ambulante Aufnahme- ADT A08, Daten ändern- ADT A11, Fallstorno ambulant, stationär und teilstationär- ADT A13, Entlassungsstorno- ADT A34, Zusammenführen von Personendaten (Personenmerge)- ADT A38, Stornierung vorstationäre/nachstationäre FälleDer Import der Patientenstammdaten erfolgt immer im Hintergrund und beeinträchtigtdas Arbeiten mit dem System nicht.

3) Datei-Export

- Ein "Pfad muss ausgewählt" werden. Der Dateiname und die Dateierweiterung müssen gültig sein (ungültig sind keine Angaben oder '*'). Wird die Option "Mit Semaphor Datei" ausgewählt, dann muss eine gültige Semaphor Dateierweiterung angegeben werden (ungültig sind keine Angaben oder '*').

Abb. 7: HL7, Datei-Export

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Der "Export erfolgt" analog zum bereits vorhandenen Praxis-EDV-Export, mittels"GDT/BDT" im Ende-Dialog, also beim Beenden einer Auswertungsdarstellung.

Der Ablauf des Exportvorganges ist einstellbar.

Dabei können folgende Optionen gewählt werden:- automatisch nur beim 1. Verlassen der Auswertung exportieren;- automatisch bei jeden Verlassen der Auswertung exportieren;- Auswertung je nach Einstellung exportieren, an- und abschaltbar bei jedem Verlassen der Auswertung.

Der Export der Daten "erfolgt in OBX-Segmenten, anhand des HL7-Standards".

Dabei werden, analog zum GDT/BDT-Export, folgenden Daten exportiert:- Patientenstammdaten mit Fall- und Auftragsnummer (PID, PV1);- Auftragsinformationen (ORC) Auswertungsinformationen (OBR);- Der vom Arzt eingegebene Befund komprimierte Zusammenfassungstabelle, Zusammenfassungstabelle einzelne Meßwerte (OBX) mit Kürzel, Wert, Einheit, obere und untere Grenze und Normwert (soweit vorhanden),t (soweit vorhanden) Grafiken und Teile des Ausdrucks als Verweis auf PDF-Dateien im Exportverzeichnis.

"Bis auf Patientenstammdaten" und die "Auswertungsinformationen", kannder "Inhalt der Exportdatei frei konfiguriert" werden.Die "Einstellungen sind untersuchungs- und benutzerspezifischgespeichert". Die Messwerte können individuell zusammengestellt werden oderimmer alle exportiert werden.Für den Export ist unter HL7 "immer eine Auftragsnummer notwendig".Diese wird "vom KIS als ORM-Nachricht" (Aufträge) versendet."Fehlt diese", so muß der Anwender die Auftragsnummer im Ende-Dialog "manuelleintragen", es sei denn, das diese "bereits als manueller Auftrag" in der"Wartezimmerliste eingetragen" wurde.

Beispiel einer Export-DateiMSH|^~\&|CUSTOMED|custo med|ORBIS||200509131159||ORU^R01|000001|P|2.3PID|||1234567||Phantom^Eva||190101010000PV1|||||||||||||||||||98765ORC||12Ab34OBR|-1|12Ab34||^Langzeit-Blutdruck|||199707270920OBX|0|FT|AKT_BEF^aktueller Befund|1|Dies ist ein\.br\mehrzeiliger\.br\Befund.||||||FOBX|1|FT|AKT_FORM^Zusammenfassung, formatiert|1| Kurzzusammenfassung 24 hBlutdruckmessung\.br\---------------------------------------------------------------\.br\Tagphase Nachtphase proz. Abfall\.br\ 06:00-22:00 22:00-06:00 Tag/Nachtphase\.br\Ps[mmHg] 166 145 -13%\.br\Pd[mmHg] 103 89 -14%\.br\HF[1/min] 70 63 -10%\.br\OBX|2|FT|BD_ZAHL^ Anzahl Messungen|1|89 1/24h|^1/24h

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OBX|3|FT|SYS_G_MT^Gesamt Systole|1|159 mmHg|^mmHgOBX|4|FT|DIA_G_MT^Gesamt Diastole|1|98 mmHg|^mmHgOBX|5|FT|HF_G_MT^Gesamt Puls|1|68 1/min|^1/minOBX|6|FT|SYS_T_MT^mittlere Systole Tag|1|166 (140) mmHg|^mmHgOBX|7|FT|SYS_T_MX^maximale Systole Tag|1|195 28.07.1997 08:15|^mmHgOBX|8|FT|SYS_T_MN^minimale Systole Tag|1|140 27.07.1997 20:50|^mmHgOBX|9|FT|DIA_T_MT^mittlere Diastole Tag|1|103 (90) mmHg|^mmHgOBX|10|FT|DIA_T_MX^maximale Diastole Tag|1|127 27.07.1997 15:25|^mmHgOBX|11|FT|DIA_T_MN^minimale Diastole Tag|1|73 27.07.1997 15:10|^mmHgOBX|12|FT|HF_T_MT^mittlerer Puls Tag|1|70 (100) 1/min|^1/minOBX|13|FT|HF_T_MX^maximaler Puls Tag|1|98 27.07.1997 14:25|^1/minOBX|14|FT|HF_T_MN^minimaler Puls Tag|1|57 27.07.1997 19:35|^1/minOBX|15|FT|SYS_N_MT^mittlere Systole Nacht|1|145 (135) mmHg|^mmHgOBX|16|FT|SYS_N_MX^maximale Systole Nacht|1|151 28.07.1997 03:20|^mmHgOBX|17|FT|SYS_N_MN^minimale Systole Nacht|1|134 28.07.1997 05:20|^mmHgOBX|18|FT|DIA_N_MT^mittlere Diastole Nacht|1|89 (85) mmHg|^mmHgOBX|19|FT|DIA_N_MX^maximale Diastole Nacht|1|96 28.07.1997 02:20|^mmHgOBX|20|FT|DIA_N_MN^minimale Diastole Nacht|1|64 28.07.1997 03:50|^mmHgOBX|21|FT|HF_N_MT^mittlerer Puls Nacht|1|63 (100) 1/min|^1/minOBX|22|FT|HF_N_MX^maximaler Puls Nacht|1|70 28.07.1997 05:20|^1/minOBX|23|FT|HF_N_MN^minimaler Puls Nacht|1|53 28.07.1997 00:20|^1/minOBX|24|FT|SYS_DIFF^Systole Tag-/Nachtabsenkung|1|-13 %|^%OBX|25|FT|DIA_DIFF^Diastole Tag-/Nachtabsenkung|1|-14 %|^%OBX|26|FT|HF_DIFF^Puls Tag-/Nachtabsenkung|1|-10 %|^%OBX|27|FT|SYS_T_GW^path. Grenzwert Systole Tag|1|140 mmHg|^mmHgOBX|28|FT|SYS_N_GW^path. Grenzwert Systole Nacht|1|135 mmHg|^mmHgOBX|29|FT|DIA_T_GW^path. Grenzwert Diastole Tag|1|90 mmHg|^mmHgOBX|30|FT|DIA_N_GW^path. Grenzwert Diastole Nacht|1|85 mmHg|^mmHgOBX|31|FT|SYS_TPRO^Systole Tag > Grenzwert|1|100 %|^%OBX|32|FT|SYS_NPRO^Systole Nacht > Grenzwert|1|93 %|^%OBX|33|FT|DIA_TPRO^Diastole Tag > Grenzwert|1|82 %|^%OBX|34|FT|DIA_NPRO^Diastole Nacht > Grenzwert|1|86 %|^%OBX|35|FT|SYS_TGGW^Prozente Systole > path. Grenzwert Tag|1|100 % > 140mmHgOBX|36|FT|SYS_NGGW^Prozente Systole > path. Grenzwert Nacht|1|93 % > 135mmHgOBX|37|FT|DIA_TGGW^Prozente Diastole > path. Grenzwert Tag|1|82 %> 90 mmHgOBX|38|FT|DIA_NGGW^Prozente Diastole > path. Grenzwert Nacht|1|86 % > 85mmHgOBX|39|FT|AKT_DAT^Datum der aktuellen Auswertung|1|27.07.1997 09:20OBX|40|FT|AKT_ZEIT^Zeit der aktuellen Auswertung|1|27.07.1997 09:20OBX|41|FT|AKT_ART^Art der Auswertung|1|Langzeit-Blutdruck

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3) Befund

- Wird die "Option Befund Text Zeile limitiert" ausgewählt, dann muss die "maximale Textzeilenlänge > 0 sein". Die Einstellungen werden als "Profil" unter einem "eindeutigen Namen gespeichert". Das zuletzt ausgewählte Profil im Service-Center ist das aktuelle Profil, welches für Import und Export verwendet wird. Im custo-Manager kann man bei den "System Einstellungen unter Export -> HL7" das Profil wechseln.

Beispiel einer BestätigungsdateiMSH|^~\&|MT||IKM|65099|200601071310||ACK^A01|000001|P|2.3MSA|CA|S200403021337519

Abb. 8: HL7, Befunde

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Befund Export (ORU^R01)ORU – unsolicited observation message (event R01)Befunde werden als ORU_R01-Ereignis verschickt. In der Tabelle sind diejenigenSegmente markiert, in denen das custo diagnostic-System Daten versendet.

ORU^R01 Unsolicited Observation Message DatenMSH Message Header x{[PID Patient Identification x[PD1] Additional Demographics ---[{NK1}] Next of Kin/Associated Parties ---[{NTE}] Notes and Comments ---[PV1 Patient Visit x[PV2] Patient Visit - Additional Info ---]]{[ORC] Order common xOBR Observations Report ID x{[NTE]} Notes and comments ---[CTD] Contact Data ---{[OBX] Observation/Result x{[NTE]} Notes and comments ---}[{FT1}] Financial Transaction ---{[CTI]} Clinical Trial Identification ---}}[DSC] Continuation Pointer ---

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PIDDie Patientendaten werden im PID-Segment kodiert:

SEQ LEN DT ELEMENT NAME custo diagnostic-System1 4 SI Set ID - patient ID2 16 CX Patient ID (external ID)3 20 CX Patient ID (internal ID) x4 12 CX Alternate patient ID5 94 XPN Patient name x6 30 XPN Mother's maiden name7 26 TS Date of birth x8 1 IS Sex x9 48 XPN Patient alias10 1 CE Race11 106 AD Patient address x19 16 ST SSN Number Patient x

PV1Die spezielle Fall ID des Patienten für einen Befund wird im PV1 Segment als einzigesFeld gefüllt.

SEQ LEN DT ELEMENT NAME custo diagnostic-System1 4 SI SET ID -PV119 250 CX Visit Number x

ORCDas "Common Order Segment" (ORC) wird verwendet für Felder, die für alleAufträge gleich sind.

SEQ LEN DT ELEMENT NAME custo diagnostic-System

1 2 ID Order Control2 22 EI Placer Order Number x3 2 EI Filler Order Number4 22 EI Placer Group Number

Es wird nur die Placer Order Number übergeben, die restlichen Felder bleiben leer.

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OBR:

SEQ LEN DT RP/ TBL ELEMENT NAME custodiagnostic-System

1 2 SI Set ID - OBR x2 22 EI Placer Order Number x3 22 EI Filler Order Number4 250 CE Universal Service

Identifierx

5 2 ID Priority - OBR6 26 TS Requested Date/Time7 26 TS Observation

Date/Time #x

Die "Placer Order Number" ist "identisch mit der Placer Order Number" imORC-Segment. Der "Universal Service Identifier" wurde in den Einstellungen fürjede Untersuchungsart eingetragen und wird von dort übernommen.Die "restlichen Felder bleiben alle leer".

OBX:Als "OBX Segmente" werden die "Befunde, formatierte Tabellen,Einzelmesswerte und Verweise auf Graphiken" (in dieser Reihenfolge) codiert.(Welche Informationen geliefert werden, wurde in den Einstellungen festgelegt)

Diese sind jeweils vom Typ (Value Type)‚ "formatierter Text"(FT).

Bei "Einzelmesswerten" gibt es zusätzlich noch "Informationen" zu Einheiten,Normwerte, (siehe Tabelle)."Zusätzlich" wird ein "OBX-Segment angeboten" mit dem Verweis auf einegraphische Auswertung (Dateiverweis).Hier ist der "Typ RP und im Observation Value steht" der Dateiverweis.

Da "Befunde" sehr "viel Text enthalten" können, besteht die Möglichkeit dieTextlänge des Feldes "Observation Value" eines "einzelnen OBX Segments" inden "Einstellungen zu begrenzen".

Ist ein Befundtext länger, wird dieser in mehrere OBX- Segmente aufgeteilt.Dies ist an der "Observation Sub-ID erkenntlich" (Das Feld beginnt mit dem Wert1 und wird dann bei Bedarf hochgezählt).

Ein "Zeilenumbruch ist durch \.br\ kodiert".Der "Observation Result Status" spielt nur beim Befund eine Rolle: Dieser kann ein"Befundhinweis" (P, Preliminary results) oder ein "Befund" (F, Final results) sein.

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SEQLEN DT OPT TBL# ELEMENT NAME custodiagnostic-System

1 4 SI O Set ID - OBX x2 2 ID C HL7012501

25Value Type x

3 250 CE R Observation Identifier x4 20 ST C Observation Sub-ID x5 6553

6 1* C Observation Value x

6 250 CE O Units x7 60 ST O References Range x8 5 IS O Abnormal Flags ---9 5 NM O Probability ---10 2 ID O Nature of Abnormal

Test---

11 1 ID R 0085 Observation ResultStatus

x

12 26 TS O Date Last ObservationNormal Value

---

13 20 ST O User Defined AccessChecks

---

14 26 TS O Date/Time of theObservation

---

15 250 CE O Producer's ID ---16 250 XCN O Responsible Observer ---17 250 CE O Observation Method ---18 22 EI O Equipment Instance

Identifier---

19 26 TS O Date/Time of theAnalysis

---

1) Die Länge dieses Feldes ist variabel, abhängig vom "value type".

Value DescriptionFT Formatted Text (Display)RP Reference PointerHL7 Table 0125 - Value type

Value DescriptionF Final results (Befund)P Preliminary results (Befundhinweis)HL7 Table 0085 - Observation result status codes interpretation

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Acknowledgement (ACK^)Bei der Empfangsbestätigung wird zunächst das MSH-15 Feld der ankommendenNachricht untersucht, ob und wann eine Bestätigung gewünscht ist. Die beidenrelevanten Segmente MSH und MSA sind unten tabellarisch spezifiziert und in derSpalte custo diagnostic-System wird auch beschrieben, welche Informationen aus derankommenden Nachricht übernommen werden.

MSH:

Seq Length Table DataStructure

Description custo diagnostic-System

1 1 ST Field Separator x

2 4 ST EncodingCharacters

x

3 180 HD SendingApplication

x (aus MSH-5 eingehendeNachricht)

4 180 HD Sending Facility x (aus MSH-6 eingehendeNachricht)

5 180 HD ReceivingApplication

x (aus MSH-3 eingehendeNachricht)

6 180 HD Receiving Facility x (aus MSH-4 eingehendeNachricht)

7 26 TS Date/Time OfMessage

x

8 40 ST Security

9 15 MSG Message Type

x (ACK^xxx xxxentspricht dem EventCode der eingehendenNachricht)

10 20 ST Message ControlID

x

11 3 PT Processing ID x

12 60 VID Version ID x

13 15 NM SequenceNumber

14 180 ST ContinuationPointer

15 2 0155 IDAcceptAcknowledgmentType

der ankommenden Nachrichtwird ausgewertet

16 2 0155 IDApplicationAcknowledgmentType

wird nicht ausgewertet!

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Value DescriptionAL AlwaysER Error/reject conditions onlyNE NeverSU Successful completion onlyHL7 Table 0155 - Accept/application acknowledgment conditions

MSA:

Seq LengthTable DataStructure

Description custo diagnostic-System

1 2 0008 ID Acknowledgment Code

x

2 20 ST MessageControl ID

x (Entspricht MSH-10 derankommenden Nachricht)

3 80 ST Text Message x (Textuelle Beschreibungnur im Fehlerfall)

Value DescriptionCA Enhanced mode: Accept acknowledgment: Commit AcceptCE Enhanced mode: Accept acknowledgment: Commit ErrorCR Enhanced mode: Accept acknowledgment: Commit RejectHL7 Table 0008 - Acknowledgment code