Servicestelle Interkulturelle Kompetenz · Interkulturelle Kompetenz Infobrief Nr. 35/Jahreswechsel...

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Servicestelle Interkulturelle Kompetenz Infobrief Nr. 35/Jahreswechsel 2019-20 Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr! Wir hoffen Sie haben schöne Feiertag verlebt und sind nun bereit und erholt sich im Jahr 2020 Neuem zu widmen. Gleich zwei neue Publikationen kann Ihnen die SIK ans Herz legen. Zum einen haben wir die druckfrische Broschüre „Runder Tisch Internationale Studierende – ein Werkzeugkasten mit Praxistipps und Materialien“ veröffentlicht. Der Leitfaden behandelt Aspekte, die man bei der Initiierung oder Neugestaltung eines Runden Tischs bedenken kann. Nach dem Charakter eines Werkzeugkastens wird außerdem grundlegendes Material zur Verfügung gestellt, das man gemäß des eigenen Bedarfs nutzen kann. Hier geht’s zum Download. Und für diejenigen, die für das neue Jahr noch anregende Wandgestaltung für das Büro (und den Geist) suchen, empfehlen wir die ebenfalls neu veröffentlichte SIK Infografik „International, Interkulturell, Migrationshintergrund, Deutsch?“. Die Infografik finden Sie hier zum Download. (Und sollte dann noch Platz an der Wand sein – der Interkulturelle Kalender 2020 wird in der Rubrik In aller Kürze vorgestellt.) Viel Spaß bei der Lektüre dieses Infobriefs zum Jahreswechsel 19/20 wünscht das Team der Servicestelle Interkulturelle Kompetenz.

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Servicestelle Interkulturelle KompetenzInfobrief Nr. 35/Jahreswechsel 2019-20Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr! Wir hoffen Sie haben schöne Feiertag verlebtund sind nun bereit und erholt sich im Jahr 2020 Neuem zu widmen. Gleich zwei neuePublikationen kann Ihnen die SIK ans Herz legen. Zum einen haben wir die druckfrischeBroschüre „Runder Tisch Internationale Studierende – ein Werkzeugkasten mit Praxistippsund Materialien“ veröffentlicht. Der Leitfaden behandelt Aspekte, die man bei derInitiierung oder Neugestaltung eines Runden Tischs bedenken kann. Nach dem Charaktereines Werkzeugkastens wird außerdem grundlegendes Material zur Verfügung gestellt,das man gemäß des eigenen Bedarfs nutzen kann. Hier geht’s zum Download.

Und für diejenigen, die für das neue Jahr noch anregende Wandgestaltung für das Büro(und den Geist) suchen, empfehlen wir die ebenfalls neu veröffentlichte SIK Infografik„International, Interkulturell, Migrationshintergrund, Deutsch?“. Die Infografik finden Siehier zum Download. (Und sollte dann noch Platz an der Wand sein – der InterkulturelleKalender 2020 wird in der Rubrik In aller Kürze vorgestellt.)

Viel Spaß bei der Lektüre dieses Infobriefs zum Jahreswechsel 19/20 wünscht das Team der Servicestelle Interkulturelle Kompetenz.

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Themen in dieser Ausgabe

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Aktuelles aus den Studenten- und Studierendenwerken

• Studentenwerk Hannover: Film mit Tipps und Infos zur Zimmersuche • Studentenwerk Leipzig: Internationales Kochen - Gutes Essen, beste Stimmung• Studierendenwerk Mainz: Podcast über Erasmus+ und die Europäische Vielfalt • Studierendenwerk Karlsruhe: International RA Symposium• Studierendenwerk Thüringen: Interkulturelle Weihnachten

Aktuelles aus den Hochschulen

• DAAD Welcome-Preis für Studierende• DAAD: Pageflow Reportage - Eine persönliche Online-Reportage über geflüchtete Studierende• Keine Studiengebühren für ausländische Studierende in NRW• Universität Onsabrück: Projekt #Ibelong

Studien

• Das pragmatische Einwanderungsland: Was die Deutschen über Migration denken• Andere Länder, andere Sitten? • Ausgebremst statt durchgestartet

In aller Kürze• Krankenversicherung von Studierenden aus EU-/EWR-Staaten/Schweiz: Informationen bei

Nebenbeschäftigung/Praktikum• Rechtliche Neuregelungen für internationale Studierende • Interreligiöses Positionspapier „Religion an der Hochschule“ veröffentlicht • Neues Modellprojekt „Weltoffene Kommunen“• Gauss-Haus ist Preisträger für exzellente Betreuung ausländischer Studierender• Interkultureller Kalender 2020• Bundesweite Interkulturelle Woche

Literaturtipps

• Zeitschrift für Beratung und Studium – Ausgabe 3/2019

• Handbuch Islam und Muslime

• Das Integrationsparadox – Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt

• 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Ausländische Studierende in den Medien

• …zu den Artikeln

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Aktuelles aus den Studenten- und Studierendenwerken

Studentenwerk Hannover: Film mit Tipps und Infos zur Zimmersuche

Jedes Jahr kommen viele junge Menschen aus dem Ausland nach Hannover um zu studieren. Vielen istnicht bewusst, dass sie mit der Zusage für einen Studienplatz nicht automatisch ein Zimmer zumWohnen haben. Es ist besonders wichtig, dass sie sich früh um ein Zimmer oder eine Wohnungkümmern. In dem Film des Studentenwerk Hannover werden viele Tipps und Infos für die Zimmersuchepräsentiert. Der Film ist auf Deutsch und Englisch verfügbar und wurde im Rahmen der InitiativeWissenschaft Hannover produziert.

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Ansprechpartnerin im Studentenwerk Hannover ist Linda Wilken: [email protected]

Bereits im Jahr 2016veröffentlichte dasStudentenwerk Hannoverim Rahmen der InitiativeWissenschaft Hannover einVideo zum ThemaAusländische Studierendeund Jobben in dem diewichtigsten Fragen zumThema Studieren undJobben für ausländischeStudierende inDeutschland beantwortetwerden. Den Film findenSie hier.

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Aktuelles aus den Studenten- und Studierendenwerken

Studentenwerk Leipzig: Internationales Kochen - Gutes Essen, beste Stimmung

Fast 200 Gäste kamen am Freitagabend des 15.11.2019 in die Mensa am Medizincampus in Leipzig umleckere Gerichte zu probieren: Internationale Studierende waren der Einladung des StudentenwerksLeipzig gefolgt und haben Gerichte aus ihrer Heimat gekocht. Die Dimensionen in der Mensaküche,sowohl bei den Essensmengen als auch bei den Kochgeräten, waren für die Studierenden alles andereals gewohnt. Aber die studentischen Köche und Köchinnen haben sich schnell zurechtgefunden underhielten Unterstützung vom Mensa-Team. "Warum wir das machen? In Leipzig gibt es 13 Prozentinternationale Studierende und Essen verbindet", so die Geschäftsführerin des Studentenwerks Dr.Andrea Diekhof kurz vor der Buffeteröffnung. Es gab Essen aus dem Jemen, Ecuador, Ägypten, Chinaund Tibet. Den Gästen hat es geschmeckt, am Ende gab es einen dicken Applaus für die studentischenKöch/innen.

Die Rezepte zum Nachkochen finden Sie unten zum Download.

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Die Rezepte zum DownloadRezept Jemen ZurbianRezept Ecuador Seco de PolloRezept China Suppe mit Enoki-Pilzen VEGANRezept China Suppe mit Enoki-Pilzen und RindfleischRezept Ägypten Foul

Ansprechpartnerin im Studentenwerk Leipzig ist Angela Hoelzel: [email protected]

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Studierendenwerk Mainz und Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Podcast über Erasmus+ und die Europäische Vielfalt

Das Studierendenwerk Mainz und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) starteten im Oktober2019 das gemeinsame Projekt „Erasmus Stories Mainz – der Podcast über Erasmus+ & die EuropäischeVielfalt“. Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Projekt erzählt inGeschichten und Interviews von persönlichen Erfahrungen mit dem Erasmus+-Programm und denvielfältigen Perspektiven, die es als Teil eines gelebten Europas ermöglicht.In der ersten Folge stellen die Moderatoren Thorsten Delker und Marco Scheerer das Projekt vor undsprechen über eigene Erfahrungen, Fakten und Klischees über Erasmus+. Die Pilotfolge ist zugleich einAufruf an alle derzeitigen oder ehemaligen Erasmus+-Studierenden, sich direkt zu beteiligen oder dasinteraktive Projekt in den sozialen Medien fortzuschreiben: „Das Hashtag #erasmusstoriesmainz soll vorallem auf Instagram ein Kaleidoskop der Blickwinkel auf Erasmus+ und Europa sichtbar machen. Wirwerden davon im Bericht- und Interviewformat des Podcasts einen kleinen Teil erzählen“, soProjektleiterin Anna Wiedenau vom Studierendenwerk Mainz. Ihr Team, das den Podcast entwickelt undproduziert, besteht aus Studierenden, die sich ehrenamtlich mit großer Leidenschaft für das Projektengagieren. Initiiert wurde es von der Abteilung Internationales der Johannes Gutenberg-UniversitätMainz und dem Studierendenwerk Mainz. Zu hören ist der Podcast auf www.erasmusstories-mainz.eu.

Miterzählen unter dem Hashtag #erasmusstoriesmainz

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Ansprechpartnerin im Studierendenwerk Mainz ist Anna Wiedenau [email protected]

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Aktuelles aus den Studenten- und Studierendenwerken

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Studierendenwerk Karlsruhe: International RA Symposium

Soziale, kulturelle und sportliche Aktivitäten im Wohnheim gibt es in vielen Ländern, oft sind hier dieBewohnerinnen und Bewohner als Wohnheimtutor/innen selbst aktiv. Für den Erfahrungsaustausch unddie internationale Kooperation insbesondere der Koordinator/innen wird das internationale Symposiumzu Wohnheimtutorenprogrammen arrangiert. Themen der Symposien sind die Unterschiede undGemeinsamkeiten studentischen Wohnens in Deutschland, USA, Mexiko, Frankreich, Russland undanderen Ländern.Das letzte "International Symposium for Residence Advisors" fand vom 23.-27. September 2019 inKarlsruhe statt. Neben dem Erfahrungsaustausch hatten die Tutoren/innen und Koordinator/innen ausden teilnehmenden Ländern die Möglichkeit, sich bei einem Improvisationstheater näherkennenzulernen. Außerdem hat die Gruppe auch eines der Wohnheime des StudierendenwerksKarlsruhe besucht. Des Weiteren wurden Ausflüge nach Straßburg zum CROUS sowie zumStudierendenwerk Heidelberg organisiert. Die Teilnehmer konnten reichlich Eindrücke aus den dreiEinrichtung sammeln und sich mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Abteilungen über dieWohnheimabteilung hinaus austauschen.

Ansprechpartnerin im Studierendenwerk Karlsruhe ist Iris Buchmann: [email protected]

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Aktuelles aus den Studenten- und Studierendenwerken

Studierendenwerk Thüringen: Interkulturelle Weihnachten

Ein Projekt des Studierendenwerks Thüringen bringt deutsche Familien und internationaleStudierende zusammen

Die chinesische Studentin Lisha Li aus Jena ist gerade im vierten Semester ihres Masterstudiums fürDeutsch als Fremd- und Zweitsprache. Bei Gastfamilie Koczan konnte sie schon 2018 die deutscheTradition des Weihnachtsfestes miterleben und freut sich nun sehr über ihre zweite Einladung.Alles wäre sehr gemütlich und lustig gewesen, man habe viel miteinander gelacht, erinnert sich Lisha Li.„Das Weihnachtsfest hat mich an das Frühlingsfest in China erinnert – das ist ganz ähnlich wichtig. Mankümmert sich liebevoll um seine Familienmitglieder, feiert mit allen zusammen, ist fröhlich und festlich.Ein bisschen Heimweh habe ich da auch bekommen“, führt die Studentin fort. Der Kontakt blieb auchnach dem Weihnachtsfest mit der Gastfamilie erhalten und regelmäßige Besuche bei Familie Koczangibt es weiterhin.Auch Familie Koczan aus Erfurt empfindet es als Bereicherung, Lisha Li über das Weihnachtsprojektkennengelernt zu haben. Den 24.12.2018 verbrachte das Ehepaar Koczan mit Lisha Li allein und am25.12. kamen ihre Tochter mit Familie zum Mittagessen dazu. Ein Gastgeschenk haben sie auch von derStudentin bekommen.Viele internationale Studierende verbringen Weihnachten weit von ihrem Heimatland entfernt oderstammen aus Kulturkreisen, in denen Weihnachten nicht gefeiert wird. Um ihnen das Miterleben derFeiertage in Deutschland zu ermöglichen, suchte das Studierendenwerk Thüringen Familien undalleinstehende Personen, die internationale Studierende am 24. oder 25. Dezember einen Tag odereinen Abend zu sich einladen möchten.

Ansprechpartner im Studierendenwerk Thüringen ist Kilian Raynaud: [email protected] .

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DAAD Welcome-Preis für Studierende

In ganz Deutschland gibt es Initiativen von Studierenden, die Geflüchteten den Start in Deutschlanderleichtern wollen. Sie schaffen Begegnungsräume für Geflüchtete und Einheimische, helfen alsMentor/innen bei der Orientierung an der Hochschule oder bei Arztbesuchen und fördern dasgegenseitige Kennenlernen beim gemeinsamen Sport oder auf Exkursionen.Studierende aus Hamburg, Düsseldorf und Köln sind für ihr Engagement mit dem Welcome-Preis 2019des Bundesbildungsministeriums ausgezeichnet worden. Wer welchen Platz belegte, entschied sich ineiner Online-Abstimmung:

1. Platz: „Bunte Hände“,Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg2. Platz: „MEDIDUS – Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf“,Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf3. Platz: „Mathematik für Geflüchtete“, Universität zu Köln

Aktuell nehmen bundesweit 456 ehrenamtliche Studierendeninitiativen an 137 Hochschulen amWelcome-Programm teil, welches das Bundesministerium für Bildung und Forschung jährlich mit mehrals vier Millionen Euro finanziert.

Aktuelles aus den Hochschulen

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DAAD: Pageflow Reportage - Eine persönliche Online-Reportage über geflüchtete Studierende

Das Pageflow-Projekt zeigt geflüchtete Studierende aus einer sehr persönlichen Perspektive. Nachzahlreichen Broschüren mit Daten, Fakten und Stimmen aus den Hochschulen werden nun dieMenschen gezeigt, die eigentlich im Fokus der Programme stehen.In einem ersten Schritt hatte der DAAD über die deutschen Hochschulen einen Aufruf gestartet, indem die geflüchteten Integra- und NRWege-Teilnehmer/innen gebeten wurden, kreative Beiträgeeinzusenden, in welchen sie ihre Eindrücke von Deutschland und den deutschen Hochschulen, ihreSorgen und Nöte, aber auch ihre Hoffnungen und Freude teilen. Es gingen zahlreiche Einsendungenein, aus welchen nun eine kleine Auswahl an Filmen, Gedichten und Gedanken gezeigt wird.

In einem zweiten Schritt wurden drei Geflüchtete ausgewählt, deren Beiträge besondersherausstachen. Diese wurden von der Journalistin Linda Tutmann in ihren Heimatorten besuchtund in ihrem Alltag begleitet. Somit wird in einer sehr persönlichen Reportage erzählt, wie die dreian Hochschulen in Hannover, Berlin und Wildau ihren Weg in eine neue Zukunft gewagt haben.

Die Reportage ist unter folgendem Link zu erreichen:https://pageflow.daad.de/mein-weg_meine-zukunft_studierendemit-fluchthintergrund-im-portrait

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Keine Studiengebühren für ausländische Studierende in NRW

Die im Koalitionsvertrag des Landes angekündigte Einführung von Studiengebühren für Studierendeaus Nicht-EU-Staaten im Land Nordrhein Westfalen wird nicht umgesetzt, dies teilte dieWissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) am 27.11.2019 der WestdeutschenZeitung mit. Das Ministerium hatte sich vorbehalten die Erfahrungen aus Baden-Württemberg zuanalysieren mit dem Ergebnis, dass dort die Studierendenzahlen zurückgegangen seien und einaufwändiges, ressourcenintensives Prüfungssystem zeige, dass 50% der betroffenen Studierendendennoch von den Studiengebühren befreit würden. Damit sei die Einführung von Studiengebührennicht zu rechtfertigen. Erforderliche Mittel für Hochschulen in NRW würden durch denZukunftsvertrag Studium und Lehre zur Verfügung stehen.Wir begrüßen diese Entscheidung, mit der einer Forderung der DSW-Mitgliederversammlung 2017nachgekommen wird.

Aktuelles aus den Hochschulen

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Universität Onsabrück: Projekt #Ibelong

Am 20.11.2019 fand die Tagung „Inklusion in der Hochschulbildung erfolgreich leben –Inclusiveness meetup in Osnabrück zur Vorstellung des Erasmus+-Projektes #Ibelong“ derUniversität Osnabrück statt.Das „Inclusiveness Meetup“ an der Universität Osnabrück war die erste von vier Veranstaltungen,die im Rahmen des Projekts #Ibelong stattfinden. Das Ziel der Inclusiveness Meetups ist,verschiedene Interessengruppen im Hochschulbereich zusammenzubringen und so den Diskursüber Bildung in hochschulischen Bildungsinstitutionen anzuregen.Ziel des Projekts #Ibelong ist, die persönlichen Erfahrungen und Studienerfolge von Studierendenmit heterogenen Bildungshintergründen zu stärken, indem die Lernumgebungen an Hochschulenintegrativer gestaltet werden. Dabei liegt der Fokus auf Studierenden mit Migrationshintergrundund First-Generation-Students, insbesondere angesichts der Benachteiligungen, die eben dieseStudierenden in der Hochschulbildung in ganz Europa erfahren.Inclusiveness Meetups werden aktuell an den vier beteiligten europäischen Universitäten (ErasmusUniversität Rotterdam, Edge Hill Universität, Universität Porto, Universität Osnabrück)durchgeführt.Durch den Austausch über die Maßnahmen und auch die Vorstellung erster Ergebnisse derProjektevaluation sollen Interessierte, politische Entscheidungsträger/innen, Forscher/innen undExpert/innen für Hochschulbildung und integrative Lernumgebungen miteinander vernetzt werden.

Aktuelles aus den Hochschulen

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Das pragmatische Einwanderungsland: Was die Deutschen über Migration denken

(Friedrich Ebert Stiftung: Rainer Faus, Simon Storks, 2019)

Das Thema Migration beherrscht nach wie vor die öffentliche Debatte. Seit im Jahr 2015 einegroße Zahl Geflüchteter nach Deutschland gekommen ist, wird darüber diskutiert, wie sich dieGesellschaft zu Migration und Integration verhalten soll.

Anders als es die öffentliche Debatte suggeriert, zeigt diese Studie deutlich: Etwa die Hälfte derDeutschen gehört zu einer breiten „beweglichen Mitte“ und zeigt differenzierte Einstellungen.Grundsätzlich sehen die Deutschen Einwanderung sogar als Chance und sind mehrheitlich offenfür die Aufnahme von Geflüchteten. Allerdings gibt es unter den Befragten auch Zweifel, ob diePolitik den Herausforderungen gewachsen ist insbesondere in Hinblick auf die Herausforderungen,die der Zuzug dieser Menschen mit sich bringt.

Die komplette Studie zumDownload finden Sie hier.

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Andere Länder, andere Sitten? Welche kulturellen Unterschiede Flüchtlinge wahrnehmen – und wie sie damit umgehen (Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, September 2019)

Zwischen 2014 und 2018 haben über 1,8 Millionen Menschen einen Asylantrag in Deutschlandgestellt und neben ihrer Integration in Schule und Beruf stellt sich die Frage der kulturellenIntegration. Bisher gibt es allerdings nur wenige Studien über die kulturellen Einstellungen vonGeflüchteten. Der SVR-Forschungsbereich hat in Kooperation mit der Robert Bosch StiftungGeflüchtete befragt, ob sie kulturelle Unterschiede zwischen den Menschen in Deutschland unddenen in ihren Herkunftsländern wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Dabei ging es umRechtsstaatlichkeit, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die Bedeutung der Familie,den Umgang mit älteren Menschen und das Thema Homosexualität. Die Befragung wurde imRahmen des SVR-Integrationsbarometers 2018 durchgeführt.

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Grafik aus der Studie

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Ausgebremst statt durchgestartetHerausforderungen für ausländische Studierende jenseits von Kultur-und Bildungsfragen (Schröder, Eike et al., Oktober 2019)

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Laut einer Studie des Stifterverbandes zusammen mitder Fintiba GmbH kommt ein Drittel derStudierenden aus einem Nicht-EU-Land erst nachStudienstart in Deutschland an. Gründe hierfür sindvor allem späte Zulassungsbescheide vonHochschulen und lange Wartezeiten bei derVisavergabe, denn durchschnittlich vergehen etwazehneinhalb Wochen zwischen Zulassung undVisavergabe. Die Auswertung der Daten von knapp900 Nicht-EU-Ausländern/innen ergab außerdem,dass nach Einreise wieder im Durchschnitt 25 Tagevergehen, bis sich die Studierenden beimEinwohnermeldeamt anmelden und Geld von ihremSperrkonto abheben können. Der erschwerte Startkann Auswirkungen auf den Studienerfolginternationaler Studierender haben. Dem kannbeispielsweise mit früheren Zulassungsbescheidenfür Studienbewerber/innen aus Nicht-EU-Ländernentgegengewirkt werden. Zudem wird empfohlen,dass Städte und Hochschulen gemeinsam mit denStudenten- und Studierendenwerken bezahlbarenWohnraum speziell für diese Studierendengruppebereitstellen.

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Krankenversicherung von Studierenden aus EU-/EWR-Staaten/Schweiz: Informationen bei Nebenbeschäftigung/PraktikumIm Rahmen einer Nachfrage des DSW bestätigte der DVKA (Deutschen VerbindungsstelleKrankenversicherung Ausland des GKV Spitzenverbands), dass ein EU/EWR-Studierender abAufnahme eines Jobs bzw. Praktikums versicherungsrechtlich als „Beschäftigter“ und nicht als„Studierender“ gesehen werden sollte. Daraus folge, dass die bisherige Absicherung über einnationales Versicherungssystem des Heimatlandes, nachgewiesen mit der sog. europäischenKrankenversicherungskarte (European Health Insurance Card – EHIC), nicht mehr anerkannt wird undStudierende aus EU/EWR-Staaten sich ab Aufnahme eines Jobs/Praktikums bei einer deutschenKrankenkasse versichern müssen, was Kosten nach sich zieht. Die Informationspflicht sieht die DVKAbei den Studierenden selbst. Das DSW hat daraufhin Frau Prof. Dr. Frings gebeten, eineStellungnahme zu verfassen. Frau Prof. Dr. Frings steht der DVKA-Einschätzung teilweise entgegenund verweist darauf, dass für Studierende die Frage bislang weder vom EuGH noch – soweitersichtlich – von deutschen Sozialgerichten entschieden wurde. Auch findet sich in der einschlägigenSozialrechtsliteratur noch keine sonstige Erörterung dieser Rechtsfrage. Frau Prof. Dr. Frings weistdarauf hin, dass die betroffenen Studierenden jede Erwerbstätigkeit entweder ihrer Versicherungbzw. Gesundheitsdienst ihres Herkunftslandes oder der aushelfenden Krankenkasse in Deutschlandanzeigen müssen. Widerruft der zuständige Träger die EHIC nicht, hat die deutsche Krankenkasseoder die DVKA die Möglichkeit, den Versicherungsträger um Prüfung und Klarstellung zu bitten.Den Studenten- und Studierendenwerken empfehlen wir, Studierende aus EU-/EWR-Staaten und derSchweiz frühzeitig entsprechend zu informieren, so dass bei Aufnahme eines Jobs oder einesPraktikums der Krankenversicherungsschutz für den/die Studierenden gewährleistet bleibt.

Frau Prof Dr. Frings hat für die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge undIntegration und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) diePublikation „Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörigedes EWR und der Schweiz“ verfasst. Die Broschüre greift die oben beschriebene Problematik ebenfallsauf und thematisiert neben der Europäischen Krankenversicherungskarte die Mitgliedschaft in einergesetzlichen oder privaten Krankenversicherung, den Themenkomplex Beitragsrückstände und dieNotfallhilfe nach Sozialgesetzbuch XII für Personen ohne Versicherungsschutz. Die Publikation findenSie hier zum Download.

Rechtliche Neuregelungen für internationale StudierendeDas ab 01.03.2020 geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz enthält – neben Neuregelungen zurEinwanderung von Arbeitskräften – auch Änderungen für internationale Studierende. Ein Großteil dieserÄnderungen ist struktureller Natur, jedoch gibt es auch einige inhaltliche Neuerungen. So werdenbeispielsweise die möglichen Übergänge in Ausbildung und Arbeit bei Abbruch des Studiums geändert.Des Weiteren gibt es Änderungen in Bezug auf die Arbeitsplatzsuche nach dem Studium.Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz finden Sie hier zum Download.

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Interreligiöses Positionspapier „Religion an der Hochschule“ veröffentlicht Die vier großen Dachverbände der jüdischen, muslimischen und christlichen Gruppierungen undEinrichtungen an den Hochschulen, der Verband der Evangelischen Studierendengemeinden (ESG),das katholische Forum Hochschule und Kirche (FHoK), die Jüdische Studierendenunion (JSUD) undder Rat muslimischer Studierender und Akademiker (RAMSA), haben ein Positionspapier zu „Religionan der Hochschule“ verfasst. Gemeinsam sprechen sie sich für eine „weltoffene sowie internationalausgerichtete Hochschule“ aus und stimmen ausdrücklich den Grundwerten von Hochschulen, wieFreiheit von Forschung und Lehre, zu.Das Positionspapier finden Sie hier.

Neues Modellprojekt „Weltoffene Kommunen“Haupt- und Ehrenamtliche, die sich für Zusammenhalt und Integration vor Ort einsetzen, werdenimmer wieder zu Opfern von Drohungen, Anfeindungen und Gewalt. Um Kommunen bei ihremEngagement für Integration zu stärken und für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv zu machen,fördert Annette Widmann-Mauz, Staatsministerin für Integration, das neue Modellprojekt„Weltoffene Kommunen – vom Dialog zum Zusammenhalt“. Die erste Modellkommune istPotsdam.Die Pressemitteilung finden Sie hier.

Gauss-Haus ist Preisträger des Auswärtigen Amtes (AA) für exzellente Betreuung ausländischer StudierenderAm 13.11.2019 ist der Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischerStudierender verliehen worden. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis ging an das Gauss-Haus inBraunschweig.Das Gauss-Haus ist eine Begegnungsstätte für ausländische und deutsche Studierende. Das Projektstartete 2008 als Studierendeninitiative und ist eng mit der Technischen Universität Braunschweig,dem Studierendenwerk Ost-Niedersachsen und weiteren Einrichtungen verbunden. Studierende undBeschäftige kümmern sich im Haus intensiv um die Integration von ausländischen Studierenden undlegen großen Wert auf ein vielfältiges, regelmäßiges sowie auf die verschiedenen Bedarfeangepasstes Informations-, Kultur- und Kontaktangebot. Die ausländischen Studierenden arbeitenzudem im Leitungsgremium, dem Gauss-Haus-Rat, mit.Die Pressemitteilung des DAAD finden Sie hier.

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In aller Kürze

Interkultureller Kalender 2020Auch für das Jahr 2020 hat die Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migrationwieder eine Übersicht über die wichtigsten Festtage der großen Religionsgemeinschaften undNationalitäten zusammengestellt. Der Interkulturelle Kalender 2020 steht in diesem Jahr auchdigital und kostenlos als Download zur Verfügung.

Bundesweite Interkulturelle WocheRund 5.000 Veranstaltungen in über 500 Städten und Gemeinden – das war die InterkulturelleWoche (IKW) 2019 vom 22. bis zum 29.09.2019 unter dem Motto „Zusammen leben, zusammenwachsen.“ Die Spannbreite der Veranstaltungen reichte von niedrigschwelligen Mitmachaktionenüber Ausstellungen, Workshops oder Theateraufführungen bis zu Musik- oder Kabarettabendenund politischen Diskussionsrunden. Thematisch waren 2019 Veranstaltungen am stärkstenvertreten, die sich mit Flucht, Ankommen und Integration beschäftigten. Das lag auch am „Tag desFlüchtlings“ der immer am Freitag der Interkulturellen Woche begangen wird.Der empfohlene Termin für die Interkulturelle Woche 2020 ist Sonntag, 27. September, bisSonntag, 4. Oktober. Der bundesweite Auftakt findet am 27. September 2020 in München statt.

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Literaturtipps

Zeitschrift für Beratung und Studium - Ausgabe 3/2019: Beratung von internationalen StudierendenNicht nur für die Lehre, auch für die Begleitstrukturen ergibt sich durch zunehmendeInternationalisierung und Multikulturalität der Hochschulen eine Vielzahl neuerHerausforderungen. In Ausgabe 3/2019 der ZBS werden verschiedene Facetten betrachtet, die fürdie Beratungsarbeit mit internationalen Studierenden relevant sind.Zum PDF-Download

Handbuch Islam und Muslime

(Mediendienst Integration, 2019)Der Mediendienst Integrationhat ein neues „Handbuch Islam und Muslime“ veröffentlicht. Waswissen wir über den Islam als Weltreligion und die Muslime, die in Deutschland leben? Wie sind sieorganisiert? Und welche Rolle spielen islamisch begründeter Extremismus auf der einen undIslamfeindlichkeit auf der anderen Seite? Auf diese und viele weitere Fragen will der MediendienstIntegration mit seinem neuen „Handbuch Islam und Muslime“ Antworten geben.Zum PDF-Download

Das Integrationsparadox - Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt (Aladin El-Mafaalani, 2018) Wer davon ausgeht, dass Konfliktfreiheit ein Gradmesser für gelungene Integration und eine offeneGesellschaft ist, der irrt. Konflikte entstehen nicht, weil die Integration von Migrant/innen undMinderheiten fehlschlägt, sondern weil sie zunehmend gelingt. GesellschaftlichesZusammenwachsen erzeugt Kontroversen und populistische Abwehrreaktionen – in Deutschlandund weltweit. Aladin El-Mafaalani nimmt in seiner Gegenwartsdiagnose eine völlige Neubewertungder heutigen Situation vor.

12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration „Deutschland kann Integration: Potenzial fördern, Integration fordern, Zusammenhalt stärken“ – soheißt der 12. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge undIntegration. Der Bericht umfasst den Zeitraum August 2016 bis April 2019 und beschreibt diewichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse über Migration und Integration in sämtlichengesellschaftlichen Bereichen aus Sicht der Bundesregierung.Zum PDF-Download

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Studierende aus dem Ausland bei Wohnungssuche im NachteilLange Wartelisten, steigende Mieten: Studienanfänger haben es in Berlin nicht leicht, eine Wohnungzu finden. Eine Gruppe ist besonders von dem Mangel an günstigen Wohnungen betroffen. Erschienenam 05.10.2019 in Morgenpost

Uni Magdeburg international wie nieMagdeburgs Universität startet international wie nie ins Wintersemester: Mit mehr als 3000ausländischen Studenten. Erschienen am 09.10.2019 in Volksstimme

Semesterstart mit Luftmatratze – Studierende in WohnungsnotWenn an den Unis das neue Semester beginnt, ist der Kampf um eine günstige Bleibe groß. Heißt mannicht gerade Müller oder Schmidt, ist das Ganze oft noch schwieriger. Eine Begegnung mit einerSuchenden. Erschienen am 11.10.2019 in Die Welt

Wie internationale Studierende deutsche Unis erlebenSie kommen aus Taiwan, Simbabwe, Brasilien, Sierra Leone, Griechenland, den USA oder der Ukrainemit dem gleichen Ziel: sich in Deutschland, dem Land der 'Dichter und Denker', akademisch aus- undfortzubilden. Was erhoffen sie sich vom Studium hier und welche Herausforderungen müssen dieInternationals dabei meistern? Erschienen am 11.10.2019 in ARD alpha

Mehr rein englischsprachige StudiengängeBayerns Hochschulen sollen künftig technische Studiengänge durchweg in englischer Spracheanbieten. Andere sollen folgen. Bei den Bachelorstudiengängen wurden bestehende Beschränkungenbereits aufgehoben. Erschienen am 14.10.2019 in der FAZ

Merkel dringt auf Freihandelsabkommen und wirbt um indische StudentenBundeskanzlerin Merkel dringt bei ihrem Besuch in Neu-Delhi auf neue Verhandlungen der EU mit

Indien über ein Freihandelsabkommen. Sie kündigt eine engere Zusammenarbeit an und wirbt um

mehr indische Studenten, weil Deutschland mehr Fachkräfte brauche. Erschienen am 02.11.2019 in Die

Welt

Ausländische Studierende in den Medien

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