Sibratsgfaeller Ausgabe 5

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Eine ZEIT-Schrift von und für Sibratsgfäller. d‘r Sibratsgfäller dezember 2013 | nr. 5

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Eine ZEIT-Schrift von und für Sibratsgfäller.

d‘r Sibratsgfäller

dezember 2013 | nr. 5

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Alle Augen sind bereits auf die kommenden Feiertage gerich-tet, auf das Fest, auf ein paar Tage Entspannung und Besinn-lichkeit. Die Hektik der Vorweihnachtszeit hat sich gelegt und wir haben wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes.

Viele Bürgerinnen und Bürger in Sibratsgfäll setzen sich ein für andere und für lohnende Ziele. Ihr Wirken auf karikati-vem, kulturellem, sportlichem und politischem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität von Sibratsgfäll bei. Und ich möchte allen Menschen danken, die dort an der Basis, in den verschiedenen Vereinen und bei ehrenamtlichen Diensten mitarbeiten. Sie machen das freiwillig, sie fragen nicht, was sie das kostet oder welchen Vorteil ihnen das bringt. Sie denken und handeln nicht in den heute so oft üblichen Kosten-Nut-zen-Kategorien. Sie zeigen damit, dass die alten Werte wie Mit-menschlichkeit und Solidarität heute nach wie vor gültig sind.

Es gibt in Wirtschaft und Politik viel Bereitschaft zum gemein-samen Handeln. Es gibt viel uneigennütziges Engagement in unserer Gemeinde, es gibt viele Menschen, die sich an Wer-ten orientieren, die in der Weihnachtsbotschaft formuliert sind. Das bietet Anlass genug, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken, denn unsere Gemeinde steht auch im kommenden Jahr vor großen Herausforderungen. Dafür brauchen wir Auf-bruchstimmung, Flexibilität, Wagemut und vor allem Opti-mismus. Denn Optimismus baut Brücken!

Ihnen, liebe Dorfbewohner, wünsche ich für die bevorste-hende Weihnachtszeit gesegnete und friedvolle Tage und für das neue Jahr alles Gute, Kraft, Gesundheit, Zuversicht und Gottes Segen.

Inhaltsverzeichnis

Informationen aus der GemeindeHohe Geburtstage …………………………………………… 2Gedanken zum Titelbild ………………………………… 2

Aus dem DorflebenVergangene Veranstaltungen ………………………… 3

Sibratsgfäll(er) im Portrait

Gespräch mit jungen „Hüslebouer“ …………… 5Josef Peter Nußbaumer ………………………………… 6Jägerlatein ………………………………………………………… 7Franz Willi ………………………………………………………… 8Peter Nussbaumer …………………………………………… 9

Sibratsgfäller Kapellen …………………………………… 10Innenrenovierung der Pfarrkirche ……………… 12

Sibratsgfäller Vereine

Kameradschaftsbund ……………………………………… 13Seniorenbund …………………………………………………… 13Kneipp-Aktiv-Club Sibratsgfäll …………………… 14

Aus dem Gemeindamt

Kindergarten & Volksschule ………………………… 14Allgemeines aus der Gemeinde …………………… 15Seniorennachmittag ……………………………………… 16Gemeindeprojekte, ARA und Tennisplatz … 16

Aus der Dorfchronik

Wirtshäuser, Alpvolk und Holzer ………………… 17

Veranstaltungskalender 2013/14 ………………… 18Wochenprogramm Winter 2013/14 ……………… 18Tourismus Winter 2013/14 …………………………… 18

StatistischesGeburten …………………………………………………………… 18Geburtstagsjubilare ………………………………………… 19Baugenehmigungen ……………………………………… 19Sterbefälle ………………………………………………………… 19

Wichtige TermineAbfallkalender ………………………………………………… 20Ärztlicher Bereitschaftskalender ………………… 20Öffnungszeiten der Apotheken …………………… 20Öffnungszeiten der Nahversorger ……………… 20

BürgermeisterKonrad Stadelmann

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Frau Rosa Nussbaumer feierte am 01.09.2013 ihren 95. Geburtstag. Bei guter Gesundheit begrüßte die älteste Sibrats-gfällerin all ihre Kinder, Enkel, Urenkel, Verwandten und Freunde, die sich zur Gratulation einfanden.

Bürgermeister Konrad Stadelmann überbrachte der Jubilarin die Glückwünsche der Gemeinde Sibratsgfäll für noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie.

Heuer dürfen wir uns wieder über einen wunderschönen Christbaum freuen, der unseren Dorplatz verschönern wird. Gespendet wurde dieser von Herbert Vonmetz.

Die Gemeinde bedankt sich recht herzlich für die großzügige Spende.

Die Antoniuskapelle am Krähenberg

Antonius bedeutet: der vorne Stehende - Antonius von Padua war ein portugiesischer Franziskaner-Mönch, Prediger und Kirchenlehrer. Die Legendenbildung um das Leben des Hl. Antonius begann bereits zu seinen Lebzeiten. Schon in frühen Quellen werden ihm zahlreiche Wunder nachgesagt.

Antonius wird oft als Franziskaner mit dem Jesuskind auf dem Arm oder einer Lilie, dem Symbol für Reinheit, in der Hand dargestellt und gilt als Patronat und Helfer.

Seit Jahrhunderten sind auf der ganzen Welt Millionen dem heiligen Antonius in unerschütterlicher Ehre verbunden. Er wird sowohl bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Viehkrankheiten, für eine gute Ernte als auch für das Auffinden verlorener Gegen-stände angerufen. In Österreich sind mehr als 115 Kirchen und Kapellen dem Heiligen Antonius geweiht.

Sein Todestag ist der 13. Juni 1231. Es handelt sich dabei um einen gebotenen Gedenktag im „Allgemeinen Römischen Kalender“. Dieser Tag wurde früher immer am Krähenberg bei Familie Bilgeri, in deren Privatbesitz sich die Antoniuskapelle befindet, mit den Nachbarn und einem kleinen Fest gefeiert. Nach Aussagen einiger älterer Dorfbewohner blieb der harte Kern danach noch lange zum Schofkopfa.

Der Landwirt Engelbert Bilgeri vom Krähenberg bezahlte im Jahr 1925 sämtliche Kosten von 220,80 Schilling für das neue Glöcklein der Antoniuskapelle auf dem Krähenberg. Es war ein 34 kg schweres Bronzeglöcklein mit einem Durchmesser von 37 cm und wurde von Johann Grassmayer, Innsbruck gegossen. Die Glockenweihe erfolgte am 25. Februar 1925.

AntoniuskapelleGedanken zum Titelbild

Aus der GemeindeEs ist etwas los im Dorf

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Vergangene Veranstaltungenim Sommer und Herbst

AlpwandertagIn Vorarlberg werden insgesamt 55% der landwirtschaftlichen Flächen alpwirtschaftlich genutzt. Auf rund 500 Alpen arbei-ten jeden Sommer etwa 1000 Älpler.

Der diesjährige Alpwandertag des Vorarlberger Alpwirtschaft-vereines fand am 18.Aug.2013 in Sibratsgfäll statt, wo sieben Alpen besucht und vorgestellt wurden. Bürgermeister Konrad Stadelmann hieß die Gäste im Namen der Gemeinde Sibrats-gfäll herzlich willkommen. Der Obmann Josef Schwärzler ent-bot in seiner Rede einen besonderen Gruß an Landesrat Erich Schwärzler, ÖVP Klubobmann Karlheiz Kopf, Landtagsabgeord-neter Josef Moosbrugger, Landwirtschaftskammerpräsident Moosbrugger und den jetzigen Nationalrat Norbert Sieber.

Für beste Bewirtung auf der Hochriesalpe sorgte der WSV Sibratsgfäll unter Thomas Nussbaumer. Es war ein interessan-ter und unterhaltsamer Wandertag, wo aufgezeigt wurde, dass auch klein strukturierte Landwirtschaftsbetriebe funktionie-ren und unsere Bergwiesen naturnah bewirtschaftet werden.

Bregenzerwälder Bezirksmusikfest in AuAm Sonntag, den 14.07.2013 ging in Au der große Festum-zug „Üsa Dorf“ über die Bühne, an dem der MV-Sibratsgfäll gemeinsam mit dem MV-Hittisau aufmarschierte. Am Vortag fand in Au der „Trachtentag“ statt, an dem sich 43 Trachtenträ-gerinnen aus Sibratsgfäll beteiligten und mit Stolz und Würde ihre Wäldertracht präsentierten.

Bischofsweihe in FeldkirchAm Sonntag, den 30. Juni 2013 wurde Bruno Elbs zum neuen Bischof von Feldkirch geweiht. Symbolisch für die 126 Pfarren der Diözese standen 126 Ministranten beim Ein- und Auszug in den Feldkircher Dom Spalier. Auch einige Sibratsgfäller Minis-tranten waren bei der Bischofsweihe mit dabei und empfan-den es als besonderes Erlebnis.

Eröffnung der Schaumbergturmes bei TholeyUnsere saarländischen Freunde aus Tholey, insbesondere unsere Partnergemeinde Überroth, feierten im August die Eröffnung des sanierten und modernisierten Schaumbergtur-mes. Eine Delegation aus Sibratsgfäll nahm an den Feierlich-keiten teil und überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde.

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Wohnen in SibratsgfällGespräch mit jungen „Hüslebouer“

Bals Leonhard ist 35 Jahre alt, verheiratet mit Veronika und Vater von Theresa, Kilian, Marika und Jakob. Als Landwirt und Viehzüchter bewirtschaftet Leonhard derzeit Weideflächen im Ausmaß von 28 ha. Er hat heuer einen neuen Laufstall im Mäh-moos gebaut.

Warum hast du deinen Stall vom Dorf ins Mähmoos verlegt?Bei meinem ehemaligen Betriebsstandort im Dorf bin ich bau-lich sehr eingeengt und meine größten Ertragsflächen, welche ich bearbeite, liegen im Mähmoos. Deshalb bot es sich trotz der schwierigen Geologie an, den Stall für 47 Kühe hier zu errichten.

Wie haben deine Tiere auf die neue Umgebung reagiert? Im Großen und Ganzen haben sie den Laufstall sehr gut ange-nommen – wenn man bedenkt, dass sie gerade von der Som-merfrische auf der Piesenalpe zurückgekommen sind. Der Melkstand war natürlich zuerst gewöhnungsbedürftig. Aber die Kühe haben schnell gelernt und gehen jetzt gerne in das Herzstück des Stalles. Ich kann dort 10 Kühe vorbereiten und 10 Kühe melken.

Mit welcher Technik ist dein Laufstall ausgestattet?Außer der Technik im Melkstand haben wir beheizte Wasse-rentnahmen installiert. Mit einem Chip im Ohr kann jede Kuh ihr genau dosiertes Kraftfutter jederzeit abholen. Der automa-tische Schieberechen reinigt die Laufflächen und die Kuhputz-maschine wird von den Kühen gerne angenommen, es ist sozu-sagen ihr Wellness-Bereich, an dem sie sich putzen und kraulen.

Welche Vorteile siehst du noch als Landwirt im Laufstall?Auf alle Fälle eine tiergerechtere Haltung und bessere Gesund-heit., Fruchtbarkeit und Milchleistung von Kühen mit freier Bewegung. Der Laufstall bietet ausreichend Schutz vor wid-rigen Witterungsverhältnissen. Ebenso sehe ich eine bessere Arbeitsbewirtschaftung.

Haben deine Kühe noch Namen oder nur mehr Nummern?Meine Kühe haben alle Namen, welche sogar meine Kinder kennen. Aber natürlich besitzen sie auch Erkennungsnum-mern.

Leonhard, würdest du dich wieder für diese Variante des Stallbaus entscheiden?Auf alle Fälle, denn ich bin mir sicher: Es ist einfach ein Stall mit Wohlfühlfaktor für Mensch und Vieh.

Leonhard, danke für das Gespräch und dir und deiner Familie weiterhin alles Gute.

Die 27jährige Daniela Steurer kommt aus Sibratsgfäll und ist Lehrerin für Sonderpädagogik in der Volksschule Langenegg. Pius Winkel ist 35 Jahre alt und ein gebürtiger Großdorfer. Er arbeitet als Maschinenfertigungstechniker bei der Firma Mersen in Hittisau. Gemeinsam haben die beiden auf ihrem Grundstück hinter dem Gemeindeamt ein schönes Einfamili-enwohnhaus errichtet.

Daniela und Pius, was waren eure Beweggründe, in Sibratsgfäll zu bauen?Pius lacht und meint: Dani hätten keine 10 Pferde über die Waldrast hinaus gebracht! Daniela erzählt weiter: Da bei mei-nem Heimathaus im Mähmoos leider alles rote Zone ist waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Baugrund. Diesen haben wir dann im Dorf gefunden.

Funktionierte die Zusammenarbeit zwischen euch als Bau-werber und der Gemeinde als Baubehörde?Die Zusammenarbeit war völlig unkompliziert und funktio-nierte tadellos.

Was ist das Besondere an Sibratsgfäll als Wohnort?Die ruhige Lage mitten im Grünen umgeben von einer schö-nen Bergwelt- wir dürfen dort wohnen wo andere Leute ihren Urlaub verbringen. Uns gefällt hier ganz besonders die famili-äre Atmosphäre. Auch das Vereinsleben und den Zusammen-halt untereinander schätzen wir sehr.

Wie stellt ihr euch eure weitere Zukunft vor?1. Einzug ins neue Haus; 2. Haus füllen; 3. Haus abbezahlen; 4. Genießen. Beide lachen….

Daniela, uns würde noch interessieren wie viel Überre-dungskunst es gebraucht hat, um Pius Sibratsgfäll als Wohn-ort schmackhaft zu machen?Da Pius schon seit ein paar Jahren im Vorderwald (Hittisau) wohnt und sich mit den „Eingeborenen“ gut versteht, war es zum Glück nicht mehr schwierig, ihn von Sibratsgfäll als Wohnort zu überzeugen. Er ist da ziemlich unkompliziert. Umgekehrt wäre es schwieriger gewesen.

Danke euch für die offene Beantwortung unserer Fragen. Die Gemeinde Sibratsgfäll wünscht euch viel Freude, Glück und Gesundheit in eurem neuen Heim.

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Wie viele Menschen können schon von sich behaupten, in ihrem Traumberuf gearbeitet zu haben? Josef Peter Nußbau-mer, hier im Ort „Stoiler`s Juffpeter“ genannt- ist einer von ihnen.

Schon als Kind beobachtete er im Lecknertal die Jäger und zeigte großes Interesse an deren Arbeit. Insgeheim machte sich hier schon der Wunsch in ihm breit, einmal Jäger zu wer-den. 1961 erfüllte sich dieser, als Peter die Jagdprüfung ablegte und danach sechs Jahre in Lingenau als Jäger tätig war.

1967 übernahm der heute 80jährige Peter bis zu seiner Pen-sionierung das Amt als Jagdaufseher im Alpgebiet Rubach. Sein Jagdherr war damals ein Schweizer Industrieller, mit dem Peter sehr gut zusammen arbeitete. Er findet es überhaupt als eines der wichtigsten Kriterien, wenn Jagdherr, Jagdaufseher und Grundbesitzer eine gemeinsame Linie haben. Nur so kann erfolgreiche Jagdbewirtschaftung gelingen!

Seine Hauptarbeit war unter anderem die Wildfütterung, das Revier beobachten und vor allem den Abschuss zu erfüllen, was ihm meistens recht gut glückte. Bei seinen Pirschgängen hatte Peter immer seine treuen Gefährten mit dabei, hanno-versche Schweißhunde. Er machte jede Arbeit gerne, es war für ihn ein intensives Natur erleben.

Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen aber war natürlich die Hirschbrunft. In einem Revier mit gesundem Rotwildbestand diesem urigen Schauspiel beizuwohnen, war für Peter immer ein besonderes Erlebnis. Sein bester Hirsch war der zehn Jahre

Josef Peter NußbaumerFaszination Jagd- aus dem Leben eines Jägers

alte „Stark“, der am 30. September 1987 um 6:00 Uhr morgens vom Jagdpächter in Peters Anwesenheit erlegt wurde. Auch die Birkhahnbalz faszinierte ihn. Im frühen Morgengrauen beobachtete er ihr Balzschauspiel und vernahm die kullern-den Balzlaute – das Rodeln - der Birkhähne. Es war ihm sogar geglückt, eine seltene Kreuzung zwischen Auerhahn und Birk-hahn zu schießen. Ein prächtiges fünf Jahre altes Exemplar, das in seiner Stube einen Ehrenplatz innehat. 1984 erhielt der Jagdaufseher Nußbaumer Peter von der Vorarlberger Landes-regierung die Ehrenurkunde als „Revierjäger“ und 1992 wurde ihm die Ehre zuteil, dass ihn der Vorarlberger Landesjagd-schutzverein zum „Hegemeister“ ernannte.

In all den vielen Jahren war Peter nur einmal im Ausland auf Jagd, und zwar auf Wildschweintreibjagd in Rumänien. In drei Tagen rückte man den Sauen zu Leibe und es wurden 30 Wild-schweine erlegt.

Am liebsten aber hielt sich „Stoiler`s Juffpeter“ in seinem Revier im Rubach auf, wo er jedes Stück Wild kannte und Jahr-zehnte lang mit Verstand und Gefühl für die Kreatur gejagt hat. Und falls er sich heute nochmals für einen Beruf entschei-den müsste kommt die Antwort wie aus der Pistole geschos-sen: „Jäger mit Herz und Seele!“

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Jägerlateinoder Waidmannssprache?

Die Waidmannssprache ist eine spannende Fachsprache, abwechslungsreich, bildhaft, blumig und facettenreich.Sie lässt sich bis ins 7.Jhdt. zurückverfolgen und zählt noch heute zu den ältesten noch lebendigen Zunftsprachen. Die Waid-mannsprache dient unter anderem dazu, mit wenigen Worten sehr präzise Angaben zu machen. Während das Jägerlatein eher an Stammtischen hauptsächlich darauf zielt, endarme Geweihe zu veredeln, Schussdistanzen zu erweitern und belanglose Waldspaziergänge zur aufregenden und einmali-gen Abenteuersafari werden zu lassen.

Schalenwildim Gebirgswald unserer Heimat vorkommende Paarhufer. Etwa Rotwild, Rehwild, Gams

Schwarzwildimmer öfter, auch in Gebirgslagen auftauchende Wildsauen

Ansprechendas Erkennen und Beurteilen von Wild hinsichtlich Geschlecht, Alter, Zustand, Kopfschmuck

Bartgamsein Gamsbock mit langem, starken Winterhaar am Rücken

Blumedie weiße Unterseite des Hasenschwanzes

Geläutdas Bellen mehrerer auf der Fährte eines Wildes jagender Hunde

Schweißarbeitmit tiefer Nase suchender Hund auf der „Blutfährte“ des Wil-des

Rauschzeitdie Begattungszeit des Schwarzwildes von Ende Oktober bis Mitte Jänner

Rodelndie Balz-Laute des Birkhahnes

SpiegelDas weiße Hinterteil bei Reh und Hirsch

ReifHaarspitzen beim Gamsbart

RaubwildJenes Wild, das sich von Tieren und Eiern ernährt

Kostprobe aus der heimischen Fauna

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Hast du eine spezielle Aufgabe in eurem Team oder teilt man dich ein, wo Not am Mann ist?Früher war ich alpiner Notfallsanitäter, nun bin ich aktiver Bergretter und muss jährlich einzelne Kurse und Übungen besuchen. Der Sommerkurs wird im Gebirge und Fels veran-staltet und der Winterkurs beinhaltet Lawinenkunde, Rettung in Eis und Schnee usw. Es ist immer wieder interessant, neue Techniken und Taktiken kennen zu lernen.

Welche Ausrüstung hat ein Bergretter?In erster Linie den Piepser, über den wir von der Landesleitzen-trale in Feldkirch alarmiert werden. Die Fahrzeuge und Geräte sind in den Räumlichkeiten der Bergrettung in Hittisau sta-tioniert. Die persönliche Ausrüstung ist von der Bergrettung bereitgestellt und hat jeder Bergretter zu Hause.

Heute bist du ja in Pension und flexibel. Ließen sich früher die Einsätze immer mit deiner Arbeit verbinden?Beruf und Arbeit konnte ich Gott sei Dank meist gut mitein-ander verbinden und hatte eigentlich immer das Verständnis meines Arbeitgebers.

Was für schöne Erlebnisse verbindet dich mit der Bergrettung?Jeder erfolgreich verlaufene Einsatz ist natürlich immer ein befriedigendes Erlebnis. In guter Erinnerung aber habe ich auch die gemeinsamen Ausflüge und Bergtouren mit den Kameraden der Bergrettung.

Franz, mit dem Gipfelgruß „ Berg Heil“ möchte ich mich bei dir für das Gespräch bedanken und dir und deinen Kol-legen der Bergrettung alles Gute wünschen.

Bergretter zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Für sich und die Kameraden. Aber auch für jene Personen, die die Hilfe der Bergrettung brauchen. Verantwortungsbewuss-tes Handeln beginnt nicht erst mit dem Ausrücken im Not-fall. Schon im Vorfeld werden während der Ausbildung, bei Schulungen, Kursen und Fortbildungsveranstaltungen jene Weichen gestellt, die dieses Handeln erst möglich machen. Dazu kommen noch die regelmäßigen Übungen, in denen die Techniken und Taktiken für den Einsatz geprobt werden. Nur so verfügt jeder Bergretter über jenes Rüstzeug, das für die Ein-schätzung der Situation im Ernstfall nötig ist.

Die Aufgabenbereiche der Bergrettung sind sehr umfang-reich: Hilfe bei Unfällen, Suchaktionen im alpinen Gelände, Seilbahnbergungen, Lawinenunglücke, Murenabgänge usw. Unterstützt wird die Bergrettung von der Flugrettung, Lawi-nenhundestaffel sowie von diversen Spezialeinheiten. Die Bergrettung Sibratsgfäll-Hittisau wurde 1987 gegründet und hat derzeit 28 ehrenamtliche Mitglieder. Willi Franz aus Sibratsgfäll ist einer davon.

Franz, seit wann bist du bei der unserer Bergrettung?Ich bin Gründungsmitglied; dh seit 26 J. Mitglied der Bergret-tung Hittisau-Sibratsgfäll , welche in weiterer Folge auch auf die umliegenden Gemeinden des Vorderwaldes erweitert wurde.

Was hat dich damals dazu bewogen, dort mitzuarbeiten?Erstens war ich immer schon gerne in den Bergen und freute mich, dass ich eine entsprechende Ausbildung durch die Berg-rettungsarbeit machen konnte, um mich selber sicher im alpi-nen Gelände zu bewegen und anderen helfen zu können.

Franz WilliBergretter aus Leidenschaft

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Mittlerweile ist Nussbaumer Peter Leiter der gesamten Lehr-lingsausbildung mit sieben weiteren hauptberuflichen Ausbil-dern bei derzeit 75 Lehrlingen in fünf verschiedenen Lehrbe-rufen. Mit den jugendlichen Auszubildenden zwischen 15 und 20 Jahren hat er fast ausschließlich nur positive Erfahrungen. Heute ist es so, dass die Lehrlingsausbilder viele Erziehungs-aufgaben der Eltern übernehmen. Es fasziniert ihn immer wieder mitzuverfolgen, wie aus den Jugendlichen mit den Jah-ren richtig gute Facharbeiter werden und er ist stolz auf seine Lehrlinge.

Seine Hauptaufgabe ist die Planung und das Organisieren der gesamten Ausbildung. In den letzten fünf Jahren wurden hier rund um die Ausbildung drei Millionen Euro investiert. Auch in diversen Arbeitskreisen, wie etwa bei der Wirtschaftskam-mer, VEM usw. bringt Peter sein Wissen und seine Erfahrun-gen ein. Er arbeitet mit in den Prüfungskommissionen bei der Lehrabschlussprüfung sowie bei den Meisterprüfungen im WIFI.

Nussbaumer Peter macht es einfach Spaß mit den Jugendli-chen zu arbeiten und sein Wissen an diese weiter zu geben. Er ist er stolz darauf, Teil eines jungen Teams zu sein, das für Neu-erungen und Veränderungen offen ist.

Nussbaumer Peter ist 37 Jahre alt, wohnt in Sibratsgfäll und hat dort das elterliche Wohnhaus übernommen und saniert. Er ist in der örtlichen Gemeindevertretung und engagiert sich auch gerne bei diversen Veranstaltungen im Dorf. Die Welt zu erkunden ist eine Leidenschaft von Peter. Er hat schon viele Länder bereist, unter anderem Mexiko, USA, Thailand, Afrika, VAE und mehr.

Ebenso liebt er die Natur, das Schi- und Radfahren und bei ausgedehnten Wanderungen tankt er auf für seine verantwor-tungsvolle Arbeit.

Von 1992 bis 1995 machte er die Lehre als Werkzeugmacher bei der Firma Dietrich ( jetzt Mersen ) in Hittisau, wo er nach der Lahrabschlussprüfung noch weitere vier Jahre arbeitete.

Im Jahr 1999 wechselte Peter zur Firma Meusburger in Wolfurt, dem Spezialisten für Werkzeug- und Formenbau. In diesem Betrieb durchlief er in zwei Jahren fast alle Abteilungen: vom Zuschnitt bis zur Endkontrolle. Hier hat er im Jahr 2002 die Meisterprüfung als Mechatroniker abgelegt.

Peter stieg auf zum Schichtleiter und CNC-Fräser. Diese Arbeit machte er bis 2009 und wurde dann Lehrlingsausbilder, damals für neun Lehrlinge.

Peter NussbaumerErfolgreiche Firmen brauchen gute Mitarbeiter

Die Firma Meusburger ist Marktführer im Bereich standardisierter Normalien für den Werkzeug- und Formenbau. Bereits mehr als 10.000 Kunden schät-zen die Kompetenz und die über 45-jährige Erfah-rung des Vorarlberger Familienbetriebes. Ein um-fangreiches Produktprogramm, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kunden, macht Meusburger zum idealen Partner für alle Bereiche im Werkzeug- und Formenbau.

Branche: MetallbearbeitungUmsatz 2012: ca.150 Millionen Euro Produkte: Normalien für den Werkzeug- und FormenbauKunden: Weltweit über 10.000Exportanteil: 92 %Firmensitz: WolfurtNiederlassungen: China, USA und TürkeiMitarbeiter: 600

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KapellenRuhepole fernab der Alltagshektik

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Der bauliche Zustand im Inneren der Pfarrkirche hat jedem klar gemacht, dass das früher oder später umfangreiche Maßnahmen erfordert. Nach langer Vorbereitung wurde gleich nach Ostern mit den baulichen Maßnahmen begon-nen und wir können trotz der einen oder anderen Überra-schung sagen, dass wir jetzt im Zeitplan liegen.

Der Großteil der Vorbereitungsarbeiten konnte sehr rasch in Eigenregie durch viele fleißige Hände erledigt werden. Umfangreicher gestaltete sich die Sanierung der Kirchen-fenster mit den zwei neuen Fenstern im Chorraum. Die Malerarbeiten sind größtenteils abgeschlossen.

An der Kirchendecke und an den Wänden wurde der Disper-sionsanstrich abgenommen, sodass das Mauerwerk nun wie-der atmen kann. Das Deckenbild mit der Geburt Christi im Chorraum und das Deckengemälde im Kirchenschiff mit der Krönung Mariens wurden freigelegt, gereinigt und erschei-nen in neuem Glanz. Der neue Natursteinboden „Dietfurter Kalk“ war eine gute und passende Entscheidung. Parallel dazu wurden die Elekt-roarbeiten durchgeführt. Die Aufhängung der Empore wurde nach statistischen Berechnungen größtenteils in Eigenregie ausgeführt. Der Holzboden auf der Männerseite wurde völlig erneuert, auf der Frauenseite wurden die alten Holzdielen in Eigenregie wieder eingebaut.

Die Kirchenbänke wurden von einem Tischler saniert, von einem Maler abgelaugt, geschliffen und eingeölt. Die Bänke wurden mit Heizelementen versehen und eingebaut. Wie von der Bevölkerung gewünscht, sind nun die Bankabstände grö-ßer.

Die Restaurationsarbeiten an den Kirchenbildern sind abge-schlossen, ebenso die notwendigen Tätigkeiten an den Altä-ren. Die Sakristei wurde ebenfalls erneuert und mit neuen Möbeln eingerichtet. Die Emporestiege auf der Männerseite wurde teilweise erneuert. Der notwendige neue Glockenstuhl kann aufgrund von Engpässen von Spezialisten erst im kom-menden Jahr in Angriff genommen werden, er gehört eben-falls zum Projekt Innenrenovierung.

Am 15.12. dieses Jahres wird Bischof Dr. Benno Elbs seine erste Altarweihe mit uns feiern. Eines steht jetzt schon fest: Die Kirchenrenovierung ist ein Gemeinschaftsprojekt. Allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Vergelts Gott und viel Freude mit der alten Kirche im neuen Glanz.

Euer Pfarrer Hubert

Innenrenovierungder Pfarrkirche

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Die Aktivitäten des Seniorenbundes sind dem Alter, der Vita-lität und den Wünschen der Mitglieder angepasst. So begann das vergangene Vereinsjahr wieder mit den Singnachmittagen in den Wintermonaten vom November bis April in sechs ver-schiedenen Lokalen. Die alljährliche Bodenseeschifffahrt am 16. Mai nach Meersburg genossen 12 Mitglieder. Die Senioren besuchten das Trachtentreffen in Au, wo einige unserer Mit-glieder auch in der Juppe mit insgesamt 43 Teilnehmern der Gemeinde Sibratsgfäll vertreten waren.

Am 2. August fuhren wir am Alpsee vorbei nach Obermaisel-stein, wo wir eine Kaffeepause einlegten und dann ging es über Balderschwang mit Einkehrschwung zurück nach Sibratsgfäll.Beim Landeswandertag am 22. August beteiligte sich eine kleine Abordnung.

Am 23. August starteten wir den alljährlichen Ausflug ins Rohrmoosertal zu den Alpen Schattwald und Aibele.

Montag, den 9. September führte der Ganztagesausflug auf die Bielerhöhe und von dort weiter nach Galtür, wo das Mittages-sen eingenommen wurde. Danach ging es durchs Paznauntal auf den Arlberg und im Anschluss nach Warth zur Kaffee-pause. Über den Hochtannbergpass traten die Senioren dann die Heimreise an.

Den Schluss des Vereinsjahres bildete wieder der Dank- und Gedenkgottesdienst der Wälder Senioren in der Pfarrkirche Hittisau, wo namentlich aller 64 Verstorbenen mit 64 bren-nenden Kerzen gedacht wurde.

KameradschaftsbundSibratsgfäll

SeniorenbundAktivitäten 2013

Im Februar veranstaltete der Kameradschaftsbund das schon traditionelle Goldmünzenpreisjassen. Am Landesdelegierten-tag des Kameradschaftsbundes in Altach, der am 14. April statt fand, nahm eine Abordnung der Sibratsgfäller Kameraden teil.

Am 15. Juni besuchte eine Delegation des Kameradschafts-bundes die 50- Jahr- Feier des Militärkommandos Vorarlberg sowie das 150 –Jahre- Jubiläum der Bilgeri- Kaserne Bregenz Der Vereinsausflug führte die teilnehmenden Kameraden mit Begleitung vom 18.Okt. bis 20. Okt. an den Gardasee. Zu Aller-heiligen erfolgte von einigen Mitgliedern die Sammlung für das Schwarze Kreuz.

Am Kriegerjahrtag, der am 03. November gefeiert wurde, rückte der Kameradschaftsbund in einheitlicher Vereinsklei-dung aus.

Den Abschluss des Vereinsjahres bildete die Jahreshauptver-sammlung am 8. November 2013, wo der langjährige Obmann Josef Nussbaumer sein Amt an Markus Dorner übergab. Für seine außerordentlichen Verdienste wurde Josef Nussbaumer im Beisein von Landespräsident Alwin Denz zum Ehrenob-mann ernannt.

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Volkschulkinder 2013/14: unten: Marika, Vanessa, Simon, Lenahinten: Jakob, Direktorin Christina Waldorf, Madeleine, Nadine, Magdalena

Kindergartenkinder 2013/14: Michael, Shawn, Kilian, Pia, Lisanne, Jordan, Jana, Vita undKindergartenpädagogin Karin Bechter

KinderlebenVolksschule und Kindergarten

Jänner – März & Oktober – Dezember • Bewegungsstunden: nach dem Motto – „Alles Leben ist

Bewegung. Beweglicher werden heißt lebendiger werden – körperlich und geistig.

• für Frauen nach Thomas Hanna • für Senioren

nach dem gleichnamigen Projekt der Sicheren Gemeinden (seit neuestem „Sicheres Vorarlberg“) „Im Gleichgewicht bleiben“Seit dem Start des Projekts zur Sturzprävention älterer Menschen führt der Kneipp-Aktiv-Club Sibratsgfäll eine solche Gruppe. Stolz sind wir, dass in der Sibratsgfäller Gruppe 6 Männer dabei sind – damit sind wir landesweit bei denen die den höchsten Männeranteil haben!

• Neujahrsfasten • Faschingskränzle mit dem Gasthof Hirschen • Strömseminar – Jin Shin Jyutsu eine Kunst um wieder ins

innere Gleichgewicht zu kommen und Selbstheilungs-kräfte zu aktivieren.

• Basis-Seminar „Räuchern“ • Ernährungsvortrag „Essen was Sinn macht“ • Tagesausflug Senn’s WunderWanderWeg in St. Anton am

Arlberg • Kräuterweihe: Agape und Kräutersträußchen für die

Kirchgänger • Smovey – Kennenlernworkshop • Herbstfasten • Ausflug zum Kneipp Aktiv Weg Raggal

Kneipp-Aktiv-ClubAktivitäten 2013

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Lebensmittel sind zu kostbar für den Müll!Weihnachten und die Festtage stehen vor der Tür. Bei den Vor-bereitungen für das Weihnachtsfest meinen wir es leider oft-mals viel zu gut. Das führt dazu, dass nach den Festtagen wie-der überdurchschnittlich viel Lebensmittel im Müll landen.In Vorarlberg wandern pro Kopf und Jahr rund 11 kg Lebens-mittel in den Abfall. Der Rest- und Bioabfall der Vorarlberger Haushalte enthält knapp 4.000 Tonnen unverdorbene Lebens-mittel. Das entspricht einer Menge von über 200 voll gelade-nen LKW-Zügen pro Jahr.

Weggeworfene Lebensmittel sind nicht nur ethisch und für die Gesellschaft ein Problem, sondern belasten auch unsere Umwelt. Rechnet man die CO2 Äquivalente auf alle in Öster-reich in der Restmülltonne entsorgten Lebensmittel hoch, ergibt das eine CO2 Produktion von 200.000 PKW, die 1 Jahr lang fahren! Noch ein erschütterndes Beispiel der Verschwen-dung: Die Lebensmittel, die wir in Europa und Nordamerika wegwerfen, würden ausreichen, um die Hungernden der Welt dreimal zu ernähren!

Die Vermeidung von Lebensmittel im Müll fängt also nicht erst beim Abfall an: schon beim Einkauf, Lagerung und Umgang mit Lebensmitteln kann viel bedacht werden, um Lebensmit-telverschwendung zu vermeiden.

Weniger konsumieren, mehr lieben.Weniger schlucken, mehr schmecken.Weniger verschlingen, mehr genießen.Mit weniger mehr Mensch sein!

Abwasserkanal- keine billige MüllentsorgungAbwasserentsorgung und Abwasserreinigung dient dem Schutz unserer stehenden und fließenden Gewässer und der Grundwasservorkommen. Sie stellt eine ganz wichtige kom-munale Infrastruktur-Maßnahme dar.

Die ARA Sibratsgfäll ist nach umfangreichen Ausbauarbeiten seit einem halben Jahr im Probebetrieb und funktioniert zur vollen Zufriedenheit. Die von der Umweltbehörde geforderten Reinigungsergebnisse werden problemlos erreicht, ebenso wie die errechneten Energieeinsparungen. Die geforderten Ziele kann die ARA Sibratsgfäll auf Dauer aber nur erfüllen, wenn wir sie nur mit häuslichem Abwasser füttern.

Leider passiert es immer wieder, dass der Kanal missbräuch-lich als „billige Müllentsorgung“ sowie für das widerrechtliche Einleiten von Oberflächen- und Dränagewässern verwendet wird. Speisereste, Frittieröle und andere Fette, Chemikalien und Gifte zerstören die für den Betrieb der Kläranlage not-wendigen Mikrooranganismen. Wäsche und Hygieneartikel, wie zB. Binden, Tampons und Windeln verstopfen die Leitun-gen und beschädigen die Pumpen. Durch Fremdwässer steigt bei extremen Regenereignissen die Zulaufmenge bei unserer Kläranlage um ein Vielfaches an und muss ebenfalls gereinigt werden. Dies führt zu bedeutenden Mehrkosten, die letztlich wiederum durch die Kanalgebühren finanziert werden müs-sen. Wir bieten um die Unterstützung jedes Einzelnen für die korrekte Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistun-gen der Gemeinde.

Heizen und VerbrennenMit der kalten Jahreszeit ist auch die Heizperiode gekommen. Wir wollen hier einige Grundsätze diesbezüglich in Erinne-rung rufen.

In herkömmlichen Öfen sowie in offenen Kaminen dürfen nur handelsübliche Brennstoffe oder trockenes, unbehandeltes Holz verbrannt werden. Dies hat einen hohen Brennwert und verursacht keine starke Rauchentwicklung.Im heurigen Herbst erhielt die Gemeinde einige Hinweise und Beschwerden über das illegale Verbrennen von Grünmaterial aus der Land- und Forstwirtschaft. Diese Art der Verbrennung verstößt gegen die gesetzlichen Vorschriften und erzeugt besonders den lungengängigen Feinstaub, der eine Gesund-heitsgefahr für den Menschen bedeutet.Russpartikel enthal-ten krebserregende Stoffe.

Nach einer neuesten europaweiten Studie, an der sich Vorarl-berg mit dem größten Datenanteil beteiligt hat, ist das Ergeb-nis erschreckend: Feinstaub erhöht das Lungenkrebsrisiko um 22 Prozent!

HeizkostenzuschussWie in den vergangenen Jahren besteht auch heuer für Per-sonen und Haushalte mit geringem Einkommen wieder die Möglichkeit, vom Land Vorarlberg einen einmaligen Heizkos-tenzuschuss von Euro 250,00 pro Haushalt zu bekommen, Der Zuschuss kann unter Vorlage eines aktuellen Einkommens-nachweises in der Wohnsitzgemeinde beantragt werden.

Einen Notruf richtig tätigenWer kennt das nicht: Im Falle eines Unfalles oder beim Auf-treten einer schweren Erkrankung ist es mitunter schwer, die Nerven zu behalten und ruhig und besonnen zu agieren. Viel zu groß ist die Angst, nicht rasch genug Hilfe zu bekommen. Dabei werden Notrufe nur halbherzig und bruchstückhaft getätigt. Aber genau das hindert Rettungskräfte häufig daran, schnellstmöglich am Einsatzort zu sein.

Möglichst Ruhe bewahren und die wichtigsten Infos weitergeben:

WO ist der Notfall: Ort, Strasse, Hausnummer, Ecke usw.WAS ist geschehen: z.B. Herzanfall, Atemnot, Verbrühung mit heißem Wasser usw.WIE viele Menschen sind betroffen: Zahl der Verunglückten am UnfallortWER ruft an: Den eigenen Namen und die Rufnummer bekannt geben.

Rettung 144 Feuerwehr 122 Polizei 133

Aus dem GemeindeamtWichtiges für den Alltag

- WO

- WAS

- WIE

- WER

NOTRUF 144EU-NOTRUF 112

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Heuer konnten in Sibratsgfäll einige wichtige Gemeindepro-jekte fertiggestellt werden.Nach über 30 Jahren Betrieb erfüllte die Kläranlage Sibratsgfäll nicht mehr die geforderten gesetz-lichen Reinigungswerte. Vom Sommer 2012 bis Herbst 2013 erfolgten die Umbauarbeiten der ARA auf den neuesten Stand der Technik. Mit der Sanierung konnte der Reinigungsgrad der Abwässer erhöht und die dafür notwendigen Energiekosten gesenkt werden.

Wer Kläranlagen baut denkt an die Zukunft. Das sind wir unse-ren Kindern schuldig, denn sauberes Wasser ist ein unbezahl-bares Gut. Im Zuge der Fertigstellung der ARA Außenanlage wurde unser Wertstoffhof um einen Containerabstellplatz großzügig erweitert. Durch diese Maßnahme ist es nun mög-lich, jederzeit Grünmüll und Alteisen bequem zu entsorgen.

Das Sportareal unterhalb der Kläranlage wurde in Zusam-menarbeit mit dem Tennisclub um einen zweiten Tennisplatz, einem Beachvolleyballplatz und Autoabstellplätze erweitert.Die Anlage entspricht nun den Richtlinien des österreichischen Tennisverbandes und somit können auch Turniere und Meis-terschaften bei uns in Sibratsgfäll gespielt werden.

Dass unsere Sibratsgfäller Senioren mitten im Leben stehen, haben sie am Samstag, den 09. November bewiesen. Sie sind nämlich nicht nur in großer Zahl erschienen, um einen gemüt-lichen Nachmittag zu verbringen und unterhalten zu werden. Nein, sie wollen aktiv mitmachen, sie sind interessiert an den Projekten in ihrem Dorf und möchten etwas aus der Gemein-destube erfahren!

Die Gemeinde lud ihre Senioren zur neu fertig gestellten ARA und Wertstoffhofbesichtigung ein. Danach wurden der heuer errichtete zweite Tennisplatz und die neue Beachvolleyballan-lage durch den Obmann Weber Hubert vorgestellt. Im Anschluss daran brachte der Taxidienst die Teilnehmer in die Parzelle Rindberg, wo Bürgermeister Stadelmann durch „ Felber`s Schie-fes Haus“ führte, dem Zeitzeugen des Erdrutsches 1999. Viele Erinnerungen wurden wach an diese schwierige Zeit.

Jetzt ging es zum gemütlichen Teil des Nachmittages über. Bei Kuchen und Kaffee im Gasthof Alpenrose, mit musikalischer Umrahmung durch Mia Bereuter auf ihrer Zither begleitet von Paula Maurer auf der Gitarre genossen die Senioren den Aus-tausch untereinander. Der Gemeindechef gab noch „Das Bür-germeistergedicht“ zum Besten, mit dem schon alles gesagt war. Danach hatten die Senioren die Möglichkeit, Fragen zum aktuellen Gemeindegeschehen zu stellen. Es war ein außeror-dentlich unterhaltsames, schönes gemeinsames Treffen. Eines ist uns an diesem Seniorennachmittag wieder bewusst gewor-den:

Der Schatz an Lebenserfahrung unserer älteren Mitbürger ist ein unbezahlbarer.

GemeindeprojekteARA und Tennisplatz

Seniorennachmittagder Gemeinde Sibratsgfäll

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Wirtshäuser, Alpvolk und Holzer1883 wurde Samuel Haller Pfarrer in Sibratsgfäll und scheint hier hitzige Kämpfe durchgefochten zu haben. Er hatte gegen Fälle von Sonntagsschändung und liederlichem Treiben der Alpleute und der aus Tirol zugewanderten Hockhacker aufzutreten. In dem Schützen- Wirtshaus des Josef Mennel auf dem unteren Krä-henberg war im Sommer über 3 volle Tage so ein Treiben, wobei dazu noch Spielleute gehalten wurden.

Pfarrer Haller verstand es mit allen Mitteln, den Zulauf zu sol-chem Treiben hintanzuhalten. Josef Mennel zog einige Jahre spä-ter völlig verarmt nach Lingenau, wo er sich als Mesner verdingte. Arg trieb es auch der Adlerwirt in Wieseln, Konrad Lässer. Er lockte zweideutige Individuen in sein Wirtshaus und war bestrebt, dem Pfarrer möglicht viele Prügel zwischen die Füße zu werfen. Auch im Gasthaus Krone in Rindberg wurden dieselben Veranstaltun-gen abgehalten. Der Wirt Michael Nenning hielt sich nicht viel länger wie die beiden anderen.

Am längsten konnte sich Josef Nenning, der Engelwirt auf Schieb-ladegg halten. Allerdings schied er später bankrott aus Sibrats-gfäll und aus dem Leben. Seine Tochter Leopoldine nahm sich bald darauf, aus Gram und Scham über das Los ihrer Familie, das Leben.

An mein Sibratsgfäll

1.) StropheAls kleines Kind hat es mich schon g`freut, dass ich ein Sibratsgfäller bin

und das ist geblieben bis auf heut`, geändert hat sich nicht mein Sinn.Drum sing ich dir jetzt froh und hell: ich bleib dir treu mein Sibratsgfäll.

2.) StropheIm Wäldertale tief drinn` versteckt, vergessen von der großen Welt,an den Feuerstätter hingestreckt liegst du in Bergespracht gestellt.

Drum sing ich dir jetzt froh und hell: ich bleib dir treu mein Sibratsgfäll.

3.) StropheDie Subersach rauschet durch das Tal, der Ifen hält darüber Wacht.Ringsum der Alpen große Zahl sind meines Heimatdörfleins Pracht.

Drum sing ich dir jetzt froh und hell: ich bleib dir treu mein Sibratsgfäll.

4.)StropheUnd muß ich einmal gar fort von hier, so bleibt mein Herz doch hier zurück.Dann bet` ich: O` Gott bewah r` du mir mein Dorf in seinem stillen Glück!Drum sing ich dir jetzt froh und hell: ich bleib dir treu mein Sibratsgfäll.

Aus der DorfchronikAnno dazumal

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Freitag, 29. November 201315.30 Uhr Adventkranzverkauf des Vereins „Frauenbe-wegung Jung & Aktiv“

Freitag, 13. Dezember 201314.00 Uhr Weihnachtsfeier mit den Kindern des Kin-dergartens und der Volksschule

Donnerstag, 19. Dezember 201311.30 Uhr „Mitanaud eassa“ mit Jass- und Unterhal-tungsnachmittag im Gasthof Hirschen

Freitag, 27. Dezember 2013ab 18.00 Uhr Glühweinparty mit Weißwurst und Brez‘n im Feuerwehrhaus

Samstag 28. Dezember 201320.00 Uhr Konzert zum Jahreswechsel mit der Musik-kapelle Sibratsgfäll im Gasthof Hirschen

Donnerstag, 16. Januar 201414.00 Uhr Jass- und Unterhaltungsnachmittag im Gasthaus Adler

Samstag, 18. Januar 201414.00 Uhr Kaffeekränzle im Gasthof Hirschen

Donnerstag, 6. Februar 201411.30 Uhr „Mitanaud eassa“ mit Jass- und Unterhal-tungsnachmittag im Gasthaus Alpenrose

Freitag, 14. Februar 201419.00 Uhr 19. Hornerrennen mit internationaler Betei-ligung am Krähenberg

Donnerstag, 27. Februar 201414.00 Uhr Gumpiga-Donnerstag-Jassen mit der Frau-enbewegung Jung & Aktiv im Gasthof Hirschen

Donnerstag, 27. März 201414.00 Uhr Jass- und Unterhaltungsnachmittag im Gasthaus Alpenrose

Sonntag, 13. April 201420.15 Uhr Frühjahrskonzert der Musikkapelle Sibrats-gfäll im Schulsaal der Volksschule

Donnerstag - 10.00 Uhr begleitete Schneeschuh-wanderung in die unberührte Winterlandschaft von Sibratsgfäll, Dauer: ca. 3 h, EUR à 12,00 pro PersonAnmeldung bis Mittwoch 12 Uhr im Tourismusbüro

Freitag - 9.30 Uhr Nordic-Walking-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene: geführte Tour mit unseren dip-lomierten TrainerInnen EUR 17,-p. P. inkl. Leihstöcke (ab 2 Personen), Gruppen ab 4 Personen: EUR 12,- p. P.Anmeldung bis Donnerstag 12 Uhr im Tourismusbüro

Tourismus SibratsgfällT +43 (0)5513 2112-13 [email protected]

Veranstaltungen 2013/14

Wochenprogramm Winter 2013/14

Geburten (seit 01.06.2013)

Schönenbach 2013/14

Aus dem TourismusbüroUnsere neue TB-Leiterin

Julia Sohler

Raphael hat ein Schwesterchen bekommen!Melitta und Michael Sohler dürfen sich über eine gesunde Julia freuen, die am 20.08.2013 im Kranken-haus Bregenz geboren wurde und 3360 g wiegt und 50 cm groß ist. Die Gemeinde freut sich mit den stolzen Eltern und gratuliert herzlich zur Geburt ihrer Tochter.

Seit 16. September 2013 ist Conny Baldauf unsere neue Touris-musbüroleiterin. Sie absolvierte die Lehre als Fotokauffrau bei der Firma Hartlauer in Dornbirn und war danach bei der Firma Behmann in Egg im Verkauf beschäftigt.

In Kursen bildete sie sich weiter und arbeitete 3 Jahre im Büro der Tischlerei jodo in Lingenau, wo sie auch weiterhin neben ihrer Arbeit im Tourismusbüro tätig sein wird.

Jahrgang: 1981Heimatort: SibratsgfällHobbies: Radfahren , Klettern, Wandern und Lesen

In der heurigen Wintersaison 2013/14 besteht keine Einkehrmöglichkeit in Schönenbach. Die Loipe und der Wanderweg werden von der Gemeinde Sibratsgfäll gespurt. Im nächsten Winter öffnet das neue Gasthaus Egender ganzjährig seine Pforten.

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Geburtstagsjubilare bis 30.06.2014

Name Geburtstag Adresse AlterNorbert Baldauf 08.12.37 Dorf 34/2 76Irmgard Sohm 11.12.34 Sausteig 134/1 79Verena Nußbaumer 20.12.30 Widumsiedlung 157/1 83Reinhard Dorner 21.12.34 Dorf 30/1 79Lina Nußbaumer 31.12.40 Kees 60/1 73Gertrud Dorner 11.01.44 Dorf 33/1 70Antonia Schweizer 17.01.29 Berg 59/1 85Josef Dorner 21.01.40 Krinegg 6 74Anna Stadelmann 29.01.23 Dorf 53 91Ferdinanda Amann 03.02.24 Dorf 39 90Auguste Natter 05.02.33 Sausteig 3 81Amanda Steurer 07.02.41 Mähmoos 169/1 73Gerd Möllenhoff 11.02.43 Krinegg 231/2 71Leopold Dorner 13.02.40 Dorf 38 74Hubert Bals 14.02.34 Dorf 32 80Christl Vögel 17.02.42 Sausteig 210/1 72Friedrich Kaspar Feuerstein 21.02.42 Mähmoos 15 72Anna Eckstein 07.03.40 Nest 28 74Josef Nußbaumer 13.03.41 Dorf 150 73Waltraud Walla 15.03.35 Waldegg 195 79Engelbert Bilgeri 31.03.40 Krähenberg 122/2 74Hellmuth Lins 31.03.42 Berg 58 72August Baldauf 05.04.40 Dorf 34/1 74Maria Anna Moosbrugger 09.04.31 Dorf 152 83Petronella Bein 23.04.35 Dorf 158 79Josef Thomas Bereuter 06.05.28 Dorf 219 86Guntram Natter 13.05.39 Dorf 220 75Josef Dorner 17.05.42 Dorf 33/1 72Wolfgang Lässer 26.05.37 Waldegg 196 77Anna Bereuter 01.06.32 Wieseln 56 82Johanna Hammerer 13.06.23 Tieftobel 72 91Maria Dorner 18.06.38 Dorf 31/1 76

Antragsteller Adresse BauvorhabenJosef Dorner Krinegg 6 Errichtung einer StützmauerAlpinteressentschaft Vorderries Vorderries Neubau eines WirtschaftsgebäudesEngelbert Bilgeri Krähenberg 124 Errichtung einer PhotovoltaikanlagePeter Steurer Mähmoos 19 Errichtung einer PhotovoltaikanlageThomas Dorner Krinegg 246 Errichtung eines CarportsOtto Eberle Tieftobel 73 Errichtung einer Lagerstätte für StückholzGotthard Maurer Mähmoos 223 Errichtung eines HolzlagersChristoph Bereuter Sausteig 1 Errichtung einer Photovoltaik- und SolaranlageBirgit Bechter Dorf 250 Errichtung einer PhotovoltaikanlageGerhard Nußbaumer Dorf 62 Errichtung eines GlashausesPeter Nußbaumer Kees 60 Zubau eines Holzlagerraumes und einer Gartenlaube

Baugenehmigungen (seit 01.06.2013)

Sterbefälle (seit 01.06.2013)

Alfons Greuß 06.07.2013 Peter Bechter 07.07.2013 Fanny Mark 07.07.2013

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Dezember S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D

Januar M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F

Februar S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S

März S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M

April D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M

Mai D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S

Juni S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D

Müllabfuhr

Müllabholung: Kunststoff

Müllabholung: Kartonagen (nur für Betriebe)

Abfallzentrum Hittisau

Angenommen werden:- Sperrmüll -Alteisen - Problemstoffe- Elektrogeräte - Papier

Öffnungszeit: jeden Freitag 15.00 - 19.00 Uhr

Abfallkalender

Bäckerei Dorner T 05513 2113Mo - Sa 7.00 - 12.00 UhrNebensaison Mo und Do geschlossen

Nah & Frisch T 05513 2115 80Bis Mitte Dezember 2013Mo / Di / Mi / Do Sa 8.00 - 12.00 UhrFreitag 7.30 – 12.00 Uhr / 14.30 - 18.00 Uhr Ab Mitte Dezember 2013Mo / Di / Mi / Do / Sa 8 - 12 UhrFreitag 7.30 - 12.00 UhrMo / Di / Mi / Fr 14.30 - 18.00 Uhr

Tourismusbüro & Post T 05513 2112-13Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr

Raiffeisen Bank T 05513 2211-310Mo / Mi 8.00 - 12.00 UhrFr 8.00 - 12.00 Uhr / 16.00 - 18.00 Uhr

Sennerei T 05513 2442Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr / Sa 8.00 - 11.00 UhrSommerzeit Mo - So 18.30 - 19.30 UhrWinterzeit Mo - So 18.00 - 19.00 Uhr

Beginn Ende Art Arzt30. Nov. 7h 02. Dez. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen07. Dez. 7h 09. Dez. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg14. Dez. 7h 16. Dez. 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach21. Dez. 7h 23. Dez. 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau24. Dez. 7h 25. Dez. 18h Feiertag Dr. Bilgeri, Hittisau25. Dez. 18h 27. Dez. 7h Feiertag Dr. Isenberg, Langen28. Dez. 7h 30. Dez. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg31. Dez. 7h 02. Jän. 7h Feiertag Dr. Oswald, Krumbach04. Jän. 7h 05. Jän. 18h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau05. Jän. 18h 07. Jän. 7h Feiertag Dr. Bilgeri, Hittisau11. Jän. 7h 13. Jän. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen18. Jän. 7h 20. Jän. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg25. Jän. 7h 27. Jän. 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach

Dr. Bilgeri, Hittisau 05513/30001Dr. Isenberg, Langen 05575/4660Dr. Lampl, Sulzberg 05516/2031Dr. Oswald, Krumbach 05513/8120Dr. Grimm, Lingenau 05513/41020

Ordinationszeitenvon 10h bis 11h und 17h bis 18h

Einteilung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (Vorderbregenzerwald)

Wälder Apotheke, LingenauT 05513 424 75Mo - Fr 8 - 12 / 14 - 18 UhrSa 8.00 - 12.00 Uhr

Columban Apotheke, EggT 05512 27 00Mo - Fr 8 - 12 Uhr / 14 - 18 UhrSa 8.00 - 12.00 Uhr

Öffnungszeiten der Sibratsgfäller Nahversorger