Sicherheit & Selbsthilfe Viele Wege zu mehr Gesundheit · RENTE, REHA UND VIEL MEHR 9 Die Deutsche...

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Sicherheit & Selbsthilfe Viele Wege zu mehr Gesundheit Leben braucht Würze Warum Anis, Dill, Zimt und Co. mehr sind als bloße Geschmacksverstärker Individuell und abgestimmt Mit dem Angebot „Meine Gesundheit“ von Gesundes Kinzigtal lassen sich Gesundheitsziele jetzt noch besser verwirklichen Gemeinsam aktiv für Ihre Gesundheit www.gesundes-kinzigtal.de | 4 – 2016

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Sicherheit & Selbsthilfe

Viele Wege zu mehr Gesundheit

Leben braucht WürzeWarum Anis, Dill, Zimt und Co. mehr sind als bloße Geschmacksverstärker

Individuell und abgestimmt Mit dem Angebot „Meine Gesundheit“ von Gesundes Kinzigtal

lassen sich Gesundheitsziele jetzt noch besser verwirklichen

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Gesundheitsmanagement und die wertschätzende Gestaltung der Gesundheitsmanagement und die wertschätzende Gestaltung der Arbeitsumgebung gehören untrennbar zusammen. Gesundes Arbeitsumgebung gehören untrennbar zusammen. Gesundes Kinzigtal wünschen wir viele Erfolge und bedanken uns für die Kinzigtal wünschen wir viele Erfolge und bedanken uns für die partnerschaftliche Zusammenarbeit.

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Den Tag beenden, gut schlafen.

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2 Kinzigtal aktiv | 4-2016

Liebe Leseri�en,liebe Leser!Sicherheit ist ein hohes Gut. Es hat mit Verlässlichkeit zu tun, mit Transparenz und mit Vertrauen. Ärzte – vor allem Haus ärzte – genießen in diesem Punkt immer noch einen guten Ruf. Sie haben ihn sich über viele Jahre erarbeit, auch weil sie nicht aufgehört haben, ihre Arbeit und ihre Tätigkeit zu hinterfragen. Das gilt gerade für unsere Leistungspartner, die sich zudem von unseren Mitgliedern, also ihren Patienten, mittels Fragebogen bewerten lassen. Da geht es dann auch um Punkte, die über das Fachliche hinausgehen. Denn Gesund-heit entsteht nicht allein durch einen Arztbesuch, durch Arzneimittel und Therapien, sondern durch mehr.

Selbsthilfe zählt zu diesen Mosaiksteinchen der Gesundheit. Und deshalb unterstützen wir das gezielt: Hier arbeitet Gesundes Kinzigtal unter anderem an einem Netzwerk, das Selbsthilfegruppen, Ärzte, Pflege und andere Gesundheitsberufe enger miteinander verzahnt. Wir sind der festen Überzeugung, dass beim Thema Gesundheit der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte. Die Fachleute sagen „Patienten-orientierung“ dazu. Und von denen machen viele mit: Die Kontaktstel-le Selbsthilfe am Landrats amt, die für mehr als 200 Selbsthilfegruppen zuständig ist, und das Ortenau-Klinikum in Wolfach. Unser gemein-sames Ziel ist es, dieses Netzwerk so zu gestalten, dass es zertifiziert wird und sich somit auf andere Regionen übertragen lässt.

In diesem KINZIGTAL aktiv erfahren Sie noch mehr zu diesen wichti-gen Themen, doch das ist natürlich nicht alles. So haben wir diesmal ein Kuchen-Rezept für Sie herausgesucht. Das passt hervorragend zu unserem Ernährungsthema Gewürze und zur Jahreszeit...

Ob mit oder ohne Kuchen: Ich wünsche Ihnen einen schönen und gesunden Advent.

Ihre Saskia HynekPressesprecherin von Gesundes Kinzigtal

Fotos: Gesundes Kinzigtal (wenn nicht gekennzeichnet) Bildbearbeitung, Layout: Gesundes Kinzigtal Druck: Badische Offset Druck, Lahr | Auflage: 26 000 Erscheinungsweise: viermal jährlich Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Gesundes Kinzigtal GmbH

Herausgeber: Gesundes Kinzigtal GmbH Eisenbahnstraße 17, 77756 Hausach Geschäftsführer: Dr. h. c. Helmut HildebrandtTelefon 0 78 31 / 96 66 7 [email protected] | www.gesundes-kinzigtal.de

Redaktion:Patrick Merck (pm)Saskia Hynek (sh)Tanja Schillinger (ts)

Impressum „Kinzigtal aktiv”Das kostenlose Gesundheitsmagazin von Gesundes Kinzigtal

InhaltEDITORIAL, IMPRESSUM 3

MEINE GESUNDHEIT 4 Beratung und mehr von Gesundes Kinzigtal

BESSERE AUSSICHTEN 6 Schwarzwaldaugenklinik in Haslach

VON RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN 7 Pharmakologe Prof. Martin Wehling kommt zum Vortrag nach Hausach

DIE BALANCE FINDEN Körper, Geist und Seele in Einklang bringen

PREISWÜRDIGE INNOVATION 8 Gesundes Kinzigtal ausgezeichnet

SELBSTHILFE BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG Pilotprojekt von Gesundes Kinzigtal gestartet

RENTE, REHA UND VIEL MEHR 9 Die Deutsche Rentenversicherung im Porträt

LEBEN BRAUCHT WÜRZE 10 Von Anis bis Zimt: Gewürze helfen der Verdauung

FÜR JUNGE MÜTTER 12 Beckenbodentraining in Hausach

IHRE MEINUNG ZÄHLT Mitglieder sind zufrieden mit Gesundes Kinzigtal

DAS GRÖSSTE ORGAN IM BLICK 14 Unser Büchertipp

EINMAL UM DIE WELT Mit Radbonus-App 47 000 km gefahren

GESUNDE GEDANKEN 16 ... von Jakob Wolber

KLEINE AUSZEIT Sudoku & Cartoon

3Kinzigtal aktiv | 4-2016

Von Tanja Schillinger

Unsere Gesundheit wird von zahlreichen Faktoren beeinfl usst. Auf einige haben wir Einfl uss, einfach indem wir uns bewegen, gesund ernähren und gezielt entspannen. Was zunächst recht einfach klingt, birgt doch bei genauerem Hinsehen einige Tücken...

Beschäftigt man sich eingehender damit, steht man einer enor-men Menge unterschiedlicher Informationen gegenüber. Die Zahl an Gesundheitsangeboten in der Region ist ebenfalls riesig. Da stellt sich die Frage: Was ist denn für mich die richtige Art mich zu bewe-gen, zu ernähren oder zu entspannen? Wenn bereits gesundheitli-che Einschränkungen vorliegen, fallen Auswahl und Entscheidung besonders schwer.

Für viele ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Er kann Empfehlungen und Tipps geben, welche Sportarten oder Aktivitäten am besten passen und warnt vor solchen, die aufgrund bestehender Krankheiten nicht oder nur gezielt ausgeübt werden sollten. Doch er kennt natürlich nicht alle Kurse, Vorträge und Termine. Dafür kann er seine Patienten zum Beratungsangebot „Meine Gesundheit“ von Gesundes Kinzigtal überweisen.

Persönliche Beratung nach Maß

Die qualifi zierten Berater von Gesundes Kinzigtal haben einen Über-blick über die Angebote in der Region. Grundlage für ihre Beratung ist die Überweisung des Arztes, auf der zugleich erste Empfehlungen, der Gesundheitszustand des Versicherten sowie dessen individuelle Anforderungen notiert sind. Alles weitere ergibt sich im ausführli-chen Beratungsgespräch.

WAS TUN, UM GESUND ZU BLEIBEN ODER ZU WERDEN?

DENN WEGE UND MÖGLICHKEITEN GIBT ES VIELE. PER-

SÖNLICHE BERATUNG UND VERMITTLUNG DURCH GESUN-

DES KINZIGTAL HILFT BEI DER ENTSCHEIDUNG.

Tag der offenen Tür und Mitgliederversammlung

Vor gut einem Jahr hat die Gesundheits-welt Kinzigtal in Hausach ihre Türen das erste Mal geöffnet. Seitdem ist viel geschehen, da wir einerseits viel mehr Platz haben und andererseits mit immer mehr Partnern kooperieren.

Bei unserem Tag der offenen Tür am Samstag, 19. November 2016, von 11 bis 17 Uhr möchten wir Ihnen unsere Angebote zeigen und gleichzeitig die Möglichkeit geben, sich aus erster Hand von unseren vielfältigen Kursen zu überzeugen. So laden im Lauf des Tages viele Schnupper angebote zum Auspro-bieren von Zumba, Mama-Fitness, Life Kinetik und Faszientraining. Die AOK ist dabei mit einem Smoothie-Stand und Informationen zur gesunden Ernährung, der Jugendbeirat von Gesundes Kinzigtal stellt sich vor, es gibt kleine gesunde Snacks, ein Gewinnspiel, eine Saftbar und Kraftmessung sowie natürlich Spaß und Spiel auf drei Etagen.

Den Anfang macht unsere Mitglie-derversammlung: Um 11 Uhr startet sie im Seminarraum im zweiten Stock. Dort möchten wir – wie jedes Jahr – ausführ-lich über unsere Arbeit informieren und natürlich wissen, welche Ideen unsere Mitglieder haben, die wir in unsere Arbeit aufnehmen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Meine Gesundheit

4 Kinzigtal aktiv | 4-2016

Gemeinsam werden dort die persönlichen Ziele ermittelt und dazu passende Angebote, Termine und Kurse ausgewählt. Das kann etwa ein Nordic-Walking-Kurs beim Sportverein im Nachbarort sein, wenn der Versicherte Lust an der Bewegung an frischer Luft hat. Genauso gut können sich aber auch ein Faszien-Training in der Gesundheitswelt oder ein Yoga-Kurs beim heimischen Turnverein auf der Wunschliste wiederfi nden. Wer sich sofort entscheidet, hat bereits innerhalb der Beratung die Möglichkeit, sich für Angebote seiner Wahl anzumelden.

„Das muss aber nicht sein“, sagt Dirk Konnegen, einer der speziell geschulten Berater von „Meine Gesundheit“. Der Versicherte erhält nach Abschluss des Gesprächs eine Zusammenfassung mit allen passenden Angeboten. „Bei Interesse reicht ein Telefonanruf, und wir kümmern uns darum, dass dieses Angebot wahrgenommen werden kann“, erklärt Konnegen. Außerdem bestehe natürlich die Option, die Zusammenfassung mit den Empfehlungen gemeinsam mit dem Hausarzt in Ruhe durchzusprechen, um noch mehr Sicher-heit zu erhalten. Denn natürlich ist der Arzt über die Beratung und die Vorschläge informiert; er erhält im Anschluss an das Gespräch

vom Berater eine direkte Rückmeldung. Damit ist er nicht nur infor-miert, sondern in der Lage, die Empfehlungen zu unterstützen und Veränderungen besser einzuordnen.

Aktuell läuft die Pilotphase

Derzeit befi ndet sich „Meine Gesundheit“ in der Pilotphase. Im Moment können nur einige Praxen in Hausach ihre Patienten über-weisen. Die Beratungen „Meine Gesundheit“ fi nden vorerst in der Gesundheitswelt in Hausach statt. Im Dezember startet die zweite Pilotphase in Gengenbach mit weiteren Praxen. Beraten wird dort im Familien- und Seniorenbüro.

Im Laufe des kommenden Jahres wird das Angebot dann auf mehr Praxen und weitere Standorte ausgeweitet und steht dann allen Mitgliedern von Gesundes Kinzigtal kostenfrei zur Verfügung. Nichtmitlieder können „Meine Gesundheit“ auch in Anspruch neh-men, dann jedoch als kostenpfl ichtiges Angebot. Da die Beratungen umfassend sind und Vorbereitungen benötigen, ist eine vorherige Terminabsprache erforderlich.• www.gesundes-kinzigtal.de/meine-gesundheit

Welcher Weg führt zu mehr Gesundheit? Gesundes Kinzigtal unterstützt Patienten mit dem Angebot „Meine Gesundheit“ beim Finden von passenden Angeboten

5Kinzigtal aktiv | 4-2016

Bessere AussichtenSCHWARZWALDAUGENKLINIK JETZT AUCH IN HASLACH VERTRETEN

Das Ziel ist ehrgeizig: „Wir möchten, dass unsere Patienten innerhalb von sechs Wochen einen Termin für eine augenärzt-liche Untersuchung erhalten!“ So sagt es Dr. Matthias Meyner, der zusammen mit Dr. Christoph Binder in Schramberg eine augenärztliche Gemeinschafts-praxis führt. Besser bekannt ist sie als Schwarzwald augenklinik.

Der Wunsch nach einer Verbesserung der augenärztlichen Versorgung in der Region hat die beiden Ärzte veranlasst, neben dem Hauptsitz in Schramberg sogenannte Nebenbetriebsstellen ein-zurichten. Mittlerweile hat die Schwarz-waldklinik ihre achte „Filiale“ eröffnet: Die Praxis im Haslacher Bürgerhaus steht unter der medizinischen Leitung von Facharzt Nicolas Kluge. Jeden Mittwoch kümmert sich der 43-Jährige mit einem kleinen, mehrsprachigen Team um die Augen der Patienten. Sprechzeiten sind von 8.30 bis 12 und von 13.30 bis 18 Uhr.

Den Schritt nach Haslach bezeichnet Meyner als logisch. „Wir wollen näher am Patienten sein“, sagt er. Das beinhalte nicht nur die fachliche und therapeutische Seite, sondern auch ganz klar eine geogra-fi sche Komponente. „Damit wird auch der Arztbesuch einfacher, weil der Aufwand geringer wird.“ Termine gibt es unter der Telefonnummer 07832 / 9 47 98 90.

Angebot gleich stark nachgefragt

Binder und Meyner, beide Leistungspart-ner von Gesundes Kinzigtal, sind zufrieden über den Schritt nach Haslach. „Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden“, sagt Meyner. So habe die Verwaltung viel Engagement gezeigt, um die Räume im Bürgerhaus herzurichten. Und die Resonanz der Kinzigtäler falle ebenfalls positiv aus. „Das Angebot einer weite-ren augen ärztlichen Praxis in der Region wurde sofort angenommen.“ | pm• schwarzwaldaugenklinik.de/haslach

Nicolas Kluge, Facharzt für Augenheilkunde

Leckere WinterkücheAuch wenn wir es in unseren Häusern mollig warm haben, der Winter bleibt für unseren Körper eine Herausforderung. In diesem Kochkurs mit Diätassistentin Tan-ja Schwarz in der Küche der Steinacher Schule lernen Teilnehmer nicht nur leckere Winterrezepte kennen, sondern erfahren, welche frischen und regiona-len Produkte dafür am besten infrage kommen. Alle Rezepte lassen sich auch zu Hause einfach zubereiten. | pm

WinterrezepteKursnummer: GW-162-03-04Wann: Mittwoch, 7. 12. | 18 bis 21 UhrWo: Steinach, Schule/SchulkücheTeilnahmegebühr (inklusive Lebensmittel):43 Euro (Mitglieder 34 Euro, Freunde 38 Euro)Info & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

Fröhlich ins WochenendeLachen ist die beste Medizin, heißt es. Was liegt da näher als gesund und fröhlich ins dritte Adventswochenende zu gehen? Beim Lach-Yoga-Treff in der Gesundheitswelt Hausach werden Dehn- und Atemübungen vorgestellt, Bewegung mit Rhythmus und Klatschen verbunden – und gelacht. „Es geht darum, das seelische und körperliche Befi nden in Einklang zu bringen“, sagt Kursleiterin Janina Stunder.

Lach-Yoga-TreffWann: Freitag, 9. 12. 2016 | 16 bis 17 UhrWo: Hausach, GesundheitsweltTeilnahmegebühr: freiwilligInfo: 0 78 31 / 96 66 70 (ohne Anmeldung)

Informiert trainierenGesund zu trainieren bedeutet, nicht nur den Körper in Form zu bringen. Ernäh-rung und das Wissen um die richtige Aktivität auch über das Training hinaus spielen ebenfalls eine große Rolle. In der Reihe „Informiert trainiert“ geben die Trainer von gesund+aktiv Tipps. | red

Vortrag „Informiert trainiert“Kursnummer: GW-162-04-16Wann: Montag, 19.12., 18 bis 19.30 UhrWo: Hausach, GesundheitsweltTeilnahmegebühr: 5 Euro (Mitglieder und Freunde von Gesundes Kinzigtal kostenfrei)Info & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

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VORTRAG ZU MEDIKAMENTENSICHERHEIT BEI GESUNDES KINZIGTAL | PHARMAKOLOGE PROF. WEHLING ZU GAST

Die Risiken bei der Einnahme kennen

„sichere Einnahme und mögliche Risiken von Medikamenten“. Dabei geht es in der Gesundheitswelt in Hausach um 19 Uhr auch um Neben- und Wechselwirkungen sowie Grundlagen zu Transport, Wirkung und Abbau von Arzneimitteln in unserem Körper. | pm

Vortrag MedikamentenmanagementKursnummer: GA-162-04-7Wann: Donnerstag, 24.11. 2016 | 19 UhrWo: Hausach, GesundheitsweltInfo & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

Damit Medikamente ihre Aufgabe erledi-gen können, ist es wichtig, dass sie richtig

verordnet worden sind und wie geplant eingenommen werden. Doch je mehr Arzneimittel einzunehmen sind, desto aufwändiger wird das.

In seinem Vortrag am Donnerstag, 24. November,

informiert Internist und Pharmakologe Professor Dr. Martin Wehling über die

Wehling

In einer Zeit, in der alles schnell gehen muss und wir ständig neuen Reizen ausgesetzt sind, ist unsere körperliche und geistige Gesundheit oft belastet, sagt Entspannungs-trainerin Sonja Seger. Und eine Studie der TK bestätigt sie: „Sechs von zehn Erwach-senen hierzulande stehen unter Strom, fast jeder Vierte gibt sogar an, häufi g gestresst zu sein“. Beruf, Termindichte in der Freizeit und die ständige digitale Erreichbarkeit sind laut Techniker Krankenkasse die wichtigsten Stressfaktoren.

In ihrem Weiterbildungsseminar „Le-bensbalance – Körper, Geist und Seele im Einklang“ beschreibt Sonja Seger mögliche

Den Bluthochdruck im GriffIm Gesundheitsseminar „Bluthochdruck“, das aus vier Einheiten im Wochenrhyth-mus besteht, werden Informationen zum Krankheitsbild Hypertonie und dessen Folgen vermittelt. Außerdem geht es darum, wie mögliche Risikofaktoren durch eine ausgewogene Ernährung, Entspannung und ausreichend Bewegung vermieden und der Blutdruck positiv beeinfl usst werden kann. Geleitet wird es von der medizinischen Fachangestellten Katja Schäfer, Kursort ist die Gesundheitswelt in Hausach. | red

Gesundheitsseminar BluthochdruckKursnummer: VER-162-05-1Start: 28. 11. | 16.30 bis 18 Uhr | vier EinheitenWo: Hausach, GesundheitsweltTeilnahmegebühr: ab 51 Euro (anteilige Erstat-tung mit ärztlicher Verordnung möglich)Info & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

Je mehr Medikamente einzunehmensind, desto schwieriger wird es

Ursachen und die daraus resultierenden Folgen von Stress. Darüber hinaus geht es an diesem Vormittag am 26. November in der Gesundheitswelt in Hausach natürlich auch um Techniken, die dabei helfen sollen, die eigene Lebensbalance zu fi nden und die Wahrnehmung zu schulen, um Stress erst gar nicht aufkommen zu lassen. | red

Weiterbildung LebensbalanceKursnummer: GW-162-04-17Wann: Samstag, 26. 11. | 9.30 bis 13 UhrWo: Hausach, GesundheitsweltTeilnahmegebühr: 37 Euro (Mitglieder 28 Euro, Freunde 32 Euro)Info & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

Lieber weniger StressGUT FÜR DIE BALANCE: SEMINAR MIT ENTSPANNUNGSTRAINERIN SONJA SEGER

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7Kinzigtal aktiv | 4-2016

Mit digitalen Lösungenauf das Siegertreppchen Weil digitale Möglichkeiten in der Gesundheits-versorgung eine immer größere Rolle spielen werden, investiert auch Gesundes Kinzigtal in diesen Bereich. Ein Ziel ist es, die Vernetzung zwischen dem Patient auf der einen sowie den Ärzten, Therapeuten, Pfl egediensten und anderen Dienstleistern im Gesundheitssektor zu verbes-sern. Die von Gesundes Kinzigtal entwickelte Zentrale Patientenakte (ZPA) könnte Bestandteil einer großen Lösung sein, mit der diese Heraus-forderung gemeistert wird.

Mit seinem Anspruch, dass Gesundheit nur im Zusammenspiel aller möglich ist, und den daraus resultierenden technischen Innovationen überzeugte Gesundes Kinzigtal die Jury des Wett-bewerbs „Intelligente Regionen Deutschlands“. Ausgelobt wurde der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über die Plattform „Open Innovation“. Von 105 Bewerbern sicherte sich Gesundes Kinzigtal den ersten Platz. | pm

Ohne die Unterstützung eines Patienten ge-lingt keine Gesundung. Je größer das Wissen und das Engagement bei der Bewältigung von Krankheiten ist, desto besser sind die Aussichten. Keine Frage also, dass Gesundes Kinzigtal auch da ansetzt, um ein Mehr an Gesundheit in der Region zu schaffen.

Zertifi zierung angestrebt

Seit einem Jahr ist Gesundes Kinzigtal Mitglied im „Netzwerk Selbsthilfefreund-lichkeit“. Ziel dieses Verbunds ist es, die Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenori-entierung von Einrichtungen des Gesund-heitswesens zu fördern. In anderen Worten: die Gesundheitsversorgung stärker auf die Belange der Menschen auszurichten und dementsprechend fl ankierende Angebote – etwa von Selbsthilfegruppen – einzubinden. Saskia Hynek, Selbsthilfebeauftragte von Gesundes Kinzigtal, schätzt das Vorhaben, weil „der Mensch im Mittelpunkt steht“.

Gesundes Kinzigtal hat sich gemeinsam mit der und gefördert durch die Initiative

Selbsthilfe stärkenGESUNDES KINZIGTAL UNTERSTÜTZT SELBSTHILFEFREUNDLICHKEIT

Selbsthilfefreundlichkeit das Ziel gesetzt, das erste regionale Netzwerk zu werden, das sich in Sachen Selbsthilfefreundlichkeit zertifi zieren lässt. Die Idee stieß sowohl bei der Kontaktstelle Selbsthilfe im Ortenauk-reis und beim Ortenau-Klinikum auf offene Türen, berichtet der Leiter der Kontaktstelle, Hector Sala.

Die Bedeutung der mehr als 220 Selbsthilfegruppen im Ortenaukreis gehe weit über ihre medizinische Kompetenz hinaus, verdeutlicht Sala. „Nichtbetroffene können nur bis zu einem bestimmten Punkt Verständnis für das Leiden anderer aufbrin-gen.“ Auch das Mitfühlen und der Zusam-menhalt in der Gruppe spielen eine Rolle. „Damit werde gerade den emotionalen, psychischen und sozialen Ebenen Rechnung getragen, die einen großen Einfl uss auf das Wohlbefi nden haben“, sagt Saskia Hynek. Selbsthilfe und Selbstmanagement, wie sie etwa in den INSEA-Kursen vermittelt wird, seien wichtige Eckpfeiler in einer zukünfti-gen Gesundheitsversorgung. | pm

Wechseljahre ohne FrustSie sind ein von der Natur so vorgese-hener Vorgang im mittleren Lebensalter jeder Frau: die Wechseljahre. In diesem Vortrag erläutert Prof. Dr. Karsten Müns-tedt, Chefarzt am Ortenau-Klinikum Offenburg, nicht nur, was die Hormo-numstellung im Körper unter Umständen alles bewirkt, sondern auch „welche vielfältigen Therapien möglich sind, um die Lebensqualität aufrechzuerhalten“. Zusätzlich gibt es in der aktiven Pause Life Kinetik mit Andrea Moser. | red

Vortrag: Keine Angst vor den WechseljahrenKursnummer: GW-162-04-8Wann: Freitag, 2. 12. | 19 UhrWo: Haslach, Caritashaus (Sandhaasstr. 4)Teilnahmegebühr: 5 EuroInfo & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

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Martin Wetzel (links) und Dr. h.c. Helmut Hildebrandt bei der Preisverleihung in Berlin

„Ein Brief an alle Träumer“ Désirée Hämmerle, bekannt als Kursleite-rin bei Gesundes Kinzigtal, beschreibt in „Ein Brief an alle Träumer“ wie Träume und Visionen wahr werden können. Am Freitag, 25.11., liest sie um 19 Uhr in der Gesundheitswelt daraus. | red

8 Kinzigtal aktiv | 4-2016

SIE WEISS, WIE HOCH UNSERE RENTE AUSFÄLLT: DIE

DEUTSCHE RENTENVER SICHERUNG. UND SIE INFORMIERT

KOSTENLOS, WIE DIE ALTERSVERSORGUNG GESTÄRKT

WERDEN KANN.

Einmal im Jahr flattert die Wahrheit ins Haus: Schwarz auf Weiß teilt die DRV den bei ihr versicherten Arbeitnehmern mit, was sie beim Erreichen des Rentenalters an monatlicher Rente erwarten dürfen. Doch die Rentenversicherung hat weit mehr zu bieten als die jährli-che Renteninfo. „Unser Spektrum reicht von der Altersvorsorge über die Prävention bis zur Rehabilitation zum Erhalt der Gesundheit, die wir mit speziellen Programmen fördern können“, sagt die Leiterin des Regionalzentrums Offenburg der DRV Baden-Württemberg, Carolin Fellhauer.

Das Ziel der DRV: „Wir möch-ten Menschen helfen, gesund und somit lange aktiv im Arbeitsleben zu bleiben.“ Da spiele nicht nur die körperliche Gesundheit eine Rolle, sondern auch die soziale und finanzielle Sicherheit. Carolin Fellhauer weiß: „Irgendwann kommen bei jedem die Fragen zur Altersvorsorge auf. Spätestens wenn das Renteneintrittsalter nicht mehr wie eine Ewigkeit entfernt scheint.“ Aller-

dings gelte, wie bei vielen anderen Fragen rund um Sicherheit und Versorgung, das Motto: Je früher, desto besser. Daher wünschen sich die Leiterin des Regionalzentrums und ihr Team, dass sich auch Berufsanfänger oder junge Familien beizeiten Gedanken um ihre Zukunft machen und mit ihren Fragen zur DRV kommen. “

Anbieterneutrale Beratung

Antworten auf diese Fragen haben die Altersvorsorge-Experten in der Außenstelle der DRV Baden-Württemberg in Offenburg. Schließlich verfügen sie nicht nur über das notwendige Wissen rund um die gesetzliche Rente, sondern geben auch sachliche Hilfe darüber hinaus. Doris Haug, die Leiterin des Servicezentrums in der Okenstraße, erläutert das Prinzip der Beratung unter dem Titel

„Pro Sicherheit im Alter“, kurz PROSA: „Wir sprechen dort auch über betriebliche und private Vorsorgemöglich-keiten, außerdem prüfen und erklären wir den Ratsuchen-den ihre bereits bestehenden

Verträge. So erhalten sie selber einen Überblick über ihren

aktuellen Status in punkto Altersversor-gung.“ Carolin Fellhau-er ergänzt: „Wichtig ist in diesem Zusam-menhang, dass unsere Tipps oder Ratschläge

Weiter auf Seite 11

Die Abkürzung Betsi ist deutlich einfacher auszusprechen als ihre Langfassung. „Beschäfti-gungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern“ heißt das von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) konzipierte Programm zur Prävention. „Betsi richtet sich an Beschäftigte, die zu wenig Bewegung, Probleme mit ihrem Gewicht und der Ernährung

haben sowie unter Rücken-schmerzen, Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus leiden“, informiert Ulrich Ehret, Kauf-männischer Leiter der Rehaklinik Klausenbach.

Zu den Anbietern von Betsi im Mittleren Kinzigtal zählt aktu-ell neben der Klinik in Nordrach auch Top-Life in Berghaupten. Beides Leistungspartner von

Gesundes Kinzigtal. Im kom-menden Jahr ist zusätzlich ein Angebot in der Gesundheitswelt in Hausach geplant. Arbeitgeber im Kinzigtal können sich dazu auch gern an Bianca Schmieder, Telefon 07831 / 96 66 74 02, von Gesundes Kinzigtal wenden.

Auch wenn das Ziel von Betsi darin bestehe, Arbeitnehmer darin zu unterstützen, dass

sie ihrem Job weiterhin gut ausführen können, steckt ein höherer Anspruch dahinter. „Es geht um weit mehr, als nur gut zu funktionieren“, sagt Ehret. Bianca Schmieder ergänzt: „Wir möchten auch die Lebensquali-tät verbessern.“ | pm• www.top-life.de• www.rehaklinik-klausenbach.de• www.gesundes-kinzigtal.de

Mit Betsi länger fit am Arbeitsplatz ARBEITGEBER KÖNNEN IHREN MITARBEITERN GESUNDHEIT SCHENKEN | PROGRAMM DER DRV ZUR PRÄVENTION

Rente, Reha und Co.Fo

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9Kinzigtal aktiv | 4-2016

SIE SIND DAS SALZ IN DER SUPPE:

GEWÜRZE. OHNE THYMIAN UND

BASILIKUM SCHMECKT DIE TOMA-

TENSAUCE NICHT NACH ITALIEN. UND

AUF GEWÜRZKUCHEN MÜSSTE MAN

GANZ VERZICHTEN...

Von Patrick Merck

Die Defi nition ist eher fad: „Gewürze und Kräuter sind Pfl anzenteile, die wegen ihres natürlichen Gehalts an Geschmacks- und Geruchsstoffen als Zutat für Lebensmittel verwendet werden – in frischer, getrock-neter oder konservierter Form.“Doch so trocken die Beschreibung auch ist, die Wir-kung von Gewürzen ist alles andere als fad. Davon können alle ein Lied singen, die zu spät bemerkt haben, dass Chili im Gulasch oder Ingwer im Gemüseaufl auf verarbeitet wurden.

„Die aromatischen Inhaltsstoffe wir-ken indirekt über unseren Geruchs- und Geschmackssinn und fördern eine stärkere

oder?“, frage ich. Die staatlich geprüfte Diätassistentin, die regelmäßig Ernährungs- und Kochkurse für Gesundes Kinzigtal gibt, lächelt. „Ja, so könnte man das auch sagen“, antwortet sie.

Absonderung von Verdauungssäften“, sagt Ernährungsexpertin Tanja Schwarz. „Man könnte also genausogut sagen, dass der Geruch von gut gewürztem Essen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt,

1Ofen auf 175° Grad vorheizen, große Kranzform einfetten. Äpfel entkernen und fein hacken.

2 Rosinen mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten weichen lassen, anschließend abgießen

und abtropfen lassen.

3Mehl, Kakaopulver, Gewürze und Salz mischen und beiseite stellen.

4 Butter und Zucker schaumig rühren, Eier und Vanil-le untermischen. Natron und 1 EL warmes Wasser

mischen und zum Teig geben. Mehlmischung, Äpfel und Rosinen zugeben, mischen und in die Form geben.

5 Kuchen auf mittlerer Schiene eine Stunde backen, anschließend in der Form abkühlen lassen. Dann

Kuchen vom Rand lösen, auf eine Kuchenplatte stürzen

und mit Puderzucker bestäuben.

250 g Mehl

1 TL Zimt

1 TL Muskatnuss

1 TL gemahlenes Piment

1 Prise Salz

225 g weiche Butter

300 g Zucker

4 Eier

1 TL Natron

1 EL warmes Wasser

1 TL Vanilleextrakt

1 TL Lebkuchengewürz

1 EL Kakaopulver

3 Äpfel

80 g Rosinen

30 g Puderzucker

Apfel-Gewürzkuchen

10 Kinzigtal aktiv | 4-2016

immer produktunabhängig, anbie-terneutral und kostenlos sind, dabei aber individuell und auf den Einzelfall abgestimmt.“

Beratung auch in Haslach

Um einen Termin für die kostenlose Altersvorsorgeberatung zu erhalten, „reicht eine telefonische Vereinbarung unter 0781 / 63 91 50“, erläutert Doris Haug. Unter dieser Nummer lassen sich auch Termine für eine normale Rentenberatung vereinbaren. „Und dafür müssen Kunden auch nicht nach Offenburg kommen, denn einmal im Monat beraten wir im Haslacher Rathaus.“ Termine werden außerdem in Achern, Kehl und Lahr angeboten. Doris Haug: „Wir möchten nah bei unseren Kunden sein.“

Lotse für Reha-Maßnahmen

Ein weiteres Serviceangebot der DRV Baden-Württemberg in Offenburg ist die Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation. „Wir begleiten die Menschen als Lotse durch den Dschungel der verschiedenen Rehabili-tationsträger“, sagt Servicestellen-Lei-terin Christine Lux. Die Gemeinsame Servicestelle sei zwar bei der Rentenversi-cherung angesiedelt, berate aber im Sinne des Kunden, bekräftigt Carolin Fellhauer. Als Zusammenschluss aller Rehabilitationsträger im Land bildeten die Fachleute dort eine „neutrale Anlaufstelle, in der träger-übergreifend und umfassend zu allen Fragen der Rehabilitation und Leistun-gen zur Teilhabe beraten wird“.

Das Wichtigste für Carolin Fellhauer, Doris Haug und Christine Lux bei ihrer Arbeit sei immer die persönliche Kom-ponente in der Beratung. Aus einem einfachen Grund: „Die Themen Rente, Altersversorgung, Rehabilitation und Wiedereingliederung sind einfach individuell und recht erklärungsbe-dürftig.“ | pm• www.deutsche-rentenversicherung.de

Fortsetzung von Seite 9

Lux

Doch es wird nicht nur der Speichelfl uss angeregt, sondern auch die Magensaftaus-schüttung. „Je nachdem, um welches Gewürz es sich handelt, werden unter-schiedliche Bereiche unseres Verdauungs-trakts beeinfl usst.“ Chili, Curry, Paprika, Anis, Fenchel, Ingwer und Zimt wirken auf Speichel- und Magensaftproduktion, Cur-cuma, Anis- und Kümmelöl sowie Zwiebeln kurbeln die Gallensaftausschüttung an. „So kann der Organismus Fett besser verdau-en“, erläutert Tanja Schwarz.

Dass bestimmte Gewürze auf unseren Organismus wirken, wurde nicht erst von Hildegard von Bingen nachgewiesen und beschrieben. In ägyptischen Schriften, die vor mehr als 4000 Jahren entstanden, wird unter anderem Dill als Heilpfl anze aufge-führt. Tanja Schwarz: „Er passt nicht nur gut zu Eierspeisen, Fisch, Kartoffeln oder Gurkensalat, sondern soll etwa auch gegen Blähungen helfen.“

Die Liste der Gewürze mit medizini-scher Wirkung ist lang. So besitzt Chili

leben braucht Würze

aufgrund seines Gehalts an Capsaicin eine schmerzlindernde Wirkung. Anis eignet sich zur Linderung von Bauchbeschwer-den, Petersilie hilft gegen Aufstoßen, und Thymian wird eine schleimlösende Wirkung zugeschrieben, die bei Schnupfen Linderung verschaffen soll.

„Sollte ich mein Mittagessen jetzt immer so würzen, dass ich gegen Blähun-gen gewappnet bin oder genug Gallensaft ausschütte?“, frage ich neugierig. Die Antwort der Diätassistentin ist eindeutig und ihre Erklärung einleuchtend: „Nein! Die wichtigste Funktion eines Gewürzes ist das Würzen. Es soll Speisen schmackhafter machen und nur nebenbei etwa zu einer besseren Verdauung beitragen.“ Wenn es um die medizinische Wirkung gehe, sei es sinnvoll, die Heilpfl anze auch als solche zu nutzen. „Eine Messerspitze Anis im Mittag-essen verbessert wahrscheinlich weder den Geschmack noch trägt es entscheidend zur Verdauung bei. Als Tee zubereitet dürfte es seine Wirkung viel besser entfalten.“

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: DRV

11Kinzigtal aktiv | 4-2016

Was ist das Ziel meines Trainings?In meinem Alter ist es mir wichtig, beweglicher zu werden und dies auch lange zu bleiben. Ich möchte meine Muskeln vor allem an den Schwachstellen kräftigen und langfristig aufbauen. Es wäre auch schön, den Körper in

seiner Vielfältigkeit wieder zu entdecken und ihn zu unterstützen.

Worüber freue ich mich jetzt schon?Ein paar Kilogramm sind schon weg durch Bewegung und bewusste Ernährung. Nach dem Training geht es mir immer gut, und ich habe das Gefühl, meinem Körper etwas Gutes getan zu haben.

Ich trainiere gern bei gesund+aktiv, weil......ich positive Veränderungen spüre. Das Training gehört zu meinem Leben, zu meinem Alltag.

Das mache ich zusätzlich zum Training bei gesund+aktiv:Meditation und Qi Gong, außerdem unregelmäßig Nordic Walking.

Auf ein Wort...Der -Fragebogen ausgefülltvon Adelheid Wagner (69, Hausach)

MUSKELREGENERATION UND MEHR IN KLEINGRUPPEN AB NOVEMBER

Beckenboden trainieren

Auf dem Programm stehen Basis-Übun-gen zur Wahrnehmung und Aktivierung von Beckenboden und Muskelkorsett, erläutert Projektkoordinatorin Bianca Schmieder: „Die Übungen in der Kleingruppe unter Anleitung von Prä- und Postnataltrainerin Désirée Hämmerle wirken sich rückbildend

Gesundes Kinzigtal erweitert das Angebot für junge Mütter. Von Mittwoch, 23. Novem-ber, geht es im Wochenrhythmus jeweils von 9 bis 10 Uhr in der Gesundheitswelt in Hausach um die Regeneration des Muskel-korsetts nach der Geburt.

auf die durch die Schwangerschaft bean-spruchte Muskulatur aus.“ Die Teilnahme ist nach der Wochenbettphase und in Abspra-che mit einem Arzt oder Hebamme möglich.

Der Kurs ist als durchgängiges Angebot konzipiert. „Sie können also jederzeit ein-steigen“, verdeutlicht die Koordinatorin. Der erste Besuch sei – nach Absprache – kosten-frei, anschließend gebe es 10er-Kärtchen, die pro Besuch abgestempelt werden.

Kurs „Fit mit Buggy“ läuft weiter

Stark nachgefragt bleibt der Kurs „Fit mit Buggy“ – ebenfalls unter Anleitung von Désirée Hämmerle. Er wird auch über den Winter weitergeführt. In ihm geht es um sportliche Aktivität, bei der die Kleinkinder und ihre Buggys einbezogen werden.

Weitere Informationen gibt es online unter www.gesundes-kinzigtal.de sowie telefonisch unter 07831 / 96 66 70.

Fit mit Buggy

Von Patrick Merck

Der Erfolg von Gesundes Kinzigtal misst sich an drei Faktoren. Das sind die Verbes-serung der Gesundheitsversorgung und die Wirtschaftlichkeit für die Versichertenge-meinschaft – was sich beides anhand von Kennzahlen und von außen messen lässt – sowie die Patientenzufriedenheit. Letzteres lässt sich nur herauszufi nden, indem die Beteiligten befragt werden. Und das macht für uns die Universität Freiburg, damit wir und unsere Partner sicher sein dürfen, objektive Ergebnisse zu erhalten.

Mittlerweile liegt die Auswertung der zweiten Mitgliederbefragung vor. Sie-ben Seiten stark ist der Fragebogen und unterteilt in verschiedene Segmente wie die Einzelbewertung des Arztes oder der Ärztin des Vertrauens, die Beurteilung der Integ-rierten Versorgung Gesundes Kinzigtal, zum eigenen Gesundheitsverhalten als „aktiver Patient“ und – natürlich statistische Anga-ben zur Person.

Rund 3000 Fragebögen wurden da-für 2015 an eine zufällige Auswahl der Mitglieder verschickt, etwa ein Viertel kam

IhreMeinung

zählt

WER WISSEN WILL, WAS ANDERE

ÜBER IHN DENKEN, MUSS FRAGEN.

GENAU DAS MACHT GESUNDES

KINZIGTAL AUCH. DIE ZWEITE

MITGLIEDERBEFRAGUNG ZEIGT: DER

WEG STIMMT.

Bei Interesse an einer Beratung oder einem Schnuppertraining einfach anrufen: 07831 / 96 66 70

12 Kinzigtal aktiv | 4-2016

M E D I Z I N I S C H E SQ U A L I T Ä T S N E T ZÄrzteinitiative Kinzigtal e.V.

Das Medizinische Qualitätsnetz – Ärzteinitiative Kinzigtal empfi ehlt:

E n t s p a n n t in den Winter

Lassen Sie sich gegen Grippe impfen & bei dieser Gelegenheit gleich Ihren Impfschutz prüfen!

ausgefüllt zurück. Erhoben werden die Daten natürlich in einem anonymisierten Verfahren. Die Auswertung bestätigt viele Ergebnisse der ersten Befragung.

Mitglieder empfehlen Mitgliedschaft

Auf die Frage „Würden Sie Freunden oder Verwandten empfehlen, Mitglied bei Gesundes Kinzigtal zu werden?“ antworteten 51,9% mit „Ja, wahrscheinlich“ und 39,8% sogar mit „Ja, bestimmt“. Eine Zustimmungsrate von 91,7. Noch größer ist sie auf die Frage „Würden Sie wieder Mitglied bei Gesundes Kinzigtal werden, wenn Sie noch einmal

vor der Entscheidung stünden?“ Hier waren es 93,3%, die für „Ja, wahrscheinlich“oder „Ja, bestimmt“votierten.

Aufgrund der drei Ziele, die wir erreichen möchten, ist es uns natürlich wichtig zu erfahren, ob sich die Aktivitäten von Gesundes Kinzigtal positiv auf das Gesund-heitsverhalten der Menschen auswirken. Das aus unserer Sicht schöne Ergebnis im Umfragekapitel „Aktiver Patient“ lautet: 30,7% sagen von sich, dass sie seit der Ein-schreibung gesünder leben. 58,1% verfügen

über ein höheres Gesundheitswissen als vor der Einschreibung, und 41,5% fühlen sich „gesundheitlich besser betreut“.

Umfrage auch hilfreich für Praxen

Die Antworten in unserer Umfrage helfen auch unseren Leistungspartnern weiter. Sie erfahren dank der Bewertung mittels Noten von 1 (trifft überhaupt nicht zu) bis 4 (trifft voll und ganz zu) viel darüber, wie sie selbst und ihre Praxis wahrgenommen werden. Unter anderem geht es darum, ob das Praxispersonal dem Patienten das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein,

sowie um das Auftreten des Arztes: Erklärt er Di-agnosen, Ursachen und Behandlungs-methoden so, dass sie verstanden werden?Diese objektive Rückmeldung der eigenen Patienten schärft den Blick

auf das eigene Schaffen und hilft

unseren Leistungspartner-innen und Leistungspartnern, ihre Praxis weiterzuentwickeln, hin zu mehr Qualität und stärker patientenorientiert.

Ihre Meinung, ihre Kritik oder Ideen interessiert uns auch ohne Umfrage: Schreiben Sie uns doch einfach...

IhreMeinung

zählt!!!!

13Kinzigtal aktiv | 4-2016

Verstärkung für Beratungsangebote Gesundes Kinzigtal wächst weiter – ge-rade um dem gestiegenen Wunsch nach mehr Beratung entgegenzukommen. Seit diesem Sommer ergänzt Petra Spring-mann mit ihrer Erfahrung und ihren be-rufl ichen Qualifi kationen das Team. Die 48-Jährige hat als Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie unter anderem am Ortenauklinikum in Offenburg und am Universitätsklinikum Tübingen gearbeitet. Ihre Themen waren dort das Schmerzmanagement sowie die Bereiche Gesundheits- und Präventionsberatung. Bei Gesundes Kinzigtal übernimmt Petra Spring-mann, die in Oberwolfach aufgewachsen ist und dort mit ihrer Familie lebt, Auf-gaben im Programm „Gut beraten“ und Beratungen innerhalb des neuen Angebots „Meine Gesundheit“ (siehe auch Seite 4). | pm

Springmann

RADBONUS-AKTION VON GESUNDES KINZIGTAL ERFÄHRT MEHR ALS 47.000 KM

Einmal um die ganze Welt

Am Äquator besitzt unsere Erde einen Umfang von circa 40 070 Kilometer. Auf genau 47 373 Kilometer kommen die Radfahrer, die sich die Radbonus-App und den Code von Gesundes Kinzigtal, der bis Ende September gültig war, auf ihr Smartphone geladen hatten. Dement-sprechend sind unsere Teilnehmer mehr als einmal um die ganze Welt geradelt!

Die kostenlose Radbonus-App, die weiterhin erhältlich ist, misst die geradelte Entfernung und gibt, wenn bestimmte Challenges erfüllt werden, Boni oder be-sondere Angebote bei exklusiven Partnern frei. Mit dem zeitlich begrenzten Code von Gesundes Kinzigtal wurden Gewinne und Rabatte bei unseren Partnern Freilicht-museum Vogtsbauernhof, Europa-Park, Edeka Bruder, Sport Beck in Zell a. H., Segtours Black Forest und Intersport Sandhas in Haslach freigeschaltet. Unter anderem gab es Vergünstigungen und Eintrittskarten. | red

Am Äquator besitzt unsere Erde einen Umfang von circa 40 070 Kilometer. Auf genau 47 373

Radbonus-App und den Code von Gesundes

auf ihr Smartphone geladen hatten. Dement-sprechend sind unsere Teilnehmer mehr als einmal um die ganze Welt geradelt!

weiterhin erhältlich ist, misst die geradelte

Challenges erfüllt werden, Boni oder be-sondere Angebote bei exklusiven Partnern frei. Mit dem zeitlich begrenzten Code von

Segtours Black Forest und Intersport Sandhas in Haslach freigeschaltet. Unter anderem gab es Vergünstigungen und

Unsere Haut ist auch sprichwörtlich ein herausragendes Organ. „Die Haut ist der Spiegel unserer Seele“, heißt es. Wenn wir uns aufregen, können wir auch aus der Haut fahren, und nicht nur Tätowierungen gehen unter die Haut, sondern auch die großen Gefühle.

„Alles über unser größtes Organ“, hat Hautärztin Dr. Yael Adler ihr Buch „Haut nah“ untertitelt, das im Droemer-Verlag erschienen ist (ISBN: 978-3-426-27699-0). Und die 14 Kapitel decken tatsächlich ein riesiges Feld ab. So wird die Haut medizi-nisch und gut verständlich erklärt – also ihr Aufbau, ihre Entwicklung und mögliche Erkrankungen, gleichzeitig wird Wissen vermittelt, wie dieses Organ in seiner Funk-tion unterstützt werden kann. Denn das geschehe viel zu selten. Stattdessen grenze

das, was wir unserer Haut zumuten, eher an Körperverletzung, sagt die Dermatologin aus Berlin.

Yael Adler schreibt klar, verständlich und muss auch keine Tabus umschiffen, denn die lässt sie erst gar nicht entstehen. So heißt es beim Thema Körperfalten in Bezug auf Hygiene etwa: „Unter den Achseln, in der Pofalte, den Leisten, unter den Brüsten und manchmal, je nach Speckmenge, auch in den Bauch- oder gar Rückenfalten sind die Verhältnisse für Erreger besonders günstig.“ In dieser „lauschigen Komposthaufenat-mosphäre“ fi nden Keime und Co. ein gutes Zuhause. Statt Seife empfi ehlt die Berlinerin Waschsubstanzen mit hautneutralem ph-Wert und vor allem das Trockenlegen, damit erst gar keine Feuchtigkeit aufkommt. Ihr Tipp: „Vermeiden sollte man Synthetikun-

Synthetikunterwäscheempfi ehlt sie nichtLESENSWERT: DR. YAEL ADLERS BUCH ÜBER UNSERE HAUT „HAUT NAH“

Verträgliches EssenPraktische Tipps und leckere Gerichte stehen beim Kochkurs unter der Leitung von Diätassistentin Tanja Schwarz im Mittelpunkt. Thema des Abends, der um 18 Uhr in der Küche der Steinacher Schu-le beginnt, sind Unverträglichkeiten bei Kindern. Denn „Gluten- oder laktosefrei zu leben ist kein Kinderspiel“, weiß die Expertin. | red

Kochkurs „Unverträglichkeiten bei Kindern“Kursnummer: GA-162-03-03Wann: Mittwoch, 23.11., 18 bis 21 UhrWo: Steinach, SchulkücheTeilnahmegebühr: ab 26 Euro plus Lebens-mittelzuschuss (5 Euro)Info & Anmeldung: 0 78 31 / 96 66 70

Über Burnout redenDas nächste Burnout-Info-Café der Lebensbrücke Christina Eisenmann ist am Mittwoch, 25. Januar, von 18 bis 20 Uhr in Offenburg. Weitere Info und Anmeldung direkt bei der Leiterin unter 07836 / 8 50 40 04. | red• www.eisenmann-lebensbruecke.de

14 Kinzigtal aktiv | 4-2016

terwäsche, die schweißfördernd ist und sich nicht einmal heiß waschen lässt.“

Apropos Unterwäsche: Ein eigenes Ka-pitel dreht sich um den Genitalbereich. Be-schrieben werden zum einen die erogenen Zonen, zum anderen die Probleme, die mit diesen Zonen in Verbindung gebracht wer-den. Filzläuse, Feigwarzen, Pilze, Tripper und anderes mehr werden hier beschrieben. Ge-

Interessante Lektüre

Das Leben in unsDer menschliche Organismus ist mehr als der Körper: Wir bestehen aus unzähligen Mitbewohnern, die dementsprechend Einfl uss auf uns nehmen. Diese Welt aus Bakterien, Mikro-ben und anderen Lebensformen zei-gen und erläutern Mikrobiologe Rob Knight und Wissen-schaftsjournalist Brendan Buhler in ihrem Buch „Wir sind viele“, das im S. Fischer Verlag erschienen ist (ISBN: 978-3-596-03390-4). Dem Autorenduo gelingt es, komplizierte Zusammenhänge zu beschreiben und sie machen Lust, sich mit dem eigenen Organismus und seinen Besonderheiten auseinanderzusetzen. So wird unter anderem anschaulich erklärt, wie Antibiotika wirken, was Impfen bedeutet und was unsere Ernährung so alles auslösen kann. Ein gutes und empfehlenswertes Buch, fi nde ich. | pm

nau wie das Verhalten manches Patienten, der deswegen zu ihr kam. Eine Erkenntnis aus dem Klinikalltag: Patienten mit Tripper hätten ihr besonders lang die Hand zur Begrüßung geschüttelt. „Ob es darum geht, noch jemanden anzustecken oder zu prüfen, ob der Arzt einen für ansteckend hält, das kann ich nicht einschätzen“, kommentiert sie das ironisch. Zur Sicherheit betont sie im folgenden Satz, dass Händeschütteln nicht zur Übertragung von Tripper führt.

Fröhliche Details aus dem Alltag

Yael Adler nimmt ihre Leser mit in die Welt der Hautärzte, lässt sie an den kleinen Besonderheiten des Berufsbilds teilhaben: „Wir Dermatologen sind sehr sinnliche Typen. Wir schauen, riechen und fühlen.“Ein Objekt der Begierde seien Schorf oder Krusten. Diese lieferten „ein ganz eigenes optisches und haptisches Erlebnis“, schreibt sie und lädt den Lesenden ein, dies auch einmal zu probieren.

Und dann ist man fast versucht, genau das zu tun. Womit die Autorin offensichtlich alles richtig gemacht hat. | Patrick Merck

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: Ver

lag

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Wir mobilisieren Kräfte

Wir machen uns mit Ihnen auf den Weg – mit dem Ziel, Beschwerden und Folgen von wiederkehrenden Erkrankungen des Nervensystems oder Bewegungsapparats zu lindern und so Ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.

Als Fachklinik für Neurologie und Ortho-pädie bieten wir Ihnen eine interdisziplinär ausgerichtete Therapie in der Prävention und Rehabilitation.

Rehaklinik KlausenbachKlausenbach 1, 77787 Nordrach

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„Die eigenen Stärken entdecken –eine neue Gesundheit aktiv angehen. Die ersten Schritte tun wir gemeinsam.“

15Kinzigtal aktiv | 4-2016

Die kalte Jahreszeit hat uns bereits fest im Griff und wie jedes Jahr versuche ich mein Abwehrsystem zu rüsten, um möglichst erkältungs- und grippefrei durch den Winter zu kommen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass ich mit ausreichend frischer Luft und Bewegung mehrere Fliegen mit einer Klappe schlage. Wir leben im Kinzigtal im Schwarz-wald, und diese Region bietet alle Voraussetzungen sich kör-perlich fit zu halten, dem hekti-schen Alltag zu entkommen und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken. Ich schnappe mir also die Nordic-Walking-Stöcke, mache die Haustür hinter mir zu und bin einige Minuten später bereits im Wald. Hier kann ich

abschalten, zur Ruhe kommen und die frische Schwarzwaldluft genießen – gleichzeitig entde-cke ich immer wieder interes-sante Winkel und unberührte Natur. Nach meiner Rückkehr fühle ich mich ausgeglichen, entspannt und einfach nur gut.

Jede Woche gönne ich mir zwei Waldauszeiten und genieße dabei die Tatsache, dass wir mitten in der Natur leben und diese als kostenloses Fitness-studio nutzen können. Und hier richte ich mich auch nach dem bewährten Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“: Gerade bei Schmuddelwetter drehe ich re-gelmäßig eine Runde im Wald, denn gerade beheizte Räume trocknen die Schleimhäute aus,

Gesunde Gedanken

was die Anfälligkeit für Infekte steigert...

Da Bewegung und frische Luft nicht ausreichen, um fit und ge-sund durch den Winter zu kom-men, sorge ich vor. Dank der Grippeschutzimpfung und einer homöopathischen Abwehrmau-er fühle ich mich geschützt. Die Gewissheit, dass ich letzten Winter ohne Erkältungen durch-gekommen bin, stimmt mich ebenfalls zuversichtlich.  Ergänzend kommen die nötigen Vorsorgeuntersuchungen hinzu.

„Der Kinzigtäler wird schließ-lich erst mit 40 gscheit, wenn er de Augenblick nit vepasst!“ Getreu diesem Spruch ist mir Vorsorge seit diesem Alters-sprung wichtig. Bei diesen zeigt sich schließlich, ob die Präven-tionsmaßnahmen auch nützen. Und das tun sie!

Machen Sie es sich einfach, gehen Sie in den Wald, meine Basis, um fit und gesund durch den Winter zu kommen.

Jakob Wolber, Schwarzwald-liebhaber aus Kirnbach

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Jakob Wolber

Füllen Sie die Zellen mit den Zahlen 1 bis 9 so aus, dass in jeder Zeile, in

jeder Spalte und jedem Quadrat die Zahlen von 1 bis 9 auftauchen.

9 6 5

1 5 9 4

7 5 9

5 4

3 7 4 8 2

6 5

6 7

5 2 9 1 7 8

3 2 6

SUDOKU

16 Kinzigtal aktiv | 4-2016