Sichten, abwägen, diskutieren … Einsatz, Engagement...

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1 | TASPO 8. August 2014 | Nr. 32 aktuell … die Jury der TASPO Awards 2014 hatte einen dicken Packen an Einreichungen zu bewerten und damit jede Menge zu tun. … half den vier verschiedenen Jurygruppen bei ihrer Bewertung. Fotos: Katrin Klawitter Die Juroren der TASPO Awards 2014 Dr. Marianne Altmann ist Inhaberin und Geschäftsführerin von Co Concept, einer auf den Gartenbau und die Landwirtschaft spezialisierten Unter- nehmensberatung. Iris Anger ist die Leiterin der Redak- tionen Gartenbau im Hause Haymar- ket Deutschland und Vorsitzende der TASPO Awards-Jury. Prof. Dr. Matthias Diezemann ist In- dega-Präsident und Präsident der TA- SPO-Stiftung. Bis vor Kurzem war er der geschäftsführende Gesellschafter der Gefoma, einem Fachplanungsbüro für den Gartenbau. Birgit Ehlers-Ascherfeld ist seit Ja- nuar 2014 die neue Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG). Egon Galinnis ist Geschäftsführer der Messe Essen GmbH. Heinrich Göllner ist Floristmeister mit zwei Blumenfachgeschäften in Bau- natal. Außerdem ist er Präsident der hessischen Floristen und Vizepräsident des FDF-Bundesverbandes. Garry Grueber arbeitet seit 2007 als selbstständiger Berater und Mitgesell- schafter von Cultivaris North America LLC, einem Dienstleistungs-Unterneh- men, das Projekt- und Ideenmanage- ment in der internationalen grünen Branche bietet. Zuvor war er knapp 20 Jahre bei der Firmengruppe Kientzler in Gensingen beschäftigt. Franz-Josef Isensee sitzt im Vorstand der Sagaflor (Baunatal), einer Fach- handelskooperation für selbstständige Gartencenter und Einzelhandelsgärt- nereien sowie Zoofachmärkte. Als Sprecher des Vorstandes trägt er dort die Verantwortung für den Bereich Garten/Heimtier und Vertrieb und Ein- kauf. Ludwig Kientzler hat sein traditio- nelles, mittelständisches Familienun- ternehmen zum „Global Player“ in der internationalen Zierpflanzenzüch- tung gemacht und durch sein Wirken die Sortimente des Zierpflanzenbaues grundlegend verändert. Er erhielt 2013 von der TASPO den Gold Award als Unternehmer des Jahres. Engelbert Kötter ist bundesweit der einzige Marketingtechniker für die Gartenbaubranche, der gleichzeitig als freier Gartenbau-Fachjournalist tätig ist. Er arbeitet seit 15 Jahren als pra- xisversierter Fachmann für Branchen- unternehmen und Medien in Deutschland und Europa. Dr. Heinrich Lösing arbeitet bei der Landwirtschaftskammer Schleswig- Holstein in der baumschulischen Pro- duktionsberatung und leitet die Ge- schäfte des Beratungsringes. Prof. Karl H. C. Ludwig lehrt seit 1991 als Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen unter anderem Fächer wie Ent- werfen, Geschichte und Landschafts- architektur, schreibt Bücher und re- gelmäßig für Fachzeitschriften, ist Mit- glied in diversen Fachgremien und Ju- ror bei verschiedenen Wettbewerben. Nicolette Naumann ist Bereichsleite- rin der Konsumgütermessen Ambiente und Tendence der Messe Frankfurt. Hartmut R. Raible ist Geschäftsführer von „Raible. LandschaftsArchitekten & Ingenieure“ in Mainz und seit 20 Jah- ren selbstständig. Raible betreut na- tionale und internationale Projekte und entwirft moderne Freiraumkon- zepte für öffentliche und private Auf- traggeber. 2010 gewann er sowohl den GartenOskar als auch bei den TASPO Awards in der Kategorie „Gar- tenDesigner des Jahres“. Jan Roelofs ist Blumengroßhändler und Präsident vom Verband Blumen- Groß- und Importhandel (BGI). Manuel Sauer ist Inhaber von „Terra- manus Landschaftsarchitektur“ in Bonn und plant europaweit Privatgär- ten. Der mehrfach ausgezeichnete Landschaftsarchitekt hat sich auch als erfolgreicher Fachautor für Gartende- sign etabliert. Britta Schäfer ist seit 2005 selbststän- dig und hatte bis 2011 die fachliche Leitung der Kommunalen Fachschule für Floristik in Straubing inne. Seit 2012 ist sie Fachlehrerin Floristik an der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg. Bert Schmitz ist Inhaber des Garten- bau-Unternehmens Schmitz aus Ker- ken am Niederrhein. Er arbeitet seit Jahren für den Berufsstand, beispiels- weise im Bildungsausschuss des ZVG sowie im Vorstand Fachverband Zier- pflanzen im Landesverband Garten- bau Rheinland. Im Juni 2012 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Landgard berufen. Dr. Siegfried Scholz ist Generalsekre- tär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG). Armin Strecker ist geschäftsführender Gesellschafter der Ernst Strecker GmbH & Co. KG, Vorsitzender des Großhan- delsverbandes für Floristen- & Deko- rationsbedarf sowie Geschäftsführer der Florissima GmbH, einem Zusam- menschluss von Großhändlern des Floristen- und Dekorationsbedarfs. Josef F. Terfrüchte engagierte sich sein ganzes Berufsleben lang für die Belange der Friedhofsgärtner. Mitte des Jahres 2014 ging der Geschäftsfüh- rer der Genossenschaft Kölner Fried- hofsgärtner in den wohlverdienten Ruhestand. Frank Teuber ist Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des Blu- menbüros Holland (BBH). Das BBH hat sich eine konzentrierte Konsumenten- ansprache mit internationalen Kam- pagnen und einen konsequenten Auf-/Ausbau des Konsumentenwis- sens zum Ziel gesetzt. Johannes Welsch ist seit Juli 2011 Ge- schäftsführer des Industrieverbandes Garten (IVG), dem Verband der Her- steller und Anbieter von Produkten für den grünen Markt. Rita Wiesmann ist freiberuflich tätige Potenzialentwicklerin in Gartenbau- Unternehmen. Jan-Dieter zu Jeddeloh ist Inhaber der Baumschule zu Jeddeloh Pflanzen in Edewecht. Sie ist bekannt für inno- vative Produkte und Konzepte für Gartencenter. (ia) Jurysitzung – eine Gedankenwerkstatt B ereits kurz nach Beginn des Zu- sammentreffens in Braunschweig wurde die eine oder andere Kra- watte gelockert, Wasserglas für Wasser- glas geleert – und das lag nicht nur am schwülwarmen Wetter in Braun- schweig. Die Juro- ren traten in die hei- ße Phase der Grup- pensitzungen ein. Je- des der vier Juroren- Teams machte sich da- ran – Kategorie für Kategorie – die Be- werbungen gemeinsam genau unter die Lupe zu nehmen. Sämtliche eingereich- ten Zusatzunterlagen der Bewerber la- gen auf den Tischen und wurden he- rumgereicht. Die Jurymitglieder hinter- fragten, durchleuchteten, wogen ab. Schon im Vorhinein hatte sich jeder ein- gehend mit den Bewerbungen der ihm zugeteilten Kategorien befasst. Und diese galt es, am Jurytag nach den vorgegebe- nen Kriterien in der jeweiligen Gruppe zu diskutieren und zu bewerten. Die vier Konferenzräume glichen ei- ner kreativen Gedankenwerkstatt, die selbst für die Juroren zu mancher neuen Erkenntnis führte. Es fiel dementspre- chend auch das eine oder andere klare Wort: „Wir erwarten in sich geschlos- sene Konzepte. Und die müssen deutlich herausgearbeitet sein. Es ist toll, wenn ein Unternehmer mit sich zufrieden und von sei- nem Tun überzeugt ist. Aber allein das können wir leider nicht bewerten“, so einer der Juro- ren. Das Alleinstel- lungsmerkmal sei nicht bei jeder der Einreichungen klar herausgekommen. Die meisten Bewerber konnten aber durch ihre gute Aufbereitung einen blei- benden Eindruck hinterlassen. Was hat nun die Jurymitglieder be- sonders angesprochen? Wonach haben sie gesucht? Ihr Hauptaugenmerk lag auf der Frage: Was ist tatsächlich markt- reif und bietet einen Mehrwert – was ist neu? Was innovativ? Gerade der Innova- tionswert war eines der meistdiskutier- ten Themen und eines der wichtigsten Bewertungskriterien vieler Kategorien. Und Qualität spielte in allen Jurydis- kussionen eine entscheidende Rolle: Passen die dargestellten Aktionen und Ideen zum Betriebskonzept? Geben der Internetauftritt, die mitgeschickten Fo- tos und Unterlagen wirklich das wieder, was in der Bewerbung beschrieben steht? Gradmesser für die Branche Zur Beurteilung der „Besten Marketing- aktivität“ etwa wurden beispielsweise Punkte wie die wirtschaftliche Bedeu- tung und die Zielsetzung im Soll-Ist- Vergleich diskutiert. „Es geht um das konsumentengerechte Aufgreifen eines Trends“, klang es aus Reihen des zustän- digen Juroren-Teams. Genauso ging es darum, die Marke zu transportieren, damit Wertigkeit zu ver- mitteln und eine Bindung zum Kunden zu schaffen – darum, „was man aus so einer Aktivität macht“, also deren Nach- haltigkeit. „Das Schöne an den TASPO Awards ist, dass man sie als Gradmesser für die Entwicklung der Branche sehen kann. Wo wir früher über Handzettel disku- tierten, sprechen wir heute über die Qualität von Social-Media-Aktivitäten“, freute sich in diesem Zug eines der Jury- mitglieder. „Hier wird das Medium sehr gut genutzt. Man bekommt direkt Lust, immer weiterzuklicken und die nächste Überraschung zu finden“, so ein Juror zu einem Kandidaten für den „Besten In- ternetauftritt“. Als weitere Kriterien die- ser Kategorie waren unter anderem auch Individualität, Informations- und Mehr- Es ist soweit: Die Finalisten der TASPO Awards 2014 stehen fest. Einen ganzen Tag lang tauschten sich die Juroren intensiv aus und gaben jeder für sich und geheim ihre Bewertungen ab, aus denen sich die Nominierungen errech- neten. Von Janina Linneweh Sichten, abwägen, diskutieren … Einsatz, Engagement, Gedankenschmalz … wert für den Kunden, Übersichtlichkeit und ein roter Faden sowie die Bildung von Ebenen und Tiefen gefragt. Dies also als kleiner Einblick in einen spannenden Jurytag mit einer großen Zahl hochinteressanter Einreichungen auf der Shortlist (Seite 9). Eines ist klar: Wer es in diese Vorauswahl geschafft hat, darf bereits jetzt sehr stolz auf sich sein und kann diese Nominierung ab sofort auch zu Werbezwecken nutzen. Und da- mit bei seinen Kunden, Lieferanten, Ge- schäftspartnern punkten. Herzlichen Glückwunsch an alle Finalisten! Mehr unter www.taspoawards.de

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Die vier Konferenzräume glichen ei-ner kreativen Gedankenwerkstatt, die selbst für die Juroren zu mancher neuen Erkenntnis führte. Es fiel dementspre-chend auch das eine oder andere klare Wort: „Wir erwarten in sich geschlos-sene Konzepte. Und die müssen deutlich herausgearbeitet sein. Es ist toll, wenn ein Unternehmer mit sich zufrieden und von sei-

nem Tun überzeugt ist. Aber allein das können wir leider nicht bewerten“,

so einer der Juro-ren. Das Alleinstel-lungsmerkmal sei nicht bei jeder der

Einreichungen klar herausgekommen. Die meisten Bewerber konnten aber durch ihre gute Aufbereitung einen blei-benden Eindruck hinterlassen.

Was hat nun die Jurymitglieder be-sonders angesprochen? Wonach haben

sie gesucht? Ihr Hauptaugenmerk lag auf der Frage: Was ist tatsächlich markt-reif und bietet einen Mehrwert – was ist neu? Was innovativ? Gerade der Innova-tionswert war eines der meistdiskutier-ten Themen und eines der wichtigsten Bewertungskriterien vieler Kategorien.

Und Qualität spielte in allen Jurydis-kussionen eine entscheidende Rolle: Passen die dargestellten Aktionen und Ideen zum Betriebskonzept? Geben der Internetauftritt, die mitgeschickten Fo-tos und Unterlagen wirklich das wieder, was in der Bewerbung beschrieben steht?

Gradmesser für die BrancheZur Beurteilung der „Besten Marketing-aktivität“ etwa wurden beispielsweise Punkte wie die wirtschaftliche Bedeu-tung und die Zielsetzung im Soll-Ist-Vergleich diskutiert. „Es geht um das konsumentengerechte Aufgreifen eines Trends“, klang es aus Reihen des zustän-digen Juroren-Teams.

Genauso ging es darum, die Marke zu transportieren, damit Wertigkeit zu ver-mitteln und eine Bindung zum Kunden zu schaffen – darum, „was man aus so einer Aktivität macht“, also deren Nach-haltigkeit.

„Das Schöne an den TASPO Awards st, dass man sie als Gradmesser für die ntwicklung der Branche sehen kann. o wir früher über Handzettel disku-

ierten, sprechen wir heute über die ualität von Social-Media-Aktivitäten“,

reute sich in diesem Zug eines der Jury-itglieder. „Hier wird das Medium sehr

ut genutzt. Man bekommt direkt Lust, mmer weiterzuklicken und die nächste

berraschung zu finden“, so ein Juror zu inem Kandidaten für den „Besten In-ernetauftritt“. Als weitere Kriterien die-er Kategorie waren unter anderem auch ndividualität, Informations- und Mehr-

ert für den Kunden, Übersichtlichkeit nd ein roter Faden sowie die Bildung on Ebenen und Tiefen gefragt.Dies also als kleiner Einblick in einen

pannenden Jurytag mit einer großen ahl hochinteressanter Einreichungen auf er Shortlist (Seite 9). Eines ist klar: Wer s in diese Vorauswahl geschafft hat, arf bereits jetzt sehr stolz auf sich sein nd kann diese Nominierung ab sofort uch zu Werbezwecken nutzen. Und da-it bei seinen Kunden, Lieferanten, Ge-

chäftspartnern punkten. Herzlichen lückwunsch an alle Finalisten! ■

Mehr unter www.taspoawards.de

half den vier verschiedenen Jurygruppen bei ihrer Bewertung. Fotos: Katrin Klawitter

ie Juroren der TASPO Awards 2014

Dr. Marianne Altmann ist Inhaberin und Geschäftsführerin von Co Concept, einer auf den Gartenbau und die Landwirtschaft spezialisierten Unter-nehmensberatung.Iris Anger ist die Leiterin der Redak-tionen Gartenbau im Hause Haymar-ket Deutschland und Vorsitzende der TASPO Awards-Jury.Prof. Dr. Matthias Diezemann ist In-dega-Präsident und Präsident der TA-SPO-Stiftung. Bis vor Kurzem war er der geschäftsführende Gesellschafter der Gefoma, einem Fachplanungsbüro für den Gartenbau.Birgit Ehlers-Ascherfeld ist seit Ja-nuar 2014 die neue Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG).Egon Galinnis ist Geschäftsführer der Messe Essen GmbH.Heinrich Göllner ist Floristmeister mit zwei Blumenfachgeschäften in Bau-natal. Außerdem ist er Präsident der hessischen Floristen und Vizepräsident des FDF-Bundesverbandes. Garry Grueber arbeitet seit 2007 als selbstständiger Berater und Mitgesell-schafter von Cultivaris North America LLC, einem Dienstleistungs-Unterneh-

men, das Projekt- und Ideenmanage-ment in der internationalen grünen Branche bietet. Zuvor war er knapp 20 Jahre bei der Firmengruppe Kientzler in Gensingen beschäftigt.

◼ Franz-Josef Isensee sitzt im Vorstand der Sagaflor (Baunatal), einer Fach-handelskooperation für selbstständige Gartencenter und Einzelhandelsgärt-nereien sowie Zoofachmärkte. Als Sprecher des Vorstandes trägt er dort die Verantwortung für den Bereich Garten/Heimtier und Vertrieb und Ein-kauf.

◼ Ludwig Kientzler hat sein traditio-nelles, mittelständisches Familienun-ternehmen zum „Global Player“ in der internationalen Zierpflanzenzüch-tung gemacht und durch sein Wirken die Sortimente des Zierpflanzenbaues grundlegend verändert. Er erhielt 2013 von der TASPO den Gold Award als Unternehmer des Jahres.

◼ Engelbert Kötter ist bundesweit der einzige Marketingtechniker für die Gartenbaubranche, der gleichzeitig als freier Gartenbau-Fachjournalist tätig ist. Er arbeitet seit 15 Jahren als pra-xisversierter Fachmann für Branchen-unternehmen und Medien in Deutschland und Europa.

◼Dr. Heinrich Lösing arbeitet bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in der baumschulischen Pro-duktionsberatung und leitet die Ge-schäfte des Beratungsringes.

◼Prof. Karl H. C. Ludwig lehrt seit 1991 als Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen unter anderem Fächer wie Ent- werfen, Geschichte und Landschafts-architektur, schreibt Bücher und re-gelmäßig für Fachzeitschriften, ist Mit-glied in diversen Fachgremien und Ju-ror bei verschiedenen Wettbewerben.

◼Nicolette Naumann ist Bereichsleite-rin der Konsumgütermessen Ambiente und Tendence der Messe Frankfurt.

◼Hartmut R. Raible ist Geschäftsführer von „Raible. LandschaftsArchitekten & Ingenieure“ in Mainz und seit 20 Jah-ren selbstständig. Raible betreut na-tionale und internationale Projekte und entwirft moderne Freiraumkon-zepte für öffentliche und private Auf-traggeber. 2010 gewann er sowohl den GartenOskar als auch bei den TASPO Awards in der Kategorie „Gar-tenDesigner des Jahres“.

◼ Jan Roelofs ist Blumengroßhändler und Präsident vom Verband Blumen- Groß- und Importhandel (BGI).

◼Manuel Sauer ist Inhaber von „Terra-manus Landschaftsarchitektur“ in Bonn und plant europaweit Privatgär-ten. Der mehrfach ausgezeichnete Landschaftsarchitekt hat sich auch als erfolgreicher Fachautor für Gartende-sign etabliert.

◼Britta Schäfer ist seit 2005 selbststän-dig und hatte bis 2011 die fachliche Leitung der Kommunalen Fachschule für Floristik in Straubing inne. Seit 2012 ist sie Fachlehrerin Floristik an der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg.

◼Bert Schmitz ist Inhaber des Garten-bau-Unternehmens Schmitz aus Ker-ken am Niederrhein. Er arbeitet seit Jahren für den Berufsstand, beispiels-weise im Bildungsausschuss des ZVG sowie im Vorstand Fachverband Zier-pflanzen im Landesverband Garten-bau Rheinland. Im Juni 2012 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Landgard berufen.

◼Dr. Siegfried Scholz ist Generalsekre-tär des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG).

◼Armin Strecker ist geschäftsführender Gesellschafter der Ernst Strecker GmbH & Co. KG, Vorsitzender des Großhan-delsverbandes für Floristen- & Deko-rationsbedarf sowie Geschäftsführer

der Florissima GmbH, einem Zusam-menschluss von Großhändlern des Floristen- und Dekorationsbedarfs.

◼ Josef F. Terfrüchte engagierte sich sein ganzes Berufsleben lang für die Belange der Friedhofsgärtner. Mitte des Jahres 2014 ging der Geschäftsfüh-rer der Genossenschaft Kölner Fried-hofsgärtner in den wohlverdienten Ruhestand.

◼ Frank Teuber ist Geschäftsführer der deutschen Niederlassung des Blu-menbüros Holland (BBH). Das BBH hat sich eine konzentrierte Konsumenten-ansprache mit internationalen Kam-pagnen und einen konsequenten Auf-/Ausbau des Konsumentenwis-sens zum Ziel gesetzt.

◼ Johannes Welsch ist seit Juli 2011 Ge-schäftsführer des Industrieverbandes Garten (IVG), dem Verband der Her-steller und Anbieter von Produkten für den grünen Markt.

◼Rita Wiesmann ist freiberuflich tätige Potenzialentwicklerin in Gartenbau-Unternehmen.

◼ Jan-Dieter zu Jeddeloh ist Inhaber der Baumschule zu Jeddeloh Pflanzen in Edewecht. Sie ist bekannt für inno-vative Produkte und Konzepte für Gartencenter. (ia)

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8. August 2014 | Nr. 32 TASPO | 2aktuell

Wir danken unseren Partnern

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DB◼

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Am 24. Oktober 2014 zSichern Sie sich jetz

ie Finalisten

ProduktionDer Reimann Award – Baumschule des Jahres ◼ Baumschule Helmut Schnupper,

Westerstede◼ de Graaff Freiland-Rhododendron,

Edewecht-Kleefeld◼ Deutsche Trüffelbäume,

Radolfzell◼ Hellwig Pflanzenhandel,

Westerstede

Der Landgard Award – Zierpflanzenproduzent des Jahres◼ Orchideen Dürbusch,

Rheda-Wiedenbrück◼Gartenbau Peter van Leuven,

Geldern-Lüllingen◼ Ruthenberg Gartenbau, Rastede

Der MPS Award – Züchtung des Jahres ◼ Florensis Deutschland, Weeze

Kosten senkender Lavendel◼ Poulsen Roser A/S, DK–Fredensborg

Verlängerter Rosenverkauf in Gartencentern

◼ Poulsen Roser A/S, DK–Fredensborg Wunderschön gefärbte Clematis

◼ Rosen Tantau, Uetersen Schöne Maid – die Nostalgierose mit herausragendem Duft

◼ Selecta Klem, Stuttgart Enzian für alle! Eine Spezialkultur findet ihren Weg zum Verbraucher

Dienstleistung und HandelDer Florensis Deutschland Award – Friedhofsgärtnerei des Jahres◼ Blumenparadies Rankl, München

Die florale Bühne des Abschieds◼ Friedhofsgärtnerei & Bestattungen

Wolters, Kempen Rund-um-Service aus einer Hand

◼ Friedhofsgärtnerei Zilinske, Duisburg Urnengemeinschaftsanlage

◼ Friedhofsgärtnerei J. H. Winter + Sohn GmbH, Bremen Friedhofsgärtnerei mit großer Kundennähe – freundlich und zuvorkommend

Der TASPO Award – GartenDesigner des Jahres◼GartenLandschaft Berg & Co.,

Sinzig-Westum Symbiose von Architektur, Garten und Kulturlandschaft

◼Günther Daiß Gartengestaltung, Waiblingen Die Vollendung: „Der Garten im Dialog von Fülle und Ruhe“

◼ Jensen Landschaftsarchitekten, Hamburg Garten statt Fernseher/Green versus Screen

Der TASPO Award – Einzelhandelsgärtnerei des Jahres ◼ Blumen Krigar, Albstadt-Ebingen◼ Blumen Schupp,

Neustadt/Gimmeldingen◼ Blumen Sieckmann, Werlte◼Gärtnerei Fischer, Burglengenfeld◼ Pfeffer Blumen, Süßen

Der Sakata Holland Award – Unternehmergeführtes Gartencenter des Jahres ◼ Donaumarkt Gartencenter

Gartenplanung, Straubing◼Murrenhoff grün erleben,

Warendorf-Freckenhorst◼Gartencenter Welter Blumen &

Pflanzen, Pfungstadt◼ Neumanns Gartenwelt, Tornesch

Der Messe Frankfurt Award – Florist des Jahres ◼ Blumen Link, Eichenzell◼ Blumen Sieckmann, Werlte◼ Blumenhaus Wenner, Werne◼ Daniels Blumenstudio, Illingen◼Hauke Gartenhaus, Erlangen

MarketingDer TASPO Award – Bester Internetauftritt ◼ Baumschule und Obstbau Georg

Schneider, Edingen www.schneider-baumschule.de

◼ Blumenfee – Der Blumenversand, Rottmersleben www.blumenfee.de

Friedhofsgärtnerei & Bestattungen Wolters, Kempen www.wolters-bestattungen.deGardena Deutschland, Ulm www.gardena.comInitiative-fuer-Ausbildung.de, Albrecht Bühler Baum und Garten, Nürtingen www.baum-und-garten.de

er TASPO Award – este Marketingaktivität

Baumschule und Obstbau Georg Schneider, Edingen YouTube-Serie „Herr Schneider erklärt“Blumengroßmarkt Nordbayern (BGN), Rednitzhembach bei Nürnberg Der BGN inspiriert. Das größte Veranstaltungs- und Seminarprogramm b2b in einem BGM als Treffpunkt der Kreativen in der Grünen BrancheGraines Voltz, Dortmund La sélection du Chef Lenders Gartencenter, Mönchengladbach 1. Lenders-Ladies-Night Stauden Köster, Bottrop Stauden im individuellen Produkt- design: Premium-Eigenmarken

er Modiform Award – este Kooperation des Jahres

Blumengroßmarkt Nordbayern (BGN), Rednitzhembach bei Nürnberg Gemeinsam sind wir stark! Die „freie“ Kooperation zur Marke „BGN“, dem partnerschaftlichsten BGM DeutschlandsEuropa Minigärtner gUG, Insel Mainau Spaß beim Arbeiten mit und in der NaturInitiative-fuer-Ausbildung.de, Albrecht Bühler Baum und Garten, Nürtingen Bestmögliche Ausbildung für die Mitarbeiter von morgen Kräuterwind, Stahlhofen/Wiesensee Kräuterwind Westerwald Roth Floral-Projects, Dortmund Gemeinsam sind wir top

eichnen wt Ihr Ticke

Technik und BedarfDer TASPO Award – Beste technische oder kulturtechnische Neuerung ◼ Echo Motorgeräte Vertrieb

Deutschland, Metzingen Abfall- und Laubsauger Accuvac ES-424E

◼ Integar – Institut für Technologien im Gartenbau, Dresden BottleCrop – Der Salat aus der Flasche

◼Multicon, Großenhain Multicon – einer für alles. Alles mit einem

◼ Stauden Köster, Bottrop Eigene digitale Etikettendruckerei für Premium-Eigenmarken

◼ Vertriebsgesellschaft für Gartenbau-Technik Auerbach, Zwenkau Waschen und Desinfizieren von Jungpflanzenpaletten, Trays, Töpfen und anderen Gefäßen in einem Arbeitsgang mit nur einer Person

Der Container Centralen Award – Lieferant des Jahres ◼Güse Verlag, Karben◼Mediflora Lehrhuber,

Geisenhausen◼ Raiffeisen Waren-Zentrale

Rhein-Main, Köln◼ Stauden Köster, Bottrop

Der Ludvig Svensson Award – Bestes Konzept Energie & Umwelt ◼ Echo Motorgeräte Vertrieb

Deutschland, Metzingen Abfall- und Laubsauger Accuvac ES-424E

◼ Orchideen Dürbusch, Rheda-Wiedenbrück Energiesparende Produktion einer Nischenkultur

◼Meßner, Kalletal Messner e-ponding Energiespar- Steuerungen für Gartenteiche

◼ Thilo Grust Gewächshausplanung, Holzkirchen Gartencenter Welter – Neubau mit ganzheitlichem Energie- und Umweltkonzept

ir in Berlin die Get unter www.taspo

Unternehmen und Management Der Syngenta Award – Bestes Konzept Ausbildung/ Mitarbeiter◼ Blumen Link, Eichenzell

Ausbildung von Meisterhand◼Günther Daiß Gartengestaltung,

Waiblingen Traumberuf Landschaftsgärtner – fit, gebildet und gefragt ein Leben lang!

◼Mainau GmbH, Insel Mainau Saisonale Gärten auf der Insel Mainau – ein innovatives Konzept

◼Nonnenmann Garten- und Landschaftsbau, Mühlacker Als Team an Herausforderungen gemeinsam wachsen

Der TASPO Award – Geschäftsidee des Jahres ◼ Floramedia Deutschland,

Fellbach Cupies – die Übertöpfe mit Botschaft

◼GreenLab Berlin, Berlin Vegane Biodünger – nachhaltige Nutzung von wertvollen Inhaltsstoffen aus Abfällen der Lebensmittelindustrie

◼ Ihre Gartenpfleger, Reutlingen Ein Jahresabonnement für einen liebevoll gepflegten Garten

◼ Rosenbogen Heidrich, Olsberg-Bruchhausen Rosen und Tourismus

◼ Stauden Köster, Bottrop Let‘s brand – Ihre individuelle Premium-Eigenmarke

Gold AwardDer IPM Award – Unternehmer/in des JahresDer Gewinner wird auf der Preisverleihung am 24. Oktober bekannt gegeben.

winner aus. awards.de!