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So, 28. August 17.00 Uhr Kloppberghalle KONZERT „MASL UN SCHLAMASL“ Jiddische Lieder mit Daniel Kempin und Dimitri Reznik Evangelische Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim ViSdP: Pfarrerin Rita Schaab Gestaltung dieser Ausgabe: Elke Gromatka (www.kamillenfeld.de) Fotos: Rita Schaab, Samuel Grösch, Kirsten Bachmeier, Elke Gromatka, gemeindebrief.de Foto Konfirmation: Justyna Reiss Bürostunde Ev. Gemeindehaus: Di / Do jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr www.heidenturm.de Di 30. August8:15Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst mit Pfarrerin Rita Schaab & Diakon Georg Diederich So 4. September 13.30 Uhr Ev. Kirche Abschied von Pfarrerin Rita Schaab im Anschluss: Kirchenfest abends Livemusik Mehr Informationen dazu auf Seite 4! So 18. September 17.00 Uhr Ev. Kirche Orgelkonzert mit Rainer Groß „Musikalische Weltreise in 80 Takten um die Welt. Melodien aus verschiedenen Ländern und Kontinanten. Eintritt frei, Spenden erbeten. So 28. August ab 15.00 Uhr Gedenkfeier: 180 Jahre Synagoge Hessloch Mehr Informationen dazu auf Seite 15 17.00 Uhr Kloppberghalle: Konzert Sa 27. August 15.00 Uhr Kinderkirchennachmittag: „Bastelwunderland“ Start in der Kirche, danach Scheune/Gemeindehaus KiKiNaAbschied von Pfarrerin Rita Schaab kommt zahlreich! Mehr Informationen dazu auf Seite 27 Heidenturmkonzerte September und Oktober Sa, 10. September 20.00 Uhr Projekt Stix Sa, 29. Oktober 19.00 Uhr Ensemble Expectate Gregorianische Gesänge (Mehr Informationen auf den Seiten 8 und 9) Do, 22. September 2016 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Ferienspiele neue Köpfe gesucht rettet die Ferienspiele! Die Ferienspiele brauchen neue LeiterInnen und Ideengeber kommen Sie bitte zum großen Treffen machen Sie bitte mit! Mehr Informationen dazu auf den Seiten 28 und 29 Seniorennachmittage Mi, 10. August Mi, 14. September Mi, 9. November, Mi, 14. Dezember (Weihnachtsfeier), Mi, 11. Januar 2017 jeweils um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Dittelsheim SIE SIND EINGELADEN: Unter dem Heidenturm Am Sonntag, den 4. September verabschieden wir uns von Pfarrerin Rita Schaab Kirchenfest 4. September2016 Weitere Themen: Die Zukunft der Gemeinde Ferienspiele: Fest und Ausblick 180 Jahre Synagoge Hessloch Kinder, Konfis & Krippenspiele Heidenturm-Konzerte Nachruf Dr. Hans-Heinrich Bechtolsheimer Das letzte Erzählcafé? Unser neuer Organist und vieles mehr ... Herbst 2016 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE DITTELSHEIM-HESSLOCH-FRETTENHEIM August - November

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So, 28. August 17.00 Uhr Kloppberghalle

KONZERT „MASL UN SCHLAMASL“ Jiddische Lieder mit Daniel Kempinund Dimitri Reznik

Evangelische Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim ViSdP: Pfarrerin Rita Schaab

Gestaltung dieser Ausgabe: Elke Gromatka (www.kamillenfeld.de) Fotos: Rita Schaab, Samuel Grösch, Kirsten Bachmeier,

Elke Gromatka, gemeindebrief.de Foto Konfirmation: Justyna Reiss

Bürostunde Ev. Gemeindehaus: Di / Do jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr

www.heidenturm.de

Di 30. August‐ 8:15Uhr Ev. Kirche DittelsheimÖkumenischer Schulanfangsgottesdienstmit Pfarrerin Rita Schaab & Diakon Georg Diederich

So 4. September ‐ 13.30 Uhr Ev. Kirche Abschied von Pfarrerin Rita Schaab im Anschluss: Kirchenfest ‐ abends LivemusikMehr Informationen dazu auf Seite 4!

So 18. September ‐ 17.00 Uhr Ev. Kirche Orgelkonzert mit Rainer Groß „Musikalische Weltreise ‐ in 80 Takten um die Welt. Melodien aus verschiedenen Län‐dern und Kontinanten. Eintritt frei, Spenden erbeten.

So 28. August ‐ ab 15.00 Uhr Gedenkfeier: 180 Jahre Synagoge Hessloch Mehr Informationen dazu auf Seite 1517.00 Uhr Kloppberghalle: Konzert

Sa 27. August ‐ 15.00 Uhr Kinderkirchennachmittag: „Bastelwunderland“ Start in der Kirche, danach Scheune/GemeindehausKiKiNa‐Abschied von Pfarrerin Rita Schaab ‐ kommt zahlreich!Mehr Informationen dazu auf Seite 27

Heidenturmkonzerte September und Oktober Sa, 10. September ‐ 20.00 Uhr Projekt StixSa, 29. Oktober ‐ 19.00 Uhr Ensemble Expectate

Gregorianische Gesänge (Mehr Informationen auf den Seiten 8 und 9)

Do, 22. September 2016 ‐ 19.30 Uhr ‐ Ev. Gemeindehaus Ferienspiele ‐ neue Köpfe gesucht ‐ rettet die Ferienspiele!Die Ferienspiele brauchen neue LeiterInnen und Ideengeber ‐kommen Sie bitte zum großen Treffen ‐ machen Sie bitte mit!Mehr Informationen dazu auf den Seiten 28 und 29

Seniorennachmittage Mi, 10. August ‐ Mi, 14. September ‐ Mi, 9. November, Mi, 14. Dezember (Weihnachtsfeier), Mi, 11. Januar 2017jeweils um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Dittelsheim

SIE SIND EINGELADEN:

Unter dem Heidenturm

Am Sonntag, den 4. September verabschieden wir uns von Pfarrerin Rita Schaab

Kirchenfest 4. September2016

Weitere Themen: Die Zukunft der Gemeinde

Ferienspiele: Fest und Ausblick 180 Jahre Synagoge Hessloch Kinder, Konfis & Krippenspiele

Heidenturm-KonzerteNachruf Dr. Hans-Heinrich Bechtolsheimer

Das letzte Erzählcafé?Unser neuer Organist

und vieles mehr ...

Herbst 2016E VA N G E L I S C H E K I R C H E N G E M E I N D E

D I T T E L S H E I M - H E S S LO C H - F R E T T E N H E I M

August - November

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von Dr. Ulrich Kretschmer

mein Geleitnormalerweise steht an dieser Stelle immer dein Geleit-wort an die „Liebe Gemeinde“. Diesmal ist es anders: hier steht ein Geleitwort für dich.

Doch was soll man einer Pfarrerin, die fast vierzig Jahredas Leben unserer Gemeinde geprägt hat, mit auf denWeg geben?

Zu allererst ein großes DANKE!

In dieser Zeit sind viele Initiativen und Projekte gestartet,die aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken sind,von den Ferienspielen und Kinderkirchennachmittagenüber Erzählcafé und Seniorennachmittag bis zu denjüngsten: Projektchor und Heidenturmkonzerten. Einevollständige Aufzählung würde diesen Rahmen sprengen.

Dann fallen in diese Zeit natürlich die große Kirchenre-novierung und die Einbindung in das überregionale Kon-zept der „Heidenturmkirchen“. Die enge Bindung anFrettenheim als Gemeindeteil, einschließlich der großenJubiläumsfeier dort, darf nicht unerwähnt bleiben.

Und nun? Die Nachfolger werden einen wohl bestelltenAcker vorfinden, auf dem die alten Pflanzen gehegt undgepflegt werden müssen, aber auch Neues angebautwerden wird. Denn es ist das Vorrecht der Jungen, erst-mal das Alte in Frage zu stellen, und unsere Aufgabe,auf ihre Ideen und Vorstellungen neugierig zu sein.

Und wenn wir uns dann wiedersehen, werden wir, um beiGoethe zu bleiben, vielleicht ein paar andere Lieder sin-gen, aber die altbewährten nicht vergessen haben. Indiesem Sinne schauen wir voller Hoffnung in die Zukunftund wünschen dir, dass du das ebenso tun wirst.

Ich bin mir sicher, unsere ganze Gemeinde steht hinterdem Wunsch aus dem 1. Buch Mose 24,40: „Gott derHerr wird dir seinen Engel mitschicken und deine Reisegelingen lassen.“

Ulrich Kretschmer

Liebe Rita,

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

ein fest

Aus der Sammlung: Sprichwörtlich, Weimar 1810 – 1812

[Goethe: Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827)]

Heute geh ich. Komm ich wieder.

Singen wir ganz andre Lieder.

Wo sich so viel hoffen läßt,

Ist der Abschied ja ein Fest.

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von Pfarrerin Rita Schaab

GeleitAnfang und Ende – Abschied nehmen ist schwierig, jedenfalls für mich.

Deshalb habe ich die „neuen“ KollegInnen aus denNachbargemeinden eingeladen. Ich dachte, vielleichtfällt mir der Abschied leichter, wenn sie von ihremNeubeginn erzählen?

Lilli Agbenya, Pfarrerin in Westhofen, bezweifelte das:„Ob sich eine Verbindung ziehen lässt zwischen demAufhören und dem Anfangen? Als ich angefangenhabe, war erstmal Chaos im Pfarrhaus, da die Bauar-beiten noch auf Hochtouren liefen, während wir schondie Möbel stellen mussten. Dann kamen die Konfis undbrachten uns einen riesigen Korb voller Obst undSchokolade. Ich habe mich so darüber gefreut, dennvor „lauter lauter“ kamen wir nicht zum Einkaufen undhatten kaum etwas zu Essen im Haus.“

Markus Müsebeck, Pfarrer und gerade in Hillesheimeingezogen: „Ich denke an meinen ersten Tag: Nochmorgens früh machte ich mir Gedanken, wie ich dieWoche organisieren werde. Da klingelte es an der Tür:ein Notfall - und ich musste sofort los. Ich habe mirgemerkt: Es kommt meist anders als geplant.“

Rita Schaab: „Vielleicht habe ich deshalb nach euremAnfang gefragt, weil für mich das Bild von meinemersten Tag in Dittelsheim-Heßloch prägend für diekommende Zeit gewesen ist. Als ich das erste Mal dasPfarrhaus mit dem Pfarrgarten betrat, blühten aufeiner riesengroßen Fläche Schneeglöckchen. Ich kamvon Mainz und die Glocken der Kirche läuteten denSonntag ein. Es war für mich ein Moment des Staunens

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Liebe Gemeinde,

Es war eine sehr schöne Zeit inDittelsheim-Heßloch-Frettenheim

im Namen des Kirchenvorstandes der Evangelischen Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim lade ich Sie am 4. September zur Verabschiedung von Frau Pfarrerin Rita Schaab ein.

Der Festgottesdienst beginnt um 13.30 Uhr in der Heidenturmkirche von Dittelsheim-Heßloch. Der Projektchor der Gemeinde wird den Gottesdienst begleiten.

Es ist uns eine große Freude, Sie anschließend beim Empfang zu begrüßen.

Ab 18.00 Uhr darf in der Scheune im Pfarrgarten getanzt werden, dort spielt die Band „Jazz und Rock Unit“.

Mit herzlichen Grüßen

Gerd Rothfuß, Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Sehr geehrte Damen und Herren,

Einladung zur Verabschiedung von Frau Pfarrerin Rita Schaab

durch Herrn Propst Dr. Klaus-Volker Schütz

im Gottesdienst am Sonntag,

04. September 2016, 13.30 Uhr

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GeleitVorsitzenden Herrn Rothfuß garantierte einen gutenKontakt zu den Bauleuten.

Die Entdeckung des Jakob-Pilgerweges war eine Euro-painitiative zur Förderung von Arbeitsplätzen.

Die Heidenturmkonzerte, von Frau Petra Fluhr initiiert,brillieren durch Ihre Qualität und die Musiker kommengerne, da die Atmosphäre und die Akustik hier sehrgut sind.

Seit 37 Jahren gibt es die Osterferienspiele. Unterstütztwurden sie vom Kreisjugendamt und durch die Jahregeleitet von Herrn Hubert Willems, später von FrauElke Gromatka und in den letzten Jahren von FrauCornelia und Elena Wiedeck.

Und immer wieder halfen ehrenamtlich mitarbeitendeMänner und Frauen in der Kinder- und Jugendarbeit,bei den Konfirmandinnen und Konfirmanden, beim Er-zählcafé und bei den Senioren, bei der Frauen- undMännerarbeit, in der Öffentlichkeitsarbeit und in der„Landschaftspflege“, in der Ökumene, bei den Gottes-diensten, in der Kirchenmusik, bei den Konzerten, Tan-nenbaumtruppe, Kochgruppe, Migrantenarbeit…..etc.

UND ich habe erfahren, dass Sie, die Gemeinde, uns,die Pfarrfamilie, mittragen- und solidarisch sind in Freudund Leid. Dafür danke ich, danken wir Ihnen. Es wareine sehr schöne Zeit in der Gemeinde Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim. Inzwischen haben Christine undFriederike ihre eigenen Familien gegründet und dochbleiben ihre Verbindungen zum Dorf bestehen. Steffens Grab bleibt hier, gemeinsam mit dem Grabmeiner Mutter.

Dittelsheim-Heßloch und Frettenheim – diese Ge-meinde - ist auch durch SIE zu einem Stück Heimat fürmich/für uns geworden. Jeden Tag im Pfarrhaus ge-nieße ich und bin dankbar für das unterschiedlicheGrün der Weinberge und ihrer Muster, für das Ver-trauen, das sie uns entgegen brachten, für die Fülleund die Ahnung von Gottes Spuren in dieser Welt.

Der Abschied fällt mir sehr schwer, dennoch ist es ander Zeit, die Koffer und Kisten zu packen. Ich hoffe, dass auch die jungen Pfarrerinnen und Pfar-rer die Arbeit in der Gemeinde als eine erfüllende Ar-beit erleben, in der sie tragen und getragen werden.

Gott behüte Sie alle! Ihre Rita Schaab

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Geleitund der Andacht. Die Fülle der Blüten nach einemgrauen Winter, der Enge der Stadt und die Ahnungvon Auferstehung und Dankbarkeit gegenüber dieserErfahrung trafen zusammen. Dies blieb wie ein Grund-ton, ein basso continuo, in den folgenden fast 40 Jah-ren. Nach einem Traugespräch nahm ich damals eineHand voller Schneeglöckchen mit auf den Lerchenberg.Und dann folgten die ersten Trauungen: Ehepaar Delpund Ehepaar Eppelsheimer und… als wir einzogen,stand ein frischer Kuchen hinten vor der Tür, TanteHanna hatte den Willkommensgruß gebacken! Unddiese Nachbarschaft führte uns auch in die badischeKüche ein: handgeschabte Spätzle mit Brosamen inButter geröstet. Lecker!!!“

Langsam wurden wir in dem Dorf heimisch, es wurdefür uns zur Heimat. Drei Kinder wuchsen hier auf undwaren hier daheim. Und meine Mutter sagte, wenn sieaus der Lüneburger Heide kam, mit den Kindern durchdas Dorf ging und kaum den Dialekt verstand: „Diegehen hier nicht verloren.“

Nachdem mein Mann den Arbeitsplatz nach Darmstadtverlegte, wählt mich der Kirchenvorstand 1991 alsneue Pfarrerin der Gemeinde, Herr Manfred Ladwigwar der Vorsitzende des Kirchenvorstandes.

Es ist für mich eine Ehre und Freude, an den unter-schiedlichen Orten mit Ihnen Gottesdienst zu feiern: Inder sogenannten Heidenturmkirche, die mit ihrem Baudas himmlische Jerusalem erahnen lässt, in der altka-tholischen Kirche, in der es vertraute Gesprächsgottes-dienste gibt, in Frettenheim, wo auch morgens um9.00 Uhr die Besuchenden - oft noch „unbefrühstückt“- freudig strahlend Kanönchen zur Ehre Gottes singenund sich OrganistInnen gerne auf ein Wunschkonzertvon Lobliedern einlassen. Gemeinsame Gottesdienstemit Diakonen Georg Diederich und Reinhold Lang blei-ben in Erinnerung.

Viele Mitarbeitende - haupt- und sehr viele ehrenamtli-che - halfen die unterschiedlichen Schwerpunkte zu bil-den. Ohne SIE, die alle mitwirkten, wäre es nichtmöglich gewesen.

Die Renovierung des sogenannten Heidenturms wurdein einem europaweiten Projekt unterstützt, zur nach-haltigen Förderung der Region. Die ständige Beglei-tung der Baumaßnahmen durch den ersten

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Ensemble Cuveé & Elsbeth Reuter:Barocke Werke italienischer Meister

Concerto fatto per la notte di natale

… mit dieser Bezeichnung bedachte Antonio Vivaldi eines seinerConcerti grossi: geschrieben für die Nacht der Geburt Christi.

Es erwartet Sie ein Kammerkonzert mit barocken Werken italieni-scher Meister wie Corelli, Vivaldi, Scarlatti und anderen.

Es spielt das Ensemble Cuveé mit Elsbeth Reuter, Sopran, Petra Fluhr,Oboe, Ewa Doktor, Violine, Stella Sykora, Viola, Katharina Schmitt,

Violoncello, und Christian Schmitt, Cembalo.

Elsbeth Reuter sang am Nationaltheater Mannheim, wo sie als ‘Luciadi Lammermoor’ in Donizettis gleichnamiger Oper ein von Presse

und Publikum begeistert aufgenommenes Debüt gab.Als Königin der Nacht debütierte sie 1996 am

Staatstheater Mainz. Seitdem hat sie diesePartie (und viele andere!) an großen deut-

schen Opernhäusern gesungen, u.a. an derDeutschen Oper Berlin.

Petra Fluhr, Oboe & Heike Matthiesen, Gitarre

Südamerika klassischWerke von Astor Piazzolla, Carlo Antonio Jobim, Jorge Cardoso,

Tom Eastwood, Maximo Diego Pujol und Heitor Villa-Lobos.

Die musikalische Vorstellung eines Kontinents, der im Bereich Klassikzu Unrecht vernachlässigt wird. Kompositionenvon Piazzolla, Jobim, Cardoso, Villa-Lobos

und Pujol geben einen Eindruck der klassi-schen Musiktradition Südamerikas.

Heike Matthiesen spielt seit dem vier-ten Lebensjahr Klavier. Mit 18 nahm sie

Gitarrenunterricht, studierte ein Jahrspäter bei Professor Heinz Teuchert an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst

Frankfurt und war Meisterschülerin von Pepe Romero. Konzerte führten sie nach Japan, China, die USA, Russland,

Bulgarien, Polen, Island, Österreich,Dänemark, Frankreich, Italien

und Spanien.

So, 9. April 201719.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 15,00 / Kinder frei

Konzerte Dezember - April

Fr, 30.Dezember 201619.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 18,00 Kinder frei

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Internationales Ensemble junger Schlagzeuger

Projekt StixWas kommt heraus, wenn man 4 junge Schlagzeuger aus renommierten

deutschen Orchestern, mit größter Spielfreude, begeisternder Energie undinnovativen Ideen zusammenbringt? ...Projekt StiX! Das neue, internatio-

nale Ensemble interpretiert traditionelle Schlagzeugliteratur auf moderneArt und Weise. Sein musikalisches Spektrum reicht von Body-Percussion,über elektronische Grooves, bis hin zu Tangos von Piazzolla. So entstehteine neuartige und aparte Kombination aus pulsierenden Rhythmen und

farbenreichen Klängen. Aron Leijendeckers, Slavik Stakhov, Johan-

nes Wippermann und Simon Bernsteinladen sie ein die vielfältige farbige Welt

des Schlagzeugs zu entdecken. Auf unse-rer Reise werden wir sie nach Südamerika,

Argentinien, Israel und Europa entführen

In 80 Takten um die Welt. Melodien aus verschiedenen Ländern

und Kontinenten

Konzerte September Oktober

Sa, 10. September 201620.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 18,00 / Kinder frei

Gregorianische Gesänge

Ensemble ExpectateDas aus Männerstimmen bestehende Ensemble Expectate beschäftigt

sich intensiv mit dem Gregorianischen Choral und der frühen Mehr-stimmigkeit. Dabei orientiert es sich an zum Teil über tausendjährigen

Handschriften. Die Mitglieder kommen aus der gesamten Rhein-Neckar-Region.

Seit seiner Gründung im Jahre 2011 steht das Ensemble unter der Leitung von Chorleiter Markus Braun. Dieser erläutert im Konzert, was

es mit diesen mittelalterlichen Mönchsgesängen auf sich hat, die inromanischen Kirchen und Klöstern zu-hause ist. Im Mittelpunkt stehen gre-

gorianische Gesänge und ihre Verarbeitung in Kompositionen des 20.

und 21. Jahrhunderts.

Sa, 29.Oktober 201619.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt € 15,00 / Kinder frei

Orgelkonzert mit Rainer Groß Musikalische Weltreise

So, 18. September 201617.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim Eintritt frei/Spenden erbeten

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von Helga Nagel-Jährling

Wenn ich mein Leben

noch einmal leben könnte

Das Gedicht wurde von Helga Nagel-Jährling

für Pfarrerin Rita Schaab ausgewählt

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte

Im nächsten Leben würde ich versuchen,mehr Fehler zu machen.Ich würde nicht so perfekt sein wollen.Ich würde mich mehr entspannen.

Ich wäre ein bißchen verrückter, als ich es gewesen bin,ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.Ich würde nicht so gesund leben.Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen,Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen,mehr in Flüssen schwimmen.

Ich war einer dieser klugen Menschen,die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten.Freilich hatte ich auch Momente der Freude,aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,würde ich versuchen, viel mehr gute Augenblicke zu haben.Falls Du es noch nicht weißt:aus diesen besteht nämlich das Leben;nur aus Augenblicken ‐ vergiß nicht die jetzigen.

Wenn ich noch einmal leben könnte,würde ich von Frühlingsbeginn anbis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.Und ich würde mehr mit Kindern spielen,wenn ich das Leben noch vor mir hätte.

‐ Jorge Louis Borges ‐

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... von 40 Jahren Ära Schaab

... von Pfarrerin Rita SchaabSie wurde am 1. November 1984 Pfarrvikarin der EKHN und hatte ab 1. Oktober 1991 einen 0,5 Vertretungsdienstauftrag in Dittelsheim-Heßloch- Frettenheim. Dazu kam ein 0,5 Verwaltungsdienst-auftrag Pfarrstelle II im Uniklinikum Mainz. Vom 1. August 1991 bis zum 31. Juli 1994 ver-waltete sie die Inhaberschaft der Pfarrstelle Dittelsheim-Heßloch-Frettenheim Vom 1. August 1994 bis zum 30. September 2016war sie Inhaberin der Pfarrstelle.

... von Klaus Schaab- Pfarrer im RuhestandEr war ab 1. Juni 1976 der Verwalter der Pfarr-stelle und ist am 1. Oktober 1976 zum Inhaber der Pfarrstelle ernannt worden. Am 1. Oktober 1991 wurde er zum Leiter des Amtes für Jugendarbeit berufen.

... von der Familie Rita, Klaus, Christine, Friederike und Steffen, der 2001 mit 18 Jahren starb.

Abschied für meine Familie und michWas das für uns bedeutet, wissen wir heute noch nicht.

Abschied ...

Es waren schöne, gute, traurige und schmerzliche Zeiten, die wir miteinander teilten.

Helga Nagel-Jährling

Abschiedsworte

Wir müssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne.

- Ernst Ferstl -

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Ein Interview von Dr. Ulrich Kretschmer

mit Pfarrerin Rita Schab

ich ihnen sagte: „Ich weiß noch, was dein Opa sagte,als dein Vater geboren wurde…“ Deshalb treffen michauch Kirchenaustritte persönlich, auch wenn anderesagen, das sei unprofessionell.

Welchen Unterschied macht es für dich, ob an den hohenFesttagen die Kirche voll besetzt ist, oder an manchenTagen sich nur eine knappe Handvoll zum Gottesdiensteinfindet? Es kommt da auf den Anlass an, warum die die Kirchebesucht wird…das bestimmt das Thema: ob es einTrauerfall ist oder an Heilig Abend, da ist es oft einHeimkommen.

Wie lange braucht es, eine Predigt vorzubereiten? Kannman das auch schon eine Woche im Voraus machen?Das Thema und ein Text kann sehr gut vorbereitet wer-den. Endgültig geht es für mich erst am Tag davor…meine Freundin hört mich am Samstagabend meistensab und „kontrolliert“, ob alles einigermaßen verständ-lich ist.

Gibt es ein besonderes Lieblingslied im Gesangbuch,wenn ja, welches? Das wechselt – je nach Stimmung… z.B. „Ich lobe mei-nen Gott, der aus der Tiefe mich holt“ und „In dir istFreude in allem Leide“

Welche Musik hörst du in der Freizeit? Jazz und Klassik und ….Tanzmusik. Mein Mann und ichtanzen gerne – Rock´n Roll, Freestyle.

Welches Buch hast du in letzter Zeit gelesen, das du un-bedingt weiterempfehlen möchtest? Gibt es Lieblingsau-toren?Ganze Bücher lesen – das geschieht fast nur im Urlauboder im Zug, manchmal als Beifahrerin im Auto, z.B. beiAmos Oz, Judas. Ich lese Zeitungen und Fachzeitschrif-ten, natürlich.

Wenn du in ferne Länder reist wie kürzlich nach Myan-mar, hast du als verhältnismäßig wohlhabende Europäe-rin ein schlechtes Gewissen gegenüber der dortherrschenden Armut? In Myanmar erlebe ich unterschiedliches: Auf dereinen Seite erzählen die Menschen von dem Militär mitder „poket money politic“ also Korruption, auf der an

... und Antworten

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Abschiedsfragen...

Wie war es in der Anfangszeit, als du die hiesige Pfarr-stelle von deinem Mann übernommen hast? Standest dunoch in seinem Schatten, er war ja schließlich noch in derNähe.Im Sommer tut Schatten gut. Deshalb genieße ich eherSchatten. Manches, das von meinem Mann begonnenwurde, habe ich übernommen. Die Ferienspiele z.B.waren nur möglich weiterzuführen, weil ehrenamtlichMitarbeitende sich engagierten.Es war für unsere Familie eher so, dass wir meinenMann vermissten, da er viel unterwegs war als Landes-jugendpfarrer. Er hatte sich damals extra ein mobilesTelefon gekauft, auch um die Verbindung zu halten.Das war etwas besonderes und gegenüber den heuti-gen Handys ein riesiger Koffer.

Wie ließen sich damals Familie, Kindererziehung undBeruf unter einen Hut bringen? Ist es heute einfacher?Oder ist der Pfarrersberuf dafür sowieso ideal geeignet? Pfarramt und Familie, das ist ein heißes Thema fürjunge Kolleginnen und Kollegen, da es kaum geregelteArbeitszeiten gibt wie im normalen Büro. Für uns warwichtig, Adoptivgroßeltern zu haben…Katharina undHermann Jung, Ria und Hans Becker, die leider schonverstorben sind, und ganz besonders Frau Ute Bopp.Sie ist als Vertraute der Familie seit Jahrzehnten be-sonders wichtig.

Müssen Pfarrer als Kirchenbeamte eigentlich Kirchen-steuer zahlen?Natürlich…Als wir einmal eine Kollekte von 7,40€zählten, fragte ein kleines Mädchen mitfühlend: „Musstdu dir von dem Geld dein Brot kaufen?“

Über die Jahre hast du sicher über 3000 Gottesdienstegehalten. Ist dir einer mal so richtig danebengegangen,so dass du ihn am liebsten vergessen möchtest? Vergessen möchte ich nichts, so lange es das Alter zu-lässt…Ich checke möglichst jeden Termin dreimal.

Gibt es eine besondere Verbundenheit mit den Familien,die du getraut hast, deren Kinder getauft, konfirmiertund später verheiratet hast und danach deren Kinder wie-der getauft und konfirmiert und eventuell sogar getrauthast?Ja, die gibt es und sie ist auch mit der Zeit gewachsen.In der Schule sahen mich die Kinder oft groß an, als

17 Fragen an Rita Schaab

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Ortsgemeinde Evangelische und katholische Kirchengemeinde

Dittelsheim-Heßloch

15.00 Uhr Jüdischer Friedhof Ortseingang BEGRÜSSUNG Ortsbürgermeisterin Kolb-Noack

JÜDISCHE FRIEDHÖFE Frau Traudel MattesGEBET HEBRÄISCH/DEUTSCH Chasan Daniel Kempin

Gang zur Synagoge

15.30 Uhr Synagoge WORTE ZUR GEDENKTAFEL Pfarrerin Schaab

ANSPRACHE Diakon LangSCHULDBEKENNTNIS Pfarrerin Schaab

Gang zum Ortsfriedhof

16.00 Uhr Kommunaler Friedhof ANSPRACHE Ortsbürgermeisterin Kolb-NoackGEDENKEN Präses der EKHN Dr. U. Ölschläger

VERLESEN DER NAMEN DER ERMORDETEN HESSLOCHERBÜRGERINNEN UND BÜRGER JÜDISCHEN GLAUBENSPS. 121 Chasan Daniel Kempin und Pfarrerin Schaab

Gang zur Kloppberghalle

17.00 Uhr Kloppberghalle KONZERT „MASL UN SCHLAMASL“

Jiddische Lieder mit Daniel Kempin (Frankfurt)

und Dimitri Reznik (Antwerpen)

180 Jahre Synagoge Heßloch Gedenkfeier am 28. August 2016

Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an.Sacharja, 2,15

deren Seite, die Hoffnung der Menschen auf Aung SanSuu Kyi, der Friedennobelpreisträgerin. Ich erlebe, wiedie Christinnen und Christen sich engagieren und dieGottesdienste als eine religiöse und auch bedrängteMinderheit mit großem Enthusiasmus feiern. Ich entde-cke, wie unser Wohlstand mit der Vernichtung von Na-turreservaten und menschenunwürdiger Arbeit in Minenzusammen hängt – das macht mich ungeduldig.

Wie kann man als Notfallseelsorgerin wildfremden Men-schen Beistand geben, die womöglich noch nie in einerKirche waren? Die Rückmeldungen ergeben, dass es gut ist, dass je-mand da ist, der um die Brüchigkeit des Lebens weißund an der Seite der Betroffenen Not lindern kann.

Machen Pfarrer am Montag blau? Ich habe davon gehört.

Müssen Pfarrer singen können? Lernt man das währenddes Studiums?Es gibt Stimmbildung in der Ausbildung der Vikare…alle versuchen das Beste.

Brauchen wir heute, 500 Jahre nach Luther, wieder eineReformation?Ich hoffe auf Menschen, die sich engagieren, sich zu-sammenraufen über alle Eigeninteressen hinaus. Ichhoffe auf Menschen, die sich einsetzen für Gerechtig-keit und Bewahrung der Schöpfung in diesem Dorf undsich darüber hinaus für Gottes Willen begeistern.

Wie denkst du über den Papst Franziskus? Ich erlebe ihn als einen Menschen, der als eine weltweitbekannte Persönlichkeit die Bedeutung des christlichenEngagement für Verfolgte und ausgebeutete Menschenbetont.

Hat sich das Dorf und unsere Gemeinde in den vielenJahren, die du hier warst, verändert? Ja klar, … am Bahnhof fährt kein Zug mehr ab… derHeidenturm wurde zweimal renoviert… die Dörfer sindgewachsen.

Worauf freust du dich im Ruhestand besonders? Die Enkelkinder

Abschiedsfragen & Antworten - Fortsetzung

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von Ina Fritzges, Selina Fritzges und Asina Manz

Von unserer ersten Begegnung mit Rita Schaab

Glaube und Gemeinschaft in einer Kirche wirklich be-deuten. Denn dadurch wurde uns deutlich gemacht,was gelebtes Christentum ausmacht. Menschlichkeit,Nähe und die Erfahrung, Gott auch auf einer unkon-ventionellen Art und Weise zu begegnen, haben unsseitdem durch Höhen und Tiefen, Taufen, 3 Konfirma-tionen und Hochzeiten begleitet.

Kirchenfeste, Krippenspiele, Konfirmandenbetreuungund Religionsunterricht sowie die langjährige Mitarbeitim Kirchenvorstand zählen zu vielseitigen Aufgaben,die uns das Gefühl gegeben haben hier angekommenund angenommen worden zu sein.

Dazu gehörten auch die immer wiederkehrendenOsterfeuer und das anschließende Frühstück (damalsnoch auf dem „alten“ Kirchenboden), Christmetten, diemit einem heißen Glühwein ausklangen oder ein vonRita Schaab persönlich erteilter Segen.

Dies alles gibt einem noch immer das Gefühl, Gottein kleines bisschen näher zu sein, auch über denGottesdienst oder den Sonntag hinaus.

Danke!Ina Fritzges, Selina Fritzges, Asina Manz

Swing auf dem Kirchenfest 2012Musiker Horst Christ, Kirchenvorstandsvorsitzender Gerd Rothfußund Pfarrerin Rita Schaab

Abschiedsworte

Kurz vor Jahresende, im Jahr 1997, wurden wir Neu-bürger in der Kirchengemeinde Dittelsheim-Heßloch/Frettenheim. Ja, wir müssen die Betonung auf Kircheganz klar hervorheben.

Schon in der ersten Schulwoche unserer jüngsten Toch-ter Selina gab es die erste Begegnung, die selbst einer8-Jährigen noch bis zum Mittagessen in Erinnerungblieb. „Mama, wir hatten heute Religionsunterrichtmit der Pfarrerin. Sie hatte Lederhosen an und hatScheiße gesagt“. Wenn man den Kindern so das Inte-resse an Religion näher bringen kann, warum danngleich schockiert sein, so dachten wir.

Gleich am nächsten Tag durften wir uns dann einenganz eigenen Eindruck verschaffen; neigen Kinderdoch gerne mal zu Übertreibungen. Aber nein, wie sichherausstellen sollte, hatte unsere Tochter sehr früh einegute Menschenkenntnis entwickelt und so durften wirFrau Schaab schon am nächsten Tag live und in Farbekennenlernen.

Unsere älteste Tochter hatte ihren ersten Konfirmati-onsunterricht, zu dem wir, meine jüngere Tochter undich, sie begleitet haben. Bedingt durch immer noch vor-handenen Umzugsstress fiel das Mittagessen für diesenTag aus und während des Stuhlkreises konnte das lauteMagenknurren und der sich immer wiederholende Satz:„Mama, ich hab Hunger“ nicht überhört werden. Dannschoss quer durch den Raum „Magst du Kartoffelgra-tin?“, mehr als rhetorische Frage formuliert, als eine,die eine Antwort erfordert.

Wer unsere Rita Schaab kennt, weiß, dass es an dieserStelle kein Ausweichen gab und ein mehr als heftigesNicken seitens unserer kleineren Tochter keine weiterenDiskussionen erforderlich machte (was uns mehr alspeinlich war). Neu im Ort, halb verhungernde Kinderund das in einem, wie bereits erwähnten, Stuhlkreis.Nun gab es kein Entrinnen mehr. O-Ton Frau Schaab:„Geh rüber ins Pfarrhaus. Friederike macht dir waswarm“. Und so ist unsere Jüngste dann abgezogen.

Das war für uns der Grundstein für ein ganz beson-deres Verhältnis und ein ganz neues Bewusstsein, was

Eine Pfarrerin in Lederhosen

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von Elke Gromatka

einem unglaublichen Aufwand erreicht hatte, dass dieKonfigruppe auf dem Jugendkirchentag auf eineSchaumparty gehen konnte. Das ist eine Party in einemSchwimmbad mit lauter Musik, glitzerndem Licht undeiner Menge Schaum. Ein echtes Event! Das klitzekleineProblem war nur, dass sie vergessen hatte, den Elternzu sagen, dass die lieben Kleinen bitte Badesachen undHandtücher mitbringen sollten. Rita Schaab fand dasauch gar nicht schlimm. Die Jugendlichen könnten dochmit Jeans und T-Shirt dort reingehen, sie hätte in ihremRucksack zwei Handtücher, die alle benutzen könntenund die Kleidung würde dann auf der Rückfahrt schontrocknen. Haben Sie schon mal einer 13-Jährigen ge-sagt, sie solle sich ihr Handtuch mit vier Jungen teilen?Und dann mit nassen Klamotten zwei Stunden im Autositzen? Als mitfahrende Mutter wurde ich ungemütlichund zwang unsere Pfarrerin ihren VW-Bus nach Hausezu lenken. Danach herrschte eine Weile Funkstille zwi-schen uns.

Denn Rita Schaab hatte kein Verständnis für derleiZickerei und sah nur eins: die verpasste Chance, beieiner großartigen Schaumparty dabeigewesen zu sein.Und damit hat sie einfach Recht gehabt! Man mussdie großen Momente packen, wo man sie kriegenkann! Notfalls auch mal mit nassen Hosen.

Ein Jahr, nachdem ich sie kennengelernt hatte, sah ichbei einem Frühstück in ihrer Küche ihren Terminkalenderliegen. Bis dahin hatte ich den Eindruck, sie sei ... nunja ... chaotisch. Der Terminkalender war aber ganz ak-kurat geführt. Allerdings mit einer solchen Vielzahl anTerminen dicht beschrieben, dass mir schon vom Drauf-schauen schwindelig wurde. Rita Schaab wollte immerund jederzeit für alle das Allerbeste. Hier etwas undda etwas, für die etwas und für die auch. Manchmalwar das vielleicht einfach etwas zuviel. Für sie selbstund für die, die das Allerbeste bekommen sollten ...

Doch genau dieses Zuviel ist es, was viele von unsvermutlich schon sehr bald sehr vermissen werden!

Ich wünsche Rita Schaab von Herzen für die Zeit abSeptember ... das Allerbeste! Und sage noch einmalausdrücklich „Danke!“ für die vielen Möglichkeiten, dieich durch sie hatte. Es war eine echt gute Zeit!

Tschüss, liebe Frau Schaab!

Herzlichst, Ihre Elke Gromatka 19

Abschiedsworte

Neulich saß ich mit Rita Schaab auf dem Kloppberg.Die Abendsonne tauchte die grandiose Aussicht in eingoldenes Licht, das Essen schmeckte wunderbar und ei-gentlich war es ein perfekter Abend. Wenn ... tja, wennnicht dieser Beigeschmack von Abschied gewesenwäre. Das war irgendwie ganz schön traurig.

Als unsere Familie im September 2000 nach Fretten-heim zog, kannten wir niemanden in Rheinhessen. Heuteist das anders. Und das hat auch ganz viel mit RitaSchaab zu tun. Im Laufe der vielen Jahre habe ich diesund das für die Ev. Kirchengemeinde gemacht. Dabeihabe ich sehr viele nette Menschen kennengelernt undich konnte Dinge tun, die ich vorher noch nie getanhatte: eine Theatergruppe leiten, Ferienspiele organi-sieren, Gemeindebriefe gestalten oder mit KindernAusflüge machen, basteln, Indianer spielen oder ver-reisen. Rita Schaab war für fast jede Idee zu haben,hat sie unterstützt und für die Finanzierung gesorgt.

Ganz allgemein war sie für viele große und kleine-Momente in Dittelsheim-Heßloch und Frettenheimzuständig. Und das über 25 Jahre lang! Geburtstag?Rita Schaab brachte Blumen. Jemand war krank? RitaSchaab fragte, ob sie etwas helfen könne. Ich erinneremich daran, wie unsere ganze Familie mit Grippe flachlag und Rita Schaab ein paar Tage lang für uns ein-kaufen ging und schaute, dass wir auch genug Vitaminebekämen. So etwas vergisst man nie!

Als Pfarrerin bot sie viel Raum für jeden, der sichengagieren wollte. Ob Ferienspiele, Seniorennachmit-tage, Erzählcafé, Krippenspiele, Jugendarbeit, Kon-zerte, Pilger, Kinderkirchennachmittage, Familien- undKindergottesdienste, Jubiläen aller Art und, und, und... Frau Schaab schaffte alle nötigen Voraussetzungenund scheute sich auch nicht, bei einer Lesenacht in derSchule auf einer dünnen Matte zu schlafen, um amnächsten Morgen mit strubbeligen Haaren mit 30 Kin-dern ins Okidoki-Kinderland zu fahren. (Kein Witz!)

Natürlich konnte sie auch wunderbar übers Ziel hi-nausschießen und man konnte sich dann über siefurchtbar aufregen. (Jeder, der mich ein wenig kennt,weiß, wie unglaublich gerne ich mich mal aufrege ...)

Die netteste Geschichte ist die, in der Rita Schaab mit

Tschüss, Frau Schaab!

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Dr. Hans-Heinrich Bechtolsheimer

starb am 9. April 2016

Am 15. April begleiteten wir ihn zu seiner letzten Ruhestätte.

Wer kennt die Geschichte unserer Kirche – wer kenntsie besser als er? Wer wird die Führungen in der Kir-che machen? Er führte sie mit großem Sachverstandund Geschichtskenntnissen durch und lockerte die Vor-träge durch seinen Humor auf.

Der Rundgang um die Kirche erinnert an den Nach-barn der Kirche und manchmal möchte der eine oderdie andere am liebsten an die Fensterläden klopfen,um Hans Heinrich in der Küche anzurufen und um ihnherauszulocken.

Wer ist Ansprechpartner für die Geschichte unseresDorfes und unserer Kirchengemeinde? Wem ist dieGeschichte Rheinhessens geläufig? Wer wird das Er-zählcafé leiten? Wer unterstützt den Bass im Projekt-chor?

Unglaubliche Kenntnisse und das Interesse an Men-schen zeichneten ihn aus. Mutig und tapfer lebte erangesichts seiner Krankheit.

„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchteich kein Unglück!“

Der Psalmbeter kennt Furcht und das finstere Tal undsingt das alte Lied dagegen - wie ein Lied gegen denSturm, manchmal zaghaft und manchmal trotzig,manchmal gewiss.

Wir bitten für Hans Heinrich, dass er einen guten Platzhat, aufgehoben bei Gott. Unter diesen Vers ausPsalm 23 stellen wir ihn und uns.

Für die trauernde Familie erbitten wir Kraft undStärke und Gottes Segen, sie war ihm auf seinemWeg die sicherste und verlässlichste Stütze.

Nachruf

Harald Bretz (li) und Dr. Hans-Heinricht Bechtolsheimer (re):die beiden langjährigen Leiter des Erzählcafés

Am 14. Juli 2016 war das letzte Erzählcafé. Herr Bretzund Herr Dr. Bechtolsheimer haben es bisher geleitet, zu-sammen mit Luitgard Bretz und Ilse Höfer, der Schwestervon Herrn Dr Bechtolsheimer. Durch den Tod haben wirkurzer Zeit die beiden Hauptinitiatoren verloren.

Wer wird das Café weiterführen? Haben Sie Interesse?Dann melden Sie sich bei Gerd Rothfuß (Vorsitzender

des Kirchenvorstandes) Telefon 06244 - 51 37

Ilse Höfer undIrene Roll habenalles vorbereitet.

Gruppenbild mit Damen. Einige sind schon vorher heim ...doch allen hat es geschmeckt!

Der GrillmeisterHelmut Kopf beim letzten

Erzählcafé

Viele helfenin der Küche.

Erzählcafé

Das letzte Mal?

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Marius Knobloch Unser „Neuer“ an der Orgel

Kirchenmusik

Marius ist am 30.12. 1997 geboren. Manche sagen,er wollte das Feuerwerk noch unbedingt sehen…

Den Kindergarten erlebte er in Dittelsheim und gingin die Von-Dalberg-Schule in Heßloch, dann besuchteer die Otto-Hahn-Schule in Westhofen, machte denRealschulabschluss dort unddas Fachabitur in Nier-stein in der Fachrich-tung TechnischeInformatik. Jetztbeginnt Mariuszu studieren:AngewandteInformatik.

Als erstes In-strument lernteer Trompeteund Flügelhorn,dann Klavier. Beider Vorstellung derKonfirmandInnen ist Ma-rius aufgefallen, da er solis-tisch Klavier gespielt hat und die Gruppebei mehreren Liedern begleitete. Später nahm erOrgelunterricht bei Kristine Weitzel und hat 2016den D-Schein gemacht. Marius hat viele Projekte derKreismusikschule Alzey-Worms mitgemacht und istdabei auch zwei Wochen mit dem Orchester durchdie USA geflogen, zu verschiedenen Konzerten. Erhört gerne Jazz, Blues und Klassik.

Marius sagt von sich, dass ihn der Klang der hiesigenOrgel motiviert, und er möchte gerne die Herausfor-derung annehmen, innerhalb kurzer Zeit neue Liedervom Blatt zu spielen und dabei die Gemeinde zu be-gleiten.

Wir freuen uns,

einen begeisterten Musiker zu hören

und wünschen ihm Gottes Segen.

Jeweils um 14.30 Uhr

Mi 10. AugustMi 14. Septemberim Oktober kein Treffen! Mi 09. NovemberMi 14. Dezember

WeihnachtsfeierMi 11. Januar 2017

Kontakt: Eleonore Hastrich 06244 - 57557Irene Roll 06244 - 7698

Wir treffen uns im Evangelischen Gemeindehaus, Ortsteil Dittelsheim

Jeweils am 2. Mittwoch im Monat - immer um 14.30Uhr - treffen sich die über 50-jährigen im Evangeli-schen Gemeindehaus Dittelsheim

Im Erzählcafé trafen sich bisher immer am letzten Donnerstag im Monat etwa 20 bis 25 Menschen über 25 Jahre. Da wir im Moment noch darauf hoffen, dass jemandden Staffelstab übernimmt und das Erzählcafé weiter-führt, können wir keine Termine veröffentlichen, son-dern warten auf ... auf Sie?! Haben Sie Lust, sich zu engagieren? Dann melden Siesich bitte bei Herrn Gerd Rothfuß (Vorsitzender desKirchenvorstands), Telefon 06244 - 5137.

Seniorennachmittag

Das Erzählcafé sucht neue Leitung

Zur Zeit leider keine Termine! Wir suchen eine neue Erzählcafé-Leitung!

Senioren

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Herr Müsebeck unterrichtet schon jetzt unsere Konfir-manden gemeinsam mit denen aus Dorn-Dürkheim-Hil-lesheim-Wintersheim. Obwohl der Unterricht für allein Dorn-Dürkheim stattfindet, werden die Konfirmatio-nen getrennt durchgeführt, für unsere Konfirmandenalso in der Evangelischen Kirche in Dittelsheim-Heß-loch. Unsere Gottesdienste werden – weitgehend im bishe-rigen Umfang – von beiden Pfarrern im Wechsel ge-leitet. Wenn notwendig, werden auch Lektoren undPrädikanten die Gottesdienste übernehmen. Da beidePfarrer natürlich auch Verpflichtungen in ihren Ge-meinden haben, kann es in Einzelfällen zu Verschie-bungen der Uhrzeiten kommen. Die Übersicht findenSie weiter hinten in diesem Gemeindebrief. AktuelleÄnderungen werden wie immer im Amtsblatt der Ver-bandsgemeinde Wonnegau unter „Kirchliche Nach-richten“ veröffentlicht.Im Moment heißt es also für uns abzuwarten, wer sichauf unsere Stellenausschreibung bewirbt und mit wel-chem der Kandidaten wir einig werden. Dann habenwir für drei Jahre einen eigenen Pfarrer/eine Pfarre-rin, mit reduzierter Stundenzahl; eventuell wird eroder sie auch überregionale Aufgaben für das Deka-nat Worms-Wonnegau übernehmen müssen. DieseJahre müssen wir nutzen, um eine zukünftige Strukturfür die Zeit ab 2020 zu entwickeln und die Über-gangszeit auf dieses Ziel gerichtet zu gestalten.

Ab 2020 wird es dann zwei Pfarrstellen für alle be-teiligten Gemeinden geben. Wie dies in der Praxisaussehen wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Wirwerden unseren Einfluss geltend machen, dass es einegute Lösung für alle Beteiligten gibt.

Zum Schluss noch die Frage, was wird mit unseremPfarrhaus? Nach dem Auszug von Familie Schaabmuss es renoviert werden. Wie umfangreich und auf-wändig die Renovierung wird, immerhin handelt es sichum ein denkmalgeschütztes Gebäude, hängt unter an-derem von der zukünftigen Nutzung ab. Wir habenhier ein Ensemble von Kirche, Pfarrhaus und Gemein-dehaus mit großem Garten, das in dieser Form in derRegion einzigartig ist und für die gemeindliche Arbeitgenutzt werden sollte. Es braucht deshalb ausführlichePlanungen und natürlich die mühsame Klärung wie dieKosten verteilt werden. Auf jeden Fall ist es unser Ziel, dass das Pfarrhausauch wieder zum Wohnen und Arbeiten für einen zu-künftigen Pfarrer genutzt wird.

von Kirchenvorstandsmitglied Dr. Ulrich Kretschmer

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Zukunft der Gemeinde

Liebe Gemeinde,

Sie haben sich sicher schon die Frage gestellt, wie es mitunserer Gemeinde in der Zukunft weitergehen wird.

In dieser Angelegenheit gibt es viele offene Fragen,noch mehr Spekulationen und Gerüchte, aber wenigegesicherte Antworten. Daher möchte ich versuchen, fürSie den derzeitigen Stand zusammenzufassen, ausdrück-lich mit dem Hinweis, dass dies der Sachstand AnfangJuli 2016 ist und sich noch manches ändern kann.

Zunächst die eindeutigen Fakten: unsere PfarrerinRita Schaab tritt zum 30. September 2016 in den Ru-hestand.

Unsere Landeskirche, die Evangelische Kirche in Hes-sen und Nassau (EKHN) hat vorgegeben, dass zum1.1.2020 die drei Gemeinden Dorn-Dürkheim-Hilles-heim-Wintersheim einerseits, Bechtheim-Monzernheimandererseits sowie unsere Gemeinde Dittelsheim-Hess-loch-Frettenheim von zwei Pfarrstellen gemeinschaft-lich versorgt werden sollen. Dabei bleibt die rechtliche und organisatorische Ei-genständigkeit jeder der drei, bzw. vier Gemeindenerhalten, es findet also keine Zusammenlegung statt.Ursprünglich hieß es, dass diese Änderungen sofort inKraft treten, sobald eine der betreffenden Pfarrstel-len frei wird. Mittlerweile hat sich die Kirchenverwal-tung der EKHN jedoch darauf eingelassen, dass es dieMöglichkeit einer befristeten Verwaltungsstelle gebenkann, bis zum endgültigen Termin Ende 2019.

Wir haben diese Möglichkeit sehr begrüßt und dahersofort eine entsprechende Stellenausschreibung ver-anlasst. Diese Stelle wird befristet und mit auf 75% reduzierteStundenzahl versehen sein. Sie kann attraktiv für Pfar-rerinnen und Pfarrer sein, die am Beginn oder amEnde ihrer Laufbahn stehen und eine bestimmte Zeitüberbrücken wollen, oder weil sie einfach diese neueAufgabe reizt. Es wird auf jeden Fall eine Aufgabesein, die den Übergang zur Zufriedenheit aller Betei-ligten gestalten soll. Bis zur Besetzung der Stelle wird unsere Gemeindekommissarisch von Pfarrer Andreas Schenk aus Becht-heim betreut. Er wird dabei unterstützt von PfarrerMarkus Müsebeck aus Dorn-Dürkheim.

Was wird werden?

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�Babystammtisch

Wir treffen uns

jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.00 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus(OT Dittelsheim) mit Julia Trapp

Ein Spaß für alle Babys undKrabbler und für alle Eltern!

Kinder

Kinderkirchennachmittag

Eingeladen sind alle, die dem Kinderkirchennachmittag mit Pfarrerin Schaab Tschüss sagen wollen!

Beginn um 15.00 Uhr in der Kirche danach Spiele, Basteln und Essenim Gemeindehaus oder in der Scheune- je nach Wetter.

Kostenbeitrag € 3,00Bitte rechtzeitig [email protected] im Pfarrhaus 06244 - 999 63

www.heidenturm.de

27. August 2016BastelwunderlandFischen in Rheinhessen - fischdir dein Lieblingsbastelmaterialaus unserem Bastelkeller! Da gibt es wahre Wunderschätze!

Der KiKiNa braucht eine neue Leitung !Einmal im Monat für zwei Stunden mit Kindern basteln -

plus Vorbereitung. Sind Sie dabei? Engagieren Sie sich bitte!Wir brauchen Sie! - Kontakt/Info: Herr Gerd Rothfuß, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, Telefon 06244 - 51 37

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Bereits am 20. März 2016 wurden Amelie Berghöfer,

Janik Berghöfer, Elias Deibert, Jonas Drück, Tim Flaig,

Fabian Finkel, Marlon Müller, Leony Reinemer,

Jonas Reisch, Gabriel Scherer, Hannah Schmitt und

Luca Winter konfirmiert.

Wir wünschen euch alles Gute für euren weiteren Lebensweg!

Krippenspiele 2016

Hast du Lust, beim Krippenspiel dabei zu sein?Sarah Ladwig, Annika Gottschalk undJulia Drück laden dich zu den Proben ein! Start voraussichtlich im November 2016 Infos ab Oktober auf www.heidenturm.de und im Amtsblatt. Mach mit!

Frettenheim ohne Krippenspiel? Das kann doch nichtwahr sein! Die Proben mit den tollen FrettenheimerKindern machen Spaß und eine gelungene Aufführung ist für die Kinder ein großer Gewinn. Bitte engagieren Sie sich - wir unterstützenSie gern mit Rat & Tat! Nur Mut!Kontakt/Info bei Herrn Gerd Rothfuß - Vorsitzenderdes Kirchenvorstandes - Telefon 06244 - 51 37

Dittelsheim-Heßloch lädt ein!

Frettenheim sucht Krippenspielleitung!

Konfirmation 2016

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Machen Sie mit! Kommen Sie

zum Vorbereitungstreffen am

22.09. um 19.00 Uhr ins

Evangelische Gemeindehaus

Dittelsheim.

Ehemalige Aktive werden Sie

bei Ihrem Engagement mit Rat

und Tat unterstützen!

Cornelia und Elena Wiedeck

verabschieden sich aus der

Ferienspielleitung und suchen

NachfolgerInnen!

Damit es auch im Jahr 2017

Ferienspiele gibt,

brauchen wir dringend Eltern,

die sich aktiv an Planung und

Durchführung beteiligen.

Kontakt : [email protected]

und bis September: Cornelia & Elena Wiedeck

Ein herzliches Dankeschön an die beiden Ferienspielleiterinnen der vergangenen Jahre!

Die Ferienspiele brauchen neue Köpfe!

DankeCornelia Wiedeck und Elena!

Vorbereitungs- , Konzept- und Thementreffen

Do 22. September 2016

19.30 Uhr

Rettet die Ferienspiele 2017!

Dittelsheim-Heßloch

Evangelisches Gemeindehaus

Dringend gesucht:neue Organisationsleitung - neue Kurse - neue Helfer

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37 Jahre Ferienspiele mit Familie Schaab

Als Pfarrer Klaus Schaab 1982 die Ferienspiele erfand,ahnte niemand, dass sie über Jahrzehnte Bestand habenwürden. 1991 übernahm Rita Schaab die Pfarrei - undnatürlich auch die Ferienspiele. Heute gibt es viele Fami-lien, in denen schon die Großeltern Ferienspieler waren!Ein Generationenreigen, der seinesgleichen sucht. Beim diesjährigen Ferienspiele-Helferfest bedankten sichviele Aktive und Ehemalige bei Rita und Klaus Schaab:

Ferienspele-Helferfest 2015Rita Schaab und Cornelia Wiedeck

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200 Jahre Rheinhessen

Turm

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7

Dem Referenten, Kulturhistoriker und Landesgeschichtler

ist der Dittelsheimer Turm seit langem vertraut. Er hatte

schon 1967 Bauholz davon untersuchen lassen und auf

das tatsächliche Alter der Türme hingewiesen.

Die Türme haben einen quadratischen Grundriß und

eine achtseitige Kuppel, wobei die Überleitung vom

Quadrat vermittels getreppter Giebel über ein acht-

seitiges Zwischenstück geschieht.

Außer in Dittelsheim finden sich derartige Turmkuppeln in

Worms, Guntersblum, Alsheim. Der dortige gedrungene

Westturm ist viel schlichter. Obgleich sparsamer in den

Zierformen, ist er nach Grund- und Aufriß ein Seiten-

stück zu den Türmen in Guntersblum. Wie dort leiten

vier getreppte Giebel vom Quadrat zu einem achtsei-

tigen Schaftstück über. Die achtseitige Kuppel ist nicht

kugelig gewölbt, sondern als Pyramide gestaltet. Das

sie heute bedeckende Zeltdach ist eine Notlösung des

18. Jahrhunderts.

Die rheinhessischen Kirchtürme dieser Art stammen

alle aus der Zeit zwischen 1100 und 1150. Da ihre

"orientalischen" Bekrönungen an christliche Kuppelkir-

chen der syrischarmenischen Kunstlandschaft (Aleppo,

Damaskus) erinnern, liegt es nahe, auf Kreuzfahrer als

Anreger und Auftraggeber zu schließen.

Der SWR hat im Juli 2016 das Interesse an den Türmen

in einer Sendung aufgenommen. Sie können die Sendung

in der nächsten Zeit unter www.swrmediathek.de im In-

ternet anschauen.

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Die Kuppeltürme

in ihrem geistesgeschichtlichen Umfeld

9

In seinem Vortrag in der Evangelischen Kirche Dittelsheim

berichtete Dr. Wolfgang Bickel am 10. Mai von seinen

Forschungen zu den sog. „Heidentürmen“ in Rheinhessen,

deren Gestaltung seiner Auffassung nach aus ihrer zei-

chenhaften Bedeutung abzuleiten ist. Er wies nach, dass

sie sich schlüssig aus der Formengeschichte des Archi-

tekturbaldachins als Symbol des Himmlischen Jerusalem

ableiten lassen, wie es damals in der Buchmalerei, Klein-

kunst, aber auch als "gebautes Symbol" auf zahlreichen

großen Kirchen und Domen Verwendung fand.

„Die Bezeichnung einer Gruppe von Türmen als "Heiden-

türme" ist Hinweis auf eine Ratlosigkeit, denn nichts daran

ist "heidnisch". Tatsächlich handelt es sich um eine Bau-

form, die verbreiteter war, als ihr gegenwärtiger Be-

stand vermuten lässt. Wer sich mit der Kunstgeschichte

des hohen Mittelalters befasst, wird ihr oft begegnen

und nach der Bedeutung der Form fragen.“

Dieser Weg aus der Ratlosigkeit zum Verständnis war

der Gegenstand des Vortrags von Dr. Wolfgang Bickel

aus Armsheim.

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Baumaßnahmen rund um die Kirche Kirchenrenovierung einschl. Anbau, Bauprojekt 2010 ‐ 2012Neugestaltung Eingangsbereich Gemeindehaus

(Erneuerung Außentreppe, barrierefreier Zugang über neue Rampe, Gartengestaltung vor dem Gemeindehaus 2012‐2013)

Erneuerung der Fenster im Gemeindehaus, 2013‐2014Energiegutachten für Pfarrhaus 2013Dorfplatz‐ / Parkplatzgestaltung zusammen mit Ortsgemeinde:

Planung mit Gestaltungsvorschlägen, Umsetzung noch nicht erfolgt.

Öffentlichkeit Gemeindebrief erscheint 3 bis 4 mal im Jahr. Seit 2012

in neuem Format und Vierfarbdruck. Website Internetauftritt mit fast 15.000 Besuchern (8/2006)Kirchenfeste seit 2012 einmal im JahrHeidenturm‐Touristik Einbindung in Gesamtkonzept,

Zusammenarbeit mit Wein‐ und Kulturbotschaftern Rheinhessen und anderen Organisationen, Angebot von Kirchenführungen

Modelle der Heidenturmkirchen erstellt durch Bildhauer G. Roese, Dauerausstellung in der Kirche, Verleih an die anderen Heidenturmgemeinden

Konzerte Heidenturmkonzerte mit Mitgliedern der Staats‐philharmonie Rheinland‐Pfalz ca. 6x pro Jahr, mehrere Konzerte mit örtlichen und regionalen Musik‐ und Gesangvereinen sowie Musikgruppen

Pilgerwegaktivitäten Pilgergottesdienste, Beschilderung zum Jakobsweg in Zusammenarbeit mit Jakobusgesellschaft

Pfarrer Prätorius Gedenktafel in Zusammenarbeitmit Schülern und Lehrern des Rudi‐Stephan‐GymnasiumsWorms

Aktivitäten und Initiativen

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In unserer Gemeinde laufen vielfältige Arbeiten und Akti‐vitäten. Teilweise werden sie vom Kirchenvorstand koor‐diniert, aber ohne die tatkräftige Hilfe vonEhrenamtlichen wäre vieles nicht zu schaffen. Wenn Siesich berufen fühlen, zu dem einen oder anderen Themaetwas beizutragen oder mitzuarbeiten, dann sollten Sienicht länger warten und ein Mitglied des Kirchenvorstan‐des ansprechen. Wir freuen uns über jeden, der sein Fach‐wissen, seine Kenntnisse und Fähigkeiten einbringenkann.

Die folgende Aufstellung gibt Ihnen einen Eindruck vonden Arbeitsgebieten. Manche der Projekte sind bereits ab‐geschlossen, doch es kommen immer wieder ähnliche Auf‐gaben auf uns zu, für die wir Sie begeistern möchten.

GemeindearbeitPflege der Konfirmationsjubiläen durch Festgottesdienste:

Silberne (25 J.), Goldene (50 J.), Diamantene (60 J.)sowie zum 65. und 70. Jahrestag der Konfirmation

Tauferinnerungsgottesdienste 1‐2x pro JahrFamiliengottesdienste 1‐2x pro JahrArrangement von Hochzeiten für Auswärtige in

Zusammenarbeit mit der regionalen Gastronomie undHotellerie („Hochzeitskirche“)

Gestaltung der hohen FesttageWeihnachtsgottesdienste mit Krippenspielen in Dittels‐heim und Frettenheim, Christmette und FestgottesdiensteGründonnerstagsfeierabendmahl, Feier der Osternacht und Festgottesdienste; Himmelfahrtsgottesdienst auf dem KloppbergErntedankgottesdienst u.a.

Schulanfangsgottesdienst (ökumenisch)Kerwegottesdienst im Festzelt (ökumenisch)Kinderkirchennachmittage 1 x im Monat (in der Schulzeit)Babystammtisch 1 x wöchentlichFerienspiele seit 37 Jahren immer in den OsterferienSeniorennachmittage, Erzählcafé 1x pro MonatBesuchsdienst für Gemeindemitglieder in diversen

Alters‐ und PflegeheimenGeburtstagsdienst persönliche Gratulation zu runden

Jubiläen sowie ab 80 jährlichZusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Einbindung

in die Kirchenarbeit: Landfrauen, Musikverein Hessloch,Chorgemeinschaft Dittelsheim‐Hessloch

Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindergärten und derGrundschule

Lebendige Gemeinde

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erntedank30.Oktober

Gottesdienst zum Entedank

mit Pfarrer Müsebeck

9.00 Uhr Ev. Kirche Frettenheim

10.00 Uhr Ev. Kirche Dittelsheim

HerbstsammlungVor den Gottesdiensten am

Erntedanksonntagsammeln unsere KonfirmandInnen und

VorkonfirmandInnen Spenden für Erntedank.

Die Geldspenden sind für „Brot für die Welt“ oder das

„Diakonische Werk“, die Sachspenden gehen an

die Tafel in Alzey.

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dazu der einzigartige Blick von unsererTerrasse über das rheinhessische Hügelland -

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Beratung

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GottesdiensteAugust

Sa 06. Aug. 16.00 Trauung: Daniel und Esther Schmidtund Taufe von Maya Lea SchmidtDittelsheim/Pfarrerin Rita Schaab

So 07. Aug. 09.00 Dittelsheim, Pfarrerin Rita Schaab10.00 Heßloch, Pfarrerin Rita Schaab

So. 14. Aug. 09.00 Frettenheim, Pfarrerin Rita Schaab10.00 Dittelsheim - Pfarrerin Rita Schaab

mit Taufe von Matilda Luise Manz

Sa. 20.Aug. 13.30 Trauung: Tobias und Janina Fessenmayer, geb. HeldDittelsheim/Pfarrerin Rita Schaab

So. 21. Aug. 10.00 Dittelsheim, Pfarrerin Rita SchaabTaufe von Jories Richard Rothfuß

So 28. Aug. 09.00 Frettenheim, Pfarrerin Rita Schaab10.00 Dittelsheim mit Abendmahl

Di 30. Aug. 08.15 Ökumenischer Schulanfangsgottes-dienst, Ev. Kirche DittelsheimPfarrerin Rita Schaab undDiakon Georg Diederich

Sa 03. Sept. 14.00 Trauung von Janine Schindel undDaniel Schröder Frettenheim

So 04. Sept. 13.30 Abschied Pfarrerin Rita Schaabanschließend Gemeindefest

So. 11. Sept. 18.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck

So. 18. Sept. 09.00 Frettenheim, Lektor Manfred Ladwig10.00 Dittelsheim, Lektor Manfred Ladwig17.00 Orgelkonzert mit Rainer Groß

So. 25. Sept. 09.00 Heßloch, Prädikant Marco Schäfer 10.00 Dittelsheim, Prädikant Marco Schäfer

September

Freud und Leid

Barbara Deheck und Kolja Deheck, geb. Ehlersam 11.06. 2016

Eric Diesner und Svenja Diesner, geb. Löscham 16. 07. 2016

Daniel und Esther Schmidtam 06. 08. 2016

Tobias und Janina Fessenmayer, geb. Heldam 20.08.2016

Layla Nicole Trappgeb. am 03.06.2015, getauft am 10.07.2016

Maya Lea Schmidtgeb. am 28.03.2016, getauft 06.08.2016

Matilda Luise Manzgeb. am 28.02.2016, getauft 14.08.2016

Jories Richard Rothfußgeb. am 21.06.2016, getauft 21.08.2016

Herrn Dr. Hans Heinrich Bechtolsheimergeb. am 26.09.1949, verst. am 09.04.2016

Herrn Manfred Schmittgeb. am 08.06.1941, verst. am 10.04.2016

Frau Irmgard Roth, geb. Clauter geb. am 25.08.1924, verst. am 25.04.2016

Frau Yvonne Kinzelgeb. am 20.05.1977, verst. am 14.05.2016

Herrn Eduard Österlein geb. am 17.09.1975, verst. am 21.05.2016

Herrn Rolf Diehlgeb. am 15.10.1951, verst. am 14.06.2016

Frau Erna Spiesgeb. am 08.10.1932, verst. am 29.06.2016

Herrn Hermann Balzhäußergeb. am 01.10.1940, verst. am 14.07.2016

Herrn Karl Georg Kisselgeb. am 26.03.1961, verst. am 18.07.2016

Wir freuen uns über die Taufe von:

Wir freuen uns über die Trauung von:

Wir trauern um:

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Page 20: SIE SIND EINGELADEN - · PDF fileTom Eastwood, Maximo Diego Pujol und Heitor Villa-Lobos. Die musikalische Vorstellung eines Kontinents, der im Bereich Klassik zu Unrecht vernachlässigt

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Pfarrerin Rita Schaab(bis September 2016)

Hauptstraße 767596 Dittelsheim-HeßlochTelefon 06244 - 99 963Fax 06244 - 99 964E-Mail: [email protected]

1. Vorsitzender des KirchenvorstandesGerd Rothfuß Telefon 06244 - 5137

SekretärinSigrid ManzBürozeiten Di und Do von 9.00-11.00 Uhrim Evangelischen Gemeindehaus Telefon 06244 - 999 63

Küsterin in DittelsheimMarion Happel Telefon 06244 - 91 99 99

Küsterin in HeßlochAnja Jungblut Telefon 06244 - 90 99 25

Küsterin in FrettenheimUte Weber Telefon 06733 - 63 37

KirchenmusikJan Orb, Telefon 06244 - 828Marius Knobloch

Seniorinnen und SeniorenEleonore Hastrich Telefon 06244 - 57 557 Irene Roll Telefon 06244 - 7698

[email protected] suchen engagierte Eltern für den KiKiNa!

ErzählcaféWir suchen eine neue Leitung. Bei Interesse melden Sie sich bitte beiHerrn Gerd Rothfuß!

Männer kochenManfred Ladwig Telefon 06244 - 77 19

[email protected] suchen engagierte Eltern fürdie Ferienspiele!

TrauergruppeFür Menschen, die einen Verlust erlitten haben. Ursula Roll, Telefon 06244 - 7402

Kontakt

Vorschau: Dezember

So. 06. Nov. 09.00 Dittelsheim, Lektor Manfred Ladwig10.00 Heßloch, Lektor Manfred Ladwig

So. 13. Nov. 09.30 Dittelsheim, Pfarrer Markus MüsebeckVolkstrauertag 11.00 Gedenken auf dem Friedhof

Mi. 16. Nov. 19.00 Dorn-Dürckheim, Pfarrer Markus MüsebeckBuß- und Bettag18.00 Bechtheim, Pfarrer Andreas Schenk

So. 20. Nov. 09.00 Frettenheim, Präses Alexander EbertTotensonntag 10.00 Dittelsheim, Präses Alexander Ebert

mit der Chorgemeinschaft

So. 27. Nov. 09.00 Frettenheim, Pfarrer Markus Müsebeck1. Advent 10.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck

So. 04. Dez. 09.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck2. Advent

November

So. 02. Okt. 09.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck

So. 09. Okt. 09.00 Frettenheim, Pfarrer Andreas Schenk10.00 Dittelsheim, Pfarrer Andreas Schenk

So. 16. 0kt. 09.00 Heßloch, Prädikant Marco Schäfer 10.00 Dittelsheim, Prädikant Marco Schäfer

So. 23. Okt. 10.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck

So. 30. Okt. 09.00 Frettenheim, Pfarrer Markus MüsebeckErntedankfest 10.00 Dittelsheim, Pfarrer Markus Müsebeck

Mo. 31. Okt. 19.00 Hillesheim, Pfarrer Markus MüsebeckReformations- 18.00 Monzernheim, Pfarrer Andreas Schenktag

Oktober

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