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Die Sigma DP1 Einzigartig, wegweisend Eine kompakte Digitalkamera mit den Stärken einer digitalen SLR

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Die Sigma DP1Einzigartig, wegweisend

Eine kompakte Digitalkameramit den Stärken einer

digitalen SLR

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Dies bedeutet, eigene Überzeugungen zu haben und danach zu leben.Es bedeutet ebenso, besondere Eigenschaften und einen unerschütterlichen Glauben an das eigene Empfindungsvermögen zu haben.

Prinzipien haben

Die DP1 hat Prinzipien.Sie bleibt dem fundamentalen Prinzip der Fotografie treu:Die Wahrheit einzufangen.

Deshalb ist die DP1 für prinzipientreue Menschen wie geschaffen.

So sollte eine Kamera sein.Dies ist die Kamera, die niemand realisieren konnte. Bis jetzt.

Die obige Aufnahme zeigt die ungefähren Abmessungen der Sigma DP102

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Fotografie: Auf welchem anderen Gebiet können so viele Beeinträchtigungen auftreten? Fotos können durch ungenügende Schärfe, durch Verwacklung, durch Unter-oder Überbelichtung oder vieler anderer Aspekte in ihrer Qualität beeinflusst sein. Die Evolution der Kamera war, notwendigerweise, ein Kampf gegen fotografische Fehlschläge. In Folge dieser technischen Entwicklung sind die heutigen, hochentwickelten Digitalkameras fast sicher gegen Misserfolge.

Die Vollautomatik einer durchschnittlichen Digitalkamera beinhaltet einen automatischen Blitz. Basierend auf einer Motivanalyse lassen sich so die Aufnahmefehler reduzieren. Sogar die gefürchteten Kameraverwacklungen können durch moderne Technik eliminiert werden. Rauschverminderungssysteme, die sogar bei hoher Empfindlichkeit das Rauschen fast vollständig unterdrücken, haben in den letzten Jahren große Sprünge gemacht.

Bessere Technik bedeutet, dass der Markt nun überflutet wird mit Kameras, die einen bestimmten Grad an Kompetenz für alle Anwender besitzen – vom Anfänger bis hin zu Pressefotografen, die sich keine Ausfälle leisten können. Natürlich ist diese Entwicklung ein unermesslicher Segen. Sie leistet einen erheblichen Beitrag zur weiten Verbreitung von Kameras und der Weiterentwicklung einer Fotokultur. Und natürlich ist Sigma immer vorn dabei, arbeitet an vielfältigen, eigenen Technologien und beabsichtigt auch nicht, dass stetige Streben nach dem Stand der Technik aufzugeben.

Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass all diese Korrekturmechanismen die Bilder etwas flach und leblos wirken lassen. Sie weisen

eine gewisse Eintönigkeit auf und es fehlt an Ausdrucksstärke.

Nicht jeder würde der Aussage zustimmen, dass die einzig guten Fotos immer glatt, katalogartig, perfekt belichtet und fehlerfrei sein müssen. Ein Bild kann gern leicht unter- oder überbelichtet sein oder eine kleine Unschärfe aufweisen und dennoch seinen eigenen, unverkennbaren Charme besitzen. Denn wenn es um die Emotionen geht, die den Fotografen zum Betätigen des Auslösers bewegt haben, kann ein technisch nicht ganz perfektes Foto aussagekräftiger und lebendiger sein.

Vielleicht kennen Sie die folgende, fiktive Geschichte. Es gibt einen Fotografen, der wirklich unverwechselbare Bilder macht. Er verwendet ein Fixfokus-Objektiv an einer einfachen, manuellen Analogkamera. Diese besitzt keine Form von Automatikprogramm. Eines Tages bekommt er eine topaktuelle Digitalkamera mit vollautomatischen Funktionen. An diesem Tag verliert er sein Interesse an der Fotografie. So die Geschichte. Und die Moral? Werden alle Extrafunktionen, die den Anwendern Komfort bieten sollen, perfektioniert, entsteht eine Kamera, die gleichartige Fotos liefert. Dadurch kann die Fotografie jegliche Individualität einbüßen. Den Fotos wird die emotional geladene, natürliche Inspiration entzogen. Dies entspricht den Bestrebungen von Sigma. Für uns ist eine Kamera keine Werkzeug, mit dem man eine endlose Serie akzeptabler Bilder aufnimmt. Sie ist eine Hilfe, um unwiederbringliche Augenblicke in ein Kunstwerk höherer Ordnung zu verwandeln. Unser Streben dieses Ideal zu erreichen, gipfelt in der DP1.

Die nächste Dimension - Eine Kamera mit Prinzipien

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Eine Kamera für Künstler

Sigma hat sehr viel Aufmerksamkeit in die Perfektion der grundlegenden Leistungsfähigkeit investiert. Unser Ziel war es, eine ganz neue kom-pakte Digitalkamera zu entwickeln, die eine erstklassige Abbildungs-qualität liefert. Wir statteten sie mit einem so großen Aufnahmesensor aus, wie er auch in DSLR-Kameras zum Einsatz kommt. Einem Direkt-Bildsensor, der in der Lage ist, das gesamte Licht mit all seinen Farben einzufangen. Dafür entwickelten wir ein spezielles, leistungsstarkes Objektiv und eine spezielle Bild-verarbeitungseinheit. Wenn Sie das Wesentliche der Kameratechnologie und der Fotografie verfolgen, sind dies unverzichtbare Elemente.

Weiterhin haben wir die automa-tischen Elemente bei der Wahl der Aufnahmeeinstellungen minimiert. Wir haben Bildkorrekturfunktionen reduziert und darauf geachtet, dem Fotografen reichlich kreativen Spiel-raum zu lassen. Wir denken, dass die Kamera ein Werkzeug sein sollte, das dem Fotografen die Initiative über-lässt und ihn seine Vorstellungen verwirklichen lässt. Wir gestalteten die Benutzeroberfläche mit Sorgfalt. Damit erleichtern wir dem Anwender die Wahl der am besten geeigneten Einstellungen, basierend auf der eigenen Wahrnehmung von Licht und Motivbeschaffenheit. Wir haben

sichergestellt, dass die kamerainterne Bildverarbeitung die Farbtöne nicht zu stark beeinflusst. Auf diese Weisewird das vom Objektiv eingefangeneLicht naturgetreu in ein Bildsignal umgewandelt. Das sind die Ideale der DP1, die sie für die Aufnahme von Bildern beansprucht.

Die DP1 ist vielleicht nicht die am einfachsten zu bedienende Kamera und sie ist vielleicht auch nicht ideal für gelegentliche Anwender. Aber, wenn Sie eine Kamera erwarten, die Ihre Kreativität stimuliert, Ihr künstle-risches Gestaltungsvermögen ent-fesselt und Ihre Talente weckt, ist die DP1 genau die Richtige. Sie hat viel-leicht nicht die Art von Extrafunkti-onen, die Schlagzeilen machen, aber wenn Sie die wahre Komplexität des Lichts sowie die Farben auf unserer Erde festhalten und in erstklassige Bilder verwandeln möchten, wird Ihnen keine andere Kamera genügen.

Eine Kamera für Künstler: Wenn die DP1 die Summe der von Menschen geschaffenen Kunst um ein einziges Werk erhöht, wird Sigma zufrieden sein. Eine leistungsstarke, kompakte Digitalkamera in ihrer eigenen Klasse. Eine Kamera, die voll und ganz auf das Herz der fotografischen Kunst ausgerichtet ist. Eine Kamera, die das kreative Verlangen entfacht. Dies ist der Anspruch der DP1.

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Kamera: SIGMA DP1, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsfunktion: Zeitautomatik (A), ISO-Einstellung: 100, Weißabgleich: Auto, Verschlusszeit: 1/160 Sek., Blendenwert: F8, Brennweite: 16,6 mm 05

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Kamera: SIGMA DP1, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsfunktion: Zeitautomatik (A), ISO-Einstellung: 100, Weißabgleich: Auto, Verschlusszeit: 1/2 Sek., Blendenwert: F11, Brennweite: 16,6 mm 07

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Die Seele einer SLR im Gehäuse einer Kompakten

Bildqualität und Kompaktheit:ist beides möglich?

Die DP1 ist eine ganz neue Art von Kamera, ausgestattet mit den technischen Merkmalen einer DSLR in dem Gehäuse einer Kompakten. DSLRs liefern eine fantastische Bildqualität, sind aber groß, schwer und man nimmt sie nicht überall mit. Insbesondere wenn man das Objektiv mit in Betracht zieht. Dagegen sind kom-pakte Digitalkameras heutzutage so klein, dass sie problemlos in die Hemdtasche passen. Natürlich hat auch diese Kom-paktheit ihren Preis: Es geht einiges der essentiellen, fotografischen Funktionalität verloren. Wird ausschließlich die Kom-paktheit und Schnappschusstauglichkeit betrachtet, sind sie zwar grundsätzlich im Vorteil, jedoch für ernsthafte Fotografie eher ungeeignet. Gibt es also nur zwei Arten von Digitalkameras: die SLR für ernsthafte Fotografie und die praktische Kompaktkamera?

Genau wie eine SLR –nur in einem kleineren Gehäuse

Für Sigma geht es bei der Fotografie um das Einfangen der Wahrheit. Das ist unsere Philosophie und daran ändert sich nichts, unabhängig vom Kameraformat oder dem fotografischen Einsatzgebiet. Wir machen keine Ausnahme bei Kompaktkameras im handlichen Format. Die DP1 ist die erste und einzige Kamera der Welt mit der Leis-tung und Funktionalität einer DSLR sowie der Erweiterbarkeit durch Zubehör, vereint in einem kleinen Gehäuse. Was unterschei-det sie von einer herkömmlichen DSLR? Nun, sie besitzt weder einen optischen TTL-Sucher oder ein Wechselobjektiv, noch verfügt sie über eine schnelle Serien-bildfunktion wie einige hoch entwickelte DSLRs. Was die ernsthafte Fotografie betrifft, ist sie in allen anderen Belangen

wie eine Spiegelreflexkamera. Nur in einem kleineren Gehäuse.

Die Freiheit, Aufnahmen selbst zu bestimmen

Der Bildsensor der DP1 – das Element also, welches das Bild erfasst – ist so groß wie in einer herkömmlichen DSLR. Der Bildsensor mit 14 Megapixeln ist 7- bis 12-mal größer als Bildsensoren in her-kömmlichen kompakten Digitalkameras und garantiert dadurch eine erhebliche Leistung. In der Tat ist die DP1 mit dem gleichen Bildsensor ausgestattet wie die SD14, welche Lob für ihre erstklassige Bildqualität geerntet hat. Dann kommt das Objektiv – das ausschlaggebende Ins-trument des fotografischen Ausdrucks. Es profitiert von unserer langjährigen Erfah-rung in der Entwicklung optischer Techno-logien und ist mit den gleichen Merkmalen gefertigt, wie leistungsstarke Wechselob-jektive von SLR-Kameras. Und das ist noch nicht alles. Die DP1 unterstützt als Datei-format nicht nur das JPEG-, sondern auch das RAW-Format (X3F). Darüber hinaus bietet sie fünf Belichtungsfunktionen – Vollautomatik, Programmautomatik (P), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S) und den manuellen Belichtungsabgleich (M). Weiterhin verfügt sie über Funkti-onen, wie Belichtungskorrektur, manuelle Scharfeinstellung, automatische Belich-tungsreihen, drei Belichtungsmessmetho-den, Belichtungs- und Schärfespeicherung sowie weitere Merkmale. Ausgestattet mit den Standardfunktionen einer SLR, bie-tet die DP1 die Freiheit, Aufnahmen nach eigenen Vorstellungen umzusetzen.

Die Ausstattungsmerkmale einer DSLR in einem kompakten Gehäuse machen die DP1 zu einer einzigartigen und leistungs-starken Kompakt Digitalkamera, die ihresgleichen sucht.

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Manchmal ist größer besser-Bei Bildsensoren ist dies der Fall

Film oder digital: Große Aufzeichnungsmedien bedeuten hohe Bildqualität

Je größer der Film, desto höher ist die Bildqualität. Das gehört zum All-gemeinwissen in der Welt der Ana-logfotografie. Haben Sie jemals ver-sucht mit einer einfachen analogen Pocketkamera qualitativ hochwertige Fotos zu machen? Dann haben Sie eine lebhafte Vorstellung von der exponentiellen Steigerungsmöglich-keit der Bildqualität bei Vergröße-rung der Filmfläche. Grundsätzlich gilt das Gleiche auch für Digital-kameras. Anders ausgedrückt, bei gleicher Sensorleistung wird die Bild-qualität von der Größe des Sensors bestimmt, egal ob CCD, CMOS oder andere Sensorarten. Mit 20,7x13,8 mm besitzt der 14 Megapixel Sensor der DP1 die gleiche Größe wie ein Sensor einer DSLR-Kamera. Das ist ungefähr die 12-fache Fläche eines 1/2,5-Zoll Sensors und die 7-fache Fläche eines 1/1,8-Zoll Sensors, wie sie in herkömmlichen kompakten Digitalkameras zum Einsatz kommen. Durch diese großzügigen Abmes-sungen erreicht die DP1 eine andere Dimension der Bildqualität.

Eine hohe Pixelzahl bedeutet nicht immer hohe Bildqualität

Sogar bei herkömmlichen kompakten Digitalkameras ist die Pixelanzahl mittlerweile drastisch gestiegen. Es mag zwar mehr Pixel geben, dennoch ist die Sensorgröße dabei unver-ändert geblieben. Das bedeutet, dass der Pixelabstand auf 2 micron reduziert ist. Eine Verringerung des Pixelabstands führt auch zu einer Verkleinerung der lichtempfindlichen

Fotodioden, so dass mehr Licht im Aufnahmeprozess verloren geht. Dieser Lichtverlust führt zu einem schlechteren Signal-/Rauschverhält-nis (S/N), einem geringeren Dynami-kumfang und einer Verschlechterung des eigentlichen Bildsignals. Deshalb bedeutet eine hohe Pixelanzahl nicht unbedingt auch hohe Bildqualität.

Der Pixelabstand des Bildsensors der DP1 beträgt großzügige 7,8 micron. Die großen Fotodioden erfassen das durch das Objektiv einfallende Licht, ohne etwas davon zu verlie-ren. Dieser Bildsensor ist eines der Geheimnisse der hochauflösenden und nuancenreichen Bilder der DP1.

Ein großer Bildsensor liefert eine geringe Schärfentiefe

Die kleine Größe der Bildsensoren herkömmlicher kompakter Digital-kameras erklärt, warum diese Bilder eher flach und unmodelliert aus-sehen. Ist der Bildsensor klein, ist die Brennweite des Objektivs kurz. Je kürzer die Brennweite eines Objek-tivs, desto größer ist die Schärfen-tiefe – der Bereich, der auf dem Foto scharf abgebildet ist. Die nüchterne Qualität der Bilder, die mit einer her-kömmlichen kompakten Digitalka-mera aufgenommen wurden ist cha-rakteristisch für kleine Bildsensoren: Das Objektiv bildet vom Hauptmotiv bis zum Hintergrund alles nahezu einheitlich scharf ab und zerstört damit jegliche Harmonie innerhalb des Bildes. Die DP1 ist mit einer Brennweite entsprechend eines 28 mm Kleinbildobjektivs ausgestat-tet, dessen Schärfentiefe durch den großen Bildsensor geringer ausfällt. Bei Nahaufnahmen oder voll geöff-

SIGMA DP1 Direktbildsensor

Herkömmlicher Bildsensor einer kompakten Digitalkamera

Die DP1 besitzt einen 14 Megapixel Bildsensor in DSLR-Größe (20,7x13,8 mm). Das ist ungefähr das 12-fache eines 1/2,5-Zoll Sensors und das 7-fache eines 1/1,8-Zoll Sensors, wie sie in herkömmlichen kompakten Digitalkameras zum Einsatz kommen. Durch diese großzügigen Abmes-sungen erreicht die DP1 eine andere Dimension der Bildqualität. Darüber hinaus beträgt der Pixelabstand auf dem Bildsensor großzügige 7,8 micron. Eine herkömmliche kompakte Digitalkamera erreicht ihre "hohe Qualität" durch die Aufteilung des Sensors in kleinere Einheiten. In der DP1 hingegen erfassen die großen Fotodioden mit ihrem großen Pixel-abstand das reine Licht effektiv, so dass von Anfang an eine exzellente Bildqualität gewährleistet wird. So erreicht die DP1 ihre hohe Auflösung und reich nuancierte Tonwerte.

Größenvergleich Bildsensoren

neter Blende können die harmo-nischen Unschärfecharakteristika, die man normalerweise von DSLR-Kameras erwartet, realisiert werden.

Eine Kamera, basierend auf der puristischen Kameraphilosophie und den allbekannten Kameraprioritäten von Sigma. Die erste leistungsstarke kompakte Digitalkamera der Welt mit dem großen Bildsensor einer DSLR: Die SIGMA DP1.

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Diese Aufnahme zeigt die ungefähren Abmessungen der Sigma DP1 11

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Kamera: SIGMA DP1, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsfunktion: Zeitautomatik (A), ISO-Einstellung: 100, Weißabgleich: Auto, Verschlusszeit: 1/25 Sek., Blendenwert: F4, Brennweite: 16,6 mm12

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Kamera: SIGMA DP1, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsfunktion: Zeitautomatik (A), ISO-Einstellung: 100, Weißabgleich: Auto, Verschlusszeit: 1/20 Sek., Blendenwert: F4, Brennweite: 16,6 mm14

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Konventionelle Digitalkameras ver-wenden monochromatische Bildsen-soren, die nur in der Lage sind die Lichtintensität festzuhalten. Da diese Sensoren nicht farbempfindlich sind, werden Farbfilter in den Primärfar-ben Rot, Grün und Blau mosaikartig auf dem Sensor angebracht, so dass auch Farbinformationen ermittelt werden können. Allerdings besitzt jede der lichtempfindlichen Fotodio-den einen Farbfilter für eine einzige Farbe. Dies bedeutet, dass jedes Pixel nur ein Drittel der Farbinfor-mation wahrnehmen kann und die verbleibenden zwei Drittel durch komplizierte Algorithmen interpo-liert werden müssen.

Der 14 Megapixel-Direktbildsensor der DP1 nutzt die Eigenschaften des Siliziums, dass die unterschied-lichen Wellenlängen des Lichts unterschiedlich tief in den Sensor

eindringen lässt. Das versetzt den Direktbildsensor in die Lage, erst-mals alle Farben mit den vollstän-digen RGB-Komponenten sofort an jeder Pixelposition festzuhalten. Genau wie ein Farbfilm, registriert jede Fotodiode die gesamten RGB-Daten und macht damit eine Farbinterpolation überflüssig. Fein nuancierte Farbabstufungen werden dadurch Pixel für Pixel wie-dergegeben. Der Direktbildsensor der DP1 benötigt keine Farbfilter und generiert deshalb auch keine Farbartefakte. Damit wiederum ist auch der optische Tiefpassfilter überflüssig. Das bedeutet, dass die gesamten RGB-Daten und die Daten feinster Motivstrukturen ohne jegliche Modifikation erfasst werden. Die hohe Farbauflösung des Vollfarbensystems liefert die emotionale Qualität, die nur ein Direktbildsensor realisieren kann.

Der Bayer-Filter BildsensorEin konventioneller Bayer-Filter Bildsensor erfasst lediglich 25% der roten (R) sowie blauen (B) und 50% der grünen (G) Farbinformationen.

R, G, B : 100%

R: 25% G: 50% B: 25%

Der Foveon X3®-SensorNur der Foveon X3® Bildsensor erfasst 100% der roten (R) grünen (G) und blauen (B) Farbinformationen an jeder Pixelposition.

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Nach der DP1 denken Sie anders über Bildqualität

Ein Direktbildsensor,der Ihrer Fotografie einen neuen Ausdruck gibt

Bei der Entwicklung der DSLR-Kameras der SD-Serie hat Sigma von Anfang an auf den FoveonX3-Direkt-bildsensor gesetzt. Seine außerge-wöhnliche Bildqualität bekommt weltweit von den Anwendern große Anerkennung, die hohe Maßstäbe an die Bildqualität stellen. SD-Bildqua-lität ist etwas Anderes und die Auf-nahmen der SD haben eine emotio-nale Qualität sind typische Aussagen. Mit ihrer nuancierten Bildwiedergabe und der außergewöhnlichen Leben-digkeit können die Aufnahmen dieser Kameras nicht angemessen mit technischen Daten und der Pixe-lanzahl beschrieben werden. Es als emotionale Bildqualität zu bezeich-nen, ist hier die viel treffendere Art. Das Geheimnis hinter dieser beson-deren Bildqualität ist die revolutio-näre Technologie des einzigartigen Direktbildsensors.

Der Unterschied zwischen einem Farbsensor und einem monochromatischen Sensor

Abgesehen von der SD-Serie ver-wenden fast alle Digitalkameras monochromatische Sensoren, die nur in der Lage sind, die Lichtintensität einzufangen. Da diese Bildsensoren keine Farben erkennen können, wird ein mosaikartiger Filter mit den Pri-märfarben Rot, Grün und Blau ange-bracht, der die Farbinformationen darstellt. Die Beeinträchtigung liegt darin, dass jedes Pixel nur ein Drittel der Farbinformation ermitteln kann und die verbleibenden zwei Drittel durch komplizierte Algorithmen interpoliert werden müssen. Diese

Methode wurde in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und ist bis zu einem gewissen Punkt ausgereift. Ist eine Farbe im Motiv dominant, gibt es keine Probleme. Im Gegensatz dazu kann eine Auf-nahme mit komplexen Farbnuancen sehr schnell die Schwachpunkte enthüllen. Feine Strukturen, subtile Oberflächen und Bereiche mit fein durchsetzten Farben können mit dieser herkömmlichen Technik nur schwer reproduziert werden.

Das Vollfarben-Aufnahmesystem liefert emotionale Bildqualität

Die DP1 ist mit dem gleichen 14 Megapixel-Direktbildsensor aus-gestattet wie die SD14. Dieser Sensor nutzt die Eigenschaft des Siliziums, dass unterschiedliche Wellenlängen des Lichts unterschiedlich tief in den Sensor eindringen lässt. Dadurch ist dieser Direktbildsensor in der Lage, alle Farben durch die vollen RGB-Komponenten sofort an jeder Pixel-position festzuhalten. Genau wie ein Farbfilm registriert jede Fotodiode die gesamten RGB-Daten, so dass eine letztendliche Farbinterpolation überflüssig ist und fein nuancierte Farbabstufungen Pixel für Pixel wiedergegeben werden können. Die emotionale Bildqualität des Direkt-bildsensors ist der einzigartigen, hohen Farbauflösung seiner Konfigu-ration zu verdanken.

Verlustfreie Aufnahme von Licht und Farbinformationen

Aber das ist noch nicht der ganze Zusammenhang. Bei herkömmlichen Digitalkameras können durch den Einsatz einer Farbfiltermatrix beim Farbinterpolationsprozess Farbar-

tefakte oder Farben auftreten, die eigentlich nicht im Motiv enthalten sind. Diese werden in ihren feinsten Strukturen durch die Mosaikform der Farbfilter beeinflusst. Ein weiterer Filter – der optische Tiefpassfilter – befindet sich bei herkömmlichen Digitalkameras im Strahlengang. Der zusätzliche Filter soll das Auftreten von Farbartefakten verhindern. Die Aufgabe des Tiefpassfilters ist es, hochfrequente Anteile ab einem bestimmten Schwellenwert auszu-sperren. Farbartefakte können auf diese Weise zwar effektiv vermieden werden, jedoch verschlechtert sich dadurch die Farbauflösung des Bildes. Mit anderen Worten, herkömmliche Digitalkameras verlieren Bildinfor-mationen an zwei Stellen: Als Erstes werden die hochfrequenten Anteile, die das Objektiv liefert, durch den optischen Tiefpassfilter gesperrt und danach werden die 3 Primärfarben durch die Farbfilter beschnitten.

Da der Direktbildsensor keinen Farb-filter benötigt, treten bei der DP1 die farbfiltertypischen Artefakte nicht auf. Außerdem benötigt die Kamera auch keinen optischen Tiefpassfilter. Das sind die ausschlaggebenden Gründe dafür, dass dieses Farbauf-nahmesystem die unterschiedlichsten Lichtfrequenzanteile und die Gesamt-heit der Primärfarben bewältigt und in der Besonderen, der emotionalen Bildqualität, zum Ausdruck kommen.

Eine Kamera, geschaffen aus Sigmas einzigartigem Qualitätsstandard und der fortwährenden Besessenheit von der fotografischen Ausdrucksstärke. Die erste leistungsstarke kompakte Digitalkamera der Welt mit DSLR-Bildsensor. Die DP1.

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Ein Foto ist nur so gut wie das Objektiv, mit dem es aufgenommen wurde

Die Bedeutung des Objektivs

Das Objektiv ist die wichtigste Kom-ponente bei der fotografischen Gestal-tung. Dies gilt für jede Kamera, egal ob digital oder analog und daran wird sich auch nichts ändern. Wenn man die Vorteile der digitalen Bildverarbeitung im Bereich der Objektivverzeichnung betrachtet, könnte man denken, dass die digitale Bildkorrektur die Lösung aller Probleme ist. Aber ganz gleich wie hoch entwickelt die digitale Bildver-arbeitung ist, wird sie nie die Leistung eines erstklassigen Objektivs errei-chen. Manche mögen argumentieren, dass ein adäquates Objektiv genügt, solange man über eine hervorragende Korrekturtechnologie verfügt. Dies ist allerdings nicht unsere Ansicht. Sigma ist ein Experte auf dem Gebiet der Objektivherstellung und das Objektiv der DP1 ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung.

Entsprechend einem leistungsstarken Wechselobjektiv

Das eingebaute 16,6 mm F4 Objektiv (entspr. 28 mm im KB-Format) mag zwar klein sein, aber die Leistung dieser Weitwinkel-Festbrennweite ist nach den Standards eines Wechselob-jektivs für SLR’s gefertigt. Für höchste Ansprüche entwickelt, besitzt es einen großen Durchmesser (14,5 mm) und asphärische Glaselemente, angeordnet in vier Gruppen. Neben der Realisie-rung des hohen Auflösungsvermögens und dem hohen Kontrast gelang es, die Linsenelemente in einem kompakten Objektivtubus unterzubringen. Seine MTF-Kurve – das Diagramm, welches die Abbildungsleistung beschreibt – ist mit dem von Wechselobjektiven für SLR-Kameras gleichauf.

Ein Objektiv bei dem gerade Linien gerade bleiben

In herkömmlichen Digitalkameras ver-ursacht die Technik, die für die Verkür-zung des Objektivtubus genutzt wird,

eine Verschlechterung im Hinblick auf die Verzeichnung. Das bedeutet, dass ein gewisser Anteil an Verzeich-nung auftritt, dieser aber zu einem späteren Zeitpunkt durch die Bildver-arbeitung ausgeglichen wird. Sigma hat es allerdings immer vorgezogen, die Verzeichnung von Objektiven auf ein Minimum zu reduzieren, so dass gerade Linien auch gerade abgebil-det werden. Als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Wech-selobjektivherstellung gehen wir keine Kompromisse bezüglich der Objektiv-qualität ein. Obwohl das DP-Weitwin-kelobjektiv eine Brennweite von 28 mm entsprechend dem Kleinbild-format besitzt, gelang es uns dennoch, die Verzeichnung, sogar im kritischen Nahbereich, innerhalb von -2,3% zu halten. Deshalb kann die DP1 sogar mit einem kompakten Objektiv gelungene, verzeichnungsfreie Bilder garantieren.

Ein Objektiv mit hoher fotografischer Ausdrucksstärke

Das DP-Objektiv besitzt eine Super-Mehrschicht-Vergütung, die Sigma im Laufe der Jahre für die Produktion von Wechselobjektiven für Digitalkameras entwickelt hat. Trotz des kompakten Objektivtubus werden Lichtreflexe und Geisterbilder effektiv unterdrückt, so dass sogar in dramatischen Gegen-lichtsituationen ausdrucksstarke Aufnahmen gelingen. Weiterhin wurde auch der Helligkeitsumfang in Betracht gezogen: Bei diesem Objektiv beträgt der Abfall des Helligkeitsumfangs an den äußersten Ecken und bei geöff-neter Blende -1EV. Damit liegt es gleichauf mit Wechselobjektiven für hochwertige Digitalkameras. Sogar bei Aufnahmen des blauen Himmels werden Ihre Bilder hell und klar sowie frei von Lichtabfall zum Rand hin sein.

Eine kompakte Digitalkamera mit integriertem Hochleistungsobjektiv von hoher optischer Raffinesse liefert so viel fotografischen Ausdruck wie eine DSLR. Die DP1.

Das eingebaute 16,6 mm F4 Objektiv (entspr. 28 mm im KB-Format) mag zwar klein sein, aber die Leistung dieser Weitwinkel-Festbrennweite ist nach den Standards eines Wechselob-jektivs für SLR’s gefertigt.

Für höchste Ansprüche entwickelt, besitzt es einen großen Durchmesser (14,5 mm) und asphärische Glasele-mente, angeordnet in vier Gruppen. Neben der Realisierung des hohen Auflösungsvermögens und dem hohen Kontrast, gelang es die Linsenele-mente in einem kompakten Objektiv-tubus unterzubringen.

Seine MTF-Kurve – das Diagramm, welches die Abbildungsleistung beschreibt – ist mit dem von Wechsel-objektiven für SLR-Kameras gleich auf.

Die Konstruktion des speziell berechneten Objektives

10 lp

30 lp

Ortsfequenz Sagittalebene Meridionalebene

Das MTF-Diagramm zeigt die Ergebnisse bei weit geöffneter Blende.

KO

NT

RA

ST

BILDHÖHE (mm)

1

0.9

0.8

0.7

0.6

0.5

0.4

0.3

0.2

0.1

00 2.5 5 7.5 10 12.5

Sigma Objektiv 16,6mm F4MTF-Diagramm

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Für Jeden mit Drang zur Kreativität

Der brandneue "TRUE" Bildprozessor

Sigma entwi-ckelte speziell für den Direkt-bildsensor der

DP1 einen neuen Bildprozessor. Wir nennen ihn "Three-layer Responsive Ultimate Engine", abgekürzt "TRUE". Unsere gesamte Erfahrung der Bil-dentstehung über den Direktbildsen-sor floss in die Entwicklung des eigenen Algorithmus zur Aufnahme und Optimierung der reichhaltigen optischen Signale ein. Das "optimale Bild" ist etwas, wonach wir in der Entwicklung unserer DSLR-Kamera streben. Auch bei der DP1, einer Kompaktkamera mit einer einzigar-tigen Mission, haben wir alle Fähig-keiten mobilisiert, um dieses Ziel zu erreichen. Das umfangreiche optische Signal, das vom Objektiv und dem bahnbrechenden Direktbildsensor eingefangen wird, wird in ein informa-tionsreiches Bild umgewandelt. Dies ist die bedeutende Rolle des brand-neuen "TRUE" Bildprozessors.

Im JPEG-Modus werden die Bilder mit der Besonnenheit von Sigma vollendet

Die JPEG-Bilder der DP1 werden mit

der für Sigma angemessenen Beson-nenheit vollendet. Wenn JPEG-Bilder Ihren Erwartungen entsprechen, steht Ihnen die Annehmlichkeit dieser Ein-stellung offen. Ebenso ist im JPEG-Modus die Direkt-verbindung der Kamera mit einem Drucker möglich, um Bilder in unkom-plizierter Weise zu erhalten. Wenn Sie die Bilder direkt von der Kamera übertragen und per E-Mail versenden möchten, steht auch diese praktische Anwendung im JPEG-Format zur Verfügung.

Prinzipbedingt werden JPEG-Dateien einer irreversiblen Komprimierung unterzogen, die wenig Spielraum für eine nachträgliche Bildbearbei-tung lässt. Wenn Sie nur im JPEG-Modus fotografieren, könnte dies eine Schwierigkeit sein, Ihre Aufnahmen entsprechend Ihrer Sinneswahrneh-mung so zu reproduzieren, wie Sie sie vor Ihrem geistigen Auge gesehen haben. Sollten Sie schon einmal eine herkömmliche kompakte Digitalka-mera verwendet haben, werden Sie vielleicht wissen, wie unbefriedigend die Ergebnisse manchmal sein kön-nen. Entsprechend Ihrer Erinnerung wissen Sie, dass das Licht etwas aussagekräftiger sein könnte, der Himmel nicht blau genug ist, die Natur ein lebhafteres Grün hatte oder der Sonnenuntergang rötlicher und tiefer

war. Leider ist es sehr schwierig, seine gesamten künstlerischen Visionen nur in JPEG-Bildern auszudrücken, die mit den Automatikeinstellungen der Kamera aufgenommen wurden.

X3F-Modus und die exklusive Sigma Photo Pro Software

Die DP1 besitzt einen X3F-Modus (RAW-Format), in dem die Bilddaten des Sensors ohne signifikante Ände-rung durch die Kamera gespeichert werden können. Möchten Sie bei der Bildbearbeitung selbst Hand anlegen, empfehlen wir für beste Ergebnisse die Sigma Photo Pro Bildkonvertie-rungs- und Bearbeitungssoftware, die speziell für die X3F-Dateien entwickelt wurden.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass sich "RAW-Datenkonvertierung" erschreckend technisch anhört und großes Wissen sowie Können voraus-setzt – dann sollten Sie die Sigma Photo Pro einfach ausprobieren. Sie werden schnell erfahren, wie einfach Bildoptimierung sein kann. Sigma Photo Pro verfügt nur über Funktionen, die Sie wirklich für ein kunstvolles Foto-Finishing benötigen. Die Benut-zeroberfläche ist eine der anwender-freundlichsten und intuitivsten RAW-Konverter auf dem Markt. Selbst als Anfänger werden Sie es unkompliziert

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empfinden, Bilder in vollendete Fotos zu verwandeln. Aufnah-men können mit den sieben Parametern – Belichtung, Kontrast, Schatten, Lichter Farbsättigung, Schärfe und X3F Fill Light – alle unterge-bracht in der Anpas-sungsregler-Palette und einem zusätz-lichen Farbkreis zur Anpassung der Farb-tonwiedergabe, opti-miert werden. Sie verändern nur die Anpassungsregler und können auf dem Monitor die Bilddar-stellung direkt beobachten. Das ist alles was zu tun ist, um die Aufnahme so zu gestalten wie Sie sie vor Ihrem geistigen Auge sehen.

Eigenes X3F-Dateiformat für herausragende Strukturen und Farben

Tatsächlich bieten Aufnahmen im X3F-Format noch weitere Vorteile. In Digitalkameras wird das in RGB aufgenommene Bildsignal in den als "YCbCr" bezeichneten Farbraum konvertiert. Y steht für die Luminanz

(Helligkeit) und CbCr für die Chrominanz (Farbigkeit). In herkömmlichen Digitalkameras wird das YCbCr 4:2:2 Dateiformat eingesetzt, in dem die Gewich-tung des Farbsi-gnals der Hälfte des Helligkeitssi-gnals entspricht. Dieses Format wurde entwickelt als das Farb-fernsehen auf-kam und hatte die Aufgabe, in Zeiten von

begrenzter Bandbreite, eine effiziente Übertragung von Farbinformationen zu gewährleisten. Basierend auf dem Prinzip, dass das menschliche Auge weniger empfindlich auf Farbinfor-mationen reagiert als auf Helligkeits-informationen, hat sich dieses klas-sische System bis zum heutigen Tage gehalten und wird immer noch in etablierten Digitalkameras eingesetzt. Heutzutage haben sich die Ausgabe-bedingungen allerdings entscheidend verbessert. Das veraltete YCbCr 4:2:2 Format wurde für eine effiziente Signalübertragung entwickelt, nicht

für eine hochqualitative Ausgabe. Unserer Ansicht nach ist dieses nicht mehr adäquat, um den Bedürfnissen aller Fotografen gerecht zu werden.

X3F-Bilder bewahren die Balance der natürlichen Aufnahmedaten

Die JPEG-Dateien der DP1 werden zur Einhaltung des standardisierten "Exchangeable image file format" (Exif) im YCbCr 4:2:2 Format aus-gegeben. Da aber bei dem Direkt-bildsensor die volle RGB-Farbinforma-tion für jeden einzelnen Pixel vorliegt, ist das Verhältnis von Helligkeit zur Farbinformation bei X3F-Dateien (RAW-Format) 1:1 und eine Interpola-tion ist überflüssig. Wird ein Bild mit der Sigma Photo Pro bearbeitet und danach als JPEG gespeichert, wird es in der JPEG-Qualitätsstufe 7:12 als YCbCr 4:4:4 gespeichert. Die Bildqua-lität der DP1 mit der beeindruckenden Lebendigkeit und Struktur ist tatsäch-lich auf die X3F-Daten zurückzufüh-ren, welche die natürliche Balance der Aufnahmedaten bewahrt. Für beson-dere Fotos von bester Qualität emp-fehlen wir definitiv den X3F-Modus.

Eine extrem leistungsstarke, kom-pakte Digitalkamera für Fotografen, die besondere Aufnahmen von bester Bildqualität fordern. Die DP1.

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GEGENLICHTBLENDE : HA-11Gegenlichtblende zur Verhinderung von Streulichteinflüssen, mit der Möglichkeit der Verwendung von Filtern mit 46 mm Durchmesser. Im Lieferumfang enthalten.

Eine neue Produktlinie unter Digitalkameras

In das Wesentliche der Fotografie eintauchen

Die Fotografie kann auf das Können des Fotografen reduziert werden. Die Aufnahme ist das Aushängeschild des individuellen Ausdrucks des Fotografen. Sigma entwickelt Werkzeuge, um in das Wesentliche der Fotografie einzutau-chen. Die von Sigma gesetzte Richtlinie ist es, den Fotografen zu befähigen, sich auf das Hauptaugenmerk zu konzentrie-ren: Bilder zu gestalten. Unsere Priorität liegt in der Bereitstellung der benöti-gten Funktionalität und Zuverlässigkeit. In Bezug auf zusätzliche Ausstattungs-merkmale waren wir besonders groß-zügig. Wir entwickelten eine intuitive, anwenderfreundliche Bedienungso-berfläche und haben Handlichkeit und Beständigkeit erhöht. Mit anderen Wor-ten, wir haben sichergestellt, dass die DP1 so handlich ist, dass sie immer und überall dabei sein kann.

Alte Konventionen beenden und zu neuen Horizonten aufbrechen

Einfach, aber dennoch unver-wechselbar, wird dieses kompakte Gehäuse Blicke auf sich ziehen. Funktionen auf DSLR-Niveau in einem praktischen, kompakten Gehäuse werden zwangsläufig Erstaunen hervorrufen. Und das ist nicht alles. Die DP1 mindert die Trennlinie zwischen DSLR und Kom-paktkamera, welche die fotografische Ausdrucksweise stärker einschränkt als man vermutet.Sie bietet künstlerische Freiheit und öffnet neue Horizonte des fotografischen Ausdrucks.

Die Kamera definiert einen neuen Standard der Fotoqualität. Sie setzt einen Meilenstein für die nächste Generation von Digitalkameras. Die DP1.

ZUBEHÖR

SUCHER : VF-11Dieser optische Sucher wird über den Zubehörschuh angebracht. Er ermöglicht die Bildkomposition ohne Verwendung des LCD-Monitors.

BLITZGERÄT : EF-140 DGMit einer maximalen Leitzahl von 14 (bei ISO 100 in Metern) ist dieser spezielle externe Blitz 2,3-fach stärker als der eingebaute Blitz.

HA - 11

EF - 140 DG

VF - 11

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Page 23: sigma DP1-2008

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www.SIGMA-DP1.com

TECHNISCHE DATEN DER SIGMA DP1 KOMPAKT DIGITALKAMERA

Verschluss-TypVerschlusszeitenbereich

Elektronisch gesteuerter Objektivverschluß1/1000 - 15 Sek.

VERSCHLUSS

TypBildsensorgrößePixelanzahl

Seitenverhältnis

Foveon X3® (CMOS)20,7 x 13,8mmTotal 14,45 MP 2,688 x 1,792 x 3 SchichtenEffektiv 14,06 MP 2,652 x 1,768 x 3 Schichten3 : 2

BILDSENSOR

Autofokus-TypAF-MessfelderAF-MessfeldwahlSchärfespeicherungManuelle Scharfeinstellung

Kontrasterkennung9 FelderAuswahl von 1 bis 9 FelderAuslöser in halb gedrückter PositionEinstellrad

AUTOFOKUS

Digitalzoom Ca. 3-fach

WEITERE FUNKTIONEN

Einstellungen 8 Einstellungen (Auto, Sonne, Schatten, Wolke,Glühlampe, Neonlicht, Blitzlicht, Manuell)

WEISSABGLEICH

BrennweiteBrennweite äquivalent KleinbildformatLichtstärkeOptischer AufbauEntfernungsbereich

16,6mm28mm

F45 Gruppen , 6 Elemente50 cm bis unendlich, 30 cm bis unendlich (Full Mode)

OBJEKTIV

Beim äußeren Erscheinungsbild und den technischen Daten bleiben Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten.

• Li-ion Akku BP-31, • Akku-Ladegerät BC-31, • Objektivdeckel LCP-11,• Tragegurt NS-11, • Tasche CS-70, • USB-Kabel, • Audio/Video-Kabel,• SIGMA Photo Pro Software-CD, • Bedienungsanleitung

ZUBEHÖR

AbmessungenGewicht

113,3mm(B), 59,5mm(H), 50,3mm(T)250g (ohne Akku und Karte)

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

PCAUDIO/VIDEO

USB (USB 2.0)Video-Ausgang (NTSC/PAL), Audio-Ausgang (Mono)

SCHNITTSTELLEN

LCD-Sprachen English / Japanese / Deutsch / French / Spanish /Italian / Chinese (Simplified) / Korean

MENÜ

TypMonitorgrößeLCD-Auflösung

TFT Farb-LCD-Monitor2,5 ZollCa. 230,000 Pixel

LCD-MONITOR

Bildfolgefunktionen [1] Einzelbild, [2] Serienbild (3 Bilder),[3] Selbstauslöser (2 Sek./ 10 Sek.)

BILDFOLGE

Eingebauter BlitzLeitzahlBlitzreichweiteBlitzmessungBlitzfunktionenExternes Blitzgerät

Pop-up Typ (Manuell)6 (ISO 100/m) 30 cm bis 2,1 m (ISO 200)TTL-TypNormaler Blitz, Rote-Augen Reduzierung, LangzeitsynchronisationBlitzschuh (X-Synchronisationskontakt)

BLITZ

• Netzteil SAC-3, • Gegenlichtblende HA-11, • Externer Sucher VF-11,• ELECTRONIC FLASH EF-140 DG

OPTIONALES ZUBEHÖR

Energieversorgung

Akkuleistung

Li-Ion Akku BP-31, Akku-Ladegerät BC-31,Netzgerät SAC-3 (Optional)Approx. 250 (+25°C)

ENERGIE

Belichtungsmessverfahren

Belichtungsfunktionen

BelichtungskorrekturMesswertspeicherungBelichtungsreihenautomatik

TTL-Offenblendmessung [1] Mehrfeldmessung,[2] Mittenbetonte Integralmessung, [3] SpotmessungVollautomatik, [P] Programmautomatik,[S] Blendenautomatik, [A] Zeitautomatik,[M] Manuelle Belichtungseinstellung+- 3 EV (in 1/3 Schritten)Belichtungsspeichertaste 1/3 EV Stufen bis zu +- 3 EV / Gemessene Belichtung – Unterbelichtung – Überbelichtung

BELICHTUNGSKONTROLLE

AUTO (ISO 100 - ISO 200) mit Blitzgerät (ISO 100 - ISO 400), Manuelle Vorwahl ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800

ISO EMPFINDLICHKEIT

SD-Karten/Kompatibel mit SDHC,MMC (Multi-Media-Karten)Exif 2.21, DCF 2.0, DPOFX3F (Verlustfreie Datenkomprimierung RAW 12-Bit),JPEG (High, Wide, Medium, Low), Film (AVI),Tonaufnahme zum Einzelbild (10 Sek.),Tonaufnahme (WAV)

Speichermedium

AufnahmeformatAufnahmemodi

AUFNAHMESYSTEM

RAW High 2,640 x 1,76015,4 MBCa.Dateigrößen / Einzelbild

JPEG High 2,6402,6402,640

xxx

1,7601,7601,760

3,3 MB

1,9 MB

1,4 MB

Ca.

Ca.

Ca.

FineNormalBasic

:::

Dateigrößen / Film QVGA : 320 x 240 (30 Bilder in der Sekunde) Ca. 30 Minuten mit einer 1 GB SD-Karte.

Wide 2,6402,6402,640

xxx

1,4851,4851,485

2,7 MB

1,6 MB

1,2 MB

Ca.

Ca.

Ca.

FineNormalBasic

:::

Medium 1,8721,8721,872

xxx

1,2481,2481,248

1,6 MB

0,9 MB

0,7 MB

Ca.

Ca.

Ca.

FineNormalBasic

:::

Low 1,3121,3121,312

xxx

880 880 880

0,8 MB

0,5 MB

0,3 MB

Ca.

Ca.

Ca.

FineNormalBasic

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SIGMA CORPORATION 2-4-16, Kuriki, Asao-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa, 215-8530 Japan Tel: +81-44-989-7437 Fax: +81-44-989-7448 www.sigma-photo.co.jpSIGMA (Deutschland) GmbH Carl-Zeiss-Str. 10/2, D-63322 Rödermark Tel: 01805–909085–0 (14ct/min*) Fax: 01805–909085–75 (14ct/min*) www.sigma-foto.de*aus dem dt. Festnetz, ggfs. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz