Sigma DP2x

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Die Sigma DP-Serie. Die einzigen Kompaktkameras der Welt mit den Spezifikationen einer SLR. Nun haben wir das Erreichte nochmals verfeinert. Lernen Sie die DP2x kennen. Die SIGMA DP2 EINE VOLL AUSGESTATTETE DIGITALE KOMPAKTKAMERA MIT DER LEISTUNG EINER DSLR.

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Transcript of Sigma DP2x

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Die Sigma DP-Serie.Die einzigen Kompaktkameras der Welt mit

den Spezifikationen einer SLR. Nun haben wir das Erreichte nochmals verfeinert. Lernen Sie

die DP2x kennen.

Die SIGMA DP2EINE VOLL AUSGESTATTETE DIGITALE KOMPAKTKAMERA MIT DER LEISTUNG EINER DSLR.

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Die SIGMA DP2EINE VOLL AUSGESTATTETE DIGITALE KOMPAKTKAMERA MIT DER LEISTUNG EINER DSLR.

Eine Kamera, wie sie sein sollte —

Diese Aufnahme zeigt die ungefähren Dimensionen der Sigma DP2 und DP2x.

Wir haben einige Veränderungen hervorgebracht.So wurde die kreative Gestaltung wieder in die Hände des Fotografen gelegt. Und die bloße Freude an der fotografischen Kunst zurückgegeben.

Anders ausgedrückt, unsere Sympathie gilt den Traditionen.Wir glauben daran, das Leben so einzufangen, wie es ist.Für uns ist es der elementare Grundsatz in der Fotografie.Dies ist der Weg, dem wir treu bleiben.

Kameraausführungen und Funktionen mögen sich mit der Zeit verändern.Die Definition für eine gute Kamera ist jedoch zeitlos.Es ist eine Kamera, die exzellente Bilder hervorbringt.

Dies sind unsere fotografischen Überzeugungen, wie die DP1 sie verkörpert.In Anbetracht ihrer Kompaktheit liefert die DP1 eine erstaunliche Bildqualität.Damit wurde eine ganz neue Hochleistungskategorie begründet, die sogleich viele Anhänger gewann.

Die DP2x, die Nachfolgerin der DP2, hat das Prinzip übernommen, eine Kamera zu sein, wie sie sein sollte. Zusätzliche Verbesserungen helfen Ihnen, unbezahlbare Bilder aufzunehmen.

Die SIGMA DP2x.Genuss durch Veredelung.

mehr als je zuvor.

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/30 Sek., Blende: 2,8, Brennweite: 24,2mm

Dies sind unsere fotografischen Überzeugungen, wie die DP1 sie verkörpert.In Anbetracht ihrer Kompaktheit liefert die DP1 eine erstaunliche Bildqualität.Damit wurde eine ganz neue Hochleistungskategorie begründet, die sogleich viele Anhänger gewann.

Die SIGMA DP2x.Genuss durch Veredelung.

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/60 Sek., Blende: 2,8, Brennweite: 24,2mm04

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Sigma DP: die neuen Trendsetter im Kamerabereich

„Eine erstaunliche kleine Kamera“! So haben sich viele Leute über die DP1 seit ihrer Markteinführung geäußert. Die DP1 war die erste Kamera unserer neuen DP-Reihe, in welcher gezielt die qualitativen Merkmale einer digitalen Spiegelreflexkamera einzigartig und wegweisend im Gehäuse einer kompak-ten Kamera vereint wurden. Ausgehend von der bewusst schlichten Erscheinung dieser Kamera würde niemand auf die-se extrem hohe Bildqualität schließen. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass jeder, der mit dieser erstaunlichen kleinen Kamera arbeitet, nachhaltig von ihr beeindruckt ist.

Als Ergebnis des Sigma-eigenen, in drei Schichten aufgebauten Foveon X3 ® Direktbildsensors zeichnen sich die mit der DP1 aufgenommenen Bilder durch eine einmalig plastische, dreidimensionale Wirkung aus. Diese resultiert aus der erstaunlichen Klarheit und Schärfe, die Sie von einer digitalen Spiegelreflex- oder etwa einer viel grö-ßeren Kamera erwarten würden. Es ist also wenig verwunderlich, dass die mit zahlreichen Auszeichnungen versehene DP1 eine große Anhängerschaft unter Profis, Amateurfotografen und Exper-ten überall auf der Welt gefunden hat.

Klein, aber riesig in der Bildqualität – die DP1 ist kompakt genug, um Sie überall begleiten zu können, und trotzdem in der Lage, eine sehr hohe Bildqualität für große Ausdrucke zu lie-fern. Auf diese Weise wurde eine neue Kamerakategorie, die einer Kompakt-kamera mit anspruchsvollen Spezifi-kationen geschaffen, und damit eröff-neten sich vielen Amateurfotografen neue Horizonte. Dies ist es, was Sigma glücklich macht, und letztlich ein natür-liches Ergebnis unserer fotografischen Überzeugungen.

Alltägliches Leben – genau hier be-kommen Sie außergewöhnliche Fotos.

SLR- und andere Hochleistungska- meras dienen als Werkzeug für ganz bestimmte Aufgaben. Eine kostspieli-

ge großformatige Kamera wird für klar eingegrenzte Aufgaben herangezogen, wie zum Beispiel für eine besondere Familienfeier, eine Reise oder andere spezielle Ereignisse. Diese Aufnahmen machen Freude und beinhalten gewiss eine bewegende Aussagekraft. Aber wenn Sie Ihr bestes, jemals aufge-nommenes Bild auswählen müssten – würde es das einer solchen speziellen Gelegenheit sein? Wir glauben nicht, dass es so sein würde.

Ein unerwartet schönes Motiv auf Ihrem täglichen Weg, früh am Morgen oder spät am Abend. Der Reiz unse-res Daseins begegnet uns sozusagen an jeder Straßenecke. Das taufeuchte Blütenblatt einer namenlosen Straßen- blume. Wenn Ihnen jemand, der die Fotografie liebt, davon berichtet, können diese entscheidenden Mo-mente nicht erfunden sein. Es gibt nur einen Ort, wo Sie diese finden: in den oft übersehenen Ecken des täglichen Lebens.

Eine Kamera, die die Unabhängigkeit des Einzelnen unterstützt

Jeder Fotograf will das Gefühl des entscheidenden Moments erfassen und in einer fantastischen Aufnahme festhalten. Mit Blick auf diese fotogra-fische Zielsetzung sind die Kameras der DP-Serie entworfen worden und verbinden hochgradige Kompaktheit mit Funktionalitäten, die ausschließ-lich Ihrem fotografischen Ausdruck dienlich sind. Mit der DP-Serie werden Ihr persönlicher Lebensstil und Ihre Gedankenwelt fest mit einer neuen Welt des fotografischen Ausdrucks verwoben.

Sigma weiß, dass Ihre Bilder Ihre in-tensivsten persönlichen Wahrnehmun-gen ausdrücken. Ihre eigenen Vorstel-lungen – dies ist genau das, worum es uns geht und weshalb wir wollen, dass Ihnen unsere Kameras mehr Unabhän-gigkeit, und mehr Spielraum für Ihre Kreativität geben. Unseren tiefsten Überzeugungen folgend, entwickeln wir Kameras, die Ihre kreativen Mög-lichkeiten zum Nutzen des fotografi-schen Ausdrucks unterstützen.

Bilder, die nur Sie aufnehmen können.

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Eine andere Dimension des fotografischen Ausdrucks.

Die DP-Serie: Eine neue Produktlinie

Neu entwickelt wurde das integrierte Standardobjektiv der DP2x mit seiner uni-versell nutzbaren Brennweite von 41 mm (äquivalent zum 35mm Kleinbild-Format). Die gestalterischen Möglichkeiten außer-halb des Einsatzbereiches des Objektivs der DP1, welches mit einer Brennweite von 28 mm (äquivalent zum 35mm Kleinbild-Format) aufwartet, wurden damit erweitert. Wir entwickelten für die DP2 eine Brenn-weite im Standard- bzw. Normalobjektiv-bereich, die besser für Schnappschüsse und Portraits geeignet ist.

Ein weiteres Ziel der DP2x-Entwicklung war, diesen Kameras, ebenso wie zuvor der DP1, die einzigartig dreidimensionale Plastizität der Bilder und die perfekte Wiedergabe von Strukturen mitzuge-ben. Das Objektiv zeichnet sich durch eine MTF-Kurve und eine gleichmäßige Objektivleistung aus, wie sie nur mit Festbrennweiten möglich ist. Wenn es die Strukturwiedergabe der Bilder sowie die Brennweite und die Objektivblende sind, die den Unterschied ausmachen, dann haben wir sichergestellt, dass sich die DP2 auf dem Niveau der DP1 bewegt.

Weiterhin haben wir die Benutzerober-fläche der DP2x optimiert. So wird es für Sie noch einfacher, die Bilder Ihrer Wahl aufzunehmen. Alle fotografischen Ein-stellungen sind so leicht bedienbar, dass Ihre Eigenständigkeit als Künstler davon nicht beeinträchtigt wird. Da die DP2 ein kompaktes Leichtgewicht ist, können Sie diese überall mitnehmen. Damit haben wir einmal mehr ein vollendetes fotografi-sches Werkzeug geschaffen.

Die Kamera mit dem gewissen Etwas

Das Weitwinkelobjektiv der DP1 ist durch seinen großen Bildwinkel besonders für Aufnahmen mit perspektivischen Ausdruck konzipiert und zielt damit auf dynamisch wirkende Landschaften, Architekturauf-nahmen oder auch Bilder von feierlichen Anlässen. Das Standardobjektiv der DP2x dagegen zielt mit seinem kleineren Bild-winkel auf Motive, bei denen das Objekt effektvoll freigestellt werden soll. Mit ande-ren Worten, wir haben ihr die Fähigkeit ge-geben, genau das Foto aufzunehmen, das Sie, und nur Sie, vor Ihrem geistigen Auge sehen können. Natürlich ist dies besonders für Portraits entscheidend, aber auch für Aufnahmen unerwartet schöner Motive des täglichen Lebens ist das Standardob-jektiv ideal geeignet.

Die Brennweite ist länger als die des DP1-Objektivs. Somit können Sie bei kleineren Blendenwerten (größere Blendenöffnung) durch einen bewusst unscharf gestalteten Hintergrund erstaunliche Bilder schaffen. Das Hauptmotiv tritt als scharfes Objekt besonders fesselnd, in beinahe schon geheimnisvoller Weise hervor. In diesem Sinn können Sie sagen, dass die DP2x das gewisse Etwas mit sich bringen.

Das Objektiv mit fester Brennweite: Nachteilig oder hilfreich?

Manche sind der Meinung, dass Objektive mit fester Brennweite eingeschränkt und eher nachteilig in der Anwendung sind. Würden Sie dieser Meinung zustimmen?Es gab eine Zeit, da waren diese Objekti-ve Standard. Als dann aber immer mehr Zoomobjektive mit hoher Leistung auf dem Markt erschienen, wurden Objektive mit fester Brennweite zunehmend in den Randbereich verdrängt, wo sie für viele Jahre ausharrten. Kaum verwunderlich also, dass diese für viele Anwender zum Nischenprodukt wurden.

Gewiss, wenn Sie ausschließlich von einem Punkt aus ohne Bewegungsmöglichkeit fotografieren können, ist ein Zoomobjek-tiv, dessen Brennweite den Bereich vom Weitwinkel- bis zum Telebereich abdeckt, sehr komfortabel. Wenn Ihre Festbrenn-weite dagegen den falschen Bildwinkel für die aktuelle fotografische Situation besitzt, haben Sie keine Möglichkeit, zum idealen Bild zu kommen. Gleichwohl, ungeachtet dieser „Unannehmlichkeiten“, schätzen viele Anwender weiterhin das Objektiv mit der festen Brennweite und machen damit großartige Bilder. Zweifels-ohne bieten Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke von Blende 2 und größer oder Tele- bzw. Weitwinkelobjektive, Makro- oder Fisheyeobjektive immer die best-mögliche optische Ausgewogenheit. Aber dies ist nicht der einzige Grund …

Ein Objektiv, das Sie zu den Grundlagen zurückführt

Das Verwenden einer festen Brennweite lässt Sie den Grundlagen der Fotografie mehr Aufmerksamkeit schenken. Sigma glaubt, dass die Aufnahme eines Bildes grundsätzlich eine vollkommen bewusste, persönliche Tätigkeit sein sollte. Auswahl des Motivs. Finden des optimalen Aufnah-mewinkels. Gestaltung der Szenerie auf die bestmögliche Weise. Die Beurteilung der Licht- und Schattenverteilung am Motiv. Die Berücksichtigung der domi-

nierenden Farbanteile. Dies alles sind grundlegende Elemente der Fotogra-fie. Unserer Ansicht nach geht es nur darum, dass Sie selbst die Entschei-dungen in der Hand haben und diese auf Ihre ganz eigene Art und Weise ins Verhältnis zu Ihrem Motiv bzw. Ihrer Aufnahme bringen.

Dies sind die wahren Fotos, die am Ende Ihre besten Aufnahmen sind. Ihre Meisterwerke voller Leidenschaft. Die Bilder, die bei jedem Begeisterung her-vorrufen. Sicher, Sie würden denselben grundlegenden Prozess durchgehen, wenn Sie ein Zoomobjektiv verwenden.

Mit einem Zoomobjektiv können Sie den richtigen Bildwinkel mit einer einzi-gen Drehung des Zoomrings erhalten. Provokant gesagt, dies ist bequemer, als in den „Bereich“ hineinzugehen. Wir wollen Zoomobjektive damit nicht her-absetzen. Wer deren Annehmlichkeiten als Vorteil versteht, soll die Vorzüge dieser Möglichkeit uneingeschränkt für sich nutzen. Aber dabei auch immer berücksichtigen, dass es gerade die Bequemlichkeit sein kann, mit der die faszinierenden und bedeutenden Sei-ten der Fotografie begrenzt werden.

Weniger ist mehr!

Bei einer Festbrennweite gibt es keine komfortable Zoomfunktion. Sie müssen mit Ihren Beinen „zoomen“, und damit den Bildausschnitt festlegen. Erinnern Sie sich an unsere Überzeugung, dass es ausschließlich Sie sind, der ein Bild aufnimmt, und nicht die Kamera. Wir denken, dass dieses Bestreben der maßgebende Teil der Fotografie ist. Die Verwendung eines Zoomobjektivs ähnelt, sehr provokant ausgedrückt, einem „Malen nach Zahlen“. Eine Fest-brennweite zwingt Sie gewissermaßen zur Bewegung, um Ihren Bildausschnitt selbst zu bestimmen, und öffnet Ihnen damit auch die Augen für unerwartet schöne Motive. So macht Fotografieren viel mehr Freude. Es beansprucht Ihre ganze Kreativität. Entsprechend der Philosophie: „Weniger ist mehr“. Eine Festbrennweite kann eine Herausforde-rung sein, ist jedoch kein Nachteil!

Wünschen Sie sich eine Kamera, die den Künstler in Ihnen weckt? Wir wür-den Ihnen die DP-Serie empfehlen. Was bieten Ihnen diese Kameras?

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/640 Sek., Blende: 2,8, Brennweite: 24,2mm08

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/640 Sek., Blende: 2,8, Brennweite: 24,2mm 09

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/6 Sek., Blende: 8, Brennweite: 24,2mm 1 1

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Kamera: SIGMA DP2, Dateityp: X3F RAW, Belichtungsmodus: Zeitautomatik, ISO Einstellung: 100, Weißabgleich: Automatisch, Verschlusszeit: 1/1000 Sek., Blende: 5,6, Brennweite: 24,2mm12

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Manchmal ist größer besser. Bei Bildsensoren ist dies der Fall.

Große Bildaufzeichnungssensoren bedeuten hohe Bildqualität

Je größer der Film, desto besser ist die Bildqualität. Das gehört zum Allgemein-wissen in der Welt der Analogfotografie. Haben Sie jemals versucht, mit einer ein-fachen analogen Pocketkamera qualitativ hochwertige Fotos zu machen? Dann haben sie eine lebhafte Vorstellung von der exponentiellen Steigerungsmöglich-keit der Bildqualität bei Vergrößerung der Filmfläche. Grundsätzlich gilt das Gleiche auch für Digitalkameras. Anders ausgedrückt, bei gleicher Sensorleistung wird die Bildqualität von der Größe des Sensors bestimmt, egal ob CCD, CMOS oder andere Sensorarten.

Im Zeitalter von Kameras mit analogem Film nutzten sowohl SLR- als auch Kom- paktkameras den sogenannten 35-mm- Kleinbildfilm und die erzielbare Bildqua-lität richtete sich nach der Objektivqua-lität sowie dem Leistungsvermögen der Kamera. Es gab Kompaktkameras, die trotz ihrer kleinen Baugröße eine hohe Bildqualität lieferten und eine große Fan-gemeinde unter den Anwendern für sich beanspruchen konnten. Als die Kameras vom Film zum digitalen System wechsel-ten, wurde es jedoch als selbstverständ-lich angesehen, dass digitale SLR- und Kompaktkameras verschieden große Bildsensoren verwenden.

Die Digitalkamera, von der jeder träumt

Die Einführung eines großen Bildsensors brachte allerhand Schwierigkeiten mit sich: Die Kosten des Bildsensors, die Schwierigkeit, ein adäquates Objektiv dafür zu konstruieren, die hohen Auf-bereitungskapazitäten im Bildprozes-sor bereitzustellen, die Schaltkreise zu erweitern und die Speicherkapazität zu erhöhen. Bis diese Herausforderungen überwunden werden konnten, wurde es allgemein akzeptiert, dass DSLRs sich größerer Sensoren bedienen und Kom-paktkameras mit den kleineren Sensoren auskommen mussten. Dadurch, dass Sensoren kleiner gebaut wurden, ließ sich der oben genannte Aufwand weit-gehend vermeiden. Hieraus resultierte jedoch ein Kompromiss: eine reduzierte Bildqualität.

Seitdem träumten die Anwender von einer kompakten Digitalkamera, deren Sensorgröße dem einer SLR entspricht. Eine Kamera, klein und leicht genug, um sie jederzeit dabeizuhaben, und den-noch mit einer hochwertigen Technik für die ernsthafte Fotografie ausgestattet. Diese Träume haben sich mit der DP-Reihe von Sigma erfüllt.

Bemerkenswert faszinierende Bildqualität

Mit 20,7 x 13,8 mm besitzt der 14-Me-gapixel-Sensor der DP´s die gleiche Größe wie der Sensor einer DSLR-Kamera. Das ist ungefähr die 12-fache Fläche eines 1/2,5-Zoll-Sensors und die 7-fache Fläche eines 1/1,8-Zoll-Sensors, wie sie in herkömmlichen kompakten Digitalkameras zum Einsatz kommen. Durch diese großzügigen Abmessungen erreicht die DP2x eine andere Dimen-sion der Bildqualität.

Stellen Sie sich vor: Das Licht, das durch ein kleines Objektiv hindurchgeht, wird durch einen ebenfalls kleinen Sensor aufgenommen und in ein Bild umgewan-delt. Das Licht, das durch ein größeres Objektiv hindurchgeht, wird durch einen großen Sensor aufgenommen und in ein Bild umgewandelt. Wie unterscheiden sich diese zwei Bilder? Im Wesentlichen ist es ein qualitativer Unterschied. Im Fall des kleinen Bildsensors wird das Bild in einem hohen Maß vergrößert, wenn es gedruckt oder auf einem Bild-schirm dargestellt wird. Dies wirkt sich einschränkend auf die Dynamik und die Plastizität des Bildes aus. Die SIGMA DP Kameras stellen sich genau diesem Dilemma durch die Verwendung eines großen Bildsensors entgegen.

Die natürliche Unschärfe des Bildhinter-grundes, die Sie mit einer SLR-Kamera erzielen können

Die kleine Größe der Bildsensoren herkömmlicher kompakter Digitalka-meras erklärt, warum diese Bilder eher flach und unmodelliert wirken. Ist der Bildsensor klein, ist die Brennweite des Objektivs kurz. Je kürzer die Brennwei-te eines Objektivs, desto größer ist die Schärfentiefe – mit anderen Worten,

SIGMA DP´s - Direkt Bild Sensor

Sensor einer herkömmlichen digitalen Kompaktkamera

Die DP‘s besitzen einen 14-Megapixel- Bildsensor in DSLR-Größe (20,7 x 13,8 mm). Das ist ungefähr das 12-fache eines 1/2,5-Zoll-Sensors und das 7-fache eines 1/1,8-Zoll-Sensors, wie sie in herkömmlichen kompakten Digitalkameras zum Einsatz kommen. Durch diese großzügigen Abmessungen erreichen die DP’s eine andere Dimension der Bildqualität. Darüber hinaus beträgt der Pixelabstand auf dem Bildsensor großzügige 7,8 μm. Eine herkömmliche kompakte Digitalkamera erreicht ihre „hohe Qualität“ durch die Aufteilung des Sensors in kleinere Einheiten. In der DP2x hingegen erfassen die großen Fotodioden mit ihrem großen Pixelabstand das absolut reine Licht, sodass von Anfang an eine exzellente Bildqualität gewährleistet wird. So erreichen die DP’s ihre hohe Auflösung und reich nuancierte Tonwerte.

Sensorgrößen im Vergleich

ein größerer Bereich, der auf dem Foto scharf abgebildet ist.

Die nüchterne Qualität der Bilder, die mit einer herkömmlichen kompakten Di-gitalkamera aufgenommen wurden, ist charakteristisch für kleine Bildsensoren: Das Objektiv bildet vom Hauptmotiv bis zum Hintergrund alles nahezu einheit-lich scharf ab und zerstört damit jegli-che Harmonie innerhalb des Bildes. Die DP2x ist hingegen mit einem Bildsen-sor ausgestattet, dessen Größe dem in einer SLR-Kamera verwendeten Sensor entspricht. Das speziell zugeschnittene Objektiv mit 41 mm Brennweite (äquiva-lent zum 35mm Kleinbild-Format) besitzt mit der Blende 2,8 eine große Anfangs-öffnung, die eine angenehm natürlich wirkende Hintergrundschärfe ermög-licht, die Sie normalerweise von einer SLR-Kamera erwarten würden.

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Diese Abbildung zeigt die ungefähre Größe der DP2x. 15

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Ein Farbsensor liefert Bilder mit einzigartiger Reinheit

Der Foveon X3 ® Direktbildsen-sor der SIGMA DP’s nutzt die Eigenschaften des Siliziums, das die unterschiedlichen Wellenlän-gen des Lichts unterschiedlich tief in den Sensor eindringen lässt. Das versetzt den Direkt-bildsensor in die Lage, erstmals alle Farben mit den vollständigen RGB-Komponenten sofort an jeder Pixelposition festzuhalten. Kein Farbfilter ist erforderlich.

Weil der Foveon X3 ® alle Farb- informationen mit seinen drei Schichten aufnehmen kann, ist die beim Bayer-Filter notwendi-ge Farbinterpolation hier nicht erforderlich. Dafür können ein-malig ausdrucksvolle, nuancierte Farben an jeder Pixelposition festgehalten werden. Im Vergleich

zum beeinflussenden Bayer-Filter Bildsensor befindet sich die Farbauflösung des Foveon X3 ® auf einem wahrhaftig erstaunli-chen Niveau.

Da ein Farbfilter nicht benötigt wird, kann der Direktbildsensor auch nicht die Farbartefakte erzeugen, zu denen Farbfilter auf Grund ihrer Beschaffenheit neigen. Von daher ist ein opti-scher Tiefpassfilter ebenso wenig erforderlich. Dieses Vollfarben-Aufnahmesystem wird mit allen Arten hochfrequenter Bildanteile fertig und zeichnet die Gesamt-heit der Farben auf. Deshalb sind die Ergebnisse sowohl absolut natürlich als auch wahrhaftig ausdrucksvoll.

Bayer-Filter Bildsensor

Der konventionelle Bayer-Filter Bildsensor kann lediglich 50 % der grünen Farbdaten, und nur 25 % des blauen und des roten Lichtes erfassen.

R: 100% G: 100% B: 100% R: 25% G: 50% B: 25%

The Foveon X3® Sensor

Der Foveon X3 ® Bildsensor zeichnet mit seinen drei Schichten farbempfindlicher Pixel 100% der Rot-, Grün- und Blau-Farbinformati-on an jeder einzelnen Pixelposition auf.

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Die Evolution der Farbfotografie

Im Jahre 1907 setzten die Brüder Lumière aus Frankreich die Welt in Erstaunen, indem sie das erste kom-merzielle Verfahren der Farbfotogra-fie vorstellten. Der als Autochrom benannte Prozess basierte auf einem Filter, der aus einem Kornraster in den Farben Rot, Blau und Grün (den primären Farben des Lichtes) bestand. Der Filter wurde über einen Glasteller ausgebreitet, und die Farben wurden horizontal aufgezeichnet. Mit den eingefärbten Stärkekörnchen aus Kartoffeln war dieser frühe RGB-Filter nach heutigen Standards ziemlich grob gestaltet. Dennoch wirken die Farbfotografien, die dabei erzeugt wurden, erstaunlich lebhaft, wenn man bedenkt, dass sie vor über hundert Jahren aufgenommen wurden.

In späteren Jahren wurde die Farbfilm-fotografie durch die Methode, drei Schichten lichtempfindlichen Materials vertikal übereinander anzu-ordnen, entwickelt. Prozesse, die eine horizontale Ausrichtung hatten, wie im Autochrom-Verfahren, wurden nicht weiter verfolgt. Aber die Zeitändert alles, und nun, nachdem die Digitalfotografie den Film als etab-lierte Technik nahezu abgelöst hat, gewinnt die horizontal ausgerichtete Farbbearbeitung wiederum als Stan-dardverfahren an Bedeutung.

Herkömmliche Digitalkameras verwenden monochrome Sensoren

Abgesehen von der SD-Serie und DP-Serie von Sigma verwenden fast alle Digitalkameras monochrome Sen-soren, die ausschließlich in der Lage sind, die Lichtintensität einzufangen. Da diese Bildsensoren keine Farben erkennen können, wird ein mosaikar-tiger Filter mit den Primärfarben Rot, Grün und Blau vorgeschaltet, der die Farbinformationen darstellt. Allerdings hat jede lichtempfindliche Fotodiode lediglich einen einfarbigen Filter, was bedeutet, dass jedes Pixel nur eine Farbe aufzeichnen kann, und die Daten für die anderen zwei Farben verworfen werden.

Bis zu diesem Punkt werden, wie im Autochrom-Verfahren, die RGB-farbi-gen „Partikel“ oder Pixel, aus denen sich das Bild zusammensetzt, ohne Modifikationen erfasst. Ab hier greift ein Farbinterpolationsprozess, der auch als Demosaicing bezeichnet wird, in die Bildverarbeitung ein und ersetzt die durch die einzelnen Pixel verloren

gegangenen Farben. Dieser Interpo-lationsprozess besteht grundsätzlich darin, die fehlenden Farben durch Analysierung der benachbarten Pixel zu errechnen und sie an den entspre-chenden Stellen einzufügen.

Die Nachbearbeitung eines Bildes führt zu einem Verlust von Details.

Diese Methode wurde über einen lan-gen Zeitraum kontinuierlich verbessert und ist bis zu einem gewissen Grad ausgereift, sodass die Farbinterpolati-on inzwischen verhältnismäßig genau ausgeführt wird. Jedoch gehen durch die Interpolation zu benachbarten Pi-xeln feine Farbnuancen des ursprüng-lichen Motivs verloren.

Die Farbfilter herkömmlicher Digital-kameras erzeugen bei der Farbinter-polation sogenannte Farbartefakte, also Farben, die im ursprünglichen Motiv nicht vorkommen. Dies ist, wenn das Motiv zu viele Details ent-hält (hochfrequente Bereiche), auf die Funktion des Farbfilters (allgemein ein Bayer-Filter) zurückzuführen, welcher versucht, die Farbaufteilung zu regu-lieren.

Neben dem Bayer-Farbfilter befindet sich bei herkömmlichen Digitalkame-ras ein weiterer Filter, der sogenannte optische Tiefpassfilter, im Strahlen-gang zwischen dem Objektiv und dem Bildsensor. Der optische Tiefpassfilter soll das Auftreten von Farbartefak-ten verhindern. Seine Aufgabe ist es, hochfrequente Anteile ab einem be-stimmten Schwellenwert auszufiltern, bevor diese den Sensor erreichen. Farbartefakte können auf diese Wei-se zwar effektiv vermieden werden, jedoch verschlechtert sich dadurch die Farbauflösung des Bildes.

Der Foveon X3 ® erfasst das gewisse Etwas

Wenn Sie ein Bild, das mit einer Di-gitalkamera entstanden ist, genauer betrachten, haben Sie daran etwas – in gewisser Weise – Unnatürliches bemerkt? Die Konturen könnten kräf-tig hervorgehoben sein und das Bild relativ nuanciert wirken, wenn da nicht eindeutig etwas verkehrt wäre. Richtig?

Aufnahmen, die mit der Sigma SD-Reihe und mit der DP-Serie aufge-nommen wurden, vermitteln einen Bildeindruck, den wir mit „emotionaler Qualität“ bezeichnen. Diese Emp-findung basiert auf dem Niveau der

Bildqualität, wie sie nur der Foveon X3 ® Direktbildsensor liefern kann. Eine Bildqualität, die spielend in ihrer Klarheit und Vollkommenheit her-kömmliche Digitalkameras übertrifft. Dieses Qualitätsniveau gibt das ge-wisse Etwas wieder, das bei der Auf-nahme in der Luft lag. Nur mit einem System der direkten Farberfassung kann auf die Farbinterpolation und auf den optischen Tiefpassfilter in der Bildverarbeitung verzichtet werden.

Ein herkömmlicher Bildsensor beein-flusst die Farben nicht nur, sondern filtert zusätzlich hochfrequente Bild-anteile heraus. Um dies zu kompen-sieren, wird beim Schärfungsprozess eine überzogene Hervorhebung feiner Übergänge erzeugt, die insgesamt den allgemeinen Eindruck hoher Auf-lösung suggeriert. Dies erklärt, warum dabei in ihrer Gesamtheit unnatürlich wirkende Bilder entstehen. Die Far-ben können in der Nachbearbeitung einigermaßen reguliert werden, aber verloren gegangene Bilddetails sind unwiederbringlich. Die atemberau-bende Bildqualität des Foveon X3 ®, der klare und reichhaltige Informati-onen und sonst nichts hervorbringt, schien bisher unglaublich.

Dem ursprünglich vorhandenen Licht und den Farben wird weder etwas hinzugefügt noch wird etwas wegge-lassen

Der Foveon X3 ® Direktbildsensor der SIGMA DP’s nutzt die Eigen-schaften des Siliziums, das die unter-schiedlichen Wellenlängen des Lichts unterschiedlich tief in den Sensor eindringen lässt. Das versetzt den Direktbildsensor in die Lage, erstmals alle Farben mit den vollständigen RGB-Komponenten sofort an jeder Pixelposition festzuhalten. Kein Farb-filter ist dafür erforderlich. Die Farben werden wie bei aktuellen, mit Farbfilm arbeitenden Kameras direkt erfasst.

Weil eine Interpolation oder ein Tiefpassfilter nicht erforderlich sind, erzeugt der Foveon X3 ® Bilder, die von Beginn an scharf sind. Deshalb wird die Schärfebearbeitung, um Kan-ten kräftiger zu betonen und Kontu-ren hervorzuheben, in der späteren Bildverarbeitung auf ein Minimum reduziert. Das ist der Grund, weshalb Tester die mit dem Foveon X3 ® aufgenommenen Bilder als wahrhaf-tig detailreich sowie scharfanmutend bewertet haben und ihm eine sehr natürliche und hohe Bildqualität at-testiert haben.

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Ein Objektiv, das ein eindrucksvolles Bild erzeugt

Die Besonderheit der DP2x ist ihr integriertes Standardobjektiv

Ein Objektiv mit der Brennweite zwi-schen 40 und 60 mm äquivalent zur 35-mm-Kleinbildkamera wird klassisch als Standardobjektiv bezeichnet und entspricht mit seiner natürlich wirken-den Abbildung der Wahrnehmung des menschlichen Auges. Ein Standardob-jektiv wird in der Fotografie allgemein so definiert, dass die Brennweite in etwa der Formatdiagonalen des Aufnahme-Bildformats entspricht. Die Brennweite des DP2x-Objektives beträgt 24,2 mm und die Formatdiagonale des Aufnahme-Formats 24,86 mm. Von daher trifft die Bezeichnung Standardobjektiv bei der DP2x absolut zu.

In der Vergangenheit waren die Stan-dardobjektive traditionell entweder Tessar- oder Gaußtypen. Der Gaußtyp steht für größere Anfangsöffnungen bei hoher Leistung. Die Nachteile sind seine Anfälligkeit für sagittales Koma-Streu-licht, bei der Abbildung von punktförmi-gen Lichtquellen und einer Tendenz zum Randlichtabfall. Der Typ Tessar besitzt andererseits einen einfacheren Aufbau und erlaubt eine kompaktere Bauform. Sein Nachteil besteht jedoch darin, dass er zu einer nachlassenden Leistung bei größeren Öffnungen neigt.

Anpassung der SLR-Objektivtechnolo-gie für unsere eigenen Bedürfnisse

Ein Grundsatz von Sigma lautet, dass ein Foto nur so gut sein kann wie das Objektiv, mit dem es aufgenommen wur-de. So beschlossen wir, dass sich unser Maßstab für die Qualität der Konstruk-tion eines Standardobjektivs der DP2x nicht an dem bisher Erreichten traditio-neller Techniken orientieren sollte. Von daher überdachten wir dessen Aufbau in der Entwicklungsphase nochmals und strebten dabei nach der höchstmögli-chen Objektivleistung. Wir machten den kühnen Schritt zum Retrofokusobjektiv, dessen Aufbau hauptsächlich bei Weit-winkelobjektiven für SLR-Kameras zur Anwendung kommt.Abgesehen davon, dass eine hervor-ragende Telezentrizität bei Objektiven für Digitalkameras grundlegend ist, hat das Retrofokusobjektiv viele weitere Vorteile: Beispielsweise ist es bei dieser

Bauform leichter, die Krümmung des Bildfeldes sowie den Astigmatismus zu unterdrücken und sicherzustellen, dass die Lichtmenge auch im Randbereich gleich bleibt. Dafür muss das Objektiv jedoch in seiner Bauart länger sein. Um die Gesamtlänge des Objektivs aller-dings möglichst kurz zu halten und den-noch die bestmögliche Bildqualität zu erreichen, verwendeten wir zwei Grup-pen von Linsenelementen: Die Gruppe an der Vorderseite hat einen hohen Brechungsindex und die Gruppe an der Rückseite ist mit asphärischen Glaslinsen aufgebaut. Auf diese Weise ist es uns ge-lungen, ein ausgezeichnetes Standard-objektiv mit einer relativ bescheidenen Gesamtlänge und einer hohen optischen Leistung zu entwickeln.

Ein Superhochleistungsobjektiv, des- sen Bildfeld bis zum Rand absolut flach bleibt

Um die Anforderung, eine hohe Auflö-sung und entsprechenden Kontrast von der Bildmitte bis zum Rand aufrecht-zuerhalten und eine Abgrenzung des Motivs vom unscharfen Hintergrund zu ermöglichen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine ideale MTF-Kurve und eine gleichmäßige Objektivleistung zu erreichen, wie sie nur mit Festbrennwei-ten möglich ist. Wir sind überzeugt, dass wir das Objektiv der DP2x immer und immer wieder, im Sinne des im Endeffekt bestmöglichen Bildes, optimiert haben. So wie es von Sigma als führenden Her-steller hochwertiger Objektive erwartet wird. Von der geradezu ins Auge sprin-genden Bildqualität, die das Objektiv der DP2x zu bieten hat, sollten Sie sich selbst überzeugen.

Das in die DP2x integrierte Objektiv ist ein sogenannter Retrofokustyp. Abgesehen davon, dass eine hervorragende Telezentrizität bei Objektiven für Digitalkameras grundlegend ist, hat das Retrofokusobjektiv viele weitere Vorteile: Beispielsweise ist es bei dieser Bauform leichter, die Krümmung des Bildfeldes sowie den Astig-matismus zu unterdrücken und sicherzustellen, dass die Lichtmenge auch im Randbereich gleich bleibt. Dafür muss das Objektiv jedoch in seiner Bauart länger sein. Um die Gesamtlänge des Objektivs allerdings möglichst kurz zu halten und dennoch die bestmögliche Bildqualität zu erreichen, verwendeten wir zwei Gruppen von Linsenelementen: Die Gruppe an der Vorderseite hat einen hohen Brechungsindex und die Gruppe an der Rückseite ist mit asphärischen Glaslinsen aufgebaut. Auf diese Weise ist es uns gelungen, ein ausgezeichnetes Standardobjektiv mit einer relativ bescheidenen Gesamtlänge und einer hohen optischen Leistung zu entwickeln.

Sobald ein Retrofokussystem zum Einsatz kommt, verwenden wir asphärische Glaslinsen, um Abbildungsfehler zu minimieren. Alle opti-schen Elemente, aus denen sich das Objektiv der DP2x zusammensetzt, sind mit einer Super-Mehr-schicht-Vergütung ausgerüstet, die Lichtreflexe und Geisterbilder effektiv unterdrückt.

Das ist jedoch nicht alles. Einige der Linsen-elemente der DP2x sind hyperchromatisch, um chromatische Aberration weitgehend zu korrigieren und ohne dabei andere Abbildungs-fehler entstehen zu lassen. Dies bedeutet, dass die aufgenommenen Bilder sogar mit weit geöffneter Blende nur minimales Farbflimmern aufweisen und bis zum Rand hin makellos scharf und knackig sind. Der Foveon X3 ® Bildsensor, der eine eindrucksvolle Farbauflösung liefert, leistet einen großen Beitrag zum hohen Niveau der „emotionalen Bildqualität".

Querschnitt des SIGMA DP2x Objektivs

SIGMA Objektiv 24,2mm F2.8 / MTF Chart

10 lp

30 lp

Spatial Frequency Sagittal Line Meridional Line

Das MTF Chart zeigt das Ergebnis bei Offenblende.

blank gepresste, asphärische Linsen

1

0.9

0.8

0.7

0.6

0.5

0.4

0.3

0.2

0.1

0

IMAGE HEIGHT (mm)

CO

NT

RA

ST

0 2.5 5 7.5 10 12.43

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Ein Bildprozessor, der unwiederbringliche Aufnahmen bietet

Der nagelneue „TRUE II“ Bildpro-zessor

Die DP1 bietet einen speziell entwi-ckelten Bildprozessor mit der Bezeich-nung „TRUE“. Für die DP2 haben wir diese Schlüsseltechnologie weiterent-wickelt und den „TRUE II“ geschaffen, der erstmals in der DP2 zum Einsatz kam. Unsere gesamte Erfahrung der Bildentstehung über den Direktbild-sensor nutzten wir für die Entwick-lung des eigenen Algorithmus mit dem Ziel, eine einmalig differenzierte, dreidimensional plastische Wiederga-be der Aufnahmen zu erreichen und sowohl die Bildverarbeitungszeit zu verkürzen als auch die interne Bildver-arbeitung zu optimieren.

Durch Konzentration unserer Anstren-gungen auf die Optimierung sowie Erfassung der reinen und reichhaltigen Bildinformation durch den Sensor wa-ren wir entschlossen, dass die DP Serie die einzigen Kameras sein würden, die

in der Lage sind, die optimale Bildqua-lität zu liefern, die wir seit dem Beginn unserer SLR-Kameraentwicklung ver-folgt hatten. Das reichhaltige optische Signal, das durch den wegweisenden Direktbildsensor erfasst wird, muss in ein ebenso informationsreiches Bild übersetzt werden. Wir vertrauten die-se entscheidende Aufgabe unserem neuen und weiterentwickelten Bildpro-zessor „TRUE II“ an.

JPEG-Modus: Sigma verlässt den her-kömmlichen Weg

Die JPEG-Bilder der SIGMA DP Serie werden mit der für Sigma angemes-senen Besonnenheit vollendet. Wenn JEPG-Bilder Ihren Erwartungen ent-sprechen, steht Ihnen die Annehmlich-keit dieser Einstellung offen. Ebenso ist im JPEG-Modus die Direktverbin-dung der Kamera mit einem Drucker möglich, um Bilder in unkomplizierter Weise zu erhalten. Wenn Sie die Bilder direkt von der Kamera übertragen und per E-Mail versenden möchten, steht auch diese praktische Anwendung im JPEG-Format zur Verfügung.

Allerdings werden JPEG-Dateien einer irreversiblen Komprimierung unter-zogen, die wenig Spielraum für eine nachträgliche Bildbearbeitung lässt. Wenn Sie nur im JPEG-Modus fotogra-fieren, könnte dies eine Schwierigkeit sein, Ihre Aufnahmen entsprechend Ihrer Sinneswahrnehmung so zu repro-duzieren, wie Sie vor Ihrem geistigen

Auge waren. Sollten Sie schon einmal eine herkömmliche kompakte Digital-kamera verwendet haben, werden Sie vielleicht wissen, wie unbefriedigend die Ergebnisse manchmal sein kön-nen. Leider ist es sehr schwierig, seine gesamten künstlerischen Visionen nur in JPEG-Bildern auszudrücken, die mit den Automatikeinstellungen der Kamera aufgenommen wurden.

Eine Bildbearbeitungssoftware – ent-wickelt für die Bearbeitung von RAW-Dateien

Die SIGMA DP Kameras besitzen ei-nen X3F-Modus (RAW-Dateiformat), in dem die Bilddaten des Sensors ohne signifikante Änderung durch die Kamera gespeichert werden können. Möchten Sie bei der Bildbearbeitung selbst Hand anlegen, empfehlen wir für beste Ergebnisse die Sigma Photo Pro Bildkonvertierungs- und Bear-beitungssoftware, die speziell für die X3F-Dateien entwickelt wurden. Ha-ben Sie den Eindruck, dass sich „RAW-Datenkonvertierung“ erschreckend technisch anhört und großes Wissen sowie Können voraussetzt?

Wenn Sie diesen Eindruck haben, dann sollten Sie die Sigma Photo Pro einfach ausprobieren. Sie werden schnell erfahren, wie einfach Bildop-timierung sein kann. Sigma Photo Pro verfügt nur über Funktionen, die Sie wirklich für ein kunstvolles Foto-Finishing benötigen. Die Benutzer-

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oberfläche ist eine der anwenderfreund-lichsten und intuitivs-ten RAW-Konverter auf dem Markt. Selbst als Anfänger werden Sie es unkompliziert empfinden, Bilder in vollendete Fotos zu verwandeln. Aufnah-men können mit den sieben X3F-Para-metern: Belichtung, Kontrast, Schatten Lichter, Farbsätti-gung, Schärfe, X3F Fill Light und zwei neue Parameter zur Rauschreduzierung – alle untergebracht in der Anpassungs-regler-Palette und einem zusätzlichen Farbkreis zur Anpassung der Farbtonwiedergabe - optimiert werden. Sie verändern nur die Anpassungsregler und können auf dem Monitor die Bilddarstellung direkt beobachten. Das ist alles, was zu tun ist, um die Aufnahme so zu gestalten, wie sie vor Ihrem geistigen Auge zu sehen war.

X3F: Ein eigenes X3F-Dateiformat für herausragende Strukturen und Farben

Tatsächlich bieten Aufnahmen im X3F-Format noch weitere Vorteile. In Digitalkameras wird das in RGB aufge-nommene Bildsignal in den als „YCb-

Cr“ bezeichneten Farbraum kon-vertiert. Y steht für die Luminanz (Helligkeit) und CbCr für die Chrominanz (Farbigkeit). In herkömmlichen Digitalkameras wird das YCbCr- 4:2:2-Dateifor-mat eingesetzt, in dem die Gewichtung des Farbsignals der Hälfte des Hellig-keitssignals ent-spricht. Dieses Format wurde entwickelt, als das Farbfernse-

hen aufkam, und hatte die Aufgabe, in Zeiten von begrenzter Bandbreite eine effiziente Übertragung von Farbinfor-mationen zu gewährleisten. Basierend auf dem Prinzip, dass das menschliche Auge weniger empfindlich auf Far-binformationen reagiert als auf Hel-ligkeitsinformationen, hat sich dieses klassische System bis zum heutigen Tage gehalten und wird immer noch in etablierten Digitalkameras eingesetzt.

Gewiss nutzen die Anwender, bei mittlerweile entscheidend verbes-serter Leistung der Digitalkameras, ihre Bilder in vielfältiger Weise. Bilder werden auf immer größer werdenden

Computer-Monitoren dargestellt und große Bildausdrucke gehören zur Normalität. Die heutigen Ausgabe-verfahren werden immer anspruchs-voller. Das veraltete YCbCr-4:2:2-Format wurde für eine effiziente Signalübertragung entwickelt, nicht für eine hochqualitative Ausgabe. Unserer Ansicht nach ist dieses nicht mehr adäquat, um den Bedürfnissen aller Fotografen gerecht zu werden.

X3F-Bilder bewahren die Balance der natürlichen Aufnahmedaten

Die JPEG-Dateien der DP Serie werden zur Einhaltung des stan-dardisierten „Exchangeable image file format“ (Exif) im YCbCr-4:2:2-Format ausgegeben. Da aber bei dem Direktbildsensor die volle RGB-Farbinformation für jeden einzelnen Pixel vorliegt, ist das Verhältnis von Helligkeit zur Farbinformation bei X3F-Dateien (RAW-Format) 1:1 und eine Interpolation ist überflüssig. Wird ein Bild mit der Sigma Photo Pro bearbeitet und danach als JPEG gespeichert, wird es in der JPEG-Qualitätsstufe 7:12 als YCbCr 4:4:4 hinterlegt. Die Bildqualität der DP’s mit der beeindruckenden Leben-digkeit und Struktur ist tatsächlich auf die X3F-Daten zurückzuführen, welche die natürliche Balance der Aufnahmedaten bewahrt. Für be-sondere Fotos von bester Qualität empfehlen wir definitiv den X3F-Modus.

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Gegenlichtblende HA-21Dieses Set besteht aus der Gegenlichtblende zur Verhinderung von Streulichteinflüssen und einem Adapter zum Anschluss der Gegenlichtblende und der Möglichkeit, Filter oder eine Makrolinse mit 46 mm Durchmesser zu verwenden.

Gegenlichtblende HA-21

Sucher VF-21

Blitz EF-140 DG

Makrolinse AML-1

Feste Bereitschaftstasche HC-11

Die Bedienung noch angenehmer gestalten.

Die neue DP2x mit gesteigerter Leistung.

Die DP2x, die Nachfolgerin der DP2s, liefert herausragende Bildqualität und bietet überlegene Ausstattungsmerk-male. Die DP2x ist mit einem schnel-leren Auto Fokus mit erweitertem AF Algorithmus ausgestattet. Zusätzlich verlängert der neue Energiesparmodus die Batterielebensdauer dank geringe-ren Stromverbrauchs.

Die DP2x arbeitet mit einem AFE (Analog Front End) Chip. Die Signale werden von dem Bildsensor analog aufgezeichnet, aber sie beinhalten eine Menge schwacher und instabiler Elemente. Aus diesem Grund ist ein Prozess notwendig, der die Grenzwer-te zu jedem Zeitpunkt anpasst, um exakte digitale Signale zu erhalten. Diese Technologie wird Analog Front End genannt. Das AFE liefert analo-ge Signale, die vom Bildsensor auf-gezeichnet wurden, an den TRUE II Bildprozessor so schnell und exakt wie möglich. Dies versetzt die Kamera in die Lage, Bilder mit hohem Detail- und Farbreichtum wiederzugeben.

Eine wahrhaftig intuitive Benutzeroberfläche

Die Fotografie kann auf das Können des Fotografen reduziert werden. Die Aufnahme ist das Aushängeschild des individuellen Ausdrucks des Foto-

grafen. Sigma entwickelt Werkzeuge, um in das Wesentliche der Fotografie einzutauchen. Die von Sigma gesetzte Richtlinie ist es, den Fotografen in die Lage zu versetzen, sich auf das Haupt-augenmerk zu konzentrieren und Bil-der zu gestalten. Unsere Priorität liegt in der Bereitstellung der benötigten Funktionalität und Zuverlässigkeit. In Bezug auf zusätzliche Ausstattungs-merkmale waren wir besonders groß-zügig.

Die ziemlich einfach gestaltete Benut-zeroberfläche, die wir der DP1 gaben, ist für die DP2 verfeinert worden, um das Fotografieren in Ihrem Sinne noch einfacher zu gestalten. Wir haben unsere ganze Aufmerksamkeit darauf verwandt, Ihnen ein ganz und gar fo-tografisches Werkzeug an die Hand zu geben, das Sie als kompaktes Leicht-gewicht jederzeit dabeihaben können.

Ein eleganter neuer Begleiter für den Künstler in Ihnen

Mit ihren intuitiven Bedienelementen sowie der verbesserten Portabilität und Robustheit wird die DP2x zu Ih-rem ständigen Begleiter, wohin auch immer Sie gehen. Dabei wird ihre kompakte Bauform auffällig bewun-dernde Blicke auf sich ziehen. Ge-schickt auf Taschengröße verkleinert, wird Ihnen für dieses Format eine unheimlich hohe Bildqualität geboten, die Sie in Erstaunen versetzen wird.

ZUBEHÖR (optional)

Sucher VF-21Dieser optische Sucher wird über den Blitzschuh angebracht. Der Rahmensucher entspricht dem Bildwinkel eines 41-mm-Objektivs (äquivalent KB).

Blitz EF-140 DGDieser kompakte externe Blitz wurde speziell für die DP-Serie entworfen. Mit einer maximalen Leitzahl von 14 (bei ISO 100 in Metern) ist dieser externe Blitz 2,4-fach stärker als der eingebaute Blitz.

Feste Bereitschaftstasche HC-11Diese feste Bereitschaftstasche wurde speziell konzi-piert, um die DP2x vor Beschädigungen zu schützen. Sie besteht aus schwarzem Qualitätsleder. Die HC-11 ermöglicht einen leichten Umgang mit der Kamera und behindert keine Kameraeinstellungen beim foto-grafischen Einsatz. Es ist möglich, den hinteren Teil der Tasche abzunehmen, da der Rest mit der Kamera verbunden ist.

Makrolinse AML-1Die Makrolinse AML-1 wird mithilfe des Gegenlicht-blendenadapters HA-21 angeschlossen und dient der komfortablen Fotografie im Nahbereich. Die exklusive Konstruktion bietet hervorragende Bildqualität von der Bildmitte bis zum Rand.

Beenden wir die alte DSLR-versus-Kompakt-Unterscheidung, die den Stil eines Fotografen mehr eineng-te, als ihm jemals bewusst war. Die DP2x bieten mehr künstlerische Freiheit und neue Horizonte für den fotografischen Ausdruck. So wird das Beste in der Fotografie erreich-barer als jemals zuvor.

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www.SIGMA-DP.com/DP2x

SIGMA DP2x KOMPAKT DIGITALKAMERA: HAUPTSÄCHLICHE TECHNISCHE DATEN

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Änderungen des äußeren Erscheinungsbildes, der technischen Daten sowie weiterer Merkmale dieses Produktes sind ohne Ankündigung zu Verbesserungszwecken vorbehalten. „Foveon X3®R“ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Foveon, Inc. Alle Bilder in diesem Prospekt wurden mit einer DP2 aufgenommen.

• Li-ion-Akku BP-31, • Ladegerät BC-31, • Objektivdeckel LCP-11, • Kameragurt NS-11, • Soft Case CS-70, • Blitzschuhabdeckung HSC-11, • USB-Kabel, • Video-Kabel, • SIGMA Photo Pro CD, • DP2x-Bedienungsanleitung

ZUBEHÖR IM LIEFERUMFANG

AbmessungenGewicht

113,3 mm (B) x 59,5 mm (H) x 56,1 mm (T)260g

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

PC-SchnittstelleAUDIO/VIDEO

USB (USB2.0)Video Out (NTSC/PAL), Audio Out (Mono)

SCHNITTSTELLEN

LCD Monitorsprachen Englisch/Japanisch/Deutsch/Französisch/Spanisch/Italienisch/Chinesisch (vereinfacht)/Koreanisch/Russisch

MENÜ

LCD-MonitortypLCD-MonitorgrößeLCD-Pixelanzahl

TFT-Farb-LCD-Monitor2,5 Zoll / InchCa. 230.000 Pixel

LCD-MONITOR

VerschlusstypVerschlusszeiten

Elektronisch gesteuerter Objektivblendenverschluss1/2000 - 15 sek.

VERSCHLUSS

Bildfolgebetriebsarten [1] Einzelbild, [2] Serienbild, [3] Selbstauslöser (2 sek. / 10 sek.)

BILDFOLGE

Eingebauter BlitzLeitzahlBlitzreichweiteBlitzlichtmessungBlitzbetriebsarten

Externes Blitzgerät

Pop-up Typ (Manuell ausklappbar)6 (ISO 100/m)28cm - 3m (ISO 200)TTL-MessungNormaler Blitz, Rote-Augen-Reduzierung, Langzeitsynchronisation, Blitz-BelichtungskorrekturBlitzschuh (X Synk.-Kontakt)

BLITZ

• AC Netzadapter SAC-3, • Gegenlichtblende HA-21, • Optischer Sucher VF-21, • DG UV 46 mm, • DG WIDE CIRCULAR PL 46 mm, • Makrolinse AML-1, • Blitzgerät EF-140 DG, • Feste Bereitschaftstasche HC-11

OPTIONALES ZUBEHÖR

Akku- und Ladegerättyp Li-ion-Akku BP-31, Ladegerät BC-31, AC Netzadapter SAC-3 (Optional), ca. 250 Aufnahmen (bei +25° C)

ENERGIEVERSORGUNG

FormatSensorgrößeAnzahl der Pixel

Bildseitenverhältnis

FOVEON X3® Direktbildsensor (CMOS)20,7 x 13,8mm (0,8in. x 0,5in.)Gesamte Pixel 14,45 MP (2.688 x 1.792 x 3 Schichten)Effective Pixel 14,06 MP (2.652 x 1.768 x 3 Schichten)3 : 2

BILDSENSORMessverfahren

BelichtungsbetriebsartenBelichtungskorrekturBelichtungsmesswertspeicherBelichtungsreihenautomatik

TTL-Offenblendmessung [1] Mehrfeldmessung, [2] Mittenbetonte Integralmessung, [3] Spotmessung[P] Programm AE, [S] Blendenautomatik AE, [A] Zeitautomatik AE, [M] Manuell+/- 3 EV (in 1/3 Belichtungsstufen)AE Lock Taste1/3 EV Belichtungsstufen bis zu +/- 3 EV (gemessene Belichtung / Unterbelichtung / Überbelichtung)

BELICHTUNGSKONTROLLE

AF-TypAF-FelderAF-MessfeldwahlFokusmesswertspeicherManueller Fokus

Kontrasterkennung9 AF-MessfelderAlle einzeln, von 1 bis 9 anwählbarDurch Auslöser in „halbgedrückter“ Position (oder mit AE-lock-Taste bei entsprechender Einstellung im Menü)

AUTOFOKUS

Einstellungen 8 Arten (Auto, Sonne, Schatten, Bewölkt, Glühlampe, Leuchtstofflampe, Blitz, Benutzerdefiniert)

WEISSABGLEICH

BrennweiteBrennweite äquivalent KBAnfangsöffnungObjektivkonstruktionFokusbereich

24,2mm41mmF2,86 Gruppen , 7 Elemente28cm - oo (Full Modus)

OBJEKTIV

SD Card/Kompatibel mit SDHC und Multi Media CardExif 2.21, DCF 2.0, DPOFVerlustfreie Kompression RAW Daten (12-bit),JPEG (High, Wide, Medium, Low), Film (AVI), Sprachmemos zu Standbildern (10 sek./30 sek.),Sprachaufzeichnungen (WAV)

SpeichermedienAufnahmeformatAufnahmemodi

AUFNAHMESYSTEM

Dateigröße / Standbild

Dateigröße / Film QVGA : 320 x 240 (30 Bilder pro Sekunde)Mit einer 1-GB-SD-Karte ist eine Aufnahmezeit von bis zu 30 min.

möglich.

RAW High 2.640 x 1.76015,4 MBca.

JPEG High 2.6402.6402.640

xxx

1.7601.7601.760

3,3 MB

1,9 MB

1,4 MB

ca.

ca.

ca.

FineNormalBasic

:::

Wide 2.6402.6402.640

xxx

1.4851.4851.485

2,7 MB

1,6 MB

1,2 MB

ca.

ca.

ca.

FineNormalBasic

:::

Medium 1.8721.8721.872

xxx

1.2481.2481.248

1,6 MB

0,9 MB

0,7 MB

ca.

ca.

ca.

FineNormalBasic

:::

Low 1 .3121 .3121 .312

xxx

880 880 880

0,8 MB

0,5 MB

0,3 MB

ca.

ca.

ca.

FineNormalBasic

:::

Einstellungen AUTO (ISO 100-ISO 200): Mit Blitz (ISO 100-ISO 400);ISO 50, ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, (ISO 1600, ISO 3200)* *ISO 1600–3200 nur im RAW Modus

ISO-EMPFINDLICHKEIT

SIGMA CORPORATION 2-4-16, Kuriki, Asao-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa, 215-8530 Japan Tel: +81-44-989-7437 Fax: +81-44-989-7448 www.sigma-photo.co.jp

SIGMA (Deutschland) GmbH Carl-Zeiss-Str. 10/2, D-63322 Rödermark Tel: 0180 5 - 90 90 85- 0* Fax: 0180 5 - 90 90 85- 75* www.sigma-foto.de * (14ct/m aus dem dt. Festnetz, max. 42ct/m aus dem Mobilfunk)