32. Jahrgang • Nr. 49 • erscheint wöchentlich • Mittwoch, 2. Dezember 2015

Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach

ERLENMOOS (sz) - DerSingkreis Erlenmoos lädt zumKonzert „Adventsklänge“ amSonntag, 6. Dezember, 17 Uhrin den Gemeindesaal Erlen-moos ein. Es wirken mit: derSingkreisel Erlenmoos, dieÖlbachtaler Stubenmusik,das Trio Vocale Ersingen undder Singkreis Erlenmoos. Oh-ne Gesang und Musik ist dieAdvents- und Weihnachtszeitundenkbar, und so möchteder Singkreis alle Gäste in ei-

Dreigesangs Lieder wie„Wenn's wiedrum weißeFlöckle schneit, „Immerwenn es Weihnachten wird“ ,„Maria, uns're liabe Frau“,„Barbara-Zweigle“ und Ande-re.Mit Hackbrett, Akkordeon,Gitarre und Kontrabass er-weckt die Ölbachtaler Stu-benmusik Volksweisen wie-der zum Leben, die im Laufeder Zeit in Vergessenheit ge-raten sind. Sie spielen Lieder

und Tänze, wie sie vielleichtvor hundert Jahren in ähnli-cher Weise in unserer Regionerklungen sind.Der Singkreis unter der Lei-tung von Petra Maier singt al-te und neue Advents- undWeihnachtslieder, wie z.B.„Weihnachtsstern“, „HeiligeNacht“ und „Freuet euch all“.Zum Abschluss singen Sing-kreisel und Singkreis noch ge-meinsam zwei Weihnachts-lieder.

ne fröhlich-besinnliche Stim-mung versetzen.Eröffnet wird das Konzertvom Singkreisel. Die Kinderund Jugendlichen singen un-ter der Leitung von GudrunScharneck mit BegeisterungAdvents- und Weihnachtslie-der in Deutsch, Englisch, Spa-nisch und Französisch.Das Trio Vocale Ersingen (Su-sanne Wolpold, AnneroseWanner und Elvira Hartelt)singt in der Tradition des

Adventsklänge versprechen besinnliche Stimmung

Paul Breitner besuchtFanclub in OberopfingenOBEROPFINGEN - Der erst imAugust gegründete FC-Bayern-Fanclub aus Oberopfingen hatam Sonntag bei seiner erstenWeihnachtsfeier den Welt-meister von 1974, Paul Breitner,begrüßen dürfen. Der extro-vertierte Markenbotschafterdes deutschen Rekordmeistersplauderte zwei Stunden ausdem Nähkästchen, ehe sich dieMitglieder noch ein Foto mitder Bayernlegende sichernkonnten. Seite 5

„Einmalige Sache, aufdie ich stolz sein kann“EROLZHEIM - So schön kannBlasmusik sein: Sandra Land-thaler aus Erolzheim ist dasJanuar-Girl im Blasmusikkalen-der 2016. Seit 15 Jahren spieltsie Querflöte im MusikvereinErolzheim, für den Blasmusik-kalender hat die 24-Jährige nunin Unterwäsche vor der Kame-ra posiert. Wie es dazu kamund ob das Shooting der Start-schuss für eine Modelkarriereist, erzählt die ErolzheimerinTobias Rehm. Seite 14

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Verlag und Vertrieb: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Alexander Schraut (verantwortlich für Anzeigen)Vertrieb: Merkuria Zustelldienst, Jürgen SießeggerTelefon (07351) 5002-30 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm

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Bauernverband lädt einOCHSENHAUSEN (sz) - DerBauernverband Biberach-Sigmaringen lädt im Rahmenseiner Winterarbeit gemein-sam mit dem Kreislandwirt-schaftsamt Biberach alle Bäue-rinnen und Bauern zu einerInformationsveranstaltung-Bezirk „Ochsenhausen, Ell-wangen und Illertal“ am Mon-tag, 7. Dezember, 20 Uhr, imGasthof Adler „Adlersaal“nach Ochsenhausen, ein.Es informieren in kurzenReferaten das Veterinäramt,das Landwirtschaftsamt, derMaschinenring, sowie derBauernverband über aktuelleThemen. Im Anschluss an dieVorträge stehen die Referen-ten für eine Diskussion undFragen zur Verfügung.

Ochsenhausen●

DETTINGEN (sz) - Der Musik-verein Dettingen lädt zu seinemtraditionellen Adventskonzertam Samstag, 5. Dezember, um 20Uhr in die Festhalle in Dettingenein.

Der Abend wird dieses Jahrvon der Jugendkapelle Dettin-gen/ Erolzheim/ Kirchberg er-öffnet. Unter der Leitung von

Christian Kurz und Franz Stie-fenhofer tragen sie die Stücke„Montanas del Fuego“ und „Ju-rassic Park“ vor.

Simon Föhr hat mit der Mu-sikkapelle für den ersten Teil ei-nen der schönsten Walzer vonJohann Strauß (Sohn) „An derschönen blauen Donau“ einstu-diert.

Nach der Pause nimmt Sie dieMusikkapelle mit zur „ArcheNoah“ und versetzt Sie danachmitten in den Westernklassiker„Die glorreichen Sieben“ ausden 1960ern.

Den Abschluss des Konzertsbilden das Gesangsduett „Dir ge-hört mein Herz“ von Phil Collinsund der „Astronautenmarsch“.

Der Musikverein Dettingen freut sich auf zahlreiche Besucher. FOTO: PRIVAT

Musikverein Dettingenlädt zum Adventskonzert

Am Samstag, 5. Dezember eröffnet die Jugendkapelle dasAdventskonzert um 20 Uhr in der Festhalle in Dettingen

GUTENZELL (sz) - „Eine Weih-nachtszeit ohne Besuch desGutenzeller Theaters ist wieWeihnachten ohne Schnee“ -so meinte einmal ein Gast überseinen Besuch des GutenzellerTheaters. Diese Aussage istleicht zu verstehen – ist dochbekannt, dass die GutenzellerTheaterspieler seit Jahren mitihren gekonnten und einzigar-tigen Theateraufführungen zurWeihnachtszeit ihre Gäste ausnah und fern begeistern. Der-zeit stecken die Akteure bereitsmitten in den Vorbereitungenfür die Theatersaison 2015/2016. Unter der Regie von Her-bert Ackermann präsentiertdie Theatergruppe denSchwank „Frühlingserwachen“von Regina Rösch.

Der Ehealltag bei den Fami-

lien Aumüller und Dürr ist bisauf das Letzte durchgeplant.Beginnend mit dem Frühstückbis hin zum „Empfang“ derEhemänner nach Feierabendist alles genaustens geregelt.Als jedoch das Nachbarhausneu vermietet wird und sichdie Mieter als gutaussehendeSingles herausstellen, wird derEhealltag beider Familienziemlich auf den Kopf gestellt.Welche Rolle hierbei die bei-den Schwestern Ulrike undMargret spielen und zu wel-chen „ausufernden“ Aktionenes durch das „Frühlingserwa-chen“ kommt, erfahren Sie beiden Aufführungen am 26. und27. Dezember sowie am 2. und 5.Januar 2016 jeweils um 19.30Uhr oder bei der Aufführungam 3. Januar, um 16 Uhr.

Der Eintritt kostet 7 Euro.Platzgenaue Karten können absofort im Internet unterwww.theater-gutenzell.de re-serviert werden. Mit der per E-Mail zugeschickten Reservie-rungsbestätigung erhalten SieIhre Karten an der Abendkasse.Zudem findet seit Montag, 30.November der Kartenvorver-kauf zu den üblichen Öffnungs-zeiten bei der RaiffeisenbankRottumtal, Geschäftsstelle Gu-tenzell, statt.

Theatergruppe Gutenzell präsentiert „Frühlingserwachen“

Vorbereitungen für das Theaterstück laufen auf Hochtouren

Eine telefonische Reser-vierung ist unter der Telefon-nummer 07352/2342 mög-lich. Auf Ihren Besuch freuensich die Theaterspieler undder Musikverein Gutenzell.

●» www.theater-gutenzell.de

3 Mittwoch, 2. Dezember 2015

ERLENMOOS (sz) - Anfang Ja-nuar bieten die Theaterspieleraus Erlenmoos ihrem Publi-kum beste Unterhaltung aufden berühmt-berüchtigtenBrettern, die die Welt bedeu-ten. Das Theaterspielen hat ei-ne lange Tradition im Gemein-desaal Erlenmoos und in die-sem Jahr organisiert der Sport-verein den tollen Event.Karten gibt es ab dem 5. De-zember in der RaiffeisenbankErlenmoos für 6Euro zu kau-fen.

So langsam beginnt die hei-ße Phase für die Theaterspie-ler. Die Bühne wird hergerich-tet, die Karten sind gedrucktund mit vielen bunten Flyernwird Werbung gemacht. Vielzu tun für die rot-weißenSportler aus Erlenmoos. „DieProben laufen sehr gut. DasStück ist lustig und alle habensehr viel Spaß“, sagt CharlotteKohler vom SVE, die bekann-ter Weise die Leitung vomTheaterstück in drei Aktenübernommen hat. Mit demStück „Hauptsach schee“ fei-ern die Theaterakteure am 2.Januar Premiere. In dem Lust-spiel von Georg Ludy sind allewichtigen Doktoren und Ärztein der Schönheitsklinik „Bo-densee“ im Urlaub, nur diePutzfrauen und die Maler sindnoch da. Anstatt sauber zu ma-chen oder die Wände zu strei-chen, spielen die Anwesenden„Doktor“ und machen sich ge-genseitig was vor. Brisant und

lustig wird es aber, als richtigePatienten auftauchen: Barbie,die ein Casting zu „Schwabensucht die Super-Barbie“ ge-winnen will, und Heinz, dermeint, ein Problem mit denAugenrändern zu haben. Krie-gen der plötzlich auftauchen-de Dr.med. Fleischhauer unddie neue Lernschwester Tinadie klinischen Probleme in denGriff? Wohl eher nicht! Da hilftnicht mal Aloe-Vera.

Zum diesjährigen Ensemblegehören: Birgit Münch, KerstinKrapf, Artur Schaupp, Christi-an Wiest, Julian Wiest, AndreaPflug, Jennifer Kaiser, MaxWiest, Markus Dengler, UlrikeKöberle, Christa Netzer undCharlotte Kohler (Leitung).

Aufführungen im Gemein-desaal Erlenmoos sind am 2., 3.und am 5. Januar. Beginn ist um20 Uhr, Einlass 19 Uhr. Die Kin-der- und Seniorenvorstellung

findet am Samstag, 2. Januar, 14Uhr statt.

Turbulenzen in der Schönheitsklinik Theaterensemble des Sportvereins Erlenmoos inszeniert „Hauptsach schee“

Zum diesjährigen Ensemble gehören: Birgit Münch, Kerstin Krapf, Artur Schaupp, ChristianWiest, Julian Wiest, Andrea Pflug, Jennifer Kaiser, Max Wiest, Markus Dengler, Ulrike Köberle,Christa Netzer und Charlotte Kohler (Leitung). FOTO: PRIVAT

Der Vorverkauf startet amSamstag, 5. Dezember in derRaiffeisenbank Erlenmoos.Die Karten kosten 6 Euro, dieSeniorenvorstellung 3 Euro.Telefonische Reservierungensind nicht möglich.

●» www.sportverein-erlen-moos.de

Altpapiersammlung derFußball-JugendREINSTETTEN (sz) - Am 12.Dezember führt der SV Reins-tetten die 4. Altpapiersamm-lung in diesem Jahr durch. DerErlös der Sammlung kommtausschließlich der Jugend-arbeit zu Gute. Die Anwohnerder Orte: Reinstetten, Frey-berg, Wennedach, Gopperts-hofen, Eichen und Laubachwerden gebeten, Zeitungen,Zeitschriften, Prospekte, Kata-loge und Telefonbücher zusammeln und an den Termi-nen früh morgens gut sichtbaram Straßenrand zu deponie-ren. Abgeholt wird das Papier-gut ab 9 Uhr.

Adventsfeier der SVO-SeniorenOCHSENHAUSEN (sz) - AlleSVO-Senioren treffen sich,anstatt dem Training, amDonnerstag, 3.Dezember,gegen 19 Uhr beim Parkplatzam Schulzentrum zu einerkleinen Adventswanderung.Danach ist für alle eine vor-weihnachtliche Adventsfeierim Seniorenheim vorbereitet.Mit besinnlichen Worten undMomenten der Stille wird zuBeginn an das frühe Ablebendes unvergesslichen ConneReich gedacht. Es ist sicher-lich in seinem Sinne dieseTradition der Adventsfeiernso fort zu führen. Der Erlös,aus den vom Nikolaus mit-gebrachten Geschenken, wirdwieder für einem guten Zweckgespendet. Weihnachtsgebäckist willkommen.

Kurz berichtet●

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Mittwoch, 2. Dezember 2015 4

REINSTETTEN (sz) - Die Ju-gendkapelle und der Musik-verein Reinstetten laden amSamstag 5. Dezember, um 20Uhr zum Jahreskonzert desMV Reinstetten in den Ge-meindesaal Reinstetten ein.

sikkapelle Reinstetten unterder Leitung von Erwin Kemp-ter wird mit der „The OlympicSpirit“, den zweiten Teil desKonzertes eröffnen, bevor esmit „Dialog der Generatio-nen“, weitergeht. Nach „Vene-

zia“ und „Valhalla“ folgen dieEhrungen. Der Konzertmarsch„Auf Abenteuerreise“ leitetauf das Solostück für Posau-nen „Trombone Show“ über.Mit „Modern Girl“ schließtdann der Abend. Foto: privat

Die Jugendkapelle Erlenmoos-Gutenzell-Reinstetten unterder neuen Leitung von RalfWerkmann eröffnet das Kon-zert mit „Uncle Sam on Para-de“ von Kees Vlak gefolgt von„Party Rock Anthem”. Die Mu-

Musikverein Reinstetten lädt zum Jahreskonzert

Adventskaffee derKolpingfamilieOchsenhausen (sz) - AmSonntag, 13. Dezember, findetab 14 Uhr im Kolpingheim inOchsenhausen (Unterge-schoss Katholischer Kinder-garten) die Adventsfeier derKolpingfamilie statt. Bei Kaf-fee, Kuchen und guten Ge-sprächen wollen wir gemein-sam die Vorweihnachtszeitgenießen. Eingeladen sindalle Kolpingmitglieder undFreunde der Kolpingfamilie.

Muschelmuseum lädt zuNachts im MuseumOCHSENHAUSEN (sz) - Am 5.und 12. Dezember finden dieletzten Taschenlampenfüh-rungen „Nachts im Museum“statt. Die Führung sind um 18,19 und 20 Uhr. Es stehen anbeiden Terminen um 18 und19 Uhr nur noch wenige Plät-ze zur Verfügung. Ein Vor-anmeldung telefonisch unter0175/1100114 oder 0160/97349087 oder per Mail unterinfo@muschelmuseum-och-senhausen ist erforderlich.

Zur Pferdeverkaufs-schau jetzt anmeldenROT AN DER ROT (sz) – AmDreikönigstag, 6. Januar, stehtbeim Reit- und FahrvereinRot an der Rot wieder diebeliebte Pferdeverkaufsschauauf dem Programm. Pferdeund Ponies aller Rassen undPreisklassen können auf derRoter Reitanlage dem Publi-kum im Freilauf und untermReiter zum Verkauf vorge-stellt werden. Informationenund Anmeldung von Ver-kaufspferden bis 20. Dezem-ber 2015 bei Anita Welser,Tel./Fax 08395/7371, e-mail:ka-we-09@freenet.de. Infosauch im Internet unterwww.reitverein-rot.de.

VdK-Ortsgruppe lädt zurWeihnachtsfeierBELLAMONT (sz) - Die Orts-gruppe Bellamont des Sozial-verbands VdK lädt alle Mit-glieder mit Angehörigen,Freunde und Gönner zurWeihnachtsfeier am Sonntag,den 13. Dezember, 14 Uhr imRössle-Saal Füramoos ganzherzlich ein. Das Zither-DuoSiggi und Maria wird Sie invorweihnachtliche Stimmungversetzen. Ein besondererGenuss wird sicherlich derbekannte HeimatdichterHugo Breitschmid sein, dereinige seiner Gedichte vor-tragen wird.

Kurz berichtet●

OCHSENHAUSEN - Der Schal-terraum der KreissparkasseOchsenhausen verwandelt sichin den nächsten zwei Wochenin eine kleine Ausstellungshal-le: Der italienische Künstler Er-nesto Gentilini stellt vom 1. biszum 15. Dezember unter demTitel „Räumlichkeit und Trans-parenz“ seine Werke aus. Gebo-ren wurde Gentilini 1942 inOchsenhausens PartnerstadtSubiaco, heute lebt er im knapp20 Kilometer entfernten Alti-piano di Arcinazzo. Der Kon-takt kam über die Partner-schaftskomitees in Ochsenhau-sen und Subiaco zustande.

Seit Donnerstag ist der 73-Jährige im Oberschwäbischen.Mit im Gepäck: 50 Kunstwerke.Am Freitagmorgen packt Gen-tilini gemeinsam mit RobertGerster vom Partnerschaftsko-mitee in der Kreissparkasse sei-ne Werke aus – überwiegendÖl- und Acrylmalerei auf Lein-wand. Behutsam werden sie ausden Transportkisten gehoben,dann verschafft sich der Künst-ler einen Überblick, welchesWerk wo platziert werden soll.In seinen Bilder spiegeln sichoft Himmel, Erde, Pflanzen undder Mensch wider. Eine seinerIntensionen sei, erklärt Gentili-ni, die Kontaktaufnahme mit

der Natur. In seinen Werkenfinden sich zudem unterschied-liche Perspektiven – „Räum-lichkeit und Transparenz“.

Für Ernesto Gentilini ist esder erste Besuch in Ochsenhau-sen. In größeren deutschenStädten, unter anderem Stutt-gart und Frankfurt, hat er be-reits ausgestellt, zahlreiche Me-tropolen stehen in seiner Vita:New York, Kopenhagen, Hel-sinki. Seine Kunst bezeichnetder Italiener als „eine Form derKommunikation, der Auseinan-dersetzung“.

Seine Werke seien das Er-gebnis der Suche, aus der he-raus die verschiedenen Ele-mente der Natur miteinander inBerührung geraten: die Luft, dieErde, die menschlichen Wesen.

Lothar Merk, Vorsitzenderdes Partnerschaftskomitees inOchsenhausen, sieht die Genti-lini-Ausstellung als einen „Hö-hepunkt“ der Partnerschaftsar-beit zwischen Ochsenhausenund Subiaco. „Zur Völkerver-ständigung gehört auch derAustausch von Kultur, Sportund Musik“, so Merk. Deshalb

hätten auch in der Vergangen-heit bereits Künstler mit Bezugzu Subiaco in Ochsenhausenausgestellt. „Dieser Kulturaus-tausch verbindet.“

Gelebte StädtepartnerschaftDer italienische Künstler Ernesto Gentilini stellt in Ochsenhausen aus

Von Tobias Rehm●

Ernesto Gentilini präsentiert bis 15. Dezember seine Werke in Ochsenhausen. SZ-FOTO: TOBIAS REHM

Weitere Werke sind andiesem und den beidenkommenden Wochenendenim Café Grieser ausgestellt.Die Ausstellung in der Kreis-sparkasse ist zu den Öff-nungszeiten zugänglich. DerKünstler ist in der Regel vorOrt.

5 Mittwoch, 2. Dezember 2015

OBEROPFINGEN - Der erst imAugust gegründete FC-Bayern-Fanclub „#rotwienie“ aus Ober-opfingen hat am Sonntag beiseiner ersten Weihnachtsfeierden Weltmeister von 1974, PaulBreitner, begrüßen dürfen. Derextrovertierte Markenbot-schafter des deutschen Rekord-meisters plauderte zwei Stun-den aus dem Nähkästchen, ehesich die rund 100 erschienenenMitglieder noch ein Foto mitder Bayernlegende sichernkonnten.

„Gibt es hier unter uns auchVfB-Fans? Es soll ja anschei-nend immer noch Eltern geben,die ihre Kinder leiden sehenwollen.“ Bereits nach wenigenSekunden hat der sehr eloquen-te und provokante Paul Breit-ner im Oberopfinger Schützen-haus Publikum für sich gewon-nen. Der Fanclub hatte sich imVorfeld beim FC Bayern Mün-chen für einen Besuch eines Eh-

rengastes beworben und sichunter zahlreichen Konkurren-ten durchgesetzt.

„Wir haben uns bei der Be-werbung sehr viel Mühe ge-macht und hatten einen Bonus,da wir der 4000. Fanclub des FCBayern sind“, sagte der stellver-tretende Clubvoritzende Tobi-as Schmid.

Kurioserweise war Breitner

quasi nur Ersatz für die zuvorangekündigten Profis MehdiBenatia und Joshua Kimmich.Da beide allerdings nacheinan-der kurzfristig absagten, sprangBreitner ein. Auf einer Bühnestellte sich der Ex-Bayernprofiden Fragen des Clubvorsitzen-den Gerhard Schmid und mach-te dabei eine sehr gute Figur:Mit einer Mischung aus Ge-

schichten über das Innenlebendes FC Bayern und amüsantenAussagen wie „Mir brauchstkein Wasser einschenken, ibrauch’ a Weißbier“, schaffte esder Bayer, das Publikum für sichzu gewinnen. Dabei entwickeltesich die anfangs noch als Dialoggeplante Unterhaltung immermehr zu einem Monolog Breit-ners. Der 64-jährige Kolber-moorer geriet immer mehr inRedelaune, als das Thema aufdie finanzielle Gesundheit desFC Bayern Münchens fiel. „Wirgehören weltweit zu den fünfwichtigsten deutschen Markenund haben eine goldene Zu-kunft vor uns. Vor uns steht nurnoch Real Madrid, doch in fünfJahren werden wir die Königli-chen eingeholt haben“, töntBreitner. Als Markenbotschaf-ter reist er derzeit wöchentlichquer um den Globus, um den FCBayern München internationalzu repräsentieren. Gemäß dem

Motto „Mia san mia“ verkörpertBreitner das Münchner Selbst-verständnis par exellence: „Unsist es egal, ob die Liga langweiligist oder nicht. Wir sind der FCBayern und wollen jedes Spielgewinnen. Wir geben vor, wasim Weltfußball abgeht“, erzähltBreitner und erhält dafür einenkräftigen Applaus vom Publi-kum.

Auf das zweistündige unter-haltsame Gespräch folgt nocheine Fotostunde, bei der dieFans ein Bild mit dem Ehren-gast ergattern können. Bestensvorbereitet, verteilt der Euro-pameister von 1972 und Welt-meister von 1974 noch Auto-grammkarten, ehe er unter demApplaus der Fanclub-Mitglie-der verabschiedet wird.

Paul Breitner – das „Mia san mia“ in PersonDer Welt- und Europameister besucht den FC-Bayern-Fanclub in Oberopfingen

„Mir brauchst kein Wasser einschenken, i brauch’ a Weißbier“:Paul Breitner stößt mit dem Oberopfinger Fanclubchef GerhardSchmid an. SZ-FOTOS: MARIUS FUNK

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Der Pferdeparcours ist auch wieder aufgebaut.

Der Nikolaus hat kleine Geschenke dabei. Es macht Spaß in Erolzheim einzukaufen.

EROLZHEIM (red) - Es ist einealte Tradition: Am erstenSamstag im Dezember ist inErolzheim ganztägig Nikolaus-markt. Bereits am 3. Dezember1811 erhielt die Gemeinde dieErlaubnis, drei Jahrmärkte ab-zuhalten. Bis Anfang der 1970-er Jahre war jedoch von diesenMärkten (Vieh- und Krämer-märkte) nichts mehr übrigge-blieben.

Seit 1979 ist der ErolzheimerNikolausmarkt wieder ein fes-ter Bestandteil im regionalenMarktkalender und der alljähr-lich ungebrochene Zuspruchzum Markt macht die Freudeder Illertäler an solchen Treffszu kalten Jahreszeit deutlich.Diesjähriger Markttag ist derSamstag, 5. Dezember.

Von mehr als 30 gewerbli-chen Marktbeschickern wer-den handelsübliche Waren vonSicherheitsnadeln über Spiel-waren, Tee und Gewürzen bis

zu Hüten und Hemden feilge-boten. Örtliche Vereine undOrganisationen bieten Selbst-gebasteltes und Kulinarischesfür den kleinen und großenHunger. Im Rahmenprogramm„Nikolausmarkt" gibt es einenkleinen Pferdeparcours beimTheaterstadel. Die Musikka-pelle und der SpielmannszugErolzheim unterhalten dieMarktbesucher um 14 Uhr miteinem Platzkonzert.

Der Waldkindergartenspielt im Sitzungssaal des Rat-hauses ( ab 10 Uhr) „Das Weih-nachtsabenteuer der Pingui-ne“. Um 12.30 Uhr singt derChor des Kindergarten St. Mar-tinus adventliche Lieder vorund lädt zum Mitsingen ein.Um 11 und um 13 Uhr besuchtder Nikolaus den Markt undverteilt kleine Geschenke andie Kinder. Dabei befinden sichteilweise Gutscheine zum Po-nyreiten in den Päckchen.

Programm fürGroß und KleinNikolausmarkt ist fester Bestandteil

im Jahreskalender

Blumen und Kerzen gehören auch dazu.Auch die Kinder bieten etwas feil. FOTOS: PRIVAT

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Gemeinde ErolzheimGemeinde Erolzheim

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Platzkonzert14 Uhr, mit demMusikverein undSielmannszug

Erolzheim

Zum ganztägigen

am Samstag,5. Dezember 20155laden wir Sie herzlich ein.Der Nikolausbeschenkt die Kinder(Achtung Kinder: Es befinden sichteilweise Gutscheine zum Pony-Reiten in den Tüten!) 11.00 Uhr und 13.00 UhrDer Waldkindergarten Hollerbusch zaubert mitLicht „Das Weihnachtsabenteuer der Pinguine“10.00 – 11.30 – 13.30 – 15.00 – 15.45 Uhrim Sitzungssaal des RathausesBeim Theaterstadel 10.00 bis 16.00 UhrEin kleiner Pferde-Parcourfür Kinder12.30 Uhr der Chor desKindergartens St. Martinusträgt adventliche Lieder vor.Mit Instrumenten begleitetwird herzlich zum Mitsingeneingeladen.

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11 Mittwoch, 2. Dezember 2015

OCHSENHAUSEN - Ein vollerErfolg ist der viertägige Weih-nachtsmarkt in Ochsenhausengewesen. Wie jedes Jahr fan-den zahlreiche Besucher denWeg hinauf zur Klosterkirche,wo ein vielfältiges Angebotwartete.

Fuhr der Besucher mit demAuto durch Ochsenhausen,verstand er, warum der Weih-nachtsslogan der Klosterstadt„Ochsenhausen leuchtet“heißt. Wer vor dem riesigenEingangsportal des Weih-nachtsmarkts stand, war zu-nächst einmal fasziniert. DieWestfassade der ehemaligenKlosterkirche ist der Hinter-grund eines fantastischenMarktgeschehens, bei dem alleSinne angesprochen wurden.Zunächst war das Sehen dran.Die prächtige Kulisse beein-druckte den Besucher. Die Mu-sik des Kinderkarussells unddie feierlichen Klänge der ver-schiedenen Orchester warenein Wohlgenuss für die Ohren.

Riechen: Die Bratwürste oderdie Krautschupfnudeln mach-ten einem den Mund wässerig.Schmecken: Die Speisen, dieman an einem der vielen Stän-de ergattert hatte, rundeten das„Sinnemenü“ fast ab. Fehltenur noch eines: Das Tasten. Anden zahlreichen Verkaufsstän-

den konnten Krippenfiguren,Holzsterne und Töpferarbei-ten in die Hand genommenwerden.

Der Besucherzuspruch warenorm. Vor allem an den Aben-den war der Kirchplatz zumBersten gefüllt. Die feierlicheEröffnung des Weihnachts-

markts wurde durch Bürger-meister Andreas Denzel undWilfried King vom Gewerbe-verein vorgenommen. Musika-lisch begleitete das Gymnasi-um die Veranstaltung.

Musik war während der vierMarkttage nicht wegzudenken.Feierliche Weisen, mit teilwei-se ungewohnten Instrumen-ten, verwöhnten die Ohren.Optischer und akustischer Hö-hepunkt war das Orgelkonzertvon Ulrich Werther. Die Licht-inszenierungen durch seineFrau Elke Werther verbreite-ten in der Klosterkirche einewunderbare Stimmung.

Schneetreiben und Kältekonnte die Besucher am Sams-tag nicht davon abhalten, am„Tag der Schulen und Vereine“die zahlreichen Stände zu be-suchen, Selbstgebasteltes zuergattern oder einfach nur eineCrepe oder etwas Herzhafteszu sich zu nehmen. Der Ab-schluss und die Krönung desWeihnachtmarkts war dasKonzert des Kammerorches-ters in der Klosterkirche.

Ein Markt, der alle Sinne derBesucher anspricht

Ochsenhauser Weihnachtsmarkt endet erfolgreichVon Heinz Morlok

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Jede Menge Dekoratives konnten die Besucher auf dem Och-senhauser Weihnachtsmarkt erwerben. SZ-FOTO: HEINZ MORLOK

ROT AN DER ROT (sz) - DerMusikverein Rot an der Rothat in der voll besetzten Fest-halle sein Jahreskonzert gege-ben. Dabei wurden auch lang-jährige Musiker geehrt.

Mit Stücken aus Film undFernsehen eröffnete das Vor-orchester der JugendkapelleIllertal-Rottal unter Leitungvon Petra Springer denAbend. Nach einer Zugabeübergab das Vororchester andie Musikkapelle unter derLeitung ihres Dirigenten Bert-hold Hiemer, die die Zuhörermit „The Olympic Spirit“ vonJohn Williams begrüßte. Mitdem von Ray Woodfield fürBlasorchester arrangiertenWerk „Calling Cornwall“ ließdie Musikkapelle die Herzenaller Fans von Rosamunde Pil-cher höherschlagen.

Der zweite Teil wurde miteiner mittelalterlichen Sagemit dem Titel „Wildenstein“von Markus Götz eingeläutet.Hierbei stellte die Kapelle ihrhohes musikalisches Niveaueindrucksvoll unter Beweis.Ein weiterer Höhepunkt war

das bekannte Stück „Pilatus:Mountain of Dragons“ vonSteven Reineke, das schon vonsehr vielen Kapellen gespieltwurde. Als weiteren Oh-renschmaus wählte DirigentBerthold Hiemer aus der Sym-phonie No. 1 „The Lord of theRings“ den fünften Satz mitdem Titel „Hobbits“, weil de-ren geselliges und friedliches

Gemüt sehr mit dem seinerMusiker zu vergleichen sei.

Vor dem Klassiker „Music“von John Miles ehrte Vorsit-zender Werner Gregg ver-diente Musiker. Für 20-jährigeaktive Tätigkeit wurden Mar-kus Metzger, Gabriel Reiser,Ellen Schwarzbart und Simo-ne Sparakowski die silberneEhrennadel angesteckt. Die

bronzene Ehrennadel fürzehnjährige aktive Tätigkeiterhielten Christian Armbrus-ter, Jonas Gärtner und IsabelSchick. Mit dem Marsch „Ko-metenflug“ von AlexanderPfluger und der Zugabe „Pra-ger Gassen“ beendete die Mu-sikkapelle ihr sehr gelungenesund äußerst niveauvollesKonzert.

MV Rot/Rot ehrt MusikerKapelle überzeugt beim Jahreskonzert in der Festhalle

Der Musikverein Rot/Rot zeichnete verdiente Musiker aus. FOTO: PRIVAT

Fuxbau-Skiausfahrtnach IschglBELLAMONT (sz) - Zum zwei-ten Mal startet der FuxbauBellamont, am Samstag, 2.Januar 2016 zu einer Skiaus-fahrt nach Ischgl. Die Abfahrtist für 5.45 Uhr in Bellamontgeplant. Und dass auch derApres-Ski nicht zu kurzkommt, ist die Rückfahrt umetwa 21 Uhr vorgesehen.Die Unkosten betragen proPerson 80 Euro. Dies be-inhaltet den Bus, die Ski-Karte sowie ein Vesper unddie Getränke im Bus. WeitereInfos & Anmeldung bei Ma-nuel Föhr, 0176/30459493 oderdirekt per Überweisung an:Fuxbau Bellamont - IBANDE97 6006 9461 0025 1350 07.

Weihnachtsmarkt imBellamonter StadelBELLAMONT (sz) - Erstmaliglädt der Weihnachtsmarkt„Bella Christmas“ am Sams-tag, 12. Dezenber von 15 - 21Uhr zum Bummeln und Ver-weilen ein. Der Stadel imFelsenweg wird im festlichenGlanz erstrahlen. Handwer-ker, Händler, Vereine undMinistranten bieten selbst-gemachte Leckereien undHandgefertigtes an. Sie lie-fern Geschenkideen undAnregungen für das Weih-nachtsfest, bei Glühwein undMusik.

Mit Pfarrer Caxile nachRom-AssisiEROLZHEIM (sz) - Die Seel-sorgeeinheit Illertal führtvom 24. bis 30. April 2016 eineWallfahrt nach Rom-Assisidurch. Die wichtigsten christ-lichen Stätten in Rom – Assisiwerden besichtigt. Das ge-naue Programm erhalten sieim Pfarrbüro in Erolzheim beiFrau Angelika Danner, Tele-fon 07354/8247 oder bei KarlPfluger, Telefon 07354/7507.

Kinderkirche ist imGemeindehausOCHSENHAUSEN (sz) - Dienächste Kinderkirche findetam Sonntag, 6. Dezember, 10Uhr im Kath. Gemeindehausstatt. Die Reise mit dem Hir-tenmädchen aus Bethlehemgeht weiter, gemeinsam wirdversucht den „Frieden zusehen“. Es sind wieder alleKinder im Kindergartenalterdazu eingeladen die Kinder-kirche mitzufeiern. Bittebeachten: Bei schlechtemWetter (Schnee, Regen) bitteHausschuhe mitbringen.

Kurz berichtet●

Mittwoch, 2. Dezember 2015 12

STEINHAUSEN AN DER ROT-TUM - Steinhausens Bürger-meister Leonhard Heine hat inder Gemeinderatssitzung amMittwochabend die anwesen-den Bürger und den Gemein-derat über die aktuelle Flücht-lingssituation informiert.

Heine sagte, dass der Land-kreis Biberach dieses Jahr rund380 Flüchtlinge jeden Monataufgenommen habe. Bis Jah-resende rechne der Kreis mit2700 weiteren Asylbewerbern.Da alle bisherigen Gemein-schaftsunterkünfte des Land-kreises bereits belegt sind, seidie Behörde auf der Suchenach weiteren Unterkünften.Wie vor Kurzem bekannt wur-

de (SZ berichtete), überlegtder Landkreis, die ehemaligeMetzgerei Bühler in Rottumanzumieten. Hier könnten 40bis 50 Personen untergebrachtwerden.

Heine sagte im Gemeinde-rat, das Landratsamt habe ihmgegenüber versichert, nichtmehr als maximal 50 Personenin Rottum unterzubringen.Gleichzeitig könne jedoch kei-ne Zusage gemacht werden,überwiegend Familien dort un-terzubringen – aus dem einfa-chen Grund, dass das Land-ratsamt selbst nie zuvor wisse,was für Flüchtlinge das Landihm zuweise. Die Belegung seifür das Frühjahr 2016 vorgese-hen. Derzeit sind in Bellamontvier Personen und in Steinhau-

sen zwölf Personen in der An-schlussunterbringung unter-gebracht.

Da der Gemeinde voraus-sichtlich weitere Flüchtlingezugewiesen werde, sei sie aufder Suche nach weiteren Un-terbringungsmöglichkeiten.Heine gab zudem bekannt,dass Vertreter des Landrats-amts am Montag, 7. Dezember,um 19 Uhr in der Gemeindehal-le in Rottum allen interessier-ten Bürgern Fragen zu der ge-planten Gemeinschaftsunter-kunft beantworten werden.

Ziel sei es zudem, einenHelferkreis aufzubauen, dersich um die Flüchtlinge küm-mere. Vonseiten der anwesen-den Bürger gab es keine Fragenzu diesem Thema.

Gemeinschaftsunterkunftin Rottum soll im

Frühjahr belegt werdenLandratsamt Biberach kann laut Heine keine Zusage

machen, dort nur Familien unterzubringen

Von Ferdinand Leinecker●

BELLAMONT/ERLENMOOS(sz) - Unter dem Motto „Spaßfür Jedermann“ haben der Sing-kreis Erlenmoos und der Mu-sikverein Bellamont ihr ge-meinsames Jahreskonzert ge-geben. Mit der präsentiertenMischung aus schwungvollenChorstücken und traditionellersowie moderner Blasmusikbrachten sie Stimmung in dieHalle in Bellamont.

Der Singkreis Erlenmoosnahm die Besucher mit auf eineReise durch die vergangenenJahrzehnte. In den 50er-Jahrenbegann die Zeitreise der Sängerund ihrer Leiterin Petra Maiermit dem bekannten „Sugar, su-gar Baby“ von Peter Kraus.Weiter ging es mit dem 80er-Jahre-Song „’S Leb’n is wiar aTraum“, zu diesem Jahrzehnthatte Ansagerin Nadine Herterauch gleich eine spezielleAnekdote aus Erlenmoos. BeiSongs wie „Alles was gut tut“konnten die Besucher in Erin-nerungen schwelgen. Die nach-folgenden Lieder „Wunder gibtes immer wieder“ und „Halle-lujah“ bewegten so manchenKonzertbesucher zum Mitsin-gen.

Als feierlichen Einstieg in

den zweiten Konzertteil wähltedie Dirigentin des Musikver-eins Bellamont, Rebecca Ro-

husch, die „Festival Overture“von Hans von der Heide. Mitdiesem Musikstück schafften

die Bellamonter Musiker so-gleich einen leichten, lebendi-gen und klangvollen Auftakt. In

die wilde Westernzeit wurdendie Zuhörer beim „Moment forMorricone“ entführt. Berühm-te Western-Filmmusik, wie„Spiel mir das Lied vom Tod“und romantische Melodienmachten dieses Werk zu einemspannungsgeladenen Stück.Rockig ging es anschließend inder Festhalle weiter. Mit „HardRock Stones“ präsentierten dieMusiker nun eine ganz andereFacette der Blasmusik. Dreiechte Klassiker hat der Arran-geur Markus Götz in diesemMedley zusammengestellt. Bei„Satisfaction“, „All Right Now“und „Smoke on the Water“wurde der Musikverein Bella-mont von Peter Auras an derGitarre unterstützt. Die Ansa-gerin Christine Birk lud die Be-sucher zum Mitmachen ein.Den Abschluss machten dieBellamonter Musiker mit ei-nem der beliebtesten Märscheder Blasmusik – „Die Regi-mentskinder“ von Julius Fucik.Das Schlagzeugregister brach-te als erste Zugabe „Welcometo Cyprus“. Mit moderner undbeswingter Blasmusik brach-ten die Musiker mit „Beyondthe Sea“ diesen Konzertabendzu Ende.

Musiker reisen durch die JahrzehnteSingkreis Erlenmoos und Musikverein Bellamont treten zusammen auf

Gesungen wurde mit und ohne Publikum. FOTO: PRIVAT

STEINHAUSEN AN DER ROT-TUM (sz) - Die Interessenge-meinschaft „Gesundes Was-ser“ hatte vergangenes Wo-chenende zu einem Infotagrund um das Thema Wasser imSportheim in Steinhausen ander Rottum geladen. Rund 60interessierte Bürger haben dasAngebot wahrgenommen. DieOrganisatorinnen ElisabethSchad, Pia Kienle und IrmgardBentele hatten mehrere Gast-redner eingeladen, über Was-ser zu diskutieren. Mit einGrund für den Infotag warendie seismischen Untersuchun-gen der Firma Wintershall imBereich Rot an der Rot, Ellwan-gen und Steinhausen.

Bürgermeister LeonhardHeine bezeichnete in seinerBegrüßung Wasser als „schüt-zenswertes Gut“, sowohl fürden Einzelnen als auch für dieGesellschaft. Gesundheitstrai-nerin Susanne Rankl skizzierte,wie wichtig Wasser für einengesunden Körper ist, der bio-

energetische Berater FrankHenkl erläuterte die Bedeu-tung von Wasser für die Um-welt. Die Referenten erklärten,dass Wasser nicht gleich Was-ser sei, außerdem appelliertensie an die Zuhörer, sich selbstmit dem Thema zu beschäfti-gen und dabei auch alle Infor-mationen zu hinterfragen. Esfolgte einer rege Diskussions-runde mit dem Biologen JörgLange-Eichholz. Er ist Mitglieddes BUND und des Landesna-turschutzverbands Baden-Württemberg. Lange-Eichholzging auf den Zusammenhangvon Wasser und den seismolo-gischen Messungen ein. SeinFazit: Der mögliche und nötigeSchutz für das Wasser sei beiden Messungen in der Regionumgesetzt worden. Neben die-sem aktuellen Bezug wurdenauch Themen wie die kommu-nale Wasserversorgung unddie Rolle von internationalenGroßkonzernen erneut aufge-griffen.

60 Bürger informieren sich über gesundes Wasser

Die Interessengemeinschaft hatte zu einem Infotag ins Sportheim in Steinhausen geladen

13 Mittwoch, 2. Dezember 2015

STEINHAUSEN AN DER ROT-TUM - Das Landesinstitut fürSchulentwicklung hat erstmalsdie Grundschule Steinhausenan der Rottum fremdevaluiert.Über mehrere Jahre hinweghat die Schule sich auf diesePrüfung vorbereitet. Die Mühehat sich gelohnt: In mehrerenPunkten erhielt die Grund-schule die höchste Auszeich-nung.

Die erweiterte Eigenstän-digkeit der allgemeinbildendenSchulen in Baden-Württem-berg hat dazu geführt, dass fastjede Schule ein eigenes Profilentwickelt hat. Diese Unter-schiedlichkeit führt aber auchzu einer größeren Eigenverant-wortung, qualitativen Unter-richt zu halten, führt das Lan-desinstitut als Grund für dieFremdevaluierung an. Die Prü-fung soll daher eine Rückmel-dung an die Schulen über ihreStärken und Schwächen sein,um so die Qualitätsentwick-

lung zu fördern. Der professio-nelle Blick von außen soll denSchulen aufzeigen, an welchenPunkten sie sich noch weiter-entwickeln können.

Die Schule hat ein neuesLogoFür Schulleiterin Irene Mau-cher und ihr Kollegium war dieAuseinandersetzung mit der ei-genen Arbeit ein intensiverProzess. „Wir haben schriftlichfestgehalten, wie das Profil un-serer Schule aussieht und wasuns ausmacht“, erklärt Mau-cher. Daraus habe sich nunauch ein schuleigenes Logo ent-wickelt, worauf die ganzeSchulgemeinschaft sehr stolzsei. Im Schullogo sind jeneWerte fest verankert, für die dieSchule stehen möchte: Mitei-

nander, Individualität, Bewe-gung und Ernährung. Nur wennalle vier Werte miteinander imEinklang seien, könnten dieKinder optimal lernen. Schonseit mehreren Jahren legt dieSchule besonderen Wert da-rauf, die Kinder so individuellwie möglich zu fördern, ohnesie dabei alleinzulassen. DieKinder aus der ersten und zwei-ten Klasse werden zusammenunterrichtet. In allen Klassenlernen die Kinder in gemeinsa-men Phasen miteinander, infreien Unterrichtsformen aufihrem eigenen Lernniveau. DieKinder können sich dabei inLerngruppen zusammenschlie-ßen oder allein arbeiten.

Da das individuelle Lernenim aktuellen Bildungsplan ei-nen großen Stellenwert hat,

konnte die Grundschule beson-ders mit ihrem pädagogischenKonzept bei der Bewertungpunkten. Für das Kollegium istdas eine Bestätigung für seineArbeit. „Es gab immer wiederEltern, die die jahrgangsge-mischten Klassen eher mitSkepsis gesehen haben“, erin-nert Maucher sich. „Die guteBewertung durch das Landes-institut ist daher ein wichtigesSignal.“

Um herauszufinden, wie dieGrundschule in Steinhausen ar-beitet, führte das Landesinsti-tut unter anderem eine Online-befragung mit Schülern, Leh-rern und Eltern durch und be-fragte diese danach nochpersönlich. Es gab mit denFachkräften zudem einenSchulhausrundgang und der

Unterricht wurde beobachtet.Für alle evaluierten Schulen giltdabei der gleiche Bewertungs-katalog, sodass die Ergebnissemiteinander vergleichbar sind.Fünf Qualitätsbereiche wurdendabei untersucht: die Qualitätim Unterricht, die Professiona-lität der Lehrkräfte, die Qualitätder Schulführung und des -ma-nagements, inner- und außer-schulische Partnerschaften unddie Qualitätssicherung und-entwicklung.

In fast allen Bereichen hatdie Grundschule Steinhausendie Zielstufe erreicht. Damit hatsie den Standard erreicht, dendas Land vorschreibt. Insge-samt sechs Mal erreichte dieSchule die höchste Bewertung,die Exzellenzstufe. „Daraufsind wir sehr stolz, denn das ge-lingt nur den wenigsten Schu-len“, freut sich die Rektorin.

Im Qualitätsbereich Unter-richt attestierte das Landesin-stitut der Grundschule eineüberdurchschnittlich gute För-derung des selbstgesteuerten,aktiven Lernens, ein exzellen-tes lernförderliches Unter-richtsklima und eine besondersgute Strukturierung der Lehr-und Lernprozesse – drei MalExzellenz also für diesen sowichtigen Bereich. Als eben-falls ausgezeichnet wurde diekollegiale Zusammenarbeit derLehrer, die Entwicklung vonUnterricht und Schule sowiedie Personalentwicklung be-wertet. Einzig in der Praxis derSelbstevaluation und der Praxisdes Individualfeedbacks siehtdas Landesinstitut noch Nach-holbedarf. „An diesen Punktenwerden wir arbeiten“, so dieSchulleiterin.

Land bewertet Grundschule SteinhausenIn einigen Bereichen erhält die Schule die höchste Auszeichnung

Von Katrin Bölstler●

Felix und Deborah beim individuellen Lernen: Die Grundschule Steinhausen misst dem Konzepteinen großen Stellenwert bei. LOGO/FOTO: GRUNDSCHULE STEINHAUSEN

Im Logo der Grundschulestehen die verschiedenfar-bigen Vierecke für Miteinan-der, Individualität, Bewegungund Ernährung.

OCHSENHAUSEN (sz) - SeitBestehen des AltenzentrumsGoldbach führt der CDU-Stadtverband Ochsenhausenam 1. Advent die traditionelleAdventsfeier mit den Bewoh-nern durch, so auch heuerwieder. Der CDU-VorsitzendeReinhold Besenfelder konntedabei wieder eine große An-zahl an Bewohnern begrüßen.

Die Leiterin Heidrun Gütt-ler sorgte mit ihrem Team da-für, dass die Altenheimbewoh-ner an der Feier teilnehmenkonnten. Die Saxophonistin-nen Jana Besenfelder und Jen-

nifer Kaiser übernahmen diemusikalische Umrahmung mitWeihnachtsliedern bei der dieBewohner und Mitglieder derCDU Ochsenhausen mitsan-gen.

Bei weiteren instrumenta-len weihnachtlichen Weisen,lauschten die Anwesendenaufmerksam. Margret Bieche-le trug eine besinnliche Ge-schichte vor. Die CDU Och-senhausen sorgte mit dieservorweihnachtlichen Feier füreine Abwechslung im Tages-geschehen des Altenzen-trums. Vorsitzender Besenfel-

der bedankte sich bei allen Be-teiligten der Adventsfeier undsprach allen BeschäftigtenRespekt für ihre Arbeit aus,die sie an den Bewohnern desAltenzentrums Goldbach leis-ten.

Die Mitglieder der CDUüberreichten jedem Bewoh-ner ein kleines Geschenk überdas sie sich sichtlich freuten.Heidrun Güttler bedanktesich noch recht herzlich fürdie gelungene Adventfeier, be-vor die Heimbewohner denWeg zum Mittagessen antra-ten.

Jeder Bewohner bekommt ein kleines GeschenkAdventsfeier des CDU Stadtverbandes im Altenzentrum Goldbach

Reinhold Besenfelder, Jana Besenfelder, Jennifer Kaiser. FOTO: PR

Mittwoch, 2. Dezember 2015 14

EROLZHEIM - So schön kannBlasmusik sein: Sandra Landtha-ler aus Erolzheim ist das Januar-Girl im Blasmusikkalender 2016.Seit 15 Jahren spielt sie Querflöteim Musikverein Erolzheim, fürden Blasmusikkalender hat die24-Jährige nun in Unterwäschevor der Kamera posiert. Wie esdazu kam und ob das Shootingder Startschuss für eine Model-karriere ist, erzählt die Erolz-heimerin im Gespräch mit Tobi-as Rehm.

Frau Landthaler, auf der Titel-seite des Blasmusikkalenderssteht: „So sexy ist Blasmusik“.Wie sexy ist Blasmusik tatsäch-lich?

Für manche Außenstehendebesteht Blasmusik vielleicht nuraus Marsch oder Polka. AberBlasmusik ist mehr. Wir spielendieses Jahr beispielsweise einMedley von Queen. Der Kalen-der gibt einen guten Einblick,wie spannend und interessantBlasmusik auch für junge Men-schen sein kann.

Wie kam es dazu, dass Sie sichfür das Shooting beworben ha-ben?

Ich habe zufällig eine Anzeigeim Internet gesehen und ge-dacht, dass solch ein Kalenderein nettes Geschenk für einenguten Bekannten wäre.Für einenguten Bekannten?

Ja, er lebt für die Blasmusik.Er würde alles stehen und liegenlassen, wenn er am selben Abendnoch irgendwo mitspielen müss-te. Also habe ich mich informiert,was genau hinter dem Blasmu-sikkalender steckt und gedacht,ich probier’s einfach mal mit derBewerbung.

War es für Sie das erste Mal,als Model vor der Kamera zu ste-hen?

Ja, mehr als Porträtbilder ha-be ich bisher praktisch nicht ge-macht. Das Shooting war fürmich zunächst sehr ungewohnt,

hat dann aber richtig Spaß ge-macht.

Mitte Oktober wurde der Ka-lender erstmals präsentiert. Wel-

che Reaktionen gab es auf IhrFoto?

Alle Stimmen, die ich bis-her vernommen habe, warenpositiv. Freunde und Familiefinden es toll, dass ich das ge-macht habe – auch, weil dieseSpontaneität nicht so meineArt ist.

Weshalb?In der Regel überlege ich

länger, bevor ich eine solcheEntscheidung treffe. In diesemFall dauerte es aber keine hal-be Stunde, bis die Bewerbungweggeschickt war. Insofernhabe ich mich selbst ein wenigüberrascht.

Wie war es für Sie, nur inUnterwäsche vor der Kamerazu posieren?

Natürlich war das total un-gewohnt. Es wurde uns vorabmitgeteilt, was genau geplantist. Wir konnten somit selbstentscheiden, wie freizügig wirsein wollen. Letztlich machtes für mich keinen Unter-schied, ob mich jemand beimBaden im Bikini sieht odernun im Kalender in Unterwä-sche.

Ist der Blasmusikkalenderder Startschuss für Ihre Mo-delkarriere?

Nein, das denke ich nicht.Ich werde mich jetzt nicht ir-gendwo als Model bewerben.Da ich nebenberuflich studie-re, möchte ich mich auf Berufund Studium konzentrieren.Das war eine einmalige Sache,auf die ich – denke ich – stolzsein kann.

Hängt der Blasmusikkalen-der bereits im Erolzheimer

Musikerheim?Er hängt noch nicht, liegt aber

schon bereit – natürlich auch dermit den männlichen Models.

„Einmalige Sache, auf dieich stolz sein kann“

Sandra Landthaler aus Erolzheim ist eines der Modelsim Blasmusikkalender 2016

„Das Shooting hat richtig Spaß gemacht.“ – Sandra Landthaleraus Erolzheim schmückt das Januar-Kalenderblatt im Blasmusik-kalender 2016. FOTO: BLASMUSIKKALENDER

Jedes Wochenende aktiv beim WandernOCHSENHAUSEN (sz) - DieWanderfreunde Ochsenhausenhielten ihre Mitgliederver-sammlung ab. Das eifrigsteMitglied der WanderfreundeOchsenhausen Maria Bellerhat an den meisten Veranstal-tungen im vergangenen Wan-derjahr teilgenommen. Gefolgtvon Erika Fleck, AnneloreBickel sowie Helmut Welte.Mehrere Termine haben auchKarl Beller, Karola Stiller,Christel und Willi Scheuer-mann wahrgenommen. DerVorsitzende Helmut Weltebedankte sich auf der Haupt-versammlung bei allen Helfern,die im Laufe des Jahres denVerein unterstützt haben.Besonderes Lob galt den vielenWanderern, die zahlreichWoche für Woche beim Wan-dern dabei sind. Der Vor-sitzende berichtete über ver-schiedene Veranstaltungen unddie Wandertage die der Vereinbestritten hat. Auch Ehrungenfür zehn, zwanzig- beziehungs-weise 30-jährige Mitgliedschaftführte der Vorsitzende durch.Außer Wandern hat der Vereinam Weihnachtsmarkt mit-gewirkt, einen Ausflug zumStarnberger See organisiertund beim Laienschießen teil-genommen. Nach einer kurzenVorschau auf 2016 schließt derVorsitzende, Helmut Welte, dieVersammlung mit den Gruß-worten „Gott zum Gruß gut zuFuß“.

Wanderfreunde●

Die Türen zwischenHimmel und Erde öffnenOCHSENHAUSEN (sz) - DerArbeitskreis Spurwechsel lädtzu einer adventlichen Stundeam Donnerstag, 10. Dezemberin das Chorgestühl der ehema-ligen Klosterkirche in Ochsen-hausen ein. Ab 17.45 Uhr stim-men die Rottumtaler Alphorn-bläser musikalisch auf diesebesinnliche Andacht ein. Nach dem Abendläuten um 18Uhr führen Psalmen, Medita-tionen, Gebete und Lieder zumNachdenken über die weih-nachtliche Vorbereitungszeit.Kirchenmusiker Ulrich Wert-her begleitet diesen Gottes-dienst an der Höß-Orgel.Dekan Sigmund Schänzle legtdie Adventsbotschaft aus. DieRottumtaler Alphornbläserbeenden die abendliche Stun-de und geleiten die Besuchermusikalisch zurück in denAlltag. AnsprechpartnerinistBeate Herold, 07352/3715.

Spurwechsel●

Es sind noch Plätze feiOCHSENHAUSEN (sz) - BeimBildungswerk starten folgendeKurse - es sind noch Plätzefrei.

Meditation für Einsteigerund FortgeschritteneSamstags-Seminar mit JudithBrünn am Samstag 19. Dezem-ber von 14 bis 17 Uhr im Bil-dungswerk St. Walburga, Kurs-Nr. 52373. Meditation bedeutet,

sich zum „inneren Wesenkern- zur inneren Weisheit“ hinauszurichten. Die Wirkungender Meditation sind vielfältigund reichen über Stressabbaubis hin zur spirituellen Er-fahrung.

Ferienkurse:Prüfungsvorbereitung Werk-realschule - Mathe mit FelixUtz, am Dienstag 28. Dezem-ber; Mittwoch 30. Dezember;

Montag, 4. Januar und Diens-tag 5. Januar jeweils von 14 bis17 Uhr im Bildungswerk St.Walburga, Kurs-Nr. 52912

Abschlußprüfung Realschule -Mathe mit Irmgard Rueß, vonMontag 28. Dezember bisDonnerstag 31. Dezembertäglich von 10 bis 12.15 Uhr, 4Termine in der RealschuleOchsenhausen Raum 0.04 EG,Kurs-Nr. 52921.

Abiturvorbereitung Mathe amVormittag mit Leonie Schlicht-härle, am Montag 28., Dienstag29., Mittwoch 30. Dezemberund Montag 4. und Dienstag 5.Januar jeweils von 9 bis 12 Uhr,5 Termine im Bildungswerk St.Walburga, Kurs-Nr. 52922

Anmeldung und Info unterTelefon 07352/202 893 oderbildungswerk@t-online.deoder im Büro, Bahnhofstr. 22.

Bildungswerk Ochsenhausen ●

15 Mittwoch, 2. Dezember 2015

ROT AN DER ROT (sz) - DieMitglieder des katholische Kir-chenchors St. Verena in Rot ander Rot haben bei ihrer Haupt-versammlung auf das vergan-gene Jahr geblickt und einenneuen Vorstand gewählt.

Vorsitzende Helga Kunz be-grüßte alle Anwesenden,Schriftführerin Verena Mau-cher erinnerte an die Ereignis-se im vergangenen Vereinsjahr.Kassierer Josef Münsch gab ei-nen kurzen Überblick über dieEin- und Ausgaben im Be-richtsjahr. Die tadellos geführ-te Verwaltung der Chorkassewurde von den KassenprüfernMichael Barthel und DieterMeyer erneut bestätigt. Chor-leiterin Maria Schmölzing be-dankte sich für die gute Zusam-menarbeit in den letzten zehnJahren und forderte den Chorauf, so weiterzumachen.

Neun Mitglieder erhieltenvom zweiten VorsitzendenPaul Sailer eine kleine Aner-kennung, da sie bei den 36Chorproben höchstens drei-mal gefehlt hatten. Geehrt fürihre langjährige Mitgliedschaftwurden Chorleiterin MariaSchmölzing (zehn Jahre), FiniMüller (45 Jahre), BrigitteWohnhaas (40 Jahre), HansAbrell (35 Jahre) und MariaFriedrich (15 Jahre).

Helga Kunz legte ihr Amtals erste Vorsitzende niederund gab dieses Amt mit denbesten Wünschen an Edel-traud Kunz und Sabine Marxweiter.

Hedwig Hahn übernimmtim Ausschuss die Vertretungdes Soprans und Alois Kurratdie Vertretung des Bass’. Kas-sier Josef Münsch führt seinAmt weiter.

Zehn Jahre den Taktstock in der HandKatholischer Kirchenchor St. Verena wählt

neuen Vorstand und ehrt verdiente Mitglieder

Die Jubilare (v.l.): Chorleiterin Maria Schmölzing, Hans Abrell, Fini Müller, Brigitte Wohnhaasund Maria Friedrich. FOTO: PRIVAT

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