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Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen

Die Seiten 3 bis 10 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereit-zulegen. Als Möglichkeiten zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.

Sinn des Lebens

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PflichtstationenStationsnummer erledigt kontrolliert

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Name:Station 1

Das Lebensziel

Aufgabe 1:Schreibe dieses Zitat richtig auf.

Aufgabe 2:Worin besteht laut Pestalozzi also der Sinn des menschlichen Lebens?

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Name:Station 2Befragung „Was ist für Sie der Sinn des Lebens?“

Aufgabe: Suche dir einen oder zwei Partner. Überlegt gemeinsam, wem ihr die Frage „Worin besteht für Sie/dich der Sinn des Lebens?“ vorlegen wollt. Es ist sinnvoll, den Interviewpartnern die Frage einen Tag zuvor anzukündigen und zugleich abzuklären, ob sie darauf überhaupt antworten wollen.

Notiert auf alle Fälle die Aussagen, auch wenn ein Interview zu dieser Frage abgelehnt wird.

1. Gesprächspartner:

2. Gesprächspartner:

3. Gesprächspartner:

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Name:Station 3

Kreuzworträtsel

Worin für verschiedene Menschen der Sinn des Lebens besteht:

Aufgabe:Setze die Wörter aus dem Kasten in das Kreuzworträtsel ein und finde die Lösung. Sie nennt einen weiteren für viele Menschen erstrebenswerten Sinn des Lebens.

AUTO – BESITZ – FAMILIE – FREUNDSCHAFT – GELD – GESUNDHEIT – HAUS –

KINDER – KUNST – LIEBE – MUSIK – NÄCHSTENLIEBE – REISEN – RELIGION –

SEXUALITÄT – VERMÖGEN – WOHLTÄTIGKEIT

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Name:Station 4

Die Antwort der Religionen

„Warum bin ich eigentlich überhaupt auf der Welt? Was für einen Sinn macht es zu leben?“

Aufgabe:Auf diese zentrale Frage haben alle Weltreligionen eine Antwort gegeben.

Buddhismus – Christentum – Islam: Ordne richtig zu.

1. Der Mensch ist auf ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott hin angelegt. Jeder Mensch ist jedoch von Natur aus ein Sünder, d. h. er kann mit Gott keine Gemeinschaft haben. Stellvertretend für die sündigen Menschen opferte sich Gottes Sohn, obwohl er kein Sünder war. Wer dieses Opfer im Glauben akzeptiert, kann in diesem Leben und danach für alle Ewigkeit mit Gott ver-bunden sein. Die Verbundenheit mit Gott und seinem Sohn ist ein paradiesischer Zustand.

2. Hier besteht der Sinn des Lebens darin, Gott zu dienen und sein Wohlgefallen zu erringen. Voraussetzung ist der feste Glaube an ihn und an seine weise Vorsehung. Gottes Wohlgefallen erringt der Mensch, indem er sein Leben nach den göttlichen Geboten richtet, gute Taten voll-bringt, schlechte Eigenschaften überwindet, Ungerechtigkeit bekämpft und verantwortlich handelt.

3. In dieser Religion hat der Glaube an die Wiedergeburt eine zentrale Stellung. Das Immer-wieder-geboren-Werden gilt als Übel, das beendet werden kann, wenn der Mensch dem Kreislauf der Reinkarnation (der Wiedergeburten) entrinnen kann. Ziel ist es, diesen Zustand, das Nirwana, das völlige Verlöschen zu erreichen. Dazu gilt es, die Gier nach Leben, Macht und Lust in sich auszu-löschen, da sie nur Leid verursachen.

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Aufgabe:Entziffere die verschlüsselte Botschaft.

Station 5

Rätsel

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A = � B = � C = � D = � E = � F = � G = � H = I = � L = M =

N = � O = � R = � S = � T = � U = � W = � Z = � Ü = � . = � , = �

Lösung:

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Name:Station 6

„Gestern war ich mit meinem Vater in der Stadt unterwegs”, sagt Benjamin. „Ist das was Besonderes?“, fragt Pascal. „Gestern schon. Da ist nämlich plötzlich ein Mann auf uns zugerannt, unrasiert und mit zerrissenen Klamotten. Der stürzte auf meinen Vater los und umarmte ihn.“ – „Igitt!“ – „Er hat gerufen: ‚Hallo, Herr Seufert, schön Sie zu sehen.“ Mein Vater hat ihn gefragt: „Kennen wir uns?“ – Er hat gesagt: „Aber Herr Seufert, kön-nen Sie sich denn nicht mehr an mich erinnern? Ich bin doch Ihr ehemaliger Schüler.“ – „Ach ja, dein Vater ist ja Lehrer.“ – „Ja. Da hat mein Vater sich den Namen nennen las-sen. Und dann ist er echt bleich geworden.“ – „Ja du meine Güte“, hat mein Vater gesagt, „dann bist du ja erst Anfang dreißig. Ich habe dich gut zehn Jahre lang nicht gesehen, ich hätte dich gar nicht mehr erkannt.“ Der Kerl sagte: „Das glaube ich Ihnen gerne. Ich sehe ja auch nicht mehr aus wie früher.“ Mein Vater fragte: „Wie ist es dir denn in deiner Ausbildung ergangen? Hattest du nicht einen guten Schulabschluss gemacht und einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann bekommen?“ – „Ach, da hat es Schwierigkeiten gegeben. Ich musste die Ausbildung dort abbrechen.“ – „Abbrechen?“ – „Ja, das hatte sei-nen Grund.“ – Er machte eine Handbewegung, wie wenn man Geld einstreicht. „Hast du dir am Ende etwas zuschulden kommen lassen?“ Der Unrasierte nickte. „Ja, die Versu-chung war zu groß. Ich habe dann überall ein bisschen gejobbt, aber mit Ausbildung, das war nicht mehr.“ – „Finanziell scheint es dir aber nicht gut zu gehen.“ – Und da sagte der Kerl doch tatsächlich: „Ich wollte Sie ja auch gerade fragen, ob Sie mir nicht mal mit zehn Euro aushelfen können. Ich habe fast keinen Stoff mehr.“ Dabei zog der Kerl einen Flachmann aus der Tasche. „Es hat ja doch alles keinen Sinn.“

Später sagte mein Vater zu mir: „Ich bin erschüttert über diese Begegnung. Dieser ver-kommene Mann war mal einer meiner besten Schüler. Er sieht aus, als wäre er sechzig Jahre alt, dabei ist er doch erst Anfang dreißig. Irgendwie muss er auf die schiefe Bahn gekommen sein. Ich muss versuchen, ihm eine zweite Chance zu vermitteln.“ – „Na, da kann sich dein Vater aber auf etwas gefasst machen. Wenn er jedem ehemaligen Schüler eine zweite Chance vermitteln will …“

Der misslungene Versuch

Aufgabe:Überlege, warum der junge Mann auf die schiefe Bahn geraten sein könnte.

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Name:

Endlich durfte ich es verstehen …

Station 7

Hi, mein Name ist Markus, und ich möchte euch heute erzählen, wie ich zu der Entschei-dung gekommen bin, mein Leben Jesus Christus zu übergeben. Ich wurde 1982 in Wien geboren und wuchs schon damals in einer christlichen Umgebung auf. Meine Eltern waren Christen und auch die meisten Freunde meiner Eltern. Somit bin ich gleich in meiner Kind-heit mit dem Evangelium konfrontiert worden – ich besuchte auch regelmäßig die Jugend-stunden unserer Kirchengemeinde, in denen wir Geschichten aus der Bibel hörten. Als ich jedoch älter wurde, versuchte ich immer mehr Abstand zu der ganzen „christlichen Ge-meinde“ zu gewinnen. Ich wollte das Leben genießen und verbrachte meine freien Abende lieber mit Freunden und Freundinnen in Discos oder Bars. Was natürlich nicht fehlte, waren Alkohol und Zigaretten – in denen nicht immer nur Tabak zu fi nden war. Es ging sogar so weit, dass ich an manchen Abenden zwei Päckchen Zigaretten und einige Liter Bier intus hatte. An solchen Abenden dachte ich, den Sinn des Lebens gefunden zu haben, jedoch stell-te sich am nächsten Morgen meist das Gegenteil heraus. Wahrscheinlich wäre das bis heute so weitergegangen, wenn mich nicht ein Freund im Sommer 2000 zu einer christlichen Jugendfreizeit eingeladen hätte. Eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren, jedoch hatte ich auch keine wirklich gute Ausrede auf Lager, er blieb hartnäckig und so entschied ich mich, doch eine Woche lang mit ein paar Jugendlichen auf diese Jugendfreizeit zu fahren. Anfangs schien die Freizeit der totale Flop zu werden, da es fast die ganze Woche über regnete, aber gerade weil es regnete, mussten die Outdoor-Aktivitäten nach innen verlegt werden, und es ergaben sich Gespräche, die mich zum Nachdenken anregten. Außerdem beobachtete ich Ju-gendliche, die trotz des schlechten Wetters Spaß und Freude hatten, indem sie Lieder sangen, bastelten oder in der Bibel lasen. Da bemerkte ich, dass an dieser Jugendgruppe etwas anders war, und zwar herrschte hier eine Freude, eine echte Freude, eine Lebensfreude, welche ich vergebens in Discos und Bars gesucht hatte. Diese Jugendlichen hatten etwas, was ich nicht hatte, und zwar Jesus Christus. Und so beschloss ich am Abend des 13. Juli 2000, mein altes Leben komplett aufzugeben und ein neues zu beginnen. Eines, in dem nicht mehr das Feiern und der Alkohol im Mittelpunkt stehen, sondern Jesus Christus. Jetzt durfte auch ich end-lich den Vers verstehen, den mir einmal ein Freund geschickt hatte:

„Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber an der Schwel-le stehen im Hause meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gottlosen.“ (Psalm 84,11)

Ab diesem Abend hörte ich auf zu rauchen, zu trinken und mich mit meinen alten Freunden zu treffen. Komischerweise habe ich ihnen gar nicht gefehlt – da merkt man wieder einmal, was wahre und falsche Freunde sind. Aber so wenig ich ihnen gefehlt habe, haben auch sie mir nicht gefehlt, denn ich hatte neue Freunde gefunden, echte Freunde und vor allem einen Freund, auf den ich mich immer verlassen kann – Jesus Christus!

Aufgabe:Überlege, wie hier die Frage nach dem Sinn des Lebens gelöst wurde.

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Name:Station 8

Sinnstiftende Berufe

Aufgabe:Ordne die Berufe aus dem Kasten den Aussagen zu und finde das Lösungswort.

1. Ich finde es wichtig, in meinem Beruf die nachwachsende Generation in jeder Beziehung gut auf das Leben vorzubereiten.

3. Buchstabe

2. Mein Ziel ist es, die Zuhörer immer wieder mit wunderschönen Klängen zu erfreuen und zum Nachdenken anzuregen.

4. Buchstabe

3. Ich habe mein Leben lang versucht, auf der Bühne mit meinen Späßen die Zuschauer zum Lachen zu bringen.

3. Buchstabe

4. Meine Bestimmung ist es, mich um die vernachlässigten Kinder unserer Stadt zu kümmern und ihre Eltern bei der Erziehung zu beraten und zu unterstützen.

9. Buchstabe

5. Ich bin Teil einer Mannschaft, die immer wieder zur Freude der Zuschauer um den Sieg kämpft.

7. Buchstabe

6. Ich verstehe mich als eine kreative Frau, die anderen Menschen zeigt, wie man sich hübsch anzieht.

4. Buchstabe

7. Ich wohne auf dem Land und bemühe mich, die verstreut lebenden Menschen gesundheitlich zu betreuen. Das sehe ich als meine Lebensaufgabe an.

6. Buchstabe

8. Meine Aufgabe besteht darin, mithilfe von Gemälden, die ich schaffe, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten.

9. Buchstabe

Lösungswort:

KOMIKER – KUNSTMALER – LANDÄRZTIN – LEHRER – MODEDESIGNERIN – MUSIKER –

SOZIALARBEITERIN – SPORTLER

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Station 1: Das Lebensziel Seite 3

Aufgabe 1:

Jeder Mensch muss sich ein Ziel setzen, das er nicht erreichen kann, damit er stets zu ringen und zu streben habe. Pestalozzi

Aufgabe 2:

Laut Pestalozzi besteht der Sinn des Lebens im lebenslangen Ringen und Streben.

Station 3: Kreuzworträtsel Seite 5

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Station 4: Die Antwort der Religionen Seite 6

1. Christentum, 2. Islam, 3. Buddhismus

Station 5: Rätsel Seite 7

Eine für alle Menschen gültige Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gibt es nicht. Es bleibt die lebenslange Aufgabe des Einzelnen, nach dem Sinn seines Lebens zu suchen bzw. sein Leben immer wieder neu mit sinnstiftendem Tun zu füllen.

Station 6: Der misslungene Versuch Seite 8

(Individuelle Lösungen, sinngemäß) schlechter Einfluss von Freunden, Schicksalsschlag, keine Unterstützung im Elternhaus, finanzielle Not usw.

Station 7: Endlich durfte ich es verstehen … Seite 9

(Individuelle Lösungen, sinngemäß) Der Glaube an Jesus Christus hat diesem jungen Mann Halt gegeben.

Station 8: Sinnstiftende Berufe Seite 10

1. LEHRER, 2. MUSIKER, 3. KOMIKER, 4. SOZIALARBEITERIN, 5. SPORTLER, 6. MODEDESIGNERIN, 7. LANDÄRZTIN, 8. KUNSTMALER

Lösungswort: HIMBEERE