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Ziel des Moduls: Beschreibung des Moduls: A110 Sinumerik Operate Inhalt: Sinumerik Diese Unterlage wurde zu Trainingszwecken erstellt. Siemens übernimmt bezüglich des Inhalts kein Gewähr. 840D sl SINUMERIK Operate V4.5 Seite 1 A110 A110 In diesem Modul soll eine einfache Fräsmaschine mit den Achsen X1, Y1 und Z1, den Rundach- sen A1, C1 und der Hauptspindel SP1 für Fräsen eingerichtet werden. Die einzelnen IBN- Schritte sollen zwischendurch kontrolliert werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen. Das Einrichten der Werkzeugliste, die Zykleneinstellungen, der Satzsuchlauf und diverse Grund- einstellungen gehören ebenso zum Schulungsumfang. Welche Einstellungen für JOG-TSM und die Spindel vorzunehmen sind wird ausführlich beschrieben. Mit Hilfe dieses Moduls lernen Sie die Bedeutung der anzusprechenden Maschinen- und Setting- daten kennen sowie die Variationsmöglichkeit, um die Funktionalität der Maschine entsprechend den Erfordernissen zu konfigurieren. Die Funktionen werden in mehreren Blöcken parametriert und anschließend auf Funktion getestet. Menu und Technologie Einstellungen Herstellerzyklen Technologie Fräsen einrichten Zykleneinstellungen Werkzeugliste einrichten Grundeinstellungen JOG-TSM Satzsuchlauf Simulation Inbetriebnahme Fräsen

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Ziel des Moduls:

Beschreibung des Moduls:

A110 Sinumerik Operate

Inhalt:

Sin

um

erik

Diese Unterlage wurde zu Trainingszwecken erstellt. Siemens übernimmt bezüglich des Inhalts kein Gewähr. 840D sl SINUMERIK Operate V4.5 Seite 1 A110A110

In diesem Modul soll eine einfache Fräsmaschine mit den Achsen X1, Y1 und Z1, den Rundach-sen A1, C1 und der Hauptspindel SP1 für Fräsen eingerichtet werden. Die einzelnen IBN- Schritte sollen zwischendurch kontrolliert werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen. Das Einrichten der Werkzeugliste, die Zykleneinstellungen, der Satzsuchlauf und diverse Grund-einstellungen gehören ebenso zum Schulungsumfang. Welche Einstellungen für JOG-TSM und die Spindel vorzunehmen sind wird ausführlich beschrieben.

Mit Hilfe dieses Moduls lernen Sie die Bedeutung der anzusprechenden Maschinen- und Setting-daten kennen sowie die Variationsmöglichkeit, um die Funktionalität der Maschine entsprechend den Erfordernissen zu konfigurieren. Die Funktionen werden in mehreren Blöcken parametriert und anschließend auf Funktion getestet.

Menu und Technologie Einstellungen Herstellerzyklen Technologie Fräsen einrichten Zykleneinstellungen Werkzeugliste einrichten Grundeinstellungen JOG-TSM Satzsuchlauf Simulation

Inbetriebnahme Fräsen

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A110A110 Seite 2 840D sl SINUMERIK Operate

A110

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 3 A110A110

Inbetriebnahme Fräsen: Beschreibung Inbetriebnahme

Fräsen: ANFANG

Grundein-stellungen

Optionen/MD

Hersteller-zyklen

Technologie Fräsen

einrichten

Inbetriebnahme

Fräsen: ENDE

Zyklenein-stellungen

Werkzeuglis-te einrichten

Grundein-stellungen

Satzsuchlauf

Simulation

JOG-TSM

In diesem Modul soll eine einfache Fräsmaschine mit den Achsen X1, Y1 und Z1, den Rundachsen A1, C1 und der Hauptspindel SP1 für Fräsen eingerichtet werden. Die einzel-nen IBN- Schritte sollen zwischendurch kontrolliert werden um den Erfolg der Parametrierung sichtbar zu machen. Das Einrichten der Werkzeugliste, die Zykleneinstellungen, der Satzsuchlauf und diverse Grundeinstellungen gehören ebenso zum Schulungsumfang. Welche Einstellungen für JOG-TSM und die Hauptspindel vorzunehmen sind wird aus-führlich beschrieben.

Technologie Einstellun-gen Fräsen

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 4 840D sl SINUMERIK Operate

Voraussetzung: Sinumerik Operate ist bereits installiert, PLC Inbetriebnahme durchgeführt, Werkzeugverwaltung angelegt. Optionen: Um den gewünschten Funktionsumfang an Ihrer Maschine zu erzielen, benötigen Sie folgende Software-Optionen:

"CNC-SW 31-3 mit SINUMERIK Operate"

Best. Nr. 6FC5851-1xxxx-xYx0

"ShopMill/ShopTurn"

Best. Nr. 6FC5800-0AP17-0YB0

“Restmaterialerkennung und Bearbeitung"

Best. Nr. 6FC5800-0AP13-0YB0

“Mitzeichnen (Echtzeitsimulation)"

Best. Nr. 6FC5800-0AP22-0YB0

“3D-Simulation 1 (Fertigteil)“

Best. Nr. 6FC5800-0AP25-0YB0

“Mehrfachaufspannung unterschiedlicher Werkstücke”

Best. Nr. 6FC5800-0AP14-0YB0

Grundeinstellungen Optionen/Maschinendaten

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 5 A110A110

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

10260 $MN_CONVERT_SCALING_SYSTEM 0 1 Grundsystem Umschaltung aktiv

10602 $MN_FRAME_GEOAX_CHANGE_MODE 0 1 Frames beim Umschalten von Geometrieachsen

10610 $MN_MIRROR_REF_AX 0 0 Bezugsachse für das Spiegeln

10714 $MN_M_NO_FCT_EOP -1 32 M-Funktion für Spindel aktiv nach Reset

10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[0] -1 6 Durch ein Unterprogramm zu ersetzende M-Funktion

10716 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME[0] “ “ L6 Unterprogrammname für M-Funktionsersetzung

10722 $MN_AXCHANGE_MASK 0H 4H Bit 2 = 1: Parametrierung des Achstauschverhaltens

11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK 108000H 108003H

Bit 0: 15110: REORG nicht möglich Bit 1: 10763 Die Bahnkomponente des Satzes in der Kon-turebene wird Null. Bit 15: 5000 Kommunikationsauftrag nicht ausführbar Bit 20: 2900 Reboot erfolgt verzögert

11450 $MN_SEARCH_RUN_MODE 0H 7H

Bit 0 = 1: Ausgabe Alarm 10208 nach Ausgabe des letzten Aktionssatzes Bit 1 = 1: nach Satzsuchlauf PROG_EVENT starten Bit 2 = 1: aufgesammelte Spindelfunktionen nicht ausgeben

17530 $MN_TOOL_DATA_CHANGE_COUNTER 1FH 1FH Werkzeug-Datenänderung für HMI kennzeichnen

18080 $MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK 0H BH

Bit 0 = 1: Magazinverwaltungsdaten bereitstellen Bit 1 = 1: Überwachungsdaten bereitstellen Bit 3 = 1: Nebenplatzbetrachtung

19320 $ON_TECHNO_FUNCTION_MASK 0H Bit 4 = 1 Bit 4 = 1: Werkzeugverwaltung mit Magazinverwaltung freigeben

20110 $MC_RESET_MODE_MASK 1H 4041H

Bit 0 = 1: G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUE Bit 6 = 1: Werkzeuglängenkorrektur bleibt über RESET erhalten Bit 14= 1: Basisframe bleibt über RESET erhalten

20128 $MC_COLLECT_TOOL_CHANGE 1 0 Keine Werkzeugwechselkommandos bei Satzsuchlauf ausgeben

20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE 0 1 Werkzeug- und Schneidennummer bleiben aktiv

20150 $MC_G_CODE_RESET_VALUE [15] = 1 [21] = 1 [41] = 1

[15] = 3 [21] = 2 [41] = 1

Gruppe 16: Vorschubkorrektur 3 = CFIN Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp 2 = CUT2DF Gruppe 42 Werkzeugträger 1 = TCOABS (für Schwenken)

20152 $MC_G_CODE_RESET_MODE

[5] = 0 [7] = 0 [12] = 0 [21] = 0

[5] = 1 [7] = 1 [12] = 0 [21] = 0

Gruppe 6: Umschaltung Bearbeitungsebene ist Reset-fest Gruppe 8: Einstellb. Nullpunktverschiebung ist Reset-fest Gruppe 13: Werkstückvermassung inch/metric nach Reset wieder Grundeinstellung Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp nach Reset wieder Grundeinstellung

20202 $MC_WAB_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS 5 10 Max. Satzanzahl ohne Verfahrbewegung

20240 $MC_CUTCOM_MAXNUM_CHECK_BLOCKS 4 4 Sätze für vorausschauende Konturberechnung bei WRK

20250 $MC_CUTCOM_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS 3 5 Max. Satzanzahl ohne Verfahrbewegung bei WRK

Grundeinstellungen Maschinendaten/Settingdaten

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 6 840D sl SINUMERIK Operate

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK 0H 80400BH

Bit 0 = 1: Magazinverwaltung aktiv Bit 1 = 1: Überwachungsfunktionen aktiv Bit 3 = 1: Nebenplatzbehandlung Bit 14 = 1: autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start Bit 23 = 1: Bei Korrekturanwahl keine Synchronisation mit HL

20320 $MC_TOOL_TIME_MONITOR_MASK 0H 1H Bit 0 = 1: Zeitüberwachung für Werkzeug im Werkzeughal-ter 1

20734 $MC_EXTERN_FUNCTION_MASK 0H 8H Funktionsmaske für externe Sprache Bit 3 = 1:Befehle, die nicht dem ISO-Code entsprechen, werden als Siemens-Code interpretiert

22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE 0 1 Werkzeugwechsel mit M-Befehl

22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE 6 206 M-Funktion für Werkzeugwechsel

24006 $MC_CHSFRAME_RESET_MASK 1H Bit 0 = 1 Bit 5 = 0

Bit 0 = 1: Systemframe für Istwertsetzen bleibt nach Reset aktiv Bit 5 = 0: Systemframe für Zyklen wird nach Reset gelöscht

24007 $MC_CHSFRAME_RESET_CLEAR_MASK 0H Bit 0 = 0

Bit 5 = 1

Bit 0 = 0: Systemframe für Istwertsetzen wird nach Reset nicht gelöscht Bit 5 = 1: Systemframe für Zyklen wird nach Reset gelöscht

24008 $MC_CHSFRAME_POWERON_MASK 0H 0H Löschen von Systemframes in der Datenhaltung bei Reset

24030 $MC_FRAME_ACS_SET 0 1 Einstellung des ENS-Koordinatensystems - ohne Zyklen-Frames - mit progr. Verschiebungen

27860 $MC_PROCESSTIMER_MODE 0H 73H

Bit 0 = 1: Messung der Gesamtlaufzeit für alle Teilepro-gramme Bit 1 = 1: Messung der aktuellen Programmlaufzeit Bit 4 = 1: Messung auch bei aktivem Probelaufvorschub Bit 5 = 1: Messung auch bei Programmtest Bit 6 = 1: $AC_CYCLE_TIME wird bei Start durch ASUP und PROG_EVENT nicht gelöscht

27880 $MC_PART_COUNTER 0H 901H

Bit 0 = 1: Zähler $AC_REQUIRED_PARTS ist aktiviert Bit 8 = 1: Zähler $AC_ACTUAL_PARTS ist aktiv Bit 11 = 1: $AC_ACTUAL_PARTS mit GOTOS inkrementie-ren

28000 $MC_MM_REORG_LOG_FILE_MEM 50 75 Speichergröße für REORG (DRAM)

28010 $MC_MM_NUM_REORG_LUD_MODULES 8 20 Anzahl der Bausteine für lokale Anwendervariablen bei

REORG

28082 $MC_MM_SYSTEM_FRAME_MASK 21H 21H Bit 0 = 1: Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen Bit 5 = 1: Systemframe für Zyklen

28083 $MC_MM_SYSTEM_DATAFRAME_MASK F9FH F9FH Projektierung von kanalspezifischen Systemframes in der

Datenhaltung

28450 $MC_MM_TOOL_DATA_CHG_BUFF_SIZE 400 400 Puffer für Werkzeugdaten-Änderung (DRAM)

35040 $MA_SPIND_ACTIV_AFTER_RESET 0 2 Eigener Spindel-Reset

42440 $SC_FRAME_OFFSET_INCR_PROG 1 0 Nullpunktverschiebungen in Frames

42442 $SC_TOOL_OFFSET_INCR_PROG 1 0 Werkzeuglängenkorrekturen

42528 $SC_CUTCOM_DECEL_LIMIT 0 1 Vorschubabsenkung an Kreisen bei Werkzeugradiuskorrek-tur

42940 $SC_TOOL_LENGTH_CONST 0 0 Wechsel bei Werkzeuglängenkomponenten bei Ebenen-wechsel

42950 $SC_TOOL_LENGTH_TYPE 0 0 Zuordnung der Werkzeuglängenkomponente unabhängig vom Werkzeugtyp

Grundeinstellungen Maschinendaten/Settingdaten

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 7 A110A110

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

51024 $MNS_BLOCK_SEARCH_MODE_MASK_JS

1H

Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi (ShopMill/ShopTurn) Bit 0: Satzsuchlauf mit Berechnung ohne Anfahren Bit 1: Satzsuchlauf mit Berechnung mit Anfahren Bit 3: EXTCALL-Programme überspringen Bit 5: Satzsuchlauf mit Testlauf

51028 $MNS_BLOCK_SEARCH_MODE_MASK

33H

Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi Bit 0: Satzsuchlauf mit Berechnung ohne Anfahren Bit 1: Satzsuchlauf mit Berechnung mit Anfahren Bit 3: EXTCALL-Programme überspringen Bit 4: Satzsuchlauf ohne Berechnung Bit 5: Satzsuchlauf mit Testlauf

51038 $MNS_SET_ACT_VALUE 1

Auswahl Istwert setzen 0 = Istwerte setzen wird nicht angeboten. 1 = ist ein User-Frame (Einstellbare Nullpunktverschiebung z.B. G54) aktiv, wird dieser verwendet. Bei G500 wird Ist-werte setzen nicht angeboten (Systemframe wird nicht mehr verwendet).

51039 $MNS_PROGRAM_CONTROL_MODE_MASK

1H Optionen für Maschine - Programm-Beeinflussung Bit 0: Funktion Programmtest verfügbar

51040 $MNS_SWITCH_TO_MACHINE_MASK

0H

Automatische Bedienbereichsumschaltung nach Maschine Bit 0: Bei der Programmanwahl im Programmanager wird nicht automatisch in den Bedienbereich Maschine gewech-selt. Bit 1: Bei der Umschaltung der Betriebsart über die Maschi-nensteuertafel (MSTT) wird nicht automatisch in den Be-dienbereich Maschine gewechselt. Bit 2: Bei Programmanwahl im Programm nicht automatisch wechseln. Bit 3: Bei Anwahl/Abarbeiten unter Programm den Suchlauf nicht automatisch starten.

51226 $MNS_FUNCTION_MASK_SIM 0H

Funktionsmaske Simulation Bit 0: Kein automatischer Start bei Simulationsanwahl Bit 1: Simulation deaktivieren Bit 6: Freigabe Handrad als Simulations-Override Bit 7: Interpretation der Handrad-Werte als Absolutwerte

51228 $MNS_FUNCTION_MASK_TECH 0H Funktionsmaske Technologieübergreifend Bit 0: G-Code-Programmierung ohne Mehrkanaldaten Bit 1: Druckfunktion des Editors freigeben

52000 $MCS_DISP_COORDINATE_SYSTEM

0 0 0: Vertikal-Fräsmaschine

52005 $MCS_DISP_PLANE_MILL 0 0

0: Ebenenauswahl in der Bedienoberfläche 17: immer G17 18: immer G18 19: immer G19

52200 $MCS_TECHNOLOGY 0 2

Technologie 0: Keine Technologie 1: Drehen 2: Fräsen

52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION 0 0

Erweiterte Technologie 0: Keine erweiterte Technologie 1: Drehen: erweiterte Technologie Drehen bei Fräsen in Vorbereitung 2: Fräsen

Technologie-Einstellungen

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 8 840D sl SINUMERIK Operate

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

52206 $MCS_AXIS_USAGE 0 0

Achs- und Spindelzuordnungen 0 = keine spezielle Bedeutung; 1 = Werkzeugspindel (angetriebenes Werkzeug); 2 = C-Achse für Werkzeugspin-del (angetriebenes Werkzeug); 3 = Hauptspindel (Drehen); 4 = C-Achse der Hauptspindel (Drehen); 5 = Gegenspindel (Drehen); 6 = C-Achse der Gegenspindel (Drehen); 7 = Linearachse der Gegenspindel (Drehen); 8 = Reitstock (Drehen); 9 = Lünette (Drehen); 10 = B-Achse (Drehen), 12 = B-Achse der Gegenspindel (Drehen), 13 = Querhub X der Gegenspindel (Drehen)

52207 $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB 0H

[0] = 0H -X [1] = 0H -Y [2] = 0H -Z [3] = 0H -SP1 [4] = 81H -A [5] = 44H -C

Attribute der Achsen Bit 0: Dreht um 1. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 1: Dreht um 2. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 2: Dreht um 3. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 3: Positive Drehrichtung ist linksherum (bei Rotations-achsen) Bit 4: Angezeigte Drehrichtung bei M3 ist linksherum (bei Spindeln) Bit 5: Drehrichtung M3 entspricht Rundachse minus (bei Spindeln) Dieses Bit muss analog zum PLC-Bit DBnn.DBX17.6 ein-gestellt werden! (nn = 31 + Maschinenachsindex) Bit 6: Rotationsachse als Korrekturziel für Messen anzei-gen Bit 7: Rotationsachse in Positionsmuster anbieten Bit 8: reserviert Bit 9: Spindel ist nicht SPOS-fähig

52210 $MCS_FUNCTION_MASK_DISP 3H 13H

Funktionsmaske Anzeige Bit 0: Maßsystem für Programme immer im Grundsystem Bit 1: Stirnansicht beim Drehen im Schulkoordinatensystem Bit 2: Softkey T,S,M im Bereich JOG ausblenden Bit 3: autom. Programmende in MDA generieren Bit 4: Folgewerkzeug im T,F,S-Fenster anzeigen Bit 5: Softkey “Istwerte MKS“ ausblenden Bit 6: Werkzeugradius-/durchmesser im T,F,S-Fenster ausblenden Bit 7: Werkzeuglängen im T,F,S-Fenster ausblenden Bit 8: Werkzeugicon im T,F,S-Fenster ausblenden

52212 $MCS_FUNCTION_MASK_TECH 0H Bit 3 = 1

Funktionsmaske Technologieübergreifend Bit 0: Freigabe Schwenken Bit 1: kein optimiertes Freifahren entlang SW-ES Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn) Bit 5: Satzsuchlaufzyklus für SERUPRO Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht absolut eingeb-bar (ShopTurn) Bit 7: Ablauf der Standzeit von Werkzeugen erkennen (ShopMill/ShopTurn) Bit 8: Manuelle Maschine (ShopMill/ShopTurn) Bit 9: An-/Abwahl Nullpunktverschiebung über Softkey Bit 10: reserviert Bit 11: Lagencheck für Bohr- und Fräswerkzeuge abschal-ten (ShopTurn)

Technologie-Einstellungen

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 9 A110A110

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

52214 $MCS_FUNCTION_MASK_MILL 0H

Funktionsmaske Fräsen Bit 0: Freigabe Zylindermanteltransformation (ShopMill) Bit 3: Freigabe Bearbeitung innen/hinten Bit 4: Freigabe Spindel klemmen (C-Achse) Bit 5: Freigabe Spindelsteuerung Werkzeugspindel über Oberfläche Bit 6: Freigabe Spindelsteuerung Drehspindel über Oberflä-che

52216 $MCS_FUNCTION_MASK_DRILL 0H

Funktionsmaske Bohren Bit 0: CYCLE84 Eingabefelder Technologie einblenden (ohne Ausgleichsfutter) Bit 1: CYCLE840 Eingabefelder Technologie einblenden (mit Ausgleichsfutter)

52229 $MCS_ENABLE_QUICK_M_CODES 0H

Freigabe schneller M-Funktionen Bit 0: Kühlmittel aus Bit 1: Kühlmittel 1 ein Bit 2: Kühlmittel 2 ein Bit 3: Kühlmittel 1+2 ein

52230 $MCS_M_CODE_ALL_COOLANTS_OFF

9 M-Code für alle Kühlmittel aus

52231 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_ON 8 M-Code für Kühlmittel 1 ein

52232 $MCS_M_CODE_COOLANT_2_ON 7 M-Code für Kühlmittel 2 ein

52233 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_AND_2_ON

-1 M-Code für Kühlmittel 1 und 2 ein

52240 $MCS_NAME_TOOL_CHANGE_PROG

“ ” “L6” Werkzeugwechselprogramm für G-Code-Schritte

52270 $MCS_TM_FUNCTION_MASK 0H

Funktionsmaske Werkzeugverwaltung Bit 0: Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zulassen Bit 1: Be-/Entladesperre wenn Maschine nicht im Reset Bit 2: Be-/Entladesperre bei NOTAUS Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen sperren Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel Bit 7: Werkzeug über T-Nummer anlegen Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden Bit 9: Magazin positionieren ausblenden Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten Bit 12: Werkzeug reaktivieren ausblenden

52271 $MCS_TM_MAG_PLACE_DISTANCE 70 Abstand der einzelnen Magazinplätze. Wird verwendet für die grafische Darstellung des Magazins und der Werkzeuge in der Werkzeugverwaltung.

52274 $MCS_TM_LOAD_STATION 0

Nummer der Beladestation = 0: Abfragefenster in der Oberfläche, bei mehr als einer Beladestation = 1: feste Beladestation 1 = 2: feste Beladestation 2

52281 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_ON -1 Nur für ShopMill: M-Code für werkzeugspezifische Funktion ein

52282 $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_OFF -1 M-Code für werkzeugspezifische Funktion aus Sind beide M-Codes = -1, dann wird die Spalte nicht ange-zeigt

53230 $MAS_SIM_START_POSITION 0 Z=300 Achsposition beim Start der Simulation Nur bei den GEO-Achsen einstellen

Technologie-Einstellungen

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 10 840D sl SINUMERIK Operate

MD Bezeichner Default Einstellung

Fräsen Beschreibung

54215 $SNS_TM_FUNCTION_MASK_SET 0H Bit 0 = 1

Funktionsmaske Werkzeugverwaltung Bit 0: Durchmesseranzeige für rotierende Werkzeuge Bit 1: Defaultdrehrichtung für alle Drehwerkzeuge Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag Bit 3: Eingabesperre Werkzeugname und –typ bei belade-nen Werkzeugen Bit 4: Eingabesperre beladene Werkzeuge wenn Kanal nicht im Reset-Zustand Bit 5: Werkzeugverschleiß additiv verrechnen Bit 6: numerische Eingabe des Werkzeugidents (Werkzeugname) Bit 7: Werkzeugüberwachungsparameter ausblenden Bit 8: Durchmesser für Planachse - Geometrie Bit 9: Durchmesser für Planachse - Verschleiß Bit 10: Werkzeug beladen/umsetzen auf Zwischenspeicher-plätze frei schalten Bit 11: Anlegen neuer WZ auf Greiferplätzen sperren Bit 12: Messwerkzeuge bei der Funktion ”Alle entladen” nicht entladen.

55200 $SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_REV 1 Vorschub-Eingabeobergrenze für Vorschub/Umdrehung

55201 $SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TIME 10000 Vorschub-Eingabeobergrenze für Vorschub/min

55202 $SCS_MAX_INPUT_FEED_PER_TOOTH 1 Vorschub-Eingabeobergrenze für Vorschub/Zahn

55212 $SCS_FUNCTION_MASK_TECH_SET 6H 7H

Funktionsmaske Technologieübergreifend Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv (nur für ShopMill) Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen Bit 2: Gewindedurchmesser und -tiefe aus Tabelle über-nehmen

55214 $SCS_FUNCTION_MASK_MILL_SET 5H Funktionsmaske Fräsen Bit 0: Grundeinstellung Fräsen im Gleichlauf Bit 2: Tiefenberechnung in Fräszyklen ohne Parameter SC

55216 $SCS_FUNCTION_MASK_DRILL_SET 18H

Funktionsmaske Bohren Bit 1: Ausdrehen CYCLE86: Drehung der Werkzeugebene berücksichtigen Bit 2: Ausdrehen CYCLE86: geschwenkte Tischkinematik berücksichtigen Bit 3: CYCLE84: Überwachung MD31050 und 31060 Bit 4: Gewindebohren CYCLE840: Überwachung MD31050 und 31060

55220 $SCS_FUNCTION_MASK_MILL_TOL_SET

0H

Funktionsmaske High Speed Settings CYCLE832 Bit 0: Technologiefelder CYCLE832 einblenden Bit 1: Orientierungstoleranz (OTOL) als Faktor der Toleranz oder direkt eingeben

55221 $SCS_FUNCTION_MASK_SWIVEL_SET

CH

Funktionsmaske Schwenken CYCLE800 Bit 0: Eingabefeld "Schwenken nein" einblenden Bit 1: Freifahrvariante Z, Z XY oder Festposition = 0: Freifahren Z oder Freifahren Z XY = 1: Freifahren Festpostion 1 oder Freifahren Festpostion 2 Bit 2: "Abwahl" Schwenkdatensatz anzeigen Bit 3: Aktive Schwenkebene anzeigen Bit 4: optioniertes Positionieren in Grundstellung (Polstellung) der Kinematik Die Einstellungen der Funktionsmaske Schwenken wirken auf alle Schwenkdatensätze

Technologie-Einstellungen

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 11

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 12 840D sl SINUMERIK Operate

1. Wählen Sie den Bedienbereich Inbetriebnah-me" an.

2. Drücken Sie den Softkey "Systemdaten". 3. Öffnen Sie das Verzeichnis NC-Daten/ Zyklen/

Standard-Zyklen und markieren Sie den benö-tigten Zyklus.

4. Drücken Sie den Softkey "Kopieren" und öff-

nen Sie das Verzeichnis NC-Daten/ Zyklen/Hersteller-Zyklen.

5. Drücken Sie den Softkey "Einfügen". Nun steht Ihnen der Zyklus zur individuellen

Anpassung zur Verfügung.

Herstellerzyklen kopieren

Hinweis: Mit der Zugriffsstufe „Hersteller“ können lediglich die für die Maschinenanpassung vorgesehenen Zyklen beginnend mit CUST_.*.SPF in das Hersteller oder Anwender-Verzeichnis kopiert werden. Bei dem Zyklus „PROG_EVENT.SPF handelt es sich um einen Standard-Zyklus, der nicht kopiert und damit auch nicht geändert werden kann. Er ist hier nur aufgeführt, um die Aussprünge für Hersteller-spezifische Anpassungen aufzuzei-gen.

Zur individuellen Anpassung stehen Ihnen im Standard-Zyklenpaket folgende Zyklen zur Verfügung:

CUST_800.SPF Herstellerzyklus zur Anpassung an die Funktionen Schwenken Ebene und Schwenken Werkzeug (CYCLE800).

CUST_832.SPF Herstellerzyklus zur Anpassung der Funktion High Speed Settings (CYCLE832).

CUST_CLAMP.SPF Herstellerzyklus zur Anpassung der Funktion Mehrfach-aufspannung.

PROG_EVENT.SPF

Standardzyklus zur Unterstützung der Funktionalität beim:

• Satzsuchlauf bei aktiviertem Fräsen oder Drehen

• Satzsuchlauf und Schwenken Ebene

• Satzsuchlauf und Schwenken Werkzeug

Hinweis: Der Zyklus PROG_EVENT.SPF ist ein Standardzyklus. Für die Herstellerzyklen CYCPE1MA.SPF und CYCPE_MA.SPF sind vorbereitete Ausprungstellen am Anfang und am Ende von PROG_EVENT.SPF vorhanden. Am Anfang von Zyklus PROG_EVENT

CYCPE1MA im Verzeichnis CMA

Am Ende von Zyklus PROG_EVENT

CYCPE_MA.SPF im Verzeichnis CMA

Sind die Herstellerzyklen CYCPE1MA.SPF und CYC-PE_MA.SPF in der NC geladen, werden Sie vom Zyklus PROG_EVENT aufgerufen.

Herstellerzyken

Anpassung des Koordinatensystems an die Bedienober-fläche

MD52000 $MCS_DISP_COORDINATE_ SYSTEM

Lage des Koordinatensystems

Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung

Lage des Koordinatensystems

Technologie Fräsen einrichten

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 13

Beschreibung: Mit diesem MD passen Sie das Koordinatensystem der Be-dienoberfläche an das Koordinatensystem der Maschine an. In der ShopMill Bedienoberfläche ändern sich automatisch je nach gewählter Lage alle Hilfebilder, die Ablaufgrafik, die Simulation und die Eingabefelder mit Kreisrichtungsangabe. Das Koordinatensystem kann die aufgeführten Lagen einneh-men. Typische Einstellung für Vertikalfräsmaschine ist 0=Voreinstellung

MD52005 $MCS_DISP_PLANE_MILL

Ebenenauswahl Fräsen

Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung

MD52005 = 0 Beschreibung: 0: Ebenenauswahl in der Bedienoberfläche

Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn die Bearbeitungs-ebene an der Maschine z.B. durch den Einsatz von Win-kelköpfen umgeschaltet werden kann.

17: immer G17 18: immer G18 19: immer G19

Ebenenauswahl Fräsen Die Arbeitsebenen werden wie dargestellt festgelegt:

Ebene Werkzeug-

Achse

X/Y Z

G17

Z/X Y

G18

Y/Z X

G19

Auswahltabelle der möglichen Koordinatensysteme

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 14 840D sl SINUMERIK Operate

MD52200 $MCS_TECHNOLOGY

Technologie

Voreinstellung: 0 ändern auf: 2

Beschreibung: 0: keine spezifische Konfiguration 1: Drehen 2: Fräsen Beachten Sie auch MD 52201$MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION.

Mit der Auswahl 2 wird Fräsen als Haupttechnologie gewählt, das bedeutet, im Startbild werden die Softkeys für Fräsen am unteren Bildrand dargestellt.

Technologie MD52201 z. Z. nicht relevant:

MD52201 $MCS_TECHNOLOGY_EXTENSION

Erweiterte Technologie

Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung

Erweiterte Technologie

Fortsetzung MD52005 Beispiel Planfräsen:

Ebenenauswahl mit der Toggle-Taste: G17 (XY), G18 (ZX), G19 (YZ) oder keine Ebene

Bedeutung der Achsen im Kanal

MD52206[x] $MCS_AXIS_USAGE

Bedeutung der Achse im Kanal

Voreinstellung: 0, 0, 0, 0, 0, 0 ändern auf: keine Änderung

MD52206[0] =0 MD52206[1] =0 MD52206[2] =0 MD52206[3] =0 MD52206[4] =0 MD52206[5] =0

Beschreibung: Bei der hier beschriebenen Beispielmaschine sind in dem Maschinendatum 52206 keine Anpassungen erforderlich. Hinweis: Werden hochdrehende Vorsatzspindeln eingesetzt, so ist in dem entsprechenden Maschinendatum der Vorsatzspindel eine 2 einzutragen. Eine Vorsatzspindel ist in der hier ver-wendeten Achskonfiguration nicht enthalten.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 15

Anzahl der Istwerte mit großem Font

MD52010 $MCS_DISP_NUM_AXIS_BIG_FONT

Anzahl der Istwerte mit gro-ßem Font

Voreinstellung: 3 ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Anzahl der Istwerte mit großem Font, Maximalwert 31.

Spindeln nur im Achsbetrieb im Istwerte-Fenster anzeigen:

MD51023 $MNS_ACT_VALUE_SPIND_MODE

Spindeln nur im Achsbetrieb im Istwerte-Fenster anzeigen

Voreinstellung: 1 ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Die Anzeige der Spindeln in den Achs-Istwerte-Fenstern kann damit beeinflusst werden. Ist der Wert auf 1 gesetzt, werden die Spindeln nur dann angezeigt, wenn sie sich im Achsbetrieb befinden. Die Anzeige der Spindeln erfolgt unter-halb der Geometrie- und Zusatzachsen. Spindeln, die nicht im Achsbetrieb sind, werden sie als Lücken dargestellt. Ist der Wert auf 0 gesetzt, werden die Spindeln immer ange-zeigt.

MD52207[x] $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB

Attribute der Achsen

Voreinstellung: 0, 0, 0, 0, 0, 0 ändern auf: keine Änderung

Attribute der Achsen

Beschreibung: Bit 0: Dreht um 1. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 1: Dreht um 2. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 2: Dreht um 3. Geometrieachse (bei Rotationsachsen) Bit 6: Rundachse als Korrekturziel für Messen anzeigen Bit 7: Rotationsachse in Positionsmuster anbieten

Beschreibung: Bei Maschinen mit Rundachsen besteht die Möglichkeit bei der Funktion „Werkstück messen - Kante ausrichten“ die Win-kelkorrektur zusätzlich zur Koordinatendrehung als Winkel-korrektur in einer Rundachse zu ermitteln. Hierzu sind folgende Einstellungen bei den Rundachsen er-forderlich: MD52207[4] Achse A = 0 → 81H MD52207[5] Achse C = 0 → 44H

Bit 2 = 1: dreht um die 3. Geometrieachse Bit 6 = 1: Rundachse als Korrekturziel für Mes-sen anzeigen

Beispiel: Messen Nullpunkt Werkstück - Kante ausrichten

Hinweis: Die Bits 3, 4 und 5 haben keine Bedeutung in Verbindung mit ShopMill.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 16 840D sl SINUMERIK Operate

MD52210 $MCS_FUNCTION_MASK_ DISP

Funktionsmaske Anzeige

Voreinstellung: 3H ändern auf: keine Änderung

Funktionsmaske Anzeige

MD52210 Bit 0 = 1 MD52210 Bit 1 = 1 Beschreibung: Bit 0: Maßsystem für Programme immer im Grundsystem Bit 1: Stirnansicht beim Drehen im Schulkoordinatensystem Bit 2: Softkey "T,S,M" im Bereich Jog ausblenden Bit 3: Automatisch Programmende in MDA generieren (mit

Softkey "Sätze Löschen") Bit 4: Folgewerkzeug im T,F,S-Fenster anzeigen

Bit 1: hat keine Auswirkung in der Technologie Fräsen

Bit 0: Diese Funktion ist zur Zeit noch nicht verfüg-bar. In einem ShopMill-Programm kann im Pro-grammkopf immer die Auswahl „Maßeinheit mm“ oder „Maßeinheit inch“ getroffen werden.

Bit 1 hat keine Auswirkung beim Fräsen

Bit 2=0: Der Softkey „T,S,M“ im Bereich JOG wird ange-zeigt,. Diese Einstellung entspricht der Grundeinstel-lung von ShopMill.

Bit 2=1: Der Softkey „T,S,M“ im Bereich JOG wird ausge-blendet.

Bit 3=0: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der Pro-grammende-Befehl nicht automatisch generiert.

Bit 3=1: Nach „Sätze löschen“ wird unter MDA der unter MD 10714 $M_NO_FCT_EOP eingetragene M-Befehl als Programmende-Befehl automatisch generiert, in die-ser Beispielkonfiguration M32.

Bit 4=0: Folgewerkzeug wird im T;F;S-Fenster nicht ange-zeigt

Bit 4 = 1 Folgewerkzeug wird im T;F;S-Fenster angezeigt Diese Einstellung ist nur in Verbindung mit Werk-zeugvorbereiten bei einer Maschine mit Doppelgrei-fer sinnvoll.

Hinweis: Siehe auch Einstellung SD 55212 $SCS_FUNCTION_MASK_TECH_SET, Bit 0 „Werkzeugvoranwahl aktiv“

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 17

Bit 0 und Bit 1 sind nur in Verbindung mit Schwenken von Bedeutung und in Modul “A111 Schwenken“ detaillierter be-schrieben.

Bit 2: Dieses Bit ist in der Technologie Fräsen ohne Bedeu-tung. In den ShopMill-Zyklen wird die längere Schnei-de beim Freifahren (Rückzug auf die Sicherheitsebene berücksichtigt.

MD52212 $MCS_FUNCTION_MASK_ TECH

Funktionsmaske Technologie übergreifend

Voreinstellung: 0H ändern auf: 8H

Funktionsmaske Technologie übergreifend

MD52212 Bit 3 = 0 → 1 MD52212 Bit 5 = 0 Bit 0 und 1 sind für Schwenken von Bedeutung Beschreibung: Bit 0: Freigabe Schwenken Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-

Endschaltern Bit 2: gilt nur für ShopTurn Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufrufen Bit 4: gilt nur für ShopTurn Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen Bit 6: gilt nur für ShopTurn

Bit 3 = 0 Der ShopMill-Zyklus E_S_ASUP wird nach Satzsuchlauf nicht ausge-führt.

Bit 3 = 1 Der ShopMill-Zyklus E_S_ASUP wird nach Satz-suchlauf ausgeführt. Details zu dieser Einstellung werden in dem Kapitel „Satzsuchlauf“ beschrieben.

Bit 5 = 0 Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO wird nicht aufgerufen.

Die Einstellung = 0 ist für einkanalige ShopMill-Maschinen erforderlich.

Bit 5 = 1 Der Standard-Zyklus CYC-LE207 wird nach Satzsuchlauf mit SERUPRO aufgerufen. Die Einstellung von Bit 3 ist in diesem Fall nicht wirksam. Der E_S_ASUP wird nicht aufgerufen. Diese Einstellung ist nur bei Mehrkanalmaschinen durch-zuführen.

Beschreibung: Bit 0 = 0 Eingabefelder Technologie ausblenden 1 Eingabefelder Technologie einblenden CYCLE84 (ohne Ausgleichsfutter)

Bit 1 = 0 Eingabefelder Technologie ausblenden 1 Eingabefelder Technologie einblenden CYCLE840 (mit Ausgleichsfutter) gilt nur für ShopMill.

MD52216 $MCS_FUNCTION_MASK_ DRILL

Funktionsmaske Bohren

Voreinstellung: 0H ändern auf: keine Änderung

Funktionsmaske Bohren

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 18 840D sl SINUMERIK Operate

Bit 0 = 0 Bit 1 = 0 Technologiefelder werden in beiden Fällen nicht angezeigt: „mit Ausgleichsfutter“ „ohne Ausgleichsfutter“

MD52216 Bit 0 = 1 Technologiefelder werden bei der Auswahl „ohne Ausgleichsfutter (Cycle84) angezeigt

MD52216 Bit 1 = 1 Technologiefelder werden bei der Auswahl „mit Aus-gleichsfutter (Cycle840) an-gezeigt

Funktionsmaske Technologie übergreifend

SD55212 Bit 0 = 0 → 1 SD55212 Bit 1 = 1 SD55212 Bit 2 = 1 Beschreibung: Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv Bit 1: Gewindetiefe aus metr. Gewindesteigung berechnen Bit 2: Gewindedurchm. und -tiefe aus Tabelle übernehmen Bit 0: Werkzeugvoranwahl aktiv

Direkt nach erfolgtem Wechsel wird das nächste Werk-zeug vorbereitet.

Generierung des Folgerwerkzeuges erfolgt nur in Job-shop-Zyklen

Bit 1: Automatische Berechnung der Gewindetiefe bei metri-

schen Gewinden. Bit 2: Gewindedurchmesser und Gewindetiefe aus der Tabel-

le übernehmen.

SD55212 $SCS_FUNCTION_MASK_ TECH_SET

Funktionsmaske Technologie übergreifend

Voreinstellung: 6H ändern auf: 7H

Bit 1 = 0 Gewindetiefe wird nicht automatisch berechnet Der Wert für die Gewindetiefe “H1“ muss händisch nach Ta-belle eingetragen werden. Bit 1 = 1 Gewindetiefe aus metrischer Gewindesteigung be-

rechnen

Fortsetzung MD52216

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 19

Bit 2 = 1 Gewindedurchmesser und -tiefe aus Tabelle

Sobald in der Zeile Tabelle “ISO metrisch“ ausgewählt ist, wird die Tabelle für die verschiedenen Gewinde wirksam. Die gelb hinterlegten Felder für Nenndurchmesser und Ge-windetiefe H1 werden in Abhängigkeit vom ausgewählten Gewinde mit Tabellenwerten beschrieben.

Fortsetzung SD55212

Nur wenn in der Spalte Tabelle “ohne“ ausgewählt ist und für P als Einheit “mm/U“ gewählt ist, wird die Gewindetiefe “H1“ in den gelb hinterlegten Feldern automatisch berechnet. Die-se automatisch berechneten Werte können vom Bediener überschrieben werden. Wird die Gewindesteigung erneut eingegeben, wird die Gewindetiefe wieder automatisch be-rechnet. Für die Berechnung sind unterschiedliche Faktoren für Innen- und Außengewinde hinterlegt: - Innengewinde: 0,5413 - Außengewinde: 0,6134

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 20 840D sl SINUMERIK Operate

SD55214 $SCS_FUNCTION_MASK_ MILL_SET

Funktionsmaske Fräsen

Voreinstellung: 5H ändern auf: keine Änderung

Funktionsmaske Fräsen

Beschreibung: Bit 0: Grundeinstellung Fräsen im Gleichlauf Bit 1: nicht belegt Bit 2: Tiefenberechnung in Fräszyklen ohne Parameter SC Bit 0 dient der Einstellung für die Erstinbetriebnahme, öffnet

man danach den Programmkopf für Fräsen, kann mit der Toggle-Taste zwischen Gleichlauf und Gegenlauf gewählt werden, die dort getroffene Auswahl bleibt erhalten.

Bit 0 = 1

SD55216 $SCS_FUNCTION_MASK_ DRILL_SET

Funktionsmaske Bohren

Voreinstellung: 18H ändern auf: keine Änderung

Funktionsmaske Bohren

SD55216 Bit 3 = 1 SD55216 Bit 4 = 1

Bit 2 = 0 Die Schnittaufteilung in der Zustellachse wird inklusive dem Sicherheits-abstand SC für den Weg Z0+SC nach Z1 berech-net.

Bit 2 = 1 Die Schnittaufteilung in der Zustellachse wird ohne dem Sicherheitsabstand SC für den Weg von Z0 nach Z1 vorgenommen.

Hinweis: Der Sicherheitsabstand wird im Programmkopf definiert.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 21

Fortsetzung SD55216

Beschreibung: Bit 0: Gewindebohren CYCLE84: Spindeldrehrichtung im

Zyklus umkehren Bit 1: Ausdrehen CYCLE86: Drehung der Werkzeugebene

beim Positionieren der Spindel berücksichtigen Bit 2: Ausdrehen CYCLE86: Beim Positionieren der Spindel geschwenkte Tischkinematiken berücksichtigen

(Toolcarrier) Bit 3: Gewindebohren CYCLE84: (ohne Ausgleichfutter)

Überwachung Maschinendaten 31050[x] und 31060[x] der Spindel

Bit 4: Gewindebohren CYCLE840: (mit Ausgleichfutter)

Überwachung Maschinendaten 31050[x] und 31060[x] der Spindel

Bit 5: Gewindebohren CYCLE84: Berechnung Bremseinsatz-

punkt bei G33 Im MD31050[x] ist der Nenner des Lastgetriebes eingetragen und der MD31060[x] enthält den zugehörigen Zähler dieses Getriebes, zusammen ergeben beide das Übersetzungsver-hältnis der Spindel. Diese Angaben werden für die Vorschub-überwachung, ermittelt aus Drehzahl x Steigung verwendet.

Beschreibung: Bit 0: Spindeldrehrichtung beim Gewindebohren umkeh-

ren Diese Einstellung ist ab SW 2.6 SP1 nicht mehr erforderlich da durch NCK-Funktion ersetzt.

Bit 1 = 1: Drehung der Werkzeugebene berücksichtigen

(CYCLE 86) Im Zyklus CYCLE86 Ausdrehen wird bei Erreichen der Ausdrehtiefe die Spindel auf den Parameter SPOS positioniert. Bei SPOS=0 zeigt die Werk-zeugschneide in + Richtung der 1. Achse der Ebe-ne (bei G17 nach X+) Mit der Einstellung Bit 1 = 1 wird eine Drehung um die Werkzeugachse (z.B. ROT Z180) bei der Spin-delpositionierung berücksichtigt.

Bit 2 = 1: geschwenkte Tischkinematiken berücksichtigen

(CYCLE 86) Siehe Beschreibung Bit1 Mit der Einstellung Bit 2 = 1 wird eine geschwenkte Kinematik bei der Spindelpositionierung berücksich-tigt.

Beschreibung: Bit 3 = 1: Gewindebohren CYCLE84: Überwachung Maschi-

nendaten 31050 $MA_DRIVE_AX_RATIO_DENOM (Nenner Lastgetriebe) und 31060 $MA_DRIVE_AX_RATIO_NUMERA (Zähler Last-getriebe) der Spindel in der Bohrachse Die Überwachung wird aktiv nur wenn MD35590 $MA_PARAMSET_CHANGE_ENABLE = 2 Diese Einstellung erlaubt einen Parametersatz-wechsel durch die PLC-Nahtstelle oder durch den Befahl SCPARA (Servo-Parametersatz program-mieren). Ein Ansprechen der Überwachung setzt den Alarm 61127 [Kanal %1: ] Satz %2: Übersetzungsverhält-nis der Gewindebohrachse falsch definiert

(Maschinendaten) Bit 4 = 1: wie Bit3 ,jedoch für den Zyklus CYCLE840 Bit 5: Berechnung Bremseinsatzpunkt bei G33

CYCLE840) Diese Funktion ist zurzeit noch nicht realisiert.

Beschreibung: Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/U

SD55201 $SCS_MAX_INP_FEED_PER_TIME

Obergrenze Vorschub/min

Voreinstellung: 10000 mm/min ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/min

Obergrenze Vorschub/min

SD55200 $SCS_MAX_INP_FEED_PER_REV

Obergrenze Vorschub/Umdrehung

Voreinstellung: 1 mm/U ändern auf: keine Änderung

Obergrenze Vorschub/Umdrehung

Zykleneinstellungen

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 22 840D sl SINUMERIK Operate

SD55202 $SCS_MAX_INP_FEED_PER_TOOTH

Obergrenze Vorschub/Zahn

Voreinstellung: 1 mm ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Obergrenze für die Eingabe des Vorschubs in mm/Zahn

Obergrenze Vorschub/Zahn Werkzeugliste einrichten

Beschreibung: Bit 0: Kühlmittel AUS Bit 1: Kühlmittel 1 EIN Bit 2: Kühlmittel 2 EIN Bit 3: Kühlmittel 1 und 2 EIN Mit diesem MD werden die für die Kühlmittelsteuerung festge-legten M-Befehle (siehe MD52230 - MD52233) als schnelle M-Befehle (M=QU…) deklariert. Bei schnellen M-Befehlen wird der Programmablauf fortgesetzt, ohne auf die Quittung der M-Funktionen durch die PLC zu warten.

Freigabe schneller M-Funktionen

MD52229 $MCS_ENABLE_QUICK_M_ CODES

Freigabe schneller M-Funktionen

Voreinstellung: 0H ändern auf: keine Änderung

Diese Einstellungen gelten nur für JobShop Programme

In der Werkzeugliste sind zu jedem Werkzeug Eingabefelder für Kühlmittel 1 und Kühlmittel 2 vorhanden. Mittels der Se-lect-Taste kann die Funktion „Kühlmittel ein/aus“ getoggelt werden. Wird das Werkzeug per Teileprogramm eingewech-selt , werden die entsprechenden M-Funktionen ausgegeben. Die M-Befehle werde nicht ausgegeben, wenn das Werkzeug über die T,S,M-Maske eingewechselt wird.

Beschreibung: M-Code für alle Kühlmittel AUS

M-Code für alle Kühlmittel AUS

Beschreibung: M-Code für Kühlmittel 1 EIN

M-Code für Kühlmittel 1 EIN

MD52230 $MCS_M_CODE_ALL_ COOLANTS_OFF

M-Code für alle Kühlmittel AUS

Voreinstellung: 9 ändern auf: keine Änderung

MD52231 $MCS_M_CODE_COOLANT_1_ON

M-Code für Kühlmittel 1 EIN

Voreinstellung: 8 ändern auf: keine Änderung

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 23

MD52232 $MCS_M_CODE_COOLANT_2_ON

M-Code für Kühlmittel 2 EIN

Voreinstellung: 7 ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: M-Code für Kühlmittel 2 EIN

M-Code für Kühlmittel 2 EIN

MD52233 $MCS_M_CODE_COOLANT_ 1_AND_2_ON

M-Code für beide Kühlmittel EIN

Voreinstellung: -1 ändern auf: keine Änderung

M-Code für beide Kühlmittel EIN

MD52281[x] $MCS_TOL_MCODE_FUNC_ON

M-Code für werkzeugspezifi-sche Funktion EIN

Voreinstellung: -1 ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Im MD52281[0] - [3] ON und im MD52282[0] - [3] OFF lassen sich bis zu 4 zusätzliche Spalten für werkzeugspezifische Funktionen in der Werk-zeugliste aktivieren, in den Spalten M1-M4 können diese dann ausgewählt werden (siehe Screenshot „Werkzeugliste“ auf der folgenden Seite).

M-Code für werkzeugspezifische Funktion EIN

Beschreibung: M-Code für Kühlmittel 1 + 2 EIN Bereits definiert: M8 = Kühlmittel 1 Ein M7 = Kühlmittel 2 Ein Sind in der JobShop-Werkzeugliste beide Kühlmittel ange-wählt, dann wird folgender M-Befehl ausgegeben:

-1: M-Befehl für Kühlmittel 1 aus MD52231 und M-Befehl für Kühlmittel 2 aus MD52232

>0: der in diesem MD eingestellte M-Befehl

Ein separater M-Befehl für beide Kühlmittel ist dann ein-zustellen, wenn die M-Befehle für Kühlmittel 1 und Kühl-mittel 2 in einer M-Befehlsgruppe gruppiert sind, aber nach Satzsuchlauf sollen beide Kühlmittel aktiviert wer-den.

Beschreibung: M-Code für werkzeugspezifische Funktion EIN Der Wert -1 bedeutet, dass die M-Funktion nicht ausgegeben wird. Sind beide M-Befehle einer Funktion =-1, so wird das zugehörige Feld in der Oberfläche nicht angezeigt

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 24 840D sl SINUMERIK Operate

MD52282[x] $MCS_TOOL_MCODE_FUNC_OFF

M-Code für werkzeugspezifi-sche Funktion AUS

Voreinstellung: -1 ändern auf: keine Änderung

Beschreibung: Der Wert -1 bedeutet, dass die M-Funktion nicht ausgegeben wird. Sind beide M-Befehle einer Funktion =-1, so wird das zugehörige Feld in der Oberfläche nicht angezeigt

M-Code für werkzeugspezifische Funktion AUS Funktionsmaske Werkzeugverwaltung

MD52270 $MCS_TM_FUNKTION_MASK

Funktionsmaske Werkzeug-verwaltung

Voreinstellung: 0H ändern auf: 4H

Beschreibung: Bit 0: Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zulassen

Werkzeuge können nur außerhalb des Magazins ange-legt werden.

Bit 1: Be-/Entladesperre wenn Maschine nicht im Reset

Werkzeuge können nur be-/entladen werden, wenn der entsprechende Kanal im Resetzustand ist.

Bit 2: Be-/Entladesperre bei Notaus.

Werkzeuge können nur be-/entladen werden, wenn der Notaus nicht aktiv ist.

Bit 3: Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen gesperrt.

Werkzeuge können nicht in die Spindel beladen oder aus der Spindel entladen werden.

Bit 4: Beladen erfolgt direkt in Spindel.

Das Beladen von Werkzeugen erfolgt ausschließlich direkt in die Spindel.

Bit 5: reserviert

Hinweise: Dieses MD muss an die Gegebenheiten der Maschine ange-passt werden. Durch das Ausblenden von Funktionen in der Bedienoberfläche kann der PLC Aufwand zur Verriegelung von Fehlbedienungen oder an der Maschine nicht ausführba-ren Funktionen reduziert werden. Bit 7: Werkzeug über die T-Nummer anlegen

Diese Funktion ist für Maschinen mit Werkzeugverwal-tung ohne Magazinkonfiguration gedacht. Die Standard-einstellung 0 ist beizubehalten.

Bit 6: reserviert Bit 7: Werkzeug über die T-Nummer anlegen.

Beim Werkzeug anlegen muss die T-Nummer des Werkzeugs eingegeben werden.

Bit 8: Werkzeug umsetzen ausblenden.

Die Funktion 'Werkzeug umsetzen' wird in der Bedien-oberfläche ausgeblendet.

Bit 9: Magazin positionieren ausblenden.

Die Funktion 'Magazin positionieren' wird in der Be-dienoberfläche ausgeblendet.

Bit 10: Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren

Vor dem Reaktivieren wird das Werkzeug auf die Bela-destelle positioniert.

Bit 11: Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten

Beim Reaktivieren eines Werkzeugs werden alle in der NC freigegebenen Überwachungsarten zu diesem Werkzeug reaktiviert. D.h. auch die Überwachungsar-ten, die für das jeweilige Werkzeug nicht eingestellt sind, sondern nur im Hintergrund liegen.

Bit 12: Werkzeug reaktivieren ausblenden

Die Funktion „Werkzeug reaktivieren“ wird in der Be-dienoberfläche ausgeblendet.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 25

Werkzeug Beladestation

MD52274 $MCS_TM_TOOL_LOAD_ STATION

Werkzeug Beladestation

Voreinstellung: 0 ändern auf: keine Änderung

MD52274 = 0 → max. 16 Beschreibung: Falls mehr als 1 Beladestation in der Werkzeugverwaltung konfiguriert ist, erscheint beim Anlegen eines neuen Werk-zeuges ein Popup- Fenster mit der Abfrage, in welcher Stati-on das Werkzeug beladen werden soll. = 0: Abfragefenster in der Oberfläche oder wenn nur eine

Beladestation vorhanden, erscheint kein Abfragefenster = 1: feste Beladestation 1, Abfragefenster erscheint nicht = 2: feste Beladestation 2, Abfragefenster erscheint nicht Ist nur eine Beladestation konfiguriert: dann Einstellung = 0

Nachstehende Screenshots zeigen eine Konfiguration mit zwei Beladestationen:

Getroffene Auswahl mit OK bestätigen

SD54215 $SNS_TM_FUNCTION_MASK_SET

Funktionsmaske Werkzeug-verwaltung

Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H

Funktionsmaske Werkzeugverwaltung

Bit 0 = 0 → 1 Durchmesseranzeige für rotierende WZ Beschreibung: Bit 0: Durchmesseranzeige für rotierende Werkzeuge

Für rotierende Werkzeuge wird nicht der Radiuswert, sondern der Durchmesser angezeigt.

Bit 1: Defaultdrehrichtung für alle Drehwerkzeuge ist M4

Beim Anlegen von Drehwerkzeugen wird die Drehrich-tung mit M4 vorbelegt.

Bit 2: Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag

Beim Anlegen eines neuen Werkzeuges bleibt das Eingabefeld für den Werkzeugnamen leer.

Bit 3: Eingabesperre Werkzeugname und Werkzeugtyp bei

beladenen Werkzeugen Bei beladenen Werkzeugen können der Werkzeugna-me und der Werkzeugtyp nicht mehr geändert werden.

Bit 4: Eingabesperre für beladene Werkzeuge, wenn der Kanal nicht im Reset ist Bei laufendem Programm können die Daten der bela-denen Werkzeuge nicht geändert werden.

Bit 5: Werkzeugverschleißeingaben additiv verrechnen

Die Eingabe von Verschleißdaten erfolgt additiv zum bereits bestehenden Verschleißwert.

Bit 6: Numerische Eingabe des Werkzeugidents

Wird ein neues Werkzeug angelegt, erfolgt kein Na-mensvorschlag. Als Werkzeugname sind nur numeri-sche Zeichen erlaubt.

Bit 7: Werkzeugüberwachungsparameter ausblenden

Die Werkzeugüberwachungsparameter werden in der Bedienoberfläche ausgeblendet.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 26 840D sl SINUMERIK Operate

Fortsetzung SD54215 Beschreibung: Bit 8: Durchmesseranzeige für Planachse - Geometrie

Der Geometriewert der Planachse wird als Durchmes-serwert angezeigt.

Bit 9: Durchmesseranzeige für Planachse - Verschleiß

Der Verschleißwert der Planachse wird als Durchmes-serwert angezeigt.

Bit 10: Werkzeug beladen/umsetzen auf Zwischenspeicher-

plätze freischalten Im Beladendialog kann die Magazinnummer eingege-ben werden. Über die Magazinnummer 9998 kann damit auf den Zwischenspeicher zugegriffen werden.

Bit 11: Anlegen neuer Werkzeuge auf den Greiferplätzen ist

gesperrt.

Bit 0 = 0 immer Radiusanzeige für alle Werkzeuge

Bit 0 = 1 Durchmesseranzeige für rotierende WZ Bit 10 = 1 Werkzeug umsetzen auf Zwischenspeicher

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 27

Fortsetzung SD54215

Mit der Magazinnummer 9998 können die Plätze 1 = Spindel, 2 = Greifer 1 und 3 = Greifer 2 direkt beladen werden. In der Werkzeugliste sind dies die 3 obersten Zeilen ohne Numme-rierung. Im abgebildeten Beispiel wird der “BOHRER_8“ in die Spindel geladen.

Durch horizontales scrollen werden die Felder für alle werk-zeugspezifischen M-Funktionen M1 … M4 sichtbar.

Kontrolle der Werkzeugverwaltung

Markierte Werkzeuge lassen sich entladen und sobald der Cursorbalken auf einem freien Magazinplatz steht, wird der Soft-Key “Neues Werkzeug“ eingeblendet und es kann ein neues Werkzeug angelegt werden.

In der Auswahlliste werden die verschiedenen Werkzeugty-pen angeboten.

Grundeinstellungen

Reset-feste Einstellungen

MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK

Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach Reset/Teileprogramm-Ende

Voreinstellung: 1H ändern auf: 4041H

Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach

Reset/TeileprogrammP-Ende

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

0 0 0 0

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit

0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 Bit-Masken

4 0 4 1 Hex

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 28 840D sl SINUMERIK Operate

Fortsetzung MD20110 Bit 0 = 1 Bit 6 = 0 → 1 Bit 14 = 0 → 1 Beschreibung: Festlegung der Grundstellung der Steuerung nach Hochlauf und Reset/Teileprogramm-Ende bezüglich G-Codes (insbesondere aktuelle Ebene und einstellbarer Nullpunktver-schiebung), Werkzeuglängenkorrektur und Transformation durch Setzen folgender Bits : Bit 0: Resetmode Bit 1: Hifu-Ausgabe bei Werkzeuganwahl unterdrücken Bit 2: Wahl des Resetverhaltens nach Power On; z. B. der

Werkzeugkorrektur Bit 3: Wahl des Resetverhaltens nach Ende des Testbe-

triebs bzgl. aktiver WZ-Korrekturen. Bit 4: Reserviert Bit 5: Reserviert Bit 6: Resetverhalten "aktive Werkzeuglängenkorrektur" Bit 7: Resetverhalten "aktive kinematische Transformation" Bit 8: Resetverhalten "Mitschleppachsen" Bit 9: Resetverhalten "Tangentielle Nachführung" Bit 10: Resetverhalten "Synchronspindel" Bit 11: Resetverhalten "Umdrehungsvorschub" Bit 12: Resetverhalten "Geoachstausch" Bit 13: Resetverhalten "Leitwertkopplung" Bit 14: Resetverhalten "Basisframe" Bit 15: Resetverhalten "Elektronisches Getriebe"

Beschreibung: Bit 16: Resetverhalten "Masterspindel" Bit 17: Resetverhalten "Master-Werkzeughalter" Bit 18: Resetverhalten "Bezugsachse für G96/G961/G962" Bit 19: Reserviert "veränderbare SW-Endschalter unwirksam" Die Bits 4 bis 11, 16 und 17 werden nur bei Bit 0 = 1 ausge-wertet. Bedeutung der einzelnen Bits: Bit 0 (LSB) = 0: Grundstellung nach Hochlauf: - G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES - Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv - Transformation nicht aktiv - keine Mitschleppverbände aktiv - keine tangentielle Nachführung aktiv - kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv - Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel

(Voreinstellung) Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende: Die aktuellen Einstellungen werden beibehalten. Mit dem nächsten Teileprogrammstart wird folgende Grund-stellung wirksam:

- G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES - Werkzeuglängenkorrektur nicht aktiv - Transformation nicht aktiv - keine Mitschleppverbände aktiv - keine tangentielle Nachführung aktiv - keine Leitwertkopplung aktiv - kein axialer Umdrehungsvorschub aktiv - Bahn-Umdrehungsvorschub mit Masterspindel

(Voreinstellung) Bit 0 (LSB) = 1: Grundstellung nach Hochlauf: - G-Codes laut $MC_GCODE_RESET_VALUES - Werkzeuglängenkorrektur aktiv laut

$MC_TOOL_RESET_VALUE, $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE und $MC_SUMCORR_RESET_VALUE - Transformation aktiv laut $MC_TRAFO_RESET_VALUE - Geoachswechsel laut $MC_GEOAX_CHANGE_RESET - keine Mitschleppverbände aktiv - keine tangentielle Nachführung aktiv Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende: In Abhängigkeit von $MC_GCODE_RESET_MODE werden die für die G-Gruppen aktuellen Einstellungen beibehalten oder die in $MC_GCODE_RESET_VALUES hinterlegten Grundstellungen eingestellt.

Fortsetzung MD20110 Beschreibung: Grundstellung nach Reset bzw. Teileprogrammende: In Abhängigkeit von $MC_RESET_MODE_MASK Bit 6 bis 7 werden für - Werkzeuglängenkorrektur - Transformation entweder die aktuellen Einstellungen beibehalten oder die in MD's hinterlegten Grundstellungen eingestellt. In Abhängigkeit von Bit 8 und 9 werden die aktuellen Einstel-lungen von Mitschleppachsen oder tangential nachgeführten Achsen entweder ausgeschaltet oder beibehalten. Projektierte Synchronspindelkopplung: In Abhängigkeit von $MC_COUPLE_RESET_MODE_1 wird die Kopplung abgewählt. Nicht projektierte Synchronspindelkopplung: In Abhängigkeit von Bit 10 wird die Kopplung entweder aus-geschaltet oder beibehalten. In Abhängigkeit von Bit 14 wird das Basisframe entweder beibehalten oder abgewählt. Hinweis: Die Einstellung Bit 0 = 1 ist für JobShop-Anwendungen einzustellen, damit die Einstellungen aus den Bits 4 bis 11, 16 und 17 ausgewertet werden.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 29

Fortsetzung MD20110 Bit 1 = 0: Hifu-Ausgabe (D,T,M,) an PLC bei Werkzeuganwahl entspre-chend der MD $MC_TOOL_RESET_VALUE, $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE, $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE und $MC_TOOL_CHANGE_MODE. Bei aktiver Magazinverwaltung werden T, M generell nicht als Hilfsfunktionen ausgegeben. Die Funktion nutzt eine eigene Kommunikation, um u. a. auch T, M an die PLC auszugeben. Bit 1 = 1: Hifu-Ausgabe an PLC bei Werkzeuganwahl unterdrücken. Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung werden T, M generell nicht als Hilfsfunktionen ausgegeben. Bit 2 = 0 : Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung: - Keine Werkzeugkorrektur nach Power On aktiv. Aktives und programmiertes T richten sich nach den weiteren Einstellun-gen des Maschinendatums (Bits 0, 6). Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung: - Keine Bedeutung.

Bit 3 = 1: Nur ohne aktive WZV von Bedeutung: - Ende des Testbetriebs: "Behalte aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrektur bei" (Bits 0 und 6 gesetzt) bezieht sich auf das Programm, das bei Ende des Testbe-triebs aktiv war. (Bei aktiver WZV ist i. A. das auf der Spindel befindliche WZ das aktive WZ. Ausnahme nur für $MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT = -2.) Bit 4 = 0: Reserviert Bit 4 = 1: Reserviert Bit 5 = 0: Reserviert Bit 5 = 1: Reserviert Bit 6 = 0: Grundstellung für aktive Werkzeuglängenkorrektur nach Re-set/Teileprogrammende laut $MC_TOOL_RESET_VALUE, $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE, $MC_USEKT_RESET_VALUE und $MC_SUMCORR_RESET_VALUE. Ist $MC_TOOL_CHANGE_MODE = 1, so wird zusätzlich das durch $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE angegebene Werkzeug vorgewählt. Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird nicht das Datum $MC_TOOL_RESET_VALUE verwendet, sondern $MC_TOOL_RESET_NAME.

Beschreibung: Bit 2 = 1 : Bei nicht aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung: - Falls die Bits 0 und 6 beide den Wert = 1 haben (0x41), dann ist die Werkzeugkorrektur des zuletzt in NCK aktiven Werkzeugs nach dem ersten Reset nach Power On aktiv. (Der Wert des programmierten WZ`s richtet sich nach dem Wert des Maschinendatums $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE.) Achtung: NCK kennt dabei nicht die Verhältnisse an der Maschine. Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung: - Keine Bedeutung. Bit 3 = 0: Mit und ohne aktive WZV: - Ende des Testbetriebs: "Behalte aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrektur bei" (Bits 0 und 6 gesetzt) bezieht sich auf das Programm, das vor Einschalten des Testbetriebs aktiv war.

Beschreibung: Bit 6 = 1: Die aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrek-tur bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten. Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird das Werkzeug angewählt, das sich gerade auf der Masterspindel (allgemein = Master-Werkzeughalter) befindet. Ist das auf der Masterspindel befindliche Werkzeug gesperrt, so wird der "gesperrt"-Zustand ignoriert. Zu beachten gilt, dass nach Programmende, Probrammab-bruch entweder der zuletzt im Programm programmierte Wert für Masterspindel bzw. Master-Werkzeughalter, oder der durch $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND bzw. $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER festgelegte Wert die Masterspindel bzw. den Master-Werkzeughalter bestimmt. (Auswahl erfolgt durch Bit16 bzw. Bit17.) Für $MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT = -2 gilt speziell: Ist ein Werkzeug auf die Spindel gewechselt worden, aber noch keine neue Korrektur D programmiert worden, so ist in NCK das Vorgänger-Werkzeug noch aktiv. Wenn in diesem Zustand unterbrochen wird - z. B. mit der Reset-Taste, so wird die Korrektur mit der kleinsten D-Nummer des Masterspindel-WZ`s bestimmt.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 30 840D sl SINUMERIK Operate

Fortsetzung MD20110 Hinweis: Die Einstellung Bit 6=1 ist erforderlich, damit nach Reset/Teileprogammende das zuvor programmierte Werkzeug und die programmierte Schneidennummer aktiv bleibt (wenn das Werkzeug z. B. über die T,S,M-Maske einge-wechselt wurde) und mit diesem Werkzeug z. B. die Job-Shop-Funktionen in der Betriebsart JOG „Nullpunkt Werkstück“ oder „Werkzeug Messen“ durchgeführt wer-den können. Bit 7 = 0: Grundstellung für aktive Transformation nach Reset/Teile-programmende laut $MC_TRAFO_RESET_VALUE. Bit 7 = 1: Die aktuelle Einstellung für die aktive Transformation bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten. Bit 8 = 0: Mitschleppverbände werden bei Reset/Teileprogrammende aufgelöst. Bit 8 = 1: Mitschleppverbände bleiben über Reset/Teileprogrammende hinweg aktiv.

Beschreibung: Bit 9 = 0: Tangentiale Nachführung wird bei Reset/Teileprogrammende ausgeschaltet. Bit 9 = 1: Tangentiale Nachführung bleibt über Reset/Teileprogramm-ende hinweg aktiv. Bit 10 = 0: Nicht projektierte Synchronspindelkopplung wird bei Reset/Teileprogrammende ausgeschaltet Bit 10 = 1: Nicht projektierte Synchronspindelkopplung bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten. Bit 11 = 0: Bei Reset/Teileprogrammende wird für alle nichtaktiven Ach-sen/Spindeln das Settingdatum $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf 0 zurückge-setzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub verfahren und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen wird auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt. .

Beschreibung: Bit 14 = 0: Das Basisframe wird abgewählt Bit 14 = 1: Die aktuelle Einstellung des Basisframe bleibt erhalten. Hinweis: Die Einstellung Bit 14 = 1 ist erforderlich, damit die mit G500 aktivierte kanalspezifische Basisverschiebung über Reset/Teileprogrammende erhalten bleibt. Nach Aktivieren der Basisverschiebung (JOG-T,S,M-Maske - Nullpunktverschiebung - Basisbezug) werden die in der Nullpunktverschiebung - Basis eingetragenen Werte in die Gesamt-Basis NPV und auch in die Gesamt NPV übernommen und aktiviert.

Bit 11 = 1: Die aktuelle Einstellung für Umdrehungsvorschub bleibt über Reset/Teileprogrammende hinaus erhalten. Bei Teilepro-grammstart wird für alle nichtaktiven Achsen/Spindeln das Settingdatum $SA_ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE auf 0 zurückgesetzt, d. h. nicht mehr mit Umdrehungsvorschub verfahren und die Einstellung für Bahn- und Synchronachsen wird auf die Masterspindel (Voreinstellung) zurückgesetzt. Bit 12 = 0: Bei gesetztem Maschinendatum $MC_GEOAX_CHANGE_RESET wird eine geänderte Geo-metrieachszuordnung bei Reset bzw. bei Teileprogrammende gelöscht. Die in den Maschinendaten festgelegte Grundein-stellung für die Geometrieachszuordnung wird aktiv. Bit 12 = 1: Eine geänderte Geometrieachszuordnung bleibt über Reset/Teileprogrammende hinaus aktiv.

Bit 13 = 0: Leitwertkopplungen werden bei Reset/Teileprogrammende aufgelöst. Bit 13 = 1: Leitwertkopplungen bleiben über Reset/Teileprogrammende hinweg aktiv.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 31

Bit 15 = 0: Aktive elektronische Getriebe bleiben bei Reset/Teilepro-grammende aktiv. Bit 15 = 1: Aktive elektronische Getriebe werden bei Reset/Teilepro-grammende aufgelöst. Bit 16 = 0: Grundstellung für die Masterspindel laut $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND. Bit 16 = 1: Die aktuelle Einstellung der Masterspindel (SETMS) bleibt erhalten. Dieses Bit hat bei $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0 auch Aus-wirkung auf das Verhalten von Bit 6. Hinweis: Die Einstellung des Bits 16 ist für ShopMill nicht relevant.

Die zuvor beschriebenen Einstellungen im MD20110 korrespondieren mit den weiteren MD-Einstellungen in: MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE MD20140 $MC_TRAFO_RESET_VALUE MD20112 $MC_START_MODE_MASK MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE MD20118 $MC_GEOAX_CHANGE_RESET

Fortsetzung MD20110

Beschreibung: Bit 17 = 0: Grundstellung für den Master-Werkzeughalter laut $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER. Bit 17 = 1: Die aktuelle Einstellung des Master-Werkzeughalter (SETMTH) bleibt erhalten. (Bit17 ist nur bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung von Bedeutung und wenn $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER > 0. Sonst gilt Einstellung für Masterspindel Bit 16, bei aktiver Werk-zeug- bzw. Magazinverwaltung. Dieses Bit hat auch Auswir-kung auf das Verhalten von Bit6.) Bit 18 = 0: Bezugsachse für G96/G961/G962 laut MD 20100: $MC_DIAMETER_AX_DEF. Bei Verwendung von SCC bei eigenem Spindel-Reset wird Bit 18 = 1 empfohlen (siehe auch MD 20112: $MC_START_MODE_MASK, Bit 18). Bit 18 = 1: Bezugsachse für G96/G961/G962 bleibt erhalten. Bit 19: Reserviert!

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 32 840D sl SINUMERIK Operate

MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_ RESET_VALUE

Werkzeugschneide Längen-korrektur im Hochlauf (Reset/Teileprogramm-Ende)

Voreinstellung: 0 ändern auf: 1

Werkzeugschneide Längenkorrektur im Hochlauf

(Reset/Teileprogramm-Ende)

MD20130 = 0 → 1 Beschreibung: Festlegung der Werkzeugschneide, mit der im Hochlauf und bei Reset bzw. Teileprogramm-Ende in Abhängigkeit vom MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und bei Teilepro-gramm-Start in Abhängigkeit von MD20112 $MC_START_MODE_MASK die Werkzeuglängenkorrektur angewählt wird. Bei aktiver WZ-Verwaltung und bei der Wahl Bit 0 und Bit 6 sind gesetzt in MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, ist nach dem Hochlauf die letzte Korrektur des beim Ausschalten aktiven WZ`s (in der Regel das WZ auf der Spindel) wirksam. können.

MD20150 $MC_GCODE_RESET_ VALUES

Löschstellung der G-Gruppen

Voreinstellung: ändern auf: keine Änderung

Löschstellung der G-Gruppen

MD20150[15] = 1 → 3 (CFIN) MD20150[21] = 1 → 2 (CUT2DF) MD20150[41] = 1 (TCOABS) MD20150[51] = 1 (PAROTOF) MD20150[52] = 1 (TOROTOF)

Beschreibung: Festlegung der G-Codes, die bei Hochlauf und Reset bzw. Teileprogrammende in Abhängigkeit von MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE und bei Teilepro-grammstart in Abhängigkeit von MD20112 $MC_START_MODE_MASK wirksam werden. Als Vorbesetzungswert muss der Index der G-Codes in den jeweiligen Gruppen angegeben werden.

Beschreibung: Benennung Gruppe Standardwert bei 840D sl GCODE_RESET_VALUES[0] 1 2 (G1) GCODE_RESET_VALUES[1] 2 0 (inakt) GCODE_RESET_VALUES[2] 3 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[3] 4 1 (STARTFIFO) GCODE_RESET_VALUES[4] 5 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[5] 6 1 (G17) GCODE_RESET_VALUES[6] 7 1 (G40) GCODE_RESET_VALUES[7] 8 1 (G500) GCODE_RESET_VALUES[8] 9 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[9] 10 1 (G60) GCODE_RESET_VALUES[10] 11 0 (inaktiv) GCODE_RESET_VALUES[11] 12 1 (G601) GCODE_RESET_VALUES[12] 13 2 (G71) GCODE_RESET_VALUES[13] 14 1 (G90) GCODE_RESET_VALUES[14] 15 2 (G94) GCODE_RESET_VALUES[15] 16 1 (CFC) GCODE_RESET_VALUES[16] 17 1 (NORM) GCODE_RESET_VALUES[17] 18 1 (G450) GCODE_RESET_VALUES[18] 19 1 (BNAT) GCODE_RESET_VALUES[19] 20 1 (ENAT) GCODE_RESET_VALUES[20] 21 1 (BRISK)

Korrespondiert mit: MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK MD20112 $MC_START_MODE_MASK Hinweis: Diese Einstellung ist erforderlich, damit nach Reset/Teileprogrammende das zuvor programmierte Werkzeug und die programmierte Schneidennummer aktiv bleibt (wenn das Werkzeug z. B. über die T,S,M-Maske einge-wechselt wurde) und mit diesem Werkzeug z. B. die Job-Shop-Funktionen in der Betriebsart JOG „Nullpunkt Werkstück“ oder „Werkzeug Messen“ durchgeführt wer-den können.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 33

Fortsetzung MD20150 Beschreibung: Benennung Gruppe Standardwert bei 840D sl GCODE_RESET_VALUES[21] 22 1 (CUT2D) GCODE_RESET_VALUES[22] 23 1 (CDOF) GCODE_RESET_VALUES[23] 24 1 (FFWOF) GCODE_RESET_VALUES[24] 25 1 (ORIWKS) GCODE_RESET_VALUES[25] 26 2 (RMI) GCODE_RESET_VALUES[26] 27 1 (ORIC) GCODE_RESET_VALUES[27] 28 1 (WALIMON) GCODE_RESET_VALUES[28] 29 1 (DIAMOF) GCODE_RESET_VALUES[29] 30 1 (COMPOF) GCODE_RESET_VALUES[30] 31 1 (G810) GCODE_RESET_VALUES[31] 32 1 (G820) GCODE_RESET_VALUES[32] 33 1 (FTOCOF) GCODE_RESET_VALUES[33] 34 1 (OSOF) GCODE_RESET_VALUES[34] 35 1 (SPOF) GCODE_RESET_VALUES[35] 36 1 (PDELAYON) GCODE_RESET_VALUES[36] 37 1 (FNORM) GCODE_RESET_VALUES[37] 38 1 (SPIF1) GCODE_RESET_VALUES[38] 39 1 (CPRECOF) GCODE_RESET_VALUES[39] 40 1 (CUTCONOF) GCODE_RESET_VALUES[40] 41 1 (LFOF)

Hinweise: (exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung er-laubt ist. MD20150[15] = 3 (variabel) Gruppe 16: Vorschubkorrektur an Innen- und Außenkrüm-

mung Wert: 3 = CFIN

Diese Einstellung bewirkt, Konstanter Vorschub bei Innenkrümmung, Beschleunigung bei Außen-krümmung

MD20150[21] = 2 (variabel) Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp Wert: 2 = CUT2DF

2½-D-Werkzeugkorrektur durch Frame bestimmt Die Werkzeugkorrektur wirkt relativ zum aktuel-len Frame (schräge Ebene)

MD20150[41] = 1 (exakt) Gruppe 42: Werkzeugträger Wert: 1 = TCOABS

Werkzeuglängenkomponenten aus der aktuellen Werkzeugorientierung bestimmen

GCODE_RESET_VALUES[41] 42 1 (TCOABS) GCODE_RESET_VALUES[42] 43 1 (G140) GCODE_RESET_VALUES[43] 44 1 (G340) GCODE_RESET_VALUES[44] 45 1 (SPATH) GCODE_RESET_VALUES[45] 46 1 (LFTXT) GCODE_RESET_VALUES[46] 47 1 (G290 SINUME RIK-Modus) GCODE_RESET_VALUES[47] 48 3 (G462) GCODE_RESET_VALUES[48] 49 1 (CP) GCODE_RESET_VALUES[49] 50 1 (ORIEULER) GCODE_RESET_VALUES[50] 51 1 (ORIVECT) GCODE_RESET_VALUES[51] 52 1 (PAROTOF) GCODE_RESET_VALUES[52] 53 1 (TOROTOF) GCODE_RESET_VALUES[53] 54 1 (ORIROTA) GCODE_RESET_VALUES[54] 55 1 (RTLION) GCODE_RESET_VALUES[55] 56 1 (TOWSTD) GCODE_RESET_VALUES[56] 57 1 (FENDNORM) GCODE_RESET_VALUES[57] 58 1 (RELIEVEON) GCODE_RESET_VALUES[58] 59 1 (DYNNORM) GCODE_RESET_VALUES[59] 60 1 (WALCS0) GCODE_RESET_VALUES[60] 61 1 (ORISOF) … ... GCODE_RESET_VALUES[69] 70 1 (nicht festgelegt)

MD20150[51] = 1 (exakt) Gruppe 52: Werkstückbezogene Frame-Drehung Wert: 1 = PAROTOF

Die werkstückbezogene Frame-Drehung wird deaktiviert. Das Werkstückkoordinatensystem wird nicht am Werkstück ausgerichtet.

MD20150[52] = 1 (variabel) Gruppe 52: Werkzeugbezogene Frame-Drehung Wert: 2 = TOROTOF

Die werkzeugbezogene Frame-Drehung wird deaktiviert.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 34 840D sl SINUMERIK Operate

Resetverhalten der G-Gruppen

MD20152 $MC_GCODE_RESET_MODE

Resetverhalten der G-Gruppen

Voreinstellung: ändern auf:

MD20152[5] = 1 (exakt) MD20152[7] = 1 (exakt) MD20152[12] = 0 (exakt) MD20152[21] = 0 (variabel)

Beschreibung: Dieses Maschinendatum wird nur ausgewertet, wenn in MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK das Bit 0 gesetzt ist.. Mit diesem MD wird für jeden Eintrag im MD20150 $MN_GCODE_RESET_VALUES (also für jede G-Gruppe) festgelegt, = 0: ob bei einem Reset/Teileprogrammende wieder die Ein-

stellung entsprechend $MC_GCODE_RESET_VALUES genommen wird oder

= 1: die momentan aktuelle Einstellung über Reset/Teileprogrammende erhalten bleibt

Beschreibung: MD20152[12] = 0 (exakt) Gruppe 13: Werkstückvermaßung Inch/metrisch Wert: 0

In der Bedienoberfläche kann in der Betriebsart JOG Grundleiste „>“ Einstellungen per Softkey „Umschalten Inch“ das Maßsystem von metrisch auf Inch und zurück nach metrisch umgeschaltet werden.

MD20152[21] = 0 (variabel) Gruppe 22: Werkzeugkorrekturtyp Wert: 0

Nach Reset/Teileprogrammende ist wieder der in MD20150[22] definierte Werkzeugkorrekturtyp wirksam, in diesem Konfigurationsbeispiel CUT2DF.

MD27860 $MC_PROCESSTIMER_ MODE

Aktivierung und Beeinflussung der Programm-Laufzeit-Messung

Voreinstellung: 0H ändern auf: 73H

Aktivierung und Beeinflussung der Programm-Laufzeit-Messung

MD27860 Bit 0 = 0 → 1 MD27860 Bit 1 = 0 → 1 MD27860 Bit 4 = 0 → 1 MD27860 Bit 5 = 0 → 1 MD27860 Bit 6 = 0 → 1 Beschreibung: Unter der Funktion Programm-Laufzeit werden Timer als Sys-temvariable bereitgestellt. Während die NCK-spezifischen Timer immer aktiviert sind (für Zeitmessungen seit dem letz-ten Steuerungshochlauf), müssen die kanalspezifischen Ti-mer über dieses Maschinendatum gestartet werden. Bedeutung: Bit 0 = 0 Keine Messung der Gesamtlaufzeit für alle Teileprogramme

Eine Auflistung der G-Funktionsgruppen befindet sich unter dem MD20150 MC_GCODE_RESET_VALUES. Hinweise: (exakt) bedeutet, dass diese Einstellung in Zusammenhang mit JobShop erforderlich ist, (variabel) bedeutet, dass es sich um einen Vorschlag handelt und eine andere Einstellung er-laubt ist. MD20152[5] = 1 (exakt) Gruppe 6: Ebenenanwahl Wert: 1

Eine im Teileprogramm programmierte Ebenen-umschaltung (z. B. G17 für Stirnbearbeitung) ist nach Reset/Teileprogrammende weiterhin wirk-sam

MD20152[7] = 1 (exakt) Gruppe 8: Einstellbare Nullpunktverschiebung Wert: 1

Eine im Teileprogramm programmierte Null-punktverschiebung (z. B. G54) ist nach Reset/Teileprogrammende weiterhin wirksam. Dies ermöglicht z. B. eine Aktivierung einer Nullpunkt-verschiebung in der Betriebsart JOG_T,S,M-Maske Parameter Nullpunktverschiebung.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 35

Werkstückzähler Es werden folgende Werkstückzähler unterschieden:

Anzahl der Sollwerkstücke

Systemvariable $AC_REQURED_PARTS Einstellung über Bit 0 und 1

Anzahl aller ab Startzeitpunkt hergestellten Werkstü-

cke (Istwerkstücke) Systemvariable $AC_TOTAL_PARTS Einstellung über Bit 4, 5 und 7

Anzahl aller ab Startzeitpunkt hergestellten Werkstü-

cke (Istwerkstücke) Systemvariable $AC_ACTUAL_PARTS Einstellung über Bit 8, 9 und11

Anzahl der hergestellten Werkstücke nach eigener

Strategie Systemvariable $AC_SPECIAL_PARTS Einstellung über Bit 12, 13 und 15

Beschreibung: Bit 6 = 0 Löschen $AC_CYCLE_TIME auch bei Start durch ASUP und PROG_EVENTs. Bit 6 = 1 $AC_CYCLE_TIME wird bei Start durch ASUP und PROG_EVENTs nicht gelöscht. Bit 7 nur bei Bit 2 = 1: Bit 7 = 0 $AC_CUTTING_TIME zählt nur bei aktivem Werk-zeug. Bit 7 = 1 $AC_CUTTING_TIME zählt werkzeugunabhängig. Bit 8 nur bei Bit 1 = 1: Bit 8 = 0 $AC_CYCLE_TIME wird bei einem Sprung mit GOTOS auf den Programmanfang nicht gelöscht.

Fortsetzung MD27860 Bit 0 = 1 Die Messung der Gesamtlaufzeit für alle Teileprogramme ist aktiv ($AC_OPERATING_TIME) Bit 1 = 0 Keine Messung der aktuellen Programm-Laufzeit Bit 1 = 1 Die Messung der aktuellen Programm-Laufzeit ist aktiv ($AC_CYCLE_TIME) Bit 2 = 0 Keine Messung der Werkzeug-Eingriffszeit Bit 2 = 1 Die Messung der Werkzeug-Eingriffszeit ist aktiv ($AC_CUTTING_TIME) Bit 3 Reserviert Bits 4 nur bei Bit 0, 1, 2 = 1: Bit 4 = 0 Keine Messung bei aktivem Probelauf-Vorschub Bit 4 = 1 Messung auch bei aktivem Probelauf-Vorschub

Beschreibung: Bit 8 = 1 $AC_CYCLE_TIME wird bei einem Sprung mit GOTOS auf den Programmanfang gelöscht. Bit 9 nur bei Bit 0, 1 = 1: Bit 9 = 0 $AC_OPERATING_TIME, $AC_CYCLE_TIME: Keine Mes-sung bei Override = 0. Bit 9 = 1 $AC_OPERATING_TIME, $AC_CYCLE_TIME: Messung auch bei Override = 0. Bit 10 bis 31 Reserviert

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 36 840D sl SINUMERIK Operate

Fortsetzung MD27880 Aktivierung der Werkstückzähler

Es besteht folgende Zuordnung: - Parameter „Werkstücke Soll“ = $AC_REQUIRED_PARTS - Parameter „Werkstücke Ist“ = $AC_ACTUAL_PARTS.

In der Bedienoberfläche kann in der Betriebsart AUTO nach Anwahl Zeiten/Zähler neben-stehende Maske geöffnet werden.

MD27880 $MC_PART_COUNTER

Aktivierung der Werkstück- zähler

Voreinstellung: 0H ändern auf: 901H

MD27880 Bit 0 = 0 → 1 MD27880 Bit 8 = 0 → 1 MD27880 Bit 11 = 0 → 1

Bit 0 = 1: Zähler $AC_REQUIRED_PARTS ist aktiviert Weitere Bedeutung Bit 1-3 nur bei Bit 0 =1 und $AC_REQUIRED_PARTS > 0: weitere Bedeutung von Bit 1 - 3 nur wenn Bit 0 = 1 und $AC_REQUIRED_PARTS > 0: Bit 1 = 0: Alarm-/VDI-Ausgabe bei Übereinstimmung von $AC_ACTUAL_PARTS mit $AC_REQUIRED_PARTS Bit 1 = 1: Alarm-/VDI-Ausgabe bei Übereinstimmung von $AC_SPECIAL_PARTS mit $AC_REQUIRED_PARTS

Bit 2: reserviert Bit 3: reserviert Bit 4 = 1: Zähler $AC_TOTAL_PARTS ist aktiv weitere Bedeutung von Bit 5 - 7 nur wenn Bit 4 = 1 und $AC_TOTAL_PARTS > 0: Bit 5 = 0: Zähler $AC_TOTAL_PARTS wird bei einer VDI-Ausgabe von M02/M30 um den Wert 1 erhöht Bit 5 = 1: Zähler $AC_TOTAL_PARTS wird bei Ausgabe des M-Befehls aus dem MD PART_COUNTER_MCODE[0] um den Wert 1 erhöht Bit 6 : reserviert Bit 7 = 1: Zähler $AC_TOTAL_PARTS wird bei einem Rück-sprung mit GOTOS um den Wert 1 erhöht Bit 8 = 1: Zähler $AC_ACTUAL_PARTS ist aktiv weitere Bedeutung von Bit 9 - 11 nur wenn Bit 8 = 1 und $AC_REQUIRED_PARTS > 0:

Bit 9 = 0:Z ähler $AC_ACTUAL_PARTS wird bei einer VDI-Ausgabe von M02/M30 um den Wert 1 erhöht Bit 9 = 1: Zähler $AC_ACTUAL_PARTS wird bei Ausgabe des M-Befehls aus dem MD PART_COUNTER_MCODE[1] um den Wert 1 erhöht Bit 10: reserviert Bit 11 = 1: Zähler $AC_ACTUAL_PARTS wird bei einem Rücksprung mit GOTOS um den Wert 1 erhöht Bit 12 = 1:Zähler $AC_SPECIAL_PARTS ist aktiv Weitere Bedeutung Bit 13-15 nur bei Bit 12 =1 und $AC_REQUIRED_PARTS > 0: Bit 13 = 0:Zähler $AC_SPECIAL_PARTS wird bei einer VDI-Ausgabe von M02/M30 um den Wert 1 erhöht Bit 13 = 1:Zähler $AC_SPECIAL_PARTS wird bei Ausgabe des M-Befehls aus dem MD PART_COUNTER_MCODE[2] um den Wert 1 erhöht Bit 14: reserviert

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 37

In einem G-Code-Programm kann die Programmwiederho-lung folgendermaßen realisiert werden

der Befehl GOTOS

….

GOTOS ;Wiederholung M30

eine frei definierte M-Funktion

… M33 ; Wiederholung M30

Die Anzahl der Werkstücke wird in der Betriebsart AUTO in der Maske “Zeiten/Zähler” über den Parameter “Werkstücke, Soll” eingestellt. Relevante PLC-Nahtstellensignale: Die Aktivierung der Programmwiederholung erfolgt durch Setzen des PLC-Nahtstellensignals "Chan1".A_ProgJump//DB21.DBX384.0 auf 1. Erreicht die aktuelle Anzahl Werkstücke die Sollanzahl, so wird das PLC-Nahtstellensignal "Chan1".E_WS_Step//DB21.DBX317.1 auf 1 gesetzt.

MD28000 $MC_MM_REORG_LOG_ FILE_MEM

Speichergröße für REORG(DRAM)

Voreinstellung: 50 ändern auf: 75

Speichergröße für REORG (DRAM)

MD28010 $MC_MM_NUM_REORG_ LUD_ MODULES

Anzahl der Bausteine für loka-le Anwendervariablen bei REORG (DRAM)

Voreinstellung: 8 ändern auf: 20

Anzahl der Bausteine für lokale Anwendervariablen

bei REORG (DRAM)

Projektierung von kanalspezifischen Systemframes

Bit 0 = 1 Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen Bit 5 = 1 Systemframe für Zyklen Beschreibung: Bitmaske zur Projektierung von kanalspezifischen Systemfra-mes, die im Kanal eingerechnet werden. Bit 0: Systemframe für Istwertsetzen und Ankratzen Bit 1: Systemframe für Externe Nullpunktverschiebung Bit 2: Systemframe für TCARR und PAROT Bit 3: Systemframe für TOROT und TOFRAME Bit 4: Systemframe für Werkstückbezugspunkte Bit 5: Systemframe für Zyklen Bit 6: Systemframe für Transformationen Bit 7: Systemframe $P_ISO1FR für ISO G51.1 Mirror Bit 8: Systemframe $P_ISO2FR für ISO G68 2DROT Bit 9: Systemframe $P_ISO3FR für ISO G68 3DROT Bit 10: Systemframe $P_ISO4FR für ISO G51 Scale Bit 11: Systemframe $P_RELFR für relative Koordinatensys-teme Hinweis: Die Systemframes für Istwertsetzen und Ankratzen (Basisbezug=) und für Zyklen sind für JobShop-Installationen erforderlich.

MD28082 $MC_MM_SYSTEM_FRAME_MASK

Systemframes (SRAM)

Voreinstellung: 21H ändern auf:

Fortsetzung MD27880 Bit 15 = 1:Zähler $AC_SPECIAL_PARTS wird bei einem Rücksprung mit GOTOS um den Wert 1 erhöht Soll” eingestellt. Applikationsbeispiel:

MD27880 PART_COUNTER = 101H Bit 0 = 1: Zähler $AC_REQUIRED_PARTS „Werkstücke Soll“ aktivieren Bit 8 = 1: Zähler $AC_ACTUAL_PARTS „Werkstücke Ist“ aktivieren MD 27882[1] PART_COUNTER_MCODE = 32 Teileprogramm:

In einem JobShop-Programm kann im automatisch generier-ten Programmendesatz über den Parameter „Wiederholung“ die Programmwiederholung eingeschaltet werden. In diesem Fall wird der Befehl GOTOS generiert.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 38 840D sl SINUMERIK Operate

MD20110 = 1H → 4041H Bit 6 = 0 → 1 Beschreibung: Bit 6: Resetverhalten "aktive Werkzeuglängenkorrektur"

MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK

Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach Reset/TP-Ende

Voreinstellung: 1H ändern auf: 4041H

Festlegung der Steuerungs-Grundstellung nach

Reset/TP-Ende

Werkzeugwechsel

In der Betriebsart JOG stehen mit den Softkeys „T,S,M“, „Position“ und „Planfräsen“ Eingabemasken zur Verfügung, mit denen einfache Funktionen realisiert werden können, wie - T,S,M: Werkzeugwechsel, Spindelfunktionen, NPV-Anwahl - Position: Achsen und Spindel positionieren - Planfräsen: Planfräsen eines Werkstücks Nach Eingabe der Daten und NC-Start wird im Programm-Manager im Ordner „Werkstücke - TEMP“ die Datei MA_JOG_STEP1.MPF generiert und ausgeführt. Damit Funktionen wie z.B. Werkzeuganwahl und Spindel einschalten über Reset und Programmende hinaus erhalten bleiben, sind entsprechende Maschinendaten-Einstellungen erforderlich, die im folgenden beschrieben werden.

Die Einstellungen werden anhand der T,S,M-Maske beschrie-ben, die weiteren Eingabemasken Position und Abspanen erfordern keine besonderen Einstellungen.

JOG-TSM

Aktivierung der Werkzeugverwaltungsfunktion

MD20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK

Aktivierung der Werkzeugver-waltungsfunktion

Voreinstellung: 0H ändern auf: 80400BH

Bit 6 = 1: Die aktuelle Einstellung für die aktive Werkzeuglängenkorrek-tur bleibt über Reset/Teileprogrammende erhalten. Bei aktiver Werkzeug- bzw. Magazinverwaltung wird das Werkzeug angewählt, das sich gerade auf der Masterspindel (allgemein = Master-Werkzeughalter) befindet. Ist das auf der Masterspindel befindliche Werkzeug gesperrt, so wird der "gesperrt"-Zustand ignoriert. bestimmt. Zu beachten gilt, dass nach Programmende, Programmab-bruch entweder der zuletzt im Programm programmierte Wert für Masterspindel bzw. Master-Werkzeughalter, oder der durch $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND bzw. $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER festgelegte Wert die Masterspindel bzw. den Master-Werkzeughalter bestimmt.

Bit 0 - 3 müssen eingestellt sein wie in MD18080 $MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK. Bit 0 = 0 → 1 Magazinverwaltung aktiv Bit 1 = 0 → 1 Überwachungsfunktionen aktiv Bit 3 = 0 → 1 Nebenplatzbehandlung Bit 14 = 0 → 1 autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start Bit 23 = 0 → 1 Bei Korrektur-Anwahl keine Synchronisation mit HL (Hauptlauf) Beschreibung: Bit 14 =1: Reset-Mode WZ- und Korrekturanwahl entsprechend den Einstellungen der MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK und MD20112 $MC_START_MODE_MASK. Bit 14 = 0: Kein Reset-Mode

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 39

MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET = 0:

Spindel stoppt (bei M2/M30 und Kanal-und Bag-Reset).

Programm wird abgebrochen.

MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET = 1:

Spindel stoppt nicht.

Programm wird abgebrochen.

MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET= 2:

Spindel stoppt nicht nicht bei der über MD10714

$MN_M_NO_FCT_EOP projektierten M-Funktion (z. B. M32).

Spindel stoppt jedoch bei Kanal- oder BAG-Reset.

Das NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX2.2 (Restweg löschen/Spindel-Reset) wirkt unabhängig vom MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET immer. Nicht relevant bei:

anderen Spindelbetriebsarten als Steuerbetrieb.

Korrespondiert mit: NC/PLC-Nahtstellensignal DB21-30 DBX7.7 (Reset) NC/PLC-Nahtstellensignal DB31, ... DBX2.2 (Restweg löschen/Spindel-Reset)

Hauptspindel über T,S,M-Maske einschalten

T,S,M-Maske mit Eingaben für Spindeldrehzahl und Drehrich-tung der Hauptspindel S1.

Drehzahl eintragen und Dreh-richtung auswählen und NC-Start betätigen.

MA_JOG_STEP1 wird gene-riert.

Diese Einstellungen sind erforderlich um die Spindeln aus der T,S,M Maske starten zu können.

MD10714 $MN_M_NO_FCT_EOP

M-Funktion für Spindel aktiv nach Reset

Voreinstellung: -1 ändern auf: 32

M-Funktion für Spindel aktiv nach Reset

Spindel

MD10714 = -1 → 32 (Vorschlag M32) Beschreibung: In der manuellen Betriebsart (T,S,M-Maske, Position) wird mit NC-Start das Teileprogramm MA_JOG_STEP1 generiert und ausgeführt. Dieses Teileprogramm wird mit der unter MD10714 eingetra-genen M-Funktion abgeschlossen. Die Einstellung MD35040 = 2 bewirkt, dass die Spindel über Programmende aktiv bleibt. Einschränkungen: siehe MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE

Eigener Spindel-RESET

MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET

Eigener Spindel-RESET

Voreinstellung: 0 ändern auf: 2

MD35040 = 0 → 2 Beschreibung: Mit MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET wird eingestellt, wie sich die Spindel nach Kanalreset NC/PLC-Nahtstellensignal DB21-30 DBX7.7 (Reset) und Programm- ende (M2, M30) verhält. Dieses Datum wirkt nur in der Spindelbetriebsart Steuerbe-trieb. Bei Positionierbetrieb oder Pendelbetrieb wird die Spin-del immer gestoppt. Einstellungen für die Steuerung: AX4:SP1 MD35040 =0 → 2 Eigener Spindel_RESET

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 40 840D sl SINUMERIK Operate

Fortsetzung Hauptspindel über T,S,M-Maske einschalten Beschreibung:

M3 G972 S1=1000

Einschalten der Spindel Hinweis: Bei einer ShopMill-Installation erfolgen keine CUST_TECHCYC-Aufrufe zur Spindelsteuerung aus der T,S,M-Maske und während des Programmlaufs. Hinweis zur Spindeldrehrichtung: Die Zuordnung des Drehrichtungspfeils zur Spindel M-Funktion M3/M4 erfolgt über das MD52207 $MCS_AXIS_USAGE_ATTRIB.

Kontrolle des Werkzeugwechsels

Mit den Cursor-Tasten das gewünschte Werkzeug auswählen und anschließend mit dem Soft-Key “In Manuell“ übernehmen.

IM T,F,S Feld wird das aktuell in der Spindel befindliche Werkzeug angezeigt.

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 41

Laden des neuen Werkzeuges

Das ausgewählte Werkzeug “Schlichter“ wird nun in der T,S,M Maske angezeigt.

Mit Cycle Start wird das Werkzeug in die T,F,S Maske gela-den. Für diesen Vorgang laufen im Hintergrund die PLC- Werkzeugwechsel-Funktionen ab, die der Maschinenherstel-ler eingerichtet hat.

Getriebestufenwechsel parametrieren

Getriebestufe

MD35010 $MA_GEAR_STEP_CHANGE_ENABLE

Getriebestufenwechsel para-metrieren

Voreinstellung: 0H ändern auf: 1H

Anzahl Getriebestufen

Beschreibung: Anzahl eingerichteter Getriebestufen. Die erste Getriebestufe ist immer vorhanden. Hinweis: Das Auswahlfeld Getriebestufe wird nur eingeblendet, wenn in MD35010 für die Spindel Bit 0 = 1 gesetzt ist.

MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS

Anzahl Getriebestufen

Voreinstellung: 5 ändern auf:

Mit NC-Start wird das Pro-gramm MA_JOG_STEP1 generiert, in diesem Beispiel für die Anwahl der Getriebe-stufe 2 = M42.

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 42 840D sl SINUMERIK Operate

MD11450 $MN_SEARCH_RUN_MODE

Suchlauf Parametrierung

Voreinstellung: 0H ändern auf: 7H

Satzsuchlauf

Suchlauf Parametrierung

Bit 0 = 0 → 1 Alarm 10208 nach PROG_EVENT ausgeben Bit 1 = 0 → 1 automatischer ASUP-Start (PROG_EVENT) Bit 2 = 0 → 1 Keine Hilfsfunktionen aufsammeln

Beschreibung: Umschaltung der Maßsysteme mit HMI-Softkey 0. Softkey inch/metric Umschaltung ausblenden 1. Softkey inch/metric Umschaltung einblenden

Anwahl der Inch/Metric-Umschaltung:

MD10260 $MN_CONVERT_SCALING_ SYSTEM

Grundsystem Umschaltung aktiv

Voreinstellung: 0 ändern auf: 1

Grundsystem Umschaltung aktiv

Inch/Metric-Umschaltung

Hinweis: Damit auch die Positionsanzeigen umgerechnet werden, muss das MD 20152[12] = 0 eingestellt sein.

Im Folgenden werden die Inch/Metric-Umschaltung erforderli-chen Maschinendateneinstellungen noch einmal zusammen-gefasst.

MD52212 $MCS_FUNCTION_MASK_ TECH

Funktionsmaske Technologie übergreifend

Voreinstellung: 0H ändern auf: 8H

Bit 3 = 0 → 1 Beschreibung: Bit 0: Freigabe Schwenken Bit 1: Kein optimiertes Fahren entlang Software-Endschaltern Bit 2: Anfahrlogik für Stufenbohrer (ShopTurn) Bit 3: Satzsuchlauf-Zyklus für ShopMill/ShopTurn aufru-

fen Bit 4: Anfahrlogik über Zyklus (ShopTurn) Bit 5: Satzsuchlauf-Zyklus für SERUPRO aufrufen Bit 6: Nullpunktverschiebungswert ZV nicht eingebbar

(ShopTurn)

Hinweis:

Mit der Einstellung Bit 3=1 ist sichergestellt, das nach Satz-suchlauf das programmierte Werkzeug aus dem Zielsatz ein-gewechselt wird und die Spindel der dem Werkzeug zugeord-neten Drehrichtung und der programmierten Drehzahl aus dem Zielsatz läuft. Für Installationen ohne ShopMill braucht dieses Bit nicht gesetzt zu werden, jedoch muss durch den Maschinenhersteller sichergestellt werden, dass die Werk-zeug- und Spindelfunktionen bei Satzsuchlauf aufgesammelt und ausgegeben werden.

Funktionsmaske Technologie übergreifend

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 43

Werkzeugwechselbefehle an PLC nach Satzsuch-

lauf

MD20128 $MC_COLLECT_TOOL_ CHANGE

Werkzeugwechselbefehle an PLC nach Satzsuchlauf

Voreinstellung: 1 ändern auf: 0 wenn ShopMill/ShopTurn

MD24030 $MC_FRAME_ACS_SET

Einstellung des ENS-Koordinatensystems

Voreinstellung: 0 ändern auf: 1

Simulation

Einstellung des ENS-Koordinatensystems

Achsposition beim Start der Simulation

MD53230 $MAS_SIM_START_ POSITION

Achsposition beim Start der Simulation

Voreinstellung: 0 ändern auf: 500, 500, 200 mm

AX1: X1 MD53230 = 0 → z. B. 500 mm AX2: Y1 MD53230 = 0 → z. B. 500 mm AX3: Z1 MD53230 = 0 → z. B. 200 mm Beschreibung: Achsposition beim Start der Simulation. Hinweis: Bei den weiteren Achsen und Spindeln sollte dieses MD auf 0 belassen werden.

MD20128 = 1 → 0 Keine Werkzeuge aufsammeln beim Suchlauf

Beschreibung: Dieses MD ist nur mit aktiver Magazinverwaltung von Bedeu-tung (MD18080 $MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK, MD20310 $MC_TOOL_MANAGEMENT_MASK). Es bestimmt, ob nach Satzsuchlauf mit Berechnung WZ-Wechselbefehle, WZ-Vorbereitungsbefehle (allgemein WZ-Wechselkommandos) an PLC ausgegeben werden oder nicht ausgegeben werden.

1: Werkzeug-Wechselbefehle, WZ-Vorbereitebefehle werden aufgesammelt und mit dem Programmstart nach Erreichen des Suchlaufziels an PLC ausgegeben. 0: alle Werkzeug-/Magazin spezifischen Kommandos, die im Satzsuchlauf aufgesammelt wurden, werden mit dem darauf folgenden Programmstart nicht an PLC ausgegeben! D. h. auch programmierte POSM, TCI, TCA Befehle werden nicht ausgegeben. Anmerkung 1: Ohne aktive Magazinverwaltung wird der Werkzeugwechsel-M-Code nicht aufgesammelt, wenn er keiner Hilfsfunktions-gruppe zugeordnet ist. Mit aktiver Magazinverwaltung ent-spricht dies dem MD-Wert = 0. Anmerkung 2: Der Wert = 0 ist z. B. sinnvoll, wenn nach Erreichen des Suchlaufziels die aufgesammelten WZ-Wechselkommandos an PLC in einem ASUP-Programm mit Hilfe der Befehle GET-SELT, GETEXET ausgegeben werden.

MD24030 = 0 → 1 Beschreibung: 0: ENS ergibt sich aus dem WKS transformiert mit dem

$P_CYCFRAME und $P_PFRAME. 1: ENS ergibt sich aus dem WKS transformiert mit dem $P_CYCFRAME. Die Positionsanzeigen zeigen bei Anwahl „WKS“ das ENS-Koordinatensystem an. Darstellung der Koordinatensysteme und der Framekette

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 44 840D sl SINUMERIK Operate

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 45

Technologie-Einstellungen für Fräsen

Maschine —> JOG

MD52210 FUNKTION_MASK Bit 2 = 1

MD52010 BIG_FONT = 3 abhängig von MD52011

MD52200 TECHNOLOGY = 2 MD52200 TECHNOLOGY = 0

MD51040 SWITCH_TO_MACHINE_MASK

MD20098[X] Bit 0 = MCS actual value window

MD52206 AXIS_USAGE, Achs- und Spindelzuordnung MD52207 AXIS_USAGE_ATTRIB, Attribute der Achsen

MD51040 SWITCH_TO_MACHINE_MASK, Autom. Bedienbereichsumschaltung nach Maschine Bit 0: Bei Programmanwahl über Programmmanager nicht automatisch wechseln Bit 1: Bei Umschaltung der Betriebsart über MSTT nicht automatisch wechseln Bit 2: Bei Programmanwahl im Programm nicht automatisch wechseln Bit 3: Bei Anwahl/Abarbeiten unter Programm den Suchlauf nicht automatisch starten

Softkey

Anwahl

Beschreibung

MD52200 = 2 =2: Technologie Fräsen

MD52200 = 2 =2: Technologie Fräsen

MD52200 = 2 =2: Technologie Fräsen

MD52210 Bit 2 = 0

Bit 2 = 0 Softkey “T,S,M“ im Bereich

JOG einblenden

MD52210 FUNCTION_MASK_DISP Bit 4 = 1 Folgewerkzeug in T,F,S-Fenster anzeigen SD55212 FUNCTION_MASK_ TECH_SET Bit 0 = 1 Werkzeugvoranwahl aktiv

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 46 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> JOG —> WKS

MD20098[X] Bit 16 = WKS Achsaus-wahl

Maschine —> JOG —>MKS Softkey

Anwahl Beschreibung

Umschaltung

MKS/WKS

Softkey umschaltbar von MKS auf WKS über PLC (DB19)

Softkey

Anwahl Beschreibung

Umschaltung

MKS/WKS

Softkey umschaltbar von MKS auf WKS über PLC (DB19)

MD51023 ACT_VALUE_SPIND = 0 Spindeln werden immer dargestellt (Scrollbalken rechts, nach unten)

alternativ

MD51023 ACT_VALUE_SPIND = 1 Spindeln werden nur im Achsbetrieb dargestellt, SP1 ausgeblendet(Voreinstellung)

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 47

Maschine —> JOG —> T,S,M

Maschine —> JOG —> T,S,M

MD20310 TOOL_MANAGEMENT_MASK Bit 16 = 0 Werkzeugname

MD20310 TOOL_MANAGEMENT_MASK Funktionsmaske Werkzeugverwaltung Bit 14 = 1 Autom. WZ-Wechsel bei Reset und Start

MD35010 GEAR_STEP_CHANGE_ENABLE von AX4:SP1 Bit 1 = 1 und MD35090 NUM_GEAR_STEPS von SP1 Anzahl Getriebestufen = 5

MD20110 RESET_MODE_MASK Bit 6 = 1 Werkzeuglängenkorrek-tur bleibt über RESET erhalten MD20130 = 1 Werkzeug und Schneidennummer bleiben aktiv

MD35040 SPIND_ACTIV_AFTER_RESET = 2 Eigener Spindel Reset

MD35000 AX4:SP1 = 1 Die Spindel muss eingerichtet sein

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 48 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> JOG —> T,S,M

MD20152[5] G_CODE_RESET_MODE = 1 Umschaltung Bearbeitungsebene

MD20152[7] G_CODE_RESET_MODE = 1 Einstellbare Nullpunktverschiebung ist Reset fest

MD52005 DISP_PLANE_MILL = 0 Ebenenauswahl in der Oberfläche

Maschine —> JOG —> NPV setzen

Es darf kein G500 aktiv und kein MKS ausge-wählt sein, dann würde der Softkey grau

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 49

Maschine —> JOG —> Nullpunkt Werkstück Softkey

Anwahl Beschreibung

SD54780

Bit 2 = 1

Bit 2 = 1 Abgleich elektronischen Werk-stückmesstaster aktivieren

Die 4 markierten Softkeys sind frei belegbar, wenn MD19730 Bit 11 = 1 Erweiterte Bedienfunktionen

Beispiel: Auswahl für die 4 frei beleg-baren vertikalen Softkeys

Abhängig von der Auswahl, werden verschiedene SK eingeblendet

MD52000 DISP_COORDINATE_SYSTEM = 0, Lage des Koordinatensystems 0: Vertikal-Maschine, rechter Support, 6: Vertikal-Maschine, linker Support

Auswahl

Maschine —> JOG —> Nullpunkt Werkstück

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 50 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> JOG —> Nullpunkt Werkstück

Beispiel: MD52207[5] AXIS_USAGE_ATTRIB = 44H Bit 6 = 1: Winkelkorrektur kann zusätzlich zur Koordinatendrehung als Winkelkorrektur in einer Rundachse ermittelt werden

MD52207[X] AXIS_USAGE_ATTRIB, Attribute der Achsen Bit 6 = 1: Rundachse als Korrekturziel für Messen anzeigen

Maschine —> JOG —> Nullpunkt Werkstück

SD54780 Bit 3 = 1 Messtaster-Kalibrierdatenfeld freigeben

Auswahl

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 51

Maschine —> JOG —> Werkzeug messen

SD54782 Bit 3 = 1 Kalibrierdatenfeld freigeben

Maschine —> JOG —> Werkzeug messen Softkey

Anwahl Beschreibung

SD54782

Bit 2 = 1

Bit 2 = 1 Automatisches Werkzeugmessen freigeben

SD54782

Bit 2 = 1

Bit 2 = 1 Automatisches Werkzeugmessen freigeben

SD54782

Bit 2 = 1

Bit 2 = 1 Automatisches Werkzeugmessen freigeben

SD54782 Bit 2 = 0

SD54782 Bit 2 = 1

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 52 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> JOG —> Planfräsen

SD43220 SPIND_MAX_VELO_G26, Programmierbare obere Spindeldrehzahlbegrenzung bei G26

SD43230 SPIND_MAX_VELO_LIMS, Spindeldrehzahlbegrenzung bei G96

SD55200 MAX_INP_FEED_PER_REV, Obergrenze Vorschub/Umdrehung SD55201 MAX_INP_FEED_PER_TIME, Obergrenze Vorschub/min

SD55202 MAX_INP_FEED_PER_TOOTH, Obergrenze Vorschub/Zahn

Maschine —> JOG —> Position

ausgeblendet

MD20098[3] Bit 20 = 0 Spindel SP1 ausblenden

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 53

Maschine —> JOG —> Einstellungen Softkey

Anwahl Beschreibung

MD10260 = 1 =1: Grundsystem Umschaltung aktiv

Softkey

Anwahl Beschreibung

MD51067=1 =1: Handradfenster anzeigen (Handrad muss eingerichtet sein MD11350)

MD10260 CONVERT_SCALING = 1

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 54 840D sl SINUMERIK Operate

Parameter —> Werkzeugliste

Softkey

Anwahl Beschreibung

MD19320

Bit 4 = 1

Bit 4 = 1 Werkzeugverwaltung freigeben

(Magazinkonfiguration muss angelegt sein)

MD19320

Bit 4 = 1

Bit 4 = 1 Werkzeugverwaltung freigeben

(Magazinkonfiguration muss angelegt sein)

MD19320

Bit 4 = 1

Bit 4 = 1 Werkzeugverwaltung freigeben

(Magazinkonfiguration muss angelegt sein)

MD52270 TM_FUNCTION_MASK Bit 0 = 1 Werkzeug anlegen auf Magazinplatz nicht zulassen Bit 7 = 1 Werkzeug über T-Nummer anlegen

SD54215 TM_FUNCTION_MASK_SET Bit 2 = 1 Werkzeug anlegen ohne Namensvorschlag Bit 3 = 1 Eingabesperre WZ-Name und WZ-Typ bei beladenem WZ Bit 4 = 1 Eingabesperre für beladene WZ, wenn Kanal nicht im Reset Bit 11 = 1 Anlegen neuer WZ auf den Greiferplätzen ist gesperrt

Nur mit der Option ShopMill/ShopTurn werden diese Spalten eingeblendet

SD54215 TM_FUNCTION_MASK Bit 0 = 0 immer Radius Bit 0 = 1 Durchm. Anzeige für rotierende Werkzeuge

MD18080 TOOL_MANAGEMENT_MASK Bit 10 = 1 (Multitool)

MD52281[X] TOOL_MCODE_FUNC_ON z.B. 51, 53, 55, 57 MD52282[X] TOOL_MCODE_FUNC_OFF z.B. 52, 54, 56, 58

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 55

Parameter —> Werkzeugliste

Nur mit der Option ShopMill/ShopTurn werden diese Spalten eingeblendet

MD52229 ENABLE_QUICK_M_CODES MD52230 M_CODE_ALL_COOLANTS_OFF MD52231 M_CODE_COOLANT_1_ON MD52232 M_CODE_COOLANT_2_ON MD52233 M_CODE_COOLANT_1_AND_2_ON

Parameter —> Werkzeugverschleiß Softkey

Anwahl Beschreibung

MD52270

Bit 12 = 0

Bit 12 = 0 Werkzeug reaktivieren freigeben

Nur mit aktiver Werkzeug-Zeitüberwachung MD20320 Bit 0 = 1 werden diese Spalten eingeblendet

SD54215 TM_FUNCTION_MASK_SET Bit 5 = 1 Werkzeugverschleiß additiv verrechnen

SD54215 TM_FUNCTION_MASK_SET Bit 7 = 1 WZ-Überwachungsparameter ausblenden

MD52270 TM_FUNCTION_MASK Bit 10 = 1 Werkzeug reaktivieren mit Magazin positionieren Bit 11 = 1 Werkzeug reaktivieren in allen Überwachungsarten Bit 12 = 1 Werkzeug reaktivieren ausblenden

SD54215 TM_FUNCTION_MASK Bit 1 = 0 M3 rechts SD54215 TM_FUNCTION_MASK Bit 1 = 1 M4 links Defaultdrehrichtung für neu angelegte Werkzeuge

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 56 840D sl SINUMERIK Operate

Parameter —> Magazin Softkey

Anwahl Beschreibung

MD52270

Bit 8 = 0

Bit 8 = 0 Werkzeug umsetzen freigeben

MD52270

Bit 9 = 0

Bit 9 = 0 Magazin positionieren freigeben

Parameter —> Werkzeug beladen

MD52274 TM_TOOL_LOAD_STATION Voreinstellung = 0 Alle konfigurierten Stationen werden berücksichtigt

MD52270 TM_FUNCTION_MASK Bit 1 = 1 Be-/Entladesperre, wenn Maschine nicht im Reset Bit 2 = 1 Be-/Entladesperre bei Notaus Bit 3 = 1 Werkzeug in/aus Spindel be-/entladen gesperrt Bit 4 = 1 Beladen erfolgt direkt in die Spindel

MD52270 TM_FUNCTION_MASK Bit 8 = 1 Werkzeug umsetzen ausblenden Bit 9 = 1 Magazin positionieren ausblenden

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 57

Parameter —> Werkzeug beladen

SD54215 TM_FUNCTION_MASK_SET Bit 10 = 1 WZ beladen/umsetzen auf Zwischenspeicherplätze freischalten Magazin 9998 Platz 1 = Spindel Magazin 9998 Platz 2 = Greifer 1 Magazin 9998 Platz 3 = Greifer 2

Parameter —> Settingdaten

MD35000 AX4:SP1 = 1 Zuordnung Spindel zu Maschinenachse, sonst wird dieses Feld nicht eingeblendet

Softkey

Anwahl Beschreibung

MD18080

Bit 10 = 1

Bit 10 = 1 Die Funktion Multitool ist verfüg-bar

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 58 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> MDA

Softkey

Anwahl Beschreibung

MD19730

Bit 11 = 1

Bit 11 = 1 Erweiterte Bedienfunktionen

MD19730

Bit 11 = 1

Bit 11 = 1 Erweiterte Bedienfunktionen

MD52210 FUNCTION_MASK_DISP Bit 3 = 1 Der in MD10714 M_NO_FCT_EOP eingetragene M-Befehl wird automatisch generiert nach Softkey “Sätze löschen“

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 59

Maschine —> TEACH IN —> Programm teachen

Der Softkey “Prog. teachen“ wird eingeblendet bei Anwahl von TEACH IN auf der MSTT

Softkey

Anwahl Beschreibung

MSTT Taste

TEACH IN

Betriebsart umschaltbar von MDA auf TEACH-IN über PLC (DB11)

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 60 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> AUTO —> Zeiten / Zähler Softkey

Anwahl Beschreibung

MD28400 = 1 =1: Basisätze mit Absloutwerten aktiviert

MD27860 Bit 0

oder Bit 8 = 1

=1: Sotkey Zeiten/Zähler =0: Softkey Zeiten (Voreinstellung)

Softkey

Anwahl Beschreibung

Option

P22

Mitzeichnen (Echtzeitsimulation) Best. Nr. 6FC5800-0AP22-0YB0

MD19730

Bit 11 = 1

Bit 11 = 1 Erweiterte Bedienfunktionen

MD27880 PART_COUNTER Bit 0 = 1 Zähler $AC_REQUIRED_PARTS Bit 8 = 1 Zähler $AC_ACTUAL_PARTS Bit 11 = 1 Zähler $AC_ACTUAL_PARTS mit GOTOS inkrementieren

MD27880 PART_COUNTER Bit 0 oder 8 oder beide =1

MD27860 PROCESSTIMER_MODE Bit 0 = 1 Messung der Gesamtlaufzeit für alle Teileprogr. Bit 1 = 1 Messung der aktuellen Programmlaufzeit Bit 4 = 1 Messung auch bei aktivem Probelaufvorschub Bit 5 = 1 Messung auch bei Programmtest Bit 6 = 1 $AC_CYCLE_TIME wird bei Start durch ASUP und PROG_EVENTs nicht gelöscht

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 61

Maschine —> AUTO —> Überspeichern

MD52210 FUNCTION_MASK_DISP Bit 3 = 1 Der in MD10714 M_NO_FCT_EOP eingetragene M-Befehl wird automatisch generiert nach Softkey “Sätze löschen“

Maschine —> AUTO —> Programm-Beeinflussung

Die getroffene Auswahl wird hier angezeigt

MD51039 PROGRAM_CONTROL_MODE_MASK Bit 0 = 1 Funktion Programmtest verfügbar

Auswahl

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 62 840D sl SINUMERIK Operate

Maschine —> AUTO —> Satzsuchlauf (ShopMill) Softkey

Anwahl Beschreibung

MD51024 Bit 0

und Bit 1 = 1

Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi in ShopMill-Programm

Maschine —> AUTO —> Satzsuchlauf (G-Code Programm) Softkey

Anwahl Beschreibung

MD51028 Bit 0

und Bit 1 = 1

Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi in G-Code Programm

MD51024 BLOCK_SEARCH_MODE_MASK_JS, Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi = 3H Bit 0: Satzsuchlauf mit Berechnung ohne Anfahren Bit 1: Satzsuchlauf mit Berechnung mit Anfahren Bit 3: EXTCALL-Programme überspringen Bit 5: Satzsuchlauf mit Testlauf (Voreinstellung = 1H)

MD51024 BLOCK_SEARCH_MODE_MASK_JS Bit 0 und 1 =1

MD51028 BLOCK_SEARCH_MODE_MASK, Bitmaske für verfügbare Suchlaufmodi = 33H Bit 0: Satzsuchlauf mit Berechnung ohne Anfahren Bit 1: Satzsuchlauf mit Berechnung mit Anfahren Bit 3: EXTCALL-Programme überspringen Bit 4: Satzsuchlauf ohne Berechnung Bit 5: Satzsuchlauf mit Testlauf

MD51028 BLOCK_SEARCH_MODE_MASK Bit 0 und 1 =1

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 63

Programm —> Edit

Softkey

Anwahl Beschreibung

MD52200 = 2 2: Technologie Fräsen

MD52200 = 2 2: Technologie Fräsen

MD52200 = 2 2: Technologie Fräsen

MD52200 = 2 2: Technologie Fräsen

MD52200 TECHNOLOGY = 2 Fräsen MD52200 TECHNOLOGY = 0 Universal

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 64 840D sl SINUMERIK Operate

Programm-Manager —> Neu Softkey

Anwahl Beschreibung

Option

P17

ShopMill/ShopTurn Best. Nr. 6FC5800-0AP17-0YB0

Programm —> Edit

Option ShopMill/ShopTurn erforderlich

Das gleiche Programm, dargestellt als G-Code ohne Option ShopMill/ShopTurn

PROGRAM MANAGER, Neu

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 65

Programm —> Edit —> Programmkopf

MD52210 FUNCTION_MASK_DISP Bit 0 = 0 blendet Auswahlfenster für mm/inch ein

MD52005 DISP_PLANE_MILL = 0 Ebenenauswahl in der Oberfläche

Programm —> Edit —> Programmkopf

SD55214 FUNCTION_MASK_MILL_SET Bit 2 = 1 Tiefenberechnung in Fräszyklen ohne SC Voreinstellung = 1

SD55214 FUNCTION_MASK_MILL_SET Bit 0 = 1 Grundeinstellung Fräsen im Gleichlauf Voreinstellung = 1

Auswahl

Auswahl

SC = Sicherheitsabstand

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 66 840D sl SINUMERIK Operate

Programm —> Bohren

MD52216 FUNCTION_MASK_DRILL Bit 0 = 1 mit Technologiefeldern

MD52216 FUNCTION_MASK_DRILL Bit 0 CYCLE 84 (ohne Ausgleichsfutter) Bit 1 CYCLE 840 (mit Ausgleichsfutter) CYCLE 840 gilt nur für ShopMill

Programm —> Bohren

SD55216 FUNCTION_MASK_DRILL_SET Bit 0 = Spindeldrehrichtung beim Gewindebohren umkehren Bit 1 = Ausdrehen (CYCLE86) Drehen der Werkzeugebene berücksichtigen Bit 2 = Ausdrehen (CYCLE86) Geschwenkte Tischkinematiken berücksichtigen Bit 3 = Gewindebohren (CYCLE84) Überwachung Spindel-MD 31050/31060 Bit 4 = Gewindebohren (CYCLE840) Überwachung Spindel-MD 31050/31060 Bit 5 = Gewindebohren (CYCLE840) Berechnung Bremseinsatzpunkt bei G33

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 67

Programm —> Fräsen

SD55212 FUNCTION_MASK_TECH_SET Bit 1 = 1 Gewindetiefe aus Gewindesteigung berechnen Voraussetzung: Auswahl Tabelle “ohne“, Wert H1 kann überschrieben werden

Programm —> Fräsen

SD55212 FUNCTION_MASK_TECH_SET Bit 2 = 1 Tabelle für Gewinde wirksam Voraussetzung: Sobald ISO metrisch ausgewählt ist, werden die Felder Ø und H1 in Abhängigkeit vom ausgewählten Gewinde beschrieben

Tabelle Auswahl

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A110 Inbetriebnahme Fräsen

Notizen

A110A110 Seite 68 840D sl SINUMERIK Operate

Programm —> Konturfräsen Softkey

Anwahl Beschreibung

Option

P13

Restmaterialerkennung und Bearbeitung Best. Nr. 6FC5800-0AP13-0YB0

Option

P13

Restmaterialerkennung und Bearbeitung Best. Nr. 6FC5800-0AP13-0YB0

Softkeyleiste mit Option Restmaterial Erkennung und Bearbeitung

Programm —> Simulation

MD53230 SIM_START_POSITION Achsposition beim Start der Simulation für AX1:X1 z.B. 500mm für AX2:Y1 z.B. 500mm für AX3:Z1 z.B. 200mm

Softkey

Anwahl Beschreibung

Option

P25

3D-Simulation 1 (Fertigteil) Best. Nr. 6FC5800-0AP25-0YB0

MD51226 FUNCTION_MASK_SIM Bit 0 = 1 Kein automatischer Start bei Simulationsanwahl

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Inbetriebnahme Fräsen A110

Notizen

840D sl SINUMERIK Operate Seite 69

Programm —> Werkstück messen

Programm —> Werkzeug messen

Softkeyleiste mit Option Messzyklen

Softkeyleiste mit Option Messzyklen

A110: ENDE

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Inbetriebnahme Fräsen

A110A110 Seite 70 840D sl SINUMERIK Operate

A110 ENDE