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Family Line 01805-2223 Siemens-Hausgeräte Besuchen Sie uns im Internet: http://www.siemens.de/hausgeraete Printed in Germany PW/ED 1 - M A90 0088 AB9 SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 0699

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Family Line 01805-2223 Siemens-Hausgeräte

Besuchen Sie uns im Internet: http://www.siemens.de/hausgeraete

Printed in Germany PW/ED 1 - M A90 0088 AB9

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 0699

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SIEMENS

Gebrauchsanleitung

SIWAMAT 9123 9103 avantgarde

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Entsorgungshinweise Verpackung des Neugerätes 4 Altgerät ... 4

Sicherheitshinweise und Warnungen 5 Umweltschutz / Sparhinweise 5 Mobilität 6 Gerät kennenlernen 8 Programmwähler / Programme 10 Schleuderdrehzahlwähler 11 Programmablauf

Taste „Start" 12 Programmablauf 12

Zusatzfunktionen „Vorwäsche" 13 „Zeit sparen" 13 „Wasser plus" 13 „Intensiv / Flecken" 13 „Start-und Restzeitanzeige" 14 „Start in h" 14 „Restzeitanzeige"

Deckel und Trommeldeckel Deckel öffnen 16 Trommeldeckel öffnen 16 Trommeldeckel schließen 17 Deckel schließen 17

Waschmittelkammern 18 Wasch- und Pflegemittel 19 Wäsche vorbereiten

Wäsche sortieren 21 Praktische Tips 21 Fleckenentfernung 21

Erste Inbetriebnahme Erster Waschgang 22

Wäsche einfüllen 23 Programm

Gerät einschalten 24 Waschprogramm einstellen 24 Programm starten 24

Programme ohne Schleudern beenden 25 Programmende

Wäsche entnehmen / Gerät ausschalten 26 Wäsche nachlegen 26 Programm ändern, Neuwahl 26 Programm abbrechen 26

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Sonderprogramme Einweichen 27

Extraspülen 27

Färben 27

Stärken 27

Entfärben 27

Reinigung / Wartung Gerät reinigen 28

Gerät entkalken 28

Trommel und Gummimanschette reinigen 28

Wasserzulaufschlauch 28

Weichspülmitteleinsatz reinigen 28

Siebe im Wasserzulauf reinigen 29 Laugenpumpe reinigen 30

Frostschutz 31

Kleine Störungen selbst beheben 3 2

Kundendienst 3 8

Aqua-Stop-Garantie 3 8

Verbrauchsdaten 3 7

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Verpackung des Neugerätes ! Verpackungsmaterial ordnungsgemäß

entsorgen. 1 Verpackungsmaterial ist kein Spielzeug.

Durch die Aufbereitung und Wiederverwen-dung werden Rohstoffe eingespart und Müll-volumen verringert. In Deutschland können Sie die Verpackung dem Händler zurückgeben, bei dem Sie das Gerät gekauft haben. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar. Die Kartonagen bestehen aus 80% bis 100% Altpapier. Holzteile sind nicht chemisch behandelt. Die Folien sind aus Polyethylen (PE), die Um-bänderung aus Polypropylen (PP) und die FCKW-freien Polsterteile aus geschäumtem Polystyrol (PS). Diese Materialien sind reine Kohlenwasserstoff-Verbindungen und recyclebar.

Altgerät ! Ausgediente Geräte unbrauchbar ma-

chen. Netzstecker ziehen, Anschlußkabel durchtrennen und mit Netzstecker entfer-nen. Schloß des Gerätedeckels unbrauchbar machen, damit spielende Kinder sich nicht einsperren und in Lebensgefahr ge-raten.

Das Altgerät enthält wertvolle Werkstoffe, die einer Wiederverwertung zugeführt werden sollten. Anschriften von Wertstoffcentern für die Ent-sorgung von Altgeräten erfahren Sie über Ihre Gemeindeverwaltung. Bitte helfen Sie auf diese Weise mit für eine umweltverträgliche Entsorgung bzw. Wieder-verwertung.

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Sicherheitshinweise und Warnungen

Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Vor der Inbetriebnahme beachten:

! Die beiliegenden Druckschriften sorgfältig durchlesen. Sie enthalten wichtige Infor-mationen zur Installation, zum Gebrauch und zur Sicherheit des Gerätes.

I Die Druckschriften, ggf. für Nachbesitzer, sorgfältig aufbewahren.

I Das Gerät entsprechend der Aufstellanlei-tung installieren. Transportsicherungen entfernen und auf-bewahren.

! Ein Gerät mit sichtbaren Schäden nicht anschließen. Im Zweifelsfall Kunden-dienst oder Händler befragen.

Beim Waschen beachten: ! Das Gerät nur mit Trinkwasser kalt

betreiben. Das Gerät nur im Haushalt zum Waschen von maschinenwaschbaren Textilien in Waschlauge verwenden. Kinder nicht mit dem Gerät unbeaufsich-tigt lassen.

! Haustiere vom Gerät fernhalten. ! Vorsicht beim Abpumpen der heißen

Waschlauge. Nach Programmende beachten:

! Die Waschtrommel nicht an der gelochten Mantelfläche drehen. Griffmulden benutzen!

! Nach Programmende das Gerät aus-schalten.

! Bei einem Gerät ohne Aquastop, Wasser-hahn schließen.

Zum Schutz des Gerätes beachten: ! Nicht auf das Gerät steigen. ! Nicht an den geöffneten Deckel lehnen. ! Erst den Trommeldeckel schließen, dann

den Deckel zuklappen. Bei einem Transport beachten:

I Alle Wasserreste aus dem Gerät entfer-nen.

! Transportsicherungen einbauen. ! Vorsicht beim Transport des Gerätes!

Das Gerät nicht an vorstehenden Bautei-len anheben I

!

I

Am sparsamsten und umweltfreundlich-sten waschen Sie, wenn Sie die maximale Wäschemenge einfüllen: Koch- und Buntwäsche 5,0 kg Riegeleicht, Feinwäsche und Wolle 2 kg So sparen Sie Energie: häufiger das Energiesparprogramm Kochwäsche 60 °C eco statt Kochwäsche 90 °C benutzen. Bei diesem Programm wird durch eine verlängerte Waschzeit mit erheblich gerin-gerem Energieverbrauch eine dem 90 °C -Programm vergleichbare Reini-gung erzielt. So sparen Sie Wasser, Energie und Waschmittel: bei leicht bis normal verschmutzter Wäsche auf die Vorwäsche verzichten. So sparen Sie Energie und Zeit: bei gering verschmutzter Wäsche die Ta-ste „Zeit sparen" drücken. So sparen Sie Waschmittel: das Waschmittel entsprechend Wasser-härte, Verschmutzungsgrad und Wäsche-menge dosieren und die Hinweise auf den Wasch mittel paketen beachten.

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Mobilität Grundstellung Der Hebel befindet sich an der Gerätevorder-seite unten rechts.

! Beim Waschbetrieb muß das Gerät immer fest auf seinen Füßen stehen (Hebel rechts).

Das Gerät ist auf der Unterseite mit Rollen ausgestattet. Hiermit kann es innerhalb eines Raumes mit glattem Fußboden bewegt wer-den.

I Die Rollen sind nicht für den regelmäßi-gen Transport über längere Strecken oder große Unebenheiten geeignet.

! Beim Rollen des Gerätes auf die Wasser-anschlüsse (Zu- und Ablauf) und den elektrischen Anschluß (Netzzuleitung) achten I

1. Der Ablauf schlauch kann in die Schlauch-klammer auf der Geräterückseite einge-klemmt werden. Die Netzzuleitung kann aufgewickelt und der Netzstecker in die Parkposition auf der Geräterückseite gesteckt werden (siehe Aufstellanweisung).

2. Schwenken Sie den Hebel an der Geräte-vorderseite unten von rechts nach links. Das Gerät steht auf seinen Rollen.

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Mobilität

3. Fassen Sie in die Griffmulden der linken und rechten Seitenwand des Gerätes und rollen Sie das Gerät an den gewünschten Platz.

4. Stellen Sie den Hebel zurück (Hebel nach rechts schwenken). Das Gerät steht wie-der fest auf seinen Füßen.

5. Überprüfen Sie, ob das Gerät senkrecht und mit allen 4 Füßen fest auf dem Boden steht. Sonst kann es beim Schleudern zu sehr großer Geräuschentwicklung und zum Verschieben des Gerätes kommen.

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Gerät kennenlernen 1 Deckel 2 Bedienfeld 3 Sockelklappe 4 Hebel für die Rollen des Gerätes

(siehe Seite 6)

5 - 9 Zusatzfunktionen (Seite 13) 10 Start- und Restzeitanzeige 11 Anzeigelampen (LED) für die Tasten 12 Starttaste für Programmstart (Seite 12) 13 Taste „Ein/Aus" (Hauptschalter) zum Ein-

und Ausschalten des Gerätes 14 Taste „Deckel öffnen" 15 Einschaltanzeige 16 Anzeige für Programmablauf 17 Schleuderdrehzahlwähler (Seite 11) 18 Programmwähler (Seite 10)

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Gerät kennenlernen

1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen". Der Deckel springt auf.

2. Klappen Sie den Deckel auf.

19 Waschmittel- und Weichspülmittel- Kam-mern

20 Waschtrommel

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Programmwähler Die Programme werden mit dem Programm-wähler eingestellt. Er läßt sich in beide Richtungen drehen. Für die verschiedenen Textilien stehen fol-gende Grundwasch- und Sonderprogramme zur Verfügung:

Kochwäsche 90 °C Energieintensives Programm mit Laugenab-kühlung für kochfeste Textilien aus Baum-wolle oder Leinen. Die heiße Waschlauge wird vor dem Abpum-pen mit ca. 4 bis 7 Liter kaltem Wasser ge-mischt, um Abwasserleitungen, die nicht für hohe Temperaturen ausgelegt sind, zu scho-nen.

Kochwäsche 60 °C eco Energiesparprogramm. Durch eine ver-längerte Waschzeit wird mit weniger Energie als im 90 °C- Programm eine vergleichbare Reinigung erreicht. Buntwäsche 60, 40,30 °C für strapazierfähige Textilien aus Baumwolle oder Leinen. @ Bunt-Kochwäsche Schleudern zum Schleudern einzelner Wäschestücke. Pflegeleicht 60, 50,40, 30 °C, kalt für pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Synthetik oder Mischgeweben, Oberbeklei-dung. @ Pflegeleicht Schleudern zum Schleudern einzelner Wäschestücke.

Feinwäsche 40, 30 °C, kalt für empfindliche pflegeleichte Textilien aus Baumwolle, Synthetik oder Mischgeweben, Gardinen. Bei diesen Programmen gibt es kein Schleudern zwischen den Spülgängen. 0 Feinwäsche Schleudern zum Schleudern einzelner Wäschestücke.

Wolle 40, 30 °C, kalt xfe für handwaschbare und maschinenwasch-bare Textilien aus Wolle oder Wollgemischen. © Wolle Schleudern zum Schleudern einzelner Wäschestücke. Extraspülen ein separater Spülgang, mit anschließendem Schleudern, zum Stärken oder Spülen einzel-ner von Hand gewaschener Wäschestücke (siehe Seite 27). Einweichen zur Vorbehandlung stark verfleckter Wäsche (siehe Seite 27). Abpumpen zum Abpumpen des Spülwassers nach Ein-stellung „ohne (siehe Seite 25). Neuwahl ermöglicht den Abbruch eines irrtümlich ein-gestellten Programms (siehe Seite 26).

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Schleuderdrehzahlwähler Der Schleuderdrehzahlwähler bietet die Mög-lichkeit, verschiedene Schleuderdrehzahlen, Intervallschleudern und ohne schleudern zu wählen. Der Schleuderdrehzahlwähler kann in beide Richtungen gedreht werden.

• Grundstellung (der Schleuderdrehzahlwähler zeigt nach oben) Die Textilien werden automatisch mit der maximalen Schleuderdrehzahl geschleu-dert. Diese hängt von Ihrem Gerätetyp und dem eingestellten Programm ab (siehe Tabelle).

Zur Wäscheschonung werden die Schleuder-drehzahlen bei Pflegeleicht, Wolle und Fein-wäsche automatisch begrenzt (siehe Tabelle) und auch bei höheren Einstellpositionen nicht überschritten. Bei empfindlicher Wäsche können Sie zur Wäscheschonung eine niedrigere Schleuder-drehzahl wählen. Die kleinste Schleuderdrehzahl beträgt 400 Umdrehungen pro Minute (U/min). • Intervall ®

Die Wäsche wird schonend in mehreren Intervallen geschleudert und aufgelok-kert. Bei dieser Schleuderart verlängert sich das Programm um 7 - 15 Minuten. Maximale Schleuderdrehzahlen beim IVS: Koch/Buntwäsche 1000 U/min Pflegeleicht/Wolle 800 U/min Feinwäsche 600 U/min Extraspülen 1000 U/min Wolle wird automatisch wegen der Schrumpfgefahr nur in einem Intervall geschleudert.

Maximale Schleuderdrehzahlen der Gerätetypen in Umdrehungen pro Minute:

SIWAMAT 912 T1200.

SIWAMAT 910. avantgarde

Koch/Buntwäsche 1200 1000

Pflegeleicht/Wolle 900 800

Feinwäsche 600 600 Extraspülen 1200 1000

• ohne © Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen (Programm beenden siehe Seite 25).

Sparhinweis: Soll die Wäsche in einem Wäschetrockner getrocknet werden, wählen Sie eine hohe Schleuderdrehzahl, da gut entwässerte Wäsche zum maschinellen Trocknen deutlich weniger Energie und Zeit benötigt.

Unwuchtkontrollsystem Das automatische Unwuchtkontrollsystem sorgt durch mehrmaliges Anschleudern für gleichmäßige Wäscheverteilung. Im Wollepro-gramm werden zum Schutz vor Verfilzen nur 2 Anschleuderversuche durchgeführt und bei sehr ungünstiger Wäscheverteilung wird an-schließend nicht geschleudert. Zum Extra-schleudern empfindlicher Textilien, die nicht aus Wolle sind, wird daher das Schleudern im Pflegeleichtprogramm empfohlen.

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Programmabiauf Taste „Ein/Aus" Das Gerät wird mit der Taste „Ein/Aus" (Hauptschalter) eingeschaltet. Das Gerät ist eingeschaltet, wenn die Taste reingedrückt ist, zusätzlich leuchtet die Lampe „Ein". Zum Ausschalten Taste erneut drücken. Die Lampe „Ein" erlischt. Solange kein Programm gestartet ist, blinkt die Lampe über der Starttaste.

Taste „Start" Die Programme werden mit der Starttaste gestartet. Nach dem Drücken leuchtet die Lampe der Starttaste, das Programm beginnt. Wenn während des laufenden Programms der Programmwähler gedreht wird, blinkt die Lampe der Starttaste. Der Programmablauf ist gestoppt. Zur Bestätigung, daß Sie in dem geänderten Programm weiterwaschen wollen, drücken Sie die Starttaste.

Programmablauf Während des Waschens zeigen die Lampen in der Programmablauf-Anzeige den Pro-grammstand an, z. B. Waschen.

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Die Grundwaschprogramme sind für normal bis leicht verschmutzte Haushaltswäsche ausgelegt. Bei besonderen Anforderungen können Zusatzfunktionen durch Drücken der entspre-chenden Tasten gewählt werden, die dazuge-hörigen Lampen leuchten, Durch nochmaliges Drücken der Taste wird die Funktion wieder ausgeschaltet. Die verschiedenen Zusatzfunktionen können miteinander kombiniert werden.

„Vorwäsche" Bei besonders stark verschmutzter Wäsche, bei starken Verfleckungen oder bei Berufs-wäsche wählen. Die Waschtemperatur liegt bei 30 °C. V4 des Waschmittels in Kammer I einfüllen. Bitte beachten: Beim Wolleprogramm wird die Vorwäsche nicht ausgeführt, um die Faser zu schonen. Nach dem Aus- und wieder Einschalten des Gerätes muss die Funktion „Vorwäsche" bei der Programmwahl neu gewählt werden.

„Zeit sparen" Bei gering bis leicht verschmutzter Wäsche wählen. Die Waschzeit wird verkürzt.

„Wasser plus" Die Wasserstände sind beim Waschen und Spülen erhöht, ein weiterer Spülgang ist zu-geschaltet.

„Intensiv / Flecken" bei stärker verschmutzter Wäsche, bei star-ken Verfleckungen, besonders bei bleich-baren Flecken (z. B. Obst, Kaffee, Tee, Rot-wein). Die Waschzeit wird um 10 - 30 Minuten ver-längert. Bei Verwendung von Pulverbleiche oder Flek-kensalz diese in Kammer I füllen und ohne Vorwäsche waschen. Die Bleichmittel werden zum optimalen Zeitpunkt eingespült.

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Zusatzfunktionen „Start- und Restzeitanzeige" Zur Unterscheidung, ob der angezeigte Wert eine Start- oder Restzeit darstellt, ist über der Taste für die Einstellung der Startzeit eine zu-sätzliche Lampe eingebaut. Leuchtet diese Lampe, so ist die Startzeitvorwahl aktiviert und in der Anzeige wird die Zeit bis zum Start in Stunden angezeigt. Ist keine Startzeit gewählt, wird die Anzeige der voraussichtlichen Programmdauer bzw. bis zum Programmende noch verbleibende Restzeit verwendet. „Start in h" Sie können den Programmstart um bis zu 19 Stunden verzögern: O Drücken Sie die Taste „Start in h".

Die Anzeigelampe leuchtet, in der An-zeige wird 1 Stunde angezeigt.

O Halten Sie die Taste „Start in h" gedrückt, bis die gewünschte Stundenzahl erscheint., z.B. 6 Stunden. Die laufende Zeitvorwahl wird durch einen blinkenden Punkt angezeigt. Nach Ablauf der Zeitvorwahl wird das Programm automatisch gestartet.

Änderungen der Startzeit sind möglich: O Halten Sie die Taste „Start in h" gedrückt,

bis die gewünschte Stundenzahl erscheint.

Deckel öffnen, während eine Startzeit ein-gestellt ist. Der Deckel kann, z. B. zum Nachlegen von Wäsche, geöffnet werden. O Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen". Sofortiger Start bei eingestellter Startzeit: O Drücken Sie die Starttaste.

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Zusatzfunktionen „Restzeitanzeige" Sobald am Programm Wähler das Programm eingestellt wird oder die Startzeit abgelaufen ist, wird die voraussichtliche Programmdauer in Minuten angezeigt, z. B. 125 Minuten.

Die Programmdauer wird minutenweise her-untergezählt. Bei Programmende, bei „ohne (d. h. bei-Spülstop oder ohne Endschleudern) und Neuwahl steht die Anzeige auf 0.

Am Programmbeginn erfolgt eine Hochrech-nung für die Programmdauer unter der An-nahme einer vollen Beladung und einer Was-serzulauftemperatur von 15° C. Während der ersten 10 Minuten wird die tat-sächliche Beladung ermittelt. Die Programm-dauer wird entsprechend verkürzt oder ver-längert. Eine Zeitverkürzung erfolgt bei geringer Be-ladung oder wenig saugfähiger Wäsche. Zeitverlängerungen erfolgen durch: - Extraspülgang, wenn zuviel Schaum in

der Wäsche ist. - mehrfaches Schleudern, wenn die

Wäsche schlecht in der Trommel verteilt ist.

- verlängerte Heizzeit, z. B. bei sehr kaltem Wasser.

- geringer Wasserdruck. - Wahl einer Zusatzfunktion, z. B. „Wasser

plus" nach Programmstart. - stark saugfähige Wäsche.

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Deckel und Trommeldeckel Deckel öffnen

1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen". Der Deckel springt auf.

2. Klappen Sie den Deckel auf. Trommeldeckel öffnen Das Gerät verfügt über eine Funktion (Par-ken), die am Programmende die Waschtrom-mel mit dem Deckel nach oben dreht.

1. Drücken Sie auf die hintere Deckelhälfte, bis der Haken im Schlitz freiliegt.

2. Halten Sie in dieser Stellung die vordere Deckelhälfte fest, und lassen Sie die hin-tere Deckelhälfte aufklappen.

3. Lassen Sie jetzt die vordere Deckelhälfte aufklappen.

Bei größerer Unwucht kann es dazu kommen, dass der Trommeldeckel nicht nach oben zeigt. In diesem Fall:

! Die Waschtrommel nicht an der gelochten Mantelfläche drehen.

1. Fassen Sie in die Griffmulden der Trom-mel und drehen Sie die Trommel in Pfeil-richtung, bis sich der Trommeldeckel oben befindet.

2. Trommeldeckel öffnen wie bei Parkstel-lung

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Deckel und Trommeldeckel Trommeldeckel schließen

1. Klappen Sie die vordere Deckelhälfte nach unten.

2. Halten Sie in dieser Stellung die vordere Deckelhälfte fest, klappen Sie die hintere Deckelhälfte nach unten bis der Haken der vorderen Deckelhälfte in den Schlitz der hinteren Deckelhälfte eingreift.

3. Lassen Sie die Deckelhälften los. ! Die Trommeldeckelhälften sind richtig ge-

schlossen, wenn sie sich beim Hinunter-drücken der vorderen Deckelhälfte nicht öffnen.

Deckel schließen O Klappen Sie den Deckel zu und drücken

Sie ihn an, bis die Verriegelung einrastet.

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Waschmittelkammern 1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".

Der Deckel springt auf. 2. Klappen Sie den Deckel auf.

Wasch- oder Pflegemittel in Kammer I, II oder ® einfüllen: Kammer I: Waschmittel für die Vorwäsche.

Einweichmittel, Kammer II: Waschmittel für die Hauptwä-

sche. Baukastenwaschmittel, Stärke,

Kammer Pflegezusätze für den letzten Spülgang, z. B. Weichspüler.

Wenn Sie ein Programm ohne Vorwäsche wählen, können Sie das Waschmittel auch direkt auf die Trommel dosieren. Für die verschiedenen Arten von Waschmit-teln kann der blaue Einsatz in Kammer II ver-schoben werden. Wenn Sie Waschpulver verwenden: O ziehen Sie den Einsatz nach oben auf

Symbol

Wenn Sie Flüssigwaschmittel (in Programmen ohne Vonwäsche) verwenden: O drücken Sie den Einsatz nach unten auf

Hinweis: Bei Startzeitvorwahl einen Dosierbe-hälter für Flüssigwaschmittel benutzen und mit zu der Wäsche in die Trommel legen.

Symbol

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Wasch- und Pflegernittel Sie können alle handelsüblichen pulverförmi-gen oder flüssigen Waschmittel für Trommel-waschmaschinen verwenden.

! Niemals lösungsmittelhaltige Reinigungs-mittel im Waschvollautomaten verwenden! Explosionsgefahr!

! Lösungsmittelhaltige Schmutz- und Flek-kenentfemersprays dürfen nicht in der Nähe des Geräts verwendet werden, da diese Mittel Schäden am Gerät verursa-chen können.

! Waschmittel und Wäschepflegezusätze so aufbewahren, daß sie für Kinder unzu-gänglich sind.

Waschmittelmenge Nur die richtige Dosierung führt zu guten Waschergebnissen, beachten Sie die Anga-ben auf der Verpackung des Waschmittels. Für die Dosierung von Flüssigwaschmittel können Sie den Einsatz in der Waschmittel-kammer Ii verwenden oder nutzen Sie die Dosierhilfen, z. B. Dosierkugeln, Säckchen, die den Waschmitteln beigefügt sind. Die Waschmittelmenge hängt ab von: - der Wasserhärte

Ihr zuständiges Wasserwerk kann Ihnen Auskunft über die Wasserhärte geben.

Wa

Härte-bereich

sserhärteangi

Eigenschaft

aben

deutsche Härte dH

1 2 3 4

w e i c h

mit tel

hart

sehr har t

0 - 7

8 - 1 4

1 5 - 2 1

über 21

dem Verschmutzungsgrad der Wäsche der Wäschemenge der Dosierangabe des jeweiligen Wasch-mlttels.

Zu wenig Waschmittel macht sich erst nach mehrmaligem Unterdosieren bemerkbar: - Die Wäsche wird grau oder nicht sauber. - Es können sich punktförmige, graubraune

Flecken (Fettläuse) auf der Wäsche bil-den.

- Die Heizkörper verkalken. Zuviel Waschmittel hat zur Folge: - eine unnötig hohe Umweltbelastung - eine geringe Waschbewegung durch

starke Schaumbildung und dadurch schlechte Waschergebnisse.

Die auf den Packungen angegebenen Waschmittelmengen beziehen sich auf volle Trommelbeladungen. Bei kleineren Wäschemengen oder geringem Verschmutzungsgrad die Menge des Wasch-mittels reduzieren.

Hinweise Flüssigwaschmittel bei Startzeitvorwahl Bei Startzeitvorwahl einen Dosierbehälter für Flüssigwaschmittel, z. B. Kugel, benutzen, da sonst das Flüssigwaschmittel langsam aus der Waschmittelkammer ausläuft und ver-dickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu Verstopfungen durch Waschmittelablagerun-gen kommen. Dosierbehälter nach Programmende aus der Wäsche entfernen! Pulverförmige Waschmittel bei Startzeit-vorwahl Einzelne Waschmittel neigen zum Verklum-pen. Bei Startzeitvorwahl das Waschmittel direkt auf die Trommel geben. Enthärter In den Wasserhärtebereichen 2 - 4 können spezielle Enthärtungsmittel verwendet wer-den. Packungsangaben beachten! Die Waschmittelmenge in diesem Fall nach Härtebereich 1 (weich) dosieren. Zuerst das Waschmittel, dann den Enthärter in dieselbe Kammer einfüllen, so werden die Mittel bes-ser eingespült.

Einweichmittel in Waschmittelkammer I einfüllen. Programm Einweichen wählen (siehe Seite 27).

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Wasch- und Pflegemittel Weichspüler, Formspüler in Kammer & einfüllen. Markierung „max" nicht überschreiten, da diese Mittel sonst mit dem Waschmittel zusammen am Programm-anfang eingespült werden, und nicht erst im Programmabschnitt Weichspülen. Dickflüssi-ge Weichspüler vor dem Einfüllen mit etwas Wasser klümpchenfrei verrühren, damit der Überlauf nicht verstopft. Feinappreturen und Naturstärke im Programm Extraspülen (siehe Seite 27), in aufgelöster Form, direkt in die Trommel ge-ben.

Bleichmittel, Fleckensalz Pulverförmige Bleichmittel und Fleckensalze können für Textilien mit bleichbaren Flecken zusätzlich verwendet werden. Bei Zuschalten der Taste „Intensiv" Mittel in Kammer I einfüllen. Ohne Taste „Intensiv": Zuerst das Waschmittel, dann das Bleichpul-ver oder Fleckensalz in Kammer II einfüllen. Verschmutzungsgrade und Beispiele: - leicht verschmutzt

Keine Verschmutzungen und Flecken er-kennbar. Die Wäsche hat eventuell Kör-pergeruch angenommen.

- leichte Sommer- und Sportbekleidung we-nige Stunden getragen

-T-Shirts, Hemden, Blusen bis zu einem Tag getragen

- Bettwäsche, Gästehandtücher einen Tag benutzt

- normal verschmutzt Verschmutzungen sichtbar und/oder we-nige leichte Flecken* erkennbar.

-T-Shirts, Hemden, Blusen durchgeschwitzt bzw. mehrfach getragen

-Unterhosen, Slips einen Tag getragen

-Geschirrtücher, Handtücher, Bettwäsche bis zu einer Woche benutzt

- Gardinen (ohne Nikotinverschmutzungen) bis zu 1/2 Jahr in Gebrauch

- stärker verschmutzt Verschmutzungen und/oder Flecken* er-kennbar.

I i ; « I i 1 ^ I r s f - Küchenhandtücher

bis zu einer Woche benutzt - Stoffservietten - Babylätzchen - Kinderoberbekleidung mit Gras und Erde verschmutzt

- Fußballtrikot und -hose mit Gras und Erde verschmutzt

-Tenniskleidung mit Kieselrot verschmutzt -Berufskleidung, die im Haushalt gewa-

schen wird, wie Schlosseranzug, Bäcker-und Metzgerkleidung

*Typische Flecken - Hautfett, Speiseöle/-fette, Soßen, Mine-

ralöl, Wachse (fett-/ölhaltig) - Tee, Kaffee, Rotwein, Obst, Gemüse

(bleichbar) - Blut, Ei, Milch, Stärke (eiweiß-/ kohlehy-

drathaltig) - Ruß, Erde. Sand (Pigmente)

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Wäsche sortieren Sortieren Sie die Wäsche nach den Pfle-gesymbolen, die auf den Pflegeetiketten angegeben sind, Strickwaren aus Wolle oder mit Wollanteil müssen mit dem Zusatz „filzt nicht", „nicht filzend" oder „waschmaschinenfest" ge-kennzeichnet sein. Sonst besteht Verfil-zungsgefahrl

Sie dürfen nur Wäsche in der Maschine waschen, die mit folgenden international gül-tigen Pflegesymbolen gekennzeichnet ist:

Kochwäsche

Buntwäsche

Pflegeleichte Wäsche

Feinwäsche

handwaschbare und maschinenwasch-bare Wolle

Wäsche, die mit folgendem Pflegesymbol gekennzeichnet ist, darf nicht in der Maschine gewaschen werden:

nicht waschen

Sortieren Sie die Wäsche nach Farben. Weiße und farbige Wäsche getrennt waschen, weiße Wäsche wird sonst grau. Neue bunte Wäsche nicht mit anderer Wäsche zusammen waschen. Verfärbungsgefahr! Sortieren Sie die Wäsche unter Beach-tung der maximalen Beladungsmenge. Waschmaschine nicht überladen. Überfül-lung beeinträchtigt das Waschergebnis.

Maximale Beladungsmengen: Koch/Buntwäsche 5,0 kg Pflegeleicht, Feinwäsche, Wolle 2 kg

Praktische Tips O Entfernen Sie Fremdkörper und Metall-

teile, z. B. Sicherheitsnadeln, Büroklam-mern, aus der Wäsche.

Bürsten Sie Sand aus Taschen und Umschlägen aus. Schließen Sie Reißverschlüsse, knöpfen Sie Bezüge zu. Entfernen Sie Gardinenröllchen oder bin-den Sie sie in ein Wäschenetz oder einen Beutel ein. Waschen Sie besonders empfindliche Wäsche, z. B. Feinstrumpfhosen oder Gardinen, oder kleine Wäschestücke, z. B. Söckchen oder Taschentücher, in einem Wäschenetz oder Kissenbezug. Wenden Sie bei Hosen, Strickwaren und gewirkten Textilien, z. B. Trikotwäsche, T-Shirts, Sweatshirts, die Innenseite nach außen. Achten Sie bei Bügel-BHs darauf, daß sie waschmaschinenfest sind. Waschen Sie Bügel-BHs in einem Kissen-bezug, da sich die Bügel beim Waschen lösen können und durch die Trommel-löcher fallen und Schäden verursachen können.

Fleckenentfernung Flecken sollten möglichst sofort, solange sie frisch sind, entfernt oder zumindest vorbe-handelt werden. Probieren Sie es zunächst mit Wasser und Seife. Nicht auf dem Stoff rei-ben, sondern nur tupfen. Hartnäckige und eingetrocknete Flecken kön-nen manchmal erst durch mehrmaliges Wa-A M n n n r>n+irvrnt i*/r\r/^rtn

Wäsche vorbereiten

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Erste Inbetriebnahme Erster Waschgang Der erste Waschgang soll ohne Wäsche durchgeführt werden, um fertigungsbedingte Prüfwasserreste zu entfernen.

1. Überzeugen Sie sich, daß die Transportsi-cherung auf der Geräterückseite entfernt ist (siehe Aufstellanweisung).

2. Öffnen Sie den Wasserhahn. 3. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".

Der Deckel springt auf. 4. Klappen Sie den Deckel auf. 5. Füllen Sie in Kammer II (linkes Fach)

einen halben Meßbecher Vollwaschmittel. Kein Fein- oder Wollwaschmittel verwen-den, weil die Schaumentwicklung zu hoch ist.

6. Schließen Sie den Deckel. 7. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus". 8. Stellen Sie den Programmwähler auf das

Programm Kochwäsche 90 °C. 9. Drücken Sie die Taste „Start".

10. Nach Programmende drücken Sie die Taste „Ein / Aus".

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Wäsche einfüllen Deckel und Trommeldeckel öffnen

siehe Seite 16

Wäsche einfüllen ! Wäschestücke, die mit lösungsmittel-

haltigen Reinigungsmitteln, z. B. Flecken-entfernern, Waschbenzin, vorbehandelt wurden, vor dem Waschen an der Luft trocknen lassen. Explosionsgefahr!

I Vor dem Einfüllen der Wäsche darauf ach-ten, daß sich keine Fremdkörper oder eventuell eingesperrte Tiere in der Trom-mel befinden.

O Legen Sie die Wäsche auseinandergefal-tet und locker in die Trommel, große und kleine Stücke gemischt.

Trommeldeckel schließen siehe Seite 17

O Achten Sie darauf, daß keine Wäsche-stücke zwischen Trommel und Trommel-deckel eingeklemmt sind.

Waschmittel einfüllen siehe Seite 18

Deckel schließen ! Kontrollieren Sie erst, ob der Trommel-

deckel richtig geschlossen ist, siehe Seite 17.

Wasserhahn öffnen

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Wmm M i Gerät einschalten O Drücken Sie die Taste „Ein/Aus".

Die Anzeigelampe leuchtet und die Anzei-gelampe „Start" blinkt.

Waschprogramm einstellen 1. Stellen Sie den Programmwähler auf das

gewünschte Programm, z.B. Buntwäsche 60 °C.

2. Nach Bedarf Zusatzfunktionen wählen (siehe Seite 13).

Programm starten 1. Überzeugen Sie sich, daß der Trommel-

deckel und der Deckel ganz geschlossen sind.

Bei nicht geschlossenem Deckel verhindert ein Sicherheitsschalter die Inbetriebnahme des Gerätes. O Drücken Sie die Taste „Start".

Anzeigelampe „Start" leuchtet. Die zum Programmablauf zugehörige An-zeigelampe leuchtet, oder wenn Start später erfolgen soll, z.B. nach 6 Stunden

O Drücken Sie die Taste „Start in h" (s. Ka-pitel Zusatzfunktionen Seite 14).

Wäsche nachlegen (siehe Seite 26)

Programm ändern (siehe Seite 26)

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Programme ohne Schleudern beende Voraussetzung: Sie haben den Schleuder-drehzahlwähler auf „ohne @" gestellt. Die Wäsche liegt im letzten Spülwasser. Die Restzeitanzeige zeigt 0.

Der Deckel ist während des gesamten Pro-grammablaufes verriegelt und kann erst nach dem Schleudern der Wäsche oder nach dem Abpumpen des Spülwassers geöffnet wer-den. Sie haben zwei Möglichkeiten, das Programm zu beenden: • die Wäsche soll geschleudert werden.

O Stellen Sie den Schleuderdrehzahlwähler auf die gewünschte Schleuderdrehzahl oder auf Intervall ©.

- oder -• die Wäsche soll tropfnaß entnommen wer-

den. 2. Stellen Sie den Programmwähler auf

Abpumpen 3. Drücken Sie die Taste „Start".

Das Spülwasser wird abgepumpt.

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Programmende Das Programm ist beendet, wenn alle Lampen der Ablauf anzeige erloschen sind. Der Geräte-deckel ist entriegelt.

Wäsche entnehmen / Gerät ausschal-ten

1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen". Der Deckel springt auf.

2. Klappen Sie den Deckel auf. 3. Öffnen Sie den Trommeldeckel. 4. Entnehmen Sie die Wäsche. I Eventuelle Fremdkörper (z. B. Büroklam-

mern) aus der Trommel entfernen! Sonst Rostgefahrl

0 Lassen Sie den Deckel und Trommeldek-kel etwas geöffnet, damit das Gerät aus-trocknen kann.

5. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus". Bei einem Gerät ohne Aquastop, Wasserhahn schließen.

Wäsche nachlegen Auch nach Beginn des Programms können noch Wäschestücke nachgelegt werden.

1. Schalten Sie das Gerät durch nochmali-ges Drücken der Taste „Ein / Aus" aus.

2. Geräte- und Trommeldeckel können nach ca. 2 Minuten geöffnet werden.

3. Wäsche nachlegen. 4. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig

schließen. 5. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus".

Das Programm läuft weiter.

Programm ändern, Neuwahl Wenn ein Programm irrtümlich eingestellt und gestartet wurde, ist eine Änderung folgender-maßen möglich:

1. Stellen Sie den Programm Wähler auf Neu-wahl. Die Anzeigelampe für die Taste „Start" blinkt.

2. Drücken Sie die Taste „Start". 3. Stellen Sie den Programmwähler auf das

neue Programm. Die Anzeigelampe der Taste „Start" blinkt.

4. Drücken Sie die Taste „Start". 5. Das neu eingestellte Programm beginnt.

Kein Waschmittel zugeben, da die Waschlauge nicht abgepumpt wird.

Programm abbrechen Wenn Sie das Programm vorzeitig beenden und den Deckel öffnen möchten, um die Wä-sche zu entnehmen, ist dies folgendermaßen möglich:

1. Stellen Sie den Programmwähler auf X Neuwahl. Die Anzeigelampe der Taste „Start" blinkt.

2. Drücken Sie die Taste „Start". 3. Stellen Sie den Programmwähler auf ein

dem Textil entsprechendes Schleuderpro-gramm oder auf Abpumpen. Die Anzeige-lampe der Taste „Start" blinkt.

4. Drücken Sie die Taste „Start". Das Pro-gramm wird beendet.

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Sonderprogramme Einweichen

1. Nur gleichfarbige Wäsche einlegen. 2. Einweichwaschmittel in Kammer I füllen.

Angaben auf der Verpackung beachten! 3. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig

schließen. 4. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus". 5. Programmwähler auf das Programm Ein-

weichen stellen. 6. Drücken Sie die Taste „Start".

In der Programmablaufanzeige leuchtet die Lampe „Waschen". Das Programm läuft ab.

Das Einweich-Programm dauert 2,5 Stunden. Die Einweichlauge wird teilweise abgepumpt, um einen optimalen Wasserstand zu haben. Jotzt haben Sie zwei Möglichkeiten: • Einweichwasser zum Waschen verwen-

den: 0 Programm einstellen und starten.

Kein Waschmittel zugeben, -oder-

• Frisches Wasser zum Waschen ver-wenden:

7. Ein Schleuderprogramm durchführen. 8. Nach dem Schleudern Waschprogramm

einstellen. 9. Taste „Vorwäsche" drücken.

10. Waschmittel nur in Kammer II einfüllen. 11. Programm starten

Extraspülen 1. Füllen Sie die Wäsche ein. 2. Bei Bedarf Weich- oder Formspüler in

Kammer&einfüllen. 3. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig

schließen. 4. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus". 5. Programmwähler auf das Programm

Extraspülen stellen. 6. Bei Bedarf mit dem Schleuderdrehzah-

wähler eine geringere Schleuderdrehzahl, Intervall @ oder ohne ® wählen.

7. Drücken Sie die Taste „Start". In der Programmablaufanzeige leuchtet die Lampe „Spülen". Das Programm ondet mit einem gründlichen Schleuder-programm.

Färben

Stärken Die Wäsche sollte nicht mit Weichspüler behandelt sein.

1. Stärkemittel für 15 Liter Wasser (Dosieran-gabe auf der Verpackung beachten!) in ca. 1 Liter Wasser auflösen.

2. Füllen Sie die aufgelöste Stärke in die geöffnete Waschtrommel.

3. Die gewaschene, feuchte Wäsche ein-legen.

Weiter siehe „Extraspülen" (ab Punkt 3). Färben ist in Ihrer Waschmaschine mit Ein-schränkungen möglich. Bitte nur umweltfreundliche Färbemittel ver-wenden. Die Herstellerangaben zur Anwen-dung und Eignung für Waschmaschinen beachten. Hinweis: Nach jedem Färben ein Kochwasch-programm 90 °C ohne Wäsche durch-führen.1^ Meßbecher Vollwaschmittel in Kam-mer II geben.

! Ein späteres Verfärben der Wäsche durch Farbablagerungen auf Geräteteilen kann nicht ausgeschlossen werden.

Entfärben Entfärben ist im Gerät nicht möglich. Entfär-bungsmittel können schwefel- oder chlorhal-tig sein und Geräteteile beschädigen.

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Reinigung/Wartung

Gerät reinigen ! Keine Lösungsmittel verwenden! Diese

Mittel können Geräteteile beschädigen, entwickeln giftige Dämpfe und sind ex-plosionsgefährlich!

! Gerät nicht mit einem Wasserstrahl ab-spritzen!

Gehäuse und Bedienteile nur mit Seifenlauge oder mit einem handelsüblichen, lösungsmit-telfreien, nicht scheuernden Reinigungsmittel reinigen.

Gerät entkalken Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich.

! Entkalkungsmittel enthalten Säuren, kön-nen Geräteteile angreifen und Wäsche-verfärbungen verursachen. Falls Sie dennoch entkalken möchten, be-achten Sie die Herstellerangaben über die Anwendung.

Trommel und Gummimanschette reini-gen Rostflecken, die durch liegengebliebene Metallteile entstanden sind, mit einem chlor-freien Putzmittel beseitigen (Beschreibung der Inhaltsstoffe auf der Packung beachten).

! Niemals Stahlwolle benutzen!

Wasserzulaufschlauch Nur für Gerätetypen ohne Aqua- Stop: Um Wasserschäden zu vermeiden, nach ca. 5 Jahren den einwandfreien Zustand von ei-nem Fachmann überprüfen lassen.

Welchspülmitteleinsatz reinigen 1. Nehmen Sie den Einsatz heraus.

2. Reinigen Sie den Einsatz unter fließenden Wasser.

3. Setzen Sie den Einsatz wieder In die Kam mer -§&.

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Reinigung/Wartung Slobe im Wasserzulauf reinigen Dlo Siebe im Wasserzulauf müssen gereinigt worden, wenn bei geöffnetem Wasserhahn kein oder nicht genügend Wasser in das üurat einläuft und das Waschprogramm nicht beginnt. Ol« Siebe befinden sich in der Schlauchver-nnhraubung am Wasserhahn und an der Ruckseite des Gerätes. Roinigungsvorgang:

1. Wasserhahn schließen. 2 Gerät einschalten, Programmwähler auf

ein beliebiges Waschprogramm (z.B. Pflegeleicht 30) stellen und starten. Der Wasserdruck im Zulaufschlauch wird abgebaut. Nach ca. 40 Sekunden Pro-grammwähler auf Neuwahl stellen, die Taste „Start" drücken und Gerät ausschal-ten.

Bei Geräten ohne Aqua- Stop: 3. Schlauch am Wasserhahn abschrauben,

und Sieb unter fließendem Wasser aus-spülen.

4. Schlauch wieder anschließen.

5. Schlauch an der Geräterückseite abschrauben.

6. Sieb mit einer Flachzange herausziehen, reinigen und wieder einsetzen.

7. Schlauch wieder anschließen. 8. Wasserhahn aufdrehen und sicherstellen,

daß kein Wasser austritt. 9. Wasserhahn schließen.

Bei Geräten mit Aqua- Stop: 3. Schlauch nur am Wasserhahn abschrau-

ben. 4. Sieb mit einer kleinen Bürste oder einem

Pinsel reinigen.

5. Schlauch wieder anschließen. 6. Wasserhahn aufdrehen und sicherstellen,

daß kein Wasser austritt.

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4. Entleerungsschlauch verschließen und einlegen.

Reinigung/Wartung Laugenpumpe reinigen Im Normalfall ist eine Reinigung nicht erfor-derlich, da das Gerät eine wartungsfreie Pumpe besitzt. Die Reinigung ist notwendig, wenn die Pum-pe durch Fremdkörper (z. B. Knöpfe, Klam-mern, Flusen) blockiert ist und das Wasser nicht abgepumpt wird.

! Verbrühungsgefahr! Heiße Waschlauge abkühlen lassen.

Reinigungsvorgang: 1. Gerät ausschalten. 2. Sockelklappe an der Gerätevorderseite

öffnen und abnehmen.

(HL S ! ' 5. Pumpendeckel abschrauben.

6. Fremdkörper und Flusenablagerungen entfernen. Pumpeninnenraum reinigen. Pumpenflügel müssen sich drehen las-sen.

3. Entleerungsschlauch herausnehmen, Verschlußstöpsel ziehen, Wasser in eine flache Schüssel auslaufen lassen. Das Restwasser kann in der Sockelklappe auf-gefangen werden. Bei verstopfter Pumpe können bis zu 20 Liter Wasser auslaufen. Stellen Sie einen Eimer bereit.

7. Pumpendeckel zuschrauben.

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Reinigung/Wartung ö Sockelklappe einsetzen und zuklappen.

i), Ca. 2 Liter Wasser in das geöffnete Gerät gießen, die Deckel sorgfältig schließen und Programm Abpumpen durchführen. Dadurch wird verhindert, daß bei der nächsten Wäsche Waschmittel ungenutzt in das Ablaufsystem gelangt.

Frostschutz Sloht das Gerät in einem frostgefährdeten Raum, müssen sofort nach jeder Benutzung nllo Wasserreste aus der Laugenpumpe und dorn Wasserzulaufschlauch entfernt werden. Laugenpumpe entleeren: Siohe „Laugenpumpe reinigen" Seite 30. Wasserzulaufschlauch entleeren:

1. Wasserhahn schließen. 2. Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen

siehe „Siebe im Wasserzulauf reinigen", Reinigungvorgang: Punkt 2.

3. Schlauch am Wasserhahn abschrauben, Wasser in ein Gefäß laufen lassen.

4. Schlauch wieder anschließen.

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! Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparatur können erhebliche Schäden für den Benutzer entstehen.

Störungen Anzeigelampen leuchten nicht

Stromausfall

Das Programm läuft nicht an, Anzeigelampe „Start" blinkt

Das Programm läuft nicht an

Das Wasser läuft nicht ein oder Waschmittel wurde nicht eingespült Waschmittel wird aus Kam-mer I nicht eingespült Waschmittelreste in der Wa-schmittelkammer

Waschergebnis nicht gut

Wasch mittelrückstände auf der Wäsche

Mögliche Ursachen / Abhilfe - Taste „Ein/Aus" nicht gedrückt. - Sicherungsautomat in der Wohnung hat ausgelöst. - Stromausfall. - Stecker ist nicht oder nur lose in die Schutzkontakt-Steck-

dose gesteckt. Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann eine Notentwässe-rung erfolgen (siehe „Laugenpumpe reinigen", Seite 30), um die Wäsche entnehmen zu können. - Programmwähler steht auf Neuwahl.

Eingestelltes Programm prüfen und Taste „Start" drücken. Ggf. das Gerät ausschalten. Nach 5 Sekunden das Gerät wieder einschalten, das Programm neu wählen und Taste „Start" drücken.

- Geräte- oder Trommeldeckel nicht richtig geschlossen. - Taste „Start" nicht gedrückt.. - Taste „Start in ..." gedrückt. Start erst nach Ablauf derzeit. - Wasserhahn nicht geöffnet. - Sieb im Wasseranschluss verstopft. (Reinigen siehe

Seite 29) Taste „Vorwäsche" oder „Intensiv / Flecken" nicht gedrückt.

- Feuchtes oder verklumptes Waschmittel. Waschmittelkammer vor dem Einfüllen des Waschmittels abtrocknen. Bei Flüssig- und Kompaktwaschmitteln Dosierhilfen benutzen. Das Waschmittel in die Dosierhilfe füllen und zur Wäsche in die Trommel geben.

- Einsatz für Flüssigwaschmittel heruntergedrückt. Einsatz in die Stellung für Pulverwaschmittel bringen (siehe Seite 18).

Verschmutzungsgrad war höher als gewohnt. Art des Waschmittels und die Dosierung verändern, Maximal zulässige Temperatur für die Textilien wählen. Ein Waschprogramm mit der Zusatzfunktion „Vorwäsche" und/oder „Intensiv / Flecken" wählen. Dies ist nicht auf ein schlechtes Spülergebnis Ihrer Wasch-maschine zurückzuführen, sondern es handelt sich um unlösliche Rückstände von einzelnen phosphatfreien Waschmitteln, die mitunter dazu neigen, sich als helle Flecken auf der Wäsche abzulagern. Abhilfe: trocknen und ausbürsten oder sofort den gesamten Spülvorgang wiederholen. Eventuell Waschmittel wechseln.

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K leine Störungen selbst beheben

Störungen «¿rnue Rückstände auf der WMsche

< .imic Flecken auf der WMtche

Bohaum tritt aus dem Gerät

Nach dem letzten Spülgang !•( Schaum zu sehen

Motorgeräusch

l'umpengeräusch

Mehrmaliges Schleudern

Vlbrationen beim Waschen und Schleudern

Zoitdifferenzen bei der Anzeige der Programmdauer Programmzeitverkürzung

Verlängerung der Programm-e n

Trommeldeckel am Pro-grammende nicht oben

Mögliche Ursachen / Abhilfe Bei Verschmutzungen aufgrund von Salben, Fetten oder Ölen reicht manchmal die Normaldosierung des Waschmit-tels nicht aus. Abhilfe: Beim nächsten Waschen die Dosie-rung erhöhen. Maximal zulässige Temperatur für die Textilien wählen. Diese Flecken können durch Kosmetika oder Weichspüler verursacht sein und schon vor dem Waschen außerhalb des Gerätes auf die Wäsche gelangt sein. Abhilfe: nach Einwei-chen in Flüssigwaschmittel lassen sich einige Flecken wie-der auswaschen. Es wurde zuviel Waschmittel verwendet. Gerät mit der Taste „Ein/Aus" für ca. 5 - 10 Minuten ausschalten. Als Schaum-bremse einen Esslöffel Weichspüler mit 1/2 Liter Wasser vermischt in die Waschmittelkammer geben. Beim nächsten Waschgang die Dosierung des Waschmittels anpassen. Einzelne Waschmittel neigen zu starker Schaumbildung, was jedoch keinen Einfluss auf das Spülergebnis hat. Kein Fehlerl In der Einlaufphase des Antriebsmotors kann es zu Laufgeräuschen kommen. Kein Fehler! Die Geräusche beim Anlauf und "Leersaugen" der Laugenpumpe sind normal. - Das Fuzzy-geregelte Unwuchtkontrollsystem hat eine

Unwucht erkannt und durch mehrmaliges Anschleudern diese Unwucht beseitigt.

- Das Intervall @ (Intervallschleudern) wurde am Drehzahl-wähler eingestellt.

- Die Transportsicherungen wurden nicht entfernt. Hinweise in der Aufstellanleitung beachten!

- Gerätefüße wurden bei der Aufstellung nicht fixiert. Das Gerät mit der Wasserwaage neu ausrichten, die Geräte-füße nach Aufstellanleitung fest sichern.

Siehe hierzu die Erläuterungen im Abschnitt Programm-dauer Bei kleineren Wäschemengen kann sich je nach Waschpro-gramm die Programmdauer um ca. 20 Minuten verkürzen. - Bei zuviel Schaum hat die Schaumerkennung einen

zusätzlichen Spülgang und ein zusätzliches Schleudern zugeschaltet, um das Spülergebnis zu sichern.

- Bei starken Unwuchten beim Schleudern kann eine Ver-längerung der Programmzeit durch mehrmaliges Verteilen der Wäsche auftreten. Abhilfe: große und kleine Teile

- gemeinsam waschen, um die Unwucht zu verringern. - Bei sehr ungünstiger Wäscheverteilung wird die Parkstel-

lung der Trommel nicht immer erreicht.

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Page 35: Siwamant 9103 text

Störungen Deckel lässt sich nicht öff-nen, Programmablauf-An-zeige leuchtet Deckel lässt sich nicht öff-nen, Programmablauf-An-eige leuchtet nicht

Die Wäsche wurde nicht ge-schleudert, Wasser ist Im Ge-rät

Mögliche Ursachen / Abhilfe Programm noch nicht beendet. - ohne ® gewählt (siehe Seite 25). - Programm Einweichen gewählt (siehe Seite 27). Programm ist beendet, der Deckel ist aus Sicherheitsgrün-den noch verschlossen. - Wasser bzw. zuviel Schaum im Gerät.

Abhilfe: Warten, bis der Schaum zerfällt, Programm Ab-pumpen wählen.

Der Deckel lässt sich öffnen: - wenn die Lampen in der Programmablauf-Anzeige erlo-

schen sind. - nach dem Ausschalten (etwa 2 Minuten warten).

- am Drehzahlwähler wurde ohne © gewählt (siehe Seite 25).

- Wolleprogramm gewählt (siehe Seite 11 Unwuchtkon-trollsystem)

- Steht die Programmablaufanzeige in der Endposition? • Gerät ausschalten. • Überprüfen, ob der Ablaufschlauch, das Abflußrohr

oder die Laugenpumpe verstopft ist? (Reinigen siehe Seite 30)

Wenn alles überprüft wurde: - Das Waschprogramm neu einstellen. - Kein Waschmittel zugeben. - Programm starten. Tritt der Fehler erneut auf, liegt eine Betriebsstörung vor, die vom Kundendienst behoben werden muß.

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Page 36: Siwamant 9103 text

Klolne Störungen selbst beheben I )uri;h wochselweises Blinken einer Ziffer in der Startzeltanzeige und der Lampen in der Pro-iii mmmablauf-Anzeige wird eine Betriebsstörung angezeigt.

Anz Ijllnkonde Lampe in der 'i< lymmmablauf-Anzeige

eige blinkende Ziffer in der

Startzeitanzeige

Mögliche Ursachen / Abhilfe

Schleudern 1

- Wasserhahn nicht geöffnet. Wasserhahn öffnen und Taste „Start" drücken.

- Siebe im Wasserzulauf verstopft. Reinigen der Siebe siehe Seite 29.

Waschen und Spülen 6 - Deckel nicht geschlossen.

Deckel schließen und Taste „Start" drücken.

Schleudern und Spülen 3

- Ablauf schlauch, Abflussrohr oder Laugenpumpe verstopft. Reinigen der Laugenpumpe siehe Seite 30.

Waschen 4

- Es wird eine elektrische Funktions-störung angezeigt.

- Gerät ausschalten. - Kundendienst rufen.

Waschen, Spülen und Schleudern 7

- Ein offener Trommeldeckel hat sich im Laugenbehälter verklemmt. Trommeldeckel schließen

Wunn die Abhilfemaßnahmen keinen Erfolg erbracht haben, Gerät ausschalten und 5 Sekunden Worten. Danach Gerät wieder einschalten, Programm neu einstellen und starten. Blinken die Anzeigelampen und die Ziffer in der Startzeitanzeige erneut, liegt eine Betriebsstörung vor, die vom Kundendienst behoben werden muss. Dor Ziffer in der Startzeitanzeige und den blinkenden Lampen in der Programmablauf-Anzeige Int ein Fehlercode hinterlegt. Sie helfen uns, wenn Sie diese Anzeigen dem Kundendienst mel-den,

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Page 37: Siwamant 9103 text

O Bevor Sie den Kundendienst rufen, prü-fen Sie bitte, ob Sie die Störung selbst be-heben können (siehe Kapitel „Kleine Stö-rungen selbst beheben"). In Beratungsfällen entstehen Ihnen, auch während der Garantiezeit, Kosten für ei-nen Monteureinsatz.

I Wenn Sie eine Störung nicht selbst behe-ben können, Gerät ausschalten, Netzstek-ker ziehen und den Kundendienst rufen.

Den für Sie nächsten Kundendienst können Sie aus dem beiliegenden Verzeichnis ent-nehmen. Geben Sie bitte dem Kundendienst die Er-zeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungs-nummer (FD) des Gerätes an. Sie finden diese Angaben auf dem Typschild auf dem Rahmen der geöffneten Sockel-klappe und im dick umrandeten Feld des Gerätschildes auf der Geräterückseite.

Notieren Sie hier die Nummern ihres Gerätes

E-Nr. FD

Erzeugnisnummer Fertigungsnummer

Bitte helfen Sie durch Nennung der Erzeug-nisnummer und der Fertigungsnummer mit, unnötige Anfahrten zu vermeiden. Sie sparen damit verbundene Mehrkosten ein.

(entfällt bei Geräten ohne Aqua-Stop) Zusätzlich zu Gewährleistungsansprüchen gegen den Verkäufer aus dem Kaufvertrag und zusätzlich zu unserer Gerätegarantie leisten wir Ersatz zu folgenden Bedingungen:

1. Sollte durch einen Fehler unseres Aqua-Stop-Systems ein Wasserschaden verur-sacht werden, so ersetzen wir Schäden privater Gebraucher.

2. Diese Haftungsgarantie gilt für die Lebensdauer des Geräts.

3. Voraussetzung des Garantieanspruchs ist, daß das Gerät mit Aqua-Stop fachge-recht entsprechend unserer Anleitung auf gestellt und angeschlossen ist, sie schließt auch die fachgerechte Aqua-Stop-Verlängerung (Originalzubehör) mit ein. Unsere Garantie erstreckt sich nicht auf defekte Zuleitungen oder Armaturen bis zum Aqua-Stop-Anschluß am Wasser-hahn.

4. Geräte mit Aqua-Stop brauchen Sie grundsätzlich während des Betriebs nicht zu beaufsichtigen bzw. danach durch Schließen des Wasserhahns zu sichern. Lediglich für den Fall einer längeren Abwesenheit von Ihrer Wohnung, z. B. bei mehrwöchigem Urlaub, ist der Wasser-hahn zu schließen.

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Page 38: Siwamant 9103 text

Vorbrauchsdaten Die Vorbrouchsdaten weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauftemperatur, Raum-

unitporntur, Wäscheart, - menge, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netz-spannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten ab.

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Normnl- Programm (ohno Zusatzfunktionen)

Beladung Verbrauchsdaten

Köchwäshe 90 °C 5,0 kg Strom: 1,8 kWh Wasser: 56I

Buntwäche 60 °C1) 5,0 kg Strom: 0,95 kWh Wasser: 52I

Buntwäsche 40 °C 5,0 kg Strom: 0,6 kWh Wasser: 52I

Pliegeleicht 40 °C 2 kg Strom: 0,4 kWh Wasser: 50I

Feinwäsche 30 °C 2 kg Strom: 0,3 kWh Wasser: 611

Wölle 30 °C 2 kg Strom: 0,4 kWh Wasser: 541