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© Deutsches Rundfunkarchiv

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arl Eduard von Schnitzler 84

Der Schwarze Kanal 228

piel mit Öl Spiel mit dem Peuer

orspann24 Februar23 Februar

nd upa die Strategie der USA guten Abend meine Zuschauer luiemand

will Krieg Sofortiger Waffenstilstand und politische Lösung der Kon

flikte ia der Golfregion sind dringlicher denn je Schon seit Jahren

zielt ein sowjetischer Vorschlag auf die Uasmndlung jene Gebiets des

Persischen Golfs und des Indischen Ozeaas in eine Priedenszone ein

Vorschlag der jedermanns Gesicht wahrt

Hiemand will Krieg Washington und die Kalo und da hängen auch Israel

Südafrika Südkorea und andere dran wollen im Trüben fischen ßföstungs

konzerne und Waff ellhändler haben Konjunktur Hordamerikanische Schnell

Eingreiftrappen stehen bereit Kriegsflotten sind aufmarschiert

Und Kyaftmeier sparen nicht mit markigen Worten

Die gegenseitige Schwächung zw ier Golfstaaten nunmehr seit dem

22 September 1980 schon paßt in Washingtons Konzept der Vorherr

schaft über fremde Reichtümer fremde Verkehrswege und der Schaf

fung strategischer Stützpunkte Deswegen nützt man lokale Gegensätze

territoriale Streitigkeiten religiösen Zwist schamlos aus und schürt

sie noch ob in Lateinamerika Libanon oder eben in der Golfregion

Und sei es auf die Ggfahr einer Internationalisierung des Konfliktes

hin einer Ausweitung auf andere Kontinente Denn die ersten Schüsse

des amerikanischen Kreuzers Lawrerioe auf das Patrooillenflugzeug

einer der beiden Konfliktmächte die Bedrohung einer Pyegatte durch

amerikanische chiffsge schütze mit dea arroganten Washingtoner

Rechtfertigung der vorgeschriebene Sicherheitsabstand sei nicht

eingehalten worden Das ist das Gehabe des Weltgendarmen das war

icht jUr selten Ouvertüre der berüchtigten Kanonenbootpolitik


23 Peteiar28 6bruar25 Februargestern29 Februargesfiem

ahrhaftig wir haben noch gar nichts gehört von einer sowjetischen

edrohung eieren sich die USA am Golf erwehren mußten Das ist doch

sonst ünmer die flotte Begründung wenn der amerikanische Imperialis

mus droht und sich au einem Volkerrecht sbruch anschickt

Übrigens ist Washingtons Wehgeschrei auch deshalb anbegründet selbst

ei einer Blockade der Straße vonHormusj die Ölversorgung der Welt

icht in dem Maße gefährdet wäre wie es 1973 oder 1979 80 schien und

ie es Reagan heute zweckpessimistisch an die Wand malt Die Pipeline

der SaudWaumungefährdeten Roten Meer ist zur Zeit nur za einem

Drittel ausgelastet Die Pipeline von Irak zur türkischen Mttelmeer

käste wird bis zum April auf 400 000 Barrel erweitert Syrien konnte

die irakische Leitung nach Sripoli wieder eroffnen Gemayel hätte ge

wiß nichts dagegen Higeria Venezuela Algerien Indonesien Ecuador

Gabun Mexiko Großbritannien Morwegen und andere warten darauf

ihre Olfördermag und Lieferung zu steigern artr pu a3 ea

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nd warum eigentlich sollte lyan die Hormusstraße sperren Öl ist die

einzige wesentliche Einnahme quelle

gestern

erdienen würden an einer Blockade allein die ölmultia denn sä

die Pre3J3e steigen lassen bis an die westeuropäischen Tankstellen

Droht also dem Weltfrieden in äener Begion Gefahr durch den lokalen

Konflikt zweier Anrainerstaaten sofern er nicht von Dritten aufge

heizt und ausgeweitet wird Was sollen die 35 amerikanischen Kriegs

schiffe in der Rggiondes Indischen Ozeans des Golfs und der Straße

von Honaus Was soll die seit Ende der siebziger Jahre bereit stehende


Schnelle Eingreif trappe der USA Was sollen Reagans Blockade Drohun

gen

ie Administration in Washington trieft nicht gerade vor Hilfsbereit

schaf cfür die Ölprobleme ihrer Verbündeten Ölinteresaen der USA sind

in der Straße von Honaas kaum berührt Ganze fünf Prozent wie wir hör

en Und Reagans Wehgeschrei wurde denn auch von denen die es wissenCtti

müssen mit verständnisvollem Lächeln quittiert iägwäli Tag für TagTCv

dampfen etwa 15 ranaer mit Millionen Barrel Rohöl an der omani sehen

Halbinsel Mussandam vorbei auf die offene See Die Olhändler in Rotter

dam die auf dem Markt mit Rohöl Heizöl und Treibstoff spekulieren

eagieren mit Gela senh eit Auch die Sohiffsversicherungen bleiben beim

outinierten Geschäft Lloyds Versicherung die berühmteste und er

fahrenste weiß nichts von versenkten Paukern nur fiär den nördlichstei

Zipfel des Golfs zwischen Pao und Basra waren schonror Monaten die

Erämien etwas erhöht worden Bei den Londoner Schiffsmaklern gibt es

keine erhöhten Tankerraten für Golffahrten Dg Risiko wird allerorten

gering eingeschätzt

umal die Straße von Honnus keineswegs jene Hadelöhr ist dessen

Ve zlichkeit Reagan bejammert und die er mit seiner Kriegs und

Luftflotte beschützen zu müssen vorgibt An der engsten Stelle 45

Kilometer breit bei einer Wassertiefe von 70 bis 80 Metern ist sie

fast über die gesamte Breite schiffbar Supertanker von 400 000 Tonnen

könnten gefahrlos über versenkte Sehwest er schiffe hinwegsobwinaaen

Schließlich ist es im Weltkrieg weder den deutschen noch den

ritischen Militärs gelungen den Ärmelkanal völlig zu blockieren

und der ist 12 Kilometer schmaler

lle umstände zusammengenommen rechtfertigen keineswegs Washingtons

Drohung eines militärischen Eingreifens Was Mso soll Ist es nicht

erade ein paar Monate erst her da schon mal solche Drohungen ausge

stoßen wurden und bald folgte die Untat der Tetoßen wurden und bald folgte die Untat der Terrorakt mit genauso

urchsichtigen Rechtfertigungen wie heute


11

25 Februar

nd nun aeine Zuschauer fügt sich denn wohl einiges zusammen Ton

en Tankstellen am Kreuzberg in Aschaffenburg oder Mannheim über

Ölhäfen wie Emden und Rotterdam fiber ankerfriedhöfe und Ölraultis

bis zoza Suezkanal und der Straße von Homius nicht zu vergessen

kleine Sohlenker über Grenada bis zur STato und ins Weiße Haus in

ashingt oafu4

ie durch den drohenden Koffimunisaus notwendig gewordeneJ Stabilisie

rung und Demokratisierung Grenadas nun äay CIA und 7B1 sind ja im

oltern Einkerkern uidieren Denunzieren Korrmapieren im Ein

setzen hochmoralisGher MarionettenregierungeEu weithin bekannt bekann

ter als es ein Geheimdienst sein sollte Zur Popularität der USAJ

dürfte diese Praxis nicht beigetragen haben Die Morde an uauaba

Allende General Schneider an den Kennedy BrBdern an Martin Lutäser

King die Mordversuche an Castro und anderen die konterrevolutionären

utschs in Guatemala Chile San Domingo der Versuch in Kubas

Schweine bucht die Vorbereitungen in El Salvador num wechselt man

ie Banelsrichtung iGolfregioa heißt es jetzt

und noch etwas was weniger die Kunden jener eben erwählen Bankstellen

Stoß g33angeht als die Westeuropäer schlechthin Andere müssen einspringen

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kanische Komrnentator Bit dem irreführenden Xamen ft Die Kraft

er USA reicht denn wohl doch nicht mehr für alle Hohenflüge Reagans

und deshalb müsse der Hato Pakt ausgeweitet werden Also zma Mittel

sieer obwohl die bekannten lordatlantik Küstenstaaten Italien und Tür

kei schon Mitglied sind Häto bis ans Mittetmeer Hato in des Mittle

ren und swa JQffbesi die Deutschen an die Jpront

he Germans to the front So hieß es ja schon mal um die Jahrhunder

wende als 1900 der Volksaufstand in China unter dem Ober efehl des


eutschen Peldiffirschalls Graf Waldersee von vornehmlich deutschen

ruppen jener ersten Europa Armeel niedergemetzelt wurde

rfZu hoch gegriffen Zu weit übertriebene meinen Sie Meine Zuschauer

der amerikanische neralstabsehet Ed ward Meyer und der Bundes

wehrgeneralleutnant Meinhard Glanz haben die BTato Eonzeption AirLand

Battle 2000 unterschriebet und die sieht vorige Woche wiesen wir

dieser Stelle nach den kombinierten Erstschlag gegen die Warschaueifa

alet Staaten die sieht außerdem die Ifotwendigkeit zum Handeln außer

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alb des lato Bitodnisses vor und wie der Zufall so spielt Der satt

sam bekannte frühere Außenminister Kissinger reist mit einem Plan

ausieren hält ihn in allen Bato Hauptstädten feil nach welchem die

europäischen Hato Sfaaten größere Ausgaben für ihre eigenen Bästungen

und einen stärkeren Ausbau ihrer eigenen Streitkräfte zu erbringen ha

en damit1 ÜSA rUppeng in Europa entlastet und in anderen Seilen der

wwysäelt eingesetzt werden können wli

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ill heißen Die Mato Mtfelieder sollen noch mehr und direkt wer

glaubt daß es dabei bleiben würde in die Broh und Interventions

politik der USA einbezogen werden

2Serke USA Intervention in Grenada US amerikanische ellvertreter

kriege in El Salvador und in Libanon eigene amerikanische BinadL

ftschung in Libanon Schüsse des ameri kani sehen Zerstorersf Maddox

Golf von Sonking zwecks Ausweitung des Kriegs nach Hordvietnaa

Schüsse des amerikanischen Zerstörers Lawrence im Persischen Golf

der Straße von Hormus Das ist alles weit weit hinter der Türkei

kx Goethe Zeiten sind vorbei in denen man noch an Sonn und Feier

tagen nichts besseres wußte als ein Gespräch von Krieg und Kriegs

geschrei wenn hinten weit in der Sürkei die Völker aufeinander

chlagen Und kehrt man abends froh nach Haus und segnet Fried und

Priedenszeiten Et ir fge äsa tr

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taatl Komitee für RundfunkRedaktion Monitor

DF 19 30 vom 24 1984

Beitrag US Politik im LibanonDieter Kronzuoker

oderatoruten Abend meine Damen und Herren Die Blickpunkteechseln schnell im Haben Osten Stand gestern der Libanon

anz im Vordergrund so ist es heute die Eskalation desrieges zwischen Iran und Irak und die Gefährdung der 01oute an der Strasse von Hormus Man kann in dieser Regionicht darauf bauen daß morgen noch sein wird was gesternar Und so ist es besser nicht die Hand dafür ins Peuer

legen daß Hafis AI Assad das Spiel um den Libanonndgültig gewonnen hat Im Augenblick aber ist klar daßie Beharrlichkeit des Syrers sich auszahlt Im Libanon

ann ohne ihn keine Politik mehr gemacht werden Und derertrag des Präsidenten Gemayel mit den Israelis ist nur nochin Petzen Papier

merikas Märineinfanteristen haben ihr Bündel geschnürtund ziehen davon Weder haben sie den Libanon wieder aufeigene Püsse stellen noch den Abzug der Israelis und Syrerherbeifuhren können Was in dieser Region so gefährlich istdie Weltmacht verlor dazu noch ihr Gesicht

räsident Reagan versicherte diese Woche Wir kneifen nicht lfoch jedermann weiss in Washington daß Ratlosigkeit dortie Stunde bestimmt Es war ein Fehler der USA Syrieneiseite zu schieben als Libanesen und Israelis über denruppenabzug zu verhandeln begannen Assad behielt dierümpfe in der Handin Lagebericht aus Washington von Dieter Kronzucker

Dieter Kronzuoker Korrespondentnsage englisch Ladies and gentlemen the President

of the ünited States EinblendungDie Pemseh Pressekonferenz vorgestern im Weissen Hauswurde zu einer Art Tribunal für den amerikanischen Präsidenten und seine Libanon Politik Noch am Februar sowird ihm vorgeworfen habe er im all Street Journal vorden katastrophalen Polgen für die ganze Welt gewarntsollte die amerikanische Marineinfanterie abgezogen werdenUnd jetzt

inblendung Originalton Reagan englisch im Hintergrund

eine Aussage von damals habe sich gegen einen überstürztenbzug unter Druck gerichtet sagt der Präsident Jetztandele es sich dagegen um eine sorgfältig mit den Alliertenbgestimmte Truppenverlegungine Antwort die zu einer fast grimmigen Atmosphäre inieser Konferenz führt Die Journalisten fragen nach deminn der amerikanischen Präsenz nach der Fehlleistungmerikanischer Politik und auch unter welchen Umstanden

die Marines wieder oa Land schicken würde


DF 19 30 24 1984 Lie

Kronaucker weiterim Hintergrund Originalton Reagan englisch

as sei zwar eine hypothetische Frag meint Reagan aber

wenn das die Chance erhöht ihre Mission besser auerfüllen ja dann wird er sie wieder hineinschicken

inen solchen Fall kann sich jedoch derzeit niemand inPolitik und Öffentlichkeit vorstellen Denn selten ist denAmerikanern ine Militärmission im politischen Auftrag so

mißlungen Vor eineinhalb Jahren wurden die Marines entsandt um den Weg au einer friedlichen Lösung im LibanonKonflikt bereiten au helfen Ein knappes Jahr später wurdedie Rolle dieser Friedenstruppe schon etwas anders definiertnämlich als Unterstützung der Regierung Gemayel

ls der libanesische Präsident im Juli 1983 Washingtonbesucht erhält er ausserdem von VerteidigungsministerWeinberger eine Zusage für affenlieferungen und für dieAusbildung der libanesischen Armee durch amerikanischeExperten eine Vorbeuge Maßnahme zum Schutz und zur Entlastung der amerikanischen Marines Denn die Suche nacheiner politischen Lösung war zu diesem Zeitpunkt schon sofestgefahren Jd der Unterhändler des AasaenministeriumsHabib ausgewechselt wurde gegen einen Mpm des WeissenHauses Robert Midfarley

nde August 83 sterben die ersten Marines wird derLibanon auch ein innenpolitisches ThemaEinblendung Originalton englisch Mutter eines GefallenenDie Mutter eines Gefallenen sagt ihr Sohn sei nicht umsonstgestorben Er habe Amerikas Vorstellung von der Freiheit inder Welt verteidigt

ei einem Beileidsanruf muss der amerikanische Präsidentom Vater des Gefallenen jedoch hören er Reagan mögeafür sorgen daß amerikanische Eltern solches Leid nichtehr erleben müssten Er möge die Jungs nach Hause holenEinblendung Originalton englisch Vater des Gefallenen

BeirJt geraten inzwischen dief Marines immer stärkerin die iellinie schiitischer Hepkenschützen und die Marinessehiessen zur Verteidigung zurüdk Damit wird die amerikanische Priedenstruppe selber zur Fraktion im libanesischenBürgerkrieg In vertraulichen Kabinettssitzungen fordertWeinberger den Abzug weil die Soldaten in ihren Stellungenhilflos den Angriffen ausgesetzt seien

ann der schwärzeste Tag der amerikanischen MilitärmissionAm 23 Oktober 1983 fallen Hunderte von Marines einemSelbstmordattentat zum Opfer Die Trauerfeier in denVereinigten Staaten wird zu einer Mahnung für die amerika

ische Libanon Politik Das militärische Oberkommando musssich die Kritik gefallen lassen es habe nicht genug Vorsorgezum Schutz der Marines getroffen Unter dem Eindruck derIrauerfeier beginnt auch Reagan seine Politik neu zu überdenkerio Er wägt ab zwischen dem Risiko für die Soldatenund dem möglichen Gesichtsverlust


DF 19 30 24 1984 Lie

Kronzuoker weiter

US Sorge vor Selbstmordattentaten auf amerikanischem Bodenwird der Präsident in seinem Weissen Haus buchstäblich eingemauerte Durch dies Abschirmung wird auch Reagans Isolationgrösser Er hält sich fest an Formulierungen wie WennPreiheitsliebe Schwäche zeigt wird sie zur Bedrohung derFreiheit selbst

eil es so schwer ist die Gegner im Konflikt genau auszumachen laden Politik und Presse die Schuld auf den syrischen Präsidenten Assad Mehr aus Hilflosigkeit als ausböser militärischer Absicht setzt Amerika seine grossenSchiffskanonen ein Mit Bestürzung stellen die Politikerjedoch fest daß diese symbolische Darstellung der amerikanischen Stärke keinen Eindruck auf die anderen Parteien imNahen Osten macht Aufklärungsflugzeuge werden auf die Suchenach Zielen losgeschickt Aber es sind veraltete Modelle

eim Absturz einer 16 findet ein weiterer Amerikaner denTod ein anderer gerät in syrische Gefangenschaft Ineinem geschickten politischen Schachzug lassen die Syrer denLeutnant Goodman wieder frei und wischen damit dem amerikanischea Präsidenten eins aus Denn die yreilassung Goodmanserfolgt nicht auf Betreiben Reagans sondern des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Jesse Jackson der sichdabei gehörig ins Rampenlicht schultert Der Libanon wirdzum Thema des amerikanischen Wahlkampfs

Januar 1984 wächst die Verstimmung zwischen Weissem Hausund Parlament Im Senat wo Reagans Parteifreunde die Mehrheit haben bekommt der amerikanische Aussenminister Shuitzdie Enttäuschung der Republikaner zu spüren Denn er war esder diese Libanon Politik entworfen hat und bis zuletzt versucht ihre wesentlichen Bestandteile zu retten den völligenRuckzug zu vermeiden

Einblendung Originalton englisch Shuitz

or Beirut sagt Shuitz bei ei nem Senats Hearing vorgesternmüssten amerikanische Kanonen verbleiben schon zum Schutzdes diplomatischen Personals

Repräsentantenhaus das von der Opposition beherrscht wirdgeht man schärfer zur Sache Unter der geschickten Führungdes Vorsitzenden Dante PasselKph drückt der aussenpolitische Ausschuss schon Anfang dieses Jahres eine Resolutiondurch zum vorzeitigen Rückzug der Marines Dante Passellsagt diese Resolution solle nicht zu einem überstürztenRückzug führen und zu einer Schädigung amerikanischer PolitikAber da seien andere Realitäten zu berücksichtigen

im Hintergrund Originalton Passeil englischOb uns das gefällt oder nicht so kann keine Aussenpolitikin diesem Lande Erfolg haben wenn sie von der Bevölkerungnicht verstanden und auf Dauer gestützt wird

nter dem Dyuck der öffentlichen Meinung ordnet ReaganFebruar die Truppenverlegung an Er tut das unauffällig

it einem Brief aus seinem Urlaubsort Auch der Aussenmiaäster


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Kronaucker weiter

st zu dieser Zeit auf Reisen Rede und Antwort steht inashington somit nur der VerteidigungsministerEinblendung Originalton Verteidigungsminister englisch

sagt dies sei kein Rückzug sondern eine VerlegungWeinberger hatte na schon seit August diea cklung

et ordert Weüsbe er geht denn auch gestärkt aua dieserankel Poly hervorusgerechnet in einem Ort namens Waterloo hielt Reaganiese Woche seine erste Wahlkampfveranstaltung Der Jubelteht im Mißverhältnis zu seinen gesunkenen Populäre tatahlen Die Libanon Politik begann seine Wiederwahlhancen zu gefährdene Auch desWLb musste er sie änclem

Ei lendung Originalton englischIlayolä Sauaders Hahost Berater und Unterhändler vieleramerikanischer Präsideri en glaubt nicht daß Reagan den

ibanon politisch aufgegeben hatEinblendung OriginaltoEf Saunders englisch

Der Rückzug der Marines habe lediglich die amerikanischeMilitärpräsenz aus dem Konflikt genommen Die Soldatenkormten zu keiner Zeit zur Lösung des politischen Problemsbeitragen Ob man nun wolle oder nicht jetzt müsse mansich unter allen Umständen mit Syrien befassen Sine Kurskorrektur sei notwendig wie sie innerhalb eines grösserenpolitischen Plans schon öfter in amerikanischer Politikvprkam

chon vor der Rückverlegung der Marines löste sich dielibanesische Armee langsam auf Ihre von Amerika gelieferteund einst von Weinberger ausgehandelte militärische Ausrüstung im Wert von 19 Millionen Dollar fiel in fremdeHände Qmsbliche ßlite Einheiten eigneten sich die amerikanischen Panzer und Kanonen an Sie vergrössem damitden Sprengstoff für Beirut

1984 Lie


taati Komitee für RundfunkRedaktion Monitor

Dff 19 00 vom 23 1984

ressekonferenz Reaganzu Kahost

ch8rin5er amerikEmische Präsident Reagan in einer landesweil

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Sblendmags Originalton Keagan in eriglisaher Sprache

eporterSooh bin ich nicht bereit die Sache aufzugeben sagt derPräsidenta Wir laufen nicht weg wir ziehen uns nur auf eioegeschütztere Position zurücküad unter welchen umständen würde er die Marineinfanterie ylwieder an Land schickeßg wird er gefragt im HintergrundReagan englischHach einigem Zögern sagt Reagan Wenn das die Chanoe erKöhtihre Mission besser auszufüllen ja dann würde er siewieder hineinschicken nf

anach handelt es sich also nur um eine Truppenverlegungund nicht um einen Rückzug geht es nur um eine taktischeVariante und nicht um eine Änderung der StrategieReagan bleibt bei dieser Position ughE ffitWIr artenund oft bösartigen sEaa ffl ffiTich sie noch nie inei riE hz mit diesem Präsidenten erlebt habe

cht genug mit der Verwicklung in den Libanon Konfliktlegt er sich auch auf einem anderen Schauplatz im NahenOsten feste Es geht um den Krieg zwischen Irak und Iranund die Sicherung der Öl Route durch die Meeresenge vonHormus

5rDort hält praktisch ständig eine amerikanische Plotteneinheit

ache zusammen mit westlichen Alliierten sagt Reaganund wir werden diese Wasserstrasse unter allen Umständenoffen halten im Hintergrund Reagan englisch

1984 Lie

iäF TT



RD SO vom 23 1984

eldungen fLß Reagan Rede zum Golf krieg

Iranische Erfolge im Golfkrieg

Sprecherie USA sindfcaoh den Worten von Präsident Reagan entschlossen

die Schiffahrt durch die Strasse von Hormus am Persischen GolfSicherzustellen Auf einer Pressekonferenz sagte Reagan daßdie Blockade dieser für die Ölversorgung nichtigen Wasseristrasse durch eine der Parteien des Golfkrieges nicht hingeinommen werde Sollten Iran oder Irak ihre Drohungen wahr machenund den Seeweg sperren so Reagan stünden Kriegsschiffe derUSA und einiger Allierter bereit um einzugreifen

precherranische Truppen ist offenbar ein grosser Durchbruch in dem

seit Monaten festgefahrenen Golfkrieg gelungen Berichtendes Iranischen Rundfunks zufolge haben Cholaeinis Soldatendie irakische Grenze inzwischen an drei Stellen überquertund sind 40 km tief ins Territorium von Irak vorgedrungenBei ihrer Offensive Morgenröte genannt sind 14 Ortschaften eingenommen und die strategischr wichtige Verbindungsstrasse zwischen der Hauptstadt Bagdad und dem HafenBasra an mehreren Stellen unterbrochen Heute zeigte das iranische Fernsehen diese Bilder von irakischen KriegsgefangenenRundfunksendungen des Iraks heisst es nun die Soldatenseien auf den Vorstoss vorbereitet gewesen und hätten denAnsturm bislang standgehalten

1984 Lie


taati Komitee für RundfunkRedaktion Monitor

Beitrag

RD 20 00 AI vom 25 1984

läne der USA zur Offenhaltungder rasse von Hormus

precherie Vereinigten Staat sind weiter entschlossen die für die

Erdöl Transporte aas der Golfregion wichtig Strasse vonHormus au sichern Der vergangene Woche in das arabischeMeer entsandte Plottenverband bleibt in Alarmbereitschaft

eporter Pleitgentir die aBierifcaaische lott habe sieä die Lage ßichteändert erklärte heute das Peaatagöa Der PlugzeugträgerMidway patrouilliere mit Begleitschiffe durch das

aordarabisoh Meer Dazu käme im Gebiet des PersischenGolf Boote der 3STahost Eiasatzflottille der USABeide MaheiteB besEiadea sich also damit ia unmittelbarer

yiähe der Strasae VOMHoraus Weim diese Meerenge durch dentrau geschlossen würde wärea Weste uropa und Japan wegen JL

threr Öl Importe schwer getroffen ifDie USA siad weit wenigerVÖTH dieser Regio abhaaagig Mur Proae nt ihrer öliiaportepassierea die Strasse voa Hormus rotzdem so PräsidentKeagaa diese Woche würde Washingtoa eine Blockade diesesWasserweges nicht zulassen Die amerikaBischei JECriegsschiffe der Kähe würdeaa für eine sofortige ÖffaurigsorgetZur Zeit sieht mau in Washißgtoaa keine akute Gefahr für dieStrasse von Hormus Der Iraü habe von einer Blockade keinesGewinso Im übrigen könne er sie militärisch nicht schaffenMehr Sorgen macht man sich um den Irak lalls er im Krieg

egen Iran zusammenbräche würde Syrien zur neuenupermaeht im Iahen Osten Damit würden sich die Verhält

nisse in dieser wichtigen Weltregion zuungunsten desWestens verändern

1984 Me


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ONFLIKT IRAK IRAU

Oas Dilemma des Golfkrieges sei daß beide Länder wohl in derDefensive stark genug seien aber nicht genug Offensivkrüftemobilisieren könnten Angesichts dieses Ohnmacht spat steheein monatelanger Stellungskrieg bevor es sei denn eine derbeiden Regime klappe wirtschaftlich oder politisch zusammen

spie nächste Eskalationsstufe sei dann die Flucht in den ÖlkriegExpertin Christine Helms Die USA hätten erst langsam erkanntdaß der Golfkrieg der destabilisierendste Paktor dieser Regionsei Die strategischen Interessen der USA seien dort größerals im Libandl Mit seiner Sprunghaftigkeit und Unsicherheitim Ifohost Konf teb habe Washington seine Position nicht gestärkt sondern enän die Hände gespielt Wenn der Iranjetzt den Irak bestelle würden die islamischen Extremisten diegemäßigten westlich orientierten arabischen Staaten in Gefahrbringen und als Folge da fi würde Syrien eine noch größereRolle im Nahen Osten spielelP jgliAS diesen Gründen würde Washington wenn nötig sofort militärisch eingreifetPeter Staisch Es sei falsch wenn die USA jetzt zuerstwieder wie in Beirut Schiffe verschieben bevor sie über einschlüssiges Konzept nachdenken denn man darf nicht vergessendaß siöh die SU nach einer Pendelpolitik zwischen dem Iran unddem Irak nun in den letzten 12 Monaten wieder sehr stark fürden Irak entschieden hB und so gesehen gewissermaßen als Achsemit den USA den Irak und die gemäßigten Golf Staaten stärkt

ARD 21 45 vom 29 1984 Leitungs Wolf Peller ne

ine Blockade der Straße von Hormus von mehr als vier lochenürde nach Meinung von Experten den Ölpreis auf 60 Dollarro Barrel schnellen lassen Damit rechne aber fast niemand

der Golfregion Bei einer kurzfristigen Blockade gebe es

aum Anlaß zur Sorge denn andere Länder könnten mit einerrhöhung ihrer Pörderquoteeinspringen Der Westen braucheeshalb nicht einen neuen Ölschock

zu fürchtenSPB 22 10 vom 29 1984 Klaus Metzler Hß

RD KRISEIIEMTWICKLTOG ABER HOHE RÜSTUHGSAUSGABEU

erufsbildungsbericht 84 Zehntausende bleiben wieder auf derStrecke

eit Jahren schlage man in Bonn um die Lehrstellen eine Zahlenschlacht Die Berufsbildungspolitik habe sich auf die Präge re

duziert wieviele Jugendliche einen Ausbildungsplatz finden undwieviel leer ausgehen Seit die konservative rechtsliberale Koalition in Bonn regiert werde die Erhöhung des Angebotes an Lehrstellen wie eine Siegesmeldung hinausposaunt und gefeiert Kohlund Wilms meinen auch hier einen Sieg der freien Marktwirtschaftüber deren Widersacher melden zu können Doch diese ideologischeBrille verzerrt den Blick für die real existierende Situationin der beruflichen Bildung denn für die Jugendlichen verschlechtern sich die Möglichkeiten in der Ausbildung und später im Beruf

SPB 18 10 vom 29 1984 Klaus Voland St


In diesem Jahr will der Bundeskanzler nicht jedem Jugendlicheneine Lehrstelle versprechen Er weiß warum Von den rund 735 000Bewerbern in diesem Jahr werden nur etwa 600 000 fest mit einemAusbildungsvertrag rechnen können BRD Bildungsministerin ilmskämpfe jetzt wieder um den Rest von 130 000 fehlenden Plätzenmit Appellen an Wirtschaft und Industrie

ARD 20 00 vom 29 1984 Ute Pauling Ek

icherung der Ausbildung bedeute noch nicht IJbernahmegarantiein eine Dauerbesohäftigung Das bringe für viele JugendlicheEnttäuschung Sorge und Belastung mit sich Doch eine Konjunktur für eine sichere freie Berufswahl sie steht nach wie vorin den Sternen Flexiblere Arbeitszeit für Jugendliche könnemehr Flexibilität für die Ausbildung bedeuten Entlastung aufdem Ausbildungsmarkt im laufenden erneut schwierigen Jahr könnesie aber kaum schaffenARD 22 30 vom 29 1984 Ernst Dieter Lueg riß

ituation der kleineren und mittleren Werften

urch billige asiatische Anbieter werde auch der Bereich derbislang von der Krise noch nicht betroffenen kleinen und mittleren Werften in Mitleidenschaft gezogen Die rund 500 mittelständischen Werftbetriebe kämpften nun um ihre Existenz Im Gegensatz zu früheren hren werde das Auftragspolster immer dünnerund die Zahl der Kurzarbeiter steige Die bislang geleistetenBundeshilfen dürften langfristig nicht ausreichen zumal dieFörderung der Bundesregierung über das Werftenhilfsprogramm 1986auslaufe und eine Verlängerung nicht in Sicht sei Viele von

den rund 55 000 Beschäftigten der erf Industrie werden sichnoch auf den Listen der Arbeitsämter wiederfinden

Rias 18 15 vom 29 1984 Rüdiger Pannenburg Mi

roteste bei Hanomap in Hannover

Nachdem der Konkursverwalter die Freistellung von weiteren200 Mitarbeitern und 15 Lohnkürzungen für alle anderen an

gekündigt hatte blockierten über 100 Beschäftigte die einzigeZufahrt zum Gelände Bis morgen erwartet der KonkursverwalterZustimmung zu diesen Maßnahmen sonst droht allen die fristloseKündigung Nach letzten Meldungen soll sich jetzt auch eine ausländische Investmentgruppe für die sich im Konkurs befindlicheBaumasohinenfabrik interessiereno

ARD 17 50 vom 29 1984 Meldung Ek

arifverhandlungen der IG Metall

it dem Erlöschen der Friedenspflicht Ende Februar träten dieTarifauseinandersetzungen in der Metallindustrie in eine neue

Phase und es könnten Kampfmaßnahmen beginnen Die Gewerkschaftwerde ab jetzt versuchen mit Demonstrationen und punktuellenWarnstreiks Druck zu machen Größere Aktionen solle es aber

erst nach Aschermittwoch geben Richtig heiß könnte der Ta

rifstreit Ende März werden wann die Betriebsratswahlen laufen

ZDF 19 00 vom 29 1984 Udo Kämpen Ek


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taati Komitee für RundfunkRed Monitor

Beitrag RD 20 00 Uhr vom 28 84

lkrieg zwischen Iran und IrakLage auf dem Öl mär

fc4i ff iit iiil iaBiJDIfi MMti itii imiiililN vWaiWwWfi WWWMI iii taM ai iamliB

odls falsch hat heute der Iran Berichte aus Bagdad zurückgewiesen

die iran ische Luftwaffe hätte bei der Insel Khark Tanker bom

bardiert und eine Blockade des Seegebiets eingeleitet Auch die

Besatzung eines norwegischen Tankers meldete der Schiffsverkehr rund um den wichtigsten iranischen Ölhafen verlaufenpJrgiZwei japanische Reedereien allerdings haben auf die gjet ÄschenBerichte über angebliche Luftangriffe reagießfe ffihre Tankerangewiesen den Hafen Khark vorläufia Sf mehr anzulaufenAuf den freien Ölmärkten hat dißgg schärfung im iranischirakischen Krieg Unsiche usgelöst Während in New Yorkdie Preise für Mine otprodukt und Rohöl bereits anstiegenwarten die äter in Rotterdam noch ab

SpJPur aufgeregte Reaktionen besteho ein Anlaß erklärten Rotterdamer Ölkreise heute mittag Die Bohrinseln in der Nordseekönnen eventuelle Störungen in der Erdölförderung im PersischenGolf ohne Schwierigkeiten auffangen Mrd Tonnen öl und4000 Mrd Kubikmeter Erdgas stehen allein in der Nordsee zurVerfügung Außerdem kann Saudi Arabien jederzeit seine gedrosselte Förderung wieder steigern Ferner sind zur Zeitzahlreiche vollbeladene Supertanker aus dem Mittleren Ostenunterwegs Fahrzeit etwa Wochen Die Rotterdamer Händlerrechnen übrigens nicht mit einer Blockade der Straße von Hormusda der Iran sein schwarzes Gold dringend exportieren mußStreitkräfte und Wirtschaft brauchen Geld Wohl hat die jüngsteEntwicklung im Golf dazu geführt daß Kaufverträge über Erdölin Form von Wertpapieren nicht mehr gehandelt verden Die entsprechenden Börsen in New York und London sog FatureHandelsplätze haben ihre Tätigkeit eingestellt Die Versorgungsmärkte wie Rotterdam haben auf die jüngstenEreignisse nochflicht spektakulär reagiert Die Händler verhalten sich abwartend Sie werden wahrscheinlich in den nächstenTagen beim Verkauf größerer Ölraengen zurückhalten in derHoffnung daß der Olpreis steigt Große Sprünge wird er allerdings nicht machen

erlin den 84 K1



RD 20 00 22 10 83

Märine verband in derKaribik Konferenz derKaribik Staa en

bie amerikanische Regierung hat einen Plottenverband mit demFlugzeugträger Independence in das Seegebiet vor Grenada inMarsch gesetzt An Bord sind rund 000 Marine Infanteristen

prechersMit dem Ziel Libanon hatten sich die Soldaten eingeschifft Hächdem Putsch auf Grenada wurde nun der Marschbefehl geändert DerFlugzeugträger soll vor der Karibik Insel kreuzen und eine mögliche Evakuierung von rund 000 US Bürgern vorbereiten obereine Gefährdung der Amerikaner ist bisher nichts bekannt

oderatoraeDie karibischen Hachbarstaaten haben inz etee ST Bridgetown auf

Barbados mögliche Reaktionen auf schießung des MinisterPräsidenten von Grenada erörtert Bie Ministerpräsident in vonDominika Charles ph schloß ein militärisches Eingreifen nichtaus Dies müsse jedoch im Interesse der Bevölkerung Grenadas sehrsorgsam abgewogen werden Man wolle versuchen die Krise zu bewäl

tigen ohne sich an eine der Großmächte zu wenden

25 10 83 Rt


taatio Komitee für RundfunkRedaktion Monitor

BeibragFranz lartarotti

DP 20 15 vom 25 84ÜSA Priedensmissiori auf

222 äää

12

erharö owenthaluten Abend meine Damen und Herren Eins kann ich Ihnen Ver

sprechens in den folgenden 45 Minuten werden Sie verschont

bleiben xon jenem Boimer Thema das in immer ärgerlicher werden

der Weis der Mehrheit der Bürger inzwischen aum Halse raus

hän Solange der Bunde skanzler in Israel will wrerdenwir die

einzig relevante Nachricht nämlich die über politische Konse

quenzen ßie nun schleunigst gezogen werden müssen und zwar

ohne Ansehen von Person und Amt nieht bekommen und zu weiteremHerumwühlen in unappetitlichen Details ist dio endezeit diesespolitischen Magazins wohl zu schade

Li

er Kanaler hat jetzt das ifort Er befindet sich zur Zeit aufeinetn solwlerigQn Staatsbesuch im Ausland Wir warten gespanntsauf sein Rückkehr und beschäftigen uns mit anderen ThemenBeginnen wir mit Grenada jener kleinen Insel in der Karibikauf der esa 25 Oktober vorigen Jahres amerikan Gruppen landeten

um geiaeiasan ait Soldaten mit benachbarten Inselstaaten und aufderen ausdrücklichen Wunsch einem Hilferuf des britischenGeneralg tzverneuro zu folgen damit Ordnung und Demokratie

vn eder hergestellt werden kojante Obwohl die Amerikaner HunWrte von Seiten von Geheimdokuf en vorfanden aus denen derbeherrschende Einfluß Kubas und Efo kaus auf die Geschicke der

sel hervorging obwohl riesige Jl iffenlager gefanden wurdenderea Hilfe äie marxistischer etatur gestützt und die Punk

pCQnkopf in der Karibik ausgeffentlichen Meinung der eltSA

on Greiiadas als sowjetischer Bruf werden sollte gab in denachst harte Vorwürfe gegen di

ie US Truppen sind bis auf 250 die reine Ordnungsaufben jetzt auf der inael haben wa

jader abgezogen Was denicenmr fl iT JWVMenashen auf Grenada heute Ub

eben dort jetzt aus Ein Situatihr Lage wie sieht dasiericht vor drei Sagen

bgeschlossen

artarottisamerikanischer Sanitätahubschradbeä bringt KilitärärzteLandesimierQ Grenadas Auf den agIochüberaBhtQn Insel

traßen sind Dörfer nur nach zeitraiffienden Autorahrten erreichdie medizinische Versorgung der andbevölkermig wäre so

cht zu schaffen Die Militärärzte Sanitäter ergetssnkubanischen Mediziner die vor

ddi reimig Grenadas auf

aerikanischen Militär

en sehließen dieteil während der

11 Dörfern arbeitetenAndrang der Pa cienten ist groß Di

Ir mlissGii medizinische Versorgungsljur äen chronischen Mangel an MedikRevolutionsjahre entstanden sind


84 MüDP 20 15

ta George Hauptste fc der 110 00Ö Inseleinwohner Ein

malerisches idyllischeM Städtchen Erst 1974 zogen die

britischen Kolonialherreff hier abe Sie hinterließen eine Demo

kratie die ein korruptel Diktatar zu zerstören begann1978 verjagten ihn rnarxiB ll sche Revoluzzer aber gleichzeitigwürgten sie das pulsiereplb Wirtschaftsleben und den verbliebenen

Rest an Freiheit ab Erstjamerikans und karibische Soldaten

brachten der früha en Päh ninsel die Freiheit wieder zurück

Der Aufschrei in der WeltJwar groß Absurde Vergleiche mit

der sowjetischen InvasioalAfghanistans mußten herhaltenWas aber die Betroffenen ff lbst die Grenadier empfanden als

sie vom Biarxistiso heii Joc ereit wurden das scheint auchheute Kritiker kaum zu

intalbssieren Monate nach der amerikanischkaribischen Intervention latteich aas Leben der Grenadier normali

siert Dazu gehort auch inungs und Redefreiheit

bersetzungaßlals waren wir in eirier

nicht mehr hel fQnfemiteneins gefährliche Zeit Die

liation in der wir uns seihstie lQ waren getötet orden es war

rikane kämenais Retter für

ns

Präge Sind Sie jetzt für

bersetzungHicht jetzt Wir sind vielleHfebt in Jahren so weit

räge Weshalb so lange

bersetzang Wir sind nicht iü der Lage die notwendigen Politikerin dieser kurzen Zeit su findt

räge Sind Sie jetzt für Wahl el

bersetzungeixs dennoch haben wir kleinerei Korruptionsfälfe Die Amerikanerollen hierbleiben bis Äse blem gelöst ist

bersetzungIch willi daß die Amis hierbleiNn genau hier

räge Weshalb sollen giodioch bleiben

bersetaungsSie retteten uns und schützen tmgläQtzt

TO äen Kubanern Ichwill nicht daß sie abziehen

bersetzungJetzt müssen wir anfange den Le wieder Arbeit zu gebeneAls erstes sollten wir dazu die irts haft aktivieren alszweites unseren Tourismus wieder lio bringen wo er Anfangder siebziger Jahre was Des sind sehnellstcaOgliohen egezom Abbau der Arbsitslosiglpäit LeuHn einen Job zu geben unddas Land in Bewegung zu bringen


DP 20 15 84 Mü

artarjaereits wieder da über 800 Medizinstudenten aus äen USA Auch

lum lhre Sicherheit ging es den Amerikanern als sie auf der

Ihisel fandeen und St enwohnheim waren von diesen

MillTar aA uEigt Stumme Zeugen erbitterter Kämpfe rund

um den üniver ätskomplex Die Kubaner hatten für ihre exportierte BevoliKion hart gekämpft yiaka am Flughafen Warum

wohl rm arjpur dem Tourismus dienen sollte

as von übnoch gebliegDiplomatwartet Wirgekämpft

seinera sowjetischen Verbündeten auf der InselIn ist Baumaschinen Flugzeuge ein kubanischer

auf den Rücktransport der Gerätschaft besteht undmben ihn gefragt weshalb die Kubaner so erbittertten

ubanigsbejr Diplomat Übersetzungls die lifvasion begann wußte jeder in Grenada dßJ3 der

voluti prozeß wenn Sie so wollen sc hon von den grenadischen Re utionären selbst abgetötet worden war und zwar mitden Woi yih an Ministerpräsident Bishop und seine KameradenKachdeiisJaas passiert warg kann man gagen daß dies Revolutionzersch war durch die Grenadier selbst Und in diesem Moment

waren ÜB Land das Volk selbst nicht mehr in der Lage sichallein egen eine ausländische Aggression wehren zu können

artayiisGeJfeBgnis von St George sitzen heute die 33 Revolutionäre

die Ansicht der Kubaner den Revolutionsprozeß auf Grenadamit fjißi Morden an ihren eigenen Kameraden zerstört hattenBeato von Scotland Yard fahren in das Gefängnis um dieRQvdQuzser zu vernehmen Gerufen hatte die englischen Polizistender irltisohQ Gouverneur Grenadas dar während der MarxLstenheyschafb unter Hausarrest stand Wer aber den Prozeß gegenyr Putschisten führen wird wissen bis jetzt weder diesynaäxsche Interimsregierung noch die Amerikaner

er Strand Bilder äie für sich selbst sprechen Musikpenaäa wieder ein Perienparadies Die sait Jahren leerenIgtels versprachen es on kommen die ersten Touristen wieder

ireußisrigenIxnter Stacheldraht am Strand das Hauptquartier der US StreitSräfte 250 Soldaten sind noch hier Ihr Kommandant ist Obersleutnant Graves Was ist tJQtzt die Aufgabe der US Streitkräffe auf Grenada

Kos anäant Gfravess Überse ziungDie ÜS MilitSranterstützung in Grenada hat die Aufgabe denkaribisqh riedenatruppen nd der Interimsregierung Hilfestallsmg gebeüg um eine StabiligiQAnng der läge erreichen

koimenA

Prageie iqtehen Bebörtchlage

erhältnis zwischen dem US Kommanäo und den grenadiIne Geben Sie Anweisungen oder werden Sie um Ratben

ravesä

ir koordinieren uns auf einortäglichen Basis aber es ist

die Anweisung geben es ist vielmehr eine


20 15 84 Mü

nte ca tzung Mit anderen Worten weim ein Problem auftaucht

da Ärerden wir gebeten mitzuhelfen es zu lösen

infagssferden dia US Stre tka äfte so lange in Grenada bleiben bis die

Li01 VTnKQ

svt nvt ayianadie uf eigenen Püßen stehen können

ber unserenMbzug rd eine höhere StelLe entsphaiden aber icherwirke daß forhQr hiQ eine stabile Lage sein wird Die mngesiind sbholf sehr hig Alle inzeich sprachen dafür daß sichfies normalisiert

artarottigJDas größte Probletn Grenadas ist der Aufbau eines neuen PolizeiJapparates der für Sicherheit und Ordnung sorgen soll Mehr als

die Hälfte aller 700 Gendarmen sind gefeuert worden ersetztvorläufig durch amerikanische und karibische Militärpolizeie

jWährand die wenigen grenadischen Polizisten mit Unterstützungdieser alliierten Miliyarpolizei ihrer Arbeit nachgehen bewerbesich Exgendarmen und Soldaten für den neuen Polizei Job Werdensie reideologiesiert

arvin Holder Pollzeuchefs ÜbersetzungIch bin nicht dazu Polizisten zu reideologiesieren Wasich mache ist Polizisten auszubilden um professionelle Gendarmen

zu bekommen Dafür habe ich vorerst 30 Mann ausgewählt und zurAusbildung in der Pplizeitrainingszentrum der CTachbarinselBarbados gesohicktei

artarottionter Sandsäcken die Radiostation Preies Grenadao Die ÜS Strei

kräfte haben die yschnik zur Verfügung gestellt und bedienencammin halt nehmen sie keinen Einfluß ITebendie Preistinune Grenadas wichtigstes Hilfs

Fbau eines äernokratischen Inselstaates ArbeitäPolizei in der Yerwaltung im Hotel oder im

den Äther wird informiert auch über die Ent

en Proäitung is

ffür denob in dej

ibau Übader neaen Parteien die Grenada nach 4V2 Jahren Marzis

haft eine gewählte Volksvertretung geben wollen

LöwIithalsIm ribisohei Perienparadies ist baldige Stabilität und 33 ormali4tätyJzu wünschen Der kubanische Geschäftsträger den Sie ebenff la sahem bestätigte unaerem Reporter übrigens noch daß

Sp KubanerJauf der Insel bewaffnet waren und er bestrittht die Echtheit der von den Amerikanern gefundenen Dokumentes

denen iom hier einige habe darunter sind die Geheimveräge mit Kpa und Moskau über Waffenlieferungen für überMillioneja Dollar Grenadier maäen in der Sowje tunion ausge

marxistischer Ideologie und pgJohologischerildet inCriegführ

Imilitärisgeschult und kubanische Offiziere besetzten alle

und sonstigen Sicherheitspositionen in Grenada

eginnt die InteriEsregierung die Weichen zu stellen fürdie Parteienbilduog und für demokratische Wahle Amerikanpr


20 15 25 84 MU

onz äiQucht zur Zei weltweit Invesl errTurKleirLindustr

Tourismus hoffentlich mit Erfolge

84 Reu Mü


taatl Komitee für Rundfunk JfRed Monitor

Beitrag ZDF 19 30 Uhr vom 11 83

orst Kaibus USA Grenada und das neue Selb

bewußtsein Interview mit dem

Publizisten Joseph Kraft

12 30

CSoderator Peter Borg

11Die verga ngene Woche hat uns wieder einmal darüber beiehrt aus

velch irrationalen Gründen Kriege ausbrechen Der Eindruck ver

dichtüt sich nchr und nsehr daß Amerika der Riose üb den Zwerg

die kleine Insel Grenada herfiel vor allen um sich selber zu

beweisen daß es immer noch ein Rieüe ist Die gründung für

die Invasion nämlich änderte sich laufend Zuerst war es der

Schutz der araerik Medizinstudenten auf der Insel vor einer möglichen Geiselnahme bis der verantwortliche Schuldirektor rund

heraus bestritt daß eine solche Gefahr bestanden hat Dann war

68 die dringende Bitte der Nachbarinselrepubliken um eine

Intervention zu ihrem Schütze Inzwischen aber wird doch zien

Uch deutlich daß diese Bitte auf amerik Druck hin ausgesprochen wurde Schließlich sagte Präsident Reagan man sei einerkubanischen Invasion auf Grenada nur um foge zuvorgekommen Aufdie Beweise dafür warten wir allerdings noch hoffentlich werdensie rasch vorgelegt Es ist überhaupt keine Frage daß die mili

tärische Intervention auf der kleinen Karibikinsel in Amerikamit großem Beifall aufgenommen wurde Umfrageergobnisse beweisen das eindeutig Das üble Echo das sie in der Welt draußanund vor allem bei den Verbündeten erregte ist noch kaum zurKenntnis genommen worden Das mag sich ändern wenn dio Hochstimmung über diesen Sieg einmal verflogen ist und man auchjenseits des Atlantik feststellt daß die Welt nach Grenadaunverändert vor den gleichen Problemen steht Mit ein paarSorgen mehr allerdings ob ihnen die westliche Weltmacht auchgewachsen ist Horst Kaibus sprach mit dem bekannter amerikKommentator Ooseph Kraft

oseph Kraft Obersetzungein strategischer Erfolg war und mehr als zu Anfang bin ioh

jetzt überzeugt daß wir tatsächlich ine weitere Basis kommunistischer Beeinflußung von Lateinarosrika bis Afrika vorhinderthaben meint dor bekannte Kommentator 3osepE Kraft Ein Erfolgaber ein sehr sehr kleiner denn die Kommunisten haben schoneine Basis in kuba und werden von dort aus schnell weiterefinden Gemessen an den Auswirkungen der Grenada Invasion rundum den Globus ist das fast nichts wir sind ein paar Kopfschmerzen losgeworden

orst Kaibus Übersetzunger Präsident hat gerade eine Militäraktion unter gleichen Ura

startbn nicht ausgeschlossen Hat denn die Invasion linke Revolutionäre überhaupt das Fürchten gelehrt


DF 19 30 Uhr 11

pn

ach meinem Eindruck kann sie das Ganze kaum abgeschreckt haben

und was hier bei uns im Lande los war kann hartgesottene Re

volutionäre eigentlich nur noch bestärkt haben In Kongreß war

die Opposition gegen das Grenada Unternehmen riesengroß Der

Präsident wurde unsicher und ließ die Truppen in großer Eile

wieder nach Hause kommen Daraus kann jeder schließen die

Grenada Aktion war weniger eine Drohung für die Zukunft als

Ausdruck unserer Gren zen Und jeder kann erkennen wenn die

Amerikaner schon wegen 15 toter Soldaten einen solchen Wirbel

machten werden sie bestimmt nicht nach Nikaragua einmarschieren

wo Hunderte vielleicht sogar Tausende fallen werden

aibusSo drückt auch die Trauer über die vielen ToCen von Beirut auf

die Stegeestimmung von Grenada Doch im Gegensatz zur Insel

invasion ist das Problem Libanon noch nicht zu Ende wenn in dieser

Flugzeughalle die letzten Opfer des Anschlags eingetroffen und in

ihren Heimatorten beerdigt sind Auch der Libanon zeigt wozuAmerika noch bereit ist Eine Mehrheit will die Marines nachHause holen doch das Grenada Unternehmen kompliziert nun dieamerik Politik im Nahen Osten wie in anderen Erdteilen

raftIn Lateinamerika werden sich wie gesagt die Kubaner kaumaiabschrecken lassen Sie werden uns weiter zusetzen Und im Nahen

iOsten genau wie in Europa müssen wir mit unseren europäischenVerbündeten zusammenarbeiten Doch die negative Reaktion der Europäer auf unsere Grenada Aktion begünstigt das nicht geradeWer sich in Amerika unihört spürt den starken Wunsch unsere Soldaten aus dem Libanon abzuziehen Doch wenn wir unsere Truppennach Hause holen wollen müssen andere einspringen und dafürbrauchen wir die Hilfe der Europäer das ist nun kompliziertergeworden

aibusWie würden sie die Grenada Aktion mit einem Satz charakterisieren

KraftAnders als viele Vereinfacher in Europa sehe ich Ronald Reagan eigentlich nicht als Cowboy Andrerseits ist es diesmal jedoch schwieng einerc solchen Eindruck zu wi derstehen ii haben unserejMacht in einer Weise genutzt die weder politisch noch diplomatisch

jist Wxr haben auf die politischen Probleme unsere Verbündetenmit den Mittelstreckenraketen keine Rücksicht genommen Hier wareher Oohn Wayne als Clausewitz das Vorbild Hier sollten mit einemSchnellschuß rasch Ergebnisse erzielt werden in der Hoffnung daßwie im Kino das Blut eigentlich nur Tomatenketschup ist und dieJoten wieder auferstehen und von der Bühne marschieren

aibus

onsequenz zen gab es auch auf der Bühne der eltmeinung Bei den


11 83 K1DF 19 30 Uhr

ereinten Nationen hatten die USA noch vor Monaten nach dem

Abschuß des koreanischen Outobes die große Mehrheit auf ihrer

Seite ale die ainerik UNO Botachaftern den Sowjets Verachtung

der Wahrheit und Gefühllosigkeit gegenüber Menschenleben vor

warf Diesmal rettete Amerika nur das Veto im Sicherheitsratdoch die Vollversammlung verurteilte die USA Hat Moskau in

Grenada gewonnen

raft

war kein Sieg für die Sowjets sondarn oin Verlust für alle

denn ich glaube daß jetzt Moskau eine Politik der Selbstzer

störung machen wird In der Raketenfrage ist die SU auf Konfrontati

kurs mit den USA und mit unseren europäischen Verbündeten gegangenDas führt zu nichts die Raketen werdon wahrscheinlich aufgestellt

raft

ie und zu welchem Preis kann Moskau wieder zurück das ist das

wirkliche Problem Eine geschicktere aroerik Politik hätte es

der SU leichter gemacht Grenada dagegen gibt der Militärs inMoskau weitere Trümpfe in die Hand Grenada schwächt nur die ohnehinashon chwachen Karten Andropows dessen Stellung durch Krankheit angsschlagen scheint Das alles macht dis Umkehr und Annäherung nur noch schwieriger

aibusie Invasion in Grenada wird nun immer wieder mit der Invasion

in Afghanistan verglichen Viele hklagen daß die USA nun ihremoralische Glaubwürdigkeit verloren haben Seagan hat solcheVergleiche ärgerlich zurückgewiesen und Grenada eine Rettungoektion genannt Was sagen Sie

raftoralische Ansichten richten sich oft nach dem eigenen Standpunkt

Ich sehe jedenfalls enorme Unterschiede zwischen Afghanistan undGrenada übrigens auch zwischen dem Abschuß des oreanischen dumbosund Grenada Doch für die Friedensdemonstraten in Westeuropa undbesonders in der Bundesrepublik und die vor allen zählen stehtnach der Grenada Aktion Amerika neben der SU Beides sind für dieseEuropäer nun unmoralische Supermächte und diese Ansicht vArd sienur nocb stärker motivieren sich von den Großmächten lossagen zuwollen aer Vergleich zwischen Grenada und Afghanistan auch absurdsein boliebter hat uns die Aktion gewiß nicht gemacht

aibusolche Kritik war auch im Kongreß zu hören nur einer Minderheit

war das patriotische Hochgefühl wichtiger als das Opfer ansrikIdeale der Pressefreiheit Nicht das Recht auf Informationist ein Opfer von Grenada sondern das gigantische ego der Presse

ie hat endlich einmal lernen müssen daß sie nicht mit reaiertverteidigt dieser Republikaner die Oournalistensperre Das Volk


DF 19 30 Uhr 11 83

raußen reagiert doch ganz anders als die meisten hier im ongrDie Marineinfanterie hat Zulauf und Rekordzahlen wie alle Waffen

gattungen und Verteranen verlängern ihre Dienstzeit Im Gegensatz

zuvielen hier bin ich stolz auf sie Sie sollten dem Präsidenten

lieber die Hand reichen als mit dem Finger auf ihn zeigen Tatsächlich scheint er der Mehrheit draußen aus dem erz en zu

sprechen Das sagen jedenfalls die Umfragen Warum ist der außenpolitische Reinfall ein innenpolitischer Erfolg

raftunächst einmal wohl jedes Land stärkt seinen Truppen den Rücken

sols nge sie kämpfen Zum anderen ist Grenada seit langer langerZeit der erste militärische Erfolg der USA Dieses Land hat einelange Reihe militärischer Dfcütigungen ertragen müssen im Iran

in Vietnam Diesmal ist es ein klarer Sioa den Leuten tut das

gut Aber diese Euphorie dieses Hochgefühl wird nicht langeanhalten

aibusie lange denn Wird die Gefolgschaft für den Präsidenten bis

zur Wahl in einem Jahr vorhalten und Reagans Chance für eine Wiederwahl vergrößern oder wird der Sieg auf Grenada auf langeSicht von der Tragödie in Beirut überscha xttet

raft

enn die USA nicht bald und ohne weitere große Verluste aus Beirutbziehen werden die Schwierigkeiten dort und die kommendenchwierigkeiten in Europa den Glanz von Grenada bald verblassenassen Bei der Wahl wird es jedenfalls keine große Rolle mehrpielen

erlin 11 83 Hei Kl


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