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S.K.V. Siebenbürgischer KarpatenVerein Sektion Kronstadt Asociaþia Carpatinã Ardeleanã secþia Braºov Jahrbuch 2008 Anuar 2008

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S.K.V.Siebenbürgischer KarpatenVerein

Sektion Kronstadt

Asociaþia Carpatinã Ardeleanãsecþia Braºov

Jahrbuch 2008 Anuar 2008

Jahrbuch 2008

Dieses Jahrbuch ist die neunte Folge des „Jahrbuches des Siebenbür-gischen Karpatenvereins“ – Sektion Kronstadt

Redaktion:Christel Berbec

Technische Ausarbeitung: Iuliana Dumitrescu

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren verantwortlich.

HerausgeberSKV – Sektion Kronstadt

Verlag: HACO International

Motto

„Wie schön wäre die Welt, wenn jeder nur die Hälft e täte,

was er von anderen verlangt.“

Curt Goetz

„Ce frumoasă ar fi lumea, dacă fi ecare ar face

măcar pe jumătate din ceea ce pretinde de la alţii.“

Curt Goetz

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

Inhaltsverzeichnis

Erfüllte Erwartungen ................................................................................................................... 5Raport de activitate al Secţiunii SKV Braşov pe anul 2008 ................................................. 6Program de activitate propus pe anul 2009 al secţiei S.K.V Braşov ................................. 11Mangelnder Naturschutz ..........................................................................................................15Slabă protecţie a mediului .........................................................................................................16Volles Haus ...................................................................................................................................17Cabana plină ochi .......................................................................................................................18Wintertour im März ..................................................................................................................19Iarnă grea în martie .....................................................................................................................20Begeisterte Teilnehmer .............................................................................................................. 21Participare entuziastă .................................................................................................................22Internationale Wandergruppe .................................................................................................23Drumeţie multinaţională ..........................................................................................................24Rund um den Zeidner Berg ......................................................................................................25Pe Măgura Codlei .......................................................................................................................26Ende gut, alles gut .......................................................................................................................27Totul e bine când se sfărşeşte cu bine .....................................................................................28Der Ruf der Berge .......................................................................................................................30Mirajul Carpaţilor ...................................................................................................................... 31Bei den Alpenrosen im Bucegi .................................................................................................32Im Uzului-Tal..............................................................................................................................34În valea Uzului ............................................................................................................................37SKV-Sommer lager Im Retezat .................................................................................................40Tabăra de vară a secţiei SKV Braşov, în Munţii Retezat ....................................................44Jurnal de bord al echipei „Cireşarii“ Tabăra de vară SKV Retezat 23-29 aug. 2008 ....48Schöne Herbsttour .....................................................................................................................54Drumeţie la sfârşit de octombrie .............................................................................................55Über den Wolken .......................................................................................................................56Deasupra norilor .........................................................................................................................57Lucrări de peste 100.000 de euro la cabana „Julius Römer“ (Postăvarul) ......................59O prezentare succintă a raportului de evaluare ....................................................................59Jubiläumsfeier an der Schulerhütte ......................................................................................... 61DAV Deutscher Alpneverein Vorstand der Sektion Karpaten ........................................67Geographiche Recorde ..............................................................................................................68Recorduri geografi ce ...................................................................................................................69Was ein Baum alles kann ........................................................................................................... 71Ce poate să facă un copac ..........................................................................................................72Copacul .........................................................................................................................................72

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

Die Achttausender......................................................................................................................73Aus der Naturapotheke .............................................................................................................75Din farmacia naturii ...................................................................................................................77Unser täglich Brot ......................................................................................................................80Pâinea noastră cea de toate zilele .............................................................................................82Wussten sie ..................................................................................................................................8 4Ştiaţi că .........................................................................................................................................85Für Nasen, die Meer brauchen .................................................................................................87Nasul are nevoie de mare ........................................................................................................... 91Die Gründungsjahre der Alpenvereine ..................................................................................95Lista membrilor SKV – secţiunea Braşov ..............................................................................97Imagini din excursii ................................................................................................................ 100

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

Erfüllte Erwartungen

Ein weiteres Jahr ist zu Ende, Gelegenheit, wieder mal eine Bilanz unserer Tä-tigkeit aufzuzeichnen. Unsere Kronstädter SKV-Sektion ist die größte und aktivste und das heißt auch Jahr für Jahr unsere Aktivität zu verbessern, um die

Erwartungen zu erfüllen. Zweck unserer im Jahre 2000 wieder gegründeten Sektion sind vor allem das Bergsteigen und andere alpine Sportarten in unseren Bergen zu fördern, die Kenntnisse über die Gebirge zu erweitern, Schutz und Pfl ege der Natur, der Tier- und Pfl anzenwelt in den Bergen zu erweitem. Die Herausgabe des eigenen Sektions-Jahrbuches, Pfl ege von Beziehungen zu Verbänden mit ähnlichen Zielen kommen auch hinzu.

Rund 27 Wanderausfl üge wurden im Jahre 2008 organisiert mit zahlreicher Beteiligung, die uns vor allem durch die Kronstädter Berge und Umgebung und zu den Naturschutzgebieten unserer Berge führten. Betreff end Förderung

alpiner Sportarten organisierten wir drei ansprechende Orientierungswettbewerbe: Einen für eine zahlreiche Bukarester Gruppe im Măgura-Branului-Gebiet, einen für Schüler aus Marienburg/Feldioara im Perşani-Massiv und einen für die Kronstädter Pfadfi nderam Schuler. Schon zur Tradition geworden sind die Skiwettbewerbe - die dritte Aufl age des SKV-Pokals am Schuler und die 25. Aufl age des SKV-Salvamont Pokals bei Mălăeşti. Zu diesem Kapitel erwähnen wir noch die viertägige Teilnahme am Öko-Kinderlager im Uzului Tal (Ciuc-Nemira-Gebirge). Erwähnenswert sind auch die mehrtägigen Berg-führungen ausländischer Touristen aus Österreich und Deutschland vor allem durch den Königstein, Bucegi und Măgura-Branului-Gebiet -alles eine gute Gelegenheit, die schöne Gebirgslandschaft unserer Karpaten und unsere SKV-Sektion vorzustellen. Unser Sommerlager wurde zwischen dem 23. und 28. August im Retezat Gebirge organisiert.mit großer Jugend- und Old-Boys Beteiligung, wobei Wanderung und Kultur eng verbunden waren. In enger Verbindung steht unsere Sektion mit dem „VETERANMONT Româ-nia“-Touristenklub und dem ungarischen EKE-Verband, an deren zahlreichen Aktivitäten auch wir teilgenommem haben. Touristisch wurde das Jahrmit einem Berglager bei der Schulerhütte für 33 Kinder aus Bacău und Marienburg abgeschlossen.

Auch redaktionell sind wir sehr aktiv. Wegen Druckproblemen ist unser Jahrbuch 2007 mit Verspätung, aber doch erschienen und, wie immer, mit einem sehr ansprechenden Inhalt. Wöchentlich erscheinen in der KR kurze

Beschreibungen unserer Wandertouren. Unser SKV-Kalender ist zu seiner zweiten Auf-lage gelangt. Doch nicht nur Wanderungen standen auf unserem Terminkalender. Oft nahmen wir auch an den zahlreichen Reparaturarbeiten teil, die auch dieses Jahr an der Schulerhütte durchgeführt wurden, leider ohne Beteiligung unserer Jugendgruppe.

Neben all diesen vielen Tätigkeiten kam das Feiern nie zu kurz. Fasching, unver-gessliche Hüttenabende, fanden statt und, als Krönung, die 125. Jubiläums-feier der ersten SKV-Hütte am Schuler - das Schulerhaus - mit einem reichen

kulturellen Programm, einer zahlreichen Beteiligung und einem sehr gelungenem Fest.Chsristel B.

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

Raport de activitate al Secţiunii SKV Braşov

pe anul 2008

Anul 2008 a fost un an bogat în activităţi şi realizări, confi rmând şi de această dată faptul că suntem nu numai cea mai numeroasă Secţiune, dar şi cea mai activă.

Ca în fi ecare an, atenţia noastră a fost îndreptată spre activitatea turistică, pro-movarea sporturilor montane, cunoaşterea cât mai multor zone din Carpaţii noştri, protecţia naturii (a fl orei şi faunei), colaborarea cu alte asociaţii cu acelaşi profi l de activitate.

Au fost organizate 27 de excursii cu participare lărgită în munţii din judeţul Braşov şi din vecinătatea judeţului nostru, precum şi în zone din arii protejate.

S-au organizat trei concursuri de orientare turistică:În zona Măgura-Bran, pentru un grup din Bucureşti, în zona Munţilor Perşani, pentru

elevii Liceului Petru Rareş din Feldioara şi în zona estică a Muntelui Postăvarul, pentru Cercetaşii din Braşov.

Tradiţionalele concursuri de schi, s-au desfăşurat în Muntele Postăvarul, Cupa SKV, ediţia a IlI-a şi în Munţii Bucegi-Valea Mălăieşti, Cupa SKV-Salvamont, ediţia a XXV-a.

Participarea membrilor Secţiunii SKV Braşov, la tabăra de copii din Valea Uzului ( Munţii Nemira-Ciuc), organizată de doamna Baraga Cristina de la Fundaţia Leonhard din Bacău.

La Tabăra de Vară, desfăşurată în Munţii Retezat, în perioada 23-28 august, au par-ticipat nu numai tineretul, dar şi membrii mai vârstnici, realizând drumeţii de neuitat în cetatea de granit a Carpaţilor României.

Trebuie menţionată activitatea de ghizi montani, din zona Piatra Craiului -Bucegi - Măgura Branului, cu grupuri de turişti germani şi austrieci, pe perioade de 3-4 zile. Cu această ocazie, pe lângă prezentarea zonei, cu mirifi cele peisaje ale Depresiunii Branului, respectiv ale munţilor noştri, s-a evidenţiat şi activitatea Secţiunii SKV Braşov.

O legătura strânsa avem cu clubul turistic „VETERANMONT“- România, partici-pând la acţiuni cu caracter turistic, organizate de acesta. De asemenenea, cu Asociaţia EKE din Braşov, s-au realizat parcurgeri de trasee turistice cu participare reciprocă.

Anul turistic a fost încheiat cu o tabără de trei zile pentru copii (33 de participanţi), din Bacău şi Feldioara, desfăşurată la Cabana Postăvarul, având în program un scurt traseu turistic, proiecţie de diapozitive din Carpaţii României şi instructaj cu tema organizării unei excursii în zona montană, echipamentul necesar, reguli de comportare pe traseu şi în cabana.

Din cele prezentate, putem concluziona că activitatea turistică montană a secţiunii, s-a desfăşurat în concordanţă cu scopul şi sarcinile Statutului.

În domeniul editorial, publicistic şi mass-media, secţiunea noastră a fost foarte activă. S-a tipărit cea de a VIII-a ediţie a Anuarului (2007). Conţinutul acestuia refl ectând

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

activitatea Secţiunii, având caracter de informare turistică, descrieri de trasee montane, sfaturi utile, probleme de cunoştinţe generale.

În „Wandern am Wochenende“din suplimentul „Karpatenrundschau“ al cotidianului german ADZ, sunt redate informaţii detaliate despre activitatea Secţiunii SKV Braşov, în special cu referire la excursiile săptămânale ale membrilor (articolele au un caracter documentar amănunţit: altitudine, marcaje, difi cultate, timp de parcurs, puncte de belvedere etc).

Trebuie să menţionăm editarea celui de al II-lea calendar SKV (2008), ilustrat cu foto-grafi i vechi ale unora dintre cabanele construite de Secţiunile SKV, de-a lungul anilor.

În legătură cu mass-media amintim : conferinţa de presă în care domnul RolfTruetsch, a insistat pe problemele retrocedării patrimoniului SKV; au mai apărut anun-ţuri în cotidianul local „Gazeta deTransilvania“, pentru cei interesaţi de excursiile SKV, articole în limba germană despre Cabana Julius Römer (în Almanahul ADZ, în „Neue Kronstädter Zeitung“ şi în Revista Economică).

Un deziderat, încă nerealizat în întregime, rămâne prezenţa unei pagini pe internet. Există un început şi oferte de sprijin.

În anul care a trecut, s-a obţinut statutul de personalitate juridică al Secţiunii şi Certi-fi catul de înregistrare fi scală. În prezent se derulează procedura juridica de recunoaştere a continuităţii Secţiunii SKV. În urma obţinerii personalităţii juridice, conform Statutului aprobat de Adunarea Generală a Asociaţiei în 09.03.2008, Secţiunea îşi redobândeşte bunurile care au făcut parte din patrimoniul său înainte de desfi inţarea acesteia.

Membrii Secţiunii s-au întâlnit lunar pentru discutarea problemelor curente, urgen-ţelor, realizărilor şi activităţii viitoare, menţionate în procese verbale încheiate la fi ecare şedinţă.

Lucrările strict necesare pentru renovarea cabanei Julius Römer, au continuat şi în acest an. Pentru cunoaşterea lucrărilor executate s-a întocmit un material informativ care va fi publicat în Anuarul pe anul 2009. Acest material a fost trimis şi Asociaţiei prin domnul Sudrigean.

La lucrările de renovare au participat şi membrii SKV, în limita posibilităţilor.Menţionăm sponsorii care au ajutat cu materiale şi echipamente : Temad-Distribution,

Willo, Viessmann, Anateleferic, Printings.ro, Pisten Bully, RBM, Kronospan, Lirrada, Mikim, Willmann & Co SRL, Haco Ghimbav, SC Termic.

Nu putem încheia acest raport fără a aminti de plăcutele seri petrecute la cabană, de carnavalul deja tradiţional; de sărbătorirea împlinirii a 125 de ani de la inaugurarea pri-mei clădiri „Schulerhaus“ in 1883, (mediatizată şi la TVR 1), la care fanfara Forumului Democrat din Braşov şi echipa de dansuri din Codlea au prezentat un program artistic foarte reuşit, organizarea revenind fam. Truetsch.

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Program de activitate propus pe anul 2009 al

secţiei S.K.V Braşov

Ianuarie 1-4 ian. Revelion, schi, excursie la cabană

Răspunde: Rolf Truetsch 10 ian. Excursie Munţii Perşani

Răspunde: Costel. 17 ian. Şaua Melcilor-Scările Gabony-vf. Tâmpa-şaua Tâmpa-La Băncuţă

Răspunde: Viorel 24 ian.

Februarie 7 febr. Râşnov-valea Popii-Peştera Râşnoavei-Bisericuţa Păgânilor -Piatra scrisă-Poiana Cristian-Drumul lui Lexen-Cristian

Răspunde: Christel Berbec 14 febr. Predeal-v. Poliştoaca-cabana Susai-vf. Cocoşului-v. Limbăşel-Azuga

Răspunde: Christel Berbec 21-22 febr. Carnaval la cabană

28 febr. Dâmbul Morii-vf. Bolnoc-Bechia-v. Muşat-v. Gârcin-Săcele

Martie 7 mar. De la Zărneşti la Vulcan

Răspunde: Christel Berbec 14 mar. Prund-Pietrele lui Solomon-v. Dracului-Stejărişul Mare- -Coama Lunga-Poiana Cristian-v. Cetăţii-Râşnov

Răspunde: Tibi Comes 17-20 mar. Tabăra de iarnă în Cabana Postăvarul

Răspunde: Alexandru Floricioiu 21-22 mar. Concurs de schi – Cupa S.K.V. ediţia a IV-a

Răspunde: Rolf Truetsch 28 mar. Sânpetru-Lempeş-Izvorul Rece şi retur

Răspunde: Nataşa Colocolnicov

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Aprilie 18 apr. Hărman – Laleaua Pestriţă

Răspunde: Nataşa Colocolnicov 25 apr. Munţii Baiului

Răspunde: Christel Berbec

Mai 1-3 mai Concurs de schi Cupa Salvamont-S.K.V. la Mălăieşti

Răspunde: Rolf Truetsch 9-10 mai excursie de două zile în munţii Baiului

Răspunde: Christel Berbec 23 mai Zărneşti-Crăpătura-cabana Curmătura-Zărneşti

Răspunde: Vlad 30 mai excursie pe Dudele Mari pentru rododendron

Răspunde: Martin Tontsch

Iunie 6-7 iun. excursie de două zile în Bucegi cu înnoptare la cabana Bolboci

Răspunde: Christel Berbec 13 iun. Săcele-v. Gârcinului Mic-cabana Piatra Mare-drumul Ţiganilor- -v. Chiva-Dâmbul Morii

Răspunde: Christel B. 20 iun. excursie laVulcanii Noroioşi

Răspunde: Ciprian 27 iun. excursie în Munţii Ciucaş

Răspunde: Tibi Comes

Iulie 5 iul. excursie la Lacul Sf. Ana

11-12 iul. excursie în Munţii Hăşmaş cazare la cabana Piatra Singuratică

Răspunde: Christel Berbec 17-27 iul. Tabără ecologică în Valea Uzului

Răspunde: Comisia de Turism 25-26 iul. excursie de două zile în Munţii Bucegi

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August 1 aug. excursie în Piatra Craiului prin Tămaş

Răspunde: Christel Berbec 8 aug. excursie în Postăvarul – creasta N-E

Răspunde: Toni Zacharias 15 aug.. excursie în Postăvarul – creasta S-V

Răspunde: Toni Zacharias 22 aug. Podul Dâmboviţei-Săticul de Sus-cab. Garofi ţa Craiului- şaua Tămaş-Plaiul Foii-Zărneşti

Răspunde: Christel Berbec

August –Septembrie: Tabăra de varăRăspund: Alexandru Floricioiu

Rolf Truetsch

Septembrie 12 sept. Timişul de Jos-Drumul Şerpilor-vf. Postăvarul- -cabana Postăvarul-Poiana Braşov

Răspunde: Christel Berbec 19 sept. excursie în Munţii Baiului

Răspunde: Christel B.

Octombrie 3 oct. Timişul de Sus-Spinarea Calului-Poiana Trei Fetiţe-Cabană -Poiană

Răspunde: Christel Berbec 10 oct. Predeal-cab. Gârbova-Plaiul Şoş Mihai-Azuga

Răspunde: Christel B. 17 oct. Predeal-cab. Susai-Clăbucetul Azugii-Azuga

Răspunde: Christel Berbec 24 oct. excursie în Piatra Mare

31 oct. excursie în Măgura Branului

Noiembrie 7 nov. Predeal-cab. Trei Brazi-cab. Secui-v. Inului-Golomoş-Râşnov

14 nov. excursie în Piatra Mare

28-29 nov. seară la Cabană

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Decembrie 5, 12, 19 dec. în funcţie de condiţiile meteo, se vor organiza scurte excursii în jurul Braşovului

Răspunde: Comisia de Turism

Notă:În luna iunie vor începe lucrările de renovare la căbănuţa Lehman.

Răspunde: Valentin HordeaSe vor reface marcajul şi poteca traseului Julius Römer (cruce albastră).

Răspund: VladCiprian

Tot timpul anului, în funcţie de timpul liber de care dispunem, putem participa la lucrările de renovare la cabana Postăvarul.

Răspunde: Rolf Truetsch

Der Herbst steht auf der Leiter

Peter HacksDer Herbst.steht auf der LeiterUnd malt die Blätter an,Ein lustiger Waldarbeiter,Ein froher Malersmann.

Er kleckst und pinselt fl eißigAuf jedes Blattgewächs,Und kommt ein frecher Zeisig,Schwupp, kriegt der auch ’nen Klecks,

Die Tanne spricht zum Herbste:Das ist ja fürchterlich,Die andern Bäume färbste,Was färbste nicht mal mich?

Die Blätter fl attern munterUnd fi nden sich so schön.Sie werden immer bunter.Am Ende falln sie runter.

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Wandern am Wochenende

Mangelnder Naturschutz

Der April mit seinen wenigen frühlingshaft en Tagen wurde immer wieder von Regen- und Schneeschauern und niedrigen Temperaturen mit oft sehr starken Winden unterbrochen. Für uns leider eine trostlose Zeit, denn

unsere vorgeplanten Wanderziele wurden dadurch sehr beeinfl usst und wir mussten auf längere und höher gelegene Touren verzichten. Auf unser Wanderziel für Sams-tag steht ,,Naturschutz“ groß geschrieben. Nataşa, unser ältestes, aber sehr aktives SKV-Mitglied, lädt uns zu einer Tour in die Ozun-Au ein. Hier, auf den Wiesen und Gegenden mit Torfboden, wie auch im Moorgebiet vonTartlau, sind noch die unter Naturschutz stehenden Küchenschellen und Schachbretttulpen in ihrer natürlicher Umgebung anzutreff en. Und da jetzt ihre Blütezeit ist, hoff en wir diese zierlichen Frühlingsboten in großer Menge anzutreff en. Auch ist das Wetter diesmal angenehm, nur teilweise bewölkt, wenn auch ein etwas frischer Wind um unsere Nasen bläst. Treff punkt ist der Hauptbahnhof, von wo es per Zug zu unserem Ausgangspunkt Ozun geht. Leider nur eine kleine Wandergruppe - vier Personen -, zu der dann per Rad Manfred dazustößt. Wir durchschreiten die Ortschaft , überqueren die Brücke über den Schwarzbach, verlassen die Hauptstraße und folgen einem breiten Feldweg, der uns zu unserem Ziel führt. Schöne Aussicht: rechter Hand begrenzt von einer leicht gewellten Hügellandschaft und in weiter Ferne die noch mit Schnee bedeck-ten Gebirgsstöcke Ciucaş, Bucegi, Schuler, Hohenstein und Königstein. Nach rund 2,5 km verlassen wir den Feldweg. Weiter geht es durch weite Wiesen. Wir nähern uns einer großen Schafh erde. Die Hunde stöbern Rehe auf, die in großen Sprüngen an uns vorbeifl itzen. Uns gegenüber sind sie freundlich, so dass wir problemlos an ihnen vorbeigehen. Zu unserer Enttäuschung gibt es die sonst in großen Mengen blühenden Blumen nur spärlich. Nur einzelne Exemplare von Schachbretttulpen, schon verwelkt oder von den Schafen zertreten. Wir erreichen den Wald – große schöne Fichten – und die Hoff nung, wenigsten hier den Glanz und die Pracht der dunkelviolett blühenden Küchenschellen und Frühlingsanemonen anzutreff en, die hier meistens üppig den Waldboden bedecken, wird nicht erfüllt. Die Blumen sind sehr spärlich, in vereinzelten Büscheln, wahrscheinlich bedingt durch die Schafh erden die hier den ganzen Sommer die Wiesen durchqueren. Wir halten Mittagspause – in der Sonne ist es angenehm warm – und treten dann den Heimweg auf dem selben Weg an. Es gibt leider keine Möglichkeit, einen Rundgang zu machen. Und da erweist es sich, dass auch das Wandern auf fl achen, ebenen Feldwegen um nichts leichter ist als eine richtige Bergtour, denn obwohl es eine kurze Tour war, erwies sich diese als genauso ermüdend.

Christel B.

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Slabă protecţie a mediului

Luna aprilie cu puţine zile primăvăratice a fost deseori întreruptă de perioade ploioase cu lapoviţă, temperaturi scăzute şi vânt puternic. Pentru noi o vreme de restrişte, deoarece trebuiau amânate drumeţiile planifi cate în zone mai

înalte. Pentru acest sfârşit de săptămână este prevăzută o drumeţie într-o zonă de pro-tecţie naturală. Nataşa, cea mai vârstnică membră a secţiei noastre, dar încă foarte activă, ne invită la o drumeţie în lunca Ozunului. Aici, ca şi în zonele umede de lângă Prejmer, cresc fl ori rare, adevărate endemisme, ca laleaua pestriţă şi dediţelul – zone incluse în arii protejate – care înfl oresc în această perioadă şi pe care sperăm să le putem admira. Vremea e bună, un cer parţial acoperit de nori, cu soare. Doar un vânticel mai aspru ne sufl ă pe la nasuri. Plecăm cu trenul până la halta Ozun. Traversăm localitatea şi podul peste Râul Negru, unde părăsim şoseaua, şi intrăm pe un drum larg de ţară care ne duce spre ţinta noastră. Priveliştea ne încântă privirile. Zarea e mărginită de o zonă deluroasă mai joasă, peste care în depărtare se văd culmile înzăpezite ale Ciucaşului, Bucegilor, Postăvarului şi Pietrei Mari. Urmăm acest drum larg circa 2,5 km şi ne continuăm drumeţia prin lunca largă acoperită cu ierburi, direcţionându-ne spre liziera de pădure. Ne apropiem de o turmă mare de oi; câinii ciobăneşti gonesc după câteva căprioare pe care le-au stârnit. Aşa că trecem fără probleme de ei. Spre decepţia noastră, găsim doar câteva exemplare de lalea pestriţă. În alţi ani pajiştea era plină de aceste fl ori atât de gingaşe. Multe sunt veştejite, dar mai ales călcate de oi. Ajungem la liziera pădurii de pin, exemplare mari, frumoase şi aici pe solul turbos acoperit cu iarbă sperăm să ne delectăm privirile cu frumuseţea şi coloritul violet al dediţeilor. Dar şi aici găsim doar grupuri răzleţe de fl ori. Probabil tot din cauza turmelor de oi care pasc aici, în această zonă de protecţie, toată vara. Saivanul lor se găseşte chiar aici în inima pădurii. Ne aşezăm pentru o pauză de masă şi odihnă în soarele blând de primăvară, în acest colţ de natură din păcate neprotejat. Întoarcerea la Ozun se face pe aceeaşi variantă, prin lunci, drumul de ţară şi ne dăm seama că mersul pe aceste cărări drepte se dovedeşte la fel de obositor ca un urcuş spre culmi. Cu toate că nu a fost un traseu prea lung şi greu, ajungem obosiţi la gară.

Christel B.

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Volles Haus

Ein ereignisreiches Wochenende fand bei unserer Schulerhütte statt. Von Samstagvormittag bis spät in die Nacht drehte sich alles um das Th ema Wettberb.Gleich zwei Skiwettkämpfe standen auf dem Tagesplan. Der SKV-

Skipokal, nun schon bei der dritten Aufl age, und eine Nachtskitour von der Schulerau zum Schulergipfel und -Hütte – die zweite Aufl age. Und trotz des sehr ungünstigen Wetters war das Interesse der Teilnehmer an diesen zwei Ereignissen sehr groß. Sturm-wind, Schneegestöber und Nebel waren nicht gerade die besten Bedingungen für unsere Vorhaben. Die Hütte ist dennoch vollbesetzt; reges Treiben herrscht in und um die Hütte um alles auch gut vorzubereiten.

Zum SKV-Skipokal mit internationaler Beteiligung melden sich 65 Teilneh-mer. Es wird auf Zeit gelaufen, getrennt sind Wettkämpfe für Frauen und Männer in verschiedenen Alterskategorien. Der Start erfolgt vom Anfang

der Wolfs-Skipiste und endet an der Schulerhütte. Die Rennstrecke hat eine Länge von rund 1 km und 100 m Höhenunterschied; aufgestellt werden 17 Tore. Trotz dem ungünstigen Wetter eröff net die jüngste Gruppe den Wettbewerb – bis 6 Jahre

– und alles verläuft dann problemlos und mit viel Begeisterung. Der Start zum zweiten Wettbewerb – eine nächtliche Skitour – erfolgt am Abend aus der Schulerau. Zum Start melden sich über 60 Teilnehmer, viele von ihnen hatten auch am SKV -Pokal teilgenommen. Auch dieser verläuft nach Zeitmessung, Alterskategorien, desgleichen getrennt für Männer und Frauen. Inzwischen wird der geräumige Speisesaal in der „Julius Römer“-SKV-Hütte – für ein gemeinsames Abendessen und vor allem für den geselligen Teil hergerichtet. Die lang ersehnte Preisverteilung an die Gewinner fi ndet statt, diese werden mit Medallien, Urkunden, Pokalen und nützlicher Bergausrüstung aber vor al-lem mit viel Applaus beschert. Gut gestärkt mit einem leckeren Abendessen und einem Gläschen guten Wein folgt nun die Unterhaltung. Und obwohl die Faschingszeit vorbei ist, gibt es auch einige sehr gelungene Masken – eine Zigeunerin, ein Baby, ein Häschen, ein Kammerjäger, eine Krankenschwester und viele andere. Alle erhalten viel Applaus. Loti, unser D. J. sorgt für gute Disco-Musik. Von Müdigkeit kann keine Rede sein. Die schwere Schiausrüstung ist abgelegt; die Tanzfl äche erweist sich als fast zu klein und ist immer voll besetzt. Das gemütliche Beisammensein dauert bis spät in die Nacht. Der Sturmwind hat sich gelegt, der Nachthimmel ist voll von leuchtenden Sternen und die Sicht ins Tal zu den verstreuten Ortschaft en ist bezaubernd. Es war, wie so oft , ein sehr gelungenes Wochenende bei unserer Hütte.

Christel B.

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Cabana plină ochi

Un sfârşit de săptămână plin de evenimente se petrece la cabana noastră – Ju-lius Römer – Postăvarul. De sâmbătă dimineaţa, până seara târziu, cuvântul

„concurs“ e pe buzele tuturor. În programul nostru sunt prevăzute două concursuri de schi. Cupa SKV – la a treia ediţie deja şi un tur de schi de noapte, din Poiana Braşov spre vârf şi către cabană – la a doua ediţie. Cu toată vremea potrivnică, interesul participanţilor la aceste două evenimente era mare. Viscol, ninsoare şi ceaţă nu erau cele mai bune condiţii pentru aceste evenimente. Cabana e plină, e multă agitaţie atât în cabană, cât şi în jurul ei.

La cupa SKV, cu participare internaţională, se înscriu 65 de participanţi. Con-cursul are loc contra cronometru pentru diverse categorii de vârstă, pentru femei şi bărbaţi. Startul are loc la capătul de sus al Pârtiei Lupului. Traseul se

termină în dreptul cabanei, şi are o lungime de aproximativ 1 km şi 100 m diferenţă de altitudine, fi ind montate 17 porţi. Concursul începe cu categoria de vârstă cea mai mică, până la 6 ani. Totul decurge fără probleme şi cu mult entuziasm. Concursul de noapte începe, la lăsarea întunericului, cu startul din Poiană. S-au înscris 60 de participanţi, mulţi dintre ei au participat şi la cupa SKV. Şi concursul de noapte se desfăşoară contra cronometru, pe categorii de vârstă şi sex. Între timp sala de mese este pregătită pentru cina comună, dar mai ales pentru partea de distracţie. Mai întâi are loc festivitatea de premiere,

câştigătorii sunt răsplătiţi cu diplome, medalii şi echipament de munte, dar mai ales cu multe aplauze. După o cină gustoa-să şi un pahar de vin bun, începe distracţia. Chiar dacă perioada carnavalului a trecut, sunt prezente multe măşti – o ţigancă, un bebe, un iepuraş, o asistentă medicală, un cavaler şi multe altele, primite cu multe aplauze. Loti, D.J.-ul nostru ne încântă cu o muzică disco reuşită. Nici vorbă de oboseală. Echipamentul de schi e înlocuit cu îmbrăcăminte lejeră, iar ringul de dans e neîncăpător. Petrecerea durează până târziu, furtuna s-a potolit şi ea, cerul nopţii e plin de stele ca nişte nestemate. Vizibilitatea spre localităţile din vale este încântătoare. A fost, ca de altfel întot-deauna, un sfârşit de săptămână foarte reuşit la cabana noastră.

Christel B.

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Wintertour im März

Der sehr launische März geht seinem Ende zu, der Frühling hat seinen Einzug gehalten und trotzdem herrscht im Gebirge über 1000 m Höhe noch stren-ger Winter. Obwohl für Samstag nicht gerade gutes Wanderwetter angesagt

wurde, laufen wir, eine 15-köpfi ge Wandergruppe, von Predeal – unser Ausgangspunkt – los. Ziel ist die Diham-Hütte, doch auf einer weniger bewanderten Strecke: auf dem Forstweg am Leuca-Tal, nachher Aufstieg am ladului-Tal bis zur Bergjäger-Hütte, Bai-ului-Sattel und Diham-Hütte (rotes Dreieck, 2-2 ½ Stunden Wanderzeit). Wir verfehlen aber den Einstieg in den Leuca-Forstweg und folgen dem mit blauem Band markierten Weg. Dieser führt am Clăbucetul Baiului-Berghang hoch, über den Grecului-Sattel, Grecului-Gipfel (1432 m), zur Bergjäger-Hütte und über den Baiului-Sattel zur Diham-Hütte. Es ist eine viel schwierigere und längere Trasse. Nicht gerechnet hatten wir mit dem hohen Schnee, mit der unabgetretenen Trasse, mit Sturmwind, Schneegestöber und Nebel. Wir überqueren auf einer Holzbrücke den Leuca-Bach und steigen in die markierte Trasse ein. Es geht nur langsam aufwärts durch den hohen Schnee, in dem man bis über die Knie versinkt. Es schneit und heft iger Sturmwind wirbelt die Schneefl ocken durch die Luft ; die Sicht beträgt nur einige Meter. Nach rund zwei Stunden Aufstieg, nur durch Waldgegend, erreichen wir das erste große waldlose Gebiet bei rund 1400 m Höhe. Der Hang ist steil, verschneit und ziemlich vereist und wir müssen diesen sehr sorgsam überqueren bis wir wieder den Wald erreichen. Nach kurzer Zeit stoßen wir auf die Verbindungstrasse – gelbes Dreieck –, die von Azuga aus dem Grecului-Tal aufsteigt, und folgen nun den zwei Markierungen, bis wir nach drei Stunden den Wald verlassen und den weiten Grecului-Sattel erreichen. Der Weg führt uns erneut durch off enes Gebiet bis unterhalb des Grecului-Gipfels (1432 m). Da treten wir wieder in den Wald und erreichen, nach einem kurzen Abstieg, die Bergjäger-Hütte, wo uns ein Rudel friedlich bellender Hunde empfängt. Schließlich kommen wir im Baiului-Sattel an. Bis zur Diham-Hütte geht es dann problemlos weiter, denn hier ist der breite Wanderweg gut abgetreten. Die Hütte erreichen wir nach 4 ½ Stunden ziemlich müde. Auch hier liegt noch sehr viel Schnee und leider ist die schöne Aussicht auf die Bucegi-Steilwände von dicken Wolken verdeckt. Die Diham-Hütte ist zum Bersten voll, der große zwei-räumige Speisesaal überfüllt, doch können wir auch einige Sitzplätze ergattern, halten Mittagspause und ruhen uns aus. Den Heimweg treten wir wieder im dichten Schneege-stöber an, steigen am roten Punkt ins Frăsinet-Tal ab, gefolgt vom Aufstieg zur DN 73 A, die Verbindungsstraße Predeal-Rosenau, beim Punkt ,,La Crăcănel“. Hier hört auch der Winter dann ganz plötzlich auf: kein Schnee, kein Sturmwind und es ist auch nicht sehr kalt. Heim fahren wir mit dem Nachmittagsbus, der von Pârâul Rece abfährt. Es war eine unerwartet schwierige Wintertour, die wir aber gut bestanden haben.

ChristelB.

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Iarnă grea în martie

Luna martie, foarte capricioasă, se apropie de sfârşit. Primăvara a început calen-daristic şi cu toate acestea pe munte, la peste 1000 m, e încă iarnă grea. Nici în acest sfârşit de săptămână nu se anunţă o vreme prea bună. Totuşi, un grup

numeros – 15 participanţi – coborâm din tren în Predeal, pentru o drumeţie la caban Diham. Traseul planifi cat era: valea Leuca, urcuş pe valea Iadului, cabana Vânătorilor de Munte, şaua Baiului, cabana Diham (triunghi roşu, timp de mers 2 ½ ore). Aşa cum se întâmplă la un grup mare, nu intrăm pe Valea Leuca, ci pornim pe traseul marcat cu bandă albastră. Acesta urcă pe culmea Clăbucetul Baiului, atinge şaua Grecului, vârful Grecului (1432 m), cabana Vânătorilor de Munte, şaua Baiului, cabana Diham. Este un traseu mai difi cil iarna, mult mai lung. Am dat de ceva la care nu ne-am aşteptat: stratul mare de zăpadă necălcată, viscol, ninsoare şi ceaţă. Trecem pe un podeţ valea Leuca şi intrăm în pădure, urcuşul e anevoios datorită zăpezii care ajunge deasupra genunchilor. Datorită viscolului şi ninsorii, vizibilitatea e redusă la câţiva metri. După două ore de urcuş susţinut atingem, la circa 1400 m, prima poiană largă, cu o pantă destul de încli-nată, cu zăpadă îngheţată pe care o traversăm cu mare atenţie, până ce intrăm din nou în pădure. Aici întâlnim şi traseul marcat cu triunghi galben ce urcă din Azuga pe valea Grecului. După trei ore de mers atingem şaua Grecului, de unde traversăm o altă zonă liberă până sub vârful Grecului (1432 m). După o coborâre uşoară ajungem la clădirile cabanei vânătorilor de munte şi mai departe în şaua Baiului. De aici până la cabana Di-ham nu sunt probleme, e zăpadă foarte mare dar bine călcată şi după 4 ½ ore ajungem destul de obosiţi la destinaţie. Cabana e plină ochi, dar reuşim să găsim şi locuri pentru odihnă şi masă. Pe drumul de întoarcere suntem din nou însoţiţi de viscol şi ninsoare. Coborâm în valea Frăsinet (punct roşu), apoi urmează urcuşul spre DN 73A – şoseaua ce leagă Predealul de Râşnov, pe care o atingem la punctul „La Crăcănel“. Cu autobuzul de la Pârâul Rece - Predeal - Braşov ajungem cu bine acasă.

Christel B.

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Begeisterte Teilnehmer

Das Wochenende verbringe ich in der Ortschaft Măgura in der Villa Hermani. Eine 30-köpfi ge Bukarester Gruppe verweilt hier und für diese möchten wir einen Orientierungswettbewerb organisieren. Freitagnachmittag erreiche ich

die Ortschaft mit allem nötigen ausgerüstet um dieses Vorhaben bestens zu orga nisieren. Doch bin ich ein bisschen skeptisch, denn wir haben so unsere Erfahrungen mit den sogenannten „Pantoff eltouristen“ aus Bukarest. Meine Vorurteile erweisen sich aber diesmal als unbegründet. Freitag ist noch klares Wetter mit guter Aussicht auf Bucegi und Königstein, leider Samstag dann alles von dicken Nebel bedeckt, was aber nicht zu verzichten heißt. Schon früh morgens gehe ich los, um die Orientierungstrasse festzulegen. Als gute Hilfe bekomme ich einen jungen Burschen - Adi - der in der Villa Hermani arbeitet, 23 Jahre alt ist, seinen Militärdienst bei den Gebirgsjäger geleistet hat und Meister im Schifahren ist. Die Trasse führt hoch am Südhang des Măgura Berges - ganz schneefrei - bis zur weiten Almwiese Poiana Mică, unterhalb des felsigen Gălbinare-Gipfels. Hier stoßen wir dann auch auf die ziemlich hohe unabgetretene Schneezone. Es geht unterhalb des Prislop Gipfels weiter, gefolgt von einem steilen Abstieg an der Nordfl anke ins Şughina-Tal. Wir überqueren eine lichte Waldzone und stoßen wieder auf die schneefreie Südseite des Măgura-Berges oberhalb der Ortschaft , von wo es dann leicht absteigend zur Villa geht. Im Ganzen rund 2,5 km und 350 m Höhenunterschied mit neun unbesetzten und zwei besetzten Kontrollposten. Auf dem gesamten Parcours wird die Zeit gemessen, wobei es verpfl ichtend ist, alle Posten zu passieren. Meine gute junge Hilfe fl itzt mir den steilen Hang hoch, ich kann ihm kaum folgen. Denn, obwohl wir ja viel wandern, geht es dabei mit einem ganz anderen Tempo voran. Wir befestigen alle Posten und unten im Tal werden wir schon ungeduldig von allen Teilnehmern erwartet und, zu meiner angenehmen Überraschung, in richtiger Bergausrüstung d.h. mit Bergschuhen und nicht mit „Pantoff eln“. Adi und ich steigen nun zum zweiten Mal hoch; wir besetzen unsere Kontrollposten und es kann beginnen. Hermann ist beim Start. In sechs Gruppen eingeteilt starten die Teilnehmer mit einem Abstand von je 10 Minuten los. Wenn auch für einige der Aufstieg schwierig ist, so herrscht gute Stimmung und große Begeisterung. Leider macht das Wetter nicht mit

– keine Aussicht, bedeckter Himmel und Nebel, was aber die gute Laune derTeilnehmer nicht im Geringsten beeinfl usst. Alles verläuft problemlos - bei unseren Posten gibt es Holundersaft zur Stärkung. Alle erreichen wohlbehalten wieder den Ausgangspunkt. Große Preise für die Teilnehmer gibt es nicht. Gewonnen haben aber alle, weil der inmitten der Natur verbrachte Tag eine willkommene Abwechslung zum Bukarester Alltag bedeutete.

Christel B.

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Participare entuziastă

Sfârşitul de săptămână îl petrec în localitatea Măgura, la vila Hermani. Un grup de 30 de persoane din Bucureşti îşi petrece aici câteva zile de vacanţă şi vrem să le organizăm un concurs de orientare. Ajung vineri după masă la vilă, cu

toate cele necesare pentru a organiza în condiţiie cât mai bune acest concurs. Sunt puţin rezervată şi sceptică, având în vedere experienţa acumulată cu aceşti aşa-numiţi „pantofari“ din Bucureşti. Dar prejudecăţile mele se dovedesc nefondate. Vineri este încă vreme bună, cu vizibilitate splendidă spre Piatra Craiului şi Bucegi. Din păcate sâmbătă totul e învăluit în ceaţă, ceea ce nu înseamnă să renunţăm. Pornim sâmbătă devreme pentru a stabili traseul de orientare şi il am ca ajutor pe Adi, un tânăr angajat la vila Hermani.Are 23 de ani, a făcut serviciul militar la vânători de munte şi deţine titlul de maestru la schi. Traseul stabilit duce peste culmea sudică a Măgurii – complet fără zăpadă, până în

„Poiana Mare“ străjuită de vârful stâncos Gălbinarea. Aici intrăm în plină iarnă, totul este acoperit de un strat gros de zăpadă necălcată. Trecem pe sub zona vârfului Prislop urmat de un coborâş scurt dar abrupt pe fl ancul nordic al văii Şughina. După ce traversăm o zonă împădurită atingem din nou fl ancul sudic al Măgurii, de unde coborâm la vilă. În total 2,5 km şi 350 m diferenţă de altitudine, cu 11 posturi de control, din care două ocupate cu arbitrii de teren, respectiv Adi şi cu mine. Concursul are loc contra timp, cu obligaţia de a trece prin toate posturile. Parcurgem acest traseu cu fi xarea posturilor într-o viteză nebună. Adi, tânărul meu ajutor, aleargă din post în post, uitând de diferenţa mare de vârstă dintre noi. Ajungem din nou la vila unde suntem deja aşteptaţi de către concurenţii nerăbdători şi, spre surprinderea mea, echipaţi corespunzător. Urcăm din nou cu Adi, ne ocupăm posturile de control şi concursul poate să înceapă. Hermann Kurmes dă startul. Concurenţii împărţiţi în 6 echipe pleacă din 10 în 10 minute pe traseu. Chiar dacă urcuşul este mai difi cil pentru unii, toţi participă cu mult elan şi entuziasm. Doar vremea nu e prea prietenoasă, cer acoperit, ceaţă multă, dar nimic nu ne strică buna dis-poziţie. Totul decurge fără probleme, în posturile cu arbitru participanţii primesc suc de soc pentru refacerea puterilor. Toţi ajung cu bine la sosire. Nu s-au acordat premii mari participanţilor. Câştigători au fost însă cu toţii, datorită unei zile petrecute în natură, o schimbare binevenită faţă de cotidianul Capitalei.

Christel B.

„Der Nächste!“

Früh übt sich...

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Internationale Wandergruppe

Alle zwei Jahre fi ndet in der Kronstädter Transilvania-Universität die OP-TIM-Konferenz statt, dieses Jahr nun schon das elft e internationale Treff en. Organisator und Triebfeder ist der Lehrstuhl für Elektrotechnik geführt von

Dr.-Ing. Mihai Cernat, auch SKV-Mitglied und oft begeisterter Teilnehmer an unseren Wanderungen. Die Teilnehmer kamen aus allen Ecken und Enden der Welt, aus Un-garn, Bulgarien, der Türkei, Russland, Moldau, Italien, Frankreich, England, Österreich, Spanien, Portugal, der Slowakei, Israel, Dänemark, dem Iran, Irland, den USA, Kanada und Rumänien. Nach zwei vollen Konferenztagen war auch ein Kulturwandertag vorgesehen. Für einige eine Busreise nach Hermannstadt, für andere die Schulerau und für viele eine richtige Wandertour. Für mich ist es schon das dritte Mal, dass ich diesen Wandertag betreue. Vorgesehen war, nach der Besichtigung des Törzburger Schlosses, die Überquerung des Măgura-Bergrückens bis zum Dorf Măgura und Mittagessen in der Villa Hermani, gefolgt vom Abstieg durch die Zărneşter Klamm und Heimfahrt von Gura Râului. Eine ziemlich anspruchsvolle Tour vor allem für Anfänger: ± 750 m Höhenunterschied und rund 15 km lang. Womit wir nicht gerechnet hatten, war die sehr zahlreiche Beteiligung an diesem Ausfl ug – genau 50 Personen – und, leider, auch das sehr verregnete Wetter. Eine so zahlreiche Gruppe anzuführen und eine Übersicht zu haben, ist schwierig. Zur hilfe nehme ich einige unserer SKV-Mitglieder. Der Trans-port vom Ausgangs- zum Endpunkt ist mit einem Großbus gesichert und so starten wir morgens, nach 8.30 Uhr, von der Aula der Universität los. Leider schlechtes Wetter, der Himmel bewölkt, die Berge bedeckt, keine Aussicht und es regnet. Die vorgesehene Trasse ist ziemlich schwierig, der erste Aufstieg sehr steil, felsig und durch den Regen auch sehr rutschig. Für viele der Teilnehmer – einige auch ungenügend ausgerüstet – ist es ein zu anspruchsvolles Ziel und so beschließen wir gemeinsam, die Trasse zu ändern: Aufstieg nach Măgura durch „Valea cu Cale“. Der Weg durchs Tal ist kürzer und um vieles leichter. Der Bus lässt uns im Zbârciora-Tal und beim Überqueren der Brücke steigen wir in unsere Trasse ein. Auch das Wetter bessert sich etwas. Unser Weg führt durchs schmale Tal, begrenzt beidseitig von hohen Berghügeln, auch da, durch den vielen Regen, ist der Weg sehr verschlammt. Nach einer Stunde verlassen wir das Tal, steigen am rechten Hang hoch, erreichen die ersten Wirtschaft en und bald die breite Dorfstraße, die uns zu unserem Ziel führt, das wir fast trocken erreichen. Während dem Mittagsessen regnet es wieder, doch der Abstieg ins Tal erfolgt bei gutem Wetter. Obwohl wir eine leichte Abstiegsvariante wählen, ist diese nach dem sehr reichen, leckeren Mittagsessen mit vollem Magen etwas ermüdend. Nach der Besichtigung der Klamm erreicht dann die ganze Gruppe unser Endziel – die Gura Râului-Hütte – von wo es dann, per Bus, zufrieden über das Geleistete, heim geht.

Christel B.

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Drumeţie multinaţională

Din doi în doi ani, Universitatea Transilvania, Catedra de Electrotehnică organizează un simpozion internaţional – OPTIM – sub conducerea d-lui dr. ing. Mihai Cernat, anul acesta fi ind la a 11-a ediţie. Domnul Mihai Cer-

nat este membru al secţiei SKV Braşov şi participă deseori la excursiile organizate de noi. Participanţii la acest eveniment au venit din toate colţurile lumii: din Ungaria, Bulgaria, Turcia, Rusia, Moldova, Italia, Franţa, Anglia, Austria, Spania, Portugalia, Slovacia, Israel, Danemarca, Irlanda, Iran, Canada, S.U.A. şi România. După două zile de conferinţe a urmat o zi rezervată culturii şi drumeţiei. Pentru unii o călătorie cu autobuzul la Sibiu, pentru alţii în Poiana Braşov şi pentru un grup numeros o adevărată drumeţie. Era prevăzută, după vizitarea Castelului Bran, o drumeţie peste culmea Măgura Branului: până în satul Măgura, prânz la Vila Hermani, urmat de coborâre în vale şi trecerea prin cheile Zărneştiului până la cabana Gura Râului. Un tur destul de pretenţios, mai ales pentru începători, lung de aproximativ 15 km şi cu o diferenţă de altitudine de ± 750 m . Ceva la care nu ne-am aşteptat a fost o partici-parea numeroasă, circa 50 de persoane şi din păcate vremea total potrivnică. Pentru a putea supraveghea şi controla un astfel de grup am apelat la ajutorul câtorva colegi de la secţia SKV. Punctul de plecare-sosire: Aula Universităţii, de unde, cu un autobuz de mare capacitate, plecăm la 8:30. Din păcate vremea e ploioasă, cerul e acoperit cu nori grei, nu e vizibilitate şi plouă.

Traseul propus în aceste condiţii este difi cil, în special prima parte a urcuşului, pentru mulţi participanţi care nu sunt echipaţi corespunzător. Pentru că e un traseu mult prea pretenţios, hotărâm să îl schimbăm: urcarea în satul Măgura

din traseul „Valea cu Cale“, acesta fi ind mai scurt şi mult mai uşor. Autobuzul ne lasă în Valea Zbârcioara şi după ce traversăm podeţul, intrăm în traseul nostru (nemarcat). Este o vale îngustă, mărginită pe ambele părţi de o zonă deluroasă, însă datorită ploilor căzute în ultimele zile cărarea e plină de băltoace şi mocirloasă. După aproximativ o oră părăsim valea spre dreapta şi începem un urcuş uşor pe lângă primele gospodării ale satului Măgura, răspândite pe culmi, până ce ajungem la drumul comunal al satului (1000 m). În timpul prânzului la vila Hermani mai cade o ploicică, dar coborârea în vale o facem pe vreme bună. Cu toate că alegem o variantă uşoară şi scurtă de coborâre, oboseala se face simţită. După vizitarea Cheilor Zărneştiului, întregul grup ajunge cu bine la cabana Gura Râului, de unde autobuzul, care ne aşteaptă, ne duce spre casă, mulţumiţi de cele văzute şi realizate.

Christel B.

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Wandern am Wochenende

Rund um den Zeidner Berg

So wie die Zinne das Wahrzeichen von Kronstadt ist, so ist es der Zeidner Berg für Zeiden/Codlea. Je nachdem, von wo man ihn betrachtet, erscheint er mal als langer Bergrücken, mal als runder steiler Kegel. Der Hauptkamm, 6 km

lang von Norden nach Süden, und rund 1 km breit, ist bis zu seinem höchsten Gipfel (1294 m) mit Wald bewachsen. Unser Ausfl ug beginnt im Stadtzentrum von Zeiden, unmittelbar neben der alten, aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kirchenburg. Wir wenden uns, leicht aufsteigend, Richtung Nordwesten und erreichen das Ende der Berg-gasse. Neben dem Wassersam melbecken, das die Stadt mit Wasser versorgt und wo wir auch gleichzeitig unseren Wasservorrat für die nächsten Stunden ergänzen, beginnt der Wald. Von da gibt es eine schöne Aussicht auf die Ortschaft . Im Hintergrund sind Schuler, Bucegi und Königstein zu sehen. Der Aufstieg über den gut markierten Weg (rotes und blaues Dreieck) ist leicht, führt durch Wald und ist als „Dreibrunnental“ (Valea cu trei fântâni) bekannt. Die Natur ist am Erwachen, schon viel Grün an den Sträuchern, Gräser bedecken den Waldboden, und es erscheinen spärlich schon ein paar-Frühlingsblumen – Buschwindröschen und Waldanemonen. Der Wanderweg wendet sich Richtung Süden und erreicht rechter Hand die Abzweigung, wo der Serpentinenweg zum Gipfel führt (rotes Dreieck). Wir folgen dem Burgweg und erreichen eine weite Waldwiese – die Bärlauchwiese. Sie ist ganz übersät von diesem Frühlingskraut, das vor allem als Heilpfl anze benutzt wird. Nachdem wir unsere Säckchen gefüllt haben, folgt der Aufstieg zum Gipfel. Der Kammweg fängt beim Rittersattel (960 m) an und, wenn es die Zeit erlaubt, kann man von da, Richtung Süden, am felsigen Seitengrad die Reste der Schwarzburg besichtigen. Für uns aber fängt, vom Sattel aus, der Aufstieg am steinigen Kamm an. Der schmale Steg führt über viele steinerne Hindemisse, stetig aufsteigend, an zahlreichen,- links befi ndlichen hohen Felsentürmen vorbei. Obwohl es höher geht, blühen überall hier oben am steinigen Waldboden zahlreichen Frühlingsblumen: Veil-chen, Schlüsselblumen, Berghyazinthen, Schneeglöckche sowie Buschwindröschen, und lustiger Vogelgesang ergänzt die Frühlingsstimmung. Von oben, am Gipfel, ist die Aus-sicht dann einfach Klasse: Schuler, Hohenstein, Bucegi, Königstein und die Fogarascher Berge noch voll mit Schnee. Tief zu unseren Füßen die verstreuten Ortschaft en und von oben eine wärmende angenehme Frühlingssonne am leicht bewölkten Himmel. Wir halten Rast bevor der Abstieg beginnt und folgen dem Serpentinenweg (rotes Dreieck). Es geht in kurzen, nicht zu steilen Schlingen ziemlich schnell zu Tal, von wo wir dann auf dem mit blauem Band markierten Weg wieder Zeiden und unseren Ausgangspunkt neben der Burgkirche erreichen.

Christel B.

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Pe Măgura Codlei

Măgura Codlei – simbolul oraşului pe care îl străjuieşte, îţi apare în funcţie de unde îl priveşti: fi e o creastă alungită, fi e sub forma unui con rotund şi abrupt. Creasta principală, lungă de 6 km, e direcţionată de la nord la sud, are o lăţi-

me de 1 km şi până la vârful ei (1294 m) a acoperită de pădure. Excursia noastră începe din centrul oraşului, pe lângă zidurile cetăţii bisericeşti construită în secolul al XIII-lea. Urcăm spre N-V. Ajungem la capătul oraşului, lângă bazinul de apă care aprovizionează oraşul. Aici ne completăm rezervele noastre de apă pentru următoarele ore. Înainte de a intra în pădure admirăm priveliştea asupra oraşului, străjuită în fundal de Postăvarul, Bucegi şi Piatra Craiului. Urcuşul pe traseul marcat cu triunghi roşu şi albastru, ne duce prin zona cunoscută sub denumirea „Valea cu trei fântâni“. Natura e în trezire, copacii şi tufele încep să înfrunzească, pe jos apar primele fl ori gingaşe ale primăverii. Ajungem la răscrucea de poteci – triunghiul roşu duce pe dreapta, în serpentine largi, spre vârf, iar noi continuăm drumul spre stânga, pe „drumul cetăţii“, până ce ajungem în poiana largă sub „Şaua Călăreţului“ – „Poiana lui Sulică“ sau „Poiana cu leurdă“. Toată zona e un covor verde, acoperit cu frunze proaspete de leurdă. Ne umplem traistele şi începem urcuşul spre culme. Din „Şaua Călăreţului“ (960 m) spre sud se desprinde o culme mai joasă, care în circa 30 minute te duce spre ruinele „Cetăţii Negre“. Dar noi începem ur-cuşul pe creasta stâncoasă care ne duce spre vârf. Poteca îngustă urcă susţinut peste multe obstacole pietroase, trece pe lângă o serie de blocuri mari de stâncă. Cu toate că urcăm tot mai sus, pe solul plin de pietre cresc multe flori: violete, zambile de munte, ciuboţica cucului, ghiocei. Trilurile vesele ale păsărilor ne însoţesc paşii. De pe vârf panorama e unică: Postăvarul, Piatra Mare, Bucegii, Piatra Craiului şi Munţii Făgăraş, iar la poalele lor localităţile răsfi rate. Iar noi, sub un cer aproape senin, ne odihnim sub razele călduţe ale soarelui. După o pa-uză binemeritată, ne întoarcem. Coborâm pe drumul serpentinelor (triunghi roşu). Ajungem repede în vale, unde întâlnim marcajul bandă albastră, care ne duce spre punctul nostru de plecare, centrul oraşului Codlea, lângă cetatea bisericii.

Christel B.

Ein Winterabend

Georg TraklWenn der Schnee ans Fenster fällt,Lang die Abendglocke läutet,Vielen ist der Tisch bereitet,Und das Haus ist wohlbestellt.

Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.Golden blüht der Baum der GnadenAus der Erde kühlem Saft .

Wanderer tritt still herein;Schmerz versteinerte die Schwelle.Da erglänzt in reiner Helle

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Wandern am Wochenende

Ende gut, alles gut

Unser Wochenendausfl ug stand anfangs unter einem schlechten Zeichen. Treff punkt war der Kronstädter Hauptbahnhof, Ausgangspunkt die Hal-testelle Posada und Wanderziel das Baiului-Gebirge. Vorgesehen war eine

leichte Tour ohne großen Höhenunterschied mit Abstieg nach Comarnic. Wir sitzen gemütlich im Zug, der Schaff ner stempelt unsere Karten ab, sagt aber nichts, um dann von einem Mitreisenden zu erfahren, dass der Zug sowohl in Valea Largă als auch Posada nicht mehr hält. So ändern wir im letzten Augenblick die Route, schließen uns einer uns bekannten großen Kronstädter Wandergruppe an, und steigen in Poiana Ţapului aus, denn ihr Ziel ist auch das Baiului-Gebirge. Sie wollen zum Naturschutzgebiet unterhalb des Baiului-Mare-Kammes aufsteigen, wo um diese Zeit zahlreiche Narzissen blühen, und das bis fast 1600 m Höhe. Leichter wäre dieses Gebiet von Sinaia aus zu erreichen, aber wir wollen es mal von oben probieren, obwohl es für alle wenig bekannt ist. Vom kleinen Bahnhof (830 m) überqueren wir die Gleise und steigen Richtung N-V direkt am bewaldeten Măturarului Berghang hoch, bis wir auf den mit rotem Kreuz markier-ten Forstweg stoßen der von Buşteni zum Zamora-Gebiet aufsteigt. Bei rund 1400 m erreichen wir die waldfreie alpine Zone und steigen an der Westfl anke des Zamora Hanges zum Hauptgipfel hoch. Wunderbares Wetter, Sonne, blauer Himmel, rechts die Aussicht auf die Felsenwände des Bucegi, tief zu unseren Füßen die Ortschaft en aus dem Prahova-Tal, und linker Hand die weit gewellte Kammlinie des Baiului-Gebirges. Noch sind die Schafh erden nicht oben, an den Sennhütten, an denen wir vorbeikommen werden noch die Sommerreparaturen durchgeführt und bei einer empfängt uns ein gan-zes Rudel laut bellender Hunde. Da wir aber viele sind, kommen wir unbehelligt vorbei. Es geht leicht aufsteigend am Hang hoch, erreichen eine wasserreiche Quelle, wo wir unseren Durst stillen und steigen weiter auf bis wir bei 1826 m Höhe den Hauptkamm im Băiuţului-Sattel erreichen. Weiter folgen wir dem Wanderweg der an der Ostfl anke den langen rund 5 km langen Baiului-Mare-Kamm umgeht. Die Mittagszeit ist ziemlich fortgeschritten, der Hunger macht sich bemerkbar und wollen rasten. Wir trennen uns von der Gruppe in der Hoff nung, sie wieder bei ihrer Mittagspause zu treff en, um gemeinsam die Nar zissenwiese zu fi nden. Wir sitzen gemütlich unterhalb des hohen Baiului-Gipfel (1895 m) im hellen Sonnenschein, genießen die schöne Aussicht auf die ganze Gipfelzone des Baiului-Gebirges, den Ciucaş, und die tiefer gelegene Berglandschaft der Grohotiş-Berge, halten ausgiebig Rast, stillen unseren Hunger und Durst bevor es dann gut gestärkt wieder weitergeht.

Gut ausgeruht geht es weiter, noch immer unterhalb des langen Baiului-Mare-Bergrücken, Richtung Süden, bis wir dessen Ende unterhalb des Drăganu-Gipfels in einem breiten Sattel erreichen. Hier stehen wir etwas ratlos. Am

Hauptkamm bis zum Câinelui Gipfel und von dort an dessen Hang bis Sinaia abzusteigen,

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ist eine uns gut bekannte Gegend. Doch wir wollen zur Narzissenwiese, um von dort ins Valea Rea - Tal abzusteigen, für uns noch unbekannt. Leider ist von der anderen Gruppe keine Spur. Wir fragen uns wohin diese verschwunden ist, denn die Sicht reicht bis auf die zahlreichen tiefer gelegenen Seitenhänge, die ins Prahova-Tal führen. Wir folgen einem gut sichtbaren Pfad, Richtung Westen durch weite Almwiesen, übersät von Bergblumen, das Wetter ist schön, die Aussicht wunderbar und wir verzagen nicht. Dann erreichen wir das Ende des Weges, den Waldrand und stoßen auf eine Sennwirtschaft bei rund 1600 m Höhe. Zum Glück wird auch hier noch repariert und wir bekommen Auskunft , wenn auch nicht sehr erfreuliche. Die Narzissenwiese liegt weit von hier, wir können direkt durch den Wald das Valea Rea Tal erreichen aber ohne Pfad, und müssen uns aber rechter Hand halten, um nicht in eine der tiefen Talrinnen einzusteigen. Unser Blumenziel heben wir für ein anders Mal auf und steigen in den Wald ein. Rund 400 m müssen wir ohne Pfad, Richtung Westen absteigen. Das Gelände ist ziemlich steil, zum Glück der Waldboden weich, nicht rutschig und Gestrüpp und Bäume in Menge, so dass man Halt fi nden kann. Der Abstieg dauert fast eine Stunde bis wir den breiten Forstweg im Valea Rea Tal neben dem Bach mit dem gleichen Namen erreichen. Dieser führt nach Sinaia und ob wir noch den Nachmittagszug rechtzeitig erreichen, ist fraglich, denn wir wissen nicht genau wie weit es bis zu der Ortschaft ist. Nach einer kurzen Rast geht es dann weiter. Der breite Weg schlingelt sich hoch über dem Bachbett beidseitig begrenzt von hohen steilen Hängen - rechts der Tufa - links der Câinelui-Berg -, durch-furcht von zahlreichen tiefen Talrinnen voll mit Geröll. Das Tal verdient seinen Namen

- Valea Rea (Böses Tal) - doch hat man noch immer von hier die schöne Aussicht auf die südlich vom Caraiman gelegenen Steilwände. Wir erreichen die verlassenen und sehr in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude einer Viehunterkunft , dann die Einmündung des Baches in die Prahova. Der Forstweg wendet sich weiter an dessen Ufer bis wir die Brücke über den Bach überqueren und den Bahnhof von Sinaia erreichen. Zu unserer Überraschung wartet hier mit großer Verspätung unser Nachmittagszug, der uns heim führt. Wenn auch ohne Narzissen, war es trotzdem erlebnisreich, mit gutem Ende.

Christel B

Totul e bine când se sfârşeşte cu bine

Pentru sfârşitul de săptămână am planifi cat o drumeţie uşoară, nepretenţioasă, în Munţii Baiului, cu startul din Halta Posada şi coborâre la Comarnic. În tren „naşul“ ne compostează biletele, nu ne atenţionează, dar afl ăm de la un alt

călător, că trenul nostru personal nu mai opreşte nici în staţia Valea Largă, nici în Posada. În ultima clipă ne hotărâm să schimbăm ruta. Ne unim cu un grup mare de drumeţi din Braşov, pe care îi cunoaştem bine. Ei coboară în Poiana Ţapului şi au ca ţintă tot Baiului, şi anume zona de rezervaţie a Coprinelor, de sub creasta Baiului Mare, unde înfl oresc în această perioadă, până la 1600 m altitudine, narcisele de primăvară. Mai uşor de ajuns era cu urcare din Sinaia, dar am hotărât să mergem cu ei. Greşeală!

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De la gară (830 m) traversăm liniile de tren, ne direcţionăm spre nord-est şi urcăm direct pe culmea Măturarului, până ce ajungem la traseul marcat cu cruce roşie care vine din Buşteni şi urcă spre Zamora. La 1400 m ajungem

la liziera pădurii şi urcăm pe fl ancul vestic al muntelui Zamora, spre creasta principală. Vremea e splendidă, cer albastru, mult soare, privelişte spre abrupturile Bucegilor, la picioarele noastre localităţile înşirate din Valea Prahovei şi spre stânga culmea vălurită a Baiului. Turmele de oi încă nu au urcat, dar la stânele existente e forfotă mare, sunt reparate, puse în funcţiune şi la una din ele ne întâmpină un cârd de câini lătrând gălăgioşi, dar fi ind foarte mulţi, trecem nevătămaţi de ei. Urcăm uşor spre creastă, trecem de un izvor bogat, ne potolim setea şi la 1826 m altitudine atingem creasta principală, în şaua Băiuţul. Continuăm pe curba de nivel, pe fl ancul estic al culmii Baiului Mare, lung de 5 km şi aici ne despărţim de celălalt grup. Ora prânzului fi ind trecută de mult, ne permi-tem un scurt popas sub vârful Baiul Mare (1895 m), sperând să-i prindem din urmă pe ceilalţi la pauza lor de masă. Privelişte superbă spre toată zona de creastă a Baiului, spre Ciucaşi, Munţii Grohotişului. Cu forţele refăcute pornim din nou la drum tot pe sub culmea Baiului Mare până într-o înşeuare pe sub vârful Drăganu. Suntem puţin dezo-rientaţi. Traseul pe creastă până la Piscul Câinelui şi de acolo la Sinaia ne este cunoscut. Dar noi vrem să ajungem la poiana cu narcise, coborâre în Valea Rea şi Sinaia. Nici urmă de grupul celălalt şi ne întrebăm unde au dispărut, căci vizibilitatea e foarte bună până în zonele mai joase şi îndepărtate. În direcţia vest se conturează o cărare vizibilă clar, pe care o urmăm. Ne duce, coborând uşor, prin pajişti alpine, pline cu fl ori de primăvară. Vremea e splendidă, vizibilitatea bună şi nu disperăm. Ajungem la liziera pădurii şi la o stână, la aproximativ 1600 m altitudine. Avem noroc: de la ciobani primim informaţii, chiar dacă nu îmbucurătoare, totuşi utile. Poiana cu narcise e în altă parte, dar putem ajunge în Valea Rea coborând direct prin pădure, fără cărare, dar atenţie, să ţinem mult dreapta pentru a evita zonele cu şleauri adânci. Ne aşteaptă o coborâre de 400 m diferenţă de altitudine, menţinând în permanenţă direcţia spre vest. Culmea împădurită este foarte abruptă. Pământul e moale, dar din fericire nu alunecă. Sunt din belşug copaci şi tufe de care ne putem ţine. Coborâm astfel aproape o oră până ce atingem drumul forestier Valea Rea lângă pârâul cu acelaşi nume. Drumul duce la Sinaia, dar nu ştim câţi km ne despart de oraş. Drumul se strecoară deasupra albiei râului mărginit de pante înalte şi abrupte, în dreapta culmea Tufa, în stânga culmea Câinelui, ravenate de şleauri adânci pline de grohotiş. Valea îşi merită pe deplin numele, dar avem permanent şi vizibilitatea asupra părţii sudice a Caraimanului. Ajungem la clădirile unui grajd de animale destul de distrus şi la confl uenţa Văii Rele cu Prahova. Drumul forestier se strecoară de-a lun-gul văii Prahovei, trecem podul peste râu, liniile de tren şi ajungem în gara Sinaia. Spre surprinderea noastră, trenul personal, pe care nu speram să îl prindem, are o întârziere convenabilă şi ajungem relativ devreme acasă. Chiar dacă nu am găsit coprinele, a fost o drumeţie plină de aventuri, încheiată cu bine.

Christel B.

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Der Ruf der Berge

Rumänien hat eine vielfältige Bodengestalt: Hochgebirge, Berge, Hochebenen, Flachland, das Donaudelta und die Schwarzmeerküste. Anziehend aber bleiben für viele die Berge durch die geheimnisvolle Welt der Wälder, die

farbenfrohe Pracht der Wiesen, die besondere Form der Felsgebilde, die Tiefen der Höhlen, den schwindelerregenden Klammen. Wer wünscht sich nicht, ob Jung oder Alt, auf schlingenden Wanderwegen einen von Wolken umgebenen Gipfel zu errei-chen. Was ist so anziehend an unserer über 1500 km langen Karpatenkette? Bucegi

- eine echte Felsenburg bestehend aus Tälern, Felsengrate, Türmen, Felsspitzen auf einem hoch gelegenen Plateau mit seinen ei gentümlichen Benennungen wie Babele, Sphinx, Bătrâna, Padina Crucii, Colţii Ţapului u.v.a. Der Königstein – ein rund 22 km langer Felsengrat mit seinen weiß leuchtenden Felsmauern, Steingeröll, Sturzbach-täler, schroff en Wänden ist eigenartig in seiner Schönheit und bietet desgleichen eine wunderschöne Aussicht. Die Fogarascher Berge – mit ihren sechs Gipfeln, die 2500 m Höhe überschreiten, und vielen anderen über 2400 m hoch, mit den zahlreichen Gebirgskesseln und Gletscherseen, faszinierend durch ihre Schönheit. Der beeindruk-kende Alt-Engpass, der einzige Durchbruch der die Südkarpaten in zwei große Gruppen teilt - im Osten Bucegi, Königstein und Fogarascher Berge, im Westen Parâng, Retezat, Godeanu und Ţarcu. Das Gebiet geteilt durch die Flüsse Jiul und Strei, ist durch die größtenteils unberührte Landschaft in den Nebentälern (Lotrului, Sebeşului und Jiul de Est und Vest) ein weiterer Anziehungspunkt, zieht aber Touristen vor allem dank der zahlreichen Gletschertäler des Retezat, wie Lăpuşnicul, Nucşorul, Bărbatul und der Gebirgsseen wie Bucura, Slăveiul, Ţapul, Galeşul, Pietrele an. Erwähnenswert ist auch das 60km lange Cerna-Tal durch die Godeanu-, Cerna- und Mehedinţi-Gebirge, reich an klaren Gewässern, und dem glänzenden Spiegel des Iovan-Sees. Tausende von Kleinoden bergen auch die Westkarpaten. Angefangen von Vlădeasa, Cetatea Rădesei, dem Karstplateau Padiş und dem wunderschönen Aries-Engpass bis zu den Gipfeln des Erzgebirges und Trascău, erlebt man nicht nur die einmaligen Gebirgslandschaft en, sondern vor allem die geheimnisvolle unterirdische Welt der Höhlen. Die Ostkarpaten dürfen auch nicht vergessen werden – eine sagenhaft e Welt mit Steingebilden und Gipfeln über 2000 m in den Massiven Rodna, Căliman, Rarău-Giumalău. Die Krönung bildet aber der Ceahlău, der sich mit fast 500 m über die angrenzenden Berge erhebt. Zu dieser Gebirgskette reihen sich noch die Gebirgsmassive Vrancea, Întorsura Buzăului und das Ciucaş-Gebirge an, um abschließend mit den Grohotiş Bergen und dem Baiului Gebirge unsere rumänische Karpatentour wieder im Prahova-Tal abzuschließen.

Christel B.

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Mirajul Carpaţilor

România este alcătuită din forme de relief variate: munţi, dealuri, podişuri, câmpii, Delta Dunării şi litoralul Mării Negre. Atrăgători rămân însă Carpaţii prin lumea tainică a pădurilor, coloritul pajiştilor alpine, semeţia stâncăriilor,

tenebrele peşterilor, labirintul cheilor. Cine nu-şi doreşte o expediţie pe cărări şerpuitoare, pentru a cuceri un pisc ascuns între nori vălătuciţi! Prin ce ne farmecă lanţul de peste 1500 km al Carpaţilor?

Bucegii – cetatea de stânci, văi şi creste brodate cu turnuri şi colţi, sprijinind la mare înălţime un „platou“ alpin cu stâncării având nume ciudate ca Babele, Sfi nxul Babelor, Sfi nxul Bătrânei, Padina Crucii, Picătura, Colţii Ţapului şi multe altele.

Piatra Craiului – spinarea de calcar lungă de 22 km, alcătuit din turnuri, clăi, râuri de grohotiş, jgheaburi, muchii, este unic în frumuseţe, dar oferă cu generozitate decorul Bucegilor, Leaotei şi Păpuşii.

Făgăraşul – cu cele şase piscuri ce depăşesc 2500 m şi zeci de piscuri peste 2400 m cu nenumărate căldări şi lacuri glaciare, fascinând prin frumuseţea lor.

Marele defi leu al Oltului, singurul râu care taie adânc Carpaţii. Împarte Carpaţii Meridionali în două grupe mari: în est Bucegii, Piatra Craiului şi Munţii Făgăraş; în vest Parâng, Retezat, Godeanu şi Ţarcu.

Ţinutul împărţit de Jiu şi Strei este prin sălbăticia şi frumuseţea peisajului un punct de tracţie unic, la care contribuie văile Lotrului şi Sebeşului, al Jiurilor de Est şi Vest, dar mai ales văile glaciare ale Retezatului cum sunt Lăpuşnicul, Nucşorul, Bărbatul; salbele de lacuri glaciare Bucura, Slăveiul, Ţapul, Galeşul, Pietrele.

Merită amintită şi valea Cernei, lungă de 60 km, ce trece prin Munţii Godeanu, Cerna şi Mehedinţi, cu ape bogate şi limpezi, cu oglinda „lacului lui Iovan“ sub fruntea Godeanului.

Mii de nestemate sunt adunate şi în cuprinsul Carpaţilor Occidentali. Trecând de la Vlădeasa spre Cetatea Rădesei, apoi prin platoul carstic Padiş, splendida vale a Arieşului, până pe culmile Munţilor Metaliferi şi Trascău vom cunoaşte nu numai o lume bogată în „forme exterioare“, dar mai ales lumea misterioasă ascunsă în nenumărate peşteri.

Supremaţia peisajului prin pitoresc o deţine lanţul Carpaţilor Orientali. O lume plutind între legendă şi forme concrete, piscuri înalte de peste 2000 m, în Munţii Rodnei, Călimani, Rarău-Giumalău, încununată de Ceahlău – patriarh montan care domină cu 300-500 m munţii înconjurători. În acest lanţ muntos se mai înşiră Munţii Vrancei, Munţii Întorsura Buzăului şi Ciucaşul, încheind cu masivele Grohotiş şi Baiului, axa

„Alpilor“ României şi ajungem din nou în valea Prahovei, sfârşitul periplului montan prin Carpaţi.

Christel B.

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Reiseleiter für ausländische Wandergruppen

Bei den Alpenrosen im Bucegi

Die Villa Hermani in Măgura Bran (1050 m) ist wegen ihrer märchenhaf-ten Lage – zwischen dem Königstein, Bucegi, dem Măgura Berg und den umliegenden Streusiedlungen gelegen – durch die Gastfreundschaft und

Behaglichkeit die sie bietet, ein aufgesuchter Ort vor allem für Ausländer. Und auf dem Terminplan für die Gäste sind Wanderungen in die so schöne Umgebung vorge-sehen. So hatte ich diesen Sommer öft ers Gelegenheit, verschiedene Wandergruppen

– aus Deutschland und Österreich – für mehrere Tage durch das Königsteingebiet zu führen. Erlebnisreich waren die Touren zur Curmătura Hütte, durch die Klamm, zum Kleinen Königstein, über den Măgura Bergrücken nach Bran, von Zărneşti nach Wolkendorf u.a. Es waren angenehme Touren und Wandergruppen, denen unsere einzigarigen Gebirgsgegenden gefallen haben, die viele Vorurteile über Rumänien abbauen konnten, denen ich unsere wiedergegründete S.K.V.-Sektion vorstellen konnte, mit vielen von ihnen sind wir Freunde geworden und in regen Briefwechsel. Eine der schönsten Touren, die ich beschreiben möchte, war diesmal nicht im König-stein, sondern sie führte uns zum Bucegi zu den mit den rotleuchtenden Alpenrosen bedeckte Hängen bei einem märchenhaft en Wetter. Ende Mai Anfang Juni wenn die Fichtenzweige sich mit neuen hellen Spitzen ziehren, erstrahlen auch die Hänge über der Waldzone in einmaliger Blütenpracht. Diese verdanken sie der Siebenbürgischen Alpenrose (Rhododendron), die ihre angenehm duft enden rosa-roten Blüten enfaltet.

Rhododendron heißt auf Griechisch „Rosenbaum“, ist aber auch unter den Volksnamen als Almrausch, Steinrose, Gebirgsrose – smîrdar, bujor de munte (rumänisch) bekannt. Die Alpenrosen besiedeln steinige, steingrasige Plätze der alpinen Stufe bis 2200 m Höhe im Verein mit anderen Zwergsträu-chern wie Heidelbeere, Moosbeere, Preiselbeere, Wacholder sowie verschieden Kräuter und Gräser. Von den Ostkarpaten bis zum Karpatenbogen, den Burzenländer Bergen, dem Bucegi, der Fogarascher Gebirgskette, dem Parâng, Retezat, Vâlcan, Lotru

und Mehedinţi-Gebirge ist die Alpenrose anzutreff en. Doch wer die Alpenrosenblüte erleben will, überall auf den Alpinen Hängen erfreuen sie uns mit ihrer strahlenden Blütenpracht.

Von der Villa Hermani starten wir per Kleinbus los. Die Fahrt geht über Moeciu de Jos, Cheia, Moeciu de Sus, durch das Băngăleasa Tal bis zum Zusammenfl us der Bäche Bărbuleţ und Grohotiş (1170 m). Hier fängt für

uns der Aufstieg am bewaldeten Grohotiş-Bergrücken an (rotes Dreieck, es führt über

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den Bucşa-Sattel, Tătaru Sattel, Plaiul Mircii zur Bolboci Hütte, 5 Stunden Gehzeit (+800 m, –500 m). Mal steiler, mal angenehmer aufsteigend geht es langsam immer höher und erreichen bei 1660 m Höhe den Waldrand und die weite Bucşa-Wiese. Wunderbares Wetter, wolkenloser tiefblauer Himmel, Sonne und Aussicht auf die Weststeilwände des Bucegi. Linker Hand tief das Grohotiş-Tal über das sich steil von Geröll umrandet die Felsenreihe Strungile Mici, Strunga Sattel, Strungile Mari, Colţii Ţapului, Bătrâna, Guţanu, Gaura erheben. Rechts die alpinen Hänge der Dudele Mari und Dudele Mici, und vor uns Richtung Süden der hohe waldfreie Bucşa-Berg mit seinem hochsten Gipfel 1846 m. Noch folgt ein kurzer Aufstieg bis zu dessen Fuß und erreichen die weiten Almhänge rotleuchtend, unterbrochen von kleinen grünen Inseln der Zwerglatschen, Wacholder-, Blaubeer- und Preiselbeersträucher. Der markierte Wanderung schlingelt sich an der Westseite des Bucşa-Berghanges entlang und erreicht bei 1761 m Höhe den breiten Sattel wo wir auf den Hauptgrat des Bucegi Gebirges (rotes Band) und die Verbindung zum Leaota Gebirge stoßen. Für und folgt der Abstieg auf unmarkierter Trasse (bei Nebel ist die Orientierung sehr schwierig). Wir wenden uns Richtung Nord-Westen unterhalb der Dudele Berghänge, umgeben nach immer von der schönen Blumenpracht, der wunderbaren Aussicht und dem glänzenden Wetter. Zwischen den rosaroten Blüten der Alpenrosen auch zahlreiche kleine in weiß leuchtende Preiselbeersträucher. Nachdem wir die Lacului-Wiese überqueren erreichen wir den Wald am Bărbuleţ Bergrücken. Es geht nun am schönen Waldweg begrenzt von hohen Tannen immer tiefer zu Tal, abwechselend mit kleinen Wiesen bis wir den Waldrand erreichen (1240 m). Rechts führt steil absteigend ein Weg zur Forststraße ins Băngăleasa-Tal der rund 5 km ins Zentrum von Moeciu de Sus führt. Wir aber wählen eine viel angenehmere Variante, wenn auch etwas länger. Ein schmaler

doch gut sichtbarer Weg führt hoch über dem Tal durch weite Wiesen übersät mit einem bunten Blumen-teppich über die sich linker Hand der bewaldete Clăbucetul Berghang erlebt. Mal leicht auf - und abstei-gend geht es immer tiefer und errei-chen die Ortschaft , wo uns auch der Kleinbuss erwartet. Mit etwas müden Beinen, doch zufrieden schwelgen wir auf der Heinfahrt von der schönen Tour, den leuchtenden Berghängen den Aussichten auf die Felsenburg des Bucegi.

Christel B.

Über die Heide

Th eodor StormÜber die Heide hallet mein Schritt;Dumpf aus der Erde wandert es mit.

Herbst ist gekommen, Frühling ist weit –Gab es denn einmal selige Zeit?

Brauende Nebel geistern umher;Schwarz ist das Kraut und der Himmel

so leer.

Wär ich hier nur nicht gegangen im MaiLeben und Liebe – wie fl og es vorbei!

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Wandern am Wochenende

Im Uzului-Tal

Diesmal führt unsere Tour weit weg von Kronstadt, in ein noch für uns un-bekanntes Gebiet. Schon seit Monaten liegt für unsere SKV-Sektion eine attraktive Einladung seitens der Humanitären Stift ung „Leonhardt“ aus

Bacău vor, dessen Vorsitzende Cristina Baraga ist. Sie organisierte nun schon die zweite Aufl age eines ökologischen Sommerlagers für Kinder im Valea Uzului-Gebiet (Kreis Bacău), diesmal zwischen dem 18. und 27. Juli. Das Projekt fi ndet unter Schirmherrschaft des Bildungsministeriums statt und setzt sich zum Ziel, ein dauerhaft es Programm für eine ökologische Erziehung der Kinder, Schüler und Jugendlichen zu erstellen. Da Cri-stina auch Mitglied unserer SKV-Sektion ist, wurden wir eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen, aber vor allem tatkräft ig mitzuhelfen, weil wir betreff s eines umwelt-freundliches Tourismus genügend Erfahrung haben. Und so starten wir aus Kronstadt am Freitag, dem 25. Juli, als achtköpfi ge Mannschaft mit unserem Vorsitzenden Rolf Truetsch mit dem Landrover-Geländewagen und einem Anhänger für die Rucksäcke los. Für das ganze Land ist sehr schlechtes Wetter angesagt, auch gerade für die Gegend, wohin wir fahren, sind besonders heft ige Regenfälle (bis 70 l/qm), Sturmwind, Hagel vorhergesagt. Da wir aber versprochen haben, an dieser Aktion teilzunehmen, starten wir voller Hoff nung ins Unbekannte los. Das Gebiet im Uzului-Tal gehört geografi sch zum Ciuc-Gebirge. Wir haben vorläufi g Glück, wenn auch nicht Bilderbuchwetter, so regnet es doch nicht. Der Himmel ist zwar bewölkt, es herrscht aber immer wieder auch reichlich Sonnenschein. Die Straße ist trocken und die Aussicht reicht bis auf die tief gelegene Berglandschaft Bodog-Baraolt und auf die nördlich gelegenen Vrancea-Berge. Unser Ziel können wir von Oneşti aus oder über das Uzului-Tal erreichen. Wir bevor-zugen die zweite Variante, da sie etwas kürzer ist. Auf der Karte erscheint die Strecke durch das Tal (55 km) als eine befahrbare modernisierte Straße (DJ 123). UnserWeg führt durch die Ciuc-Senke; wir erreichen die Ortschaft en Sf. Gheorghe, Olteni, Malnaş, Tuşnad und verlassen bei Sânmartin die gute Hauptstraße (E 574), wobei wir nach rechts, ins Uzului-Tal, abbiegen.

Einer der Hauptwege (DJ 123) im südlichen Teil des Ciucului-Gebirges ist die Variante durch das Uzului-Tal. Diese verbindet die Ciuc-Senke von Sânmartin bis Dărmăneşti, führt über den Uzului-Pass (1085 m) an kleinen

Ortschaft en vorbei und ist 55 km lang. Die Kreisstraße entpuppt sich als schmaler Forstweg in sehr schlechtem Zustand. Das Tal ist beidseitig von einer Reihe bewaldeter Berge begrenzt, durch das der Uzului-Bach fl ießt, einer der Hauptnebenfl üsse des Trotuş. Es bildet die Grenze zwischen den Ciucului- und dem Nemira-Gebirge. Der Bach hat eine Länge von 46 km, sammelt beidseitig zahlreiche Bäche bevor er dann in den großen Stausee Poiana Uzului mündet, fl ußabwärts des Dammes die Gebirge verlässt, um in den Trotuş zu münden. Der Forstweg ist anfangs breiter, leider sehr aufgeweicht, führt

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bei 1085 m Höhe über den Uzului-Pass an der kleinen Ortschaft Eghersec vorbei, von wo sich das Tal dann plötzlich bei Ocolis in eine echte Klamm verwandelt. Links hohe steile Wände, mit Steingeröll übersät, denn dieses Massiv besteht aus Sandstein, Mergel, Schiefer und ist sehr dem Wind, Regen, Frost ausgesetzt. Rechter Hand liegt tief unten das Bett des Baches, der schäumend, sprudelnd über Steine und felsige Hindernisse fl ießt. der Forstweg ist verschlammt und voller Wasserlöcher; er schmiegt sich an den Felsen und das Tal entlang, eine echte Herausforderung für unseren Fahrer. Endlich weitet sich das Tal, der Weg wird besser. Tatsächlich hatte er einmal Asphaltbelag, doch jetzt kann man das vergessen, denn es folgt ein Wasserloch nach dem andern. Als touristische Sehenswürdigkeiten sind die Wasserfälle Nasolea Mare und Mică schwer sichtbar durch das Gestrüpp, bevor der Uzului-Bach in den großen Stausee mündet. Wir erreichen die kleine Ortschaft Valea Uzului, bei der Mündung des Bărzăuţului-Baches, weiter geht es oberhalb des großen Stausees und bei Sălătruc- eine kleine Ortschaft die zu Dărmăneşti gehört – erreichen wir das Kinderlager, wo wir schon erwartet werden. Beeindruckend der hohe Damm, eine wahre Steinburg mit einer Länge von 500 m. Der Stausee hat eine Länge von rund 10 km und ist 75 m tief. Er wurde angelegt, um die Ortschaft en mit dem nötigen Trinkwasser zu versorgen, aber auch um Elektrizität zu erzeugen und ist auch ein sehr attraktives touristisches Ziel. Im Lager angekommen – es ist schon spät Nachmittag – erledigen wir die organisatorischen Probleme, halten endlich verspätete Mittagspause und, um die Beine in Bewegung zu bringen, unternehmen wir eine kurze Wandertour in die Umgebung. Zu Beginn steigen wir zum See ab und wandern weiter am steilen, bewaldeten Berghang, der das Lager begrenzt.

In der Nacht blitzt, donnert und regnet es, doch Samstagmorgen ist wieder schönes Wetter, blauer Himmel, Sonne, sehr warm aber vor allem herrscht Wanderlust. Beschattet im Norden von der stolzen Felsenburg des Hăşmaş-

Gebirges, gefolgt vom Ceahlău und der unvergleichbaren Bicaz-Klamm, dem Izvorul Muntelui-See und, im Süden, das Ciomatul-Gebirge mit Tuşnad und Sankt-Annen-See scheint diese Gegend zwischen dem Ciucului- und Nemira-Gebirge in Vergessenheit geraten zu sein und ist touristisch weniger bekannt. In Wirklichkeit bietet sie zahlreiche schöne Wanderziele in einer noch ziemlich unberührten Natur, tiefe Wälder, wo das Dunkelgrün der Tannen im Kontrast zu den Laubbäumen steht, unterbrochen von weiten Wiesen, tiefe Klamme, sprudelnde Gewässer, die über zahlreiche größere oder kleinere Wasserfälle rauschen. In dieser Gegend liegt auch der große künstliche Stausee Poiana Uzului aber auch der natürliche Bălătău-Stausee, der im Jahre 1883 durch eine große Erdrutsch entstanden ist, den so bekannten Badekurort Slănic Moldova, alle umgeben von einer nicht zu hohen Bergreihe, deren Gipfel zwischen 1100 und1600 m Höhe liegen. Wir besuchen, unter der Führung eines Försters, das unter Naturschutz stehende Reservat, wo noch uralte Eiben anzutreff en sind. Per Auto geht es wieder um den großen Stausee und wir biegen dann an dessen Ende linker Hand in einen breiten Forstweg ein, der sich am Izvorul-Alb-Bach entlang windet. Das Tal ist schmal, das Bachbett übersät von großen Steinblöcken durch das eine trübe, weißliche Wasserfl ut

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über zahlreiche Wasserfälle zu Tal grollt. Es folgt eine Wandertour am Bach entlang, begrenzt vom Farcu-Berg. Wir überqueren den Bach auf einem Baumstamm und treten in den Wald. Angeführt von unserem Förster geht es durch dichtes Gestrüpp, ohne Pfad und wir erreichen die von Eiben bewachsene Waldzone mit wirklich schönen hohen, jahrhundertealten Exemplaren. Zurück geht es auf dem selben Weg, wieder per Auto am Stausee entlang bis zur Ortschaft Dărmăneşti und unserem nächsten Ziel zu, das im 19. Jh. gebaute Schloss der Familie Ştirbei. Ein schöner Forstweg steigt in weiten Schlingen am „Schlossberg“ hoch, durch weite Wiesen, mit schöner Aussicht auf die Umgebung. Ein wunderschöner Park gibt es da, rund 16 ha groß, in dessen Mitte das Schloss und verschiedene Gebäude stehen. Es wurde bis zur Wende in den Sommermonaten als Kinderlager benutzt; nun steht es verwahrlost und halb beraubt da. Mit Hilfe unseres Försters besichtigen wir auch das Innere des Schlosses, beeindruckt von dessen Größe aber vor allem von der Aussicht von der im 3. Stock befi ndlichen Terrasse, die über das ganze Gelände, den Stausee, die kleinen Ortschaft en, bis zum Nemira-Gipfel reicht. Bevor es zum Lager geht, be sichtigen wir noch die kleine Kirche, gebaut im Jahre 1920 von der Gemahlin des Fürsten Stirbei, deren Innenwände von zahlreichen Fresken geziert sind.

Am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück, nehmen wir Abschied von unseren Gastgebern Für uns folgt wieder eine lange Heimfahrt und selbstver-ständlich nicht auf dem kürzesten Weg, denn es gibt noch einiges in dieser

malerischen Gegend zu besichtigen, da es mitten durch das Nemira-Gebirge geht. Bei wunderschönem Wetter erreichen wir die Ortschaft Doft eana (DN 11). Sie liegt an der Mündung des Doft eana Baches in den Trotuş und ist bekannt durch die Erdölförderung und die Mineralwasserquellen. Es folgtTg. Ocna, wo wir leider den Besuch des Salzberg-werkes verpassen und wo wir rechts in die DN 12 B einbiegen, die uns zum bekannten Badekurort Slănic Moldova (18 km) führt. Als das „Kleinod der Moldau“ (Höhenlage: 530 m) bekannt und vergleichbar mit Băile Herculane ist er sehr geschätzt wegen den zahlreichen Mineralwasserquellen. Wir besichtigen kurz den Kurort, kosten auch von den Quellen, bevor dann unsere abenteuerliche Heimfahrt erst richtig anfängt. Unser nächstes Ziel ist die Ortschaft Poiana Sărata, erreichbar auf der DN 11. Wir wollen diese aber nicht auf normalen Straßen erreichen, sondern über den Berg. Es geht weiter durch den Kurort bis wir auf das Ende der Asphaltstraße stoßen und wir nach links in einen Forstweg ein biegen. Alles ohne Schild oder irgendeine Anzeige. Wir hoff en, dass der Weg uns zu unserem Ziel führt. Es geht in weiten Serpentinen immer höher, mal durch Wald, mal durch weite Wiesen, zu unserer Überraschung auch an Erdölsonden vorbei, die das „schwarze Gold“ aus den Tiefen herauspumpen. Danach erreichen wir einen Gipfel, einen Kontrollposten, wo wir endlich Auskunft bekommen. Tatsächlich führt der Forstweg nach Poiana Sărata, doch wie dessen Zustand ist, bleibt eine Überra-schung für uns. Es geht weiter durch weite Wiesen; wir erreichen einen zweiten Gipfel

– Baiul Oituzului – (1000 m), eine große Schafh erde mit Hirt und Hunden und erfreuen uns einer wunderschönen Aussicht auf die ganze Berglandschaft und auf die zwei Gipfel

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des Nemira-Gebirges. Wir folgen dem Forstweg, mal in besserem, mal in schlechterem Zustand und erreichen dann tatsächlich die Ortschaft Poiana Sărata (500 m) und die DN 11, der wir nun problemlos bis zum Oituz-Pass folgen, mit weitreichender Aussicht auf die ganze Umgebung, da wir immer noch gutes Wetter haben. Je mehr wir uns unserem Endziel nähern, verdüstert sich der Himmel: schwarze Wolken bedecken die Berge und dann öff net der Himmel seine Schleusen. Kronstadt empfängt uns bei strömenden Regen und wir können nicht aus dem Auto steigen, denn unserer Regenschutz ist gut in den Rucksäcken verstaut. Drei Tage haben wir diesen nicht gebraucht. Es war eine erlebnis-reiche, schöne und interessante Tour, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Christel B.

În valea Uzului

Tinta drumeţiei noastre a fost la acel sfârşit de săptămână departe de Braşov şi într-o zonă necunoscută şi pentru noi. De câteva luni, la sediul secţiei noastre se afl ă o invitaţie atractivă din partea fundaţiei „Leonhard“ din

Bacău, al cărei preşedinte este Cristina Baraga. Ea organizează a doua ediţie a unei tabere ecologice pentru copii în valea Uzului (judeţul Bacău), în perioada 18-27 iulie. Proiectul se desfăşoară sub patronajul Ministerului Educaţiei şi are ca scop întocmi-rea unui program de lungă durată pentru o educaţie ecologică a copiilor, elevilor şi tinerilor. Cristina este de asemenea membră a SKV - secţia Braşov, aşa că am primit invitaţia de a participa activ la acest proiect, având în vedere experienţa noastră în turism ecologic. Astfel, pornim vineri, 25 iulie, o echipă de opt persoane împreună cu preşedintele nostru Rolf Truetsch cu Land Roverul lui şi cu o remorcă pentru bagaje. Pentru toată ţara sunt anunţate ploi, iar pentru zona către care ne deplasăm sunt prevăzute furtuni, vânt, grindină, precipitaţii (până la 70 l/mp). Dar am promis că venim şi am pornit, plini de speranţă, în necunoscut. Zona văii Uzului face parte geografi c din Munţii Ciucului. Deocamdată avem noroc, vremea e bunicică, din când în când apare şi soarele şi nu plouă. Şoseaua e bună, uscată, vizibilitatea ajunge până la zona colinară a Munţilor Bodog-Baraolt şi zona colinară a Munţilor Vrancei. La locul de întâlnire putem ajunge fi e prin Oneşti, fi e prin valea Uzului. Noi preferăm a doua variantă, fi ind mai scurtă. Pe hartă acest traseu are 55 km şi apare ca drum modernizat DJ 123. Trecem prin depresiunea Ciucului şi prin localităţile Sf. Gheorghe, Olteni, Malnaş, Tuşnad. Părăsim şoseaua foarte bună (E 574) la Sânmartin, cotind spre dreapta în drumul ce duce prin valea Uzului. Acest drum în partea sudică a Munţilor Ciucului leagă depresiunea Ciucului de la Sânmartin la Dărmăneşti, trece prin pasul Uzului (1085 m) şi prin mici localităţi, şi are o lungime de 55 km. Acest drum judeţean (DJ) este de fapt un drum forestier îngust într-o stare deplorabilă. Mărginit de ambele părţi de versanţi împăduriţi printre care curge râul Uzului, unul din afl uenţii Trotuşului şi desparte Munţii Ciucului de cei ai Nemirei. Acest râu colectează în drumul său o serie

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de mici afl uenţi, până ce se varsă în marele lac de acumulare Poiana Uzului. În aval de acest lac părăseşte zona muntoasă şi se varsă în Trotuş. Drumul forestier, la început ceva mai larg, e din păcate plin de gropi, mocirlos, trece la 1085 m prin pasul Uzului şi localitatea Eghersec de unde valea se îngustează şi se transformă într-un veritabil defi leu. În stânga – pante înclinate, înalte, presărate cu blocuri de piatră; în dreapta

– valea adâncă a Uzului ce trece vijelios peste praguri stâncoase. Iar drumul forestier, numai gropi pline de apă, se strecoară de-a lungul pereţilor stâncoşi. O adevărată cursă infernală pentru conducătorul nostru. Apoi drumul se lărgeşte, devine mai bun şi din când în când apar urme uşoare de asfalt. Atracţia turistică în această zonă sunt cascadele Nasolea Mare şi Mică, greu vizibile însă din cauza tufi şurilor care mărginesc malul. Aici Uzul se varsă în marele lac de acumulare. Drumul duce de-a lungul lacului şi la Sălătruc, o mică localitate ce aparţine de Dărmăneşti, ajungem la tabăra de copii unde suntem aşteptaţi. Barajul înalt este impresionant, o adevărată cetate de piatră cu o lungime de 500 m. Lacul are o lungime de 10 km şi adâncimea de 75 m. A fost construit pentru a furniza energie electrică şi pentru a asigura necesarul de apă potabilă. Ajunşi în tabără, rezolvăm problemele de cazare, ţinem un prânz întârziat şi pentru a ne dezmorţi picioarele întreprindem un scurt tur de orizont prin împrejurimile lacului. Coborâm la lac, apoi ne întoarcem la tabără prin zona deluroasă de pădure care mărgineşte tabăra.

Noaptea plouă, fulgeră şi tună, dar sâmbătă dimineaţă cerul e senin şi vremea însorită, este foarte cald şi pentru noi e dor de drumeţie. Umbrită în nord de cetatea de piatră a Munţilor Hăşmaş, urmată de Ceahlău cu minunatele

Chei ale Bicazului şi lacul Izvorul Muntelui, iar în sud de Ciomatu, Tuşnad şi lacul Sf. Ana, această zonă aşezată între Munţii Ciuc şi Nemira pare lăsată uitării, şi din punct de vedere turistic e mai puţin cunoscută. În realitate oferă posibilităţi de drumeţie într-o zonă încă neîntinată, păduri adânci unde verdele brazilor stă în contrast cu pădurile de foioase, întrerupte de poiene largi, văi adânci, ape ce curg înspumate peste praguri mai mari sau mai mici. Aici, pe lângă lacul de la barajul Poiana Uzului, se poate vizita şi lacul de baraj natural Bălătău care s-a format în anul 1883 printr-o prăbuşire masivă; de ase-menea staţiunea balneară Slănic Moldova. Toate sunt înconjurate de o zonă muntoasă nu prea înaltă, ale cărei culmi ajung la 1100-1600 m altitudine. Conduşi de un angajat al Ocolului Silvic întreprindem o incursiune în rezervaţia naturală cu tise. Cu maşinile înconjurăm din nou lacul de baraj şi la capătul acestuia intrăm spre stânga într-un drum forestier care urcă de-a lungul pârâului Izvorul Alb. Valea e îngustă, albia pârâului plină de blocuri de piatră, prin care curge o apă tulbure, albicioasă, de unde îşi trage şi numele, datorită dizolvării calcarelor. Continuăm pe jos, pe un drum mărginit de dealul Farcu şi trecem destul de anevoios peste o buturugă apele vijelioase ale pârâului. Aici intrăm în pădure conduşi de pădurar, printr-o zonă plină de tufăriş, fără cărare şi ajungem la zona de pădure unde într-adevăr întâlnim numeroase exemplare de tisă, unele având sute de ani. Ne întoarcem pe acelaşi drum, ajungem la maşini, trecem de-a lungul lacului de baraj până la localitatea Dărmăneşti, la următoarea noastră ţintă. Şi anume la castelul

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construit în secolul al XIX-lea de către familia Ştirbei. Un frumos drum forestier urcă în serpentine largi pe „Dealul Castelului“ prin pajişti largi, cu o frumoasă privelişte asupra împrejurimilor. Um parc mare de 16 ha, frumos, plin de pomi fructiferi, găzduieşte în mijlocul lui Castelul şi câteva clădiri anexe. Până în anii 1990 a fost folosit vara drept tabără pentru copii. Acum e părăsit, pe jumătate distrus, multe din lucruri fi ind furate. Putem vizita şi interiorul castelului cu ajutorul însoţitorului nostru. Suntem impresionaţi de monumentalitatea clădirii, dar mai ales de frumoasa privelişte ce se oferă de pe terasa de la etajul al treilea. Vedem şi lacul de baraj, micile localităţi din vale, iar vizibilitatea ajunge până la vârful Nemirei. Înainte de a ne întoarce în tabără, vizităm micuţa biseri-că construită în anul 1920 de către soţia prinţului Ştirbei, ai cărei pereţi interiori sunt acoperiţi cu fresce.

Duminică, după un mic dejun consistent, ne luăm rămas bun de la gazde. Ur-mează întoarcerea spre casă şi bineînţeles nu pe drumul cel mai scurt. Mai vrem să vizităm unele locuri afl ate aici în inima Munţilor Nemirei. Vremea

este excepţională. Trecem prin localitatea Doft eana (DN 11) aşezată la confl uenţa pârâului Doft eana cu Trotuşul şi cunoscută pentru extracţia de petrol şi numeroasele izvoare minerale. Urmează Tg. Ocna, unde din păcate nu vizităm ocnele, şi cotind spre dreapta intrăm în şoseaua DN 12. După 18 km ajungem la staţiunea Slănic Mol-dova (530 m altitudine). Cunoscută şi ca „Perla Moldovei“, foarte apreciată datorită numeroaselor izvoare cu apă minerale şi comparabilă cu Băile Herculane. Vizităm staţiunea, gustăm obligatoriu din unele ape şi continuăm aventura întoarcerii acasă. Următoarea ţintă este în localitatea Poiana Sărata, la care se ajunge uşor pe DN 11, dar noi vrem să ajungem pe căi mai ocolite, şi anume trecând peste dealuri. Trecem prin staţiune şi ajungem la capătul drumului asfaltat. Intrăm spre stânga pe un drum forestier. Nici un indicator sau vreun semn şi în speranţa că acest drum ne duce spre ţinta noastră, continuăm. Drumul forestier duce în serpentine largi tot mai sus, când prin zonă împădurită, când prin poiene largi şi, spre surprinderea noastră, pe lângă sondele de petrol în funcţiune care extrag „aurul negru“ din adâncuri. Ajungem pe vârf şi în sfârşit găsim un post de control de unde primim şi informaţii utile. Drumul forestier duce la Poiana Sărata, dar nu se ştie care e starea lui, deci ne lăsăm surprinşi. Drumul şerpuieşte prin poieni, ajungem la un al doilea vârf – Baiul Oituzului (1000 m), unde ne întâmpină un cioban, o turmă mare de oi şi un câine prietenos, dar mai ales o privelişte minunată asupra celor două vârfuri ale Nemirei. Drumul forestier, când mai bun, când mai rău, ne duce la vale şi ajungem la localitatea Poiana Sărată (500 m) şi DN 11 pe care îl urmăm fără probleme până la Pasul Oituz. Cu cât ne apropiem de Braşov, cerul se întunecă, tot mai mulţi nori negri acoperă tot orizontul şi cerul îşi deschide robinetele. Acasă suntem întâmpinaţi de o ploaie torenţială, nu putem coborî din maşină să ne luăm bagajele unde avem şi hainele de ploaie, de care nu am avut nevoie trei zile. Au fost zile frumoase, pline de aventuri care ne vor rămâne mult timp în amintire.

Christel B.

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Wandern am Wochenende

SKV-Sommer lager im Retezat

Unser mobiles Sommerlager war zwischen dem 23. und 28. August bei den Klöstern in der Moldau und in den Ostkarpaten vorgesehen. Doch wegen den großen Überschwemmungen im August mussten wir umplanen, So wurde

dann das Retezat-Gebirge als Wanderziel ausgewählt, diesmal mit festem Zeltlager auf 2000 m Höhe am Bucura-See.

Der Retezat ist ein Gebiet wo man Granit, Felstrümmer, blaue Seen und schäumende Wildwasser vorfi ndet, wo Gemse, Bären, Füchse, Murmeltiere und Rehe leben, wo Alpenrosen, Alpenmohn, Alpenhahnenfuß, Alpendi-

steln, Bergmatten, Silberwurz, Eisenhut, Glockenblumen, Himbeeren, Preiselbeeren, Heidelbeeren wachsen und wo Farne, Fichten, Tannen, Föhren, Moos, Latschen und Wacholder sich wohl fühlen. Im Norden ist es begrenzt von der Haţeger Senke, im Westen vom Fluss Râul Mare und vom Ţarcu-Gebirge, im Süden vom Jiul-de-Vest-Tal und vom Vâlcan- und Godeanu-Gebirge und im Osten vom Râul Bărbat und dem Tulişa-Gebirge. Es besteht aus zwei alpinen, parallel verlaufenden Hauptkämmen. Der Nordkamm weist die höchsten Gipfel auf: Zănoaga, Judele (2398 m), Bucura (2433 m), Peleaga (2509 m), Păpuşa (2508 m), Retezat (2482 m), Valea Rea (2311 m), Pietrele (2270 m), Stănişoara (2094 m) und Galeşul. Der südliche Kamm ist etwas niedriger mit den Gipfeln Retezatul Mic, Piatra Jorgovanului, Slăveiul (2050 m), Albele, Piule (2081 m), Buta (1184 m), Drăgşan (2075 m), Zănoaga (1822 m), Pleşa (1840m), Zlata(2142 m) u.a. Das Retezat-Gebirge birgt im oberen Teil zahlreiche Gletscherseen – der größte ist der Bucura-See – die zwischen gigantischen Steinblöcken, alpinen Matten und hohen Latschen eingebettet sind. Der größteTeil des Retezat ist Nationalpark, ein Teil davon wissenschaft liches Reservat das man nur mit Sondergenehmigung betreten darf.

Uber den Retezat-Gipfel gibt es eine schöne Legende: Drei Riesentöchter zogen in das Gebirge und bauten sich dort je eine Burg. Die jüngste und schönste wählte sich den höchsten Retezat-Gipfel, die mittlere den Bucura-Gipfel

und die älteste baute sich am Peleaga-Gipfel ihre Burg. Als sie merkte, dass die jüngste Schwester sich die höchste und schönste Burg gebaut hatte, warf sie eine Keule mit solcher Kraft gegen den Retezat, dass dessen Gipfel samt der Burg weg fl og. Seitdem steht der Retezat ohne Spitze da. Denn „retezat“ heißt auf deutsch „geköpft “. Der Peleaga-Gipfel mit seinen 2509 m Höhe ist der höchste in diesem Gebirge.

Samstag bei einem angenehmen Wetter geht es los, leider mit etwas Verspä-tung. Drei Autos, ein voll bepackter Anhänger und 18 Teilnehmer, ziemlich dicht zusammenge drängt. Bis Hermannstadt geht es wegen der zahlreichen

Ampeln und Reparaturen der Straße im Schneckentempo. Wir brauchen über drei Stun-den. Leider ist die Fogarascher Bergkette von Dunst bedeckt und nicht sichtbar. Etwas fl otter geht es dann weiter und wir erreichen Simeria und Hunedoara. Nun haben wir

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Aussicht auf den Südteil der Westkarpaten, das Erzgebirge. Die Fahrt geht weiter bis Haţeg durch kleine Ortschaft en, umgeben beidseitig von einer gewellten Hügellandschaft und zum ersten Mal haben wir Aussicht auf die Felsenburg des Retezat. Leider reicht die Zeit nicht, um einen Abstecher zur Ortschaft Grădiştea Muncelului zu machen, um Sarmizegetusa Regia – das wirtschaft liche, politische, kulturelle und religiöse Zentrum der Dakenkönige Burebista und Decebal zu besichtigen. Von Haţeg fahren wir durch die Ortschaft en Ostrovul Mare, Ostrovul Mic und Cârneşti bis Clopotiva. Die kleine Ortschaft liegt bei 490 m Höhe am Fuße des Ţarcului – und dem Retezat-Gebirge, ge trennt durch das Râul Mare al Haţegului-Tal. Eine rund 30 km lange Straße führt durch dieses wilde Engtal, durch zahlreiche Klamme, beidseitig begrenzt von hohen, steilen, oft felsigen Waldhängen und begleitet vom Geplätscher des Râul Mare-Baches. Wir erreichen den hohen Staudamm Tomeasa und den Gura Apei-Stausee (1200 m). Hier ist der Kontrollpunkt und die Einfahrt in den Nationalpark Retezat mit seiner Oberfl äche von rund 54.000 ha, gegründet im Jahre 1935, und seinen ganz bestimmten und sehr strengen Verhaltensregeln, um die geologische Struktur, die Fauna und Flora dieses so einzigartigen Gebietes zu schützen. Ein Forstweg im guten Zustand (19 km lang) trennt uns noch von unserem Endziel und führt aufsteigend durch Waldgegend, begrenzt links vom tief liegenden Bachbett des Gebirgsbaches Lăpuşnicul Mare, und rechts den bewaldeten Hängen des Godeanu- und Retezatul Mic-Gebirge. Endlich sind wir am Ende unserer langen Fahrt bei 1585 m Höhe im Gura Bucurei-Tal. Es ist schon später Nachmittag, und um bis zum Bucura-See aufzusteigen reicht die Zeit nicht. So beschließen wir auf der großen weiten Peleaga-Wiese, neben der Notunterkunft der Bergrettung, unsere Zelte für eine Nacht aufzuschlagen. Beim Zusammenfl uss des Bucura- und Peleaga-Baches überqueren wir eine hohe Holzbrücke, gefolgt von einem kurzen Aufstieg und erreichen die weite Peleaga-Wiese, eingebettet zwischen dem Bucu-ra-Tal und Pintenul Slăveiului im Westen, Custura-Gipfel im Norden und Buta- und Drăgşanu-Bergkamm im Süden.

Sonntagmorgen heißt es packen und zum Bucura-See (2040 m) aufsteigen. Wir haben alle je zwei Rucksäcke denn bei 2000 m Höhezelten, heißt, neben der normalen Ausrüstung (Zelt und Schlafsack), warme Kleidung und Essen

für sieben Tage einzupacken. Versprochen wurde, dass uns seitens der Bergrettungs-mannschaft auch Esel zur Verfügung gestellt werden, um beim Schleppen zu helfen. Leider blieb es beim Versprechen, und so ist für unsere Seniorengruppe – Lala, Sebi, Vlad, Viorel und ich – guter Rat teuer. Alles auf einmal raufschleppen geht nicht und vorläufi g starten wir alle mit je einem Rucksack, mit der Hoff nung, doch noch Hilfe zu bekommen. Der Aufstieg mit über 500 m Höhenunterschied durch das Bucura-Glet-schertal (rotes Kreuz) ist, trotz des oft sehr steilen Geländes und großen Steinblöcken, faszinierend. Anfangs geht es aufsteigend durch Waldgegend, über größere oder kleinere Felsenblöcke. Weiter schlängelt sich der Wanderweg durch Latschengebiet am steilen schluchtartigen Bucura-Tal entlang, dessen klare Fluten von Wasserfall zu Wasserfall schäumend zu Tale fl ießen. Es folgt der Aufstieg zur zweiten Gletscherstufe, sehr steil

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und steinig, begleitet von der schönen Aussicht auf die Steilhänge des Judele (links) und Peleaga (rechts). Neben einem großen Steinblock am Rande des Gletschertales ist einer der schönen und zahlreichen Seen – Lia – umgeben von Latschen sichtbar. Ein letzter steiler Aufstieg und wir erreichen, nach eindreiviertel Stunden, unser Ziel – den Bucura-See. Die Aussicht ist einfach überwältigend. Umgeben von allen Seiten von hohen Gipfeln, Felsgraten mit bizarren Formen – der Peleaga Gipfel (der höchste im Retezat, 2509 m), symmetrisch umgeben von seinen Nebengipfeln Custura Bucurei und Piciorul Pelegii. Im Süden erhebt sich der gezackte Kamm des Pintenul Slăveiului mit dem hohen Judele Gipfel und in der Mitte das blaue Auge des Retezat, der größte Gletschersee Rumäniens – Bucura -2040 m Höhe, 8,5 ha groß und 15,7 m tief. Wir bauen schnell unsere Zelte auf, machen einen kurzen Rundgang um den großen See und da die versprochene Hilfe ausbleibt, beschließen wir nochmals abzusteigen um den Rest unseres Gepäckes - vor allem das Essen - raufzubringen. Unsere Jungs steigen wieder bis zur Peleaga-Wiese ab, ohne Gepäck geht es fl otter, wir aber nur bis unterhalb der zweiten Gletscherstufe. Hier verteilen wir das Gepäck und hurtig geht es aufwärts, denn ein Sommergewitter mit Blitz, Donner, Regen, Wind kündigt sich an. Wir erreichen noch gerade trocken unsere Zelte und können dann bei etwas besserem Wetter unser sehr verspätetes Mittags-/Abendessen zubereiten und verzehren. Die Nacht verläuft problemlos, etwas kühl, doch ohne Regen und am Morgen herrscht schönstes Wetter: blauer Himmel und Sonne wetteifern mit den in Sonnenstrahlen leuchtenden Felsen-gipfeln und dem blauen See.

Eingeteilt in Senioren- und Jugendgruppe, „Oldboys“ und „Cireşarii“ (Kirsch-Schar), unternehmen wir einige Wandertouren in die Hochgebirgslandschaft des mit mächtigen Steinblöcken und Kare übersäten Retezat:

• Bucura See (2040 m) - Bucura Sattel (2206 m) - Bucura I Gipfel (2305 m) - Retezat-Sattel (2251 m) - Retezat Gipfel (2482 m )-Tăul Porţii (2240 m) - Lacurile Înşirate - Bu-cura-See. Markierungen: blaues Band, rotes Band, roter Punkt; Wanderzeit: 6 Stunden; Höhenunterschied: +/-550 m; im Winter nicht begehbar und bei nassem Wetter sehr schwierig. Es ist eine der schönsten hochalpinen Trassen des Retezat mit Aussichten vom Gipfel auf das Pietrele Gletschertal und auf die Seen Tăul und Gemenele im wis-senschaft lichen Schutzgebiet, auf den Lolaia-Kamm bis in die Haţeger-Senke und auf das Şureanu- und Poiana-Ruscă-Gebirge im Norden. Richtung Westen: Ţarcu und Godeanu und in unmittelbarer Nähe die Felsenburg des Judele, Poarta Bucurei und Peleaga.

• Bucura See - Căldarea Berbecilor - Peleaga Gipfel (2509 m) -Colţii Pelegii (2475 m) - Custura Bucurii (2370 m) - Bucura Sattel - Bucura See. Markierungen: gelbes Kreuz, rotes Band, blaues Band; Wanderzeit: 4-5 Stunden; Höhenunterschied: ± 500 m; im Winter nicht begehbar, bei nassem Wetter schwierig. Von hier oben, vom höchsten Gipfel des Retezat ist das Panorama der senkrechten Steil wände als Kontrast zu den tief liegenden Tälern mit den dunkelgrünen Inseln der Latschen und den blauen Augen der zahlreichen Seen einfach unbeschreiblich. Anziehend ist natürlich das Bucura-Gletschertal, sichtbar in allen seinen Einzelheiten. Doch vor uns, Richtung Osten, ein tiefes mit Steinblöcken

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und Geröll übersätes Tal, Valea Rea, mit seinen vielen Seen. Darüber die Gipfel Păpuşa, Vârful Mare, Custura, Gruniul.

• Bucura See - Lia-See (1950 m) - Gletschertal „Lacurile Înşirate“ (2055 m) - Pelea-ga-Wiese (1598 m)- Gura Bucurei - „La Scorţar“ Wiese (1610 m) - Plaiul Mic-Sattel (1824 m) - Buta-Hütte (1580 m) und zurück bis zur Peleaga-Wiese. Markierung: rotes Kreuz; Wanderzeit: 6-7 Stunden; Höhenunterschied: + 600m/-1000 m; Winters wegen Lawinengefahr nicht begehbar, im sommer eine sehr begangene Trasse, da sie den Nord- mit dem Südteil des Retezat verbindet. Das Bucura-Gletschertal ist eines der schönsten Täler, rund 17 Seen reihen sich in dieser Gegend, bekannt als „Lacurile Înşirate“, von denen die bekanntesten Bucurel, Lia, Ana, Florica und Viorica sind. Vom Plaiul Mic-Sattel haben wir Aussicht außer dem Bucura-Gletschertal auch in Richtung Süden auf die Piule-Pleaşa-Berge und auf das wunderbare Karstgebiet des Retezatu Mic.

Es geht heimwärts. Leider ist Donnerstag wieder Regentag. Zwischen zwei Regenschauern wird gepackt, doch bis alles reisefertig ist, wird es Nach-mittag. Inzwischen hellt sich der Himmel auf und die Rückfahrt durch das

Lăpuşnicul-Mare-Tal bis zum Gura-Apelor-Stausee und durch das wilde Engtal des Râul-Mare-Gebirgsbaches bis Clopotiva mit den in Sonnenstrahlen leuchtenden stei-len Berghängen ist bezaubernd. Vor allem da sich das Laub der Bäume in den schönen Pastellfarben des Herbstes zwischen dem Dunkelgrün der Tannen abhebt. Hier nehmen wir .auch Abschied vom Retezat,obwohl wir noch oft Aussicht auf seine Felsenburg haben. Bevor wir uns für das nächste Nachtlager entschließen, folgt noch kurz ein Kulturnachmittag. Die Gegend um Hunedoara hat eine reiche Geschichte, die bis zum Paläolitikum reicht. Hier fi ndet man zahlreiche Zeugen aus der römischen Dakerzeit wie Ruinen, Spuren von Ortschaft en, Wege, Tempel u.v.a. Wir besichtigen in der kleinen Ortschaft Densuş die „Steinkirche“. Es ist eine originale rumänische alte Kirche aus dem XIII. Jahrhundert. Das Baumaterial stammt zum Teil aus den Überresten von Ulpia Traiana bei Sarmisegetuza. Die Kirche ist auch einzigartig durch ihre Innenmalerei. Unser letztes Nachtlager ist bei der Ortschaft Teliucu an einem touristischen Komplex neben dem Stausee Cinciş, wo man zelten oder Holzhäuschen mieten kann, aber wo man vor allem die Bademöglichkeit im großen See genießen kann. Wir, die Oldboys, bevorzugen die Holzhäuschen mit je zwei Betten; die Jugend zeltet. Vorteil für uns: Wir sitzen im Trocknen, denn die ganze Nacht regnet es. Und das Badevergnügen lassen wir uns alle nicht entgehen - die Luft und auch das Wasser sind angenehm warm. Bevor es dann endgültig heim geht, besichtigen wir am nächsten Vormittag in Hunedoara das Hunyadi-Schloss. Gebaut anstelle einer alten Festung, im XIV. Jahrhundert auf einem hohln Felsen an dessen Fuße der Zlaşti-Bach fl ießt, ist das Schloss ein mächtiger Bau mit hohen farbigen Dächern, größeren und kleineren Türmen, Fenstern, und Balkonen mit zahlreichen Meißelverzierungen. Es ist eines der größten und berühmtesten Schlösser von lancu von Hunedoara, sowohl als Wohnort, aber auch zur Verteidigung genutzt. Im Jahre 1409 schenkt Sigismund von Luxemburg das Schloss Voicu, dem Vater von lancu de Hunedoara. Gemeinsam mit dessen Sohn Matei Corvin verwandeln sie die

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Festung in eine vornehme Residenz. Änderungen wurden in den Jahren 1618-1623 von Gabriel Bethlen unternommen, nach einem Brand im Jahre 1854 und desgleichen in den Jahren 1965-1970.

Die Heimfahrt ist abenteuerlich und nervenzehrend. Überfüllte Straßen, über 15 km langer Stau, Umwege, um dann endlich abends Kronstadt zu erreichen, wo wir uns von unserem Fahrer Rolf Truetsch, dankbar für die schöne und

erlebnisreiche Zeit, verabschieden. Christel B.

Tabăra de vară a secţiei SKV Braşov,

în Munţii Retezat

Din cauza inundaţiilor din Moldova din luna august, tabăra de vară a secţiei SKV Braşov a fost redirecţionată în Retezat, desfăşurată ca tabără fi xă la 2000 m altitudine lângă lacul Bucura, în perioada 23-29 august.

Retezatul este un ţinut al granitului, al blocurilor de piatră, al lacurilor azurii şi al apelor înspumate. Acolo unde trăiesc laolaltă capre negre, urşi, vulpi, marmote, ciute; unde întâlneşti pajişti pline de fl ori alpine pestriţe ca smârdarul, ange-

lica, zâmbrul, iedera albă, campanula, tufele de afi n, zmeură, merişor; şi unde întâlneşti păduri întinse de brazi, pini, molizi, cu muşchi, ferigă şi ienupăr. În nord se învecinează cu depresiunea Haţegului, în vest limita e Râul Mare care îl separă de Munţii Ţarcu; în sud se separă prin valea Jiului de Vest de Munţii Vâlcani şi Godeanu şi în est râul Bărbat îl separă de Munţii Tulişa. Retezatul este format din două creste alpine paralele. Creasta nordică este formată din piscurile cele mai înalte şi anume: Zănoaga, Judele (2398 m), Bucura (2933 m), Peleaga (2509 m), Păpuşa (2508 m), Retezat (2482 m), Valea Rea (2311 m), Pietrele (2270 m), Stănişoara (2094 m) şi Galeşul. Creasta sudică e mai joasă, cu piscurile Retezatul Mic, Piatra Iorgovanului, Slăveiul, Albele, Piule, Buta, Drăgşan, Zănoaga, Pleşa, Zlata ş.a.

Zona alpină adăposteşte o mulţime de lacuri glaciare – cel mai mare fi ind lacul Bucura – înconjurate de blocuri de piatră gigantice, insule de jnepeniş şi pajişti alpine. Cea mai mare parte a Retezatului este cuprinsă în Parcul

Naţional şi o parte din acesta în Rezervaţia Ştiinţifi că, unde accesul este posibil doar cu aprobare specială.

Privitor la Retezat există o frumoasă legendă şi anume: trei fete de uriaşi s-au dus pe munte şi şi-au construit câte o cetate. Cea mai tânără şi mai frumoasă şi-a ales vârful cel mai înalt – vârful Retezat, cea mijlocie – vârful Bucura, şi

cea mare şi-a construit cetatea pe vârful Peleaga. Când a observat că sora ei cea mică şi-a construit cea mai frumoasă şi mai înaltă cetate, s-a înfuriat şi-a aruncat ghioaga cu atâta

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putere spre vârful Retezat, astfel încât vârful împreună cu cetatea au zburat. De atunci Retezatul nu are vârf, iar Peleaga cu cei 2509 m altitudine este cel mai înalt.

Sâmbătă, pe o vreme plăcută, plecăm din Braşov cu ceva întârziere. Trei maşini, o remorcă supraîncărcată şi 18 participanţi, destul de înghesuiţi. Până la Sibiu, din cauza reparaţiilor şoselei, ne trebuie peste trei ore. Din

păcate lanţul Făgăraşului se ascunde după o pâclă deasă. Ceva mai alert ajungem la Simeria şi apoi la Hunedoara. În sfârşit avem privelişte asupra părţii sudice a Car-paţilor Apuseni – Munţii Metaliferi. Continuăm drumul spre Haţeg, trecem prin mici localităţi, înconjuraţi pe ambele părţi de zonă deluroasă şi avem prima privelişte asupra cetăţii de piatră a Retezatului. Din păcate timpul nu ne permite un mic ocol spre localitatea Grădiştea Muncelului pentru a vizita Sarmisegetuza Regia – centrul economic, politic, cultural şi religios al regilor daci Burebista şi Decebal. Din Haţeg trecem prin localităţile Ostrovul Mare, Ostrovul Mic, Cârneşti şi Clopotiva. Această mică aşezare se afl ă la 490 m altitudine la poalele Munţilor Ţarcu şi Retezat, separate prin Râul Mare al Haţegului. O şosea lungă de 30 km ne duce prin acest defi leu strâmt, străbate o serie de chei înconjurate pe ambele părţi de versanţi stâncoşi, acoperiţi cu pădure şi însoţit de clipocitul apelor Râului Mare. Ajungem la barajul Tomeasa şi la lacul de baraj Gura Apei (1200 m). Aici se afl ă unul din punctele de control de intrare în Parcul Naţional al Retezatului – cu o suprafaţă de 54 000 ha şi înfi inţat în anul 1935, unde trebuie respectate o serie de norme pentru protecţia structurii geologice a faunei şi fl orei, atât de specifi ce acestei zone. Un drum forestier în stare bună, lung de 19 km, ne mai desparte de punctul terminus al călătoriei noastre. Drumul urcă lin prin pădure, limitat în stânga de albia râului Lăpuşnicul Mare, iar în dreapta de pantele împădurite ale Godeanului şi Retezatului Mic. Ajungem la capătul drumului forestier – 1585 m altitudine – în valea Bucurei, târziu după amiază. Pentru a urca la lacul Bucura este prea târziu. Aşa că instalăm tabăra de corturi în larga Poiană a Pelegii, în apropierea Refugiului Salvamont. Traversăm un podeţ înalt la confl uenţa râurilor Peleaga şi Bucura, şi după un urcuş scurt dar susţinut ajungem în Poiana Peleaga. Este cuprinsă între valea Bucurei şi Pintenul Slăveiului în vest, Piscul Custurii în nord şi culmea Buta-Drăgşanu în sud.

Duminică dimineaţa strângem corturile şi bagajele pentru a urca la lacul Bucura (2040 m). Toţi avem câte două rucsace. Pentru a campa la 2000 m trebuie ca, pe lângă echipamentul normal de munte (cort, sac de dormit) să avem haine

mai groase şi hrană pentru 6-7 zile. Am avut o promisiune din partea Salvamontului că vom fi ajutaţi cu măgar şi cărăuşi, însă totul a rămas promisiune. Deci pentru echipa noastră de seniori – Lala, Sebi, Vlad, Viorel şi cu mine – apare problema bagajelor. Este imposibil să transportăm totul deodată. Până una-alta, pornim cu câte un rucsac, sperând că vom primi totuşi ajutorul promis. Urcuşul susţinut prin valea glaciară a Bucurei (cruce roşie), cu o diferenţă de altitudine de 500 m, peste blocurile de piatră, este solicitant, dar totodată fascinant. La început urcăm prin zona împădurită, conti-nuând cu zone de jnepeniş de-a lungul văii abrupte a Bucurei, ale cărei ape limpezi curg

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înspumate din cascadă în cascadă. Urmează urcuşul pe a doua treaptă glaciară, foarte înclinat, pietros, însoţit de priveliştea superbă spre culmile Judelui (stânga) şi Peleaga (dreapta). Lângă un imens bloc de piatră la marginea văii glaciare se zăreşte unul din numeroasele lacuri glaciare – Lia – înconjurat de verdele închis al jnepenişului. Un ultim urcuş susţinut şi ajungem după 90 de minute la lacul Bucura. Întâlnim o privelişte care ne taie răsufl area. Înconjurat din toate părţile de piscuri înalte, culmi stâncoase cu forme ciudate - vf. Peleaga (cel mai înalt - 2509 m), înconjurat simetric de culmile învecinate Custura Bucurei şi Piciorul Pelegii. În sud se ridică creasta dantelată a Pintenului Sliveiului, cu vârful Judele, iar în mijloc ochiul albastru al Retezatului, cel mai mare lac glaciar al României – Bucura, la 2040 m altitudine. Are o suprafaţă de 8,5 ha şi o adâncime de 15,7 m. Ne montăm rapid corturile, facem un prim înconjur al lacului şi având în vedere că ajutorul promis nu există, hotărâm să coborâm a doua oară la bază. Băieţii noştri pornesc rapid până în Poiana Pelegii, iar noi îi aşteptăm la a doua treaptă glaciară. Aici reîmpărţim greutăţile şi ne grăbim spre tabără. Din păcate se anunţă o mică furtună de vară, cu tunete, fulgere, vânt şi ploaie. Dar avem noroc, ajungem încă neudaţi la corturi şi cu ceva întârziere ne pregătim masa de prânz şi cina. Noaptea trece fără probleme, ceva mai răcoare, fără ploaie, iar dimineaţa ne întâmpină cu o vreme de basm: cer albastru, soare şi crestele înconjurătoare oglindite în undele lacului.

Impărţiţi în două grupe, Seniorii („Oldboys“) şi Juniorii („Cireşarii“), între-prindem câteva drumeţii în zona alpină a Retezatului presărat cu blocuri imense de piatră şi cu grohotiş. Iată traseele:

• Lacul Bucura (2040 m) - şaua Bucura (2206 m) - Bucura I (2305 m) - şaua Retezat (2251 m) - vf. Retezat (2482 m) - Tăul Porţii (2240 m) - lacurile înşirate - lacul Bucura. Marcaje: bandă albastră, bandă roşie, punct roşu; timp de mers: 6 ore; diferenţă de alti-tudine: ± 550 m; iarna este inaccesibil, pe vreme nefavorabilă este difi cil. Este unul din traseele alpine frumoase ale Retezatului, cu privelişte spre valea Pietrele şi lacurile Tăul şi Gemenele din Rezervaţia Ştiinţifi că, spre culmea Lolaia până spre depresiunea Haţegului, Şureanu şi Munţii Poiana Ruscă spre nord, spre vest Ţarcu, Godeanu şi aproape de noi cetăţile de piatră ale Judelui, Poarta Bucurei şi Peleaga.

• Lacul Bucura - Căldarea Berbecilor - vf, Peleaga (2509 m) - Colţii Pelegii (2475 m) - Custura Bucurii (2370 m) - şaua Bucura - lacul Bucura. Marcaje: cruce galbenă, bandă roşie, bandă albastră. Timp de mers: 4 ore; diferenţă de altitudine: ± 500 m; iarna inaccesibil, difi cil pe vreme nefavorabilă. De aici, panorama cu pereţii verticală, în contrast cu văile mai joase şi insulele verzi ale jnepenişului şi ochiurile albastre ale lacurilor, este magnifi că. Atrăgător este bineînţeles lacul Bucura, dar în faţa noastră, spre est, se deschide o vale presărată cu nenumărate blocuri de piatră şi cu pietriş

– Valea Rea, cu nenumărate lacuri peste care se ridică vârfurile Păpuşa, Vârful Mare, Custura, Gruniul.

• Lacul Bucura - lacul Lia (1950 m) - valea glaciară „Lacurile înşirate“ (2055 m) - poiana Peleaga (1598 m) - Gura Bucurei - poiana „La Scorţari“ (1610 m) - şaua Plaiul

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Mic (1824 m) - cabana Buta (1580 m) şi retur până la Poiana Peleaga. Marcaj: cruce roşie; timp de mers: 6-7 ore; diferenţă de altitudine: + 600 m, – 1000 m; iarna închis din cauza avalanşelor, vara un traseu foarte circulat, deoarece uneşte partea de nord cu partea de sud a Retezatului. Valea glaciară a Bucurei este una dintre cele mai atrăgătoare văi, unde circa 17 lacuri se înşiră unul după altul, cunoscute sub denumirea „Lacurile înşirate“, cele mai cunoscute fi ind lacurile Bucurel, Lia, Ana, Florica şi Viorica. Din şaua Plaiul Mic avem privelişte nu numai asupra văii Bucura, dar şi spre sud, asupra munţilor Piule-Pleaşa şi spre zona carstică splendidă a Retezatului Mic.

Joi urmează plecarea spre casă, combinată şi cu vizitarea unor vestigii culturale. Din păcate plouă. Între două reprize de ploaie strângem corturile şi bagajele, dar până ce totul e gata pentru plecare se face după masă. Spre norocul nostru,

cerul se limpezeşte şi drumul prin valea Lăpuşnicului, lacul de baraj Gura Apelor şi prin defi leul văii Râul Mare şi Clopotiva îl parcurgem însoţiţi de soare. Traseul e mirifi c, coloritul pastelat al frunzelor e în contrast cu verdele închis al brădetului. Aici ne luăm rămas-bun de la Retezat, ale cărui creste ne mai însoţesc un timp. Până ne găsim un loc de popas, avem timp pentru un scurt periplu cultural. Zona Hunedoarei este bogată în istorie; aici găsim vestigii numeroase din perioada romană a Daciei, ruine, temple şi multe altele. În mica localitate Densuş vizităm „Biserica de piatră“. Este o biserică românească originală, veche din secolul al XIII-lea. Materialul de construcţie a fost luat din ruinele de la Ulpia Traiana din Sarmisegetuza. Biserica este unică şi datorită picturilor din interior. Ultima oprire pe care o facem este în localitatea Teliucu la un complex turistic lângă lacul de baraj Cinciş. Aici se pot instala corturi sau se poate dormi în căsuţe de lemn, se poate face baie în lac. Plouă, aşa că preferăm să dormim în căsuţe – tineretul în corturi. Ideea de a face baie în undele foarte plăcute şi calde ale lacului ne atrage pe toţi. A doua zi plecăm spre casă, dar avem timp să vizităm castelul Huniazilor, construit în secolul al XIV-lea pe locul unei vechi cetăţi, pe o stâncă înaltă, la poalele căreia curge râul Zlaşti. Castelul este o construcţie imensă, cu acoperişuri înalte, viu colorate, cu turnuri mai mici şi mai mari, geamuri, balcoane. Este unul din cele mai mari şi mai vestite castele ale lui Iancu de Hunedoara, folosit atât ca locuinţă, cât şi pentru apărare. În anul 1409 Sigismund de Luxemburg îi dăruieşte castelul lui Voicu, tatăl lui Iancu de Hunedoara, şi împreună cu fi ul acestuia, Matei Corvin, transformă cetatea într-o reşedinţă somptuoasă. Au fost făcute schimbări între anii 1618-1623 de către Gabriel Bethlen, şi de asemenea între anii 1965-1970 din cauza unui incendiu din anul 1854.

Intoarcerea spre casă e plină de peripeţii şi stresantă. Şosele aglomerate, peste 15 km de blocaj şi ajungem seara târziu din nou în Braşov, unde ne luăm la revedere de la şoferul nostru Rolf Truetsch, mulţumiţi de timpul frumos

petrecut împreună.Christel B.

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Jurnal de bord al echipei „Cireşarii“

Tabăra de vară SKV – Retezat

23-29 august 2008

Parcul Naţional Retezat a fost creat în 1935 incluzând o rezervaţie ştiinţifi că fi ind declarat recent Rezervaţie a biosferei, intrând astfel în patrimoniul umanităţii. Partea cea mai importantă a masivului este alcătuită în principal din roci cristaline şi se numeşte Retezatul Mare; partea sudică, cu relief dezvoltat şi în mase mai importante de calcare, se numeşte Retezatul Mic. Cel mai înalt vârf, Peleaga, are 2509 m. Spre Depresiunea Haţeg există un abrupt imens, cu faţete triunghiulare, specifi ce eroziunii în condiţii tectonice favorizante.

Sâmbătă, 23 august 2008Str. De Mijloc nr 62 ne-am adunat pentru a pleca într-o nouă provocare să străbatem

M-ţii Retezat. Ne aştepta un drum lung până spre Haţeg – Hunedoara. După 6 ore în care am străbătut dealuri, câmpii şi munţi am ajuns la Barajul de la Râul Mare, continuând călătoria spre rezevaţia Retezat. În prima seară am întins corturile în Valea lânga refugiul Salvamont. Ne-am bucurat de ultimul foc cu vin şi slănină prăjită.

Duminică, 24 august 2008 Plecarea spre Lacul Bucura s-a făcut dis-de-dimineaţă. Am pornit cu etunziasm şi

nerăbdare spre locul unde ne vom petrece următoarele 4 zile. În timp ce urcam, când să ajungem aproape de tabără, a început să tune şi să fulgere, ceea e ne-a grăbit urcarea. Odată ajunşi ne-am apucat de instalat corturile, fi ind surprinşi de peisajul stâncos. Zona

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nu era aşa de pustie cum ne aşteptam, am întâlnit tabere de cehi, polonezi şi români, care se adăposteau în locurile de piatră special construite.

Luni, 25 august 2008Am supravieţuit unei nopţi furtunoase, cu ploaie, tunete şi vânt, una dintre cele mai

difi cile petrecute pe munte. Nici nu ne aşteptam să avem parte de soare, însă am profi tat şi am pornit în prima excursie pe culmile Retezatului. Cel mai înalt vârf, Peleaga 2509 m

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s-a lăsat uşor cucerit de către Mircea (ghidul nostru din Retezat), Miha, Lothy (unul dintre fotografi ), Mishu (aka Mihaela), Claudia, Vlad (un alt fotograf), Kinga, Ici (aka Istvan). Grupului nostru i s-au alăturat şi Herr Rolf şi nea Mishu care, pe tot parcursul taberei, au cucerit alături de noi fi ecare vârf. La coborâre am dat de un petec de zăpadă, prilej de bulgăreala şi de poze.

După o masă copioasă gătită de Mircea, am făcut planul pentru următoarea zi.

Marţi, 26 august 2008Optimişti şi bucuroşi de vremea bună,

am pornit să cucerim al doilea vârf. Vârful Retezat este vârful ce dă numele

masivului omonim din Carpaţii Meridio-nali, dată fi ind vizibilitatea sa de la mare distanţă. Are o altitudine de 2482 metri. Structura plată la vârf dă senzaţia că ar fi un munte retezat, fapt ce a dat naştere la numeroase legende şi basme populare.

Înainte să pornim spre tabără am făcut un picnic unde am stabilit traseul de în-toarcere. Am ales un traseu mai scurt, dar mai difi cil. Am mers pe curba de nivel, iar în drumul nostru am avut ocazia să vedem capre negre. A fost una dintre cele mai spectaculoase excursii, obositoare şi plină

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de satisfacţii. Aşa cum făceam în fi ecare seară la un ceai în bucătăria improvizată, am stabilit traseul pentru ultima excursie.

Miercuri, 27 august 2008După micul dejun copios am pornit în ultima provocare din M-ţii Retezat. Traseul

spre Vf. Judele 2398 m a fost un traseu extrem, care pentru unii dintre noi s-a dovedit greu de cucerit.A fost o zi plină, parcurgând partea sud-vestică a masivului.

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Joi, 28 august 2008Ultima zi în Retezat a fost ploioasă, strângând cu greu corturile şi am pornit către o

nouă etapă. Ajunşi în civilizaţie, ne-am îmbarcat spre următoarea destinaţie: Castelul de la Hunedoara. Timpul nu a fost de partea noastră, ajungând puţin dupa închidere. Aju-taţi de colegii de la Salvamont Hunedoara am afl at de lacul Cinciş unde ne-am petrecut

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ultima seară din tabara de vară. În această seară ne-am reunit la un pahar de vorbă în aer liber, bucurându-ne de vremea caldă.

Vineri, 29 august 2008Am început ziua cu o baie în lacul Cinciş, ploaia de vară nefi ind o piedică pentru noi.

Am strâns corturile şi ne-am îndreptat spre Castelul Hunedoara şi după o călătorie în istorie, am pornit spre un alt obiectiv.

Traseul stabilit: Petroşani - Valea Jiului - Defi leul Jiului - Peştera Muierii. Peştera Muierilor, splendid monument al naturii, este situată geografi c în Depresiunea Getică a Olteniei, pe teritoriul comunei Baia de Fier, judeţul Gorj. Numele de Peştera Muierilor, aşa cum au denumit-o vechii locuitori ai comunei Baia de Fier, provine din faptul că, în timpuri străvechi, bântuite de războaie, pe când bărbaţii plecau la luptă împotriva celor care le călcau ţara, femeile şi copiii se ascundeau în această peşteră, transformată în adăpost bine apărat şi nedescoperit de către cotropitori.

Drumul spre casa a fost unul lung şi obositor, dar timpul a trecut mai uşor amintin-du-ne de peripeţiile din tabără.

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Wandern am Wochenende

Schöne Herbsttour

Der Oktober beschert uns in seinen letzten Tagen sommerliches Wetter. Wenn morgens auch etwas kühl, so ist es tagsüber doch sonnig warm. Das so gute Wetter nützen wir für eine schöne Tour in das herbstliche Gebiet des Baiului-

Gebirge. Ausgangspunkt ist Predeal, das wir mit dem Frühzug erreichen. Vom Bahnhof überqueren wir die Gleise und begeben uns in das Poliştoaca-Tal, steigen leicht aufwärts bis unterhalb des Susai-Berghanges und erreichen die Abzweigung (rechts), die zum Susai-Touristenkomplex führt. Wir folgen linker Hand dem breiten Forstweg, der ins Azuga-Tal führt. Dieser schlingelt sich in weiten Serpentinen zu Tal unterhalb des be-waldeten Clăbucetul Azugii-Berghangs. Am Wegrand, den wärmenden Sonnenstrahlen ausgesetzt, blühen noch zahlreiche Frühlingsenziane und Herbstzeitlose. Vor uns das tiefe Azuga-Tal und, oberhalb der Tannenwälder, der gewellte Kamm des Baiului mit den Gipfeln Paltinu (1823 m), Turcu (1823 m), Neamţu (1923 m), Stevia, Rusu, Unghia Mare und, weit hinten, der hohe Kegel des Baiului Mare. Das Azuga-Tal erreichen wir nach 2 ½ Stunden bei 1175 m Höhe, von wo der Aufstieg am Muntele Roşu-Berghang beginnt. Es geht Richtung Norden durch Wald (rotes Dreieck), anfangs etwas steil. Wir überqueren den Pârâul Roşu-Forstweg und weiter, mal leichter, mal steiler aufsteigend, immer höher, bis wir bei 1460 m auf die erste weite Wiese stoßen mit Aussicht auf den Bucegi – Furnica –, die Südostseite des Hohensteins und, vor uns, der Baiului-Kamm. Abwechselnd durch Wald und kleine Lichtungen steigt der Wanderweg bis zum kleinen Holzhäuschen unterhalb des Lacul Roşu-Waldgipfels, wo wir kurz Pause halten. Von hier wendet sich der breite, gut markierte Wanderweg Richtung Osten, umgeht den Retivoi-Gipfel (1588 m) und erreicht die Wiese und den kleinen Găvan-See auch als als Lacul Roşu bekannt. Der markierte Weg führt von hier, linker Hand, steil absteigend zum Quellengebiet des Azuga-Baches, weiter unterhalb des Clăbucetul-Berghanges zum Renţea und nach Săcele. Wir steigen rechter Hand (Osten) unmarkiert an einem gut sichtbaren Pfad hoch, bis zur nun verlassenen Sennwirtschaft Muntele Roşu und noch weiter, rund 70 m Höhenunterschied am Turcu Hang an der Waldgrenze entlang, bis unterhalb des Turcu-Gipfels - unser Endziel. Hier genießen wir das schöne Panorama, die Stille und die so herbstlich idyllische Natur. Richtung Norden das Azuga- und Doft ana-Tal, weit hinten der Ciucaş, im Vordergrund der gewellte Baiului-Kamm mit den Gipfeln Neamţu, Rusu, Unghia und Baiul Mare. Richtung Südwesten der Bucegi, die Clăbucetele von Predeal und im Nordwesten der Schuler und der Hohenstein. Des-gleichen zwischen den tiefer gelegenen Tannenwäldern leuchten goldgelb kleine Inseln der Lärchenbäume, die nun im Herbst ihr so schön gefärbtes Nadelkleid verlieren. Die Mühe des Aufstiegs hat sich gelohnt. Heim geht es auf demselben Weg und wir erreichen noch rechtzeitig den Nachmittagszug, der uns nach Hause führt.

Christel B.

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Drumeţie la sfârşit de octombrie

Ultimele zile ale lui octombrie sunt nesperat de frumoase, cu o vreme văratică. Dimineaţa e răcoare, dar ziua caldă şi însorită. Întreprindem o drumeţie în zona Munţilor Baiului, cu plecare din Predeal. Traversăm liniile de tren

şi intrăm pe drumul forestier din valea Poliştoaca, până pe sub culmile Susaiului, la răscruce de drumuri. Spre dreapta se urcă spre Complexul Turistic Susai, spre stânga drumul forestier ajunge în valea Azugii, drum ales şi de noi. Acesta coboară în ser-pentine largi sub culmea împădurită a Clăbucetului Azugii, până în vale. Pe marginea drumului expus razelor călduţe ale soarelui înfl oresc nenumărate genţiene şi brânduşe. În faţa noastră se deschide adânc Valea Azugii, iar deasupra pădurilor de conifere se ridică culmea largă şi vălurită a Baiului, cu vârfurile Paltinu (1823 m), Turcu (1823 m), Neamţu (1923 m), Ştevia, Rusu, Unghia Mare şi undeva departe conul înalt al Baiului Mare. În Valea Azugii ajungem după 2 ½ ore la 1175 m altitudine unde începe urcuşul spre culmea Muntelui Roşu. Ne direcţionăm spre nord (triunghi roşu) prin pădure, la început mai înclinat. Traversăm drumul forestier Pârâul Roşu şi urcând când mai domol, când mai susţinut, ajungem la 1460 m, la prima mare poieniţă cu privelişte spre Bucegi-Furnica, culmea sud-estică a Pietrei Mari şi în faţa noastră culmea Baiului. Drumul duce când prin pădure, când prin mici luminişuri, până pe sub vârful „Lacul Roşu“, lângă micul refugiu forestier unde facem un scurt popas. De aici drumul bine marcat înconjoară vârful Retivoi (1588 m) şi ajunge în mica poieniţă unde se afl ă lacul Găvan, cunoscut şi sub denumirea de „Lacul Roşu“. Drumul marcat continuă spre stânga coborând în zona de obârşie a văii Azugii, continuând pe sub Clăbucete, Renţea, până la Săcele. Noi urcăm în continuare spre est (nemarcat) pe o cărare bine conturată până la stâna Muntele Roşu – acum părăsită şi în continuare urcând 70 m diferenţă de altitudine, până sub vârful Turcu, unde ne oprim. Savurăm priveliştea, liniştea şi frumuseţea peisajului de toamnă: spre nord valea Azugii şi a Doft anei, un-deva mai în spate Ciucaşul, în prim-plan culmea Baiului cu vârfurile Neamţu, Rusu, Unghia şi Baiul Mare. Spre sud-est Bucegii, Clăbucetele Predealului şi spre nord-vest Postăvarul şi Piatra Mare. În zona de conifere mai joasă strălucesc micile insule aurii ale zadelor, care acum toamna îşi scutură straiul frumos colorat. Oboseala urcuşului e deplin răsplătită. Coborâm pe acelaşi traseu şi ajungem încă la timp pentru a prinde din Predeal trenul de după-amiază, care ne duce mulţumiţi acasă.

Christel B.

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Wandern am Wochenende

Über den Wolken

Schöner Herbsttag, vielleicht noch die letzten sonnenreichen schönen Tage, denn der Winter klopft an die Tür. Das so wunderbare Wetter haben wir mit einer unvergesslichen Wandertour zum Hohenstein genutzt. Viele werden

sich fragen, was kann uns schon der Hohenstein so Großartiges bieten, denn es sind Touren die wir schon zigmal begangen haben und alles auf gut bekannten Wegen. Und trotzdem wurden wir im Gipfelbereich mit einem einzigartigen Panorama beschert, das Seltenheitswert hat. Treff punkt ist der Hauptbahnhof; Ausgangspunkt Obertömösch (800 m), den wir aber per Bus erreichen, denn leider hat der Personenzug der von Kron-stadt abfährt, meistens sehr große Verspätung. Kurz noch der DN 1, Richtung Predeal folgend, überqueren wir die Brücke über den Tömöschbach und schreiten entlang dem breiten befahrbaren Forstwegs. Dieser steigt in weiten Schlingen unterhalb des bewal-deten Băii-Mici-Berghanges hoch. Der markierte Weg (blaues Band) kürzt zwar die Serpentinen ab, ist aber oft ziemlich steil und verschlammt und führt immer wieder zum Weg. Er ist dadurch etwas kürzer, aber ermüdender. Wir erreichen das Pietrei-Mici-Tal, wo rechter Hand die Felsenschlucht des Tamina Wasserfalls liegt. Eine markierte Va-riante steigt zu den neu hergerichteten Leitern, die durch die Klamm führen, doch wir folgen weiter dem Tal bis zu dem neu hergerichteten Forsthaus (1200 m). Hier beginnt der steile Aufstieg ins Hochgebirge, zwischen den Carierei- und Gălbeaza-Waldhängen. Der Waldboden, mit trockenem Laub bedeckt, ist mal steinig, mal leicht verschlammt und da bemerken wir, dass wir nicht die einzigen „Wanderer“ sind. Gut sichtbar sind Bärenspuren, eine große und eine , kleine; zu Gesicht bekommen wir die Bärenmama mit ihrem Jungen nicht. Bei 1600 m Höhe erreichen wir den Waldrand und, weiter durch die weiten Almwiesen aufsteigend, geht es Richtung Gipfel hoch. Wunderbares Wetter, ein dunkelblauer, ganz wolkenloser Himmel, Sonne und eine märchenhaft e klare Aussicht auf die umliegenden Berge. Nah neben dem gewellten Baiului-Kamm befi nden sich die Clăbuceteberge und der Renţea, gefolgt vom Bucegi, Königstein, Zeidner Berg, Schuler und, weit hinten, kaum sichtbar im Dunst, die Fogarascher Berge; Richtung Osten - der Ciucaş. Doch das Naturschauspiel bestritten diesmal nicht die Berge. Die den Sonnenstrahlen und dem blauen Himmel gut sichtbar ausgesetzte Gipfelkette war von einer breiten, tiefer liegenden weißen Nebeldecke wie von einem breiten Gürtel umgeben, der sich an ihre Steilhänge fest anschmiegte. Unter dieser herrscht dann wieder gute Sicht auf die tief gelegenen Ortschaft en der Burzenländer Senke. Kein Windhauch war zu spüren, die Na tur wie erstarrt, und wir genießen da oben dieses einzigartig schöne Panorama, das man vielleicht in mehreren Jahren nur einmal zu bewundern bekommt.

Hier oben bei der nun verlassenen Sennwirtschaft halten wir ausgiebig Mit-tagspause. Ein kleiner Holztisch, umgeben von Bänken, lädt zur Rast ein in der so friedlichen Natur, dem schönen Panorama und dem so herrlichen

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Wetter. Es folgt der Heimweg. Unterhalb der letzten hohen Felsengruppe des West-kamms - Dosul Pietrei Mari -geht es steil zu Tal (blaues Dreieck, rotes Kreuz) bis wir die weite Wiese Stâna din Pietricica bei 1400 m Höhe erreichen. Hier trennen sich die Wanderwege. Die mit rotem Kreuz markierte Trasse führt über den Pietricica Sattel zum Forstweg unterhalb des Susai-Hanges und erreicht durch das Poliştoaca Tal Predeal. Diese Trasse haben wir vor einer Woche teilweise durchwandert und dabei schlechte Erfahrungen gemacht. Auf den breiten Forstwegen und auch im Wald, auf den leichter zugänglichen Wandertrassen, wird man immer wieder von den ohrenbetäubenden Lärm der ATV-Fahrer gestört, die hier die ganze Gegend durchkreuzen und dadurch auch die Wege sehr zerstören. Wir wählen die Variante (blaues Dreieck), die linker Hand zum Forstweg- und Quellengebiet des Gartschin Baches absteigt und nach Săcele führt. Wir überqueren die weite Wiese, treten in den Wald und, angenehm absteigend, erreichen wir bei 1300 m Höhe das Tal. Leider auch hier auf diesem schönen Waldweg sind im wei chen Waldboden tiefe Räderspuren der ATV-Fahrzeuge sichtbar. Wir bleiben diesmal von diesen verschont, denn der breite Forstweg, der nach-Săcele führt, ist von einer Schranke versperrt. Für uns heißt es nun den weiten Schlingen (rund 12 km) des Forstwe ges zu folgen, der anfangs noch beidseitig begrenzt ist von Wald. Links auch von der Ostfl anke des felsigen Hohen-steinkammes und rechts, oberhalb des Kleinen Gartschin-Baches, von dem Andrei Berghang. Beim Zusammenfl uss der beiden Bächlein Gârcinul Mic und Gârcinul Mare weitet sich das Tal und auf der weiten Wiese neben der großen Schafwirtschaft wird fl eißig gebaut. Es stehen schon einige der Wochenendhäuser und andere sind im Bau begriff en. Leider ist das auch das Ende unserer friedlichen, unberühr ten Natur. Bis Săcele ist es auch nicht mehr so weit (4 km). Die Ortschaft erreichen wir schon fast im Dunkeln, von wo es dann per Bus heim geht. Leider folgen nun die immer kürzer werdenden Tage, was auch immer kürzere Wandertouren bedeutet.

Christel B.

Deasupra norilor

Ozi de toamnă superbă, poate una dintre ultimele zile însorite, căci iarna bate la uşă. Iar vremea, atât de bună şi plăcută, am petrecut-o într-o drumeţie de neuitat în Piatra Mare. Poate mulţi se vor întreba ce poate oferi atât de

grozav Piatra Mare, sunt trasee arhicunoscute şi umblate de nenumărate ori. Şi totuşi în zona de creastă am fost răsplătiţi de o panoramă mirifi că, poate unică. Întâlnirea grupului este la Autogara Braşov şi punctul de plecare Timişul de Sus (800 m), la care ajungem cu autobuzul. Continuăm scurt pe DN 1 în direcţia Predeal, traversăm podeţul peste pârâul Timiş şi intrăm pe drumul forestier care urcă în serpentine largi sub culmea „Băii Mici“, împădurită. Traseul marcat (bandă albastră) taie şi scurtează

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deseori serpentinele, dar e înclinat şi mocirlos. Este astfel mai scurt, dar obositor. Ajungem în valea Pietrele Mici unde în dreapta se coboară la cascada Tamina şi scările renovate care duc prin prăpastie. Noi continuăm pe drumul forestier pe vale, până la clădirile renovate ale fostului refugiu forestier (1200 m). Aici începe urcuşul spre zona alpină între culmile Gălbeaza şi Carierei. Cărarea acoperită când cu strat de frunze uscate, când cu pietriş, când cu mocirlă, urcă susţinut şi ne dăm seama că nu suntem singurii „drumeţi“. Se văd bine urme de urs, una mare şi una mică, dar nu avem oca-zia să vedem ursoaica cu puiul ei. La 1600 m altitudine ajungem la liziera pădurii şi continuăm urcuşul spre creastă prin zona alpină. Vremea e excelentă, un cer azuriu complet lipsit de nori, mult soare şi o privelişte feerică asupra zonelor de munte din împrejurimi. Aproape de noi creasta vălurită a Baiului şi Clăbucetele, urmate de Renţea. Munţii Bucegi, Piatra Craiului, Măgura Codlei şi departe învăluiţi de ceaţă Munţii Făgăraş, şi spre est Ciucaşul. Dar spectacolul natural nu a fost oferit de data aceasta de munţii ce ne înconjoară. Vârfurile lanţului muntos, sclipind în razele soarelui, erau înconjurate mai jos de un brâu lat de nori albi, lipite parcă de abrupturile stâncoase. Sub acest strat, tot sclipind în soare, zonele mai joase cu localităţile depresiunii Bârsei. Nu se simţea în aer nici o adiere, totul părea încremenit, o panoramă unică, pe care o întâlneşti poate o dată la câţiva ani. Aici sus, la stâna acum părăsită, facem popas. O masă înconjurată de bănci ne îmbie la o pauză în acest cadru natural atât de liniştit şi de paşnic, pe o vreme atâta de prielnică. Coborârea o facem pe sub stâncile „Dosul Pietrei Mari“ (triunghi albastru, cruce roşie) până în „Stâna din Pietricica“. Traseul marcat cu cruce roşie coboară prin Şaua Pietricica la drumul forestier de sub Culmea Susaiului, valea Poliştoaca şi Predeal. Am parcurs parţial acest traseu cu o săptămână în urmă şi am avut parte de surprize neplăcute. Pe aceste trasee largi uşor accesibile am fost deranjaţi de zgomotul asurzitor al ATV-urilor, care străbat aceste zone în lung şi în lat, distrugând totodată şi traseele montane. Ca variantă de coborâre alegem traseul marcat cu triunghi albastru, ce coboară în zona de obârşie a văii Gârcinului şi duce la Săcele. Traversăm larga poiană Pietricica, intrăm în pădure şi după un coborâş plăcut ajungem la 1300 m altitudine în drumul forestier al Gârcinului, închis cu o barieră. Aşa, suntem scutiţi de prezenţa ATV-urilor. Pentru noi urmează un drum lung de circa 12 km pe acest drum forestier, până la Săcele. La început mărginit pe ambele părţie de pădure, mărginit în stânga de fl ancul estic al culmii stâncoase a Pietrei Mari şi în dreapta, deasupra văii Gârcinului Mic, culmea „Andrei“. La confl uenţa Gârcinului Mare cu cel Mic, valea se lărgeşte. Şi aici, în poienile largi de sub pădure, au început să se construiască case de vacanţă. Unele sunt gata, altele în plină construcţie. Şi din păcate liniştea şi natura încă neîntinată se termină aici. La Săcele (aproximativ 4 km) ajungem pe înserat. De aici plecăm acasă cu autobuzul. Din păcate zilele din ce în ce mai scurte ne obligă de acum încolo la drumeţii tot mai scurte.

Christel B.

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Lucrări de peste 100.000 de euro la cabana „Julius

Römer“ (Postăvarul)

O prezentare succintă a raportului de evaluare

În cadrul şedinţei din luna noiembrie a secţiunii SKV Braşov preşedintele secţiunii, domnul Rolf Truetsch, a prezentat raportul de evaluare a lucrărilor întreprinse la cabană începute din anul 2006. Raportul a fost întocmit de inginerul Mircea Ţepuşe - expert evaluator de proprietăţi imobiliare şi expert tehnic ANEVAR - legitimaţia nr. 2719. Documentul conţine 13 fi le la care sunt anexate şi patru fotografi i precum şi o schiţă cu amplasamentul cabanei.

Raportul a fost fi nalizat pe data de 16 octombrie 2008, evaluarea propriu-zisă având loc pe data de 30.09.2008. Obiectul raportului îl constituie: „Evaluarea lucrărilor de investiţii de reparaţii capitale, îmbunătăţiri şi amenajări, efectuate de către SC Cabana Julius Römer SRL la Cabana Postăvaru din anul 2006“ şi este adresată proprietarului actual al imobilului „Asociţia Carpatină a Turiştilor - SKV“. La baza evaluării stau in-formaţiile şi documentele (facturi, chitanţe etc.) prezentate expertului de către domnul Rolf Truetsch precum şi constatările şi măsurătorile efectuate la faţa locului în data de 24.09.2008.

Lucrările menţionate în raport sunt: I Lucrări executate la faţada principală a pavilionului I al cabanei pentru redu-

cerea pierderilor de căldură,ceea ce include desfacerea lambriurilor vechi din şindrilă de pe pereţii exteriori; izolaţia termică cu plăci de polistiren extrudat cu grosimea de 10cm protejat cu membrană bituminoasă; lambriu din scan-duri răşinoase geluite şi fălţuite; montarea de tocuri şi pervaze din dulapuri de răşinoase la golurile de ferestre şi uşi exterioare; fi nisarea suprafeţelor exterioare, montarea şi demontarea schelei.

II Înlocuirea ferestrelor din lemn vechi cu ferestre şi uşi exterioare din profi le pvc şi geam termoizolant (termopane).

III Balcon la etajul corpului de cazare executat din grinzi şi dulapi din lemn de răşinoase

IV Soclu din beton armat în faţada corpului de cazare. V Înlocuirea uşilor interioare vechi cu uşi celulare din lemn precum şi placarea

tavanului camerelor de la etajul I cu plăci de rigips. VI Extinderea sălii de mese cu spaţiu pentru fumători care include şi windfangul

nou de la intrarea principală. VII Demolarea garderobei de schiuri veche şi executarea unei garderobe noi. VIII Lucrări în centrala termică (desfacerea pardoselii vechi din beton şi apoi

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executarea unei pardoseli noi din beton armat cu plasă sudată. IX Accesul cu mijloace de transport în faţa cabanei ce a necesit dislocarea a circa

50mc din malul de stancă. X Canalizarea cabanei care include şi amenajarea unui bazin de colectare şi evacuare

a apelor uzate. XI Refacerea instalaţiei de gaze naturale (executată de SC Tehnogaz Grup SA).

Se menţionează că cea mai mare parte a lucrărilor a fost executată „în regie“. S-a folosit material lemnos din lemn brut cumpărat ca „lemn pe picior“ din sursă locală, material lemnos prelucrat la cabană. Pietrişul şi nisipul provin de la o balastieră din Raşnov şi au fost transportate pe o distanţă de 17km (din care 5km distanţa dintre Poiana Braşov şi cabană) cu autobasculante de 16t. Transportul a fost efectuat de SC Vectra Service SRL.Betonul a fost preparat cu betonieră, loco cabană. Manopera a fost efectuată de lucrători particulari.

Cursul valutar folosit la calcul este de 3,55 lei/euro.Evaluarea lucrărilor de construcţii şi instalaţii executate s-a făcut pe bază de deviz estimativ întocmit conform „Buletin tehnic de preţuri în mica construcţie şi reparaţii în construcţii“, ediţia 2008 (ed. Matrix Rom, Bucureşti), corespunzător modului de realizare în regie a lucrărilor.

Expertul evaluator declară că nu are nici un interes prezent sau viitor cu privire la obiectul raportului de evaluare.

Raportul cuprinde sub formă de tabel devizul lucrărilor.Valoarea totală din articole pentru mod de

lucru în regie proprie nivel de preţ luna august 2008 este de 348.593 de lei (98.195 euro).

Cu aceeaşi ocazie domnul Marcel Şofariu a prezentat o listă cu materiale folosite la lucrările de completări şi reparaţii la instalaţia de încălzire şi apă caldă a cabanei. Costul acestor lucrări se ri-dică la suma de 9.692,80 de lei (din care 4.058,80 lei cost materiale şi 5.634 lei cost manoperă).

Emil Bruckner

Es reitet der Walddie Hänge hinaufund springt die Grate an.

Doch der Sturmwindwirft ihn die Grate hinabund spielt sein Liedauf der Kamm.

Nur einzelne Fichtenverharren im Krampf,verkrüppelt im Gestein.

In ihren Ästender Sturmwind schläft ,als müssten sie Wächter sein

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Jubiläumsfeier an der Schulerhütte

Fieberhafte Vorbereitungen finden schon Wochen vor unser Feier statt. Veranstalter der Feierlichkeiten ist das Hüttenwartehepaar Nelly und Rolf Truetsch in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Kronstädter

SKV-Sektion. Einladungen werden versandt, ein ansprechendes Plakat verteilt, ein dreisprachiger Faltblatt - deutsch, rumänisch, englisch - mit Bildern und mit histori-schen Daten über die Schutzhütte vorbereitet. Zur Tradition geworden ist nun schon die Präsenz der Burzenländer Blaskapelleunterder Leitung von Prof. Ernst Fleps und

auch das Mitwirken einer siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzgruppe. Die Hütte ist für die Übernachtungen und für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste vorbereitet. Das Einzige, auf das wir keinen Einfl uss haben, ist das Wetter: leider dieses Jahr sehr unbeständig, hat der September seiner Rolle als Vorbote des Herbstes alle Ehre gemacht mit häufi gen Regenfällen, Schnee im Hochgebirge, kaltem Wetter und heft igen Winden. Am Samstag aber ist der Wettergott gnädig - ein schönes fast sommerlicher Herbst-wetter wird uns beschert. Lachende Sonne, blauer Himmel, wunderbare Aussicht auf die umliegenden Wälder und deren herbstlich gefärbtes Kleid, auf den Bucegi und den Königstein, deren Gipfel leicht „bezuckert“ vom ersten Schnee sind. Die große Terrasse ist überfüllt von den zahlreichen Gästen und Bergfreunden, wo uns die Blasmusik mit ihren klängen bezaubert. Rolf Truetsch begrüßt die Gäste, Nelly, als gute Hausmutter, sorgt sich um das Wohl aller Anwesenden. Nach einer kur zen Ansprache auf Deutsch und Rumänisch über die Geschichte des Vereins und der Sektion Kronstadt wird der Tanz eröff net, wobei nicht nur die Korona-Tanzgruppe in ihren schönen Trachten ihr Können beweist. Auch zahlreiche Gäste, angespornt von der guten Musik, verwandeln die Terrasse zum Tanzparkett. Für Stärkung sorgt die Küche mit Grill, Würstchen, Bier, Kaff ee und hausgemachter Mehlspeise. Alles mundet in der so herbstlichen Stimmung ausgezeichnet. Mit derZeit wird es dann draußen etwas stiller. Viele der anwesenden Gäste steigen in die Schulerau ab, doch im Speisesaal, wo im Kamin ein angenehmes Feuer brennt, folgt der Hüttenabend. Anfangs spielt uns noch die Blasmusik zahlreiche Weisen, zieht sich dann zurück, um unserem Discjockey freie Bahn zu lassen. Tanzmusik

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hallt bis spät in die Nacht in der Hütte. Sonntag frühmorgens schlägt das Wetter um. Es donnert, es blitzt und regnet in Strömen. Wir steigen gut ausgerüs tet gegen Regen ab, kommen aber trotzdem ziemlich durchnässt zu Hause an, doch macht uns dies nichts aus. Wir können sagen, dass die 125. Geburtstagsfeier der ersten Schuler hütte ein sehr gelungenes Fest war, das uns noch lange in Erinnerung blei ben wird. Zum Abschluss bedanken wir uns nochmals herzlichst bei der Blasmusik, derTanzgruppe und unse rer Hüttenwartfamilie für das gute Gelingen dieser Jubiläumsfeier.

Im folgenden kurz zusammengefasst einiges über den Werdegang und die Leistungen des Siebenbürgischen Karpatenvereins SKV und die der Sektion Kronstadt in den Jahren 1881/1945

Der Siebenbürgische Karpatenverein wurde am 28. November 1880 in Her-mannstadt gegründet. Der Zweck des SKV war die Karpaten Siebenbürgens und deren angrenzenden Teile zu erschliessen, zu erforschen und zu be-

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schreiben. Zum Vereinsgebiet des SKV gehörten die Südkarpaten vom Parâng Gebirge im Westen bis zu den Burzenländer Gebirge im Osten und ein Teil der Ostkarpaten

- Rodna, Căliman, Gurghiu und Harghita Gebirge. Zu den Hauptaufgaben des SKV die von den einzelnen Sektionen zu erfüllen waren, gehörten das Bauen von Schutzhütten, das Anlegen von Wegen und Markierungen die Herausgabe von Wanderkarten. In der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg wurden von den Sektionen insgesamt 38 und bis 1944

-60 Schutzhütten gebaut. Um diese Aufgabe erfüllen zu können war die Gründung von Sektionen notwendig. Schon ab 1881 enstanden 8 Sektionen und bis 1934 wurden 18 Sektionen gegründet. Die Herausgabe eines Jahrbuches gehörte zu den Aufgaben des Vereinsauschusses und der Zweck war alle Mitglieder über die Vereinstätigkeit und die der einzelnen Sektionen zu informieren. Im ganzen erschienen zwischen den Jahren 1881-1944 – 42 Jahrbucher mit einer Unterbrechung von sieben Jahren zwischen 1915-1922. In diesen sind eine Reihe grundlegender Arbeiten zur Flora, Fauna, Geologie und Geographie der Ost- und Südkarpaten erschienen. Obwohl der SKV ein deutscher Verein war, konnten stets auch Bergbegeisterte anderer Nationen Vereinsmitglieder werden. Ehrenmitglieder des Vereins waren u. a. A von Tolnay und Dr. E. von Terry aus Budapest und mehrere rumänische Persönlichkeiten u.zw. Prof. Dr. E. Racoviţă, Dr. Dan Rădulescu und Dr. Mihai Haret - Vorsitzender des TCR. Im Jahre 1945 wurde das gesamte Vermögen des SKV konfi sziert und damit der Verein als aufgelöst betrachtet, eine ofi zielle Aufl ösung hat es nie gegeben. So endete die verdienstvolle Tätigkeit des SKV nach 65 Jahren. Die Sektion Kronstadt wurde am 2. April 1881 gegründet und war bis zur Aufl ösung die zweitgrößte Sektion was die Mitgliederanzahl anbelangt. Der erste Obmann war Dr. h.c. Julius Römer der diese zwischen 1881-1911 dreißig Jahre leitete. Der Aufgabenbereich gliederte sich in Hüttenbau, Wegbau und Markierungen sowie Führerwesen. Schon nach sechs Monaten seit der Gründung stand die erste Hütte, eingeweiht am 17. September 1881 - die Konigsteinhütte. Weitere Hütten baute die Sektion wie folgt:

Königstein 1881, 1896, 1937 - die heutige Curmătura HütteBucegi-Mălăeşti - 1882, 1898, 1924 - Friedrich Deubel-Hütte abgebrannt im Jahre

1997Hohenstein- 1885 im Jahre 1908 abgebrannt.Hohenheim - Schulerau 1924.

Die erste Schulerhütte wurde am 7. Oktober 1883 eingeweiht. Im Jahre 1903 baute man das sogenannte Pavilon, im Jahre 1907 das Wirtschaft sgebäude das 1921 erweitert wurde. Das Grundstück - 6 Joch - auf dem die Schulerhäuser

stehen, schenkte die Stadtverwaltung im Jahre 1931 zum 50 jährigen Bestehen der SKV und ging am 1. Oktober 1940 in eigene Verwaltung. Im Jahre 1935 am 1. September wurde der letzte Neubau eingeweiht und nach dem Ehrenmitglied Dr. Julius Romer be-nannt. Die Kronstadter Sektion war auch sehr aktiv in Wegbau, Markierungen, Instand-haltung, es wurden Brücken, Steinmauern, Leiter, Hinweistafeln, Quelleneinfassungen gebaut, aber auch die Verlegung der Telefonkabeln aus der Stadt in die Schulerau und

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SKV Sektion Kronstadt • Jahrbuch 2008

auf den Schuler. Die markierten Wege der Sektion betrugen im Jahre 1936 - 101 km im Schulergebiet, 41 km im Bucegi und 84 km im Konigstein.

Um die Tradition der im Jahre 1945 aufgelösten Sektion weiterzüfuhren, gründete sich im Mai 2000 die Kronstädter Sektion von neuem und ist nun seit mehr als acht Jahren die größte was die Mitgliederanzahl betrifft ,

aber vor allem die aktivste, getreu dem Motto „ Tradition heisst nicht die Asche auf-heben, sondern die Flamme weiterzuführen“. Zu unserem Aufgabenbereich gehören die Förderung des Tourismus, wöchentlich werden Ausfl uge in die Berge organisiert, Markierungen alter Wandertrassen, organisieren von Wettbewerben wie Schiwettbe-werb, Orientierung, Sommerlager. Erwähnungswert ist unsere redaktionelle Tätigkeit, das Jahrbuch der Sektion ist bei der 8. Aufl age, ein Kalender bei der Dritten und naturgetreu wurde das alte SKV Abzeichen angefertigt. Seit 2006 sind wir im Besitz der Schulerhütte, dessen Verwalter unser Vorsitzender der Sektion Rolf Truetsch ist. Für uns nicht nur ein beliebtes Ausfl ugsziel, aber auch viele Tage mit Arbeitseinsatz an den zahlreichen Renovierungsarbeiten die hier in den letzten Jahren durchgeführt wurden. Es ist für uns alle aber auch ein Ort der Erholung und Feste feiern - Fasching, Geburtstage, unvergeßliche Hüttenabende wo man sich immer wie in einer großen Familie fühlt. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Familie Truetsch hat die Julius Römer Hütte ein neues Aussehen bekommen. Vieles ist renoviert worden, vieles ist noch nötig um die Hütte auf den heutigen Stand zu bringen, denn leider so wie zu befürchten war, sind durch die Enteignung die Schutzhütten heruntergewirtschaft et worden und von den 60 Hütten die die Sektionen des SKV gebaut haben, sind nur noch wenige da und total verkommen.

Möge unsere Jubiläumsfeier anläßich der Einweihung vor 125 Jahren der ersten Hütte am Kronstädter Hausberg ein Anlass zur Errinnerung sein, aber vor allem der Freude im Sinne und der Bewahrung der SKV-Tradition.

In cele ce urmează pe scurt câteva date despre devenirea şi realizările Asociaţiei Carpatine Ardelene SKV şi ale secţiei Braşov între anii 1881-1945. Asocia-ţia Carpatină Ardeleană a luat fi inţă la data de 28 noiembrie 1880 la Sibiu.

Scopul Asociaţiei era deschiderea, cercetarea şi descrierea Carpaţilor Transilvăneni şi a zonelor adiacente acestora, de a trezi, însufl eţi şi extinde interesul şi dragostea pentru munte. Din teritoriile de care s-a ocupat Asociaţia făceau parte Carpaţii Meridionali începând cu Munţii Parâng în vest până la Munţii Ţării Bârsei în est şi o parte din Carpaţii Răsăriteni - Rodna, Căliman, Gurghiu, Harghita. Misiunile principale ale Asociaţiei şi realizate de către secţiile constituite erau construirea de cabane şi refugii, de poteci şi marcarea acestora, editarea de hărţi turistice. În perioada până la primul război mondial s-au construit de către secţii 38 de cabane şi refugii, iar numărul lor până în 1944 a ajuns la 60. Pentru a face faţă acestor cerinţe a fost necesară înfi inţarea de secţiuni, deja în 1881 s-au constituit 8 secţii iar până în anul 1935 numărul acestora a ajuns la 18. În sarcina Asociaţiei revenea editarea unui anuar cu scopul de a informa

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toţi membrii cu privire la activitatea atât al Asociaţiei, dar şi a fi ecărei secţii în parte. În total între anii 1881-1944 au fost editate 42 de anuare, cu o întrerupere de şapte ani între 1915-1922. În aceste anuare de-a lungul anilor au fost publicate o serie de lucrări valoroase privind fl ora, fauna, geologia şi geografi a Carpaţilor Meridionali şi Răsăriteni. Cu toate că SKV a fost o Asociaţie germană au putut deveni membri şi iubitori ai muntelui ale celorlate naţionalităţi. Membrii de onoare ale Asociaţiei au fost de ex. A. Tolnay si Dr. E. Terry din Budapesta şi mai multe personalităţi româneşti ca Prof. Dr. E. Racoviţă, Dr. Dan Rădulescu şi Dr. Mihai Haret preşedintele TCR.

In anul 1945 întreaga avere a SKV a fost confi scată şi Asociaţia considerată ca fi ind desfi inţată, dar o desfi inţare ofi cială nu a existat. Astfel a luat sfârşit activitatea meritoasă de 65 ale SKV.

Secţiunea Braşov a fost constituită la data de 2 aprilie 1881 şi până la desfi inţa-rea ei a fost a doua secţiune ca mărime privind numărul de membrii. Primul preşedinte a fost Dr. h.c. Julius Römer care a condus această secţie timp de

30 de ani între anii 1881-1911. Domeniul de activitate al secţiei s-a canalizat spre trei direcţii - construirea de cabane şi refugii, de poteci şi marcarea acestora şi formarea de ghizi montani. Foarte activă a fost secţia în construirea de cabane. Deja după şase luni de la înfi inţare a fost inaugurată prima cabană la data de 17 septembrie 1881 în Piatra Craiului. Alte cabane construite de secţia Braşov au fost:

Piatra Craiului - 1881, 1896, 1937 - actuala Curmătura -Bucegi - Mălăeşti 1882, 1898, 1924 - Cabana Friedrich Deubel - arsă în anul 1997Piatra Mare 1885 - arsă în 1908Căminul Alpin în Poiana Braşov 1924

Prima cabană în Postăvarul a fost inaugurată la data de 7 octombrie 1883

- deci acum 125 de ani. În anul 1903 s-a construit aşa-numitul Pavilion, în anul 1907 o clădire admninistrativă, lărgită în anul 1921. Terenul pe care

au fost construite cabanele a fost dăruit Asociaţiei în anul 1931 de către administraţia locală a oraşului cu ocazia sărbătoririi a 50 de ani de la înfi inţare, iar acesta a trecut în administrarea proprie a secţiei la data de 1 octombrie 1940. În anul 1935 la data de1 septembrie a fost inaugurată ultima construcţie, actuala cabană Julius Römer-Postăvarul. Secţia Braşov a fost de asemenea foarte activă în construirea şi marcarea de poteci turistice, construirea de podeţe, ziduri de sprijin, montarea de tăbliţe indicatoare, împrejmuiri de izvoare dar şi montarea cablului telefonic din oraş până în Postăvarul. Drumurile marcate de secţia Braşov în anul 1936 erau - 101 km în zona Poiana-Postăvarul, 41 km în Bucegi şi 84 km în Piatra Craiului.

Pentru a continua tradiţia secţiei SKV desfi inţată abuziv, în anul 2000 luna mai s-a constituit din nou secţia Braşov şi este după mai bine de opt ani cea mai mare privind numărul de membri, dar mai ales cea mai activă conform

unui motto - „tradiţia nu înseamnă să scormoneşti în cenuşă, ci să duci fl acăra mai departe“. Scopul secţiei noastre este promovarea turismului - săptămânal se organizează excursii, marcarea unor trasee vechi, organizarea de concursuri de schi, de orientare,

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tabere de vară. Trebuie menţionată şi activitatea noastră editorială, anuarul secţiei Braşov este la a opta ediţie, la a treia ediţie un calendar şi de asemenea confecţionarea conform originalului a vechii insigne a Asociaţiei. Din anul 2006 suntem proprietarii cabanei Postăvarul, al cărei administrator este Rolf Truetsch, preşedintele secţiei Braşov. Pentru noi cabana nu este numai o zonă propice excursiilor, ci un loc unde am participat de multe ori la lucrările de renovare care au fost efectuate aici în ultima perioadă. Dar este de asemenea un loc de agrement, un ambient plăcut de petrecere a unor neuitate seri de cabană, unde ne-am simţit întotdeana ca într-o mare familie. Datorită implicării neobosite a familiei Truetsch, cabana Julius Romer şi-a schimbat radical înfăţişarea. Multe au fost renovate şi îmbunătăţite, multe mai trebuie făcute pentru a ridica cabana la standardele de astăzi. Căci din păcate, aşa cum s-a prevăzut, în urma desproprietăririi cabanelor acestea au fost prost gospodărite, neîntreţinute şi din cele 60 de cabane construite în decursul anilor de către secţiile SKV mai există doar câteva în stare de funcţionare.

Aceasta sărbătoare jubiliară de 125 de ani de la inaugurarea primei cabane pe muntele Braşovenilor să fi e un prilej de aducere aminte, dar mai ales de bucurie şi de păstrare a tradiţiei a cea ce a însemnat SKV.

Christel B.

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DAV Deutscher AlpnevereinVorstand der Sektion Karpaten

An die Sektion Kronstadt des SKV

Liebe Freunde, dragi prieteni,cu multă bucurie am primit de la Rolf şi Nelly invitaţia de a participa la festivităţile

organizate cu ocazia aniversării a 125 de ani de existenţă a primei cabane SKV pe Pos-tăvar, numită pe atunci „Schulerschutzhaus“ şi mulţumesc pentru această onoare de a fi invitat. Deoarece am afl at foarte târziu de această invitaţie n-am putut participa, ceea ce regret foarte, foarte mult!

Ţinem să vă felicităm din inimă pentru această iniţiativă! O considerăm ca o expresie a aprecierii cu stimă a ceea ce au făcut înaintaşii întemeitori ai SKV-ului. Şi pe timpuri se sărbătoreau asemenea evenimente în mod cuvenit, cu care ocazie erau invitate toate celelalte secţii SKV şi reprezentanţii centralei SKV - ca membrii ai uneia şi aceleaşi familii

- precum şi reprezentanţi ai unor cluburi prietene. Considerăm că e frumos şi bine să se urmeze această tradiţie SKV! Tradiţia adeseori ne arată calea de urmat!

Această cabană „Schulerschutzhaus“ a fost a treia a Secţiei Braşov al SKV - prima fi ind cea din Vlăduşca / Piatra Craiului în 1881, a doua cea din valea Mălăieşti din 1882 - şi a opta din cele 48 de cabane construite de SKV pe total. Dar este cea mai veche cabană SKV care mai există şi funcţionează! Acest lucru trebuie să constituie un motiv de mândrie pentru toţi membrii Secţiei Braşov şi un imbold de a avea deosebită grijă de această cabană.

Bătrânii SKV-lui nu au precupeţit nici un efort - toţi laolaltă şi nu numai unii - să creeze spaţii de adăpost, recreere şi petrecere pentru întreaga comunitate. De a păstra aceste realizări în bune condiţii şi cu cinste - şi în spiritul SKV - este datoria fi ecărui membru SKV.

Aveţi mare noroc că Rolf şi cu Nelly au încuviinţat să se îngrijească de cabanele din Postăvar dar nu trebuie să-i lăsaţi singuri, că treaba nu poate să iasă bine. Trebuie ca comisia de cabane din cadrul Secţiei Braşov să se ocupe intens de cabane, stabilind tot ceea ce trebuie întreprins pentru păstrarea lor şi pentru modernizarea lor, căutând căile şi modul de rezolvare. În această activitate Secţia noastră vă urează din sufl et mult succes şi vă asigură sprijin pe cât posibil. Ne propunem să colaborăm şi în viitor aşa cum am făcut-o de la reînfi inţarea SKV-lui.

Cu salutări prieteneştiManfred Kravatzkyprim-preşedinte al Secţiei Karpaten al DAVîn numele Consiliului de conducere

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Geographiche Recorde

Die höchsten Gipfel der Erde

Der Everest – der höchste Gipfel

Alle wissen, das der Everest der höchste Berg ist. Sein Gipfel liegt mit 8848 m über dem Meeresspiegel, damit ist er der höchste Gipfel unserer Erde.

Manua Kea – der höchste Berg

Manua Kea – mit seiner Höhe von nur 4205 m – ist um vieles kleiner wie der Everest. Trotzdem ist Manua Kea eine Insel, und wenn man dessen Höhe bis zum Meeresboden in Betracht zieht, ist diese höher als der Everest, denn er reicht bis 10.000 m.

Chimborazzo – der höchste im Verhältnis zu dem Erdzentrum

Der Chimborazzo – aus Äquator – hat eine Höhe von 4122 m. Und trotzdem ist er der höchste Berg im Verhältnis zum Erdzentrum. Die Erde ist nicht kugelförmig sondern ein Sphäroid, mit dem größten Durchmesser im Bereich des Äquators.. Der Chimborazzo liegt nur ein Grad südlich vom Äquator und 6384 m entfernt vom Zentrum der Erde.

Die höchste Tiefe – die höchste Meeressenkung

Challenger Deep – von „Marianelor Loch“ ist der tiefste Punkt im Ozean, mit seiner 10924 m. Er heißt so, nach dem britanischen Schiff Challenger II, der ihn entdeckt hat.

Der Größte See der Erde (nach seinem Volumen)

Das Kaspische Meer enthält rund 78700 Kubikkilometer Wasser.Und der Baikal-See ist der größte Süßwassersee mit einem Volumen von 23000

Kubikkm (20 % des Süßwassers Erde).

Der größte See (nach der Oberfl äsche)

Ist das Kaspische Meer, mit einer Oberfl äche von 370886 km2. Der Superior-See an den Grenze von Kanada und den U.S.A. hat eine Oberfl äsche von 82103 km2.

Der tiefste See

Der Baikal in Russland, mit einer Tiefe von 1637 m. Sein Boden liegt bei 1285 m unter dem Meeresspiegel.

Der höchste Wasserfall

Salto Angel aus Venezuela ist der höchste Wasserfall der Erde. Mit einer Höhe von 1002 m und einem ununterbrochenen Fall von 821 m.

Die größte Wüste

Die Wüste ist ein Gebiet mit sehr weniger Niederschlägen – weniger als 250mm/Jahr. Die Wüsten besetzen rund 1/3 der Oberfl äche.

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Die größten Gebiete die zu dieser Beschreibung gehören sind die Antarktis mit einer Oberfl äche von 14 Millionen Quadratkilometer.

Die größte nicht Polare Wüste ist Sahara mit einer Oberfl äche von 9 Millionen Quadratkilometer.

Die tiefste Canyon

Ist nicht der Große Canyon aus Arizona mit einer Tiefe von 1737 m, sondern Cota-huasi, im Süd-Westen von Peru mit einer Tiefe 3354 m.

Recorduri geografi ce

Cel mai înalt munte din lume

Muntele Everest – cea mai mare altitudine

Aproape toată lumea ştie că Muntele Everest este cel mai înalt munte. Vârful Muntelui Everest se înalţă la 8.848 m deasupra nivelului mării. Acest fapt face ca acesta să aibă cea mai mare altitudine din lume.

Mauna Kea –cel mai înalt munte

Mauna Kea are o altitudine de 4.205 m - mult mai mică decât cea a Muntelui Everest. Cu toate acestea, Mauna Kea este o insulă şi dacă ar fi luată în consideraţie distanţa de pe fundul oceanului din apropiere până în vârful insulei, atunci Mauna Kea ar fi mai înalt decât Muntele Everest.

Mauna Kea are o înălţime de 10.000 m în comparaţie cu 8.848 m – cât are Everestul fi ind cel mai înalt munte din lume.

Chimborazo – cel mai înalt în raport cu centrul Pământului

Chimborazo din Ecuador are o altitudine de 4.122 m. Cu toate acestea, Chimborazo are distincţia de a fi cel mai înalt munte în raport cu centrul Pământului.

Acest lucru se datorează faptului că Pământul nu este o sferă – este un sferoid turtit, având astfel diametrul cel mai mare în zona ecuatorului. Chimborazo este doar la un grad sud de ecuator şi se afl ă la 6.384 km faţă de centrul Pământului.

Cea mai mare adâncime/Cea mai mare depresiune oceanică

Cea mai mare adîncime

Challenger Deep din Groapa Marianelor este cel mai adânc punct din oceanele Terrei. Adâncimea ajunge acolo la 10.924 m sub nivelul mării. Dacă cel mai înalt munte din lume, Everest, ar fi pus în Groapa Marianelor, acesta ar fi acoperit pe apă. Challenger Deep este numit aşa după nava britanică Challenger II care l-a descoperit în 1951.

Cel mai mare lac din lume

Sunt mai multe căi de a defi ni cel mai mare lac din lume. Suntem interesaţi de lacul

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cu cea mai mare suprafaţă din lume? Sau de lacul cu cel mai mare volum de apă? Cel mai adânc lac? Şi să luăm în consideraţie şi mările cu apă sărată?

Cel mai mare lac (după volum)

Marea Caspică este cel mai mare lac din lume. Conţine aproximativ 78.700 km3 de apă.Lacul Baikal este cel mai mare lac cu apă dulce din lume, dacă e să ne luăm după vo-

lumul de apă conţinut (23.000 km3 sau aproximativ 20% din apa dulce de pe suprafaţa Pământului).

Cel mai mare lac din lume (după suprafaţă)

Tot Marea Caspică are cea mai mare suprafaţă, ajungând la 370.886 km2. Lacul Su-perior la graniţa dintre Statele Unite şi Canada este lacul cu apă dulce cu cea mai mare suprafaţă, 82.103 km2.

Cel mai adânc lac din lume

Lacul Baikal din Rusia ocupă din nou locul întâi în topul nostru, fi ind cel mai adânc lac din lume cu 1.637 m adîncime. Fundul lacului se afl ă la 1.285 m sub nivelul mării.

Cea mai înaltă cascadă din lume

Salto Angel din Venezuela este cea mai înaltă cascadă din lume. Aceasta are 1002 m înălţime, cu o cădere neîntreruptă de apă de 821 m.

Cel mai mare deşert din lume

Un deşert este o zonă sau o regiune care primeşte foarte puţine precipitaţii – mai puţin de 250 mm/an. Deşerturile ocupă aproximativ 1/3 din suprafaţa Pământului.

Cele mai mari zone care corespund acestei descrieri sunt regiunile polare. Antarctica are o suprafaţă de 14 milioane km2, fi ind astfel cel mai mare deşert din lume.

Cel mai mare deşert non-polar din lume este deşertul Sahara care are o suprafaţă de 9 milioane de km2.

Cel mai adânc canion din lume

Mulţi dintre dumeavoastră ar tinde să creadă că cel mai adânc canion din lume este Marele Canion din Arizona, Statele Unite, deoarece este foarte cunoscut şi într-adevăr are proporţii „gigantice“. Este adânc de 1.737 m, dar de fapt nu acesta este cel mai adânc ca-nion din lume. Această distincţie îi aparţine canionului Cotahuasi din sud-vestul statului Peru. Cotahuasi a fost „tăiat“ de Rio Cotahuasi, un afl uent al Rio Ocona, canionul având o adâncime de 3.354 m - cam de două ori adâncimea Marelui Canion din Arizona!

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Was ein Baum alles kann

Alles wartet auf den Frühling. Auch die Bäume legen nach dem Winter ihr grünes Blätterkleid an. Es ist für uns alle von Bedeutung: Ein grosser Laub-baum kann bis zu 500 Liter Wasser täglich verdunsten. Das ist möglich, weil

er seiner Umgebung eine Wärmemenge von 300 000 Kalorien entzieht. Das entspricht der Menge von 35 Litern Heizöl. Durch die Verdunstung versorgt der Baum die Luft mit Feuchtigkeit.

Daneben erfüllt der Baum auch noch andere bedeutende Funktionen: Er spen-det Schatten und schafft ein besseres Klima, da er ein wichtiger Sauerstoffl iefe-rant ist. Er setzt bei der Assimilation (Energiegewinnung der Pfl anzen durch

Umwandlung von Kohlenstoff in Sauerstoff ) den Sauerstoff für zehn Menschen frei.

Solch ein prächtiger Baum ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein lebensnotwendiger Partner des Menschen

Un astfel de copac nu este numai o desfătare, ci un partener vital al omului

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Ce poate să facă un copac

Totul aşteaptă primăvara. Copacii, după o iarnă grea, îşi îmbracă veştmântul verde al frunzelor. Este, pentru noi, de mare importanţă. Un copac mare poate transforma zilnic în vapori până la 500 l de apă. Acest lucru este posi-

bil deoarece extrage din mediul înconjurător o cantitate de căldură de circa 300 000 de calorii. Acest lucru corespunde unei cantităţi de 35 l de petrol. Prin evaporare, copacul asigură aerului umiditatea necesară.

Pe lângă toate acestea copacul mai îndeplineşte şi alte funcţii: oferă umbră şi asigură un climat favorabil deoarece este un furnizor important de oxigen. În procesul de asimilaţie (obţinerea de energie prin transformarea oxidului de

carbon în oxigen) eliberează necesarul de oxigen pentru cel puţin zece persoane.

Copacul

1. CA PROTECTOR AL MEDIULUI Pădurile planetei absorb dioxidul de carbon din aer. Un brad absoarbe pe durata

vieţii sale aproximativ 200 de kilograme de carbon pe metrul cub de lemn. El înde-părtează astfel din atmosferă cam 750 de kilograme de dioxid de carbon dăunător mediului înconjurător.

2. CA SIMBOL AL CRĂCIUNULUI Cum ar fi Crăciunul fără un copac frumos împodobit? De neimaginat, nu-i aşa?

Cu mult înainte ca brazii de Crăciun să îşi găsească locul în casele europenilor, vechii romanii credeau şi ei că plantele care rămân verzi tot timpul anului deţin o forţă vitală specială.

3. CA MATERIE PRIMĂ Lemnul este una dintre cele mai vechi materii prime folosite de omenire. În

prezent, există aproximativ 25000 de specii diferite de arbori pe planetă. Totuşi, doar 30 din acestea au un rol important în comerţul şi industria din Europa.

4. CA SURSĂ DE CĂLDURĂ Se crede că prima sursă de căldură a provenit de la un foc de lemne. Un kilogram

de lemne furnizează „valoarea“ în căldură a patru kilowaţi. Prin comparaţie, un litru de petrol furnizează peste 11 kilowaţi, dar, când vine vorba de confort, acesta nu se compară cu fl acăra aprinsă cu chibritul într-un şemineu.

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Die Achttausender

Auch nach neuesten Messungen bleibt es bei 14 Achttausendern. Zwar haben einige der höchsten Berge der Welt ihre Plätze untereinander getauscht, aber bei den fünf ,,großen“ Achttausendern blieb die Reihenfolge unverändert.

Die 14 Gipfel über 8000 m Höhe liegen alle im Himalaya. Dabei unterscheidet man Achttausender, die in der östlichen Hälft e dieses Gebirgszuges liegen (Osthimalaya) und andere, die im extremen Westen, im Karakorum-Gebirge,

liegen. Da die Achttausender außer ihren gewöhnlich verwendeten Namen auch andere haben, geben wir eine Übersicht, einschließlich der Erstbesteigungen.

1. Der (Mount) Everest ist mit 8848 m der höchste Berg der Erde. Neuesten Mes-sungen zufolge ist er sogar 8872 m hoch. Bekannt ist er auch unter dem Namen Chomolungma; seltener wird er Sagarmatha genannt. Dieser im Osthimalaya liegende Berg besitzt noch zwei Nebengipfel von über 8000 m (den Lhotse nicht mitgerechnet). Erstbestiegen wurde er im Jahre 1953, im Rahmen einer britis-chen Expedition, durch den Neuseeländer E. Hillary und den Sherpa Tenzig Norgay.

2. Der K2, auch Chogori, Dapsang, Lamba Pahar oder Mount Godwin Austen genannt, ist mit 8611 m der höchste Berg im Karakorum. Neueste Messungen ergaben 8616,6 m. Er besitzt ebenfalls zwei Nebengipfel von über 8000 m und wurde 1954 durch L. Lacedelli und A. Compagnoni, Mitglieder einer italienis-chen Expedition, erstbestiegen.

3. Der Kangchendzönga, auch Kanchanfanga, oft aber mit seiner Abkürzung ,,Kant-sch“ bezeichnet, ist 8586 m hoch und liegt im Osthimalaya. Drei Nebengipfel überragen die 8000 m-Grenze. Die erste Besteigung gelang den Mitgliedern einer britischen Expedition, G. Band und J. Brown, im Jahre 1955.

4. Der Lhotse, 8516 m, ist ein Südgipfel des Everest, aber durch einen tiefen Sattel von diesem getrennt, so daß er als selbständiger Achttausender gilt. Er hat noch drei Nebengipfel von über 8000 m. Die Erstbesteigung wurde durch die Schweizer Bergsteiger F. Luchsinger und E. Reiss im Jahre 1956 durchgeführt.

5. Der Makalu, auch Makalufeng, ist mit seinen 8463 m der letzte der „großen“ Achttausender. Dieser Osthimalaya-Berg hat noch einen Nebengipfel von über 8000 m. Erstbestiegen wurde er durch eine französische Expedition, 1955, u.zw. von J. Couzy und L. Terray.

6. Der Cho Oyo liegt im Osthimalaya und ist 8201 m hoch. Erstbestiegen wurde er durch eine österreichische Expedition, 1954 (H. Tichy, S. Jöchler und Pasang Dawa Lama).

7. Der Dhaulagiri, 8167 m, im gleichen Teil des Himalaya gelegen, wurde erst 1960 von einer Schweizer Expedition bezwungen. Die Gipfelmannschaft bestand aus K. Diemberger, A. Schelbert und dem Sherpa Nawang Dorje.

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8. Am Manaslu, auch Kutang genannt, 8163 m, im Osthimalaya gelegen, war zuerst eine japanische Expedition erfolgreich. Erste auf dem Berg waren T. Imanishi und der Sherpa Gyaltsen Norbu.

9. Den Nanga Parbat ist einer der berühmten Berge des Karakorum. Auch unter dem Namen Diamir bekannt, erreicht er eine Höhe von 8125 m und besitzt noch einen Nebengipfel über 8000 m. Legendär ist der Gipfel-Alleingang des Bergsteigers Hermann Buhl geworden, der 1953 einer deutsch-österreichischen Expedition angehörte.

10. Die Annapurna (oder Morshiadi) im östlichen Himalaya ist 8091 m hoch. Zwei weitere Gipfel ragen über 8000 m auf. Dieser Berg ,,fi el“ als erster Achtta-usender im Jahre 1950 durch die Franzosen M. Herzog und L. Lachenal.

11. Der Hidden Peak, bekannt auch als Gasherbrum I oder K5, erreicht 8068 m und liegt im Karakorum. Die Erstbesteigung geschah 1958 durch die Mitglieder einer amerikanischen Expedition: P. Schoening und A. Kauff man.

12. Der Broad Peak oder Falchen Kangri, ebenfalls im Karakorum, ist 8047 m hoch. An diesem Berg war 1957 erstmals eine österreichische Expedition er-folgreich, durch H. Buhl, M. Schmuck, K. Diemberger und F. Wintersteller.

13. Der Shisha Pangma (Gosainthan, Xixabangma), 8046 m, im Osthimalaya, wurde 1964 als letzter Achttausender im Rahmen einer chinesischen Expedition erstbestiegen. Sechs Chinesen und vier Tibeter erreichten damals den Gipfel.

14. Der Gasherbrum II (K4) im Karakorum ist mit seinen 8035 m der kleinste Achttausender. Die erste Besteigung gelang 1956 S. Larch, H. Willenpart und F. Morawec, Mitglieder einer österreichischen Expedition.

Unter den Erstbesteigern fallen H. Buhl und K. Diemberger auf, die an je zwei Achttausendern erstmals erfolgreich waren.

Inzwischen wurden alle Achttausender zu wiederholten Malen bezwungen. Viele Alpinisten haben mehrere Achttausender bestiegen. Zwei Bergsteigern ist es jedoch gelungen, auf allen 14 Achttausendern zu stehen: dem Südtiroler

Reinhold Messner, der es 1986 als erster schafft e, und dem Polen Jerzy Kukuczka, der dieses Abenteuer zum Großteil auf Erstrouten und durch Winterbesteigungen abschloß. Beiden wurde bei den olympischen Winterspielen von Calgary, 1988, der Olympische Orden überreicht.

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Aus der Naturapotheke

Unser Wanderziel für Samstag liegt in der „Pfütze“, es regnet tagelang und so wird der Ausfl ug zum Zeidner Berg abgeblasen. Zweck war nicht nur eine Wandertour zu unternehmen, sondern auch schon einige Heilpfl anzen zu

sammeln, die jetzt in allen Hecken und Sträuchern grünen und blühen. Zahlreiche Pfl anzen die in den Gärten, Wiese und Wäldern blühen, fi nden Dank ihrer Wirkung Anwendung in der modernen Medizin. Von den rund 3600 Pfl anzenarten die in unse-rem Land anzutreff en sind, gehören über 500 zu den Heilpfl anzen.

Der Beginn der Geschichte der Heilpfl anzen und deren Gebrauch liegt weit zurück. Die ersten schrift lichen Vermerke stammen von den Bewohnern aus Asien vor mehr als 6000 Jahren. Gefolgt werden diese von den Babyloniern

und Assyrern. Die Archeologen fanden 22.000 Tontafeln, 4000 bis 5000 Jahre alt von denen 33 ein echtes Heilpfl anzenwörterbuch darstellen. Im antiken Ägypten waren die Heilpfl anzen sehr geschätzt. Als Beweis liegen tausende Jahre alte Papyri vor, die zahlreiche Heilpfl anzen beschreiben. Eberes beschreibt 1550 v. Chr. 200 Pfl an zen die für verschiedene Krankheiten benutzt werden können. Diese Kenntnisse sind von der griechischen Medizin übernommen worden, deren bekanntester Vertreter der antike Arzt Hippokrates war, der zwichen 460-377 v. Chr. lebte. Von ihm blieb seine berühmte Arbeit „Corpus Hippocraticum“ erhalten, in welcher 236 Heilpfl anzen angeführt sind. Bei den Griechen hießen die Heilpfl anzenverkäufer „Farmacopoli“. Die Römer wurden von der griechischen Medizin beeinfl usst und Plinius d. Ä. 124-79 v. Chr. beschreibt

in seiner berühmten Arbeit „Historia naturalis“ zahlreiche Pfl anzen, die als Heil-mittel genutzt werden. Die Araber sind es, die die ersten Medikamente aus Pfl anzen herstellten wie Pillen, Sirup, Kataplasmen

Schüsselblume Ciuboţica Cucului

LöwenzahnPăpădie

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u.a. Und der berühmte arabische Arzt Avicenna, der im 10. Jahrhundert lebte, hat zahlreiche Bücher über Heilpfl anzen und deren Gebrauch geschrieben, sehr geschätzt in ganz Europa. In China hat die Volksmedizin eine sehr alte Tradition. Der Kaiser Sen Nung (3000 v. Chr.) beschäft igte sich mit dem Studium der Heilpfl anzen und wird als Gründer der chinesischen Medizin angesehen. Auch in China entdeckte man ein Buch aus dem Jahre 2600 v.Chr., in welchem verschiedene Heilpfl anzen und ihr Gebrauch beschrieben werden. Die ersten Heilpfl anzen aus China wurden im Jahre 1517 mit einem portugiesischen Schiff nach Europa gebracht. Im Jahre 1578 erschien in Klausenburg eines der ersten Bücher über Heilpfl anzen, „Herbarium“ benannt. Heute steht uns eine reiche Literatur zur Verfügung, die es uns ermöglicht, viele der Heilpfl anzen zu kennen und zu sammeln.

Die meisten der bei uns verwendeten Heilpfl anzen wachsen wild. Eine Reihe anderer wird aber auch in Gärten gezüchtet wie Salbei, Melisse,Th ymian, Ros-marin, Liebstöckel u.a. Von großer Bedeutung ist die Wahl des Zeitpunktes

der Ernte. Wurzeln sind im Spätherbst zu sammeln, nach dem Eingehen der oberirdi-schen Teile und im Frühjahr vor dem Austreiben. Blätter sollte man vor dem Aufblühen der Pfl anze pfl ücken und Kräuter werden während der Blütezeit gesammelt. Die Ernte darf auch nicht an nassen Tagen vorgenommen werden oder so-lange die Pfl anzen noch tau feucht sind. Das Trocknen der Pfl anzen ist ebenfalls von großer Bedeutung und erfolgt gleich nach der Ernte. Was bietet uns die Naturapotheke im Früjahr?

Bärlauch – wächst an schatti-gen und feuchten Standorten in

BärlauchLeurdă

LungenkrautPlămânărică

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Gebüschen und Wäldern. Verwendet wird vor allem das frische Kraut. Es enthält ätherische Öle und wirkt ähnlich wie Knoblauch. Bärlauch eignet sich vor allem als Blutreinigungsmittel zur Frühjahrskur, ferner gegen hohen Blutdruck und Arterien-verkalkung.

Löwenzahn – wächst auf der Ebene, Wiesen an Wegrändern bis auf 3000 m Höhe. Genutzt werden die getrocknete Wurzel sowie im Frühjahr das junge Kraut. Wird in Blutreinigungskuren verwendet, am besten das als Salat zubereitete junge Kraut.

Brennnessel – wächst auf Ödplätzen, Steinhaufen, um die Almhütten, kommt bis 2500 m vor. Frische Nesselpfl anzen wirken allgemein kräft igend, blutbildend, harn-treibend und senken den Blutzuckerspiegel, sowie gegen Blutarmut, ist reich an A, B2, C, K-Vitaminen. Die frische junge Pfl anze wird als Salat und Gemüse verwendet; die getrocknete Pfl anze bei der Teezubereitung.

Schlüsselblume – sie wächst von der Ebene bis 1200 m an trocknen Standorten, ma-geren Matten, an Rainen. Gesammelt werden die Blüten nach völligem Aufblühen und getrocknet werden sie im Schatten bei nicht über 35 Grad Celsius. Die Schlüsselblumen und deren Wurzeln wirken bei Bronchialkatarrh, Lungenentzün dung und Blutreinigung. Alle Teile werden als Aufguss verwendet.

Hufl attich – wächst überall auf sandigen und tonigen Böden, auf Ödplätzen, Kies-gruben. Gesammelt werden die Blütenköpfchen im frühen Frühjahr, die Blätter im Mai/Juni. Getrocknet werden die Blüten im Schatten, die Blätter auch in der Sonne. Sie enthalten Gerbstoff e, wirken lösend bei zähem Husten und werden als Tee verwendet. Äußerlich beschleunigen Hufl attichblätter die Wundheilung.

Lungenkraut – wächst an Bachufern, Gebüschen. Das getrocknete Kraut hat eine kräft igende hustenlösende Wirkung auf die Atemwege und wird als Tee verwendet.

Christel B.

Din farmacia naturii

Excursia planifi cată pentru sfârşit de săptămână, stă sub semnul ploii. De câteva zile ploaia nu s-a oprit şi excursia pe Măgura Codlei se amână. Scopul acesteia, pe lângă drumeţie, era de a culege câteva plante medicinale care cresc în această

perioadă în zona de pădure, prin tufi şuri şi poieni. Multe dintre aceste plante îşi găsesc utilizarea şi în medicina modernă. Din cele aproximativ 3600 de specii de plante care cresc în ţara noastră, peste 500 fac parte din plantele medicinale.

Inceputul istoriei plantelor medicinale şi utilizarea lor sunt foarte îndepărtate în timp. Primele noţiuni scrise aparţin locuitorilor din Asia în urmă cu 6000 de ani, urmaţi de babilonieni şi asirieni. Arheologii au găsit 22 000 de tăbliţe,

vechi de 4000-5000 de ani, din care 33 constituiau un veritabil dicţionar al plantelor medicinale. În Egiptul antic plantele medicinale erau foarte preţuite. Ca dovadă, există papirusuri vechi de mii de ani, care descriu plantele medicinale. Eberes descrie în 1550

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î. Chr. peste 200 de plante care pot fi utilizate în diverse boli. Aceste cunoştinţe au fost preluate de medicina greacă, al cărui reprezentant de seamă a fost medicul antic Hippocrat, care a trăit între anii 460-377 î.Chr. De la el rămas vestita lucrare „Corpus Hippocraticum“ în care sunt menţionate 236 de plante medicinale. La greci, vânzătorii de plante medicinale se numeau „Farmacopoli“. Romanii au fost infl uenţaţi de medicina greacă şi Plinius cel Bătrân (124-79 î. Chr.) descrie în cunoscuta lui lucrare „Historia Naturalis“ o serie de plante utilizate ca leacuri. Arabii sunt cei care extrag pentru prima oară diverse medicamente din plante sub formă de pastile, siropuri, cataplasme ş.a. Iar vestitul medic arab Avicenna, care a trăit în secolul al X-lea a publicat o serie de cărţi despre plantele medicinale şi utilizarea lor, foarte apreciată în Europa. În China medicina populară are o tradiţie foarte veche. Împăratul Sen Nung (3000 î. Chr.) s-a ocupat cu studiul plantelor medicinale şi este cunoscut ca întemeietorul medicinei chinezeşti. Şi în China s-a descoperit o carte din anul 2600 î. Chr. în care erau descrise o serie de plante medicinale şi folosirea lor. Primele plante au fost aduse în Europa din China în anul 1517 cu un vas portughez. În anul 1578 a apărut în Cluj o primă carte despre plantele medicinale numită „Herbarium“. Astăzi o literatură foarte bogată ne stă la dispoziţie şi ne permite cunoaşterea şi culegerea plantelor medicinale.

Majoritatea plantelor medicinale cresc la noi sălbatic. Altele sunt cultivate în gră-dină ca: salvia, roiniţa, lămâioara, rozmarinul, leuşteanul. Foarte importantă este alegerea perioadei de recoltare. Rădăcinile se culeg toamna târziu, după

uscarea plantei şi primăvara, înainte de înmugurirea plantei. Frunzele se culeg înainte de înfl orirea plantei şi ierburile în timpul infl orescenţei. Recoltarea nu se va face pe ploaie sau când plantele sunt încă umede de la rouă. Uscarea plantelor este de asemenea foarte importantă şi se face imediat după recoltare. Ce ne oferă farmacia naturii primăvara?

Hufl attichPodbal

BrennesselUrzică

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Leurdă – creşte în zone umbroase, împădurite, acoperite cu tufi şuri. Se utilizează frunza proaspătă. Conţine uleiuri eterice şi are acţiune asemănătoare cu usturoiul. Este indicată primăvara în cure de dezintoxicare, contra hipertensiunii.

Păpădia – creşte pe pajişti, la margine de drumuri de la şes până la 3000 m altitudine. Se utilizează rădăcina uscată şi frunzele sub formă de salată, în cure de dezintoxicare primăvara.

Urzica – creşte în locuri virane, pajişti alpine până la 2500 m altitudine. Planta tânără are acţiune de întărire a organismului, formarea de sânge, scade nivelul glicemiei, combate anemia. Este bogată în vitaminele A, B2, C, K. Planta tânără se utilizează sub formă de salate sau mâncăruri. Frunzele uscate se folosesc sub formă de ceai.

Ciuboţica cucului – creşte până la 1200 m altitudine, în zone mai aride, la margi-nea drumurilor, în zonă de dealuri. Se recoltează fl oarea, iar uscarea are loc la umbră, nedepăşind temperatura de 35°C. Floarea şi rădăcinile au infl uenţă asupra bronşitelor, aprinderilor de plămâni, folosite sub formă de ceai.

Podbalul – creşte peste tot în locuri virane, sol nisipos, se recoltează fl oarea, primăvara timpuriu, iar frunzele în lunile mai/iunie. Uscarea fl orilor se face la umbră, iar frunzele se pot usca şi la soare. Conţin substanţe care au acţiune emolientă asupra tusei şi se utilizează sub formă de ceai. Extern, frunzele grăbesc vindecarea rănilor.

Plămânărica – creşte în tufi şuri şi pe malurile râurilor. Planta uscată are un efect puternic emolient asupra tusei şi căilor respiratorii. Se utilizează sub formă de ceai.

Christel B.

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Unser täglich Brot

Seit Jahrtausenden ist es das Grundnahrungsmittelder Menschen – und ein Symbol für das Leben

von Ruth Händler, aus Reader’s Digest

Brot, unser ältestes Grundnahrungsmittel, wurde erstmal im heutigen Anato-lien gebacken – als ungesäuerter Fladen über heißem Stein. Das war vor etwa 6000 Jahren. Erst viel später kam Salz dazu. Die Geschichte des Brotes ist die

Geschichte unserer Zivilisation.Unser täglich Brot ist weit mehr als das Nahrungsmittel, das wir beim Bäcker kaufen.

Seit etwa 6000 Jahren ernährt Brot die Menschen. Und seit der Antike ist es mehr als Nahrung für den Leib – es ist Symbol für das Leben selbst. Ein Geschenk, das uns Men-schen mit dem Jenseits verbindet.

Das Brot ernährt dich nicht: Was dich im Brote speist, ist Gottes ewiges Wort“. Das lehrte um 1650 der christliche Mystiker Angelus Silesius. In unserem Jahrhundert rief Mahatma Gandhi seinen Anhängern zu: „Fragt dich ein Hungernder: Wo ist Gott?, so gib ihm Brot, Brot der Liebe – und sage: Hier!“

In allen Kulturen verbindet sich die Botschaft des Brotes mit der Symbolik des Gebens, des Teilens, der Mitmenschlichkeit. Die unglaubliche Verwandlung des bleichen, schal riechenden Teigs in duft endes Brot dankten die Ägypter den Göttern. Nach der Ernte er-hielten die Götter Osiris und seine Gemahlin Isis als Beschützer des Getreides Brotopfer. Mit der Götterspeise wurden auch die Toten auf ihrer Reise ins Jenseits versorgt.

Geschenk der Götter – die erste Hochkultur des Brotes gab es im alten Ägypten. Die Grabmalerei zeigt die Hofbäckerei von Pharao Ramses III

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Besonders gut ausgestattet ging Pfarao Ramses III. ins Jenseits ein. In seiner Grabkam-mer lagerte alles, was die ägyptische Bakkunst hergrab: Brote in Weckenform, drei- und viereckig oder als Schnecke.

Und das Volk trug den rohen Teig...“ Als Moses die Kinder Israels aus Ägypten führte, berichtet die Bibel.

„Ich bin das Brot des Lebens.“ Die Volksmenge forderte von Jesus Christus: „Gib uns immer vom Brot, das vom Himmel kommt.“ Jesus war bekanntlich in Bet Lehem geboren

– was nichts anderes heißt als „Haus des Brotes“. Er sprach: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern, und wer an mich glaubt, den wird nim-mermehr dürsten.“ Brot und Wein gewinnen im Christentum eine zentrale Rolle.

„Unser täglich Brot gibt uns heute“ Diese Bitte im Vaterunser erinnert an die heilige Bedeutung des Nahrungsmittels. Von der Geburt bis zum Tod begleitet in den Volks-bräuchen Gottes Segen in Gestalt des Brotes die Menschen.

Zwischen ihm und mir ist Brot und Salz und bedeutet im Arabischen Versöhnung oder Freundschaft . Und Armen darf man kein Brot verweigern, so lehrt die Sage vom Mäuseturm im Rhein bei Bingen.

Wer das Brot hat, hat die Macht. Die Kaiser des Römischen Reiches erkauft en sich die Gunst der Untertanen mit „panem et circenses“ – mit kostenlosem Brot und blutigen Gladiatorenkämpfen.

Mit dem Schlachtruf der Bauernaufstände „Le pain se lève“ („Das Brot steht auf“) begrüßte sich das Pariser Volk vor dem Sturm auf die Bastille. Napoleon zog daraus seine Lehre: „Ich wünsche, dass das Volk sein Brot hat, reichliches, gutes, billiges Brot“, mahnte der Imperator 23 Jahre später.

Der Welternährungstag ist am 16. Oktober. Er liegt um die Zeit unseres Erntedank-festes, das sich aus heidnischen Bräuchen und frühchristlichen Erntefeiern entwickelte.

Spirituelle Nahrung – im Christentum ist Brot ein Symbol für Unsterblichkeit(Das letzte Abendmahl, Nürnberg, um 1500)

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Der Welternährungsrag soll für die Menschen in den Industrieländern ein Anlass sein, über den eigenen Brotkorb hinaus zu blicken – auf das Elend der Hungernden in der Welt. Von der Geburt bis zum Tod begleitet in den Volksbräuchen Gottes Segen in Gestalt des Brotes die Menschen.

Der Welternährungstag soll uns mahnen, dass für 830 Millionen Menschen die Bitte ums „täglich Brot“ auch heute noch unerfüllt bleibt. Der menschliche Körper braucht bestimmte Nährstoff e in einer bestimmten Zusammensetzung zum Aufbau und als Energiequelle. Diese Forderung erfüllt das Getreidekorn, dessen Zusammensetzung folgendermaßen aussieht: Wasser 15 Prozent, Mineralstoff e 2 Prozent, Fett 2 Prozent, Eiweiß 12 Prozent, Rohfaser 2 Prozent, Kohlenhydrate 67 Prozent.

In einem kilo Brot sing 80 g Eiweiß, 480 g Kohlenhydrate und 10 g Fett enthalten.

Pâinea noastră cea de toate zilele

De mii de ani acesta este alimentul de bază al omeniriişi un simbol pentru viaţă

de Ruth Händler, Reader’s Digest

Pâinea, cel mai vechi aliment de bază, a fost coaptă prima oară în Anatolia de astăzi – sub forma unor lipii, deasupra unor pietre fi erbinţi. Acest lucru s-a întâmplat acum 6000 de ani. Mult mai târziu s-a adăugat şi sare. Istoria pâinii

este istoria civilizaţiei noastre.Pâinea noastră zilnică, pe care o cumpărăm de la brutărie,

este mult mai mult decât un aliment. De circa 6000 de ani pâinea hrăneşte omenirea. Şi încă din antichitate reprezintă însuşi simbolul vieţii.

Pâinea nu te hrăneşte: „Ceea ce te hrăneşte este cuvântul Domnului“. Acest lucru ne-a învăţat în anul 1650 creştinul Angelus Silesius. Iar în secolul nostru Mahatma Gandhi a spus credincioşilor ei: „Dacă te întreabă un om fl ămând: unde este Dumnezeu – să-i dai pâine, pâine şi dragoste – şi spune-i: Aici!

În toate culturile se leagă mesajul pâinii cu simbolul do-naţiei, al împărţirii, al umanităţii (fi lantropiei).

„Este mai folositor să ai pâine şi voie bună, decât bogăţii şi necazuri“ – spuneau egiptenii. Această zicală dovedeşte

Brot als Wahlkampft hema – dieses Plakat entstand 1919

Wert des Brotes – er drückt sich

auch in den Ähren auf Münzen aus

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cum oamenii de lângă Nil preţuiau pâinea ca pe o adevărată bogăţie, ca pe un dar de la zei. Egiptenii le mulţumeau zeilor pentru inexplicabila transformare a aluatului albicios cu un miros fad în pâine aromată. După recoltă zeului Osiris şi soţiei sale, zeiţei Isis, ca protectori ai lor, le-au fost aduse ofrande de pâine. Cu această hrană dumne-zeiască erau aprovizionaţi şi morţii în călătoria către lumea de apoi. Foarte bine i-a mers în lumea tăcerii fa-raonului Ramses al III-lea. În camera lui mortuară s-a

depozitat tot ce producea arta fabricării pâinii pe vremea aceea.„Şi poporul a purtat coca crudă...“ atunci când Moise a condus copiii Israelului din

Egipt, ne relatează Biblia. Iar tradiţia lor s-a păstrat şi până azi la sărbătoarea Passah care are loc în prima zi după luna plină şi începutul primăverii.

„Eu sunt pâinea vieţii“. Mulţimea îi cere lui Isus Cristos: „Dă-ne mereu din pâinea care vine din cer“. Isus s-a născut în Bet Lehem ceea ce însemnă „Casa pâinii“. El a spus: „Eu sunt pâinea vieţii“. Pâinea şi vinul au avut un rol central în lumea creştină.

„Pâinea noastră dă-ne-o nouă astăzi“. Această rugăminte din „Tatăl nostru“ ne aminteş-te de semnifi caţia sfântă a acestui aliment. De la naştere până la moarte, binecuvântarea lui Dumnezeu ne însoţeşte în datinile popoarelor sub formă de pâine pentru omenire.

„Între el şi mine este pâine şi sare“ şi semnifi că la arabi împăcare sau prietenie. Nu refuza să dai pâine celor săraci, aşa ne sfătuieşte o legendă despre „Turnul cu şoareci“ din zona Rinului.

„Le pain se lève“ – Cine are pâinea, are puterea (sau pâinea se răscoală). Aşa se saluta populaţia pariziană înaintea asaltului Bastiliei. Ceea ce a urmat se cunoaşte. Napoleon a tras din asta o învăţătură. „Doresc ca poporul să aibă pâine, pâine bună, sufi cientă şi ieft ină“, a spus împăratul 23 de ani mai târziu.

Ziua mondială a alimentaţiei este pe data de 16 Octombrie, aproape de perioada când multe popoare sărbătoresc o zi a recoltei – care îşi are originea în obiceiuri străvechi. Această zi trebuie să fi e un prilej pentru oamenii din ţările industrializate, de a privi peste propriul lor coş de pâine. Această zi să ne aducă aminte că pentru 830 de milioane de oameni, rugămintea pentru pâinea zilnică nici astăzi nu le este îndeplinită.

Brot für die Hungernden – 830 Milionen Menschen haben nicht genug zu essen. Das Foto zeigt Kosovo-Albaner im Flüchtlingslager

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Aus dem Leben der Insekten wussten sie...

• Ein Blutegel kann zehn mal mehr Blut aufsaugen als sein Gewicht, und so min-destens einige Monate ohne Nahrung überleben.

• Der größte Wurm in Rumänien (Octodrilus permagnus) in den Westkarpaten erreicht eine Länge von 70 cm.

• Würde man alle Würmer der Erde sammeln, wurden diese die Erde mit einer 480 km dicken Schicke bedecken.

• Die Sepie hat das größte Auge aller Tiere, mit einem Durchmesser von 40 cm. Ein Kleintier hat die Größte einer Fliege.

• Die größte Muschel (Tridacna) – hat ein Gewicht von rund 90 kg und ist 1,50 m lang. Sie vermehrt sich sehr prolifi c und kan bis ein Milliard Eier legen. Die älteste Muschel – Margaritifera Margaritifera – lebt bis 100 Jahre.

• Die Spinnen sind ein sehr präzises Barometer, sie können mit 15 Tagen das Wetter vorsagen. Wenn sie lange Fäden weben bleibt das Wetter schön; bei kurzen Fäden folgt schlechtes Wetter; wenn sie sich verkriechen kommt Regen; sie zerstören von selbst ihr Netz wenn Sturm und großer Regen folgt.

• Das Spinnennetz ist zwei Mal elastischer als Nylon-Faden und sechs Mal wieder-fähiger als Stahl. Die Spinne erzeugt mehrere Netztypen – eines für Abdecken der Eier, eines um die „Beute“ einzupacken und ein anderes um das Netz zu verknoten. In den Krakatoa Inseln im Indischen Ozean leben große Spinnen die sich mit Kleinvögeln ernähren.

• Die Skorpione sind bis zu einer Bestrahlung von 80 000 röntgen Wiederstands-fähig.

• Das Gift einiger Skorpione können einen Hund in sieben Minuten und einen Mensch in ein paar Stunden töten.

• Die Bienen können die rote Farbe nicht unterscheiden, dafür aber blau, grün und die ultravioletten strahlen. Sie bevorzugen gelb, blau und weiß.

• In einem Bienenstock leben zwischen 20 000 - 60 000 Bienen. Die Bienenkönigin lebt cca 2 Jahre und legt bis 1500 Eier pro Tag. Die Drohnen leben 24 Stunden und haben keine Nadel. Die Arbeitsbienen fl iegen mit einer Geschwindigkeit bis

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24 km/h. Pollen ist die Hauptquelle für Eiweiß und Vitaminen der Bienen. Die Mischung von Honig und Pollen nennt mau „Bienenbrot“ mit dem die Larven und Bienen ernährt werden. In einer Minute kann eine Biene bis 11 500 mal mit den Flügeln schlagen.

• Die gößten Bienen – Apis Dorsata –leben in Indien, die Bienenkönigin kann eine Bröße von 36-37 cm erreichen, eine Arbeitsbiene 16 mm.

•Die Zikaden sind das lärmendste Insekt, ihre Flügel vibrieren 7 400 mal/sek, gefolgt von den Stechmücken mit 300-600 Vibrationen/sek. Die wohlriechendsten Insekten sind Cincindela campestris sie riechen nach Rosen und Armonia mescata nach Mosk.

• Der größte Käfer ist Goliathus goliathus und erreicht ein Gewicht von 100 g.

• In Australien leben Kompas – Termiten – so benannt weil sie sich wie mit einem Kompass orientieren können.

Lumea animalelor nevertebrate. Ştiaţi că....

• Lipitorile pot consuma o cantitate de sînge de 10 ori mai mare decît greutatea corpului lor. O lipitoare sătulă poate supravieţui cîteva luni fără hrană.

• Cea mai mare râmă din România (Octodrilus permagnus), din Munţii Apuseni, depăşeşte 70 cm lungime.

• Dacă s-ar aduna la un loc toţi viermii din sol care au existat vreodată, ar acoperi Pământul cu un strat gros de 480 km (de aproximativ 50 de ori mai înalt decât Everestul).

• Caracatiţa are cel mai mare ochi din regnul animal, diametrul său fi ind de apro-ximativ 40 cm. Un pui de caracatiţă nou-născut are dimensiunile unei muşte.

• Tridacna este cea mai mare scoică ce populează Marea Barieră de Corali. Ea are 90 kg greutate şi 1,50 m lungime. De asemenea, este foarte prolifi că. La fi ecare depunere, ea eliberează peste un miliard de ouă. Cea mai longevivă scoică (100 de ani) este Margaritifera margaritifera (scoica de mărgăritar).

• Păianjenul este considerat un barometru foarte precis care „prevede“ timpul cu 15 zile înainte, astfel: cînd produce fi re lungi, va fi timp frumos; cînd produce fi re scurte, va fi timp urât; cînd se ascunde, vine ploaia; cînd îşi strică singur pânza, vine furtună cu ploaie puternică.

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• Pânza păianjenului este de două ori mai elastică decât nailonul şi de şase ori mai rezistentă decît oţelul. Păianjenul produce mai multe tipuri de pânză: una pentru a-şi acoperi ouăle, alta pentru a-şi „împacheta“ prada şi alta pentru a realiza puncte de sudură între fi rele pânzei.

• În insulele Krakatoa din Oceanul Indian trăiesc păianjeni uriaşi care se hrănesc cu păsări mici.

• Scorpionii rezistă la radiaţii de 80.000 de röntgeni. Dacă doza se dublează, după o iradiere continuă de 48 de ore, ei mor.

• Veninul anumitor specii de scorpioni poate ucide un câine în şapte minute şi un om în câteva ore.

• Albinele nu văd culoarea roşie, în schimb percep culorile verde şi albastru şi razele ultraviolete. Ele preferă culorile galben, albastru şi alb.

• Într-un stup trăiesc între 20.000 şi 60.000 de albine. Matca trăieşte circa doi ani şi depune 1.500 de ouă pe zi. Trântorii trăiesc 24 de zile şi nu au ac. Lucrătoarele zboară cu o viteză de 24 km/h. Polenul este principala sursă de proteine şi vita-mine pentru albine. Amestecul de miere şi polen se numeşte „pâinea albinei“ şi este folosit pentru hrănirea larvelor, precum şi a albinelor mature. Într-un minut o albină poate să bată din aripi de 11.500 de ori.

• Cea mai mare specie de albine cunoscută este cea indiană (Apis dorsata): matca are 36-37 cm lungime, iar lucrătoarele doar 16 mm.

• Cicadele sunt cele mai zgomotoase insecte. Aripile lor vibrează de 7.400 de ori pe secundă. Urmează ţânţarii, cu 300-600 de vibraţii pe secundă.

• Cele mai parfumate insecte sunt Cicindela campestris care miroase a esenţă de trandafi r şi Armonia moscata care miroase a mosc.

• Cel mai mare gândac este considerat Goliathus goliathus, care are o greutate de100 g. Este urmat de gândacul titan (Titanus giganteus), care atinge 18 cm lungime.

• În Australia trăiesc termitele-busolă, numite astfel deoarece pot detecta nor-dul şi îşi orientează muşuroaiele ca acul unei busole. Temperatura în interiorul muşuroaielor este constantă (30°C).

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Nase ahoi!

Für Nasen, die Meer brauchen

Novartis Consumer Health BmbH, München

DIE NASE: KLIMAANLAGE, KLEBEFALLE UND RIECHORGAN

Bis zu 10.000 Liter Luft atmet der Mensch am Tag ein und wieder aus. Diese Luft strömt durch die Nase in die Lunge und reichert dort das Blut mit Sauerstoff an. Bevor die Luft in die Lungen gelangt, wird sie in der Nase gefi ltert, befeuchtet und erwärmt.

Was so einfach klingt, ist in Wahrheit eine Meisterleistung der Natur. Und wie alle Prä-zisionsmaschinen ist auch unsere Nase ein sensibles Organ, das gepfl egt werden möchte.

Wie unsere Nase funktioniert, was sie krank machen kann und was ihr gut tut, ist im folgenden kurz beschrieben.

EINE NASE IST ZWEI NASEN

Jede ordentliche Nase besteht aus 2 Nasengängen, die durch die Nasenscheide-wand getrennt sind. Beim Einatmen passiert die Luft einen schmalen Korridor mit ca.5,5 Millimeter Durchmesser, das sog. »Nasenventil«. An dieser engen Stelle ist die Filterwirkung der Nase besonders groß. Staub, Ruß, Teppichfl usen - alle Teilchen, die größer als ein Hundertstel Millimeter sind, bleiben hier hängen.

Denn für Fremdkörper hält die Nase eine Art Klebefalle bereit: die feuchten Nasen-schleimhäute. Nahezu alles, was vorbeifl iegt, wird vom Nasenschleim festgehalten in Richtung Rachen transportiert und landet nach dem Schlucken im Magen. Spätestens dort unten macht die Magensäure dann Schluß mit fremdem Keimen.

DIE KÖRPEREIGENE KLIMAANLAGE

Ständig verdunstet von der Nasenschleimhaut Wasser. Dadurch herrscht im hinteren Teil der Nase immer eine Luft feuchtigkeit von ca. 85% - unabhängig davon, wie das Wetter draußen ist. Obendrein sorgt die Schleimhaut für eine gleichmäßige Temperatur der Atemluft von etwa 32°C.

Ohne diese Klimatisierungsfunktion der Nase würde sich die Lunge unterkühlen und anfälliger für Krankheitskeime werden. Daher sollte man auch nicht dauernd durch den Mund atmen, denn dann landet die Luft »unbearbeitet« in der Lunge.

WENN DIE NASE STREIKT

Wenn das Nasenklima nicht stimmt, fühlt sich der Mensch unwohl. Und es gibt viele Übeltäter, die unsere Nase lahmlegen können.

HATSCHI - DER SCHNUPFEN BEIM ERWACHSENEN

Es juckt, es trieft , man kann sich schneuzen oder nicht: Die Nase bleibt meist zu.

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Durchschnittlich zweimal pro Jahr hat ein Erwachsener Schnupfen. An die 200 verschie-dene Viren sind bislang als Schnupfen-Übeltäter identifi ziert.

Meistens wird unser Immunsystem damit gut fertig. Aber wenn es geschwächt ist oder auf eine massive Invasion von Viren nicht mehr schnell genug reagieren kann, wird es ernst. Die Viren vermehren sich dann blitzschnell, und spätestens nach 3 Tagen Inkubationszeit ist die Nase dicht.

Eine wirksame Hilfe ist hier die Spülung der Nase mit Meerwasser. Das darin enthal-tene Salz erhöht die Aktivität und Funktionsfähigkeit der Flimmerhärchen. Außerdem verdünnt die Salzlösung den Schleim in der Nase, der dann leichter abtransportiert werden kann.

ES GRÜNT SO GRÜN -VOLKSLEIDEN HEUSCHNUPFEN

Für Heuschnupfen-Geplagte ist die schönste Jahreszeit die schlimmste. Wenn im Frühjahr Haselnuß, Birke, Kiefer oder Fichte ihre Pollen mit dem Wind verwehen, ha-ben Allergiker nichts zu lachen. Im Sommer droht Gefahr von Gräsern, und ganzjährig krabbelt die Hausstaubmilbe durch unsere Wohnungen, auf deren Kot viele Menschen ebenfalls allergisch reagieren.

Ursache für die allergischen Reaktionen ist ein falscher Alarm des Immunsystems, das diese unschädlichen Stoff e irrtümlich für Angreifer hält. Die Nasenschleimhaut startet ein großes Abwehrprogramm, gibt verstärkt Sekret ab und schwillt an. Niesreiz, Jucken, Triefnase - die Symptome sind ähnlich wie beim Schnupfen, aber leider meist von Dauer.

Ein Aufenthalt am Meer kann hier Wunder wirken. Wenige Tage an der Küste reichen bei vielen Allergikern aus, damit die Nase wieder frei wird und das Atmen leichter fällt. Denn die Belastung der Luft mit Pollen und Staub ist am Meer erheblich niedriger als im Landesinneren. Und die salzhaltige Meeresluft wirkt beruhigend auf gereizte Atemwege.

Aber auch zu Hause können Allergiker durch regelmäßige Nasenspülungen mit Meersalzlösung die Nase von Staub und Pollen befreien.

8 Dinge, die bei Erkältungen sonst noch helfen

Mehr als 200 Rhinoviren kennen nur ein Ziel: unsere Atemwege. Schnupfen ist da-her unangefochten das Erkältungsleiden Nr. 1. Doch was tun, wenn es einen erwischt hat? Hier die besten Hausmittel und Tipps, die zumindest die Beschwerden deutlich lindern können

• Hühnersuppe hilft bei InfektenOma hatte doch Recht: Hühnersuppe lindert Schnupfen. US-Forscher des Medical

Centers der Universität Nebraska haben entdeckt, dass einer ihrer Inhaltsstoff e, das Cystein, off enbar entzündungshemmend bei Infekten der oberen Atemwege wirkt.

• WasserUm den zähen Schleim in den Atemwegen zu verfl üssigen und die feindlichen Er-

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reger auszuspülen, braucht der Körper vor allem eins - viel Flüssigkeit. Mindestmenge:2,5 Liter - egal, ob Kräutertee, heiße Zitrone oder lauwarmes Wasser.

• Honig tut gutEr enthält natürliche Substanzen, die antibiotisch und entzündungshemmend wirken.

Mehrmals täglich ein Stück Bienenwachs wie Kaugummi 20 Minuten lang kauen.• Minzöl befreitEin paar Tropfen Minzöl aufs Kopfk issen geben - die Dämpfe werden im Schlaf

inhaliert und sorgen in Kombination mit einem Nasenspray für eine ruhige Nacht.• Gib mir ScharfesMeerrettich, Senf und Radieschen liefern desinfi zierende Senföle, die den Schleim

fl üssiger machen und die Nasenschleimhaut abschwellen lassen.• Kamille beruhigInhalationen verschaff en Luft , befeuchten die Nasenschleimhäute und bringen sie

zum Abschwellen. Gleichzeitig verfl üssigen sie das Sekret in den Nebenhöhlen.• Lakritz naschenSogar Naschen hat einen positiven Eff ekt bei Schnupfen. Vorausgesetzt, man greift zu

Lakritzbonbons. Deren Süßholz hat einen entgift enden und beruhigenden Eff ekt.• Akupressur verschafft LinderungAsiaten schwören auf Akupressur der „vierfachen Helligkeit“. Der Punkt liegt unter-

halb des Auges - einfach mit dem Zeigefi nger vom Ende des oberen Wangenknochens nach innen zur Nase wandern. Dort spürt man ein Grübchen. Den Punkt unter beiden Augen 30 Sekunden massieren, fünfmal am Tag. Wirkt wohltuend.

WARUM BRINGT MEER MEHR?

Die Luft am Meer ist arm an Staub, Pollen und Umweltgift en. Das UV-reiche Licht fördert - in Maßen genossen - die Bildung von Vitamin D in der Haut und regt das Immunsystem an. Besonders wirkungsvoll ist auch das Meerwasser. Es regt die Durch-blutung an und wirkt entkrampfend und schleimlösend auf die Atemwege. Meerwasser enthält neben Natrium- und Magnesiumchlorid über 30 therapeutisch wertvolle Spu-renelemente wie z.B. Jod, Kalium und Zink.

NASENREINIGUNG FRÜHER UND HEUTE

Nasenspülungen sind keine moderne Erfi ndung. Schon seit Jahrhunderten benutzen Yogis in Indien diese traditionelle Form der Nasenreinigung. Dabei geht es nicht nur um die Reinigung, sondern die Nasenspülung dient auch der Entspannung von Stirn und Augenbereich und soll für einen klaren Kopf sorgen. Mentale Klarheit ist schließlich das Ziel der indischen Meditationskunst.

Auch in der Volksmedizin anderer Länder wird diese Reinigungsmethode seit langem angewendet. Entweder durch »Hochziehen« von Wasser aus der hohlen Hand oder mit speziellen Kännchen aus Glas oder Keramik. Allerdings erfordert diese aufwendige Prozedur Zeit und Übung.

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TIPS RUND UM DIE NASE

1. Richtiges Schneuzen will gelernt sein. Niemals durch beide Nasenlöcher gleichzeitig schneuzen. Immer ein Nasenloch zuhalten und das andere durch vorsichtiges Schneuzen putzen. Besonders gut läßt sich der Schleim entfernen, wenn er vorher mit einer Na-senspülung verfl üssigt wurde.2. Gute Abwehrkräft e schützen vor Erkältungen. Viel Bewegung, Wechselduschen und ausreichende Vitaminzufuhr machen das Immunsystem besonders stabil. Häufi -ges Händewaschen in der Schnupfenzeit verhindert außerdem die Übertragung von Schnupfenviren.3. Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte sich abends die Haare waschen. Auch feuchte Tücher vor dem Schlafzimmerfenster verhindern den Pollenangriff in lauen Sommer-nächten.4. Gerade im Sommer sind die Ozonkonzentrationen besonders hoch, was bei man-chen Menschen die Nasenschleimhaut reizt. Wer empfi ndlich ist, sollte körperliche Anstrengungen in der Mittagshitze vermeiden und für ausreichende Befeuchtung der Nasenschleimhaut sorgen.5. Überheizte Räume trocknen Haut und Nase aus. Deshalb regelmäßig lüft en und einen Luft befeuchter anschaff en. Oder auch mal die Heizung um ein paar Grad drosseln.6. Auch Rauchen ist ein Streßfaktor für die Nase. Der Rauch reizt die Schleimhaut, und Nikotin schränkt die Leistungsfähigkeit der Flimmerhärchen ein. Daher am besten: Hände weg vom Glimmstengel.

Nasul are nevoie de mare

Novartis Consumer Health BmbH, MünchenNasul: sistem de climatizare, capcană lipicioasă şi organ olfactiv

Un om respiră pe zi până la 10.000 de litri de aer. Acest aer pătrunde prin nas în plămâni şi îmbogăţeşte sângele cu oxigen. Însă, înainte de a junge în plămâni, aerul este fi ltrat, umezit şi încălzit cu ajutorul nasului.Ceea ce pare atât de simplu, este de fapt o mare realizare a naturii. Iar nasul nostru, ca orice mecanism de precizie, este un organ sensibil care trebuie îngrijit.Cum funcţionează nasul nostru, ce anume îl îmbolnăveşte şi ce îi face bine, o să descriem pe scurt în cele ce urmează.

Un nas înseamnă două nasuri

Fiecare nas normal e format din două nări, despărţite de septul nazal. La inspiraţie aerul trece printr-un spaţiu strâmt, cu un diametru de circa 5,5 mm, numit „ventil nazal“. Aici acţiunea de fi ltrare pe care o face nasul e foarte mare. Toate particulele din aer mai mari de cât o sutime de milimetru sunt reţinute aici.

Pentru orice corp străin nasul funcţionează ca o capcană lipicioasă, datorită mucoa-

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sei nazale umede. Aproape tot ce pluteşte în aer este reţinut de această mucoasă, este transportat în trahee şi ajunge în stomac unde germenii patogeni sunt distruşi datorită acidului gastric.

Sistemul de climatizare a aerului

În permanenţă mucoasa nazală îşi pierde umiditatea. Această umiditate din interiorul nasului are valori de circa 85%, indiferent cum este vremea de afară. Mucoasa nazală are un rol de regulator termic permanent şi aduce aerul inspirat la aproximativ 32°C.

Fără această funcţie de reglare termică, plămânii ar răci şi ar fi mai uşor afectaţi de germenii patogeni. De aceea nu trebuie să respirăm numai pe gură, fi indcă pe această cale aerul ajunge „neprelucrat“ în plămâni.

Dacă nasul este în grevă

Când climatul nazal nu este corespunzător, ne simţim indispuşi şi există o serie de factori care ne pun nasul „pe butuci“.

Guturaiul la adulţi

Simţim o mâncărime în nas, acesta curge, putem sau nu sa ne sufl ăm nasul care deseori este înfundat.

În medie, un adult are de două ori pe an guturai. Au fost identifi caţi aproximativ 200 de viruşi care sunt răspunzători pentru această afecţiune. În cele mai multe cazuri, sistemul nostru imunitar reuşeşte să învingă. Dar dacă este slăbit nu face faţă la o invazie masivă de viruşi, situaţia se agravează: în cel mult trei zile nasul e blocat.

Un ajutor efi cient sunt spălăturile nazale cu apă de mare. Sarea conţinută în apa de mare stimulează activitatea funcţională a nasului. De asemenea, soluţia sărată diluează mucoasa, care poate fi evacuată mai uşor.

Guturaiul de primăvară

Pentru cei care suferă de guturai de primăvară, cel mai frumos anotimp le transformă viaţa în iad. Primăvara, când tufele şi copacii sunt în fl oare, polenul acestora e trans-portat de vânt, alergicii nu au motive de bucurie. Vara, acest pericol vine de la polenul ierburilor. Tot timpul anului în casele noastre se găsesc substanţe la care mulţi oameni reacţionează alergic.

Cauza acestor reacţii alergice este o alarmă falsă în sistemul nostru imunitar, care consideră aceste substanţe inofensive drept periculoase. Mucoasa nazală porneşte un program amplu de apărare, îşi măreşte secreţia şi se infl amează. Strănutul, mâncări-mea, secreţia abundentă - sunt simptome ca la un guturai, dar din păcate de lungă durată.

Şederea la mare are o acţiune benefi că. Pentru multe persoane alergice, câteva zile pe ţărmul mării sunt necesare pentru uşurarea suferinţei. Aerul la mare este mai puţin în-cărcat cu polen şi praf. Aerul sărat are o acţiune de calmare asupra căilor respiratorii.

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Dar şi acasă alergicii îşi pot elibera nasul de polen şi praf prin spălări nazale cu soluţie sărată.

Opt metode care ne pot ajuta în caz de îmbolnăvire

Mai mult de 200 de viruşi au un singur ţel: atacarea căilor noastre respiratorii. Iată, aici câteva sfaturi care ne pot uşura suferinţele:

• Supa de pui ajută la infecţiiBunica a avut perfectă dreptate: supa de pui ameliorează guturaiul. Cercetările de la

Medical Centers al Universităţii din Nebraska au ajuns la concluzia că una din substan-ţele componente ale supei, cisteina, are rol în vindecarea infecţiilor căilor respiratorii superioare.

• ApăPentru a subţia mucoasa vâscoasă din căile respiratorii şi pentru a elimina factorii

patogeni, organismul are nevoie de cât mai mult lichid. Cantitatea minimă este de 2,5 l, indiferent sub ce formă: ceai de plante, sucuri cu lămâie sau apă călduţă.

• Mierea ajută multConţine substanţe naturale care au acţiune antibiotică şi antiinfl amatorie. De mai

multe ori pe zi, mestecaţi o bucăţică de ceară de albine, timp de 20 de minute.• Uleiul de mentă uşurează respiraţiaPuneţi câteva picături de ulei de mentă pe pernă. Vaporii sunt inhalaţi în timpul

nopţii şi au un efect liniştitor.• Vreau ceva iuteHreanul, muştarul, ridichile conţin uleiuri cu proprietăţi dezinfectante şi care diluează

mucoasa nazală.• Muşeţelul calmeazăInhalaţiile cu ceai de muşeţel uşurează respiraţia, umezesc mucoasa nazală, duc la

dezumfl area acesteia şi diluează secreţia în sinusuri.• Bomboane medicinaleBomboanele cu un conţinut de extract de lemn dulce au un efect benefi c în cazul

guturaiului.• Acupunctura e un mijloc efi cientAsiaticii folosesc această metodă terapeutică cu mult succes. Punctul se afl ă sub ochi

- este necesar să plimbăm degetul arătător de la marginea obrazului spre nas. Acolo apare o adâncitură. Acest punct de sub ochi se va masa de cinci ori pe zi, câte 30 de secunde. Are un efect stimulator.

De ce marea e benefi că?

Aerul de mare este sărac în praf, polen şi toxine din mediul înconjurător. Lumina bogată în raze ultraviolete stimulează formarea vitaminei D în piele şi întăreşte sistemul imunitar. Acţiune benefi că are şi apa mării: stimulează circulaţia şi are o acţiune de îmbunătăţire a stării căilor respiratorii. Apa mării conţine, pe lângă clorură de sodiu şi magneziu, alte 30 de microelemente valoroase, de exemplu iod, potasiu, zinc.

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Curăţirea nasului

Spălăturile nazale nu sunt o descoperire modernă. De secole yoghinii din India folosesc această formă tradiţionale de curăţire a nasului. Aceasta nu are ca scop doar spălarea, ci serveşte şi la relaxarea frunţii şi a zonei ochilor, şi asigură un cap limpede. Gândirea clară este de fapt scopul metodei de meditaţie indiană.

Şi în medicina populară a altor ţări această metodă de curăţire este mult utilizată, fi e prin „absorbţie“ de apă din căuşul palmei, fi e folosind căniţe speciale din sticlă sau ceramică.

Câteva sfaturi utile

1. Trebuie să învăţăm să ne sufl ăm corect nasul. Niciodată nu sufl aţi nasul prin ambele nări. Închideţi o nară şi prin cealaltă sufl aţi cu grijă.2. Călirea organismului ne fereşte organismul de răceală. Multă mişcare, duşuri alterna-tive şi un aport sufi cient de vitamine stabilizează sistemul imunitar. Spălarea frecventă a mâinilor în perioada de guturai împiedică transmiterea viruşilor.3. Pentru cei alergici la polen se recomandă spălarea pe cap seară de seară. Aşezarea de prosoape umede în faţa geamului de la dormitor reduce cantitatea de polen în nopţile călduroase ale verii.4. În timpul verii concentraţia de ozon e foarte mare, ceea ce irită mucoasa nazală a unora

dintre oameni. În acest caz se va evita efortul fi zic în perioada prân-zului, pentru a ajuta mucoasa nazală să ajungă la umiditatea optimă.5. Camerele supraîncălzite usucă pielea şi nasul. Aerisiţi în mod re-gulat sau reduceţi temperatura cu câteva grade.6. Fumatul este un factor de stres pentru nas. Fumul irită mucoasa nazală, iar nicotina reduce capa-citatea de fi ltrare a nasului. Deci, cel mai indicat este să renunţaţi la fumat.

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Die Gründungsjahre der Alpenvereine

1861 „Th e Alpine Club“ gegründet mit dem Sitz in London. 1862 „Oesterreichischer Alpenverein“ gegründet mit dem Sitz in Wien. 1863 „Schweizer Alpenclub“ mehrere Sektionen gegründet. 1863 „Il club alpino italiano“ mit dem Sitz in Turin gegründet. 1868 „Deutscher Alpenverein“ mehrere Sektionen gegründet. 1869 „Oesterreichischer Touristen-Club in Wien“ gegründet. 1869 „Verein der Gebirgsfreunde in Steiermark“ (Steirischer Gebirgs-Verein), mit

dem Sitz in Graz gegründet. 1872 „Club alpino italiano“ = CAI, durch Vereinigung aller Italienischer Alpen

Klubs. 1873 „Ungarischer Karpathen-Verein“ mit dem Sitz in Kesmark (Käsmark Zips)

gegründet. 1873 „Siebenbürgischer Alpenverein in Kronstadt“ Gründungstag am 10. Mai

und dessen Constituirung am 31. August. 1873. 1874 Galizischer Tatra-Verein“ mit Sitz in Krakau gegründet. 1874 „Club alpin français“ mehrere Sektionen gegründet. 1880 Siebenbürgischer Karpathenverein“ = SKV 28. November gegründet. 1891 Gründung am 11. Januar in Klausenburg des „Erdely Karpat - Egyesület“ = EKE. 1893 Am 29. Oktober, die Kronstädter Sektion des EKE Gegründet. 1893 „Societatea Carpatină şi de Tir Sinaia“ später nur noch „Societatea Carpatină

SINAIA“. Beschluss am 21. Februar und die Gründungssitzung am 11. März. Initiator und Vorstand war der Arhimandritul Popescu I. Nifon.

1903 Am 24. Januar wurde die „Societatea Turiştilor din România“ STR gegrün-det.

1919 Wurde vom Rumänischen Staate der EKE nicht mehr anerkannt. 1920 Gründung des „Hanul Drumeţilor“ durch Mihai Haret u. Bucura Dumbrava,

am 14. September. Juristische Person ab 15. März 1921. 1921 Gründung der „Frăţia Munteană“ in Klausenburg, am 21. September - durch

Emil Gh. Racoviţă. 1925 Gründung der „Societatea Academică de Turism România“ = SATR am 6.

Februar und Juristische Person ab 3. September 1925. 1927 Gründung des „Brassói Turista Egyesület“ = BTE. Am 3.November. 1929 Gründung der „Asociaţia Drumeţilor din munţii înalţi al României ADMIR,

am 14. Juli, und Juristische Person ab 1930. Vorstand war Ion Udrişte-Olt.

1930 „Asociaţia Turistică România Pitorească“ = ATRP. 1931 „Touring Clubul României“ = TCR. Durch Fusion am 14. Juli mit dem

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„Hanul Drumeţilor“. 1931 „ENCIÁN“ Turistá és Testnevelési Egyesület Brassó (Touristen und

Körperkülturverein Kronstadt). 1934 Gründung des „Clubul Alpin Român“ aus der Alpinistengruppe des AD-

MIR am 18. März, Juristische Person ab 18. September 1936. 1934 Am 20. Dezember gründung des Vereins „Amicii Predealului“. 1934 F.S.T.R. = Federaţia Societăţilor de Turism din România. 1935 Gründung am 16, März des „Clubul Turistic Bănăţean“ = CTB 1936 Gründung am 29, Februar des „Ofi ciul Naţional de Turism“ = ONT 1940 Waren 57 Touristische Vereine eingetragen.

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Nr.crt. Nume şi prenume Observaţii1. Adair Stuart2. Adam Arpad3. Albu Leopoldina4. Alunaru Cristian5. Alupulesei Alexandra Ioana6. Alupulesei Raluca7. Antoniu Aurora8. Astalus Anca9. Baraga Cristina

10. Bârsan Sergiu-Mihai11. Baston Radu12. Berbec Christel13. Brandschott Erna14. Brânzea Florin15. Bruss Sara16. Brutler Attila17. Călin Otilia18. Cărnaru Florin Bogdan19. Cartog Ana20. Ciobanu Doru-Călin21. Ciulei Alexandru Radu22. Cocuz Gabi23. Cocuz Iuliu Gabriel24. Cocuz Maria-Elena25. Colocolnicov Natalia26. Comes Tiberiu27. Constantin Maria28. Cosma Marcel29. Cosma Maria30. Costea Mihai31. Crintea Nicolae32. Cristescu Mircea-Ştefan33. Csata Peter Th eobald34. Csorik Christian35. Curpen Mihail Ioan36. Czesznek Kurt37. Demeter Istvan Ilie38. Demeter Teodora39. Dobozi Alexandru40. Dobozi Mona

Lista membrilor SKV – secţiunea Braşov

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41. Donath Felix42. Dordea Elena43. Dow Elizabeth44. Dow James45. Dragomir Ioan Cătălin46. Dragomir Laura47. Dragomir Valentin48. Einschenk Arnulf-Helmut49. Einschenk Gundel50. Fazakas Tiberiu51. Floricioiu Alexandru52. Foith Jurgen53. Foith Ute54. Gărboan Adriana55. Georgescu Catinca56. Ghinea Dorin57 Ghinea Fănica58. Ghirişan Cornel59. Ghiţoc Liviu60. Ghiţoc Rodica61. Günther Antje62. Guşeilă Mihai63. Haţegan Ana64. Haţegan Marius65. Hellman Ortwin66. Hisom Camelia67. Hisom Cătălin68. Hisom Iulian-Anton69. Hisom Romeo70. Hisom Silvia71. HisomSilviu72. Hordea Valentin73. Huluban Maria Aneta74. Jalobeanu Dana75. Joos Emeric76. Joos Karin77. Kosa Iuliu78. Kravatzky Manfred79. Kreutzer Erna80. Krupka Lothar81. Kuchar Peter82. Kurmes Hermann83. Lutsch Hans Johann

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84. Mareş Mihaela85. Mareş Mihai86. Miclăuş Vlad87. Mihu Mihai88. Miklos Iuliu89. Moarcăs Radu Nicolae90. Moldovan Maria-Simona91. Munteanu Elena92. Müntz Sorin93. Muţente Simion94. Nagy Kinga95. Necula Cătălina96. Nisipeanu Alexandru Mihail97. Nisipeanu Dan-Mihail98. Nisipeanu Maria99. Nisipeanu Roxana-Mihaela

100. Oancea Claudia101. Parate Ileana102. Parate Nicolae103. Pârvu Gabriela104. Pătraşcu Vlad105. Pavel Anca106. Pavel Lucian107. Petrescu Dan108. Pop Claudiu Dumitru109. Preca Ioan Vlad110. Richter Christa111. Roncea Ciprian Gheorghe112. Roncea Sorin-Daniel113. Roşu Daniel114. Rudolf Gerhard115. Rudolf Ortwin116. Săbăduş Rozalia117. Sârbu Lefavrais Ada Alexandra118. Sârbu Lefavrais Th ibault119. Sârbu Mihai120. Schnabel Kurt-Hans121. Schullerus Carola122. Schullerus Hiltrud123. Schullerus Lothar124. Schullerus Paul125. Sencovici Christian126. Şerban Adrian

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127. Simon Christian128. Simon Dieter129. Simon Uwe130. Şofariu Irina Elisabeta131. Şofariu Marcel132. Soos Birgit Renate133. Soos Peter Wolfgang134. Stănilă Mircea Florin135. Steblea Constantin136. Ştefan Raluca137. Stetcă Ioan Alexandru138. Stetcă Ruxandra139. Sudrigean Ralf140. Surducan Mihaela141. Sutcliff e William142. Taus Mihai143. Ţepeş Viorel144. Ţicle Pavel145. Tilincă Mihai146. Ţintoiu Ion147. Ţintoiu Marina148. Togănel Radu149. Tontsch Manfred150. Truetsch Franziska151. Truetsch Kerstin152. Truetsch Nelly-Cornelia153. Truetsch Rolf154. Turcu Mihai155. Vasca Alexandru156. Vasluianu Ion157. Veres Vlăduţa158. Veres Zoltan159. Vespremeanu Ion-Tudor160. Volkmer Günter161. Volkmer Helmut162. Wagner Herbert163. Willmann Heinz-Siegfried164. Wittstock Eberhard-Wolfgang165. Zakarias Anton166. Ziriakus Dieter167. Ziriakus Dorothea168. Zuber Alfred Kurt

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Valea Azugii

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Măgura Codlei

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Munţii Baiului

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Valea Uzului

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Retezat

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Piatra Mare

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Ciucaş

125 de ani Schulerhaus

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Aşa plouă în cabană.

Consiliul de conducere SKV-Secåia Braæov

Preæedinte – Rolf TruetschVicepreæedinte – Mihaela SurducanSecretar – Christel Berbec Casier – Manfred TontschReprezentant tineret – Krupka Lothar

Membrii de onoare

– Dieter Simon– Leopoldina Albu– Hans Lutsch– Cornel Ghiriæan– Wolfgang Wittstock– Ortwin Hellmann

Membrii continuatori

– Leopoldina Albu– Erna Kreuzer