Sie sind außergewöhnlich leise, emissionslos, haben ein modernes Design und garantieren niedrigere Betriebskosten – lernen Sie die Solaris Urbino electric kennen. Der erste Solaris mit Elektroantrieb wurde auf Basis der Konstruktion des Solaris Alpino in der Ausführung als 8,9 Meter langer Low-Entry-Bus konzipiert und hergestellt. Das 12 Meter lange, völlig niederflurige Modell entstand in Anlehnung an den zuverlässigen Urbino 12. In seiner Entwicklung nutzte man die Erfahrung, die während der zahlreichen Tests des kürzeren Elektrobusses gesammelt wurde. Solaris hat in seinem Angebot auch die Gelenk-Elektrobusse Urbino 18 und 18,75. Die Batteriebusse unterscheiden sich von ihren mit Verbrennungsmotoren betriebenen Pendanten durch viele Elemente, angefangen vom Innen- und Außendesign bis hin zu einer Reihe innovativer Konstruktionslösungen.

Solaris UrbinoElektrische Revolution

electric

Die Konfiguration des elektrischen Antriebs und des Ladesystems kann im Solaris-Elektrobus auf jeden Kunden zugeschnitten werden. Alle Bus-Eigenschaften werden an die Route angepasst, an der der Elektrobus fahren wird. Der Kunde gibt die Charakteristik und Länge der Buslinie bekannt und die Ingenieure von Solaris entwickeln ein maßgeschneidertes Fahrzeug. Sie empfehlen eine entsprechende Buslänge (8,9 m, 12 m, 18 m, 18,75 m), Batteriegröße und das passende Ladesystem. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist ein Urbino electric, der speziell für die angegebene Route konzipiert ist und weite betriebliche Möglichkeiten aufweist. Die genau ausgewählten Bus-Parameter senken außerdem den Kaufpreis wesentlich.

LösungenKundenspezifische

Das Herzstück des Elektroantriebs des Urbino electric sind vierpolige Asynchron-Traktionsmotoren und Lithium-Ionen Batterien. Die Batterieauslegung hängt von der Route ab, auf der der Elektrobus verkehren wird. Die Batterien versorgen nicht nur den Antrieb, sondern auch alle anderen Systeme im Bus, darunter Klimaanlage, Heizung, Servolenkung und Türsteuerung. All diese Systeme, die bei konventionellen Bussen durch vom Verbrennungsmotor versorgte Kompressoren betrieben werden, werden hier mit elektrischen Lösungen ausgestattet. Diese Innovationen garantieren in Verbindung mit neuartigen Ladesystemen, dass die betrieblichen Möglichkeiten der Elektrobusse ähnlich derer von Dieselbussen sind. Sie garantieren daneben auch niedrigere Betriebskosten. Dank der Umweltfreundlichkeit der Solaris Urbino electric steigt dazu die Luftqualität unserer Städte.

betrieblicheUnbegrenzte

Möglichkeiten

Solaris bietet jetzt vier verschiedene Ladesysteme für seine Elektrobusse. Dank dieser Auswahl kann das Fahrzeug an die Infrastruktur angepasst werden, über die der Kunde verfügt. Die erste Möglichkeit ist die Batterie-Ladung über einen Plug-in Anschluss. Das zweite System ist eine induktive, berührungslose Ladung. Dazu wird unter dem Fahrzeug eine spezielle Vorrichtung montiert. Die Technologie setzt auf berührungslose Stromübertragung zwischen im Boden und im Fahrzeug verlegten Spulen. Die Ladung erfolgt während des Aufenthalts des Busses auf den ausgewählten Haltestellen. Schon ein paar Minuten reichen, um die Fahrt fortzusetzen.

LadesystemeVerschiedene

Arbeitsplatz nicht verlassen. Viertes Ladesystem ist eine Brennstoffzelle, dank der die Batterie während der Fahrt geladen wird. Der Bus wird lediglich ein Mal pro Tag mit Wasserstoff betankt. Das Fahrzeug ist in der Lage, 300 km pro Tag zu fahren.

Die näste Entwicklung der Solaris-Ingenieure ist ein automatisches Ladesystem, der den bei Oberleitungsbussen genutzten Stromabnehmern ähnelt. Die auf dem Dach des Batteriebusses untergebrachte Anlage wird automatisch an eine Energiequelle angeschlossen. Auch in diesem Fall ermöglicht eine kurze Ladezeit an einer Haltestelle oder einer Endstelle die Fortsetzung des Betriebs. Bei dieser Lösung muss der Busfahrer, genauso wie bei der induktiven Ladung, seinen

innovativeZahlreiche

Lösungen

Die Parameter und Lösungen der Konstruktion des Urbino electric sind Kombination von zukunftsweisender Technik und Umweltfreundlichkeit mit einem perfekten Industriedesign. Der Bus ist sowohl innen wie außen mit stromsparenden LED-Lampen ausgestattet. Dem Busfahrer stehen Touchscreens zur Verfügung, auf denen neben den wichtigsten Daten auch Informationen über die Arbeit des Elektrosystems und den Batterieladestand angezeigt werden. Mit den Touchscreens kann der Fahrer aber auch die Heizung steuern oder andere Fahrzeugfunktionen schalten. Dieses intuitive und bedienungsleichte System erlaubt es dem Busfahrer, sich nur auf das Fahren zu konzentrieren.

Außergewöhnlicher Komfort

Der Solaris Urbino 8,9 LE electric feierte seine Premiere auf der Busworld 2011 im belgischen Kortrijk. Anschließend bestand er erfolgreich zahlreiche Tests in vielen europäischen Städten.Die Möglichkeit der Anpassung des Ladesystems an die Stadtinfrastruktur macht den kürzeren der Solaris-Elektrobussen für jede Stadt geeignet. Gewandt und geräuschlos fährt er durch enge und viel genutzte Straßen europäischer Stadtzentren, ohne dabei schädliche Abgase zu emittieren. Solaris ermöglicht darüber hinaus die Wahl einer zur Bus-Route passenden Batteriegröße, was den Kaufpreis und die Betriebskosten reduziert sowie die Kapazität des Busses optimiert.

in der Der erste Batteriebus

Urbino-Familie

Solaris entwickelte ebenfalls einen auf ganzer Länge niederflurigen Batteriebus in 12-Meter-Ausführung. Er wurde auf Basis der Konstruktion des beliebtesten Busses der Urbino-Familie, des Urbino 12, hergestellt. Der Elektrobus garantiert ihn gegenüber aber niedrigere Betriebskosten. Auch hier besteht die Möglichkeit, eine entsprechende Batteriegröße und ein passendes Ladesystem auszuwählen. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass der 12 Meter lange Solaris-Batteriebus ein wahrer Durchbruch im ÖPNV-Sektor ist.Den Passagieren bietet er einen bisher unbekannten Fahrkomfort und dank dem emissionsfreien und geräuschlosen Betrieb leistet er einen großen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in unseren Städten. Die Zukunft wird damit bereits jetzt zur Gegenwart.

entwickelt – mit Erfahrung

Urbino 12 electric

Gelenk-Elektrobusse Batteriebetriebene Gelenkbusse bietet Solaris auch in einer verlängerten Version mit dem Urbino 18,75 electric. Dieser kann zur Erhöhung der Reichweite mit einer Brennstoffzelle ausgestattet werden. Die Traktionsbatterien haben dabei eine Kapazität von 120 kWh. Sie werden mittels 101 kWh starken Brennstoffzellen von Ballard geladen. Die Häufigkeit, mit der die Batterie während der Fahrt geladen wird, ist im Vornhinein programmiert. Sie beruht auf der Annahme,

Der erste Gelenk-Elektrobus von Solaris ist der Urbino 18 electric. Er ist mit einem System zur induktiven Schnellladung erhältlich. Die berührungslose Ladung lässt es zu, eine verhältnismäßig kleine Batterie zu installieren. Sie hat lediglich eine Kapazität von 90 kWh und befindet sich auf dem Dach hinter der Antriebsachse. Diese Lösung sorgt dafür, dass der Elektrobus keinen „Motorturm” hat. So bietet das Fahrzeug über 50 Sitzplätze.

dass sich die Brennstoffzelle nur dann einschaltet, wenn 100% ihrer Leistung genutzt werden kann. Langfristig betrachtet ist es sehr schwer, sich eine bessere Lösung für den ÖPNV vorzustellen als leise und emissionsfreie Elektrobusse, die 30% weniger Energie als ihre Diesel-Pendants verbrauchen.

von Solaris

Urbino 12 electric

Urbino 18,75 electric

Urbino 8,9 LE electric

Urbino 18 electric

Standard ● Option ○ Urbino 8,9 LE electric Urbino 12 electric Urbino 18 electric Urbino 18,75 electricAn

trie

b

Elektrische Ausrüstung

Asynchronmotor 120 kW ●

Asynchronmotor 160 kW ○ ●

Asynchronmotor 240 kW ● ●

Motoren in Antriebsachse 2x60 kW ○

Traktionsbatterien

Lithium-Ionen (Batterieauslegung abhängich von Ausstattung) ● ● ● ●

Betriebliche Möglichkeiten bis zu 24h/Tag (abhängich von Batterieauslegung und Ladesystem) ● ● ● ●

Wasserstoffbehälter – Zylindertyp 3, 9x205 I (gemäß Verordnung EG 79/2009) ●

Lade

syst

em

Ladesystem der Batterien

Plug-in ● ● ● ●

Pantograph ○* ○ ○

Induktiv ○ ○

Fahr

gest

ell

Vorderachse

ZF Einzelradaufhängung ● ● ● ●

ZF Starrachse ○ ○ ○

Antriebsachse

DANA ●

ZF Elektroportalachse ● ● ●

ZF Elektroportalachse mit radnahen elektrischen Motoren ○*

Zentralachse – ZF Neutralachse ● ●

Zentralschmierung

Zentrale Schmierstelle – Schmierfett ● ● ● ●

Zentralschmierung mit Autodiagnose – halbflüssiger Fett ○ ○ ○

Lenkungssystem – ZF Servocom ● ● ● ●

Bremssystem

EBS (Zwei-Kreis), elektronische Anlage gegen Blockieren der Räder beim Bremsen (ABS) und gegen Rutschen beim Losfahren (ASR), Feststellbremse - mit Notlösemöglichkeit am Fahrerarbeitsplatz, Haltestellenbremse

● ● ● ●

Federung

Aufhängung ECAS, Senken um etwa 70 mm sowie Heben des Busses um etwa 60 mm ● ● ● ●

Aufb

au

Gerippekonstruktion – nichtrostender Stahl ● ● ● ●

Beblechung der Seitenwände – nichtrostender Stahl und Aluminiumpaneele ● ● ● ●

Türen

1-2 1-22-2

1-2-22-2-2

1-2-22-2-2

1-2-2-22-2-2-2

1-2-22-2-2

1-2-2-22-2-2-2

Maximale Einstiegshöhe

Tür 1 und 2 320 mm 320 mm 320 mm 320 mm

Tür 3 340 mm 340 mm 340 mm

Tür 4 340 mm 340 mm

Rollstuhlrampe – bei Tür 2, manuell ausklappbar ● ● ● ●

Anzahl der Sitzplätze (abhängig von Ausstattung) max. 29 max. 41 max. 54 max. 53

Bel

üftu

ng, K

limaa

nlag

e Klimaanlage der Fahrerkabine

mit elektrischem Antrieb ○ ○ ○ ○

Klimaanlage des Fahrgastraums

mit elektrischem Antrieb ○ ○ ○ ○

Dachlüfter

Zweirichtungsventilatoren (Anblase / Ansaugfunktion) ● ● ● ●

Elek

trik Verkabelung und Elektroinstallation

elektrische Installation mit Hauptverteilungsleitung CAN-Bus ● ● ● ●

* möglich in ausgewählten Ausrüstungskonfigurazionen

Solaris Bus & Coach S.A.ul. Obornicka 46, 62-005 Owińska, PolenTel. +48 61 667 2333, Fax +48 61 667 2310solarisbus@solarisbus.de, www.solarisbus.deDiese Broschüre ist kein Handelsangebot im Sinne von Art. 66, § 1 des polnischen Zivilgesetzbuches. Druck: 08.2014. Auflage: 1500 St.