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Soldaten, zivile Mitarbeiter und Gäste am Standort Basepohl,

der Standort Basepohl blickt auf eine 30-jährige Tradition als Garnison zurück.

Mit dieser Broschüre soll der Blick sowohl auf die Geschichte des Standortes als auch auf die Gegen-wart gerichtet werden. Wir wollen Ihnen Basepohl als freundlichen und in reizvoller Natur gelegenenBundeswehrstandort nahe bringen.

Seit der Indienststellung der Kaserne am 01.12.1974verband die Bürger der Stadt Stavenhagen und dieSoldaten des Standortes Basepohl immer die Gestal-tung der Attraktivität als Reuterstadt und Garnisons-stadt.

Beim Lesen dieser Informationsbroschüre werden Sie feststellen, dass unterschiedlichste militärischeEinheiten hier ihre Heimat hatten. In den 70er und80er Jahren standen dabei Soldaten von Hubschrau-ber- und Flugabwehreinheiten im Mittelpunkt. In den90er Jahren hat die Bundeswehr Einzug gehalten.

Seit dem Jahr 2003 wird der Standort durch das Logistikbataillon 142 geprägt.

Die Übersicht über das Freizeitangebot soll Ihnen die Möglichkeiten aufzeigen, die unser Standort außer dem dienstlichen Aspekt noch zu bieten hat.Wir wünschen Ihnen eine interessante und schöneZeit am Standort.

Axel GutzmannOberstleutnantKommandeur LogBtl 142und Standortältester Stavenhagen-Basepohl

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30 Jahre Kaserne Basepohl

Liebe junge Soldaten, liebe Leser,die vorliegende Broschüre ist aus Anlass des 30-jähri-gen Jubiläums des Kasernenstandortes Basepohl er-schienen und richtet sich vor allem an die jungen Sol-daten, die hier ihren Dienst versehen, und die darinenthaltenen Informationen sollen helfen, sich schnelleinzugewöhnen und kennen zu lernen.

Seit 1974 ist der Armeestandort Basepohl als einaußerordentlich wichtiger Lebensnerv auf das Engstemit der Reuterstadt Stavenhagen verbunden. Be-sonders seit 1990 hat er sich als bedeutender Faktordes wirtschaftlichen Aufschwunges erwiesen. Auchdadurch ist die Reuterstadt heute der Wirtschafts-standort Nr. 1 im Landkreis Demmin, an dem sichmehrere bedeutende Industrie- und Handelsunterneh-men neu angesiedelt haben.

Die Vaterstadt des größten niederdeutschen DichtersFritz Reuter und die Bundeswehr verbindet von An-fang an eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Vorfünf Jahren wurde ein Patenschaftsvertrag zwischender Stadt und dem Standort abgeschlossen sowiePartnerschaften mit Sportvereinen und Jugendklubs.

Regelmäßige öffentliche Gelöbnisse auf dem Markt,Tage der Umwelt und Treffen zwischen Stadtvertre-tern und Bundeswehrangehörigen führten dazu, dassdas städtische Leben ohne Bundeswehr undenkbarerschien.

Und doch: Anfang 2001 wurde die beabsichtigteSchließung des Standortes verkündet. Unsere Stadtführte dagegen einen wahrhaft gigantischen Kampfund konnte trotzdem das Unheil nicht abwenden.Auch wenn wir darüber nicht glücklich sind – unsereFreundschaft wird uns bis zum letzten Tag, an demdie Kasernentore geschlossen werden, verbinden.

Allen Lesern dieser Broschüre entbiete ich herzlicheWillkommensgrüße. Seien Sie neugierig auf unsereschöne Stadt und fühlen Sie sich bitte wohl bei uns.

Bernd MahnkeBürgermeister

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ZeittafelDer Standort blickt nun auf eine 30-jährige Geschich-te zurück.

Was die Gründer des Standortes bewogen hat, dieKasernen an diese Stelle zu errichten, wissen wir lei-der nicht. Deutlich ist wiederum die relative Nähe zumGroßstandort Neubrandenburg und damit zum Militär-bezirk V als direkte vorgesetzte Stelle sowie ein güns-tiges Gelände zur Flugabwehr. Die Anbindung desFlugplatzes erfolgte später. Die Kasernen entstandenauf Bodenreformland. Bei ihrer Errichtung musstenland- und forstwirtschaftliche Flächen weichen.

Infrastruktur: Planungsphase: Die meisten Baupläneder Gebäude innerhalb der Kaserne sind mit demJahr 1972 versehen und wurden vorwiegend vomVEB Zentrales Entwurfs- und Konstruktionsbüro desMinisteriums für Nationale Verteidigung, W.-Seelen-binder-Straße 97–99, 117 Berlin-Köpenick, Zweigstel-le Stralsund erstellt.

1974FunktechnischeKp-5 (FuTK-5) verlegt von Neubran-denburg nach Basepohl und wird Bataillon.01.12.1974Übergabe der Kaserne mit gleichzeitiger Indienststel-lung des Fla-Raketenregiments 5 (FRR-5), das Ausbil-dungsjahr 74/75 beginnt.

01.11.1975Aufstellung Hubschraubergeschwader 54 (HG-54) laut Ministerbefehl.25.11.1975Die ersten zwei Mi-2 und vier Mi-8T landen in Base-pohl und die Aufnahmebereitschaft des Flugplatzesist hergestellt.01.05.1976FRR-5 nimmt erstmals an der Parade in Berlin teil.Februar 1977HG-54 bekommt die ersten Mi-8TB.01.12.1977Bewegliche Fla-Raketentechnische Basis (BFRTB-5)wird aufgestellt.01.03.1978FRR-5, Namensverleihung „Bernhard Bästlein“

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30 Jahre Kaserne Basepohl

August 1978HG-54 übernimmt die ersten Mi-24D.1978/79HG-54 unternimmt 24 Rettungsmissionen währendder Schneekatastrophe zum Jahreswechsel.01.03.1980HG-54 erhält den Traditionsnamen „Adolf von Lützow“.01.03.1981FRR-5 wird Träger des Kampfordens für Verdiensteum Volk und Vaterland in Gold, verbunden mit „Vor-bildliches Regiment“.30.04.1981HG-54 wird integriert in das Diensthabende System(DHS).

01.12.1981Mit dem Beginn des Ausbildungsjahres 81/82 wirddas HG-54 in Kampfhubschraubergeschwader 57umbenannt.

30.09.1982KHG-57, Zuordnung zum Führungsorgan der Front-und Armeefliegerkräfte (FO FAFK)26.02.1983BFRTB-5, Namensverleihung „Reinhold Pretzsch“1983Die 3. Staffel bildet Piloten der Volkspolizei auf Mi-2aus. Polizei soll auf Mi-2 umgerüstet werden.1984Inbetriebnahme des Eisenbahnanschlussgleises mitKopf- und Seitenrampe1984FuTB-5, Namensverleihung „Friedrich Dethloff“15.07.1986Inbetriebnahme des Mi-24-Simulators PTW-24101.12.1986KHG-57 wird umbenannt in KHG-5.15.12.1989KHG-5 erhält den ersten Mi-24P von zwölf.07.02.1990Eine Mi-8TB und eine Mi-2 werden zum Rettungs-hubschrauber für die SMH umgerüstet.1990Verteidigungs- und Abrüstungsminister Eppelmannstorniert die Bestellung eines KampfhubschraubersMi-24W, der als Ausbildungsgerät vorgesehen war.02.10.1990Auflösung der NVA

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03.10.1990FRR-5, die erste Unterstützungsgruppe erreicht denStandort: Major Gentsch und OFw Brandt aus demdamaligen Flugabwehrgeschwader 36, Bremervörde.15.03.1991Die zweite KdrGruppe mit Oberstleutnant Liedtke,Maj Schiemenz, Carsten; Maj Lehmann, Helmuth er-reicht das FRR-5.März 1991Instandsetzungsregiment 41 (InstRgt 41) mit seinerSt/StKp, sowie die 1./InstBtl 410 und 3./InstBtl 410werden hier aufgestellt.25.04.1991Einrichtung des „StOSanZ Übergang Ost“01.05.1991Heeresfliegerstaffel 80 (HFlgStff 80) entsteht ausKHG-5 und FTB-5, und eine Flugplatzkommandantur801 (FlgPlKdtr 801) wird eingerichtet, die Truppenfah-ne wird übergeben; FlgPlKdt wird Hauptmann Hirsch-mann, Peter später Hauptmann Manns.30.06.1991FuTB-5 und BFRTB-5 sind aufgelöst und das Perso-nal wird dem FRR-5 zugeordnet.01.07.19913./InstBtl 802 wird aufgestellt.01.07.1991Aufstellung Kasernenfeldwebel Basepohl zur Unter-stützung des Kasernenkommandanten: HptFw Ku-nisch, Hans-Georg01.10.1991FlaRgt 80 wird aufgestellt.

01.10.1991Aufstellung Zahnarztgruppe Basepohl05.12.1991FlaRgt 80, Aufstellungsappell und erhält die Truppen-fahne. Die ersten beiden FlakPanzer „Gepard“ wer-den übergeben.

25.05.1992Offizier-/Unteroffizierheimgesellschaft Standort Base-pohl e.V., der eigenbewirtschaftete Geschäftsbetriebwird eröffnet.22.06.1992FlaRgt 80 wird der Truppenmarsch „Des Großen Kur-fürsten Reitermarsch“ von Cuno Graf von Moltke wiebeantragt zugeteilt.05.11.1992240 Rekruten der Bundeswehr legen erstmalig dasfeierliche Gelöbnis ab. Etwa 450 Gäste verfolgen dasmilitärische Zeremoniell.

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30 Jahre Kaserne Basepohl

23.01.1993Kaserne erhält den Namen Kaserne Mecklenburgi-sche Schweiz (BMVG FüH I 3 Az. 35-08-07).Mai 1993InstBtl 802 mit der 1. und 5. Kompanie verlegen vonPotsdam-Eiche nach Basepohl.04.10.1993Bundesverteidigungsminister Volker Rühe besuchtdie Kaserne.10.11.19931. „Tag der Schüler“, ca. 900 Schüler besuchen dieKaserne.02.05.1994Mannschaftsheim wird nach Rekonstruktion eröffnet.1994Tankstellengebäude wird nach Neubau übernommen.01.07.1994FlaRgt 80 wird umbenannt in PzFlakRgt14.01.07.1994InstBtl 802 wird zu InstBtl 142.01.07.1994Aufstellung Truppenverwaltung (TrVerw) Stavenhagen14.09.1994FLY OUT Heeresflugplatz Basepohl17.11.1994Erstes öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr auf dem Stavenhagener Marktplatz mit 360 Re-kruten und ca. 2000 Besuchern.

21.12.19943./Führungsunterstützungsregiment 80 verlegt vonNeubrandenburg in den freigezogenen Tower undverbleibt bis zum 30.09.1997.31.12.1994HFlgStff 80 wird aufgelöst.März 1995Flugsimulator Mi-24 wird demontiert und geht ins Mu-seum.14.08.1995Ausbildungswerkstatt des Heeres in Basepohl wirderöffnet, 1. Lehrjahr beginnt mit 12 Azubis, die zuKommunikationselektronikern ausgebildet werden,Leiter ist Herr Wilhelm, Werner.1996Eröffnung der neuen Sportanlagen mit Groß- undKleinspielfeld, 400-m-Kunststoffbahn, Kugelstoßanla-ge, Weitsprung, Sporthalle mit Kraftraum. Beachvol-leyballanlage kommt im Jahr 2000 hinzu.08.06.1996Schornstein von Heizhaus I wird um 13.00 Uhr ge-sprengt.09.08.19962. Tag der offenen Tür01.10.19962./InstBtl 142 und 3./InstBtl 142 verschmelzen zur3./InstBtl 142.01.01.1997PzFlakRgt 14 scheidet aus dem KommandobereichWBK VIII/14. PzGrenDiv aus und wird dem WBK VII/13. PzGrenDiv in Leipzig unterstellt.

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23.06.1997PzFlakRgt 14, PzFlakAbt 141 und 142 werden durchBrigGen Edler v. Löw in Bataillone umbenannt.01.10.1998StOSanZ gliedert sich um, Leiter StOSanZ ist Ober-feldarzt Rabe, Jürgen.03.07.19993. Tag der offenen Tür13.08.1999PzFlakRgt 14 schließt mit der Stadt Stavenhagen ei-nen Patenschaftsvertrag.08.07.20004. Tag der offenen Tür01.11.2000Ausbildungswerkstatt des Heeres erhält einen neuenLeiter: Herr Krüger, Helge.29.01.2001Die politische Entscheidung der Kasernenschließungfällt!02.04.2002InstBtl 142, Major Karrasch, Dietmar wird mit derFührung des Bataillons beauftragt und wird vomStOÄ zum KasKdt bestellt.12.09.2002Letztes öffentliches Gelöbnis in Stavenhagen mit ei-nem „Tag der Information“01.10.2002Zivilgewerbliche Wache übernimmt den Wachauftrag.01.01.2003InstBtl 142 wird zu LogBtl 142 (1./- + 2./-).01.01.2003Regionales Instandsetzungszentrum (RIZ) entstehtund sein Leiter wird OLt Egge.

31.03.2003PzFlaKRgt 14 ist aufgelöst!April 2003Ausbildungswerkstatt des Heeres zieht nach Neu-brandenburg – Trollenhagen um.21.01.2005Oberstleutnant Gutzmann, Axel wird KommandeurLogBtl 142 und Standortältester. Die Übergabe nimmt der Kommandeur der PzGrenBrig 41, OberstNiebecker, vor.31.01.2005Der Flottenarzt des Leitsanitätszentrums 120, Dr. SvenAndresen, übergibt das Standortsanitätszentrum vonOberfeldarzt Jürgen Rabe an Oberstabsarzt JensDrews.31.03.2005Auflösung StOSanZ Basepohl

Wenn Sie zu dieser Zeittafel Hinweise haben oderBeiträge leisten möchten, wenden Sie sich bitte anden Herausgeber.

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30 Jahre Kaserne Basepohl

Kommandeure am StandortFunktechnisches Bataillon 5:1974 Oberstleutnant Völlger1983 Oberstleutnant Biernath1986 Oberstleutnant Ott1988 Oberstleutnant Buhe

Bewegliche Fla-Raketentechnische Basis01.12.1977 Oberst Gorzuch01.09.1982 Obert Knittel01.12.1988 Oberstleutnant Letz

Hubschraubergeschwader 54/Kampfhubschraubergeschwader 5701.11.1975 Oberst Adler16.07.1984 Major Goller13.12.1986 Major Erfurth1/1990 Oberst RoesenHeeresfliegerstaffel 8001.05.1991 Oberstleutnant Kabisch

Flugabwehrraketenregiment 501.12.1974 Oberstleutnant Schömann1975 Oberst Slotta1981 Oberstleutnant Schwarz1985 Oberstleutnant Greib19.12.1990 Oberstleutnant Reissnecker15.03.1991 Oberstleutnant LiedtkeFlugabwehrregiment 80/Panzerflugabwehrkanonenregiment 1401.10.1991 Oberstleutnant Liedtke01.09.1993 Oberstleutnant Dormeier06.09.1996 Oberstleutnant Schmitz01.12.1998 Oberstleutnant Duhr15.12.2000 Oberstleutnant Smola

Instandsetzungsregiment 4103/1991 Oberst Haverbusch

Instandsetzungsbataillon 41003/1991 Oberstleutnant Rabach

Instandsetzungsbataillon 802/14205/1993 Oberstleutnant Hasenpusch24.08.1993 Oberstleutnant Nilles12.12.1995 Oberstleutnant Deppe17.03.2000 Oberstleutnant Teichmann18.07.2002 Oberstleutnant KahnertLogistikbataillon 14201.01.2003 Oberstleutnant Kahnert 21.01.2005 Oberstleutnant Gutzmann

Standortsanitätszentrum25.04.1991 Oberfeldarzt Rabe31.01.2005 Oberstabsarzt Drews

Standortälteste:bis Okt 1990 Leiter Wehrkreiskommando Malchin:

Oberst Winter, Oberst Wormsdorf03/91 Oberst Haverbusch09/1993 Oberstleutnant Dormeier09/1996 Oberstleutnant Schmitz12/1998 Oberstleutnant Duhr12/2000 Oberstleutnant Smola10/2002 Oberstleutnant Kahnert01/2005 Oberstleutnant Gutzmann

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Das Logistikbataillon 142Das Logistikbataillon 142 wurde am 01.01.2003 im Zu-ge der Umstrukturierung der Bundeswehr aufgestellt.

Das Bataillon hat eine Personalstärke von 1015 Sol-daten und setzt sich aus sechs Kompanien zusam-men, wobei die 6. Kompanie nicht aktiv, das heißtnicht aufgestellt ist.

Die Kompanien sind in vier Standorten Mecklenburg-Vorpommerns stationiert und nehmen dort verschie-dene Aufgaben im Bereich Instandsetzung, Transportund Nachschub für die Panzergrenadierbrigade 41„Vorpommern“ wahr. Der Stab, die 1. und 2. Kompa-nie sind in Basepohl untergebracht. Die 3. Kompanieist in Torgelow, die 4. und 6. Kompanie in Karow unddie 5. Kompanie in Karpin stationiert.

Das Logistikbataillon 142 hält Reaktionskräfte für Ein-sätze im gesamten Aufgabenspektrum des Heeresbereit. Es wirkt im Rahmen freier Kapazitäten zur ei-genen Ausbildung und Inübunghaltung an der Versor-gung in Deutschland mit.

Im Einsatz stellt das Logistikbataillon 142 die ununter-brochene Einsatzunterstützung der Brigade sicher undlenkt den Nachschub von Mengenverbrauchsgütern,

Marketenderwaren, Nicht- und Einzelverbrauchs-gütern und Feldpost. Es setzt das Wehrmaterial derPanzergrenadierbrigade 41 – Vorpommern – instand.

Es ist unter anderem mit folgendem Gerät ausgestat-tet: LKW 10 t (teilmilitarisiert), LKW 10 t (geländegän-gig), MULTI, Straßentankwagen, Schwerlasttranspor-ter, Krafträder, Bergepanzer mittel, Bergepanzer 3,Fahrzeugkran leicht, Fahrzeugkran mittel, Schwenkla-der, Feldumschlaggerät, verschiedenen Handwaffenund Panzerabwehrhandwaffen.

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30 Jahre Kaserne Basepohl

StandortsanitätszentrumBasepohl

Am 25.04.1991 wurde mit der Einrichtung des „StO-SanZ Übergang Ost“ begonnen. Nach 8 Jahren wur-de am 01.10.1998 das in der jetzigen Form bestehen-de StOSanZentr Basepohl aufgestellt. In ihm sindPersonal und Material des ehemaligen Truppensani-tätsdienstes sowie des StOSanZentr zusammenge-fasst. Gleichfalls gehören zum StOSanZentr dieAußenstellen Neubrandenburg-Fünfeichen und Karowsowie die Zahnarztgruppen Basepohl, Neubranden-burg und Karow.

Im gesamten StOSanZentr sind 100 Soldaten und 6Arbeitnehmer eingesetzt, die etwa 3.000 Soldaten sa-nitätsdienstlich betreuen. Zum Auftrag gehören dieambulante und stationäre ärztliche sowie zahnärztli-che Behandlung und Begutachtung von Soldaten,weiterhin die standortärztliche Versorgung, der stand-ortärztliche Bereitschaftsdienst, die arbeitsmedizini-sche Betreuung, die Sanitätsmaterialbewirtschaftung,die Aus-, Fort- und Weiterbildung des Sanitätsperso-nals und die sanitätsdienstliche Sicherstellung bei

Ausbildungs- und Übungsvorhaben der zu versorgen-den Verbände und Dienststellen.

Am Standort gliedert sich das „Mutterhaus“ des StO-SanZentr in Stabsgruppe, Versorgungsgruppe, GruppeAusbildung/Unterstützung für administrative Aufgabenund den zentralen Bereich (Behandlung und Begutach-tung) zur ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung derSoldaten in hoher medizinischer Qualität. Dazu stehenentsprechende Diagnostik- und Therapiemöglichkeitenzur Verfügung. Untersuchungen wie EKG, Ergometrie,Lungenfunktionstest und klinisch-chemische Labor-untersuchungen sowie Sonographieuntersuchungenermöglichen vor Ort die erweiterte allgemeinmedizini-sche Diagnostik ohne zusätzlichen zeitlichen und orga-nisatorischen Aufwand. Auf der Grundlage der mate-riellen und personellen Voraussetzungen konnte dieAnerkennung des StOSanZentr als Weiterbildungsstät-te durch die Landesärztekammer erreicht werden. Damit können für Sanitätsoffiziere Dienstzeiten imStOSanZentr auf die Weiterbildung zum Arzt für All-gemeinmedizin angerechnet werden.

Das Personal des StOSanZentr arbeitet eng zusammenmit den Bundeswehrkrankenhäusern, den Facharztun-tersuchungszentren, den territorialen Einrichtungen deszivilen Gesundheitswesens und den Hilfsorganisationen.

Mit der Neustrukturierung des Sanitätsdienstes ist dieAuflösung des StOSanZ Basepohl zum 31.03.2005vorgesehen. Bis IV/2006 wird dann eine Arztgruppemit 8 Soldaten die Versorgung vor Ort sicherstellen.

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Regionales Instandsetzungs-zentrum

Das Regionale Instandsetzungszentrum Basepohl(RIZ) setzt Wehrmaterial nach Weisung der zuständi-gen Logistischen Steuerstelle instand und nimmt ihreAufgaben wahr im Übergang bis zur Aufnahme desWirkbetriebes der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL).

Das Regionale Instandsetzungszentrum Basepohlunterstützt die Fachrichtungen Rad, Kette, Fernmel-de, Funk, Sattlerei, Schweißerei. Das RIZ:• setzt ausgewähltes Schadmaterial instand• führt Änderungen an Wehrmaterial durch• tauscht logistische Daten mit dem Instandset-

zungs-/Logistikbataillon, dem Nutzerztruppenteil und der zuständigen Logistischen Steuerstelle aus

• betreibt und unterhält das logistische Fachinforma-tionssystem LIST

• nimmt Aufgaben auf den Gebieten des Haushalts-,Kassen- und Rechnungswesens gemäß Abgren-zungserlass wahr

• nimmt Aufgaben in der Materialbewirtschaftung undvorbeugenden Materialerhaltung für das RIZ wahr

• fordert benötigte Einzelverbrauchsgüter für die In-standsetzung zentral an, beschafft bei Bedarf de-zentral und stellt sie bereit

• führt Eingangs- und Ausgangsprüfungen durch

Im Regionalen Instandsetzungszentrum sind 5 Solda-ten und 19 zivile Arbeitnehmer beschäftigt, davon 14im gewerblichen Einsatz.

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30 Jahre Kaserne Basepohl

Freizeiteinrichtungenund Soldatenbetreuung

Das Freizeitbüro in unserer Kaserne ist die zentraleEinrichtung, in der Informationen und Anregungen zurFreizeitgestaltung gesammelt und Angebote zur Frei-zeitgestaltung vermittelt werden.

Es verleiht:• Fahrräder/Mountainbikes• Kanus• Bücher, Videos, Playstation, Dartspiele• Gesellschaftsspiele

Es vermittelt:• Mitfahrgelegenheiten• Konzert-/Theater- und Kinobesuche• Sportveranstaltungen und ist Tauschbörse

Die Sportanlagen der KaserneBeachvolleyballanlage, Kraftraum, Sportplatz/-halle,Trimm-dich-Pfad stehen den Soldaten auch in derFreizeit zur Verfügung. Weitere Freizeiteinrichtungeninnerhalb der Kaserne sind das Mannschaftsheimund die Offizier-/ Unteroffizierheimgesellschaft.

MilitärseelsorgeTollense-KaserneAm Hang 3517033 NeubrandenburgBwKz: 90-8400 – AppTel: 0395/372 – App• Der katholische Standortpfarrer, Militärpfarrer

Peter Paul Gregor, App. 2050• Der evangelische Standortpfarrer, Militärpfarrer

Christian Finkenstein, App. 2013

SozialdienstHerr BartzStandortverwaltung Neubrandenburg, PF 20023717013 NeubrandenburgTel: 0395/463-3060BwKz: 90-8483-3060

BerufsförderungsdienstFrau Scharrschmidt BwKz: 90-8400-3382Tel: 0395/372-3382Neubrandenburg

Fw Res VBK 87StFw Uwe MartinKaserne Mecklenburgische Schweiz17153 StavenhagenTel: 039954/356550BwKz: 90-8447-6550

Verband der Reservisten der BundeswehrHerr Klaus-Peter StruckLandesgeschäftsstelle Neubrandenburg, PF 10 13 37Am Hang 35, 17020 NeubrandenburgTel: 0395/3683105

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