SOMMER UND TRINITATISZEIT 2016 - kirche-mv.de · grußwort 3 rÜckblick 4 rÜckblick 5 konzerte in...

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Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow SOMMER UND TRINITATISZEIT 2016 Die Evangelisch-lutherische Kirche Sankt Laurentius zu Cammin

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Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow

SOMMER UND TRINITATISZEIT

2016

Die Evangelisch-lutherische Kirche Sankt Laurentius zu Cammin

GRUßWORT 3

RÜCKBLICK 4

RÜCKBLICK 5

KONZERTE IN DER REGION 6

ORGELTOUR 7

GOTTESDIENSTPLAN 8

REGELMÄßIGE TERMINE 9

AUTOBAHNKIRCHE KAVELSTORF 10

TERMINE IM AUGUST 11

RESTAURIERUNG CAMMINER ALTAR 12

KIRCHGELDTABELLE 13

VORSCHAU 14

ZUR LANDTAGSWAHL 15

WAHLBENACHRICHTIGUNG 16

IMPRESSUM Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinden Cammin und Petschow

Pastorin Susanne Attula.

Herausgeber: Kirchgemeinderat der Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Cammin und Petschow,

Bankverbindungen der Kirchgemeinden:

Cammin: Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE53 1305 0000 0245 0019 99 BIC: NOLADE 21 ROS

Petschow: Rostocker VR-Bank IBAN: DE08 1309 0000 0001 1786 44

BIC: GENODEF1HR1

Anschrift der Redaktion:

An ´n Pauhl 3, 18195 Cammin Telefon: 038205-13932

E-Mail: [email protected]

Redaktion: Susanne Attula,

Gestaltung: S. Attula, W. Hillmer,

Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen

Auflage: 500 Exemplare

Der Gemeindebrief wird durch ehren-amtliche Helfer kostenlos an Gemeinde-mitglieder verteilt.

Foto/Grafik: (Seite) Katharina Wagner/Pfarrbriefservice.de (9), Simone El/Pfarrbriefservice.de (11), Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de (6), Birgit Radeloff (14), Dr. Ilse Fiedler (5), Medienverlag Küsten-Wind CD-Backsteingotik (5;7), Gemeindebriefdru-ckerei (2), K.H. Thiel/Gemeindewerk-statt.de (3) Wilfried Hillmer (1;3;4),

Der nächste Gemeindebrief erscheint im September 2016

Sommer und Trinitatiszeit 2016

Liebe Gemeinde,

das ist ein Lobgesang nach einer Rettung. Es ist nicht irgendeine Rettung und nicht irgendein Lied. Moses Lob-gesang ist es. Die Verfolger sind unter den Fluten ver-sunken. Die Flucht ist zu Ende, ausgestanden, gerettet! Moses stimmt zum Dank an: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden.

Dankesverse.

Solche Sätze sind meist überschwänglich, aus großen Worten gemacht, mit starker Bedeutung gemeint. Sie werden immer wieder erzählt: Weißt du noch? Damals. Früher. Meine Stärke, mein Lied, mein Retter.

Dass es anhalten möge, dieses erhoffte Ziel und doch unverhoffte Glück! Dass es nie mehr zu solchen Heraus-forderungen kommt, aus denen wirklich aus der Not gerettet ist! Und doch, dass der Herr wieder rettend da sein wird, auch weiterhin! Sind das nicht verständliche Gedanken? Mögen sie besonders all´ denen Stärke und Rettung sein, die leiden und sehr herausgefordert sind. Mögen sie ein Danklied unseres Glaubens sein, ohne Schadenfreude und Hochmut.

Zum Glauben gehört Bitten und Danken. Für das tägliche Brot und für erfülltes Leben.

Wer sich verlassen kann und das auch immer neu lernt, der wird gestärkt und gerettet werden.

Ich wünsche Ihnen in diesen Sommerwochen viel Gutes, bleiben Sie behütet!

Ihre Pastorin Susanne Attula

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Friedensgebet am Paulastein

Strahlender Sonnenschein und blühende Anemonen, ein wundervoller Anblick am 1. Mai, bei unserer Friedensandacht im Wäldchen, nahe dem Stegendieksbach.

Um an das Kriegsende vor 71 Jahren zu erinnern und um auf die vielen Flüchtlinge heute aufmerksam zu machen, trafen sich Gemeindemitglieder aus Cammin und den umliegenden Dörfern.

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Himmelfahrtsausflug ins Mecklenburger Land

Unser Ausflug an Christi Himmelfahrt ging in diesem Jahr in die Kirchenregion Stavenhagen. Um 10.00 Uhr feierten wir im Pfarr-garten in Mölln den Gottes-dienst mit der Lesung des Psalm 47, mit der Predigt zum Himmelfahrtstag und mit dem Gesang der Lieder „Wie lieblich ist der Maien“, „Wir feiern Deine Himmel-fahrt“ und „Nun freut Euch, Gottes Kinder all“.

Der Posaunenchor begleitete uns. Im Anschluss daran gab es im Pfarrgarten ein fröhliches Picknick, und es boten sich viele Gelegenheiten zum Aus-tausch von Informationen und Erfahrungen mit den Mitgliedern der Gastgebergemeinden. Einige kann-ten unsere Heimatgemeinde bereits und wollten jetzt mehr über sie wissen.

Am Nachmittag besuchten wir das Schliemann-Museum und die Kirche in Ankershagen. Der Leiter des Museums, Herr Dr. Witte, stellte in seinem Vor-trag anschaulich das Leben und Wirken dieses be-deutenden Entdeckers und Archäologen vor. Im Garten des Museums war dann für uns die Kaffeeta-fel gedeckt. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir hier eine Ruhepause einlegen, bevor es mit dem Bus weiter zur Besichtigung der Kirche in Penzlin ging. Eine Andacht und gemeinsamer Gesang schlossen diesen ereignisreichen Ausflugstag ab.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir Frau Pastorin Attula für die hervor-ragende Organisation und Leitung des Ausflugs und Herrn Brandt als unserem Busfahrer für die sichere Fahrt durch das schöne Mecklenburger Land sagen.

Ilse Fiedler

Orgelkonzert in Petschow

mit Dr. Friedhelm Flamme

Sonntag, 3. Juli, 17.00 Uhr

Kirche Petschow

Friedhelm Flamme hat als Orgelsolist zurzeit international großen Erfolg mit seiner CD-Reihe Organ Works of the North German Baroque (cpo).

Er studierte an der Hochschule für Musik Detmold Schulmusik, Kirchen-musik, Orgel, Dirigieren und Tonsatz und legte hier sein Kirchenmusik-A-Examen sowie das Konzertexamen Orgel (mit Aus-zeichnung) ab.

An der Universität Paderborn studierte er Theologie und promovierte im Fach Musikwis-senschaft über das Kompositionswerk Friedrich Guldas.

Nach leitender Tätigkeit als Kirchenmusikdirektor der Hannoverschen Landeskirche ar-beitet er parallel zu seiner regelmäßigen konzertanten Tätigkeit in Europa und Übersee als Lehrer, Hochschullehrer, Komponist und Arrangeur. Seine umfangreiche Diskogra-phie umfasst Gesamteinspielungen der Orgelwerke C. Nielsens und W.F. Bachs.

2004 wurde ihm für seine Einspielung des Gesamtwerks von M. Duruflé der Internet Classical Award verliehen.

mit Martin Schulze

Sonnabend, 25. Juni, 17.00 Uhr, Orgelkonzert in Cammin

Der Fahrradkantor kommt wieder! Wir freuen uns auf ein temperamentvollen Organisten und eine schönes Konzert.

Das Rennrad darf natürlich nicht vergessen werden. Der Kirchenmusiker aus Frankfurt/Oder tourt im Sommer auch durch viele ande-re Orte in Mecklenburg-Vorpommern, um dort in den Kirchen Orgelkonzerte zu geben.

©: Valerie Wagner / friedhelmflamme.org

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Mit dem Rad von Orgel zu Orgel

„Perlen barocker Orgel- und Flötenmusik“

mit Dieter Glös, Angermünde und Katharin Glös, Berlin

Sonnabend, 16. Juli, 17.00 Uhr

Kirche Petschow

Dieter Glös war von 1978 bis 2012 Kantor und Organist an der goti-schen Marienkirche in Angermünde und im Kirchenkreis Uckermark. Er ist Veranstalter und Organisator der seit 1979 jährlich stattfinden-den „Angermünder Sommerkonzer-te“ in der Marienkirche mit Chor-, Orchester-, Kammer- und Orgel-konzerten.

Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn ins In- und Ausland. So musizierte er in Norwegen, Dänemark, Schweden, die Schweiz, Polen, Frankreich, Japan, Uruguay, Argentinien und Brasilien.

Seine Tochter Katharina wird mit ihm gemeinsam spielen. Wir freuen uns auf die zwei Musiker und ein besonderes Konzert!

©: Pressefoto / dieterglös.com

„Orgeltour“

mit Regionalkantor Christian Bühler

Sonnabend, 27. August

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr, die Kirche in Cam-min. Danach um 15.00 Uhr in Vilz, 16.30 Uhr, Tessin und der Abschluss findet gegen 17.30 Uhr in Kölzow statt.

Fahrt ist mit dem Privat-Pkw. Unterwegs gibt es Kaffee und Kuchen. Ende der Reise ist gegen 18.00 Uhr. Die Orgeln werden gespielt und erklärt von Regionalkantor Christian Bühler und die örtli-chen PastorInnen geben Informationen zu den Kirchen. Kosten entstehen keine, Spenden werden für die Kirchenmusik verwendet. Um Anmeldung wird gebeten. C. Bühler

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Die Hantelmann-Orgel der Camminer Kirche

CAMMIN PETSCHOW WEITENDORF

19. Juni 3. Sonntag n. Trinitatis

14.00 Uhr 10.00 Uhr

25. Juni Sonnabend

17.00 Uhr Orgelkonzert

26. Juni 4. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr

2. Juli Sonnabend

14.00 Uhr Taufe

3. Juli 6. Sonntag n. Trinitatis

17.00 Uhr Konzert

10. Juli 7. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr

16. Juli Sonnabend

17.00 Uhr Konzert

17. Juli 8. Sonntag n. Trinitatis

14.00 Uhr Mit Kirchenkaffee

10.00 Uhr

20. Juli Mittwoch

14.00 Uhr Diamantene Hochzeit

24. Juli 9. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr 14.00 Uhr

7. August 11. Sonntag n. Trinitatis

14.00 Uhr 10.00 Uhr

14. August 12. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr

21. August 13. Sonntag n. Trinitatis

14.00 Uhr Taufe

10.00 Uhr

27. August Sonnabend

14.00 Uhr Orgeltour

28. August 14. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr

3. September Sonnabend

10.00 Uhr Einschulungsgottesdienst

4. September 15. Sonntag n. Trinitatis

16.00 Uhr Konzert

11. September 16. Sonntag n. Trinitatis

14.00 Uhr

18. September 17. Sonntag n. Trinitatis

24. September Sonnabend

17.00 Uhr Konzert

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst

in Lieblingshof

25. September 18. Sonntag n. Trinitatis

10.00 Uhr

2. Oktober Erntedankfest

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst

14.00 Uhr Rövershagen Regionalgottesdienst

10.00 Uhr

GOTTESDIENSTPLAN

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Posaunenchor

Leitung: Pastor Gottfried Voß, Sanitz

Proben montags, 19.30 Uhr, Sanitz

�038209 / 424

REGELMÄßIGE TERMINE

Kirchenchor

Der Kirchenchor probt mittwochs, um 18.30 Uhr im Pfarrhaus Cammin.

Leitung: Rebecca Jahn

Christenlehre in Cammin

dienstags, 15.00 Uhr, 14-tägig,

Die nächsten Termine: 21. Juni, 5. Juli, 19. Juli ...

Gesprächskreis für junge Erwachsene

Im Pfarrhaus, Cammin, 19.30 Uhr,

Der nächste Termin: 13. Juni

“Donnerstagskaffee“ im Pfarrhaus Cammin, 14.30 Uhr

Die nächsten Termine:

Donnerstag, 16. Juni, 14. Juli, 18. August, 15. September

In Petschow ist der Gemeindenachmittag immer am letzten Mittwoch des Monats, um 14.30 Uhr im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr.

Die nächsten Termine:

Mittwoch, 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September

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Sommer 2016

Gemeindenachmittage

Konfirmandenunterricht in Cammin

freitags, 15.00 Uhr, 14-tägig,

Die nächsten Termine: 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli ...

Raststätte für die Seele – Autobahnkirche Kavelstorf

Mächtig und unübersehbar steht die fast 800 Jahre alte Kavelstorfer Kirche auf der höchsten Erhebung im Dorf. Wer den Wegweisern von der A 19 oder A 20 in der Nähe des Autobahnkreuzes folgt, am Abzweig Kavelstorf abfährt und der Hauptstraße des Dorfes folgt, hat die Möglichkeit für einen Moment alle Hektik hinter sich zu lassen.

Aus der Nähe betrachtet wirkt die ehema-lige Wehrkirche mit ihrem Feldsteinturm noch imposanter als aus der Ferne. Tritt man in die Kirche ein, die täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr für jeden Besucher offen ist, ist es immer wieder ein Er-lebnis, den hellen einla-denden Kirchraum zu entde-cken. Schlicht eingerichtet hat die Kirche eine erstaunli-che Strahlkraft und lädt ein, durchzuatmen, abzuschal-ten, ein Gebet zu sprechen oder eine Kerze anzuzünden.

Im Kirchenschiff, das mit dem Turm in frühgotischer Zeit fertiggestellt wurde, fallen an der Nordseite gro-ße Tafeln mit einer interes-santen Interpretation des Vaterunsers auf.

Im Chorraum sind wunder-bare frühgotische Wandma-lereien zu entdecken, die Mitte der 80iger Jahre frei-gelegt worden sind. Sie stellen Teile des Glaubens-bekenntnisses dar: Hinab-gestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auf-erstanden von den Toten und aufgefahren in den Himmel. Das rechte Bild ist ein schönes Suchbild auch für Kinder mit der Frage:

Wo sind die Füße von Jesus zu sehen? Der Chorraum ist außerdem mit seinen romanischen Fenstern der älteste Teil der Kirche.

Das Gästebuch der Kirche im Turmbereich ist einerseits ein Gebetsbuch z.B. mit dem Dank für überstandene Krankheiten oder der Bitte für eine gute Weiterfahrt und andererseits findet man darin liebe Grüße und gute Wünsche auch für Kirche und Gemeinde.

Es gibt inzwischen 44 Autobahnkirchen in ganz Deutschland. Kavelstorf ist seit 2000 die nördlichste Autobahnkirche Deutsch-

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lands mit dem zur Zeit ältesten Glocken-stuhl Mecklenburgs von 1402.Die kleine Gemeinde mit knapp 550 Gemeindemit-gliedern hat es 2015 aufgrund einer groß-artigen Spendenbereitschaft aus Nah und Fern nach drei Jahren geschafft, das Glockengeläut mit drei Glocken nach mehr als 70 Jahren wieder ganz und gar herzustellen. Repariert wurde die wertvol-le historische Glocke aus dem Mittelalter und zwei weitere Glocken wurden neu gegossenen. Auf Anfrage ist ein Aufstieg im Turm für eine Besichtigung möglich.

Außen an der Südseite der Kirche stehen Bänke, die, wenn die Sonne scheint, ein

wunderbarer Platz sind, um die Pause noch ein wenig zu verlängern und diesen besonderen Ort auf sich wirken zu lassen, um wieder frisch gestärkt zu starten und das Reiseziel hoffentlich heil und gesund zu erreichen.

Machen sie in Kavelstorf ihre Pause. Es lohnt sich!

Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Kavelstorf Pastorin Eike Borowski 18196 Kavelstorf, Zur Kavelstorfer Kirche 3, Telefon 038208 242 www.autobahnkirche-kavelstorf.de

Mi�woch, 31. August, 14.30 Uhr, Petschow

Reise nach Israel

Cornelia Thiel, Bandelstorf, berichtet von einer Israelreise im Mai 2016, auf dem Gemeindenachmittag.

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9. - 12. August, Sanitz, Pfarrhof, Fritz-Reuter-Str. 17

Sommerkindercamp mit MUSICAL

„JONA UND DER WALFISCH“ Zelten, Spaß, Höhlenfest, Fest mit Aufführung des Musicals

Anreise: 9. August, ab 16.00 Uhr mit Zelt Abschluss: 12. August, 17.00 Uhr

Anmeldung bitte bis 30. Juni im Pfarramt: Sanitz: 038209 424, Cammin: 038205 13932, Tessin: 038205 13243

Restaurierung des Camminer Altar

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Musical „Der selbstsüchtige Riese“ Das Musical, komponiert von Kantor Christian Bühler, bringt die Geschichte von Oscar Wilde szenisch und musikalisch mit Kindern und Erwachsenen zu Gehör.

Los geht es in Ribnitz-Damgarten mit den Proben für Kinder ab 6 Jahren und Erwach-sene am Freitag, 09. September von 18.00 bis 19.30 Uhr in St. Marien.

Ein Abschlusskonzert des Projektes ist am Sonntag, 13. November um 17.00 Uhr in der großen Kirche geplant.

Herzliche Einladung zum Mitsingen an Jede/n.

Der Restaurator Georg von Knorre restauriert bereits einige Skulpturen des Altars. Wir erwarten in den nächsten Wochen unseren Kirchenpatron Laurentius zurück. Viele Apostel warten noch auf einen Spender. Die Kirchengemeinde bemüht sich weiter-hin, Stiftungen und auch Förderer zu erreichen, die unser Vorhaben auch unterstützen können. Auf der Grafik sind die Einzelpreise für das Konservieren und Ergänzen der einzelnen Figuren und Bilder dargestellt. Die roten Zahlen stehen auf den Teilen des Altars, für die wir noch Spenden benötigen.

Spenden und Kirchgeld Wir dürfen uns freuen über kleine Spenden. Manche haben auch schon ohne diesen Aufruf im Gemeindebrief ihr Kirchgeld für 2016 überwiesen oder persönlich abgegeben. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ebenso gilt der Dank allen, die im vergangenen Jahr durch Kirch-geld, Spenden und Kollekten geholfen haben, die vielfältigen Aufgaben unseres kirchlichen Lebens zu unterstützen. Besonders gilt das für alle unsere Bauvorhaben.

Eine Empfehlung zur Entrichtung des Kirchgeldes finden Sie in nebenstehender Tabelle!

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Jede Wochen sind Ehrenamtliche, vor al-lem Frauen, in Prangendorf Begleiter für die Flüchtlingsfamilien, die dort zur Zeit wohnen. Es werden Deutschkurse gehal-ten, Gespräche geführt und es gibt eine Betreuung für die Kinder. Dieser Garten wurde gemeinsam gepflanzt und wird ge-meinsam gepflegt. Und wie man sieht, gibt es auch schon Früchte zum Naschen. Wenn Sie sich dafür interessieren, fragen Sie doch einfach vor Ort nach, wie Sie helfen oder begleiten können. Gerne kön-

nen Sie auch im Pfarrhaus anrufen.

Dienstags und donnerstags ab 15.00 Uhr finden die Begegnungstreffen in der Unter-kunft in Prangendorf statt, wer sich bei der Kinderbetreuung und beim Deutschunter-richt beteiligen will, kann sich gerne mel-den.

Sozialarbeiter Andreas Brandt: 0152 36805411 oder Büro Sanitz: 038209 499640

Monatliche Einkünfte

Jährliche Einkünfte

Jährliches Kirchgeld

Monatliche Einkünfte

Jährliche Einkünfte

Jährliches Kirchgeld

bis 400 € 4.800 € 0 € bis 4.500 € 54.000 € 215 € bis 600 € 7.200 € 20 € bis 4.800 € 57.600 € 230 € bis 800 € 9.600 € 30 € bis 5.100 € 61.200 € 245 € bis 1.000 € 12.000 € 40 € bis 5.400 € 64.800 € 260 € bis 1.200 € 14.400 € 50 € bis 5.700 € 68.400 € 275 € bis 1.400 € 16.800 € 60 € bis 2.700 € 32.400 € 125 € bis 1.600 € 19.200 € 70 € bis 3.000 € 36.000 € 140 € bis 1.800 € 21.600 € 80 € bis 3.300 € 39.600 € 155 € bis 2.000 € 24.000 € 90 € bis 3.600 € 43.200 € 170 € bis 2.200 € 26.400 € 100 € bis 3.900 € 46.800 € 185 € bis 2.400 € 28.800 € 110 € bis 4.200 € 50.400 € 200 € bis 2.700 € 32.400 € 125 € bis 4.500 € 54.000 € 215 € bis 3.000 € 36.000 € 140 € bis 4.800 € 57.600 € 230 € bis 3.300 € 39.600 € 155 € bis 5.100 € 61.200 € 245 € bis 3.600 € 43.200 € 170 € bis 5.400 € 64.800 € 260 € bis 3.900 € 46.800 € 185 € bis 5.700 € 68.400 € 275 € bis 4.200 € 50.400 € 200 €

Begegnungen mit den Prangendorfer Flüchtlingsfamilien

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Sonnabend, 3. September, 10.00 Uhr, Cammin

Einschulungsgottesdienst Unser Gottesdienst zur Einschulung findet auch in diesem Jahr wieder in der Camminer Kirche statt.

Alle Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Schwestern und Brüder,

am 4. September 2016 sind Sie, die Bürgerin-nen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, aufgerufen, den neuen Landtag zu wählen.

Die Wahl erfolgt vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Herausforderungen: Nach wie vor gibt es in unserem Bundesland erhebli-che soziale Probleme. Unter anderem müssen die Folgen der demographischen Entwicklung so gestaltet werden, dass ein auskömmlicher Lebensstandard und gute Lebensbedingungen bis ins hohe Alter gewährleistet bleiben. Zu-sätzlich suchen viele Menschen in unserem Land Zuflucht, häufig, weil Krieg und Not sie aus ihrer Heimat vertrieben haben. Ihnen eine neue Heimat zu geben und sie zu integrieren, fordert uns besonders heraus. In diesem Zu-sammenhang nehmen wir wahr, dass sich viele um die kulturelle Identität und den sozialen Frieden in unserem Land sorgen. Die Zahl der Menschen nimmt zu, die den Eindruck haben, nicht gehört und verstanden zu werden. Es scheint das Gefühl zu wachsen: Nächstenliebe für alle, das können wir uns nicht mehr leisten. Bedrohungsgefühle wandeln sich zu Wut. Da-rauf müssen wir überzeugende Antworten finden, die zusammen führen und nicht spal-ten.

Dabei sind vermeintliche Lösungen, die die parlamentarische Demokratie, den Rechtsstaat oder die Grundrechte in Frage stellen, für Christinnen und Christen nicht akzeptabel und Parteien, die solches vorschlagen, nicht wähl-bar. Wer trotz der eigenen Freude über den Mauerfall vor 27 Jahren heute wieder neue Mauern errichten will und wehrlose Flüchtlinge, die sich in einer existentiellen Not befinden, mit Gewalt aus Europa fernhalten will, bewegt sich nicht im Rahmen christlicher Prinzipien.

Bitte prüfen Sie aufmerksam die Wahlprogram-me der Parteien. Solidarität, Weltoffenheit und das Eintreten für ein friedliches Miteinander sind ein Maßstab für die Wahl einer Politikerin, eines Politikers. Als Christen sollten wir politi-sche Positionen und Stellungnahmen im Lichte des Evangeliums und unseres Glaubens beur-teilen. Dabei geht es uns als Kirche um zentra-le Fragen: Achten die Parteien Menschenwürde

und Menschenrechte eines jeden Menschen - unabhängig von Herkunft, Leistung, Religion oder Hautfarbe? Wie stehen die Parteien zur Abwertung oder Ausgrenzung anderer Men-schen, wie zu Hass und Fremdenfeindlichkeit, Haltungen, die unser Glaube ausschließt?

Für uns gilt grundsätzlich: Das Kreuz verweist auf Jesus, der trennende Barrieren zwischen Menschen überwunden hat. Für ihn gab es keine Grenzen, wenn es um Schwache und Elende ging. Jesus ist Fremden vorurteilsfrei begegnet und hat sie in seine Gemeinschaft aufgenommen. Gemeinsam mit unseren Part-nern im interreligiösen Dialog setzen wir uns für ein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Weltanschauung ein. Die Freiheit der öffentli-chen Religionsausübung ist ein Menschenrecht. Wie alle Menschenrechte ist diese Freiheit unteilbar. Wir fordern diese Freiheit für Chris-ten in islamischen Ländern und sind deswegen selbstverständlich auch bereit, für das Recht muslimischer Mitbürger bei uns einzutreten.

Bei der Landtagswahl geht es um die wichtige Frage: Wer soll in Zukunft mit welchen Werten unser Bundesland gestalten und regieren? Darum bitte wir Sie: Nutzen Sie Ihr Stimm-recht! Gehen Sie zur Landtagswahl und bestim-men Sie mit über die Zusammensetzung und die Mehrheiten im Landtag! Ermuntern Sie auch die Menschen in Ihrer Umgebung, an dieser Wahl teilzunehmen! Wir ermutigen be-sonders die jungen Menschen, die zum ersten Mal zur Wahl aufgerufen sind, ihrer politischen Meinung mit der Abgabe ihrer Stimme Gewicht zu geben.

Schließlich möchten wir den Abgeordneten danken, die in dieser Legislaturperiode Verant-wortung für das Land Mecklenburg-Vorpommern getragen und sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit einge-setzt haben.

Dr. Stefan Heße Erzbischof v. Hamburg Gerhard Ulrich Landesbischof Dr. Heiner Koch Erzbischof von Berlin Dr. Hans-Jürgen Abromeit Bischof Dr. Andreas von Maltzahn Bischof

Gemeinsames Bischofswort der Evangelischen und Katholischen Kirche zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern

Es geht los: Ihre Stimme zählt in der Kirchen-gemeinde! Anfang Oktober bekommen Sie Post von der Nordkirche. Die fast zwei Millionen wahlbe-rechtigten Kirchenmitglieder, die spätestens

am 13. November mindestens 14 Jahre alt sind, bekommen ihre Benachrichtigung für die Kirchenwahl. Die Wahl findet in der Zeit vom 13. bis zum 27. November 2016 statt.

Viele Kirchengemeinden in Mecklenburg und Pommern wählen an bis zu drei Terminen in diesem Zeitraum. Alle anderen Gemeinden wählen nur am 27. November, dem 1. Ad-ventssonntag.

Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden in der Nordkirche den Kirchengemeinderat, ihr zentrales Leitungsgremium. Bis zum 18. Sep-tember können volljährige Gemeindemitglieder

zur Wahl vorgeschlagen werden. Informationen und Formulare gibt es bei der Kirchengemeinde oder unter www.nordkirche.de/mitstimmen.

Nach Abschluss der Wahlvorschlagsliste stellen sich die Kandidierenden im Rahmen einer Ge-

meindeversammlung, im Gemeindebrief und im Internet oder mit Aushängen in der Gemeinde

vor. Die Aufgaben des Kirchengemeinderates, der sich sechs Jahre lang um den Gottesdienst, aber auch um Finanzen, die Gebäude und das Personal kümmert, sind vielfältig. Deswegen

werden verschiedene Talente und Kompeten-zen gebraucht. Immerhin ist der Kirchenge-meinderat, dem auch alle Pastorinnen und Pastoren angehören, das zentrale Leitungsgre-mium der Gemeinde.

Aus der Wahlbenachrichtigung geht hervor, wann und wo Sie persönlich Ihre Stimme abge-ben und so die Gemeinde mitgestalten können. Außerdem ist ein Vordruck enthalten, um die Stimmabgabe per Briefwahl zu beantragen.

Dieser Antrag muss – anders als bei staatlichen Wahlen – spätestens zwei Tage vor dem letz-ten Wahltermin in der Kirchengemeinde vorlie-gen. Wichtig: Sollte der Brief Anfang Oktober

nicht eingetroffen sein, ist es sinnvoll, Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde aufzunehmen. Sie führt das Wählerverzeichnis, kann daraus Aus-kunft geben und ergänzen. Sollte die Wahlbe-nachrichtigung verlorengehen, genügt im

Wahllokal auch nur der Personalausweis.

„Mitstimmen“, das Motto der Kampagne zur Kirchenwahl, gilt dabei in doppelter Hinsicht: Sie sind zur Wahl aufgerufen, um die Kirchen-gemeinde aktiv mitzugestalten. Und Sie kön-

nen Menschen wählen, die ihre Talente, ihre Kompetenzen und ihr Engagement einbringen, um in der Gemeinde mitzubestimmen.

In einem feierlichen Gottesdienst wird im Janu-ar 2017 der neue Kirchengemeinderat in sein

Amt eingeführt.

Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit!

Der Brief zur Ki rchenwahl