Sommerfest zum Jubiläum - Aufwind · Drei ihrer Läden betreibt die stellenwert. gmbh zusammen mit...

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Oktober 2017 Sommerfest zum Jubiläum Erste Wohnheimplätze bei Aufwind vor 20 Jahren in Witzenhausen brühten am RÖSTwerk- Mobil frisch gemahlenen Kaffee aus der Aufwind-Rösterei auf. Kinder konnten sich schminken lassen und hatten ihre Freude daran, die geschlüpften Küken im Mini- Hühnermobil zu beobachten. Für die musikalische Unterhaltung sorg- te das Trio Schlagerlust. Die drei Musiker trugen Hits aus den 50er Jahren vor, die jeder mitsingen konnte. Und genau das taten BewohnerInnen, Mitarbeitende und Gäste dann auch. Bis in den Abend hinein wurde gefeiert. Und schließlich gaben auch noch die Rotjackenkids des Fanfa- renzugs Eschwege ein Gastspiel. Die erste Wohngemeinschaft unter dem Dach von Aufwind wurde in der Garten- straße in Eschwege eröffnet. Das war vor genau 20 Jahren. Im Mai feierte der Verein Aufwind das Jubiläum zunächst mit einer Kunst-Aktion zum Mitmachen. Zusammen mit dem Künstler, Steinmetz und Bildhau- er Lutz Kirchner aus Kassel bearbeiteten BewohnerInnen der Wohnheime große Steine und formten daraus Skulpturen. Mit Hammer und Meißel entstanden Eisbären, Wassermänner und andere Figuren. Diese wurden anschließend zur bleibenden Er- innerung im Garten des Wohnheims am Neustädter Kirchplatz aufgestellt. „Als wir 1997 anfingen, gab es keine statio- nären Wohnplätze für Menschen mit einer seelischen Erkrankung im Werra-Meißner- Kreis“, sagt Aufwind-Vorstand Hartmut Kleiber. Nach Einrichtung der Wohnge- meinschaft in der Gartenstraße eröffnete der Verein schon bald sein erstes Wohn- heim, „Haus Aufwind“, mit stationärer Ver- sorgung in der Neustadt. „Hier wohnen Menschen, die eine engmaschige Unter- stützung benötigen, um ihr Alltagsleben zu bewältigen“, erklärt Hartmut Kleiber. Von Anfang an verfolgte Aufwind mit seinem Wohnangebot das Konzept der Dezentralität. Es sollten keine großen Einheiten mit vielen Plätzen an einem Ort entstehen, sondern kleine Wohnheime, die den Menschen ein Zuhause bieten können und die sich in die Nachbarschaft einfügen. Heute, im Zuge der Inklusion, liegt Aufwind mit diesem Konzept genau richtig. Vor allem, da der Verein die Stand- orte für seine Wohnheime mitten in die Stadt legt. So können die BewohnerInnen am städtischen Leben teilnehmen. Auch das vor 5 Jahren eröffnete neueste Wohn- heim von Aufwind, das Stadthaus Brühl 6, liegt mitten in Eschwege am Marktplatz. Mithilfe der Stadt Eschwege und Förder- mitteln aus dem Stadtumbau wurden hier auf dem Gelände einer ehemaligen Fleischerei zwölf neue stationäre Wohn- heimplätze errichtet. Das historische Fachwerkhaus wurde dazu von Grund auf saniert, auch ein Neubau kam hinzu. Das Besondere dieses Wohnheims: Es bietet Plätze für ältere Menschen und mit der Diakoniestation der DiaCom Altenhilfe befindet sich der Pflegedienst direkt mit im Haus. Das Betreuungsteam für die Wohnheime ist multiprofessionell aufgestellt und um- fasst SozialarbeiterInnen, Ergotherapeu- tInnen und AltenpflegerInnen. Insgesamt kann Aufwind in Eschwege damit 20 sta- tionäre und acht ambulante Wohnheim- plätze anbieten. Der 20. Geburtstag wurde im Wohnheim Stadthaus Brühl 6 gefeiert. Alle Abteilun- gen des Vereins präsentierten sich den Gästen in Hof und Garten mit selbstge- machten Leckereien, wie Tapas, Crèpes und Kuchen und vielen Aktionen zum Mit- machen. MitarbeiterInnen des RÖSTwerks Buntes Treiben im Garten beim Stadthaus Brühl 6 Mitarbeitende von Aufwind freuen sich über den Auftritt der Rotjackenkids Inhalt Oktober 2017 Seite 1 Sommerfest zum Jubiläum Seite 2 Ideentreff in Eschwege Besuch der Gemeinde Christi bei Esperanza Seite 3 Zwei Mal Besuch aus der Politik Kostenfreies Wi-Fi im Café Seite 4 unser Koorperationspartner: SUET

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Oktober 2017

Sommerfest zum JubiläumErste Wohnheimplätze bei Aufwind vor 20 Jahren

in Witzenhausen brühten am RÖSTwerk-Mobil frisch gemahlenen Kaffee aus der Aufwind-Rösterei auf. Kinder konnten sich schminken lassen und hatten ihre Freude daran, die geschlüpften Küken im Mini-Hühnermobil zu beobachten.

Für die musikalische Unterhaltung sorg-te das Trio Schlagerlust. Die drei Musiker trugen Hits aus den 50er Jahren vor, die jeder mitsingen konnte. Und genau das taten BewohnerInnen, Mitarbeitende und Gäste dann auch. Bis in den Abend hinein wurde gefeiert. Und schließlich gaben auch noch die Rotjackenkids des Fanfa-renzugs Eschwege ein Gastspiel.

Die erste Wohngemeinschaft unter dem Dach von Aufwind wurde in der Garten-straße in Eschwege eröffnet. Das war vor genau 20 Jahren. Im Mai feierte der Verein Aufwind das Jubiläum zunächst mit einer Kunst-Aktion zum Mitmachen. Zusammen mit dem Künstler, Steinmetz und Bildhau-er Lutz Kirchner aus Kassel bearbeiteten BewohnerInnen der Wohnheime große Steine und formten daraus Skulpturen. Mit Hammer und Meißel entstanden Eisbären, Wassermänner und andere Figuren. Diese wurden anschließend zur bleibenden Er-innerung im Garten des Wohnheims am Neustädter Kirchplatz aufgestellt.

„Als wir 1997 anfingen, gab es keine statio-nären Wohnplätze für Menschen mit einer seelischen Erkrankung im Werra-Meißner-Kreis“, sagt Aufwind-Vorstand Hartmut Kleiber. Nach Einrichtung der Wohnge-meinschaft in der Gartenstraße eröffnete der Verein schon bald sein erstes Wohn-heim, „Haus Aufwind“, mit stationärer Ver-sorgung in der Neustadt. „Hier wohnen Menschen, die eine engmaschige Unter-stützung benötigen, um ihr Alltagsleben zu bewältigen“, erklärt Hartmut Kleiber.

Von Anfang an verfolgte Aufwind mit seinem Wohnangebot das Konzept der Dezentralität. Es sollten keine großen Einheiten mit vielen Plätzen an einem Ort entstehen, sondern kleine Wohnheime, die den Menschen ein Zuhause bieten können und die sich in die Nachbarschaft einfügen. Heute, im Zuge der Inklusion, liegt Aufwind mit diesem Konzept genau

richtig. Vor allem, da der Verein die Stand-orte für seine Wohnheime mitten in die Stadt legt. So können die BewohnerInnen am städtischen Leben teilnehmen. Auch das vor 5 Jahren eröffnete neueste Wohn-heim von Aufwind, das Stadthaus Brühl 6, liegt mitten in Eschwege am Marktplatz.

Mithilfe der Stadt Eschwege und Förder-mitteln aus dem Stadtumbau wurden hier auf dem Gelände einer ehemaligen Fleischerei zwölf neue stationäre Wohn-heimplätze errichtet. Das historische Fachwerkhaus wurde dazu von Grund auf saniert, auch ein Neubau kam hinzu. Das Besondere dieses Wohnheims: Es bietet Plätze für ältere Menschen und mit der Diakoniestation der DiaCom Altenhilfe befindet sich der Pflegedienst direkt mit im Haus.

Das Betreuungsteam für die Wohnheime ist multiprofessionell aufgestellt und um-fasst SozialarbeiterInnen, Ergotherapeu-tInnen und AltenpflegerInnen. Insgesamt kann Aufwind in Eschwege damit 20 sta-tionäre und acht ambulante Wohnheim-plätze anbieten.

Der 20. Geburtstag wurde im Wohnheim Stadthaus Brühl 6 gefeiert. Alle Abteilun-gen des Vereins präsentierten sich den Gästen in Hof und Garten mit selbstge-machten Leckereien, wie Tapas, Crèpes und Kuchen und vielen Aktionen zum Mit-machen. MitarbeiterInnen des RÖSTwerks

Buntes Treiben im Garten beim Stadthaus Brühl 6

Mitarbeitende von Aufwind freuen sich über denAuftritt der Rotjackenkids

Inhalt Oktober 2017

Seite 1 • Sommerfest zum Jubiläum

Seite 2• Ideentreff in Eschwege• Besuch der Gemeinde Christi bei Esperanza

Seite 3• Zwei Mal Besuch aus der Politik• Kostenfreies Wi-Fi im Café

Seite 4• unser Koorperationspartner: SUET

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Wer beim Ideentreff mitmacht, kann mitbestimmen

Anleitung zum Selbermachen

Besuch von der Gemeinde Christi bei Esperanza

In Witzenhausen ist er schon lange er-folgreich. Seit gut einem Jahr gibt es ihn in Eschwege, den Ideentreff. Alle zwei Monate finden Planungstreffen statt. Kli-entInnen aus allen Bereichen des Vereins können teilnehmen und eigene Ideen vorstellen, wie sie Freizeitaktivitäten ge-meinsam gestalten möchten. Begrenzun-gen auf bestimmte Themen gibt es nicht. Organisiert wird, was gefragt ist. Manche KlientInnen möchten gemeinsam Sport machen, andere wollen Ausflüge unter-nehmen, Kulturveranstaltungen besuchen oder kreativ tätig werden.

Überraschenden Besuch erhielt die Wohn-

gemeinschaft junger Erwachsener auf

Gut Friedrichsruh. Die TeilnehmerInnen

einer Freizeitfahrt der Gemeinde Christi,

die in der Jugendherberge in Eschwege

abgestiegen waren, kamen auch bei ihnen

vorbei. Bei ihren jährlichen Team-Camps

wollen die jungen Christen aus Deutsch-

land, der Schweiz und Russland auch ge-

meinnützige Arbeit leisten. Sie nennen es

„dienen“. Auf Gut Friedrichsruh wurde ein

Nachmittag mit viel Spaß beim Grillen und

Bogenschießen daraus. Und schließlich

konnten sich die christlichen BesucherIn-

nen beim Abwaschen in der WG tatkräftig

einbringen.

Von der Idee bis zur Ausführung agieren die KlientInnen eigenverantwortlich. Bei Bedarf erhalten sie Unterstützung von den Aufwind-Mitarbeiterinnen Susanne Reiss und Felicitas Dieterich.

Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ stehen die Angebote des Vereins Aufwind schon lange, bevor „Teilhabe“ und „Inklu-sion“ in aller Munde waren. Der Ideentreff passt gut zu diesem Motto. Er wurde zu-erst vom Psychosozialen Zentrum (PSZ) in Witzenhausen angeboten. Nun gibt es ihn auch in Eschwege – und die KlientIn-

nen bringen sich aktiv ein. Zu den ersten Terminen, die sich aus dem Ideentreff hier entwickelten, gehörte die Spinnstube, die einmal im Monat stattfindet. Die Teilneh-merInnen treffen sich zum Stricken, Hä-keln, Sticken oder sonstigen Handarbei-ten. „Ausflüge sind immer sehr beliebt“, sagt Felicitas Dieterich. Bei den Planungs-treffen wird zusammen mit Sabine Weiß vom Betreuten Wohnen überlegt, wohin man zusammen fahren kann. Ab Oktober soll auch wieder eine Musikgruppe reakti-viert werden.

Lesungen mit Musik haben die KlientIn-nen ebenfalls schon organisiert und wol-len im Herbst damit fortfahren. Aus der künstlerischen Arbeit ist eine Kollage mit dem Titel „Chaos im Kopf“ hervorgegan-gen, die im Café Brise ausgestellt wird. „Bei den Planungstreffen ist jeder herzlich willkommen“, sagt Susanne Reiss. „Wer zu diesen Treffen kommt, kann auch mitreden und bestimmen, was gemacht wird.“ Der nächste Ideen-Treff findet am 8. Novem-ber um 15.30 Uhr im Café Brise statt.

Das Aufwind-Angebot „Esperanza“ beinhaltet betreutes Wohnen für junge Erwachsene in eigenen Wohnungen oder

in der Wohngemeinschaft auf Gut Friedrichsruh.

Felicitas Dieterich (li.) und Susanne Reiss präsentieren die Kollage „Chaos im Kopf“

Gäste, WG-BewohnerInnen und Esperanza-Teammitglieder mit Pfeil und Bogen

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Aufwind stellt neue Räume und Ideen vor

Cafe-Bereich wird interessanter für jüngere Gäste

Zwei Mal Besuch aus der Politik

Hotspots in allen Nahkauf-Läden

Die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Staats-minister Michael Roth MdB (SPD) waren sichtlich beeindruckt von den neuen Räumlichkeiten, die Aufwind im Umfeld des Marktplatzes in Eschwege geschaffen hat, sowohl in der Tagestätte als auch im Wohnheim Stadthaus Brühl 6. Aufwind-Vorstand Matthäus Mihm führte die Po-litiker in den Verkaufsraum des neuen Ladens „Irrsinnig schön“, zeigte die Grup-penräume der Tagesstätte und stellte das Café Brise am Brühl vor. Die Arbeit der Psy-chosozialen Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB), die sich unter anderem auch für das Patenprojekt engagiert, beeindruckte die Gäste. „Ich freue mich sehr, dass vor-

bildliche und innovative Ansätze der so-zialen Arbeit hier umgesetzt werden und große Erfolge vorweisen“, sagte Michael Roth. Ministerin Bätzing-Lichtenthäler war überzeugt: „Genau das ist der richtige Weg, aber er erfordert auch Mut und Beharrlichkeit.“

Im hessischen Land-tag wurde im Mai das Psychisch-Kranken-Hil-fe-Gesetz (PsychKHG) verabschiedet. Auf ihrer Sommertour besuchten Mitglieder des Sozial-ausschusses der CDU

unter Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel und MdL Lena Arnold den Verein Auf-wind, um sich zeigen zu lassen, wie man effektive Hilfen in den verschiedenen Be-reichen organisieren und Inklusion um-setzen kann. „Uns geht es darum, dass wir ein System von Hilfen aufbauen müssen, dazu nehmen wir gute Anregungen gerne auf“, sagte Wolfgang Dippel. Die Aufwind-Vorstände Matthäus Mihm und Harmut Kleiber zeigten, wie im Verein individuelle Hilfepläne mit den einzelnen KlientInnen gemeinsam entwickelt und damit gezielt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Neben der Tagesstätte besuchten die CDU-Delegierten den Marktwert Datterode, der integrierte Arbeitsplätze anbietet.

Drei ihrer Läden betreibt die stellenwert.gmbh zusammen mit der Nahkauf-Kette. In Netra, Datterode und Niederhone ge-währleisten die Läden die örtliche Nah-versorgung. Sie dienen aber auch als Treff-punkte für die Dorfbevölkerung. Deshalb gibt es in jedem Laden einen eigenen Ca-fé-Bereich. Bei den älteren Kun-dInnen werden diese Treffpunkte mittlerweile sehr gut angenom-men. Rolf Eckhardt, Geschäftsfüh-rer der stellenwert.gmbh, möchte nun auch jungen Menschen einen

Mehrwert bieten. Deshalb gibt es in allen drei Filialen ab jetzt Hotspots, mit denen man sich kostenlos ins Internet einwählen kann. Möglich wurde dies, da die Haftung für Anbieter abgeschafft wurde. Alle Nut-zerInnen erhalten einen Hinweis darauf,

dass sie sich beim Sur-fen im Internet an das Urheberrecht halten müssen.

v.r.n.l. Michael Roth, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Matthäus Mihm, Elvan Polat im Gespräch mit Susanne Reiss und Felicitas Dieterich von der PSKB

Besichtigung der Holzwerkstatt am neuen Standort der Tagesstättev.l.n.r. Lena Arnold, Michael Reul, Dr. Wolfgang Dippel, Dr. Ralf-Norbert Barthel, Sabine Bächle Scholz, Thorsten Henz, Claudia Ravensburg (alle MdL) undMattäus Mihm.

Rolf Eckhardt geht auf Empfang,rechts neben ihm Mitarbeiterin Janine Jung

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Unsere Kooperationspartner:Saat- und Erntetechnik EschwegeFrische Vitamine mit der Cressbar

Die Firma Saat- und Erntetech-nik (SUET ) in Eschwege ist

seit fast 20 Jahren ein fester Kooperations-partner der Gemeinnützigen Werkstätten Eschwege (GWE). Im Jahr 2013 entwickelte Claudia Becker von SUET ein neues Pro-dukt, bei dem die GWE nun mit im Boot sind: Die Cressbar.

In einer abwaschbaren Box, die genau die Breite einer Fensterbank hat, kann mit den Samen-Pads von SUET kinderleicht täglich frische Kresse gezogen werden. Zur Aus-wahl stehen Gartenkresse, Senfkresse, Radieschenkresse oder Rucolakresse. Die Pflanzen wachsen schnell, sind vitaminrei-che Ergänzungen zum Brotaufstrich oder können für Rezepte genutzt werden. Ein-fach das Pad gießen und feucht halten, ein paar Tage warten, fertig!

In den GWE werden die Samen-Pads eingepackt und etikettiert, die stilvolle Plastikbox wird verpackt und für verschie-dene Kunden mit unterschiedlichen Papp-schubern versehen. Die Beschäftigten in der Arbeitsgruppe von Thomas Brand arbeiten mit Haube und Handschuhen, denn sie verarbeiten mit den Samen-Pads Bio-Lebensmittel. Zehn Beschäftigte in einer Gruppe können am Tag bis zu 1500 Cressbar-Boxen zusammenstellen und für den Versand fertig machen. „Alle sind mit Spaß und Eifer bei der Sache und freuen sich über den Auftrag“, sagt Rolf Eckhardt, Leiter der GWE.

Die Zusammenarbeit zwischen SUET und den GWE läuft eng und vertrauens-voll. Man kennt sich seit Langem und die Dienstwege sind kurz. Nachdem es eini-ge Zeit gedauert hat, das Produkt auf dem Markt bekannt zu machen, ist Claudia Be-

cker nun mit dem Absatz sehr zufrieden. „Das Projekt war mein Baby, und jetzt ist es erwachsen geworden“, sagt sie und verrät: Zuhause verwendet sie die Cressbar selbst und zieht damit täglich frische Kresse. Die Cressbar ist im Werra-Meißner-Kreis in den Läden von stellenwert erhältlich, ansons-ten kann sie auch über den Onlineshop auf der homepage www.cressbar.com bezogen werden.

EschwegeCafé Brise Stadthaus Brühl 6Öffnungszeiten: Mo. & Mi. 10-17 Uhr, Do. 10-13 Uhr, Fr. 10-18 Uhr, Sa. & So. 14-18 Uhr Im Café Brise:Ideen-Treff

- Literarische Lesung, 18. Oktober 2017, 15 Uhr - Spinnstube - Handarbeiten jeder Art, 6. Nov. und 4. Dez. 2017, 15:30-17 Uhr

- Planungstreffen, 8. November 2017, 15 UhrKaffee-Treff Mittwoch 14:30-16 UhrErzählcafé der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur im Seniorenforum Jeden 4. Mittwoch im Monat 15-16:30 Uhr

Veranstaltungen für Angehörige, Betroffene und Fachkräfte:

- Offener Austausch – nur für Angehörige,4. Oktober 2017, 18–19:30 Uhr, Café Brise

Aufwind-Termineoffen für alle!

- Vorstellung der Betreuungsbehörde des Werra-Meißner-Kreises, FB Gesundheit ...,1. November 2017, 18–19:30 Uhr, Aufwind-Geschäftsstelle, Neustadt 80-86

- Adventsfeier mit gemeinsamem Rückblick auf 2017 und Ausblick auf 2018,6. Dezember 2017, 17–18:30 Uhr, Café Brise

Frauenfrühstück in der Ev. Familienbil-dungsstätte, An den Anlagen 14 a: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 9:30-11:30 Uhr. Offen für alle interessierten Frauen.

Treffen der Selbsthilfegruppe Anders und glücklich für Menschen in Krisen und mit einer psychischen Erkrankung, montags 18-20 Uhr; Kontakt und Informationen über www.anders-und-gluecklich.de oderAufwind Tel.: 05651 7438-0

Witzenhausen RÖSTwerk Am Markt 11www.roestwerk-witzenhausen.deÖffnungszeiten: Mo.–Mi. 8:30-17 Uhr, Fr. 8:30-17 Uhr, Sa. 9-13 Uhr.

Nadel und Faden: Mo. 14–15:30 Uhr,Bio-Bistro Ringelnatz, Steinstraße 12, einfach mal vorbeischauen oder Infos beiLaura Mühlhausen, Tel.: 05542 501650.

Ideentreff: Mi. 14–15:30 Uhr in der Tagesstät-te des PSZ, Walburger Str. 49a. Bitte vorher telefonische Rücksprache mit dem Team der Tagesstätte (05542 501650) o. Frau Osenberg (05542 5016516).

Treffen der Selbsthilfegruppe Regenbogen 2000 für Menschen mit Depressionen und Ängsten: alle 14 Tage mittwochs 18-20:30 Uhr; Kontakt über Manuela, Tel.: 0160 94590703

Treffen der EA-Selbsthilfegruppe (Anonyme Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit): montags 19:30–21 Uhr; Kontakt und Informa-tionen über Tel.: 05651 2290127

ImpressumRedaktion: Claudia Muth | Text: Edith Hettwer Werbetexte | Gestaltung + Druck: friends-in-box.de Fotos: Kristin Weber, Aufwind e. V. | Herausgeber: Aufwind, Verein für seelische Gesundheit e. V., Neustadt 80-86, 37269 Eschwege, Tel.: 05651 7438-0, [email protected], www.aufwind-wmk.de

Die nächste Aufwind INFO erscheint im Januar 2018.

Melanie Möller beim Verpacken und Ausstatten der Cressbar