Sonderdruck aus 05 2017 Konstruktion - Matplus GmbH€¦ · Magmasoft, Simufact, Sysweld, De ¬...
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Sonderdruck aus 05/2017
KonstruktionZeitschrift f ür Produktentwicklung und Ingenieur-Werkstoffe
Berechnung von Werkstoffdaten
Werkstoffdaten- neue Aspekte für die Produkt- undProzessentwicklungWerkstoffe sind gleichzeitig Treiber für Kosten und Innovationen - genormte Materialbezeichnungenund entsprechende Werkstoffdaten reichen oft nicht aus, um ein Optimum an Leistung, ein Minimuman Kosten und stabile Fertigungsprozesse zu erreichen. Dabei ist das Thema vielschichtig: Es beginntmit der systematischen Nutzung von Werkstoffdatenbanken und dem Aufbau eines Wissensmanage¬
ments mit Ankopplung an CAE/PLM-Systeme. Erweiterte Möglichkeiten bietet die Berechnung vonWerkstoffdaten mit der praktischen Werkstoffsimulation (Bild 1).
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BildlWerkstoffe sind Treiber von Innovation und Kosten - exakte Werkstoffdaten sind gerade für Schweißen undWärmebehandlung unverzichtbar, rs/w © Kovalenko \ fotoiia)
Die Möglichkeiten für die Informati¬
onsbeschaffung für Werkstoffe sindvielfältig und in ständigem Wandel.Datenbanken, Fachbücher und On-line-Angebote entwickeln sich weiterund führen letztendlich zu der vielzi¬
tierten Feststellung: Die Vermehrungvon Informationen und Wissen ist kei¬
ne Lösung, sondern ein neues Pro¬
blem.Für die industrielle Anwendung ist
die systematische Nutzung des Werk¬
stoffwissens in den Geschäftsprozessenfür die Produkt- und Verfahrensent¬
wicklung entscheidend. Im Zuge derallgemeinen Digitalisierung - Stich¬
wort Industrie 4.0 - gewinnen spezifi¬
sche interne Wissensbasen in den Un¬
ternehmen zunehmend an Bedeutung.Nach der allgemein üblichen Einfüh¬
rung von ERP/PPS/MES und PLM folgtkonsequent das Thema Werkstoffda¬
tenmanagement. Entsprechende Lö¬
sungen beinhalten dabei:- Formal freigegebene Werkstoffdaten
für die unterschiedlichen Fachdiszipli-
Autor
Dipl.-Ing (TH, FH) Udo MatheeFach- und Wissenschaftsjournalist
Kontakt:Matplus GmbHHerbert-Wehner-Straße 259174 Kamenwww.matplus.de
nen: Konstruktion, Simulation, Ferti¬
gung, Beschaffung- Verweise auf Normen und gegebe¬
nenfalls eigene Liefervorschriften mitinternationalen Umschlüsselungen- Verknüpfungen zu Werkstoffprü¬
fungen intern/extern-Selektionskriterien für eine optima¬
le Werkstoffauswahl-Schnittstellen zu den genutzten Sys¬
temen CAD/CAE/PLM.Spezifische Standardlösungen, wie
zum Beispiel Granta-MI (Bild 2), er¬
möglichen eine schnelle und sichere
Systemeinführung: Die Komplexitätvon Werkstoffdaten wird oft unter¬
schätzt - der Start mit einem bereitsfunktionierenden System, wie zumBeispiel der StahlDat SX (Bild 3), be¬
schleunigt die Einführung und sichertdie Akzeptanz bei den Anwendern.
Steigerung der Komplexitätbei Werkstoffdaten
Genormte Werkstoffe lassen häufigsehr große Analysenspannen zu. Zwarwerden meist Mindestwerte, zum Bei-
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Bild 2Integration von Werkstoffdaten in den Konstruktionsprozess am Beispiel der Schnittstelle von PTC Creo undGranta-Ml. (Bild © Granta-Design Ltd.)
mRegister Europäischer Stahle
• Hersteller. Tecnnscfle Regelwerke
_i • •Amerikanische Normen
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j•Ctme$i*efte Noment_J * Eiropaisctie Nomen
•_j. japamsow Nomen
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j - Russische Nomen
• Register Europäischer Sterne. _ ... . , . - - • •
• Ü .1 • Statt oder Stahlguss- ii •1 00 1.07 - unlegierter QuaMatsstam
•||.1 08 1 09 - LegierterQuanatsstam• fc.110 119 - unlegierter Edelstahl
* 120 1.89 - Legierter Edetstamfei •120 1 29 - wenceugstan»
• fc .1 30 1 39 - Verschiedene Stahle•140 1 49- Chenwcn beständige :a - ’: £:a - 143
<
H - XSCINI18-10X40NH812
|.14306 - X8ONÖ18-9|.1 4306 - X2Crt4H9-11|.1 4307 - X2CrNH6-9
• GXSCTM19-10i - GX20NU9-11
|. 14310 X100*18-8f yäT >
LÜt:LL:
-
bi 20
Elastizitätsmodul
Wahr* spezifisch* Wärmekapazität ( cpw) Diagramm artfegen
Mittler» spezifisch* Warmckapaziut (cp) Diagramm anzegen
Mrttt*r*r linearer Ausdehnungskoeffizient (alpha) Diagramm anzeigen
Drft*r*nb*fl*r linearer Ausd*hnunBSko*ftizi*nt(«Mt»)
Spezifischer *i*ktnsch*r Widerstand (rho)
Wärmeleitfähigkeit (Lambda)
Diagramm anragen
Diagramm ausbtenden
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I ”riui 12
Bild 3StahlDat SX - die im Internet verfügbare führende Europäische Datenbank für Stahl kann der Startpunkt fürden Aufbau einer webbasierten In-House Lösung sein. (Bild © Matpius)
häufig Eigenschaften, die beeinflusstwerden sollen. Offen bleibt hingegenhäufig die Frage, welchen Einfluss dieseModifikationen auf die anderen relevan¬
ten Eigenschaften und Prozessparameterhaben. Auf der anderen Seite geben diesezulässigen Bandbreiten der einzelnen Le¬
gierungselemente wiederum einemKonstrukteur die Freiheit, für das jeweili¬
ge Produkt gezielt nach optimalen Be¬
dingungen zu suchen.„Wer diese Zusammenhänge nicht
kennt oder ignoriert, kann selbst beimLaserschweißen eines vermeintlicheinfachen S235 böse Überraschungenerleben. Vor allem wenn sich zusätz¬
lich herausstellt, dass das schon vor¬
handene Blechmaterial aus unter¬
schiedlichen Chargen stammt“ , be¬
richtet der Werkstoffexperte Uwe Diek¬
mann, Geschäftsführer des Software¬
anbieters Matplus GmbH in Kamen.Das Unternehmen ist im deutschspra¬
chigen Raum ein Anbieter führenderLösungen auf den Gebieten Werkstoff ¬
simulation, Werkstoffdatenmanage¬
ment und Wissensmanagement.Doch zunächst muss noch auf ein
grundsätzliches Problem aufmerksamgemacht werden, denn physikalischkonsistente und temperaturabhängigeWerkstoffeigenschaften sind oft kaumverfügbar, da eine experimentelle Er¬
mittlung wegen der erforderlichen sta¬
tistischen Absicherung sehr zeit- undkostenintensiv ist. Exakte Informatio¬
nen, wie zum Beispiel über die Wärme¬
leitfähigkeit, das E-Modul, über Aus¬
dehnungskoeffizienten bei unter¬
schiedlichen Umformgeschwindigkei¬
ten und Temperaturen, werden jedochals Eingangsparameter für weitere Pro¬
dukt- und Prozessoptimierungen mitFEM-Methoden unbedingt benötigt.Im besten Fall wird von den Software¬
herstellern ein Werkstoffdatensatz füreinen Normwerkstoff mitgeliefert. InAnbetracht der tatsächlichen Analy¬
senspannen und daraus folgenden un¬
einheitlichen Eigenschaften ist das je¬
doch bei weitem nicht ausreichend.
Praxisgerechte Simulationder Werkstoffdaten
spiel für die Festigkeit angegeben, aller¬
dings führen die möglichen unter¬
schiedlichen chemischen Zusammen¬
setzungen zu deutlichen Streuungen beianderen Werkstoffdaten, was für nach¬
folgende Produktionsschritte einen rele¬
vanten Einfluss auf die Fertigungssicher¬
heit haben kann. Einerseits geben diesebreiten Analysespannen dem Hersteller
die Freiheit, eine Aluminiumlegierungoder einen Stahl mit unterschiedlichenZielsetzungen zu produzieren und dieAnalytik auf die eigene Herstellroute an¬
zupassen. Dabei wird in der Regel an dieKosten gedacht, wobei die teuersten Ele¬
mente an das Minimum der Bereiche ge¬
legt werden. Auch Korrosionseigen¬
schaften, Festigkeit und Duktilität sind
Eine effektive Abhilfe schafft hiereine analysegenaue Werkstoffdatensi¬
mulation, die mittlerweile zu einemSchlüssel für eine erfolgreiche Entwick¬
lung ressourceneffizienter Produkteund optimierter Fertigungsprozesse ge¬
worden ist. Die Berechnungen basierendabei auf der Verwendung der wissen¬
schaftlich etablierten CalPhaD-Metho-
720
700
680
660
640
620
600
+ t ;fJ + t +
+ 8!i5 : if t; t II 11+ 4 $m t i
i J !v* F *t
* :+$* r
34 35 36 37 38 39
PRE [Wt%]40 41 42
Bild 4Grafische Darstellung der Streckgrenze Rp ü ber der Pitting Resistaance Equivalent Number (PREN ) als Ma ß f ü rKorrosionsbestä ndigkeit f ü r 900 Legierungsvarianten des 1.4517 (GX2CrNiMoCuN25 6 3 3) berechnet mitJMatPro. Lediglich eine Variante (grü n ) erf ü llt alle Zielkriterien. (Bild © Matpius)
I t‘i JMatPro the materials property simulation software.File Material Types Options Utilities help
[wtlFcl Show properties |
- X
wi %AISiMg
MnFeCubrZnBlCaCoLaUMoNlPb
7075
88870.425(L3OS16
0.235.60 00.00.00.00.00.00.00.0
Reset
Alloy type —1i Wrought
Aluminium AlloyExport to DEFORM for forming
r Room temperature 0.2% proof stress after .
O Cast Calculated O User value
Temper designation
® T5 OT6 O0 OHHot forming temperature
Temp. (C) 500
Additional thermal history
© None O Isothermal O Complex
Ageing temperatureTemp, (C) jiso
Time before processing
Time jo . O 1 fh FI
Grain sizeGrain size sr I microns pqj
Start calculation I Help
waiting for user input..
Bild 5Benutzeroberfläche f ü r die Erzeugung einer Materialkarte zur Verwendung in der Umformsimulation von Alumi¬
nium am Beispiel Deform. (Bild © Matpius)
de (Calculation of Phase Diagrams) mitzugehöriger thermodynamischer Da¬
tenbank. Das Ziel ist die Ermittlungvon Phasengleichgewichten für dieeinzelnen Legierungselemente. Die
^Gleichgewichte beschreiben zum Bei- £.spiel die Stabilität beziehungsweise das —Lösungsverhalten der einzelnen Legie- E*
rungselemente in Abhängigkeit der je- ©
weiligen Temperatur. Dadurch legensie die Grundlage für eine effektive inWärmebehandlung und der Abschät- ^zung der jeweiligen Festigkeiten, so- xwohl bei Raumtemperatur als auchwährend der Umformung bei erhöhtenTemperaturen.
Solche komplexen n-dimensionalenUntersuchungen haben heute aller¬
dings längst den Bereich der akademi¬
schen Stabsstellen verlassen und stehensomit den Praktikern in Konstruktionund Fertigung zum Beispiel in Form desWerkstoffsimulationssystems JMatpro(Java-based Materials Properties) zurVerfügung. Diese Software wurde vonSente Software Ltd. (GB) entwickelt undgilt heute als ein Industriestandard. Sieermittelt alle benötigten Werkstoffei¬
genschaften für unterschiedliche Legie¬
rungsvarianten, sowohl für Stähle wiefür Aluminium-, Kupfer-, Nickel- undTitan-Legierungen (Bild 4). Eine Be¬
rechnung von ZTU- und ZTA-Diagram-men sowie des Anlassverhaltens ermög¬
licht wiederum die Beschreibung derGefügeentwicklung über den Herstell¬
prozess bis hin zu Fließkurven für dieUmformsimulation.
„Mit der Möglichkeit solcher Simula¬
tionen entwickelt sich ein umfassende¬
res Werkstoffverständnis - auch in deralltäglichen Praxis“ , weiß Uwe Diek¬
mann aus Erfahrung zu berichten. Dietechnischen Lieferbedingungen ließensich dadurch präzise definieren, „wobeidie zulässigen Normwertebereiche ein¬
geschränkt und auch bestimmte Gefü¬
gestrukturen vom Stahlproduzenten ge¬
fordert werden können.“ All dies erhöhtletztlich die Fertigungssicherheit.
Denn ein wichtiges Entwicklungszielvon JMatPro war immer die anwender¬
freundliche Bereitstellung von Werk¬
stoffdaten für die FEM-Simulation, ins¬
besondere für die Erstarrungs-, Um¬
form- und Wärmebehandlungssimula¬
tion. Demzufolge existieren für gängi¬
ge FEM-Systeme, wie zum BeispielMagmasoft, Simufact, Sysweld, De¬
form HT (Bild 5), automatisierteSchnittstellen, mit denen die nun kon¬
sistenten Datenmodelle direkt in diejeweiligen Systeme importiert werdenkönnen. Dem CAE-Anwender wird es
einfach gemacht: Nach Eingabe derexakten chemischen Zusammenset¬
zung aus einem Zeugnis für die Werk¬
stoffcharge erhält er auf Knopfdruckseine spezifische „Materialkarte“ mitkonsistenten thermophysikalischenDaten. Aufgrund all dieser Möglichkei¬
ten wird die Software heute in vielfälti¬
ger Weise in Branchen wie Stahl, Anla¬
genbau, Automobil, Leichtbau, Gieße¬
rei, Umformtechnik, Wärmebehand¬
lung und Forschung eingesetzt.
SystematischeLegierungsoptimierung
Die schon anfangs erwähnte Band¬
breite der einzelnen Legierungsele¬
mente eröffnet logischerweise einegroße Materialvielfalt, sodass insbe¬
sondere eine systematisch durchge¬
führte Variation der Legierungsanteileletztlich zu einer wahren Explosion derKombinationen führen kann. Dieslässt sich beispielsweise an einem Du-
TTT Duplex Stainless Steel1000
900
BOOs1v ro ]cD
QJ
BC ]
500
4 f 1 —10000.1 in
Time (min)
SIGMA(0.5%)CHI(0 5%)
LAVES(0.5%)ALPHA_CR(0.5%)M(C.N)(0.5%)
Heat treatment :T=1130.0 C AUSTENITE 64.53 FERRITE 35.47
COMPOSITION (Wt%)Fe: 60.595Cr 24 5Cu: 2.8Mn: 1.2Mo: 3.0Ni: 7.0Si:0.7C:0.015N:0.19TRANSITIONS: (C)M6C:not searchedM7C3: not searchedCHI: 970 0M(C,N): 893.0LAVES: 936.2SIGMA: 979.4ALPHA.CR: 646.2M23C6: not searchedM2(C,N): not searched
Bild 6Berechnetes Ausscheidungsdiagramm für unerwünschte Sprödphasen eines Duplexstahls 1.4517 (GX2CrNi-MoCuN25-6-3-3) gerechnet mit JMatPro. rs/w © Matpius )
»— I
CM
aöin
bcf
plex-Stahl (1.4517 - GX2CrNiMo-CuN25-6-3-3) zeigen, wobei hier le¬
diglich die acht wichtigsten Legie¬
rungselemente betrachtet werden sol¬len (Bild 6). Selbst wenn nur das zuläs¬
sige MinimumundMaximum und derdaraus resultierende Mittelwert einesjeden Legierungsanteils berücksichtigtwerden, führt das zu 38 = 6581 Kombi¬nationen. Für eine umfängliche Cha¬
rakterisierung der möglichen Werk¬
stoffeigenschaften und Gefüge-zusam-mensetzungreicht dieses Raster jedochbeiWeitemnicht aus.Dies macht deut¬
lich, dass in umfangreichen Lösungs¬
räumen die jeweils vorhandenen Opti¬ma nicht mehr manuell identifiziertwerdenkönnen.
Diese Aufgabe übernimmt deshalbdie webbasierte Software EDA JM alsErgänzung zuJMatPro. Sie bietet auto¬
matisierte Möglichkeiten, das ganzeSpektrum der vorangegangenen Analy¬
sen nun systematisch zu untersuchen.Dabei filtert EDA JM gezielt Daten ausTausenden von Materialvariantenauch in Abhängigkeit sehr komplexerKriterien heraus. Alle Legierungsvari¬anten werden miteinander verglichenund der Minimal- und der Maximal¬wert für die jeweilige Eigenschaft be¬
stimmt und gleichzeitig kostentech¬
nisch bewertet. Analysen, welche diegeforderten Kriterien erfüllen, werden
zu Sets zusammengefasst, die auch inanderen Darstellungen kenntlich ge¬
macht werden können. Dabei sindauch grafische Vergleiche solcher mul¬tipler Untersuchungen möglich.Durch eine Verknüpfung mit weiterenSelektionskriterien lässt sich schlie߬
lich die optimale Analyse bestimmen.Die hier beschriebenen einzelnen
Schritte können für einen Batch-
Betrieb zusammengefasst werden, “sodass die Berechnungen auch auto- xmatisiert durchgeführt werden kön- Enen. Als webbasierte Groupware M
kann EDA JM auch die vielfältigen JiBerechnungsergebnisse anderer 5JMatPro-Anwender im Haus verwal- ?ten und vergleichen und das inner- I*betriebliche Wissensmanagement Jj-unterstützen. ©
l|| MATPLUS
Software für praktischeWerkstoffinnovationen
www.matplus.de
MATPLUS GmbHD-59174 Kamen
Tel: +49(0)2307 363 995 0www.matplus.de