Sonne über Frankfurt

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2589 MÄRZ 3/2008 tec hi ELEKTRO FACH GERÄTE INSTALLATION LICHT OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) AMBIENTE 2008 GERÄTE SONDERTEIL: Sonne über Frankfurt Sonne über Frankfurt Falten unter Druck Falten unter Druck INTERVIEW: Henrik Köhler Philips BATTERIE, AKKU, TASCHENLAMPEN Do-it-yourself Kurzhaarschneider EXKLUSIV myby-Macher im Gespräch myby-Macher im Gespräch

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Transcript of Sonne über Frankfurt

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2589MÄRZ

3/2008

techi ELEKTROFACH GERÄTE

INSTALLATION LICHT

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

AMBIENTE 2008

GERÄTE

SONDERTEIL:

Sonne überFrankfurtSonne überFrankfurt

Falten unter DruckFalten unter Druck

I N T E R V I E W :

Henrik KöhlerPhilips� BATTERIE, AKKU, TASCHENLAMPEN

Do-it-yourself Kurzhaarschneider

EXKLUSIV

myby-Macher im Gesprächmyby-Macher im Gespräch

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Universal-Bodendüse

Dust Magnet• Reinigen von allen Oberflächen ohne Umschalten

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Auffrischen von Teppichen

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hitec ELEKTROFACHE D I T O R I A L

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Bei statistischen Werten muss man genau hinsehen. Denn sonst tappt man schnell indie „durchschnittlich toter Hase“-Falle. Dieser Denkfehler funktioniert wie folgt: Schießtein Jäger einmal links und einmal rechts an einem Hasen vorbei, ist das Langohr im Durch-schnitt trotzdem tot.

So muss man auch bei den Zahlen des TEMAX für das zurückliegende Jahr genau hin-sehen. Denn bei dem von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) veröffentlichten In-dex sticht eine Zahl besonders heraus: Die Elektrogroßgeräte mussten im vierten Quartal2007 einen herben Umsatzrückgang von minus 11,6 Prozent verbuchen. Für das Gesamt-jahr 2007 beläuft sich der Umsatzrückgang auf minus 4,5 Prozent.

Das ist natürlich keine gute Nachricht. Dennoch, und auch darauf weist die GfK zuRecht hin, müssen diese Zahlen in der richtigen Relation betrachtet werden. Denn hierspielt besonders das extrem starke vierte Quartal 2006 als Vergleichszeitraum eine wichti-ge Rolle. Die Großgeräte konnten schlicht das hohe Absatz- und Umsatzvolumen des au-ßergewöhnlich ertragsstarken Vorjahres, das durch die vorgezogenen Käufe im Vorfeld derMehrwertsteuererhöhung geprägt war, nicht halten.

Keine erfreuliche, aber wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, auch keineüberraschende Entwicklung. Und bei Elektrokleingeräten sieht die Welt gleich ganz an-ders aus: Sie zeigten mit 4,0 Prozent Wachstum im letzten Quartal 2007 gegenüber demVorjahr und einem Gesamtjahresplus von 5,9 Prozent ein stabiles Wachstum, das von ei-ner breiten Anzahl von Warengruppen gestützt wurde.

Diese guten Zahlen waren sicherlich auch ein Grund für die gute Stimmung auf der Am-biente in Frankfurt.Aber auch im Bereich Großgeräte besteht kein Grund, den Kopf in denSand zu stecken: Hoffnungsträger für ein gutes Jahr 2008 ist sicherlich das Thema Ener-gieeffizienz, aber auch die IFA 2008, die ja erstmalig mit Weißer Ware an den Start geht.Das sind doch Aussichten, die mit Optimismus auf das Jahr blicken lassen.

Ihr

MARTIN SCHULZE

Durchschnittlichtoter Hase

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Branchennachrichten und Personalien 6

B R A N C H E

Küche wechsel dichGorenje: Küchenmodernisierung leicht gemacht 11

»myby ist kein Preisbrecher«myby: Exklusiv-Interview mit den Machern der Online-Plattform 12

Das war die domodomotechnica 2008: Koelnmesse zeigt sich zufrieden – ein Messe-Rückblick 14

Gemeinsam stärkerIFA 2008: Branchen-Stimmen zur erweiterten IFA 16

Eine Win-Win-Win-Win-SituationGastkommentar: Dr. Gunnar Pautzke, BSH, zum Thema Energie sparen 18

»Wachstum generieren«Philips: Neue Strukturen bei Philips – Interview mit Henrik Köhler 20

Plus machen mit electroplusEK/servicegroup: In Ahlen eröffnete das erste electroplus-Pilotgeschäft 22

Wir sind oben gut zu HauseEuronics: Kooperation präsentiert ihre Geschäftszahlen 23

G E R Ä T E

Selbst ist der MannRemington: Neue Geräte rund ums Thema Haarpeflege 24

Frankfurt auf der SonnenseiteAmbiente 2008: Erste Impressionen einer erfolgreichen Messe 26

Auf flotten SohlenAmbiente: Messeneuheiten zum Thema Bügeln und Dampfstationen 30

FrühjahrsputzAmbiente: Neuheiten in Sachen Bodenpflege 32

Klein, fein, saugstarkAEG: Nicht nur für Singles – der neue Handsauger „Vampyrette 2.0“ 34

Auf die Düse kommt es anSwirl: Bei Bodenpflege macht das richtige Zubehör den Unterschied 35

Hygiene in HöchstformMiele: Neuer „intelligenter“ Staubbeutel „HyClean“ 36

Schön, sparsam, individuell ...Geschirrspüler: Neue Produkte mit Top-Verkaufsargumenten 37

S P E Z I A L : B AT T E R I E + A K K U

UpdateDie neuesten Produkte 39

Vorsprung durch WissenPanasonic Batteries: Unterstützung für den Handel 41

R U B R I K E N

Editorial 3Inserentenverzeichnis 42Impressum 42

Showkochen auf der domotechnica: die Koelnmesse zog für die domo2008 eine positive Bilanz

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techi ELEKTROFACH GERÄTE

INSTALLATION LICHT

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

AMBIENTE 2008

GERÄTE

SONDERTEIL:

Sonne überFrankfurtSonne überFrankfurt

Falten unter DruckFalten unter Druck

I N T E R V I E W :

Henrik KöhlerPhilips� BATTERIE, AKKU, TASCHENLAMPEN

Do-it-yourself Kurzhaarschneider

EXKLUSIV

myby-Macher im Gesprächmyby-Macher im Gespräch

Mit frischen Produkten startet Remington insFrühjahr. Neben Neuheiten im Bereich HairCare und Grooming ist der neue Do-it-yourselfKurzhaarschneider „SCC100“ das absoluteHighlight. Schnell, handlich und so einfach wienoch nie; durch die erste geschwungeneSchneidklinge die in beide Richtungen schnei-det, kann man seinen individuellen Style jetztselber schneiden. Der Kammaufsatz lässt sichmittels Einstellrad mit Easy-View-Anzeige infünf Stufen von zwei bis zwölf Millimeter ver-stellen. Foto: Remington

TITEL

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Super Stimmung! Super Wetter! Erste Impressionen von der sonnigenAmbiente 2008

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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Security Center bei;

wir bitten um freundliche Beachtung.

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BATTERIE-UPDATE

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Menschen in dieser Ausgabe

Daniel Boldin, myby

Lutz Burneleit,EK/servicegroup

William Cantara,Haier

Chunhua Cao, Haier

George Delis, Sanyo

Clemens Dereschke-witz, Glen Dimplex

Egon Dinkelmann,Händler

Willy Fischel, BVT

Erich Geisser, Dyson

Dr. Christian Göke,Messe Berlin

Walter Gunz, Axel Springer

Eike Hartmann,EK/servicegroup

Dr. Rainer Hecker,gfu

Wilfried Jäger, VDE

Sigrid Klenk, Rommelsbacher

Benedict Kober, Euronics

Henrik Köhler, Philips

Martina Koepp, GGT

Wolfgang Kranz, Koelnmesse

Ditmar Krusenbaum,ZVEI

Werner-Ulrich Lange, Melitta

Klaus Jürgen Nicko-laus, Glen Dimplex

Heinz Werner Ochs,Pro Business

Dr. Gunnar Pautzke,BSH

Wilfried Pohl, Salton

Stefan Scheurer,Jura

Michael Schüller, ritterwerk

Andreas Tilch, Glen Dimplex

Werner Winkelmann,Euronics

Thomas Wittling,Gorenje

Dr. Reinhard Zinkann, ZVEI

BATTERIE-UPDATE

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Frankfurt am Main 6. – 11.4. 2008

Ihr Branchen-forum

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GFK:

Elektrogerätemit leichtemPlusDie Zahlen des TEMAX-Indexesder Gesellschaft für Konsumfor-schung (GfK) zeigen ein geteil-tes Bild. Der Gesamtmarkt fürdie im TEMAX beobachtetenElektrogeräte betrug im viertenQuartal 2007 12,2 MilliardenEuro, was einem leichten Rück-gang um 1,9 Prozent im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraumentspricht. Dieses Ergebnis re-sultiert in erster Linie aus denvorgezogenen Käufen im viertenQuartal 2006. Trotz diesesschwachen vierten Quartalsschließt der Elektrogerätemarktdas Jahr 2007 mit einem leich-ten Plus ab.Erfreulich war das Jahr 2007 fürdie Elektrokleingeräte. Sie zeig-ten mit 4,0 Prozent Wachstumim vierten Quartal 2007 gegen-über dem Vorjahr und einemGesamtjahresplus von 5,9 Pro-zent ein stabiles Wachstum, dasvon einer breiten Anzahl vonWarengruppen gestützt wurde.In den letzten drei Monaten desJahres 2007 legten dabei vor al-lem Küchenhilfen wie Küchen-maschinen und Stabmixer, aberauch Wasserkocher und Haar-styling-Geräte wie zum BeispielGlätteisen und Warmluftbürstenmit zweistelligen Raten zu. ZumAufsteiger des Jahres in punctoWachstum entwickelten sichBodygroomer – Ganzkörperra-sierer –, die etwa das gleicheVolumen erzielten wie Damen-rasierer und über das Jahr hin-weg mit Wachstumsraten vonüber 50 Prozent glänzten.Schlusslicht bilden hingegen dieElektrogroßgeräte. Sie konntendas hohe Absatz- und Umsatz-volumen des außergewöhnlichertragsstarken Vorjahres, dasdurch die vorgezogenen Käufeim Vorfeld der Mehrwertsteuer-

erhöhung geprägt war, nichthalten. Im vierten Quartal 2007verbuchten sie einen herbenUmsatzrückgang von minus11,6 Prozent. Für das gesamte

Jahr gesehen beläuft sich derUmsatzrückgang auf minus 4,5Prozent. Umsatzeinbußen wa-ren dabei zum Jahresende beiallen Warengruppen der Elek-

trogroßgeräte zu beobachten;die geringsten bei Waschma-schinen und Geschirrspülern,die stärksten bei Kühl- und Ge-friergeräten.

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HOME APPLIANCES@IFA:

Was der Handel unter einemDach vereint, zeigt die IFA jetztin der gesamten Breite: Sie prä-

sentiert die Groß- und Klein-geräte der Elektro-

Haushalts-

Marken um-fassend in einem neuen Bereich. Und auch hier stehendie zahlreichen Services der IFAallen Fachhändlern zur Verfü-gung.

Der chinesische Elektroge-rätehersteller Haier hat mitdem VDE-Institut einen weitreichenden Kooperationsver-trag unterzeichnet. Ab sofortwerden alle Haier-Gerätevom VDE-Institut geprüft undzertifiziert. v.l. Chunhua Cao,Vice President Haier Group,rechts Herr Wilfried Jäger,Geschäftsführer VDE-Institut

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SIEMENS:

Grüne Testwochen

Hausgeräte der Marke Sie-mens arbeiten so ökonomisch,

dass sie mit einem Minimum anStrom und Wasser auskommen. „Das große Testi-val von Siemens“, die Auftaktaktion 2008, über-zeugt aber nicht nur durch Geräte mit anspruchs-voller Technik und besonderer Sparsamkeit. Geräteaus diesem Sortiment können vom Käufer sogar30 Tage lang unverbindlich getestet werden – mitGeld-zurück-Garantie. Das „Testival“ hat thema-tisch den Schwerpunkt „mit ecoPlus-Geräten vonSiemens bis zu 79 Prozent Strom sparen“. Derachtseitige Beihefter zur Aktion beinhaltet beson-ders energieeffiziente Geräte aus allen Produktbe-reichen. In diesem Rahmen gibt es eine Kooperati-on mit Osram: Als kostenlose Zugabe erhält derEndkunde während der „Testival-Aktion“ vomLicht-Spezialisten zu jedem Kältegerät aus demAktionssortiment eine „Energysaver Box“ mit jedrei besonders sparsamen Halogen-Lampen. DieAktion läuft bis zum 31. März 2008. Frühlingshaft: der „FAB28“ von Smeg in strahlendem Sonnengelb

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SMEG:

Lass die Sonne reinRechtzeitig zum Frühlingsbeginnerweitert Smeg seine Kühlreihe im50er-Jahre-Look um den „FAB28“in strahlendem Sonnengelb. Ne-ben der erweiterten Farbpalettewurden noch weitere Details ander Kühlschrankreihe „FAB28“verbessert. So wurde das Gerätmit der Energieeffizienzklasse A+zertifiziert. Zusätzlich gewährleis-tet die Klimaklasse ST auch in un-terschiedlichen Umgebungen (beiRaumtemperaturen zwischen 18und 38 Grad Celsius) einwandfrei-en Betrieb. Neu ist auch die Erwei-terung des Vier-Sterne-Gefrier-fachs von 21 auf 26 Liter, das nunmehr Platz bietet. Mit einer Breitevon 60 und einer Höhe von 151Zentimetern beträgt der Nutzin-halt des Kühlteils 256 Liter.

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ZENTRALSAUG:

Integration möglichVon Zentralsaug gibt es nun bei Zentral-staubsaugeranlagen eine neue praktischeLösung. Die neue Saugsteckdose lässtsich nahtlos ins Schaltermaterial integrie-ren. Der Schlauch kann einfach einge-steckt werden, ohne Einrasten. Die neueSaugsteckdose wird in denselben Einbau-rahmen der handelsüblichen Schalterma-terialen wie Gira, Jung, Merten, Busch-Jaeger, Legrand und Peha integriert,selbstverständlich in den gängigen Far-ben und Linien.Der Vorteil: Der Staubsaugerschlauch mitHandgriffstart braucht nicht länger ganz

gezielt in eine Position eingesteckt zuwerden. Die Verbindung wurde so kon-struiert, dass der Schlauch „gedanken-los“ eingesteckt werden kann und dieVerbindung automatisch hergestellt wird.Die Wandeinbaudosen, die während derInstallation eingebaut werden, sind spe-ziell für dieses System entwickelt worden.Sie lassen sich problemlos mit den Wand-einbaudosen für Elektroanlagen kuppeln.Das erleichtert nicht zuletzt eine saubereEndmontage.

Nahtlos in handelsüb-liches Schaltermaterialintegrierbar: die neue

Saugsteckdose von Zen-tralsaug

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MIELE:

AngesehenMiele gehört zu den Unternehmen mitdem höchsten Ansehen in Deutschland.Das ermittelte das „Manager Magazin“in seiner Studie Image-Profile 2008, diein der Februarausgabe erscheint. 2 500Führungskräfte deutscher Unternehmenbeurteilten das Renommee und die Be-liebtheit von insgesamt 152 Firmen aus10 Branchen. Miele kam bei der Ge-samtwertung nach Porsche, BMW, Audi,Adidas und Google auf Platz 6.

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70 Jahre Pflege für Elektro-GeräteWir suchen Verkaufsorganisationen,

eingeführt im E-Geräte führenden Handel.

www.collo.de, email: [email protected], Fax: 02222-830411

In guter Gesellschaft: Miele gehört nach einerStudie des Manager Maga-zins zu den Unternehmenmit dem höchsten Ansehen – wie auch BMW,Porsche, Audi, Adidas undGoogle

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Glen Dimplex Deutschland hatseit Anfang des Jahres einenneuen Geschäftsführer. ClemensDereschkewitz (44) übernimmtdie Leitung des 840 Mitarbeiterzählenden Unternehmens vonWolfgang Weinhold, der nachsechs Jahren erfolgreicher Tätig-keit Glen Dimplex Deutschlandauf eigenen Wunsch verlassenhat. Dereschkewitz ist mit dem

GLEN DIMPLEX:

Neue Geschäftsführung

Glen Dimplex Deutschland wird zukünftig von einem Management-Team geführt: Geschäfts-führer Clemens Dereschkewitz (Mitte) stehen Klaus Jürgen Nickolaus (links) und AndreasTilch als Mitglieder der Geschäftsleitung unterstützend zur Seite

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Mit einer umfangreichen Erwei-terung seines Schulungsangebo-tes für Handelspartner startetSaeco in das Jahr. Neben dembisher schwerpunktmäßig be-handelten Produktwissen rundum Kaffee und dessen Zuberei-tung wird bei der zweitägigenSchulung künftig ein neuerwichtiger Schwerpunkt auf dasThema „Beraten & Verkaufen“gelegt. Das umfangreiche Ver-kaufstraining soll dabei einenhilfreichen Beitrag zur Aus- undWeiterbildung der Saeco-Han-delspartner leisten.Alle Handels-

partner erhalten so im Rahmendes „Saeco Training Centers“die Möglichkeit, ihr Verkaufsper-sonal im Bereich Kaffeevollauto-maten und professionelle Ver-kaufstechniken weiterbilden zulassen. An bundesweit insge-samt 15 Standorten unterrichtenzwei nach internationalem NLP-Standard zertifizierte Trainer. Diegenauen Termine und Veranstal-tungsorte sowie Anmeldeforma-litäten können über die zustän-digen Außendienstmitarbeitervon Saeco erfragt werden.

SAECO:

Neues Schulungskonzept

Unternehmen bereits bestensvertraut. Seit 2002 in Kulmbachtätig, hat Dereschkewitz als bis-heriger Leiter des Geschäftsbe-reiches RIEDEL Kältetechnik sei-ne Führungsqualitäten nachhal-tig beweisen können.Als Mitglieder der Geschäftslei-tung wurden zusätzlich KlausJürgen Nickolaus und AndreasTilch berufen.

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HAIER:

Neue VerantwortungWilliam Cantara ist als Mann der ersten Stunden seit 2006 fürden Vertrieb von Haier in Deutschland verantwortlich. Zusam-men mit General Manager Sun Shu-bao hat er Haier Deutschland in an-derthalb Jahren aufgebaut. Nun er-weitert sich das Aufgabenspektrumvon Cantara bei Haier, denn er wirdneben dem Vertrieb auch das Marke-ting bei Haier Deutschland verant-worten.

Bereits zum sechsten Mal in Folge starten sechsPremiumanbieter der Haushaltsgerätebranche dieHighEventProductTour (HEPT), um aktuelle Innova-tionen und Produkte für den Fachhandel zu prä-sentieren. Exklusive Premieren von Beurer, Dyson,Graef, Jura und Jura Gastro stehen im Mittelpunktder Veranstaltung, wobei das Sortiment des neuenPartners Russell Hobbs weitere, sprichwörtlichglänzende Höhepunkte verspricht.„Das Konzept der HighEventProductTour hat sichmehr als bewährt. Als Premiumanbieter finden wirhier die Plattform, um mit unseren Fachhandels-partnern zu kommunizieren!“, erläutert WilfriedPohl, Geschäftsführer Salton Deutschland, das En-gagement der Marke Russel Hobbs.Interessenten können sich ab sofort im Internetunter www.hept.de ausführlich informieren undfür den Besuch der HighEventProductTour an ei-nem der zwölf Tourstandorte registrieren.

DIE TERMINE� 14.April 2008 Schkeuditz bei Leipzig

� 15.April 2008 Berlin

� 16.April 2008 Hannover

� 17.April 2008 Hamburg

� 21.April 2008 Dortmund

� 22.April 2008 Köln

� 23.April 2008 Frankenthal

� 24.April 2008 Offenbach

� 05. Mai 2008 Nürnberg

� 06. Mai 2008 München

� 07. Mai 2008 Esslingen

� 08. Mai 2008 Rust bei Freiburg

„Als Premiumanbieter finden wir auf der HEPT die Plattform, um mit unserenFachhandelspartnern zu kommunizieren!“Wilfried Pohl, Geschäftsführer Salton Deutschland (links im Bild)www.hept.de

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Termine stehen fest

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HaargenauHaare wachsen leider nicht im-mer da, wo man möchte. Oft so-gar an Stellen, wo man sie defi-nitiv nicht will. Nase und Ohrsind dafür nur zwei Beispiele.Besonders Männer haben mitdem wilden Haarwuchs zu

William Cantara, Salesund Marketing Director

Haier Deutschland

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kämpfen. Für jeden Bereich gibtes zwar das passende Gerät,doch damit Mann seiner Liebs-ten noch genügend Raum aufder Badezimmerablage lässt, hatPhilips mit dem „MultitrimQG3190“ einen Platz sparendenAlleskönner entwickelt. Das Be-sondere sind seine schmaleForm und seine Vielseitigkeit.Acht unterschiedliche Aufsätzesorgen für eine Fülle an Styling-möglichkeiten.

Kompakt im Bad – vielseitig inder Anwendung: der „MultitrimQG3190“ von Philips

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Es gib viele ökologische und ökonomi-sche Gründe, überalterte Hausgeräte aus-zutauschen und die noch intakte Küchedamit zu modernisieren. Neue Hausgeräteverbrauchen deutlich weniger Energie, unddas lästige Reinigen eines Herdes ist dankmoderner Oberflächen ein Kinderspiel. Ge-

rade Geschirrspüler, die vor 15 Jahren nochstörend laut waren, sind heute flüsterleisegeworden. Neue Innenraumkonzepte undAusstattungsmerkmale bei Kühl- und Ge-friergeräten wie Null-Grad-Fach oder No-Frost erhöhen signifikant den Gebrauchs-nutzen. Last, but not least ist auch das De-sign ansprechender geworden und unter-stützt den Trend, die Küche wieder mehrals Lebensraum im Wohnbereich zu nut-zen. Die Wohnküche der Siebziger Jahrelässt grüßen.

EIGENER KATALOG

Vor diesem Hintergrund hat Gorenje fürdie Küchenmodernisierung und den Gerä-teaustausch nach Maß eine Vielzahl an Ge-räten in einem eigenen Katalog zusam-mengestellt, die prädestiniert für diesenZweck sind. Zudem hat der Hersteller unterdem Titel „Einfach neue Geräte rein. Schonist Ihre Küche fein raus“ jetzt für den Fach-handel eine Verkaufsunterlage geschaffen,die neben der Sortimentsdarstellung vor al-lem den Mehrwert neuer Hausgeräte fürdas Verkaufsgespräch dokumentiert. „DieReaktion des Fachhandels auf die speziel-len Gorenje-Produkte für die Küchenmo-dernisierung sind schon in den ersten Ta-gen sehr positiv“, freut sich Thomas Witt-ling, Direktor Marketing und Vertrieb. �

„Die Reaktion des Fachhandels auf die speziellen Gorenje Produkte fürdie Küchenmodernisierung sind schon in den ersten Tagen sehr positiv“,Thomas Wittling, Direktor Marketing und Vertrieb bei Gorenje

„Einfach neue Geräte rein. Schon ist Ihre Küche fein raus“– so wirbt Gorenje für das Thema Küchenmodernisierung

Küche wechsel dichGorenje hat einen eigenen Katalog zum Thema Küchenmoder-nisierung erstellt und bietet dem Fachhandel unter dem Titel„Einfach neue Geräte rein. Schon ist Ihre Küche fein raus“ diepassende Verkaufsunterlage.

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Rund sechs Monate myby: Welche Erfah-rungen haben Sie im ersten halben Jahrgemacht? Welche Sortimente sind echteRenner?

Boldin: Rückblickend auf das erste halbeJahr lässt sich feststellen, dass wir tat-sächlich über die ganze Breite des Pro-duktangebotes gut verkaufen. Das giltnicht nur für den Preiseinstiegsbereich,sondern für alle angebotenen Preis-punkte. Denn wir legen als Online-Fach-markt Wert darauf, dass Kunden bei unsdie gesamte Breite des Produktspek-trums erhalten. Das geht von der klassi-schen IT über UE, Navigation, Kommu-nikation, Weiße Ware bis hin zu Spiele-konsolen.

Gibt es ein Ranking der meistverkauftenProdukte?

Boldin: Spielekonsolen möchte ich daals Erstes nennen. Aber auch Navigati-onsgeräte, Mobiltelefone, Notebooks,Fernseher der 32-Zoll-Klasse, klassischeKompaktkameras. Zudem sind Spiegel-reflexkameras, Laptops, Mikroanlagen,Espresso- und Kaffee-Automaten, Rasie-rer und Epilierer sehr gut gelaufen. Wiegesagt: Wir verkaufen quer durchs gan-ze Angebotsspektrum.

Nach einem halben Jahr kann man sicher-lich einmal eine Zwischenbilanz ziehen. Wosehen Sie Optimierungsbedarf und in wel-chen Bereichen hat sich myby bereits er-folgreich etabliert?

Boldin: Wir haben vom Start weg viel indas Thema Benutzerfreundlichkeit inves-tiert. Da haben wir, glaube ich, einen gu-ten Job gemacht. Aber was wir noch stär-ker herausarbeiten wollen, ist die Leis-tungsfähigkeit unserer Plattform. ZumBeispiel bei den unterschiedlichen Bera-tungsangeboten.

Beratung ist ein wichtiges Stichwort. mybywill den Kunden durch eine neue Netzkulturals Kombination von Preis, Warenverfügbar-keit, Vertrauen, Beratung, Lieferschnelligkeitund Beratungskompetenz überzeugen. Wiefunktioniert zum Beispiel die Beratung vorund nach dem Kauf ganz praktisch?

Boldin: Wir haben ein breites Spektruman Beratungsangeboten. Wenn zum Bei-spiel ein Kunde eine Waschmaschinekaufen möchte, kann er sich über die On-line-Beratung Tipps geben lassen. An-hand seiner Anfrage wird ihm ein Modellals Favorit vorgeschlagen, dazu gibt espassende Alternativen. Er kann zudemeinzelne Produkte online vergleichen.

Falls er sich für Komplettlösungen inte-ressiert, wird ihm gleichzeitig das passen-de Zubehör angeboten. Übrigens ist dasein Bereich, den wir zukünftig noch stär-ker ausbauen möchten. Unser Kundekann sich zudem über Bewegtbilder in-formieren. So erklärt myby-TV zum Bei-spiel in kurzen Filmen, wie einfach Pro-dukte bedient werden können. Und fürdie Kunden, für die das alles noch nichtgenug ist, steht die telefonische Bera-tungs-Hotline zur Verfügung.

Beratung ist wichtig. Aber wie halten Sie esmit der Gewährleistung?

Boldin: Die Gewährleistung, aber auchdie Themen Reparatur und Installationstehen im Fokus. Hier greifen sehr starkSynergieeffekte durch die vorhandene lo-gistische Infrastruktur im klassischen Ver-sandgeschäft von Quelle. Das Zustell-,Reparatur- und Gewährleistungssystemist etabliert und wird von uns genutzt. Aufdieser Basis mit der vorhandenen Regio-nallager-Struktur grenzen wir uns erfolg-reich von den Mitbewerbern ab.

Mit Springer hat myby einen starken Verlagim Rücken. Wie profitiert myby von der Me-dienpower des Konzerns?

Im Gespräch (v.l.): Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik im Einzelhandel (BVT), Thomas Schmidt, hitec-ELEKTROFACH-Redakteur, Walter Gunz, Geschäftsführer der Axel Springer eCommerce GmbH, und myby-Vorsitzender Daniel Boldin

»myby ist kein Preisbrecher«Seit vergangenen Oktober gibt es einen neuen Online-Anbieter: myby. Ein Gemeinschaftsunternehmen vonSpringer (25 Prozent) und Arcador (75 Prozent). BVT-Geschäftsführer Willy Fischel und die hitec-ELEKTRO-FACH-Redakteure Thomas Schmidt und Martin Schulze trafen sich mit dem myby-Vorsitzenden DanielBoldin und Walter Gunz, Geschäftsführer der Axel Springer eCommerce GmbH, zum Gedankenaustausch.

WALTER GUNZ IM PORTRAIT:Walter Gunz war 1979an der Gründung derFachhandelskette MediaMarkt beteiligt, die er bis2001 aufbaute und maß-geblich prägte. In der Fol-ge beriet und gründete erals Business Angel zahl-

reiche Unternehmen, vor allem im Softwarebereich.Bevor er im Mai 2005 die Geschäftsleitung der AxelSpringer eCommerce GmbH übernahm, war GunzVorstandsvorsitzender des Portals BILD.T-Online.

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Gunz: Es gibt in Deutschland wohl kaumeinen ähnlich starken Partner, wenn maneinen elektronischen Online-Fachmarktetablieren möchte, wie Axel Springer.Zum einen wegen der starken Reichweitevon Titeln wie Bild, Bild am Sonntag undzum andern wegen starker Special-Inte-rest-Titel wie Computerbild. myby will alleKunden ansprechen, und da passen soauflagenstarke Titel, die quer durch allesozialen Schichten und Altersgruppen ge-lesen werden, sehr gut. myby zahlt aberfür Anzeigen beispielsweise auch nichtweniger als andere Anzeigenkunden. Esgibt da keine gesonderte Vereinbarung.

So weit so gut. Aber was ist mit positivenTesturteilen oder sonstiger wohlmeinenderBerichterstattung in den genannten Zeit-schriften?

Gunz: Das gibt es nicht. Die journalisti-sche Neutralität ist dem Springer-Konzernheilig. Denn ein wie auch immer gearte-tes „Gefälligkeitsurteil“ würde den Titelnund dem Konzern schaden. Das will keinMensch.

Dazu gibt es ja noch die Power von HSE 24.Wie profitiert myby hier von Synergieeffek-ten des Mitgesellschafters Arcandor mit sei-nem Teleshopping-Kanal HSE 24?

Boldin: Selbstverständlich nutzen wir dieErfahrungen von HSE 24 bei der Erstel-lung unserer Bewegtbildangebote beimyby-TV. Andererseits arbeiten wir in denBereichen Vertrieb und beim Einkauf bei-spielsweise mit den Kollegen von Quellezusammen.

Die Zahl der Online-Kunden wächst mit derInternetverbreitung. Wie definieren Sie IhreZielgruppen?

Boldin: Natürlich sind besonders die jun-gen Menschen sehr online-affin. Abermittlerweile ist eine ganz andere Klientelonline. Der Anteil der Kunden, die im Netzsind, liegt in der Altersklasse von 15 bis 49Jahren bei 30 Millionen. Der Anteil der

kauferfahrenen Kunden ist dabei größerals 60 Prozent. Das Spektrum umfasst hieralle Altersgruppen quer durch alle sozialenSchichten. Entsprechend sind die Erwar-tungen unserer Kunden: Sie kaufen onlineein, weil es so bequem ist. Sie erwartenein günstiges Angebot, aber auch pünktli-che Lieferung, fachkundige Installationund kompetente Hilfestellung, falls esdoch mal Probleme gibt. Deshalb legenwir beispielsweise viel Wert auf unter-schiedliche Beratungsangebote und bie-ten zugleich eine umfangreiche Logistik.Die bestellte Ware ist in aller Regel schonam nächsten Werktag beim Kunden.

Und wie oft kommt sie wieder zurück,sprich: Wie hoch ist Ihre Retourenquote?

Boldin: Hier merken wir besonders, dassunsere Beratungsangebote vor dem Kaufsehr gut funktionieren. Im Vergleich mitanderen Online-Verkaufsmodellen liegtunsere Retourenquote deutlich niedriger.

Lassen Sie uns noch einmal ins Grundsätz-liche einsteigen: Wie bewerten Sie denheutigen Stand des Online-Handels?

Gunz: Der Online-Handel befindet sichnoch in einer Übergangsphase. Zurzeittummeln sich im Internet auch dubioseAnbieter. Und diese schwarzen Schafe rü-cken den gesamten Bereich des Online-Handels in ein schlechtes Licht.

Was meinen Sie: Welche Entwicklung wirdder Online-Handel in den nächsten fünfJahren vollziehen?

Gunz: Ich denke, dass sich dieses Phäno-men der unseriösen „Garagenhändler“mit der Etablierung von großen seriösenPlattformen wie myby auflösen wird. DieIndustrie ist ja deswegen zurückhaltendgegenüber dem Onlinehandel, weil ihrehochwertigen Produkte von unseriösenAnbietern zum Teil für absolute Dumping-preise verschleudert werden. Deshalb su-chen seriöse Anbieter wie myby die Ge-spräche mit der Industrie. Hier machen wir

klar, dass unsere Preise sauber kalkuliertsind. myby ist kein Preisbrecher und wirdkein Preisbrecher werden. Wir sind keinPostenschieber und Graumarkt-Jongleur.Und gestatten Sie mir noch ein persönli-ches Wort. Ich glaube grundsätzlich, dassder Verkauf ausschließlich über den Preiskeine Zukunft haben wird. Viele Kundenfühlen sich doch heute schon verschau-kelt, wenn ihnen auf Produkte bis zu 80Prozent Nachlass gewährt wird. Das kanndoch niemand mehr nachvollziehen.

Herr Gunz, Herr Boldin, wir danken Ihnenfür das Gespräch. �

Axel Springer AG

myby

Arcandor AG

MYBY FIRMENPORTRAITMit dauerhaft günstigen Preisen und einem außer-gewöhnlichen Serviceangebot will myby zum füh-renden Elektronik-Online-Fachmarkt im deutschenInternet werden. Hinter myby stehen die beidenGesellschafter Arcandor AG (75 Prozent) und AxelSpringer AG (25 Prozent). Ob Computer, TV, Hi-Fi,Foto, Handy, Navigation, Entertainment oder Haus-haltsgeräte – bei myby kann der Kunde aus einembreiten Sortiment auswählen. Bis Mitte 2008 willder Online-Fachmarkt rund 30 000 Produkte imAngebot haben.

DANIEL BOLDIN IM PORTRAIT:Daniel Boldin ist Absolvent der WissenschaftlichenHochschule für Unternehmensführung (WHU) in Ko-blenz. Nach seinem Studium arbeitete er mehrereJahre als Unternehmensberater im Handel und inder Konsumgüterindustrie und wechselte dann alsLeiter Unternehmensentwicklung in die Beklei-dungsindustrie. Vor der Gründung von myby war erbei der KarstadtQuelle AG Bereichsleiter Restruk-

turierung und Corporate Finance.Als enger Mitarbeiter von Dr.Thomas Middel-hoff kümmerte er sich insbesondere um die Weiterentwicklung der E-Commer-ce-Aktivitäten im Konzern, für die er zuletzt als Leiter des E-Commerce-Innova-tionsnetzwerks E-Campus verantwortlich zeichnete. Im März 2007 übernahmDaniel Boldin als Vorsitzender der Geschäftsführung von myby die Verantwor-tung für das neue Gemeinschaftsunternehmen von Arcandor und Axel Springer.

www.myby.de

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Rund 11 000 Fachbesucher aus 99 Län-dern fanden den Weg zur viertägigen do-motechnica nach Köln. Dort zeigten 771Unternehmen aus 37 Ländern ihre Ange-bote. Insgesamt kamen rund 70 Prozentder Besucher und 87 Prozent der Ausstelleraus dem Ausland nach Köln, was Geschäf-te auf internationalem Niveau ermöglichte.„Der hohe Auslandsanteil auf Besucher-und Ausstellerseite unterstreicht die Be-deutung der domotechnica als internatio-nale Branchenplattform“, so WolfgangKranz, Geschäftsführer der KoelnmesseGmbH. „Gleichzeitig haben das durchwegpositive Feedback zur neuen Segmentie-

rung und der große Andrang bei den Spe-cials zu unterschiedlichen Trendthemen dievon uns vorgenommenen Neuerungen ein-deutig bestätigt. Mit rund 11 000 Fachbe-suchern haben wir die von uns gesetzteZielmarke erreicht.“

RAHMENPROGRAMM

Ein Highlight der Messe war das Rah-menprogramm. Bereits am ersten Messe-tag war das Vortragsforum im Rahmen desSpecials „Energieeffizienz bei Haushaltsge-räten“ gut besucht. Das Lifestyle-ThemaKaffeegenuss lag auch auf der domotech-nica voll im Trend. Viel Interesse schenktendie Fachbesucher daher der Coffee Co-logne im Rahmen der domotechnica.

50PLUS

Auch der Frage, wie Produkte für die im-mer größer werdende Zielgruppe der Men-schen über 50 aussehen müssen, gingenviele Besucher nach. Dementsprechend gutbesucht war der Ausstellungsbereich desSpecials „50+ – Der Zukunftsmarkt fürHaustechnik“, wo unterschiedliche Unter-nehmen Produkte für über 50-Jährige vor-stellten. „Wir sind sehr zufrieden mit demVerlauf der domotechnica“, fasste Martina

Koepp, Geschäftsführerin der GGT, Deut-sche Gesellschaft für Gerontotechnik, zu-sammen. „Das zunehmende Interesse ander Zielgruppe 50+ war deutlich spürbar.So konnten wir hier als europaweit tätigerKompetenzträger zu diesem Thema nichtnur internationale, sondern auch sehrhochwertige Kontakte knüpfen.“ Dies be-stätigen auch die Ergebnisse der Besucher-befragung, laut der rund 90 Prozent derFachbesucher an Beschaffungsentschei-dungen beteiligt sind. Auch das an dasSpecial 50+ angegliederte Symposium er-freute sich guter Resonanz.

HALL OF FAME

Als starker Anziehungspunkt für Besu-cher und Medienvertreter präsentierte sichdie Hall of Fame des „Plus X Awards“.„Aus unserer Sicht war es eindeutig loh-nenswert, als Markenhersteller in der Hallof Fame des Plus X Awards Präsenz unddamit Flagge zu zeigen“, resümierte ErichGeisser, Geschäftsführer Dyson. „Dazu hatnicht zuletzt auch das erfreulich vielfältigeMedienecho beigetragen.“ BesonderesHighlight der Hall of Fame war zudem einemit innovativen Siegerprodukten ausge-stattete Showküche, in der die ausgezeich-neten Produkte an allen Tagen live zumEinsatz kamen.

Die Koelnmesse hat den Termin für dienächste domotechnica bereits angekün-digt: Sie soll vom 22. bis 25. März 2010stattfinden. �

Das war die domoDie Koelnmesse zog für die domotechnica eine positive Bilanz. Lob habe es für die neue Segmentierung und das Rahmenprogrammgegeben. Gleichzeitig freuten sich die Aussteller über die hohe Qualität und die ausgeprägte Internationalität der Fachbesucher.

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Zog eine positive Bilanzfür die domotechnica:

Wolfgang Kranz, Geschäftsführer der

Koelnmesse

„Wir sind sehr zufrie-den mit dem Verlaufder domotechnica.“Martina Koepp, Geschäftsführerin derGGT, Deutsche Gesell-schaft für Geronto-technik

Zehn Jahre Dyson inDeutschland. Die Macherdes Plus X Awards gratu-lieren Dyson-Geschäfts-

führer Erich Geisser (2. v.l.) und seinem Team

Showkochen auf der domotechncia

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Die wichtigste Zutat für perfekten Genuss:Der neue Miele Backofen mit KlimagarenHobbyköche und Genießer werden sich über das neue Klimagaren freuen. Die Kombina-tion aus Heißluft und Feuchte sorgt dafür, dass der Braten innen wunderbar saftig bleibt und Brot eine herrlich knusprige Kruste bekommt. Der Garprozess wird vom Miele Back-ofen selbständig gesteuert und garantiert Ihnen, wie alle Küchen-Einbaugeräte der neuen Generation 5000, perfekte Genusserlebnisse. www.miele.de

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Die Spatzen pfiffen es schon geraume Zeitvon den Dächern, Ende November 2007 wares dann offiziell: Die IFA in Berlin erweitertihr Spektrum auf Hausgeräte. Dazu werden

sich die führenden Hersteller von Elektro-Hausgeräten mit einem starken Messeauf-tritt in die IFA integrieren. Bereits zur IFA2008 vom 29. August bis 3. September er-weitert die gfu (Gesellschaft für Unterhal-tungs- und Kommunikationselektronik) alsVeranstalter der IFA und die Messe Berlindas wichtigste Branchenevent der Consu-mer-Electronics-Branche um die neue, inter-nationale Messe HOME APPLIANCES @ IFA.

VIELE GEMEINSAMKEITEN

An der Entscheidung waren neben dergfu und der Messe Berlin hauptsächlich dieFachverbände der Hausgeräte-Industrie imZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- undElektronikindustrie e. V.) beteiligt. Dr. Rein-hard Zinkann, Sprecher der Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI, erklärte: „Die Haus-gerätehersteller werden sich ab 2008 ander IFA in ihrem jährlichen Rhythmus betei-ligen.“ Für Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsrats-vorsitzender der gfu, liegen die Gründe fürdiese Entscheidung auf der Hand: „Sowohlauf der Hersteller- als auch auf der Handels-seite sehen wir die immer stärkere Verzah-nung unserer Märkte. Wir freuen uns überdie Entscheidung der Elektrohausgeräte-In-dustrie und sehen dies als Anerkennung derLeistungen der Consumer Electronics (CE)sowie der positiven Entwicklung der IFA.“

Für die Marken-Hersteller der Hausgeräte-industrie, die eine Belegung von 30 000 Qua-dratmetern Ausstellungsfläche versprechen,sind die Hallen 1.1 – 6.1 auf dem BerlinerMessegelände reserviert. Dabei wird es fürdas Publikum keine gemischten Stände ge-ben. Die klassischen IFA-Segmente bleibenvon der Erweiterung unberührt. Unterneh-men, die Hausgeräte und Consumer Electro-nics im Portfolio haben, müssen für die Mes-sebesucher zwei Stände buchen. Wie sichdiese Firmen jedoch für den Fachbesucherpräsentieren, bleibt ihnen überlassen.

REGE NACHFRAGE

Wie zu hören ist, verzeichnet die IFA be-reits eine rege Nachfrage nach Ausstellungs-fläche von der „Weißen Ware“. Dabei han-dele es sich sowohl um Groß- als auch Klein-gerätehersteller. Kein Wunder, denn die IFAhat sich als zentrale jährliche Messe derConsumer Electronics für den europäischenHandel sehr gut positioniert. Ditmar Krusen-baum, stellvertretender Vorsitzender desFachverbandes Elektro-Haushalt-Großgeräteim ZVEI: „Das erfolgreiche Konzept der IFAbietet sich als exzellente Basis für eine ge-meinsame, international führende Plattforman. Wir werden in Berlin dem Handel undder Öffentlichkeit ein sehr breites und hoch-wertiges Markenspektrum präsentieren.“

ZUSTIMMUNG AUS DEM HANDEL

Von den Partnern der IFA aus dem Handelerfährt die Entscheidung breite Zustimmung.Die führenden europäischen Fachhandelsko-operationen begrüßen die Einbindung derHaushaltsgeräte in die IFA und sehen darinneue Möglichkeiten der Darstellung derBranche. Die Veranstalter rechnen mit 30000 bis 50 000 zusätzlichen Fachbesuchernzur IFA 2008. Dr. Christian Göke, Geschäfts-führer der Messe Berlin, fasst zusammen:„Die neu hinzukommenden, internationalsehr bekannten Marken der Elektro-Hausge-räte-Hersteller stärken den internationalenMesseplatz Berlin und die IFA insgesamt.Davon werden alle auf der IFA präsentenMarkenunternehmen profitieren.“

Für den Handel also ein weiteres Argu-ment, die IFA 2008 nicht zu verpassen! �

Seit Jahr und Tag trennt die Branchezwischen „Brauner“ und „Weißer“Ware. Sprich zwischen Wohnzimmerund Küche. Mit der IFA 2008 wird dasanders werden.

Gemeinsam stärker

Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsrats-vorsitzender der gfu: „Wir freuenuns über die Entscheidung derElektrohausgeräte-Industrie undsehen dies als Anerkennung derLeistungen der Consumer Electro-nics (CE) sowie der positiven Ent-wicklung der IFA.“

Dr. Christian Göke, Geschäfts-führer der Messe Berlin: „Die neuhinzukommenden, internationalsehr bekannten Marken der Elek-tro-Hausgeräte-Hersteller stär-ken den internationalen Messe-platz Berlin und die IFA insge-samt.“

Ditmar Krusenbaum, stellvertre-tender Vorsitzender des Fachver-bandes Elektro-Haushalt-Großge-räte im ZVEI: „Das erfolgreicheKonzept der IFA bietet sich alsexzellente Basis für eine gemein-same, international führendePlattform an.“

Dr. Reinhard Zinkann, Sprecher der Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI: „Die Hausgeräteherstellerwerden sich ab 2008 an derIFA in ihrem jährlichen Rhythmus beteiligen.“

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IDie Hallen 1.1 bis 6.1 (grün) sind zur IFA 2008 für die Markenherstelleraus der Groß- und Kleingerätebranchereserviert

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Die privaten Haushalte haben mit rund142 Milliarden Kilowatt-Stunden pro Jahr ei-nen Anteil von 27 Prozent am deutschenStromverbrauch. Bei einem Strompreis vondurchschnittlich 20 Cent pro Kilowattstundesind dafür 28 Milliarden Euro pro Jahr zu be-zahlen – rund 900 Euro für einen Vier-Perso-nen-Haushalt beziehungsweise 600 Euro füreinen Zwei-Personen-Haushalt.

Die deutschen Hersteller haben seit derersten Ölkrise 1973 sehr erfolgreich darangearbeitet, die Verbrauchswerte von elektri-schen Hausgeräten zu senken. Verglichenmit einem durchschnittlichen Gerät von1990, verbrauchen Spitzen-Kühlgeräte derBSH heute bis zu 79 Prozent weniger Strom,bei Gefrierschränken sind es 75 Prozent undbei Waschen und Spülen rund 40 Prozent.

Energieeffiziente Hausgeräte bieten damitein beträchtliches Einsparpotenzial. DasWuppertal-Institut schätzt, dass allein beiKältegeräten in Deutschland sieben Milliar-den Kilowatt-Stunden durch den Einsatz dereffizientesten, heute am Markt verfügbarenGeräte eingespart werden können. Das wür-de die Umwelt um 4,7 Millionen TonnenCO2 entlasten – und den Verbrauchern 1,4Milliarden Euro Stromkosten einsparen.

Aber obwohl in der letzten Meinungs-Um-frage der EU-Kommission zu Energiethemenrund 89 Prozent der Verbraucher sagen,dass sie der Klimawandel beschäftigt und 84Prozent angeben, dass sie beim Kauf vonelektrischen Hausgeräten auf die Energie-Ef-fizienz achten, setzt sich die beste Techniknur langsam am Markt durch. Eine schnelleMarktdurchdringung ist aber wichtig, umdas klimapolitisch wichtige Ziel zu erreichen,den weltweiten Temperaturanstieg auf ma-ximal zwei Grad zu begrenzen.

Gerade dem Handel kommt dabei einewichtige Beratungs-Aufgabe zu: ElektrischeHausgeräte werden in Deutschland im

Schnitt nach 14 Jahren ersetzt – Gefriergerä-te sogar erst nach 17 Jahren. Häufig sindden Kunden die dramatischen Verbesserun-gen in den Verbrauchswerten gar nicht be-kannt, die hocheffiziente Modelle gegen-über einem Gerät von 1990 oder davor bie-ten. Oder sie unterschätzen die Bedeutungdes Stromverbrauchs während der Nut-zungsphase, der rund 90 bis 95 Prozent desgesamten Primärenergiebedarfs eines Haus-gerätes ausmacht – und zu Folgekosten fürdie Haushalte führt, die die Anschaffungs-kosten um ein Vielfaches überschreiten.

Heute kaufen noch über 50 Prozent derKunden ein Kältegerät mit einem Energiela-bel A (oder schlechter). Die notwendigentechnischen Verbesserungen, um dieEnergieeffizienzklasse A+ beziehungsweiseA++ zu realisieren, führen zu einem Mehr-preis von 100 bis 200 Euro. Daraus ergibtsich eine gute Möglichkeit zum „tradingup“, wenn es gelingt, die Kunden so zu be-raten, dass sie tatsächlich die beste verfüg-bare Technik kaufen, anstatt sich mit „2.Wahl“ zufrieden zu geben.

Zudem sind von den rund 150 Millionenelektrischen Hausgeräten in den deutschenHaushalten 48 Millionen älter als zehn Jahreund damit im Hinblick auf den Stromver-brauch ineffizient. Auch hier ergeben sichzusätzliche Umsatz-Chancen, wenn es ge-lingt, den Kunden zu einem Ersatz von Alt-geräten vor dem technischen Ende der Nut-zungsdauer zu motivieren.

Hocheffiziente Hausgeräte bieten damittatsächlich eine Win-Win-Win-Win-Situati-on: Für den Gebraucher, der ohne Komfort-verlust seine Stromkosten reduzieren kannund bei neuen Geräten höheren Komfortund moderne Technik bekommt. Für denHändler, der seine Beratungskompetenz zei-gen und zusätzliche Umsätze erzielen kann.Für die Markenhersteller, die sich mit hoch-effizienten Produkten am Markt differenzie-ren können. Und für die Umwelt, der klima-schädliches CO2 erspart bleibt.

Dr. Gunnar Pautzke

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Eine Win-Win-Win-Win-SituationGASTKOMMENTAR ZUM MEGATREND ENERGIEEFFIZIENZVON DR. GUNNAR PAUTZKE, BSH MARKENPORTFOLIO-MANAGEMENT.

Dr. Gunnar Pautzke, BSH Markenportfolio-Management

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Ein Politiker hat einmal gesagt, dass je-mand, der Visionen hat, zum Arzt gehensollte. Jetzt kommt Philips mit „Vision2010“. Müssen Philips-Händler jetzt zumArzt gehen, um mit Produkten versorgt zuwerden?

Wir wünschen unseren Kunden auchweiterhin gute Gesundheit, denn nur mitgesunden Kunden lassen sich gesundeGeschäfte machen. Und unser Außen-dienst – der übrigens auch in Zukunftspezialisiert sein wird – füllt auch weiter-hin Auftragsscheine und keine Kranken-scheine aus. Und jetzt mal ernsthaft: Fürunsere Kunden wird der Zusammen-schluss des Unterhaltungselektronik- unddes Elektro-Hausgeräte-Bereiches zuConsumer Lifestyle die Zusammenarbeitmit Philips weiter vereinfachen und zu-sätzliches Wachstum generieren. Und da-rum geht es in der Hauptsache bei Vision2010: noch mehr Kundennähe und Stär-ken bündeln, um Mehrwert zu schaffen.

Wenn Vision 2010 „Braune“ und „Weiße“Ware zusammenlegt, stellt sich die Frage,ob Philips oder die IFA zuerst dran waren,

denn die IFA 2008 willja auch beide Be-

reiche verbin-den?Die Tatsache,dass sowohlbei Philips alsauch bei derIFA weiß und

braun zusam-menrücken, zeigt,

dass von wichtigen Branchenteilnehmerndie Zeichen der Zeit richtig erkannt wur-den.

Was wird denn unter „Consumer Lifestyle“genau zusammengefasst? Und warum?

In der Vergangenheit hatten wir zweiweitgehend getrennt agierende Unter-nehmensbereiche: Consumer Electronicsund Elektro-Hausgeräte. Beide Bereichesind nun komplett unter einem Dach zuConsumer Lifestyle zusammengefasst.Mit einem Management und harmoni-sierten internen Strukturen. Beide Berei-che waren bisher in ihren jeweiligenMärkten extrem erfolgreich. Unser Ziel ist,die Stärken zu bündeln und Synergien zunutzen, um noch weiteres Wachstum zugenerieren.

Mit diesem Schritt geht auch eine Umstruk-turierung einher. Wie werden die Verant-wortlichkeiten denn umgeschichtet?

Der Prozess des Zusammenführens istrecht komplex. Weltweit arbeiten beimneu geschaffenen Bereich 25 000 Mitar-beiter, die Strukturen der beiden ehema-ligen Organisationen waren recht unter-schiedlich. Zum Beispiel hatte ConsumerElectronics eine Europa-Organisation,Elektro-Hausgeräte nicht. Wir haben nundie Strukturen harmonisiert. Aber dassind alles interne Veränderungen, von de-nen unsere Kunden praktisch keine Aus-wirkungen spüren, außer, dass wir zu-künftig wohl noch schneller auf kunden-spezifische Bedürfnisse reagieren kön-nen. Für unsere Partner im Handel isteher relevant, wer ihr Ansprechpartner inder Zukunft sein wird. Und hier ist diegute Nachricht, dass es keine oder nursehr wenige Veränderungen gibt. Natür-lich harmonisieren wir auch die Außen-dienststrukturen der Bereiche, doch dieweiterhin spezialisierten Ansprechpartner

bleiben – wo immer das möglich undsinnvoll ist – die gleichen.

Was soll denn unter dem Strich für Handelund Kunden anders werden? Beim Außen-und beim Innendienst?

Wir hatten bisher bei Elektro-Hausgeräte,Consumer Electronics und beim Zubehörunterschiedliche regionale Aufteilungenim Vertrieb. Zukünftig wird der jeweiligeRegionalleiter für alle Außendienstmitar-beiter der Region zuständig sein, also so-wohl für den Zubehör-Spezialisten alsauch für die Kollegen beziehungsweisedie Kolleginnen, die für Hausgeräte oderUnterhaltungselektronik zuständig sind.Im Innendienst werden wir die Kapazitä-ten bündeln und die gewohnt gute Be-treuung sicherstellen.Als Fazit kann man sagen, dass wir grund-sätzlich weiterhin mit Spezialisten undklar definierten Ansprechpartnern für un-sere Kunden arbeiten. Nur, dass unsereSpezialisten Teil eines größeren Ganzensind und auch ganzheitlicher denken.

Ab wann wird denn Vision 2010 greifen? Istder Zielkorridor das Jahr 2010? Wenn ja,sind bis 2010 noch weitere Maßnahmengeplant?

Es ist ja nicht so, dass wir am 1. Januar2008 einen Schalter umgelegt haben undsofort alles ganz anders ist. Wir haben ei-nen Prozess gestartet, der Harmonisie-rung von Strukturen und letztendlich eineReihe von Vereinfachungen für interneAbläufe und für unsere Kunden beinhal-tet. Die ersten Monate werden wir brau-chen, um diese Harmonisierungen undVereinfachungen vorzunehmen und zuverankern. Aber Vision 2010 ist ja vor al-lem ein Wachstumsprogramm. Mit denSchritten, die wir jetzt vollzogen habenund kurzfristig umsetzen werden, habenwir nur das Fundament für Wachstumgeschaffen. Auf diesem Fundament wer-den wir aufbauen und uns nicht daraufausruhen.

Herr Köhler, herzlichen Dank für das Ge-spräch. �

Weiße und Braune Ware unter ein Dach zu nehmen, scheint ein Fre-vel. Denn seit ewigen Zeiten sind die Bereiche getrennt. Philips gehtals erste Firma den Schritt Richtung „Consumer Lifestyle“. Ein Grundfür hitec ELEKTROFACH, bei Henrik Köhler, Vertriebsleiter PhilipsConsumer Lifestyle, nachzufragen.

»Wachstum generieren«

»Für unsere Kundenwird der Zusam-

menschluss die Zusam-menarbeit mit Philips

weiter vereinfachen undzusätzliches Wachstum ge-

nerieren.«Henrik Köhler, Vertriebsleiter Philips

Consumer Lifestyle

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„Besonders wichtig bei der Konzeptionder neuen Systemlösung war uns, die Wün-sche der Endverbraucher in den Fokus zunehmen“, so Lutz Burneleit, Bereichsleitercomfort der EK/servicegroup. „Sie erwartenService, Leistung und eine gute Auswahl“,bringt es Burneleit auf den Punkt. electro-plus bietet dies alles – das Ahlener Pilotge-schäft soll das in den nächsten Monatenbeweisen.

Gegenüber hitec ELEKTROFACH erläu-terte Burneleit das Konzept der neuen Mar-kenstores electroplus im Detail: „Grund-sätzlich sollen electroplus-Markenstoresüber ein Fläche von mindestens 500 Qua-dratmetern verfügen. Darüber hinaus sindin der Zusammenarbeit von EK/service-group mit den jeweiligen Händlern sechsPunkte wichtig. Erstens: Beim Thema Mar-keting unterstützen wir den Händler um-fassend, also neben den klassischen Mar-ketingmaßnahmen auch zum Beispiel beimThema Ladenbau oder Außenauftritt. Zwei-tens muss der Händler bestimmte Konsu-

mentenleistungen erbringen wie etwa Lie-ferservice. Drittens muss der Händler be-stimmte Pflichtsortimente führen. Ein Bei-spiel: Bei 500 Quadratmetern können etwa200 Großgeräte aufgestellt werden, 50Geräte würden dabei zum Pflichtsortimentgehören. Der vierte Punkt betrifft die Ab-stimmung der Prozesse wie etwa Ände-rungsdienst, Abverkauf oder Controlling.Fünftens übernimmt die EK/servicegroupumfangreiche Dienstleistungen für denHändler. Das beginnt bei der Standortsucheüber Preisauszeichnung bis hin zum ThemaMitarbeiterqualifizierung. Der sechstePunkt schließlich regelt die Zusammenar-beit zwischen der EK/servicegroup, demHändler und der Industrie.”

HIGHLIGHT-FLÄCHE

Ein besonderer Aspekt von electroplusist die Ladenbauarchitektur, die die Sorti-mentsgruppen farblich unterteilt und damitauch optisch voneinander trennt. Innerhalbdieser Gruppen gibt es wiederum Themen-

inseln: Elektrogroßgerä-te werden nach Spülen,Kühlen & Gefrieren, Wa-schen, Backen & Kochenund Trocknen gegliedert,Elektrokleingeräte in dieThemenschwerpunkteKaffeezeit, Bodenpflege,Körperpflege, Wäsche-pflege und gesunder Ge-nuss. Besonders interes-sante und neue Produk-te werden darüber hi-naus im integrierten In-novationscenter insrechte Licht gerückt undkönnen dort auch „live“

vorgeführt werden. Neu ist der Verkaufüber den Nutzen – kleine Kärtchen an denProdukten verraten dem Kunden, was dasneue Gerät kann und welche Vorteile esihm bringt.

Ein weiterer Bestandteil des neuen Sys-temgeschäftes ist die Küchenmodernisie-rung. „Im Markt hat das Thema eine hoheBedeutung, erfordert aber auch eine hoheFachkompetenz. electroplus trägt demRechnung: Zusätzlich zur persönlichen Be-ratung durch die Mitarbeiter zeigen Argu-mentationstafeln die Vorteile einer Moder-nisierung auf. Ein Internet-Terminal bietetaußerdem vielfältige Gestaltungsmöglich-keiten an“, erläutert Eike Hartmann, Sys-temmanager electroplus. Und die Warekommt dabei auch nicht zu kurz: Ein Kü-chenmodernisierungsmodul präsentiert dieProdukte übersichtlich und nutzenorien-tiert.

Egon Dinkelmann ist von dem neuenKonzept begeistert: „Wir haben uns in denvergangenen Jahren mit Innovationen, Ser-viceorientierung und Zuverlässigkeit be-reits ein Erfolgsrezept erarbeitet – mitelectroplus profilieren wir uns noch stärker,weil wir noch näher am Endverbrauchersind und uns gegenüber unseren Wettbe-werbern deutlich absetzen.“

Die Umsatzentwicklung der ersten Tageim neuen Pilotgeschäft in Ahlen – so warzu hören – sei „hochgradig zufrieden stel-lend“ gewesen. Die EK/servicegroup willnoch in diesem Jahr zwei oder drei weiterePilotgeschäfte eröffnen. Nach einer Stan-dardisierungsphase soll dann mit dem Roll-out begonnen werden. Zielsetzung vorerst:An mindestens 120 Standorten will dieEK/servicegroup Händler von ihrem Mar-kenstore überzeugen. �

Plus machen mit electroplusEnde Januar eröffnete in Ahlen das erste electroplus-Pilotgeschäft des neuen Markenstore-Konzeptes derEK/servicegroup. Aus „XXL elektro Pohlkötter“ wurde„electroplus“ in Ahlen.

Herzlichen Glückwunschzur Eröffnung. Von links:Lutz Burneleit, Eike Hart-mann mit Egon und MariaDinkelmann

Eröffnung des erstenelectroplus-Pilotge-

schäftes in Ahlen

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Die schlechte Nachricht zuerst. Die Euro-nics ist im Vergleich zum Gesamtmarkt we-niger schnell vorangekommen. Mit 2,5 Pro-zent Plus im Geschäftsjahr 2006/2007 hatdie Verbundgruppe zwei Prozentpunkte we-niger umgesetzt als der Gesamtmarkt. Dafürsieht es in den Segmenten anders aus.

In der Consumer-Electronics-Abteilungsteigerte Euronics den Umsatz um 3,5 Pro-zent von 1,105 auf 1,140 Milliarden Euro.Bei der Haustechnik hat der Gesamtmarktmit einem Minus von 2,3 Prozentpunktenordentlich verloren, während Euronics hier11,4 Pluspunkte verzeichnen kann.

BILLIG NICHT GEWÜNSCHT

Bei der Telekommunikation verliert dieKooperation (minus fünf Prozent) stärkerals der Gesamtmarkt (minus 1,5 Prozent),weil sich, so Werner Winkelmann, „imMarkt einige Dinge verschoben haben“und die Kooperation offensichtlich nichtauf dem Billigzug mitfahren möchte. ImBereich IT sind es nur 0,1 Prozent wenigerals der Gesamtmarkt, und bei Softwareund Spielen ist Euronics wieder mit dreiProzentpunkten im Plus gegenüber demGesamtmarkt. Werner Winkelmann: „Er-schwerend kommt hinzu, dass es im Kern-segment TV eine unglaubliche Preiserosiongegeben hat und erst seit dem zweitenQuartal 2007 relativ stabile Preise bei Plas-ma und LCD gab.“

Und während die Politik bei jeder sichbietenden Gelegenheit die „Mitte“ herauf-beschwört, ist der Markt der Amüsiertech-nologie wohl von einem „Verlust der Mitte“gekennzeichnet. Während sich das ehedem

breite Standardsegment von 49 auf zehn bis20 Prozent reduziert, nehmen sowohl dasPreissegment wie auch das Qualitätsseg-ment ordentlich zu, was sich grafisch wieeine Eieruhr mit schlanker Taille darstellt.„Wir etablieren uns im Qualitätssegment“,stellt Werner Winkelmann unumwundenfest. „Wir sind oben gut zu Hause.“

In dieses Haus hat Kollege Beharrlichkeitnoch einen kleinen Lottogewinn gespült. Dabereits 1997 das europäische Recht dieHandhabung von Provisionen regelte, die Fi-nanzämter in Deutschland dies aber nachhal-tig ignorierten, „können sich unsere Mitglie-der in diesem Jahr auf beträchtliche Aus-schüttungen durch die Zentrale freuen“, soEuronics-Finanzvorstand Benedict Kober.Denn 36,8 Millionen Euro Rückerstattungseit Fiskaljahr 1997 werden als Sonderertragexklusiv für die Mitglieder realisiert und auch

für die Stärkung der Marke Euronics genutzt.Der so genannte „Vertrauensschutz“ garan-tiert, dass Händler, die in den Genuss desSonderertrages kommen, nicht nachträglichihre Umsatzsteuer korrigieren müssen.

„Auch ohne den Sonderertrag hat die Eu-ronics ein exzellentes Geschäftsjahr hinge-legt“, beeilte sich Benedict Kober festzuhal-ten. Schließlich erinnerte sich Werner Winkel-mann an alte Zeiten, als er anmerkte, dassman vor 15 Jahren bei 1,5 Milliarden DMUmsatz schon große Freudensprünge ge-macht hätte. Jetzt, nach der Übergangsphasevon zwei verbündeten Kooperationen in dieeine mit dem internationalen Namen Euro-nics sind 1,5 Milliarden Euro in Deutschlandschon ein sehr ordentliches Ergebnis.

ONLINE-PLATTFORM

Dem Internet und dem ehemals viel ge-hassten Verkauf über Online-Plattformenwill sich Euronics „in gut organisierterForm“ nähern. Eine eigens eingerichtetePlattform für Euronics-Partner soll mit 500 000 Visits und 2,8 Millionen Page Impressions schon ordentlich vorgelegt ha-ben. „Ohne aggressive Preise glauben wir,uns im Internet einen Namen machen zukönnen“, hält Werner Winkelmann denBall flach. �

Wir sind oben gut zu HauseEin „Unentschieden in der Marktverteilung“ attestierte WernerWinkelmann, Vorstandssprecher Euronics, den Handelskooperatio-nen in Deutschland. 10,25 Milliarden stehen 10,9 bei den Filialistenvon MSH und ProMarkt gegenüber. Und Euronics hat mit 1,508 Mil-liarden Zentralumsatz und 3,35 Milliarden Außenumsatz keinenkleinen Anteil daran.

Werner Winkelmann, Vorstandssprecher Euronics, links,und Finanzvorstand Benedict Kober konnten neben einem

guten Ergebnis im Geschäftsjahr 2006/2007 auch nochordentliche Sondererträge ankündigen

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Der Mann von heute ist selbstbewusst,achtet auf seinen Körper und legt Wert aufein gepflegtes Erscheinungsbild. Und beimThema Haareschneiden legt er gerne auchmal selber Hand an. Do-it-yourself heißtdas Stichwort. Bei Haarschneidern schonlange gesucht, aber nie optimal erreicht. Zuumständlich war der Kurzhaarschnitt madeby yourself – bis jetzt. Mit dem neuen Kurz-haarschneider „SCC100“ bringt Reming-ton einen völlig neuen Impuls in den Marktder Haarschneider. Schnell, handlich und soeinfach wie noch nie; durch die erste ge-schwungene Schneidklinge, die in beideRichtungen schneidet, kann man seinen in-dividuellen Style jetzt selber schneiden.

INNOVATIVE SCHNEIDEKLINGE

Mit dem neuen Do-it-yourself-Kurzhaar-schneider „SCC100“ wird Haareschneidenso einfach und unkompliziert wie Kämmen.Die weltweit erste geschwungene Schneid-klinge ist mit Titan beschichtet und passtsich optimal der Kopfform an. Das Bi-Di-rectional Schneidsystem schneidet in beideRichtungen schnell, einfach und gleichmä-ßig und sorgt für eine präzise Anwendung.

Wie eine Bürste kann der Kurzhaarschnei-der über den Kopf von rechts nach links undumgekehrt bewegt werden. Der Kammauf-satz lässt sich mittels Einstellrad mit Easy-View-Anzeige in fünf Stufen von zwei biszwölf Millimeter verstellen. Nimmt man denAufsatz ab, lässt sich das Haar sogar aufeine Länge von 0,8 Millimeter kürzen. Derseparat ausfahrbare Präzisionstrimmer istideal für das Trimmen der Konturen und derHaarlinie geeignet. Das Gerät ist einfach zureinigen und verfügt über Netz-/Akkube-trieb mit LED Lade- und Nachladekontroll-anzeige. Das bürstenförmige, ergonomischeDesign in Chrom macht das Gerät auch op-tisch zum Highlight. Lieferbar ab März2008, UVP 49,99 €. �

Einfach einfach: Wie eine Bürste kann der Do-it-yourself-Kurzhaarschneider „SCC100“ über den Kopf von rechtsnach links und umgekehrt bewegt werden

FRÜHJAHRS-KOLLEKTIONDie weiteren Neuheiten von Remington imKurzprofil: Grooming ist in! Remington alsTrendsetter in diesem Segment bietet mitdem neuen „Body Hair Trimmer BHT4000“

nun das Allround-Talent für alle Bereiche:von Kopf bis Fuß und Brust bis Rücken. Dennmit der zusätzlichen Griffverlängerung lassensich sogar Rückenhaare ganz unkompliziert

und ohne akrobatische Verrenkungen stutzen.Den perfekten Haarschnitt schneidet man

haarscharf mit dem neuen Haarschneide-Set„HC610“ Dieses ist besonders gut fürextrem dickes und fülliges Haar geeig-net, da sich das Haar mit dem „HairThinner“-Schalter individuell ausdün-nen lässt. Ebenfalls neu ist das profes-sionelle Haarschneide-Set „HC710C“(Foto rechts). Dank der extrem hartenSchneideklinge mit diamantartiger

Kohlenstoffbeschichtung (DLC), sechs Auf-steckkämmen und fünfstufigem Klingeneinstellring erhältman ein exaktes Ergebnis wie vom Profi.1968 oder doch schon 2008? Die Hippie-Zeit ist dieses Jahr40 Jahre vorbei, und aus Flower Power ist inzwischen Con-temporary Design geworden.Was sich diesen Frühling än-dern wird? Alles und nichts. Die ersten zarten Sonnenstrah-len kommen durch, die Knospen öffnen sich, die Röcke wer-den kürzer, und die Haare werden wieder lang und glatt ge-

tragen.Für moderne Großstadt-Hippiesbringt Remington in der aktuellenKollektion zwei neue Geräte infloralem Design auf den Markt,die alles für diesen Spirit bieten.Der neue „Straight In A StrokeHaarglätter S9902“ und der 2-in-1-all-over-Body-Epilierer„EP5000“ erwecken das Blu-menkinder-Feeling zu neuem Le-ben und zaubern ein Stück die-ses Lebensgefühls auch ins Ba-dezimmer.

Ideales Geschenk: derneue „Straight In A Stroke

Haarglätter S9902“ mitfloralem Design

Flower Power für glatte Haut: der 2-in-1-all-over-Body-Epilierer „EP5000”

Remington ist marktführend in den Wachstumssegmenten, vor allem im Fachhandel

FACHHANDELSMARKE REMINGTON (REM)HAIRCARE: 108 Mio. € (+19 %)

Marktanteil REM Panelmarkt 14,9 %

Marktanteil REM Fachhandel 21,0 %

HAARSCHNEIDEGERÄTE: 50 Mio. € (+17 %):

Marktanteil REM Panelmarkt 13,6 %

Marktanteil REM Fachhandel 19,5 %

WACHSTUMSTREIBERMarkt für Personal Care 2007

5,8 %

Remington33,1 %

Remington wächst deutlich schneller als der Markt für Personal Care

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Selbst ist der MannMit frischen Produkten startet Remington ins Frühjahr. Neben Neuheiten im Bereich Hair Care und Grooming ist der neue Do-it-yourself-Kurzhaarschneider „SCC100“ das absolute Highlight.

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Kennen Sie das? Da läuft man mehrereMesse-Tage nur durch Hallen, hetzt von ei-nem Termin zum nächsten, kommt nachHause und wird gefragt, ob denn das Wetter in Frankfurt auch so toll gewesenwäre? Nun, für alle, die diese Frage nachder Ambiente 2008 ebenfalls nicht beant-worten konnten, sei der offizielleAbschlussbericht der Messe Frankfurt zi-tiert: „Fünf Tage Sonnenschein über demFrankfurter Messegelände, fünf Tage Hoch-stimmung auf der Ambiente“. – Die Hoch-stimmung jedenfalls kann unsere Redakti-on bestätigen.

Denn auf der Aussteller- und Besucher-seite war man ebenso zufrieden wie aufder Seite des Veranstalters, der MesseFrankfurt: „Die Ambiente 2008 hat eindeutliches Zeichen gesetzt und ihre Stellung als weltweit wichtigste undgrößte Konsumgütermesse bestätigt.Die Industrie konnte mit Produktinnova-tionen überzeugen, der internationaleHandel war in Orderlaune. Als Stim-mungsbarometer für die Geschäfts-entwicklung lässt diese Ambiente alle Beteiligten optimistisch auf die kommen-den Monate schauen“, so Dr. Michael

Peters, Geschäftsführer der Messe Frank-furt GmbH.

ES WIRD INTERNATIONALER

Besonders der Besucherandrang am Er-öffnungstag der Ambiente überraschteauch so manchen alten Ambiente-Hasen,das gilt zumindest für die Elektrokleingerä-te-Hallen 8.0 und 9.1. Insgesamt zeigendie Besucherzahlen eine gestiegene Inter-nationalität. 46 Prozent aller Besucher ka-men aus dem Ausland, was einem Plus vonrund sieben Prozent zum Vorjahr entsprichtund die leicht rückläufige Besucherent-

Show and tell bei Jura in Halle 9.1

Morgens, halb zehn, aufder Ambiente: jetzt aberschnell

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Frankfurt auf der SonnenseiteFrankfurt auf der SonnenseiteErste Impressionen aus Frankfurt: 150 000 Fachbesucher, 4 600 zufriedeneAussteller – das ist in aller Kürze dieerste Bilanz der zurückliegenden Ambiente 2008.

Der neue Auftritt von petra-electric in Halle 9.1 überraschte viele Besucher positiv

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STIMMEN DER HERSTELLER

»Unsere Schwerpunkte im Jahr 2008 – gesundes Kochen, stilvolles Genießen und Made inGermany – wurden mit gro-ßem Interesse aufgenommen. Wir sind äußerst zufrieden mit

den Besucherzahlen und dem großen Interesse an unseren Produkten. Die vielen Gespräche mitKunden und Neuinteressenten zeigen, dass sich unsere Kompetenz in den Bereichen ,GesundeKüche‘, ,Kochen, Braten, Backen‘ und ,Elegant Genießen‘ auf dem Markt etabliert hat. Die Am-biente 2008 war ein voller Erfolg.«

Sigrid Klenk, Geschäftsführerin Rommelsbacher.

»Die Ambiente 2008 war für uns ein großer Erfolg. Mit dem erweiterten Produktportfolio,welches wir präsentiert haben, konnten wir dem Publikum zeigen, dass wir für 2008 sehr gut

aufgestellt sind. So viele nationale und vor allem internationale Besucher konnten wir noch nieauf unserem Stand begrüßen. Für uns ist die Ambiente traditionsgemäß die perfekte Gelegenheit,den zahlreichen Besuchern unsere Schweizer Premium-Produkte näher zu bringen. Das große In-teresse an den Espresso- und Kaffee-Vollautomaten von Jura zeigt, dass die von uns gelebte Pre-mium-Strategie vom Handel sehr geschätzt wird.«

Stefan Scheurer, Vertriebs- und Marketingleiter, Jura Elektrogeräte Vertriebs-GmbH aus Nürnberg

»Wir sind mehr als zufrieden mit unserem Auftritt auf der Ambiente. Die Resonanz der Besucher war überaus positiv – sowohl auf unsere neuen Produkte als auch auf den

neuen Markenauftritt. Daher können wir für das laufende Geschäftsjahr 2008 nur Gutes erwarten.«

Werner-Ulrich Lange, Leiter des Geschäftsfeldes Kaffee- und Teegenuss bei Melitta Haushaltsprodukte Europa

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wicklung aus dem Inland kompensiert. DieListe der stärksten Besucherländer wirdvon Italien angeführt. Es folgen Spanien,Frankreich mit einem zweistelligen Besu-cherzuwachs, Großbritannien und dieSchweiz. Insgesamt reisten Einkäufer aus138 Ländern der Welt nach Frankfurt(2007: 128 Länder). Sie trafen auf 4 590Aussteller, von denen 69 Prozent aus demAusland kamen.

BESTNOTEN FÜR DIE AMBIENTE

Die Besucher verteilten Bestnoten an dieAmbiente: 95 Prozent zeigten sich außer-ordentlich zufrieden bis zufrieden mit derErreichung der Messebesuchsziele. Speziellder deutsche Fachhandel bewertet die ge-

Robert Thomas begrüßte die Fachhändler mit seinen Premium-Staubsaugern in Halle 8

Kooperation: Russell Hobbs und Fitfor Fun stärkten die Messebesucheram gemeinsamen Stand in Halle 9.1

Beurer zeigte seineneuen Design-Waagen

in Halle 8

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»Das war bislang die beste Ambiente,

die die Pro-Business-Mitglieder erlebthaben.«

Heinz Werner Ochs,Vorsitzender Pro Business

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Bei Bosch Hausgeräte in der Galleria war

jede Menge los

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genwärtige Branchenkonjunktur noch po-sitiver als im Vorjahr. 36 Prozent der Be-fragten schätzen sie als gut ein, was einemAnstieg von fünf Prozent entspricht.

ELEKTROKLEINGERÄTE

Im Bereich der Elektrokleingeräte hatsich die Ambiente als Präsentationsplatt-form für die Neuheiten weiter gefestigt. Diemehr als 70 Aussteller nutzten die Veran-staltung noch stärker als ihren internatio-nalen Treffpunkt, um bestehende Kontaktezu festigen und neue aufzubauen. HeinzWerner Ochs, Vorsitzender Pro Business,sagte: „Das war bislang die beste Ambien-te, die die Pro-Business-Mitglieder erlebthaben. Die Resonanz auf die gezeigten

Produkte und Neuheiten war außerge-wöhnlich. Hierbei gab es eine erheblicheSteigerung zum Vorjahr. Sehr gut war auchder Besuch aus dem Ausland.“ Diese Ein-schätzung teilte auch Susanne Hauck vonDe’Longhi: „Die Internationalität nimmt injedem Jahr zu, und auch intern steigt derStellenwert der Ambiente weiter an. DieFrequenz war sehr gut. Bei den Kundenkommt es sehr gut an, dass sie hier einbreites Infotainment rund um die Produkteerhalten.“ �

Bitte schon mal notieren: 2009 findet

die Ambiente vom 13. bis 17. Februar auf

dem Frankfurter Messegelände statt.

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Die Ambiente ist die Messe der Neuheiten ausdem Bereich Dining. So hatte auch ritterwerksein neues Produkt „pino2“ mit nach Frankfurtgebracht. Damit erweiterte der Spezialist für Al-lesschneider sein Sortiment um ein kleines, kom-paktes Gerät, das trotz seiner Platz sparendenAbmessung mit sinnvollen Details aufwartenkann. Der „pino2“ ist in Silbermetallic mit rotenAkzenten erhältlich und überzeugt neben seinemWellenschliffmesser aus der Stahlschmiede Solin-gen auch durch seine präzise einstellbare Schnitt-stärke. Besonders attraktiv für Linkshänder ist dielinksseitige Schneidgutführung.

Darüber hinaus präsentierte das Unternehmenals Schwerpunkt die „contura3“. Der Multi-Schneider im modernen Design erlebt gerade

eine äußerst positiveMarkteinführung. Na-türlich konnten sich die Besucher am Messestandüber das komplette Sortiment von ritterwerk in-formieren sowie die von einem Koch frisch zube-reiteten Köstlichkeiten am Stand genießen.

„Die Ambiente 2008 war ein voller Erfolg“,freut sich Michael Schüller, Geschäftsführer derritterwerk GmbH. „Wir waren äußerst zufrieden

mit den Besucherzahlen unddem großen Interesse an unse-rem Sortiment.Wir konnten fest-stellen, dass Markenqualität,made in Germany‘ immer mehran Bedeutung gewinnt“.

»WIR SIND ÄUSSERST ZUFRIEDEN«

Kleiner, kompakter Allesschneider: Der „pino2“ war die Ambienteneuheit bei ritterwerk

»Die Ambiente2008 war einvoller Erfolg.«

Michael Schüller, Geschäftsführer ritterwerk

www.ritterwerk.de

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Wer sich auf der Ambiente über Neuhei-ten im Bereich Bügeln und Dampfstationeninformieren wollte, brauchte nicht lange zusuchen. Schon in der Galleria empfing derStand von Bosch Hausgeräte die Besucher;eine der Neuheiten hier: die Dampfstation„TDS 1506“.

DAMPFSTATION „TDS 1506“

Schon der erste Eindruck stimmt: Durchdie Trendfarben Weiß und Hellgrau, dierunden Formen der Basisstation unddes Bügeleisens wirkt dieDampfstation „TDS 1506“angenehm ruhig undkompakt. Dennochdauert es nur dreiMinuten, bis

sie ihre ganze Kraft entfaltet. Dann stellenvier Bar Dampfdruck 85 Gramm Dauer-dampf pro Minute zur Verfügung. Die glei-che Dampfpower leistet der Vertikaldampfzum Auffrischen von Kleidungsstücken.Nachschub gewährleistet der einen Literfassende Wassertank. Er kann jederzeitwährend des Bügelns wieder aufgefülltwerden – schnell und tropffrei durch denpraktischen Klappverschluss. Ebensozweckmäßig: die „calc’n clean“-Kalkreini-gungsöffnung. Und: Ob Trockenbügelnoder Dampfbügeln, die Inox-Bügelsohlegleitet stets mühelos dahin. Der 1,5 Meterlange Verbindungsschlauch zwischen Bü-geleisen und Station gestattet dabei einkomfortables Maß an Bewegungsfreiheit.Beste Bügelergebnisse sind auch bei emp-findlichen Textilien garantiert. UnschöneGlanzstellen auf dunklen Stoffen verhin-dert eine aufsteckbare Schutzsohle, die alsSonderzubehör erhältlich ist.

„EXPRESSION“

Nur einige Meter weiter präsentierteDe’Longhi im Foyer der Halle 9.1 seine

Auf flotten SohlenEine Messe, nicht nur ein Branchentreff, sondern immer auch Neuheitenschau. So zeigten die Hersteller auf der Ambiente auchihre Neuheiten im Bereich Bügeln und Dampfstationen.

Volldampf: das Premiummodell „VVX 2200“ der „Expression“-

Serie von De’Longhi

Kompakt-Klasse: die Dampfstation „TDS 1506“ von Bosch

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Hailo startet erstmals eine große Imagekampagne. Im Mittelpunktsteht dabei der Wettbewerb um den Titel „Deutschlands bestgebü-gelter Mann“. Um diesen Titel können sich Deutschlands Männerbewerben, um sich dann in einem spannenden Finale gegen neunandere Kandidaten an „StarLine gala“-Bügelsystemen von Hailo

durchzusetzen. Mitdieser Aktion will Hai-lo das Druckdampf-bügeln populärer ma-chen – und natürlichdas „StarLine gala“-System bewerben.Die Kampagne inPrint-, Radio- und TV-Medien soll den Ab-verkauf der Gerätemassiv steigern.

»DER BESTGEBÜGELTE MANN«

Wie kann man Männer fürs Bügeln begeistern? Diese Fragehat sich Hailo gestellt – undsucht nun „Deutschlands bestgebügelten Mann“FO

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Neuheit in Sachen Dampfbügeln: dieDampfbügelserie „Expression“. Hier sorgtdas „3-D-Dampfsystem“ für eine schonen-de Pflege. Mit fünf Bar werden kontinuier-lich etwa 150 Gramm Dampf pro Minutedurch die Dampflöcher in der Bügelsohleauf die Stoffe gepresst. Zudem verkürzt derdoppelwandige Boiler aus Edelstahl undAluminium die Aufheizzeit des Bügeleisensund verteilt die Wärme im Bügeleisen bes-ser. Das neue Anti-Kalk-System absorbiert99,7 Prozent aller Kalksubstanzen. Des-halb können die De’Longhi-Dampfbügel-stationen der neuen Generation problem-los mit Leitungswasser befüllt werden. Absofort sind drei verschiedene Modelle derDe’Longhi-Dampfbügelserie erhältlich.

„POWERSTEAM“

Wer nach De’Longhi den Weg in die Hal-le 9.1 fortsetzte, konnte bei Russell Hobbsdie dritte Neuheit auf unserem Rundgangbewundern: das neue Bügeleisen „Power-steam“. 2 600 Watt Leistung und eineneue ionisierende und damit kraftsparendeGleitsohle sind die Top-Argumente für den„Powersteam“. Der Name ist übrigens Pro-gramm, denn damit alles glatt wird, stehendie „Trocken-/Sprüh- & Dampffunktion“,ein kraftvoller Vertikaldampfstoß mit bis zu40 Gramm permanentem Dampf pro Mi-nute und ein starker 100-Gramm-Dampf-stoß zur Auswahl. Dazu kommt die Sprüh-funktion gegen hartnäckige Falten. �

Kraftvoll: der „Powersteam“ von Russell Hobbs mit

2 600 Watt Leistung und einerionisierenden Gleitsohle

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Das Thema Energieeffizienz steht bei denElektrokleingeräten nicht ganz so hoch imKurs wie bei den großen Brüdern – sollteman meinen. Bei Bodenpflege sieht es daauf jeden Fall anders aus, denn dort präsen-tierte man bei Siemens schon einmal diekommende „green power edition“. Dankabermals verbesserter Kompressortechno-logie verspricht der Hersteller 100 ProzentSaugleistung bei bis zu 50 Prozent wenigerStromverbrauch. Gute Argumente für dieangekündigten drei Modelle der Serie, dieSiemens auch gerne verbreiten möchte.Entsprechend groß angelegt ist die Mar-ketingkampagne:Von TV über Print, Inter-net, Plakat und POS-Aktionen reicht das

Spektrum der ab April angekündigtenMaßnahmen. Motto: „Manchmal muss

man sich entscheiden: Höchstleistungoder Umweltverträglichkeit. Manchmal

nicht.“

EIO – THE NEW GENERATION

Auch bei EIO hat man bei der neuen„VARIA New Generation“-Range das The-ma Energiesparen – dank der ECO-Stufe –

fest im Blick. Die neue Generation vonStaubsaugern „made in Germany“ gehtauf die unterschiedlichen Anforderungender Bodenpflege in den Haushalten ein. Soist der anthrazit-metallicfarbene „VARIANew Generation 2000 W HARDFLOOR“der Reinigungsspezialist für alle Hartbö-den. Die spezielle Hartbodendüse, die ne-ben der umschaltbaren Rollendüse im Lie-ferumfang beinhaltet ist, reinigt schonendund gründlich Fliesen- oder Parkettböden.

FÜR ALLERGIKER

Beim „VARIA New Generation 2000HEPA ALLERGY“ sorgt die „HEPA 12 Aller-giefilterkassette“ für ein höchstmöglichesStaubrückhaltevermögen. Allergene Parti-kel werden darin eliminiert. Der Staubbeu-telwechsel ist durch den Hygieneverschlussebenso staubfrei zu bewerkstelligen.

Der „VARIA New Generation 2200 WDUO FAMILY“ wird – der Name verrät es –den erhöhten Anforderungen in Familien-wohnungen gerecht. Leistungsstark undmit einer speziellen, umschaltbaren Rollen-düse ausgestattet, ist er jedem Schmutzgewachsen. Das Haushaltsbudget wirddurch den Einsatz der HEPA-Permanentfil-ter-Box geschont. Das robuste Chassis unddie leicht laufenden Räder sind ideal fürden täglichen Einsatz.

Last, not least begegnet EIO beim „VA-RIA New Generation 2400 W DUO PET“dem Problem hartnäckig anhaftender Tier-haare mit einer funktionellen Turbodüse,die neben der umschaltbaren Rollendüsedas spezielle Angebot komplettiert. DasDUO-System erlaubt Staubsaugen mit undohne Beutel. �

MARKETING-KAMPAGNEDie Werbetrommel rührt Robert Thomas. So schaltet derHersteller TV-Werbespots in der ARD. Bis Juli 2008 wirdhier vor der Tagesschau und „Das Quiz“ mit JörgPilawa für die sauberen Lösungen von Ro-bert Thomas geworben. Eine entspre-chende Printkampagne und POS-Aktionen und -Materia-lien runden das Mar-keting-Paket ab.

Premium-Strategie:Bei Robert Thomasschlägt man kräftigdie Werbetrommelfür seine „PREMI-UM“-Produkte (imBild der „Twin T 2“)

FrühjahrsputzStrahlender Sonnenschein auf der Ambiente – da dürfte so mancher an den Frühjahrsputz gedacht haben. Passend dazu gab esin Frankfurt natürlich auch Neuheiten in Sachen Bodenpflege.

Der Gesundheit zuliebe: der „VARIA New Generation 2000HEPA ALLERGY“

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Familienfreundlich: der „VARIA New Generation 2200 W DUO FAMILY“

Für die harten Fälle: der EIO-Hartbodenspezialist„VARIA New Generation 2000 W HARDFLOOR“

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der komfortabel und leicht zu handha-ben. Besonders für kleine City-Apart-ments und Single-Haushalte mit wenig

Stauraum ist der Platz sparende Handsau-ger bestens geeignet.

VERBRAUCHERWÜNSCHE

Zu wenig Saugkraft ist ein Manko, daslaut einer Electrolux-Umfrage viele Ver-braucher bei Handstaubsaugern bemän-geln. Rund 50 Prozent der Befragten sehenBodenstaubsauger als leistungsstärker an.Etwa 48 Prozent empfinden hingegen dieleichtere Handhabung von Handsaugernals angenehmer.

74 Prozent wünschen sich eine Kom-bination aus der Handlichkeit einesHandsaugers und der kraftvollen Leis-tung eines Bodenstaubsaugers.Auf Basisdieser Verbraucherdaten hat AEG dasKonzept des Handstaubsaugers neudurchdacht. Das Ergebnis ist die „Vampy-rette 2.0“ – eine Neuentwicklung, die er-gonomisch-kompakte und ansprechendeFormen mit ausgefeilter Saugtechnologiemiteinander verbindet.

EFFEKTIVER HINGUCKER

Sowohl als beutelloser Zyklonsauger mitHEPA-Filtersystem als auch in der Ausfüh-rung mit allergikerfreundlichem Synthetik-Staubbeutel erzielt die „Vampyrette 2.0“beim Saugen beste Ergebnisse. Mit bis zu

1 600 Watt Aufnahmeleistung rückt der

Handsauger auf einem Aktionsradius vonbis zu neun Metern unliebsamen Schmutz-partikeln gründlich zu Leibe. Sowohl derBeutel als auch der Staubbehälter der beu-tellosen Version können schnell und hygie-nisch entleert werden. Über den stufenlo-sen, elektronischen Saugleistungsregler amGriff lässt sich die richtige Saugstärke be-quem mit einer Hand einstellen. Die Anti-Rutsch-Beschichtung sorgt dafür, dass derSauger gut und sicher in der Hand liegtund beim Anlehnen nicht wegrutscht.Dank der umschaltbaren Kombi-Bodendü-se „VARIO 700“ kann das Gerät außer-

dem schnell dem jeweiligen Untergrundangepasst werden.

Zum Zubehör-Set der beutellosen „Vam-pyrette 2.0“ gehören ein Tragegurt, einePolster- und eine Fugendüse sowie ein fle-xibler Schlauch. So werden selbst schwerzugängliche Ecken unter und hinter denMöbeln mühelos erreicht.Alle Modelle ver-fügen über eine 40 Zentimeter lange Rohr-verlängerung.

Die „AEG Vampyrette 2.0“ ist als Beu-telstaubsauger „AS 201“ in Weiß/Rot undin der beutellosen Ausführung „AS 203“ inGrau-Metallic/Schwarz erhältlich. �

Klein, fein, saugstarkPlatz ist in der kleinsten Hütte: Der neueHandsauger „Vampyrette 2.0“ von AEG istdie perfekte Haushaltshilfe für anspruchs-volle Platzsparer.

Dank der umschaltbarenKombi-Bodendüse „VARIO700“ kann die „Vampyrette2.0“ schnell dem jeweiligenUntergrund angepasst werden

Sowohl der Beutel alsauch der Staubbehälterder beutellosen Version

der „Vampyrette 2.0“können schnell und hygienisch entleert

werden

Leistungsstark: die „AEG Vampyrette 2.0“

– hier der Beutelstaub-sauger „AS 201“

in Weiß/Rot

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Der allerbeste Freund des Menschen istoft ein kuscheliger Vierbeiner. Wer mitHund, Katze oder Kleintier zusammenlebt,kennt die hartnäckige Randerscheinung.Einfaches Saugen genügt oft nicht, um diefeinen Haare zu beseitigen. Der empfindli-che Teppichboden stellt hohe Anforderun-gen an die Staubsaugerdüse.

TIERHAAR-BODENDÜSE

Die Tierhaar-Bodendüse von Swirl saugtzuverlässig die Tierhaare von Teppich- undHartböden. Sechs MicroFlor-Streifen, dieauf der ganzen Breite um den Saugkanalherum angeordnet sind, heben die Haarevom Bodenbelag an und unterstützen sowirksam das Aufsaugen. Lange und feineHaare in synthetischen Fasern, aber auch inhochflorigen Teppichen aus Wolle und Sei-de oder in Naturfasern wie Jute und Sisalwerden sorgsam entfernt.

Liegen die vierbeinigen Lieblinge ersteinmal auf dem Sofa, sind die Tierhaare, die

am Polster hängen bleiben, meist schwerwieder abzuklopfen. Besser kommt mandiesem Problem mit dem speziellen Düsen-aufsatz am Staubsauger bei, zum Beispielmit der Haar- und Fusseldüse von Swirl. Dievier speziellen MicroFlor-Streifen entfernengroßflächig Haare, Fusseln und Fäden vonPolsterflächen und sind deswegen fürHaustierbesitzer besonders nützlich.

LAMINAT- UND PARKETTDÜSE

Der Trend zu Laminatböden, Holzdielenoder zu hochwertigen Parkettböden ausEdelhölzern ist ungebrochen. Doch dieglatten Böden verzeihen keine scharfen

Putzmittel und sind äußerst kratzempfind-lich. Die Staubsauger-„Bodendüse für La-minat und Parkett“ von Swirl legt eine be-sonders sanfte Sohle aufs Parkett. Sie hatan der Unterseite Filzgleiter, auf denen sieleise und kratzfrei gleitet. Diese Filzgleiterbietet Swirl nun auch zum Nachkauf undzum einfachen Selberwechseln an.

Die Düse selbst ist ultraflach und saugtmühelos auch unter sehr niedrigen Mö-beln, wie zum Beispiel Sofas und Side-boards. Ein weiteres Plus sind die seitlichund an der Unterseite liegenden Saugka-näle. Diese leiten allen angesaugten Staubin die Saugöffnung weiter. Durch die seitli-chen Saugkanäle ermöglicht die Düse so-gar ein gründliches Saugen an Kanten undEcken.

Die Bodendüse für Laminat und Parkettlässt sich sehr leicht über den Boden füh-ren und ist aufgrund eines um 180 Gradschwenkbaren Gelenks dabei besonderswendig.

So muss für den Wechsel zwischen gro-ßer Fläche und schmalen Ecken oder Ni-schen das Staubsaugen noch nicht einmalmehr unterbrochen werden, denn mit ei-nem Dreh des Gelenks kann man mühelosauch seitwärts saugen. Weiche Kanten amDüsenkopf vermeiden Stoßschäden anWänden oder Möbeln.

Weil viele Wohnungen mit einer Kombi-nation aus glatten und textilen Böden ein-gerichtet sind, hat die Swirl-Düse außer-dem gleich zwei beste Seiten – sie ist auchfür das Saugen von kleinen Teppichen oderLäufern geeignet. �

Auf die Düse kommt es anDie richtige Düse macht beim ThemaBodenpflege den Unterschied. Swirlbietet hier ein breites Sortiment mitvielen praktischen Highlights.

Zuverlässig: Die Tierhaar-Bodendüse von Swirlsaugt Tierhaare von Teppich- und Hartböden

Dank der Filzgleiter gleitet dieLaminat und Parkettdüse vonSwirl besonders sanft über dieempfindlichen Böden

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Gerade beim Thema Staubsaugen wirdHygiene in Gütersloh großgeschrieben. Da-mit der Staubsauger nicht zum Staubbläsermutiert, sind die Staubsauger von Miele sokonstruiert, dass sie den Staub zwar kraft-voll aufsaugen, aber nicht wieder an dieRaumluft abgeben. Denn die Geräte sindabsolut dicht. Dieses belegen Gutachtenvom TÜV Nord. Zum anderen lässt sich derim Staubbeutel aufgesaugte Staub mitdem Beutel hygienisch entsorgen, ohnedass der Anwender Kontakt mit dem Inhalthat. Da die Qualität des Staubbeutels vonentscheidender Bedeutung ist, hat Mieleimmer wieder die Entwicklung vorangetrie-ben und stellt mit dem neuen Staubbeutel

„HyClean“ ein Hygiene-System vor, beidem die Intelligenz bereits im Beutelsteckt.

DER AUFBAU DES BEUTELS

Das Vliesmaterial, aus dem Miele seitsieben Jahren seine Staubbeutel herstellt,wurde noch weiter verbessert und zeichnetsich durch effiziente Filter- und Staubspei-cherungseigenschaften aus. Insgesamt be-steht der Beutel aus neun Lagen. Hierdurchwird der Staub, der aufgesaugt in den Beu-tel gelangt, noch besser zurückgehalten.Das Gewebe selbst ist an der Beutelinnen-und -außenseite mit dem so genanntenProtector-Netting umschlossen. Dieses

Netz schützt das Gewebe vor Beschädi-gungen und erhöht zudem die Reißfestig-keit an den Nähten.

Im Sinne einer ständigen Weiterentwick-lung wurde aber nicht allein das Filterma-terial bei den neuen „HyClean“-Staubbeu-teln verbessert, sondern konstruktiv eineÄnderung vorgenommen. An der Innensei-te des Staubbeutels befinden sich integrier-te Strömungsumrichter, die den aufgesaug-ten Staub so positionieren, dass er optimalund gleichmäßig verteilt wird und quasiseinen Platz angewiesen bekommt. DerPlatz im Beutel wird hierdurch besser aus-genutzt, und die volle Staubsaugerleistungsteht noch länger als bislang zur Verfü-gung. In Zahlen ausgedrückt: Die Nut-zungsdauer eines Staubbeutels erhöht sichohne Leistungsverlust um bis zu 25 Pro-zent. Der Staubbeutel kann somit entspre-chend länger genutzt werden.

Eine weitere Neuerung an den Staub-beuteln ist der automatische Hygienever-schluss. Dieser verschließt bereits automa-tisch den Beutel, wenn der Staubraumde-ckel geöffnet wird. Eine ebenfalls integrier-te Hygienedichtung an der Halteplattedichtet den Staubbeutel zum Staubraumhin ab.

Zunächst sind die neuen „HyClean“-Staubbeutel exklusiv den Geräten derStaubsauger-Modellreihe „S5“ vorbehal-ten. In der zweiten Jahreshälfte werden siedann auch für die anderen Baureihen ver-fügbar sein. �

Hygiene in HöchstformBeim Staubsaugen ist die Qualität des Staubbeutels von entschei-dender Bedeutung für ein Top-Ergebnis. Miele hat nun den neuenStaubbeutel „HyClean“ vorgestellt, ein Hygiene-System, bei demdie Intelligenz bereits im Beutel steckt.

Die „S5“ Serie von Mielewird zuerst exklusiv mitden neuen Staubsauger-

beuteln „HyClean“ ausgestattet

Automatischer Hygieneverschluss: Sobald der Staub-raumdeckel geöffnet wird, wird der Beutel automatischverschlossen

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Das Megathema bei Großgeräten istzurzeit das Energiesparen. Hier ist die In-dustrie mit zum Teil erheblicher Marketing-power an den Start gegangen, und auchviele Händler haben die Steilvorlage derzurzeit stattfindenden Diskussion gerneaufgenommen.

A WIE AEG

Dazu passt beispielsweise die großeÖKO_Line-Offensive von AEG Electrolux,über die hitec ELEKTROFACH in der vorhe-rigen Ausgabe berichtete. Beim Thema Ge-schirrspülen steht natürlich der „ÖKO_FA-VORIT“ im Fokus, der bis zu 59 ProzentStrom sowie bis zu 38 Prozent Wasser ge-genüber vergleichbaren Geräten, die 17Jahre alt sind, spart. Doch so wichtig dasThema Green Electronics ist, es ist nichtdas einzige, mit dem Industrie und Handelpunkten können. Denn die modernen Ge-schirrspüler sind nicht nur sparsam, son-dern auch schön, und sie bieten Technik in-dividuell nach Kundenwunsch.

B WIE BOSCH

So bietet Bosch eine besonders smarteLösung im Bereich Geschirrspülen. Klar,45er-Geschirrspüler sind ja nur was fürkleine Küchen – denkste! In Form eines„TwinSet“ empfehlen sich die 45er im star-ken Doppel als einfallsreiche Lösung fürgroße Familien oder fortschrittliche Wohn-gemeinschaften. Denn mit dem neuen Aus-stattungsplus und als zweigeteiltes 90-Zentimeter-Duo stehen beim Spülen alleMöglichkeiten offen – und garantiert keinschmutziges Geschirr mehr in der Küche.Denn ist einer der 45er mit verschmutztemGeschirr bestückt, kann er schon seine Ar-beit verrichten, während der zweite in derZwischenzeit zur Beladung bereitsteht. Üb-

rigens: Natürlich punktet der „Kleine“auch in Sachen Umweltschutz, denn erwird empfohlen durch die EcoTopTen.

M WIE MIELE

Bei Miele steht seit März vergangenenJahres ein Geschirrspüler online im Dauer-test. Per Webcam können die Kunden direkt in den Testraum im Miele-WerkBielefeld blicken (http://www.miele-dauer-test.de/). Über 6 250 Stunden hat der Ge-

Schön, sparsam,individuell ...... das sind die Stärken moderner Geschirrspüler. Interessante Produkte mit Top-Verkaufsargumentenhat hitec ELEKTROFACH kompakt zusammengestellt.

Megatrend Energiesparen: Der „ÖKO_FAVORIT“ von AEG spart

bis zu 59 Prozent Strom sowie bis zu 38 Prozent Wasser gegen-

über vergleichbaren Geräten, die 17 Jahre alt sind

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COMPIT GmbHGraf-Zeppelin-Ring 17D-48346 Ostbevern

www.compit.biz

Ladegeräte · Accus

Netzgeräte · Licht

OEM Accu Technik

Accu Batterien

vorgeladen

sofort einsetzbar wie eine Batterie

wiederaufladbar

niedrige Selbstentladung

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schirrspüler bereits gearbeitet, doch min-destens noch einmal diese Stundenzahlmuss er spülen, bis er den unternehmens-eigenen Mindestanforderungen entspricht,denn diese lauten: 12 500 Stunden oder20 Jahre Dienst für den Kunden.

S WIE SIEMENS

Bei Siemens bietet „emotionLight“ ne-ben starker Technik eben auch das gewisseEtwas beim Thema Design. Zu den Top-Features modernen Spülens – wie den „va-

rioFlex“-Premiumkörben für maximale Fle-xibilität, der „varioSpeed“-Schnellspül-funktion, der Vollautomatik und der flüster-leisen Dämmung – kommt jetzt das Licht-design als starker visueller Anreiz. BeimÖffnen des Geschirrspülers schalten sichzwei LED-Spots im oberen Türrahmen au-tomatisch ein – und beleuchten die glän-zenden Spülergebnisse sowie den hoch-wertigen Edelstahlinnenraum. Wird die Türwieder geschlossen, erlöschen die Leucht-dioden ebenso automatisch. �

Spot on: Das „emotionLight“ vonSiemens illuminiert beim Öffnen

des Geschirrspülers mit zwei LED-Spots den Edelstahlinnenraum

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Smartes Duo: Das „TwinSet“ von Bosch – bestehend aus zwei 45er Geschirrspülern – ist eine clevere Lösung für große Familienoder Wohngemeinschaften

Dauer-Power: Seit März vergangenen Jahres steht ein Miele-Geschirrspüler

online im Dauertest – über 6 250 Stunden hat der Geschirrspüler bereits gearbeitet

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VARTA:

Neue GenerationOb für Indoor- oder Outdoor-Aktivitäten – gerade jetzt in derdunklen Jahreszeit greifen die Kunden verstärkt zur Taschenlam-pe. Denn nicht nur, wenn der Strom ausfällt oder das Auto abendsauf der Landstraße liegen bleibt, sind die mobilen Leuchten einegroße Hilfe. Auch bei der frühmorgendlichen Jogging-Runde oderbei lustigen Schattenspielen mit den Kids dürfen sie nicht fehlen.Besonders beliebt dabei: die neue Generation der LED-Leuchten.Durch ihre große Leuchtkraft und ihre lange Lebensdauer lassensie klassische Taschenlampen mit Glühbirnen sowie herkömmli-chen LEDs ziemlich blass aussehen.Marktforschungen belegen, dass 2010 bis zu 70 Prozent aller Ta-schenlampen in Europa mit LED-Technologie ausgestattet seinwerden. Vorteile dieser Leuchtmethode: Die Dioden können nichtdurchbrennen wie klassische Glühbirnen, sie sind unempfindlichgegen Erschütterungen, und sie benötigen weniger Energie. Da-her sind LED-Taschenlampen besonders langlebig und schonendas Portmonee. Die neuen LED-Leuchten von Varta bieten eineexzellente Leuchtleistung. Mit sechs neuen Vertretern dieser Kate-gorie erweitert das Unternehmen jetzt sein Sortiment. Vom kom-pakten Penlight im Kugelschreiber-Format bis zum SportsmanLED Light für alle, die auch im Winter draußen aktiv sein wollen.Um dem Handel die Präsentation dieser neuen Leuchten zu er-leichtern, bietet Varta auch kleine Verpackungseinheiten als Clip-Strip zum Aufhängen an. Die perfekte Lösung, um auch auf be-grenztem Raum Impulskäufe anzuregen.Damit der Kunde bei dem umfangreichen Angebot an Taschen-lampen nicht den Überblick verliert, hat Varta sein Sortiment ge-nauestens unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Das Portfoliokonnte von 43 Leuchten auf 35 verschlankt werden. Erhalten ge-blieben sind die fünf Segmente, die den Konsumenten den Griffzur richtigen Lichtquelle erleichtern. „Home“ bietet mobile Lam-pen für Haus und Garten, „Active“ sorgt für gute Beleuchtung beiSport, Camping und Co., „Work“ verschafft allen Hand- undHeimwerkern den perfekten Durchblick, „Kids“ macht Spaß beimSpielen im Dunkeln und „Mini“ bietet kompakte Begleiter fürjede Lebenslage.

Was ihr wollt: Die neuen LED-Leuchten von Varta bieten für jeden Kundenwunsch die richtige Lösung

COMPIT:

Komfort purVorgeladene Akkus bedeuten für den Kunden einen echten Mehrwert: kaufen,einlegen, los geht’s. Bei Compit hat man sich deshalb – mit einem Hang zumWortspiel – dazu entschieden, den eigenen vorgeladenen Akku „ComP4“ zunennen (gesprochen: Komfort). Compit bietet zwei Typen ab sofort an: zum ei-nen die AAA-Micro-Größe, zum anderen die Mignon-AA-Version.Typ 1 gibt esals Zweier-Karte, Typ 2 als Vierer-Blister.Die „ComP4“-Akku-Batterien kommen im stylischen Outfit und mit eineravantgardistischen Blisterkartenform, die mit dazu beitragen soll, dass dieseneuen Produkte ein Must-Have sind. Die Akku-Batterien kommen übrigensauch für Fernbedienungen, Uhren und andere Einsatzbereiche infrage, die bis-her Batterien vorbehalten waren, also überall dort, wo der Stromverbrauch re-lativ gering ist.

Gebrauchsfertig: der neue vorgeladene Akku von Compit,

der „ComP4“ in seinem stylischen Blister

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BATTERIE + AKKU

ANSMANN:

Genial einfach Oft sind geniale Ideen auch einfach! Basierend auf einem Ansmann-Patent aus dem Jahr 1997, hat der Hersteller einen universellen Laderfür Li-Ion- und Li-Polymer-Akkus und für NiMH-Rundzellen (AAA undAA) entwickelt. Ohne zusätzliche Adapterplatten oder viele verwirren-de Kontaktstifte kann der „Digicharger VARIO“ an praktisch alle amMarkt befindlichen Akkupacks schnell und sicher angepasst werden.Der Trick: Zwei flexible Metallkontaktstifte werden mithilfe des mitge-lieferten Stylus-Stiftes einfach auf die Position des Plus- und Minus-pols des zu ladenden Akkupacks eingestellt. Das federnd gelagerteOberteil des Ladegerätes klemmt dann beim Ladevorgang (Prinzip„Schraubstock“) den Akkupack sicher ein. Den Rest erledigt der „Di-gicharger VARIO“ ganz von selbst: Plus- und Minuspol werden genau-so sicher erkannt wie die Spannung (3,6 oder 7,2 V). Die hochsensibleLadeelektronik beendet den Ladevorgang (Ladestrom: „schnelle“ 700mA) exakt zum richtigen Zeitpunkt! Der Clou: Auch „klassische“Rundzellen der Größe Micro-AAA und Mignon-AA werden in diesemGerät vollautomatisch geladen. Selbstverständlich ist dieser Laderweltweit (110 – 240 V) und im Kfz (12 V) einsetzbar, das Netzteil, derKfz-Ladeadapter und der Stylus-Stift sind im Set enthalten. Ansmanngewährt drei Jahre Garantie!

SANYO COMPONENT:

Erfolg weiter ausbauenSanyo Component brachte bereits Mitte 2006 die „eneloop“-Ak-kus auf den Markt, die bereits aufgeladen in den Handel kommenund sofort nach dem Kauf einsetzbar sind. George Delis, EuropeanVertriebs- und Marketing-Manager bei Sanyo Component Europe,zeigt sich mit dem Erfolg der Akkus mehr als zufrieden: „In denersten zwölf Monaten haben wir unsere Vertriebsaktivitäten aufElektro-Fachmärkte, Foto-Fachgeschäfte und einige Elektronik-Fachgeschäfte konzentriert. Daneben haben wir auch den Handel

über das Internet unterstützt. Unser Hauptaugenmerk galt dabeizunächst dem wichtigen deutschen Markt. Inzwischen weiten wiraber unsere Vertriebsaktivitäten auf den gesamten europäischenMarkt aus. So gibt es jetzt fast kein europäisches Land mehr, indem die ‚eneloop’ nicht erhältlich ist. Nach unseren Informationengibt es die ‚eneloop’ zur Zeit in circa 8 000 Geschäften zu kaufen.”Auch für die Zukunft hat man bei Sanyo Component große Pläne.So soll die Anzahl der verkauften „eneloop“-Akkus im nächstenJahr verdoppelt werden, und in fünf Jahren hofft man bei Sanyo,circa zehn Prozent des gesamten Marktes für wiederaufladbareBatterien zu erreichen.

Multitalent: Der „Digicharger VARIO“ von Ansmann kann an praktisch alle am Markt befindlichen Akkupacks schnell und sicher angepasst werden

Die Stiftung Gemeinsames RücknahmesystemBatterien (www.grs-batterien.de) hat mit der

Batteriesammlung die magische 100 000-Ton-nen-Marke überschritten: 100 483 Tonnen Alt-

batterien und Akkus wurden von der Stiftung inDeutschland zurückgenommen, seit die Batte-

rieverordnung im Oktober 1998 in Kraft trat

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„Es gibt fast kein europä-isches Land mehr, in dem die‚eneloop’ nicht erhältlich ist.Nach unseren Informationengibt es die ‚eneloop’ zur Zeitin circa 8 000 Geschäften zu

kaufen.” George Delis, Europe-an Vertriebs- und Marketing-

Manager bei Sanyo ComponentEurope

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BATTERIE + AKKU

Die aktualisierte Broschüre „Die Welt mo-biler Energie. Alles über Batterien und Ak-kus“ bietet Verbrauchern zahlreiche Infor-mationen und Hinweise zu Batterie- undAkku-Fragen. Farbige Illustrationen demons-trieren leicht verständlich Aufbau und Funk-tion von Batterien. Der sechzehnseitige Rat-geber richtet sich an Endverbraucher sowiean Händler, denen Panasonic Batteries da-mit eine praktische Unterstützung im Kun-denkontakt an die Hand gibt.

BATTERIE-RATGEBER

Die Broschüre erläutert die verschiede-nen Systeme der Energieträger und ordnetsie ihren Anwendungsgebieten zu. DieNutzung von Batterien wird der von Akkusgegenübergestellt. Häufige Verbraucherfra-gen finden im Ratgeber eine Antwort, zum

Beispiel zur Selbstentladung oder Lage-rung von Batterien. „Was passiert, wennalte und neue Batterien in einem Gerät ver-wendet werden?“, lautet beispielsweiseeiner der Abschnitte. Auch die neue Gene-ration der „Ready to use“-Akkus, wie derInfinium-Akku von Panasonic Batteries,wird vorgestellt.

AKKU-RATGEBER

Weitergehende Fragen, die sich aus-schließlich auf Akkus beziehen, beantwor-tet die Broschüre „Mobile Energie – Mobi-les Leben. Der Akku-Ratgeber“. Diese hatPanasonic Batteries im Frühjahr 2007 zurErgänzung der ersten Batterie- und Akku-Information herausgegeben.

Hier werden die unterschiedlichen Akku-Systeme wie Nickel-Metallhydrid-Akkus,

Nickel-Cadmium-Akkus, Lithium-Ionen-Ak-kus und die bereits erwähnte Ready-to-use-Technologie vorgestellt. Praktisch: DieBroschüre gibt Tipps, worauf man bei derWahl des Akkus achten sollte (s. Grafik).

Der abschließende Teil von „Die Weltmobiler Energie“ befasst sich mit Batterienund ihrem Recycling. Die Stiftung Gemein-sames Rücknahmesystem Batterien (GRSBatterien) gewährleistet die Rücknahmeleerer Batterien und Akkus. Dafür stellt GRSBatterien dem Handel, öffentlich-rechtli-chen Entsorgungsträgern und Gewerbebe-trieben geeignete Sammelbehälter zur Ver-fügung. Für Endverbraucher gibt es zusätz-lich kleine Batterie-Sammelboxen, die siein die Behälter entleeren können. GRS Bat-terien sorgt anschließend für die Samm-lung, Sortierung und ordnungsgemäßeEntsorgung. Die Broschüre „Die Welt mobi-ler Energie.Alles über Batterien und Akkus“sowie die praktische Sammelbox von GRSBatterien lassen sich unter folgenderAdresse kostenfrei abfordern: PanasonicBatteries, Fax: 040 853 86-177, E-Mail:[email protected]. �

Wissenswertes über Batterien und Akkus finden Verbraucher in der neu aufgelegten Broschüre „Die Welt mobiler Energie. Alles über Batterien und Akkus“ von Panasonic Batteries. Die Broschüre erscheint mittlerweile in der dritten Auflage, ergänzt durch aktualisierte Informationen und Tipps.

Vorsprung durch Wissen

Wissenswertes über Batterien und Akkus

finden Verbraucher in derneu aufgelegten

Broschüre „Die Welt mobiler Energie. Alles

über Batterien und Akkus“von Panasonic Batteries.

Bei den derzeit handelsüblichen Varianten der Nickel-Metallhydrid-Akkus sind grundsätzlich zwei Anforderungenan den Akku zu unterscheiden: eine große Bandbreite unterschiedlichster Kapazitäten für jede Anwendung oderder Bedarf nach hoher Benutzerfreundlichkeit und langer Lebensdauer, wie sie die Ready-to-use-Technologie bietet.Hier sind die Akku-Kapazitäten von sekundärer Bedeutung.

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IMPRESSUM

Offizielles Organ des Bundesverband Technik

des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

Copyright und Verlag:S.O.K. Verlagsgesellschaft mbHObergplatz 14, 47804 KrefeldTelefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75

Internet: www.hitec-elektrofach.de

Geschäftsführende Gesellschafter: Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt

Redaktionelle Objektleitung:

Thomas Schmidt (verantwortlich), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20

Redaktion:

Martin Schulze (Leitung), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20

Autoren:

Jo Clahsen, Annabell Gecke, Sylvia Dieckmann, Carola Schöndube, Roland Stehle

Sekretariat/Abo-Service: Evelyne Neumann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10

Redaktionsadresse:

hitec ELEKTROFACH, Obergplatz 14, 47804 Krefeld

Anzeigen (verantwortlich): Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 88 57 23, Fax (0 91 22) 6 12 94

Herstellung: Pia Ebner, Andreas Overländer

Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach

Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 45 gültig.

hitec ELEKTROFACH erscheint monatlich.

Abonnementpreis: 56,– Euro (inkl. 7% MwSt.), AbonnementpreisAusland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.

ISSN 0424-8562

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitglied-schaft.

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.

Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. KeineAnsprüche bei höherer Gewalt.

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Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungensind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zuge-lassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlagesstrafbar.

techi ELEKTROFACH GERÄTE

INSTALLATION LICHT

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

V O R S C H A Uhitec ELEKTROFACH

Zu guter Letzt ...

hitec ELEKTROFACH 4/2008 erscheint am 2. April 2008.Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.

Gesunde Küche Leckerer Genuss: Das Trendthema Gesunde Ernährung mit allen Fakten, Neuheiten und Produkten beleuchtet hitec ELEKTROFACH beim nächsten Mal ineinem Sonderteil.

Gesund leben Wellness- und Personal-Care-Produkte erobern mit riesigenZuwachsraten die Badezimmer – die besten Produkte, die stärksten Verkaufsargumente imnächsten Heft.

Light+Building Das große Messeheft zum Branchenhighlight.Wer was wannwo in Frankfurt am Main auf der Light+Building zeigt, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.

Zum Schluss noch eine erfreuliche Nach-richt: Deutsche haben wieder Bedarf anHaushaltsgeräten, so lautet ein Ergebnisdes Europa-Konsum-Barometers, einer Stu-die der Dresdner-Cetelem-Kreditbank. DieKaufabsichten klettern im Vergleich zumVorjahr um sechs Prozentpunkte von 33auf 39 Prozent. Außer unseren französi-schen Nachbarn zeigt sonst kein europäi-sches Land eine so große Steigerung derKauflaune. Im Durchschnitt der 13 unter-suchten Länder lässt sich eher eine Stagna-tion feststellen.

In 2007 konnte Deutschland im Seg-ment Haushaltsgeräte wieder das mit Ab-stand größte Marktvolumen für sich verbu-chen. Werden allerdings die Ausgaben proHaushalt betrachtet, so investieren Belgier,Spanier und Franzosen deutlich mehr in dienützlichen kleinen und großen Helfer. Den-

DRESDNER-CETELEM:

Kaufabsichten steigen wieder

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Deutsche wollen wieder mehr Haushaltsgeräte kaufen: Die Kaufabsichtenklettern im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte von 33 auf 39Prozent, so die Ergebnisse des Europa-Konsum-Barometers

noch bleibt Deutschland trotz stagnieren-den Marktvolumens wichtigster europäi-scher Markt für Haushaltsgeräte. Mit ge-schätzten 9,83 Milliarden Euro Umsatzkann Deutschland auch 2007 seine Spit-zenposition gegenüber Frankreich verteidi-gen. Auf dem dritten Platz wurde Großbri-tannien derweil von Russland abgelöst.

Übrigens: Im vergangenen Jahr infor-mierten sich 45 Prozent der befragtenDeutschen vor dem Kauf von technischerHaushaltsausstattung vorab im Internetüber ihren Wunschartikel. In keinem ande-ren Land der Studie erkundigten sich so vie-le Menschen über diesen Kanal. Tatsächlichonline bestellt haben 33 Prozent der Be-fragten. Das sind drei Mal so viele wie imeuropäischen Durchschnitt. Spezifische On-line-Kaufabsichten für 2008 hegt hingegennur jeder fünfte befragte Deutsche.

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Espresso

Caffè Crema

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