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Z U H A U S E F Ü H L E N I M

SONNENHOF HAUS ZUR SONNE

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INHALT 3

STANDORT

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8WG CARL ZEISS ARCHITEKTEN

SONNENHOF GRUNDRISSE KONTAKT

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STANDORT

Weite Welt und breites Leben,

Langer Jahre redlich Streben,

Stets geforscht und stets gegründet,

Nie geschlossen, oft geründet,

Ältestes bewahrt mit Treue,

Freundlich aufgefasstes Neue,

Heitern Sinn und reine Zwecke:

Nun! man kommt wohl eine Strecke.

Goethe, Jena zu Pfingsten, 1817

Jena ist eine Stadt mit vielen Gesichtern. Seit der Gründung der Universität, der Alma MaterJenensis, im Jahr 1558, ist sie einer der berühmtesten Studienorte in Deutschland. Durch dieenge Beziehung zur nahen Residenzstadt Weimar und dank der Förderung durch den Dichterund Minister Goethe Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Jena zum bedeutenden geis-tigen Zentrum in Deutschland. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründete sichJenas guter Ruf als Hochtechnologiestandort. Die Zusammenarbeit von Carl Zeiss, Otto Schottund Ernst Abbe legte damals die Grundsteine für nachhaltig wirkende Kooperationen. Nachder deutschen Wiedervereinigung 1990 wandelte sich Jena vom Industrie- zum Bildungs- undWissenschaftszentrum. Bis heute haben hier zahlreiche Forschungsinstitute und Wirtschafts-unternehmen ihren Sitz. Dies macht Entwicklungen möglich, die ihresgleichen suchen, da dieFirmen global agieren und den Erfolg Jenas durch neue Ideen und Vorhaben unterstützen.

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Sonnen-

hof

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Warum ist das Projekt wichtig für die WG „Carl Zeiss“ eG?

Thomas Buckreus: Mit dem Projekt greift unsere Genossenschaft eine bereitsseit Längerem festgestellte Entwicklung in Deutschland auf. Immer mehr Men-schen wollen wieder in den Innenstädten wohnen – auch in Jena. Kurze Wegezu Einkauf, Freizeit oder medizinischer Versorgung spielen hier eine wichtigeRolle.

Klaus-Dieter Boshold: Unser Unternehmen erweitert seinen Bestand, er-wirtschaftet Einnahmen – verdient also Geld – und stellt sich mit der Inves-tition wirtschaftlich langfristig auf solide Beine. Letztlich sichern wir aufdiese Weise zugleich unsere Standorte in Lobeda, Winzerla und Jena-Nord.

Prof. Dr. Helmut Geyer: Meiner Meinung nach aus zwei Gründen. Zum einen,für die Genossenschaft an sich: Alle, zur Zeit über das gesamte Stadtgebietverstreuten Sitze der Genossenschaft und der Rautal werden an einem Ortzusammengefasst. Damit besteht die Chance, durch kurze Wege schneller zuentscheiden. Zum zweiten, für das Bild der Genossenschaft in der Stadt: Wirzeigen, dass wir als Jenaer Unternehmen in der Lage sind, mit einem inner-städtischen Projekt eine Brache und die letzte Ruine am Markt in ein at-traktives Gebäudeensemble zu verwandeln.

Der„SONNENHOF“ – mehr als nur ein moderner Unternehmenssitz

Thomas Buckreus Klaus-Dieter Boshold Prof. Dr. Helmut Geyer

Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG

Warum ist eine attraktive Innenstadt wichtig für Jena?

Klaus-Dieter Boshold: Jena ist Lebensmittelpunkt für mehr als 150.000 Menschen,die in Stadt und Stadtumland ihren Wohnsitz haben. Die demographische Entwick-lung und ihre Folgeerscheinungen, wie der Wohnungsleerstand zum Beispiel, habendie Stadt bereits erreicht, aber noch nicht in dem Umfang, wie es in anderen Städ-ten bereits zu erleben ist. Beobachtet man bestimmte Regionen, so wird deutlich,dass es wichtig ist, urbane Gefüge zu stärken und weiter zu verdichten. Dies bedeu-tet für die Stadt Jena, bestehende innerstädtische Brachflächen Stück für Stück zuschließen. Aus städtebaulicher Sicht ist hierfür ein Mix aus Wohnen und Arbeitensinnvoll, denn einerseits sind auch die Menschen in Jena bestrebt, „innerstädtisch“zu wohnen, andererseits stehen neue Gewerbeflächen nicht nur für eine gestiegeneEinkaufs- und Dienstleistungsvielfalt, sondern auch häufig für neue Arbeitsplätze.

Thomas Buckreus: Mit unserem Projekt „Zur Sonne/SONNENHOF“ entsprechen wirgenau dieser Nachfrage. Moderne Wohnungen, Büros sowie Gastronomie- und La-denflächen in Form einer markanten Architektur ersetzen die Freiflächen am Löb-dergraben und in der Ludwig-Weimar-Gasse. Der „SONNENHOF“ wird alszukunftsweisende Architektur nicht nur viele Interessierte anlocken, sondern auchpositiv zur überregionalen Imagebildung des Standortes Jena beitragen. Darüber hin-aus ergänzt die Sanierung des Hauses „Zur Sonne“ das historische Markt-Ensemble.So wird ein historisches Erbe aus den frühen Tagen Jenas gesichert und wieder be-lebt. Wenn die Menschen in der Folge noch lieber nach Jena kommen und hier woh-nen wollen, haben wir letztlich alles richtig gemacht.

Prof. Dr. Helmut Geyer: Es ist wichtig, weil sich alle, sowohl die Einheimischen, alsauch die Gäste, Studenten, Geschäftspartner und Wissenschaftler hier wohlfühlensollen, damit sie gern hier wohnen bzw. gern wiederkommen.

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WG CARL ZEISS

„Zuhause fühlen“ in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eGSeit dem Jahr 1954 bietet die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“eG ihren Mitgliedern ein sicheres und familienfreundliches Zuhausemit rund 6.500 Wohnungen in den Gebieten Jena, Dornburg, Cam-burg und Dorndorf-Steudnitz. Die starke Gemeinschaft zählt 10.000Mitglieder und umfasst dabei Wohnungsnutzer sowie Sparer.Als eine der großen Wohnungsgenossenschaften im Raum Jena trägtdie WG einen wesentlichen Anteil für die Lebensqualität in der Stadt,denn nur wer gern hier lebt, kann sich hier auch „Zuhause fühlen“. Mit dieser Verantwortung vor Augen gehört es zu den Aufgabendes Unternehmens, neue Wohnkonzepte zu entwickeln und sie denunterschiedlichen Bedürfnissen der Mitglieder kontinuierlich neuanzupassen. Das Gefühl von Stärke und Gemeinschaft zeigt sich so-wohl auf Genossenschaftsfesten in den Wohngebieten, als auchdurch verschiedene Aktionen rund um das „Zuhause“ aller Mitglie-der. Damit steht die Gemeinschaft für ein modernes Wohnen undruht dabei auf drei wesentlichen Säulen: der Selbstverwaltung, dersozial- und wirtschaftlich orientierten Vermietungspolitik und demVerantwortungsbewusstsein für die städtische Umgebung.

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WIR MACHEN UNS STARK

FÜR ALLE UNSEREMITGLIEDER!

Wer bei der WG „Carl Zeiss“ eGeinzieht, soll sich über funk-tionierende Nachbarschaften,zeitgemäße Dienstleistungenrund ums Wohnen und überdie Möglichkeit freuen, sichmit Blick auf soziale, sportlicheund kulturelle Projekte enga-gieren zu können.

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ARCHITEKTEN

Metropol ParasolNeugestaltung der „Plaza de la Encarnación“ in Sevilla

Internationaler Wettbewerb, 2004, 1. Preis Realisierung: 2005 - 2009

Baukosten: ca. 50 Mio. Euro Fläche: ca. 15.000 m2

Bauherr: Ayuntamiento de Sevilla and SACYR

Ein Vorgeschmack auf internationale Architektur:Büro J. MAYER H. gestaltet den „SONNENHOF“

Mit dem Architekturbüro J. MAYER H. ist es der Wohnungsge-nossenschaft „Carl Zeiss“ eG gelungen, ein ebenso renommierteswie innovatives Architekturbüro zu verpflichten, das bereits in-ternational Maßstäbe setzen konnte. Dies erhoffen wir uns auchfür unseren Wohn- und Geschäftskomplex „SONNENHOF“.J. MAYER H. Architekten, von Jürgen Mayer H. 1996 in Berlin ge-gründet, arbeiten an den Schnittstellen von Architektur, Kommuni-kationsdesign und Neuen Technologien. Dabei spielt der Einsatzinteraktiver Medien und responsiver Materialien eine zentrale Rollebei der Produktion von Raum. Aktuelle Projekte umfassen den Neu-bau einer Mensa der Universität Karlsruhe und Metropol Parasol –die Neugestaltung der Plaza de la Encarnación in Sevilla, das Bü-rohaus An der Alster 1 in Hamburg und die Erweiterung des Wis-senschaftsparks Danfoss Universe in Nordborg, Dänemark.In kooperativen Teams wird die multidisziplinäre Raumforschungin ein optimales Verhältnis von Körper, Natur und Technologiegesetzt, von Installationen bis zu städtebaulichen Entwürfen undhin zu internationalen Wettbewerben.

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An der Alster 1Burohaus, Hamburg Eingeladener Wettbewerb, 2005, 1. Preis Realisierung: 2005 - 2007 Gesamtkosten: ca. 10 Mio. Euro Fläche: 6.555 m2

Bauherr: Cogiton Projekt AlsterGmbH, Hamburg Weil am Rhein

Foto: Dirk Fellenberg

Jürgen Mayer H. studierteArchitektur an der Univer-sität Stuttgart, The CooperUnion New York und an derPrinceton University. Seine Ar-beiten wurden mit zahlreicheninternationalen Preisen aus-gezeichnet, zuletzt mit demMies-van-der-Rohe-Preis-Emerging-Architect-2003 unddem Winner Holcim-Award-Bronze-2005 für nachhaltigeArchitektur. Er ist ebenfalls mitProjekten in Sammlungen wiedem MoMA NY und dem SFMoMA vertreten. Seit 1996unterrichtet er an verschiede-nen Universitäten, u. a. an derUniversitität der Künste Berlin,am GSD der Harvard University,an der Architectual Associationin London und der ColumbiaUniversity in New York.

Mensa MoltkeNeubau der Mensa für die Hochschulen in KarlsruheInternationaler Wettbewerb, 2004, 1. PreisRealisierung: 2006 - 2007Baukosten: ca. 7 Mio. EuroFläche: ca. 3.500 m2

Bauherr: Land Baden-Württemberg,vertreten durch Vermögen und BauBaden-Württemberg, Amt Karlsruhe

Foto: David Franck

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SONNENHOF

Der„SONNENHOF“ – modernes Wohnen in der Innenstadt von Jena

Der Kauf des historischen Hauses „Zur Sonne“ am Jenaer Markt war für die Wohnungsgenossen-schaft „Carl Zeiss“ eG gleichbedeutend mit der Entscheidung, die Freiflächen des Karrees zwischendem alten Markt und dem Löbdergraben im Zuge eines Gesamtprojektes vollständig neu zu bebauen.Die Idee hierbei war, ein Ensemble zu schaffen, das die Spannung zwischen historischer Architektureinerseits und moderner Architektur andererseits auf markante und anspruchsvolle Art aufnimmt undUrbanität vermittelt.Ein wichtiger Bestandteil dieses Gesamtprojektes ist das rund 21,1 Millionen Euro teure Neubauvor-haben „SONNENHOF“. Hier soll die Neubebauung und Umgestaltung der Freiflächen innerhalb desAreals „Löbdergraben, Ludwig-Weimar-Gasse, Markt und Ricarda-Huch-Haus“ zur Revitalisierungbeitragen und dabei die gesamten Laufwege attraktiver machen. Die Gesamtgestaltung erfolgt unter der Maßgabe, die Historie des Hauses „Zur Sonne“ mit moder-ner und zeitgemäßer Architektur im „SONNENHOF“ zu verbinden und ein in sich gut funktionieren-des und Richtung weisendes Gebäudeensemble zu schaffen. Als Architekt konnte hierfür mit JürgenMayer H. aus Berlin ein renommiertes Büro für moderne Architektur gewonnen werden.Ein wesentliches Augenmerk bei der Planung des „SONNENHOFES“ lag auf der Einordnung der neuenGebäudeensembles in die bestehende Struktur. Das geplante Neubauvorhaben umfasst vier Gebäu-dekörper mit vier, fünf bzw. sechs Geschossen, die sich hofförmig um das Innere des Baufeldes an-ordnen. In Anlehnung an die vorhandene bauliche Struktur bestehen die Häuser 1 und 4, welche zumneu gestalteten „SONNENHOF“ hin ausgerichtet sind, aus vier Geschossen, wohingegen das Haus 2mit sechs Geschossen einen neuen Hochpunkt entlang des Löbdergrabens markiert. Das Haus 3 dientin seiner Höhenentwicklung der Vermittlung zwischen Haus 2 und dem Bestandsgebäude der AOK.Die Erschließung der Gebäude 2 und 3 erfolgt fußläufig vom Löbdergraben, die Häuser 1 und 4 sindebenso über den „SONNENHOF“ zu erreichen. Dieser Fußlauf ist durch eine Reihe von Passagen desMarktes, der Ludwig-Weimar-Gasse, vom Löbdergraben und dem Platz vor dem Ricarda-Huch-Hauszu betreten und bildet so einen neuen Knotenpunkt im Stadtzentrum. Der Gebäudekomplex wird übereine Tiefgarage mit 79 Stellplätzen verfügen. Hier erfolgt die Zufahrt über die Ludwig-Weimar-Gasse.

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Haus „Zur Sonne“

Haus 1

Haus 4

Haus 2

Haus 3

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Die neuen Gebäude des „SONNENHOFES“werden im Erdgeschoss ganz wesentlich durchEinzelhandel und Gastronomie bestimmt. Auf derFrontseite zum Löbdergraben wird, wie bereitsgeschrieben, das neue Geschäftsgebäude derWohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG undder Rautal-Unternehmensgruppe entstehen.In den Obergeschossen entstehen 29 moderneCity-Wohnungen, die der Nachfrage für inner-städtisches Wohnen für Familien und SeniorenRechnung tragen. Insgesamt stehen nach derzei-tigem Planungsstand rund 6.000 m² Wohn- undGewerbefläche zur Verfügung. Die Fertigstellungdes „SONNENHOFES“ wird nach derzeitigem Pla-nungsstand bis Juni 2013 erfolgen.

Zahlen und Fakten:

Modernisierung/Sanierung Haus „Zur Sonne“ (inkl. Anbau Kuchentrakt)Neubau „SONNENHOF“ (4 Gebäude, Bau einer Tiefgarage)

„Zur Sonne“· 1 Gastronomie (EG)· 3 Buroflächen· 2 Wohnungen (DG)

Fertigstellung: 12/2012

Finanzierung:· aus Spareinlagen der genossenschaftlichen Spareinrichtung:17,0 Mio. Euro· der Rest aus Fördermitteln und Eigenkapital

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„SONNENHOF“· 6 Ladengeschäfte· 1 Burofläche (Unternehmenssitz)· 29 Wohnungen (ca. 60-120 m²)· 1 Tiefgarage (79 Stellflächen)Fertigstellung: 06/2013

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GRUNDRISSE

WOHNUNGEN

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H1 WOHNUNG 1 H1 WOHNUNG 2

H2 WOHNUNG 2H2 WOHNUNG 1

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H2 WOHNUNG 3 H3 WOHNUNG 1

H4 WOHNUNG 1H3 WOHNUNG 2

H4 WOHNUNG 2 H4 WOHNUNG 3

H4 WOHNUNG 5H4 WOHNUNG 4

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H1 GEWERBE H3 GEWERBE

H4 GEWERBEH4 GEWERBE

GEWERBEFLÄCHEN

20 GRUNDRISSE

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1. OBERGESCHOSS 2. OBERGESCHOSS

3. OBERGESCHOSSGEWERBEFLÄCHEN HAUS „ZUR SONNE“

Wohnen und Arbeiten im Haus „Zur Sonne“

Im ersten, zweiten und dritten Obergeschoss entstehenmoderne, attraktive und geräumige Büros in exklusiverLage. Das Dachgeschoss bietet Platz für zwei große Woh-nungen.Als betreuende Architekten für die komplexe Sanierung desHauses „Zur Sonne“ konnte das Büro Rittmannsperger +Partner aus Erfurt gewonnen werden, das zu den führen-den Büros für Denkmalschutz, Stadtsanierung und Städte-bau in Deutschland gehört.Die Stadt Jena, der Freistaat Thüringen sowie der Bundunterstützen dieses Vorhaben durch die Bereitstellungumfangreicher Fördermittel. Die Gesamtbaukosten fürdas Haus betragen rund 5,4 Millionen Euro. Der Bau be-gann im Frühjahr 2009. Die Fertigstellung wird nach derderzeitigen Planung im Dezember 2012 erfolgen.

1. DACHGESCHOSSWOHNFLÄCHEN HAUS „ZUR SONNE“

2. DACHGESCHOSS

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ERDGESCHOSS

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GASTRONOMIEFLÄCHEN

GRUNDRISSE

Das Haus „Zur Sonne“

Die „güldene Sonne“, wie sie Stadtchronist Adrian Beier 1681 im „Architectur Jenensis“ beschreibt, gehört zu den bedeutenden mittelalterlichen Bauten der Innenstadt, die sich bis in unsere Tage erhalten haben. Noch vor wenigen Jahren vermutete niemandhinter der Fassade des brach liegenden Gasthofes ein für die Geschichte der Stadt so wertvolles Gebäude. Das Haus „Zur Sonne“schrieb Gastronomie-Geschichte mit der im Jahr 1968 eröffneten ersten Speisebar in Thüringen, die bis zum Jahr 1989 existierte.Im Dezember 2007 konnte die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG das Gebäude erwerben. Unter Einhaltung hoher Denk-malauflagen wird es nun umfangreich restauriert und wieder aufgebaut. Nach der Sanierung wird das Haus „Zur Sonne“ eine Gesamtfläche von rund 1.000 m² für Gastronomie, Gewerbe und Wohnen besitzen. Ziel ist es, das historische Gebäude in das bauliche Ensemble am historischen Jenaer Markt zu reintegrieren und den ursprünglichen Charakter der „Sonne“ aufzugreifen und im Erdgeschoss eine dem Ambiente entsprechende Gastronomie zu finden.

KELLERGESCHOSS

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IMPRESSUM

Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG, JenaEmil-Wölk-Straße13, 07747 Jena

Redaktion: Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eGGeschäftsstelle „Neue Mitte” Leutragraben 1, 07743 Jena

Layout und Satz: HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KGSchenkenberg 40, 09125 Chemnitz

Fotos: Pressestelle Stadt Jena; Agentur grafiker.org Jena; David Franck; Dirk Fellenberg; Uwe Walter

Druck: COS Druck & Verlag GmbH

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Haben Sie Interesse an einer Wohn-, Büro-oder Gewerbefläche im„SONNENHOF“?

Die WG „Carl Zeiss“ eG freut sich über Ihre Fragen.

Ihr Ansprechpartner:Stefan Heinz

Service-Center:Leutragraben 107743 Jena

Telefon: 03641 5040Telefax: 03641 504209E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr

www.wgcarlzeiss.de

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Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG, Jena

BesucheranschriftLeutragraben 107743 Jena

PostanschriftEmil-Wölk-Straße1307747 Jena

Telefon: 03641 5040Telefax: 03641 504209

[email protected]