Soziale Marktwirtschaft
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Soziale Marktwirtschaft(Kurze Zusammenfassung des Themas)
Übersicht:
I) Grundlagen
Angebot undNachfrageMenschen, die
ein Guterwerben
möchten,
bezeichnet manals Nachfrager,
die die ein Gut
verkaufenwollen als
Anbieter.
Angebot undNachfrage
begegnen sich
auf dem Markt.
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WettbewerbEine wichtige Voraussetzung für die Preisbildung ist der Wettbewerb
Kennzeichen eines funktionierenden Wettbewerbs:
• Zahlreiche Marktteilnehmer auf der Angebots- und Nachfrageseite.• Die Märkte sind offen.
• Die Produktionsmittel müssen in privater Hand sein.
Beim Wettbewerb verfolgen die Anbieter folgende Ziele:
→ Den Kunden zufrieden zu stellen
→ Möglichst viele Kunden zu gewinnen→ Die angebotenen Güter in gleichbleibender oder verbesserter Qualität
zu liefern.
Beeinflussung durch Werbung
Freie Wirtschaftlich BetätigungDie freie wirtschaftliche Betätigung hat negative Folgen für das
Zusammenleben der Menschen und für unsere Umwelt.
→ Der Zusammenhalt der Gesellschaft wird gestört.
→ Die natürlichen Lebensräume werden durch den WirtschaftlichenFortschritt zerstört.
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II) Grundzüge
Freiheitliche Instrumente
- Wirtschaftliche Freiheit- Privateigentum an Produktionsmitteln
- Freier Marktzugang
Soziale Instrumente
Chancengleichheitbedeutet, dass jeder die gleichen Ausgangsbedingungen erhalten soll, um
seine Fähigkeiten zu entfalten. Diese Ausgangsbedingungen sind eine
wichtige soziale Aufgabe des Staates.
Sozialversicherung
Sozialversicherungen sind Zwangsversicherungen. Alle Arbeitnehmermüssen ihnen angehören, denn jeder Arbeitnehmer kann nicht mehr in
der Lage sein, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
Sozialhilfe
§ 1 Aufgabe der Sozialhilfe
1) „Aufgabe der Sozialhilfe ist es, den Leistungsberechtigten die Führungeines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht.“
Wirtschaftliche Macht
- Kartelle- Konzerne
- Fusionen
Kontroll-Möglichkeiten des StaatesUm die wirtschaftliche Freiheit und den Wettbewerb zu erhalten gibt es
vom Staat einige Gesetzte und Verordnungen. Zu den wichtigsten gehörtdas „Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung“ (GWB), auch als
Kartellgesetz bekannt.
→ Kartellverbot
→ Verbot der vertikalen
Preisbildung→ Verbot einer
marktbeherrschenden
Stellung
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Wirtschaftsraum EuropaDer Europäische Binnenmarkt ist der gemeinsame Wirtschaftsraum derStaaten der Europäischen Union, der unter diesem Namen offiziell seit
1993 existiert.
→ Die vier Freiheiten des europäischen Binnenmarktes:
• Freier Warenverkehr
• Freizügigkeit von Personen• Freier Dienstleistungsverkehr
• Freier Kapitalverkehr
Globaler MarktGlobalisierung (Globus = lat.: Kugel,
auf die Erde übertragen: die ganzeErdoberfläche) bedeutet
Intensivierung (= Verstärkung)
internationaler Beziehungen inunterschiedlichen Bereichen
(Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt,
Kommunikation etc.).
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