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Sozialstrukturatlas Berlin 2008Ein Instrument der quantitativen, interregionalen und

intertemporalen Sozialraumanalyse und -planung

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Methoden des aktuellen Sozialstrukturatlasses

Erarbeitung und Aktualisierung einer umfassenden quantitativen Sozialraumanalyse als Planungsgrundlage für den öffentlichen und nichtöffentlichen Bereich (gesetzlicher Auftrag aus den §§4,5 und 6 GDG).Aufnahme neuer Indikatoren aus dem Bereich des Gesundheits-und Sozialwesens in die Sozialraumanalyse zur Beschreibung der räumlichen Disparitäten. Berücksichtigung der Veränderung in Sozialgesetzgebung ab 2005 (SGB II, III und XII) und deren Auswirkungen auf die Datenverfügbarkeit (2008: 64 Indikatoren auf der Bezirksebene (2003=25) und 2008: 35 in kleinräumiger Gliederung (2003=4)).

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Entwicklung eines Konzepts für die Messung der zeitlichen Veränderung der Sozialstruktur - dynamischer Ansatz.Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Sozialstruktur und ihrer Veränderung im Raum.Berechung des Sozialstrukturellen Quer- und Längsschnitts auf der Basis der landesweit verbindlichen neuen regionalen Gliederung: Der Lebensweltlich Orientierten Lebensräume (LOR).

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Übersicht über die Struktur des RBS und die neue LOR-Struktur

Vgl.: Jahn, Mack & Partner (2006): Vereinheitlichung von Planungsräumen; Bericht Juni 2006. Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin und dem Statistischen Landesamt Berlin.

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Sozialstrukturindizes

Sozialindex I: Geprägt durch Indikatoren der Arbeitslosigkeit nach SGB II (ALG II-Empfänger), der Berufsbildung, der Armuts-und Einkommenslage (Grundsicherung, Sozialgeld), die Anteile von Kindern unter 6 Jahren, die einfache Wohnlage, das Wanderungsvolumen sowie die Indikatoren des Gesundheitszustandes (Sterblichkeit, Lebenserwartung).

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Sozialindex I für die Berliner Bezirke

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-1,5

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Sozialindex II: Geprägt durch Indikatoren des Arbeitsmarktes (z. B. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige), Indikatoren der Arbeitslosigkeit nach SGB III (ALG I, d.h. finanziert durch aus eigener Erwerbstätigkeit erworbenen Ansprüchen) sowie den Wanderungssaldo mit dem engeren Verflechtungsraum.

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Sozialindex II

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Statusindex: Geprägt durch Schul- und Ausbildungsabschlüsse, die Wanderungsbewegung, Hauhaltsgröße sowie die Erwerbsstruktur.

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Statusindex

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