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Spark Betriebsanleitung

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SparkBetriebsanleitung

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Einführung ..................................... 2Kurz und bündig ............................. 6Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20Sitze, Rückhaltesysteme ............. 35Stauraum ..................................... 57Instrumente, Bedienelemente ...... 64Beleuchtung ................................. 86Infotainment System .................... 91Klimatisierung ............................ 148Fahren und Bedienung .............. 159Fahrzeugwartung ....................... 176Service und Wartung ................. 222Technische Daten ...................... 231Kundeninformation ..................... 239Stichwortverzeichnis .................. 242

Inhalt

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2 Einführung

Einführung

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Einführung 3

EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐bindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßen Ge‐brauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Siesich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Chevrolet Service Partner auf‐zusuchen.Die Chevrolet Service Partner bietenerstklassigen Service zu angemesse‐nen Preisen. Erfahrene, von

Chevrolet geschulte Fachkräfte ar‐beiten nach spezifischen Vorschriftenvon Chevrolet.Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐reit im Fahrzeug aufzubewahren.

Benutzung dieserBetriebsanleitung■ In dieser Betriebsanleitung werden

alle für dieses Modell erhältlichenOptionen und Ausstattungen be‐schrieben. Einige Beschreibungen,einschließlich der für Display- undMenüfunktionen, treffen aufgrundder Modellvariante,länderspezifischerBesonderheiten,Sonderausstattungen oderZubehör auf ihr Fahrzeugmöglicherweise nicht zu.

■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐ten Sie einen ersten Überblick.

■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfangder Betriebsanleitung und in deneinzelnen Abschnitten hilft Ihnen,sich rasch zu orientieren.

■ Spezielle Informationen finden Sieam schnellsten über das Stichwort‐verzeichnis.

■ In der Betriebsanleitung werden diewerkseitigen Motorbezeichnungenverwendet. Die zugehörigen Ver‐kaufsbezeichnungen finden Sie imAbschnitt „Technische Daten“.

■ Richtungsangaben, wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf die Fahrt‐richtung.

■ Die Anzeigedisplays unterstützenmöglicherweise nicht Ihre Sprache.

Gefahr, Warnung, Achtung

9 Gefahr

Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.

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4 Einführung

9 Warnung

Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.

Achtung

Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Be‐schädigungen am Fahrzeug hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Schäden am Fahr‐zeug führen.

Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnenChevrolet

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Einführung 5

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6 Kurz und bündig

Kurz und bündig

Informationen für dieerste Fahrt

Fahrzeug entriegelnFunkfernbedienung

Taste c drücken.Entriegelt alle Türen. Die Warnblinkerblinken zweimal auf.Funkfernbedienung 3 20, Zentral‐verriegelung 3 22.

SitzeinstellungSitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung3 37.

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Kurz und bündig 7

Rückenlehnen

Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐rasten.Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung3 37.

Sitzhöhe

Das Handrad an der Außenseite derSitzauflage drehen, bis die Sitzauf‐lage die gewünschte Position hat.Sitzposition 3 36, Sitzeinstellung3 37.

Kopfstützeneinstellung

Kopfstütze nach oben ziehen.Zum Absenken die Verriegelungdrücken und die Kopfstütze nach un‐ten schieben.Kopfstützen 3 35.

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8 Kurz und bündig

Sicherheitsgurt

Gurt aus dem Aufroller herausziehen,unverdreht über den Körper legenund die Schlosszunge in das Gurt‐schloss einstecken, bis sie einrastet.Den Beckengurt während der Fahrtdurch Ziehen am Schultergurt regel‐mäßig spannen.Sitzposition 3 36, Sicherheitsgurte3 39, Airbag-System 3 42.

SpiegeleinstellungInnenspiegel

Zur Reduzierung der Blendwirkungden Hebel an der Unterseite desSpiegelgehäuses ziehen.Innenspiegel 3 30.

Außenspiegel

Einfach den Stellhebel in die ge‐wünschte Richtung ziehen, um dieSpiegelwinkel einzustellen.Konvexe Außenspiegel 3 29, Elek‐trisches Einstellen 3 29, Klappender Außenspiegel 3 29, HeizbareAußenspiegel 3 30.

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Kurz und bündig 9

Lenkradeinstellung

Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,Griff einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐rad nur bei stehendem Fahrzeug ein‐stellen.Airbag-System 3 42, Zündschloss‐stellungen 3 160.

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10 Kurz und bündig

InstrumententafelübersichtBauart 1

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Kurz und bündig 11

1 Elektrische Spiegelein‐stellung .................................. 29

2 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1563 Außenbeleuchtung ................ 864 Hupe .................................... 65

Fahrer-Airbag ....................... 435 Instrument ............................ 716 Wisch- und Waschanlage .... 657 Mittlere Belüftungsdüsen . . . 1568 Infotainment System ............ 919 Kontrollleuchten .................... 7410 Warnblinker .......................... 8811 Beifahrer-Airbag ................... 4312 Handschuhfach .................... 5813 Klimatisierungssysteme ...... 14814 Wählhebel, Schaltgetriebe . 166

Automatikgetriebe .............. 16215 Gaspedal ............................ 15916 Bremspedal ........................ 16717 Zündschloss ....................... 16018 Kupplungspedal ................. 15919 Lenkradeinstellung ............... 64

20 Entriegelungsgriff derMotorhaube ........................ 178

21 Leuchtweitenregulierung ....... 87

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12 Kurz und bündig

Bauart 2

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Kurz und bündig 13

1 Elektrische Spiegelein‐stellung .................................. 29

2 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1563 Außenbeleuchtung ................ 864 Hupe .................................... 65

Fahrer-Airbag ....................... 435 Instrument ............................ 716 Wisch- und Waschanlage .... 657 Mittlere Belüftungsdüsen . . . 1568 Infotainment System ............ 919 Kontrollleuchten .................... 7410 Warnblinker .......................... 8811 Beifahrer-Airbag ................... 4312 Handschuhfach .................... 5813 Klimatisierungssysteme ...... 14814 Wählhebel, Schaltgetriebe . 166

Wählhebel,Automatikgetriebe ............... 162

15 Gaspedal ............................ 15916 Bremspedal ........................ 16717 Zündschloss ....................... 16018 Kupplungspedal ................. 159

19 Lenkradeinstellung ............... 6420 Entriegelungsgriff der

Motorhaube ........................ 17821 Leuchtweitenregulierung ....... 8722 Sicherungsabdeckung ........ 20123 AUX-Eingang, USB-

Eingang ............................... 12424 Zubehörsteckdose ................ 68

Außenbeleuchtung

Lichtschalter drehenOFF = Alle Leuchten sind aus.8 = Die Rückleuchten, die Kenn‐

zeichenleuchten und die In‐strumententafelbeleuchtungsind eingeschaltet.

9 = Das Abblendlicht und alleoben genannten Leuchtensind eingeschaltet.

Beleuchtung 3 86.

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14 Kurz und bündig

Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht

Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vornedrücken.Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorne drückenoder ziehen.Fernlicht 3 86, Lichthupe 3 87.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Warnblinker 3 88.

Blinker

Hebel nach oben = RechtsHebel nach unten = Links

Blinker 3 88.

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Kurz und bündig 15

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

OFF = System ausgeschaltet.INT = Intervallbetrieb.LO = Dauerbetrieb, niedrige Ge‐

schwindigkeit.HI = Dauerbetrieb, hohe Ge‐

schwindigkeit.

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel leicht in Richtung INT drücken undwieder loslassen.Scheibenwischer 3 65.

Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen.Scheibenwaschanlage 3 65,Waschflüssigkeit 3 188.

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16 Kurz und bündig

KlimatisierungHeckscheibenheizung,heizbare AußenspiegelBauart 1

Bauart 2

Die Heizung wird durch Drücken derTaste Ü bedient.Beheizte Außenspiegel 3 30, heiz‐bare Heckscheibe 3 33.

Entfeuchtung und Enteisung derScheibenBauart 1

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Kurz und bündig 17

Bauart 2

Knopf auf V einstellen.Windschutzscheibe enteisen 3 148,Windschutzscheibe entfeuchten3 152.

GetriebeSchaltgetriebe

Rückwärts: Bei stehendem Fahrzeugdas Kupplungspedal betätigen undden Gang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellung führen,Kupplungspedal loslassen und wie‐der betätigen. Nochmals schalten.Schaltgetriebe 3 166.

Automatikgetriebe

P (Parken): Blockiert die Vorderräder.P nur bei stehendem Fahrzeug undangezogener Parkbremse wählen.R (Rückwärts): R nur bei stehendemFahrzeug wählen.N (Leerlauf): Getriebe in Leerlauf‐stellung.D: Diese Fahrposition ist für alle all‐täglichen Fahrbedingungen geeignet.In dieser Position kann das Getriebein alle vier Vorwärtsgänge schalten.Der vierte Gang ist der Spargang, der

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18 Kurz und bündig

neben der Motorgeschwindigkeit unddem Geräuschpegel auch denKraftstoffverbrauch reduziert.2: Lässt das Getriebe vom ersten inden zweiten Gang schalten und ver‐hindert das automatische Schalten inden dritten oder vierten Gang.1: Diese Stellung arretiert das Ge‐triebe im ersten Gang.Automatikgetriebe 3 162.

LosfahrenVor dem Losfahren prüfen■ Reifendruck und -zustand.■ Motorölstand und Flüssigkeits‐

stände.■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐

beleuchtung und Kennzeichen sindfunktionsfähig und frei vonSchmutz, Schnee und Eis.

■ Richtige Einstellung von Spiegeln,Sitzen und Sicherheitsgurten.

■ Bremsanlage bei niedriger Ge‐schwindigkeit auf ihre Wirksamkeitprüfen, besonders bei feuchtenBremsen.

Motor anlassen

■ Schlüssel in Stellung 1 drehen.Zum Lösen der LenkradsperreLenkrad leicht bewegen

■ Schaltgetriebe: Kupplung betätigen■ Automatikgetriebe: Wählhebel auf

P oder N stellen.■ Kein Gas geben■ Bei betätigtem Kupplungspedal

und betätigter Fußbremse denSchlüssel in Stellung 3 drehen undloslassen, sobald der Motor läuft.

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Kurz und bündig 19

Vor einem neuen Startversuch bzw.zum Abstellen des Motors denSchlüssel auf 0 zurückdrehen.

Abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐

lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Parkbremse immer anziehen, ohneden Entriegelungsknopf zu betäti‐gen. Bei Gefälle oder Steigung sofest wie möglich anziehen. Gleich‐zeitig Fußbremse betätigen, um dieBetätigungskräfte der Parkbremsezu verringern.

■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder bergauf steht, vor dem Aus‐schalten der Zündung ersten Gangeinlegen. An einer Steigung zusätz‐lich Vorderräder vom Bordsteinwegdrehen. Wenn das Fahrzeugbergab steht, vor dem Ausschaltender Zündung Rückwärtsgang einle‐gen. Zusätzlich Vorderräder zumBordstein hindrehen.

■ Fenster schließen.■ Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐

warnanlage aktivieren.Schlüssel 3 20.

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20 Schlüssel, Türen, Fenster

Schlüssel, Türen,Fenster

Schlüssel, Verriegelung ............... 20Türen ........................................... 25Fahrzeugsicherung ...................... 26Außenspiegel ............................... 29Innenspiegel ................................ 30Fenster ......................................... 31

Schlüssel, VerriegelungSchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist auf einemabnehmbaren Anhänger vermerkt.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummer an‐gegeben werden, da dieser ein Be‐standteil der Wegfahrsperre ist.Schlösser 3 218.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken.Zum Einklappen des Schlüssels aufden Knopf drücken und den Schlüs‐sel manuell einklappen.

Funkfernbedienung

Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung■ Diebstahlwarnanlage■ Fahrzeuglokalisierung/Panikalarm‐

anlage

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Schlüssel, Türen, Fenster 21

Die Funkfernbedienung hat eineReichweite von bis zu ca. 20 Metern.Diese Reichweite kann durch äußereEinflüsse beeinträchtigt werden.Die Warnblinker bestätigen die Betä‐tigung.Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.

StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐sachen vorliegen:■ Reichweite überschritten■ Batteriespannung zu gering■ Häufiges, wiederholtes Betätigen

der Funkfernbedienung außerhalbder Reichweite, wonach eineneuerliche Synchronisierung erfor‐derlich ist

■ Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufige Betä‐tigung in kurzen Abständen und da‐her Unterbrechung der Stromver‐sorgung für kurze Zeit

■ Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung

Batterie der FunkfernbedienungwechselnDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite spürbar verringert.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen entsorgt wer‐den.

Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart

HinweisEine CR2032-Austauschbatterie(oder eine gleichwertige andere)verwenden.1. Das Gehäuse der Fernbedienung

öffnen.2. Verbrauchte Batterie entfernen.

Kontakt zwischen Platine und an‐deren Komponenten vermeiden.

3. Neue Batterie einsetzen. Dabeidarauf achten, dass die negativeSeite (-) nach unten zum Sockelzeigt.

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22 Schlüssel, Türen, Fenster

4. Das Gehäuse der Fernbedienungschließen.

5. Prüfen Sie, ob die Fernbedienungmit Ihrem Fahrzeug gut funktio‐niert.

Fixer Schlüssel

Achtung

Die Kontaktflächen der Batterienach Möglichkeit nicht mit bloßenFingern berühren. Dies verkürztdie Lebensdauer der Batterie.

HinweisGebrauchte Lithiumbatterien kön‐nen die Umwelt verschmutzen.Entsorgen Sie gebrauchte Batteriennach den geltenden Bestimmungen.Nicht im Haushaltabfall entsorgen.HinweisDamit die Fernbedienung richtigfunktioniert, sollten Sie folgendeRichtlinien einhalten:Lassen Sie die Fernbedienung nichtfallen.

Legen Sie keine schweren Gegen‐stände auf die Fernbedienung.Halten Sie die Fernbedienung vonWasser und direkter Sonnenein‐strahlung fern. Wenn der Senderfeucht wird, mit einem weichen Tuchabwischen.

ZentralverriegelungDie Zentralverriegelung lässt sich vonder Fahrertür aus aktivieren. Mithilfedieses Systems können alle Türenmit dem Schlüssel oder der Funkfern‐bedienung (von außen) bzw. mit derVerriegelungstaste (von innen) vonder Fahrertür aus ver- und entriegeltwerden.Bei nicht richtig geschlossener Fah‐rertür verriegelt die Zentralverriege‐lung nicht.

Zentralverriegelungstaste

Verriegelt oder entriegelt alle Türenund die Hecktür.Zum Verriegeln Taste e drücken.Zum Entriegeln Taste c drücken.Bei geöffneter Fahrertür können Fah‐rertür und Tankklappe nicht verriegeltwerden.

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Entriegeln

Funkfernbedienung

Taste c drücken.Entriegelt alle Türen. Die Warnblinkerblinken zweimal auf.

Verriegeln

Funkfernbedienung

Taste e drücken.Verriegelt alle Türen. Die Warnblinkerblinken einmal auf.

Fahrzeuglokalisierung/Panikalarm

Drücken Sie einmal kurz Taste !, umdas Fahrzeug zu lokalisieren.Die Außenbeleuchtung blinkt, und dieHupe ertönt.Halten Sie die Taste ! 3 Sekundenlang gedrückt, um den Panikalarm er‐tönen zu lassen.Die Hupe ertönt und die Blinker blin‐ken 30 Sekunden lang, bis die Tasteerneut gedrückt oder der Zündschlüs‐sel auf ACC oder ON gestellt wird.

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24 Schlüssel, Türen, Fenster

Störung der Funkfernbedienung

Entriegeln

Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐sels im Schloss manuell entriegeln.

VerriegelnDie Fahrertür schließen und von au‐ßen mit dem Schlüssel verriegeln.

Störung der Zentralverriegelung

EntriegelnFahrertür durch Drehen des Schlüs‐sels im Schloss manuell entriegeln.Die anderen Türen können mit deminneren Türgriff geöffnet werden.

VerriegelnInneren Verriegelungsknopf auf allenTüren mit Ausnahme der Fahrertürhinunterdrücken. Dann die Fahrertürschließen und von außen mit demSchlüssel verriegeln.

Kindersicherung

Achtung

Ziehen Sie nicht am Innentürgriff,wenn sich die Kindersicherungs‐verriegelung in Stellung LOCK be‐findet. Andernfalls kann der Innen‐türgriff Schaden nehmen.

9 Warnung

Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.

Um die Kindersicherungsverriege‐lung zu schließen, bringen Sie denHebel nach oben in die verriegelteStellung.Zum Öffnen der hinteren Tür bei ein‐geschalteter Kindersicherungsverrie‐gelung ist die Tür von innen zu ent‐riegeln und von außen zu öffnen.Zum Ausschalten der Kindersiche‐rungsverriegelung den Hebel nachunten in die Stellung Unlock (Entrie‐geln) schieben.

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Schlüssel, Türen, Fenster 25

TürenLaderaumHecktür öffnen

Bauart 1

Zum Öffnen der Hecktür den Schlüs‐sel in das Schloss stecken und nachlinks drehen, dann den langen Griffziehen.

Bauart 2Wenn alle Türen mit dem Schlüsseloder der Fernbedienung ver- bzw.entriegelt werden, wird auch die

Hecktür ver- bzw. entriegelt. Die ent‐riegelte Hecktür lässt sich durch Zie‐hen an dem langen Türgriff öffnen.

9 Warnung

Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase in dasFahrzeug gelangen.

Achtung

Um eine Beschädigung der Heck‐klappe zu vermeiden, vor Öffnender Heckklappe prüfen, ob sich imoberen Öffnungsbereich keineHindernisse wie etwa ein Gara‐gentor befinden. Den Bewegungs‐bereich über und hinter der Heck‐klappe stets prüfen.

HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Heckklappekann dazu führen, dass die Heck‐klappe nicht offen bleibt.

Hecktür schließen

Bauart 1

Hecktür zum Schließen nach untendrücken, so dass sie sicher einrastet.Dann Schlüssel in das Schloss ste‐cken und im Uhrzeigersinn drehen.

Bauart 2Hecktür zum Schließen nach untendrücken, so dass sie sicher einrastet.Sie wird automatisch verriegelt, wennalle anderen Türen verriegelt werden.

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26 Schlüssel, Türen, Fenster

Darauf achten, dass sich Hände undandere Körperteile - sowohl die eige‐nen, als auch die anderer Personen -beim Schließen nicht im Schließbe‐reich der Heckklappe befinden.

FahrzeugsicherungDiebstahlwarnanlageDiebstahlwarnanlage überwacht:■ Türen, Kofferraumdeckel, Motor‐

haube■ Zündung

Aktivierung

Direkt durch Drücken der Taste e.

Statusanzeige

<Bauart 1>

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Schlüssel, Türen, Fenster 27

<Bauart 2>

Die Sicherheitsanzeige blinkt, um an‐zuzeigen, dass die Diebstahlwarnan‐lage funktioniert.Sie erlischt, wenn Türen mit demSender der Zentralverriegelung ent‐riegelt werden.Sie leuchtet auf, wenn Sie die Türenmit dem Sender der Zentralverriege‐lung verriegeln.

Deaktivierung

Beim Entriegeln des Fahrzeugs mitTaste c wird die Diebstahlwarnanlagedeaktiviert.

AlarmtonDas System gibt einen Alarm aus,wenn eine der Türen, die Hecktüroder die Motorhaube nicht durchDrücken der Entriegelungstaste aufdem Sender geöffnet werden.Um den Alarmton auszuschalten,drücken Sie entweder die Ver- oderEntriegelungstaste auf dem Sender.

Andernfalls stoppt der Alarm automa‐tisch nach 28 Sekunden, und dieDiebstahlwarnanlage wird wieder ak‐tiviert. Wenn das System nicht wieoben beschrieben funktioniert, lassenSie es von Ihrer Vertragswerkstattüberprüfen.

WegfahrsperreWegfahrsperren-Kontrollleuchte

<Bauart 1>

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28 Schlüssel, Türen, Fenster

<Bauart 2>

Bei Verwendung eines ungültigenSchlüssels blinkt die Kontrollleuchteund das Fahrzeug lässt sich nichtstarten.

Automatische TürverriegelungWenn innerhalb von 30 Sekundennach dem Entriegeln der Tür mit derFernbedienung nicht die Tür geöffnetbzw. der Zündschlüssel in die Stel‐lung ACC oder ON gedreht wird, wer‐den alle Türen automatisch verriegelt.

WegfahrsperreDie Wegfahrsperre dient Fahrzeu‐gen, in denen sie installiert ist, als zu‐sätzliche Diebstahlsicherung und ver‐hindert, dass ein Fahrzeug von unbe‐fugten Personen gestartet wird. Alsgültiger Schlüssel für ein mit Weg‐fahrsperre ausgestattetes Fahrzeugdient ein Zündschlüssel mit integrier‐tem, elektronisch kodiertem Trans‐ponder. Der Transponder ist unsicht‐bar in den Zündschlüssel eingebaut.Der Motor lässt sich nur mit registrier‐ten Zündschlüsseln starten.Mit nicht registrierten Schlüsseln kön‐nen nur die Türen geöffnet werden.Sobald der Schlüssel auf LOCK ge‐stellt und aus dem Zündschalter ab‐gezogen ist, wird der Motor automa‐tisch gesperrt.Die Wegfahrsperren-Kontrollleuchtekann folgende Bedingungen anzei‐gen:■ Wenn der Zündschalter in Stellung

ON oder START steht und eineStörung der Wegfahrsperre vorliegt(einschließlich des Anlernmodus

des Automatik-Schlüssels), blinktoder leuchtet die Wegfahrsperren-Kontrollleuchte permanent.

■ In einigen europäischen Ländernist optional eine zusätzliche Weg‐fahrsperre erhältlich, um die Fahr‐zeugsicherung noch zu verbes‐sern. Wird das Modul durch einneues ersetzt, lässt sich das Fahr‐zeug nicht starten. Wenn sich dasFahrzeug nicht starten lässt oderdie Wegfahrsperren-Kontroll‐leuchte blinkt oder leuchtet, solltedas System in einer Vertragswerk‐statt überprüft werden.

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Schlüssel, Türen, Fenster 29

AußenspiegelAsphärische WölbungDurch die asphärische Wölbung desAußenspiegels wird der tote Winkelkleiner. Die Form des Spiegels lässtGegenstände kleiner erscheinen.Dies erschwert das Abschätzen vonEntfernungen.

Manuelles Einstellen

Stellen Sie die Außenspiegel so ein,dass Sie jede Seite des Fahrzeugsund jede Straßenseite hinter Ihneneinsehen können.

Einfach den Stellhebel in die ge‐wünschte Richtung ziehen, um dieSpiegelwinkel einzustellen.

Elektrisches Einstellen

Gewünschten Außenspiegel durchDrehen des Bedienelements nachlinks (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐nach das Bedienelement schwenken,um den Spiegel einzustellen.

Klappen

Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Spiegeldurch leichten Druck auf das Spiegel‐gehäuse wieder einrasten.

9 Warnung

Richten Sie Ihre Spiegel stets ord‐nungsgemäß aus und verwendenSie sie beim Fahren, um Objekteund anderen Fahrzeuge um Sie

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30 Schlüssel, Türen, Fenster

herum besser sehen zu können.Fahren Sie nicht, wenn einer derAußenspiegel eingeklappt ist.

HeizungBauart 1

Bauart 2

Wird durch Drücken der Taste Ü ein-bzw. ausgeschaltet.Die Heizung funktioniert bei laufen‐dem Motor und wird automatischnach einigen Minuten oder durch er‐neutes Drücken der Taste abgeschal‐tet.

InnenspiegelManuelles Abblenden

Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.

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Schlüssel, Türen, Fenster 31

9 Warnung

Ihre Sicht durch den Spiegelkönnte etwas weniger klar sein,wenn dieser auf Nachtsicht ge‐stellt ist.Wenn sich der Innenrückspiegel inder Abblendstellung befindet, istbesondere Vorsicht geboten.Eine mangelhafte Sicht nach hin‐ten kann während der Fahrt zueiner Kollision führen, die Ihr Fahr‐zeug oder fremdes Eigentum be‐schädigt und/oder Verletzungenverursacht.

FensterManuelleFensterbetätigung

Die Seitenscheiben lassen sich mitHandkurbeln betätigen.

ElektrischeFensterbetätigung

9 Warnung

Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Fensterbetätigung. Ver‐letzungsgefahr, vor allem für Kin‐der.Befinden sich Kinder auf denRücksitzen, die Kindersicherungfür die elektrische Fensterbetäti‐gung einschalten.Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.

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32 Schlüssel, Türen, Fenster

<Bauart 1>

<Bauart 2>

Elektrische Fensterheber können beieingeschalteter Zündung betätigtwerden.Schalter für das betreffende Fensterbetätigen, indem er zum Öffnen ge‐drückt bzw. zum Schließen gezogenwird.

BedienungDie elektrischen Fensterheber lassensich mit den Schaltern an jeder Türbetätigen, wenn der Zündschalter aufON gestellt ist.Zum Heben des Fensters den Schal‐ter hochziehen.Zum Senken des Fensters den Schal‐ter hinunterdrücken.Den Schalter loslassen, sobald dasFenster die gewünschte Position er‐reicht hat.

9 Warnung

Während der Fahrt keine Körper‐teile aus dem Fahrzeug halten, dadiese erfasst werden können. Hal‐ten Sie daher alle Körperteile imFahrzeug.Kinder können die elektrischenFensterheber betätigen und dabeieingeklemmt werden.Lassen Sie niemals Ihre Schlüsseloder unbeaufsichtigte Kinder imWagen.Missbrauch der elektrischenFensterheber kann zu schwerenoder gar tödlichen Verletzungenführen.

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Kindersicherung für hintereFenster

<Bauart 1>

<Bauart 2>

Taste z drücken, um die elektrischeFensterbetätigung an den hinterenTüren zu deaktivieren. Zur Aktivie‐rung z erneut drücken.

HeckscheibenheizungBauart 1

Bauart 2

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34 Schlüssel, Türen, Fenster

Wird durch Drücken der Taste Ü ein-bzw. ausgeschaltet.Die Heizung funktioniert bei laufen‐dem Motor und wird automatischnach einigen Minuten oder durch er‐neutes Drücken der Taste abgeschal‐tet.

Achtung

Verwenden Sie für die Heck‐scheibe Ihres Fahrzeugs keinescharfkantigen Werkzeuge undaggressiven Fensterreiniger.Zerkratzen oder beschädigen Siedie Enteiserdrähte nicht, wenn Siedie Heckscheibe reinigen oder inderen Nähe arbeiten.

SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrt ge‐schlossen sein.

9 Warnung

Die Sonnenblende darf nicht soeingestellt werden, dass sie dieSicht auf die Straße, den Verkehrund andere Objekte behindert.

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Sitze, Rückhaltesysteme 35

Sitze,Rückhaltesysteme

Kopfstützen .................................. 35Vordersitze ................................... 36Sicherheitsgurte ........................... 39Airbag-System ............................. 42Kinderrückhaltesysteme .............. 47

Kopfstützen

Position

9 Warnung

Fahren Sie nur mit der Kopfstützein der richtigen Position.Abgenommene oder schlecht ein‐gestellte Kopfstützen können beieiner Kollision zu schweren Kopf-und Nackenverletzungen führen.Stellen Sie sicher, dass die Kopf‐stützen vor Fahrbeginn eingestelltwerden.

Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfes ab‐schließen. Ist dies bei sehr großenPersonen nicht möglich, höchste Po‐sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐sonen tiefste Position.

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36 Sitze, Rückhaltesysteme

Kopfstützen der Vordersitze

Höheneinstellung

Kopfstütze nach oben ziehen. ZumAbsenken die Verriegelung drückenund die Kopfstütze nach unten schie‐ben.

AblegenDie Verriegelungen drücken und dieKopfstütze nach oben ziehen.

Kopfstützen der Rücksitze

Höheneinstellung

Kopfstütze nach oben ziehen. ZumAbsenken die Verriegelung drückenund die Kopfstütze nach unten schie‐ben.

AblegenDie Verriegelungen drücken und dieKopfstütze nach oben ziehen.

VordersitzeSitzposition

9 Warnung

Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.

■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ten an der Rückenlehne sitzen.Den Abstand zwischen Sitz undPedalen so einstellen, dass dieBeine beim Treten der Pedale

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Sitze, Rückhaltesysteme 37

leicht angewinkelt sind. Den Bei‐fahrersitz möglichst weit nachhinten schieben.

■ Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehne sitzen.Die Neigung der Rückenlehne soeinstellen, dass das Lenkrad mitleicht angewinkelten Armen gut er‐reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐rads muss der Kontakt zwischenRückenlehne und Schultern erhal‐ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐fen nicht zu weit nach hinten ge‐neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ximale Neigung von ca. 25°.

■ Lenkrad einstellen 3 64.■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐

len, dass Sie eine gute Sicht nachallen Seiten und auf die Display-In‐strumente haben. Der Abstand zwi‐schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐gen. Ihre Oberschenkel solltenleicht auf dem Sitz aufliegen, ohnehineingedrückt zu werden.

■ Kopfstütze einstellen 3 35.■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐

len 3 40.

Sitzeinstellung

9 Gefahr

Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.

9 Warnung

Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.

Sitzposition einstellen

Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.

9 Warnung

Verwenden Sie zum Positionie‐rung des Sitzes immer den Griff‐bereich in der Mitte der Freigabe‐stange.

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38 Sitze, Rückhaltesysteme

Rückenlehnen

Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐rasten.Zum Einstellen Rückenlehne entlas‐ten.

Sitzhöhe

Das Handrad an der Außenseite derSitzauflage drehen, bis die Sitzauf‐lage die gewünschte Position hat.

HeizungBauart 1

Bauart 2

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Die Sitzheizungsschalter befindensich in der vorderen Konsole.Zum Heizen des Sitzes:1. Zündung einschalten.2. Den Sitzheizungsschalter des

aufzuwärmenden Sitzes drücken.Die Kontrollleuchte der Taste be‐ginnt zu leuchten.

3. Zum Abschalten der Sitzheizungerneut auf den Schalter drücken.

Für Personen mit empfindlicher Hautwird ein längerer Einsatz der höchs‐ten Einstellung nicht empfohlen.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor aktiv.

SicherheitsgurteSicherheitsgurt

Bei starker Beschleunigung oder Ab‐bremsen des Fahrzeugs blockierendie Sicherheitsgurte aus Gründen derSicherheit für die Insassen.

9 Warnung

Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐legen.Nicht angeschnallte Personen ge‐fährden bei Unfällen die anderenFahrzeuginsassen und sichselbst.

Sicherheitsgurte sind jeweils nur füreine Person bestimmt. Für Personenunter einer Körpergröße von 150 cmsind sie nicht geeignet. Kindersicher‐heitssystem 3 47.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen und ord‐nungsgemäße Funktion überprüfen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.

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HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt oder ein‐geklemmt werden. Darauf achten,dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ler gelangt.

Sicherheitsgurt anlegen X 3 77.

GurtkraftbegrenzerAuf den Vordersitzen wird die Belas‐tung des Körpers durch die kontrol‐lierte Freigabe des Gurtes währendeiner Kollision reduziert.

Gurtstraffer

Bei Frontal-, Seiten- oder Heckkolli‐sionen ab einer bestimmten Unfall‐schwere werden die Gurte der Vor‐dersitze gestrafft.

9 Warnung

Unsachgemäßer Umgang (z. B.Aus- oder Einbau der Gurte) kannzum Auslösen der Gurtstraffer füh‐ren - Verletzungsgefahr.

Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v auf 3 78.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisKeine Zubehörteile oder andere Ge‐genstände anbringen oder ein‐bauen, die die Funktion der Gurt‐straffer behindern könnten. AmGurtstraffer-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Dreipunkt-SicherheitsgurtAnlegen

Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐ziehen, unverdreht über den Körperlegen und die Schlosszunge in dasGurtschloss einstecken, bis sie ein‐rastet.Den Beckengurt während der Fahrtdurch Ziehen am Schultergurt regel‐mäßig spannen. Sicherheitsgurt an‐legen 3 77.

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Sitze, Rückhaltesysteme 41

Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐genstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.

9 Warnung

Gurt nicht über harte oder zer‐brechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.

Höheneinstellung

1. Taste drücken.2. Höhe einstellen und einrasten.

Höhe so einstellen, dass der Gurtüber die Schulter läuft. Er darf nichtüber Hals oder Oberarm laufen.Nicht während der Fahrt einstellen.

Ablegen

Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.

Sicherheitsgurte der RücksitzeDer Sicherheitsgurt des mittlerenRücksitzes lässt sich nur aus demAufroller ziehen, wenn sich die Rü‐ckenlehne in der hinteren Position be‐findet.

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42 Sitze, Rückhaltesysteme

Verwendung desSicherheitsgurtes in derSchwangerschaft

9 Warnung

Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zu ver‐meiden.

Sicherheitsgurte sind für jeden wirk‐sam, auch für schwangere Frauen.

Wie für alle anderen Insassen bestehtauch für Schwangere ein höheres Ri‐siko für schwere Verletzungen, wennsie keine Sicherheitsgurte tragen.Darüber hinaus ist es wahrscheinli‐cher, dass ein Ungeborenes bei rich‐tig angelegtem Sicherheitsgurt einenUnfall sicher übersteht.Für optimalen Schutz sollte eineSchwangere einen Dreipunktsicher‐heitsgurt tragen.Sie sollte den Beckenteil des Gurteswährend ihrer ganzen Schwanger‐schaft so tief wie möglich tragen.

Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus meh‐reren einzelnen Systemen.Wenn die Airbags auslösen, werdensie innerhalb von Millisekunden auf‐geblasen. Die Luft entweicht ebensoschnell, so dass dies während einerKollision oft nicht bemerkt wird.

9 Warnung

Bei falscher Handhabung könnendie Airbag-Systeme explosionsar‐tig ausgelöst werden.Der Fahrer muss möglichst weithinten sitzen, ohne dass darunterdie Kontrolle über das Fahrzeugleidet. Wenn Sie zu nahe am Air‐bag sitzen, drohen bei Auslösungdes Airbags schwere Verletzun‐gen mit möglicher Todesfolge.Zur maximalen Sicherheit in allenUnfallszenarien müssen alle In‐sassen einschließlich des Fahrersimmer ihre Sicherheitsgurte anle‐gen. Dies minimiert die Gefahr

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Sitze, Rückhaltesysteme 43

schwerer Verletzungen mitmöglicher Todesfolge bei einemUnfall. Bei fahrendem Fahrzeugnicht unnötig nahe am Airbag sit‐zen oder in seine Richtung neigen.Bei Auslösung kann der Airbagsonst Verletzungen an Gesichtund Körper, Schnitte durch be‐schädigte Brillen sowie Verbren‐nungen verursachen.

HinweisDie Steuerungselektronik der Air‐bag-Systeme und Gurtstraffer befin‐det sich im Bereich der Mittelkon‐sole. In diesem Bereich keine mag‐netischen Gegenstände ablegen.Abdeckungen der Airbags nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einer Werk‐statt austauschen lassen.Am Airbag-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.

Nach einer Airbag-Auslösung denAustausch des Lenkrads, der Instru‐mententafel, aller Verkleidungsteile,der Türdichtungen, der Haltegriffeund der Sitze von einer Werkstattdurchführen lassen.Wenn ein Airbag auslöst, kann es zuGeräusch- und Rauchentwicklungkommen. Dies ist normal und unge‐fährlich, kann aber zu Hautirrita‐tionen führen. Wenn diese längeranhalten, ist ein Arzt aufzusuchen.

9 Gefahr

Lassen Sie niemals Kinder undSchwangere sowie Ältere undSchwache auf den mit Airbagsausgestatteten Vordersitzen Platznehmen.Darüber hinaus darf hier keine Ba‐byschale befestigt werden. Beieinem Unfall kann es durch denStoß des sich entfaltenden Air‐bags zu Verletzungen des Ge‐sichts oder zu tödlichen Verletzun‐gen kommen.

Achtung

Der Airbag kann auch auslösen,wenn das Fahrzeug durch Boden‐schwellen, Hindernisse auf unbe‐festigten Straßen oder Bürger‐steige starken Stößen ausgesetztwird. Um dies zu verhindern, mussauf Strecken, die nicht für denFahrzeugverkehr vorgesehensind, langsam gefahren werden.

Wenn sich Airbags entfalten, könnendie dabei evtl. entweichenden heißenGase Verbrennungen verursachen.Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 78.

Front-AirbagDas Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel aufder Beifahrerseite. Diese Stellen sindmit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐net.

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44 Sitze, Rückhaltesysteme

Das Front-Airbag-System löst beieinem Aufprall im gezeigten Wir‐kungsbereich ab einer bestimmtenUnfallschwere aus. Die Zündungmuss eingeschaltet sein.

Die Vorwärtsbewegung der Fahr‐zeuginsassen auf den Vordersitzenwird verzögert. Dadurch sinkt die Ge‐fahr von Verletzungen an Oberkörperund Kopf deutlich.

9 Warnung

Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben3 36.Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.

Seiten-Airbag

Das Seiten-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag in den Rücken‐lehnen der Vordersitze.Diese Stellen sind mit dem WortAIRBAG gekennzeichnet.

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Sitze, Rückhaltesysteme 45

Der Kopf-Airbag wird ab einer be‐stimmten Unfallschwere ausgelöst.Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Die Gefahr von Verletzungen amOberkörper und Becken bei einemSeitenaufprall wird deutlich verrin‐gert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.

HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nicht ab‐zudecken.

9 Warnung

Kinder, die in unmittelbarer Näheeines seitlichen Airbags sitzen,können beim Auslösen des Air‐bags schwere oder lebensgefähr‐liche Verletzungen erleiden, ins‐besondere wenn der Kopf, derHals oder die Brust des Kindessich im Moment des Auslösensnahe am Airbag befindet.

Sorgen Sie dafür, dass sich IhrKind nicht gegen die Tür oder ge‐gen Wagenteile in der Nähe desSeiten-Airbags lehnt.

Kopf-Airbag

Das Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an denDachsäulen gekennzeichnet.

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46 Sitze, Rückhaltesysteme

Der Kopf-Airbag wird ab einer be‐stimmten Unfallschwere ausgelöst.Die Zündung muss eingeschaltetsein.

Die Gefahr von Verletzungen amKopf bei einem Seitenaufprall wirddeutlich verringert.

9 Warnung

Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungsstü‐cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐genstände in diesen Kleidungs‐stücken lassen.

AirbagabschaltungDas Beifahrer-Airbag-System mussdeaktiviert werden, wenn auf diesemSitz ein Kindersicherheitssystem an‐gebracht werden soll. Der Seiten- Air‐bag und der Kopf-Airbag, die Gurt‐straffer und alle Fahrer-Airbag- Sys‐teme bleiben weiterhin aktiv.

Das Beifahrer-Airbag-System kannüber ein Schloss an der Seite der In‐strumententafel, das bei geöffneterBeifahrertür sichtbar ist, abgeschaltetwerden.

9 Warnung

Das Beifahrer-Airbag-Systemdeaktivieren, wenn sich ein Kindauf dem Beifahrersitz befindet.Das Beifahrer-Airbag-System ak‐tivieren, wenn sich ein Erwachse‐ner auf dem Beifahrersitz befindet.

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Sitze, Rückhaltesysteme 47

Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐schlüssels wählen:cAus = Der Beifahrer-Airbag ist

abgeschaltet und löst beieiner Kollision nicht aus.Kontrollleuchte c ausleuchtet permanent. EinKindersicherheitssystemkann gemäß der Tabelleinstalliert werden.

dein = Beifahrer-Airbag ist ein‐geschaltet. Es darf keinKindersicherheitssystemangebracht werden.

Solange die Kontrollleuchte c ausnicht aufleuchtet, löst das Beifahrer-Airbag-System bei einer Kollisionaus.Status nur bei stehendem Fahrzeugmit ausgeschalteter Zündung ändern.Der Zustand bleibt bis zur nächstenÄnderung erhalten.Kontrollleuchte für Airbag‐abschaltung 3 78.

Kinderrückhaltesys‐temeKindersicherheitssystemWir empfehlen das Kinderrückhalte‐system von GM, das speziell für dasFahrzeug ausgelegt ist.Bei Verwendung eines Kindersicher‐heitssystems die folgenden Nut‐zungs- und Einbauanweisungen so‐wie die mit dem Kindersicherheitssys‐tem mitgelieferten Anweisungen be‐achten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung von Kin‐dersicherheitssystemen auf be‐stimmten Sitzplätzen verboten.

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48 Sitze, Rückhaltesysteme

9 Warnung

Verwenden Sie NIEMALS einnach hinten gerichtetes Kinder‐rückhaltesystem bei einem Sitz,der vorn durch einen aktiven Air‐bag geschützt ist, denn dadurchbesteht GEFAHR SCHWERERVERLETZUNGEN MIT TODES‐FOLGE für das KIND.

9 Warnung

Bei Verwendung eines Kindersi‐cherheitssystems auf dem Beifah‐rersitz müssen die Airbag-Sys‐teme für den Beifahrersitz deakti‐viert werden, da ein Auslösen derAirbags tödliche Folgen für dasKind haben könnte.Dies gilt insbesondere dann, wennauf dem Beifahrersitz Kindersi‐cherheitssysteme mit Blickrich‐tung nach hinten verwendet wer‐den.

Airbag-Deaktivierung 3 46.

Wahl des richtigen SystemsKinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐zeug befördert werden. Dies gewähr‐leistet, dass die Wirbelsäule des Kin‐des, die noch schwach ausgebildetist, bei einem Unfall weniger belastetwird.Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐pergröße von weniger als 150 cm dür‐fen nur in einem für das Kind geeig‐

neten Kindersicherheitssystem beför‐dert werden. Geeignet sind Sicher‐heitssysteme gemäß den NormenECE 44-03 oder ECE 44-04. Da einvorschriftsmäßiger Sitz des Gurts beieinem Kind von weniger als 150 cmKörpergröße kaum möglich ist, emp‐fehlen wir dringend die Verwendungeines geeigneten Kindersicherheits‐systems, auch wenn dies aufgrunddes Alters gesetzlich nicht mehr vor‐geschrieben ist.Beachten Sie örtliche Gesetze undVorschriften zum verpflichtenden Ein‐satz von Kindersicherheitssystemen.Kinder in Fahrzeugen nie tragend be‐fördern. Im Falle einer Kollision istdas Kind zu schwer und kann nichtgehalten werden.Zur Beförderung von Kindern Kinder‐sicherheitssysteme verwenden, diefür das Körpergewicht des Kindes ge‐eignet sind.Sicherstellen, dass das einzubau‐ende Kindersicherheitssystem mitdem Fahrzeugtyp kompatibel ist.

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Sitze, Rückhaltesysteme 49

Sicherstellen, dass das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle eingebaut wird.Kinder nur auf der abseits vom Ver‐kehr liegenden Fahrzeugseite ein-und aussteigen lassen.Wenn das Kindersicherheitssystemnicht in Gebrauch ist, den Sitz miteinem Sicherheitsgurt fixieren oderaus dem Fahrzeug nehmen.HinweisKindersicherheitssysteme nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.Darauf achten, dass Babys und Kin‐der auf den Rücksitzen mit Kinder‐sicherheitssystemen untergebrachtwerden.Bis Kinder den Sicherheitsgurt be‐nutzen können, ein für das Alter ge‐eignetes Kinderrückhaltesystemwählen und darauf achten, dass es

verwendet wird. Die Anweisungenzu den jeweiligen Kindersicherheits‐systemen beachten.

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50 Sitze, Rückhaltesysteme

Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems

Gewichts- bzw. AltersklasseAuf dem Beifahrersitz Auf den äußeren

RücksitzenAuf dem mittlerenRücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag

Gruppe 0: bis zu 10 kgoder ca. 10 Monate

X U1 U2 U

Gruppe 0+: bis zu 13 kgoder ca. 2 Jahre

X U1 U2 U

Gruppe I: 9 bis 18 kgoder ca. 8 Monate bis 4 Jahre

X U1 U2 U

Gruppe II: 15 bis 25 kgoder ca. 3 bis 7 Jahre

X X U U

Gruppe III: 22 bis 36 kgoder ca. 6 bis 12 Jahre

X X U U

1 = Nur wenn die Airbag-Systeme des Beifahrersitzes deaktiviert sind. Bei der Sicherung eines Kindersicherheitssystemmit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt darauf achten, dass der Fahrzeug-Sicherheitsgurt am oberen Umlenkpunkt nachvorne verläuft.

2 = Sitz mit ISOFIX und Top-Tether Befestigungsbügeln erhältlich.U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.

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Sitze, Rückhaltesysteme 51

Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems

Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem BeifahrersitzAuf den äußerenRücksitzen

Auf dem mittlerenRücksitz

Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 X IL1) X

Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X IL1) X

D ISO/R2 X IL1) X

C ISO/R3 X IL1) X

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X IL1) X

C ISO/R3 X IL1) X

B ISO/F2 X IL, IUF X

B1 ISO/F2X X IL, IUF X

A ISO/F3 X IL, IUF X

1) Vordersitz ganz nach vorn schieben oder soweit nach vorn schieben, bis es keine Behinderung zwischen dem Kindersicherheitssystem und der Rü‐ckenlehne des Vordersitzes gibt.

IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.

IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für dieVerwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.

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52 Sitze, Rückhaltesysteme

ISOFIX Größenklasse und SitzbeschaffenheitA - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse 9 bis 18 kg.B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse

9 bis 18 kg.C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐

klasse von bis zu 18 kg.D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu

18 kg.E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu

13 kg.

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Sitze, Rückhaltesysteme 53

ISOFIX Kindersicherheits‐systeme

Früher wurden Kinderrückhaltesys‐teme mit Sicherheitsgurten am Fahr‐zeugsitz befestigt. Das führte dazu,dass Kinderrückhaltesysteme oftnicht korrekt oder zu locker befestigtwurden, um Ihr Kind effektiv zu schüt‐zen.Zum Befestigen von Kinderrückhalte‐systemen an den Rücksitzen stattenwir Ihr Fahrzeug inzwischen an bei‐den äußeren Rücksitzen mit unteren

ISOFIX-Befestigungen und an beidenSeiten des Heckträgers im Laderaummit Top-Tether-Befestigungen aus.Zum Einbau eines Kinderrückhalte‐systems mit unteren ISOFIX- sowieTop-Tether-Befestigungen befolgenSie die Anweisungen in der Ge‐brauchsanleitung Ihres Kinderrück‐haltesystems.Nehmen Sie sich bitte Zeit, um alleAnweisungen auf den nachfolgendenSeiten sowie die Ihrem Kinderrück‐haltesystem beigelegten Anweisun‐gen sorgfältig zu lesen und zu befol‐gen.Die Sicherheit Ihres Kindes hängt da‐von ab!Bei Fragen oder Zweifeln, ob Sie dasKinderrückhaltesystem richtig einge‐baut haben, wenden Sie sich an denHersteller des Kinderrückhaltesys‐tems. Wenn Sie weiterhin Schwierig‐keiten mit dem Einbau des Kinder‐rückhaltesystems in Ihr Fahrzeughaben, sollten Sie sich an Ihre Ver‐tragswerkstatt wenden.

Einbau von ISOFIX-Kindersicher‐heitssystemen:1. Wählen Sie eine der äußeren hin‐

teren Sitzpositionen für die Befes‐tigung des Kinderrückhaltesys‐tems aus.

2. Lokalisieren Sie die beiden unte‐ren Ankerpositionen. Die Positionder einzelnen unteren Befestigun‐gen ist durch eine kreisförmigeMarkierung auf dem unterenRand der Rücksitzlehne gekenn‐zeichnet.

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54 Sitze, Rückhaltesysteme

3. Darauf achten, dass sich an denunteren Befestigungen keineFremdkörper wie z. B. Gurt‐schlösser oder Sicherheitsgurtebefinden. Solche Fremdkörperkönnen verhindern, dass das Kin‐derrückhaltesystem richtig an denBefestigungen einrastet.

4. Richten Sie das Kinderrückhalte‐system auf dem Sitz über denzwei unteren Ankern aus und be‐festigen Sie es gemäß den demKinderrückhaltesystem beiliegen‐den Anweisungen an den Ankern.

5. Verstellen und straffen Sie dasKinderrückhaltesystem entspre‐chend der Anweisungen, die demKinderrückhaltesystem beigelegtsind.

Achtung

Nicht verwendete Kinderrückhal‐tesysteme können nach vorne ge‐schleudert werden.

Entfernen Sie nicht verwendeteKinderrückhaltesysteme oder be‐festigen Sie diese mit dem Sicher‐heitsgurt.

HinweisSicherheitsgurte oder Kinderrück‐haltesysteme können sehr heiß wer‐den, wenn sie in einem geschlosse‐nen Fahrzeug belassen werden.Prüfen Sie das Sitzpolster und dieSchlösser, bevor Sie ein Kind in dasSystem setzen.

9 Warnung

Alle ISOFIX unteren und oberenHalterverankerungen dürfen nurfür den bestimmungsgemäßenGebrauch verwendet werden.Die ISOFIX unteren und oberenHalterverankerungen dienen nurzur Befestigung von Kinderrück‐haltesystemen mit unteren undoberen Verankerungsbefestigun‐gen.

Verwenden Sie die ISOFIX unte‐ren und oberen Halterverankerun‐gen nicht für Erwachsenensicher‐heitsgurte, Gurte oder andere Zu‐behörteile in Ihrem Fahrzeug.Die Verwendung der ISOFIX un‐teren und oberen Halterveranke‐rungen für Erwachsenensicher‐heitsgurte, Gurte oder andere Ge‐genstände oder Ausstattungsteilein Ihrem Fahrzeug bietet keinenausreichenden Schutz bei einemUnfall und kann zu ggf. tödlichenVerletzungen führen.

9 Warnung

Im Vordersitz befestigte Kinder‐rückhaltesysteme können ggf.tödliche Verletzungen hervorru‐fen.Befestigen Sie ein Reboard-Kin‐derrückhaltesystem niemals imVordersitz eines Fahrzeugs, dasmit einem Beifahrer-Airbag ausge‐stattet ist.

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Sitze, Rückhaltesysteme 55

Wird der Beifahrer-Airbag ausge‐löst, kann ein Kind in einem Re‐board-Kinderrückhaltesystemschwere Verletzungen erleiden.Ein Reboard-Kinderrückhaltesys‐tem ist auf dem Rücksitz zu befes‐tigen.Ein Kinderrückhaltesystem inFahrtrichtung sollte wenn möglichauf dem Rücksitz befestigt wer‐den.Bei Befestigung auf dem Beifah‐rersitz muss der Sitz so weit wiemöglich nach hinten geschobenwerden.

Achtung

Reboard-Kinderrückhaltesystemein voller Größe sind für den Einbauu. U. nicht geeignet. KonsultierenSie hinsichtlich geeigneter Kinder‐rückhaltesysteme Ihren Händler.Einbau von Kinderrückhaltesyste‐men mit ISOFIX für untere undobere Halterverankerung.

Top-TetherBefestigungsösen

Gehen Sie folgendermaßen vor, umdie Top-Tether-Befestigungen zu‐gänglich zu machen:1. Laderaumabdeckung ausbauen.2. Den Clip vom Halteband des Kin‐

derrückhaltesystems an derTop-Tether-Befestigung anbrin‐gen und darauf achten, dass dasHalteband nicht verdreht ist.Ist in der gewählten Sitzpositioneine einstellbare Kopfstütze vor‐handen oder wird ein doppeltes

Halteband verwendet, führen Siedas Halteband um die Kopfstützeherum.Ist in der gewählten Sitzpositionein einstellbare vorhanden oderwird ein einfaches Halteband ver‐wendet, heben Sie die Kopfstützean und führen das Haltebandunter der Kopfstütze und zwi‐schen den Kopfstützenrohren hin‐durch.

3. Ziehen Sie den Haltergurt desKinderrückhaltesystems gemäßden Hinweisen zum Kinderrück‐haltesystem fest.

4. Drücken und ziehen Sie das Kin‐derrück-haltesystem vor und zu‐rück, nachdem Sie es installierthaben, um sicher zu gehen, dasses richtig befestigt wurde.

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56 Sitze, Rückhaltesysteme

9 Warnung

Der Clip des Haltergurts des Kin‐derrückhaltesystems muss ord‐nungsgemäß an der oberen Hal‐terverankerung befestigt sein.Eine falsche Befestigung kannden Haltergurt und die obere Hal‐terverankerung wirkungslos ma‐chen.

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Stauraum 57

Stauraum

Ablagefächer ................................ 57Laderaum ..................................... 60Dachgepäckträger ....................... 62Beladungshinweise ...................... 63

Ablagefächer

9 Warnung

Keine schweren oder scharfkanti‐gen Gegenstände in den Ablage‐fächern aufbewahren. Ansonstenkönnte sich bei scharfem Brem‐sen, plötzlichen Lenkmanövernoder Unfällen die Stauraumabde‐ckung öffnen und die Insassenkönnten durch herumfliegendeGegenstände verletzt werden.

Ablage in derInstrumententafelAblagen im Armaturenbrett

Ablagefach unter demArmaturenbrettBauart 1

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58 Stauraum

Bauart 2

Das Ablagefach ist für kleine Gegen‐stände usw. vorgesehen.

Münzenablage

Bewahren Sie Ihre Münzen an einemPlatz auf.

Handschuhfach

Zum Öffnen an der Grifftaste ziehen.

9 Warnung

Um die Verletzungsgefahr beieinem Unfall oder bei plötzlichemBremsen zu verringern, den De‐ckel des Handschuhfachswährend der Fahrt immer ge‐schlossen halten.

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Stauraum 59

GetränkehalterBauart 1

Bauart 2

Die Becherhalter befinden sich im Ar‐maturenbrett und im hinteren Bereichder Mittelkonsole.

9 Warnung

Während der Fahrt keine mit hei‐ßen Getränken gefüllte Becherohne Deckel im Becherhalter ab‐stellen. Auslaufende heiße Flüs‐sigkeit kann Verbrennungen ver‐ursachen. In Folge dessen kannder Fahrer die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.

Zur Reduzierung der Verletzungs‐gefahr bei einer abrupten Brem‐sung oder einer Kollision keineFlaschen, Gläser, Dosen usw.ohne Deckel und ungesichertwährend der Fahrt im Becherhal‐ter aufbewahren.

Brillenfach

Nach unten klappen und öffnen.Nicht zum Aufbewahren schwererGegenstände verwenden.

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60 Stauraum

Laderaum

Hintere Rückenlehnenumklappen

9 Warnung

Stapeln Sie kein Gepäck oder an‐dere Ladung über den oberenRand der Vordersitze hinaus.Lassen Sie während der Fahrtkeine Fahrgäste auf den umge‐klappten Sitzlehnen sitzen.Ungesicherte Zuladung oder In‐sassen auf einer umgeklapptenRückenlehne können bei einemplötzlichen Anhalten oder beieinem Unfall umher- oder sogaraus dem Fahrzeug geschleudertwerden. Dies kann zu schwerenoder sogar tödlichen Verletzungenführen.

Rücksitzlehne teilweise umklappen:1. Vorderseite der Rücksitzfläche

nach oben ziehen, um sie zu ent‐riegeln. Wenn die Fahrzeugrück‐

sitze mit Kopfstützen ausgestattetsind, müssen diese entfernt wer‐den.

2. Bringen Sie das gelöste Rücksitz‐polster in aufrechte Stellung.

HinweisUm ausreichenden Platz zur Hand‐habung des Rücksitzpolsters zuhaben, müssen Sie den Vordersitznach vorne schieben und die vor‐dere Rückenlehne aufrecht stellen.

3. Den Entriegelungsknopf an derOberseite der Rücksitzlehne nachoben ziehen und die Lehne nachvorne und unten klappen.

4. Bringen Sie die Vordersitze in diegewünschte Stellung.

Um die Rücksitzlehne wieder aufzu‐stellen, diese nach oben klappen undfest in die Arretierung drücken.Darauf achten, dass die Sicherheits‐gurte nicht von der Schlosszunge ein‐geklemmt werden.Um das Rücksitzpolster wieder inAusgangsstellung zu bringen, müs‐sen Sie den hinteren Teil des Polsters

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Stauraum 61

wieder in die ursprüngliche Lage brin‐gen. Die Sicherheitsgurt-Schloss‐gurte dürfen dabei nicht verdreht oderunter dem Sitzpolster eingeklemmtwerden. Drücken Sie den vorderenTeil des Polsters fest nach unten indie Arretierung.

Achtung

Beim Zurückstellen der hinterenRückenlehne in die aufrechte Stel‐lung legen Sie den Sicherheitsgurtund die Gurtschlösser zwischendie hintere Rückenlehne und eineder Auflagen. Gurt und Gurt‐schlösser dürfen nicht unter derRücksitzauflage eingeklemmtwerden.Die Sicherheitsgurte dürfen nichtverdreht oder in der Rückenlehneeingeklemmt sein. Sie müssenordnungsgemäß angeordnet sein.

9 Warnung

Sicherstellen, dass die hinterenRückenlehnen ganz hochgestelltund arretiert sind, bevor mit Fahr‐gästen auf dem Rücksitz gefahrenwird.Während der Fahrt nicht an denEntriegelungsknöpfen oben aufder Rückenlehne ziehen.Dies kann Schäden oder Verlet‐zungen der Insassen zur Folgehaben.

Achtung

Wird ein Rücksitz bei eingeraste‐tem Sicherheitsgurt umgeklappt,kann dies zu Beschädigungen vonSitz oder Sicherheitsgurten füh‐ren.Vor dem Umklappen eines Rück‐sitzes Sicherheitsgurt stets ausGurtschloss lösen und in Original‐position zurückkehren lassen.

9 Warnung

Lassen Sie nicht zu, dass sich In‐sassen während der Fahrt auf dieheruntergeklappte Lehne setzen.Dies ist keine vorschriftsmäßigeSitzposition. In dieser Position ste‐hen keine Sicherheitsgurte zurVerfügung.Bei einem Unfall oder abrupterBremsung kann dies zur schwerenVerletzungen mit möglicher To‐desfolge führen.Zuladung, die auf der herunterge‐klappten Rückenlehne befördertwird, darf nicht über die Oberkanteder Vordersitze ragen. Diese kannbei abrupten Bremsungen andern‐falls nach vorn rutschen und Ver‐letzungen verursachen.

GepäcknetzMit dem optionalen Gepäckhaltenetzkönnen Sie kleine Gegenstände ver‐stauen.

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62 Stauraum

Hängen Sie zum Einbau des Netzesdie Schlaufen an den oberen Eckendes Netzes in die Halter an der Rück‐wand.

Achtung

Das Gepäckhaltenetz ist aus‐schließlich für kleine Gegen‐stände vorgesehen. VerwendenSie das Gepäckhaltenetz nicht fürschwere Gegenstände.

DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zur Ver‐meidung von Dachbeschädigungenempfehlen wir, das für Ihr Fahrzeugzugelassene Dachgepäckträgersys‐tem zu verwenden.Gegenstände, die auf dem Dachtransportiert werden sollen und dabeibreiter oder länger als der Dachge‐päckträger sind, können beim Fahrenvom Wind erfasst werden. Dadurchkann die Kontrolle über das Fahrzeugverloren gehen. Die transportiertenGegenstände können mit Gewaltweggerissen werden und, neben demSchaden am Fahrzeug, eine Kollisiondes eigenen oder anderer Fahrzeugeverursachen. Auf dem Fahrzeugdachniemals Gegenstände transportieren,die länger oder breiter als der Dach‐gepäckträger sind.Die maximale Traglast für den Dach‐gepäckträger (einschließlich des Ge‐wichts der Schienen) beträgt 50 kg imFahrzeug. Beim Beladen des Fahr‐zeugs die maximale Nutzlast nichtüberschreiten.

Falls sich auf dem Dach die Schienendes Dachgepäckträgers bzw. Ge‐päckstücke befinden, sind diese vordem Befahren einer Waschstraße zuentfernen.

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Stauraum 63

Beladungshinweise■ Schwere Gegenstände im Lade‐

raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen ordnungsgemäßeingerastet sind. Bei stapelbarenGegenständen die schwererennach unten legen.

■ Gegenstände im Laderaum gegenVerrutschen sichern.

■ Beim Transport von Gegenständenim Laderaum dürfen die Rücken‐lehnen der Rücksitze nicht nachvorn geneigt sein.

■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.

■ Auf der Laderaumabdeckung bzw.der Instrumententafel keine Ge‐genstände ablegen und den Sen‐sor oben auf der Instrumententafelnicht abdecken.

■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐nung der Pedale, der Parkbremseund des Wählhebels behindernoder die Bewegungsfreiheit des

Fahrers einschränken. Keine unge‐sicherten Gegenstände im Innen‐raum ablegen.

■ Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.

■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐wicht (siehe Typschild 3 231) unddem Leergewicht. Das Leergewichtist im Abschnitt "Technische Daten"aufgeführt.Das Leergewicht schließt das Ge‐wicht von Fahrer (68 kg), Gepäck(7 kg) sowie Ölen und Flüssigkeiten(Tank zu 90 % gefüllt) ein.Sonderausstattungen und Zubehörerhöhen das Leergewicht.

■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugs undverschlechtert das Fahrverhaltendurch einen höheren Fahrzeug‐schwerpunkt. Last gleichmäßigverteilen und mit Befestigungsgur‐ten rutschsicher und fest verzurren.Reifendruck und Fahrzeugge‐schwindigkeit dem Beladungszu‐

stand anpassen. Befestigungs‐gurte öfter prüfen und nachspan‐nen.

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64 Instrumente, Bedienelemente

Instrumente,Bedienelemente

Bedienelemente ........................... 64Warnleuchten, Anzeige-Instru‐mente, Kontrollleuchten ............... 71Bordcomputer .............................. 81Personalisierung .......................... 84

BedienelementeLenkradeinstellung

Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,Griff einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.

Achtung

Wenn beim Einstellen des Lenk‐rades oder Arretieren des Hebelsstarke Kraft auf die Lenksäuleausgeübt wird, können Bauteiledes Lenkrades Schaden nehmen.

Fernbedienung amLenkrad

Das Infotainment System lässt sichmit den Bedienelementen am Lenk‐rad bedienen 3 93.

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Instrumente, Bedienelemente 65

Hupe

j drücken.

Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer

Zur Betätigung der Scheibenwischerdie Zündung auf ON stellen und denHebel für Scheibenwischer undWaschanlage nach oben stellen.OFF = System ausgeschaltet.INT = Intervallbetrieb.LO = Dauerbetrieb, niedrige Ge‐

schwindigkeit.HI = Dauerbetrieb, hohe Ge‐

schwindigkeit.

Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer den He‐bel leicht in Richtung INT-Stellung be‐wegen und wieder loslassen. Der He‐bel kehrt automatisch in seine Nor‐malposition zurück, wenn er losgelas‐sen wird. Die Scheibenwischer ma‐chen eine Hin- und Herbewegung.

TippfunktionUm bei leichtem Regen oder Nebeldie Scheibenwischer nur einmal zubetätigen, den Hebel für Scheibenwi‐scher und Waschanlage zur PositionINT bewegen und wieder loslassen.Der Hebel kehrt automatisch in seineNormalposition zurück, wenn er los‐gelassen wird. Die Scheibenwischermachen eine Hin- und Herbewegung.

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66 Instrumente, Bedienelemente

Achtung

Eine beeinträchtigte Sicht für denFahrer kann zu einer Kollision mitVerletzungsfolgen und Schädenan Ihrem Fahrzeug oder dem Ei‐gentum anderer führen.Betätigen Sie den Scheibenwi‐scher nicht, wenn die Windschutz‐scheibe trocken oder mit Schneeoder Eis verkrustet ist. Dies kannzur Folge haben, dass Wischer‐blätter, Wischermotor und GlasSchaden nehmen.Stellen Sie bei kaltem Wetter zu‐nächst sicher, dass die Wischer‐blätter nicht festgefroren sind. An‐dernfalls kann der Wischermotorbei Betätigung Schaden nehmen.

Scheibenwaschanlage

Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund die Wischer werden für einigeWischbewegungen eingeschaltet.

Achtung

Den Scheibenwascher nur wenigeSekunden im Dauerbetrieb undnicht mit leerem Waschflüssig‐keitsbehälter betätigen. Andern‐falls kann der Waschermotor über‐hitzen. Dies kann teure Reparatu‐ren zur Folge haben.

9 Warnung

Sprühen Sie bei Frostwetter keineScheibenwaschflüssigkeit auf dieWindschutzscheibe. Wenn beiniedrigen Temperaturen Wasch‐flüssigkeit und Wischer genutztwerden, kann die Flüssigkeit aufder Scheibe gefrieren und ihreSicht beeinträchtigen.

Heckscheibenwischer undWaschanlage

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Instrumente, Bedienelemente 67

Zum Bedienen des Heckscheiben‐wischers und der Waschanlage denHebel in Richtung Instrumententafeldrücken Einmal drücken: Der Schei‐benwischer bewegt sich langsam undkontinuierlich. Zum Versprühen vonWaschflüssigkeit Hebel noch einmaldrücken.

Achtung

Eine beeinträchtigte Sicht für denFahrer kann zu einer Kollision mitVerletzungsfolgen und Schädenan Ihrem Fahrzeug oder dem Ei‐gentum anderer führen.Betätigen Sie den Heckscheiben‐wischer nicht, wenn die Heck‐scheibe trocken oder mit Schneeoder Eis verkrustet ist.Wenn die Scheibenwischer aufeiner mit einer verkrustetenSchicht bedeckten Scheibe einge‐schaltet werden, können das Wi‐scherblatt, der Scheibenwischer‐motor oder das Glas beschädigtwerden.

Stellen Sie bei kaltem Wetter zu‐nächst sicher, dass die Wischer‐blätter nicht festgefroren sind. An‐dernfalls kann der Wischermotorbei Betätigung Schaden nehmen.Sprühen Sie bei Frostwetter keineScheibenwaschflüssigkeit auf dieWindschutzscheibe.Waschflüssigkeit kann auf einergefrorenen Heckscheibe zu Eisgefrieren und Ihre Sicht behin‐dern.

Achtung

Lassen Sie den Scheibenwaschernicht länger als einige Sekundenim Dauerbetrieb oder bei leeremWaschflüssigkeitsbehälter laufen.Andernfalls kann der Waschermo‐tor überhitzen. Dies kann teureReparaturen zur Folge haben.

Uhr<Bauart 1>

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68 Instrumente, Bedienelemente

<Bauart 2>

Die Uhrzeit wird im Instrumenten‐block angezeigt.Wenn das Kombiinstrument keineUhr hat, wird die Zeit im Informations‐system angezeigt.

Uhrzeit einstellen

<Bauart 1>Die Taste CLOCK am Instrumenten‐block länger als 1 Sekunde drücken.Wenn die Stundenanzeige blinkt, mitder Taste CLOCK die aktuelle Stundeeinstellen.

Nach etwa einer Sekunde beginnt au‐tomatisch die Minutenanzeige zu blin‐ken. Dann mit der Taste CLOCK dieaktuelle Minute einstellen. Einige Se‐kunden nach dem Einstellen wird derEinstellmodus automatisch beendet.

<Bauart 2>Drücken Sie die Taste MENU, bis deruntere Bereich des Displays blinkt.Halten Sie die Taste SET/CLR längerals 2 Sekunden gedrückt, damit dasSystem in den Einstellmodus wech‐selt.Wenn die Stundenanzeige blinkt,wählen Sie die Stunde mit der Taste{ oder } (wenn die Stundenanzeigelänger als 30 Sekunden ohne Taste‐neingabe blinkt, wird die Zeit in dieursprüngliche Zeit des Einstellmoduszurückgesetzt).Drücken Sie die Taste SET/CLR,nachdem Sie die Stunde gewählthaben, daraufhin blinkt die Minuten‐anzeige.Wählen Sie die Minute mit der Taste{ oder } (wenn die Minzenanzeigelänger als 30 Sekunden ohne Taste‐

neingabe blinkt, wird die Zeit in dieursprügliche Zeit des Einstellmoduszurückgesetzt).Drücken Sie die Taste SET/CLR,nachdem die Einstellung der Minutenabgeschlossen ist.

ZubehörsteckdosenBauart 1

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Bauart 2

Eine 12-V-Zubehörsteckdose befin‐det sich in der vorderen Konsole.Die maximale Leistungsaufnahmedarf 120 Watt nicht überschreiten.Bei ausgeschalteter Zündung sind dieZubehörsteckdosen deaktiviert.Auch bei niedriger Batteriespannungwerden die Zubehörsteckdosendeaktiviert.Kein Strom abgebendes Zubehör wiez. B. Ladegeräte oder Batterien an‐schließen.Die Steckdose nicht durch ungeeig‐nete Stecker beschädigen.

ZigarettenanzünderBauart 1

Bauart 2

Zur Betätigung des Zigarettenanzün‐ders den Zündschalter in StellungACC oder ON drehen und den An‐zünder vollständig hineindrücken.Der Zigarettenanzünder springt auto‐matisch heraus, sobald er einsatzbe‐reit ist.

Achtung

Durch Überhitzen des Zigaretten‐anzünders können das Heizele‐ment oder der Anzünder selbst be‐schädigt werden.Der Anzünder darf während desAufheizens nicht gedrückt gehal‐ten werden. Er kann dabei über‐hitzen.Der Versuch, einen defekten Ziga‐rettenanzünder zu verwenden,kann gefährlich sein. Wenn der er‐hitzte Zigarettenanzünder nachspätestens 25 Sekunden nicht he‐rausspringt, ziehen Sie ihn herausund suchen Sie zur Reparatur

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70 Instrumente, Bedienelemente

eine Werkstatt auf. Ein defekter Zi‐garettenanzünder kann Verletzun‐gen und Schäden am Fahrzeugzur Folge haben.

9 Warnung

Wenn Sie im Sommer einen ent‐zündlichen, explosiven Stoff (z. B.ein Einweg-Feuerzeug) im Fahr‐zeug lassen, kann dieser im Ex‐tremfall aufgrund des Temperatur‐anstiegs im Fahrgastraum undGepäckraum explodieren. Bitte si‐cherstellen, dass keine entzündli‐chen, explosiven Stoffe im Fahr‐zeug verbleiben oder aufbewahrtwerden.

Achtung

Die Steckdose für den Zigaretten‐anzünder darf nur für den Anzün‐der verwendet werden. Wenn an‐dere 12-V-Steckernetzteile an dieSteckdose angeschlossen wer‐

den, kann es zu einer durchge‐brannten Sicherung oder einerÜberhitzung kommen.

Achtung

Der Heizkörper eines im Betriebbefindlichen Zigarettenanzünderskann sehr heiß werden.Den Heizkörper des Zigarettenan‐zünders nicht anfassen und Kin‐der nicht den Zigarettenanzünderbetätigen oder damit spielen las‐sen.Das heiße Metall kann zu Verlet‐zungen und Beschädigungen anIhrem Fahrzeug oder sonstigenGegenständen führen.

Ascher

Achtung

Zigaretten und andere Rauchwa‐ren können diese in Brandste‐cken.Stecken Sie kein Papier oder an‐dere brennbaren Gegenstände inden Aschenbecher.Ein Brand im Aschenbecher kannzu Verletzungen oder Sachschä‐den an Ihrem Fahrzeug oder an‐deren Objekten führen.

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Instrumente, Bedienelemente 71

Die Ascherdose kann in die Geträn‐kehalter eingesetzt werden.Zum Öffnen des Aschers Abdeck‐klappe vorsichtig anheben. Nach Ge‐brauch, die Klappe fest schießen.Zum Entleeren und Säubern desAschers den oberen Teil leicht nachlinks drehen und abnehmen.

Warnleuchten,Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenTachometer<Bauart 1>

<Bauart 2>

Anzeige der Geschwindigkeit.

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72 Instrumente, Bedienelemente

Kilometerzähler<Bauart 1>

<Bauart 2>

Der Kilometerzähler zeigt die Lauf‐leistung des Fahrzeugs in Kilometernoder Meilen an.Es sind zwei unabhängige Tageskilo‐meterzähler vorhanden, welche dieFahrstrecken messen, die Ihr Fahr‐zeug seit dem letzten Zurückstellendieser Funktion zurückgelegt hat.

■ Typ 1: Durch Drücken der TasteTRIP kann zwischen Kilometerzäh‐ler und Tageskilometerzähler A undB umgeschaltet werden.

■ Typ 2: Drücken Sie MENU, bis derobere Bereich des Displays blinkt.Durch Drücken der Taste{ oder } auf der rechten Seite desKombiinstruments kann zwischenKilometerzähler und Tageskilome‐terzähler A und B umgeschaltetwerden.

HinweisZum Zurücksetzen der einzelnenTageskilometerzähler drücken Siedie TRIP-Taste im Instrumenten‐block länger als 2 Sekunden.

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Instrumente, Bedienelemente 73

Drehzahlmesser<Bauart 1>

<Bauart 2>

Anzeige der Motorumdrehungen proMinute.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.

Kraftstoffanzeige<Bauart 1>

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74 Instrumente, Bedienelemente

<Bauart 2>

Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.Tank nie leer fahren.Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als der angege‐bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.Die Bewegung des Kraftstoffs imTank verursacht Bewegungen derKraftstoffstandanzeige beim Brem‐sen, Beschleunigen oder in Kurven.

9 Gefahr

Vor dem Tanken das Fahrzeuganhalten und den Motor abstellen.

KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐strumentenausführungen. Beim Ein‐schalten der Zündung leuchten diemeisten Kontrollleuchten als Funk‐tionstest kurz auf.Die Farben der Kontrollleuchten be‐deuten:Rot = Gefahr, wichtige ErinnerungGelb = Warnung, Hinweis, StörungGrün = EinschaltbestätigungBlau = Einschaltbestätigung

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Instrumente, Bedienelemente 75

Kontrollleuchten am Instrument (Typ 1)

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76 Instrumente, Bedienelemente

Kontrollleuchten am Instrument (Typ 2)

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Instrumente, Bedienelemente 77

Kontrollleuchten in derMittelkonsole

BlinkerO blinkt grün.

BlinkenKontrollleuchte blinkt bei eingeschal‐tetem Blinker oder Warnblinker.Schnelles Blinken: Defekt einer Blin‐kerglühlampe oder der entsprechen‐den Sicherung.Glühlampen auswechseln 3 191, Si‐cherungen 3 197, Blinker 3 88.

Sicherheitsgurt anlegenSicherheitsgurt anlegen aufVordersitzenX für den Fahrersitz leuchtet auf oderblinkt rot.k für den Beifahrersitz leuchtet aufoder blinkt rot, wenn der Sitz belegtist.1. Nach dem Einschalten der Zün‐

dung leuchtet die Kontrollleuchte,bis der Sicherheitsgurt angelegtwurde.

2. Wenn der Motor läuft, blinkt dieKontrollleuchte 100 Sekundenlang und leuchtet anschließend,bis der Sicherheitsgurt angelegtwird.

3. Wenn sich das Fahrzeug weiterals 250 m oder schneller als22 km/h bewegt, ohne dass derSicherheitsgurt angelegt wurde,blinkt die Kontrollleuchte und dasakustische Warnsignal ertönt100 Sekunden lang.

Nach 100 Sekunden leuchtet die An‐zeige weiterhin, bis der Sicherheits‐gurt angelegt wird. Das akustischeWarnsignal wird abgestellt.

Sicherheitsgurtstatus aufRücksitzenX für die Rücksitze leuchtet oderblinkt rot.1. Wenn die Fahrzeuggeschwindig‐

keit bei laufendem Motor und ge‐schlossenen Türen unter10 km/h liegt, leuchten die Sicher‐heitsgurt-Kontrollleuchten für dieRücksitze, bis die Sicherheits‐gurte angelegt wurden. Sie leuch‐ten auch, wenn die Sitze nicht be‐legt sind.

2. Wenn die Fahrzeuggeschwindig‐keit bei geschlossenen Türenüber 10 km/h liegt, leuchtet dieKontrollleuchte bei nicht angeleg‐tem Rücksitz-Sicherheitsgurt35 Sekunden und erlischt dann,unabhängig davon, ob die Rück‐sitze belegt sind. Wird ein Rück‐sitz-Sicherheitsgurt angelegt,leuchtet die Kontrollleuchte für

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78 Instrumente, Bedienelemente

den anderen Rücksitz-Sicher‐heitsgurt erneut 35 Sekundenlang und erlischt dann wieder.

3. Wenn der Status eines der Rück‐sitz-Sicherheitsgurte bei ge‐schlossenen Türen und einerFahrzeuggeschwindigkeit über10 km/h von Angelegt zu Nicht an‐gelegt wechselt, blinkt die Kon‐trollleuchte, bis der Sicherheits‐gurt angelegt wurde. Zudem er‐tönt viermal ein akustischesWarnsignal.

Dreipunkt-Sicherheitsgurt 3 40.

Airbag-System,Gurtstrafferv leuchtet rot.Bei Einschalten der Zündung leuchtetdie Kontrollleuchte einige Sekundenlang auf. Leuchtet sie nicht oder er‐lischt sie nicht nach wenigen Sekun‐den oder leuchtet sie während derFahrt auf, liegt eine Störung des Air‐bagsystems vor. Hilfe einer Werkstatt

in Anspruch nehmen. Die Systemekönnten bei einem Unfall nicht auslö‐sen.Permanentes Leuchten von v zeigtan, dass die Gurtstraffer oder Airbagsausgelöst wurden oder eine Störungan diesen Systemen vorliegt.

9 Warnung

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Gurtstraffer, Airbag-System 3 39,3 42.

Airbagabschaltungd leuchtet gelb.Bei leuchtender Kontrollleuchte istder Beifahrer-Airbag eingeschaltet.c leuchtet gelb.Bei leuchtender Kontrollleuchte istder Beifahrer-Airbag ausgeschaltet.Airbag-Deaktivierung 3 46.

Generatorp leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batteriewird nicht geladen. Motorkühlungkann unterbrochen sein. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.

AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Bremssystem4 leuchtet rot (Typ 1).R leuchtet rot (Typ 2).Leuchtet beim Lösen der Park‐bremse, wenn der Brems- und Kupp‐lungsflüssigkeitsstand zu niedrig ist

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Instrumente, Bedienelemente 79

oder wenn eine Störung im Brems‐system vorliegt. Bremsflüssigkeit3 188.

9 Warnung

Fahren Sie nicht mit eingeschalte‐ter Bremswarnleuchte.Dies bedeutet unter Umständen,dass Ihre Bremsen nicht richtigfunktionieren.Fahren mit schlecht funktionieren‐den Bremsen kann zu einer Kolli‐sion mit Verletzungsfolgen undSchäden an Ihrem Fahrzeug oderdem Eigentum anderer mit sichbringen.

Leuchtet nach dem Einschalten derZündung, wenn die Handbremse an‐gezogen ist. Handbremse 3 168.

Antiblockiersystemu leuchtet gelb.

Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐leuchte betriebsbereit.Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 168.

GetriebeGetriebe-Display (Typ 1)A/T leuchtet rot.Beim Einschalten der Zündung leuch‐tet es etwa 3 Sekunden lang undsollte dann erlöschen, um anzuzei‐gen, dass das Automatikgetriebe be‐triebsbereit ist.

Achtung

Wenn sie sich nicht einschaltetoder nach 3 Sekunden wiederausschaltet bzw. während derFahrt einschaltet, liegt eine Funk‐tionsstörung vor.Das Fahrzeug sollte umgehend zueiner Vertragswerkstatt gebrachtwerden.

Spargang ausX leuchtet gelb.Die Kontrollleuchte leuchtet auf,wenn der Spargang ausgeschaltetwird.Durch erneutes Drücken der Spar‐gang-Taste an der Seite des Wählhe‐belgriffs erlischt die Kontrollleuchte"Spargang aus" und der Spargangwird eingeschaltet.

ElektronischeStabilitätsregelungb leuchtet oder blinkt gelb.

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LeuchtenEs liegt eine Störung im System vor.Weiterfahrt ist möglich. Die Fahrsta‐bilität kann sich jedoch je nach Fahr‐bahnbeschaffenheit verschlechtern.Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

BlinkenDas System ist aktiv im Einsatz. DieMotorleistung kann reduziert und dasFahrzeug automatisch etwas abge‐bremst werden.Elektronische Stabilitätsregelung3 169.

ElektronischeStabilitätsregelungausgeschalteta blinkt gelb.Das System ist deaktiviert.

KühlmitteltemperaturW leuchtet rot.

Diese Leuchte zeigt ein Überhitzendes Motorkühlmittels an.Wenn Sie Ihr Fahrzeug unter norma‐len Fahrbedingungen betreiben,müssen Sie rechts heranfahren, IhrFahrzeug anhalten und den Motor ei‐nige Minuten im Leerlauf laufen las‐sen.Wenn diese Leuchte nicht erlischt,den Motor ausschalten und so baldwie möglich eine Werkstatt aufsu‐chen. Wenden Sie sich an eine auto‐risierte Vertragswerkstatt.

MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.

Leuchten bei laufendem Motor

Achtung

Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.

Wenn die Motoröldruck-Warnleuchtewährend der Fahrt aufleuchtet, anden Straßenrand fahren, den Motorabstellen und den Ölstand prüfen.

9 Warnung

Bei ausgeschaltetem Motor sindfür das Bremsen und Lenken be‐deutend höhere Kräfte erforder‐lich.Schlüssel erst abziehen, wenndas Fahrzeug steht. Andernfallskönnte die Lenkradsperre plötzlicheinrasten.

Vor dem Aufsuchen einer Werkstattden Ölstand prüfen. Motoröl 3 182.

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KraftstoffmangelY leuchtet gelb.Leuchtet auf, wenn der Füllstand imKraftstofftank zu niedrig ist.

Achtung

Fahren Sie nicht, bis der Tankganz leer ist.Dadurch könnte der Katalysatorbeschädigt werden.

Katalysator 3 161.

FernlichtC leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Betätigung der Licht‐hupe. Fernlicht/Abblendlicht 3 86.

Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐scheinwerfern 3 89.

Nebelschlussleuchter leuchtet gelb.Leuchtet bei eingeschalteter Nebel‐schlussleuchte 3 89.

Tür offenb leuchtet rot (Typ 1).( leuchtet rot (Typ 2).Leuchtet, wenn eine Tür oder der Kof‐ferraumdeckel offen ist.

Bordcomputer

<Bauart 1>

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<Bauart 2>

Der Bordcomputer liefert dem FahrerDaten wie Kraftstoffrestreichweite,Umgebungstemperatur, Durch‐schnittsgeschwindigkeit und Fahr‐zeit.■ Typ 1: Mit jeder Betätigung der

Taste MODE im Instrumentenblockwechselt die Anzeige in folgenderReihenfolge:Kraftstoffrestreichweite → Durch‐schnittsgeschwindigkeit → Fahrzeit

→ Umgebungstemperatur → Kraft‐stoffrestreichweite

■ Typ 2: Drücken Sie MENU, bis deruntere Bereich des Displays blinkt.Blättern Sie mit { oder } durch dieMenüpunkte.

Kraftstoffrestreichweite

Dieser Modus zeigt die Kraftstoffrest‐reichweite an.Die anzeigbare Reichweite beträgt50 bis 999 km.

Der Bordcomputer kann die Berech‐nung durchführen, wenn sich mindes‐tens 4 Liter Kraftstoff im Tank befin‐den.Wenn Sie das Fahrzeug tanken,wenn es an einer Steigung steht oderdie Batterie getrennt ist, ist der Bord‐computer nicht in der Lage, den tat‐sächlichen Wert zu lesen.Wenn die Kraftstoffrestreichweite we‐niger als 50 km beträgt, blinkt die An‐zeige „---“.Die Reichweite kann je nach Fahrver‐halten unterschiedlich sein.HinweisDa es sich um ein Zusatzgerät han‐delt, kann die Angabe des Bordcom‐puters situationsbedingt von der tat‐sächlichen Kraftstoffrestreichweiteabweichen.Die Kraftstoffrestreichweite kannsich bedingt durch den Fahrer, dieStraße und die Fahrzeuggeschwin‐digkeit ändern, da sie auf Basis dersich ändernden Ergiebigkeit desKraftstoffs berechnet wird.

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Durchschnittsgeschwindigkeit

<Bauart 1>

<Bauart 2>

Dieser Modus zeigt die Durch‐schnittsgeschwindigkeit an.Die Durchschnittsgeschwindigkeitwird nach laufendem Motor ausge‐wertet, auch wenn sich das Fahrzeugnicht bewegt.Die Durchschnittsgeschwindigkeitkann dabei zwischen0 und 180 km/h liegen.

Um die Durchschnittsgeschwindig‐keit auf Null zu stellen:■ Typ 1: halten Sie die Taste MODE

länger als 1 Sekunde gedrückt.■ Typ 2: halten Sie die Taste

SET/CLR länger als 1 Sekunde ge‐drückt.

Fahrzeit

Dieser Modus zeigt die Gesamtfahr‐zeit an.

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84 Instrumente, Bedienelemente

Um die Fahrzeit auf null zu stellen:■ Typ 1: halten Sie die Taste MODE

länger als 1 Sekunde gedrückt.■ Typ 2: halten Sie die Taste

SET/CLR länger als 1 Sekunde ge‐drückt.

Die Fahrzeit wird nach laufendemMotor ausgewertet, auch wenn sichdas Fahrzeug nicht bewegt.Die Fahrzeit wird nach dem Erreichenvon 99:59 wieder auf 0:00 zurückge‐setzt.

Umgebungstemperatur

Dieser Modus zeigt die Außentempe‐ratur an.Die Temperatur reicht von-30 bis 70 °C.Die Umgebungstemperatur wird nichtwie bei einem normalen Thermome‐ter sofort geändert, da dies vom Fah‐ren ablenken kann.Je nach Fahrbedingungen kann dieangezeigte Umgebungstemperaturvon der tatsächlichen Temperatur ab‐weichen.HinweisDie Kraftstoffrestreichweite, dieDurchschnittsgeschwindigkeit unddie Umgebungstemperatur könnenje nach Fahrbedingungen, Fahrstilund Fahrzeuggeschwindigkeit vonden tatsächlichen Werten abwei‐chen.

PersonalisierungFahrzeugpersonalisierung

Das Fahrzeug kann durch Ändern derEinstellungen im Info-Display an Ihrepersönlichen Vorlieben angepasstwerden.Je nach Fahrzeugausstattung sindeventuell manche der nachfolgendbeschriebenen Funktionen nicht ver‐fügbar.

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Instrumente, Bedienelemente 85

Bei Zündung in Stellung ON und ak‐tiviertem Infotainment System TasteCONFIG drücken.Die Einstellungsmenüs werden ange‐zeigt.Zum Wechseln des Einstellungsme‐nüs den Knopf MENU drehen.Zum Auswählen eines Einstellungs‐menüs die Taste MENU drücken.Um das Menü zu schließen oder zurvorigen Anzeige zurückzukehren, dieTaste BACK drücken.

Folgende Menüs können angezeigtwerden:■ Sprachen■ Uhrzeit & Datum■ Radioeinstellungen■ Werkseinst. wiederherstellen

SpracheinstellungenÄndert die Sprachen.

Uhrzeit- undDatumseinstellungenInfotainment System 3 99.

RadioeinstellungenInfotainment System 3 99.

Werkseinst. wiederherstellenAlle Einstellungen werden auf die ur‐sprünglichen Werte zurückgesetzt.

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86 Beleuchtung

Beleuchtung

Außenbeleuchtung ...................... 86Innenbeleuchtung ........................ 89Lichtfunktionen ............................ 90

AußenbeleuchtungLichtschalterBedienelementeAußenbeleuchtung

Zum Ein- oder Ausschalten derScheinwerfer und Rückleuchten dasEnde des Kombihebels drehen. DerLichtschalter hat drei Stellungen,durch die folgende verschiedeneLichtfunktionen aktiviert werden:OFF: Alle Leuchten sind aus.

8: Rückleuchten, Kennzeichen‐leuchten und Instrumententafel-Be‐leuchtung sind eingeschaltet.9: Das Abblendlicht und alle obengenannten Leuchten sind eingeschal‐tet.Nach Drehen des Zündschlüssels aufLOCK werden die Scheinwerfer auto‐matisch ausgeschaltet, sobald dieFahrertür geöffnet wird.

Fernlicht

Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vornedrücken.

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Beleuchtung 87

Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorne drückenoder ziehen.HinweisDie Fernlicht-Anzeigeleuchte leuch‐tet, wenn das Fernlicht eingeschaltetist.

9 Warnung

Bei entgegenkommenden Fahr‐zeugen oder bei Annäherung anvorausfahrende Fahrzeuge immervon Fernlicht auf Abblendlicht um‐schalten. Das Fernlicht kann an‐dere Fahrer vorübergehend blen‐den, wodurch es zu einer Kollisionkommen kann.

Lichthupe

Der Hebel kehrt nach dem Loslassenin seine Ausgangsposition zurück.Das Fernlicht bleibt an, solange derKombihebel zum Fahrer hin gezogenbleibt.

Leuchtweitenregulierung

Die Scheinwerfer-Leuchtweite an dieFahrzeuglast anpassen, um dieBlendwirkung zu reduzieren:Knopf ? in gewünschte Stellung dre‐hen.0 = Vordersitze besetzt1 = Alle Sitze besetzt2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐

raum beladen3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐

raum beladen

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88 Beleuchtung

Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand der Beifahrerseite.In Ländern mit Linksverkehr müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.Scheinwerfer in einer Werkstatt um‐stellen lassen.

TagesfahrlichtDas Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐keit des Fahrzeugs bei Tag.Die Rückleuchten sind nicht einge‐schaltet.

Warnblinker

Betätigung mit Taste ¨.Zum Einschalten der Warnblinkan‐lage den Schalter drücken.Zum Abschalten der Warnblinkan‐lage erneut auf den Knopf drücken.

Blinker

Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links

Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐rückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.

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Beleuchtung 89

Nebelscheinwerfer

Zum Einschalten der Nebelschein‐werfer muss das Abblendlicht einge‐schaltet sein.Den Ring in der Mitte des Kombihe‐bels auf ON drehen. Zum Ausschal‐ten der Nebelscheinwerfer den Ringin OFF-Position drehen.

Nebelschlusslicht

Zum Einschalten der Nebelschluss‐leuchte bei eingeschaltetem Ab‐blendlicht das Ende des Scheibenwi‐scherhebels drehen.Zum Ausschalten der Nebelschluss‐leuchte erneut das Ende des Hebelsdrehen.

RückfahrlichtDas Rückfahrlicht leuchtet auf, wennbei eingeschalteter Zündung derRückwärtsgang eingelegt wird.

InnenbeleuchtungInnenlichtInnenleuchte

Wippschalter betätigen:§ = leuchtet permanent bis zum

manuellen Ausschalten.w = geht automatisch an, wenn Sie

eine Tür öffnen, und schaltetsich aus, wenn alle Türen ge‐schlossen werden.

= immer aus, auch bei offenenTüren.

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90 Beleuchtung

HinweisWenn die Leuchten lange brennen,kann sich die Batterie entladen.

9 Warnung

Vermeiden Sie das Verwendender Innenleuchte, wenn Sie beiDunkelheit fahren.Ein erleuchteter Fahrgastraum be‐einträchtigt die Sicht im Dunkelnund könnte zu einer Kollision füh‐ren.

LichtfunktionenBatterieentladeschutzLeuchten ausschaltenZum Schutz vor dem Entladen derBatterie werden einige Leuchten au‐tomatisch ausgeschaltet, wenn dieZündung auf LOCK oder ACC stehtund die Fahrertür geöffnet wird.Die Innenleuchten sind von dieserFunktion nicht betroffen.

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Infotainment System 91

Infotainment System

Einführung ................................... 91Radio ......................................... 103Audio-Player .............................. 116Mobiltelefon ............................... 132

EinführungAllgemeine InformationenDas Infotainment System bietet IhnenInformationen und Unterhaltung aufdem neuesten Stand der Technik.Im Radio können über die Radiosen‐dertasten [1...6] ganz einfach bis zu36 AM-/FM- oder DAB-Radiosender(nur Modell A) auf sechs Seiten ge‐speichert werden.Der eingebaute CD-Player kann Au‐dio-CDs und MP3-/WMA-CDs ab‐spielen, während der USB-PlayerMusik von angeschlossenen USB-Speichergeräten und iPods wieder‐geben kann.Die Bluetooth-Verbindung zum Mobil‐telefon ermöglicht Telefonate mitFreisprechfunktion sowie das Abspie‐len von Musik vom Mobiltelefon.Darüber hinaus lassen sich tragbareMusik-Player an den externen Audio‐eingang anschließen, um die erst‐klassige Klangqualität des Infotain‐ment Systems voll auszunutzen.

Der digitale Soundprozessor bietetIhnen eine Reihe von voreingestelltenEqualizer-Modi zur Klangoptimie‐rung.■ Maximale Ausgangsleistung: 25 W

x 4 Kanäle■ Lautsprecherimpedanz: 4 OhmDas System lässt sich über die aus‐geklügelte Einstellung per Smart Dis‐play und Multifunktions-Drehreglerleicht an Ihre persönlichen Wünscheanpassen.■ Das Kapitel „Übersicht“ enthält eine

einfache Übersicht über die Funkti‐onen des Infotainment Systemsund eine Zusammenfassung allerBedienelemente.

■ Im Abschnitt „Bedienung“ wird diegrundlegende Steuerung des Info‐tainment Systems erklärt.

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92 Infotainment System

Bildschirmanzeige Die tatsächliche Bildschirmanzeigekann von den Abbildungen in der Be‐dienungsanleitung abweichen, dadiese von der jeweiligen Gerätekonfi‐guration und Fahrzeugspezifikationabhängig ist.

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Infotainment System 93

Bedienelementeübersicht

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94 Infotainment System

Modell A: Radio/DAB + CD/MP3 +USB/iPod + AUX + BluetoothModell B: Radio + CD/MP3 + USB/iPod + AUX + Bluetooth1. Anzeige

Display zur Anzeige von Wieder‐gabe-/Empfangs-/Menüstatusund Informationen.

2. Taste POWER [m] mit DrehknopfVOLUME◆ Zum Ein- und Ausschalten des

Systems den Multifunktions‐knopf drücken.

◆ Zum Einstellen der Gesamtlaut‐stärke den Multifunktionsknopfdrehen.

3. Radiosendertasten [1...6]◆ Eine dieser Tasten lange

drücken, um den aktuellen Sen‐der auf der aktuellen Favoriten‐seite zu speichern.

◆ Eine dieser Tasten kurzdrücken, um den unter dieserTaste gespeicherten Senderauszuwählen.

4. AUSWERFEN [d]Diese Taste drücken, um die Diskauszuwerfen.

5. CD-SchlitzDer Schlitz, in den die CDs einge‐schoben bzw. aus dem sie he‐rausgenommen werden.

6. Taste FAVOURITE [FAV1-2-3]Zum Auswählen einer Seite mitgespeicherten Lieblingssenderndiese Taste drücken.

7. Taste INFORMATION [INFO]◆ Diese Taste drücken, um bei

der CD-/MP3- oder USB-/iPod-Wiedergabe Dateiinformatio‐nen anzuzeigen.

◆ Bei Verwendung der Radio‐funktion werden Informationenzum Radiosender und dem ak‐tuellen Titel angezeigt.

8. fSEEKe-Tasten◆ Diese Tasten während der Wie‐

dergabe von Radio- oder DAB-Sendern (Digital Audio Broad‐casting: nur Modell A) drücken,um automatisch Sender mit kla‐

rem Empfang zu suchen. Durchlanges Drücken dieser Tastenkann die Sendefrequenz auchmanuell gewählt werden.

◆ Bei der CD-/MP3- oder USB-/iPod-Wiedergabe diese Tastendrücken, um sofort zum vorigenbzw. nächsten Titel zu sprin‐gen.Diese Tasten gedrückt halten,um den aktuellen Titel schnellvor- bzw. zurückzuspulen.

9. Taste CD/AUXDiese Taste drücken um die Au‐diofunktion CD/MP3, USB/iPododer AUX auszuwählen.

10. Taste RADIO BANDZwischen den Funktionen AM/FMund DAB (Digital Audio Broadcas‐ting: nur Modell A) wechseln.

11. Taste TPSchaltet bei Verwendung der FM-RDS-Funktion die TP-Funktion(Traffic Programme) ein- bzw.aus.

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Infotainment System 95

12. Taste CONFIGDiese Taste drücken, um dasSystemkonfigurationsmenü auf‐zurufen.

13. Taste TONETaste drücken, um das Klang‐einstellungsmenü aufzurufen.

14. Taste MENU mit DrehknopfTUNE◆ Diese Taste drücken, um das

aktuelle Menü anzuzeigen oderKonfigurationseinstellungenund -werte zu bestätigen.

◆ Drehen Sie den Drehknopf, umden Konfigurationsinhalt oderdie Konfigurationswerte zuwechseln/ändern.

15. Taste PBACKBricht die Eingabe ab oder kehrtzum vorigen Menü zurück.

16. TELEFON [y] / STUMM [@]◆ Drücken Sie diese Taste, um

den Bluetooth-Modus zu akti‐vieren/einen Anruf zu tätigen.

◆ Halten Sie die Taste gedrückt,um die Stummschaltung ein-und auszuschalten.

Audiofernbedienung amLenkrad: Option

1. Lautstärke [+/-]

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96 Infotainment System

◆ Tasten drücken, um die Wie‐dergabe schrittweise lauterbzw. leiser zu stellen.

◆ Tasten gedrückt halten, um dieLautstärke schnell zu erhöhenbzw. zu verringern.

2. aSEEKb◆ Taste drücken, um den einge‐

stellten Radiosender oder denlaufenden Musiktitel zu wech‐seln.

◆ Taste gedrückt halten, um dieFrequenz schnell aufwärts ab‐zusuchen bzw. um den aktuel‐len Musiktitel vorzuspulen.

3. Taste Anrufen [y]Drücken Sie diese Taste, umeinen Anruf zu tätigen.

4. Auflegen c/MUTE [@]◆ Drücken Sie diese Taste, um

einen Anruf zu beenden.◆ Halten Sie diese Taste während

der Musikwiedergabe gedrückt,um die Stummschaltung ein-bzw. auszuschalten.

BedienungTasten und BedienelementeDas Infotainment System wird überdie Funktionstasten, den drehbarenMultifunktionsknopf und die auf demBildschirm angezeigten Menüs be‐dient.Das System kann mit folgenden Tas‐ten und Bedienelementen gesteuertwerden:■ Die Infotainment System-Tasten

mit Drehknopf■ Die Audio-Tasten am Lenkrad

Ein-/Ausschalten des Systems

Zum Einschalten des Systems dieTaste EIN/AUS [m] drücken.Beim Einschalten wird der zuletzt ein‐gestellte Sender oder Titel wiederge‐geben.Zum Ausschalten des Systems dieTaste EIN/AUS [m] drücken.

Lautstärkeregelung

Drehen Sie zum Einstellen der Laut‐stärke den Drehknopf [VOL].

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Infotainment System 97

■ Die Lautstärke lässt sich auch überdie Lautstärketasten [+/-] am Lenk‐rad regeln.

■ Die aktuell eingestellte Lautstärkewird angezeigt.

■ Beim Einschalten des InfotainmentSystems wird die zuletzt gewählteLautstärke eingestellt (sofern diesenicht die zulässige Lautstärke beimEinschalten überschreitet).

Max. Lautstärke bei hohenTemperaturenWenn die Innentemperatur des Ra‐dios sehr hoch ist, wird die maximaleinstellbare Lautstärke vom Infotain‐ment System beschränkt.Gegebenenfalls wird die Lautstärkeautomatisch verringert.

Klangeinstellungen

Die Klangeinstellungen lassen sichüber das Menü Tone settings unter‐schiedlich einstellen, je nach den ver‐fügbaren Funktionen des FM/AM-oder DAB-Radios (letzteres nur beiModell A) und der verschiedenen Au‐dio-Player.Im betreffenden Betriebsmodus dieTaste TONE drücken.Wählen Sie den gewünschten Klang‐einstellungsmodus durch Drehen desDrehknopfs TUNE, und drücken Siedann auf MENU.

Wählen Sie die gewünschte Klang‐einstellung durch Drehen des Dreh‐knopfs TUNE, und drücken Sie dannauf MENU.Die aktuell ausgewählte Option kanndurch langes Drücken der TasteMENU im Klangeinstellungsmodusinitialisiert werden. Durch langesDrücken der Taste TONE werden alleOptionen des Klangeinstellungsmo‐dus initialisiert.

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98 Infotainment System

Menü "Klangeinstellungen"■ Bass: Das Basspegel kann auf

einen Wert zwischen -12 und +12eingestellt werden.

■ Midrange/Mitten: Der Midrange-Pegel kann auf einen Wert zwi‐schen -12 und +12 eingestellt wer‐den.

■ Treble/Höhen: Der Höhenreglerkann auf -12 bis +12 eingestelltwerden.

■ Fader: Bei Fahrzeugmodellen mitsechs Lautsprechern lässt sich dieBalance vorne/hinten auf 15 vornebis 15 hinten einstellen.

■ Balance: Die Balance der linken/rechten Lautsprecher kann auf 15links bis 15 rechts eingestellt wer‐den.

■ EQ (Equalizer): Der Klangstill kanndeaktiviert bzw. festgelegt werden(AUS ↔ Pop ↔ Rock ↔ Klassik ↔Talk ↔ Country).

Funktionsauswahl

FM/AM-Radio oder DAB (nurModell A)

Die Taste RADIO BAND drücken, umdie Funktion AM/FM-Radio bzw. DAB(nur Modell A) auszuwählen.Die Menüs FM menu (FM-Menü)/AMmenu (AM-Menü) und DAB menu(DAB-Menü) mit Optionen für dieSenderauswahl werden über dieTaste MENU geöffnet.

Wiedergabe von CD/MP3/USB/iPododer externer Audioquelle (AUX-Eingang)

Mehrmals auf die Taste CD/AUXdrücken, um zwischen den Wieder‐gabefunktionen CD für Audio-/MP3-CD und je nach angeschlossenemGerät USB bzw. iPod umzuschalten(CD/MP3 → AUX → USB/iPod → CD/MP3 ...).

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Infotainment System 99

Die Taste MENU drücken, um dasMenü mit Optionen zur jeweiligenFunktion bzw. das betreffende Gerä‐temenü zu öffnen.

Bluetooth-Freisprecheinrichtung

Drücken Sie die Taste PHONE [y],um die Funktion Bluetooth-Frei‐sprecheinrichtung auszuwählen.

Drücken Sie die Taste MENU, um dasBluetooth-Menü mit Optionen zur be‐treffenden Funktion zu öffnen.

PersonalisierungWichtigste Tasten/DrehknopfUnter Settings (Einstellungen) sindfolgende Tasten und Bedienelementeverfügbar:(12) Taste CONFIGDiese Taste drücken, um das MenüSettings (Einstellungen) aufzurufen.

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100 Infotainment System

(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Drehen Sie den Drehknopf, um zu

einem Menü oder Konfigurations‐punkt zu wechseln.

■ Die Taste drücken, um die Bedie‐nungsseite des aktuellen Menüsbzw. Konfigurationseintrags mitmehr Einzelheiten auszuwählen/zuöffnen.

(15) Taste P BACKBricht die Eingabe ab oder kehrt zurvorigen Seite/zum vorigen Menü zu‐rück.

Personalisierung über dasEinstellungsmenü■ Die Einstellungsmenüs und Funkti‐

onen können sich je nach Fahr‐zeugmodell unterscheiden.

■ Referenz: Nachstehend finden Sieeine Übersichtstabelle zum MenüEinstellungen.

[Beispiel] Systemeinstellungen →Datum und Uhrzeit → Datumeinstellen: 25. Mai 2013

Die Taste CONFIG drücken, um dasMenü Settings (Einstellungen) aufzu‐rufen.Nachdem die entsprechenden Infor‐mationen aus der Übersichtstabellefür das Menü Settings (Einstellungen)auf der nächsten Seite entnommenwurden, drehen Sie den DrehknopfTUNE, um das gewünschteEinstellungsmenü auszuwählen, unddrücken Sie dann auf MENU.

■ Zeigt die Detailliste des betreffen‐den Einstellungsmenü oder Funkti‐onsstatus an.

■ Wenn die Detailliste ein weiteresUntermenü aufweist, kann dieserVorgang wiederholt werden.

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Infotainment System 101

Wählen Sie durch Drehen des Dreh‐knopfs TUNE den gewünschten Kon‐figurationswert bzw. Funktionsstatus,und drücken Sie dann die TasteMENU.

■ Wenn die entsprechende Detail‐liste über mehrere Einträge verfügt,diesen Vorgang wiederholen.

■ Den entsprechenden Konfigura‐tionswert festlegen/eingeben bzw.den Funktionsstatus ändern.

Übersichtstabelle zum MenüSystemkonfiguration[Sprachen]

Gewünschte Sprache auswählen.

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102 Infotainment System

[Time Date (Uhrzeit & Datum)]

Set time (Uhrzeit einstellen): Stundenund Minuten der aktuellen Uhrzeitmanuell festlegen.Set date (Datum festlegen): AktuellesJahr/Monat/Datum manuell festle‐gen.Set time format (Zeitformatfestlegen): Zeitanzeige im 12- oder24-Sunden-Format wählen.Set date format (Datumsformatfestlegen): Anzeigeformat für das Da‐tum festlegen.JJJJ.MM.TT: 2013 Mai 23TT/MM/JJJJ: 23. Mai 2013

MM/TT/JJJJ: Mai 23, 2013RDS clock synchronization (RDS-Zeitsynchronisation): Ein oder Ausauswählen.[Radioeinstellungen]

Maximale Anfangslautstärke:Maximale Einschaltlautstärke manu‐ell festlegen.Radio favourites (Radio-Favoriten):Anzahl der Favoritenseiten manuellfestlegen.RDS options (RDS-Optionen): RDS-Optionen festlegen.

■ RDS: Ein/Aus (RDS-Funktion ein-bzw. ausschalten).

■ Regionalisierung: Ein/Aus (Regio‐nalisierung ein- bzw. ausschalten).

■ Lauftext anhalten: On/Off (FunktionLauftext anhalten ein- bzw. aus‐schalten).

■ TA-Lautstärke: Lautstärke der Ver‐kehrsdurchsagen festlegen.

DAB-Einstellungen (nur Modell A):RDS-Optionen einstellen.■ Automatische Ensemble-

Verknüpfung: Ein/Aus (Automati‐sche Ensemble-Verknüpfung ein-bzw. ausschalten).

■ Automatische DAB-FM-Verknüpfung: Ein/Aus (automati‐sche DAB-FM-Verknüpfung ein-bzw. ausschalten).

■ Dynamische Audioanpassung: Ein/Aus (dynamische Audioanpassungein- bzw. ausschalten).

■ Bandauswahl: Both (beide), L-bandoder Band III einstellen.

Restore factory settings(Werkseinstellungenwiederherstellen):

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Infotainment System 103

Alle Einstellungen auf die Standard-Einstellungen zurücksetzen.[Bluetooth Settings (Bluetooth-Ein‐stellungen)]

Bluetooth: Den Menüpunkt Bluetoothsettings (Bluetooth-Einstellungen)aufrufen.■ Aktivierung: On (Ein) oder Off (Aus)

auswählen.■ Device list (Geräteliste): Ge‐

wünschtes Gerät wählen und aus‐wählen/verbinden/trennen oder lö‐schen.

■ Pair Device (Gerät registrieren):Registrieren eines neuen Blue‐tooth-Geräts.

■ Change Bluetooth code (Bluetooth-Code ändern): Den Bluetooth-Code manuell ändern/festlegen.

■ Restore factory settings(Werkseinstellungenwiederherstellen): Die anfängli‐chen Konfigurationswerte auf dieStandardeinstellungen zurückset‐zen.

RadioAM-FM RadioVor der Nutzung von AM-FMRadio oder DAB (nur Modell A)

Wichtigste Tasten/Drehknopf(10) Taste RADIO BANDZwischen den Funktionen FM-, AM-Radio und DAB (Digital Audio Broad‐casting: nur Modell A) wechseln.(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Drehen Sie den Drehknopf, um ma‐

nuell einen Sender zu suchen.■ Drücken Sie diese Taste, um die

Menüseite des aktuellen Modusaufzurufen.

(15) Taste P BACKBricht die Eingabe ab oder kehrt zurvorigen Seite/zum vorigen Menü zu‐rück.

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104 Infotainment System

(8) fSEEKe-Tasten■ Drücken, um eine automatische

Suche nach empfangbaren Radio-bzw. DAB-Sendern (nur Modell A)zu starten.

■ Lange drücken um die Radiofre‐quenz wie gewünscht zu ändern.Beim Loslassen hält die Suche beider aktuellen Frequenz an.

(6) Taste FAVOURITE [FAV1-2-3]Drücken, um die Seiten mit gespei‐cherten Lieblingssendern (AM/FM-Radio oder DAB) durchzusehen.(3) Radiosendertasten [1...6]■ Eine beliebige Radiosendertaste

gedrückt halten, um den aktuellenRadio- oder DAB-Sender unter die‐ser Taste zu speichern.

■ Zum Auswählen des unter einerTaste gespeicherten Senders diebetreffende Radiosendertaste kurzdrücken.

(7) Taste INFORMATION [INFO]Informationen zum übertragenen Ra‐dio-/DAB-Sender anzeigen.(11) Taste TP

Schaltet bei Verwendung der FM-RDS-Funktion die TP-Funktion (Traf‐fic Programme) ein- bzw. aus.(16) Taste MUTE [@]Halten Sie die Taste gedrückt, um dieStummschaltung ein- und auszu‐schalten.

Einen Radio- oder DAB-Sender(nur Modell A) hören

Radio- oder DAB-Modus auswählen

Zum Wechseln eines FM-, AM- oderDAB-Senders die TasteRADIO BAND wiederholt drücken.

Der zuvor gewählte Sender wird emp‐fangen.

Automatisch Radiosender einstellen

Die fSEEKe-Tasten drücken, um au‐tomatisch nach verfügbaren Radio‐sendern mit gutem Empfang zu su‐chen.

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Infotainment System 105

Automatisch nach DAB-Serviceelementen suchen (nurModell A)

Die Tasten fSEEKe drücken, um au‐tomatisch im aktuellen Ensemblenach verfügbaren DAB-Serviceele‐menten suchen.Tasten fSEEKe drücken, um zumletzten/nächsten Ensemble zu sprin‐gen.

Suche nach Radiosendern

Die fSEEKe-Tasten gedrückt haltenum einen schnellen Frequenzlaufdurchzuführen. Loslassen sobald diegewünschte Frequenz erreichtwurde.

Nach DAB-Elementen suchen (nurModell A)

Die Tasten fSEEKe drücken, um au‐tomatisch nach verfügbaren DAB-Serviceelementen mit gutem Emp‐fang zu suchen.

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106 Infotainment System

Verknüpfen des DAB-Services (nurModell A)[DAB-DAB ein/DAB-FM aus]

[DAB-DAB aus/DAB-FM ein]

[DAB-DAB ein/DAB-FM ein]

Wenn Sie die Funktion "Auto linkingDAB-FM" (automatische DAB-FM-Verknüpfung) aktivieren, wechseltdas Infotainment System bei schwa‐chem Empfang automatisch zum ver‐knüpften Serviceelement. [Siehe Set‐tings (Taste CONFIG drücken) → Ra‐dio settings → DAB settings → Autolinking DAB-FM (Einstellungen → Ra‐dioeinstellungen → DAB-Einstellun‐gen → automatische DAB-FM-Ver‐knüpfung)].

Radiosender manuell einstellen

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Infotainment System 107

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, ummanuell einen gewünschten Senderzu suchen.

DAB-Sender manuell einstellen (nurModell A)

Während der Wiedergabe zum Auf‐rufen des DAB-Menüs (DAB menu)die Taste MENU drücken.Zum Auswählen des MenüpunktesDAB manual tuning (DAB-Sendermanuell einstellen) den DrehknopfTUNE drehen und dann die TasteMENU drücken.

Zum manuellen Suchen der ge‐wünschten Übertragungsfrequenzden Drehknopf TUNE drehen unddann Taste MENU drücken.

Verwenden der DAB-Senderliste (nurModell A)

Drehknopf TUNE drehen, um dieDAB stations list (DAB-Senderliste)anzuzeigen.■ Die Senderliste wird angezeigt.■ Bei leerer Senderliste wird automa‐

tisch die Aktualisierung der DABstations list (DAB-Senderliste) ge‐startet.

Den Drehknopf TUNE drehen, um diegewünschte Liste auszuwählen, unddann Taste MENU drücken, um denbetreffenden Sender zu empfangen.

Anzeigen der DAB-Informationen(nur Modell A)

Die Taste INFORMATION [INFO]mehrmals drücken, um den ge‐wünschten Anzeigemodus für dieDAB-Senderinformationen auszu‐wählen.

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108 Infotainment System

Verwendung derRadiosendertasten

Speichern unter denRadiosendertasten

Die Taste FAVOURITE [FAV1-2-3]drücken, um die gewünschte Seitemit gespeicherten Lieblingssendernauszuwählen.Eine beliebige Radiosendertaste[1...6] gedrückt halten, um den aktu‐ellen Radio- bzw. DAB-Sender unterdieser Taste der gewähltenFavoritenseite zu speichern.

■ Es können bis zu 3 Favoritenseitengespeichert werden wobei auf jederSeite bis zu sechs Radio- bzw.DAB-Sender enthalten sein kön‐nen.

■ Die Anzahl der verwendeten Favo‐ritenseiten lässt sich unterSystemkonfiguration →Radioeinstellungen → Radio-Favoriten (Max. Anzahl Favoriten‐seiten) festlegen.

■ Wenn einer bereits belegten Radi‐osendertaste [1...6] ein neuer Sen‐der zugewiesen wird, wird der zu‐vor gespeicherte Sender gelöschtund durch den soeben gespeicher‐ten Sender ersetzt.

Eine Radiosendertaste direktanwählen

Mehrmals auf die Taste FAVOURITE[FAV1-2-3] drücken, um die ge‐wünschte Favoritenseite mit gespei‐cherten Sendern zu wählen.Die Informationen zum ersten Senderauf der ausgewählten Favoritenseitewerden angezeigt.Eine der Radiosendertasten [1...6]drücken, um den unter dieser Tastegespeicherten Radio- oder DAB-Sen‐der direkt wiederzugeben.

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Infotainment System 109

Verwenden des Radio- oderDAB-Menüs (nur Modell A)

Taste MENU drücken, um das Radio-oder DAB-Menü anzuzeigen.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umzum gewünschten Menüpunkt zu na‐vigieren, und drücken Sie dann aufMENU, um den betreffenden Menü‐punkt auszuwählen bzw. das dazu‐gehörige Untermenü zu öffnen.

Menü AM/FM oder DAB (nur ModellA) → Favoritenliste

Drehen Sie im FM-/AM- oder DAB-Menü den Drehknopf TUNE, um dieOption Favourites list (Favoritenliste)zu wählen, und drücken Sie dann dieTaste MENU.Die Informationen zur Favoritenliste(Favourites list) werden angezeigt.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie gewünschte Favoritenliste auszu‐wählen, und drücken Sie dann dieTaste MENU, um den betreffendenSender zu empfangen.

AM/FM menu → FM/AM station list(AM-/FM-Menü → FM-/AM-Senderliste)

Drehen Sie im FM-Menü/AM-Menüden Drehknopf TUNE zur Option FMstations list/AM stations list (FM-/AM-Senderliste), und drücken Sie danndie Taste MENU.Die Senderliste wird angezeigt.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie gewünschte Liste auszuwählen,und drücken Sie dann die TasteMENU, um den betreffenden Senderzu empfangen.

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110 Infotainment System

FM- oder DAB-Menü (nur Modell A) →FM- oder DAB-Kategorienliste

Drehen Sie im FM-Menü oder DAB-Menü den Drehknopf TUNE zur Op‐tion FM category list oder DABcategory list (FM-/DAB-Kategorie‐liste), und drücken Sie dann die TasteMENU.Die FM category list oder DABcategory list (FM-/DAB-Kategorien‐liste) wird angezeigt.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie gewünschte Liste auszuwählen,und drücken Sie dann die TasteMENU, um den betreffenden Senderzu empfangen.

DAB-Menü → DAB-Ansagen (nurModell A)

Im DAB menu (DAB-Menü) den Dreh‐knopf TUNE zur Option DABannouncements (DAB-Ansagen) dre‐hen und dann Taste MENU drücken.Die DAB-Ansagenliste wird ange‐zeigt.Den Drehknopf TUNE drehen, um diegewünschte Liste auszuwählen, unddann Taste MENU drücken, um diebetreffende Frequenz zu empfangen.

AM/FM- oder DAB-Menü (nur ModellA) → FM/AM- oder DAB-Senderlisteaktualisieren

Drehen Sie im FM menu/AM menuoder DAB menu (FM-/AM- oder DAB-Menü) den Drehknopf TUNE, umUpdate FM stations list/Update AMstations list/Update DAB stations list(FM-/AM-/DAB-Senderliste aktuali‐sieren) auszuwählen, und drückenSie dann die Taste MENU.

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Infotainment System 111

■ Die FM-Senderliste/AM-Senderliste bzw. DAB-Senderlistewird aktualisiert.

■ Während der Aktualisierung derFM-Senderliste/AM-Senderlisteoder DAB-Senderliste die TasteMENU bzw. die Taste P BACKdrücken, damit die Änderungennicht übernommen werden.

Radio Data System (RDS)Beim Radio Data System (RDS) han‐delt es sich um einen von FM-Sen‐dern angebotenen Dienst, der die Su‐che nach Radiosendern mit stö‐rungsfreiem Empfang beträchtlich er‐leichtert.RDS-Sender werden mit dem Pro‐grammnamen und der Sendefre‐quenz angezeigt.

Anzeige von RDS-SenderinformationenBeim Empfang von RDS-Sendern dieTaste INFORMATION [INFO]drücken, um die empfangenen RDS-Senderinformationen anzuzeigen.

Konfigurieren von RDS

Die Taste CONFIG drücken, um dasMenü Settings (Einstellungen) aufzu‐rufen.Drehen Sie den Drehknopf TUNE zurOption Radioeinstellungen unddrücken Sie dann auf die TasteMENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE zurOption RDS options (RDS-Optionen)und drücken Sie dann MENU.

Ein- und Ausschalten von RDSDie RDS-Option ein- (On) bzw. aus‐schalten (Off).

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112 Infotainment System

RDS bietet Ihnen folgende Vorteile:■ Auf dem Display erscheint der Pro‐

grammname des eingestelltenSenders anstelle von seiner Fre‐quenz.

■ Das Infotainment System stellt mit‐tels AF (alternative Frequenz) stetsdie am besten zu empfangendeSendefrequenz des eingestelltenSenders ein.

Im Menü RDS-Optionen den Multi‐funktionsknopf MENU-TUNE drehen,um zur Option RDS: Aus zu navigie‐

ren, und dann Taste MENU-TUNEdrücken, um die RDS-Funktion ein‐zuschalten.

Regionalisierung ein- undausschaltenRDS muss für die Regionalisierungeingeschaltet sein.Es kommt vor, dass manche RDS-Sender verschiedene regional abwei‐chende Programme auf unterschied‐lichen Frequenzen senden.Die Option Regional (REG) ein- (On)bzw. ausschalten (Off).Es werden ausschließlich alternativeFrequenzen (AF) mit denselben re‐gionalen Programmen ausgewählt.Falls die Regionalisierung ausge‐schaltet ist, werden alternative Fre‐quenzen der Sender ohne Rücksichtauf regionale Programme ausge‐wählt.

Drehen Sie im Menü RDS-Optionenden Drehknopf TUNE, um zur OptionRDS: Aus zu navigieren, und drückenSie dann die Taste MENU drücken,um die Regional-Funktion einzu‐schalten.

Lauftext anhaltenDie Funktion Lauftext anhalten (zurAnzeige von Informationen zum Pro‐grammdienst) auf ein oder aus stel‐len:

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Infotainment System 113

Drehen Sie im Menü RDS-Optionenden Drehknopf TUNE, um zur OptionLauftext anhalten Aus zu navigieren,und drücken Sie dann die TasteMENU drücken, um die FunktionLauftext anhalten einzuschalten.

Lautstärke derVerkehrsdurchsagen (TA)Die Mindestlautstärke der Verkehrs‐durchsagen (TA) kann eingestelltwerden.Die Mindestlautstärke der Verkehrs‐durchsagen kann im Vergleich zurnormalen Audio-Lautstärke angeho‐ben oder gesenkt werden.

Drehen Sie im Menü RDS-Optionenden Drehknopf TUNE, um zur OptionTA-Lautstärke (TA-Lautstärke) zu na‐vigieren, und drücken Sie dann dieTaste MENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie TA-Lautstärke einzustellen, unddrücken Sie dann auf die TasteMENU.

VerkehrsfunkTP = VerkehrsfunkVerkehrsfunksender, sind RDS-Sen‐der, die Verkehrsnachrichten senden.

Die Standby-Funktion für den Ver‐kehrsfunk am Infotainment Systemauf Ein bzw. Aus stellen:

Dazu die Taste TP drücken, um denVerkehrsfunk ein- bzw. auszuschal‐ten.■ Falls der Verkehrsfunk eingeschal‐

tet ist, erscheint [ ] im Hauptmenüdes Radios.

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114 Infotainment System

■ Falls der aktuelle Sender kein Ver‐kehrsfunksender ist, wird automa‐tisch eine Suche nach dem nächs‐ten Verkehrsfunksender gestartet.

■ Sobald ein Verkehrsfunksender ge‐funden wurde, wird im Hauptmenüdes Radios [TP] angezeigt.

■ Bei eingeschaltetem Verkehrsfunkwird die CD-/MP3-/USB-/iPod-/Bluetooth- bzw. AUX-Musikwieder‐gabe für die Dauer der Verkehrs‐durchsage unterbrochen.

Blockieren vonVerkehrsdurchsagenUm Verkehrsdurchsagen beispiels‐weise während der CD-/MP3- oderSenderwiedergabe zu blockieren:

Taste TP drücken.Den Verkehrsfunk einschalten unddie Lautstärke des Infotainment Sys‐tems ganz zurückdrehen.Die Verkehrsdurchsage wird abge‐brochen, der Verkehrsfunkdienstbleibt jedoch eingeschaltet.

Blockieren aktuellerVerkehrsdurchsagenSo unterbrechen Sie beispielsweisewährend des TA-Radioempfangseine aktuelle Verkehrsdurchsage:

Taste TP drücken.

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Infotainment System 115

Fester AntennenstabNur Modell A

Nur Modell B

Zum Abnehmen die Dachantennenach links drehen. Zum Anbringendie Dachantenne nach rechts drehen.

Achtung

Vor dem Befahren eines Gebäu‐des mit niedriger Decke die An‐tenne abbauen, damit sie nicht be‐schädigt wird.Wenn Sie mit montierter Antennein eine Waschstraße fahren, kön‐nen Antenne und Dach beschädigt

werden. Stellen Sie sicher, dassSie Ihre Antenne vor dem Befah‐ren einer Waschstraße abbauen.

Vergewissern Sie sich, dass die An‐tenne richtig befestigt und vollständigaufgerichtet ist, um bestmöglichenEmpfang zu gewährleisten.

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116 Infotainment System

Audio-PlayerCD-PlayerDer CD-/MP3-Player dieses Systemskann Audio-CDs und MP3-/WMA-CDs wiedergeben.

Vor der Verwendung des CD-Players

Wichtige Informationen über Audio-CDs und MP3-/WMA-CDs

Achtung

Legen Sie auf keinen Fall DVDs,Mini-Disks mit einem Durchmes‐ser von 8 cm oder Disks mit unge‐wöhnlichen Oberflächen in denCD-/MP3-Player (WMA) ein.Bringen Sie keine Etiketten auf derOberfläche der Disk an. DieseDisks können im CD-Player ste‐cken bleiben und das Gerät be‐schädigen. Dann ist ein teurerAustausch des Geräts erforder‐lich.

■ Audio-CDs mit Kopierschutz, dienicht dem Audio-CD-Standard ent‐sprechen, werden unter Umstän‐den nicht oder nicht richtig abge‐spielt.

■ Selbstgebrannte CD-Rs und CD-RWs sind in ihrer Handhabung oftanfälliger als Kauf-CDs. Daher soll‐ten Sie auf Ihre selbstgebranntenCD-Rs und CD-RWs besondersAcht geben. Weitere Informationensiehe unten.

■ Selbstgebrannte CD-Rs und CD-RWs werden möglicherweise nichtoder nicht richtig abgespielt. In die‐sem Fall liegt kein Problem mit demGerät vor.

■ Beim Wechseln von CDs Finger‐abdrücke auf der bespielten Seitevermeiden.

■ CDs sofort nach der Entnahme ausdem CD-/MP3-Player in die Hüllezurückgeben, um sie vor Beschädi‐gung und Schmutz zu schützen.

■ Schmutz und Flüssigkeiten auf derCD können die Linse des CD-/MP3-Players im Gerät verschmieren undzu Störungen führen.

■ CDs vor Hitze und direkter Sonnen‐einstrahlung schützen.

Kompatible CD-Formate■ Dieses System kann Audio-CDs

und MP3-/WMA-CDs abspielen.◆ Audio-CDs: CD-R/CD-RW◆ MP3/WMA: CD-R/CD-RW/CD-

ROM■ Folgende MP3-/WMA-Dateien kön‐

nen nicht abgespielt werden:◆ Dateien im MP3i- (MP3 interac‐

tive) und mp3PRO-Format◆ Nicht normgerecht kodierte

MP3-/WMA-Dateien◆ MP3-Dateien in einem anderen

Format als MPEG-1 Layer 3

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Infotainment System 117

Hinweise zur Verwendung von CDs■ Die unten beschriebenen Arten von

CDs nicht verwenden. Wenn derar‐tige CDs zu häufig im Player wie‐dergegeben werden, könnte dieszu Problemen führen:◆ CDs mit Aufklebern, Etiketten

oder Schutzstickern◆ CDs mit auf einem Tintenstrahl‐

drucker gedruckten Etiketten◆ Überbrannte CDs, die mehr Da‐

ten als die Standardkapazitätenthalten

◆ Gesprungene, zerkratzte undverbogene CDs werden nichtrichtig abgespielt.

◆ CDs mit einem Durchmesser von8 cm oder nicht kreisförmige CDs(Shape-CDs)

■ Keine anderen Objekte als CDs inden CD-Schlitz einstecken, da dieszu Problemen oder Schäden führenkann.

■ Wenn bei niedrigen Temperaturendie Heizung eingeschaltet ist, funk‐tioniert der CD-Player aufgrund vonFeuchtigkeit im Inneren unter Um‐

ständen nicht richtig. Wenn dies einProblem ist, das Gerät für rund eineStunde vor dem Gebrauch ausge‐schaltet lassen.

■ Wenn das Fahrzeug auf holprigenStraßen rüttelt, kann die Wieder‐gabe unterbrochen werden.

■ CDs nicht mit Gewalt herausneh‐men bzw. einschieben und beimAuswerfen nicht mit der Hand blo‐ckieren.

■ CDs mit der bedruckten Seite nachoben einschieben. Sie können nichtabgespielt werden, wenn sie ver‐kehrt herum eingelegt werden.

■ Die bespielte Seite (die nicht be‐druckte Seite, ohne Etikette, Be‐schriftung usw.) nicht mit den Fin‐gern berühren.

■ Nicht verwendete CDs in eine Hülleeinlegen und an einem Ort aufbe‐wahren, wo sie keiner direktenSonneneinstrahlung oder hohenTemperaturen ausgesetzt sind.

■ Keine chemischen Substanzen aufdie CDs gelangen lassen. CDs miteinem feuchten, weichen Tuch rei‐nigen und dabei von innen nach au‐ßen wischen.

Hinweise für die Verwendung vonCD-Rs/CD-RWs■ Es können nur CD-Rs/CD-RWs ab‐

gespielt werden, bei denen derBrennvorgang „abgeschlossen“wurde.

■ Auf einem Computer gebrannteCDs können je nach Softwarekon‐figuration und Systemumgebungmöglicherweise nicht wiedergege‐ben werden.

■ CD-Rs/CD-RWs, vor allem loseCDs auf Spindeln, die direkter Son‐neneinstrahlung oder hohen Tem‐peraturen ausgesetzt waren oder

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118 Infotainment System

lange Zeit im Auto aufbewahrt wur‐den, sind möglicherweise nichtmehr abspielbar.

■ Auf CD-Rs/CD-RWs aufgenom‐mene Titel- und andere Textinfor‐mationen werden auf diesem Gerätunter Umständen nicht angezeigt.

■ Das Laden von CD-RWs kann län‐ger dauern als bei CDs oder CD-Rs.

■ Korrupte Musikdateien werdenunter Umständen während derWiedergabe unterbrochen oderkönnen gar nicht wiedergegebenwerden.

■ Manche CDs mit Kopierschutz kön‐nen möglicherweise nicht abge‐spielt werden.

■ Auf MP3-/WMA-CDs können maxi‐mal 512 Dateien auf 10 Ordnerebe‐nen gespeichert sein und es kön‐nen maximal 999 Dateien abge‐spielt werden.

■ Das System kann nur mit ISO 9660,Level 1/2 oder im Joliet-Dateisys‐tem gebrannte MP3-/WMA-CDs le‐sen. (Das UDF-Dateisystem wirdnicht unterstützt.)

■ Mittels Packet-Writing geschrie‐bene MP3-/WMA-Dateien sindnicht kompatibel.

■ Mit MP3-/WMA-Dateien und Audio‐daten (CD-DA) beschriebene CDskönnen möglicherweise nicht abge‐spielt werden, wenn es sich umeine CD-Extra- oder eine Mixed-Mode-CD handelt.

■ Je nach CD-Speichertyp könnenfolgende Datei-/Ordnernamen ver‐wendet werden, einschließlich dervierstelligen Dateinamenerweite‐rungen (.mp3):◆ ISO 9660 Level 1: maximal

12 Zeichen◆ ISO 9660 Level 2: maximal

31 Zeichen◆ Joliet: Maximal 64 Zeichen

(1 Byte)◆ Langer Dateiname (Windows):

Maximal 128 Zeichen (1 Byte)

Hinweise zur Nutzung von MP3-/WMA-Musikdateien■ Das System kann MP3-/WMA-Da‐

teien mit den Dateierweiterun‐gen .mp3, .wma (Kleinbuchstaben)und .MP3 bzw. .WMA (Großbuchs‐taben) abspielen.

■ Folgende MP3-Dateien könnenvon diesem System wiedergege‐ben werden:◆ Bitrate: 8 kBit/s - 320 kBit/s◆ Abtastfrequenz: 48 kHz, 44,1

kHz, 32 kHz (für MPEG-1), 24kHz, 22,05 kHz, 16 kHz (fürMPEG-2)

■ Das System kann Dateien mit einerBitrate von 8 kBit/s bis 320 kBit/sabspielen, aber erst ab einer Bitratevon 128 kBit/s ist eine gute Ton‐qualität möglich.

■ Das System kann ID3-Tags (Ver‐sion 1.0, 1.1, 2.2, 2.3 oder 2.4) vonMP3-Dateien mit Informationen wieAlbumname, Interpret usw. anzei‐gen.

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Infotainment System 119

■ Zur Anzeige von Album (CD-Titel),Titel (Songname) und Interpret/Künstler sollte die Datei mit denID3-Tag-Formaten V1 und V2 kom‐patibel sein.

■ Das System kann MP3-Dateien mitvariabler Bitrate (VBR) abspielen.Bei der Wiedergabe von VBR-MP3-Dateien weicht die angezeigteRestdauer unter Umständen vonder tatsächlich verbleibendenSpielzeit ab.

Wiedergabereihenfolge derMusikdateien

Wiedergabe einer CD/MP3-CD

Wichtigste Tasten/Drehknopf(9) Taste CD/AUXWählt den CD-/MP3-Player aus.(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Drehen Sie den Drehknopf TUNE,

um zur Titelliste, dem Menü oderden MP3-/WMA-Titelinformationenzu navigieren.

■ Die Taste MENU drücken, um dieMenüseite des aktuellen Objektsbzw. Modus anzuzeigen.

(8) fSEEKe-Tasten■ Diese Tasten drücken, um den vo‐

rigen bzw. nächsten Titel abzuspie‐len.

■ Lange gedrückt halten, um den Ti‐tel schnell vor- oder zurückzuspu‐len; danach loslassen, um die Wie‐dergabe mit normaler Geschwin‐digkeit fortzusetzen.

(4) Taste AUSWERFEN [d]Wirft die CD aus.(7) Taste INFORMATION [INFO]

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120 Infotainment System

Zeigt Informationen zum aktuellen Ti‐tel an.(15) Taste P BACKBricht die Eingabe ab oder kehrt zurvorigen Seite/zum vorigen Menü zu‐rück.(16) Taste MUTE [@]Halten Sie die Taste gedrückt, um dieStummschaltung ein- und auszu‐schalten.

CD einlegen

Die abzuspielende CD mit der be‐druckten Seite nach oben in den CD-Schlitz einschieben.

■ Nachdem die CD-Daten fertig gele‐sen wurden, beginnt die Wieder‐gabe automatisch beim ersten Ti‐tel.

■ Wenn eine nicht lesbare CD einge‐legt wird, wird diese automatischausgeworfen und eine CD-Fehler‐meldung wird angezeigt. Das Sys‐tem schaltet dann zur zuvor ver‐wendeten Funktion bzw. auf dasFM-Radio um.

Wenn die abzuspielende CD bereitseingelegt ist, mehrmals auf die TasteCD/AUX drücken, um die CD-/MP3-Wiedergabe auszuwählen.

■ Wenn keine abzuspielende CD vor‐handen ist, wird auf dem DisplayNo CD inserted (Keine CD einge‐legt) angezeigt und die Funktionwird nicht ausgewählt.

■ Der zuvor wiedergegebene Titelwird automatisch abgespielt.

CD auswerfen

Zum Auswerfen der CD auf die TasteEJECT [d] drücken und die CD he‐rausnehmen.

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Infotainment System 121

■ Nach dem Auswerfen der CDschaltet das Infotainment Systemautomatisch zur vorherigen Funk‐tion bzw. auf das FM-Radio um.

■ Wenn die CD eine Zeitlang nichtentnommen wird, wird sie automa‐tisch wieder eingezogen.

Den aktuellen Titel ändern

Während der Wiedergabe diefSEEKe-Tasten drücken, um denvorigen oder nächsten Titel abzuspie‐len.

Über die Audio-Bedienelemente amLenkrad kann der aktuelle Titel ganzeinfach durch Drehen des Multifunk‐tionsknopfs „Quelle“ [dSRCc] geän‐dert werden.Wahlweise lässt sich auch durch Dre‐hen des Drehknopfs TUNE die Wie‐dergabeliste aufrufen. Der Titel kanndurch Drücken auf MENU sofort ge‐ändert werden.

Titel vor- und zurückspulen

Während der Wiedergabe diefSEEKe-Tasten lange drücken, umden Titel schnell vor- oder zurückzu‐

spulen. Beim Loslassen der Tastewird die Wiedergabe mit normalerGeschwindigkeit fortgesetzt.Beim schnellen Vor-/Rücklauf wirddie Lautstärke leicht verringert unddie Spielzeit wird angezeigt.

Informationen zum aktuellen Titelanzeigen

Während der Wiedergabe die TasteINFORMATION [INFO] drücken, umInformationen zum aktuellen Titel an‐zuzeigen.

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122 Infotainment System

Wenn auf einer Audio-CD keine Titel‐informationen gespeichert sind, zeigtdas System No information (Keine In‐formationen) an.Bei MP3-/WMA-Songs können durchDrehen des Drehknopfs TUNEwährend der Anzeige der Titelinfor‐mationen weitere Informationen an‐gezeigt werden.■ Angezeigt werden unter anderem

Dateiname, Ordnername und diefür den Titel gespeicherten ID3-Tags.Wenn vor dem Brennen zu MP3-/WMA-Dateien falsche ID3-Tags(z. B. Interpret, Titel) hinzugefügtwurden, werden diese Informatio‐nen vom Infotainment System ge‐nauso angezeigt.Falsche ID3-Tags können auf demInfotainment System nicht geän‐dert oder korrigiert werden (ID3-

Tags lassen sich nur auf einemComputer ändern).

■ Titelinformationen mit Sonderzei‐chen oder in nicht verfügbarenSprachen werden unter Umstän‐den als ---- oder gar nicht ange‐zeigt.

Verwenden des CD-Menüs

Wiedergabemodus ändern

Im Wiedergabemodus CD/MP3 zumAufrufen des CD-Menüs die TasteMENU drücken.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie WiedergabefunktionZufallswiedergabe oder Wiederholenzu wählen, und drücken Sie dann dieTaste MENU, um die betreffendenFunktionen ein- (On) oder auszu‐schalten (Off).

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Infotainment System 123

CD-Menü → Titelliste

Drehen Sie bei Audio-CDs unter CDMenu den Drehknopf TUNE, um zuTrack list (Titelliste) zu navigieren,und drücken Sie dann die TasteMENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie gewünschte Track list (Titelliste)ausfindig zu machen, und drückenSie dann MENU, um den gewähltenTitel abzuspielen.

CD menu → Folders (CD-Menü →Ordner)

Drehen Sie bei MP3 (WMA)-CDsunter CD Menu den DrehknopfTUNE, um zu Folders (Ordner) zu na‐vigieren, und drücken Sie dann dieTaste MENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umden gewünschten Ordner zu wech‐seln, und drücken Sie dann auf dieTaste MENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umden gewünschten Titel ausfindig zumachen, und drücken Sie dannMENU, um den gewählten Titel ausdem gewählten Ordner abzuspielen.

CD-Menü → Suche...

Drehen Sie bei MP3 (WMA)-CDsunter CD Menu den DrehknopfTUNE, um zu Search... (Suchen...) zunavigieren, und drücken Sie dann dieTaste MENU.■ Nachdem das System die CD-In‐

formationen gelesen hat, wird dererste Titel der Wiedergabeliste [iP]angezeigt.

■ Wenn es in der Wiedergabeliste[iP] keine Titel gibt, wird der ersteTitel jedes Interpreten [iA] ange‐zeigt.

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124 Infotainment System

Das Lesen der CD kann allerdingsabhängig von der Anzahl der Musik‐dateien lange dauern.

Drücken Sie die Taste MENU nocheinmal, und drehen Sie in der Such‐kriterienanzeige den DrehknopfTUNE, um das gewünschte Suchkri‐terium auszuwählen.Die Zahl der entsprechenden Titelwird nach Wiedergabeliste [iP]/Inter‐pret [iA]/Album [iL]/Titel [iS]/Genre[iG] angezeigt.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umzur detaillierten Klassifizierung zuwechseln, und drücken Sie dann aufdie Taste MENU.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umden gewünschten Titel ausfindig zumachen, und drücken Sie dannMENU, um den gewählten Titel abzu‐spielen.

Zusätzliche GeräteUSB-Player

Wenn Ihr Fahrzeug über zusätzlicheGeräte verfügt, können Sie Audioge‐räte über den AUX- oder den USB-Anschluss nutzen.

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Infotainment System 125

Hinweise für die Verwendung vonUSB-Geräten■ Die Funktion kann nicht garantiert

werden, wenn das HDD-integrierteUSB-Massenspeichergerät oderdie CF-/SD-Speicherkarte übereinen USB-Adapter angeschlossenwird. Ein Flashspeicher-USB-Gerätverwenden.

■ Vorsicht vor elektrostatischer Ent‐ladung beim An- und Abschließendes USB-Geräts. Wenn das Gerätinnerhalb kurzer Zeit oft an- undausgesteckt wird, kann dies zuProblemen bei der Verwendungdes Geräts führen.

■ Navigieren Sie zum Trennen desUSB-Geräts mit der Taste MENUund dem Drehknopf TUNE zur Op‐tion USB Menu → Remove USB(USB-Menü → USB entfernen), undentfernen Sie das USB-Gerät.

■ Die Funktion kann nicht garantiertwerden, wenn der Anschluss desUSB-Geräts nicht aus Metall ist.

■ USB-Speichergeräte des Typs i-Stick könnten aufgrund von Fahr‐zeugvibrationen Verbindungsstö‐

rungen aufweisen, weswegen ihreFunktion nicht garantiert werdenkann.

■ Darauf achten, dass der USB-An‐schluss nicht mit anderen Objektenoder Körperteilen in Berührungkommt.

■ Das USB-Speichergerät wird nurerkannt, wenn es im DateiformatFAT16/32 formatiert ist. Es könnennur Geräte verwendet werden, beidenen die Zuordnungseinheiten512 Byte/Sektor oder 2048 Byte/Sektor groß sind. NTFS und andereDateisysteme werden nicht er‐kannt.

■ Die zur Dateierkennung benötigteZeit variiert je nach Typ und Kapa‐zität des USB-Speichergeräts unddem Typ der gespeicherten Datei.In diesem Fall liegt kein Problemmit dem System vor. Bitte wartenSie, bis die Dateien verarbeitet wur‐den.

■ Dateien auf manchen USB-Spei‐chergeräten werden möglicher‐weise aufgrund von Kompatibili‐tätsproblemen nicht erkannt. Ver‐

bindungen mit Kartenlesern oderUSB-Hubs werden nicht unter‐stützt. Die Bedienung des Gerätsim Fahrzeug bitte vor Gebrauchprüfen.

■ Wenn Geräte wie MP3-Player, Mo‐biltelefone oder digitale Kamerasüber Mobile Disc angeschlossenwerden, funktionieren sie unterUmständen nicht ordnungsgemäß.

■ Das USB-Speichergerät währendder Wiedergabe nicht abschließen.Dies könnte das Produkt beschädi‐gen oder die Leistung des USB-Ge‐räts beeinträchtigen.

■ Das angeschlossene USB-Gerätbeim Ausschalten der Zündungausstecken. Wenn die Zündungeingeschaltet wird und das USB-Gerät angeschlossen ist, kann dasUSB-Gerät beschädigt werdenoder möglicherweise nicht ord‐nungsgemäß funktionieren.

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126 Infotainment System

Achtung

USB-Speichergeräte können nurzum Abspielen von Musikdateienan das System angeschlossenwerden.Der USB-Anschluss des Systemsdarf nicht zum Aufladen von USB-Zubehör verwendet werden, dadie bei der Verwendung des USB-Anschlusses erzeugte Wärme zuLeistungsstörungen oder System‐schäden führen kann.

■ Wenn das logische Laufwerk vomUSB-Massenspeichergerät ge‐trennt ist, können nur Dateien aufder obersten Ebene des logischenLaufwerks als USB-Musikdateienabgespielt werden. Aus diesemGrund sollten die abzuspielendenMusikdateien im obersten Lauf‐werk des Geräts gespeichert sein.Darüber hinaus werden Musikda‐teien auf bestimmten USB-Spei‐chergeräten möglicherweise nichtordnungsgemäß abgespielt, wenneine Anwendung geladen wurde,

durch die innerhalb des USB-Ge‐räts ein separates Laufwerk partiti‐oniert wurde.

■ Musikdateien, auf die die digitaleRechteverwaltung (DRM) ange‐wendet wurde, können nicht abge‐spielt werden.

■ Das System unterstützt USB-Spei‐chergeräte mit bis zu 16 GB Spei‐cherkapazität, maximal 999 Da‐teien, 512 Ordnern und einer Ord‐nerstruktur mit max. 10 Ebenen.Für Speichergeräte, die dieses Li‐mit überschreiten, kann die nor‐male Funktion nicht garantiert wer‐den.

Hinweise zur Nutzung von USB-Musikdateien■ Korrupte Musikdateien werden

unter Umständen während derWiedergabe unterbrochen oderkönnen gar nicht wiedergegebenwerden.

■ Ordner und Musikdateien werdenin der Reihenfolge „Symbol → Num‐mer → Sprache“ angezeigt.

■ Bei im Joliet-Dateisystem geschrie‐benen Ordner- oder Dateinamenwerden maximal 64 Zeichen er‐kannt.

Informationen zu MP3-/WMA-Musikdateien■ Folgende Arten von MP3-Dateien

können abgespielt werden:◆ Bitrate: 8–320 kBit/s◆ Abtastfrequenz:

48 kHz, 44,1 kHz, 32 kHz (fürMPEG-1)24 kHz, 22,05 kHz, 16 kHz (fürMPEG-2)

■ Das System zeigt MP3-/WMA-Da‐teien mit den Dateierweiterun‐gen .mp3/.wma (Kleinbuchstaben)oder .MP3/.WMA (Großbuchsta‐ben) an.

■ Das System kann ID3-Tags (Ver‐sion 1.0, 1.1, 2.2, 2.3, 2.4) vonMP3-Dateien mit Informationen wieAlbum, Interpret usw. anzeigen.

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Infotainment System 127

■ Je nach CD-Speichertyp könnenfolgende Datei-/Ordnernamen ver‐wendet werden, einschließlich dervierstelligen Dateinamenerweite‐rungen (.mp3):◆ ISO 9660 Level 1: maximal

12 Zeichen◆ ISO 9660 Level 2: maximal

31 Zeichen◆ Joliet: Maximal 64 Zeichen

(1 Byte)◆ Langer Dateiname (Windows):

maximal 128 Zeichen (1 Byte)■ Das System kann MP3-Dateien mit

variabler Bitrate (VBR) abspielen.Bei der Wiedergabe von VBR-MP3-Dateien weicht die angezeigteRestdauer unter Umständen vonder tatsächlich verbleibendenSpielzeit ab.

Wichtigste Tasten/DrehknopfFolgende Tasten und Bedienele‐mente werden zur Wiedergabe vonUSB-Musikdateien verwendet:(9) Taste CD/AUX

Bei angeschlossenem USB-Gerätmehrmals auf die Taste drücken, umden Modus USB-Wiedergabe auszu‐wählen.(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Drehen Sie den Drehknopf, um zur

Titelliste, dem Menü oder denMP3-/WMA-Titelinformationen zunavigieren.

■ Die Taste drücken, um die Menü‐seite des aktuellen Objekts bzw.Modus anzuzeigen.

(8) fSEEKe-Tasten■ Diese Tasten drücken, um den vo‐

rigen bzw. nächsten Titel abzuspie‐len.

■ Lange gedrückt halten, um schnellvor- oder zurückzuspulen; danachloslassen, um die Wiedergabe mitnormaler Geschwindigkeit fortzu‐setzen.

(7) Taste INFORMATION [INFO]Zeigt Informationen zum aktuellen Ti‐tel an.(15) Taste P BACK

Bricht die Eingabe ab oder kehrt zumvorigen Menü zurück.(16) Taste MUTE [@]Halten Sie die Taste gedrückt, um dieStummschaltung ein- und auszu‐schalten.

Anschließen des USB-Speichergeräts

Das USB-Speichergerät mit Musikda‐teien anschließen, um diese über denUSB-Anschluss abzuspielen.

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128 Infotainment System

■ Nachdem das System die auf demUSB-Gerät gespeicherten Datenfertig gelesen hat, beginnt die Wie‐dergabe automatisch.

■ Wenn ein USB-Speichergerät an‐gesteckt wird, das nicht gelesenwerden kann, erscheint eine Feh‐lermeldung und das System schal‐tet automatisch zur zuvor verwen‐deten Funktion bzw. der FM-Radi‐ofunktion um.

Wenn das abzuspielende USB-Spei‐chergerät bereits angeschlossen ist,mehrmals auf die Taste CD/AUXdrücken, um den USB-Player auszu‐wählen.

Die Wiedergabe wird automatisch ander zuletzt abgespielten Stelle gestar‐tet.Die weitere Bedienung des USB-Players funktioniert so ähnlich wie dieCD-/MP3-Wiedergabe.Beenden der USB-MusikwiedergabeZum Auswählen anderer Funktionendie Taste RADIO BAND oderCD/AUX drücken.Zum Beenden der Wiedergabe undTrennen des USB-Speichergeräts dieFunktion USB Menu → Remove USB(USB-Menü → USB entfernen) ver‐wenden, um das USB-Speichergerätsicher zu entfernen.

Verwendung des USB-MenüsDie Menüpunkte Zufallswiedergabe /Wiederholen / Ordner / Suche... unterUSB Menu gleichen denen unter CDMenu im CD-/MP3-Player. Es wurdelediglich der Menüpunkt USBentfernen hinzugefügt. Für Anwei‐sungen siehe die Funktionen desCD-/MP3-Players im CD menu (CD-Menü).

USB Menu → Remove USB (USB-Menü → USB entfernen)

Zur Anzeige des USB-Menüs im Wie‐dergabemodus die Taste MENUdrücken.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umzur Option Remove USB (USB ent‐fernen) zu navigieren, und drückenSie dann Taste MENU. Es wird eineMeldung angezeigt, dass das USB-Gerät nun sicher entfernt werdenkann.Das USB-Gerät aus dem USB-An‐schluss ausstecken.

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Infotainment System 129

Die zuvor verwendete Funktion wirdwieder aufgerufen.

iPod-Player

Wichtigste Tasten/DrehknopfFolgende Tasten und Bedienele‐mente werden zur Wiedergabe voniPod-Musikdateien verwendet:(9) Taste CD/AUXBei angeschlossenem iPod mehr‐mals auf die Taste drücken, um denModus iPod-Wiedergabe auszuwäh‐len.(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Drehen Sie den Drehknopf drehen,

um die aktuell abgespielte Titellisteanzuzeigen.

■ Die Taste drücken, um die Menü‐seite des aktuellen Objekts bzw.Modus anzuzeigen.

(8) fSEEKe-Tasten■ Diese Tasten drücken, um den vo‐

rigen bzw. nächsten Titel abzuspie‐len.

■ Lange gedrückt halten, um schnellvor- oder zurückzuspulen; danachloslassen, um die Wiedergabe mitnormaler Geschwindigkeit fortzu‐setzen.

(7) Taste INFORMATION [INFO]Zeigt Informationen zum aktuellen Ti‐tel an.(15) Taste P BACKBricht die vorige Eingabe ab oderkehrt zum vorigen Menü zurück.(16) Taste MUTE [@]Halten Sie die Taste gedrückt, um dieStummschaltung ein- und auszu‐schalten.

Anschließen des iPod-Players

Den iPod mit Musikdateien anschlie‐ßen, um diese über den USB-An‐schluss abzuspielen.■ Einige iPod- bzw. iPhone-Modelle

werden möglicherweise nicht un‐terstützt.

■ iPods dürfen nur über mit dem Pro‐dukt kompatible Verbindungskabelan das System angeschlossen wer‐den. Andere Verbindungskabelkönnen nicht verwendet werden.

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130 Infotainment System

■ In manchen Fällen kann der iPodbeschädigt werden, wenn die Zün‐dung ausgeschaltet wird, währenddas Gerät angesteckt ist.Wenn der iPod nicht verwendetwird, das Gerät bei ausgeschalteterZündung getrennt vom System auf‐bewahren.

■ Nachdem das System die auf demiPod gespeicherten Daten fertig ge‐lesen hat, beginnt die Wiedergabeautomatisch.

■ Wenn ein iPod angesteckt wird, dernicht gelesen werden kann, er‐scheint eine entsprechende Fehler‐meldung und das System schaltet

automatisch zur zuvor verwende‐ten Funktion bzw. der FM-Radio‐funktion um.

Wenn der abzuspielende iPod bereitsangeschlossen ist, mehrmals auf dieTaste CD/AUX drücken, um deniPod-Player auszuwählen.■ Die Wiedergabe wird automatisch

an der zuletzt abgespielten Stellegestartet.

■ Die Wiedergabefunktionen und dievom System angezeigten Informa‐tionen des iPod-Players könnensich im Hinblick auf Wiedergaberei‐

henfolge, Methode und Art der an‐gezeigten Informationen vom iPodunterscheiden.

■ Die Klassifizierungskategorien fürdie iPod-Suchfunktion können derfolgenden Tabelle entnommenwerden:

Die weitere Bedienung des iPod-Players funktioniert so ähnlich wie dieCD-/MP3-Wiedergabe.

Beenden der iPod-WiedergabeZum Beenden der Wiedergabe undAuswählen anderer Funktionen dieTaste RADIO BAND oder CD/AUXdrücken.

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Infotainment System 131

Verwendung des iPod-MenüsDie Menüpunkte Zufallswiedergabe /Wiederholen / Ordner / Suche... ein‐schließlich Hörbücher und Komponis‐ten) unter iPod-Menü entsprechenden Optionen unter CD-Menü im CD-/MP3-Player. Es wurde lediglich derMenüpunkt iPod entfernen hinzuge‐fügt. Für Anweisungen siehe die ein‐zelnen Menüpunkte des CD-/MP3-Players.iPod-Menü → iPod auswerfen

Zur Anzeige des iPod-Menüs (iPodmenu) im Wiedergabemodus dieTaste MENU drücken.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umzur Option Eject iPod (iPod entfer‐nen) zu navigieren, und drücken Siedann Taste MENU. Es wird eine Mel‐dung angezeigt, dass das USB-Gerätnun sicher entfernt werden kann.Den iPod vom USB-Anschluss tren‐nen.Die zuvor verwendete Funktion wirdwieder aufgerufen.

Externe Audioquelle (AUX)

Wichtigste Tasten/DrehknopfDie folgenden Tasten und Bedienele‐mente helfen Ihnen dabei, die volleKlangqualität des Infotainment Sys‐tems bei der Wiedergabe einer ange‐schlossenen externen Audioquelle zugenießen.(9) Taste CD/AUXWenn eine externe Audioquelle an‐geschlossen ist, mehrmals auf dieTaste drücken, um den Modus ex‐terne Audioquelle/AUX-Eingang zuwählen.(2) Drehknopf VOLUME [VOL]

Zum Einstellen der Lautstärke denMultifunktionsknopf drehen.(16) Taste MUTE [@]Halten Sie die Taste gedrückt, um dieStummschaltung ein- und auszu‐schalten.

Anschließen einer externenAudioquelleDen Audioausgang der externen Au‐dioquelle an den AUX-Eingang an‐schließen.

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132 Infotainment System

Wenn eine externe Audioquelle an‐geschlossen wird, schaltet das Info‐tainment System automatisch in denModus externe Audioquelle/AUX-Eingang.

Taste CD/AUX drücken, um in denModus externe Audioquelle umzu‐schalten, wenn die externe Audio‐quelle bereits angeschlossen wurde.Drehen Sie zum Einstellen der Laut‐stärke den Drehknopf VOL.

MobiltelefonBluetoothWichtigste Tasten/DrehknopfDie folgenden Tasten und der Dreh‐knopf werden zur Musikwiedergabeund zum Telefonieren über ein Blue‐tooth-Gerät verwendet.(9) Taste CD/AUXBei angeschlossenem Bluetooth-Ge‐rät mit Musik-Player-Funktion mehr‐mals auf diese Taste drücken, umden Modus „Bluetooth-Musikwieder‐gabe“ auszuwählen.(14) Taste MENU mit DrehknopfTUNE■ Im Modus „Bluetooth-Telefon“ wird

durch Drücken dieser Taste die Me‐nüseite aufgerufen.

■ Drehen Sie den Drehknopf, um zueinem Menü oder Konfigurations‐wert zu wechseln.

(15) PBACKBricht die Eingabe ab oder kehrt zurvorigen Seite/zum vorigen Menü zu‐rück.

(8) fSEEKe-Tasten■ Im Modus „Bluetooth-Musikwieder‐

gabe“ diese Tasten drücken, umden vorigen oder nächsten Titel ab‐zuspielen.

■ Lange gedrückt halten, um schnellvor- oder zurückzuspulen; danachloslassen, um die Wiedergabe mitnormaler Geschwindigkeit fortzu‐setzen.

(16) TELEFON [y] / STUMM [@]■ Drücken Sie diese Taste, um den

Bluetooth-Modus zu aktivieren.■ Halten Sie die Taste gedrückt, um

die Stummschaltung ein- und aus‐zuschalten.

Herstellen der Bluetooth-Verbindung

Bluetooth-Gerät registrierenDas Gerät, das über Bluetooth mitdem Infotainment System verbundenwerden soll, muss registriert werden.Zunächst muss das anzuschließendeBluetooth-Gerät im Menü Bluetoothsettings (Bluetooth-Einstellungen) so

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Infotainment System 133

konfiguriert werden, dass es von an‐deren Geräten gefunden werdenkann.

Drücken Sie die Taste CONFIG, undwechseln mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE zur OptionSettings → Bluetooth settings →Bluetooth → Add device(Systemeinstellungen → Bluetooth-Einstellungen → Bluetooth → Geräthinzufügen), und drücken Sie dannauf MENU.■ Bluetooth-Geräte können nicht nur

über die Taste CONFIG, sondernauch über Phone menu → Bluetoothsettings → Bluetooth → Add Device

(Telefonmenü → Bluetooth-Geräte→ Bluetooth → Gerät hinzufügen)registriert werden..

■ Wenn bereits ein Bluetooth-Gerätmit dem Infotainment System ver‐bunden ist, wird die MeldungBluetooth is busy (Bluetooth ist be‐legt) angezeigt.

■ Die Verbindung wird auf Standbygeschaltet und eine Meldung undein Sicherheitscode werden ange‐zeigt. (Der ursprüngliche Wert ist0000, kann aber unter Settings →Bluetooth settings → Bluetooth →Change Bluetooth code (Einstel‐lungen → Bluetooth-Einstellungen→ Bluetooth → Bluetooth-Code än‐dern) geändert werden.)

Auf dem anzuschließenden Blue‐tooth-Gerät nach dem InfotainmentSystem suchen.Den Sicherheitscode für das Infotain‐ment System auf dem Bluetooth-Ge‐rät eingeben.

Wenn das mit dem Infotainment Sys‐tem zu verbindende Gerät erfolgreichregistriert wurde, werden Informatio‐nen zum Bluetooth-Gerät auf demBildschirm angezeigt.■ Es können bis zu fünf Bluetooth-

Geräte im Infotainment System re‐gistriert werden.

■ Bei manchen Bluetooth-Gerätenkann diese Funktion nur verwendetwerden, wenn die Option Alwaysconnect (Immer verbinden) gewähltist.

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134 Infotainment System

Bluetooth-Geräte verbinden/löschen/trennen

Achtung

Wenn bereits ein Bluetooth-Gerätverbunden ist, muss zuerst dieVerbindung zu diesem Gerät ge‐trennt werden.

Zunächst muss das anzuschließendeBluetooth-Gerät im Bluetooth-Ein‐richtungsmenü so konfiguriert wer‐den, dass es von anderen Gerätengefunden werden kann.

Drücken Sie die Taste CONFIG, undwechseln mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE zur OptionSettings → Bluetooth settings →Bluetooth → Device list(Systemeinstellungen → Bluetooth-Einstellungen → Bluetooth →Geräteliste), und drücken Sie dannauf MENU.Wechseln Sie mit der Taste MENUund dem Drehknopf TUNE vom re‐gistrierten Bluetooth-Gerät zum zuverbindenden Gerät, und drücken Siedann auf MENU.

Das Gerät kann durch die TasteMENU und den Drehknopf TUNE auf„Select“ (Auswählen) ausgewähltbzw. durch Drehen auf „Delete“ (Lö‐schen) gelöscht werden. BestätigenSie jeweils durch Drücken aufMENU.

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Infotainment System 135

Wählen Sie zum Trennen der aktuel‐len Bluetooth-Verbindung das ver‐bundene Gerät aus der Geräteliste.Daraufhin wird die OptionDisconnect (Verbindung trennen) an‐gezeigt; bestätigen Sie durchDrücken auf MENU.

Hinweise zum Registrieren einesGeräts/Herstellen einer Bluetooth-Verbindung■ Wenn keine Bluetooth-Verbindung

hergestellt werden kann, die ge‐samte Geräteliste vom zu verbin‐denden Bluetooth-Gerät löschenund es erneut versuchen. Wennnach dem Löschen der gesamten

Geräteliste noch immer keine Ver‐bindung hergestellt werden kann,den Akku herausnehmen, ihn wie‐der einsetzen und es erneut versu‐chen.

■ Wenn nach dem Herstellen derBluetooth-Verbindung ein Problemauftritt, navigieren Sie mit der TasteMENU und dem Drehknopf TUNEzur Option Settings → Bluetoothsettings → Restore factory settings(Einstellungen → Bluetooth-Einstel‐lungen → Werkseinstellungen wie‐derherstellen).Das Gerät, das den Fehler bei derBluetooth-Verbindungsherstellungmit dem Infotainment System ver‐ursacht hat, initialisieren.

■ Manchmal kann Bluetooth nur alsFreisprecheinrichtung oder zurBluetooth-Musikwiedergabe ver‐bunden werden, obwohl ein Stereo-Headset angeschlossen ist. In die‐sem Fall versuchen, über das Blue‐tooth-Gerät eine neue Verbindungzum Infotainment System herzu‐stellen.

■ Bluetooth-Geräte, die keine Ste‐reo-Headsets unterstützen, unter‐stützen auch die Musikwiedergabevia Bluetooth nicht.

■ Es kann keine Musik via Bluetoothabgespielt werden, wenn einiPhone über USB angeschlossenist. Dies liegt an den besonderenEigenschaften des Mobiltelefons.

Bluetooth-Audio

Voraussetzungen für die Bluetooth-Musikwiedergabe■ Ein Mobiltelefon oder Bluetooth-

Gerät, das A2DP (Advanced AudioDistribution Profile) ab Version 1.2unterstützt, muss registriert und mitdem System verbunden sein.

■ Im Menü des Mobiltelefonsbzw.Bluetooth-Geräts die Optionzum Festlegen/Verbinden des Ge‐räts als Stereo-Headset ausfindigmachen.

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136 Infotainment System

Nachdem das Stereo-Headset er‐folgreich angeschlossen wurde, er‐scheint unten rechts auf dem Bild‐schirm ein Musiknotensymbol [n].

■ Das Mobiltelefon nicht über denBluetooth-Anschluss verbinden. Eskann ein Fehler auftreten, falls eswährend der CD-/MP3- oder Blue‐tooth-Musikwiedergabe ange‐schlossen wird.

Musikwiedergabe über Bluetooth

Mehrmals auf die Taste CD/AUXdrücken, um den Modus Bluetooth-Musikwiedergabe zu wählen.

Wenn keine Verbindung zu einemBluetooth-Gerät besteht, kann dieseFunktion nicht ausgewählt werden.Die Wiedergabe auf dem Mobiltelefonbzw. Bluetooth-Gerät starten, um dieMusikdateien abzuspielen.■ Der Ton der auf dem Bluetooth-Ge‐

rät abgespielten Musik wird überdas Infotainment System ausgege‐ben.

■ Damit die Bluetooth-Musikwieder‐gabe funktioniert, muss die Musiknach dem Anschließen des Mobil‐telefons bzw. Bluetooth-Geräts alsStereo-Headset mindestens ein‐mal im Musik-Player-Modus desGeräts wiedergegeben werden.Nachdem sie einmal abgespieltwurde, startet der Musik-Player dieWiedergabe beim Aufrufen desWiedergabemodus automatisch,und beendet sie automatisch, so‐bald der Musik-Player-Modus be‐endet wird. Wenn sich das Mobilte‐lefon bzw. Bluetooth-Gerät nicht imWartezustand befindet, funktioniert

die automatische Bluetooth-Musik‐wiedergabe auf manchen Gerätenunter Umständen nicht.

Die fSEEKe-Tasten drücken, umzum vorigen bzw. nächsten Titel zuwechseln, bzw. gedrückt halten, umschnell vor- oder zurückzuspulen.■ Diese Funktion ist nur auf Blue‐

tooth-Geräten verfügbar, dieAVRCP (Audio Video Remote Con‐trol Profile) ab Version 1.0 unter‐stützen. (Abhängig vom Bluetooth-Gerät wird beim ersten Verbin‐dungsaufbau möglicherweise eineAVRCP-Verbindung angezeigt.)

■ Die Informationen zum aktuellen Ti‐tel und die Titelposition werdennicht auf dem Bildschirm des Info‐tainment Systems angezeigt.

Hinweise für die Bluetooth-Musikwiedergabe■ Bei der Musikwiedergabe über

Bluetooth nicht zu schnell zwischenTiteln umschalten.Es dauert eine Weile, bis die Datenvom Mobiltelefon an das Infotain‐ment System übertragen werden.

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Infotainment System 137

■ Wenn sich das Mobiltelefon bzw.Bluetooth-Gerät nicht im Wartezu‐stand befindet, findet unter Um‐ständen keine automatische Wie‐dergabe statt, obwohl diese im Mo‐dus Bluetooth-Musikwiedergabeangefordert wurde.Wenn die Bluetooth-Musikwieder‐gabe nicht funktioniert, überprüfen,ob sich das Mobiltelefon im Warte‐zustand befindet.

■ Während der Bluetooth-Musikwie‐dergabe kann der Ton manchmalunterbrochen werden. Das Infotain‐ment System gibt den vom Mobil‐telefon bzw. Bluetooth-Gerät emp‐fangenen Ton so aus, wie er über‐tragen wird.

Bluetooth-Fehlermeldungen undMaßnahmen■ Bluetooth deactivated (Bluetooth

deaktiviert)Überprüfen, ob die Bluetooth-Akti‐vierung auf EIN gestellt ist. DieBluetooth-Funktion ist erst nachAktivieren von Bluetooth verfügbar.

■ Bluetooth is busy (Bluetooth istbelegt)Überprüfen, ob bereits Bluetooth-Geräte verbunden sind. Um ein an‐deres Gerät zu verbinden, zuerstalle anderen Bluetooth-Verbindun‐gen trennen und dann die Verbin‐dung erneut herstellen.

■ Device list is full (Geräteliste ist voll)Überprüfen, ob weniger als 5 Ge‐räte registriert sind. Es könnennicht mehr als 5 Geräte registriertsein.

■ No phone book available (KeinTelefonbuch verfügbar)Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Mobiltelefon keine Über‐tragung der Kontakte ermöglicht.Wenn diese Meldung nach mehre‐ren Versuchen angezeigt wird, un‐terstützt das Gerät die Kontakt‐übertragung nicht.

HinweisDie Meldung wird angezeigt, wenndie Kontaktübertragung unterstütztwird, während Informationen miteinem Gerätefehler ebenfalls über‐

tragen werden. Falls dies der Fall ist,das Gerät erneut aktualisieren.

■ Phone book is empty (Telefonbuchist leer)Diese Meldung wird angezeigt,wenn im Mobiltelefon keine Tele‐fonnummern gespeichert sind. Siewird auch angezeigt, wenn eineÜbertragung der Telefonprotokollemöglich ist, die Übertragungsme‐thode allerdings vom InfotainmentSystem nicht unterstützt wird.

FreisprecheinrichtungEntgegennehmen von Anrufen

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138 Infotainment System

Wenn auf dem per Bluetooth verbun‐denen Mobiltelefon ein Anruf eingeht,wird die aktuelle Musikwiedergabeunterbrochen, das Telefon läutet unddie entsprechenden Informationenwerden auf dem Display angezeigt.

Achtung

Abhängig vom Mobiltelefon ist esmöglich, den Klingelton zu über‐tragen. Wenn er zu leise ist, dieKlingellautstärke des Mobiltele‐fons erhöhen.

Um den Anruf entgegenzunehmen,drücken Sie die Audio-Taste „Anru‐fen“ am Lenkrad oder drehen Sie denDrehknopf TUNE zur Option „Anneh‐men“, und drücken Sie dann aufMENU.

■ Um einen Anruf abzulehnen,drücken Sie die Audio-Taste „Auf‐legen/Stumm“ am Lenkrad oderdrücken Sie die Taste MENU unddrehen Sie den Drehknopf TUNE,um Abweisen zu wählen.

■ Während eines Telefongesprächskann die Tonübertragung durchAuswählen von Mute Mic (Mikrofonstumm) mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE unterbro‐chen werden.

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Infotainment System 139

■ Drücken Sie während des Telefon‐gesprächs lange auf die Audio-Taste „Anrufen“ am Lenkrad, umden Anruf auf das Mobiltelefon zuübertragen (manche Mobiltelefoneunterstützen den privaten Modusunter Umständen nicht).

■ Wenn ein Gespräch über das Info‐tainment System eingeht und eineBluetooth-Verbindung hergestelltwird, schalten manche Mobiltele‐fone nicht automatisch in den pri‐vaten Modus um. Dies hängt vonden Eigenschaften des betreffen‐den Mobiltelefons ab.

■ Wenn der Mobilfunkanbieter dieMöglichkeit bietet, Konferenzge‐spräche zu führen, könnenwährend eines aktiven Gesprächsüber das Infotainment System wei‐tere Anrufe getätigt werden.

■ Während eines Gesprächs mit dreioder mehr Teilnehmern weicht derangezeigte Inhalt unter Umständenvon den konkreten Informationenab.

Anruf beenden

Drücken Sie zum Beenden eines An‐rufs die Audio-Taste „Stummschal‐ten/Auflegen“ am Lenkrad, oder dre‐

hen Sie den Drehknopf TUNE zuAuflegen, und drücken Sie die TasteMENU.

Wahlwiederholung

Drücken Sie auf die Audio-Taste „An‐rufen“ am Lenkrad, um die Hilfeseitefür die Wahlwiederholung anzuzei‐gen, bzw. durch langes Drücken derTaste die Ruflisten öffnen.

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140 Infotainment System

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umJa bzw. Kontakte auszuwählen, unddrücken Sie dann die Taste MENUbzw. die Taste „Anrufen“ [g], umeinen Anruf zu tätigen.■ Wenn sich das Mobiltelefon nicht

im Wartezustand befindet, unter‐stützt es die Wahlwiederholungs‐funktion unter Umständen nicht.Dies hängt von den Eigenschaftendes Mobiltelefons ab.

■ Bei der Wahlwiederholung wird diebetreffende Rufnummer nicht aufdem Display angezeigt.

■ Abhängig vom Mobiltelefon kannder Anruf statt mit dem Wahlwie‐derholungsmodus auch über dieRuflisten mit empfangenen oderentgangenen Anrufen getätigt wer‐den. Dies hängt von den Eigen‐schaften des Mobiltelefons ab.

Bei angeschlossenem Mobiltelefondie Taste MENU drücken, um wieoben gezeigt die Verbindungsfunkti‐onen aufzurufen.

Die im Menü angezeigten Funktionenwerden über die Taste MENU mithilfedes Drehknopfs TUNE angewählt.Drücken Sie während eines Ge‐sprächs lange auf die Audio-Taste„Anrufen“ [g] am Lenkrad, um in denprivaten Modus zu wechseln.

Eingeben einer Telefonnummer

Um eine Telefonnummer anzurufen,drücken Sie die Taste MENU, unddrehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie Option Nummer eingeben zuwählen, und drücken Sie dann aufMENU.

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Infotainment System 141

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdas gewünschte Zeichen zu markie‐ren, und drücken Sie dann MENU, umdie Eingabe zu bestätigen.■ Diesen Vorgang für jede Ziffer wie‐

derholen.■ Um ein einzelnes Zeichen zu lö‐

schen, drücken Sie ein- oder mehr‐mals auf P BACK; um die gesamteEingabe zu löschen, drücken Siedie Taste lange.

■ Zum Bearbeiten der eingegebenenInhalte folgende Optionen wählen:

1. Wechseln [_ 6]: Wechseln derEingabeposition

2. Löschen [⌫]: Eingegebenes Zei‐chen löschen

3. Telefonbuch [d]: Kontakte su‐chen (nach Aktualisierung der Te‐lefonnummern)

4. Wählen [y]: Wahlvorgang starten

Nachdem die Eingabe der Telefon‐nummer abgeschlossen wurde, dre‐hen Sie den Drehknopf TUNE zur Op‐tion „Wählen“ [y], und drücken Siedann auf MENU mit dem DrehknopfTUNE, um den Anruf zu tätigen.

Um einen Anruf zu beenden, drehenSie den Drehknopf TUNE, udmAuflegen zu wählen, und drücken Siedann die Taste MENU.

Verwendung des Telefonmenüs

Phone menu → Phone book → Search(Telefonmenü → Telefonbuch →Suche)

Drücken Sie die Taste MENU, drehenSie den Drehknopf TUNE, um die Op‐tion Telefonbuch zu wählen, unddrücken Sie dann die Taste MENU.

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142 Infotainment System

Eine Meldung erscheint auf dem Bild‐schirm und es gibt keine auswählba‐ren Kontakte. Das vorige Menü wirdwieder angezeigt.Drehen Sie den Drehknopf TUNE zurOption Suche, und drücken Sie dannMENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE zurOption Vorname bzw. Nachname,und drücken Sie dann die TasteMENU.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE zurOption „Enträge/Bereich suchen“,und drücken Sie dann MENU.

Wählen Sie auf der Seite mit denSuchergebnissen durch Drehen desDrehknopfs TUNE den gewünschtenEintrag, und drücken Sie dann aufMENU, um die Einzelheiten zu die‐sem Eintrag zu sehen.

Die Taste MENU drücken, um die be‐treffende Telefonnummer anzurufen.Weitere Anweisungen finden Sieunter Tätigen von Anrufen.

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Infotainment System 143

Phone menu → Phone book → Update(Telefonmenü → Telefonbuch →Aktualisieren)

Die im angeschlossenen Mobiltelefongespeicherten Kontakte können imInfotainment System aktualisiert wer‐den.Wählen Sie mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE die OptionenPhone menu → Phone book →Update (Telefonmenü → Telefonbuch→ Aktualisieren), und drücken Siedann auf MENU.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umJa oder Nein zu wählen, und drückenSie dann MENU, um die Aktualisie‐rung zu starten bzw. abzubrechen.Hinweis zum Aktualisieren von Kon‐takten■ Diese Funktion ist bei Mobiltelefo‐

nen verfügbar, die eine Aktualisie‐rung der Kontakte und Übertragungder Ruflisten ermöglichen. (Wenndas System mit einem Mobiltelefonverbunden ist, das diese Funktio‐nen nicht unterstützt, können dieRuflisten auf dem InfotainmentSystem angezeigt werden.)

■ Bei mehr als 1000 gespeichertenNummern ist keine Aktualisierungmöglich.

■ Während der Kontaktaktualisie‐rung werden die Freisprechfunktionund die Musikwiedergabe überBluetooth deaktiviert (andere Funk‐tionen mit Ausnahme der Frei‐sprechfunktion und der Musikwie‐dergabe über Bluetooth sind wei‐terhin verfügbar).

■ Bei der Aktualisierung des Telefon‐buchs kann ein Übertragungszerti‐fikat für die Kontakte angefordertwerden. Wenn sich der Wartebild‐schirm lange Zeit nicht ändert,nachsehen, ob das Mobiltelefon einZertifikat anfordert. Wenn ein Zerti‐fikat des Mobiltelefons angefordertund nicht akzeptiert wird, werdenalle Bluetooth-Verbindungen unter‐brochen. Danach wird die Verbin‐dung zum Gerät erneut hergestellt.

■ Beim Abrufen der Ruflisten kannein Übertragungszertifikat für dieRuflisten des Mobiltelefons ange‐fordert werden. Wenn sich der War‐tebildschirm lange Zeit nicht ändert,

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144 Infotainment System

nachsehen, ob das Mobiltelefon einZertifikat anfordert.Wenn ein Zertifikat des Mobiltele‐fons angefordert und nicht akzep‐tiert wird, werden alle Bluetooth-Verbindungen unterbrochen. Da‐nach wird die Verbindung zum Ge‐rät erneut hergestellt.

■ Wenn es ein Problem mit den aufdem Mobiltelefon gespeichertenDaten gibt, werden die Kontakteunter Umständen nicht aktualisiert.

■ Das Infotainment System arbeitetnur mit im UTF-8-Format kodiertenDaten.

■ Wenn während der Kontaktaktuali‐sierung bzw.Ruflistenübertragungandere Vorgänge (z. B. Spiele, Kar‐tensuche, Navigation usw.) gestar‐tet werden, kann die Aktualisie‐rung/Übertragung fehlschlagen.Dies liegt daran, dass andere aufdem Mobiltelefon ausgeführte Vor‐gänge die Datenübertragung be‐einträchtigen.

■ Nach Abschluss der Kontaktaktua‐lisierung bzw. Ruflistenübertra‐gung werden alle Verbindungen fürFreisprechfunktion und Bluetooth-Musikwiedergabe automatisch ge‐trennt und dann wiederhergestellt.

■ Wenn das Infotainment Systemwährend eines aktiven Anrufs aus‐geschaltet wird, wird das Gesprächauf das Mobiltelefon umgeleitet. Jenach Mobiltelefon muss bei man‐chen Modellen zuvor eine Anruf‐übertragungsfunktion eingerichtetwerden.

■ Wenn die Verbindung vom Anwen‐der direkt getrennt wird (über dasInfotainment System oder das Mo‐biltelefon), wird sie nicht automa‐tisch wiederhergestellt.Automatische Verbindung: DieseFunktion findet das zuletzt ange‐schlossene Gerät und stellt die Ver‐bindung automatisch wieder her.

■ Die Kontakte zeigen unter Umstän‐den nicht alle Listen auf dem Tele‐fon an, wenn sie ausgewählt wer‐

den. Auf dem Infotainment Systemwerden nur die vom Mobiltelefonübertragenen Daten angezeigt.

■ Bei der Kontaktaktualisierung kön‐nen nur vier Nummern pro Kontaktübertragen werden (Mobile Phone,Office, Home und Other (Mobil,Büro, Zuhause und Andere)).

■ Wenn während der Kontaktaktuali‐sierung die Spracheinstellung ge‐ändert wird, werden alle vorigenAktualisierungen gelöscht.

■ Wenn das Mobiltelefon keinenWartebildschirm besitzt, sind keineAnrufe an dieses Infotainment Sys‐tem möglich.

■ Wenn das Betriebssystem des Mo‐biltelefons aktualisiert wird, ändertsich unter Umständen die Funk‐tionsweise der Bluetooth-Funktiondes Mobiltelefons.

■ Sonderzeichen und nicht unter‐stützte Sprachen werden als „____“angezeigt.

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Infotainment System 145

■ In den Kontakten ohne Namen ge‐speicherte Anrufe werden als Nonumber in contact (UnbenannterKontakt) angezeigt.

■ Das Infotainment System zeigt dieKontakte, Ruflisten und Wahlwie‐derholungsinformationen genausowie vom Mobiltelefon übertragenan.

Phone menu → Phone book → Deleteall (Telefonmenü → Telefonbuch →Alle löschen)

Alle im Telefonbuch des InfotainmentSystems gespeicherten Telefonnum‐mern werden gelöscht.

Wählen Sie mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE die OptionenPhone menu → Phone book → Deleteall (Telefonmenü → Telefonbuch →Alle löschen), und drücken Sie dannauf MENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umJa oder Nein zu wählen, und drückenSie dann MENU, um alle Kontakte zulöschen bzw. den Vorgang abbre‐chen.

Phone menu → Call lists(Telefonmenü → Ruflisten)

Zum Nachprüfen, Verwenden oderLöschen von Kontakten.

Wählen Sie mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE die OptionenPhone menu → Call lists → Delete all(Telefonmenü → Ruflisten → Alle lö‐schen), und drücken Sie dann aufMENU.Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie gewünschte Rufliste zu wählen,und drücken Sie dann MENU.

Drehen Sie den Drehknopf TUNE, umdie Rufliste durchzusehen und einenAnruf zu tätigen.Auf die Taste MENU drücken, um diein der Rufliste markierte Telefonnum‐mer anzurufen.

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146 Infotainment System

■ Wenn nach Auswahl der Rufliste zulange Please wait (Bitte warten) an‐gezeigt wird, muss überprüft wer‐den, ob das Mobiltelefon eine Be‐stätigung der Ruflistenübertragunganfordert. Nachdem der Vorgangauf dem Mobiltelefon bestätigtwurde, werden die Kontakte unddie Ruflisten an das InfotainmentSystem übertragen.

■ Die im Infotainment System ange‐zeigten Ruflisten können von de‐nen des Mobiltelefons abweichen.Das Infotainment System zeigt dievom Mobiltelefon übertragenen Da‐ten genauso an, wie sie empfangenwurden.

Phone menu → Bluetooth settings(Telefonmenü → Bluetooth-Einstellungen)

Zur Einrichtung der Bluetooth-Funk‐tion.Wählen Sie mit der Taste MENU unddem Drehknopf TUNE die OptionenPhone menu → Bluetooth settings→Delete all (Telefonmenü → Bluetooth-Einstellungen→ Alle löschen), unddrücken Sie dann auf MENU.Zum Aktivieren der Bluetooth-Funk‐tion, Registrieren/Verbinden/Lö‐schen des Bluetooth-Geräts oder Än‐dern des Bluetooth-Codes, wählenSie mit MENU und dem Drehknopf

TUNE die Option Bluetooth, und kon‐figurieren Sie danach mit der TasteMENU und dem Drehknopf TUNE diegewünschte Option.

Wählen Sie zum Festlegen des vonder Bluetooth-Funktion verwendetenKlingeltons und der Lautstärke mitder Taste MENU und dem DrehknopfTUNE die Option Sound & Signal,und konfigurieren Sie dann die ge‐wünschten Optionen mit Hilfe derTaste MENU und des DrehknopfsTUNE.

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Infotainment System 147

■ Abhängig vom Mobiltelefon kannes vorkommen, dass die bereitsvorhandenen Klingeltöne an das In‐fotainment System übertragen unddort übernommen werden. Bei die‐sen Modellen kann kein Klingeltonausgewählt werden.

■ Wenn die Klingeltöne des Mobilte‐lefons übernommen werden, hängtdie Lautstärke des Klingeltons vonder vom Mobiltelefon übertragenenLautstärke ab. Wenn der Klingeltonzu leise ist, muss die Lautstärke aufdem Mobiltelefon angepasst wer‐den.

Um die Bluetooth settings (Bluetooth-Einstellungen) auf ihre Standard‐werte zurückzusetzen, wählen Sie mitder Taste MENU und dem DrehknopfTUNE die Option zum Wiederherstel‐len der Werkseinstellungen, und wäh‐len Sie dann mit der Taste MENU dieOption Ja.

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148 Klimatisierung

Klimatisierung

Klimatisierungssysteme ............. 148Belüftungsdüsen ........................ 156Wartung ..................................... 157

KlimatisierungssystemeHeizung und BelüftungBauart 1

Bauart 2

Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung■ Gebläsegeschwindigkeit■ Heizung■ Enteisung der Windschutzscheibe■ Umluftbetrieb 4■ Heckscheibenheizung Ü 3 33.

TemperaturDie Temperatur durch Drehen desReglers einstellen.

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Klimatisierung 149

Rot = warmBlau = kalt

Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.

LuftverteilungDen gewünschten Luftauslass wäh‐len Sie durch Drehen des mittlerenKnopfes.L = zum Kopfraum und zum Fuß‐

raumK = zum Fußraum und eine ge‐

ringe Luftmenge zur Wind‐schutzscheibe und den vorde‐ren Türfenstern sowie zu denseitlichen Belüftungsdüsen.

M = zum Kopfbereich über ver‐stellbare Belüftungsdüsen

J = zu Windschutzscheibe undFußraum und eine geringeLuftmenge zu den vorderenTürfenstern sowie den seitli‐chen Belüftungsdüsen.

V = zur Windschutzscheibe undden vorderen Türfenstern so‐wie eine geringe Luftmengezu den seitlichen Belüftungs‐düsen.

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.

Heizung

Normale Heizung1. Bauart 1: Für Umluftbetrieb den

Umlufthebel nach rechts ver‐schieben.Bauart 2: Für Umluftbetrieb dieUmluft-Taste drücken. Der Um‐luftbetrieb wird durch eine Kon‐trollleuchte angezeigt.

2. Den Luftverteilschalter drehen.3. Den Gebläsestufenschalter auf

die gewünschte Geschwindigkeiteinstellen.

Maximale HeizungDie maximale Heizung dient zumschnellen Erwärmen des Innen‐raums.Nicht für längere Zeit verwenden. DieInnenluft kann schlechter werden unddie Fenster können beschlagen. Diesbeeinträchtigt die Sicht des Fahrersund kann zu einem Unfall führen.Scheiben von Beschlag befreien:Bauart 1: Den Luftverteilschalter aufV stellen und den Umlufthebel nachlinks schieben, damit Frischluft in dasFahrzeug strömen kann.Bauart 2: Den Luftverteilschalter aufV und den Umluftmodus auf Außen‐luft stellen, damit Frischluft in dasFahrzeug strömen kann.Für maximale Heizung:1. Bauart 1: Für Umluftbetrieb den

Umlufthebel nach rechts ver‐schieben.

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150 Klimatisierung

Bauart 2: Für Umluftbetrieb dieUmluft-Taste drücken. Der Um‐luftbetrieb wird durch eine Kon‐trollleuchte angezeigt.

2. Den Temperaturregler zum Hei‐zen ganz in den roten Bereichstellen.

3. Den Gebläsestufenschalter aufdie höchste Geschwindigkeit ein‐stellen.

Windschutzscheibe enteisenBauart 1

Bauart 2

1. Bauart 1: Den Umluftschalter aufAußenluft und den Luftverteil‐schalter auf ENTEISEN V stel‐len.Bauart 2: Den Luftverteilschalterauf ENTEISEN V stellen. DerUmluftmodus wird dann automa‐tisch auf Außenluft eingestellt. DieKlimaanlage arbeitet, aber dieKontrollleuchte schaltet nicht um.

2. Den Temperaturregler zum Hei‐zen in den roten Bereich stellen.

3. Den Gebläsestufenschalter zumschnellen Enteisen auf diehöchste Geschwindigkeit einstel‐len.

4. Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.

Achtung

Der Temperaturunterschied zwi‐schen Außenluft und Windschutz‐scheibe kann zum Beschlagen derScheiben und dadurch zu einerBehinderung der Sicht nach vornführen.FUSSHÖHE/ENTEISEN J bzw.ENTEISEN V sollten Sie nichtbei extrem feuchter Witterung ver‐wenden, wenn der Temperatur‐regler in den blauen Bereich ge‐stellt ist.Dies könnte zu einem Unfall mitSchadens- und Verletzungsfolgenführen.

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Klimatisierung 151

Umluftsystem 4Bauart 1

Der Umluftbetrieb wird mit dem Hebel4 ein- bzw. ausgeschaltet.

Bauart 2

Der Umluftbetrieb wird mit Taste 4ein- bzw. ausgeschaltet.Der Umluftbetrieb wird durch eineKontrollleuchte angezeigt.* Im Modus ENTEISEN muss der Um‐luftbetrieb auf Außenluft eingestelltsein, damit die Windschutzscheibeschnell klar wird.

9 Warnung

Fahren mit eingeschaltetem Um‐luftsystem kann Müdigkeit verur‐sachen. Regelmäßig auf Außen‐luftzufuhr umschalten, um Frisch‐luft einzulassen.Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.

HeckscheibenheizungDie Heckscheibenheizung wird überdie Taste Ü bedient.Die aktive Funktion wird durch eineKontrollleuchte angezeigt.Heckscheibenheizung 3 33.

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152 Klimatisierung

Klimaanlage

9 Warnung

Nicht bei eingeschalteter Klima‐anlage oder Heizung in einemFahrzeug schlafen. Durch Sinkendes Sauerstoffgehalts und/oderder Körpertemperatur kann es zuschweren Schäden oder zum Todkommen.

Bauart 1

Bauart 2

Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung■ Gebläsegeschwindigkeit■ Entfeuchtung und Enteisung■ Umluftbetrieb 4■ Kühlung n■ Heckscheibenheizung

TemperaturDie Temperatur durch Drehen desReglers einstellen.

Rot = warmBlau = kalt

LuftverteilungDen gewünschten Luftauslass wäh‐len Sie durch Drehen des mittlerenKnopfes.L = zum Kopfraum und zum Fuß‐

raumK = zum Fußraum und eine ge‐

ringe Luftmenge zur Wind‐schutzscheibe und den vorde‐ren Türfenstern sowie zu denseitlichen Belüftungsdüsen.

M = zum Kopfbereich über ver‐stellbare Belüftungsdüsen

J = zu Windschutzscheibe undFußraum und eine geringeLuftmenge zu den vorderenTürfenstern sowie den seitli‐chen Belüftungsdüsen.

V = zur Windschutzscheibe undden vorderen Türfenstern so‐wie eine geringe Luftmengezu den seitlichen Belüftungs‐düsen.

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Klimatisierung 153

GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.

WindschutzscheibeentfeuchtenBauart 1

Bauart 2

1. Bauart 1: Den Umluftschalter aufAußenluft und den Luftverteil‐schalter auf ENTEISEN V stel‐len.Bauart 2: Den Luftverteilschalterauf ENTEISEN V stellen. DerUmluftmodus wird dann automa‐tisch auf Außenluft eingestellt.

2. Bauart 1: Kühlung n einschalten.Bauart 2: Die Klimaanlage arbei‐tet, aber die Kontrollleuchte schal‐tet nicht um.

3. Die gewünschte Temperatur wäh‐len.

4. Den Gebläsestufenschalter aufdie gewünschte Geschwindigkeiteinstellen.

Umluftsystem 4Bauart 1

Der Umluftbetrieb wird mit dem Hebel4 ein- bzw. ausgeschaltet.

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154 Klimatisierung

Bauart 2

Der Umluftbetrieb wird mit Taste 4ein- bzw. ausgeschaltet.Der Umluftbetrieb wird durch eineKontrollleuchte angezeigt.* Im Modus ENTEISEN muss der Um‐luftbetrieb auf Außenluft eingestelltsein, damit die Windschutzscheibeschnell klar wird.

9 Warnung

Fahren mit eingeschaltetem Um‐luftsystem kann Müdigkeit verur‐sachen. Regelmäßig auf Außen‐luftzufuhr umschalten, um Frisch‐luft einzulassen.Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.

Kühlung nBauart 1:Ein- und Ausschalten mit Taste n,Betrieb nur bei laufendem Motor undeingeschaltetem Gebläse.Bauart 2:

Ein- und Ausschalten mit Taste n,Betrieb nur bei laufendem Motor undeingeschaltetem Gebläse. Der Be‐trieb der Klimaanlage wird durch eineKontrollleuchte angezeigt.* Im Modus Enteisen wird der Klima‐anlagenschalter aktiviert und mussauf Klimaanlage EIN gestellt werden,ohne dass sich die Kontrollleuchteändert.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet), sobald die Außentem‐peratur knapp über dem Gefrierpunktliegt. Dabei kann sich Kondenswas‐ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐seite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten.Die Klimaanlage ist nicht in Betrieb,wenn der Gebläsestufenschalter inder Stellung Aus steht.Wenn sich der Temperaturregler imroten Bereich befindet, produziert dasFahrzeug selbst bei eingeschalteterKlimaanlage warme Luft.

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Klimatisierung 155

Zum Ausschalten der Klimaanlageden Gebläseschalter auf 0 stellen.

Achtung

Nur das richtige Kältemittel ver‐wenden

9 Warnung

Klimaregelungssysteme dürfennur von ausgebildetem Personalgewartet werden. Bei falschemVorgehen kann es zu Verletzun‐gen kommen.

Normale Kühlung1. Die Klimaanlage einschalten.2. Den Temperaturregler zum Küh‐

len in den blauen Bereich stellen.3. Den Luftverteilschalter drehen.4. Den Gebläsestufenschalter auf

die gewünschte Geschwindigkeiteinstellen.

Maximale KühlungBauart 1

Bauart 2

Um bei heißer Witterung und wenndas Fahrzeug längere Zeit in derSonne abgestellt war, eine maximaleKühlung zu erreichen:1. Die Klimaanlage einschalten.2. Bauart 1: Für Umluftbetrieb den

Umlufthebel nach rechts ver‐schieben.Bauart 2: Für Umluftbetrieb dieUmluft-Taste drücken.

3. Den Temperaturregler zum Küh‐len ganz in den blauen Bereichstellen.

4. Den Gebläsestufenschalter aufdie höchste Geschwindigkeit ein‐stellen.

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156 Klimatisierung

BelüftungsdüsenVerstellbareBelüftungsdüsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüse ge‐öffnet sein, damit der Verdampfernicht mangels Luftbewegung vereist.

Die mittlere Belüftungsdüse wird nichtvollständig geschlossen.Die Richtung des Luftstroms durchKippen und Schwenken der Lamelleneinstellen.

Zum Öffnen der seitlichen Belüf‐tungsdüsen auf die Klappe der ent‐sprechenden Düse drücken und indie gewünschte Richtung drehen.Wenn Sie keinen Luftstrom wün‐schen, die Klappe der Belüftungs‐düse schließen.

9 Warnung

Keine Gegenstände an den La‐mellen der Belüftungsdüsen an‐bringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.

Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben der Vor‐dertüren sowie im Fußraum.

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Klimatisierung 157

WartungLufteinlass

Der Lufteinlass im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe muss zurLuftzufuhr frei sein. GegebenenfallsLaub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.

InnenraumluftfilterLuftfilter FahrgastraumDer Filter reinigt die von außen durchden Lufteinlass eintretende Luft vonStaub, Ruß, Pollen und Sporen.

Filterwechsel:1. Entfernen Sie das Handschuh‐

fach.Zum Entfernen des Handschuh‐fachs öffnen Sie es und ziehenSie es an beiden Seiten nachoben.

2. Ziehen Sie die Filterabdeckungnach oben, um sie abzunehmen.

3. Ersetzen Sie den Luftfilter für denFahrgastraum.

4. Montieren Sie die Filterabde‐ckung und das Handschuhfach inumgekehrter Reihenfolge.

HinweisWir empfehlen, dass Sie zum Filter‐wechsel einen anerkannten Fachbe‐trieb aufsuchen.

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158 Klimatisierung

Achtung

Der Innenraumluftfilter muss häu‐figer gewartet werden, wenn dasFahrzeug viel auf staubigen Stra‐ßen, in Gegenden mit starker Luft‐verschmutzung oder auf unbefes‐tigten Straßen bewegt wird.Dadurch sinkt das Filtervermögen.Dies stellt eine Belastung für dieAtemwege dar.

Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von Wit‐terung und Jahreszeit einige Minuteneingeschaltet werden. Betrieb mitKühlung ist bei niedriger Außentem‐peratur nicht möglich.

ServiceZur Gewährleistung der optimalenKühlleistung wird empfohlen, das Kli‐maregelungssystem einmal jährlichüberprüfen zu lassen:

■ Funktions- und Drucktest■ Funktion der Heizung■ Dichtheitsprüfung■ Kontrolle der Antriebsriemen■ Ablauf von Kondensator und Ver‐

dampfer reinigen■ Leistungskontrolle

Achtung

Nur das richtige Kältemittel ver‐wenden

9 Warnung

Klimaregelungssysteme dürfennur von ausgebildetem Personalgewartet werden. Bei falschemVorgehen kann es zu Verletzun‐gen kommen.

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Fahren und Bedienung 159

Fahren undBedienung

Fahrhinweise ............................. 159Starten ....................................... 159Motorabgase .............................. 161Automatikgetriebe ...................... 162Schaltgetriebe ............................ 166Bremsen .................................... 167Fahrsysteme .............................. 169Erfassungssysteme ................... 170Kraftstoffe .................................. 172

FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeugNie mit abgestelltem MotorrollenViele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐volenkung). Sie gefährden sich undandere.

PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.

StartenEinfahrenBeachten Sie zunächst für einigehundert Kilometer die folgenden Vor‐sichtsmaßnahmen, um Leistung undWirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeug zuerhöhen und seine Lebensdauer zuverlängern.■ Starten mit Vollgas vermeiden.■ Motor nicht übermäßig hochdrehen

lassen.■ Scharfes Bremsen vermeiden, au‐

ßer in Notsituationen. Dadurch lau‐fen Ihre Bremsen richtig ein.

■ Schnelles Anfahren, plötzliche Be‐schleunigung und längeres Fahrenmit hohen Drehzahlen vermeiden,um Schäden am Motor zu verhin‐dern und Kraftstoff zu sparen.

■ Vollgas-Beschleunigungen in denunteren Gängen vermeiden.

■ Kein anderes Fahrzeugs abschlep‐pen.

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160 Fahren und Bedienung

Zündschlossstellungen

0 (VERRIEGELN) = Zündung aus1 (ACC) = Zündung aus,

Lenkradsperregelöst

2 (ON) = Zündung ein3 (START) = Anlassen

9 Gefahr

Der Schlüssel darf während derFahrt nicht in Stellung 0 oder 1 ge‐dreht werden.

Der Betrieb des Fahrzeugs wärenicht mehr möglich und die Brems‐kraftverstärkung würde wegfallen,was zu Schäden am Fahrzeug,Verletzungen oder gar zum Todeführen könnte.

Achtung

Belassen Sie den Schlüssel beiabgestelltem Motor nicht für län‐gere Zeit in Stellung 1 oder 2.Dadurch würde die Batterie entla‐den.

Motor anlassenMotor mit Zündschlossanlassen

■ Schlüssel in Stellung 1 drehen. Umdie Lenkradsperre zu lösen, Lenk‐rad etwas bewegen.

■ Schaltgetriebe: Kupplung betäti‐gen.

■ Automatikgetriebe: Wählhebel aufP oder N stellen.

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Fahren und Bedienung 161

■ Gaspedal nicht betätigen.■ Den Schlüssel bei betätigtem

Kupplungspedal und betätigterFußbremse in Stellung 3 drehenund loslassen, sobald der Motorläuft.

Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors Schlüssel auf0 zurückdrehen.

Achtung

Der Anlasser sollte nicht länger als10 Sekunden ununterbrochen be‐tätigt werden.Falls der Motor nicht anspringt, biszum nächsten Versuch 10 Sekun‐den warten.Dadurch wird eine Beschädigungdes Anlassers vermieden.

Fahrzeug abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐

lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.

■ Parkbremse immer anziehen, ohneden Entriegelungsknopf zu betäti‐gen. Bei Gefälle oder Steigung sofest wie möglich anziehen. Gleich‐zeitig Fußbremse betätigen, um dieBetätigungskräfte der Parkbremsezu verringern.

■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.

■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen. An einer Steigungzusätzlich Vorderräder vom Bord‐stein wegdrehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegen.Zusätzlich Vorderräder zum Bord‐stein hindrehen.

■ Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐warnanlage aktivieren.

Motorabgase

9 Gefahr

Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaum fah‐ren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.

KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengeder schädlichen Substanzen in denAbgasen.

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162 Fahren und Bedienung

Achtung

Andere als die auf den Seiten3 172, 3 233 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können denKatalysator oder Teile der Elektro‐nik beschädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch des An‐lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐tanks und Anlassen des Motorsdurch Anschleppen oder Anschie‐ben deshalb unterlassen.

Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐torlauf, Abfall der Motorleistung oderanderen ungewöhnlichen ProblemenStörungsursache möglichst bald ineiner Werkstatt beheben lassen. InNotfällen kann die Fahrt kurzzeitig beiniedriger Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fortgesetzt werden.

AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe hat eine elek‐tronisch gesteuerte Viergangschal‐tung.Der vierte Gang ist ein Spargang.

Fahrzeug starten1. Nach dem Aufwärmen des Motors

Bremspedal kontinuierlich betäti‐gen und dabei den Wählhebel ineine der Stellungen R, D, 2 oder 1bringen.

Achtung

Schalten Sie nicht zwischen D(Drive) und R (Reverse) oder P(Park) um, während das Fahrzeugsich bewegt. Dadurch können dasGetriebe beschädigt und Verlet‐zungen hervorgerufen werden.

2. Parkbremse lösen und Brems‐pedal loslassen.

3. Gaspedal langsam betätigen, umdas Fahrzeug in Bewegung zusetzen.

Wählhebel

P (PARKEN): Die Vorderräder wer‐den festgestellt. P nur bei stehendemFahrzeug und angezogener Park‐bremse einlegen.R (RÜCKWÄRTS): R nur wählen,wenn das Fahrzeug steht.N (NEUTRAL): Gang in neutralerStellung.D: Diese Gangstellung ist für alle nor‐malen Fahrbedingungen. Das Ge‐triebe kann alle vier Vorwärtsgängenutzen. Der vierte Gang ist ein Spar‐gang, welcher die Motordrehzahl und

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Fahren und Bedienung 163

Lautstärke des Motors reduziert undgleichzeitig den Kraftstoffverbrauchsenkt.2: Das Getriebe kann den 1. und2. Gang benutzen, nicht aber auto‐matisch in den 3. oder 4. Gang hoch‐schalten.Fahrbereich 2 wählen, wenn bei Stei‐gungen mehr Kraft benötigt wird, oderim Gefälle die Bremsunterstützungdes Motors genutzt werden soll.1: In dieser Stellung verbleibt das Ge‐triebe im ersten Gang.1 für maximale Bremsunterstützungdes Motors bei extrem steilem Gefällewählen.

Achtung

Während des Schaltens nicht be‐schleunigen.Gas- und Bremspedal nie gleich‐zeitig betätigen.Mit eingelegtem Gang und gelös‐ter Bremse fährt das Fahrzeuglangsam an.

Verwenden Sie die P-Position(Parken) nicht anstelle der Park‐bremse.Schalten Sie den Motor ab, betä‐tigen Sie die Parkbremse und zie‐hen Sie den Zündschlüssel, wennSie das Fahrzeug verlassen.Lassen Sie das Fahrzeug niemalsmit laufendem Motor unbeaufsich‐tigt.

Zwischen den SchaltstufenwechselnDas Einlegen bestimmter Schaltposi‐tionen macht die Betätigung des Ent‐riegelungsknopfes an der Seite desWählhebels erforderlich.Folgen Sie den Beschreibungen wiedurch die Pfeile angezeigt, um denWählhebel in Stellung zu bringen.

Entriegelungsknopf drücken, um zuschalten. Die Pfeile zeigen Schaltun‐gen an, die kein Drücken des Entrie‐gelungsknopfs benötigen.

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164 Fahren und Bedienung

Bremspedal betätigen und Entriege‐lungsknopf drücken, um zu schalten.Schaltungen, bei denen der Entriege‐lungsknopf gedrückt werden muss,werden mit Pfeilen gekennzeichnet.

Frei schalten.

9 Warnung

Um Getriebeschäden zu vermei‐den, treffen Sie die folgenden Si‐cherheitsvorkerungen:Treten Sie nicht auf das Gaspedal,während Sie von P oder Nn in R,D, 2 oder 1 schalten.Dies kann das Getriebe beschädi‐gen und dazu führen, dass Sie dieKontrolle über das Fahrzeug ver‐lieren.

Verwenden Sie D so viel wie mög‐lich.Schalten Sie nie in P oder R,während sich das Fahrzeug be‐wegt.Wenn Sie das Fahrzeug auf einemGefälle anhalten, halten Sie dasFahrzeug nicht durch Betätigendes Gaspedals auf Höhe. Verwen‐den Sie stattdessen die Fuß‐bremse.Betätigen Sie das Bremspedal,wenn Sie von P oder N in R odereinen Vorwärtsgang schalten.Ansonsten kann das Getriebe be‐schädigt werden, oder das Fahr‐zeug kann einen unerwartetenRuck machen, wodurch der Fah‐rer die Kontrolle über das Fahr‐zeug verlieren und Verletzungenoder Beschädigungen am Fahr‐zeug oder anderen Gegenständenverursacht werden können.

Bremsunterstützung des MotorsZuhilfenahme der Bremskraftwirkungdes Motors bei der Fahrt auf längerenGefällestrecken:Bei Automatikgetriebe: Schaltstel‐lung "2" oder nötigenfalls "1" wählen.Die Bremsunterstützung des Motorsist in Schaltstellung "1" am effektiv‐sten. Wenn die Schaltstellung "1" beizu hoher Geschwindigkeit gewähltwird, verbleibt das Getriebe im ge‐genwärtigen Gang, bis das Fahrzeuglangsamer wird.Schaltstellung "2" für normale Motor‐bremswirkung wählen. Zum nochstärkeren Abbremsen, "1" wählen.HinweisDie Verwendung der Motorbremsebei längeren Abfahrten kann die Le‐benszeit Ihrer Bremsen verlängern.

HerausschaukelnSchaukeln ist nur zulässig, wenn dasFahrzeug in Sand, Schlamm oderSchnee steckt.Wählhebel wiederholt zwischen Dund R hin- und herbewegen.

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Fahren und Bedienung 165

Motor nicht hochdrehen und plötzli‐che Beschleunigung vermeiden.

Fahrzeug abstellenNach dem Anhalten des Fahrzeugsdurch Drücken des Bremspedals Peinlegen und Hebel fest nach obenziehen, dann Zündschlüssel abzie‐hen.

Kickdown

Für eine höhere Beschleunigung dasGaspedal ganz durchtreten und hal‐ten. Das Getriebe schaltet je nachMotordrehzahl in einen niedrigerenGang.

Spargang aus

Der vierte Gang des Automatikgetrie‐bes ist ein Spargang.Um die Spargang-Funktion abzubre‐chen, Spargang-Taste drücken, dieAnzeige O/D OFF in der Warneinrich‐tung steht auf ON.Die Funktion O/D OFF kann verwen‐det werden, wenn ein Schalten in denvierten Gang nicht erwünscht wird, z.B. bei längeren Steigungen.

HinweisFahren Sie unter normalen Fahrbe‐dingungen mit aktivierter Schon‐gangfunktion, um Kraftstoff zu spa‐ren.

StörungIm Falle einer Störung leuchtet dieStörungs-Anzeigeleuchte oder dieAutomatikgetriebe-Warnungs‐leuchte. Das Getriebe schaltet wederautomatisch noch manuell, weil es ineinem bestimmten Gang blockiert ist.Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP bewegen.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen.Wenn die Batterie nicht die Ursacheder Störung ist, Wählhebel lösen undZündschlüssel aus dem Zündschlossziehen.

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166 Fahren und Bedienung

Wählhebel lösenIhr Fahrzeug ist mit einer Brems‐schaltbewegungssperre (BTSI) aus‐gerüstet. Vor dem Schalten von Par‐ken (P) muss die Zündung einge‐schaltet sein und das Bremspedalmuss durchgedrückt sein. Wenn dasSchalten von P in eine andere Stel‐lung bei eingeschalteter Zündung undgedrücktem Bremspedal nicht mög‐lich ist:1. Zündung ausschalten2. Bremspedal ganz durchdrücken

und gedrückt halten und Feststell‐hebel der Parkbremse hochzie‐hen.

3. Abdeckung öffnen.

4. Einen Schraubendreher soweitwie möglich in die Öffnung ste‐cken und den Wählhebel aus derStellung P wegschieben. Motoranlassen und gewünschten Gangeinlegen.Wenn P erneut eingelegt wird,wird der Wählhebel erneut ge‐sperrt.

5. Abdeckung schließen.6. Bringen Sie Ihr Fahrzeug so bald

wie möglich zur Reparatur.

Schaltgetriebe

Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellung führen,Kupplungspedal loslassen und wie‐der betätigen. Nochmals schalten.Kupplung nicht unnötig schleifen las‐sen. Bei jeder Betätigung Kupplungs‐pedal voll durchtreten. Pedal nicht alsFußstütze verwenden.

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Achtung

Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zu fah‐ren.

Bremsunterstützung des MotorsBei einem Schaltgetriebe muss dasHerunterschalten in niedrigereGänge der Reihenfolge nach erfol‐gen.

9 Warnung

Schalten Sie das Getriebe nie ummehr als zwei oder mehr Gänge ineinem Schaltdurchgang herunter.Dadurch wird das Getriebe ge‐schont, und ein Kontrollverlust undVerletzungen werden verhindert.

HinweisDie Verwendung der Motorbremsebei längeren Abfahrten kann die Le‐benszeit Ihrer Bremsen verlängern.

BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremst wer‐den. Eine Bremswirkung wird aller‐dings nur erzielt, wenn das Brems‐pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐lich. Der Bremsweg verlängert sich.Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.

Achtung

Wenn einer der Bremskreise aus‐fällt, muss das Bremspedal mitstärkerem Druck betätigt werden,und der Bremsweg kann sich ineiner solchen Situation verlän‐gern. Lassen Sie die Bremsanlageunverzüglich in einer Werkstattprüfen und in Stand setzen. Wirempfehlen Ihnen einen anerkann‐ten Fachbetrieb.

Wenn sich das Bremspedal stär‐ker durchtreten lässt als normal,kann es sein, dass die Bremsenrepariert werden müssen.Suchen Sie sofort eine Werkstattauf. Wir empfehlen Ihnen einenanerkannten Fachbetrieb.

Achtung

Verwenden Sie das Bremspedalnicht als Fußstütze. Dies be‐schleunigt den Verschleiß derTeile der Bremsanlage. Außer‐dem können die Bremsen überhit‐zen, mit einem längeren Brems‐weg und einer beeinträchtigten Si‐cherheit zur Folge.

9 Warnung

Nach dem Durchfahren von tiefemWasser oder dem Waschen desFahrzeugs sowie nach einer star‐ken Nutzung der Bremsen an star‐ken Gefällen kann die Bremskraft

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168 Fahren und Bedienung

vorübergehend stark absinken.Dies kann an feuchten Teilen derBremsanlage bzw. an Überhit‐zung liegen.Wenn die Bremskraft aufgrundeiner Überhitzung vorübergehendstark absinkt: Schalten Sie beiBergabfahrten in einen niedrige‐ren Gang. Betätigen Sie die Brem‐sen nicht permanent.Wenn die Bremsen aufgrund vonnassen Bremskomponenten zeit‐weilig an Bremskraft einbüßen,können Sie mit dem folgendenVorgehen wieder ihre normaleBremsleistung erreichen:1. Prüfen Sie, ob sich hinter Ih‐

nen keine anderen Fahrzeugebefinden.

2. Fahren Sie mit einer sicherenGeschwindigkeit und sorgenSie seitlich und nach hinten fürgenügend Abstand.

3. Bremsen Sie vorsichtig, biswieder die normale Bremswir‐kung erreicht wird.

AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Verringern Sie nicht den Druck aufdas Pedal.Beim Anlassen des Fahrzeugs kannnach dem Einschalten der Zündungeinmalig ein mechanisches Geräuschzu hören sein. Dies ist normal undzeigt, dass das ABS betriebsbereitist.Kontrollleuchte u 3 79.

Störung

9 Warnung

Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.

Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.

Parkbremse

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Fahren und Bedienung 169

Parkbremse immer ohne Betätigungdes Entriegelungsknopfes fest anzie‐hen; bei Gefälle oder Steigung so festwie möglich anziehen.Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐was anheben, Entriegelungsknopfdrücken, Hebel ganz senken.Um die Betätigungskräfte der Park‐bremse zu verringern, gleichzeitigFußbremse betätigen.Kontrollleuchte 4 3 78.

BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐ten des Bremspedals wird automa‐tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐bremsung) gebremst.Während der gesamten Vollbrem‐sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐matisch, sobald das Bremspedal frei‐gegeben wird.

FahrsystemeElektronischeStabilitätsregelungDie elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen. Außerdem verhindertsie ein Durchdrehen der Antriebs‐räder.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.ESR ist einsatzbereit, sobald die Kon‐trollleuchte b erlischt.Bei aktiver ESC blinkt b.

9 Warnung

Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.

Kontrollleuchte b 3 79.

Deaktivierung

Für eine sehr sportliche Fahrweisekann ESC deaktiviert werden: Dazudie Taste a drücken.

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170 Fahren und Bedienung

Kontrollleuchte a leuchtet auf.ESR wird durch erneutes Drücken derTaste a wieder eingeschaltet.Darüber hinaus wird die ESC beimnächsten Einschalten der Zündungwieder aktiviert.Wenn das ESC-System die Stabilitätdes Fahrzeugs aktiv verbessert, Ge‐schwindigkeit verringern und derStraßenbeschaffenheit besondereAufmerksamkeit widmen. Das ESCSystem ist nur ein Zusatzgerät für dasFahrzeug. Wenn das Fahrzeug seinephysikalischen Grenzen überschrit‐ten hat, kann es nicht mehr kontrol‐liert werden. Verlassen Sie sich dahernicht auf diesen System. Fahren Sieweiterhin vorsichtig.

ErfassungssystemeEinparkhilfe

Die Einparkhilfe weist den Fahrerbeim Rückwärtsfahren durch eineWarntonausgabe auf Objekte hinterdem Fahrzeug hin.Dieses System kann bei eingeschal‐tetem Zündschalter und Wählhebel inStellung R automatisch aktiviert wer‐den.Das System wird deaktiviert, wenndie Geschwindigkeit mehr als ca.5 km/h beträgt.

Ertönt der Alarmton beim Einlegendes Rückwärtsgangs ("R"), so han‐delt es sich um eine normale Funktiondes Systems.Sie können dann den Abstand zwi‐schen Ihrem Fahrzeug und Objektenanhand des Alarmtons ermitteln.Verwechseln Sie dies nicht mit denWarntönen, die zu hören sind, wennsich Hindernisse näher als 40 cm amFahrzeug befinden.

Achtung

Wenn Folgendes passiert, liegtwahrscheinlich eine Funktionsstö‐rung der Einparkhilfe vor. DerAlarm ertönt 3 Mal in Folge, wennsich in der Nähe der Heckstoß‐stange keine Hindernisse befin‐den. Suchen Sie in diesem Fallschnellstmöglich eine Werkstattauf. Wir empfehlen Ihre Vertrags‐werkstatt.

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Fahren und Bedienung 171

Alarm und Abstandser‐kennung

Alarmton

1. Alarmca. 0,8 bis 1,5 m von derHeckstoßstange

--beep--beep--

2. Alarmca. 80 cm von der Heck‐stoßstange

--beep-beep-beep-beep-

3. Alarmca. 20 bis 40 cm von derHeckstoßstange

Dauerton

Achtung

Die Einparkhilfe ist als unterstüt‐zende Funktion zu verstehen. DerBereich hinter dem Fahrzeug isttrotzdem vom Fahrer zu beobach‐ten.Das akustische Signal kann jenach Objekt unterschiedlich aus‐fallen.

Bei gefrorenem oder verschmutz‐tem Sensor wird möglicherweisekein akustisches Signal ausgege‐ben.Die Oberfläche des Sensors nichteindrücken oder zerkratzen. Da‐durch kann die Beschichtung be‐schädigt werden.Auf unebenen Fahrbahnoberflä‐chen, wie z. B. im Wald, auf Schot‐terstrecken, gewundenen oderGefällstrecken funktioniert die Ein‐parkhilfe möglicherweise nichtkorrekt bzw. nicht.Die Einparkhilfe erkennt mögli‐cherweise keine spitzen Objekte.Dicke Winterkleidung und anderedicke und weiche Materialien kön‐nen die Frequenz absorbieren.

Achtung

Beim Empfang von Ultraschallsig‐nalen (Metallgeräusche oder Ge‐räusche von Druckluftbremsen bei

schweren Nutzfahrzeugen) funkti‐oniert die Einparkhilfe möglicher‐weise nicht korrekt.Verschmutzte Sensoren miteinem weichen Schwamm undklarem Wasser reinigen.Solche Objekte werden bei sehrkurzem Abstand (ca. 25 cm) undbis ca. 1 m möglicherweise nichterfasst.Der Blick in die Spiegel bzw. überdie Schulter darf nicht vernachläs‐sigt werden. Es sind die normalenVorsichtsmaßnahmen beim Rück‐wärtsfahren zu treffen. Sensorennicht durch den Einsatz einesHochdruckreinigerstrahls bei derFahrzeugwäsche beschädigen.

Achtung

Im oberen Fahrzeugbereich istbeim Parken noch vor der Sensor‐erfassung ein Anstoßen möglich.

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172 Fahren und Bedienung

Verwenden Sie daher in diesenFällen die Außenspiegel oder set‐zen Sie den Schulterblick ein.Auf ebenen Fahrbahnenoberflä‐chen funktioniert die Einparkhilfekorrekt.

KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenNur unverbleite Kraftstoffe nachEN 228 verwenden.Gleichwertige Normkraftstoffe miteinem Ethanolgehalt von max. 10 %dürfen verwendet werden.Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐tanzahl verwenden 3 233. WirdKraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐zahl verwendet, kann dies die Motor‐leistung und das Drehmoment beein‐trächtigen, und der Kraftstoffver‐brauch erhöht sich geringfügig.

Achtung

Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228, E DIN 51626-1oder gleichartigen Spezifikationenentspricht, kann zu Ablagerungenoder Schäden am Motor führenund Ihre Garantieansprüche ein‐schränken.

Achtung

Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren‐nung und zu Schäden am Motorführen.

Tanken

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Fahren und Bedienung 173

Achtung

Die Verwendung einer inkorrektenKraftstoffsorte oder von Kraftstoff‐additiven kann zu schweren Schä‐den an Motor und Katalysatorführen.Verwenden Sie beim Tanken denfür Ihr Fahrzeug vorgeschriebe‐nen Kraftstoff (Benzin oder Die‐sel). Ein benzingetriebenes Fahr‐zeug kann durch Betankung mitDiesel schweren Schaden neh‐men.Aus Sicherheitsgründen müssenKraftstoffbehälter, Pumpen undSchläuche richtig geerdet sein.Statische Elektrizität kann Benzin‐dämpfe entzünden. Dadurch kön‐nen Sie Verbrennungen erleidenund das Fahrzeug kann Schadennehmen.

9 Gefahr

Schalten Sie vor dem Tanken denMotor und externe Heizungen mitBrennkammern ab. Auch Mobilte‐lefone sind auszuschalten.Elektromagnetische Wellen oderMobiltelefone können Kraftstoff‐dämpfe entzünden.Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Das Rauchen beim Tanken istdaher untersagt. Auch der Um‐gang mit offenem Feuer und Fun‐ken ist untersagt. Befolgen Siebeim Tanken die Sicherheitsbe‐stimmungen der Tankstelle.Leiten Sie statische Elektrizitätvon Ihren Händen ab, indem Siebeim Berühren oder Öffnen desTankdeckels oder der Zapfpistoleetwas berühren, über das sich diestatische Elektrizität entladenkann.Führen Sie beim Tanken nichtsdurch, wodurch statische Elektri‐zität erzeugt werden kann (z. B.

Ein- und Aussteigen). StatischeElektrizität kann Kraftstoffdämpfeentzünden.Wenn Sie Kraftstoffgeruch in Ih‐rem Fahrzeug feststellen, lassenSie die Ursache unverzüglich ineiner Werkstatt beheben.

1. Motor abstellen.2. Die Tankklappe öffnen, indem der

Entriegelungshebel am Fußbo‐den links vorne beim Fahrersitzhochgezogen wird.

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174 Fahren und Bedienung

3. Kraftstofftankdeckel langsam ge‐gen den Uhrzeigersinn drehen.Wenn ein zischendes Geräuschzu hören ist, warten, bis es aufge‐hört hat, bevor der Verschlussde‐ckel vollständig losgeschraubtwird. Die Tankklappe befindetsich rechts hinten am Fahrzeug.

4. Entfernen Sie den Verschlussde‐ckel. Der Deckel ist mit einemBand am Fahrzeug befestigt.

5. Den Deckel nach dem Tankenwieder aufschrauben. Nachrechts drehen, bis mehrere Klick‐geräusche zu hören sind.

6. Die Tankklappe schließen unddrücken, bis sie einrastet.

HinweisWenn sich die Tankklappe bei nied‐rigen Temperaturen nicht öffnenlässt, klopfen Sie leicht dagegen.Versuchen Sie anschließend erneut,die Tankklappe zu öffnen.

Achtung

Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)beim Spark-Modell liegt in einem Be‐reich von 4,8 bis 6,3 l auf 100 km.Die CO2-Emissionen (kombiniert) lie‐gen einem Bereich von 113 bis 119 g/km.

Spezifische Werte für Ihr Fahrzeugfinden Sie in der EWG-Konformitäts‐erklärung oder anderen nationalenZulassungsunterlagen, die mit IhremFahrzeug mitgeliefert wurden.

Allgemeine InformationenDer offizielle Kraftstoffverbrauch unddie genannten spezifischen CO2-Emissionen beziehen sich auf dasEU-Basismodell mit Serienausstat‐tung.Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionsdaten werden gemäß Ver‐ordnung R (EG) Nr. 715/2007 (in derjeweils geltenden Fassung) unter Be‐rücksichtigung des Fahrzeugge‐wichts im fahrbereiten Zustand, wie inder Verordnung festgelegt, bestimmt.Die Zahlen dienen nur zum Vergleichder verschiedenen Fahrzeugvarian‐ten und sind keine Garantie für dentatsächlichen Kraftstoffverbraucheines bestimmten Fahrzeugs. Durch

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Fahren und Bedienung 175

Zusatzausrüstungen können die an‐gegebenen Verbrauchs- und CO2-Daten geringfügig erhöht werden. Au‐ßerdem ist der Kraftstoffverbrauchvom persönlichen Fahrstil sowie vonStraßen- und Verkehrsverhältnissenabhängig.

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176 Fahrzeugwartung

Fahrzeugwartung

Allgemeine Informationen .......... 176Fahrzeugüberprüfungen ............ 177Glühlampen auswechseln ......... 191Elektrische Anlage ..................... 197Wagenwerkzeug ........................ 202Räder und Reifen ...................... 203Starthilfe ..................................... 213Abschleppen .............................. 215Fahrzeugpflege .......................... 218

AllgemeineInformationenZubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür garantieren - auch wennsie über eine behördliche oder sons‐tige Zulassung verfügen.Keine Veränderungen an elektri‐schen Systemen vornehmen, z. B.Eingriff in elektronische Steuergeräte(Chip-Tuning).

Achtung

Nehmen Sie keine Modifikationenan Ihrem Fahrzeug vor. Diese kön‐nen die Leistung, Haltbarkeit undSicherheit des Fahrzeugs beein‐

trächtigen. Probleme, die Folgeder Modifikation sind, werden u. U.nicht von der Garantie abgedeckt.

FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einenlängeren ZeitraumWird das Fahrzeug für mehrere Mo‐nate eingelagert, sind folgendeSchritte erforderlich:■ Fahrzeug waschen und konservie‐

ren.■ Konservierung im Motorraum und

am Unterboden überprüfen lassen.■ Tank vollständig auffüllen.■ Dichtgummis reinigen und konser‐

vieren.■ Motorölwechsel durchführen.■ Scheibenwaschbehälter entleeren.■ Frostschutz im Kühlmittel und Kor‐

rosionsschutz überprüfen.■ Reifendruck auf den Wert für die

volle Zuladung erhöhen.

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Fahrzeugwartung 177

■ Fahrzeug an einem trockenen, gutbelüfteten Ort abstellen. ErstenGang oder Rückwärtsgang einle‐gen. Fahrzeug gegen Wegrollen si‐chern.

■ Parkbremse nicht anziehen.■ Motorhaube öffnen, alle Fenster

schließen und Fahrzeug verriegeln.■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie abklemmen. Sicher‐stellen, dass sämtliche Systemeaußer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐warnanlage.

■ Motorhaube schließen.

Neuerliche Inbetriebnahme desFahrzeugsWenn das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen wird:■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐

zeugbatterie anklemmen. Elektro‐nik der elektrischen Fensterbetäti‐gung aktivieren.

■ Reifendruck prüfen.■ Scheibenwaschbehälter auffüllen.■ Motorölstand kontrollieren.

■ Kühlmittelstand kontrollieren.■ Gegebenenfalls Kennzeichen

montieren.

AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen sindauf unserer Website verfügbar. Nuroffiziell anerkannte Recyclingstellenmit dieser Aufgabe betrauen.

Fahrzeugüberprüfun‐genDurchführung von Arbeiten

9 Warnung

Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.

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178 Fahrzeugwartung

9 Gefahr

Die Zündanlage arbeitet mit sehrhoher elektrischer Spannung.Nicht berühren.

MotorhaubeÖffnen

Bauart 1

Bauart 2

1. Entriegelungsgriff ziehen und indie Ausgangsposition zurückfüh‐ren.

2. Sicherungsgriff hochdrücken undMotorhaube öffnen.

9 Warnung

Nur die Schaumstoffummantelungam Griff des Motorhaubenaufstel‐lers anfassen, wenn der Motorheiß ist.

3. Die Motorhaubenstütze leicht ausder Halterung hochziehen. An‐schließend am linken Haken desMotorraums einhängen.

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Fahrzeugwartung 179

SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken, ins Schlossfallen lassen und Verriegelung prü‐fen. Sicherstellen, dass die Motor‐haube eingerastet ist.

9 Warnung

Immer folgende Vorsichtsmaß‐nahmen beachten: Vor der Fahrtvorn an der Motorhaube ziehen,um sicherzustellen, dass sie rich‐tig eingerastet ist.Während der Fahrt nicht am Ent‐riegelungshebel der Motorhaubeziehen.Das Fahrzeug nicht mit geöffneterMotorhaube bewegen. Eine geöff‐nete Motorhaube schränkt dieSicht des Fahrers ein.Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug fah‐ren, obwohl die Motorhaube geöff‐net ist, könnte dies zu einer Kolli‐sion führen, die unter UmständenSachschäden an Ihrem Fahrzeug

oder dem Eigentum anderer sowieschwere oder sogar tödliche Ver‐letzungen verursacht.

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180 Fahrzeugwartung

MotorraumübersichtOtto-Motor

<Bauart 1>

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Fahrzeugwartung 181

<Bauart 2>

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182 Fahrzeugwartung

1. Kühlmittelbehälter2. Motoröldeckel3. Bremsflüssigkeitsbehälter4. Batterie5. Sicherungskasten6. Luftfilter7. Motorölmessstab8. Waschflüssigkeitsbehälter9. Flüssigkeitsbehälter Servolen‐

kung10. Automatikgetriebeöl-Messstab

MotorölEs ist ratsam, den Motorölstand vorAntritt einer längeren Fahrt zu prüfen.Prüfung nur bei waagrecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐triebswarm und mindestens seit5 Minuten abgestellt sein.Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.

Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.

Wenn der Motorölstand bis zu MIN-Marke abgesunken ist, Motoröl nach‐füllen.

Es wird empfohlen, Motoröl von der‐selben Qualität wie beim letzten Öl‐wechsel zu verwenden.Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.

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Fahrzeugwartung 183

Der Motoröleinfüllstutzen befindetsich auf dem Nockenwellendeckel.

Achtung

Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugt wer‐den.

Füllmengen und Viskosität 3 237,3 227.

9 Warnung

Motoröl ist ein Reizstoff und kannbeim Verschlucken zu Krankheitoder gar dem Tod führen.Außerhalb der Reichweite vonKindern halten.Wiederholten längeren Hautkon‐takt vermeiden.Mit dem Öl in Kontakt gekommeneBereiche mit Wasser und Seifeoder einem Handreinigungsmittelwaschen.Vorsicht beim Ablassen des Mo‐toröls. Es kann heiß sein und Ver‐brennungen verursachen!

AutomatikgetriebeölUm den korrekten Betrieb, die Effek‐tivität und Lebensdauer des Automa‐tikgetriebes sicherzustellen, mussdas Getriebeöl stets auf dem korrek‐ten Stand gehalten werden. Zu vieloder zu wenig Öl kann Probleme ver‐ursachen.

Der Ölstand muss bei laufendem Mo‐tor und in P (Parken) eingelegteWählhebelstellung geprüft werden.Das Fahrzeug muss eine normale Be‐triebstemperatur haben und auf ebe‐nem Boden stehen.Die normale Betriebstemperatur fürdas Getriebeöl (70 °C bis 80 °C) wirdnach einer zurückgelegten Fahrt er‐reicht.

AutomatikgetriebeölstandprüfenWenn das Automatikgetriebeöl nachder Inspektion verunreinigt oder ver‐färbt ist, Automatikgetriebeöl wech‐seln.Nur die in der Tabelle für Betriebsmit‐tel in dieser Anleitung aufgeführte Öl‐sorte verwenden.Ein Abfall des Ölstands weist auf einLeck im Automatikgetriebe hin. Fallsdies bemerkt wird, schnellstmöglicheine Werkstatt zur Reparatur aufsu‐chen. Wir empfehlen Ihre Vertrags‐werkstatt.

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184 Fahrzeugwartung

Achtung

Das Getriebeöl darf nicht durchSchmutz oder andere Fremdkör‐per kontaminiert werden.Kontaminiertes Öl kann zu einerschweren Funktionsstörung desAutomatikgetriebes führen, diekostspielige Reparaturen nachsich ziehen kann.

1. Motor anlassen.2. Aufwärmen, bis die Temperatur

des Automatikgetriebeöls unge‐fähr 70 °C bis 80 °C erreicht hat.

3. Wählhebel von Stellung "P" zu "1"wechseln und dann auf "P" zu‐rückstellen. Jeweils einige Sekun‐den warten, bis die gewähltenGänge komplett eingeschaltetsind.

4. Messstab herausziehen und sau‐berwischen.

5. Messstab bis zum Anschlag wie‐dereinführen. Dabei darauf ach‐ten, dass der Stab nicht mit ande‐ren Teilen in Berührung kommt.

6. Messstab wieder herausziehen.7. Öl auf dem Messstab auf Verun‐

reinigungen prüfen.

Achtung

Ölmessstab vollständig wiedereinführen. Diesmal sollte der Öl‐messtab mit keinen anderen Tei‐len in Berührung kommen.

8. Ölstand kontrollieren. Es solltesich Öl zwischen den Markierun‐gen MIN und MAX auf dem Mess‐stab befinden, wie in der Abbil‐dung gezeigt.

9. Wenn der Ölstand unter MIN liegt,Automatikgetriebeöl so nachfül‐len, dass der Ölstand MAX er‐reicht. Nicht überfüllen!

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Fahrzeugwartung 185

Achtung

Zu viel Flüssigkeit kann die Fahr‐zeugleistung mindern.Füllen Sie nicht zu viel Flüssigkeitfür das Automatikgetriebe ein.Dies kann das Getriebe beschädi‐gen.

LuftfilterBauart 1

1. Die Halteclips der Luftfilterabde‐ckung lösen und die Abdeckungöffnen.

2. Setzen Sie den Luftfilter wiederein.

3. Die Abdeckung mit den Halteclipsbefestigen.

Bauart 2

1. Die Schrauben entfernen und dieAbdeckung abnehmen.

2. Den Motorluftfilter prüfen bzw. er‐setzen.

3. Die Abdeckung fest aufsetzenund die Schrauben festziehen.

Achtung

Für störungsfreien Betrieb benö‐tigt der Motor saubere Luft.Das Fahrzeug nicht ohne Luftfil‐terelement betreiben.Fahren ohne korrekt eingebautesLuftfilterelement kann zu Schädenam Motor führen.

KühlmittelIn Ländern mit gemäßigtem Klimabietet das Kühlmittel einen Gefrier‐schutz bis ca. -35 °C.In Ländern mit kaltem Klima bietetdas Kühlmittel einen Gefrierschutzbis ca. -50 °C.Eine ausreichende Frostschutzkon‐zentration beibehalten.

Achtung

Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.

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186 Fahrzeugwartung

Kühlmittelspiegel

Achtung

Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.

Bei kaltem Kühlsystem muss derKühlmittelspiegel über der Fülllinien‐markierung liegen. Bei zu niedrigemFüllstand auffüllen.

9 Warnung

Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐schlussdeckel vorsichtig öffnendamit der Überdruck langsam ent‐weicht.

Mit einer Mischung aus destilliertemWasser und für das Fahrzeug freige‐gebenem Frostschutzmittel auffüllen.Den Verschlussdeckel gut festzie‐hen. Konzentration des Frostschutz‐mittels überprüfen lassen und Ursa‐che für den Kühlmittelverlust in einerWerkstatt beheben lassen.HinweisWenn der Kühlmittelstand unter dieMarkierung abfällt, den Kühler miteiner 50/50-Mischung aus demine‐ralisiertem Wasser und Phosphat-Frostschutzmittel befüllen.Um Ihr Fahrzeug bei extrem kalterWitterung zu schützen, ist eine Mi‐schung von 40 Prozent Wasser und60 Prozent Frostschutzmittel er‐laubt.

Achtung

Reines Wasser oder die falscheZusammensetzung können demKühlsystem Schaden zufügen.Verwenden Sie im Kühlsystemweder reines Wasser noch Alko‐hol- oder Methanol-Frostschutz‐mittel.Der Motor kann überhitzen odergar Feuer fangen.

Achtung

Kühlmittel kann gesundheitsge‐fährlich sein.Wiederholten längeren Kontaktmit Kühlmittel vermeiden.Nach dem Kontakt mit Kühlmittelsollten Sie Ihre Haut und Finger‐nägel mit Wasser und Seife wa‐schen.Außerhalb der Reichweite vonKindern halten.

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Fahrzeugwartung 187

Kühlmittel kann Hautreizungenverursachen und beim Verschlu‐cken zu Krankheit oder gar zumTode führen.

Achtung

Es ist nicht notwendig, häufiger alsin den angegebenen IntervallenKühlmittel beizufüllen.Wenn Sie häufig Kühlmittel nach‐füllen müssen, kann das ein Zei‐chen dafür sein, dass Ihr Motor ge‐wartet werden sollte.Wir empfehlen Ihnen einen aner‐kannten Fachbetrieb.

Lenkunterstützungsflüs‐sigkeit

Abdeckung öffnen und abnehmen.Der Füllstand der Lenkunterstüt‐zungsflüssigkeit muss zwischen MINund MAX liegen.Bei niedrigem Füllstand Flüssigkeitnachfüllen.

Achtung

Bereits geringste Verschmutzun‐gen können Schäden am Lenk‐system verursachen und das ord‐

nungsgemäße Funktionieren ver‐hindern. Achten Sie darauf, dasskeine Verschmutzungen an die In‐nenseite des Ölbehälterdeckels,an den Messstab oder in den Öl‐behälter gelangen.

Achtung

Das Fahrzeug sollte nicht ohnegenügend Servolenkungsflüssig‐keit betrieben werden.Dies kann zu einer Beschädigungder Servolenkung und damit zukostspieligen Reparaturen führen.

9 Warnung

Ein Überlaufen der Flüssigkeitkann die Flüssigkeit in Brand set‐zen oder den Lack verfärben.Den Behälter nicht überfüllen.Ein Motorbrand kann zu Verbren‐nungen oder Schäden an IhremFahrzeug oder dem Eigentum an‐derer führen.

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188 Fahrzeugwartung

Waschflüssigkeit

Mit einem Gemisch aus sauberemWasser und einer geeigneten Mengefrostschutzmittelhaltiger Waschflüs‐sigkeit auffüllen. Das richtige Mi‐schungsverhältnis ist auf dem Behäl‐ter der Waschflüssigkeit angegeben.

Achtung

Nur Waschwasser mit einem aus‐reichenden Anteil Frostschutzmit‐tel bietet bei niedrigen Tempera‐

turen oder einem plötzlichen Tem‐peratursturz ausreichendenSchutz.

Nachfüllen des Behälters für dieScheibenwaschflüssigkeit:■ Zu diesem Zweck nur im Handel er‐

hältliche gebrauchsfertige Wasch‐flüssigkeit verwenden.

■ Kein Leitungswasser verwenden.Die im Leitungswasser vorhande‐nen Mineralien können zu einerVerstopfung der Waschflüssig‐keitsleitungen führen.

■ Wenn die Gefahr besteht, dass dieLufttemperatur unter den Gefrier‐punkt sinkt, ist Waschflüssigkeit mitentsprechenden Frostschutzeigen‐schaften zu verwenden.

Bremsflüssigkeit

9 Warnung

Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐zend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.

Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.

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Fahrzeugwartung 189

Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐berkeit achten, da eine Verunreini‐gung der Bremsflüssigkeit zu Funk‐tionsstörungen der Bremsanlage füh‐ren kann. Die Ursache für den Verlustvon Bremsflüssigkeit von einer Werk‐statt beheben lassen.Nur für das Fahrzeug zugelasseneBremsflüssigkeit verwenden, Brems-und Kupplungsflüssigkeit 3 227.

Achtung

Darauf achten, dass der Bereichrund um den Bremsflüssigkeitsbe‐hälter gründlich gereinigt ist, bevorder Deckel abgenommen wird.Ein Verschmutzen des Bremsflüs‐sigkeitssystems kann die Leistun‐gen des Systems beeinträchtigenund zu kostspieligen Reparaturenführen.Ein Überlaufen von Bremsflüssig‐keit auf den Motor kann die Flüs‐sigkeit in Brand setzen.Den Behälter nicht überfüllen.

Ein Motorbrand kann zu Verbren‐nungen oder Schäden an IhremFahrzeug oder dem Eigentum an‐derer führen.

Achtung

Die Verwendung von minderwerti‐ger Bremsflüssigkeit kann zu Kor‐rosion an den internen Bauteilender Bremsanlage führen, die wie‐derum eine geringe Bremsleistungund somit ein Sicherheitsrisiko mitsich bringt. Verwenden Sie stetshochwertige Bremsflüssigkeit, diefür Ihr Fahrzeugmodell zugelas‐sen ist. Wir empfehlen Original-GM-Bremsflüssigkeit.

Achtung

Entsorgen Sie gebrauchte Brems‐flüssigkeit nicht zusammen mitdem Haushaltsabfall.

Wenden Sie sich dazu an ihre ört‐liche zugelassene Altölsammel‐stelle.Gebrauchte Bremsflüssigkeit undderen Behälter sind gefährlich. Siebergen Gefahren für Ihre Gesund‐heit und die Umwelt.Bremsflüssigkeit ist aggressiv undkann zu Irritationen von Haut undAugen führen.Bremsflüssigkeit darf nicht auf dieHaut und in die Augen gelangen.Passiert dies, waschen Sie denbetroffenen Bereich gründlich mitSeife und Wasser bzw. Handreini‐ger.

BatterieDas Fahrzeug ist mit einem Bleiakku‐mulator ausgestattet. Die Fahrzeug‐batterie ist wartungsfrei, sofern dasFahrprofil ein ausreichendes Ladender Batterie zulässt. Bei Kurzstre‐ckenfahrten und häufigem Anlassen

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190 Fahrzeugwartung

des Motors kann die Batterie entla‐den werden. Die Verwendung unnö‐tiger elektrischer Verbraucher ver‐meiden.

Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen entsorgt wer‐den.Wird das Fahrzeug länger als4 Wochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme am Mi‐nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐men.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐dung.

9 Warnung

Glühende Gegenstände von derBatterie fernhalten, um eine Ex‐plosion zu verhindern. Eine Explo‐sion der Batterie kann zu Schädenam Fahrzeug und zu schwerenVerletzungen oder zum Tod füh‐ren.Kontakt mit Augen, Haut, Gewebeund lackierten Flächen vermei‐den. Die Flüssigkeit enthältSchwefelsäure, die bei direktemKontakt Verletzungen und Schä‐den verursachen kann. Bei Kon‐takt mit der Haut den betroffenenBereich mit Wasser abspülen undsofort ärztliche Hilfe aufsuchen.Außerhalb der Reichweite vonKindern halten.Eine offene Batterie nicht kippen.

Batterieentladeschutz 3 90.

Warnschild

Bedeutung der Symbole:■ Funken, offene Flammen oder

Rauch vermeiden.■ Augen immer schützen. Explosive

Gase können Erblindung oder Ver‐letzungen verursachen.

■ Batterie außerhalb der Reichweitevon Kindern halten.

■ Die Batterie enthält Schwefelsäure,die Erblindung und schwere Verät‐zungen verursachen kann.

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Fahrzeugwartung 191

■ Für weitere Informationen sieheBetriebsanleitung.

■ Rund um die Batterie können ex‐plosive Gase auftreten.

Scheibenwischerwechsel

Wischerarm anheben. Entriegelungs‐hebel drücken und Wischerblatt ab‐nehmen.Richtig funktionierende Scheibenwi‐scher sind wichtig für gute Sicht undsicheres Fahren. Prüfen Sie den Zu‐stand der Wischerblätter in regelmä‐ßigen Abständen. Verhärtete, sprödeund gerissene Blätter bzw. Blätter,

die Schmutz auf die Windschutz‐scheibe schmieren, müssen ausge‐tauscht werden.Fremdmaterial an der Windschutz‐scheibe bzw. den Wischerblätternkann die Wirksamkeit der Wischermindern. Wenn die Blätter nicht rich‐tig wischen, Windschutzscheibe undBlätter mit einem guten Reiniger odermilden Lösungsmittel reinigen. An‐schließend gründlich mit Wasser spü‐len.Den Vorgang gegebenenfalls wieder‐holen. Spuren von Silikon lassen sichnicht vom Glas entfernen. VerwendenSie daher nie Poliermittel mit Silikonfür die Windschutzscheibe IhresFahrzeugs. Andernfalls entstehenStreifen, die die Sicht des Fahrers Be‐einträchtigen.Für das Reinigen der Scheibenwi‐scher keine Lösungsmittel, kein Ben‐zin, kein Kerosin und keinen Lackver‐dünner verwenden. Diese sind ag‐gressiv und können Wischerblättersowie lackierte Flächen angreifen.

GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐ten! Den Glaskolben der Glühlampenicht mit bloßen Händen berühren.Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.Scheinwerferlampen von innen imMotorraum austauschen.HinweisNach dem Fahren bei starkem Re‐gen oder nach einer Wagenwäschekönnen manche Linsen der Außen‐beleuchtung beschlagen aussehen.Dies wird durch den Temperaturun‐terschied zwischen Innen- und Au‐ßenseite der Leuchte verursacht.Dies ist vergleichbar mit der Kon‐densation an den Innenseiten derScheiben Ihres Fahrzeugs bei Re‐genwetter und deutet nicht auf einProblem mit Ihrem Fahrzeug hin.

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192 Fahrzeugwartung

Wenn das Wasser in den Stromkreisder Leuchte sickert, lassen Sie dasFahrzeug durch einen anerkanntenFachbetrieb prüfen.

ScheinwerferAbblendlicht und Fernlicht1. Stecker von Glühlampe abziehen.

2. Abdeckkappe abziehen.

3. Den Federclip drücken und lösen.

4. Glühlampe aus Reflektorgehäusenehmen.

5. Beim Einsetzen einer neuenGlühlampe die Zapfen in die Aus‐sparungen am Reflektor einfüh‐ren.

6. Federdrahtbügel einrasten.7. Scheinwerfer-Abdeckkappe an‐

bringen und schließen.8. Stecker auf Glühlampe aufste‐

cken.

Scheinwerfer einstellenDie Einstellung für das Abblendlichtkann mit einer Schraube über demScheinwerfer justiert werden.

Achtung

Wenn die Scheinwerfer neu ein‐gestellt werden müssen, empfeh‐len wir, dies von einem anerkann‐ten Fachbetrieb durchführen zulassen, da dies sicherheitsrele‐vant ist.

Standlicht1. Stecker von Glühlampe abziehen.

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Fahrzeugwartung 193

2. Abdeckkappe abziehen.

3. Lampenfassung des Standlichtsvom Reflektor abziehen.

4. Glühlampe aus der Fassung neh‐men.

5. Neue Lampe einsetzen.6. Fassung in den Reflektor einset‐

zen.7. Scheinwerfer-Abdeckkappe an‐

bringen und schließen.8. Stecker auf Glühlampe aufste‐

cken.

NebelscheinwerferLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Nebelscheinwerfer einstellenDie Einstellung für die Nebelschein‐werfer kann mit einer Schraube überdem Scheinwerfer justiert werden

Achtung

Wenn die Nebelscheinwerfer neueingestellt werden müssen, emp‐fehlen wir, dies von einem aner‐kannten Fachbetrieb durchführenzu lassen, da dies sicherheitsrele‐vant ist.

Vordere Blinkleuchte

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194 Fahrzeugwartung

1. Lampenfassung nach links dre‐hen und lösen.

2. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, nach links drehenund herausnehmen. Neue Glüh‐lampe einsetzen.

3. Lampenfassung in den Reflektoreinsetzen, nach rechts drehenund einrasten.

Rückleuchten

1. Beide Schrauben aufdrehen.2. Lampengehäuse herausnehmen.

Aufpassen, dass der Kabelkanalnicht verschoben wird.

3. Rückleuchte/Bremsleuchte (1)Blinkleuchte (2)Rückfahrlampe (Beifahrerseite),Nebelschlussleuchte (Fahrer‐seite) (3)

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Fahrzeugwartung 195

4. Lampenfassung nach links dre‐hen.

5. Lampenfassung herausnehmen.Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, nach links drehenund herausnehmen. Neue Glüh‐lampe einsetzen.

6. Lampenfassung in Lampenge‐häuse einsetzen und mit Schrau‐ben befestigen. Stecker anschlie‐ßen. Lampengehäuse in die Ka‐rosserie einsetzen und Schrau‐ben festziehen. Abdeckungenschließen und einrasten.

7. Zündung einschalten, alle Lichterbetätigen und überprüfen.

Seitliche Blinkleuchten1. Leuchte zur Fahrzeugrückseite

schieben und herausnehmen.2. Lampenfassung nach links dre‐

hen.3. Glühlampe aus Lampenfassung

ziehen und ersetzen.4. In umgekehrter Reihenfolge ein‐

bauen.

Dritte Bremsleuchte<Glühlampentyp>

1. Hecktür öffnen.2. Beide Schrauben und Scheinwer‐

fergehäuse entfernen. Vor demAusbau des Scheinwerfergehäu‐ses Kabelbaum-Stecker abzie‐hen.

3. Beide Schrauben und Reflektorentfernen.

4. Die Lampe gerade aus der Fas‐sung herausziehen.

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196 Fahrzeugwartung

5. Eine neue Glühlampe einsetzen.6. Das Lampengehäuse wieder ein‐

bauen.

<LED-Typ>Lampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.

Kennzeichenleuchte

1. Beide Schrauben aufdrehen.2. Lampengehäuse nach unten he‐

rausnehmen, dabei nicht am Ka‐bel ziehen.Lampenfassung durch Drehennach links ausrasten.

3. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.

4. Lampenfassung in das Lampen‐gehäuse einsetzen und nachrechts drehen.

5. Lampengehäuse einsetzen undmit einem Schraubendreher be‐festigen.

Innenleuchten

1. Zum Ausbauen mit einemSchraubendreher mit flachemBlatt die gegenüberliegende Seitedes Lichtschalters aushebeln (da‐bei darauf achten, dass keineKratzer entstehen).

2. Die Glühlampe herausnehmen.3. Die Glühlampe ersetzen.4. Die Lampenbaugruppe wieder

einbauen.

Laderaumleuchte

1. Leuchte mit Schraubendreher lö‐sen und herausnehmen.

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Fahrzeugwartung 197

2. Die Glühlampe herausnehmen.3. Neue Lampe einsetzen.4. Leuchte einsetzen.

Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.In einem Kasten oberhalb der Plus‐klemme der Batterie befinden sich ei‐nige Hauptsicherungen. Bei Bedarfvon einer Werkstatt austauschen las‐sen.Vor Auswechseln einer Sicherung be‐treffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störung be‐hoben wurde.Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohne Be‐stehen einer Funktion eingesetzt wer‐den.

SicherungszieherIm Sicherungskasten des Motor‐raums kann ein Sicherungszieher un‐tergebracht sein.Sicherungszieher von oben oder seit‐lich auf die verschiedenen Ausführun‐gen von Sicherungen stecken und Si‐cherung herausziehen.

Sicherungskasten imMotorraum

Der Sicherungskasten befindet sichim Motorraum.

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198 Fahrzeugwartung

Abdeckung lösen, anheben und ab‐nehmen.HinweisMöglicherweise gelten nicht alle Be‐schreibungen des Sicherungskas‐ten in dieser Betriebsanleitung fürIhr Fahrzeug.Beachten Sie beim Überprüfen desSicherungskasten die Beschriftungdes Kastens.

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Fahrzeugwartung 199

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200 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

1 Kraftstoffpumpe

2 Relais Parkleuchte

3 Relais Niedriggeschwindigkeits‐gebläse

4 Hochgeschwindigkeitsgebläse

5 Klimaanlage

6 Relais Hochgeschwindigkeits‐gebläse

7 Relais Klimaanlage

8 ABS 2

9 Parkleuchte links

10 Parkleuchte rechts

11 Nebelscheinwerfer

12 Niedriggeschwindigkeitsge‐bläse

13 ABS 1

14 Relais Nebelscheinwerfer

15 Kraftstoffpumpenrelais

Nr. Stromkreis

16 Reservesicherung

17 Relais Fernlicht

18 Fernlicht

19 Abblendlicht links

20 Abblendlicht rechts

21 Reservesicherung

22 Reservesicherung

23 Zündung 2 / Anlasser

24 Zündung 1 / Zubehör

25 Warnblinker

26 Hupe

27 Relais Abblendlicht

28 Hupenrelais

29 Hauptrelais Motor

30 Zündung

31 EMS 1

32 EMS 2

Nr. Stromkreis

33 Batterie Armaturenbrett

34 –

35 Frontscheibe

36 Frontscheibenrelais

37 Motorsteuergerät

38 –

39 Reservesicherung

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Fahrzeugwartung 201

Sicherungskasten in derInstrumententafelBauart 1

Bauart 2

Der innere Sicherungskasten befin‐det sich auf der Fahrerseite unterhalbdes Armaturenbretts.

1. Zum Öffnen oben an der Klappedes Sicherungskastens ziehen.

2. Die Klappe diagonal abnehmen.

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202 Fahrzeugwartung

Nr. Stromkreis

1 Heckscheibenwischer

2 Spiegel/Außenspiegel

3 Scheinwerfer

4 Außenspiegel elektrisch

5 Türschloss

6 Windschutzscheibenwischer

7 –

8 Rückfahrleuchte

9 Blinker

10 Heckscheibenheizung

11 Nebelschlussleuchte

12 Instrument

13 Steuergerät Gebläsemotor

14 Airbag

15 Diebstahlschutz / Diagnoseste‐cker

16 Getriebesteuergerät

Nr. Stromkreis

17 Elektrische Fensterbetätigunghinten

18 Radio / Fernbedienter schlüssel‐loser Zugang / Fernzugang

19 Motorsteuergerät (ECM) / Dieb‐stahlschutz

20 Heizelement

21 Zigarettenanzünder

22 Bremslicht

23 Anlasser

24 Radio / Uhr / Fernbedienterschlüsselloser Zugang

25 Airbag

26 Innenleuchten

Wagenwerkzeug

Fahrzeuge mitReifenreparatursetWagenwerkzeug und Reifenrepara‐turset befinden sich in einem Stau‐fach unter der Abdeckung des Lade‐raumbodens.

Fahrzeuge mit ReserveradWagenheber und Wagenwerkzeugbefinden sich in einem Staufach überdem Ersatzrad im Laderaum.

Kompakt-Ersatzrad 3 211.

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Fahrzeugwartung 203

Vollwertiges Reserverad 3 211.

Räder und Reifen

Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐fen- und Felgenschäden führen. Rei‐fen beim Parken nicht am Bordsteineinklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter7 °C und sollten daher an allen Rä‐dern montiert werden.

Reifenbezeichnungenz. B. 215/60 R 16 95 H215 = Reifenbreite in mm60 = Querschnittsverhältnis (Rei‐

fenhöhe zu Reifenbreite) in %

R = Gürtelbauart: RadialRF = Bauart: RunFlat16 = Felgendurchmesser in Zoll95 = Tragfähigkeits-Kennzahl,

z. B.: 95 entspricht 690 kgH = Geschwindigkeits-Kenn‐

buchstabe

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q = bis 160 km/hS = bis 180 km/hT = bis 190 km/hH = bis 210 km/hV = bis 240 km/hW = bis 270 km/h

ReifendruckReifendruck mindestens alle14 Tage und vor jeder größeren Fahrtbei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐verad nicht vergessen.Ventilkappe abschrauben.

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204 Fahrzeugwartung

Reifendruck 3 238 und auf dem Auf‐kleber im Rahmen der Fahrertür.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐mer- und Winterreifen.Reservereifen immer mit dem Reifen‐druck für volle Belastung befüllen.Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐reichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs.Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.

9 Warnung

Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung, in‐neren Beschädigungen und da‐durch bei hohen Geschwindigkei‐ten zur Laufflächenablösung undsogar zum Platzen des Reifensführen.

ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten bei einer Profiltiefe von2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausSicherheitsgründen ausgetauschtwerden.Aus Sicherheitsgründen wird emp‐fohlen, dass die Profiltiefe der Reifeneiner Achse um nicht mehr als 2 mmvariiert.

Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem Verschleißanzei‐ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐gefahren ist. Ihre Lage wird durchMarkierungen an der Reifenflankeangezeigt.Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder gegen Hinter‐räder tauschen. Sicherstellen, dassdie Richtung der Raddrehung unver‐ändert ist.Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐fahren werden. Wir empfehlen, dieReifen nach 6 Jahren zu ersetzen.

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Fahrzeugwartung 205

ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter und der Nenndruck umpro‐grammiert und Änderungen am Fahr‐zeug vorgenommen werden.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.

9 Warnung

Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen der Be‐triebserlaubnis führen.

9 Warnung

Verwenden Sie keine Reifen an‐derer Größe und anderen Typs alsdie, die ursprünglich am Fahrzeugmontiert waren. Sicherheit undLeistung des Fahrzeugs könntendarunter leiden. Die Folge könnenein Verlust der Kontrolle über das

Fahrzeug, Überschlagen undernsthafte Verletzungen sein.Beim Austausch der Reifen müs‐sen Größe, Typ, Profil, Marke undTragfähigkeitskennzahl aller vierneuen Reifen und Felgen iden‐tisch sein. Bei Verwendung vonReifen anderer Größe und/oderanderen Typs können Fahrverhal‐ten, Handling, Bodenfreiheit,Bremsweg, Abstand zur Karosse‐rie und Genauigkeit des Tachome‐ters beeinträchtigt sein.

RadabdeckungenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr‐zeug werksseitig freigegebene Rad‐abdeckungen und Reifen verwendetwerden, die allen relevanten Anforde‐rungen für die jeweiligen Rad- undReifenkombinationen entsprechen.Werden keine werkseitig zugelasse‐nen Radabdeckungen und Reifenverwendet, dürfen die Reifen keinenFelgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.

9 Warnung

Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.

Schneeketten

Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐derrädern verwendet werden.

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206 Fahrzeugwartung

Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten (ein‐schließlich Kettenschloss) maximal10 mm auftragen.

9 Warnung

Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.

ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächeund der Flanke des Reifens könnenmit dem Reifenreparaturset behobenwerden.Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten‐wand in der Nähe der Felge befinden,können mit dem Reifenreparatursetnicht repariert werden.

9 Warnung

Nicht schneller als 80 km/h fahren.Nicht über einen längeren Zeit‐raum verwenden.Lenkung und Fahrverhalten kön‐nen beeinträchtigt werden.

Bei einer Reifenpanne:Parkbremse anziehen, ersten Gangoder Rückwärtsgang einlegen.Das Reifenreparaturset befindet sichin einem Staufach unter der Abde‐ckung des Laderaumbodens.1. Reifenreparaturset aus dem Stau‐

fach herausnehmen.2. Den Kompressor und die Dicht‐

mittelflasche herausnehmen.

3. Stromkabel und Luftschlauch ausden Staufächern auf der Unter‐seite des Kompressors heraus‐nehmen.

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Fahrzeugwartung 207

4. Der Schalter auf dem Kompressormuss auf § stehen.

5. Kompressor-Luftschlauch an denAnschluss der Dichtmittelflascheschrauben.

6. Den Stecker des Kompressors indie Zubehörsteckdose stecken.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.

7. Dichtmittelflasche in die Halte‐rung am Kompressor einsetzen.Kompressor so in Reifennäheplatzieren, dass die Dichtmittelfla‐sche aufrecht steht.

8. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.

9. Einfüllschlauch an Reifenventilanschrauben.

10. Wippschalter auf dem Kompres‐sor auf I stellen. Der Reifen wirdmit Dichtmittel gefüllt.

11. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca.30 Sekunden) zeigt die Druckan‐zeige am Kompressor kurzzeitigbis zu 6 bar an. Danach sinkt derDruck wieder ab.

12. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luft be‐füllt.

13. Der vorgeschriebene Reifendruck(etwa 2,2 bar) sollte innerhalb von10 Minuten erreicht werden. So‐bald der richtige Reifendruck er‐reicht wurde, Kompressor aus‐schalten.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von10 Minuten erreicht, Reifenrepa‐raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐gen. Das Reifenreparaturset wie‐der anschließen und Füllvorgang10 Minuten fortsetzen. Wird dervorgeschriebene Reifendruck da‐nach immer noch nicht erreicht, istder Reifen zu stark beschädigt.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen. Übermäßigen Reifen‐druck mit dem Knopf über derDruckanzeige ablassen.Den Kompressor nicht längerals 10 Minuten laufen lassen.

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208 Fahrzeugwartung

14. Reifenreparaturset abbauen. Aufden Verschluss an der Halterungdrücken, um die Dichtmittelfla‐sche aus der Halterung zu neh‐men. Reifenfüllschlauch am freienAnschluss der Dichtmittelflascheanschrauben. Damit wird verhin‐dert, dass Dichtmittel austritt. Rei‐fenreparaturset im Laderaum ver‐stauen.

15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.

16. Den an der Dichtmittelflasche an‐gebrachten Aufkleber mit der ma‐ximal zulässigen Geschwindigkeit(ca. 80 km/h) im Blickfeld desFahrers anbringen.

17. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐mit sich das Dichtmittel im Reifengleichmäßig verteilt. Nach ca.10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten) anhaltenund Reifendruck kontrollieren.Hierzu Kompressor-Luftschlauchdirekt auf das Reifenventil undden Kompressor schrauben.Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐

schriebenen Wert korrigieren (ca.2,2 bar). Den Vorgang (Punkt 17)wiederholen, bis kein Druckver‐lust mehr auftritt.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf dasFahrzeug nicht mehr benutzt wer‐den. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.

18. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.

HinweisDer Fahrkomfort des repariertenReifens ist stark beeinträchtigt, die‐sen Reifen deshalb ersetzen.

Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung des Kom‐pressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐setzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichen Vor‐schriften.Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. -30 °C ~ 70 °C verwendetwerden.

RadwechselBei Verwendung unterschiedlicherReifen können Sie beim Fahren dieKontrolle über das Fahrzeug verlie‐ren.Wenn gleichzeitig Reifen verschiede‐ner Größen, Marken oder Typen ver‐wendet werden (Radial- und Diago‐nal-Gürtelreifen), kann sich das Fahr‐verhalten des Fahrzeugs verschlech‐tern, und ein Unfall kann die Folge

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Fahrzeugwartung 209

sein. Zudem kann die Verwendungvon Reifen verschiedener Größen,Marken oder Typen Schäden an Ih‐rem Fahrzeug verursachen. Verwen‐den Sie an allen Rädern immer Rei‐fen identischer Größen, Marken undTypen.Einige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 206.Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:■ Die Fahrbahn verlassen und den

Wagen an einem sicheren Platz ab‐seits vom Verkehr abstellen.

■ Fahrzeug auf waagrechtem, ebe‐nem, festem und rutschsicheremUntergrund parken. Vorderrädergerade stellen.

■ Parkbremse anziehen, erstenGang oder Rückwärtsgang einle‐gen.

■ Den Motor abstellen und den Zünd‐schlüssel abziehen.

■ Die Warnblinkanlage einschalten.

■ Einen Keil, einen Holzklotz oderSteine vor und hinter das Rad le‐gen, das dem zu wechselnden Raddiagonal gegenüberliegt.

■ Alle Fahrgäste müssen aussteigen.■ Reserverad herausnehmen 3 211.■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐

tig wechseln.■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐

fenpanne verwenden; nicht beimReifenwechsel von Winter- aufSommerreifen oder umgekehrt.

■ Im angehobenen Fahrzeug dürfensich keine Personen oder Tiere auf‐halten.

■ Nicht unter das angehobene Fahr‐zeug kriechen.

■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.

■ Vor dem Montieren des RadesRadmuttern und Gewinde reinigen.

9 Warnung

Der Wagenheber ist ausschließ‐lich für die Verwendung mit IhremFahrzeug bestimmt.Verwenden Sie den mit IhremFahrzeug gelieferten Wagenhe‐ber nicht für andere Fahrzeuge.Die maximal zulässige Last desWagenhebers darf nicht über‐schritten werden.Die Verwendung dieses Wagen‐hebers für andere Fahrzeugekann zu Beschädigungen oderVerletzungen führen.

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210 Fahrzeugwartung

1. Radmutternkappen mit Schrau‐bendreher lösen und abnehmen.

2. Radschraubenschlüssel heraus‐klappen und sicherstellen, dass ergut sitzt. Jede Radmutter um einehalbe Drehung lösen.

3. An der Wagenheberkurbel dre‐hen, um den Hebekopf leicht an‐zuheben, und anschließend denWagenheber senkrecht an der miteinem Halbkreis gekennzeichne‐ten Stelle ansetzen.

4. Die Wagenheberkurbel am Wa‐genheber und den Schlüssel ander Wagenheberkurbel korrektanbringen.Anschließend den Wagenheberhochkurbeln, bis der Hebekopf si‐cher in die Aufnahme greift.

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Fahrzeugwartung 211

5. Den Schlüssel drehen und dabeiauf richtige Position des Wagen‐hebers prüfen, bis das Rad nichtmehr den Boden berührt.

6. Radmuttern herausdrehen.7. Rad wechseln.8. Radmuttern eindrehen.9. Fahrzeug absenken.

10. Radschraubenschlüssel anset‐zen und sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Muttern über Kreuz fest‐ziehen. Anzugsmoment 120 Nm.

11. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit dem Rei‐fenventil abgleichen.

Radmutterkappen montieren.12. Das abmontierte Rad und das

Wagenwerkzeug verstauen. UmKlappergeräusche zu vermeiden,Wagenheber an seine Originalpo‐sition zurücklegen und Schraub‐kopf des Wagenhebers solangedrehen, bis beide Seiten ganz anden Werkzeugkasten gedrücktsind. Dabei darauf achten, dassder Wagenheber nicht mit ande‐ren Wagenwerkzeugen in Berüh‐rung ist. Wagenwerkzeug 3 202.

13. Reifendruck des montierten Rei‐fens und auch das Anzugsdreh‐moment der Radmuttern so baldwie möglich überprüfen.

Defekten Reifen ersetzen oder repa‐rieren lassen.

9 Warnung

Rost oder Schmutz an einem Radoder an Teilen, an dem es befes‐tigt ist, kann dazu führen, dasssich die Radmuttern mit der Zeitlösen. Das Rad kann sich vom

Fahrzeug lösen und einen Unfallverursachen. Entfernen Sie beieinem Radwechsel Rost undSchmutz von den Stellen, an de‐nen das Rad am Fahrzeug ange‐bracht ist. Notfalls kann ein Tuchoder ein Papiertuch verwendetwerden. Sie müssen aber späterden gesamten Rost oder Schmutzmit einem Schaber oder einerDrahtbürste entfernen.

Tragen Sie bei einem RadwechselRadlagerfett auf die Mitte der Rad‐nabe auf, um Korrosion und Rost zuvermeiden. Tragen Sie kein Fett aufdie ebenen Radbefestigungsflächenoder die Radmuttern oder -schraubenauf.

ReserveradNotradDas Reserverad kann je nach dessenGröße im Vergleich zu den montier‐ten Rädern und gemäß den länder‐spezifischen Vorschriften als Notradklassifiziert sein.

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212 Fahrzeugwartung

Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Die Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.

Das Reserverad befindet sich im La‐deraum unter der Abdeckung des La‐deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐gelmutter in der Vertiefung fixiert.Die Reserveradmulde ist nicht für allezulässigen Reifengrößen konzipiert.Wenn nach einem Reifenwechsel einRad in der Reserveradmulde unter‐

gebracht werden muss, das breiter istals das Reserverad, kann die Boden‐abdeckung auf dem hervorstehendenRad platziert werden.

Achtung

Diese Kombination aus Ersatz‐felge und -reifen ist nur für denNotfall vorgesehen.So schnell wie möglich durch einereguläre Kombination aus Felgeund Reifen ersetzen.Verwenden Sie keine Schneeket‐ten.Auf diese Felge keinen Reifen auf‐ziehen, der nicht mit dem Originalidentisch ist.Nicht an anderen Fahrzeugenmontieren.Die Stirnfläche einer Leichtmetall‐felge zeigt nach oben. Die Stirn‐fläche einer Stahlfelge zeigt nachunten.

NotradDie Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. In Kur‐ven langsam fahren. Kein Dauerein‐satz.Schneeketten 3 205.

Vollwertiges ReserveradDie Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.

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Fahrzeugwartung 213

Das Reserverad befindet sich im La‐deraum unter der Abdeckung des La‐deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐gelmutter in der Vertiefung fixiert.

Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung so montieren, dass sie inFahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)an der Reifenflanke erkennbar.

Bei entgegen der Laufrichtung mon‐tierten Rädern gilt:■ Das Fahrverhalten kann beein‐

trächtigt sein. Den defekten Reifenmöglichst bald ersetzen oder repa‐rieren lassen.

■ Nicht schneller als 80 km/h fahren.■ Bei Nässe und Schnee besonders

vorsichtig fahren.

StarthilfeMotor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.

9 Warnung

Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsicht ge‐schehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.

9 Warnung

Berührung der Batterie mit Augen,Haut, Textilien und lackiertenOberflächen vermeiden. Die Bat‐terie enthält Schwefelsäure, die

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214 Fahrzeugwartung

bei direkter Berührung Verletzun‐gen und Sachschädenverursachen kann.

■ Keine Funken oder offenen Flam‐men in Batterienähe.

■ Eine entladene Batterie kann be‐reits bei einer Temperatur von0 °C einfrieren. Die eingefroreneBatterie vor dem Anklemmen derStarthilfekabel auftauen.

■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐genschutz und Schutzkleidung tra‐gen.

■ Starthilfebatterie gleicher Span‐nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐pazität (Ah) darf nicht wesentlichunter der der entladenen Batterieliegen.

■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐klemmen und einem Querschnittvon mindestens 16 mm2 verwen‐den.

■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐netz trennen.

■ Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.

■ Während des gesamten Vorgangsnicht über die Batterie beugen.

■ Die Polklemmen des einen Kabelsdürfen die des anderen Kabelsnicht berühren.

■ Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nicht berüh‐ren.

■ Parkbremse anziehen, Getriebe inLeerlaufstellung, Automatikge‐triebe in P.

Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der

Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten Ka‐

bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.

3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.

4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel denMotorblock oder eine Befesti‐gungsschraube des Motors an‐schließen. So weit wie möglichvon der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐tens 60 cm.

Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden

Fahrzeugs starten.

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Fahrzeugwartung 215

2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐tor starten. Startversuche solltennicht länger als 15 Sekunden dau‐ern und in Intervallen von1 Minute durchgeführt werden.

3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐lauf laufen lassen.

4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐zung) am Starthilfe erhaltendenFahrzeug einschalten.

5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.

AbschleppenEigenes FahrzeugabschleppenWenn Ihr Fahrzeug abgeschlepptwerden muss, nehmen Sie bitte unserService-Netz in Anspruch, oder wen‐den Sie sich an einen professionellenAbschleppdienst.

Die beste Methode zum Transportdes Fahrzeugs ist die Verwendungeines Abschleppwagens. Wenn das Abschleppen an 2 Rädern

erfolgt, Vorderräder anheben und mitgesicherten Vorderrädern abschlep‐pen.

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216 Fahrzeugwartung

Beim Abschleppen folgende Proze‐duren beachten:■ Im abgeschleppten Fahrzeug sollte

kein Insasse verbleiben.■ Parkbremse des abzuschleppen‐

den Fahrzeugs lösen und Gang‐wählhebel in Neutralstellung brin‐gen.

■ Warnblinkanlage einschalten.■ Geschwindigkeitsbeschränkungen

nicht überschreiten.Wenn kein Abschleppfahrzeug ver‐fügbar ist, gehen Sie folgendermaßenvor:

Lösen Sie die Abdeckung durchDrücken auf die mit dem Pfeil ge‐kennzeichnete Stelle (A - Basismo‐dell / B - Modell mit Sonderkarosse‐rie) und entfernen Sie die Abdeckung.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 202.

Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagrechter Stellung einschrauben.Abschleppseil – besser Abschlepp‐stange – an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen desFahrzeugs verwendet werden.Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer be‐tätigen zu können.Getriebe in Leerlaufstellung.

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Fahrzeugwartung 217

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nicht ein‐dringen können.Fahrzeug mit Automatikgetriebe: DasFahrzeug nicht mit der Abschleppöseabschleppen. Abschleppen mit einemAbschleppseil kann die Transaxle-Einheit ernsthaft beschädigen. Ver‐wenden Sie zum Abschleppen einesFahrzeugs mit Transaxle-Einheit einPlateaufahrzeug oder eine Ab‐schleppbrille.Fahrzeug mit Schaltgetriebe: DasFahrzeug muss in Fahrtrichtung aus‐gerichtet und mit einer Geschwindig‐keit von maximal 88 km/h abge‐schleppt werden. In allen anderen

Fällen und bei defektem Getriebemuss die Vorderachse angehobenwerden.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Nach dem Abschleppen Abschlepp‐öse losschrauben.A (Basismodell): Verschlussdeckelauf der linken Seite einsetzen undschließen.B (Modell mit Sonderkarosserie): Ver‐schlussdeckel am Boden einsetzenund schließen.Die beste Methode zum Transportdes Fahrzeugs ist die Verwendungeines Abschleppwagens.

Anderes Fahrzeugabschleppen

Die hintere Abschleppöse befindetsich unter der Heckstoßstange.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergeneines Fahrzeugs verwendet werden.

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218 Fahrzeugwartung

Wenn die Abschleppöse bei IhremFahrzeug hinter einer Abdeckung inder Heckstoßstange verborgen ist,entfernen Sie die beiden Clips vonder Abdeckung. Lösen Sie die Abde‐ckung, indem Sie sie nach hinten zie‐hen.Bringen Sie die Abdeckung nach demAbschleppen wieder fest an.

Achtung

Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.

FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werkseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐brauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.

WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Bei Benutzung von Waschanlagenein Programm mit Wachskonservie‐rung wählen.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteile ent‐halten, die Lackschäden verursachenkönnen.

Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Waschanlagen‐betreiber befolgen. Die Scheibenwi‐scher für Windschutzscheibe undHeckscheibe müssen ausgeschaltetsein. Fahrzeug verriegeln, damit dieTankklappe nicht geöffnet werdenkann. Antenne und außen am Fahr‐zeug montiertes Zubehör wie zumBeispiel Dachgepäckträger usw. ent‐fernen.Beim Waschen von Hand auch die In‐nenbereiche der Radkästen gründlichausspülen.Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ren und Motorhaube sowie von die‐sen verdeckte Bereiche reinigen.Scharniere aller Türen von einerWerkstatt einfetten lassen.Motorraum nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐dern. Leder häufig ausspülen. Fürlackierte Flächen und Glas separateLeder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen dieSicht.

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Fahrzeugwartung 219

Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐chen Teerentferner-Spray verwen‐den.

Plakette am FahrzeugFür ausreichende Haftung der Pla‐kette am Fahrzeug dieses nach Über‐nahme bitte 72 Stunden nicht wa‐schen.Halten Sie beim Reinigen mit einemHochdruckstrahler oder einer Dampf‐düsenwaschanlage bitte einen Ab‐stand von mindestens 20 cm ein, undlassen Sie den Strahl höchstens1 Sekunde auf die gleiche Stelle ge‐richtet. Andernfalls kann die Plakettebeschädigt werden.

AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden, ät‐zenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.

Verwenden Sie beim Entfernen vonInsektenresten, Fett oder Teer vonden Leuchten und Streuscheiben nurlauwarmes Wasser, ein weichesTuch und Fahrzeugreinigungsseife.Durch eine beanspruchende Reini‐gung mit einem trockenen Tuch kön‐nen die Scheinwerferabdeckungenbeschädigt werden. Verwenden Siekeine Waschflüssigkeit für eine inten‐sive Fahrzeugwäsche. VermeidenSie gefährliche Reinigungsmittel. Da‐durch können die Streuscheibendurch eine chemische Reaktion bre‐chen.HinweisBeachten Sie die Fahrzeugwa‐schanleitung und verwenden Sie nurmilde Reinigungsmittel, um eine Be‐schädigung der Scheinwerferstreu‐scheiben zu vermeiden. VerwendenSie auf keinen Fall Reinigungsmittel,die eine der folgenden Produkte ent‐halten:■ Aceton■ Benzol■ Toluol

■ Xylol■ Verdünner

Polieren und KonservierenFahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐testens, wenn das Wasser nicht mehrabperlt). Der Lack trocknet sonst aus.Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Ab‐lagerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.

Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐pen oder mit Fensterleder unter Ver‐wendung von Scheibenreiniger undInsektenentferner reinigen.Beim Reinigen der Heckscheibe da‐rauf achten, dass das Heizelement in‐nen nicht beschädigt wird.

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220 Fahrzeugwartung

Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben‐reiniger reinigen.

Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.

LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.

Sonderkarosserie undKarosserieanbausatz■ Vorsicht beim Abschleppen, um

Schäden durch das Abschleppseilzu vermeiden. Vor dem Abschlep‐pen Abdeckung im Stoßfänger ent‐fernen.

■ Geringere Bodenfreiheit. FahrenSie langsam über Rampen, Boden‐wellen und Bordsteinkanten.

■ Beim Anheben des FahrzeugsStützen einsetzen.

■ Um Karosserieschäden und Bruchzu vermeiden, wird empfohlen, dasFahrzeug beim Bergen komplettauf ein Bergungsfahrzeug zu he‐ben.

UnterbodenAm Unterboden Ihres Fahrzeugs kön‐nen sich korrosiv wirkende Rück‐stände von Eis- und Schneeräu‐mungsmaterial oder Staubdämmungsammeln. Wenn diese Rückständenicht ordentlich entfernt werden, wirddadurch Korrosion und Rostbildunggefördert.

Diese Rückstände regelmäßig mitklarem Wasser vom Unterboden ab‐spülen.Sorgfalt bei der Reinigung von Berei‐chen walten lassen, in denen sichSchmutz und Ablagerungen ansam‐meln können. Vor dem Abspülen mitWasser zuerst festsitzende sedimen‐tierte Rückstände in geschlossenenBereichen lösen.

InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mit In‐nenreiniger säubern.Instrumententafel nur mit feuchtemweichem Tuch reinigen.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.Textilien sind unter Umständen nichtfarbecht. Dies könnte zu sichtbarenVerfärbungen führen, vor allem auf

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Fahrzeugwartung 221

hellfarbiger Polsterung. EntfernbareFlecken und Verfärbungen so schnellwie möglich beseitigen.Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.

Achtung

Klettverschlüsse schließen, da ge‐öffnete Klettverschlüsse an derKleidung den Sitzbezug beschädi‐gen können.

Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐den wie die Karosserie. Gegebenen‐falls Innenreiniger verwenden. Keineanderen Mittel verwenden. Insbeson‐dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.

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222 Service und Wartung

Service und Wartung

Allgemeine Informationen .......... 222Planmäßige Wartung ................. 223Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 227

AllgemeineInformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.

BestätigungenServicenachweise sind im Service‐heft zu vermerken.Datum und Kilometerstand werdendurch Stempel und Unterschrift derjeweiligen Werkstatt ergänzt.Achten Sie darauf, dass das Service‐heft richtig ausgefüllt wird, da ein lü‐ckenloser Servicenachweis in Garan‐tie- oder Kulanzfällen von entschei‐dender Bedeutung sowie beim Ver‐kauf des Fahrzeugs von Vorteil ist.

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Service und Wartung 223

Planmäßige WartungServiceplanWartungsintervall

Jedes Jahr / alle 15.000 km (je nachdem, was zuerst eintritt)

Wartung I: Wartung I für die erste Serviceleistung verwenden oder falls Wartung II zuvor durchgeführt wurde.Wartung II: Wartung II verwenden, wenn als vorige Serviceleistung Wartung I durchgeführt wurde.

Serviceleistung Wartung I Wartung II

Motoröl und Filter wechseln.1) R R

Auf Undichtigkeiten und Beschädigungen prüfen.2) I I

Luftfilter überprüfen.3) I I

Reifen auf richtigen Luftdruck und Verschleiß prüfen. I I

Bremsanlage überprüfen.4) I I

Stand des Kühlmittels und der Scheibenwaschflüssigkeit überprüfen und gegebenenfalls Flüssigkeitnachfüllen.

I I

Bauteile der Radaufhängung und Lenkung überprüfen.5) I I

Wischerblätter überprüfen.6) I I

Sicherheitsgurte überprüfen. I I

Alle weiteren erforderlichen Servicearbeiten durchführen - siehe entsprechender Abschnitt. I I

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224 Service und Wartung

Serviceleistung Wartung I Wartung II

Auf stille Rückrufe überprüfen. I I

Bremsflüssigkeit wechseln.7) – R

Fahrzeugkühlsystem überprüfen.8) – I

Bauteile des Sicherheitssystems überprüfen.9) – I

Bauteile von Antriebsstrang und Kardanwelle überprüfen. – I

Karosserieteile schmieren.10) – I

1) Bei extremen Fahrbedingungen: Kurzstrecken, extensive Leerlaufnutzung oder eine staubige Fahrumgebung können einen häufigeren Motoröl- undFilterwechsel erforderlich machen.

2) Ein Flüssigkeitsverlust in einem der Fahrzeugsysteme kann auf ein Problem hindeuten. Das System sollte überprüft und repariert und der Flüssigkeitsstandkontrolliert werden. Sofern erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen.

3) Bei häufigen Fahrten in staubiger Umgebung den Filter häufiger überprüfen. Ein häufigerer Wechsel könnte erforderlich sein.4) Bremsleitungen und -schläuche visuell auf Blockaden, Undichtigkeiten, Risse, Abrieb etc. überprüfen. Scheibenbremsbeläge auf Verschleiß und Brems‐

scheiben auf Oberflächenzustand prüfen. Backenbremsfutter und Bremsbacken auf Verschleiß und Risse prüfen. Die übrigen Bremsenteile, einschließlichBremstrommeln, Radzylinder, Bremssattel, Parkbremse etc. überprüfen.

5) Vorder- und Hinterradaufhängung und Lenkung visuell auf Beschädigungen, lose oder fehlende Teile oder Anzeichen von Verschleiß prüfen. Die Bauteileder Servolenkung auf Blockaden, Risse, Abrieb etc. prüfen.

6) Wischerblätter auf Verschleiß, Risse oder Verunreinigungen prüfen. Frontscheibe und Wischerblätter von etwaigen Verschmutzungen reinigen. Abge‐nutzte oder beschädigte Wischerblätter ersetzen.

7) Bei Fahren unter erschwerten Bedingungen wie Fahren in hügeligem oder gebirgigem Gelände oder häufigem Anhängerbetrieb kann es erforderlich sein,die Bremsflüssigkeit häufiger zu wechseln.

8) Schläuche einer Sichtprüfung unterziehen und auswechseln lassen, wenn sie gerissen, ausgeleiert oder in einem schlechten Zustand sind. Alle Leitungen,Armaturen und Schellen überprüfen und ggf. durch Originalteile ersetzen. Um den ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen, wird ein Drucktest desKühlsystems und des Verschlussdeckels empfohlen, sowie das Säubern der Außenseite des Kühlers und des Kondensators.

9) Prüfen, dass die Sicherheitsgurt-Kontrollleuchte und die Sicherheitsgurtbaugruppen ordnungsgemäß funktionieren. Untersuchen, ob sonstige Teile desSicherheitsgurtsystems locker oder beschädigt sind. Alle Fehler, die einen Sicherheitsgurt in seiner Funktion beeinträchtigen könnten, reparieren lassen.Sicherstellen, dass verschlissene oder ausgefranste Sicherheitsgurte ersetzt werden.

10) Alle Schließzylinder sowie die Scharniere und Verriegelungen von Türen, Motorhaube und Heckklappe schmieren. Bei einer korrosionsfördernden Um‐gebung kann eine häufigere Schmierung erforderlich sein. Wenn Silikonfett mit einem sauberen Tuch auf die Dichtungen aufgetragen wird, halten sielänger, schließen besser und kleben und quietschen nicht.

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Service und Wartung 225

I: Diese Elemente und die zugehörigen Teile überprüfen. Gegebenenfalls korrigieren, reinigen, auffüllen, justieren oderersetzen.R: Ersetzen oder wechseln.

Serviceleistung Intervall

Reinluftfilter ersetzen.3) Alle 15.000 km / jedes Jahr

Luftfilter ersetzen. Alle 60.000 km / 4 Jahre

Zündkerzen ersetzen. Alle 30.000 km / 2 Jahre

Zündleitung ersetzen (bei Fahrzeugen mit elektronischerStabilitätsregelung)

Alle 45.000 km / 3 Jahre

Kühlmittel wechseln. Alle 240.000 km / 5 Jahre

Schaltgetriebeöl wechseln. Alle 150.000 km / 10 Jahre

Automatik-Getriebeöl wechseln. Öl alle 15.000 km / jedes Jahr prüfen. Bei erschwertenFahrbedingungen alle 75.000 km wechseln.

Nebenaggregateriemen ersetzen. 11)

Steuerkette ersetzen. Alle 240.000 km / 10 Jahre

Ventilspiel überprüfen und gegebenenfalls nachstellen. Alle 150.000 km / 10 Jahre

Kupplungs- und Bremspedalspiel prüfen Alle 15.000 km / jedes Jahr

3) Bei häufigen Fahrten in staubiger Umgebung den Filter häufiger überprüfen. Ein häufigerer Wechsel könnte erforderlich sein.11) Der ersetzte Riemen muss innerhalb von 6 Monaten / 5.000 km überprüft und nachgestellt werden.

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226 Service und Wartung

Allgemeine WartungsaufgabenAufgabe Serviceleistung

Alle Alle Systeme auf Behinderungen oder Blockaden sowie auf beschädigte oder fehlende Teileprüfen. Soweit erforderlich Teile ersetzen. Alle Teile mit übermäßigem Verschleiß ersetzen.

Automatikgetriebe Automatikgetriebeöl und Filter wechseln, wenn das Fahrzeug hauptsächlich unter einer odermehreren der folgenden Bedingungen gefahren wird:Im dichten Stadtverkehr bei regelmäßigen Außentemperaturen von 32 °C und darüber.In hügeligem oder gebirgigem Gelände.Bei häufigem Anhängerbetrieb.Betrieb als Taxi, Polizei- oder Lieferfahrzeug.

Gurte Gurt bzw. Riemen visuell auf Ausfransen, übermäßige Risse oder offensichtliche Beschädigungenprüfen.Sofern erforderlich ersetzen.

Reifenzustand u. -druck

Vor dem Fahren Reifenzustand prüfen und bei jedem Tanken bzw. mindestens einmal monatlichden Reifendruck mit einem Luftdruck-Prüfgerät messen.

Vorderachsgeometrie Gegebenenfalls Räder wechseln und auswuchten.

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Service und Wartung 227

ZusätzlicheServicearbeitenExtreme EinsatzbedingungenExtreme Einsatzbedingungen sindgegeben, wenn wenigstens einer derfolgenden Punkte häufig auftritt.■ Wiederholtes Fahren von Kurzstre‐

cken unter 10 km.■ Häufiger Leerlauf und/oder langsa‐

mes Fahren im stockenden Ver‐kehr.

■ Fahren auf staubigen Straßen.■ Fahren in hügeligem oder gebirgi‐

gem Gelände.■ Anhängerbetrieb.■ Fahrten im dichten Stadtverkehr

bei regelmäßigen Außentempera‐turen von 32 °C und darüber.

■ Betrieb als Taxi, Polizei- oder Lie‐ferfahrzeug.

■ Häufige Fahrten bei Temperaturenunter dem Gefrierpunkt.

Polizeifahrzeuge, Taxis und Fahr‐schulfahrzeuge fallen ebenfalls unterdie Kategorie extreme Einsatzbedin‐gungen.Bei extremen Einsatzbedingungenkann es notwendig sein, bestimmteServicearbeiten häufiger als in denplanmäßigen Intervallen durchführenzu lassen.Holen Sie bei speziellen Einsatzbe‐dingungen technischen Rat zu denerforderlichen Servicemaßnahmenein.

EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeNur Produkte verwenden, die geprüftund zugelassen sind. Schäden durchdie Verwendung nicht zugelassenerBetriebsstoffe sind nicht von der Ga‐rantie abgedeckt.

9 Warnung

Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.

MotorölEs ist ausschließlich ein gemäß de‐xosTM-Zertifizierung zugelassenesoder ein entsprechendes Motoröl dergeeigneten Viskositätsklasse zu ver‐wenden.

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228 Service und Wartung

Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Ölder dexos™-Spezifikation entspricht,sollten Sie sich an Ihren Dienstleisterwenden.Ein Ersatzmotoröl verwenden, fallskein dexos-Öl verfügbar ist: Fallsbeim Ölwechsel oder beim Nachfül‐len kein dexos-zertifiziertes Öl verfüg‐bar ist, können Sie ein Ersatzmotoröleiner der im Folgenden genanntenQualitäten verwenden. Der Einsatzeines Öls, das nicht der dexos-Zerti‐fizierung entspricht, kann unter be‐stimmten Umständen Leistungsver‐luste und Motorschäden mit sich füh‐ren.Motoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger alsViskosität.

Wahl des richtigen MotorölsBei der Wahl des richtigen Motorölssind sowohl die richtige Ölspezifika‐tion als auch die Viskositätsklasse zuberücksichtigen.

Motorölspezifikation■ dexos1, dexos2■ API SM, ACEA-A3/B3: Optional für

Gen1-Motoren (nicht für Gen2-Mo‐toren)

SpezifikationNach Motorölen mit dem dexos™-Zertifizierungszeichen fragen unddiese verwenden. Für das Fahrzeuggeeignete Motoröle sollten das de‐xos™-Zertifizierungszeichen tragen.Dieses Zertifizierungszeichen gibt an,dass das Öl der dexos™-Spezifika‐tion genügt.Der Motor Ihres Fahrzeugs wurde abWerk mit Motoröl befüllt, das der de‐xos™-Spezifikation entspricht.Es ist ausschließlich ein gemäß de‐xos™-Zertifizierung zugelassenesoder ein entsprechendes Motoröl dergeeigneten Viskositätsklasse zu ver‐wenden. Der Einsatz eines Öls, dasnicht der dexos-Zertifizierung ent‐spricht, kann unter bestimmten Um‐ständen Leistungsverluste und Mo‐torschäden mit sich führen.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob das Ölder dexos™-Spezifikation entspricht,sollten Sie sich an Ihren Dienstleisterwenden.Im Zweifelsfall kann Ihr Vertrags‐händler Ihnen den Motortyp IhresFahrzeugs nennen.

MotorölviskositätDie SAE-Viskositätsklasse gibt dasFließvermögen des Öls an.Mehrbereichsöl wird durch zwei Zah‐len klassifiziert:Die erste Zahl, gefolgt von einem W,gibt die Viskosität bei niedriger Tem‐peratur und die zweite Zahl die Vis‐kosität bei hoher Temperatur an.Die SAE-Viskositätseinstufung gibtdie Fließfähigkeit des Öls an. BeiKälte ist Öl zähflüssiger als beiWärme.Motorölviskositätsklasse für 1.0D,1.2D Gen1SAE 5W-30 ist die beste Viskositäts‐klasse für Ihr Fahrzeug. VerwendenSie keine Öle anderer Viskositäts‐klassen wie etwa SAE 20W-50.

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Service und Wartung 229

Betrieb bei niedrigen Temperaturenfür 1.0D, 1.2D Gen1■ Bis -25 °C und darunter: 0W-30,

0W-40■ Bis -25 °C: 5W-30, 5W-40■ Bis -20 °C: 10W-30, 10W-40Motorölviskositätsklasse für 1.2DGen2SAE 5W-20 ist die beste Viskositäts‐klasse für Ihr Fahrzeug. VerwendenSie keine Öle anderer Viskositäts‐klassen wie SAE 10W-30, 10W-40oder 20W-50.Betrieb bei niedrigen Temperaturenfür 1.2D Gen2Beim Fahrzeugbetrieb in sehr kaltenRegionen, in denen die Temperaturunter -25 °C sinkt, sollte ein Öl mitViskositätsklasse SAE 0W-xx ver‐wendet werden. Ein Öl dieserViskositätsklasse bietet bei extremniedrigen Temperaturen bessereKaltstarteigenschaften für den Motor.Beim Auswählen eines Öls der richti‐gen Viskositätsklasse darauf achten,dass es sich um ein Öl handelt, dasder dexos™-Spezifikation entspricht.

■ Bis -25 °C und darunter: 0W-20,0W-30.

■ Bis -25 °C: 5W-20, 5W-30.

Motoröladditive/MotorölspülungenSetzen Sie dem Öl keine anderenStoffe hinzu. Alles, was Sie für einegute Leistung und zum Schutz desMotors brauchen, sind die empfohle‐nen Öle mit dexos-Spezifikation, diedas dexos-Zertifizierungszeichen aufder Verpackung tragen.Motorölspülungen sind nicht empfoh‐len und können Schäden am Motorhervorrufen, die nicht von der Garan‐tie abgedeckt werden.

Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischt wer‐den, sofern sie den erforderlichenMotorölkriterien (Spezifikation undViskosität) entsprechen.Wenn kein Motoröl der erforderlichenQualität verfügbar ist, kann maximal1 Liter der Qualität API SM/SN,ACEA A3/B4, ACEA A3/B3 oderACEA C3 verwendet werden (nur ein‐mal zwischen zwei Ölwechseln).

Die Viskosität muss den Vorgabenentsprechen.Die Verwendung von Motorölen, dielediglich den SpezifikationenACEA A1/B1 oder ACEA A5/B5 ent‐sprechen, ist untersagt, da dies unterbestimmten Betriebsbedingungenlangfristig Motorschäden verursa‐chen kann.

Kühlmittel und FrostschutzNur organisches Langzeit-Frost‐schutzmittel auf Säurebasis für Kühl‐mittel (LLC) verwenden.In Ländern mit gemäßigtem Klimabietet das Kühlmittel einen Frost‐schutz bis ca. -35 °C. In Ländern mitkaltem Klima bietet das Kühlmitteleinen Frostschutz bis ca. -50 °C.Diese Konzentration sollte über dasganze Jahr beibehalten werden.Eine ausreichende Frostschutzkon‐zentration beibehalten.Kühlmittelzusätze für zusätzlichenKorrosionsschutz und für die Abdich‐tung kleinerer Leckagen können zuFunktionsstörungen führen. Für die

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230 Service und Wartung

Folgen der Verwendung vonKühlmittelzusätzen wird keine Haf‐tung übernommen.

BremsflüssigkeitNur unsere für dieses Fahrzeug zu‐gelassene Bremsflüssigkeit (DOT 4)verwenden.Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ten Behälter aufbewahrt werden, da‐mit sie kein Wasser aufnimmt.Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐keit nicht verunreinigt wird.

Achtung

Die Verwendung von minderwerti‐ger Bremsflüssigkeit kann zu Kor‐rosion an den internen Bauteilender Bremsanlage führen, die wie‐derum eine geringe Bremsleistungund somit ein Sicherheitsrisiko mit

sich bringt. Verwenden Sie stetshochwertige Bremsflüssigkeit, diefür Ihr Fahrzeugmodell zugelas‐sen ist. Wir empfehlen Original-GM-Bremsflüssigkeit.

ServolenkungsflüssigkeitNur Dexron VI verwenden.

HandschaltgetriebeölNur XGP SAE75W85W verwenden.

AutomatikgetriebeölNur ESSO JWS3317 verwenden.

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Technische Daten 231

Technische Daten

Fahrzeugangaben ..................... 231Fahrzeugdaten .......................... 233

FahrzeugangabenFahrzeug-Identifizierungs‐nummer

Die Fahrgestellnummer befindet sichunter der Rücksitzauflage.

TypschildBauart 1

Das Schild ist in der Nähe des Tür‐verschlusses der Fahrertür befestigt.

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232 Technische Daten

Bauart 2

Das Schild ist in der Nähe des Tür‐verschlusses der Beifahrertür befes‐tigt.

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Technische Daten 233

FahrzeugdatenMotordatenVerkaufsbezeichnung 1.0 Benzin 1.2 BenzinMotor 1.0D 1.2DMotorkennzeichnung LMT LMU

Zylinderzahl 4 4

Hubraum [cm3] 995 1206

Motorleistung [kW] 50 60

bei U/min 6400 6400

Drehmoment [Nm] 93 111

bei U/min 4800 4800

Kraftstoffart Benzin Benzin

Oktanzahl ROZ

empfohlen 95 95

möglich Über 95 Über 95

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234 Technische Daten

FahrwerteMotor 1.0D 1.2D

Höchstgeschwindigkeit1) [km/h]

Schaltgetriebe 154 164

1) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die angege‐bene Höchstgeschwindigkeit vermindern.

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Technische Daten 235

FahrzeuggewichtMin. Leergewicht mit Fahrer (75 kg)

Motor Schaltgetriebe ohne Servolenkung Schaltgetriebe mit Servolenkung

[kg] 1.0D 932 939

1.2D 932 939

Max. Leergewicht mit Fahrer (75 kg)Motor Schaltgetriebe ohne Servolenkung Schaltgetriebe mit Servolenkung

[kg] 1.0D 1047 1065

1.2D 1047 1065

Höchstzulässiges GesamtgewichtMotor Schaltgetriebe ohne Servolenkung Schaltgetriebe mit Servolenkung

[kg] 1.0D 1347 1367

1.2D 1347 1367

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236 Technische Daten

AbmessungenLänge [mm] 3640

Breite ohne Außenspiegel [mm] 1597

Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1910

Höhe (ohne Antenne) [mm] ohne Dachgepäckträger 1522

Höhe (ohne Antenne) [mm] mit Dachgepäckträger 1551

Laderaumlänge am Boden [mm] 548

Laderaumbreite [mm] 987

Laderaumhöhe [mm] 435

Radstand [mm] 2375

Wendekreisdurchmesser [m] 9,9

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Technische Daten 237

FüllmengenMotorölMotor 1.0 DOHC 1.2 DOHC

einschl. Filter [l] 3,75 3,75

zwischen MIN und MAX [l] 2,5/3,5 2,5/3,5

KraftstofftankBenzin, Nennfüllmenge [l] 35

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238 Technische Daten

ReifendrückeMotor Reifen Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung

vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi])

[kPa/bar]([psi]) [kPa/bar] ([psi]) [kPa/bar] ([psi])

1.0D,1.2D

155/80 R13, 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 235/2,35 (34) 235/2,35 (34)

155/70 R14,

165/65 R14

Alle Kompakt-Ersatzrad

420/4,2 (60) 420/4,2 (60) – – 420/4,2 (60) 420/4,2 (60)

Die in der Betriebsanleitung angegebenen Reifendaten können sich ohne vorherige Ankündigung ändern, beachten Siedie Reifenplakette Ihres Fahrzeugs.

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Kundeninformation 239

Kundeninformation

Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 239

Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDatenspeicherungsmodule imFahrzeugEine große Anzahl an elektronischenKomponenten in Ihrem Fahrzeug ent‐halten Datenspeicherungsmodule,die zeitweilig oder dauerhaft techni‐sche Daten über den Zustand desFahrzeugs, Ereignisse und Störun‐gen speichern. Generell dokumentie‐ren diese technischen Informationenden Zustand von Teilen, Modulen,Systemen oder Umgebung:■ Betriebsbedingungen von System‐

komponenten (z.B. Füllstände)■ Statusmeldungen des Fahrzeugs

und seiner einzelnen Bauteile (z.B.Anzahl Radumdrehungen / Rotati‐onsgeschwindigkeit, Verlangsa‐mung, laterale Beschleunigung)

■ Fehlfunktionen und Defekte inwichtigen Systemkomponenten

■ Fahrzeugreaktionen in bestimmtenFahrsituationen (z.B. Auslösungeines Airbags, Aktivierung des Sta‐bilitätsregelungssystems)

■ Umgebungsbedingungen (z.B.Temperatur)

Diese Daten sind ausschließlich tech‐nischer Natur und helfen bei der Iden‐tifizierung und Behebung von Störun‐gen sowie bei der Optimierung vonFahrzeugfunktionen.Bewegungsprofile über gefahreneStrecken können mit diesen Datennicht erstellt werden.Wenn Serviceleistungen in Anspruchgenommen werden (z.B. Reparatu‐ren, Serviceabläufe, Garantiefälle,Qualitätssicherung) können Mitarbei‐ter des Servicenetzwerks (Herstellerinbegriffen) diese technischen Infor‐mationen aus den Ereignis- und Feh‐lerdatenspeicherungsmodulen spezi‐eller Diagnosegeräte auslesen. BeiBedarf erhalten Sie weitere Informa‐tionen bei diesen Werkstätten. NachKorrektur eines Fehlers werden die

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240 Kundeninformation

Daten aus dem Fehlerspeicherungs‐modul gelöscht oder konstantüberschrieben.Wenn das Fahrzeug verwendet wird,können Situationen auftreten, in de‐nen diese technischen Daten mit Be‐zug zu anderen Informationen (Un‐fallberichte, Schäden am Fahrzeug,Zeugenaussagen etc.) mit einer spe‐zifischen Person in Verbindung ge‐bracht werden können - allenfalls mitHilfe eines Spezialisten.Weitere Funktionen, die vertraglichmit dem Kunden vereinbart wurden(z.B. Standort des Fahrzeugs in Not‐fällen) erlauben die Übertragung be‐stimmter Fahrzeugdaten aus demFahrzeug.

RadiofrequenzbasierteIdentifizierung (RFID)In einigen Fahrzeugen kommt beiFunktionen wie der Reifendrucküber‐wachung und der Sicherheitstechnikder Zündanlage RFID-Technik zumEinsatz. Ferner wird sie im Zusam‐menhang mit Komfortfunktionen wiedem Entriegeln/Verriegeln der Türenund dem Anlassen des Motors mit derSchlüsselfernbedienung sowie bei imFahrzeug befindlichen Sendern fürÖffnungsvorrichtungen von Garagen‐toren eingesetzt. Von der RFID-Tech‐nik in Chevrolet-Fahrzeugen werdenpersonenbezogene Daten weder ge‐nutzt noch aufgezeichnet bzw. miteinem anderen Chevrolet-System,das persönliche Daten enthält, ver‐knüpft.

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Kundeninformation 241

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Stichwortverzeichnis AAbgas .......................................... 78Ablagefächer................................ 57Ablage in der Instrumententafel. . . 57Abmessungen ............................ 236Abstellen ...................................... 19Airbagabschaltung ................. 46, 78Airbag-System ............................. 42Airbag-System, Gurtstraffer ......... 78Allgemeine Informationen............. 91Altfahrzeugrücknahme .............. 177AM-FM Radio ............................ 103Anderes Fahrzeug abschleppen 217Antiblockiersystem ............... 79, 168Ascher ......................................... 70Asphärische Wölbung .................. 29Aufzeichnung und Datenschutz

der Fahrzeugdaten.................. 239Außenbeleuchtung ...................... 13Außenpflege .............................. 218Außenspiegel einklappen............. 29Automatikgetriebe ...................... 162Automatikgetriebeöl ................... 183

BBatterie ...................................... 189Batterieentladeschutz .................. 90Bedienelementeübersicht............. 93Bedienung ................................... 96

Befestigungsplätze des Kinder‐sicherheitssystems ................... 50

Beladungshinweise ..................... 63Benutzung dieser

Betriebsanleitung ....................... 3Blinker .................................... 77, 88Bluetooth ................................... 132Bordcomputer .............................. 81Bremsassistent .......................... 169Bremsen .................................... 167Bremsflüssigkeit ................ 188, 227Bremssystem ............................... 78Brillenfach .................................... 59

CCD-Player .................................. 116

DDachgepäckträger ....................... 62Dachlast........................................ 63Diebstahlwarnanlage ................... 26Drehzahlmesser .......................... 73Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 40Dritte Bremsleuchte ................... 195Durchführung von Arbeiten ....... 177

EEigenes Fahrzeug abschleppen 215Einfahren ................................... 159Einführung ..................................... 3

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Einparkhilfe ................................ 170Elektrische Fensterbetätigung ..... 31Elektrisches Einstellen ................. 29Elektronische

Stabilitätsregelung ........... 79, 169Elektronische

Stabilitätsregelungausgeschaltet ........................... 80

Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ......................... 227

Ereignisdatenschreiber............... 239

FFahrwerte .................................. 234Fahrzeug abstellen .................... 161Fahrzeugeinlagerung................. 176Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 235Fahrzeug-Identifizierungsnum‐

mer ......................................... 231Fahrzeugpersonalisierung ........... 84Fernbedienung am Lenkrad ........ 64Fernlicht ................................. 81, 86Fester Antennenstab.................. 115Freisprecheinrichtung ................ 137Front-Airbag ................................. 43Füllmengen ................................ 237Funkfernbedienung ..................... 20

GGefahr, Warnung, Achtung ............ 3Generator .................................... 78Gepäcknetz ................................. 61Getränkehalter ............................. 59Getriebe ................................. 17, 79Getriebeöl................................... 227Glühlampen auswechseln ......... 191

HHandbremse............................... 168Handschuhfach ............................ 58Heckscheibenheizung ................. 33Heckscheibenwischer und

Waschanlage ........................... 66Heizbare Außenspiegel................ 30Heizung ................................. 30, 38Heizung und Belüftung .............. 148Hupe ...................................... 15, 65

IInnenleuchten ............................ 196Innenlicht ..................................... 89Innenraumluftfilter ...................... 157Innenraumpflege ....................... 220Instrumententafelübersicht .......... 10ISOFIX Kindersicherheitssys‐

teme ......................................... 53

KKatalysator ................................. 161Kennzeichenleuchte .................. 196Kilometerzähler ............................ 72Kindersicherheitssystem .............. 47Kindersicherung ........................... 24Klappen ....................................... 29Klimaanlage ............................... 152Klimatisierung .............................. 16Kontrolle über das Fahrzeug ..... 159Kontrollleuchten............................ 74Kopf-Airbag .................................. 45Kopfstützen .................................. 35Kopfstützeneinstellung .................. 7Kraftstoffanzeige .......................... 73Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 172Kraftstoffmangel .......................... 81Kraftstoffverbrauch, CO2-

Emission ................................. 174Kühlmittel ................................... 185Kühlmitteltemperatur ................... 80Kühlmittel und Frostschutz......... 227

LLaderaum .............................. 25, 60Lenkradeinstellung .................. 9, 64Lenkunterstützungsflüssigkeit.... 187Leuchtweitenregulierung ............. 87Lichthupe ..................................... 87

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Lichtschalter ................................ 86Losfahren ..................................... 18Lufteinlass ................................. 157Luftfilter....................................... 185Lüftung........................................ 148

MManuelle Fensterbetätigung ........ 31Manuelles Abblenden .................. 30Manuelles Einstellen .................... 29Motorabgase .............................. 161Motor anlassen .......................... 160Motordaten ................................ 233Motorhaube ............................... 178Motoröl ............................... 182, 227Motoröldruck ................................ 80Motorraumübersicht.................... 180

NNebelscheinwerfer ................. 81, 89Nebelschlussleuchte .................... 81Nebelschlusslicht ......................... 89

PParkbremse ............................... 168Personalisierung........................... 99Polsterung.................................. 220Profiltiefe .................................... 204

RRadabdeckungen ...................... 205Räder und Reifen ...................... 203Radio Data System (RDS) ......... 111Radiofrequenzbasierte

Identifizierung (RFID) ............. 240Radwechsel ............................... 208Regelmäßiger Betrieb ................ 158Reifenbezeichnungen ................ 203Reifendruck ............................... 203Reifendrücke ............................. 238Reifenreparaturset ..................... 206Reifenumrüstung ....................... 205Reifenwechsel............................ 205Reserverad ................................ 211Rückfahrlicht ................................ 89Rückleuchten ............................. 194

SSchaltgetriebe ............................ 166Scheibenwischer und

Waschanlage ..................... 15, 65Scheibenwischerwechsel .......... 191Scheinwerfer .............................. 192Scheinwerfer bei Auslandsfahrt ... 88Schlüssel ..................................... 20Schneeketten ............................ 205Seiten-Airbag ............................... 44Seitliche Blinkleuchten .............. 195

Service ............................... 158, 222Serviceinformationen ................. 222Serviceplan................................. 223Servolenkungsflüssigkeit............ 227Sicherheitsgurt ......................... 8, 39Sicherheitsgurt anlegen ............... 77Sicherungen .............................. 197Sicherungskasten im Motorraum 197Sicherungskasten in der

Instrumententafel ................... 201Sitzeinstellung ......................... 6, 37Sitzposition .................................. 36Sonnenblenden ........................... 34Spargang aus .............................. 79Spiegeleinstellung ......................... 8Starre Belüftungsdüsen ............. 156Starthilfe .................................... 213Störung ...................................... 165Stromunterbrechung .................. 165

TTachometer ................................. 71Tagesfahrlicht .............................. 88Tanken ....................................... 172Top-Tether Befestigungsösen ..... 55Tür offen ...................................... 81Typschild ................................... 231

UUhr................................................ 67

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VVerstellbare Belüftungsdüsen . . . 156Vordersitzheizung......................... 38

WWagenwerkzeug ........................ 202Wählhebel .................................. 162Warnblinker ................................. 88Waschflüssigkeit ........................ 188Wegfahrsperre ............................. 27Winterreifen ............................... 203

ZZentralverriegelung ...................... 22Zigarettenanzünder ..................... 69Zubehörsteckdosen ..................... 68Zubehör und Änderungen am

Fahrzeug ................................ 176Zündschlossstellungen .............. 160Zusätzliche Geräte .................... 124Zusätzliche Servicearbeiten ...... 227

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Copyright GM Korea Company, Incheon, Korea und Chevrolet Europe GmbH, Zürich, Switzerland.

Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf den zum Zeitpunkt der Drucklegung neuesten verfügbarenProduktinformationen und gelten ab dem unten angegebenen Datum. Chevrolet Europe GmbH behält sich das ausschließlicheRecht von Änderungen an diesem Handbuch vor.

Ausgabe: Juni 2013, Chevrolet Europe GmbH, Zürich, Switzerland.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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