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Sparkassen-Ticker April 2020

Coronavirus-Pandemie

Sparkassen unterstützen ihre Kunden in der Krise

Sparkassen -TickerMagazin des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Nr. 23 · April 2020

Kein Thema beschäftigt uns aktuell mehr als die Corona-Pandemie. Außer-gewöhnliche Maßnahmen, die noch vor wenigen Wochen unvorstellbar waren, sollen die Verbreitung des Virus verlangsamen. Wir alle hoffen, dass dies gelingt, wenngleich die Folgen der umfang reichen Einschränk ungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft drastisch sein werden.

Die 51 Sparkassen in Baden-Württemberg stehen ebenso wie unsere Verbund -unternehmen, die LBBW, die SV SparkassenVersicherung und die LBS Südwest,an der Seite der Kunden. Wir sind bereit, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise so gut es geht abzufedern. Dafür konnten wir zum Glück in den vergangenen, wirtschaftlich sehr guten Jahren Reserven aufbauen, die wir jetzt brauchen werden. Wir können die Kreditvergabe deutlich ausweiten und sind dazu auch bereit.

Aktuell beraten wir unsere Kunden zu den Sonderprogrammen der KfW, der L-Bank und der Bürgschaftsbank sowie den Soforthilfen, die das Land Baden-Württemberg anbietet. Es ist notwendig und richtig, dass sowohl der Landtag von Baden-Württemberg und die Landes regierung als auch der Bundestag und die Bundesregierung in dieser Ausnahmesituation entschlossen eingreifen und umfangreich helfen. Gleichzeitig sorgen die rund 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg dafür, dass die Kernelemente des Finanzwesens – insbe-sondere die Bargeld-Versorgung, der Zahlungsverkehr und das Wertpapiergeschäft – auch in der Krise weiter vollumfänglich zur Verfügung stehen. Die Sparkassen funktionieren und die Kundinnen und Kunden der Sparkassen können sich auf uns verlassen. Der Sparkassenverband Baden-Württemberg unterstützt die Sparkassen dabei in allen übergeordneten Fragen und hält engen Kontakt zur Landesregierung.

Auch wenn die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft hoffentlich bald erste Erfolge bei der Eindämmung des Virus zeigen, werden wir uns noch längere Zeit im Krisenmodus befinden. Die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg wird alles dafür tun, die Folgen der Krise rasch zu überwinden.

Der wichtigste Wunsch ist heute aber: Bleiben Sie gesund!

Peter SchneiderPräsident Sparkassenverband Baden-Württemberg

Coronavirus-Pandemie : Eine Krise im Zeitraffer„Historisch ohne Beispiel“, „einmalige Ausnahmesituation“ – so wird die Corona-Krise bezeichnet. Wie einmalig diese Krise tatsächlich ist, zeigt sich vor allem in der Geschwindigkeit, mit der sich das Virus ausbreitet und das öffentliche Leben in weiten Teilen der Welt lahmlegt. Unsere Chronik dokumentiert die Entwicklung bis zum Redaktionsschluss des Sparkassen-Ticker am 30. März 2020.

31. Dezember 2019 : Die chinesischen Behörden infor-mieren die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass seit Anfang Dezember mehrere Fälle von schwerer Lungenent-zündung in der Stadt Wuhan aufgetreten sind, deren Erreger bisher nicht identifiziert ist.

20. Januar 2020 : Die chinesischen Behörden berichten über einen starken Anstieg der Neuerkrankungen, davon einige in Shenzhen und Peking. Innerhalb einer Woche werden der WHO weltweit mehr als 2.500 Infizierte ge-meldet. Die Anzahl der Todesfälle steigt auf mehr als 100.

28. Januar : Auch Deutschland meldet den ersten Infekti-onsfall: Ein Mitarbeiter eines Automobilzulieferers in Bay-ern hatte sich während einer firmeninternen Schulung bei einer aus Shanghai ange- reisten Kollegin infiziert.

30. Januar : Die WHO erklärt die Epidemie zu einer „Gesund heit- lichen Notlage internationaler Tragweite.“

11. Februar : Die WHO führt für das neuartige Coronavirus einen neuen Namen ein: SARS-CoV-2. SARS steht für „Schweres Akutes Atemwegssyndrom”. Die Er- krankung, welche SARS-CoV-2 auslöst, wird Covid-19 genannt (Corona Virus Disease 2019).

25. Februar : Zum ersten Mal wird in Baden-Württemberg ein Patient positiv auf das Coronavirus getestet.

2. März : Mit dem Arbeits- und Schulbeginn nach den Fa-schingsferien steigt die Zahl der mit dem Virus infizierten Menschen in Baden-Württemberg deutlich an. Erste Schu-len werden geschlossen, viele Veranstaltungen abgesagt.

11. März : Die WHO erklärt COVID-19 zu einer Pandemie.

13. März : Baden-Württemberg schließt alle Kulturein-richtungen. Veranstaltungen aller Art werden verboten.

16. März : Die Sparkassenakademie Baden-Württemberg stellt wie alle Bildungseinrichtungen ihren Präsenzbetrieb ein. Einige Sparkassen schließen Filialen, um Kunden und Mitarbeiter vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.

17. März : Alle Kitas und Schulen in Baden-Württemberg werden geschlossen – mindestens bis zum 19. April. Parallel müssen Bars, Kinos und Discotheken ihren Betrieb einstellen; ebenso wie viele Geschäfte, Freizeiteinrichtungen, Restaurants und Hotels.

19. März : Der Landtag von Baden-Württemberg be-schließt fünf Milliarden Euro Soforthilfe für Unternehmen.

22. März : Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsi-denten beschließen ein deutschlandweites Kontakt-verbot. Draußen darf man sich nur noch alleine oder zu zweit aufhalten sowie mit den Angehörigen des eigenen Haushalts. Zu anderen Menschen muss ein Abstand von 1,5 Metern ein gehalten werden.

23. März : Ab heute können Unternehmen, die in Not geraten sind, Kredite aus dem Sonder programm der KfW beantragen. Viele Sparkassen zahlen die Gelder nach einer Kredit-zusage sofort an die Unter-nehmen aus, obwohl das Geld der KfW erst Mitte April zur Verfügung steht.

25. März : Der Bundestag beschließt das größte Rettungspaket der deutschen Geschichte. Die Beschlüsse umfassen einen Nachtragshaushalt mit einer Netto - kre dit aufnahme von 156 Milliarden Euro, die Ausnahme von der Schuldenbremse sowie die Einrichtung eines Wirtschaftsfonds mit Garantien über 400 Milliarden Euro.

Ab 18.00 Uhr können kleinere Unternehmen bis 50 Mitarbeitern und Selbstständige über die Internetseite bw-soforthilfe.de einen Zuschuss des Landes Baden- Württemberg beantragen. Innerhalb des ersten Tages reichen 55.000 Unternehmen ihren Antrag ein.

30. März : Das Robert-Koch-Institut zählt deutschlandweit 57.300 Menschen, bei denen eine Infektion mit dem Virus nachgewiesen ist (davon 11.000 in Baden-Württemberg). Bundesweit sind 455 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben.

Daten zusammengestellt von Stephan Schorn

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ZukunftsCheck Arbeitswelt 2.0 :Mit Transparenz zur Transformation

Angebot der Sparkassenakademie Baden-Württemberg

vorgestellt und diskutiert. Dabei kam der Wunsch zahlrei-cher Institute auf, das bisherige Tool weiterzuentwickeln. Hieraus entstand der ZukunftsCheck Arbeitswelt 2.0.

Durch die inhaltliche Aktualisierung ausgewählter Fragen werden bestimmte Themen noch präziser unter-sucht. Mittels Regressionsanalyse soll künftig ein direk-ter Zusammenhang zwischen quantitativen Erfolgs - kennziffern (z. B. Betriebsergebnis vor Steuern) und der aktuellen Zukunftsrobustheit des jeweiligen Instituts aufgezeigt werden.

Besonders im Fokus steht die Erweiterung des befragten Personenkreises: Künftig ist es möglich, den Zukunfts-Check Arbeitswelt mit bis zu 100 Personen durchzu- führen, darunter z. B. Führungskräfte oder ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch den erweiter-ten Befragungskreis ist eine vertiefte Arbeit mit den Re-sultaten möglich. Gemeinsam mit Goldpark bietet die Sparkassenakademie Workshops an, in denen die Ergeb-nisse mit den Befragten diskutiert und konkrete Hand-lungsfelder abgeleitet werden können.

Weitere Informationen zum ZukunftsCheck Arbeitswelt 2.0haben wir auf der Homepage des Teams Organisations- entwicklung der Sparkassenakademie zusammengestellt.

Magnus Kyre, Sparkassenakademie Baden-WürttembergE-Mail: [email protected]

Derzeit gibt es eine Flut von Themen, die als relevant für die Arbeitswelt der Zukunft postuliert werden. Die Vielzahl an Trends und die Frage, welche sich tat-sächlich in einer Bran-che manifestieren und für die Zukunft von Unternehmen rele-vant werden, führen zu Unsicherheit. Eine Antwort gibt der Zu-kunftsCheck Arbeits-

welt, den die Sparkassen akademie Baden-Württemberg in Kooperation mit der Goldpark AG und der Universität Hohenheim als Orientierungs hilfe für die Sparkassen entwickelt hat. Mithilfe dieses Tools können zukunfts-relevante Trends systematisch ausgewertet werden – ein Leuchtturmprojekt im Human Resources-Bereich, das als eines der besten vier Projekte im Jahr 2019 bei den HR Excellence Awards ausgezeichnet wurde.

Bereits 32 Sparkassen in Baden-Württemberg haben an der ersten Befragung 2018/2019 mit 208 Personen – darunter 44 Vorstände – teilgenommen. Die individuel-len Ergebnisse wurden im Rahmen von zweistündigen Präsentationen in den Sparkassen vor Ort ausführlich

Magnus Kyre, Berater Organisations-entwicklung an der Sparkassen- akademie Baden-Württemberg.

Individuelle AuswertungErgebnispräsentation

vor Ort

Ausweitung des ZCA auf die gesamte

Führungsebene

Arbeit mit den Ergebnissen im Rahmen

eines Workshops

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Innovationskraft Lernen

Vision/Zielbild Beziehungskompetenzen

Umgang mit Komplexität Orientierung stiften

Vernetzung Selbstorganisation

Digitalisierung Arbeitgeberattraktivität

Offenheit für Veränderungen

Veränderungskompetenz

Veränderungsfähigkeit


Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.


LBS SÜDWEST Seit 90 Jahren in der Bausparwelt unterwegsSeit 90 Jahren in der Bausparwelt unterwegs

LBS SÜDWEST

LBS SÜDWEST Seit 90 Jahren in der Bausparwelt unterwegs

Wir starten in Baden-Württemberg…

In Rheinland-Pfalz geht es los …

Wir starten in Rheinland-Pfalz…



LBS SÜDWEST Seit 90 Jahren in der Bausparwelt unterwegs

Seit 90 Jahren in der Bausparwelt

Wir starten in Baden-Württemberg…

In Rheinland-Pfalz

Seit 90 Jahren in der Bausparwelt

In Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz Wir starten in Rheinland-Pfalz…

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Die LBS Südwest blickt auf inzwischen gut 90 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Ihr gesellschaftlicher Auftrag ist es, breiten Bevölkerungsschichten den Weg ins Wohneigentum zu ermöglichen. Als Bau-sparkasse der Sparkassen begleitet sie seitdem alle, die ihren Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen.

Am 27. April 1929 gründete der Badische Sparkassen- und Giroverband die Badische Landesbausparkasse. Ein halbes Jahr später folgte der Württembergische Sparkassen- und Giroverband, der am 1. November 1929 die Öffentliche Bausparkasse Württemberg eröffnete.

Seit dem Jahr 2000 sind die beiden Bausparkassen gemeinsam unterwegs. Die LBS Rheinland-Pfalz stieß 2016 dazu. Die LBS Südwest ist seitdem die größte der acht Landesbausparkassen in Deutschland.

Das Motto „einer für alle, alle für einen“ passt perfekt zur Idee des Bausparens: Viele Bausparer zahlen in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem jeder nach und nach sein Guthaben plus ein Darlehen zu günstigen Konditionen erhält. Ein perfektes System, von dem alle Immobilienfinanzierer des Bausparerkollektivs profitieren. Und wer gezeigt hat, dass er sparen kann, dem kann man auch zutrauen, ein Immobiliendarlehen zu bedienen. Bausparen ist ein bodenständiges Produkt, das seinen Nutzen über 90 bewegte Jahre hinweg unter Beweis gestellt hat.

Zum Jubiläum hat die LBS Südwest Ende 2019 eine Broschüre mit dem Titel „Seit 90 Jahren in der Bausparwelt unterwegs“ herausgebracht. Sie blickt auf die ereignisreiche und erfolgreiche Vergangenheit der Landesbausparkasse zurück. Die Geschichte des Bausparens in Baden und Württemberg sowie in Rheinland-Pfalz wird zunächst getrennt betrachtet und 2016 zusammengeführt. Denn die Fusion vor gut vier Jahren hat eine der ältesten mit einer der jüngsten Bausparkassen vereint.

Alexandra Diedrich,LBS Landesbausparkasse Südwest

90 Jahre LBS Landesbausparkasse Südwest

Die Broschüre ist ein kostenloses Angebot der LBS Südwest. Ihre Adresse wird vonseiten der LBS Südwest ausschließlich für den Versand der Broschüre genutzt.

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die Jubiläumsbroschüre der LBS Südwest

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PLZ, Ort

Jubiläum der Wohntraummöglichmacher

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Nachhaltige Kommune – Verantwortung für morgen

Kommunalforum am 7. Oktober 2020 in Baden-Baden

Das Thema Nachhaltigkeit steht auch während der Corona-Krise weit oben auf der Agenda. Die Umsetzung geeigneter Maßnahmen ist zu großen Teilen Sache der Landkreise, Städte und Gemeinden. Die Corona-Krise könnte die bisherige Entwicklung in Richtung Klima-neutralität sowohl bremsen als auch fördern. Mit diesem Thema beschäftigt sich das Kommunalforum am 7. Oktober 2020 im Kongresshaus in Baden-Baden.

Zu den Referenten zählt der Vorsitzende des Vorstands der EnBW, Dr. Frank Mastiaux, einer der Pioniere der Energiewende. Die Kommunen sind durch Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen sowie die Oberbürgermeister Bernhard Ilg aus Heidenheim und Uli Burchardt aus Konstanz vertreten. Vonseiten der Wissenschaft sprechen die Nachhaltigkeits-Experten Prof. Günther Bachmann, Prof. Ralf Wörner sowie der Soziologe Prof. Harald Welzer, der die Initiative „Futurzwei – Stiftung Zukunftsfähigkeit“ leitet. Dr. Klaus Zehner, der bis Ende März als stv. Vorsitzender des Vorstands der SV SparkassenVersicherung aktiv war, und Uwe Burkert, Chefvolkswirt der LBBW, beleuchten das Thema aus Sicht der Finanzbranche.

Das Kommunalforum findet jedes Jahr im Kongresshaus in Baden-Baden statt. Foto : Wolfgang List

WirtschaftsjournalistAndreas FranikModerator

Dr. Klaus Zehner ehemaliger stv. VorstandsvorsitzenderSV Sparkassen-versicherung

ChefvolkswirtUwe BurkertLandesbank Baden-Württemberg

Prof. Dr. Ralf WörnerLeiter des Instituts fürnachhaltige Energie-technik und Mobilität derHochschule Esslingen

Soziologe Prof. Dr. Harald WelzerUniversität Flensburg

OberbürgermeisterinMargret MergenStadt Baden-Baden

Vorsitzender d. VorstandsDr. Frank MastiauxEnBW Energie Baden-Württemberg AG

OberbürgermeisterBernhard IlgStadt Heidenheim

Prof. Dr. Günther Bachmannehemaliger GeneralsekretärRat für nachhaltige Entwick-lung in Deutschland

OberbürgermeisterUli BurchardtStadt Konstanz

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Südwest-Sparkassen trotzen dem Zinsdruck

Bilanz bei der Jahres-Pressekonferenz vorgestellt

Die Sparkassen in Baden-Württemberg stemmen sich dem Zinsdruck zum Trotz erfolgreich gegen Ergebnisrück-gänge. So ist es den 51 Instituten im Geschäftsjahr 2019 gelungen, den ordentlichen Ertrag um 53 Millionen auf 1,23 Milliarden Euro zu steigern. Damit konnte der sinkende Zinsüberschuss, der von 3,22 auf 3,17 Milliarden Euro oder 1,58 Prozent der durchschnittlichen Bilanz-summe zurückging, durch Ausweitung des Provisions-ergebnisses ausgeglichen werden.

Bei der Vorstellung des Geschäftsverlaufs 2019 Anfang Februar 2020 warnte der Präsident des Sparkassenver-bands Baden-Württemberg (SVBW), Peter Schneider, allerdings davor, dass sich eine solche Steigerung nicht be liebig wiederholen lasse : „Wir werden auf Dauer den Rückgang beim Zinsüberschuss nicht vollständig kom-pensieren können.“ Jetzt, sechs Wochen nach der Presse-konferenz, ist bereits absehbar, dass die tief greifenden Auswirkungen der Corona-Pandemie starke Spuren in den Bilanzen der Sparkassen hinterlassen werden.

2019 sind im Bewertungsergebnis von minus 39 Millio-nen Euro erstmals seit dem Jahr 2013 wieder Kreditab-schreibungen und keine -zuschreibungen enthalten. Das Bewertungsergebnis bewegt sich damit im Kredit-bereich langsam in Richtung Normalität.

Die Kreditzusagen an Firmen und Selbstständige, die zum Halbjahr 2019 noch einen Rückgang aufgewiesen hatten, sind für das Gesamtjahr auf einen rekordhohen Wert von 14,3 Milliarden Euro (Vorjahr 14,1) angestie-gen. Am Ende weisen die 51 Südwest-Sparkassen ein „ordentliches Betriebsergebnis nach Bewertung“ von 1,52 Milliarden Euro aus.

Insgesamt war der Geschäftsverlauf des Jahres 2019 von einem stark wachsenden Kundengeschäft geprägt, das sowohl die Kundeneinlagen als auch die Kunden-kredite mit Steigerungsraten von 4,7 beziehungsweise 5,0 Prozent überdurchschnittlich ansteigen ließ. Aber auch der Kreditbestand von Unternehmen und Selbst-ständigen wuchs um 4,6 Prozent kräftig auf 64,9 Milliar-den Euro. Mit 14,3 Milliarden Euro konnte im ver - gang enen Jahr sogar ein neuer Rekordwert bei den Darlehenszusagen an Unternehmen registriert werden.Schneider betonte, dass die ausgewogene Aufteilung der Kreditsumme auf Privat- und Unternehmenskunden die gute Risikostreuung in der Kreditvergabe der Sparkassen widerspiegele. „So sind wir auch für mögliche Krisenzeiten sehr gut aufgestellt“, sagte der Präsident. Dazu tragen auch die Immobilienkredite bei, deren Bestand um 6,5 Prozent auf 70,4 Milliarden Euro zunahm, wovon rund 80 Prozent auf Privatpersonen entfallen.

Die Jahres-Pressekonferenz des Sparkassenverbands fand Anfang Februar traditionell im großen Sitzungssaal des gemeinsamen Gebäudes von LBBW und Sparkassenverband am Stuttgarter Hauptbahnhof statt. Fotos : Franziska Kraufmann

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Indessen stemmen sich die Südwest-Sparkassen weiter gegen Negativzinsen. „Wir werden im breiten Privat-kundengeschäft so lange wie möglich darauf verzichten“, versicherte Schneider. Aufgrund der anhaltend expansi-ven Geldpolitik der EZB hätten allerdings einige relevanteWettbewerber Verwahrentgelte eingeführt, weshalb sich betroffene Kunden nach Alternativen auch bei den Spar-kassen umsehen würden. Um wie in einem solchen Fall eine „Flutung“ mit Spargeldern zu verhindern, seien viele Institute gezwungen, ebenfalls Verwahrentgelte für große Einlagensummen zu erheben. Die überwiegende Zahl der Sparkassen kunden aber werde voraussichtlich nicht von Negativ zinsen betroffen sein, da ihre Sparbe-stände nicht in Größenordnungen liegen, die von einem Verwahrentgelt be troffen wären. „Wer ein Sparvermögen von unter 100.000 Euro hat, kann beruhigt schlafen“, sagte Schneider. Denn es gehe ja nicht um eine neue Einnahmequelle für die Sparkassen, sondern um die Ab-wehr von zu vielen neuen Einlagen. „Im Grunde wollen die Sparkassen keine Negativzinsen einführen, denn sie widersprechen unserem Auftrag und unserer Grundüber-zeugung“, machte er klar.

Zu der Diskussion im Sparkassenlager über den Sinn einer möglichen Fusion der hessischen Landesbank (Helaba) mit dem Fondsanbieter DekaBank sagte Schneider, der SVBW, der gut 15 Prozent an der Deka hält, habe für eine ergebnisoffene Prüfung gestimmt. Gleichzeitig aber haben die Gremien des SVBW schon vor Jahren beschlossen, keine höheren Beteiligungs-risiken ein gehen zu wollen. Der Verbandspräsident betonte, man sei mit den anderen Eignern in laufenden Gesprächen, könne einen solchen Prozess aber nicht beliebig lange führen.

Thomas Spengler, freier Journalist

Einlagen und Kredite der Sparkassen nach Kundengruppen zum 31. Dezember 2019(Veränderung gegenüber Dezember 2018)

Privatpersonen Unternehmen und Selbstständige öffentliche Haushalte Sonstige

110,5 Mrd. €+5,5 %

5,4 Mrd. €+2,2 %

23,7 Mrd. €+2,6 %

64,9 Mrd. €+4,6 %

64,0 Mrd. €+5,0 %

3,9 Mrd. €-5,9 %

3,5 Mrd. €+7,6 %

Kundeneinlagen Kredite

7,8 Mrd. €+0,9 %

Zum Pressegespräch gibt es einen Bericht im YouTube-Kanal des SparkassenverbandsBaden-Württemberg:www.youtube.de / svbwdeu

Der Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Peter Schneider (rechts), stellte das Jahresergebnis gemeinsam mit dem Verbandsgeschäftsführer Dr. Joachim Herrmann (links) vor.

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Team Nachhaltigkeit des Sparkassenverbands startet mit ersten Projekten

Neue, ressort über greifende Arbeitsgruppe

Der Sparkassen-verband Baden- Württ em berg hat ein neues, ressort- und abteilungs über-greifendes Team, das sich um alle Fragen rund um das Thema Nachhal tig keit küm-mert. Seit September 2019 trifft sich die Arbeitsgruppe regel-mäßig, um gemein-sam aktuelle Themen-schwer punkte zu be-sprechen und konkre-te Vorgehens weisen

zu erarbeiten. Prof. Dr. Tobias Peylo, der das Thema beim Sparkassenverband Baden-Württemberg über viele Jahre aufgebaut hat und jetzt als Professor an der Hochschule in Kempten tätig ist, steht auch weiterhin dem Team Nach haltigkeit zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Agentur N-Motion bei den Spar kassen in Baden-Württem-berg und auch bundesweit zum Thema Nachhaltig keit tätig. N-Motion und Prof. Peylo bieten den Nachhaltig keits-Check bzw. -Kompass in den baden-württem berg ischen Spar kassen an und sind dabei eng mit den einzelnen Fach abteilungen und dem Team Nach haltigkeit verzahnt.

Im Herbst hat sich das Team vor allem mit dem Entwurf des BaFin-Merkblatts zur Nachhaltigkeit befasst. So konnte der Sparkassenverband Baden-Württemberg dank der Expertise der Kolleginnen und Kolle gen viele Anregungen in die Stellung nahme beim Deutschen Spar- kassen- und Giroverband einbringen.

Das Direktorium der BaFin hatte bereits im März 2018 die Nachhaltigkeit zum strategisch wichtigen Ziel erhoben und damit die Integration von Nach-haltig keits aspekten bei den europäi-schen Aufsichts behörden unterstützt.

Ein Teil des Teams Nachhaltigkeit – von links : Heike Jahn, Stephan Schorn, Rolf Bart, Marcus Arnold, Sandra Hutter, Marc Petersmeier, Susann Voigt, Oliver Klempa, Sabine Seitz, Jürgen Oßwald und Nicole Benning Fotos : Franziska Kraufmann

Sandra Hutter koordiniert als Referentin in der Grundsatzabteilung seit September die Arbeit rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Ziel der BaFin ist es, Nachhaltigkeit in den risiko-basierten Aufsicht sansatz einzubeziehen.

Am 20. Dezember 2019 hat die BaFin das Merkblatt zum Um gang mit Nachhaltigkeitsrisiken veröffentlicht. Mit diesem Schreiben will sie den Instituten eine Orientierung im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken geben. Aktuell lassen sich zwar noch keine unmittelbaren aufsichtlichen Maßnahmen aus diesem Merkblatt ablei-ten, dennoch rückt die Befassung mit Nachhaltig keits-risiken stärker in den aufsichtlichen Fokus. Auch wenn in der aktuellen Corona-Krise das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund gerückt ist, bleibt es weiter oben auf der Agenda. Daher arbeitet das Team Nachhaltigkeit des Sparkassenverbands Baden-Württemberg aktuell auch an einem Interpretationsleitfaden auf deutscher Ebene mit, der den Sparkassen den Umgang mit dem Merk blatt erleichtern soll.

Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit beim Sparkassenverband Baden-Württemberg : Sandra Hutter, E-Mail: [email protected]

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Abteilung Name und Vertreter/in Zuständigkeit

Grundsatz und Beteiligungen Sandra Hutter

Prof. Dr. Tobias Peylo (20 %)

·· Nachhaltigkeitsbeauftragte·· Gesamtkonzeption·· First-Level-Support·· Koordination Team Nachhaltigkeit

·· Implementierung in den Sparkassen·· Nachhaltigkeitsstrategie

Recht Marc Petersmeier

Marc Studer

Susann Voigt

·· rechtliche Fragen

·· rechtliche Fragen

·· Aufsichtsrecht·· Mindestanforderungen an das

Risikomanagement (MaRisk)

Personal, Organisation und Finanzen

Andrea Wagner ·· Nachhaltigkeit im SVBW

PE Fach- und Führungskräfte Christof Overkämping ·· Qualifizierungsmaßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit

PE Nachwuchskräfte Dietmar Arnold ·· Qualifizierungsmaßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit

PE Informationstech nologie und interne Dienste

Marcus Arnold ·· Nachhaltigkeit in der Sparkassenakademie

Vertrieb und Marketing Nicole Benning

Karin Geiger

Jürgen Oßwald

Sabine Seitz

·· Firmenkundengeschäft

·· Privatkundengeschäft

·· Passivgeschäft

·· Wertpapiergeschäft·· Altersvorsorge

Banksteuerung Rolf Bart Eva Schäberle

Dr. Monika Lindner

Annette SiekmannRainer Wahr

·· Eigengeschäft

·· Rating·· operationelle Risiken

·· Geschäftsstrategie

Betrieb Heike Jahn

Oliver Klempa

·· Kreditgeschäft

·· CO2 Fußabdruck·· Mobilität·· Barrierefreiheit

Prüfungsstelle Peter Wöhrle ·· prüferische Fragen

Rechnungslegung, Aufsichtsrechtund Organisation

Werner Zeit ·· aufsichtsrechtliche und handelsrechtliche Beurteilung

Steuerberatung Dr. Ralph-Erich Schmidt ·· steuerliche Fragen

Stabsstelle Präsident Stephan Schorn ·· Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

N-Motion (externer Partner) Benjamin Henle Ulrich Röhrle

·· Nachhaltigkeits-Check·· Nachhaltigkeits-Kompass·· Risiko-Radar

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Geduld als Erfolgsrezept

Die Gewinner des Planspiels Börse

Die Hände in den Schoss legen und einfach abwarten? Das ist für Schülerinnen und Schüler normalerweise eine nicht gerade erfolgversprechende Strategie. An der Börse hingegen erzielen diejenigen, die Kurs-schwankungen in Ruhe aussitzen, über Jahre hinweg oft ordentliche Gewinne.

Genau dieses Rezept haben vier Schüler des Scheffel- Gymnasiums in Bad Säckingen

beim Planspiel Börse der Sparkassen- Finanzgruppe angewandt – mit großem Erfolg : Die vier Schüler Leonardo Romano, Kevin Merkel, Nico Richter und Alexander Schwendemann freuten sich bei der Landes siegerehrung im Februar über den ersten Platz in der Gesamtwertung. Bun-desweit erreichten die vier, die zwischen 16 und 18 Jahre alt sind, Platz 16.

Das Planspiel Börse ist eine europaweite Initiative der Sparkassen-Finanzgruppe zur Förderung der ökonomischen Bildung. Elf Wochen lang haben Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende Gelegenheit, mit einem fiktiven Startkapital von 50.000

Euro auf einer Spielplattform Wertpapiere zu erwerben und zu handeln – und das zu den Kursen realer Börsen-plätze. Für Studierende, Lehrer und Journalisten gibt es ein zweites Format, das „Planspiel Börse plus“ heißt. „Das Planspiel ist ein tolles Leuchtturmprojekt für die ökonomische Bildung“, betonte die Geschäftsführerin

Die Gewinner der Kategorie Depotgesamtwertung – von links : Lehrer Werner Bodewein, die Geschäftsführerin der Börse Stuttgart, Dr. Katja Bodenhöfer-Alte, Timo Jehle von der Sparkasse Hochrhein, die Schüler Nico Richter, Alexander Schwendemann, Kevin Merkel und Leonardo Romano, Bettina Amann von der Sparkasse Hochrhein, Lehrer Stefan Tritschler sowie Dr. Markus Vogtmann vom Sparkassenverband Baden-Württemberg

Platz BW Platz bundesweit Team Schule Betreuende Sparkasse

Kategorie Depotgesamtwertung

1 16 Team Vacanza Scheffel-Gymnasium, Bad Säckingen

Sparkasse Hochrhein

2 20 Kapitalismus Gymnasien im Ellental, Bietigheim-Bissingen

Kreissparkasse Ludwigsburg

3 31 dreamGRL Berufliches Schulzentrum, Leonberg

Kreissparkasse Böblingen

Kategorie Nachhaltigkeitsbewertung

1 41 Batschaken Friedrich-Abel-Gymnasium, Vaihingen


2 43 Investmentgruppe Lazy Town

Robert-Gerwig-Gymnasium, Hausach

Sparkasse Haslach-Zell

3 49 Herrlings Crisis Albeck-Gymnasium, Sulz Kreissparkasse Rottweil

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der Stuttgarter Börse, Dr. Katja Bodenhöfer-Alte, bei der Preisverleihung. Gemeinsam mit Dr. Markus Vogtmann, Leiter des Ressorts Markt, Betrieb und Banksteuerung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, vergab sie Preise an insgesamt sechs erfolgreiche Schüler-Teams. Ausgezeichnet wurden die drei erfolgreichsten Teams der Kategorien Depotgesamtwertung sowie Nach-haltigkeit. „Ihr Erfolg zeigt, dass es auch in Niedrigzins-zeiten möglich ist, gute Gewinne zu erwirtschaften“, gratulierte die Geschäftsführerin.

Mit einem Endergebnis von 58.894,59 Euro sicherte sich das Siegerteam im Bereich Depotgesamtwertung eine Rendite von knapp 18 Prozent. „Wir haben gleich zu Beginn in Tesla, Microsoft und Google investiert und die Aktien bis zum Schluss gehalten“, erklärt der 16-jährige Leonardo. Am liebsten hätten die vier alles auf Tesla gesetzt – aber das ist im Unterschied zum echten Börsen leben beim Planspiel Börse nicht erlaubt. „Andere an unserer Schule haben wild gehandelt, aber sie waren am Schluss damit nicht so erfolgreich“, ergänzt der 18-jährige Kevin.

Das Team, das sich den Namen „Va-canza“ gegeben hat, steht bei der Landessiegerehrung nicht zum ersten Mal auf der Siegertreppe. Bereits im vergangenen Jahr konn-ten die vier Bad Säckinger das Plan-spielBörse für sich entscheiden – damals unter dem Namen „Ober-höfler Aktionäre“.

Mit von der Partie waren auch zwei Lehrer des Scheffel-Gymnasiums, die die Schülerinnen und Schüler beim Planspiel Börse beraten haben. Werner Bodewein, der Geschichte, Politik, Wirtschaft und Englisch unterrichtet, begleitet das Spiel inzwischen seit gut 30 Jahren, sein Kollege Stefan Tritschler ist vor Kurzem dazugekommen. Beide Pädagogen schätzen vor allem die Mischung aus Theorie und Praxis. Werner Bodewein, der auf den zweifachen Erfolg seiner Schüler stolz ist, sieht die Anlagestrategie auch ein wenig kri-tisch. „Sich auf wenige Aktien zu konzentrieren und diese Wertpapiere dann liegen lassen, war in diesem Fall eine erfolgreiche Strategie“, bestätigt er. „Tatsächlich würde ich aber immer dazu raten, bei der Anlage gut zu streuen und nicht alles auf ein und dasselbe Pferd zu setzen.“

Außerdem müsse man wissen, wann die Zeit gekommen sei, sich aus dem Markt zurückzuziehen, sonst könnte

Die Gewinner der Kategorie Nachhaltigkeitsbewertung – von links : Geschäftsführerin Dr. Katja Bodenhöfer-Alte, Lehrerin Simone Ernst, die Schüler Julian Fanz, Tobias Spechtenhauser, Johannes Stärk, Philipp Peters und Josia Singer, Andrea Kloy von der Kreissparkasse Ludwigsburg sowie Dr. Markus Vogtmann vom Sparkassenverband Baden-Württemberg Fotos : Sascha Baumann

man böse Überraschungen erleben, wie das etwa beim Platzen der Dotcom-Blase der Fall gewesen sei.

Dr. Markus Vogtmann berichtete anstelle einer förm- lichen Rede von seinen persönlichen ersten Wertpapier- Erfahrungen als Student, was bei den Schülerinnen und Schülern gut ankam. Während eines Praktikums bei einer Investmentbank, so Vogtmann, habe er einen der Experten dort gefragt, woran man eine absolut sichere Aktie erkenne. Die Antwort lautete damals: „Schau Dir die Welt an und frage Dich, wer die Dinge herstellt, die wir in Zukunft noch benötigen werden.“ Markus Vogtmann be-folgte seinen Rat und stieß bei der Recherche auf einen Rolltreppenproduzenten, der ihm alle Kriterien zu erfüllen schien. Allerdings kaufte er am Ende doch keine Aktie – möglicherweise zu seinem Vorteil, denn die Firma exis-tiert heute nicht mehr. Auch solche Einsichten gehören zur ökonomischen Bildung.

Angelika Brunke, freie Journalistin

1983 startete das Planspiel Börse mit rund 4.500 Schülerteams. Inzwischen hat sich die Initiative mit durchschnittlich 25.000 Teams pro Jahr zu Europas größtem Börsenplanspiel entwickelt. Ziel der Sparkassen ist es, die Wirtschaftskenntnisse junger Menschen zu verbessern. Das Börsenspiel ermuntert die Teilnehmer, sich aktiv mit den Kapitalmärkten und dem aktuellen Wirtschafts-geschehen auseinanderzusetzen.

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Nicht nur „wenn’s um Geld geht“

Die Heimatfilialen der Kreissparkasse Ostalb

Ein vertrauensvolles Miteinander, Nähe und gerne auch ein wenig Abwechslung: Das wünschen sich viele Kunden, die in ländlichen Gebieten leben. Die Antwort der Kreis-sparkasse Ostalb lautet deshalb jetzt: Heimatfiliale. Im Oktober 2019 startete die Pilotphase für das neue Filialkonzept. Die Kolleginnen und Kollegen sind in den neuen Filialen nicht nur in Sachen Finanzberatung ansprechbar: „Die Heimat- filiale soll auch auf zwischen-menschlicher Ebene verbinden. Unsere Kundinnen und Kunden sollen spüren, dass es bei uns nicht in erster Linie um den Vertrieb geht, sondern dass sie uns als Menschen wichtig sind“, erklärt Projektleiterin Melissa Manz. „Unser Motto lautet: Wir halten, was wir versprechen – versprochen!“ Und so versprechen die neuen Heimatfilialen den Kunden nicht nur in

Finanzangelegenheiten zur Seite zu stehen. Manz: „Wir wollen unsere Kunden in vielen Lebens lagen begleiten.“

So planen die Teams an den verschiedenen Pilot-Standorten hoch motiviert und eigen-ständig abwechslungsreiche Aktionen für ihre Filialen. Auf dem Programm stand bisher unter anderem ein Vortrag von Azubis zum Thema „Online-Banking für Einsteiger“, der bestens besucht war. „Es haben aber auch schon eine Tupperparty und eine Nikolaus-Glühwein-aktion stattgefunden“, fährt Melissa Manz fort.

Besonders viele Aktivitäten hatten sich die Kolleginnen und Kollegen der Heimatfilialen im Dezember vorgenommen. Fast an jedem zweiten Tag wurden Plätzchen, Punsch und Glühwein angeboten. So kam man in einer ungezwungenen Atmosphäre ins Gespräch. Viele Kundinnen und Kunden freuten sich über die kleinen Gesten, die sie nicht von einer Bank erwartet hatten.

Vorbild für das Projekt Heimatfiliale sind die Nachbarschaftsfilialen der Hamburger Sparkasse – eine Steilvorlage für die Kolle-ginnen und Kollegen von der Ostalb. Un büro-kratisch und schnell wurde der Entschluss gefasst, das „Experiment Heimatfiliale“ zu wagen. Als tragende Säulen wurden Will kommenskultur und Gastfreundschaft,

Zuhören und die Begleitung durchs Leben definiert.

Rund 30 Aktionen wurden auf den acht Pilotfilialen bis März 2020 durchgeführt. Seitdem beherrschen die Ge sundheitsprävention und die Aktivitäten gegen

die Coronavirus-Pandemie den Filialalltag, sodass aktuell das neue Konzept in den Hintergrund getreten ist. Trotzdem möchte die Kreissparkasse Ostalb im

Laufe des Jahres das Konzept der Heimat-filialen auf alle Standorte ausweiten.

Weitere Informationen : Melissa Manz Projektleiterin Heimatfiliale der Kreissparkasse OstalbE-Mail: [email protected]

„Wir halten, was wir versprechen – versprochen!“

Je nach Region haben die Heimatfilialen der Kreissparkasse Ostalb ihr eigenes Symbol. In Schwäbisch Gmünd ist es das Einhorn. Auf dem Foto hat sich der Vorstand der Sparkasse um das Wappentier der Stadt versammelt. Von links : Vorstandsmitglied Markus Frei, der Vorsitzende des Vorstands, Andreas Götz, sowie Vorstandsmitglied Dr. Christof Morawitz Foto : Holger Kreuttner

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Kreissparkasse Heilbronn wird „TikToker“

Neues Angebot in den sozialen Medien

Es gibt Regeln, aber wir sind offen für Neues – mit dieser Vision haben wir, die Kreissparkasse Heilbronn, als eines der ersten Unternehmen in Deutschland ein Firmenprofil auf der Streaming-Plattform „TikTok“ angelegt. Die Idee war es, einer sehr jungen Zielgruppe dort zu begegnen, wo sie täglich digital unterwegs ist.

TikTok ist derzeit das weltweit am schnellsten wachsende soziale Netzwerk. Laut der Fachzeitschrift HORIZONT ist die Zahl der monatlich aktiven Nutzer allein in Deutschland von Januar 2019 mit 4,1 Mio. Nutzer bis Ende des Jahres auf 5,5 Mio. Nutzer ange-stiegen. Mit einer täglichen Nutzungsdauer von rund 50 Minuten kommen im Monat über 13 Milliarden Video views zusammen. Die Haupt nutzergruppe ist die sogenannte „Generation Z“, also junge Menschen, die ab dem Jahr 2000 geboren wurden. Diese sind seit ihrer Geburt sogenannte „Digital Natives“, also mit dem Internet und mobilen Endgeräten aufgewachsen.

First Mover im BankensektorStarttermin unseres Auftritts war im Oktober 2019. Was dann geschah, übertraf jede Erwartung: Am ersten Tag generierte der Account über 1.000 Follower und Reichweiten von über 1 Million Views. Wir hatten mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass unser Profil praktisch über Nacht einen solchen Zuwachs ver zeichnen würde. Ende März 2020 zählte unser Firmenprofil rund 2.500 Follower und 57.600 Likes. Als First Mover konnten wir auf keinerlei Erfahrungs -werte anderer Banken und Sparkassen zurückgreifen. Unser Auftritt ist daher auf Basis einer Trial-and-Error-

Strategie entstanden. In unseren Beiträgen spielt das Thema Ausbildung und Recruiting eine zentrale Rolle mit dem Fokus auf einem authentischen und lo ckeren Auftreten von Azubis für Azubis.

ZensurvorwürfeSo schnell TikTok weltweit ge- wachsen ist, genauso schnell geriet die Plattform auch in die öffentliche Kritik. Medienberichten zufolge seien die Datenschutz-Regelungen nicht EU-DSGVO-konform. Ende 2019 wurden zudem Zensurvorwürfe bekannt; demnach sollen in dem chinesischen Netzwerk missliebige Videos ge -löscht oder deren Verbreitung eingeschränkt werden.

Weitere StrategieWir nehmen rechtliche Hinweise sehr ernst und werden die weiteren Erkenntnisse zu Datenschutz und Zensur genau beobachten. Natürlich hoffen wir, dass wir weiterhin diesen lebendigen, neuen Kanal nutzen können, um digital affine junge Menschen mit Themen unserer Sparkasse zu erreichen.

Linda Kirchberger-Fuchs, Kreissparkasse HeilbronnE-Mail: [email protected]

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Wachsendes Interesse an Filmen und Interviews

YouTube-Kanal des Sparkassenverbands wird fünf Jahre alt

Ob es um das Kommunalforum, den Gründerpreis oder den Sparkassentag geht: Die Plätze in den Sälen und in der Sparkassenakademie sind begrenzt. Um Veranstal-tungen, Aktivitäten und Themen des Verbands einem größeren Publikum bekannt zu machen, hat der Sparkas-senverband Baden-Württemberg im Mai 2015 einen YouTube-Kanal eingerichtet. 2020 ist also ein kleines Jubiläumsjahr – der junge Kanal wird fünf Jahre alt.

Den Anfang machten 2015 Mitschnitte und Interviews rund um den Sparkassentag in Stuttgart. Das erste Video zeigt Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Rede am 5. Mai 2015. Seitdem sind Monat für Monat neue Videos hinzugekommen. Rund 150 Beiträge sind mittlerweile auf dem Kanal abrufbar. Mit dabei sind Interviews mit Experten, Magazinsendungen, aber auch Firmenporträts, die für den Zukunftspreis Handel und den Gründerpreis gedreht wurden. Ein bun-

ter Mix also, der die vielfältigen Aktivitäten des Verbands, aber auch die enge Verbundenheit mit den Kunden dokumentiert. Hinter der Kamera steht dabei regelmäßig das Team der Gerwin Media GmbH aus Karlsruhe, das auch für das landesweite Programm des Senders bw-family.tv verantwortlich ist.

Die Aufrufszahlen können sich sehen lassen: Über 5.000 Mal wurde das beliebteste Video des Kanals angeschaut. Es handelt sich um ein Firmenporträt der Morotai GmbH aus Birkenfeld. Das Start-up, das fair produzierte Sportbekleidung herstellt und vertreibt, hat 2018 den ersten Platz beim Gründerpreis Baden-Württemberg belegt. Auf Platz zwei der meistgesehenen Videos liegt mit rund 4.700 Aufrufen der Eröffnungsfilm des Baden-Württembergischen Sparkassentags 2018. Bands und Chöre der Sparkassen im Land stimmen darin das Sparkassenjingle

Gründerpreis 2018 : Preisträger Lebenswerk Walter Herrmann, Herrmann Ultraschalltechnik 720 Aufrufe

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Kommunalforum 2015 : Interview mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Volkswirtschaftler und Rentenexperte 790 Aufrufe

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Sparkassentag 2018 : Interview mit Helmut Schleweis, Präsident Deutscher Sparkassen- und Giroverband700 Aufrufe

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Handelsforum 2019 : Interview mit Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Professor für Medien-wissenschaft Uni Tübingen 680 Aufrufe

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4. Platz Gründerpreis 2018 : Jundi Schrade Baumeister Architekten, Stuttgart 1.220 Aufrufe

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Kommunalforum 2016 : Uwe Hück, ehem. Vorsitzender Betriebsrat der Porsche AG 1.150 Aufrufe

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1. Platz Zukunftspreis Handel 2017 : Parfümerie Akzente 1.350 Aufrufe

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Gründerpreis 2017 : Preisträger Lebenswerk Dr. Friedrich E. Rentschler1.220 Aufrufe

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Kommunalforum 2017 : Interview mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen1.250 Aufrufe

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Gründerpreis 2016 : Preisträger Lebenswerk Harro Höfliger 2.600 Aufrufe

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Kommunalforum 2017 : Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident a. D. ifo Institut 2.400 Aufrufe

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Der Eröffnungsfilm des Baden-Württembergischen Sparkassentags 2018 4.840 Aufrufe

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Kommunalforum 2018 : Interview mit Philosoph Richard David Precht 3.940 Aufrufe

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1. Platz Gründerpreis 2018 : MOROTAI GmbH, Birkenfeld 5.100 Aufrufe

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Symposium Weltspartag 2015 : Dr. Ulrich Bindseil, Europäische Zentralbank850 Aufrufe

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Sparkassen-Ticker Mai 2020

„Wenn’s um Geld geht“ an. Platz drei belegt ein Interview mit dem Philosophen Richard David Precht, das im Rahmen des Kommunalforums 2018 in Baden-Baden entstand. Rund 4.300 Menschen haben sich das Video in den vergangenen zwei Jahren angeschaut. Im Vergleich mit den Zahlen anderer Firmenkanäle ist das ein ordentliches Ergebnis. Insgesamt wurde der Kanal des SVBW bis Ende März 2020 über 75.000 Mal aufgerufen.

Der Sparkassenverband Baden-Württemberg zieht zum 5. Geburtstag eine positive Bilanz. Nicht zuletzt, weil durch das Medium YouTube eine Zielgruppe erreicht werden kann, die nicht speziell nach dem Sparkassenverband sucht. Interessant ist der Kanal natürlich auch für Sparkassenbeschäftigte. Für sie hat sich YouTube neben klassischen Publikationen wie dem Sparkassen-Ticker als Informations -

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medium etabliert. Wer jetzt neugierig wird, was der Kanal alles zu bieten hat, ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen.

Stephan Schorn, Sparkassenverband Baden-Württemberg

Gründerpreis 2019 : Preisträger LebenswerkManfred Tries, Tries GmbH & Co. KG640 Aufrufe

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Gründerpreis 2019 : Bericht über die Preisverleihung630 Aufrufe

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Gründerpreis 2016 : Interview 3. Platz – Julian Reuter, Peter Kraft (Out for space GmbH)600 Aufrufe

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3. Platz Gründerpreis 2018 : Heidelberg Delivery Technologies GmbH HeiDelTec590 Aufrufe

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Preisverleihung 2015„Vorbild sein!“ : Bericht über die Auszeichnung590 Aufrufe

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1. Platz Gründerpreis 2017 : LuxFlux GmbH, Reutlingen 1.130 Aufrufe

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Gründerpreis 2016 : Bericht über Preis-verleihung Lebenswerk an Harro Höfliger870 Aufrufe

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2. Platz Gründerpreis 2019 : Hellstern medical GmbH,Wannweil940 Aufrufe

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2. PlatzZukunftspreis Handel 2019 : ERTELT APOTHEKEN, Bisingen850 Aufrufe

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3. Platz Gründerpreis 2016 : Out for space GmbH, Kißlegg2.090 Aufrufe

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Sparkassentag 2018 : Interview mit Historiker Prof. Sir Christopher Clark2.110 Aufrufe

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3. Platz Gründerpreis 2017 : Fridi unverpackt, Reutlingen 2.220 Aufrufe

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1. Platz Gründerpreis 2019 : Skinmade GmbH, Stuttgart 1.640 Aufrufe

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2. Platz Gründerpreis 2018 : Methodigy GmbH, Esslingen a. N.1.400 Aufrufe

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1. PlatzZukunftspreis Handel 2019 : EDEKA Schmidts Märkte Bad Säckingen880 Aufrufe

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Als das Thema Coronavirus noch nicht in Deutschland angekommen war, fand Anfang Februar die alljährliche Alpine Sparkassen-meisterschaft Baden-Württemberg in Oberjoch und Fischen statt.

Seit fast 40 Jahren treffen sich alle skibe-geisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch viele Vorstände, zu verschiedenen Rennen. Mit dabei sind auch die Verbundunternehmen. Joachim Gille von der SV, der mit seinem Organisations-team die ASMBW koordinierte, blickt auf ein sehr erfolg-

Alpine Sparkassenmeisterschaft mit 700 Teilnehmern

Treffen der Sparkassenfamilien in Oberjoch und Fischen

Gruppenbild der Sieger der Sparkassen Skimeisterschaft 2020 Foto : Tom Kohler

39. Alpine Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg 2020

Rang Institut Gesamtpunktzahl Teilnehmer > 50 Punkte Wertungspunktzahl

1 Sparkasse Markgräflerland 512 6 85,33

2 LBBW 2.255 27 83,52

3 Kreissparkasse Ravensburg 325 4 81,25

4 Sparkasse St. Blasien 730 9 81,11

5 Sparkasse Schwarzwald-Baar 324 4 81,00

6 Sparkasse Hegau-Bodensee 402 5 80,40

7 Finanz Informatik 481 6 80,17

8 SV SparkassenVersicherung 1.679 21 79,95

9 Kreissparkasse Reutlingen 557 7 79,57

10 Kreissparkasse Ostalb 1.029 13 79,15

reiches Wochenende zurück: „Es hat schon etwas Schneenerven gekostet, jedoch der

Skiverein Hindelang hat uns eine tolle Piste präsentiert, die wir dann auch zu einzigarti-gen Rennen genutzt haben“, so Gille. „Fast 700 Teilnehmer, davon rund 540 Skifahrer

und 170 Gäste, waren am Start.“

Neben den sportlichen Wettbewerben steht auch die Gemeinschaft der Sparkassen-Familie im

Fokus der Alpinen Sparkassenmeisterschaft Baden-Württemberg. Gille: „Alle Teilnehmerinnen und Teilneh-

mer zeigten ihren Zusammen-halt auch bei der abendlichen Party im Kurhaus Fiskina in Fischen. Lange wurde über die Rennen und unsere tolle Spar-kassenorganisation diskutiert, neue Freund schaften wurden geschlossen, aber auch das Tanzbein kam nicht zu kurz.“

Die 40. Alpine Sparkassenmeis-terschaft wird am 13. März 2021 stattfinden – wieder in Oberjoch und im Kurhaus Bad Hindelang.

Weitere Informationen und Fotos:www.asmbw.de

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2019 Geschäftsbericht

2019Sparkassen in Baden-Württemberg

Sparkassen-FinanzgruppeBaden-Württemberg

51 SparkassenLandesbank Baden-WürttembergLBS SüdwestSV SparkassenVersicherungDekaBankDeutsche Leasing

www.sv-bw.de

www.youtube.de/svbwdeu

www.instagram.com/sparkassenakademiebw 9 783000 654367

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Sparkassen-Kompass Baden-Württemberg

2020 / 2021Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg

51 Sparkassen Landesbank Baden-Württemberg LBS Südwest SV SparkassenVersicherung DekaBank Deutsche Leasing

www.sv-bw.de

www.youtube.de / svbwdeu

www.instagram.com/sparkassenakademiebw

Die Broschüren sind ein kostenloses Angebot des Sparkassenverbands Baden-Württemberg. Ihre Adresse wird vonseiten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg ausschließlich für den Versand der Broschüren genutzt.

Bestell-FormularBitte senden Sie mir:

den Geschäftsbericht 2019

den Sparkassen-Kompass 2020 / 2021

Die Broschüren werden Anfang Mai versendet.


• per Fax: 0711 127-74561

• per E-Mail: [email protected]

• per Post: Stephan SchornSparkassenverband Baden-WürttembergAm Hauptbahnhof 270173 Stuttgart

Bitte senden Sie die Hefte an folgende Anschrift:

Name, Vorname


PLZ, Ort

Ab Mai verfügbar

Geschäftsbericht 2019 und Sparkassen-Kompass

Einmal im Jahr wird Bilanz gezogen über die Arbeit des Sparkassenverbands Baden-Württemberg. Der Geschäfts-bericht bietet einen kompak-ten Überblick über die Akti vitäten des Verbandes. Außerdem enthält er eine Chronik des Jahres 2019 sowie umfangreiche Statis-tiken und Zahlen zur Lage der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württem berg.

Die öffentliche Wahrnehmung der Sparkassen-Finanzgruppe erfolgt vor allem über die Persönlichkeiten, die an der Spitze stehen. Der Sparkassen-Kompass, der im Mai 2020 als Neuauflage erscheinen wird, bietet dafür eine schnelle und kompakte Orientierung. Er ist das „Who is who“ der Köpfe der 51 Sparkassen und der Verbundunternehmen.

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Wenn vom Wohnen die Rede ist, dann geschieht dies meist in Zusammenhang mit Themen wie Wohnungsman-gel oder Immobilienpreise. Die stilistische Gestaltung von Wohnräumen wird hingegen meist als Privatsache verstanden. Wohntrends werden zwar in vielen Zeitschrif-ten, Fernsehsendungen, Blogs und auf Social-Media- Kanälen beworben – ein gesell-schaftlicher Diskurs findet jedoch nicht statt. Dabei reflektiert die Ge-staltung von Wohnräumen weit mehr als den persönlichen Geschmack der Bewohner – sie ist Spiegel des Selbst-verständnisses ganzer Gesellschafts-gruppen.

Die aktuelle Ausstellung „Home Sto-ries. 100 Jahre, 20 visionäre Interi-eurs“, die bis Ende August im Vitra Design Museum in Weil am Rhein zu sehen ist, schließt hier eine wichtige Lücke. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Hauptsponsor der außergewöhnli-chen Ausstellung. Anhand von zwan-zig Interieur-Beispielen illustriert „Home Stories“ wichtige Stationen in der Wohnraumgestaltung der ver gangenen hundert Jahre.

Beginnend mit den rokokohaften Entwürfen der ersten amerikanischen

Interieurdesignerin Elsie de Wolfe führt der Weg bis zum Tiny-House-Trend der Gegenwart. Dabei zeigt sich schnell, dass es keine schnurgerade Entwicklungslinie im Wohndesign gibt. Im Gegenteil : Die Frage nach der opti-malen Wohnform wurde zu allen Zeiten immer wieder neu beantwortet. Praxisorientierte, leicht reproduzierbare Serienprodukte wechselten mit visionären Einrichtungs-stilen, die nur als Einzelan fertigungen existieren. Oft waren es technische oder gesellschaftliche Umbrüche, die Künstler und Designer zu neuen Entwürfen inspirierten.

Ein eindrückliches Beispiel dafür ist die sogenannte „Frankfurter Küche“, die Margarete Schütte-Lihotzky 1926 entwarf. Zehntausendfach wurden die Möbel in verschiedenen Varianten in Frankfurter Wohnsiedlungen eingebaut. Ziel war es, „der Hausfrau alle unnötigen Wege und Handgriffe zu ersparen“, so ein zeitgenössi-sches Informationsblatt. Vorbild war die rationalisierte Arbeitsweise, die in Fabriken längst an der Tagesordnung war. Mit der Frank furter Küche wurde sie ins Privatleben übertragen. Im Gegensatz dazu setzt die italienisch-bra-silianische Architektin Lina Bo Bardi den weiten, offenen Raum in Szene. Bodentiefe Fenster lassen in ihrer „Casa de Vidro“, also einem Glashaus, die Grenzen zwischen Natur und Innenraum verfließen. Die umgebende Land-schaft wird zum Bestandteil des Innenraums. Möglich

Gruppenfoto bei der Eröffnung der Ausstellung – von links: der Vorsitzende der Verbandsver-sammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg und Oberbürgermeister von Weil am Rhein, Wolfgang Dietz, Architekt Prof. Arno Brandlhuber, Ausstellungskuratorin Johanna Agermann Ross, die Referentin für Gesellschaftliches Engagement beim Sparkassenverband Baden-Württemberg, Dr. Petra Sauter, der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse Markgräflerland, Ulrich Feuerstein, Museumsdirektor Dr. Mateo Kries, der Kreativdirektor der Design Academy Eindhoven, Joseph Grimma, die Leiterin der Abteilung Gesellschaftliches Engagement beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband, Dr. Heike Kramer, sowie Ausstellungskurator Dr. Jochen Eisenbrand Foto : Lucia Hunziker, Vitra Design Museum

Sparkassen-Finanzgruppe fördert die Ausstellung „Home Stories“

Visionäres Wohndesign in Weil am Rhein

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Karl Lagerfelds Monte Carlo Apartment mit Entwürfen von Memphis, Monaco, 1983 Foto : Jacques Schumacher

Lina Bo Bardi, Casa de Vidro, São Paulo, Brasilien, 1951 Foto : Nelson Kon

Ihre Adresse wird vonseiten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg lediglich zur Teilnahme an der Verlosung gespeichert und nach der Ziehung der Gewinner gelöscht.

Verlosung von 10 x 2 Eintrittskarten für die Ausstellung „Home Stories“ im Vitra Design Museum

Ja, ich möchte zwei Eintrittskarten für die Ausstellung im Vitra Design Museum gewinnen.

Bitte schicken Sie diesen Coupon bis zum 25. Mai 2020

• per Fax : 0711 127-74561

• per E-Mail : [email protected]

• per Post : Stephan Schorn Sparkassenverband Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart

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wurde diese Bauweise durch Stahlskelettbau und Eisenbeton rahmen konstruktionen, die Le Corbusier und Ludwig Mies van der Rohe in den 1920er-Jahren in den Hausbau eingeführt hatten.

Betont künstlich und knallbunt sind im Vergleich dazu die Entwürfe des Designers Ettore Sottsass, der in Mailand die Gruppe Memphis gründete. Prominentester Kunde war der Modedesigner Karl Lagerfeld, der sein Penthouse in Monte Carlo komplett im Memphis-Stil aus-stattete. Teile der Möblierung sind in Weil am Rhein zu sehen, darunter auch das schwarz-weiß gestreifte Bett Lagerfelds, das wie ein Boxring en miniature aussieht.

„Die Ausstellung zeigt, dass unsere Lebensweise in vie-len Bereichen von visionären Designs beeinflusst wird“, fasste Wolfgang Dietz, Oberbürgermeister der Stadt Weil am Rhein und zugleich Vorsitzender der Verbandsver-sammlung des Sparkassenverbands Baden-Württem-berg, bei der Vernissage seine Eindrücke zusammen. Dietz, der die Gäste im Namen der Sparkassen-Finanz-gruppe begrüßte, betonte: „Die Design-Beispiele regen dazu an, vermeintlich Alltägliches wie die Gestaltung von Wohnräumen mit neuen Augen wahrzunehmen und im scheinbar Vertrauten das Spektakuläre zu entdecken.“


Home Stories – 100 Jahre, 20 visionäre InterieursVitra Design Museum, Weil am Rheinbis 28. August 2020, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet

Eintritt 17 Euro, ermäßigt 15 Euro.Weitere Informationen : www.design-museum.de

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Sie sind Orte der Bildung, der Kultur, der Integration und des Austauschs: Bibliotheken besitzen große Bedeutung für die Gesellschaft. Mit immer neuen Ideen reagieren Bibliothekarinnen und Bibliothekare im Land auf neue Herausforderungen. Um zukunftsweisende Konzepte zu würdigen, hat der Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband (dbv) zusammen mit dem Sparkassenverband im vergangenen Jahr einen neuen Preis ins Leben gerufen: Die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres Baden-Württemberg“. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird jährlich im Wechsel an öffent- liche und wissenschaftliche Biblio-theken vergeben. Aufgeteilt ist er in einen Hauptpreis für erfolgreich realisierte Projekte und einen Förderpreis, mit dem vielversprechende Vorhaben

einen Anschub erhalten sollen. In der ersten Runde wurden 2019 öffentliche Bibliotheken ausgezeichnet. 2020 folgen nun die wissenschaftlichen Biblio-theken und Archive, von denen es insgesamt 50 in Baden-Würt-temberg gibt. „Bibliotheken stehen für alle Bürgerinnen

und Bürger offen“, betonte Dr. Frank Mentrup, Vorsitzen-der des Bibliotheksverbands Baden-Württemberg und Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, bei der Preis- verleihung 2019. Deshalb freue es ihn, dass der Spar-kassenverband Baden-Württemberg das Sponsoring übernommen habe: „Auch die Sparkassen sind für alle da und das überall im Land. Das passt als Pendant zu Bibliotheken perfekt.“

Sparkassenpräsident Peter Schneider versteht den Preis auch als Würdi-gung für die engagierte Arbeit der Bibliotheksteams: „Bibliotheken sind für sich genommen noch keine Selbstläufer. Es sind die Bibliothe-karinnen und Bibliothekare, die

dafür sorgen, dass Medien zugänglich gemacht werden. Insbesondere die Digitalisierung hat hier viele neue Möglichkeiten geschaffen, die an verschiedenen Orten unterschiedlich genutzt werden. Es ist wichtig, diese Lösungen bekannter zu machen. So können auch andere davon profitieren.“ Verliehen wird der Preis voraussichtlich am 22. Oktober 2020, dem Tag der Bibliotheken in Baden-Württemberg.

Weitere Informationen : www.bibliothek-des-jahres-bw.de

2019 wurde die Auszeichnung zum ersten Mal verliehen. Gruppenbild bei der Preisverleihung mit Vertreterinnen und Vertretern aller drei ausge-zeichneten Bibliotheken sowie Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Sparkassenpräsident Peter Schneider und dem Vorsitzenden des Vorstands der Kreissparkasse Göppingen, Dr. Hariolf Teufel (von links). Foto : Wolfgang List / perfectfotos

Landesweite Ausschreibung

Baden-Württemberg sucht die „Bibliothek des Jahres“

Zur Verleihung des Preises Bibliothek des Jahres 2019 gibt es einen Film im YouTube-Kanal des Sparkassenverbands Baden-Württemberg : www.youtube.de / svbwdeu

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Festakt zum Direktionswechsel im Landesmuseum Württemberg

Stabübergabe in der Sparkassenakademie

Prof. Dr. Cornelia Ewigleben (links) leitete 15 Jahre lang das Landesmuseum Württemberg. Ihre Nachfolgerin ist Prof. Dr. Astrid Pellengahr (rechts). Foto : Hendrik Zwietasch, Landesmuseum Württemberg

15 Jahre hat Prof. Dr. Cornelia Ewigleben das Landesmuseum Württemberg geleitet. Zum 1. März ging die Archäologin in den Ruhe-stand. Ihre Nachfolgerin ist Prof. Dr. Astrid Pellengahr. Der Wechsel in der Museumslei-tung wurde mit einem Festakt in den Räumen der Sparkassenakademie Stuttgart begangen. Rund 600 Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter des Landtags, der Ministerien, der Stadt und der Wirtschaft sowie die Mitglieder der Fördergesellschaft folgten der Einladung.

Sparkassenpräsident Peter Schneider, der seit Oktober Vorsitzender der Fördergesellschaft des Landesmuseums Württemberg ist, musste krankheitsbedingt kurzfristig seine Teilnahme absagen. Seine Rede hielt der Geschäftsführer der Fördergesellschaft, Markus Wener. Cornelia Ewigleben habe, so Schneider, das Landesmuseum in den vergangenen Jahren „enorm vorangebracht“. Er ver-wies dabei auf die neu konzipierten Schausammlungen, das Kindermuseum, aber auch auf einzelne Ausstellun-gen wie „Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke“ und „Die Welt der Kelten“. Zugleich gratulierte Schneider Astrid Pellengahr zu ihrem neuen Amt: Er freue sich darauf, mit der Fördergesellschaft das Museum in die Zukunft zu begleiten.

„Wir werden Sie vermissen“, betonte Wissenschaftsmi-nisterin Theresia Bauer, die auch für die Landesmuseen verantwortlich ist, gegenüber der scheidenden Museums-chefin. Ewigleben habe das Museum zu einem offenen, zugänglichen Ort mitten in der Landes hauptstadt ge-macht, in dem die Vergangenheit begreifbar werde. Mit Astrid Pellengahr rücke nun eine ausgewiesene Exper-tin nach, die über große konzeptionelle Stärke verfüge.

„Eine Person allein kann kaum etwas bewirken, erst ein starkes Team kann das“, bemerkte Cornelia Ewigleben daran anschließend in ihrer Dankesrede und bezog damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesmuseums in die Würdigung ein. In ihren Rückblick mischte sie kleine Anekdoten. „Wenn abends Regen durch die Fenster in die Ausstellungen des Alten Schlosses drang, passte es gut, dass wir noch zu Planungssitzungen im Hause waren und mit Wischlappen und Eimern Erste Hilfe leisten konnten“, bemerkte sie. Sie hoffe, dass der 2008 begon-nene, weitgehend umgesetzte Stufenplan zur Sanierung des Alten Schlosses fortgeführt und in den nächsten Jahren erfolgreich abgeschlossen werde.

Mit welchen Erwartungen und Wünschen Astrid Pellen-gahr in ihr neues Amt startet, kam im Podiumsgespräch mit Staatssekretärin Petra Olschowski zur Sprache. „Das Landesmuseum Württemberg hat bereits früh ein Leit-bild entwickelt, das für mich vorbildlich war“, erklärte die neue Museumschefin, die zuletzt die Landesstelle der nicht staatlichen Museen in Bayern geleitet hat. Konkret verwies sie auf Aktionen wie „Hitzefrei“ – kostenloser Eintritt bei Temperaturen ab 25 Grad: „Das ist ein Paradebeispiel für extrem gutes Marketing“.

Ein wichtiges Aufgabengebiet sieht Pellengahr in der kulturellen Bildung. „Das ist ein Schlagwort, das mit Inhalt gefüllt werden will“, betonte sie. Dabei spielen für sie auch die Themen kognitive Diversität und Inklusion eine Rolle. Das Museum solle, so Pellengahr, ein sogenannter „third place“ werden – ein Ort, außerhalb von Wohnung und Arbeitsplatz, an dem man sich gerne aufhalte. Was genau die-ser Ort künftig an Ausstellungen und Angeboten bieten wird, dar-über wird die neue Leiterin mit ihrem Team sprechen. In diesem Sinne freut sie sich auf die Zu-sammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen.


Zum Direktionswechsel gibt es einen Bericht im YouTube-Kanal des Sparkassenverbands Baden-Württemberg: www.youtube.de / svbwdeu

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Heike Rudolph und Petra Wunderlich sind die neuen Geschäftsführerinnen der S-International Baden-Württemberg Nord GmbH & Co. KG. Das Gemeinschafts-unternehmen von acht Sparkassen ist mit knapp 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Anbieter von Dienstleistungen für das Auslandsgeschäft in der baden-württembergischen Sparkassen-Finanzgruppe.

Heike Rudolph bringt als frühere Leiterin der Abteilung Zins- und Währungsmanagement bei der Kreissparkasse Heilbronn entsprechende Expertise in die neue Aufgabe ein. Petra Wunderlich leitete bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen den Bereich Internationales Geschäft.

Die beiden lösen Evi Popp ab, die vier Jahre lang als Geschäftsführerin das Unternehmen aufgebaut und zum Jahreswechsel eine neue Führungsaufgabe bei der Kreissparkasse Heilbronn übernommen hat.

Anfang 2016 gründeten die Kreisspar kassen Heilbronn und Ludwigsburg das Gemeinschafts-unternehmen. 2018 kamen die Kreissparkasse Waiblingen sowie die Sparkassen Heidelberg, Rhein Neckar Nord, Schwäbisch Hall-Crailsheim, Neckar tal-Odenwald und Hohenlohekreis als Partner dazu. Kunden der S-International Baden-Württemberg Nord finden an jedem der acht Standorte persön-liche Berater vor Ort. Die breite Angebotspalette reicht von A wie Außenhandelsfinanzierung bis hin zu Z wie Zinsmana gement.

„Die S-International Baden-Württemberg Nord hat sich in kurzer Zeit rasant und positiv entwickelt“,

so Thomas Raab, Mitglied des Vorstands bei der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Seit der Gründung hat das Gemeinschaftsunternehmen eine beeindruck-ende Erfolgsstory geschrieben.“ Matthias Peschke, Vorsitzender der Gesellschafter versammlung und stellvertretender Vorstandsvor sitzender der Kreis-sparkasse Heilbronn, resümiert: „Unter der Führung von Evi Popp, die von Beginn an Geschäftsführerin des Unternehmens war, hat sich die S-International Baden-Württemberg Nord hervorragend entwickelt. Die zwei stelligen Wachstumsraten beim Umsatz zeigen, dass sich Aufstellung und Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen orientieren.“

Neue Geschäftsführerinnen bei der S-International Baden-Württemberg Nord

Übergabe des Staffelstabs bei der S-International Baden-Württemberg Nord (von links): Geschäftsführerin Petra Wunderlich, Sparkassenvorstand Matth-ias Peschke, die ehemalige Geschäftsführerin Evi Popp, Geschäftsführerin Heike Rudolph und Sparkassenvorstand Thomas Raab Foto : Tobias Opel

Der ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Peter Simon, ist neuer Bevollmächtigter des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes bei der Europäischen Union. Simon war von 2009 bis 2019 Europa-Abgeordneter der SPD und als Mitglied der S&D-Fraktion stell-

vertretender Vorsitzender des ECON-Ausschusses. „Mit Peter Simon konnten wir einen höchst versierten und profilierten EU-Finanzpolitiker für die Sparkassen-Finanzgruppe gewinnen. Mit Unterstützung von Peter Simon wollen wir die Beziehungen zu den EU-Institutio-

nen, die für die Sparkassen-Finanzgruppe besonders wichtig sind, weiter intensivieren“, sagte der deutsche Sparkassenpräsident Helmut Schleweis.

Simon war Berichterstatter im ECON-Ausschuss für das Bankenpaket und maßgeblich daran beteiligt, mehr Proportionalität in der Bankenregulierung zu verankern. Simon wurde 1967 in Mannheim geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder. Er gehört dem im Mai 2019 gewähl-ten neuen Europäischen Parlament nicht mehr an und befindet sich damit seit mehr als zehn Monaten in einer sogenannten „Cooling-off“-Periode, die ihm nunmehr eine Tätigkeit im Wirtschaftsbereich ermöglicht.

Peter Simon jetzt für Sparkassen aktiv

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Neue Köpfe & neue Aufgaben . . .. . . bei den Sparkassen

Sparkasse Engen-Gottmadingen

Der Verwaltungsrat der Sparkasse Engen-Gottmadingen hat Andrea Grusdas zur Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Sie löst den bisherigen Vorsitzenden des Vorstands, Jürgen Stille (links unten), ab, der zum 30. Juni 2020 nach 15 Jahren im Vorstand der Sparkasse in den Ruhestand wechseln wird. Grusdas war bereits von 2013 bis 2018 Mitglied des Vorstands der Sparkasse Ulm.

Auch auf der zweiten Position im Vorstand steht ein Wechsel an : Frank Lammering (rechts oben) wird Mitglied des Vorstands. Der bisherige stv. Vorsitzende des Vorstands, Werner Schwacha (rechts unten), tritt nach 21 Jahren Vorstandstätigkeit ebenfalls zum 30. Juni 2020 in den Ruhestand.

Kreissparkasse Heidenheim

Peter Polta (links) ist der neue Landrat des Landkreises Heidenheim und damit auch der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Heiden-heim. Poltas Vorgänger Landrat Thomas Reinhardt (rechts) ist am 12. Juli 2019 im Alter von 60 Jahren gestorben.

Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen

Kai Scholze (links) ist neuer stv. Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Er folgte zu Beginn des Jahres auf Bernd Haußels (rechts),der in den Ruhestand getreten ist. Scholze gehört bereits seit dem 1. April 2015 dem Vorstand an. Er ist für das Unternehmenskundengeschäft zuständig. Bernd Haußels war 20 Jahre Mitglied des Vorstands und 18 Jahre davon als stv. Vorsitzender tätig.

Sparkasse Hochschwarzwald

Der Bürgermeister der Gemeinde Kirchzarten, Andreas Hall (links), ist neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Hochschwarzwald. Er ist be-reits seit 2008 Bürgermeister und gehört dem Verwaltungsrat seit dieser Zeit an. Als Trägerabgeordneter der Sparkasse war er auch Mitglied der Verbands-versammlung. Hall folgte am 12. Dezember 2019 auf den Bürgermeister von Titisee-Neustadt, Armin Hinterseh (rechts), der nach 16 Amtsjahren im Herbst nicht mehr zur Bürgermeisterwahl angetreten war. Seine Nachfolgerin, Bürger-meisterin Meike Folkerts, ist neue Trägerabgeordnete der Sparkasse (siehe Sonderseite zu den neuen Trägerab geordneten in diesem Sparkassen-Ticker).

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Neue Köpfe & neue Aufgaben . . .. . . bei den Sparkassen

Der Verwaltungsrat der Sparkasse Rhein Neckar Nord hat Thomas Kowalski (links) in den Vorstand berufen. Er löst am 1. Juli 2020 Ulrich Sonntag (rechts) ab, der dann nach 18 Jahren im Vorstand der Sparkasse in den Ruhestand tre-ten wird. Kowalski ist seit 2012 bei der Sparkasse Rhein Neckar Nord und leitet als stv. Mitglied des Vorstands das Firmenkundengeschäft.

Sparkasse Rhein Neckar Nord

Kreissparkasse Ostalb

Markus Frei (links) wird zum 1. Juli 2020 neuer Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Ostalb. Frei ist bereits seit 2017 Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse. Frei folgt auf Andreas Götz (rechts), der zum 1. Juli zunächst als Generalbevollmächtigter in den Vorstand der LBBW wechselt (siehe Meldung der LBBW).

Sparkasse Lörrach-Rheinfelden

Rainer Liebenow (links) wird zum 1. Juli 2020 neuer Vorsitzender des Vor-stands der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden. Liebenow ist bereits seit 2007 Mitglied des Vorstands der Sparkasse und verantwortlich für das Privatkunden-geschäft. Als Vorsitzender des Vorstands folgt er auf André Marker (rechts), der zum 30. Juni 2020 nach 13 Jahren an der Spitze des Vorstands in den Ruhe-stand geht. Marker wirkte seit 2015 auch als stv. Landesobmann der Sparkassen-Vorstände in Baden-Württemberg.


Dietmar Allgaier ist der neue Landrat des Landkreises Ludwigsburg und damit auch der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Ludwigs-burg. Allgaiers Vorgänger, Landrat Senator h.c. Dr. Rainer Haas, ist zum 4. Januar 2020 nach 24 Jahren als Landrat in den Ruhestand getreten. Haas war auch lange Mitglied des Verbandsvorstands des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (siehe auch die Rubrik „Wir gratulieren…“).

Bezirkssparkasse Reichenau

Der Verwaltungsrat der Sparkasse Reichenau hat früh die Weichen für den neuen Vorstand gestellt: zum 1. Januar 2021 wird Günter Weber (links) den Vorsitz des Vorstands übernehmen. Weber wirkt bereits seit 2004 als stv. Vorsitzender des Vorstands der Bezirkssparkasse Rei-chenau. Er tritt die Nachfolge von Johann Roth (rechts) an, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Alexander Bertram (Mitte) wird ebenfalls zum 1. Januar 2021 Mitglied des Vorstands. Bertram verantwortet aktuell die Bereiche Privatkundengeschäft und Marketing und ist seit 1. Januar 2016 stv. Mitglied des Vorstands.

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Neue Trägerabgeordnete in den Sparkassen

Das oberste Gremium des Sparkassenverbands Baden-Württemberg ist die Verbandsversammlung, die mindestens einmal im Jahr in Stuttgart zusammentritt. Hier wird jede der 51 Sparkassen durch drei Mitglieder repräsentiert. Zum einen sind das die Vor sitz enden der Verwaltungsräte, zum anderen die Vorsitzenden der Vor-stände der Sparkassen. Die dritte Säule bilden die soge-nannten Trägerab geordneten. Sie werden, wie der Name sagt, aus der Mitte der Träger der Sparkassen gewählt – also aus den Kreistagen oder der Trägerversammlung der jeweiligen Sparkasse.

Alle fünf Jahre, jeweils nach den Kommunalwahlen, finden in den Reihen der Trägerabgeordneten größere Wechsel statt. Viele lang jährige Trägervertreter scheiden aus und neue Damen und Herren kommen in die Ver-bandsversammlung und die Arbeits ge mein schaft der Trägerabgeordneten.

Auf dieser Seite dokumentieren wir alle neuen Träger-abgeordneten, die bis Anfang März 2020 gewählt worden sind.

Stephan Schorn, Sparkassenverband Baden-Württemberg

Kreissparkasse TübingenBürgermeisterThomas HölschDußlingen

Kreissparkasse ReutlingenOberbürgermeisterDr. Ulrich FiedlerMetzingen

Kreissparkasse WaiblingenOberbürgermeisterDr. Frank NopperBacknang

Sparkasse Zollernalb BürgermeisterThomas MillerRosenfeld

Kreissparkasse RavensburgBürgermeisterVolker RestleHorgenzell

Kreissparkasse Biberach OberbürgermeisterGerold RechleLaupheim

Kreissparkasse Freudenstadt OberbürgermeisterPeter RosenbergerHorb am Neckar

Sparkasse Hohenlohekreis BürgermeisterTorsten KunkelPfedelbach

Sparkasse Offenburg /Ortenau OberbürgermeisterMatthias BraunOberkirch

Sparkasse Pfullendorf-MeßkirchBürgermeisterRalph GersterHerdwangen-Schönach

Kreissparkasse Ludwigsburg KreisratRainer GesslerMarkgröningen

Kreissparkasse BöblingenOberbürgermeisterThomas SprißlerHerrenberg

Sparkasse Hochschwarzwald BürgermeisterinMeike FolkertsTitisee-Neustadt

Kontaktdaten der Träger abge ordneten finden Sie im Sparkassen-Kompass 2020 /2021, der im Mai erscheint.

Kontaktdaten der

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Sparkassen-Kompass Baden-Württemberg2020 / 2021

Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg51 Sparkassen Landesbank Baden-Württemberg LBS Südwest

SV SparkassenVersicherung DekaBank Deutsche Leasing

www.sv-bw.de

www.youtube.de / svbwdeu

www.instagram.com/sparkassenakademiebw

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LBBW

Andreas Götz (links), Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Ostalb, soll neues Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg werden. Er folgt im Sommer zunächst als Generalbevollmächtigter auf Michael Horn(rechts), stv. Vorsitzender des Vorstands und langjähriger Vorstand für das Pri-vatkunden- und Sparkassengeschäft. Horn geht zum 30. April 2020 in den Ru-hestand. Herr Horn war vor seiner Zeit im Vorstand der LBBW unter anderem stv. Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Ravensburg und von 1996 bis 2002 Verbandsgeschäftsführer zunächst des Württembergischen Sparkassen- und Giroverbands und ab 2001 des Sparkassenverbands Baden-Württemberg.

Neue Köpfe & neue Aufgaben . . .… bei den Verbundunternehmen

SV SparkassenVersicherung

Der Aufsichtsrat der SV SparkassenVersicherung hat Ralph Eisenhauer (links) zum Mitglied des Vorstands bestellt. Eisenhauer kommt von der Ergo Versi-cherung AG. Dort verantwortete er als Mitglied des Vorstands das Gewerbe- und Industriegeschäft Komposit, das auch die Kfz-Flotte und einzelne Schaden -bereiche umfasst. Bei der SV wird Herr Eisenhauer zum 1. April 2020 das Vorstandsressort Schaden/Unfall übernehmen. Er folgt auf Dr. Klaus Zehner(rechts), stv. Vorsitzender des Vorstands, der Ende März 2020 in den Ruhe-stand tritt. Herr Dr. Zehner leitete das Schaden/Unfall-Ressort der SV seit 2008.

DekaBank

Der Verwaltungsrat der DekaBank hat Birgit Dietl-Benzin (links) neu in den Vorstand berufen. Die derzeitige Chief Risk Officer im Vorstand der UBS Europe SE wird Mitte des Jahres zur Deka wechseln. Sie übernimmt die Aufgaben von Manuela Better (rechts), die Ende Mai aus der Deka ausscheiden wird.

Deutsche Leasing

Der Aufsichtsrat der Deutschen Leasing hat Georg Hansjürgens (links) zum 1. April 2020 in den Vorstand berufen. Hansjürgens folgt auf Matthias Laukin(rechts), der aus persönlichen Gründen nicht für eine weitere Vertragsperiode zur Verfügung stand. Hansjürgens kam 2004 als Mitglied der Geschäftsleitung der ungarischen Landesgesellschaft zur Deutschen Leasing. In den letzten Jah-ren hat er maßgeblich die Vereinheitlichung von Prozessen und die Einführung eines modernen, einheitlichen IT-Systems in den Ländergesellschaften vorangetrieben.

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Wir trauern um:

Sparkassendirektor i. R. Emil Waldschütz * 15. September 1920 † 8. Dezember 2019 Herr Waldschütz war mehr als 46 Jahre für die Sparkassen-Finanzgruppe tätig. Nach seiner Aus-bildung bei der Bezirkssparkasse Engen arbeitete er zunächst beim Badischen Sparkassen- und Giro-verband. Danach war er als Mitglied des Vorstands der früheren Bezirkssparkasse Waldkirch und als Vorsitzender des Vorstands der Bezirkssparkasse Gengenbach aktiv. Von 1970 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1983 wirkte er als Vor-sitzender des Vorstands der Bezirkssparkasse Emmendingen und späteren Sparkasse Nördlicher Breisgau Emmendingen, einem Vorgänger institut der heutigen Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Parallel engagierte er sich als Bezirks-obmann und als Mitglied des Verbandsvorstands im Badischen Sparkassen- und Giroverband. Außerdem war er elf Jahre Mitglied des Kreistags des Landkreises Emmendingen.

Sparkassendirektor i. R. Klaus Heidrich * 20. April 1939 † 15. Dezember 2019 Herr Heidrich leitete 34 Jahre bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2001 den Vorstand der Sparkasse Hockenheim, einem Vorgängerinstitut der heutigen Sparkasse Heidelberg. Während seiner Zeit als Vorsitzender des Vorstands engagierte er sich in vielfältiger Weise für den Badischen Spar kassen- und Giroverband – unter anderem als Mitglied des Ausschusses für Werbung und Marketing.

Sparkassendirektor i. R. Helmut Zörn * 17. Juni 1930 † 4. Januar 2020 Herr Zörn war über 40 Jahre für die Kreissparkasse Heilbronn tätig. Von 1976 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1992 wirkte er als Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Heilbronn.

Weitere Angaben folgen

Gestaltung und Produktion :Systemedia GmbH 75449 Wurmberg www.systemedia.de

Herausgeber : Sparkassenverband Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart www.sv-bw.de

Redaktion : Stephan Schorn (V.i.S.d.P.) und Andrea Midasch Telefon : 0711 127-77390 Telefax : 0711 127-74561 [email protected]

© April 2020 Die nächste Ausgabe des Sparkassen-Ticker erscheint im Juli 2020.

Für die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ist Nach haltigkeit ein wichtiger Maßstab ihres Handelns. Wir achten daher auf den Einsatz umweltschonender Ressourcen und Materialien.

Diese Zeitschrift wurde auf FSC®- zertifiziertem Papier gedruckt. FSC (Forest Stewardship Council ®) ist eine nicht staatliche, ge mein - nützige Organisation, die sich für eine ökologische und sozial verant-wortliche Nutzung der Wälder unserer Erde einsetzt.

Der Ausgleich der Treibhaus-gas-Emissionen erfolgt durch die Unterstützung anerkann-ter Klimaschutzprojekte. Weitere Informationen er-halten Sie durch Eingabe der ID-Nummer auf www.climatepartner.com

Impressum

Der Sparkassen-Ticker ist ein kostenloses Angebot des Sparkassenverbands Baden-Württemberg. Er erscheint zwei- bis dreimal im Kalenderjahr. Die Abbestellung ist jederzeit möglich. Einfach eine E-Mail senden an [email protected].

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. . . zur Großen Baden-Württembergischen Sparkassenmedaille ·· Bürgermeister a. D. Wolfgang Vockel

Über 24 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses der Sparkasse Tauberfranken, davon 9 Jahre als Vorsitzender, Mitglied der Verbands-versammlung und der Arbeitsgemeinschaft der Verwal-tungsratsvorsitzenden bzw. der Trägerabgeordneten sowie früheres stellvertretendes Mitglied des Verbands-vorstands des Sparkassenverbands Baden-Württem-berg und Mitglied des Aufsichtsrats der SV Sparkassen-Versicherung Lebensversicherung AG geehrt am 13. Dezember 2019

·· Senator h. c. Landrat Dr. Rainer Haas 24 Jahre Vorsitzender des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses der Kreissparkasse Ludwigsburg, Mitglied der Verbandsversammlung und des Verbands-vorstands sowie stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Verwaltungsratsvorsitzenden, Mitglied des Koordinierungsausschusses und des Kommunalen Verbindungsausschusses und stellvertre-tendes Mitglied des Risikoausschusses des Sparkassen-verbands Baden-Württemberg und des Stiftungsrats der Landesbank Baden-Württemberg sowie Mitglied des Aufsichtsrats der SV SparkassenVersicherung Holding AG geehrt am 17. Dezember 2019

Wir gratulieren . . .

. . . zur Baden-Württembergischen Sparkassenmedaille verliehen zwischen dem 15. November 2019 und dem 15. März 2020

·· Stv. Generaldirektor Marion-Jacques Bergthold Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen französischen und deutschen Sparkassen in seiner Funktion als stellvertretender Generaldirektor der heutigen Caisse d’Epargne Grand Est Europe sowie für die initiierte Kooperation dieses Instituts mit zahl-reichen grenznahen deutschen Sparkassen

·· Renate Buchen 10 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses der Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau

·· Bürgermeister Karl-Eugen Engler Über 28 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Markgräflerland

·· Manfred Flügel 10 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse St. Blasien

·· Klaus-Dieter Gebhardt 10 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim sowie Mitglied des Kreditausschusses

·· Werner Grub 27 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der heutigen Sparkasse Kraichgau und deren Vorgängerinstitut Bezirkssparkasse Bruchsal-Bretten

·· Oberbürgermeister a. D. Dieter Gummer Nahezu 15 Jahre Mitglied und erster stellvertreten-der Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Heidelberg, davon über zwei Jahre als Vorsitzender des Verwaltungsrats des Vorgängerinstituts Hockenheim sowie Mitglied des Kreditausschusses, des Risikoaus-schusses und des Personalausschusses, Mitglied der Verbandsversammlung und der Arbeitsgemeinschaft der Trägerabgeordneten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

·· Eugen Höschele Über 14 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs-rats der Kreissparkasse Tübingen, davon fast 10 Jahre als stellvertretender Vorsitzender, sowie Mitglied des Kreditausschusses

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·· Bürgermeister a. D. Manfred Hofelich Über 19 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs-rats der Kreissparkasse Tübingen sowie Mitglied des Kreditausschusses, Mitglied der Verbandsversammlung und der Arbeitsgemeinschaft der Trägerabgeordneten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Landesbausparkasse Südwest

·· Thomas Kellner Über 19 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs-rats der Kreissparkasse Göppingen sowie Mitglied des Kreditausschusses

·· Konrad Kunzweiler Über 18 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs - rats der heutigen Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und früheren Sparkasse Nördlicher Breisgau

·· Bürgermeister a. D. Hermann Luppold 25 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Zollernalb, davon über vier Jahre als 1. stellvertretender Vorsitzender sowie Mitglied des Kreditausschusses, Mitglied der Verbandsversammlung, des Verbands-vorstands sowie der Arbeitsgemeinschaft der Trägerab-geordneten des Sparkassenverbands Baden-Württem-berg und stellvertretendes Mitglied des Aufsichtsrats der BW-Bank

·· Oberbürgermeister a. D. Stefan Mikulicz 16 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses der Sparkasse Tauberfranken, davon 4 Jahre als Vorsitzender, Mitglied der Verbands-versammlung sowie der Arbeitsgemeinschaft der Verwaltungsratsvorsitzenden bzw. der Trägerabgeord-neten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

·· Dr. Heinz Mörder Nahezu 20 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs rats und des Kreditausschusses der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

·· Bürgermeister a. D. Rolf Müller Über 20 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs-rats der Sparkasse Bodensee und deren Vorgänger-institut sowie Mitglied des Personalausschusses und des Beirats der Sparkasse Bodensee

·· Eberhard Rapp Nahezu 25 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs rats der Kreissparkasse Göppingen sowie Mitglied des Kreditausschusses

·· Bürgermeister a. D. Franz Rechtenbacher Über 19 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim sowie Mitglied des Kreditausschusses

·· Bürgermeister a. D. Reiner Ruf 15 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats der Kreissparkasse Göppingen sowie Mitglied des Kreditausschusses

·· Heinz Schäfer Nahezu 19 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungs-rats der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

·· Ministerin a. D. Gerdi Staiblin 23 Jahre ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats der heutigen Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und früheren Sparkasse Nördlicher Breisgau

·· Dieter Treiber Über zwei Jahrzehnte ordentliches Mitglied des Ver-waltungsrats der Sparkasse Heidelberg und deren Vorgänger institut sowie langjähriger Vorsitzender des Personalrats und Mitglied des Personalausschusses

·· Werner Trittler Über 34 Jahre Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim

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Wir gratulieren . . .

. . . zum Geburtstag

April

8. April Sparkassendirektorin Jutta Grandjean Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse Hanauerland 60. Geburtstag

21. April Sparkassenpräsident i. R. Heinrich Haasis Vorsitzender des Vorstands der

Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und Ehrenpräsident des Weltinstituts der Sparkassen und Retailbanken 75. Geburtstag

21. April Sparkassendirektor i. R. Wilhelm Hofmann ehemals Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim 75. Geburtstag

Mai

11. Mai Sparkassendirektor i. R. Rudolf Luber ehemals Sparkasse Neckartal-Odenwald 80. Geburtstag

12. Mai Sparkassendirektor i. R. Bernhard Fehrenbach ehemals Kreissparkasse Rottweil 80. Geburtstag

12. Mai Sparkassendirektor Bernd Jacobs Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Haslach-Zell 50. Geburtstag

17. Mai Sparkassendirektor i. R. Dr. Günter Arheit ehemals SV SparkassenVersicherung 85. Geburtstag

Juni

3. Juni Sparkassendirektor i. R. Wolfgang Köpfle ehemals Sparkasse Neckartal-Odenwald 85. Geburtstag

16. Juni Sparkassendirektor i. R. Michael Vogt ehemals Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen 70. Geburtstag

18. Juni Direktor Norbert Lohöfer Mitglied des Vorstands LBS Landesbausparkasse Südwest 65. Geburtstag

27. Juni Sparkassendirektor i. R. Paul Rheiner ehemals Sparkasse Bonndorf-Stühlingen 85. Geburtstag

Juli

27. Juli Direktor i. R. Manfred Haas ehemals SV SparkassenVersicherung 80. Geburtstag

August

2. August Direktor i. R. Prof. Dr. Frank Reuter ehemals SV SparkassenVersicherung 70. Geburtstag

9. August Sparkassendirektor i. R. Theo Kraus ehemals Kreissparkasse Ostalb 80. Geburtstag

13. August Direktor Uwe Wöhlert Stv. Vorsitzender des Vorstands LBS Landesbausparkasse Südwest 60. Geburtstag


August

15. August Sparkassendirektor i. R. Herbert Mayer ehemals Kreissparkasse Böblingen 85. Geburtstag

September

15. September Sparkassendirektor i. R. Walter Weinand ehemals Sparkasse Gengenbach 85. Geburtstag

... zum Dienstjubiläum

Mai

1. Mai Sparkassendirektor Norbert Grießhaber Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Kraichgau 25 Jahre

August

1. August Sparkassendirektor Martin Semmet Stv. Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau 40 Jahre

HinweisGerne veröffentlichen wir im Sparkassen- Ticker wichtige Personalmeldungen der Sparkassen-Finanzgruppe Baden- Württemberg.

Bei den Geburtstagen und Dienstjubiläen veröffent lichen wir nur die Namen der Personen, die dazu ihr Einverständnis gegenüber ihrer (ehemaligen) Sparkasse beziehungsweise dem Sparkassen verband Baden-Württemberg erklärt haben.

Sollten Sie eine Meldung vermissen, bitten wir um einen Hinweis an Ihre (ehemalige) Sparkasse oder an den Leiter Kommunikation des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, Herrn Stephan Schorn : [email protected]

Der Sparkassen-Ticker ist ein kostenloses Angebot des Sparkassenverbands Baden-Württemberg. Ihre Adresse wird vonseiten des Sparkassenverbands Baden-Württemberg ausschließlich für den Versand des Sparkassen-Tickers gespeichert. Sie können den Bezug jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden.

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PLZ, Ort

Die eigenen vier Wände sind für viele ein wichtiges Sparziel. Aber nur wenige können bisher die Wohnungsbauprämie für das eigene Zuhause nutzen. Die große Koalition in Berlin hat das erkannt und eine Verbesserung der Förderung beschlossen. Nach dem Bundestag hat Ende November auch der Bundesrat den Beschluss gefasst, das Wohnungsbau-Prämien - gesetz zu ändern. Damit gibt es bald deutlich mehr Geld für alle, die für den Bau, Kauf oder die Renovierung ihres Eigenheims sparen. Außerdem werden ab 2021 deutlich mehr Menschen in den Genuss der staatlichen Förderung kommen.

Aktuell können in Baden-Württemberg knapp ein Drittel der Menschen über 16 Jahre die Wohnungsbauprämie erhalten. Ab 2021 werden mehr als die Hälfte förderberechtigt sein. Die Ver-besserungen gelten dann übrigens auch für alle, die bereits einen Bausparvertrag haben oder in diesem Jahr abschließen werden.

Die Wohnungsbauprämie wird gleich doppelt auf- ge wertet: Wer bis zu 700 Euro jährlich (alleinstehend) oder 1400 Euro (verheiratet) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält dafür eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent. Das sind bis zu 70 Euro pro Person oder 140 Euro bei Verheirateten und stolze 55 Prozent

Mehr Geld für Eigenheim-Sparer

Verbesserte Wohnungsbauprämie ab 2021

Der Vorstand der LBS Südwest: Uwe Wöhlert, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands (links), Stefan Siebert, Vorsitzender des Vorstands (Mitte) und Vorstands mitglied Norbert Lohöfer Foto : Tom Kohler

mehr als noch in diesem Jahr. Derzeit gibt es bis zu 45 bzw. 90 Euro Prämie.

Auch die Einkommensgrenzen werden deutlich an -gehoben: Liegen sie derzeit bei einem zu versteuernden Einkommen von 25.600 Euro (alleinstehend) und 51.200 Euro (verheiratet), steigen sie ab 2021 auf 35.000 Euro und 70.000 Euro. Auch Arbeitnehmer mit einem höheren Bruttoeinkommen können oft noch Förderung erhalten, da die Messgröße das zu versteuernde Einkommen ist. Und dieses ist fast immer deutlich niedriger als der

Bruttolohn. Aufschluss darüber gibt der letzte Steuerbescheid. Beispiele dazu stehen unter www.LBS-SW.de/wop zur Verfügung.

Voraussetzung für den Erhalt der Wohnungsbauprämie ist, dass das angesparte Geld für wohnwirt-schaftliche Zwecke verwendet wird, also für den Bau, Kauf oder die Modernisierung einer Immobilie. Eine Ausnahme macht der Staat: Junge Leute unter 25 Jahre können nach sieben Jahren frei über das Guthaben inklusive Prämien verfügen. Diese Sonderregelung kann jeder Sparer aber nur einmal in Anspruch nehmen.

Kathrin Hartwig, LBS Südwest

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