Spektakuläre Berichte unserer diesjährigen Weltraummission ......Spektakuläre Berichte unserer...

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Spektakuläre Berichte unserer diesjährigen Weltraummission. Lesen Sie nur hier: Von 90 Kindern, die eine Woche quer durch den Weltraum Abenteuer erleben Ein Insider packt aus, wie es zu der intergalaktischen Reise kam Ergebnisse der aktuellen Umfragen Spitznamen von allen großen und kleinen Astronauten Viele weitere spannungsgeladene Artikel und streng vertrauliche Infos… AUSGABE 38//2019 0,00€

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Spektakuläre Berichte unserer diesjährigen Weltraummission. Lesen Sie nur hier:

Von 90 Kindern, die eine Woche quer durch den Weltraum Abenteuer erleben Ein Insider packt aus, wie es zu der intergalaktischen Reise kam Ergebnisse der aktuellen Umfragen Spitznamen von allen großen und kleinen Astronauten Viele weitere spannungsgeladene Artikel und streng vertrauliche Infos…

AUSGABE 38//2019 0,00€

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 2

Völkerball 3

Neuleiterinterviews 4

Bilder 1 6

MACKS 7

Stationsspiel 8

Umfragen 1 10

Fantasyspiel 12

Koboldfangen 13

Jürgen Drews 14

Rätsel 15

Werbungraten 16

Bilder 2 17

Umfragen 2 18

Nachtaktion 20

Schwimmen 21

Das Mysterium um die leeren Luftmatratzen 22

Spitznamen 24

Casino-Abend 27

ÄG-Spiel 28

Zitate 29

1,2, oder 3 30

Nachtwanderung 32

CTF 33

Lagerthema 34

Gruppenbilder 35

Schlusswort 40

Des Rätsels Lösung 41

Unterstützer 42

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All-Lager 2.0

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

Und? Schlaf nachgeholt? Wir schon! Und das war auch ganz schön nötig. Eine (fast) schlaflose Woche liegt hinter uns. Aber war sie nur schlaflos? Nein. Sie war ereignisreich, interessant, einzigartig, spannend, viel zu kurz, abwechslungsreich, galaktisch und noch soo vieles mehr. Diese Zeitung soll euch helfen, diese Woche nicht zu vergessen, denn auch dieses Lager hat mal wieder reichlich Potential zur Unvergesslichkeit geboten. Findet ihr nicht auch? Falls nicht, lasst euch überzeugen und erfahrt vielleicht Dinge, die ihr im Lager gar nicht mitbekommen habt, lernt euren Spitznamen kennen und schwelgt ein wenig in Erinnerungen. Falls doch, lest sie einfach trotzdem ;)

Viel Spaß!

Eure Redaktion Jonah, Anna K. und Jakob

Wochenplan

Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Vor-mittags

Aus-sendung

Stationsspiel Fantasyspiel Schwimmen ÄG-Spiel CTF

Nach-mittags

Stadtspiel Stationsspiel Kobold-fangen

Schwimmen Freizeit/ Messe

Packen

Abends Völkerball Film Werbung-raten

Casino- Abend

1, 2, oder 3 Bunter Abend

Nachts Nachtaktion Nacht- Wanderung

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Völkerball – eine Schlacht um die Ehre

Das Herbstlager ist auch immer eine Woche voller Traditionen. Und wie sollte es auch in diesem Jahr anders kommen, als dass am Sonntagabend ein Sportspiel ansteht? Und wenn Meister Yoda uns die Ehre erweist und die weite Reise antritt, wird natürlich nichts Geringeres als Jediball, ne Stopp, als Völkerball gespielt! Er war nicht ohne Grund im Sauerland, sondern, um die besten, die ehrenvollsten und die mit den besten Regelkenntnissen zu finden. So fanden sich also 12 Teams, die alle meinten, die besten zu sein. Noch während sie sich selbst feierten, ertönte das Startsignal. Die ersten Duelle wurden ausgetragen. Zunächst spielten alle Mannschaften gegen die anderen Teams ihrer Gruppe. Während sie nicht versuchten, die Gegner mit Bällen abzuwerfen, wurde ordentlich getanzt. So kam ordentlich Stimmung auf und die Motivation wurde immer größer. Doch leider schieden bereits jeweils die Drittplatzierten aus. Im Viertelfinale wurde noch mehr gekämpft und dabei natürlich zumeist die Regeln beachtet. Blitzschnell waren auch die folgenden Spiele vorbei und das legendäre Finale stand an. Es ging nicht nur um die Ehre, sondern auch um einen Kiosk-Gutschein. Natürlich wollte jeder den Preis haben, doch nur ein Team konnte sich den Sieg ergreifen und überzeugte mit Treffsicherheit und Flinkheit. Damit war der Abend allerdings noch nicht vorbei, denn auch die Leiter wollten zeigen, was sie können. So kam es zum Showdown zwischen den besten Kindern und den Leiterstars der Völkerballszene. In einem packenden Match mit strengen Schiedsrichtern und einigen präzisen Würfen konnte sich leider das Kinderteam durchsetzen, doch die Leiter trainieren bereits hart, denn 2020 kommen sie in Top-Form zurück und zeigen allen, wie man richtig Völkerball spielt und wie man das Kinderteam pulverisiert!

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Neuleitersteckbriefe

Malte Frach

Alter: 17 Jahre

Schule/ Stufe: EBG Oberhausen/ Q1

Traumberuf: Anwalt

Erstes Lager: 2014 - Disney

Geilstes Lagerspiel: Stationsspiel

Geilstes Lageressen: Burger

Meine MD-Gruppe: Jüngste Gruppe St. Vincentius

Hobbys: Klarinette und Gitarre spielen

Anna Kibben

Alter: 18 Jahre

Schule/ Stufe: OHG / Q2

Traumberuf: Physiotherapeutin

Erstes Lager: 2018 - Zeitreise

Geilstes Lagerspiel: Schmugglerspiel

Bestes Lageressen: Gyros

Meine MD-Gruppe: Jüngste Gruppe St. Vincentius

Hobbys: Hockey

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Max Fitzke

Alter: 17 Jahre

Schule/ Stufe: GHZ-Gymnasium/ Q2

Traumberuf: /

Erstes Lager: 2016- We love to entertain you

Geilstes Lagerspiel: Stationsspiel

Geilstes Lageressen: Gyros mit Reis und Tsatsiki

Meine MD-Gruppe: Jüngste Gruppe St. Vincentius

Hobbys: Messdiener, Sport

Thomas Pawlik

Alter: 16 Jahre

Arbeitgeber: Stadtwerke Duisburg

Traumberuf: Pyrotechniker

Erstes Lager: 2015 - Eine Jahr in einer Woche

Geilstes Lagerspiel: Stationsspiel

Geilstes Lageressen: Burger

Meine MD-Gruppe: Jüngste Gruppe St. Vincentius

Hobbys: Fußball, Motorrad fahren

Hier könnten Sie Thomas Pawlik

sehen :)

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Bilder 1

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Macks – was steckt überhaupt dahinter?

Ihr alle habt im Lager das Wort ,,Macks“ gehört. Das war immer der Ansprechpartner aus der Lagerleitung für einen bestimmten Tag. Der sogenannte Tagesmacks. Im Lager gibt es aber noch vieeeeel mehr Mäckse. Zum Beispiel den Energiemacks, den Müllmacks, den Auswertungsmacks oder den Datenmacks (das ist wirklich nur eine kleine Auswahl). Aber was soll Macks bedeuten und wer hat sich das ausgedacht? Hier wird eure Bildungslücke gestopft: Zunächst einmal steht Macks für ,,Macht-Alles-Chaos-Kaputt-Sau“. Die Geschichte des Max geht laut meiner Nachforschungen auf das Jahr 1999 zurück. Ein Praktikant namens Ulrich Kroppmann führte das Max-System im diesjährigen Olympialager ein. Der Max hatte nur sehr wenige Aufgaben, wie beispielsweise das Leiterwecken (was auch heute noch zu den Aufgaben des Tagesmacks gehört). Der Begriff Max etablierte sich immer weiter, doch wie kam es zu der spezifischen Schreibweise Macks?

Antworten auf diese Frage findet man in der Lagerzeitung des Jahres 2001, in der in einem Artikel auf das Fantasylager 2000 zurückgeblickt wird. Es ereignete sich folgende Szene: Ein mir unbekannter Leiter, der damalige Tagesmax, versuchte völlig verzweifelt einen ebenfalls unbekannten Leiter zu wecken. Dieser wehrte sich strikt dagegen, endlich aufzustehen und meldete sich im Halbschlaf zu Wort. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner, dass seine Worte in die Geschichtsbücher eingehen und Generationen von Lagern prägen wird. Seine berühmten und geschichtsträchtigen Worte waren ,,Lass mich in Ruhe, du, du Mach-Alles-Chaos-Kaputt-Sau!!!“ Und so war aus dem langweiligen Wort Max der Begriff des MACKS entstanden. Der Begriff wird noch heute, 19 Jahre später, verwendet und hat längst größerer Ausmaße erreicht. Während der Tagesmacks viel mehr ehrenwerte, aber auch undankbare Aufgaben hat, ist die Aufgabenlandschaft im Lager von vielen Mäcksen durchzogen. Ich habe insgesamt 12 verschiedene Macks-Arten allein im Herbstlager 2019 gezählt!

Interessant zu sehen, wie solche Traditionen entstehen. Und besonders könnt ihr mit eurem Angeberwissen in folgenden Lagern glänzen, denn jetzt wisst ihr nicht nur, was der Macks ist, sondern auch, woher der Begriff kommt!

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Findet ET den Weg nach Hause?

Am Montag war es endlich soweit: das Stationsspiel stand an! Nach dem Anspiel war es klar. Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und los ging es. An der ersten Station warteten ET (Jakob) und ein Kind (Jonah), welches zuvor mit zwei anderen Kindern ET gefunden hatte, auf die erste Gruppe. Da die Kinder auf ihrer Reise öfter die Galaxie wechseln müssen, wurde ihnen bei ET und dem Kind gezeigt, wie dies am besten im Dunkeln funktioniert. Jedoch konnte den Kindern nur das Kind helfen, da ET nichts anderes sagen konnte als ein sehr klägliches „ET, nach Hause telefonieren!“ Nach einer erfolgreichen Schminkaktion ging es weiter zu Station 2. Dort trafen die Kinder auf einen großen, grünen Alien (Tom) und auf den Professor (Malte). Bei ihnen musste ein Galaxienwechsel durchgeführt werden, damit man zur Station 3 gelangen konnte. Um eine Galaxie zu Wechseln benötigt man die richtige Tarnung, die man bei ET bekommen hat, und ein Dimensionstor. Dieses bestand aus vielen kleinen Toren. Waren alle Kinder durch ein Tor durch, durften sie sich wieder auf den Weg machen. An einem Spielplatz trafen die (noch)motivierten Kinder auf Luke Skywalker (Julian) und Darth Vader (Peter). In ihrer Galaxie von Star Wars wurden die Kinder bereits verfolgt. Um dem Imperium zu entkommen, müssen die Krieger Eierlauf durch einen Parcour bewältigen. Schnell war auch das Imperium abgehängt und es ging weiter auf der Suche nach dem Weg für ET. Was folgt nach Star Wars und liegt mitten im Wald? Richtig, Star Trek. Bei Lilly und Thomas musste man sich mithilfe von dem beliebten TTT (Trixen, Tarnen, Täuschen) unsichtbar machen, da der Unsichtbarkeitsknopf des Schiffes kaputt war. Schnell waren alle Kinder mit Schlamm und Matsche getarnt. Mit dem kostenlosen Hautpeeling (übrigens sehr zu empfehlen) ging es weiter zu der lang ersehnten Essensstation. Nach Schnitzel im Brötchen und Kuchen vom Kochteam stellten die Kinder fest, dass

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sie wieder auf der Erde gelandet und somit in der falschen Galaxie waren. Um hier ein Galaxienwechsel vornehmen zu können, musste mithilfe einer Menschenkette ein Kind trockenen Fußes den eiskalten Fluss überqueren. Das war natürlich für alle Kinder kein Problem. Gestärkt und wieder motiviert ging es weiter zu Station 6. Mitten im Wald fanden die Kinder zwischen Tannen und Blättern zwei Agenten aus Men in Black (Sarah und Annaaaa Wooaaachna). Den beiden Agenten ist eine Sonnenbrille kaputt gegangen. Sie wollten keine Infos zu ETs Weg herausgeben, bis sie nicht wieder eine neue Sonnenbrille haben. Also mussten die Kinder kreativ werden. Aus einem Stück schwarze Pappe, 6 Streifen Klebeband und 2 Kordelstücken musste eine neue Brille gebaut werden. Endlich war auch das geschafft! Weiter ging es mit der abenteuerlichen Reise über einen Campingplatz zu den Guardians of the Galaxy (Laura und Max). Die beiden haben soo stark von der Musik geschwärt, sodass sie die Kinder angesteckt haben. Die Kinder mussten die Lieblingslieder der beiden erraten, erst dann gab es Informationen zu dem Rückweg von ET. Schon bald erkannten die Kinder die Umgebung wieder. Nun kann es nicht mehr weit zur Halle sein… Doch eine Station musste noch passiert werden. An der letzten Station saßen zwei Kinder (Anna R. und Senta). Doch die beiden hatten ein ganz schön großes Problem. Sie mussten sich für ET eine Geschichte ausdenken, warum er denn so lange weg war. Die Kinder eilten schnell zur Hilfe und brachten Wörter wie „Handy“, „Kreditkarte“ und „Galaxie“ mit ein. Nachdem auch das geschafft war, ging es schnellen Fußes zurück zur Halle, wo sich die Kinder geschafft auf ihre Luftmatratzen fallen ließen. So fand ET den Weg zurück zu seiner geliebten Heimat und war wieder glücklich!

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Umfragen Teil 1

61%12%

27%

2. Süßestes Kind

JohannaJonkmanns

Raphael Wander

Andere

26%

23%22%

29%

1. Motiviertestes Kind

Phoebe Rubin

Noah Börgmann

Benni Alefs

Andere

21%

12%

12%

55%

3. Süßestes Kinderpaar

Jette & Benni

Alina & Noah v. g.H.

Jana & Raphael

Andere

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11

34%

26%

10%

30%

4. Motiviertester Leiter

Jonah Hassel

SentaVerbeet

24%

20%

13%

43%

5. Kompetentester Leiter

Phil Brüggemann

JakobVahnenbruck

Kevin Masurat

Andere

47%

30%

23%

6. Süßestes Leiterpaar

Lilly &Jakob

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Fantasyspiel

Am Dienstag entdeckten Albert Einstein, Günther Jauch und Til Schweiger einen Meteoriten am Himmel. Sofort machten sie sich sorgen, was denn mit den Kindern passieren würde, daher riefen sie Sarah aus der Lagerleitung, die zum Glück jemanden kannte, der ihnen helfen könnte: Star Lord.

Dieser war in der Lage die Kinder in die verschiedenen Galaxien zu schicken, indem sie Major Tom sangen und um Star Lord herumflogen, wobei die Anzahl der Runden die Galaxie bestimmte. In den Galaxien konnten sie durch geschicktes Nachfragen Infos erhalten, wie man den Meteoriten zerstören könnte. Die Lösung gab die Frau des Weihnachtsmannes: Eine Rakete, um den Meteoriten zu zerstören. Star Lord konnte diese zusammenbauen, benötigte aber noch die richtigen Teile dafür. So mussten die Kinder in den Galaxien: Milchstraße, Sojamilchstraße und der Coca Cola Oase von Figuren wie Elvis Presley, dem Alien Präziser, Thor, der magischen Miesmuschel und vielen weiteren die Einzelteile erhalten, wobei sie aber jedem Charakter immer wieder einen Gefallen tun oder etwas von den anderen Figuren besorgen mussten, um die Einzelteile zu erhalten. Letzten Endes konnte Star Lord mit der Flugkurve von Einstein, Yodas Schwarzpulver, Präzisers Triebwerk und dem Aluminium von Günther Jauch eine Rakete Bauen und das Herbstlager retten, wodurch die Kinder und die Leiter ein schönes Lager haben konnten.

DANKE STAR LORD!

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Koboldfangen

Koboldfangen ist ein Spiel auf Zeit, bei dem die Kinder ihr Köpfchen und ihre Fitness benutzen müssen. In kleinen Gruppen machen sie sich auf den Weg die 6 Kobolde, die rings um der Schützenhalle sich verteilen haben, zu finden. Die Kinder haben die Aufgabe sich deren Bewegung zu merken und in der richtigen Zeitschiene wieder in der Halle zu sein, um diese Bewegungen dort den Spielleitern vorzumachen. Die Schwierigkeit liegt allerdings darin sich die Reihenfolge der Kobolde und ihre Bewegung richtig zu merken und dies so schnell wie möglich, denn nach einer bestimmten, immer unterschiedlichen Zeit wechseln die Bewegungen der Kobolde (z. B. aus Hampelmann wird Bauch streicheln), denn dann gilt die sich gemerkte Reihenfolge nicht mehr, weil es nun neue Bewegungen sind. Damit die Kinder genau wissen welcher Kobold welche Zahl hat, tragen die Kobolde große Hüte mit ihrer Zahl. Außerdem ist auch die Gruppenzusammenhalt gefragt, weil nicht nur ein Kind in der Halle vormachen soll, sondern die gesamte Gruppe, dafür sprechen sich die jeweiligen Gruppen genau ab welchem Kobold denn nun welche Bewegung gemacht hat. Fitness ist für das Hin- und Herrennen der Kinder im Ort, denn sie wollen schnellst möglich alle Bewegungen wissen und können so Zeit sparen.

Ein kleines Beispiel für die Bewegungen der Kobolde:

Kobold 1: Flieger

Kobold 2: Hopst auf der Stelle

Kobold 3: Tanzt Macarena

Kobold 4: Streichelt Kopf und Bauch entgegengesetzt

Kobold 5: Macht Schwimmbewegungen

Kobold 6: Klatscht

(In dieser Reihenfolge ist es in der Halle vorzumachen)

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Jürgen Drews Special

Am Montag ging ein Raunen durch die Leiterrunde. Ein Mitglied der Lagerleitung, dessen Namen ich hier an dieser Stelle nicht nennen möchte, schickte ein Foto in die WhatsApp-Gruppe der Leiterrunde. Darauf zu sehen: Noah van gen Hassend. Oder besser gesagt: Ein Star im Weltklasseformat. Ein Virtuose seines Faches. Das größte Stück deutscher Musikgeschichte. Der Liebling aller Schwiegermütter. Der, bei dem Jungs und Mädchen gleichermaßen in Ohnmacht fallen. Der, für den es sich lohnt, vor den Konzerthallen zu zelten. Der, für den Jakob so langsam die Beschreibungen ausgehen, weil er einfach so außerirdisch genial ist. Oder eben einfach: Jürgen Drews! Obwohl das Foto schon ziemlich überzeugend gewesen war, entschieden sich die Leiter dazu, unauffällig zu überprüfen, ob sich wirklich Jürgen Drews in unser kleines Herbstlager eingeschlichen hatte. Wir holten Noah, oder besser gesagt Jürgen also auf die Bühne und drückten ihm ein Mikrofon in die Hand. Ganz „zufällig“ lief plötzlich der Song „Ich hab den Jürgen Drews gesehn“ und siehe da, Jürgen, oder Noah, begeisterte die Massen. Durch seinen publikumsnahen Auftritt brachte er selbst die ärgsten Kritiker innerhalb des Lagers zum Schweigen und die Leiter hatten Mühe, die tobende Menge davon abzuhalten, die Bühne zu stürmen, obwohl die meisten ganz bestimmt am liebsten selbst auf die Bühne gesprungen wären. Nachdem wir

uns von seiner Echtheit überzeugt hatten, kamen allerdings schnell andere Fragen auf, die wir in nächtelangen Leiterrunden diskutierten. Darf Jürgen, der ja nun mal keine 15 mehr ist, überhaupt bleiben? Diese Frage war schnell beantwortet: Ganz klares, einfaches, schnödes JAAA! Ohne Erklärung. Die Beantwortung der zweiten Frage erwies sich als deutlich schwieriger: Warum war Jürgen (oder Noah) überhaupt gekommen? In den, wie schon gesagt, teils nächtelangen Diskussionen kamen einige recht gewagte, allerdings nicht unmögliche Theorien zustande:

1. Die Lagerleitung. Die Lagerleitung war bereits vor dem Lager auch als Schlagerleitung bekannt. Vor allem Phil, den man im Lager immer wieder bekannte Malle-Klassiker grölen hörte, hat eine Schwäche für Schlager. Warum dann nicht Jürgen Drews?

2. Thomas Schiff. Thomas Schiff, verantwortlich für die Finanzen des Lagers, investierte die durchaus sehr gütigen Spendengelder in den Auftritt von Noah, ähh Jürgen.

3. Jürgen Drews selbst. Jürgen Drews, bekannt dafür, in allem wandelbar zu sein (außer in seiner Musik, denn die ist einfach gut ;)), verschaffte sich mit Hilfe einiger kosmetischer Eingriffe Zugang zu unserem Herbstlager. Er wollte einfach mal gucken, wie er so bei der Jugend ankommt. Mission erfolgreich beendet!

4. Die Aliens. Jürgen Drews uns Noah van gen Hassend gehören ein und der selben Alien Spezies an, die versucht, unsere Erde zu erobern. Anders ist diese, auf den ersten Blick völlig willkürliche, Verbindung zwischen Noah und Jürgen nicht zu erklären. Also: Seid auf der Hut!

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Rätsel

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Werbungraten

Mittwochabend stand das alljährliche Werbung Raten auf dem Programm. Dabei traten sechs Kinderteams, zwei Leiterteams (männlich und weiblich) und das Kochteam gegeneinander an. In diesem Spiel geht es darum, sich einen Werbespot einmal anzuschauen und anschließend eine Frage zu beantworten. Dabei gibt es einen Countdown von 30 Sekunden, um seine Antwort abzugeben. Je schneller eine richtige Antwort abgegeben wird, desto mehr Punkte erhält das Team. Der Wettbewerb verlief über gut zwei Stunden, nach der Hälfte des Spiels und acht Werbungen gab es eine kleine Pause, in der sich alle Teilnehmer mit Getränken und Süßigkeiten am Kiosk erfrischen konnten. Zur Halbzeit lagen die beiden Leiterteams und das Kochteam überraschend weit hinten, während Kinderteam 1 souverän in Führung lag. Nach der 20-minütigen Pause ging es mit vollen Mägen in den zweiten Durchgang. Nach insgesamt 20 Fragen stand der endgültige Sieger fest. Mit unglaublichen 779 Punkten landete das Kinderteam 5 auf Platz 1. Die Leiterteams, die sich dieses Jahr wieder vorgenommen haben, die oberen Plätze anzugreifen, mussten sich den aufmerksamen Kindern geschlagen geben. Die weiblichen Leiter haben es immerhin aufs Treppchen mit einem dritten Platz geschafft, die männlichen Leiter hingegen landeten abgeschlagen auf dem fünften Rang. Zwischen den beiden ist das vierköpfige Kochteam mit einem großartigen Endspurt gesprungen. Alle Kinder und Leiter nahmen sich natürlich vor, das Jahr bis zum nächsten Lager für eine Intensive Vorbereitung und stundenlange Werbesendungen zu nutzen und mit frischem Ehrgeiz wieder den ersten Platz beim legendären Werbung Raten anzugreifen.

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Bilder 2

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Umfragen 2

39%

27%

19%

15%7. Geilstes Essen

Burger & Pommes

SpaghettiBolognese

Gyros & Reis

Andere

80%

6%

14%8. Lagerhit

Ich hab den JürgenDrews gesehnLove, S*x & Fitness

Andere

55%

30%

15%

9. Bestes Anspiel

Schmugglerspiel

ÄG-Spiel

Andere

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19

41%

22%

37%

10. Bestes Spiel

ÄG-Spiel

Schmugglerspiel

Andere

46%

19%

35%

11. Bestes Kostüm

Jakob als E.T.

Niels als Bond-Girl

Andere

30%

23%

23%

24%

12. Bester ÄG-Streich

Rasierschaum

Mehl

*ERROR 404*

NOT FOUND

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Nachtaktion

Mittwoch, 1 Uhr in der Möhnetalhalle:

Alle Teilnehmer des Herbstlagers wurden mit lauter Musik geweckt und gebeten vor die Bühne zu kommen. Nach etwas Murren begannen sich die noch schläfrigen Kinder aus ihren Betten zu schälen.

Damit sich alle Kinder in ihren Schlafsack zurückbegeben konnten, mussten diese zunächst in Gruppen eingeteilt werden und innerhalb dieser sechs Minispiele absolvieren. Die Spiele bestanden unter anderem aus einem spannenden Schnick-Schnack-Schnuck-Turnier und einer Sackhüpfstaffel. Die Teams spielten gegen einen zugeordneten Gruppenleiter und gegen die Zeit. Nachdem Gruppe für Gruppe alle Spiele abgeschlossen hatten durften diese sich wieder in ihre Schlafsäcke legen. Die abschließende Einschätzung eines anonymisierten hoch motivierten Teilnehmers „Ach so, diese scheiß Nachtaktion ...“ lässt auf die überschwängliche Begeisterung bei den Galaxie-Besuchern schließen. Noch mehr als auf weitere Nachtaktionen wie diese könnt ihr euch nur auf die ÄG 2020 freuen.

„Au, Au, Au!“

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Die Reise zum Blauen Planeten

Wir schreiben den 16.10.2019. Heute ist der Tag der Tage, Lolita und ich sind schon sehr aufgeregt. Heute Morgen haben wir in der Frühe die Koffer gepackt und natürlich alles fürs "Schwimmbad" eingepackt. Lolita hatte von einem Freund gehört, dass er auf dem Blauen Planeten zu Besuch war. Er wollte auch unbedingt einmal das Wasser sehen und auch das "Schwimmen" lernen. Ich hatte gespannt zu gehört und wollte auch so schnell wie möglich zum Blauen Planeten. Zum Glück konnten wir heute ein Raumschiff mieten und sind direkt los.

Ich bin ganz aufgeregt und gehe immer wieder durch, ob ich denn wirklich alles eingepackt hatte. In der Tasche befindet sich der Badeanzug, das Handtuch, Duschgel, Taschengeld und selbstverständlich frische Anziehsachen. Perfekt, ich hatte alles dabei, es kann nichts schief gehen.

Ich frage Lolita wo wir denn landen können, denn den Blauen Planeten kann ich schon sehen. Lolita erzählt mir von einem Ferienlager im Sauerland, in Allagen um es genau zu sagen. Sie sagt, dass dort ganz viele Kinder gespannt auf den Tag warten am dem es ins Schwimmbad geht. Dieser Tag ist genau heute, da haben wir aber Glück gehabt. Lolitas Freund hatte den Kontakt zu den Betreuern schon vor dem Flug hergestellt und uns mit auf die Liste schreiben lassen. Laut den Betreuern sind die Kinder alle Schwimmbad Experten und können uns helfen alles kennenzulernen und uns vor allem das Wasser zeigen. Ich freue mich riesig.

So jetzt aber genug erzählt, schon landen wir in Allagen.

Auf geht es zum Schwimmbad.

Die Betreuer haben Recht. Die Kinder zeigen mir das Wasser und sogar wie man schwimmt. Das ist wirklich nicht so schwer. Ich sehe viele vom Ferienlager fröhlich mit dem Ball im Wasser planschen, einige sind die tollen Rutschen am testen. Die Rutschen sollen klasse sein, da muss ich auch noch rüber.

Nach so viel Aufregung bemerke ich gerade meinen Hunger. Ich schaue mich im Restaurant um und viele die große Auswahl an Essen. Nach langem Überlegen entscheide ich mich für einen Burger mit extra Großer Portion Pommes.

Ich habe gerade den Teller leer, als Lolita um die Ecke kommt. Leider müssen wir schon wieder los... Schnell noch unter die Dusche und in die frischen Klamotten und schon sitze ich wieder im Raumschiff. Schade, dass der Tag schon wieder um ist. Ich hatte so viel Spaß mit den Kindern von dem Ferienlager. Aber es wird bestimmt nicht lange dauern bis ich den Blauen Planeten wieder besuchen komme.

Eure Nuria

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Das Mysterium um die leeren Luftmatratzen

Eines jeden Morgen wacht man auf, ohne Luft in der Matratze, aber mit Schmerzen im Rücken. Viel zu kurze Nächte und dann noch auf dem Boden schlafen, wie kann das sein? Wer oder was ist dafür verantwortlich? Ich gehe der Sache auf den Grund! Entscheidet selbst, was die Wahrheit sein könnte…

Theorie 1

Einige Kinder, die bereits lange mitfahren kennen das Problem der Matratzen aus ihren ersten Jahren. Sie sind umgestiegen auf Isomatten oder Klappmatratzen. Durch gezielte Angriffe wollen sie alle Kinder auf ihre Seite holen und vom neuen Schlafuntergrund (also nicht den Boden) überzeugen…

Theorie 2

Es gibt eine Gruppe von Menschen, die zu viel Langeweile haben, die immer nur im Schrank auf ihren Einsatz warten: die Materialmäckse. Doch wer lässt sie Nachts aus dem Schrank? Öffnen diese Leiter die Tür eigenmächtig oder stecken sie mit einem weiteren Leiter, vielleicht sogar der Lagerleitung, unter einer Decke? Sie scheinen Nachts in den Kinder-Schlafbereich zu gehen und die Matratzen zu zerstören, nur um am nächsten Tag nach Panzerband gefragt zu werden…

Theorie 3

Die Industrie ist schuld! Die Matratzen sind konzipiert, kleine Kinder zu ärgern, Ob Matratzen-, Luftpumpen- oder Panzertape-Lobby bin ich mir aber nicht ganz sicher…

Theorie 4

Schuld ist das Kochteam! Jeden Tag gibt es supertolles Essen, drei Mahlzeiten. Es geht gar nicht anders als zuzunehmen. Jeder, der Burger, Gyros und Herrencreme gekostet (und dann mächtig zugeschlagen) hat, weiß das. Da können die Matratzen gar nicht anders, als unter dem Gewicht der vollgefutterten Kinder platzen…

Theorie 5

Angeblich gibt es Leiter, die im Lager sehr wenig schlafen. Solche in Fachkreisen ,,Müde Leiter“ genannte Wesen irren in der Halle herum und versuchen etwas Sinnvolles zu machen. Vielleicht öffnen diese Leiter Ventile? Ein Indiz: ein schlafender Leiter, der am bunten Abend auf einer Kindermatratze gefunden wurde. Was hatte er vor? Vielleicht wollte er die Luft aus der Matratze rauslassen oder mit seinem Gewicht diese zum Platzen bringen? Alles denkbar!

Theorie 6

Die Kinder selbst sind schuldig an ihrem nächtlichen Elend! Sie verschließen das Ventil nicht richtig oder steigen mit einem pieksigen Gegenstand auf die Matratze. Gewagte These…

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Theorie 7

Wenn man ganz still ist kann man sie hören! Die Heinzelmännchen! Wie sie sich an die Luftmatratzen anschleichen und kleine Löcher reinpieksen oder einfach das Ventil aufdrehen. Warum tun uns diese Heinzelmännchen das bloß jede Nacht an? Wahrscheinlich ist es das liebste Hobby der Heinzelmännchen, da sich die Kinder so schön darüber aufregen. Ihnen macht es einfach Spaß die Kinder aus dem Lager zu ärgern…

Theorie 8

Die Eltern, das Kochteam und die Materialmäckse machen gemeinsame Sache. Spröde Matratzen gepaart mit gutem Essen und der Arbeitslust einiger Leiter könnten für das nächtliche Elend eine Erklärung sein…

Theorie 9

Wie jeder weiß treten wir eine weite Reise zur Schützenhalle an. So weit oben ist die Luft so dünn, dass sie sich ganz leicht aus der Matratze schlängeln kann. Außerdem können auch (so nah an Polen) die Luftdiebe kommen und die Luft aus der Matratze klauen. Da hilft auch kein Panzerband. Heißt: die Geographie ist Schuld.

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Aileen Rockhoff Aileen Rocktopf

Alina Joline Kau Pinke Augenbraue

Alisha Behring Labertasche

Anna Ernst Gossip Girl

Benedikt Alefs Buffalo-verteil-Ass

Benita Verbeet Sieht mehr aus wie Senta als Senta wie Senta

Celine Rhode Rhodungszeit

David Sauerbier David Radler

Elias Emil Becker Beckersjung

Emilia Aran Huber Emilia Alarm Hubert

Emma Rankel Emma Rangelt

Eric Godejohann Fast verletzungsfrei

Felix Paul Sander FPS1

Fernando Aran Huber Wasserpistolenopfer

Finn Winter Finniboy

Finn Mölder Scheiß Mölder Junior

Florian Phil Sander FPS2

Franziska Emma Bönisch Dancing Franzi

Frederik Piet Sander FPS3

Gerrit Stoppacher Nachts gibt’s Kuschelparty

Helene Overlöper Latzhose

Hendrik Roth Bald Messdiener

Jan Henrik Overlöper Jan Hendrik Oberlappen

Jana Viktoria Küsmann Handstandprofi

Jette Kibben Usaina Bolt

Johanna Gerling Johanna Hering

Johanna Jonkmanns Süße Maus

Jolina Aran Huber ,,Ich habe Schleim in den Haaren“

Jonas Süßelbeck Grinsebacke

Jule Ditges Appetitlos

Julia Kremer Bitte eincremen nicht vergessen!

Julian Jonkmanns Stiller Beobachter

Juliane Vogt CTF-Spielverderberin

Justus Schütz BeSCHÜTZt sein Schmuggelgut wie kein zweiter

Kai Nowacki Geburtstagskind

Katharina Steinbring Duschen?

Katharina Eisfeld Hääääääää?

Kira Tschirne Tochter von Til Schweiger

Kira-Sophie Horn Laternenfisch

Klara Hagenkötter Mir schmeckt´s nicht

Laureen Weitenberg Wie weit ist der Berg von Laureen entfernt?

Leah Segerath Hannah 1.0

Leander Weitenberg LeAAAAnder

Leander Frederik Enders Leander Anders

Lena Voßkamp Blondie

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Lennard Diepenbruck Dem Manfred sein Bruder

Lennart Fuhrmann Neptun-Boss

Leo Brozulat Labertasche

Leonie Kramp Mimmi-Leitung

Lia-Zoe Grasso Ab in den Zoo-ey

Linda Lohscheller Hardcore-Brieffreundin

Line Heidecke Duschverzögerer

Lisa van gen Hassend Feinschmeckerin

Lisa Maria Bönisch Humpelstilzchen

Luca Cazzato Helmut

Luca Ruppert Unberechenbar

Lucy Kibben Plumpssack

Luisa Stumpf Strumpf

Luzie Biedka Mrs. Everything

Marc Lohscheller Lohscheller Junior

Maximilian Karsten Was ist denn mit Karsten los? Melissa Joan Rubin Motivationskünstlerin auf Teilzeitbasis Mia Riesner Stirnband

Moritz Biedka Kulleraugen

Nele Uhlenbruch Flüsterlise

Nevio Ruppert Zum Glück nicht mehr ganz so ruppig

Niels Kves Verpeilter geht nicht

Niels Ditges Wer is den Ditte?

Niklas Kaminski Der strategische Kamin

Niko Rockhoff Ich hoffe auf mehr Rock

Noah van gen Hassend Jürgen Drews

Noah Börgmann Sportskanone

Phoebe Rubin Schleimspur

Pia Bödeker Lacheline

Raphael Wander Heute Wandertag

Robert Kremer Nasa-Shirt

Ron Börgmann Leuchtende Augen

Samuel Diepenbruck Manfred

Sean Karatas Essensverweigerer

Shayenne Sommer Lagerzeit ist Sommerzeit

Simon Segerath ,,Wenn die ÄG mich anmalen will, mache ich einfach ne Kerze in mein Bett“

Sky Hartmann Nur 19,90 im Monat

Svenja Roth Schwimmtollpatsch

Thea Vahnenbruck Mama für Alles

Till Nowacki Nowazki

Tim Poggemann Ich mach durch

Timm Rech Ich brauche keine eigene Matratze

Tobias Buberl Ente

Torben Buberl Entenküken Victoria Heyne Hey, das ist ja ne Victoria

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Anna Kibben Anna, hast du Kibben? Anna Roth Die kleine süße Anna Anna Wachner Dienstälteste Birte Janßen Casino-Abend-Liebhaberin Eva Volkwein Wer ist Eva? Felix Roth Froth Hannah Segerath Rückwärts Hannah Jakob Vahnenbruck Azubi=120% Jan Mölder Yin Jan Biernetzki Yang Jonah Hassel Hasselkaninchen Julian Minninger Fußporsche Kevin Masurat Inkasto Kevin Laura Sedlmaier Laura Meyer-Landruth Lilly Bartlakowski Zissersisters Lukas Sauerbier Big daddy Malte Frach Malte die Spalte Max Fitzke List kein Fitzek Meike Janßen #Redetaneinandervorbeimacks Moritz Theil StarLordMann Nicholas Heuberg Pilsberg Nico Busch Roter Busch Noa Cichaszek Indianer kennen keinen Schmerz Peter Ernst Ice Egg Phil Brüggemann Mett Kapitän Sarah Hassel Toblerone Senta Verbeet 50Senta Thomas Schiff Schiffi Tom Fuhrmann Fuhrmachine Tommy Düsing Tomey

Vielen Dank an die Leiter, die sich mal wieder kreativ ausgetobt haben!

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Casinoabend

Am Mittwochabend fand der Casinoabend statt. Die Kinder zogen sich alle schick an, wurden

in Paare eingeteilt, als diese abgelichtet und mit einem Startkapital von 2000 Messdienerdollar, der Währung auf dem Planeten FASNEPP, ausgestattet. Zusammen konnten sie dann im Casino GALAKTIKA neben den klassischen Casinospielen wie Einarmigen Banditen, Roulette und Black Jack auch beim Dosenwerden, Black Storys und 4 Gewinnt und anderen galaktischen Spielen Geld erspielen. So manch einer machte sein großes Geld an diesem Abend.

Natürlich mussten die Paare auch nicht hungern. So wurden vom Kochteam und mehreren Leitern ein ausgefallenes Buffet und alkoholfreie Cocktails zur Erfrischung angeboten. Als große Gewinner des Abends gingen Luca C. und David S. hervor. Nach dem ereignisreichen Abend gingen alle Casinobesucher müde und meist glücklich ins Bett.

Die glücklichen Gewinner

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ÄG-Spiel

Das, von der ältesten Gruppe (ÄG) als „bestes Spiel im Lager" getaufte, ÄG-Spiel findet dieses Jahr an einem sonnigen Donnerstag statt.

Passend zum ÄG-Thema „ÄGFLIX" haben sich Franzi, Svenja, Kira, Lucy, Thea, Melissa, Jule, Finn, Noah, Felix, Jan, Sean, Leander und Niels als Charaktere aus verschiedenen Filmen und Serien verkleidet. Anna und Sarah, die Leiterinnen der ÄG, haben sich dementsprechend als TV und Fernbedienung verkleidet.

Story: Barbie und Ken feiern den Polterabend ihrer Hochzeit mit vielen Freunden, die sich nicht gut verstehen. Es kommt zu ein paar Auseinandersetzungen und Konflikten zwischen Charakteren, was Barbie traurig macht, denn eigentlich sollte es der schönste Tag in ihrem Leben sein. Um wieder gute Laune zu bekommen, möchte Barbie dem Herbstlager auf dem Fernseher ihre Lovestory zeigen. Allerdings funktioniert der Fernseher nicht, egal welche Tasten auf der Fernbedienung gedrückt werden, denn die Stromversorgung war manipuliert worden.

Mit lustigen Spielen und geschickten Fragen konnte man die Charaktere aus Barbie, Yakari, Minions, James Bond, Fack Ju Göhte, The Kissing Both und Haus des Geldes, sowie den TV und die Fernbedienung, dazu bringen, einen Tipp zugeben. Außerdem bekam man an jeder Station ein Puzzleteil. Solche Spiele waren beispielsweise, dass die Jungs in einer Minute die Mädchen so komisch wie möglich schminken sollten, einen falschen 50€-Schein malen, die versteckte Banane finden oder ein Parcours auf Zeit. Insgesamt waren es 14 Teile, die als Puzzle zu einer Auflösung führten: Die Minions sollten für Gru Bauteile einer neuen Waffe finden und haben auch im Sicherungskasten gesucht, wo sie versehentlich die Sicherung rausgedreht haben und mit Bananen verschmiert haben. Am Ende hat durch die Kinder alles wieder funktioniert. Endlich kann Barbie ihre Lovestory zeigen!

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Zitate Kinder

Finn Mölder beim Schmugglerspiel: ,,Irgendwie hab ich jetzt auch den Plan verloren“

Katharina Eisfeld: ,,Warum dürfen Erzieher bei euch mitspielen bei uns nicht?“

Lucy Kibben: ,,Was ist denn mit meinem Löffel schief? Ich glaube der ist eine Kurve gelaufen.“

Julia Kremer: ,,Klappt das eigentlich, wenn man eine Luftmatratze mit Helium füllt… kann man dann fliegen?“

Jonas Süßelbeck, nach Übersetzung von Love, S*x and Fitness: ,,Also das würde ich in einer anderen Reihenfolge machen.“

Benita Verbeet: ,,Rechts geht immer!“

Zitate Leiter

Tom: ,,Das ist Fachgarschon“

Senta: ,,Gespräch beendet“

Kochteam zu Jonah: ,,Nimm doch den Wasserkocher für die Wärmflasche“, . Jonah: ,,Ach, jetzt bin ich schon voll“

Felix: ,,[…] Gyros überbacken […]“ . Laura, schaut hoch: ,,Hast du meinen Namen gesagt?“

Max: ,,Der Malte Fracht nicht einfach“

Malte: ,,Weniger Quatschen, mehr reden“

Nico, legt Weihnachtsfrau eine Hawaiikette um: ,,Jetzt bist du ein Hawaiinachtsmann“

Julian: ,,Meeeeeeeeeine Güte, was für ein Fußporsche“

Die Annas, beim Duschen der Mädels: ,,Je voller, desto schneller“

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..... letzte Chance vorbei! Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht!

Zum Ende des ereignisreichen Donnerstags war trotz der voran gegangenen Messe keine Ruhe angesagt, viel mehr hieß es Köpfchen anstrengen und los raten. Leider konnte uns der altbekannte Moderator Elton aus unüberwindbaren terminlichen Schwierigkeiten nicht beehren, doch er schickte uns wunderbaren Ersatz, eventuell war der Ersatz sogar besser, doch das werden wir nie erfahren. Wir durften jedenfalls die wunderbaren Menschen Ilton und Alton, die unseren Abend zu etwas ganz Besonderem machten, begrüßen.

Nachdem die beiden unter tosendem Applaus die Show eröffneten wurden alle Kinder in drei Teams aufgeteilt, in die Sojamilchstraße, die Milchstraße und nicht zu vergessen die Coca-Cola Oase.

Innerhalb der Teams, um jedem die Chance zur richtigen Beantwortung der Fragen zu geben, wurden erneut drei Unterteilungen vorgenommen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Leiter denn auch diese angeblichen Oberschlauen wurden den Teams zugewiesen und mussten sich im Spiel gegeneinander den Fragen der schwersten Kategorie stellen. Fraglich ist dabei, ob die Leiter ihre Aufgabe denn auch mit Bravour gemeistert haben, denn wie man so gehört hat war es aus Sicht der anderen Teilnehmer wohl eher eine peinliche Angelegenheit.

Umso mehr hatten die Kids die Chance in ihren Kategorien zu punkten und zu glänzen, was den meisten auch außerordentlich gut gelungen ist.

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Bei bester Stimmung, die vor allem dem Moderatorenteam zu verdanken war, wurden so einige Runden gespielt, bis es dann zu einer kleinen Pause kam. Natürlich haben alle die Zeit gut genutzt, um sich auf dem ZUCKER-PLANETEN zu stärken. So konnten in der zweiten Hälfte direkt alle neu gewonnen Kräfte zusammengenommen werden und so noch mehr Punkte erzielt werden.

An dieser Stelle sind eventuell mal Fragen zu nennen, die es zu beantworten galt: Was ist die Sonne? – (1) Ein Stern, (2) Ein Planet oder (3) ein Komet? – Die richtige Antwort lautet: (1) Ein Stern!

Krebstiere haben...? (1) Kein Gehirn, (2) Keine Muskeln oder (3) kein Blut? –Hier ist die richtige Antwort (1) Kein Gehirn!

Wirft ein Rothirsch im späten Winter sein Geweih ab, so verbleiben? (1) Buchsbäume, (2) Rosenstöcke oder (3) Tulpenbeete? Die richtige Antwort lautet (3) Rosenstöcke!

Na? Hättest du die Antworten gewusst und wärest du auf das richtige Feld gesprungen, ohne dich von den anderen verwirren zu lassen?

Nach dem also alle Fragen beantwortet wurden, manche von vielen richtig andere von nur wenigen, konnte der das Siegerteam von unserem Moderatorenduo gekürt werden. Doch nicht nur die Sieger konnten sich freuen, sondern alle anderen natürlich auch, schließlich sind wir nun alle um einiges schlauer! ;)

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Nachtwanderung

Es ist 00.13 Uhr, der Großteil der Leiter ist dabei sich zu verkleiden und in die vorhergesehenen Rollen zu schlüpfen, die restlichen bereiten sich auf das Wecken der noch schlafenden Kinder vor. Um 00:30 ist es soweit, mit Musik, die aus allen Boxen strömt, werden die Kinder an diesem Tag ein weiteres Mal geweckt, und zwar zur alljährlichen Nachtwanderung.

WhupWhup

Ab halb zwei in der Früh ging es dann auch schon für die ersten Gruppen los. Die diesjährige Nachtwanderung verlief unter dem Motto, den Alien auf den Grund zu gehen und Ausschau nach neuen UFO- Landungen zu halten, um Frau Hegener bei ihrem Problem zu unterstützen. Schon nach wenigen Minuten fanden die Gruppen einen ersten Hinweis vor, der es für viele Kinder in sich hatte. Nach den Zeilen „Unterwegs im Dunkel der Nacht.... ach, hat die Reise hierhin Spaß gemacht... ihr habt absolut keine Ahnung wer wir sind, doch finden wir euch also versteckt euch geschwind... kommt und spielt ein Spiel mit uns... sucht Wörter aber nehmt sie bis zum Schluss nicht in den Mund... verstoßt ihr dagegen, müsst ihr zwei Schritte hinter den anderen gehen... und ich warne euch, gebt bloß acht... denn wenn nicht ist eine Mahlzeit sehr schnell verbracht...“, hielten sich die Gruppenkinder näher denn je zuvor bei einander auf und ließen sich nicht mehr von den Händen, ebenso traten die ersten Schreie innerhalb der Gruppen hervor. Die Stimmung wurde von Schritt zu Schritt immer nervöser und die Angst breitete sich bei vielen aus. Egal ob ein Rascheln im Busch, ein leerstehendes Auto oder das Rauschen des Windes, hinter jedem Geräusch wurde von nun an nur noch das schlimmste erwartet. Nachdem die Gruppen nach und nach wieder in die Halle eintrudelten, lag es an uns Leitern die Kinder nun wieder zum Schlafen zu bringen. Bei den ein der anderen fiel dies nicht schwer, jedoch gab es auch dieses Jahr wiedererwartend Kinder, denen die Nachtwanderung eine schlaflose Nacht bereitete. Die Resonanz der Kinder hinsichtlich der Nachtwanderung war von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, während viele sich auf die Nachtwanderung freuten und Spaß an der jener hatten, gab es ebenso zahlreiche die die Nachtwanderung als ein schlimmes und angsteintreibendes Erlebnis in Erinnerung halten werden.

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Capture the Flag

Durch einen klasse Videoclip von Julian, Thomas und Peter wurden wir in das Problem der

Rebellen aufmerksam gemacht. Die Rebellen sollten nämlich die Pläne des Todessterns stehlen und in ihr sicheres Versteck bringen. Das Problem jedoch ist, dass das Imperium dies nicht duldet...

Ein Glück war jedoch, dass die Rebellen in Allagen vorbeikamen und fast 85 Kinder rekrutieren konnten, welche ihnen helfen sollten, sicher die Pläne des Todessterns zu verstecken.

Das Spielfeld erstreckte sicher über eine ca. 100 Meter lange Wiese, wo es zwei Lager gab, eins für die Rebellen und eins für die Grenzer(Imperium).

Dann startet das Spiel: Die Spielzeit liegt bei 15 Minuten; danach werden die Rollen getauscht und die andere Gruppe muss die Pläne sicher ins Versteck bringen.

Die Grenzer können die Rebellen aufhalten und die Pläne zurückbekommen indem sie im Schere-Stein-Papier gegen die Rebellen gewinnen.

Verlieren sie jedoch, müssen sie die Rebellen weiterlaufen lassen.

Gewonnen hat am Ende die Gruppe, die am meisten Pläne gesichert oder gestohlen hat.

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Alllager 2.0 – Wie es dazu kommen konnte

Es war Sonntag, der 07. April des Jahres 2019. Der Tag, an dem der Grundstein für ein erfolgreiches Lager 2019 gelegt wurde: der sogenannte Klausurtag. Neben den Programmpunkten wurde eben auch das Lagerthema beschlossen. Es ist der spannendste Punkt des Tages, jeder hat sich überlegt, welches sein Favorit ist, und ist überzeugt zu siegen. So wurden also 5 Themen vorgestellt bis DIE IDEE kam: Allagen? Wie 2011? Das Thema mit der Stadt? Allagen! Wie 2011! Das Alllager in Allagen!!! 2.0!!! Ungefähr so wurde dann diese Idee geboren und wird noch bis heute gefeiert. Aber, so einfach waren noch nicht alle überzeugt. Wie vorgesehen gab es eine kurze Vorstellung des Themas, eine Ausarbeitung des Themas, eine weitere Überzeugungsrunde, humoröse Kommentare, eine erste Abstimmung über das Thema, enttäuschte Gesichter, Leiter, die heiß aufs Lager waren, Jonah, der diesen Aufzählung unnötig spannend macht und dann: die finale Abstimmung. Wer die Gegner waren verrate ich natürlich nicht, denn die sparen wir uns fürs nächste Jahr auf. Jedenfalls, wer hätte es gedacht, ergab sich eine herbstliche intergalaktische Reise, ein Alllager in Allagen in zweiter Auflage. Ebenfalls wurde beschlossen, dass das Thema bis zur Halle geheim bleibt und wie ihr das Thema erfahren habt wisst ihr ja. Dabei gab es so gute Tipps. Schaut euch beispielsweise mal die Bilder mit dem grünen Hintergrund an, die vor dem Lager auf unseren Social-Media-Kanälen gepostet wurden. Da gibt es ein Symbol, was euch einiges verraten hätte…

So kam es also zum Alllager 2.0. Aber Moment! Da war doch noch was von wegen ,,Ab in den Süden - Wir wollen den Sommer zurück“. Ja, das war unser bester Streich. Die Idee von einem Fake-Thema kam erst wenige Wochen vor dem Lager. Die vielen kreativen Köpfe in unserer Leiterrunde konnten schnell ein Thema, eine Ansprache und eine Begründung für fehlende Pullis auf die Beine stellen. Dazu gab es noch 100 Hawaii-Ketten und perfekt war die Illusion. Alle haben es geglaubt, ha. Nur schade, dass ihr das beste verpasst habt: eure Gesichter, beim Eintritt in die Halle. Schade eigentlich… Deutlich besser war die Wahl des Themas. Es hat uns ein Abenteuer so erstklassig wie aus einer fremden Welt gestattet. Und ihr wisst jetzt wie es dazu kam!

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Gruppenbilder

Leiter: Malte, Max, Anna K.

Leiter: Jonah, Hannah, Lilly und Jakob

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Gruppenbilder

Leiter: Lukas, Eva und Nico

Leiter: Noa

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Gruppenbilder

Leiter: Tom und Laura

Leiter: Kevin und Anna R.

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Gruppenbilder

Leiter: Moritz und Senta

Leiter: Felix und Peter

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Gruppenbilder

Leiter: Phil und Julian

Leiter: Anna W. und Sarah

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Schlusswort

Jetzt bleibt uns nur noch ein DANKE! Und zwar ein Großes, wie ihr seht.

Danke an die Leiterrunde, dass ihr keine Zeit und Mühen gescheut habt, das Lager zu dem zu machen, was es ist. Danke an das Kochteam, für das hammergeile Essen und die guten Ratschläge in jeder Situation. Danke an die Sponsoren, ohne die das Lager sicherlich nicht in dieser Form möglich wäre. Danke an die fleißigen Autorinnen und Autoren dieser Zeitung, die uns eine Menge Schreibarbeit erspart haben.

Das größte Danke gilt jedoch euch, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ihr seid der Grund, warum wir uns die Nächte um die Ohren schlagen. Ihr macht das Lager zu etwas ganz Besonderem!

Wir sehen uns nächstes Jahr, wenn es heißt „Ab in den Süden“ (kleiner Scherz am Rande)

Eure Leiterrunde

P.S.: Wer Fehler findet, darf Sie behalten ;)

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Des Rätsels Lösung

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Unsere Unterstützer

Wir bedanken uns ganz herzlich im Namen aller Beteiligten des Herbstlagers bei unseren Unterstützern. Ohne diese Unterstützung wäre das Herbstlager in dieser Form sicherlich nicht möglich.