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3 2018 · April/Mai 4, 90 Deutschland · 5,00 Ausland · CHF 9,00 Testmagazin Profiwerkzeug für die Bühnenbox Top-Box vom Bauteilespezialisten Superfeiner und warmer Sound Spitzenklang formschön verpackt · CHF 9,00 Eine Stimme für Alexa Klein – aber oho! Sensations-Hochtöner aus Deutschland g für ox ox und d

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3 2018 · April/Mai

€ 4,90 Deutschland · € 5,00 Ausland · CHF 9,00

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Profi werkzeug für die Bühnenbox

Top-Box vom Bauteilespezialisten

Superfeiner und warmer Sound

Spitzenklang formschön verpackt

· CHF 9,00

Eine Stimme für Alexa

Klein – aber oho!

Sensations-Hochtöner aus Deutschland

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KLANG+TONEditorial

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Jetzt haben wir also den Salat: Amazon gilt offi ziell als größter

Lautsprecherhersteller der Welt. Aus-gerechnet. Nun ist es aber nicht so, dass das eigentlich hoch defi zitäre Online-Handelshaus die Welt mit Wohlklang der gehobenen Sorte zu beglücken gedenkt, nein: Amazon schafft lediglich „akustische Ven-tile“ für den Output seiner „Perso-nal Assistents“. Wer‘s immer noch nicht mitbekommen hat: Das sind mit dem hauseigenen Netzwerk (und damit mit dem Internet) ver-bundene sprachgesteuerte kleine Helferlein, die einem auf Zuruf al-lerlei Daten liefern und Tätigkeiten abnehmen können. Und weil wir ja nicht komplett hinterm Mond leben, haben wir in dieser Ausgabe mal ei-nen Aktivlautsprecher konzipiert, der den akustischen Output von Alexa und Co. merklich verbessert. Immerhin sind die Dinger ja auch zum Musikhören gedacht und das geht in Mono und mit Volumina in der Größenordnung von Getränke-dosen nur bedingt. Wir können

vermelden: Wir haben unser Ziel er-reicht. Unser Wandlautsprecher für Amazons Echo Dot spielt ziemlich gut. Im Zuge der Entwicklung des Projektes habe ich eine ganze Zeit mit der kleinen runden Dose gelebt und reichlich Zeit investiert, um das Maschinchen dahin zu trainieren, wohin ich es haben wollte. Hat funk-tioniert und ist ein großer Spaß.Und doch: Ich werde mich wieder da-von trennen. So toll ich es auch fi nde, meine Beleuchtung einfach an- und auszuschalten, indem ich darum bitte – das geht mir zu weit. Dabei geht’s noch nicht einmal darum, dass das Gerät ständig alles Gesprochene im Raum mithört und fl eißig „nach Hause“ funkt. Die Möglichkeit dazu ist nicht neu und ist spätestens seit dem Siegeszug des Smartphones ohne-hin gegeben. Was mich tatsächlich mehr stört, ist die Abhängigkeit, in die man sich beim konsequenten Setzen auf die Segnungen solcher Technik begibt. Mein Schlüsselerlebnis war ein Ausfall des Internets im heimischen Domizil: Licht ein- und ausschalten war plötzlich nicht mehr möglich, das Bedienen der Heizung auch nicht. Ich bin sicherlich ein intensiver Internet-nutzer und kann mir ein Leben ohne die Segnungen des weltweiten Netzes nur schwer vorstellen, aber das hat mir zu denken gegeben: Wenn ohne Internetzugang solch elementare Din-ge nicht mehr möglich sind, dann ist eine Grenze erreicht, die ich nicht zu überschreiten gedenke. Und natürlich ist das erst der Anfang des Themas Hausautomation, ein Ende dessen ist nicht abzusehen.Aber klingen tut er trotzdem erstaun-lich gut, unser Cheap Trick 297.

Ausgesprochen

Holger Barske, Chefredakteur

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 3/2018

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• Gradient CR-080• Gradient CR-100• Gradient CR-120• Eton 5-212/C8/25HEX• Bliesma T-34• Tang Band 25-2234s

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8

Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 56

Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen

Inserentenverzeichnis 65

Vorschau 66

„MA 30“ S. 12

„Hobo“ S. 18

„FTX1225 Monitor“ S. 36

„Hobo“ S. 18

„MA 30“ S. 12

6 neue Treiber S. 48

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KLANG+TON 3/2018

Inhalt5

Alle Artikel dieser Ausgabe

Bausatztest Mundorf MA 30Extrem hochwertiges Jubiläums-Kit mit AMT und Accuton Seite 12

Klang+Ton-Projekt „Hobo“ Große Standbox mit Hornhochtöner Seite 18

Bausatztest Lautsprechershop „Matar“Hochwertige Standbox mit Wavecor-Treibern Seite 24

Bausatztest BPA „Luna Long“Ultrakompakte TQWT mit Omnes Audio Seite 32

Bausatztest Lautsprechershop „FTX1225 Monitor“Vielseitiger Bühnenmonitor mit Celestion-Koax Seite 36

Bausatztest Pure Dynamics „Keramix 2“Edle Standbox mit Accuton Thiel und AMT Seite 42

EinzelchassistestTreiber von Gradient, Bliesma und Tang Band Seite 48

Cheap Trick 297 Hochwertiger Wandlautsprecher mit Aktivmodul Seite 58

Cheap Trick 297HoHochchwewertrtigigerer WWanandd

KLANG+TON 3/2018

„Keramix 2“ S. 42

„Cheap Trick 297“ S. 58

„Matar“ S. 24

„Luna Long“ S. 32

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Leserbriefe6

KLANG+TON 3/2018

KLANG+TON

Hallo alle zusammen, ich betreibe das Hobby High End nun schon seit vielen Jahren. Im Laufe der Zeit habe ich so einiges ausprobiert und bin (für meine Hauptanlage) lautspre-cherseitig schließlich bei Aktivlautspre-chern einer namhaften (und fi nanziell sehr aufwendigen) deutschen Firma ge-landet.Umso enttäuschter war ich, als in meinem neuen Hörzimmer diese eigentlich her-vorragenden Speaker müde, verwaschen und einfach nur langweilig klangen, zu-mal diese in anderen Räumen vorher richtig super spielten. Das Problem war auch durch mannigfache alternative Auf-stellungen nicht zu beheben.Sie können sich vielleicht mein Erstau-nen vorstellen, als die CT 230, die ich vor Jahren gebaut hatte nun in diesem Raum zusammen mit einem Röhrenverstärker

ein Klangfeuerwerk entfachte, welches ich so überhaupt nicht erwartet hatte. Ich hatte die Anlage eigentlich nur mal so aufgestellt, ohne große Erwartungen an das Ergebnis zu stellen. Zusammen mit einem kleinen geschlossenen Subwoo-fer klingt das Ganze aber wirklich toll. Schnell, dynamisch, prägnant, wenn auch mitunter etwas „vorwitzig“. Vielleicht hat das gute Ergebnis mit der akustischen Bündelung durch die relativ große Fläche des Breitbänders zu tun? Egal, ich bin je-denfalls begeistert und jetzt auch richtig „angefi xt“, so dass mir noch einige Vari-anten durch den Kopf gehen.Wie wäre es beispielsweise, wenn ich pro Seite 2 CT 230 übereinanderstellen wür-de? Könnte so was Aussicht auf Erfolg haben? (Noch stärkere Bündelung und somit noch stärkere Ausblendung des Hörraumes?)Es gibt ja nun auch noch einige Ableger des CT 230. Unter der Voraussetzung, dass die akustische Bündelung erhal-ten bleiben soll, welche Variante wäre vielleicht noch etwas im üblichen Sinne highendiger? Welcher andere Bausatz könnte hier noch funktionieren? Es soll aber immer die lebendige und ansprin-gende Art der CT 230 erhalten bleiben.Wäre die Kombination mit einem Dipol-Subwoofer evtl. vielversprechend?

Bei der Qual der Wahl und unsicheren akustischen Verhältnissen empfehlen wir unseren Cheap Trick 285, der mit seinen drei unterschiedlichen Weichenabstim-mungen Experimente zulässt

Ich weiß, die CT 230 ist nun ja schon eine Weile her und Sie haben vielleicht auch schon etwas die „Nase voll“ bezüg-lich dieses Themas aber ich würde mich über eine Antwort wirklich sehr freuen, da ich nun zum ersten Mal ein richtiges Entwicklungspotenzial für meinen Hör-raum sehe. Ich verbleibe mit herzlichen GrüßenKlaus Huber

Ein immer wieder aktuelles Thema: Ein als hervorragend empfundener Lautspre-cher bricht an einem neuen Wirkungsort förmlich zusammen, während eine ver-meintlich unterlegene Konstruktion an selber Stelle zu großer Form aufl äuft. Cheap Trick 230 war und ist aber eine besondere Box, bei der viele Faktoren zusammenkommen, die die Freude am Musikhören erst möglich machen. Zu Ihrer Frage: Ein noch recht enger Ver-wandter des Cheap Trick 230 ist der Che-ap Trick 285, den wir in drei verschie-denen Beschaltungsvarianten aufgebaut haben – einmal als Zwei-Wege-Box, die am ehesten dem CT230 entsprechen dürfte. Dann gibt es noch ein FAST, bei dem der kleine Breitbänder tief angekop-pelt wird und somit recht breit abstrahlt. Für Sie am interessantesten dürfte die BB+SHT-Variante sein, bei der das Bün-delungsverhalten des großen BG20 nur im äußersten Hochtonbereich etwas ab-gemildert wird.

Liebes KLANG+TON-Team, ich möchte für mein Heimkino den in der K+T 6/2016 vorgestellten ViMo in 6 facher Ausführung aufbauen, nämlich für die 4 Surround- und die Deckenlaut-sprecher. Ich fi nde den Lautsprecher auf-grund des Wave Guides und dem damit verbundenen sehr homogenen Abstrahl-verhalten an sich sehr gut für die Anwen-dung geeignet.

Nun aber zu meiner Frage: Die Laut-sprecher würden teilweise in die Wände (bzw. Decke) eingebaut, das heißt, die Chassis sind bündig mit der Wand. Wird hier der dann fehlende Baffl e Step eine Senke im Frequenzgang verursachen und wie dramatisch würde diese vo-raussichtlich ausfallen? Ist ein derartiger Einbau ohne Änderung der Frequenz-weiche überhaupt zu empfehlen? Wie weit müsste die Schallwand ggf. vor der Wand angebracht werden, um das oben beschriebene Verhalten zu entschärfen?Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Liebe Grüße aus Österreich,Johannes Klenner

Ihre Sorge ist berechtigt: Bei einer so deutlich anderen Einbausituation wird die normale Weichenabstimmung nicht mehr funktionieren. Tendenziell steigt bei Wandeinbau der Wirkungsgrad im Grundtonbereich deutlich, während der Baffl e Step, wie Sie ganz richtig anmerk-ten, wegfällt. Wir haben da eine sehr gute Nachricht und eine nicht so gute Nachricht für Sie. Da die ViMo von ihrem Erbauer komplett mit der Simulationssoftware „BoxSim“ entwickelt wurde, können Sie die Daten der Box einfach in die kosten-lose Software eingeben und so ihre eige-ne Variante der ViMo „errechnen“. Die schlechte Nachricht: Sie müssten sich kurz in das Programm einarbeiten, aber die Ergebnisse können schon nach kur-zer Zeit überzeugen.

Auch im Heimkino eine vorzügliche Wahl: Die ViMo von Frank Zeppelin aus der Klang+Ton 06/2016

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Hallo Hr. Barske, zu dem Thema abgerissene Schrauben ein Tipp, der bei mir seit Jahren gut funk-tioniert. Die Holzschrauben vor dem 1. Hineindrehen mit Seife „vorschmieren“.Dazu kratzt man mit der Schraube ein-fach über die harte Seife (nicht anfeuch-ten!). Man merkt beim Hineindrehen sofort den Unterschied und die geringere Belastung der Schraube. Hält nachher genauso gut, aber die Gefahr, dass die Schraube beleidigt wird und reißt, ist we-sentlich geringer. Vorbohren ist natürlich trotzdem Pfl icht. Schöne Grüße aus Österreich !Christoph Zitta

Ein Tipp, den wir gerne einmal versu-chen werden und den wir unseren ande-ren Lesern nicht vorenthalten möchten.

Sehr geehrter Herr Schmidt,mit Interesse habe ich ihren Bericht über NeXT-Monitor von Alex Wein in der Ausgabe 1/2018 gelesen. Herzlichen Dank dafür.Was mir besonders am Gehäuse gefällt, ist das Foliendesign der Front und Rück-wand. Meine Bitte: Berichten Sie doch einmal in der KLANG+TON, wie so etwas an-gefertigt wird. Ich möchte das für eigene Projekte übernehmen. Mit freundlichen GrüßenHelmut Christahl

Nicht nur aufgrund der speziellen Oberfl äche ein hoch interessanter Lautsprecher: Der NeXT-Monitor, Sieger des letztjährigen IgdH-Contests

Wir bereiten da mal etwas vor – in der nächsten Ausgabe werden die ersten Er-gebnisse zu sehen sein.

Sehr geehrter Herr Schmidt,mit Interesse habe ich ihren Bericht über NeXT-Monitor von Alex Wein in der Ausgabe 1/2018 gelesen. Herzlichen Dank dafür.

Nicht nur aufgrund der speziellen Oberfl äche ein hoch interessanter Lautsprecher: Der NeXT-Monitor, Sieger des letztjährigen IgdH-Contests

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KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 3/2018

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KLANG+TON-Hörtest – Termin 2018Der nächste Hörtest fi ndet am

21. April 2018 um 14 Uhr in unserem Verlagsgebäude statt. Wir bitten um vorherige Anmeldung per E-Mail oder Telefon, um die Besucherzahl einigermaßen steuern zu können – in der Regel haben wir aber genügend Plätze.Um Enttäuschungen vorzubeugen, möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass sich das grundsätzliche Vorführsortiment aus den Projekten der letzten beiden erschie-nenen Ausgaben KLANG+TON zum Zeitpunkt der Veranstaltung zusammensetzt. Sonderwünsche à la „ich möchte die Box XX aus Ausgabe XX/XXXX

Lesertelefon

Das KLANG+TON-Team beant-wortet gerne Fragen rund um das Thema Lautsprecher und hilft, wenn Probleme beim Nachbau von in K+T veröffentlichten Lautsprecher-Bauvor-schlägen auftreten. Wenn Sie wichtige Fragen haben, die schnellstens geklärt werden müssen, stehen wir Ihnen

mittwochszwischen 14 und 16 Uhrzur Verfügung. Wir sind unter der Telefonnummer

0203 4292-275zu erreichen.

Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oder Wünsche lieber schriftlich loswerden möchten, richten Sie Ihren Brief oder auch gerne Ihre E-Mail an:

KLANG+TON LeserbriefGartroper Straße 4247138 DuisburgFax: 0203 4292–[email protected]

gegen meine mitgebrachte Fertigbox hören“ können nicht erfüllt werden – wir bitten hier im Interesse der anderen Teilnehmer um Verständnis. Ebenso möchten wir uns auf die im Heft vor-gestellten Projekte konzentrieren – eigene mit-gebrachte Konstruktionen kommen zum Zuge, wenn der „offi zielle Teil“ vorbei ist. Was hingegen sehr gerne mitgebracht werden darf, ist ein Beitrag zur Verpfl egung der ver-sammelten Mannschaft.

Kontakt: Brieden Verlag GmbH, DuisburgTelefon: 0203 42920Internet: www.klangundton.de

Tag der offenen Tür bei Achenbach Akustik am 21. und 22. April 2018

Auch dieses Jahr wird es wieder zwei Tage der offenen Tür bei Achenbach Akustik geben. Am 21. und 22. April, von 10 bis 18 Uhr, sind Sie zum Hören und fachsimpeln herzlich eingeladen. Auch für das leibliche Wohl wird, wie gewohnt, bestens gesorgt sein. Nachdem im letzten Jahr mit der Tricolon ein großer Standlautsprecher vorgestellt wurde, ist dieses Jahr mit der Point P17 ein kleiner Lautsprecher an der Reihe. Die Point P17 ist vielfältig einsetzbar: als Regallautsprecher, freistehend und im Heimkino mit potentem Subwoofer für Rundumbeschallung. Sie zeichnet sich für die kompakte Größe (11 l Volumen) durch einen überdurchschnittlich hohen Wir-kungsgrad von 87 dB/1 W/m aus. Klanglich bleibt sie immer auf der ehrlichen Seite, ist absolut langzeittauglich und zeichnet eine sehr fokussiert gestaffelte, realistische Bühne.Zweiter Mittelpunkt wird die oben schon erwähnte Tricolon sein. Nachdem Ralf Limmer das bekannte Hornfl are 042 für die PHL-Mitteltöner mit 1,5"-Schwingspule als weiteren Standard entwickelt hat, war es die Konsequenz, auch dieses als weiteren Aufsatz für den aus der Tricolore be-kannten 15"-Bass zu verwenden. Selbstverständlich stehen auch die an-deren schon bekannten Lautsprecher, wie z.B. SON-B MKII, Trinity oder Tricolore zum Probehören bereit. Ei-gene Tonträger dürfen natürlich mit-gebracht werden.

Achenbach Akustik, Mühlweg 11, 55278 FriesenheimTelefon: 06737 809729E-Mail: [email protected]: www.achenbach-akustik.de