Sportfreunde-News Nr. 38 April 2012

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

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SportfreundeNews

Nr. 38| Mai 2012

So sehen Sieger aus!

Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

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am Sonntag hat unsere 1. Da-menmannschaft einen weite-ren Meilenstein in der Vereins-geschichte der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. gesetzt!

Mit dem Sieg im Finale des FVM-Pokals gegen Fortuna Köln hat unsere 1. Damen-mannschaft nicht nur erstmals diesen Wettbewerb gewon-nen, sondern er berechtigt auch zur Teilnahme am DFB-Pokal!

Die Sportfeunde im DFB-Pokal

Die Sportfreunde Uevekoven, der Verein eines Dorfes mit ca. 750 Einwohnern, ein Verein mit ein bisschen mehr als 400 Mitgliedern nimmt am DFB-Pokal teil. Diese Tatsache wird, auch wenn wir es vielleicht bisher selbst noch nicht reali-siert haben, für ewig ein gro-ßer Moment in der Geschichte unseres gemeinsamen Ver-eins sein. Wenn wir alle alt und grau sind, werden wir das noch am Stammtisch oder im Park beim Entenfüttern stolz erzählen können. Wir haben im DFB-Pokal gespielt!

Zu verdanken haben wir die-sen Erfolg unserer 1. Damen-mannschaft, die samt Trainer, Co-Trainer und Technischem Obmann eine phantastische Leistung erbracht hat!

Eine Leistung, die keines-falls eine Aneinanderreihung glücklicher Umstände zu ver-danken ist. Vielmehr hat sich unsere Damenabteilung in den letzten Jahren zu einem Leuchtturm des Frauenfuß-balls im Kreis Heinsberg ent-wickelt. Durch konstante, strukturierte und vor allem kompetente Arbeit wurde aus dem einst belächelten Expe-riment eine echte Erfolgsge-schichte.

Ein Erfolg für den gesamten Verein

Sehr stolz können wir aber

auch auf unseren beispielhaf-ten Zusammenhalt sein. Der Erfolg einer Mannschaft wird von keiner anderen als Kon-kurrenz empfunden. Ganz im Gegenteil: In den zwei Reise-bussen, die unsere Mannschaft samt Fans zum Spiel nach Köln brachte, waren auch zahlrei-che Spieler der 1. und 2. Her-renmannschaften zu finden.

Eben dieser Zusammenhalt und die Freunde an der Ge-meinschaft sind es, die für mich die Faszination an die-sem Verein ausmachen.

Leitartikel

Liebe Sportfreunde,

Sport & Freunde

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Jugendabteilung

In der kommenden Spielzeit 2012/2013 werden die Sport-freunde in fast allen Jugend-mannschaften vertreten sein. Einzig eine Bambini-Mann-schaft werden wir, Stand heu-te, nicht stellen können.

Im Einzelnen werden die fol-genden Mannschaften für unseren Verein in die Meister-schaftssaison starten:- A-Jugend- B-Jugend- C-Jugend- D-9er-Jugend- E-Jugend- 2x F-Jugend

Die verbleibenden Bambini-Spieler, denen wir in der kom-menden Saison leider keine Mannschaft anbieten können, werden in der F2 mittrainieren.

Insgesamt zeigte sich im Vor-feld dieser Saisonplanung, dass der lange angekündigte Kin-dermangel nun auch erstmals real spürbar wird. Damit wir auch zukünftig auf eine stark besetzte Jugendabteilung, die für uns der Grundpfeiler unse-rer gesamten Vereinsarbeit ist, bauen können, haben wir uns frühzeitig um Lösungen für dieses Problem gekümmert. So haben wir das Angebot des DFB wahrgenommen und empfangen demnächst einen Referenten, der über gezielte Förderung der Jugendarbeit informieren wird. Daneben

haben wir Kooperationen mit mehreren Wegberger Schulen geknüpft und bemühen uns derzeit um einen FSJler (auch Bufti genannt), den wir beson-ders für die weitere Verbesse-rung unserer Jugendabteilung einsetzen möchten. Genaueres zu diesem Thema findet ihr in einem separaten Bericht in diesen News.

Und so halten wir es mit der Lösung zu diesem Problem mit dem guten alten Goethe:

„Es ist nicht genug, zu wissen – man muss es auch anwenden.Es ist nicht genug, zu wollen - man muss es auch tun!“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832, deutscher Dichter)

Die nächste Saison steht... damit das auch so bleibt, werden wir schon jetzt aktiv

Sport & Freunde

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Im zweiten Anlauf nach 2011 er-gatterten unsere 1. Damen am 12. Mai 2012 den Pott: Mit 2:1 besiegten sie im Endspiel um den FVM-Pokal den Verbands-ligisten SC Fortuna Köln und ziehen damit in den DFB-Pokal 2012/13 ein. Zahlreiche Fans, die gemeinsam mit dem Team zwei Reisebusse füllten, waren aus dem Häuschen. Und das völ-lig zu recht.

Morgens um 9 Uhr startete der Betriebsausflug noch sehr ver-halten. Im Spielerbus war die Anspannung vor dem großen Spiel deutlich zu spüren. Hatten wir doch noch vor ein paar Ta-gen mit 3:1 gegen Fortuna Köln in der Verbandsliga verloren. Würde die Revanche gelingen? Trainer Udo Jansen war sich si-cher: Mit einer weitestgehend veränderten Aufstellung und einer komplett anderen Taktik wäre der Gegner zu schlagen. Eine große Unbekannte – im wahrsten Sinne des Wortes – spielte dabei auch die weit über 1,80 Meter große Clara Elsholz, die für die verletzte Torhüterin Michelle Seifert im Tor stand. Clara wechselte erst unlängst von FSC Mönchengladbach zu den Sportfreunden und ist in der Liga erst ab Juli spielberech-tigt. Im Pokal durfte sie aber schon einmal ran. Mit welchem Erfolg, wird später verraten. Auf-regung entstand auch um Kari-na Hünnekens, die auf dem Weg

zum Treffpunkt in einen unver-schuldeten Autounfall mit To-talschaden des Autos verwickelt wurde, den sie äußerlich unver-letzt überstand. Doch wie sah es in ihr aus?

In Köln angekommen spürte man dann deutlich, dass unser Team „brannte“. Minuten vor den Kölnerinnen warteten die ganz in weiß gekleideten Sport-freunde auf den Einlauf. Daran konnten auch die sogenannten Fortunen-Fans nichts ändern, eine Handvoll laustarker Ultras, die sonst eigentlich die Männer begleiteten. Als ihre erste Tat rollten sie ein übergroßes Ban-ner mit dem Slogan „Sieg oder Spielabbruch“ aus. Wie sich später herausstellte, hielten sie weder das eine noch das andere ein.

Im Spiel war Uevekoven be-müht, möglichst rasch Akzente zu setzen. Und bereits nach 9 Minuten nahm Christel Behr ei-nen zuvor in der Kölner Abwehr hängen geblie-benen Fern-schuss auf und erzielte überle-gen das 1:0. Der Lautstärkepegel auf der Kölner Fanseite ließ

dann auch rasch in dem Maße nach, in dem der Uevekovener Part zunahm, nicht zuletzt dank Seppi, der unsere Fans immer wieder zu anfeuernden Gesän-gen anpeitschte. In der 14. Mi-nute verletzte sich die Kölnerin Vanessa Mehlem schwer am Knie und musste mit dem Ret-tungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden. An dieser Stelle gute Besserung von allen Sportfreunden. Nur knappe 10 Minuten später hatte Ueveko-ven dann die zweite Chance, als Vanessa Seidel von Karina Hün-nekens steil geschickt wurde. Va-nessa sprintete in ihrer unnach-ahmlichen explosiven Art einer sich auf der Flucht befindlichen Gazelle los und erzielte das 2:0. Zwei Chancen, zwei Tore – das nennt man 100% Torausbeute. Und von diesem Zeitpunkt an war von den Kölner Fans eigent-lich nicht mehr viel zu hören.

1. Damenmannschaft

Da ist das Ding!... FVM-Pokalsieger 2012

Sport & Freunde

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Wenig später hatte Vanessa Sei-del noch die Chance zum dritten Uevekovener Erfolg, scheiterte aber knapp. Auf der Gegenseite herrschte eher Ruhe. Die wenigen Kölner Angriffe endeten meist in der gut disponierten Innenvertei-digung um Nicole Bertrams und Steffi Tschöp (Letztere hieß bis zur vergangenen Woche noch Claeren – Glückwunsch zur Hochzeit auch von dieser Stelle) oder wurden von den aufopfernd kämpfenden Au-ßenverteidigerinnen Steffi Beckers und Kathrin Grünewald zunichte gemacht. Vor diesem Viererriegel ließ Udo Jansen eine zweite Ket-te mit Kristina Wolters und Karina Hünnekens als Doppelsechs flan-kiert von den schnellen Flügelleu-ten Vanessa Seidel und Annika Loo-se operieren. Und davor sorgten Christel Behr und Ute Hermanns im Sturm für Unruhe.

Bis zur Halbzeit ging das Rezept der Uevekovener gut auf. Doch in der zweiten Hälfte schalteten sie einen Gang zurück und ließen die Kölnerinnen immer mehr ins Spiel kommen. Unsere Abwehr stand mehr und mehr unter Druck. Die Konsequenz war der Anschluss-treffer in der 60. Minute durch Fi-ona McCormick , die einen Schuss an die Unterkante der Latte setzte und Torhüterin Clara Elsholz kei-ne Chance ließ. Doch im Übrigen meisterte Clara ihren Einstand her-vorragend. Insbesondere kurz vor dem Ende der Partie, als sie gegen die völlig frei stehende McCormick

klären konnte. In der 63. Minute nahm Trainer Udo Jansen unser Urgestein Ute Hermanns aus dem Spiel, die inzwischen unzählige Ki-lometer gelaufen war und erfolg-reich mehrere Defensivkräfte auf der Kölner Seite gebunden hat-te. Jacqueline Berger, die an ihrer Stelle spielte, fand sich nahtlos in das Spiel ein und setzte die aufrei-bende Laufarbeit von Ute zur Ent-lastung der eigenen Hintermann-schaft gewinnbringend fort.

Die Spannung stieg von Minute zu Minute und als der Schiedsrich-ter schließlich das Spiel beendete, brachen alle Dämme. Die gesam-te Uevekovener Bank stürmte den Platz und mit einer kollektiven Umarmungsorgie wurde der Sieg und der Einzug in den DFB-Pokal als bislang größter Vereinserfolg im Damenbereich gefeiert.

Das nach alter Tradition von den Spielerinnen angefertigte Dankes-banner an die mitgereisten Fans („Ohne euch hätten wir es nicht geschafft – Danke Uevekoven“) konnte leider nicht mehr zum Ein-satz gebracht werden. Die soge-nannten Fortunen-Fans hatten es in der Halbzeitpause gestohlen und versuchten es nun, in siche-rer Entfernung am anderen Ende des Platzes, anzuzünden. Nach-dem sie auch in diesem Vorhaben kläglich scheiterten, rissen sie es kurzerhand entzwei und feierten ihr Erfolgserlebnis. Den schlichten Gemütern auch eine kleine Freude

gönnend, zeigten die Uevekovener Größe und gingen nicht weiter auf diese beschämende Situation ein. Dankesgrüße vom eigenen Team waren den Hooligans wahrschein-lich nicht bekannt. Es gab ja auch nichts, wofür sich die – im Übrigen sportlich fairen - Fortuna-Spielerin-nen und -Betreuer hätten bedan-ken können. Schade nur, dass un-seren Fans im Anschluss von den Ordnungskräften auch der Zugang auf die anlässlich des DFB-Pokal-Endspiels aufgebaute Fanmeile vor dem benachbarten RheinEnergie-Stadion verwehrt wurde, weil dort die Fortunen-Fans warteten. Ein-zelne, wie Seppi Böing, denen vor-ab schon der Zugang zur Fanmeile gelang, wurden sogar von den Köl-nern verfolgt und mussten unter dem Schutz der Ordnungskräfte zurückgebracht werden. Schade um den Fußball, aber ein solches Verhalten scheint sich auf Kölner Boden mehr und mehr breit zu machen. Und das nicht nur bei den Fans im bezahlten Fußball.

Dass es auch anders geht, zeigte sich kurz darauf: Die auf die Mann-schaft wartenden Uevekovener Fans entdeckten das an das Stadi-on angrenzende Vereinsheim des SC Borussia Lindenthal-Hohenlind. Dem Wirt wurde eine unerwartete Einnahme beschert und um den Ansturm bewältigen zu können verpflichtete er kurzerhand einen Zapfer aus den Reihen der Ueveko-vener, der auch noch eigenhändig abrechnen sollte.

1. Damenmannschaft

Da ist das Ding! FORTSETZUNG... FVM-Pokalsieger 2012

Sport & Freunde

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Und als die Mannschaft er-schien, ließ er sich nicht davon abhalten, eine Flasche Sekt zu spendieren. Prima, das Kölner Bild wurde wieder in ein ande-res Licht gesetzt.

Die Rückfahrt im Bus verlief dann schon anders als die Hin-fahrt. Langsam begriffen die Spielerinnen, was ihnen gerade gelungen war. „Da ist das Ding“ war dann wohl einer der meist-gesprochenen Sätze an diesem Nachmittag. Und was sich dann

noch im Sportlerheim in Ue-vekoven abspielte, bleibt ein Geheimnis. Überlassen wir es der Fantasie des geneigten Le-sers, sich die Szenen der bis tief in die Nacht dauernden Feier auszumalen.

1. Damenmannschaft

Da ist das Ding! FORTSETZUNG... FVM-Pokalsieger 2012

Sport & Freunde

FVM-Pokalsieger 2012 & DFB-Pokalteilnehmer: Unsere 1. Damenmannschaft

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Fußball und Aberglauben, die bei-den Elemente sind so eng verbun-den wie Bonnie und Clyde, wie Er-nie und Bert oder wie Delling und Netzer. Nur so zum Spaß hatte ich für das Pokalheimspiel unserer Damen gegen Aachen einen alten neongrünen Pullunder in der Grö-ße L herausgekramt, übergestreift und den Mädels gesagt: „Mit dem haben wir noch nie verloren; es kann also gar nichts geschehen.“ Es brauchte ja niemand zu erfah-ren, dass ich das Ding noch nie bei einem Spiel getragen und wir also weder gewonnen noch verloren hatten. Außerdem war ich, insbe-sondere in der Vertikalen, langsam aber sicher aus dem guten Stück herausgewachsen. Er saß (und sitzt noch) ein wenig knapp! Wie dem auch sei: Das Spiel gegen den Regi-

onalligisten aus Aachen, in das wir nicht gerade als Favorit gingen, ge-wannen wir. Nun kam ich aus der Nummer nicht mehr heraus. Zur nächsten Runde presste ich mich wieder in das grüne Korsett, wir ge-wannen souverän in der Eifel. Die Legende wuchs wieder ein Stück, leider nicht der Pullunder. Aber wir waren im Endspiel. Selbstredend trat ich im NetCologne Stadion er-neut als neongrüne Presswurst auf. Noch letzte Zweifel an der Wunder-kraft des Pullunders hegend, ver-sprach ich Willi Aretz, ihm das Klei-dungsstück für sein „Sportfreunde Uevekoven Museum“ (zu finden in seinem Kuhstall) zu vermachen, sofern wir gewännen. Und was soll ich sagen: Wir sind Pokalsieger und ich betrachte das Stückchen Stoff vermehrt mit anderen Au-

gen. Jetzt spielen wir im August im DFB-Pokal. Willi, ich denke, dein Museum muss noch ein wenig auf sein neuestes Artefakt warten. Und kann mir jemand praktische Tipps für eine erfolgreiche Diät verraten?

1. Damenmannschaft

Der Sieg ist grün... oder was hat ein Pullunder wirklich mit dem Pokal zu tun?

Sport & Freunde

Zur neuen Saison vergeben die Sport-feunde Uevekoven einen Platz für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport. Im Rahmen des vom LandesSportBund NRW und vom FVM geförderten Projek-tes „NRW bewegt seine Kinder“ wollen die Sportfreunde mit dieser Maßnahme ihre Aktivitäten in der Kinder- und Ju-gendarbeit weiter ausbauen. Der künf-tige Stelleninhaber muss zwischen 18 und 27 Jahre alt sein und soll unter an-derem bei den Kooperationen mit zwei

Grundschulen in Wegberg im Ganz-tagsbetrieb eingesetzt werden. Dort soll er in den Nachmittagsstunden im Auf-trag der Sportfreunde gegen eine von den Schulen getragene Gebühr Fuß-ball- und Bewegungsangebote anbie-ten. Um diese Person auf seine Aufgabe vorzubereiten, erhält sie oder er Schu-lungen durch den LSB NRW sowie die Qualifikation zum Übungsleiter C. Die Sportfreunde versprechen sich durch die Maßnahme eine Stärkung ihres Be-

kanntheitsgrades bei den Schulkindern und damit auch einen weiteren Zulauf zu den Jugendmannschaften im Jun-gen- wie Mädchenbereich. Der FSJ-ler wird mit einer vollen Stelle arbeiten und soll auch in der eigenen Jugendarbeit bei den bereits bestehenden Mann-schaften den Trainern unterstützend zur Seite stehen. Der Ausschreibungstext dieser Stelle ist auf der Homepage der Sportfreunde zu finden.

Freiwilliges Soziales Jahr

Wir vergeben einen FSJ-Platz... ein Bufdi für die Sportfreunde

TO Helmut Jaensch

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Sport & Freunde

Tuppturnier

Wer zuletzt klopft ...... klopft nicht immer auch am besten

Zu dem ersten Tuppturnier im Jahr 2012 versammelten sich 22 Spieler in unserem Sportlerheim. So erga-ben sich insgesamt sieben Tische an denen gespielt wurde.

In der wie immer hitzigen Atmo-sphäre ergab sich ein spannendes Turnier, bei dem bis zum letzten Tisch Norbert Brüggen die Nase immer ein kleines bisschen vorne hatte. Am Finaltisch konnte sich allerdings Günter Stroinski den Wanderpokal und das Preisgeld von 100,- € erspielen, ganz knapp vor Norbert Brüggen und Wilfried Gatzen. Es war ein Kopf-an-Kopf Rennen, bei dem der etwas Glück-lichere das Turnier schlussendlich für sich entscheiden konnte.

Natürlich gab es wieder einmal at-traktive Preise. Unser Freund Gün-ter Stroinski ließ es sich nicht neh-men, drei außerordentliche Preise für dieses Turnier zu spenden. Ale-

xa und Iris Jakobs erhielten als beste Frauen zwei Tickets für ein Herbert Grönemeyer Konzert, der drittplatzierte Wilfried Gatzen bekam Karten für die Band Green Day und der zweitplatzierte Nor-bert Brüggen durfte sich über Karten für ein Konzert der Beach Boys freuen. Alle Konzerte finden noch dieses Jahr im Mönchen-gladbacher Hockeypark statt. Unser langjähriges Mitglied Rudi Lennartz sicherte sich souverän die obligatorische Blutwurst für den Letztplatzierten.

Für das leibliche Wohl sorgten Markus Lennartz und Benjamin Brüggen, die die Spieler mit le-ckeren Kaltgetränken, Bockwürst-chen, Frikadellen und Kartoffel-salat versorgten. Alles in allem war es für alle Beteiligten und die Sportfreunde ein schöner und ge-selliger Abend.

Christa Meyer

Heimliche Helden

Es ist eine Crux. Wir sind so daran gewöhnt, dass unsere Kabinen und besonders das „Labor“ super-sauber und ge-pflegt sind, dass wir es kaum noch als etwas Besonderes wahrnehmen. Erst bei dem Besuch anderer Vereine fällt einem auf, dass dies eben alles andere als normal ist. Zu ver-danken haben wir diese Wohl-fühl-Atmosphäre unserer gu-ten Seele Christa Meyer. Sie dreht, wenn Trainings-, Spiel- und Gaststättenbetrieb vorü-ber sind, unser Sportlerheim sprichwörtlich auf links und beseitigt alle Spuren unserer „Eskapaden“, damit wir uns beim nächsten Mal wieder ge-nauso wohl fühlen wie immer. Und genau darum ist Christa so wichtig für uns! Danke!

Drei stolze Sieger: v.l.n.r. Wilfried Gatzen, Günter Stroinski und Norbert Brüggen

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Sport & Freunde

Der in den letzten News aus-gerufener RSV läuft bisher eher schleppend an. Mit einer reinen Erklärung wie dieser Ausverkauf von statten geht und einem Son-derangebot für 10 m² scheinen wir euch nicht ausreichend mo-tiviert zu haben. Wir wären aber nicht die Sportfreunde, wenn wir uns damit zufrieden gäben!

Der Clou, der vielleicht in der letzten Ausgabe etwas unterge-gangen ist, wird eine Spenderta-fel, die wir bei unserem diesjähri-gen Wiesenfest mit viel TamTam enthüllen werden.

Auf dieser Tafel werden alle Spender, gleich wie hoch die Spende war, verewigt.

Solange der Kunstrasenplatz existieren wird, also hoffentlich noch viele, viele Jahre, wird die-se Spendertafel am Eingang hängen und aller Welt sagen, wer uns bei dieser, nicht nur his-torischen, sondern auch überre-gional beispielhaften Leistung unterstützt hat.

Möchtest du da etwa fehlen???

Bis zum 31. Juli 2012 hast du noch Zeit, deinen Namen zu vergünstigten Konditionen auf unserer 8010 Spenderta-fel zu platzieren.

Du hast schon gespendet? Dann wird dein Name auch auf der Ta-

fel zu finden sein. Haben denn auch deine Eltern, Geschwister, Kinder und Enkel schon gespen-det? Würden sie sich nicht später mal darüber freuen, ihren Na-men auf der Tafel zu finden?

Wäre es nicht cool, wenn ihr mit euren Freunden und Freundin-nen, Männern und Frauen, Kin-dern und Enkeln zum Sportplatz kommt, auf die Tafel zu zeigen und sagen zu können: „Das war damals ein geiles Projekt und ich habe meinen Teil dazu beigetra-gen. Ich war ein Teil davon“.

Auf geht’s Sportfreunde! Jetzt ein paar Euros für euren Verein locker machen und ein Leben

lang stolz drauf sein!

Hier nochmal die Eckdaten des RSV:

Bis zum 31. Juli werden wir die verbliebenen 994 Quadratmeter zu folgenden Konditionen ver-kaufen:

1 m² an beliebiger Stelle: 5,- €10 m² an beliebiger Stelle im Paket: 45,- €

Wie gewohnt erhält jeder Spen-der eine Bescheinigung für das Finanzamt sowie ein persönli-ches Zertifikat.

Projekt 8010

RSV bei den Sportfreunden... Alles muss raus!

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Sport & Freunde

Donnerstag ist Vatertag! - Laut Wikipedia war der ursprüngliche Sinn des Vatertags, das Heran-führen der Jünglinge an die Sit-ten und Unsitten der Männlich-keit.

Es gilt ja wohl als eine Selbst-verständlichkeit, dass wir Sport-freunde diesen Auftrag ernst nehmen. Unseren Damen zu-liebe, haben wir die Regeln aus dem 19. Jahrhundert etwas gelo-ckert und führen nun auch Frau-en an die Sitten und Unsitten der Männlichkeit heran. :o)

Daher: Egal ob ihr „echte“ Väter seid oder einfach nur Spaß dran habt, mit Freunden eine Fahrrad-tour zu machen - inklusive gele-gentlicher Aufnahme von Erfri-schungsgetränken. Ihr seid am Donnerstag ab 12 Uhr herzlich bei uns am Sportplatz willkom-men.

In den vergangenen Jahren hat sich herauskristallisiert, dass un-sere Party bei vielen sprichwört-lich, teilweise auch buchstäblich, als Endstation fungiert. Bei der Planung eurer Touren raten wir euch daher, unsere Party als krö-nenden Schluss eines wunder-baren Tages anzusetzen. Ihr wer-det es sicher nicht bereuen.

Papa‘s Power Party 2012

Vater werden ist nicht schwer ...... Vatertagstouren dagegen ab und an schon

Redaktion: Leitartikel Jugendabteilung 1. DamenNico Sauerland Wolfgang Imkamp Helmut JaenschTuppturnier FSJler AndereBenni Brüggen Helmut Jaensch Nico Sauerland