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Dezember 2010 Mitteilungsblatt des Stadtteilvereins Rohr 1 R SPRACH ohr 1. Jahrgang

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Dezember 2010

Mitteilungsblatt des Stadtteilvereins Rohr

1RSPRACHohr1. Jahrgang

SPRACHRohr2

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Herausgeber: Stadtteilverein RohrNächste Ausgabe: Ende März 2011Redaktionsschluss: 21. Februar 2011Auflage: 2000 ExemplareRedaktionsteam: Hans-Jakob Friedli, Hansueli Tischhauser,

Hanspeter Liniger, Barbara-Gabriella BossertGestaltung: Hans-Jakob FriedliAdresse: Stadtteilverein, Postfach, 5032 Aarau Rohr

www.stadtteilverein-rohr.chDruck: Berner AG Printline, Rohrerstrasse 33, 5001 AarauTitelblatt: Bald ist Weihnachten

SPRACHRohr 3

Inhalt

Editorial 4Jubilare 5Vereine 6Aus dem Stadtrat 9

Weihnachtsbaumverkauf 12Schule 14Veranstaltungen 19Interview 21

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohnervom Stadtteil Aarau Rohr

Sie halten die erste Ausgabe vom«SPRACHRohr» in ihren Händen.Das «SPRACHRohr» will dazu bei-

tragen, dass der neue Stadtteil – wiedas alte Rohr – lebendig und vielfältigbleibt. Neues schaffen und schöne Tra-ditionen bewahren können wir nur,wenn die Menschen und ihre Interes-sen vernetzt bleiben.

Das «SPRACHRohr» löst das Ihnenbekannte «Dorfblatt» ab. Es istein Mitteilungsblatt und infor-

miert Sie über den STVR sowie über dieAktivitäten der Schulen und Vereine.Zudem soll es dem Rohrer Gewerbeeine Plattform bieten, ihre Betriebe undDienstleistungen der Bevölkerungnäher vorzustellen.

Machen Sie mit! Sie können das«SPRACHRohr» mit Ihrem Beitragspannend und lebhaft mitge-

stalten. Wir freuen uns über Ihre Ideenund Anregungen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnü-gen beim Lesen der 1. SPRACH-Rohr-Ausgabe und wünschen

eine wunderschöne Adventszeit undfrohe Festtage.

Thomas BürgisserPräsident Stadtteilverein Rohr

SPRACHRohr

Editorial: Neubeginn

Im Advent bei Kerzenschein

die Kindheit fällt dir wieder ein.

Ein Adventskranz mit seinenKerzen

lässt Frieden strömen in unsereHerzen.

Des Jahres Hektik langsamschwindet

und Ruhe endlich Einkehr findet.

Ein Tag, er kann kaum schönersein,

als im Advent bei Kerzenschein

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An dieser Stelle wollten wir eigentlich alle hohen Geburtstage – wie wir dasvom ehemaligen Dorfblatt gewohnt waren – bekanntgeben. Leider ist es nachdem neuen gültigen Datenschutzgesetz (IDAG) nicht mehr erlaubt, Jubilarin-nen und Jubilare in Listenform zu veröffentlichen.

Der Stadtteilverein gratuliert allen Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem Festtagund wünscht ihnen alles Gute und beste Gesundheit.

Jubilare W

Der Stadtteilverein Rohr stellt sich vor

Der Verein «Schönes Rohr – Kultur imDorf» wurde an der Generalver-sammlung vom 27. Mai 2010 in denStadtteilverein Rohr (STVR) umbe-nannt. Gleichzeitig wurde auch einneuer Vorstand gewählt und die Sta-tuten der neuen Situation angepasst.Dem Vorstand des STVR gehören fol-gende Personen an:Thomas Bürgisser, Präsident; Ray-mond Christen, Vizepräsident; Hans-ueli Tischhauser, Kassier; FranziskaGraf-Bruppacher, Ressortleiterin; Sil-vana Wagner, Aktuarin.Rund ein Dutzend weitere Personengehören dem erweiterten Vorstand desSTVR an, die je nach Anlass als Fach-spezialisten zum Einsatz kommen.

Der Stadtteilverein hat sich folgende Ziele gesetzt:

– Wahrung und Förderung von kultu-rellen Anlässen

– Menschen und Interessen vernetzen– Erhalten der Lebendigkeit, der Of-

fenheit und Vielfalt des Stadtteils– Engagement für Wohn- und Le-

bensqualität– Offen für Neues und bewahren von

Traditionen

Um diese Ziele zu erreichen, sind ver-schiedene Anlässe vorgesehen, dieSie auch auf unserer Homepagewww.stadtteilverein-rohr.ch finden.

In nächster Zeit werden folgende An-lässe durchgeführt:17. Dezember 2010

Zopftour/Altersbesuche im Stadtteil Rohr

18. Dezember 2010Weihnachtsbaumverkauf,OSO/Gislifluhstrasse

31. März 2011Generalversammlung STVR, Aula Stäpflischulhaus

Im Weiteren ist im 2011 ein Alters-ausflug geplant und im August 2012besteht die Absicht ein Stadtteilfestdurchzuführen.

Damit wir diese Anlässe durchführenkönnen, sind wir auch auf Ihre Unter-stützung angewiesen. Treten Sie demSTVR als Mitglied bei. Ein Anmelde-formular finden Sie in diesem «SPRACH-Rohr» oder auf unserer Homepagewww.stadtteilverein-rohr.ch. Wir danken Ihnen für ihre Unterstüt-zung.

Stadtteilverein RohrVorstand

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Vereine

Frisch, fromm, fröhlich, frei fuhr eineSchar des Frauenturnvereins Rohr insAppenzellerland. Es war schön und sehr heiss. UnserChauffeur, Christof Brem, führte unsRichtung Zürich dem See entlang nachHurden, zum ersten Halt. Im Rest.Rössli stärkten wir uns mit Gipfeli undKaffee. Danach fuhren wir weiterdurch heimelige Dörfer über denRickenpass. Man beobachtete diefleissigen Bauern, die ihr Heu nachHause brachten. Richtung Wattwil ver-änderte sich der Baustiel der Häuserund Bauernhöfe. Vereinzelt sah mandie originellen Toggenburger Riegel-häuser eingebettet in der faszinieren-den Hügellandschaft. Da und dortmachte uns Christof auf die vielen Klö-ster aufmerksam. Langsam fuhren wirauf die Schwägalp. Ziegen und Kuh-herden, auch wenige Schafe säumtendie Strasse. Mächtig ragten die steilenFelswände des Säntis in die Höhe. Ur-näsch, das kleine Städtchen, zeigteuns die wärschaften Appenzeller Häu-ser mit vielen Geranien vor den Fen-stern. Endlich sahen wir in der Fernedas Städtchen Appenzell, doch wirfuhren daran vorbei, denn unser Zielwar Kau oberhalb Appenzell. Auf ei-ner Höhe von 1041 m ü. M. lag derwunderschöne Landgasthof «Ei-schen». Leider konnten wir wegenstarkem Wind die schöne Rundsichtmit Säntis bis ins Bodenseegebiet nichtgeniessen. Wir begaben uns ins Re-staurant und freuten uns auf das Mit-

tagessen. Nach dem Schlemmerauf-enthalt in Kau ging die Fahrt hinunternach Appenzell. Dort lockten uns dieSouvenierläden mit ihren Angebotenan einheimischen Produkten, Bäcke-reien und Konfiserien mit den leckerenBiberli und Fladen. Am Landsgemein-deplatz sassen wir im Schatten unterden Bäumen und tranken etwas Küh-les.Bald wurde es Zeit um von diesemidyllischen Städtchen Abschied zunehmen. Christof wartete schon aufuns. Die Fahrt ging via Herisau, Wilnach Kempthal wo wir im RestaurantFrieden das ausgesuchte Zobig ein-nahmen. Dann wurde es wirklich Zeit, um dieHeimreise anzutreten. Erfüllt von denvielen Erlebnissen fuhren wir derAbendsonne entgegen Richtung Rohr.

Herbstausflug nach LaufenburgAn einem hochnebligen kalten Mitt-woch machten sich 12 Turnerinnendes Frauenturnvereins Rohr mit Busund Postauto auf die Reise über dieStaffelegg nach Frick. Beim Aufenthaltin Frick überraschte uns MarthaRenggli mit einem Apéritiv. Gerne hät-ten die Buschauffeure auch mit ange-stossen, aber der Alkoholgehalt imFläschchen hielt sie davon ab. Lustigund vergnügt fuhr die Schar Frauenweiter nach Laufenburg. Nach kurzemSpaziergang über die Brücke erreich-ten sie Laufenburg Deutschland. Allewaren schon sehr hungrig und freuten

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Ausflug des FTV Aarau Rohr ins Appenzellerland

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sich auf das chinesische Essen. Punkt12.00 Uhr war Türöffnung. Wir ge-nossen die feinen Frühlingsrollen unddie Pekingente in vollen Zügen. Nacheinem Verdauungsspaziergang durchdas mit Blumen geschmückte Städt-chen traf man sich in einer Kaffee-

stube zu einem Zvieri. Der Nachmit-tag verging viel zu schnell und schonbald fuhr die fröhliche Gesellschaftzurück durchs Fricktal.Wir danken Martha für deine gute Or-ganisation und für den schönen Tag.

G. K.

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Meine ersten 10 Monate im Stadtrat

Nur über die Suhre – und doch sind esWelten! Ich verstehe heute jene Men-schen viel besser, die von einem Klein-betrieb in einen Grossbetrieb wech-seln mit all ihren Fragen, Sorgen undProblemen in den ersten Wochen.Wo ist das Konferenzzimmer?Wo der Kopierer?Wo liegen meine Akten?Wer ist zuständig für ...?Wieso ist das denn so?Wieso muss ich diesen Termin «ein-fach» wissen?Der Wechsel vom GemeindehausRohr in das Rathaus Aarau fand flie-gend innert 24 Stunden statt – alsoohne Pause, mit Elan von der Fusionin die Umsetzung. Plötzlich war allesanders – und ich «die Neue» im Team. Meine Ressorts im Stadtrat sind die öf-fentliche Sicherheit (Polizei, Feuer-wehr, Zivilschutz, Regionales Füh-rungsorgan), der Friedhof mit Krema-torium, der Werkhof und damit ver-bunden die Abfallentsorgung, dieKompostiergruppe Nord, die Keh-richtverbrennung (KVA), die Abwas-serentsorgung (ARA), die städtischenöffentlichen Anlagen (Göhnhardgü-ter) und das Freibad im Schachen. Et-was später kam die Kirche noch dazu,

da diese bis anhin von keinem Stadt-rat offiziell betreut wurde. Das Spek-trum ist gross und sehr unterschied-lich. Die verschiedenen Gebiete sindmir nicht fremd, da ich diese (oder zu-mindest einen Teil davon) schon inmeiner Zeit als Gemeinderätin undGemeindeammann in Rohr betreute –und heute in einem spannenden undviel grösseren Umfeld und Zusam-menhang als interessante Aufgabebetrachte.Mit Menschen zu arbeiten und neueKontakte zu pflegen ist für mich einwertvoller und schöner Teil der Arbeitals Stadträtin. Deshalb habe ich gleichzu Beginn des Jahres mit allen zu-ständigen Personen und Stellen inmeinen Ressorts Kontakt aufgenom-men um die Mitarbeitenden kennenzu lernen, aber auch die Wünsche undZiele einer gemeinsamen Zusammen-arbeit festzulegen. Das war ein ganzwichtiger erster Schritt, und ich habedabei sehr viel Interessantes feststellendürfen.Zum Beispiel ist das Krematoriumnicht unbedingt etwas, was man sogemeinhin kennt. Unter fachkundigerBegleitung von Herrn Schneider durf-te ich die genauen Abläufe und Si-cherheitsvorkehrungen kennen ler-nen. Ich war sehr beeindruckt über dieeinfühlsame Art und Weise wie mit

Aus dem Stadtrat

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den Verstorbenen und den Hinterblie-benen der Umgang gepflegt und wieversucht wird, auf die vielen verschie-denen Wünsche einzugehen.Bisher arbeitete die Stadtpolizei Aarauaufgrund eines Gemeindevertragesfür die Gemeinde Rohr. Nun plötzlichist die «Firma Polizei» (so wird sie vomPolizeichef genannt) in meinem Res-sort und ich die Vorgesetzte des Poli-zeichefs. Beeindruckend und toll, wietadellos diese Firma funktioniert. DieFrauen und Männer sind sehr moti-viert und geben ihr Bestes. Es ist ein-deutig alles andere als ein leichterJob. Dies durfte ich anlässlich einerNachtpatrouille selber feststellen undleider auch, dass der Respekt ge-

genüber der Polizei von gewissen Leu-ten sehr zu wünschen übrig lässt. Es isttoll zu sehen, wie die Frauen und Män-ner die Ruhe bewahren und sehr tole-rant, aber auch sehr korrekt sind.Bei der Stützpunktfeuerwehr, die zu-ständig ist für das Gebiet Aarau, Rohrund Biberstein, ist einiges mehr los alsfrüher in der Feuerwehr Rohr alleine.Vor allem die Brandmelder (in den Fir-men) halten die Angehörigen derFeuerwehr (AdF) auf Trab. Es müssenin einem solchen Fall natürlich nie alleausrücken, aber der Aufwand ist trotz-dem gross. Ich selber bekomme denFeuerwehralarm in der Regel bei so-genannten mittleren und grossenBränden. Da läutet das Telefon dannschon mehrmals in der Nacht. DieAdF haben auch sehr viele Übungenzu bestreiten, das Programm für diestete Ausbildung legt einiges vor. Gottsei Dank ist bis jetzt ein sehr grosserBrand ausgeblieben und Menschensind keine zu Schaden gekommen.Nebst den diversen Kommissionssit-zungen findet jeden Montagnachmit-tag die Stadtratssitzung statt. In derRegel dauert eine Sitzung bis 18 oder19 Uhr. Anschliessend gibt es öftersnoch Repräsentationspflichten zu erle-digen oder Besucher zu empfangen.Eine schöne Tradition finde ich das ge-meinsame Nachtessen oder ein kurzerAbendtrunk mit der anderen Ratskol-legin und den Ratskollegen nach ge-taner Arbeit. Spannend und für michsehr informativ sind dabei die vielsei-tigen Diskussionen in ungezwunge-nem Rahmen.

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Grundsätzlich einmal im Monat findetam Montagabend, das heisst an-schliessend an die Stadtratssitzung,eine Einwohnerratssitzung statt, undzwar im Grossratssaal. Der Stadtratmuss in diesem Gremium Anfragenbeantworten, kann seine Geschäfteund Anträge kurz vertreten und –zuhören. Es ist schon ganz anders alseine Gemeindeversammlung. Dageht es sehr viel politischer zu und her.Die jeweiligen Fraktionen beraten vor-gängig die Geschäfte und vertretenihre Meinung teilweise sehr vehement.Ganz selten wird nach den verschie-denen Voten eine Meinung geändertund es ist schon ziemlich schnell klar,wie die Abstimmung ausfallen wird.So oder so stelle ich fest, dass die Par-teien eine wichtige Rolle spielen undsehr viel Wert auf die Parteilinie gelegtwird. Somit ist es gut zu wissen, wer inwelcher Partei ist. Für mich ist erfreu-lich zu sehen, wie rasch sich «die Roh-rer» Einwohnerräte in diesem Parla-ment eingebracht haben und dort mit-arbeiten. Auch im Rathaus finde ich mich all-mählich ganz gut zurecht. Am Anfangfand ich vor lauter Türen, Gängen undTreppen nie die richtige Person aufAnhieb. Unterdessen kenne ich sogardie meisten Mitarbeitenden, die mirbegegnen und es gibt ab und zu maleinen Schwatz, was mich sehr freut.Ich versuche so oft es geht am Frei-tagvormittag in die Akten zu gehen,damit das Personal auch noch anwe-send ist und ich «meine» ehemaligenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf

ihren jeweiligen Abteilungen ab undzu besuchen und wenn nötig mit ei-nem Rat oder einer Auskunft zur Seitestehen kann. Schön ist es, wenn ichhöre, dass es ihnen gut geht und ih-nen die Arbeit gefällt. Es war sichernicht für alle gleich einfach, sich anden neuen Arbeitgeber zu gewöhnen,wird doch in dieser grossen Verwal-tung einiges anders gehandhabt. Es ist auch immer wieder so, dass ichvon den verschiedensten AbteilungenAnfragen bekomme, was in Bezug aufdie ehemalige Gemeinde Rohr wonoch sein könnte, wann was gebautwurde, wo wohl die Akten abgelegtseien, wer da noch involviert war, usw.So finden wir zumeist was gesuchtwird, da ich mich doch recht gut erin-nern kann.Und wie es so ist im Leben – gut Dingwill Weile haben. Ich habe mich in-zwischen doch recht gut eingelebt und– was besonders schön ist – viele neueMenschen und auch verschiedeneneue Aufgaben kennen gelernt. Was ich aber trotzdem ein wenig ver-misse, ist der direkte Kontakt mit denEinwohnerinnen und Einwohnern.Dies war und ist mir immer sehr wich-tig. Auch um den Puls zu fühlen undoffen zu sein für die Anliegen der Be-völkerung. Dies geht in einer Stadt einwenig unter. Deshalb freue ich michimmer ganz besonders über persönli-che Begegnungen und tolle Ge-spräche.Bis bald wieder einmal!

Ihre Regina JäggiStadträtin

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Liebe Aarauerinnen und Aarauer

Der Stadtteilverein Rohr hat sich unteranderem zum Ziel gesetzt, ein paarwirklich gute Bräuche aus dem «altenRohr» weiter zu führen. Zu diesenRosinen gehört auch der Weihnachts-baumverkauf. Die Standorte, die Ver-kaufszeiten, das Verkaufs- und das

Verpflegungsteamsind die gleichenwie bisher. DieWeihnachtsbäumewerden im ForstSuhr-Buchs-AarauRohr geschlagen.In der Gulaschka-none werden wie-der heisse Getränkezubereitet. Beim ge-meinsamen Ge-niessen kann mansich auf die bevor-stehenden Festtage

einstimmen und Kontakte pflegen.Wir freuen uns, Sie am diesjährigenWeihnachtsbaumverkauf begrüssenzu dürfen.

Dieser Anlass wird von der Ortsbür-gergemeinde Aarau und der Forstver-waltung Suhr-Buchs-Aarau Rohr un-terstützt.

Weihnachtsbaumverkauf 2010

Frisch geschnittene Tannenbäume aus dem heimischen WaldFichten – Weisstannen – Nordmannstannen

Verkauf: Samstag, 18. Dezember 2010

Gislifluhstrasse 10.00–11.30 Uhr

Bauamt/Mehrzweckgebäude 13.30–14.45 Uhr

SPRACHRohr 13

Bestellung Weihnachtsbaum

Ich bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen)

Stk. Fichte 1,5–2,0 m 2,0–2,5 m 2,5–3,0 m 3,0–3,5 mPreisspanne in CHF 20–25 25–30 30–35 35–40

Stk.Nordmannstanne 1,5–2,0 m 2,0–2,5 m 2,5–3,0 mPreisspanne in CHF 45–65 65–85 85–100

Stk.Weisstanne 1,5–2,0 m 2,0–2,5 m 2,5–3,0 m 3,0–3,5 m Preisspanne in CHF 30–45 45–60 60–80 80–100

wird abgeholt Gislifluhstrasse 10.00–11.30 Uhrbeim Bauamt 13.30–14.45 Uhr

Name/Vorname

Adresse

Telefon

Die Bestellung ist verbindlich. Nicht abgeholte Bäume werden verrechnet.

Bis Dienstag, 7. Dezember 2010 im Stadtbüro, Aussenstelle Rohr, abgeben(Briefkasten ehem. Gemeindehaus).

Auskünfte erteilt Franziska Graf, Telefon 062 822 26 65.

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zelne Räume, wo Handlungsbedarfbesteht.

Schulanlagen RohrIn Rohr gibt es zwei Räume mit Ra-donkonzentrationen, die im unterenGrenzbereich liegen (Holzwerkstattund Luftschutzkeller im Stäpflischul-haus). Das Amt für Verbraucherschutzempfiehlt Sanierungsmassnahmen,welche jedoch in den nächsten Jahrenvorgenommen werden können.

Schule

Information zu den Resultaten der Radon-Messung in den Schulräumen der KSBR

Die Kreisschule Buchs-Rohr hat im ver-gangenen Winter an der Radon-messkampagne teilgenommen, diedas Amt für Verbraucherschutz im Rah-men eines Pilotprojektes zum neuenAktionsplan Radon des Bundesamtesfür Gesundheit (BAG) für alle öffentli-chen Schulen und Kindergärten desKantons Aargau organisiert hat.Nun liegen die Messwerte vor. Die Er-gebnisse in den Schulanlagen derKSBR sind unbedenklich. Es gibt ein-

Allgemeine Informationen aus der Kreisschule

TermineWeiterbildung Lehrpersonen – ganzer Tag schulfrei 26.11.2010Weihnachtsferien 24.12.2010–09.01.2011Information Themenwochen Winter 12.01.2011Elterninformation Schuleintritt 12.01.2011Elterninformation Oberstufe 19.01.2011Unihockeyturnier der Oberstufe in Buchs 28.01.2011Sportferien 29.01.2011–13.02.2011Themenwochen Winter 29.01.2011–05.02.2011

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Kündigung Bereichsleitung Rohr

Nach über 13Jahren Enga-gement ander SchuleAargau hatFrau NadineBasler perEnde des er-sten Seme-sters gekün-digt.Für Frau Bas-ler ist es nach

eigenen Aussagen Zeit für eine Ver-änderung. Sie wird im nächsten Jahreine neue berufliche Herausforderungannehmen. Wir danken Frau Basler für ihre tolleArbeit während all den Jahren an derKreisschule Buchs-Rohr und bedauernaber verstehen ihren Entscheid.Für die Zukunft wünschen wir FrauBasler alles Gute.

Die Schulführung der Kreisschule Buchs-Rohr

Bei einem Schulzimmer im Brunn-bachschulhaus wurde eine Radon-konzentration festgestellt, die leichtüber dem Grenzwert liegt. Die Emp-fehlung lautet hier, die Sanierungmöglichst bald vorzunehmen.

Die Kreisschule Buchs-Rohr hat sichbereits mit den Radonfachleuten inVerbindung gesetzt um die Sanierungsofort in Angriff zu nehmen. Wir wer-den Sie weiter über die nächstenSchritte informieren.

Lehrermutationen

Auf das neue Schuljahr 2010/11 gabes wiederum zahlreiche Lehrerwech-sel. Allen Lehrpersonen, die uns aufEnde Schuljahr verlassen haben, wün-schen wir auf ihrem weiteren Weg al-les Gute. Alle neuen Lehrpersonenheissen wir recht herzlich willkommen.

Austritte per 31.7.2010Bättig Jane, Bon Eva, Frey Daniel,Höchle David, Höchle Marianne,Känzig Astrid, Moors Bea, Röthlisber-ger Kurt, Sigg Christine, Gubler Fred-dy

Eintritte per 1.8.2010Curik Miro, Dössegger Emanuel,Friedli Mariann, Hamdi-Pacha Kamel,Isch Marlen, Käppeli Janine, KnechtPhilipp, Ruch Monik, Schneider Beat,Sparla Letizia, Steffen Nathalie, Stein-mann Simone, Trümpler Stefan, Wett-stein Sabrina

PensionierungPatrizzi Silvano, Logopädie, 9 Jahre

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Nachruf auf Oskar «Oski» Rünzi

Tief betroffen nahm am 30.Juli 2010 eine grosse Trauer-gemeinde Abschied vonOskar Rünzi. Oskar Rünziwurde offiziell am 1. Oktober1970 in die Dienste der Se-kundarschule Buchs aufge-nommen. Er war ein allseitigbeliebter Lehrer. Er forderteviel von seinen Schülerinnenund Schülern. Gleichzeitigsetzte er sich aber auch sehrfür sie ein. Obwohl er schon2009 pensioniert wurde,übte er seinen geliebten Be-ruf noch als Stellvertreter ander Bezirksschule aus. Nun ister nicht mehr da. Oski, duhattest noch viele Pläne undWünsche, die du gerne um-gesetzt hättest. Dein Körperhat da nicht mitgemacht.Überraschend kam eineKrankheit, die stärker war als deineKraft. Für uns alle unfassbar früh bistdu am 24. Juli 2010 verstorben. Nur wenigen war es vergönnt, dir inden vergangenen Wochen noch ein-mal zu begegnen. Oski, dankbarschauen wir auf deinen grossen Ein-satz in den vergangenen 40 Jahrenzurück. Wir vermissen dein vielfältigesEngagement für die Schule und dieSchülerinnen und Schüler. Uns fehlendein Humor und dein Lachen. Deineoftmals spektakulären Umsetzungen

des Jugendfestmottos (als «OSCAR»)werden wir nie mehr sehen. Du hastdich immer sehr für deine Schülerin-nen und Schüler eingesetzt. Dein In-teresse für die Belange der Schule istnicht mehr. Wir alle sind einfach nurtraurig. Dir werden wir ein ehrendesAndenken bewahren. Deiner Familiewünschen wir viel Kraft. Oski, wir vermissen dich.

Ueli FreyPräsident Kreisschulpflege

SPRACHRohr 17

Die Schulschlussfeier der KreisschuleBuchs-Rohr im vollbesetzten Gemein-desaal in Buchs setzte (welt)meisterli-che Zeichen. Ein Vize-Weltmeisterkonnte als Redner gewonnen werdenund ein Weltmeister setzte einen

Schlusspunkt, der das Publikum rest-los begeisterte. Die Übergabe der Ent-lassungszeugnisse an die austreten-den Schüler und Schülerinnen bildeteden feierlichen Höhepunkt des Anlas-ses. «Let Me Entertain You» – diesen Songvon Robbie Williams spielte dieSchüler-Brass-Band unter der Leitungvon Reto Näf zum Auftakt. Nach demtemperamentvollen Einstieg der BrassBand kamen die Liebhaber leiser Tönevoll auf ihre Kosten. Ewald Kleefstra,Schüler der 4. Bez., verzauberte dieZuhörer mit einem gefühlvollen Kla-viervortrag. Er zelebrierte den «Liebes-traum» von Liszt und «River Flows InYou» aus dem Film Twilight.

Die Rede zum Schulaustritt wurde vonDejan Stankovic gehalten. Er ist Mit-glied der Schweizer Nationalmann-schaft im Beach Soccer, die 2009 inDubai zum Vize-Weltmeister gekürtworden war. Er appellierte an die Ju-gendlichen, ihre Wünsche und Zielemit Leidenschaft zu verfolgen. Nie auf-

geben, immer dran bleiben, denn Lei-denschaft ist die Eigenschaft, die Welt-meister schafft. Vor der Verabschie-dung hatte der Schülerchor der Suh-renmatte seinen Auftritt. Begleitet wur-den die Jugendlichen von Kurt Seileram Klavier und Thomas Hunziker amSaxofon. Mit Michael Jacksons «WeAre The World» brachten die Jugend-lichen im Chor und mit Soloeinsätzenihre Hoffnung auf eine friedliche Zu-kunft zum Ausdruck. Endlich kam der ersehnte Moment derZeugnisübergabe für die austreten-den Schüler und Schülerinnen. Verab-schiedet wurden die 4.-Real-Klassenvon Marianne Höchle und Jonas Bär,die 4.-Sek.-Klassen von Cornelia Kol-

«Möched öppis us euem Läbe!»

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klasse eine Anschlusslösung gefundenhaben. «Dies ist eine Première», freutsich Jane Bättig mit den Jugendlichen. Speziell geehrt wurden schliesslichnoch die besten Schüler/-innen allerAbschlussklassen. Sie wurden fürihren Einsatz mit hervorragenden No-ten, einem Präsent und kräftigemApplaus belohnt. Hansruedi Faes,Schulleiter, der den Anlass moderier-te, gratulierte allen Schulabgängerin-nen und -abgängern und wünschteihnen für die Zukunft alles Gute. Ihmfiel auch die schöne Aufgabe zu, denweltmeisterlichen Apéro, der die Gä-ste im Anschluss an die Feier erwar-tete, anzukündigen. Die Hauswirt-schaftslehrpersonen Sandra Stirne-mann und Elisabeth Kappeler ver-standen es bestens, feine Häppchenhervorzuzaubern, die dann von denSportschüler/-innen serviert wurden.Einen beeindruckenden Schlusspunktsetzte schliesslich Joël Marian aliasZeDe, der Weltmeister im Beatboxen.Vor sechs Jahren wurde auch er angleicher Stelle aus der Schule verab-schiedet um sich dann nach abge-schlossener Lehre voll seiner Leiden-schaft – Musik – zu widmen. Das Pu-blikum reagierte begeistert auf seinenAuftritt und er bekam immer wiederSzenenapplaus. Auch die älteren Se-mester waren völlig fasziniert von derhohen Kunst des Beatboxers. Sein Auf-ruf zum Schluss ging den Jugendli-chen unter die Haut: «Tschüs zäme», rief er ins Mikrofon,«ond möched öppis us euem Läbe!»

Monika Scholz

ler und Karin Gysi/Marlise Nüesch,die 4.-Bez.-Klassen von Kurt Seilerund Astrid Känzig und vier austreten-de Schüler/-innen der oberen Klein-klasse bei Katja Klaas/Jane Bättig undschliesslich auch noch zwei Schüleraus der 3. Real von Lisa Moor. Von A– wie Autolackierer bis Z – wie Zier-pflanzengärtner gibt es ein breitesSpektrum an Berufsrichtungen. Rundzwei Drittel der Bezirksschulabgän-ger/-innen steuern ihren Traumberufüber den Weg einer weiterführendenSchule an. Besonders hervorzuhebenist die Tatsache, dass alle austreten-den Schüler/-innen der oberen Klein-

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Januar8. Schützengesellschaft Rohr Winterschiessen RSA im Lostorf, Buchs22. Familienclub Kegel- oder Bowlingabend22. Veloclub Generalversammlung Aula Stäpflischulhaus

Februar11. Frauenturnverein Rohr Generalversammlung Vereinssäli Rohr24. Tennisclub Rohr Generalversammlung25. Damenturnverein Generalversammlung26. Turnverein Rohr Skitag

März4. Turnverein Rohr Generalversammlung evtl. Sternen Rohr4. Schützengesellschaft Rohr Delegiertenversammlung Bezirk Aarau11. Schützengesellschaft Rohr Generalversammlung Rest. Sternen Rohr12. Schützengesellschaft Rohr Cup-Schiessen RSA im Lostorf, Buchs18. Männerriege Rohr Generalversammlung Rest. Sternen Rohr25. Feuerwehrverein Generalversammlung Reiterstübli30. Spitex Aarau Generalversammlung Aarau Zwinglihaus 31. Stadtteilverein Rohr Generalversammlung Aula Stäpflischulhaus

Veranstaltungen 2011

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Husistein AGBauunternehmung5032 Aarau Rohrwww.husistein-bau.ch

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Interview mit Frau Menga Keller

sende von Zürich den Umweg überAarau City ersparen. Zudem vermisseich eine direkte Buslinie nach Buchs.Diese wäre für ältere Personen oderMenschen ohne Auto gut, vor allemfür den Samstagseinkauf im Wynen-center. Für eine sichere Heimkehrnach dem Ausgang wünsche ich mirnebst einem sicheren Veloweg einenNachtbus der bis ca. 2.30 Uhr nachRohr fährt. Manchmal vermisse ich ei-nen Postomat.

Menga Keller hat am diesjähri-gen Maienzug in Aarau dieFestansprache gehalten.

Seit wann leben Sie inRohr?Seit 1999.

Was gefällt Ihnen speziellin Rohr?Mir gefällt die Nähe zumStadtzentrum Aarau. Zudembesteht trotzdem noch ein ge-wisses Dorfgefühl. Am Morgensind immer die gleichen Leutean der Bushaltestelle, die aufden Bus warten. So kann mansicher sein, oder eben nicht,dass man pünktlich ist. Mir ge-fällt das grosse Naturschutzge-biet mit dem Auensee.

Was könnte aus Ihrer Sichtgeändert werden?Leider werden durch die vielen Neu-bauten immer mehr Wiesen überbaut,was das oben erwähnte Dorfgefühleinschränkt. Dies könnte sich meinerMeinung nach ändern.

Was fehlt / was vermissen Sie in Rohr?Einen Bahnhof mit S-Bahn-Halt inRohr wäre super. So könnten sich Rei-

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Verraten Sie uns etwas über ihrePerson (Schule, Beruf, Familie,Hobbys usw.)?Zurzeit gehe ich in die 4. Kanti. Näch-sten Sommer werde ich hoffentlich dieMatur bestanden haben. Jeden zwei-ten Samstag arbeite ich in der MigrosAarau an der Kasse, um etwas Geldzu verdienen. Ich habe einen Bruder, der seit kurzemVolkswirtschaft studiert. In meinerFreizeit gehe ich regelmässig ins«Wing Chung Kung Fu»-Training, spie-le Gitarre, Fotografiere und treffemich mit Freunden.

Haben Sie Träume? Wie und wo sehen/planen Sieihre Zukunft?Träume hat man immer. Ein hoffent-lich realistischer ist, dass ich später ei-nen Beruf ausüben kann, der mich be-geistert und mich mit Freude erfüllt.Wer will das schon nicht? Nach der Kanti werde ich vermutlichein Auslandjahr machen und danachein Studium beginnen. Ich könnte mir

vorstellen, Religionswissenschaften,Kriminologie und/oder Psychologie zustudieren.

Haben Sie einen Lieblingsplatz imStadtteil? – Verraten Sie ihn uns?Hier in Rohr habe ich eigentlich kei-nen spezifischen Lieblingsplatz. InAarau City bin ich am liebsten in derAltstadt z. B. in der Garage (Café-BarGarage am Kirchplatz).

Der Stadtteilverein möchte diepositiven Seiten der Dorfkulturaufrecht erhalten. Was könnte er noch ins Jahres-programm aufnehmen?Im Zusammenspiel mit Aarau sind allemeine Bedürfnisse abgedeckt. Ich füh-le mich wohl so wie es ist. Mein Kul-tur- und Freizeitbereich erstreckte sichschon vor der Fusion über das Gebietvon Aarau und Aarau Rohr.

Menga Keller, wir bedanken unsherzlich für dieses interessanteGespräch.

AnmeldungIch trete/wir treten dem Stadtteilverein Rohr (STVR) bei als

Einzelmitglied Jahresbeitrag CHF 20.–Ehepaar/Familie Jahresbeitrag CHF 30.–Firmen/Vereine Jahresbeitrag CHF 100.–

Bitte Zutreffendes ankreuzen

Firma/Verein:

Familie:

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Unterschrift:

Bitte senden Sie das Anmeldeformular an: Hansueli TischhauserRigistrasse 155032 Aarau Rohr

oder via Mail an [email protected]

SPRACHRohr24

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Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Siestritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. «Na klar, der Gänsebraten», sagte der Fuchs. «Was wäreWeihnachten ohne Gänsebraten!» «Schnee» sagte der Eisbär, «viel Schnee!». Und erschwärmte verzückt: «Weisse Weihnachten!» Das Reh sagte: «Ich brauche einen Tannenbaum, sonstkann ich nicht Weihnachten feiern.» «Aber nicht soviel Kerzen», sagte die Eule, «schönschummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist dieHauptsache.»«Aber mein neues Kleid muss man sehen», sagte der Pfau.«Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist es für mich keinWeihnachten.» «Und Schmuck», krächzte die Elster, «an jedemWeihnachtsfest kriege ich etwas: Einen Ring, eine Broscheoder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste anWeihnachten.»«Macht es wie ich», sagte der Dachs: "Schlafen, schlafen,das ist das Wahre. Weihnachten heisst für mich: Malrichtig schlafen.»«Und saufen», ergänzte der Ochse, «mal richtig einensaufen und dann schlafen.» Aber dann schrie er «Aua!», denn der Esel hatte ihmeinen gewaltigen Tritt versetzt: «Du Ochse, denkst dudenn nicht an das Kind?» Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: «DasKind, ja, das Kind, das ist für dich die Hauptsache.» – «Übrigens», fragte er dann den Esel, «wissen das dieMenschen eigentlich?»