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St. Martin Die Einrichtung St. Martin wurde zum wiederholten Mal mit dem rheinland- pfälzischen Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Men- schen ausgezeichnet . Seite 4 Vorbild für Beschäftigung von behinder- ten Menschen Hauszeitung St. Martin Düngenheim/Kaisersesch/Ulmen · 18. Jahrgang · Frühjahr 2014

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St. Martin

Die Einrichtung St. Martin wurde zum wiederholten Mal mit dem rheinland-pfälzischen Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Men-schen ausgezeichnet . Seite 4

Vorbild für Beschäftigung von behinder-ten Menschen

Hauszeitung St. Martin Düngenheim/Kaisersesch/Ulmen · 18. Jahrgang · Frühjahr 2014

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St. Martin Aktuell2

Impressum

Herausgeber: St. Martin DüngenheimVerantwortlich: Markus WagenerRedaktion: Brigitte MeierFotos: Brigitte Meier St. Martin BestPhotoStudio-fotolia.comGesamtherstellung: Eldiseño Werbeagentur, Uersfeld

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Leserinnen und Leser,

die närrischen Tage sind vorüber und schon geht es mit großen Schritten auf Ostern zu.

Dem Osterfest voran geht die Fastenzeit; sie soll uns auf dieses Fest hinführen und uns auf die Auf-erstehung Christi vorbereiten. Nutzen Sie diese Zeit zur persönlichen Besinnung.

Am 20. März beginnt der Frühling. Diese Jahres-zeit lässt die Herzen höher schlagen. Zeigt sich doch in der Natur neues Leben. Die Sonne steigt höher und die Tage werden wärmer und länger.

Auch wir wollen den Frühling feiern und genie-ßen. Als ein Ereignis steht nach dem 48. Geburts-tag der Einrichtungen St. Martin, die Wiedereröff-nung des Klosterladens in Maria Martental am 04. April und das traditionelle Konzert mit dem Mu-sikverein Weiler am 06. April auf dem Programm.

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiten-de und Freunde von St. Martin, wir wollen nicht nur den Frühling voller Freude begehen, sondern uns diese Freude durch das ganze Jahr bewahren.

In diesem Sinne alles Gute und eine schöne Zeit!

Ihr

Markus WagenerDirektor

Kindergartenkinder bedanken sich bei Bäckerei Lutz

Seit einigen Jahren schon spendet die Bäckerei Lutz in Büchel dem Integrativen Kindergarten Martinsbrezel und ein Kreuz aus gebackenen Os-terbrötchen.

Dafür bedankten sich die Jungen und Mädchen bei ihrem Besuch in der Bäckerei.

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Sternsinger im Einsatz für Flüchtlingskinder Insgesamt wurden 368 Euro zum Spenden einge-nommen

Bei der Adventsfeier der Messdienerrunde von St. Martin Düngenheim sahen sich alle einen Film über einen Besuch des Kindermissionswerks im Flüchtlingslager Dschaleka in Malawi an. So lernten die Messdiener die Not der Menschen kennen, aber auch, wie man ihnen helfen kann. Beim Aussendungsgottesdienst für die Pfarrei-engemeinschaft Kaisersesch am 2. Januar in der Kirche von St. Martin Düngenheim nahmen auch die acht Sternsinger der Einrichtung mit den Eh-renamtlichen Frau Müller und Frau Arenz teil. Sie brachten dann den Segen Gottes für das Neue Jahr zu den Schwestern und allen, die im Seni-orenzentrum und in den Wohngruppen leben und arbeiten.

Abends trafen sie sich mit den Sternsingern aus Düngenheim und Urmersbach zur Vorabendmes-se in der Pfarrkirche St. Simeon Düngenheim, und sie nahmen am Neujahrsempfang teil. Vier Sternsinger besuchten mit Pastoralreferent Man-fred Walter alle, die in den TAF-Gruppen, in der Verwaltung, der Küche, Waschküche, Zeno-Gas-tronomie und anderen Bereichen arbeiten sowie im Kindergarten sind. Sie brachten ihnen Gottes Segen und sammelten wieder Spenden für Kinder in Not entsprechend dem Motto der Sternsinger-aktion „Segen bringen, Segen sein – Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“.

Es kamen insgesamt 368,07 Euro in St. Martin Düngenheim zusammen. Der Betrag wurde über die Pfarrgemeinde an das Kindermissionswerk wei-tergeleitet. Beim Weihnachtssingen an der Krippe waren bei den 40 Teilnehmenden auch wieder die vier Sternsinger in ihren Gewändern und mit dem Stern dabei. Sie zeigten wie die anderen Sternsin-ger viel Begeisterung bei ihrem Einsatz. Natürlich freuten sie sich auch über den freundlichen Emp-fang, den stolzen Erlös und die Süßigkeiten.

Die Sternsinger brachten den Segen in die TAF-Gruppen, die Wohn-gruppen, zu den Schwestern und ins Seniorenzentrum.

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Vorbild für Beschäftigung von behinderten Menschen

Die Einrichtung St. Martin wurde zum wiederhol-ten Mal mit dem rheinland-pfälzischen Landes-preis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehin-derter Menschen ausgezeichnet

Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versor-gung hat den Landespreis 2013 für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen an St. Martin Düngenheim-Kaisersesch-Ulmen ver-geben. Der Preis ist eine Anerkennung für die Unternehmen der Einrichtung, die sich täglich be-mühen, Menschen mit Behinderung zu vermitteln oder auch selbst zu beschäftigen. Direktor Markus Wagener, Geschäftsführer Robin Rump, Birgit Gilles, Ausbildungsleitung Hauswirtschaft, und

Gabriele Binzer-Beils, Schwerbehindertenvertre-tung von St. Martin, nahmen die Auszeichnung in Mainz entgegen. Der Preis ging bereits zum wie-derholten Mal an St. Martin. Die Einrichtung bie-tet schwerbehinderten Menschen Arbeitsplätze in Düngenheim, Kaisersesch, Ulmen in unterschied-lichen Abteilungen an.

Seit 1998 zeichnet das Land Rheinland-Pfalz Un-ternehmen aus, die sich für Integration schwerbe-hinderter Menschen in das Arbeitsleben einsetzen und ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben ermögli-chen. Die durch den Preis herausgehobenen guten Beispiele sollen anderen Unternehmen als Vorbild dienen und zum Nachahmen motivieren.

(Von rechts): Robin Rump, Werner Keggenhoff, Präsident des Landesamtes für Soziales, Lothar Lehmler, Jury-Mitglied, Matthias Rösch, Lan-desbeauftragter für die Belange behinderter Menschen, Minister Alexander Schweitzer, Direktor Markus Wagener, Gabriele Binzer-Beils, Schwer-behindertenvertretung von St. Martin und Birgit Gilles, Ausbildungsleitung Hauswirtschaft, bei der Übergabe des Preises in Mainz.

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Auf den riesigen Spuren der Dinosaurier

Das Senkenberg-Museum in Frankfurt als außer-schulischer Lernort

80 Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Martin haben das Senkenberg-Museum in Frank-furt besucht. Diese Fahrt gehört seit Gründung der Schule zum festen Ausflugsprogramm: das Museum als außerschulischer Lernort. Schon Wo-chen vorher haben sich die Kinder teils mit Dino-sauriern und teils mit Insekten und Spinnen im Unterricht beschäftigt.

Als kleine „Dinoexperten“ nahmen sie an einer einstündigen Führung in Kleingruppen durch die große Dinosaurier-Ausstellung des Museums teil.

Dabei konnten die Schüler noch intensiver als im Unterricht in die faszinierende Welt der gigan-tischen Urtiere eintauchen. So versuchten man-che Kinder wie diese aufzustehen, und sie durften echte Dino-Knochen berühren.

Im Anschluss erkundete die Klasse das ganze Mu-seum. Die Schüler waren merklich beeindruckt und erzählen bis heute von den riesigen, schreck-lichen Echsen der Vorzeit.

Winzig klein fühlen sich die Grundschüler und ihre Lehrer neben den riesigen Skeletten der Dinosaurier im Frankfurter Senkenberg-Museum.

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St. Martin Aktuell6

NewsBedürnisseProbleme

Hilferufe

VORSCHLÄGE

WÜNSCHEPROBLEME

HBR-Info

(von Thomas Diehl)

Unsere Anliegen im Kreistag vorgestellt

Am 10.02.2014 haben sich die Kreistagsabgeord-neten zur Kreistagssitzung in Cochem versam-melt. Wir durften auch dabei sein und unsere Ver-besserungsvorschläge vorstellen. Herr Landrat Schnur hat mit vielen anderen Politikern uns bei dem Thema Barrierefreiheit zugehört. Aber nicht nur Barrierefreiheit, sondern auch Mobilität, Frei-zeitgestaltung, Arbeit, finanzielle Situation und Öffentlichkeitsarbeit waren unsere Themen.

Die sechs Themen wurden aufgeteilt und von drei Menschen mit Beeinträchtigungen vorgetragen.

· Bernhard Donkers hatte das Thema mit Barrie- refreiheit und Freizeitgestaltung. · Thomas Diehl hatte das Thema mit Mobilität und Öffentlichkeitsarbeit. · Jürgen Arenz hatte das Thema mit Arbeit und Finanzielle Situation.

Zwei Menschen arbeiten in der Caritas Werkstät-ten in Cochem-Brauheck und einer in den Caritas Werkstätten in Polch. Mit Julia Hillen, Mitarbei-terin von Cochem-Brauheck, haben wir uns vor einer Woche in der Werkstatt von Polch getrof-fen und haben die Themen zusammengestellt. So konnten wir die Themen an diesem Tag in der Kreisverwaltung vorlesen. Zum guten Schluss ha-ben wir noch ein Interview gemacht wo Frau Ma-yer von der Rheinzeitung uns fotografiert hat. An alle Leser und Leserinnen viel Spaß beim lesen.

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Wohngruppe St. Matthias IV erhielt einen Patientenlifter

Vor nunmehr sechs Jahren hat die St. Hilde-gardishaus gGmbH ein nicht unerhebliches Grundvermögen aus zweckgebundenen Spenden und Hinterlassenschaften in eine Stiftung einge-bracht. Hinzugekommen sind zwei Zustiftungen in den Jahren 2010 und 2013. Nach ersten Aus-schüttungen in den vergangenen Jahren hat der Vorstand nun eine weitere Mittelvergabe an St. Martin beschlossen. Für die Anschaffung eines Pa-tientenlifters in der Wohngruppe St. Matthias IV konnte ein Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser Mittelver-gabe soll noch einmal ganz besonders an die För-derer erinnert werden. Hier sind zu nennen:

· Herrn Johann Weiler, Düngenheim· Herrn Anton Nikolaus Dany, Rüber· Herr Prof. Dr. Bickel, Mayen· Frau Therese Gundlach, Münster-Sarmsheim

Mit den Spendengeldern, die bisher von der Stif-tung vereinnahmt und weitergeleitet wurden, sind den Einrichtungen St. Martin bislang rund 20.000 Euro an Stiftungsmitteln zugeflossen. Der Stif-tungsvorstand hofft, dass durch Zustiftungen das Kapital der Stiftung weiter anwächst. Damit wür-den auch die Erträge steigen, aus denen die Be-treuungsarbeit dann entsprechend umfangreicher unterstützt werden könnte. Jeder, der die Arbeit in den Einrichtungen langfristig fördern möchte, kann die Ziele der Stiftung durch eine Spende oder Zustiftung unterstützen. Infrage kommt die Über-weisung eines Geldbetrages, aber auch jede ande-re wirtschaftlich verwertbare Form, zum Beispiel Übereignung von Wertgegenständen oder Grund-stücken.

Stefanie Stiele, Wohngruppe St. Matthias, Uli Kutscheid, Vorstand St. Hildegardishaus-Stiftung, St. Martin-Direktor Markus Wagener und Axel Mohrs, Bereichsleiter in St. Martin (von links), begutachten den neuen Patientenlifter.

St. Hildegardishaus-Stiftung hat wieder Mittel vergeben

Kontaktdaten:St. Hildegardishaus-StiftungSt. Martin-Str. 33 · 56761 DüngenheimTel.: 02653/598-0 · [email protected]/resources/Stiftung.pdfIBAN DE86 5706 9144 0000 2032 03BIC: GENODED1KAI

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Tipps für gefährliche Situationen Kripo Koblenz informierte die Grundschüler über richtiges Verhalten

„Kinder stark machen“ stand auf dem Stunden-plan der Dritt- und Viertklässler der Grundschu-le St. Martin. Schon zum zweiten Mal begrüßten Schüler, Eltern und Lehrer zwei Beamte der Kri-minalpolizei Koblenz, die die Kinder in einem al-tersgemäßen Verhaltenstraining im Umgang mit Gefahrensituationen im Alltag stärkten. Im Rah-men des Projekts „Keine Gewalt gegen Kinder“ vermittelten die Beamten den Schülern im Sinne der präventiven Erziehung gezielte Verhaltens-maßregeln, damit sie sich gar nicht erst in eine Opferrolle drängen lassen.

Die Kinder erlebten in Rollenspielen konkrete Si-tuationen und erarbeiteten unter Anleitung der polizeilichen Moderatoren selbst Lösungsmöglich-keiten und Handlungsstrategien. Somit waren sie den ganzen Schulmorgen ganz bei der Sache und erhielten wichtige Tipps im Umgang mit Fremden. Fragen wie „Gebe ich Auskunft? Wie verhalte ich mich richtig? Wo kann ich Hilfe finden?“, wurden beantwortet. Dabei legte die Kripo den Grundschü-lern unter anderem die Bedeutung von Pünktlich-

keit und Verlässlichkeit im täglichen Miteinander von Klein und Groß ans Herz. Dies versuchten die Beamten auch auf dem Informationsabend den El-tern näherzubringen.

Helle Kleidung schützt in der dunklen Jahreszeit

Polizeioberkommissar Jörg Schnitzius, Polizeiin-spektion Cochem, erklärte den Schülern der För-derschule, wie sie sich in der dunklen Jahreszeit am besten im Straßenverkehr verhalten. Wichtig ist dabei auch die richtige Kleidung. Das zeigte er den Schülern im dunklen Keller, wo sie ebenso wie auf der winterlichen Straße in dunkler Kleidung schlecht gesehen werden. Die Schüler lernten: Je heller die Kleidung, desto schneller kann man den anderen sehen. Hilfreich ist auch ein Reflektor-Armband, dass Schnitzius den Schülern schenkte.

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Dorfbevölkerung zeigt soziales Engagement

Bildungs- und Pflegeheim St. Martin freut sich wiederholt über Spende aus Herresbach

Geboren aus der Laune einer Garagenfeier ist das „Döppekoche-Essen“ in Herresbach am Mar-tinstag nicht mehr wegzudenken. Alle zwei Jahre trifft sich die Dorfbevölkerung am Gemeindehaus, um im beheizten Zelt den von Manfred Reiz zu-bereiteten „Döppekoche“ zu verköstigen. Der Erlös dieser Veranstaltung geht dank großzügiger Spon-soren eins zu eins an St. Martin in Düngenheim. Insbesondere den Verantwortlichen des Dorint-Hotels am Nürburgring ist zu danken, weil sie die Lebensmittel zum Herstellen des „Döppekoche“ zur Verfügung stellen. St. Martin wurde 2013 zum 5. Mal unterstützt. Jetzt übergaben die Spender 1.660 Euro an die Mitarbeiter, vertreten durch Hiltrud Weiler, Direktor Markus Wagener und

einige Bewohner der Wohngruppe St. Hildegard. Insgesamt haben die Bürger von Herresbach mit ihrem „Döppekoche-Essen“ in den vergangenen Jahren bereits mehr als 9.200 Euro gespendet. Die jüngste Spende soll mithelfen, einen speziellen Badewannenlifter anzuschaffen. Hiltrud Weiler bedankte sich bei den Initiatoren und den spen-dablen Dorfbewohnern von Herresbach für die großzügige und langjährige Unterstützung von St. Martin.

Eine große Freude bereiteten die Mitarbeiter der Raiffeisen Waren-Zentrale Kaisersesch den Kin-dern und Erzieherinnen des Hauses für Kind und

Trettraktoren für die Kleinen in der Kita Kaisersesch

Familie in Kaisersesch. Der Erlös durch den Ver-kauf eines Gutscheinkalenders machte es möglich, zwei nagelneue Trettraktoren zum Einsatz im In-nen- und Außenbereich der Kindertagesstätte zu übergeben. Der Betriebsstellenleiter der Raiffei-sen Waren-Zentrale, Tobias Theisen, und der Initi-ator der Gutscheinaktion Marktleiter Kai Hellen, überreichten die Spielgeräte an Markus Wagener, Direktor der Einrichtungen St. Martin und Helga Becker, Leiterin des Hauses für Kind und Familie sowie den Kindern und Erzieherinnen. Anschlie-ßend konnten sich die Sponsoren noch bei einer Führung über die Angebote im Haus für Kind und Familie informieren. Die Kinder bedankten sich fröhlich im Chor für die Traktoren.

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Die Narren trieben es wieder toll in allen Einrich-tungen von St. Martin

Gute Laune, fröhliche Lieder und bunte Kostüme beherrschten auch in diesem Jahr wieder die Gruppen, Kindergärten, Schulen und Einrich-tungen an allen Standorten. Da es schon Tra-dition ist, dass sich alle Narren zu ihren Veran-staltungen gegenseitig einladen, kann St. Martin die Lust am Feiern gar nicht vergehen. An Wei-berdonnerstag stärken sich die Mitarbeiter beim närrischen Frühstück mit Leckereien und tanken gute Stimmung, während in der Sporthalle die Kindergartenkinder und Schüler zur Bestform

auflaufen. Die Gruppen begeistern durch fantasie-volle, kunterbunte Kostüme und witzige Vorträge mit viel Musik. Am Schwerdonnerstag besuchen auch die „Burgnarren“, Möhnen und tanzenden Funken aus Ulmen die Gruppen im Eifel-Maar-Park und der St. Martin-Gastronomie. Die Karne-valisten vom „Escher Wend“ besuchen jedes Jahr aufs Neue die Fastnachtsparty im Wohnheim „Auf der Wacht“ in Kaisersesch. Kappensitzungen mit lustigen Vorträgen gehören natürlich auch dazu, und das können die Bewohner genauso gut wie die Mitarbeiter. Spaß haben sowieso alle, ob sie nun „Dinnechem Helau“, „Esch Alaaf“, „Ölme Öwwäh“ oder „St. Martin Helau“ rufen.

Karneval 2014

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St. Martin Aktuell12

Dinnechem Helau, Esch Alaaf, Ölme Öwwäh, St. Martin Helau

Gnadenlos hat Schwester Theresita an Fastnacht zur Schere gegriffen und, wie man sieht, mit Be-geisterung die Schlipse der Geschäftsleitung ge-stutzt. Ob sich diese Maßnahme auf die Arbeit und Entscheidungskraft von Direktor Markus Wa-gener und Geschäftsführer Robin Rump auswirkt, wird sich zeigen.

Schwuppdiwupp ist der Schlips der Geschäftsleitung ab!

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Flutkatastrophe auf den Philippinen – Schüler helfen

Vor Weihnachten erschütterten die Berichte über die Folgen der Flutkatastrophe auf den Philippi-nen. Auch die Schüler der Klasse K4 Seul/Krä-mer-Wendel ließen die Bilder und Informationen aus den Nachrichten nicht kalt. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr betroffen von der Not der Menschen dort und beschlossen, dass sie helfen wollten. Im Werkunterricht stellten sie kleine Christbaumanhänger aus Ton her und verkauften sie an Lehrer, Eltern und Mitschüler. Auf diese Weise kamen in kurzer Zeit 126,00 Euro zusam-men, die die Klasse kurz vor den Weihnachtsferien zur Realschule plus in Nachtsheim brachten. Von dort wurde die Spende ins Krisengebiet über die

Die Klasse K4 übergibt die Spende in der Realschule plus in Nachtsheim.

Schönstatt-Schwestern weitergeleitet, die die Hil-fe organisieren. Die Schüler von St. Martin dan-ken allen, die zum Erfolg der Aktion beigetragen haben.

Die Zweitklässler hatten zum Krippenspiel eingeladen

Die Kinder stellten die Aufführung in nur drei Ta-gen auf die Beine

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b führten am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien ein kleines Krippenspiel auf. Was ursprünglich nur als Lesestück mit verteilten Rollen gedacht war, brachten die Zweitklässler sehr lebendig auf die Bühne. Auf den Vorschlag der Kinder, das Lese-stück auch zu spielen, wurden spontan die Rollen von Maria und Josef, des Kaisers und seines Aus-rufers, der Erzähler, der Leute aus Bethlehem und der Hirten verteilt, und der Klassenraum wurde in eine Bühne verwandelt.

Die Kinder waren so motiviert und engagiert da-bei, dass tatsächlich alle benötigten Utensilien und Kleidungsstücke am nächsten Tag im Klas-senraum bereitlagen. Auch die kleinen Texte wurden bereits weitestgehend fehlerfrei gespro-chen, sodass die Proben beginnen konnten. Noch

am gleichen Tag wurden die anderen Klassen der Grundschule zum Krippenspiel eingeladen.

Das innerhalb von nur drei Tagen auf die Beine gestellte Theaterstück spielten die Zweitklässler daraufhin viermal für die insgesamt sieben ande-ren Klassen sowie vor einer Partnerklasse aus der Förderschule. Sie bekamen großen Beifall von al-len Zuschauern.

Stilecht mit Bart und Kopftuch spielten diese beiden Schüler die Hauptrollen Maria und Josef.

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St. Martin Aktuell14

Miteinander gehen...Unter diesem Thema machten sich, im wahrsten Sinne des Wortes, insgesamt 17 Personen von St. Martin (TAF-Beschäftigte, haupt- und ehrenamt-liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) auf den Weg zum Kloster Springiersbach.

Dort wurde das Thema auf unterschiedliche Art und Weise kreativ erarbeitet, etwa mit dem Vor-lesen von „Wegtexten“, dem Ausmalen von „Weg-mandalas“ und dem Singen von „Wegliedern“. Jeder Teilnehmer ließ einen Fußdruck von sich gießen, um ihn zu bemalen. Am Ende des Tages stellte die Gruppe dies alles mit den Dingen, die sie am Vortag vom gemeinsamen Weg mitgebracht hatte, zu einer gestalteten Mitte zusammen. Um diese Mitte herum versammelten sich die Teil-nehmer zum Gottesdienst, der die Exerzitien ab-schloss. Sie spürten, dass auch Gott im Erlebten der beiden Tage immer in ihrer Mitte war und sie in ihrem ganzen Leben begleitet. Die zweiten partnerschaftlichen Exerzitien im

Herbst 2013 begleitete Schwester Oliviera als Seelsorgerin im Altenheim St. Josef in Kaiser-sesch. Sie brachte von St. Martin noch eine Be-wohnerin mit einer ehrenamtlichen Begleiterin mit. Von St. Martin Düngenheim und Ulmen nah-men acht Beschäftigte der Tagesförderstätten und ihre Betreuer teil. Die Leitung hatten Hildegard Neuerburg und Pastoralreferent Manfred Walter. Zum Thema „Wir danken für die Herbst-Früchte und verwerten sie“ und dem passenden Bibeltext sangen die Teilnehmer Lieder und beteten mit Gesten. Früchte wie Trauben, Äpfel, Birnen und Pflaumen wurden mit allen Sinnen gefühlt, gero-chen und geschmeckt. Im kreativen Teil konnten sich alle nach Wunsch daran beteiligen, Apfel- und Pflaumenkuchen zu backen, Apfelkompott herzu-stellen, Apfelsaft zu pressen und Obstsalat zu ma-chen. Das bereitete allen viel Freude. Nach dem Mittagessen ließen sich dann alle den selbst her-gestellten Nachtisch schmecken. Der gemeinsam gestaltete Tag war ein gelungenes Projekt der Ko-operation und wird am 1. April wiederholt.

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Dinosaurier waren Thema einer LesenachtSchüler bauten ihre Schlaflager in der Klasse auf

Mit Dinosauriern hatte sich die Klasse 2b der Grundschule St. Martin Düngenheim bereits in-tensiv beschäftigt, sodass die Kinder die faszinie-rende Welt der Urtiere auch zum Thema in einer Lesenacht erklärten. Am frühen Abend trafen sich die kleinen Dinoforscher in ihrem Klassen-raum und bauten ihr Nachtlager auf. Dann nah-men sie sich das Buch „Der kleinste Dinosaurier“ von Julia Donaldson vor. Dabei wechselten sich verschiedene Lesesequenzen mit Forscheraufga-ben ab. Zur Stärkung gab es Nudeln und Süßes im Dinodesign. Außerdem stellte jedes Kind einen Gipsabdruck eines Dinosauriers seiner Wahl her, der nach der Trocknungsphase nach einigen Ta-gen verblüffte Gesichter hervorrief. Doch da auch Dino-Forscher einmal müde werden, krochen sie zu später Stunde in ihre Schlafsäcke, wo einige

von ihnen noch mit der Taschenlampe weiterla-sen. Am nächsten Morgen, nach Abbau des La-gers und einem gemeinsamen Frühstück, wurden die Kinder von ihren Eltern wieder in Empfang genommen.

Müde vom Lesen der spannenden Bücher über Dinosaurier schlüpften die Kinder zu später Stunde in ihre Schlafsäcke.

Seit vielen Jahren schon nutzen die Turnerfrauen des VFB Polch ihre Weihnachtsfeier zum Sam-meln von Spenden für die Bewohner der Wohn-gruppe St. Maria III in St. Martin in Düngenheim.

200,00 Euro haben die sportlichen und sozial ein-gestellten Frauen nun in der Gruppe übergeben. Dort war der Kaffeetisch für die Gäste gedeckt, die sich mit den sechs Jugendlichen und ihren Betreu-erinnen den Kuchen schmecken ließen. Helga En-gels, die die Spendenaktion jedes Jahr organisiert, erklärte: „Wir freuen uns, wenn wir den Kindern und Jugendlichen eine kleine Freude machen kön-nen.“ Das Geld wird stets für Dinge ausgegeben, wovon alle etwas haben, etwa Spielgeräte oder Fastnachtskostüme.

St. Maria III bedankt sich bei sozial engagierten Turnerfrauen aus Polch

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St. Martin Aktuell 17

Experten des Vulkanparks erklärten den Grund-schülern das Thema Vulkanismus. Dabei er-fuhren die Jungen und Mädchen nicht nur, wie ein Vulkanausbruch entsteht und wie gefährlich er ist, sondern nahmen auch die dabei entste-henden Gesteinsarten genauer unter die Lupe. Besonders bedeutsam sind diese Informationen natürlich im Hinblick auf die Heimatregion der Kinder, die bekanntermaßen ihren vielfältigen Charakter dem brodelnden Untergrund verdankt. Schließlich konnten die Schüler selbst ein lava- spuckendes Vulkanmodell ausbrechen lassen und so die erörterte Theorie in der Praxis veran-schaulichen. Ebenso wie die Kinder ins Staunen

gerieten, war auch Geschäftsführer Jörg Busch über das Vorwissen der kleinen Vulkanforscher erstaunt und bedankte sich für ihre Mitarbeit mit Info-Material und zwei Rucksäcken.

Unter Anleitung der Experten lassen die Grundschüler als Experiment einen Vulkan ausbrechen.

Klosterladen Maria Martental

Wechsel der Betriebsträgerschaft im März 2014

Seit vielen Jahren betreiben die Herz-Jesu-Prie-ster am Wallfahrtsort Maria Martental die Kunst- und Buchhandlung Maria Martental, den soge-nannten „Pilgerladen“ oder „Klosterladen“.

Aufgrund zurückgehender Personalressourcen sind die Herz-Jesu-Priester in Maria Martental nicht mehr in der Lage, den Klosterladen selbst zu betreiben. Nach dem unerwarteten Tod von Bru-der Josef im Herbst 2013 konnte der Laden zuletzt nur noch am Sonntagnachmittag für einige Stun-den geöffnet werden.

Da die Einrichtungen St. Martin in Trägerschaft der St. Hildegardishaus gGmbH der Kreuzschwes-tern seit vielen Jahren mit den Herz-Jesu-Prie-stern von Maria Martental eine enge und gute Zu-sammenarbeit verbindet, wurde man sich schnell einig, dass St. Martin die Betriebsträgerschaft für den Klosterladen ab März 2014 übernimmt.

Das Konzept des Ladens wird etwas erweitert und modifiziert: so wird die bisherig Produktpalette (Bücher, sakrale Kunst, Devotionalien) zukünftig unter anderem erweitert um Eigenprodukte der Tagesförderstätten von St. Martin, sowie um „Eine Welt Artikel“ und Produkte rund um die Heilige Hildegard von Bingen.

Um den Laden betreiben zu können, ist St. Martin auf ehrenamtliche Unterstützung und Mithilfe an-gewiesen. Nach einem Informationsabend Anfang Februar haben sich dankenswerterweise 15 Eh-renamtliche bereit erklärt beim Umgestalten und zukünftig auch beim Verkauf im Laden mitzuhel-fen. Viele sind Mitglieder des Freundeskreises Ma-ria Martental, der seit zehn Jahren durch vielfäl-tige Einsätze und Aktionen das Ziel verfolgt, den Wallfahrtsort Maria Martental zu erhalten und zu stützen.

Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit im Klosterladen haben, melden Sie sich bei Frau Hiltrud Weiler (Telefon 02653-598-137, E-Mail: [email protected]).

Grundschüler lassen Modellvulkan ausbrechen

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St. Martin Aktuell18

Experten in eigener Sache Bewohner von St. Martin arbeiten in Arbeitsgruppen bei der Teilhabeplanung des Kreises Cochem-Zell mit

Eingeschränkte Mobilität und nicht genügend bar-rierefreie Wohnungen hindern Menschen mit Be-hinderung besonders daran, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Erstmals formulierten in einer Sitzung des Kreistages Cochem-Zell Betroffene selbst ihre Probleme und Wünsche an die Öffent-lichkeit. Thomas Diehl (34) und Jürgen Arenz (45) aus Kaisersesch sowie Bernhard Donkers (48) aus Cochem beeindruckten die Kreistagsmitglieder und zahlreiche Zuhörer mit ihrem Mut, trotz ihrer Einschränkungen vor der großen Versammlung zu sprechen.

Die drei Männer, die in der Caritas-Werkstatt als Kollegen zusammenarbeiten, sind außerdem seit 2011 in einem Arbeitskreis aktiv an der Umset-zung der regionalen Teilhabeplanung im Kreis Cochem-Zell beteiligt. In einem Arbeitskreis bringt auch Robert Fietko (58) aus Cochem seine Ideen mit ein. Ellen Weinem und Dagmar Neises, die bei der Kreisverwaltung unter anderem für die Reali-sierung der 2013 ins leben gerufenen Teilhabepla-nung verantwortlich sind, stellten das Projekt vor, das in Teilen bereits umgesetzt ist, jedoch noch viele Aufgaben zu bewältigen hat. Neises erklärte im Gespräch mit unserer Zeitung: „Ein Erfolg ist bereits, dass im Kreistag nicht über die Menschen mit Behinderung gesprochen wird, sondern, dass sie selbst in eigener Sache angehört und ernstge-nommen werden.“ Auch dass Menschen mit unter-schiedlichen Behinderungen – also körperlich oder intellektuell eingeschränkte und psychisch kranke Menschen – gemeinsam überlegen, wie sie ihre Le-bensqualität verbessern können, wertet Neises als Fortschritt.

Diehl, der bei St. Martin im Heimbeirat mitarbei-tet, betonte, dass „Mobilität ein ganz wichtiges Thema für Menschen mit Behinderung ist“. Er stellte fest: „Für Menschen, die keinen Anspruch auf eine Wertmarke haben, aber trotzdem im Rah-

men der Eingliederungshilfe leben und arbeiten, sind die Kosten für Bus und Bahn kaum tragbar.“ Einige scheitern auch an fehlenden oder unsi-cheren Einstiegshilfen, an unverständlichen Fahr-plänen oder gar an der Unfreundlichkeit von Bus-fahrern. Diehl schlug vor zu prüfen, ob die Idee des Jugendtaxis auf Menschen mit Behinderung über-tragbar ist.

Donkers regte an, dass sich die verschiedenen Ein-richtungen der Behindertenhilfe vernetzen sollten, um die Situation der Betroffenen zu verbessern. Schließlich stellte er fest, dass noch längst nicht alle Vereine Menschen mit Behinderung aufneh-men, „denn viele von uns würden gern im Fußball-verein, bei der Feuerwehr oder im Schützenverein mitmachen“.

Arenz wünscht sich mehr Arbeitsplätze für Men-schen mit Behinderung auf dem ersten Arbeits-markt: „Die Möglichkeit, diese zu beschäftigen, muss bei den regionalen Betrieben viel bekannter werden. Immer mehr Menschen mit Behinderung möchten möglichst selbstständig in einer eigenen Wohnung oder betreut in einer Gemeinschaft le-ben. Geeigneter, barrierefreier Wohnraum ist noch Mangelware sowie viele andere Probleme, die noch gelöst werden müssen, auch Teilhabeplanung ist ein Prozess, der jedoch nun in Gang gesetzt wurde.

Jürgen Arenz und Thomas Diehl, St. Martin Kaisersesch, sowie Robert Fietko und Bernhard Donkers (von rechts) aus Cochem arbeiten aktiv bei der regionalen Teilhabeplanung des Kreises Cochem-Zell mit.

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St. Martin Aktuell20

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Wir haben für Sie eine große Auswahl an:

• Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern,• Obstbäume und Pflanzen auf Bestellung (telef.)• Rindenmulch lose

Unsere Öffnungszeiten im Saisonverkauf:Mittwoch bis Freitag: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 17:00 UhrSamstag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr(Montag und Dienstag kein Verkauf)

Wir übernehmen • Rückschnitt- und Baumfällarbeiten, Grünanlagenpflege,• Mäharbeiten: Rasen und Landwirtschaftsbau• Planung und Gestaltung Ihrer Außenanlagen inkl. Pflasterarbeiten

St. Martin Str. 33 · 56761 DüngenheimTel.: 02653 / 598-142 Fax: 02653 / 598-242 Mobil: 0171 / 7474 703

Leiter der Baumschule: Herr Siegfried Schwall

St. Martin Baumschule

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RAUMGESTALTUNG

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Am Berg 1256761 Düngenheim

Telefon 02653 / 259 / 8289Mobil 0717 / 436 01 81

Telefax 02653 / 4244

Orthopädietechnik GmbH | Kirchplatz 3 | 56727 Mayenwww.sanitaetshaus-prinz.de

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est · 56823 Büchel

Bäckerei Gebr. Lutz GmbH & Co KG Gewerbepark-W

Fax 02678 / 95 38 17

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