St. Martin im Sulmtal • Sulmeck-Greith · 2016. 2. 29. · Amtliche Mitteilung der Gemeinde St....

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Amtliche Mitteilung der Gemeinde St. Martin i. S. zugestellt durch Post.at Nr. 44 / März 2016 St. Martin im Sulmtal Sulmeck-Greith Gemeinde aktuell Beschlüsse. Wichtige Informatio- nen, verborgene Schät- ze unserer Heimat und die Meinung vom Martini-Seppl. Seiten 2 - 7 Berg & Tal Gratulationen. An unsere erfolgreiche Jugend, zum Geburtstag, zur Geburt und zur Hochzeit. Seiten 20 - 23 Wirtschaft Im Fokus. Betriebe sowie Direkt- vermarkter und eine Bundes-Auszeichnung für Gewerke KR Olbrich. Seiten 8 - 12 Vereinsleben Rückblick & Vorschau. Tätigkeitsrückblick der Vereine und Vor- schau auf viele Veranstaltungen im Frühjahr. Seiten 25 - 40 Ganz St. Martin eine Faschingsbühne: Am Faschingssonntag stellten die Närrinnen und Narren das Ortszentrum gehörig auf den Kopf. Seite 24

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Amtliche Mitteilung der Gemeinde St. Martin i. S.zugestellt durch Post.at

Nr. 44 / März 2016

St. Martin im Sulmtal • Sulmeck-Greith

Gemeinde aktuellBeschlüsse.Wichtige Informatio-nen, verborgene Schät-ze unserer Heimat und die Meinung vom Martini-Seppl.

Seiten 2 - 7

Berg & Tal Gratulationen.An unsere erfolgreiche Jugend, zum Geburtstag, zur Geburt und zur Hochzeit.

Seiten 20 - 23

Wirtschaft Im Fokus.Betriebe sowie Direkt-vermarkter und eine Bundes-Auszeichnung für Gewerke KR Olbrich.

Seiten 8 - 12

Vereinsleben Rückblick & Vorschau.Tätigkeitsrückblick der Vereine und Vor-schau auf viele Veranstaltungen im Frühjahr.

Seiten 25 - 40

Ganz St. Martin eine Faschingsbühne: Am Faschingssonntag stellten die Närrinnen und Narren das Ortszentrum gehörig auf den Kopf. Seite 24

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Auf ein Wort

Gemeinde aktuell2

Im neuen Jahr gibt es auch für unsere Gemeinde viele

Veränderungen. Die unter-schiedlichen Gebühren der beiden Altgemeinden bei Müll und Kanal hat der Ge-meinderat versucht für alle Gemeindebewohner zu ver-einheitlichen. Durch ein Ab-holungsintervall von 6 Wo-chen bei der Restmüllabfuhr im Ortsteil Sulmeck-Greith ist es gelungen, ohne Kosten-steigerung für das gesamte Gemeindegebiet zusätzlich auch die Papierabfuhr auf Holsystem umzustellen. Wichtig ist auch, dass die Anlieferung des Sperrmülls für unsere Gemeindebewoh-nerInnen beim ASZ Aigen weiterhin kostenlos ist.

Bei der Anpassung der Kanalgebühren war

es schon etwas schwieri-ger. Durch die örtlichen Gegebenheiten war der Bau der Kanalisation in der Altgemeinde Sulm- eck-Greith etwas kosten-intensiver als in St. Martin. In der Kalkulation mussten die Kosten der gesamten Gemeinde berücksichtigt werden. Wichtig ist es auch, Rücklagen zu bilden, da das Leitungsnetz schon 20 Jahre alt ist und die ersten Sanie-rungen bald ins Haus stehen werden. Daher waren wir im Gemeinderat gezwungen, die Kanalbenützungsgebüh-ren für die Altgemeinde St. Martin etwas anzuheben. Im Gebührenvergleich mit an-deren fusionierten Gemein-den im Bezirk zählen wir trotzdem zu den günstigsten. Euer Franz Silly

Sparen ist angesagt! Mit Gemeinderatsbeschluss vom 10.12.2015 wurde der Voranschlag für das Jahr 2016 einstimmig beschlossen. Daraus ergeben sich folgende Beträge:

Wie man sieht, konnte der ordent-liche Haushalt ausgeglichen er-

stellt werden und es konnten sogar noch 116.500 Euro an Anteilsbeträgen vom ordentlichen in den außerordentlichen Haushalt transferiert werden. Nicht bedeckt wurde die Digitalisierung des Kanals, da hier noch Förderungen vom Land in der Höhe von ca. 90.000 Euro ausstehen, deren Auszahlung aber den Projektabschluss voraussetzen. Generell ist festzustellen, dass für das Jahr 2016 weniger Einnahmen den hö-heren Pflichtausgaben gegenüberste-hen. So ist für die steigenden Kosten im Bereich der Sozialhilfe eine Mehrbe-lastung von 100.000 Euro für das Jahr 2016 veranschlagt und zusätzlich sind für das Jahr 2015 noch 40.000 Euro an Sozialhilfe nachzuzahlen. Weiters ver-

ringern sich die Ertragsanteile 2016 durch die schlechte Konjunktur um ca. 60.000 Euro. Die Lohnsteuerentlastung wird erst mit 2017 wirksam. Hier wird es noch viel größere Einschnitte bei den Ertragsanteilen geben. Trotz der schlechten Voraussagen ist die Gemein-de bemüht, Bestehendes zu verbessern und auch neue Projekte zu starten. Für die Jahre 2016 bis 2020 sollen das Feuerwehrhaus in St. Ulrich, die Nass- räume des Kindergartens St. Ulrich, die Fenstern im Kindergarten St. Mar-tin und Gemeindewege saniert werden. Ebenfalls soll im Jahr 2017 das Gemein-deamt saniert oder neu gebaut werden.Weiters wird die Eisstockhalle adap-tiert und der Kirtaplatz neu gestaltet. Das Rückhaltebecken bei der Firma Wolfram ist für 2019 geplant.

•Vergabe des Kassenkredits für das Jahr 2016 an die Raiffeisenbank Deutsch-landsberg

•Für die von der Gemeinde angebotenen Zugtickets wird aufgrund einer Kosten-steigerung ab 1. Jänner 2016 ein Beitrag von 5 Euro je Ticket eingehoben.

•Um der Lärmbelästigung in der Wolframsiedlung entgegenzuwirken, wurde eine akustische Sanierung der Stocksporthalle beschlossen.

•Für die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule St. Martin wurde der Ein-

bau einer Schulküche durch die Firma Korbe beschlossen. Die Kosten werden zu 100 % durch Fördermittel des Lan-des abgedeckt. Die Schulküche kann auch für die Abhaltung von Kochkur-sen durch Vereine gemietet werden.

•Durch den Verkauf des Gemeindeamtes in Gasselsdorf an Dr. Clemens Stanek konnte ein Ausbau der Gesundheits-versorgung in unserer Gemeinde erzielt werden. Der Erlös von 200.000 Euro wird zur vorzeitigen Darlehenstilgung verwendet.

Vorstands- und Gemeinderatsbeschlüsse

Ordentlicher Haushalt

Einnahmen: .................... € 4,871.400,00

Ausgaben: ....................... € 4,871.400,00

Überschuss/Abgang: .................... € 0,00

Außerordentlicher Haushalt

Einnahmen: ....................... € 983.600,00

Ausgaben: ....................... € 1,070.800,00

Abgang: .................................€ 87.200,00

Änderungen 2016

Budget 2016

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Gemeinde aktuell 3

Ob Sonne, Regen oder Schnee - Christa

Schipfer, Johannes Stein-bauer und Marianne Pölzl sorgen für einen sicheren Transport unserer jungen Bürgerinnen und Bürger zur Volksschule nach St. Martin und zu den Kin-dergärten St. Martin und St. Ulrich. In weiterer Folge dienen unsere Busse auch als Zubringerdienste für SchülerInnen der Neu-en Mittelschulen Schwan-berg, Wies und Eibiswald und der Höheren Schu-len in Deutschlandsberg zum GKB-Bahnhof Berg-la bzw. zur GKB-Bushal-testelle in St. Martin. Da die Firma Koller erst mit Beginn des neuen Schul-jahres den Schultransport zurückgelegt hat, war dringender Handlungsbe-

darf notwendig. Die Fir-ma Kastner erklärte sich zwar bereit, die Fahrten zu übernehmen, jedoch

erforderten zu geringe Kapazitäten den Ein-satz unseres Gemeinde-busses und so ist Johan-

nes Steinbauer auch für Schulfahrten im Gemein-degebiet St. Ulrich unter-wegs.

Am 24. April 2016 fin-det die Bundespräsi-

dentenwahl statt. Der Ver-kauf des Gemeindeamtes in Gasselsdorf macht eine Wahlsprengeländerung erforderlich. Die KG Gas-selsdorf wird dem Wahl-sprengel IV, Dietmanns-dorf-Graschach, zugeteilt.

Für die Wahlsprengel III und IV ändern sich auch die Wahllokale. Die Spren-geleinteilung und die Wahllokale entnehmen Sie bitte der nachstehenden Liste.

Die Öffnungszeiten der Wahllokale am Wahltag

lauten: Sprengel I von 7 bis 13 Uhr und Sprengel II bis V von 8 bis 12 Uhr. Bei Abwesenheit am Wahltag besteht die Möglichkeit, Ihre Stimme per Briefwahl abzugeben. Die Ausstel-lung von Wahlkarten wird ca. drei Wochen vor dem Wahltag möglich sein.

Gemeindebusse zuverlässig unterwegs

ImpressumHerausgeber:Gemeinde St. Martin im Sulmtal8543 Sulb 72, Tel.: 03465/7050E-Mail: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich:Bgm. Franz SillyRedaktion:Ulrike Fleischhacker, Ing. Helmut Huber, Sepp Loibner, Karl-Heinz Sommer, Bianca Waltl, Berichte von Kindergarten- und Schulpä-dagogen sowie von Vereins-Verant-wortlichenSatz: www.werbung-kosjak.comDruck: Simadruck Deutschlandsberg

Alle Ausgaben des „express“ finden Sie unter

www.st-martin-sulmtal.gv.at

SpREnGEl WAHllOKAl

I: KG Sulb, Dörfla, Aigen, Greith Gemeindeamt St. Martin, 8543 Sulb 72

II: KG Oberhart, Bergla Gasthof Martinhof, 8543 Oberhart 53

III: KG Otternitz, Reitererberg, Gutenacker FF Otternitz, 8543 Otternitz 68

IV: KG Dietmannsdorf, Gasselsdorf, Graschach FF Dietmannsdorf, 8543 Dietmannsd. 37

V: KG Tombach, Kopreinigg, Pitschgauegg Gasthaus Schmidt, 8544 Kopreinigg 48

Bundespräsidentenwahl

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Eines vorweg: Unsere Gemeinde ist ständig bemüht, die Abfallentsorgung zu verbessern und zählt bei den Müll-

gebühren von den fusionierten Gemeinden zu den günstigs-ten im Bezirk Deutschlandsberg. Da die Müllgebühren nicht nur aus dem „Restmüllkübel“ bestehen, wollen wir hier in-formieren welche Leistungen in der Müllgebühr eigentlich enthalten sind:

Restmüllentsorgung: Aufgrund der Streusiedlungen ist die Restmüllentsorgung sehr aufwendig und teuer. Auch die Be-handlung, Verbrennung und Deponierung von Restmüll kos-tet eine Menge Geld. Durch sorgfältige Abfalltrennung kann der Restmüll auf ein Minimum reduziert und wertvolle Roh-stoffe erhalten werden. Dadurch ist es möglich, wie bereits in den Vorjahren in der Altgemeinde St. Martin praktiziert, das Abfuhrintervall auf sechs Wochen auszudehnen. Sperrmüll kann ohne zusätzliche Kosten zu den vorgegebe-nen Zeiten laut Müllkalender nur mehr im Abfallsammel-zentrum in Aigen entsorgt werden, da das ASZ in Gassels-dorf wegen nicht erfüllbarer gesetzlicher Auflagen mit Ende 2015 geschlossen wurde. Sperrmüll sind grundsätzlich jene Abfälle, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Restmüllton-ne passen. problemstoffe können Sie im ASZ Aigen viermal jährlich anliefern.Altpapier: Um den Bürgerinnen und Bürgern die Altpapier-sammlung zu erleichtern, Qualität und Sammelmenge beim Altpapier zu erhöhen und Ablagerungen bei den Sammelin-seln zu vermeiden, wurde die Altpapiersammlung in unserer Gemeinde nun flächendeckend auf das sogenannte Holsys-tem umgestellt. Altpapier kann zu 100 % stofflich wieder-verwertet werden und erzielt zurzeit recht hohe Erlöse. Des-halb ist Altpapier für den Ofen zu schade! Auch die Verpackungen aus Kunst- und Verbundstoffen (Gelber Sack/Gelbe Tonne) werden mit einer haushaltsna-hen Sammlung durchgeführt. Im Dezember bekommt jeder Haushalt je nach Haushaltsgröße Gelbe Säcke zugestellt. Bei weiterem Bedarf können diese im Gemeindeamt, beim GH neuwirt und beim Buschenschank Schipfer bezogen werden.Für Textilien, Glas und Metalle sind wie bisher Sammelbe-hälter bei den dezentralen Sammelstellen aufgestellt.Karton kann wie bisher am Bauhof Gasselsdorf und St. Martin entsorgt werden.

Die neuen Müllgebühren setzen sich - wie bisher - aus fol-genden jährlichen Gebühren inkl. MwSt. zusammen:Grundgebühr: Als Grundlage der Berechnung wird die Per-sonenanzahl der Liegenschaft, bei Gewerbebetrieben der Jahresumsatz, bei Anstalten und sonstigen Einrichtungen die Anzahl der beschäftigten Arbeitnehmer/innen und bei Buschenschenken die Größe der Betriebsfläche herangezo-gen. Die Gebühr für private Haushalte musste nicht angeho-ben werden. Variable Gebühr: Die Berechnung der variablen Gebühr erfolgt auf Basis des beigestellten Behältervolumens und der Anzahl der Entleerungen. Diese Gebühren konnten leicht gesenkt werden!

Gemeinde aktuell4

Die neuen Gebühren ab 1. Jänner 2016 für Müll und Kanal

Grundgebühr Gewerbebetriebe:

Jahresumsatz < € 36.337,00 ............................. € 24,00Jahresumsatz € 36.337,00 - € 218.019,00 .......... € 48,00Jahresumsatz € 218.019,00 - € 654.056,00 ........ € 72,00Jahresumsatz > € 654.056,00 ............................. € 98,00

Grundgebühr sonstige Einrichtungen und Institutionen:

Finanzdienstleister (z. B. Banken) .....................€ 12,00Ärzte, Rechtsanwälte u.a. freiberufl. Tätigkeiten..€ 12,00Kindergarten/Kinderkrippe ................................€ 6,00 Schulen ..................................................................€ 6,00

Grundgebühr Buschenschenken:

Inhaber von Buschenschenken haben zusätzlich zur Haushaltsgrundgebühr eine Grundgebühr nach Be-triebsgröße zu entrichten. Stufe 1: bis 60 m² Betriebsfläche ......................€ 12,00

Stufe 2: 60 bis 120 m² Betriebsfläche................€ 24,00

Stufe 3: über 120 m² Betriebsfläche ..................€ 36,00

Jährliche Gebühr Restmülltonne:

80 l ................................................................................. € 35,00120 l ............................................................................... € 51,12240 l ............................................................................... € 78,48360 l ..............................................................................€ 117,711.100 l .......................................................................... € 450,00

Jährliche Biomüllgebühr:

120 l .............................................................................€ 200,00

240 l ............................................................................. € 250,00

Auf Anregung des Gemein-devorstandes wird bei der nächsten Gemeinderats-sitzung im März über eine Windelaktion abgestimmt. Einen positiven Beschluss vorausgesetzt, werden ab

April 2016 für Kleinkinder und pflegebedürftige Perso-nen, solange der Bedarf be-steht, Restmüllsäcke kosten-los ausgegeben.

Windelaktion

Grundgebühr private Haushalte:

1 Personen-Haushalt ......................................... € 24,002 Personen-Haushalt ......................................... € 41,003 Personen-Haushalt .......................................... € 58,00 4 Personen-Haushalt ......................................... € 75,00 5 Personen-Haushalt ......................................... € 92,00

6 Personen-Haushalt ....................................... € 109,00

7 Personen-Haushalt ....................................... € 126,008 Personen-Haushalt ....................................... € 143,009 Personen-Haushalt ....................................... € 160,00>10 Personen-Haushalt ...................................€ 177,00

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Neben dem Land Stei-ermark hat nun auch

der Bund seine Förderun-gen für erneuerbare Ener-gien veröffentlicht. Photo-voltaikanlagen werden bis 5 kWp mit max. 275 Euro pro kWp (Aufdach-/Frei- flächenanlagen) bzw. max. 375 Euro pro kWp (ge-bäudeintegrierte Anlagen) gefördert. Landwirte kön-nen auch über ein eige-nes Programm einreichen: Hier werden Anlagen von 5 bis 30 kWp zum selben Fördersatz unterstützt. Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden ab einer Fläche von 4 m² mit max. 750 Euro gefördert. Solaran-lagen mit Heizungsunter-

stützung und einer Fläche von mind. 15 m² werden mit max. 1.500 Euro geför-dert. Das Wohnhaus muss mehr als 15 Jahre alt sein.Auch Pellets- und Hack-schnitzelheizungen wer-den gefördert: Der Um-stieg von einer Öl-/Kohle-/Gas-Heizung wird mit max. 2.000 Euro gefördert, der Umstieg von einer mindestens 15 Jahre alten Holzheizung mit max. 800 Euro.Die Einreichung für alle Bundesförderungen er-folgt online auf www.klimafonds.gv.at. Eine Kombination mit den Direktförderungen vom Land Steiermark ist mög-lich. Einzige Ausnahme:

Bei Photovoltaikanlagen kann nur jene Leistung zur Förderung beim Bund eingereicht werden, wel-che nicht vom Land oder der Gemeinde gefördert wurde. Gerne steht die Lokale Energieagentur – LEA für weitere Fragen unter [email protected] bzw. unter der Telefonnummer 03152/8575-500 zur Verfü-gung.

Da die Gemeinden laut Gemeindeordnung

verpflichtet sind, kostende-ckende Gebührenhaushalte zu führen, um Bedarfszu-weisungen oder öffentliche Förderungen beantragen zu können, war es notwendig, einen Gebührenrahmen über die gesamte Gemein-de zu legen. Da der Bau des Kanalnetzes im Ortsteil Sulmeck-Greith durch die örtlichen Gegebenheiten wesentlich kostenintensi-ver war und auch die Zin-sen und Tilgungen höher sind, musste dies bei der Kalkulation der Gesamt-kosten berücksichtigt wer-den. So hat man sich bei den Privathaushalten auf die Verrechnung nach Einwoh-nergleichwerten (EGW) ge-einigt, wobei pro Jahr für

den ersten EGW 104 Euro und für jeden weiteren EGW 93 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer verrech-net werden. Dies erfordert im Ortsteil St. Martin eine Umstellung der Gebüh-renvorschreibung. Zur Entrichtung der Gebühr ist der Eigentümer bzw. Wohnungsinhaber der an die öffentliche Kanalan-lage angeschlossenen Lie-genschaft verpflichtet. Ist auf der Liegenschaft (Bau-werk) keine Person gemel-det, so ist mindestens für

einen EGW die Kanalbe-nützungsgebühr zu ent-richten.Bei Gewerbebetrieben erfolgt die Verrechnung durch eine Bereitstellungs-gebühr und den Wasserver-brauch laut Wasseruhr. Die Höhe der Bereitstellungs-gebühr ergibt sich aus der jeweiligen Betriebsfläche laut Tabelle. Der Gebüh-rensatz beträgt bei einem Verbrauch bis 9.999 m³ pro m³ Abwasser 2,30 Euro und über 10.000 m³ 2,20 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.

5Gemeinde aktuell

Die neuen Gebühren ab 1. Jänner 2016 für Müll und Kanal

Bundesförderungen für erneuerbare Energien 2016

Der Einsatz unserer im Bezirk Deutsch-

landsberg stationierten Rettungsfahrzeuge wird zukünftig über die zentra-le Rettungsleitstelle Stei-ermark koordiniert. Da-durch können modernste Kommunikationsmög-lichkeiten genutzt wer-den. Jeder Auftrag wird den Rettungssanitätern in unseren modernsten Einsatzfahrzeugen auf ei-nem Bildschirm angezeigt, gleichzeitig wird das Na-vigationsgerät mit der Routenplanung aktiviert.Damit ist eine rasche-re und effizientere Koor-dinierung von Notfällen sowie auch von Kontroll-fahrten zu ambulanten Untersuchungen möglich.

Die Einsatzbereitschaft und Erreichbarkeit des Roten Kreuzes im Bezirk ist dadurch unbeeinträch-tigt rund um die Uhr ge-währleistet! Die Rettungs-fahrzeuge und unsere bestens ausgebildeten Ret-tungssanitäter sind wei-terhin in den Dienststellen im Bezirk stationiert.

Das Rote Kreuz ist rund um die Uhr für Sie da:Notruf für alle Notfälle: 144 ohne Vorwahl, Kran-kentransporte: 14844 ohne Vorwahl, Ärzteauskünfte: 141 ohne VorwahlOrganisatorische Aus-künfte, Kurswesen Blut-spenden: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr: 050/14 45 12 011.

Das Rote Kreuz informiert

Betriebsfläche m2 Bereitstellungsgebühr

0 bis 250 m2 ........................................................ € 100,-

251 bis 500 m2 .................................................... € 200,-

501 bis 750 m2 .................................................... € 300,-

751 bis 1.000 m2 ................................................. € 400,-

1.001 bis 5.000 m2 .............................................. € 500,-

ab 5.001 m2 ......................................................€ 1.500,-

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Gemeinde aktuell6

Aktuelles

Auch im vergangenen Jahr haben wir uns

wieder über die Besuche unserer treuen erwachse-nen und vor allem unse-rer jungen Leser aus der Volksschule sehr gefreut. Eine Studie aus Deutsch-land besagt, dass regel-mäßiges Vorlesen einen positiven Einfluss auf die schulische, aber auch soziale Entwicklung von Kindern hat.

So werden diese Kin-der häufiger als fröhlich und selbstbewusst be-schrieben und auch die Fähigkeit, andere in die Gemeinschaft zu inte- grieren, ist bei Kindern, denen vorgelesen wird, häufiger festzustellen. Wir laden daher alle El-tern ein, unser reichhal-tiges Angebot an Kin-derbüchern, das im Jahre 2015 mit Neuausgaben ergänzt wurde, diesbe-züglich zu nutzen.

Natürlich finden Sie bei uns auch Zeitschriften, z. B. aus der Merian-Reihe, Kochbücher, Sachbücher aus allen Wissensgebieten und eine reichhaltige Bel-letristik. Schauen Sie einfach zu den Öffnungszeiten bei uns vorbei:

Donnerstag: 9 bis 11 UhrFreitag: 17 bis 19 Uhr

Auf ein interessantes und abwechslungsreiches Le-sejahr freut sich

Ihr Büchereiteam

Mag. Dr. Norbert All-mer (Diözesanarchiv

Graz) hat unter Mithilfe von Johannes Scherübel und Helmut Huber die Unterlagen gesichtet und ein Verzeichnis mit 114 Konvoluten angelegt. Wer benötigt nun dieses Ar-chiv und was kann man finden?

FamilienforschungDie Pfarrmatriken sind für diesen Zweck die wichtigsten Unterlagen. Diese wurden von allen steirischen Pfarren einge-zogen und von der Diöze-se im Zuge eines EU-Pro-jektes digitalisiert. Wir sind nun in der angeneh-men Lage, vom Heimcom-puter aus unter http://matriken.graz-seckau.at in der ganzen Steiermark nach unseren Vorfahren zu forschen. Die Auf-zeichnungen beginnen im 17. Jahrhundert (1620 in Groß St. Florian) und rei-chen meist lückenlos bis ungefähr ins Jahr 1935. Die Matrikenbücher nach dieser Zeit sind im Origi-

nal in den Pfarrkanzleien verblieben, später wurde die Matrikenführung von den Standesämtern über-nommen. Als Ergänzung zu dieser von der Diöze-se geschaffenen komfor-tablen Möglichkeit findet man im Archiv St. Martin:•Matrikenbücher als

Duplikat der Jahre 1828 bis 1845

•Trauungsakten (Ehe-schließungsprotokolle) ab dem Jahr 1803

•Namensverzeichnung über Stuhlzins ab dem Jahr 1788

•Eheverkündbücher ab dem Jahr 1788

•Buß- und Messregister der Jahre 1722 bis 1842

•Friedhofsprotokoll ab dem Jahr 1896

•Friedhofsplan und Grabablösung um 1870

Für Hausarbeiten, pfarr- und Gemeindechroniken stehen als Dokumente zur Verfügung:•Kirchenrechnungen ab

dem Jahr 1786•Bürgermeisterverord-

nungen ab der NS-Zeit

•Zinsakten über Pfarr-pfründe der Jahre 1720 bis 1780

•Verkündbücher ab dem Jahr 1845

Die Diözese wird solche Dokumente in nächster Zeit von den Pfarren in das Diözesanarchiv ein-ziehen. Bei entsprechen-der Betreuung kann die-ser Fundus auch in den Pfarren oder Gemeinden verbleiben. Sollte nun Interesse für eine Ein-sichtnahme bestehen, so kann dies nur auf Grund der derzeitigen Akten-ordnung unter Mithilfe der eingangs erwähnten Personen geschehen. Eine Terminvereinbarung ist über das Pfarr- oder Ge-meindeamt St. Martin möglich!

Wir freuen uns, Ing. Hel-mut Huber im Redak-tionsteam begrüßen zu können. Er wird in den nächsten Ausgaben über weitere verborgene Schät-ze aus unserer Heimat be-richten.

Aus der Pfarr- und Gemeindebücherei St. Martin i. S.

Das Pfarrarchiv der Pfarre St. Martin

„Jagdpachtschilling“für das 2016Die Auszahlung des „Jagdpachtschillings“ für das Jahr 2016 erfolgt in diesem Jahr bereits von 4. April bis 17. Mai 2016. Alle Grundbesitzer kön-nen während dieser Zeit

den „Jagdpachtschilling“ im Gemeindeamt beantra-gen.

Brückenwaage inGraschachDa bei der Brückenwaage in Graschach eine größe-re Sanierung ansteht, der

Bedarf von Verwiegungen aber sehr gering ist, wurde beschlossen, diese öffent-liche Brückenwaage auf-zulassen. Wiegemöglich-keiten im Gemeindegebiet gibt es im ASZ in Aigen und bei Johannes Kiefer in Dietmannsdorf 2.

In der Pfarrkanzlei St. Martin blieben Unterlagen erhalten, die bis zum Anfang der Pfarrgründung 1788 zurückreichen.

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Mühlgang oder MüllgangDiese Frage stellen sich nicht nur einheimische Ortsbewohner, sondern sehr oft auch fremde Spa-ziergänger, die auf dem Gehsteig zwischen St. Martin und dem Bahn-hof entlangschlendern. Nirgendwo in unserer Gemeinde gibt es ein der-artig verunreinigtes Stra-ßenstück wie das von der Sulm- bis zur Mühlgang-brücke in St. Martin. Ei-nen besonderen Müllent-

sorgungsplatz haben sich diese, im steirischen Jar-gon ausgedrückt, „Sau-pattln“ im ehemaligen Mühlgang ausgesucht, um sich vor der Arbeit im Wolframwerk noch schnell der lästigen Uten-silien zu entledigen. Ein kleiner Auszug gefällig: Alles was McDonald‘s zu bieten hat, vom Milch- shake bis zum Big Mac, Dosen in allen Varianten, Reste von Selchstelzen sogar mit bedruckten Jau-sensackerln, Flaschen, Energydrinks und eine feine Dame hat sich sogar ihrer Unterhose entledigt.Aber sonst ist ja alles bestens - außer der lau-

fend ignorierten 80er Ge-schwindigkeitsbeschrän-kung und der schnellen „Anlaufspur“ bei der Orts-tafel am Ortsende. Aber das ist wieder ein anderes Problem, denn Gemein-destraßen werden so gut wie nicht von der Poli-zei kontrolliert, wie eben

das Straßenstück von St. Martin bis zur Eisen-bahnkreuzung in Bergla. Wegen der paar oft sogar tödlichen Unfälle braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen! Und was unternehmen unsere Gemeindeverantwortli-chen?

Gemeinde aktuell 7

Der Kummerkasten

Richtigstellung vonFamilie Krenn

Mir olle hobn’s miassn schoa lernen im Lebn:Es besteht in da Hauptsoch aus Nehmen und Gebn.

Zwoa Gemeinden hobn „g’heirat“ vor über an Joahr,und vüles is aundascht, ols es friaga noch woar.

Es is eh fost imma des gleiche Malheur:Z’erscht wird amol g’heirat, und nocha kummt’s G’scher.

Hiaz miass ma den Obfoll noch Oagn aufifiahrn.I hob‘s schoa probiert, sull nix Schlimmer’s passiern.Dafia hot si’s wo aundascht glei aunständi g’riebn:Vom St. Martiner Wopp’n is fost nix mehr bliebn.Des betrochtet so mauncha ols murds a Dilemma:

Zum sehgn san hiaz nur noch vom Bergwerk zwoa Hämma.Wegn DEN werdn hiaz wuhl

net die Fetzn hebn fliagn,und si die zwoa „Eheleut“ eppa bekriagn.

Um oans is mir load, und do wiar i gaunz bloach:I vamiss’n so sehr, den St. Martiner Stoach.

Meister Adebar, bitt schea, sei deswegn net haab!Kumm oft und kumm gern, moch di net aus’n Staab!

Du sullst jo für’n Kindersegn zuaständig sei.Drum kehr weiterhin fleißi und brav bei uns ei!

Des wünscht si da Martini – Seppl(des is der mit der großn Keppl)

Liebe Sulmtoler!Gern bin i do dahoam. Gern mog i die Leit, mei Haus und meine Gäst‘.Jo sicher, i suach wen, der des olles besser mocht wia i. Oba bei ollem Respekt, mei Haus soll ka Flüchtlingsdahoam werdn. Und bis es passt, bin i sicher noch do. Am 4. März sperr i wieda auf und bitte kemmt´s olle nochschaun und kont-rolliern, ob i wuhl 2016 wieda brav oarbeiten tua. Des tät mi am meisten gfrein!Grete Krenn & Mitarbeiter

Vielen Dank an Franzis-ka, Helene, Elisabeth und Heidi für Ihre großartige Unterstützung an vor-derster Front in dieser turbulenten Zeit.

Der Martini-Seppl, alias Sepp Loibner, stellt sich mit einem Gedicht vor und wird in den nächs-ten Ausgaben jeweils ei-nen Achtzeiler zum Bes-ten geben!

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Wirtschaft8

Unsere Busunternehmen stellen sich vor

Johann Jöbstl, 1901 ge-boren und Urgroßvater

des heutigen Geschäfts-führers Gerd Jöbstl, hat die Firma Jöbstl-Reisen mit einem LKW der Marke Saurer 1929 gegründet, der am Wochenende zur Per-sonenbeförderung genutzt wurde. Erst 1948 wurde der erste Bus mit 38 Sitzplät-zen gekauft. Nachdem der Gründer 1966 verstarb, trat Sohn Johann mit Gattin Paula in die Fußstapfen sei-

nes Vaters. Zu diesem Zeit-punkt zählten zwei Busse und vier Lkw zum Fuhr-park. 1988 übernahm Sohn Johann in dritter Genera-tion die Geschäftsleitung und eröffnete 1990 gemein-sam mit Gattin Josefine ein Reisebüro in Deutsch-landsberg. Seither bietet das Reiseunternehmen be-währte Busreisen an. Mitt-lerweile mit eigenem Rei-sekatalog ist Jöbstl-Reisen mit sechs Luxusbussen und

einem Bistrobus in ganz Europa unterwegs und hat sich in den letzten Jahren vermehrt auf die südlichen Nachbarländer Slowenien, Kroation und Italien spezi-alisiert. Gerne werden auch Gruppenreisen für Schüler, Vereine oder Clubs organi-siert. Mit der Übernahme der Geschäftsführung von Sohn Gerd im Jahre 2009 ist auch der Fortbestand des Familienunternehmens gesichert.

Jöbstl-Reisen - kompetenter Partner für Busreisen aller Artu KontaktBusunternehmen Johann Jöbstl GmbHHauptplatz 268530 Deutschlandsberg

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 8bis 12 Uhrund 13 bis 17 UhrTelefon: 03462/52 44Fax: 03462/52 44-20Im Notfall gilt die Nummer 0676/420 67 83E-Mail: [email protected]

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Wirtschaft 9

Unsere Busunternehmen stellen sich vor

Die Klug GmbH mit Geschäfts führer in

Andrea Klug besteht seit 2004, davor wurde das Un-ternehmen von Josefa Klug geführt. Den meisten ist bekannt, dass Kinder mit Klug-Bus-sen in den Kindergarten und in die Schule bzw. Se-nioren zur Tagesstätte nach St. Stefan transportiert werden. Aber auch in der Freizeit sind die moder-nen, bequemen Klug-Busse, die jeweils für acht Perso-nen Platz bieten, gefragt. Sie sind für Kleingruppen die optimale Alternative

zum Selberfahren, egal, ob es zu einer geselligen Ge-burtstagsfeier geht oder ein Tagesausflug geplant ist. Natürlich fährt man mit Klug-Bussen auch ganz entspannt zum Flughafen nach Graz oder Wien oder zum erholsamen Wochen-ende in die Therme. Auch Kurz-Trips ans Meer nach Italien oder Kroatien sind möglich. Oder möchten Sie zu einem Konzert, zum Mu-sical oder in die Oper - die Klug-Busse nehmen auch gerne einen „Kulturauf-trag“ an. Erwähnenswert ist auch das Klug-Kli-

nik-Taxi. Eine ganz beson-dere Lösung für Einzelper-sonen-Fahrten, wie auch Andrea Klug bestätigt: „Sie sind unser alleiniger Fahr-gast. Es gibt keine anderen Mitfahrer oder Zwischen-stationen. Wir bringen Sie direkt von ihrem Zuhause ins Spital und nach ihrer Behandlung wieder heim.“ Es gibt keine Wartezeiten bei der An- und Abrei-se und vor allem werden Strahlen- und Chemothera-pie-Fahrten direkt mit den Krankenkassen verrechnet - also eine echte Alternative als Krankentransport.

Klug - das Busunternehmen ganz in ihrer Nähe

Frühlingsputz im Erdbeerbeet

Im März ist die beste

Zeit, ein Erdbeerbeet anzulegen oder das vor-jährige fit zu machen.Für Erdbeerliebhaber gibt es eine riesengroße Aus-wahl an Sorten. Sie zählen zu den beliebtesten Früch-ten der Österreicher.Eine der besten Sor-ten sind: Elsanta - aus-geprägtes Aroma, süßer Geschmack, hoher Vita-min-C-Gehalt, einmaltra-gend, bedeutendste Sorte im Erwerbsanbau (Erd-beerland).Ostara - besticht d u r c h ihre un-e r m ü d -l i c h e B l ü t e und den Fruchtansatz – remontie-rend (immertragend), aro-matische Früchte von Juli bis zum Frost.Mara de Bois - mittler-weile die meistverkaufte Erdbeersorte, mittelgroße Frucht mit Walderdbeerge-schmack. Sie schmeckt im vollreifen Zustand süßer als andere Erdbeersorten mit Zucker, sehr ertrag- reich und immertragend.NEU ab April in unserem Geschäft erhältlich:Erdbeere „Kletter Maxi“ wird bis zu 120 cm hoch (mit Rankgerüst), für gro-ße Einzeltöpfe bestens ge-eignet.Ein süßes Frühjahr wünscht Ihre Ilse Prauser

Der grüne Daumen

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Wirtschaft10

Heidelbeergarten Goschvulgo RosnerKopreinigg 258544 St. Ulrich im GreithTelefon: 03465/25 89Fax: DW 4, Mobil: 0664/524 74 70E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Kulturheidelbeer- und Cranberry-Pflanzen, frische Hei-delbeeren (Ende Juni bis Mitte August), getrocknete Hei-delbeeren, Heidelbeer-Fruchtdestillat, Heidelbeer-Marme-lade, zahlreiche eigene Beeren-Bücher, Laubdorfladen

Kräutergarten Lamplvulgo HudnerKopreinigg 348544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/25 95

Unsere produkte: Biozertifizierte Kräutertees wie

Frühstücks-, Abend-, Haus-, Kinder- und Höllerhansltee, Kräutermix und Kräutersalz, Kräuterkissen, Lavendelsa-ckerl und Ringelblumenbalsam, Bauernbrot, Nudeln, Mar-meladen und Säfte, Kürbiskernöl ggA, Laubdorfladen, „Gutes aus meiner Region“ Schilcherland

Weinbau Oswaldvulgo HubenjoslKopreinigg 18544 St. Ulrich im GreithTelefon: 03465/27 79Mobil: 0664/860 51 27E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Schilcher, Sauvignon Blanc, Blauer Wildbacher, Edelbrände vom Wein, Geläger, Mostbirne, Apfel, Zwetschke, Kriecherl, Fisch und frisches Rindfleisch ab Hof, Ferienwohnung und Gästezimmer

Mostschank Lampelvulgo KroanerKopreinigg 368544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/27 59Mobil: 0664/762 14 35E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Apfelsaft, Pfirsichnektar, sortenreine Moste, Fruchtdestilla-te von Apfel und Pfirsich, Frischvermarktung: Erdbeeren, Pfirsiche, Äpfel; Mostschank

Weingut Schmidtvulgo FinsterlKopreinigg 488544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/24 66Mobil: 0664/488 20 55E-Mail: [email protected]

Unsere produkte: Schilcher, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller, Zweigelt, Edelbrände, Sekt, ab Hof Verkauf

Gourmetfleisch Lippvulgo SillyPitschgauegg 228544 St. Ulrich im GreithMobil: 0664/734 922 80E-Mail: [email protected]

Unsere produkte: Frischfleisch, Wurstwaren und Leberkäse vom Galloway-Rind, Kernöl, Mostschank

Christa & Christian Franzvulgo KrasserKopreinigg 398544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/27 66Mobil: 0664/211 96 05Unser produkt:Kernöl

Imkerei Zmuggvulgo KasertommerlKopreinigg 358544 St. Ulrich im GreithTelefon: 03465/25 96Mobil: 0664/659 59 61Unsere produkte: Honig und Bienenwachs

„Gutes aus meiner Region“- mit diesem Slogan vom Verein Schilcherland laden unsere Direktvermarkter zu einem Rundgang mit kulinarischen Köstlich-keiten und edlen Tropfen in ausgezeich-neter Qualität ein.

Direktvermarkter

Kerschbacher Aloisvulgo FuchsSulb 328543 St. Martin im SulmtalMobil: 03465/48 98Unser produkt: Kernöl

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Wirtschaft 11

Buschenschank Lamplvulgo MathansKopreinigg 528544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/24 59Mobil: 0676/780 59 80E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Schilcher, Weißburgunder, Chardonnay, Trauben-, Ribisel- und Apfelsaft, ungespritzte Äpfel und Apfelmost, Edel-brände: Schilcher-Trester, Kriecherlbrand, Obstler; Fische aus eigener Teichwirtschaft, Buschenschank

Weingut Kuntnervulgo Mottibauer Obergreith 488544 St. Ulrich im GreithTelefon: 03465/33 87Mobil: 0699/110 33 536E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller, Sauvignon Blanc, Zweigelt, Schilcher, Blauer Wildbacher, Schilcher-frizzante und Schilchersekt, Schilchertraubensaft, Edel-brände und Liköre, diverse Essige, Laubdorfladen

Weinbau Prattesvulgo SchwobPitschgauegg 228544 St. Ulrich im GreithTelefon/Fax: 03465/27 57Mobil: 0664/422 13 28E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Schilcher, Weißburgunder, Welschriesling, Muskateller, Zweigelt, Weinbrand, Schilcher- und Nusslikör, bemalte Flaschen, Kürbiskernöl, Laubdorfladen

Weinbau Mallivulgo HolzmichlObergreith 69a8544 St. Ulrich im GreithMobil: 0664/515 30 45E-Mail: [email protected]

Unsere produkte:Schilcher, Kerner, Welschriesling, Cuvée Greith (Rotwein),Apfelsaft, Edelbrände von Schilcher-Geläger, Mispel, Kriecherl, Zwetschke, Mostbirne, Ferienwohnung, Lammspezialitäten ab Hof Verkauf

Buschenschank Strohmeiervulgo SchipferTombach 36, 8544 St. Ulrich i. G.Telefon/Fax: 03465/24 97Mobil: 0664/736 20 644E-Mail: [email protected] Unsere produkte: Schilcher,

Weißburgunder, Muskateller, Sauvignon Blanc, Blauer Wildbacher, Kernöl, Spezialitäten vom Zwerg-Zeburind und Turopolje-Schwein, Urlaub am Bauernhof

Pfirsichhof Milhalmvulgo ArlippiTombach 18544 St. Ulrich im GreithMobil: 0676/918 14 53 Unsere produkte: Pfirsiche, Ri-bisel, Pfirsichnektar, Apfelsaft, Edelbrände, Williamsbirnen

Steinbauer Monikavulgo MattlDörfla 4, 8543 St. Martin i. S. Mobil: 0664/116 61 16Unsere produkte: Nudeln, Frei-landhühner und Freilandeier,Kletzenbrot von Mitte Oktober bis Mitte Dezember

Fam. Bscheider vulgo HartweberHart 288443 GleinstättenTelefon/Fax: 03457/25 701Mobil: 0664/393 85 10

Unsere produkte: Selch- und Frischfleisch, Wurstwaren, Aufstriche, Brot, Most, Apfelsaft, Essig, Kernöl, Honig

Koch Karlvulgo HartreitererOberhart 568543 St. Martin im SulmtalMobil: 03465/37 45Unsere produkte: Schilcher und Kernöl

Lipp Christianvulgo PrommermichlGreith 28543 St. Martin im SulmtalMobil: 0664/250 49 16Unser produkt: Kernöl

Unsere Direktvermarkter

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Wirtschaft12

Reiterer GmbH expandiert nach St. Martin i. S.

Seit November 2015 sind wir in St. Mar-

tin i. S. am ehemaligen Standort des Autohauses Christoph Reiterer e.U. tätig. Kompetente Bera-tung, persönlicher Ser-vice und familiäre Atmo-sphäre zeichnen sich aus.

“Erwarten Sie viel von uns!”Wir sind ein Familienun-ternehmen, welches von starkem Zusammenhalt und dem persönlichen Kontakt zu seinen Kun-den geprägt ist. Unse-re Kunden sehen wir als Partner. Zum einen steht bei Reiterer der Kunde an erster Stelle und zum anderen ist die perfek-te Zusammenarbeit aller Abteilungen und beider Standorte von großer Be-deutung. Diese Unterneh-

mensphilosophie trägt dazu bei, dass aus Kun-den langjährige Freunde werden.

neuer Standort St. Martin im SulmtalBei dem neu erschlosse-nen Standort in St. Mar-tin können wir Ihnen Re-paraturen für Fahrzeuge aller Marken anbieten. Gerne führen wir War-tungen laut Herstelleran-gaben mit Original- oder Nachbauteilen durch. Mit dem sensationell günsti-gen Stundensatz sparen Sie sich ebenso den ein oder anderen Euro. Spezialwerkzeuge und Equipment von den Her-stellern Renault und Volvo sowie fachkundiges personal machen uns zum Spezialisten dieser Mar-ken.

Speziell im Bereich der Karosserie und Lackar-beiten bieten wir beste Qualität zum fairen Preis. Die Lackiererei wurde mit den modernsten Geräten ausgestattet, um den An-sprüchen der Kunden ge-recht zu werden.

Fahrzeuge jedes SegmentsMit den Marken BMW, Peu-geot und Gebrauchtwagen aller Hersteller bietet Ihnen das Autohaus Reiterer in Deutschlandsberg und St. Martin i. S. Fahrzeuge jedes Segments. Vom sparsamen Kleinwagen über moderne Limousinen bis zum funkti-onellen Nutzfahrzeug kön-nen wir alles anbieten. Bei der Frage nach der optima-len Finanzierungs- und Ver-sicherungsvariante beraten wir Sie ebenso gerne.

Starkes Team mit viel ErfahrungNeben der jahrzehnte-langen Erfahrung am Automobilsektor ist es das familiäre Arbeits-klima, welches die hohe Qualität dieses Dienst-leistungsunternehmens bedingt. „Einige unse-rer Mitarbeiter sind seit vielen Jahren Teil unse-res erfolgreichen Teams. Besonders freut es uns, dass auch unsere Söhne Markus jun. und Thomas ihre Zukunft im Betrieb sehen. Unser Zusammen-halt ist unsere Stärke und Mitarbeiter wie Jo-sef Assl, er ist seit knapp 30 Jahren im Autohaus Reiterer im Verkauf tätig, stellen unser Rückgrat dar“, so die Geschäftsfüh-rung, Renate und Markus Reiterer.

u InfosAutohaus Reiterer GmbH DeutschlandsbergFrauentaler Straße 1048530 DeutschlandsbergTelefon: 03462/79 20

Autohaus Reiterer GmbH St. Martin i. S.Dörfla 548543 St. Martin i. S.Telefon: 03465/70 70

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag: 07.30 bis 17.00 Uhr

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Das Modell von christA franZ am Laufsteg mit Christian Ludwig Attersee (Mitte).

Wirtschaft 13

Am 26. Jänner er-hielt Gewerke KR

Olbrich-Krampl im Marmorsaal des Regie-rungsgebäudes das Gro-ße Ehrenzeichen für Ver-dienste um die Republik Österreich im Auftrag von Vizekanzler Dr. Rein-hold Mitterlehner durch Staatssekretär Mag. Dr. Harald Mahrer überreicht.Nach der Übernahme ei-ner kleinen Firma im Jahre 1964 in Graschach (ehemalige Gemeinde Sul-meck-Greith) ist es dem Geehrten gelungen, den Tondachziegel in Öster-reich wieder „salonfähig“ zu machen. Mit einer stän-digen Modernisierung des Betriebes und einer An-passung der Produktion

an den Stand der Technik sowie einer Expandierung 1992 nach Osteuropa ist es dem Unternehmer ge-lungen, eine beachtliche Erfolgsgeschichte in der Ziegelindustrie zu schrei-ben. Der Ziegel-Pionier hat stets die Wirtschaft unterstützt, Arbeitsplätze geschaffen und viele In-novationen eingebracht. Zuletzt beschäftigte das Unternehmen ca. 2800 Mitarbeiter mit einem Umsatzvolumen von 258 Millionen Euro. 2014 hat sich Gewerke KR Ol-brich-Krampl entschlos-sen, seine Anteile abzu-geben und sich aus dem Unternehmen Tondach Gleinstätten AG zurück-zuziehen.

Die Gemeinde St. Martin gratuliert zu dieser hohen Auszeichnung auf Bun-desebene und wünscht

weiterhin Gesundheit und viel Elan für alle famili-ären und ehrenamtlichen Aktivitäten.

Im November des Vor-jahres nahm die De-

signerin christA franZ beim Haute Couture Austria Award teil. Dazu stellte Christian Ludwig Attersee einen Design- entwurf zur Verfügung. Da der Maler 2016 im Greith-Haus ausstellt, war das für unsere Klei-dermacherin ein Haupt-grund, dabei mitzuma-chen.

Die Vorgabe lautete, ein Kleid zu schneidern, wo der Stoffdruck Attersee zu sehen ist, das Thema Bionic bearbeitet und

die Farbe Blau präsen-tiert wird. Vorgeführt und bewertet wurden die Modelle, insgesamt 40 Einreichungen öster-reichweit, bei einer Fa- shionshow im McArthur-Glen-Outlet in Salzburg. Die besten zwölf, dazu zählte auch christA franZ, wurden dann in einem LookBook ge-shootet und die Modelle nochmals auf dem Lauf-steg im Hotel Park Hyatt Vienna präsentiert. Die-ser Erfolg war für die St. Ulricher Designerin ein beeindruckendes Erleb-nis. Wir gratulieren!

Hohe staatliche Auszeichnung für einen Ziegel-Pionier

Fashionshows mit St. Ulricher Beteiligung

Gewerke KR Franz Olbrich-Krampl erhielt das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

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seinerZeit14

Als am 30.12.1975 in Bergla der letzte Hunt

gefördert wurde, endete im Wies-Eibiswalder Revier der Kohlebergbau nach 176 Jahren. Die Ära des „braunen Goldes“ hat das Leben der Menschen im Bezirk sowie in unserer Gemeinde maßgeblich be-einflusst. Auch wenn diese Epoche zu Ende ging, wird die Erinnerung an den Kohlebergbau noch lange aufrecht erhalten bleiben. In den nächsten Ausgaben werden wir auf diese große Zeit zurückblicken.Bevor wir nun in die Berg- baugeschichte einsteigen, müssen wir die Frage be-antworten, was Kohle ei-gentlich ist.Die heutige Definition: Kohle ist angehäufte Pflan-zensubstanz vorzeitlicher Sumpfwälder, die erst vom Moorwasser bedeckt und dann von Schichtgestein überlagert in der Tiefe der Erde zum hochwertigen Brennstoff gereift ist.Kohle entstand aus abge-storbenem Pflanzenma-terial von Sumpfwäldern, das zu Boden sank und im feuchten Moor luftdicht eingeschlossen wurde. So wurde es zu Torf zersetzt. Durch wiederholte Ab-senkungen und Überflu-tungen wurde Sediment abgelagert, das Druck auf die Torfschichten ausübte.Durch diesen Druck und die daraus resultierende Hitze wurde die Feuchtig-keit herausgepresst und es begann die chemische Um-

wandlung von Torf zu Koh-le. Diesen P r o z e s s n e n n t man In-kohlung.Die erste Stufe die-ser Inkoh-lung wan-delte den Torf zur B r a u n -kohle um. Weiterer D r u c k und wei-tere Hitze führten zur Steinkohle.

Die kohlegeologischen Verhältnisse im Wies-Eibiswalder Revier Die Flöze des südweststei-rischen Glanzkohlereviers sind im Jungtertiär ent-standen. Sie sind einge-bettet in Sedimente, deren Ablagerung vor rund 25 Millionen Jahren im Süd-teil des weststeirischen Beckens begonnen hat. Um 1790 wurde die erste Glanzkohle im Wies-Ei-biswalder Revier gefun-den. Als in der Folge die Bevölkerung die Kohle schon in geringer Tiefe vorfand, wurde sie zum Teil von einem Kohlenfie-ber ergriffen. Man ging auf die Suche, schloss Fund-stellen auf und ersuchte das Berggericht Leoben um Verleihung von Schürf- rechten oder „Grubenma-ßen“.

Das Wieser RevierUnter dem Begriff „Wie-ser Revier“ werden heu-te all jene Bergbaugruben verstanden, wo Kohle aus dem Wieser Flöz abge-baut wurde. Das waren die Gruben in Kalkgrub-Lim-

berg, Steyeregg, Pöl-fing-Bergla, Aug-Schönegg, St. Ulrich und Tombach-Pitschgauegg.Die pechschwarze Koh-le von Bergla zeichnete sich durch gute Heizwer-te von ca. 3.500 kcal/kg

Das Wies-Eibiswalder GlanzkohlenrevierKohlebergbau in der Heimatgemeinde

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seinerZeit 15

bis zu 4.960 kcal/kg aus. Die Flözmächtigkeiten im Wieser Revier lagen zwi-schen 3,2 bis 1,3 Meter. Gegen Osten wurde die Grenze der Bauwürdig-keit von 0,4 bis 0,5 Meter erreicht.1878 war der Bergbau im Bereich des „Wieser Flö-

zes“ im Eigentum von neun Einzelunternehmen, drei Gesellschaften und drei Aktiengesellschaften.In Betrieb standen da-mals 11 Schächte und 26 Hauptförderstollen, wobei die Abbauarbeiten in einer Teufe von durchschnittlich 127 Metern stattfand.

GKB Bergbau Bergla (oben), der Pölfinger Hauptschacht (links) und Tombach II Ing. Habisch (rechts)

Das Wies-Eibiswalder Glanzkohlenrevier

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Erlebnisreiche Tage in unseren KindergärtenHaustiersegnungin St. UlrichGemeinsam mit ihren Stoff-tieren besuchten die Volks-schulkinder und die Kin-dergärten St. Martin und St. Ulrich am 2. Feber 2016 die Haustiersegnung in der Pfarre St. Ulrich. Bereits zum sechsten Mal wieder bestens von Johann Lampl, Johann Koinegg und Willi Malli organisiert, wurden von den Kindern die vielen Haustiere bestaunt, die sich am Dorfplatz versammelt hatten. Vor allem Gretl und Susi, die beiden Zwillings-kälber vom Hudnerhof, ha-ben es den Kindern beson-ders angetan. Nach dem Einzug zum Kirchplatz um-rahmten die Kinder mit den Liedern „Mensch und Tier wollen Freunde sein“, „Ein kleiner grauer Esel“, „Häs-chen in der Grube“ und „Ich denke an dich“ die Segnung, die von Pfarrer Markus

Die Mitwirkenden: „Zauberer“ Manfred Pappel, „Tonmeister“ VDir. Franz Assl, „Indianerin“ Grete Guggi, „Erd-beere“ Karin Kontschnik, „Cowgirl“ Eva Steinbauer, „Katze“ Gerda Schönegger, „Hexe“ Gertrude Reiterer sowie Gäste und Kolleginnen vom Kindergarten St. Ulrich, „Pippi“ Melanie Schliefsteiner und „Joki“ Sissy Prattes.

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Sowohl sportlich als auch pädagogisch aus-

gebildete Trainer beglei-ten Ihr Kind durch eine spannende Woche, welche gespickt mit vielen neu-en Erfahrungen ist. Viele bekannte, aber auch viele neue Spiele mit und ohne Ball werden angeboten. Auch heuer arbeitet Memo-ry Sport mit Delta Cultura zusammen, die sich intensiv in die Entwicklung neuer Spiele eingebracht haben.

„Ziel der Camps ist und bleibt, die Kinder mit ih-rem eigenen Lern- und Handlungsverhalten ver-traut zu machen, ihnen eine Woche zu organisieren, die für sie lehrreich ist, aber auch viel Spaß macht. Am Ende der Woche ist es uns wichtig, dass die Kinder ein Gefühl mitnehmen, in dieser Woche für sich er-folgreich gewesen zu sein. Erfolgreich nicht nur be-zogen auf ihre sportlichen Leistungen, sondern in Be-zug auf das Kennenlernen ihrer Möglichkeiten und Fertigkeiten“.

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Erlebnisreiche Tage in unseren Kindergärten

Nach den ausgiebigen Feiern zum Faschingsausklang besuchte Pfarrer Mag. Johannes Fötsch am Aschermittwoch den Kindergarten St. Martin. In einer ansprechenden Fei-er mit Liedern und Gebeten spendete er den Kindern das Aschenkreuz.

Lehr vorgenommen wur-de. Ein großes Dankeschön gebührt der Gemeinde St. Martin für die gespendeten Lichtmess-Krapfen.

KindermaskenballAm 5. Feber fand im Gast-haus Martinhof/Scho-berleitner ein Kinder-maskenball statt. Für das Programm sorgte das Kin-dergartenteam von St. Mar-tin, unterstützt durch VDir. Franz Assl. Eine besondere Attraktion war der Zau-bermeister „Pappelino“ mit seiner Zaubershow. Bürger-meister Franz Silly erschien als „Clown mit Weitblick“ und brachte köstliche Fa-schingskrapfen mit. Er be-dankte sich auch herzlichst bei den zahlreichen Gästen für ihr Kommen. Im Beson-deren dankte er den Kin-dergartenpädagoginnen für ihren Einsatz für dieses ge-lungene Faschingsfest.

Memory-SportcampSport, Spaß, Spiel & Bewegung

u EinschreibungDie Einschreibung in den Kindergärten St. Martin und St. Ulrich findet am 17. März 2016 statt - in St. Ulrich zwi-schen 11 und 13 Uhr und in St. Martin von 13 bis 15 Uhr.

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Laubdorf-Öko-Nachrichten der Umweltzeichen-VS St. Ulrich i. G.Spannende Workshops und lustige Faschingstage haben den Beginn des neuen Jahres in der VS St. Ulrich geprägt.

So wurden den Schü-lerInnen der vierten

Stufe heuer erstmals die Workshops „Weil ich ein Mädchen bin“ für Mäd-chen und „Wann ist ein Mann ein Mann“ für Burschen angeboten. Ei-nen Vormittag arbeiteten

ausgebildete ReferentIn-nen mit den SchülerIn-nen zu diesen Themen. Diese Workshops sowie der vorausgegangene El-ternabend fanden bei den SchülerInnen und Eltern sehr großen An-klang. Finanziell wurde

dieses Projekt auch von der Pfarre St. Ulrich in Greith unterstützt. Da die gesunde Jause an unserer Schule einen ho-hen Stellenwert hat, ha-ben wir am Wettbewerb „Lust auf Obst – Nasch dich groß und stark“ teil-

genommen. In guter Zu-sammenarbeit mit den Eltern versuchen wir, den SchülerInnen regionales und saisonales Obst und Gemüse als wesentliche Bestandteile einer gesun-den Jause schmackhaft zu machen.

Passend für den Fa-schingsumzug in St.

Martin haben die Schü- lerInnen der 3. und 4. Stufe aus leeren Milchpackungen Rasseln gebastelt und damit am Bastelwettbewerb „Mein Getränkekarton lebt weiter“ teilgenommen. Diese Instru-mente waren dann Teil un-seres „Umweltzeichen-Öko-log-Schulorchesters“, mit

dem wir beim Faschings-umzug Stimmung gemacht haben. Für die musikali-sche Leitung des Orchesters war unsere Musiklehrerin Frau Annemarie Koch ver-antwortlich. Auch am Fa-schingsdienstag hat unser Umweltzeichenorchester der „Kindergarten-Raumstati-on mit ihren Bewohnern“ ein Ständchen dargeboten.

Beim Schuleinschreibe-fest konnten wir neun

zukünftige SchülerInnen an unserer Schule willkommen heißen. Die Geschichte von „Elmar, dem bunten Ele-fanten“ begleitete die Kin-der an den verschiedenen Stationen. Alle Schulanfän- gerInnen zeigten vollen Ein-satz und konnten sich am Schluss bei einer gesunden Jause stärken.

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Im Zuge unseres Energie-projektes hat die 2. Klasse

schon gut recherchiert und wichtige Energiedaten un-serer Schule von den Jah-ren 2013 und 2014 erhoben und die Ergebnisse mit Dia-grammen dargestellt. Er-wähnenswert ist, dass der Stromverbrauch in diesen beiden Jahren gleichgeblie-ben ist, wohl aber der Ener-gieverbrauch der Heizung

im Jahr 2013 höher war als im Jahr 2014.

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Laubdorf-Öko-Nachrichten der Umweltzeichen-VS St. Ulrich i. G.

Das „Afrika-Projekt“ an unserer Schule war für alle SchülerInnen sehr interessant. An drei Tagen bekamen sie Ein-drücke vom Leben der Menschen in Afrika. Das Land, die Kultur, das Essen, die Kleidung, die Tiere und die Land-

schaften wurden in verschiedenen Stationen erfahrbar gemacht. Die Ergebnisse dieser Workshops präsentierten die Kin-der stolz als Abschluss dieser Tage den Eltern. Zur Freude der Kinder konnten wir auch unseren Herrn Bürgermeister Franz Silly und Herrn Pfarrer Mag. Markus Lehr als Ehrengäste begrüßen.

Spannende Workshops und lustige Faschingstage haben den Beginn des neuen Jahres in der VS St. Ulrich geprägt.

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Martin Stiegl-bauer bundes-weit ein Sprach-rohr der Jugend.

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Andreas Weber aus Diet-mannsdorf hat nach nur einjähriger Ausbildung bei der Graz Köflacher Bahn die Lokführerprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden, womit er sich nun einen Kindheitstraum erfüllt hat. Zahlreiche Be-werber absolvierten den Aufnahmetest bei der GKB in Graz sowie einen mehrstündigen psycholo-gischen Test in Wien, bevor sich der gelernte Zimmerer

über einen der vier begehr-ten Ausbildungsplätze als Lokführer freuen konnte. Derzeit ist der ambitio-nierte Feuerwehrmann auf der Bahnstrecke Wies-Ei-biswald-Graz-Köflach un-terwegs, hat aber die Aus-bildung als Lokführer für den österreichischen Zug-verkehr als nächstes Ziel im Auge. Die Gemeinde St. Martin gratuliert und wünscht viele unfallfreie Bahnkilometer.

Am 15. Februar 1990, in ein bäuerliches Umfeld

hineingeboren, kam der Ot-ternitzer erstmalig mit 14 Jahren mit der Landjugend in Berührung und war von der dort gelebten Gemein-schaft fasziniert. „Ich wurde gleich bei der ersten Ver-sammlung (2005) als Pres-sereferent in den Vorstand gewählt und übernahm vier Jahre später als Obmann die Leitung der rund 80 Mit-glieder starken Ortsgruppe“, verweist Martin und mach-te sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene auf sich aufmerksam. 2010 war es für die Gemeinde eine lo-gische Konsequenz, ihn als Stimme der Jugend in den Gemeinderat zu holen.„Mein Werdegang in der Landjugend spiegelt auch meine große Verbundenheit

zur Landwirtschaft wider“, betont Martin, dem es ein zentrales Anliegen ist, un-ter den LJ-Mitgliedern die positive Stimmung für den Wert regionaler Lebensmit-tel und bäuerlicher Tätig-keiten zu schüren.

Der 20. November 2015 (Wahltag) wird Martin stets in lebhafter Erinnerung bleiben. An diesem Tag wur-de er Kopf einer Jugendor-ganisation mit rund 90.000 Mitgliedern. Er zeichnet sich mit vier weiteren Funk-tionären im Bundesvor-stand für die Erstellung eines vielfältigen Aktivitä-ten-Programmes verant-wortlich und ist Sprachrohr der Jugend in den höchsten Politkreisen.

Obwohl sich Martin in Wien voll akzeptiert fühlt, bleibt St. Martin das Zentrum sei-nes privaten Lebens. „Hier leben meine Eltern There- sia und Franz, denen ich für ihre unermüdliche Unter-stützung unendlich dankbar

bin, und meine Brüder. Ich bin gerne als Gemeinderat im Einsatz und bei der FF Otternitz aktiv“, lässt Mar-tin keinen Zweifel daran, dass er sehr heimatverbun-den ist. So gut als möglich versucht er, allen ehrenamt-lichen und unentgeltlichen Verpflichtungen gerecht zu werden und legt dafür rund 3.000 Kilometer monatlich

zurück. Sein Studium und die Bundesleiterfunktion haben für ihn oberste Pri-orität, möchte er doch bei den Neuwahlen im Herbst als Leiter bestätigt werden.

St. Martin kann stolz auf Martin Stieglbauer sein, der bundesweit unserem Sulmtal ein Gesicht des ju-gendlichen Anstandes gibt.

Lokführer

Bin mit Stolz ein Otternitzer

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er zu den besten hundert Köchen Deutschlands. Dass der Sternekoch mit Leidenschaft arbeitet, sieht und schmeckt man. Kom-binationen wie Flusskrebs mit Avocado und Blut- orange oder Kalbsbries mit Blumenkohl und Quitte machen seine Kompositio-nen zu Geschmackserleb-nissen der besonderen Art.

Geschirr klappert, Töp-fe dampfen und es riecht nach gebratenem Fleisch und frischen Kräutern. In dem hektischen Treiben steht Markus Langmann am Pass des Restaurants Le Val d‘Or auf Johann Lafers Stromburg und ko-ordiniert den Ablauf des Abends. „Bon neu, zweimal das Sechs-Gang regulär“, ruft der junge Küchenchef seiner Brigade zu. „Oui Chef“, antworten die Köche im Chor.Markus Langmann, aufge-wachsen in Gasselsdorf, ist Koch mit Leib und Seele. Mit 15 Jahren begann er seine Lehre im Landgast-hof Gerngroß in St. Ste-fan ob Stainz. „Einfache Küche, aber handgemacht,

eine ideale Grundlage“,sagt der Meister seines Faches über seine Ausbildung. Im vierten Lehrjahr gewann er den Bundeslehrlings-wettbewerb für Köche und

somit ein Praktikum bei Fernsehkoch Johann Lafer. Er ging nach Deutschland und arbeitete sich im Gour-metrestaurant innerhalb von zwei Jahren vom Jung-koch zum Souschef hoch.Als er kündigen wollte, um weiter zu ziehen, bot Lafer ihm an, für ein Jahr um die Welt zu reisen, Erfahrun-gen zu sammeln und an-schließend als Küchenchef zurückzukehren. „Ein un-glaubliches Angebot, diese Chance musste ich nutzen“, so Markus und zog über die Schweiz, nach Hongkong und San Franzisco. „Span-nende, anstrengende, aber lehrreiche Monate“, fasst der talentierte Koch die Zeit zusammen. Zurück in Deutschland übernahm er wie vereinbart den Posten des Küchenchefs und kann sich seit November 2015 über einen der begehrten Michelin-Sterne freuen. Mit seinen 24 Jahren zählt

Ein Sternekoch aus GasselsdorfMarkus Lang-mann mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.

BerG & tal 21

Ich habe einfach gefun-den, was mir Freude

bereitet. Kochen ist krea-tiv, schweißtreibend und meine Gerichte machen

Menschen glücklich.

Im Oktober 2015 konnte Bianca Weixler aus Tom-bach das Masterstudium Betriebswirtschaft erfolg-reich beenden und darf sich nun Master of Science nennen. „Die Studienzeit

Nach der Pflichtschulzeit hat sich philipp Schip-fer aus Otternitz für eine Lehre als Kraftfahrzeug-techniker entschieden und im Jänner 2014 die Lehrabschlussprüfung

war ein besonderer und ereignisreicher Abschnitt in meinem Leben, an den ich mich gerne zurück- erinnere, doch jetzt freue ich mich schon zu hundert Prozent auf meine Auf-gaben als kaufmännische Projektleiterin des Seg-ments der Lokomotiven im Unternehmen Siemens in Graz“, so die frischge-backene „Master-Frau“. In ihrer Freizeit hofft sie, nun wieder mehr Zeit in der Natur und mit Pfer-den verbringen zu können, da Reiten zu ihrem großen Hobby zählt. Die Gemein-de St. Martin gratuliert und wünscht für die beruf-liche Laufbahn viel Erfolg.

mit gutem Erfolg gemeis-tert. Konsequent und mit viel Ehrgeiz hat sich Phi-lipp anschließend den vier Modulen der Meis-terprüfung gewidmet und diese mit dem letzten Teil am 5. Feber bravourös ab-geschlossen. Somit steht nun ein kompetenter Kfz-Techniker-Meister der Berufswelt zur Ver-fügung, der seine Fähig-keiten vorerst gerne in einer Kfz-Werkstätte un-ter Beweis stellen möchte. Die Gemeinde St. Martin gratuliert und wünscht dem jungen Meister und begnadeten Feuerwehr-mann für die Zukunft al-les Gute.

Masterabschluss Meister

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BerG & tal22

Zum 85. Geburtstag Elfriede Schmidt, Kopreinigg

die ehemalige Gastwirtin fühltsich bei ihrer Familie sehr wohl

Zum 96. GeburtstagMaria Diethart, Dietmannsdorf

eine der Ältesten im Seniorenheimspielt noch gerne Karten

unsere GeBurtstaGe

Die Familie Krenn darf sich als erster

GenussWirt in der Part-nerRegion Schilcherland über diese Auszeichnung freuen, die nur erteilt wird, wenn Wirtshäuser Regionalität, Saisonalität und österreichische Gast-freundschaft leben sowie die strengen Kriterien der Initiative erfüllen.Fischzucht und Gastro-nomie liegen der Familie Krenn im Blut, wird doch der Karpfenwirt seit 1932 betrieben. Bereits in vier-ter Generation wird das Unternehmen seit 2015 von Karl Andreas geführt, der gemeinsam mit Bruder Wolfgang, dessen Zustän-digkeit in der Küche liegt, besonderes Augenmerk auf ökologische, saisona-le und heimische Lebens-mittel legt. Die weit über die Landesgrenzen hin-aus bekannte Spezialität

des Hauses, der Karpfen, wird in sieben Teichen in St. Martin gezüchtet und vor der Zubereitung min-destens zwei Wochen in ei-nem Frischwasser-Becken gehalten, damit er den er-

digen Geschmack verliert. Stolz erklärt der Gas- tronom, dass jahrzehnte-lange Erfahrung und der Anspruch auf allerhöchs-te Qualität den Karpfen zu jener Spezialität wer-

den lassen, die in unserer Region so typisch ist. Der Karpfenwirt hat sich diese Auszeichnung durch sein besonderes Engagement für die regionale Wirt-schaft redlich verdient.

Auszeichnung zum Genusswirt

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BerG & tal 23

Der letzte Tag im Jahr 2015 wurde von Sig-rid lipp und Siegfried Menhart aus Tombach als Hochzeitstermin ge-wählt. Die Einzelhan-delskauffrau und der Installateur gaben ei-nander im Standesamt St. Martin das Ja-Wort und feierten gemeinsam mit Sohn Dominik und dem engsten Familien- kreis beim GH Jägerwirt bis ins neue Jahr hinein. Das neue Haus genießen, Gesundheit und alle Hö-hen und Tiefen gemein-sam meistern sind die Wünsche des Paares für die Zukunft.

Vermählung zum Jahresausklang

Familienglück perfektDie Geburt von Tochter Me-lanie macht das Familien-glück von Irmgard und Mi-chael Haring aus Oberhart perfekt. Die kleine Dame, die mit 2620 g und 48 cm im LKH Deutschlandsberg zur Welt kam, fühlt sich in der Obhut von Mama und Papa sehr wohl.

Stammhalter für MarchlhofAm Marchlhof in Greith freut sich das Landwirtehe-paar Anita und Josef pat-scher über die Ankunft von Thomas, der mit 2840 g und 51 cm im LKH Deutsch-landsberg geboren wurde. Ganz entzückt ist auch die dreijährige Johanna von ih-rem Brüderchen.

Ein ganz flotter PrinzJulian, das erste Kind von Sabrina und Christian Gal-li aus Aigen, überraschte die beiden mit 2830 g und 47 cm fast vier Wochen vor dem Termin mit seiner Ankunft. Das erste Fami-lienfoto verschlief der fein herausgeputzte Prinz dann allerdings.

FamilienzuwachsMit einem Gewicht von 3310 g und einer Länge von 51 cm wurde Ajla, die Toch-ter von Edisa und Sejdo Sofic aus Dörfla, im LKH Deutschlandsberg geboren. Auch die Geschwister Al-medin und Adnan freuen sich über die schwesterli-che Verstärkung.

Kleiner WonneproppenNachwuchs stellte sich auch bei Denise Zirngast und Christian Müller aus Dietmannsdorf ein. Für den kleinen Wonneproppen (3440 g und 52 cm) wurde der Name Martin ausge-wählt, der sogar im Schlaf mit einem verschmitzten Lächeln verzaubert.

unsere BaBys

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1952

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Das Prinzenpaar Sabrina und Klaus stellte mit

ihren Närrinnen und Narren den Ortskern von St. Martin gehörig auf den Kopf. Orts-ansässige Vereine, die beiden Volksschulen und vier pri-vate Gruppen begeisterten mit einem kunterbunten Programm weit über 1000 Besucher. Die geschmückten Wägen des FC Gasselsdorf mit dem „ÖFB National-team“, der Berg- & Hütten-kapelle mit „Bauer sucht Frau“, der FF St. Martin mit dem „Blochwogn“, des ÖKB St. Martin mit „Mo-derne Schweinezuchtlinie lt. EU-Norm“, des Bauern-bundes und Jagdschutzver-eines mit der „Fusionsshow“, der Chorgemeinschaft mit den „Präsidentschaftswah-len“, der Sulberegger mit den „Sulberegger Berg-Mi-nions“, der Landjugend St. Martin mit den „VW-Ab-gaswerten“, von Feuerwehr - Freizeitclub - Landjugend - ÖKB und Musikverein St.

Ulrich als „Berg-Ski-Dorf St. Ulrich“, der Oberhartler mit der „Kürbiskernbrenne-rei“, der FF Dietmannsdorf mit „Der nächste Sommer kommt bestimmt“, des Eis-schützenvereines St. Mar-tin als „Schilchis“ und von Korp-Bresnik mit der „Mobilen Grenzsicherung“ sowie die Fußgruppen der Volksschule St. Ulrich als „Ökoband Laubdorf“, der Gemeindebediensteten als „süße Früchtchen“, des El-ternvereines und der Volks-schule St. Martin mit der „Coolen Bongo Disco in der Coco Bar“, des Pensionisten-vereines als „Hexen“, des Se-niorenbundes und der Stei-rischen Frauenbewegung als „Raumpflegerinnen“, „Die Doppler“ aus Gasselsdorf und die FF Otternitz mit der „Hobergoaß“ sorgten für beste Unterhaltung. Für das leibliche Wohl sorgten die St. Martiner Wirtsleut.Weitere Fotos unter www.st-martin-sulmtal.gv.at

Ganz St. Martin eine FaschingsbühneNach 6-jähriger Pause wurde St. Martin von den Narren eingenommen.

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Auf Initiative von Bürgermeister Franz

Silly fand bereits zum dritten Mal ein Eisstock-turnier der örtlichen Ver-eine auf der Kunsteisan-lage der Stocksporthalle statt. Das vorrangige Ziel dieser Veranstaltung war ein gemeinsames Mitein-ander der örtlichen Verei-ne, vor allem sollte aber dieses Gemeindeturnier nach der gelungenen Ge-meindefusion ein Beitrag zum weiteren Kennenler-nen sein. Um Chancen-gleichheit gegenüber den sogenannten „Eisstock-profis“ zu sichern, wurde dieses Turnier mit Holz-stöcken ausgetragen.

Aufgrund des großen In-teresses musste die Vor-entscheidung in drei Gruppen erfolgen. Diese Vorrunden wurden auf jeweils vier Kehren ge-spielt. Als Gruppensieger gingen in der Gruppe A

der Jagdschutzverein St. Martin, in der Gruppe B der Pensionistenverband und in der Gruppe C die Arbeitsgruppe Süd her-vor. Anschließend wurden die Finalspiele der Grup-penersten auf sechs Keh-ren ausgetragen, wo sich der Pensionistenverband, vor der Arbeitsgruppe

Süd und dem Jagdschutz-verein platzierte. Bei den Siegern sind besonders die Leistungen der bei-den Damen, Obfrau des Pensionistenverbandes Sofie Mildner und Hil-degard Ehmann, hervor-zuheben. Alle Teilneh-mer bestätigten, dass es sehr schwierig war, den

Holzstock in die Nähe der „Daube“ zu spielen. Beide Damen zeigten viel Gefühl für den „Dauben-schuss“ und haben somit wesentlich zum Turnier-sieg beigetragen. Bei der Siegerehrung bedankte sich Bürgermeister Franz Silly beim Obmann des ESV St. Martin, Wolfgang Genseberger, und seinem Team für die tolle Orga-nisation dieser Veranstal-tung. Ebenso freute es ihn besonders, dass von fast allen Vereinen eine Mannschaft an diesem Gemeindeturnier teilge-nommen hat.

Alle Teilnehmer gratu-lierten dem Pensionis-tenverband recht herz-lich zum Turniersieg und so konnte Bürgermeister Franz Silly, neben einer kleinen Stärkung, auch den von ihm gesponser-ten Wanderpokal überrei-chen.

Der siegreiche Pensionistenverband, flankiert von Ob-mann Genseberger (links) und Bgm. Silly (rechts).

Eisstockturnier der Gemeinde St. MartinKräftemessen der örtlichen Vereine in der Stocksporthalle.

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Bei der Weihnachtsfei-er der Wolfram Berg-

und Hüttenkapelle St. Martin i. S. beim Karpfen-wirt freute sich Obmann Karl-Heinz Sommer, als Ehrengäste Bürgermeister Franz Silly, Präsident Dr. Andreas Bock, Ehrenprä-sident Dr. Burghard Zeiler mit Gattin, Ehrenobmann Franz Painsi mit Gattin und Ehrenkapellmeister Rudolf Teschinegg mit Gattin begrüßen zu kön-nen.In seiner Rückschau ver-wies der Obmann mit Stolz auf ein sehr umfangreiches und höchst erfolgreiches Musikjahr 2015. Auch für das Jahr 2016 stehen viele Termine an, unter ande-rem das Frühjahrskon-zert - erstmals im Greith Haus, die 40-Jahr-Feier der Wolfram-Hütte Berg-la, ein Konzert in Leoben - 160 Jahre Bergkapelle Seegraben, das Bezirks-musiktreffen in Wies mit Marschwertung, eine Kon-zertreise nach Gaspolts-hofen, eine Jubiläumsfeier in Steyregg, der Österrei-chische Berg- und Hütten-tag in Köflach-Voitsberg und eine Barbarafeier in Mittersill.Anschließend wurden in Anerkennung für ver-dienstvolle Tätigkeit in der steirischen Blasmusik vom Steirischen Blasmu-sikverband geehrt: Florian Mandl: Ehrenzei-chen 10 Jahre in Bronze Günter Steinbauer: Eh-renzeichen 25 Jahre in Sil-ber-Gold

Gerhard Kleindienst: Eh-renzeichen 30 Jahre in Sil-ber-GoldAnton Gotthard: Ehren-zeichen 40 Jahre in Gold Martin langmann: Ehren-nadel in Silberpaul Teschinegg: Ver-dienstkreuz in BronzeBesondere Dankesworte richtete Obmann Karl-

Heinz Sommer an die Ge-schäftsführung der WBH, Dr. Bock und Mag. Wed-berg; Bürgermeister Franz Silly und den Gemeinde-rat; Kapellmeister Franz Waltl, Kapellmeister-Stv. Paul Teschinegg; die Mit-glieder des Vorstandes; die Musikerfrauen und Eltern; die Ehrenmitglie-

der Painsi, Teschinegg, Löscher und an die Musi- kerinnen und Musiker.Für die musikalische Umrahmung sorgte das Quintett der Berg- und Hüttenkapelle unter Ma-thias Koch.

neujahrgeigenDas Neujahrgeigen war in der letzten Dezember-woche 2015 für die Mu-sikerInnen wieder An-lass, jeden Haushalt in der Gemeinde St. Martin aufzusuchen, um sich mit „Klingender Münze“ bei der Bevölkerung, Gön-nern, Spendern, Spon-soren und Freunden der Blasmusik vor Ort zu bedanken. Diese „Kon-zertreise“, wie das Neu-jahrgeigen von Obmann Karl-Heinz Sommer auch liebevoll genannt wird, ist eine Wertschätzung der MusikerInnen der Bevöl-kerung gegenüber. Für die großzügigen Spenden im Zuge des Neujahrgeigens bedankt sich die Wolfram Berg- und Hüttenkapelle auf diesem Wege nochmals sehr herzlich. Ein besonde-rer Dank gilt den Familien Franz Waltl, Paul Teschi-negg, Walter Silly, Maria Langmann, Josef Loibner, Franz und Ernst Mandl, Franz Krenn in Aigen, Dr. Zeiler, Weiss - Lampl, von denen die MusikerIn-nen vorzüglichst bewirtet wurden. Ebenso möchten wir uns für die gute Jause beim Sparmarkt Pongratz und bei der Fleischhauerei Brauchart bedanken.

Die Neujahrgeiger auf „Konzertreise“.

Obmann Karl-Heinz Sommer, Florian Mandl, Günter Steinbauer, Anton Gotthard, Paul Teschinegg, Bgm. Franz Silly, Präsident Dr. Andreas Bock (v.l.n.r.)

Weihnachtsfeier und Neujahrgeigen der Musikkapelle.

Berg- und Hüttenkapelle St. Martin i. S.

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Am 19. Dezember 2015 lud der TMV St. Ul-

rich wieder zum alljähr-lichen Weihnachtskonzert ins Greith Haus ein. Das bunt gewählte Programm begeisterte das Publikum. Angefangen von der Mär-chenmelodie Rapunzel bis hin zur Filmmusik von Harry Potter war für jeden Geschmack etwas dabei. Das bekannte Lied „Trä-nen lügen nicht“ rundete das Konzert ab und verur-sachte beim einen oder an-deren Zuhörer einen Ohr-wurm.Zwischendurch wurden einige Ehrungen und Aus-zeichnungen vorgenom-

men. Beispielsweise erhielt Kapellmeister Friedrich Haindl von der Gemein-de eine Ehrenurkunde als kleine Anerkennung für 30 Dienstjahre als Kapell-meister des Trachtenmu-sikvereins St. Ulrich.

Weiters wurden zwei tüch-tige Jungmusiker, Anna Strohmeier (Trompete) und Oliver Pommer (Schlag-zeug) offiziell vor großem Publikum im Verein will-kommen geheißen. Die altbekannte und beliebte Stimme unseres ORF-Mo-derators Paul Prattes führ-te gekonnt durch das Pro-gramm.

neues BaritonMario Pommer, Baritonist des TMV St. Ulrich im Greith, darf sich seit An-fang dieses Jahres über ein neues Bariton freuen, das vom Musikverein zur Verfügung gestellt wurde. Dem TMV St. Ulrich und vor allem Kapellmeister Fritz Haindl ist es wich-tig, dass die Jungmusiker in Bezug auf die Instru-mente gut ausgestattet sind. „Jetzt macht das Musizieren gleich noch mehr Spaß“, so der stolze Jungmusiker, der schon seit zwei Jahren im Ver-ein mitspielt und sich nun mit viel Elan auf die

Prüfung für das Jungmu-siker-Leistungsabzeichen in Gold vorbereitet.

Frühjahrskonzert 2016Eine lange Probenpau-se gibt es bei den Ulri-cher Musikern wahrlich nicht, da mit dem Früh-jahrskonzert am 23. Ap-ril um 20 Uhr im Greith-Haus bereits der nächste größere Auftritt am Ter-minkalender feststeht und man die Besucher natürlich wieder mit musikalischen Lecker-bissen und einer kleinen Outfit-Überraschung der Musiker erfreuen möch-te.

Volles Haus und musikalische Leckerbissen beim Weihnachtskonzert.

Trachtenmusikverein St. Ulrich i. G.

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Obmann Adolf Körb-ler eröffnete am 24.

Jänner 2016 im Gasthof Karpfenwirt die diesjäh-rige Generalversamm-lung und konnte eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, so unter ande-rem den E-ABI Kamera-den Ernst Seewald, Bür-germeister Franz Silly, Vizebgm. Ernst Pongratz und Gemeindekassier Rudolf Lanz sowie den stellvertretenden Be-zirksobmann des ÖKB Erich Resch.Obmann Körbler listete in seinem Bericht die Tä-tigkeiten des Jahres 2015 auf, die sehr umfangreich waren. Insgesamt waren 265 Kameraden bei 34 Veranstaltungen aktiv und gaben ein deutli-ches Lebenszeichen von sich. Des Weiteren be-richtete er über die neue Vereinsfahne und darü-ber, dass er sich 2016 das letzte Mal zur Obmann-wahl stellen wird. Kas-sier Alfred Graf konnte in seinen Ausführungen auf ein positives Jahres-ergebnis hinweisen. Ka-merad Karl Heinz Theissl stellte als Sprecher der Kassenprüfer den An-trag auf Entlastung des Vorstandes, welcher auch einstimmig genehmigt wurde. Anschließend folgte die Ehrung und Auszeichnung verdienst-voller Kameraden.Es wurden die Medaille in Eisen an Karl Krenn und Gregor nell, die Ver-dienstmedaille in Gold an Johannes Steinbauer,

die Ehrennadel in Silber an Johann prattes, die Ehrennadel in Silber mit Eichenlaub an den gesch. Obmann Willibald Stein-bauer und Obmann-Stv. Edmund pölzl und die Ehrennadel in Gold mit Eichenlaub an Obmann Adolf Körbler, Franz Fröhlich und Alfred Graf überreicht. Für seine ständigen, großzügigen Unterstützungen erhielt Franz Rachholz die Ver-dienstmedaille in Bron-ze überreicht. Für seine 38-jährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied und Gruppenführer wurde Kamerad Maximilian Achatz mit der Über-reichung des Verdienst-kreuzes in Bronze des Landesverbandes ge-dankt. Eine besondere Auszeichnung aus Bay-ern, das Ehrenkreuz in Gold des Bayrischen Landesverbandes, wurde

unserem Kameraden Be-zirks- und Ortsfähnrich Ewald Strauss für seine langjährigen Besuche in unserem Nachbarland übergeben. Abschließend erhielt für seine langjäh-rige Sammeltätigkeit am Friedhof für das Schwar-ze Kreuz unser gesch. Obmann Willibald Stein-bauer das Ehrenkreuz in Gold dieser Organisation verliehen.Die Neuwahl des Lei-tungsorganes der Orts-gruppe St. Martin ergab keine wesentlichen Än-derungen im Vereinsvor-stand. Nach den Gruß-worten von Vertretern des Bezirksverbandes und der Gemeinde meldete sich der geschäftsfüh-rende Obmann Willibald Steinbauer zu Wort und ersuchte um intensive Teilnahme bei den Aus-rückungen des Ortsver-bandes zu befreundeten

Verbänden und deren Ver-anstaltungen. Kamerad Josef Hengsberger be-dankte sich beim Schrift-führer Fröhlich für die mustergültige Organisa-tion des Vereinsausfluges nach Kärnten und Kals am Großglockner. In sei-nem Schlusswort stellte Obmann Adolf Körbler die neu in den Ortsver-band St. Martin aufge-nommenen Kameraden vor und berichtete über die kommenden Aktivi-täten. Mit dem Dank an alle Kameraden und de-ren Frauen, die Gemein-devertretung, Frau Fröh-lich für die Pflege des Kriegerdenkmales, die Gewerbetreibenden und die Berg- und Hüttenka-pelle, die den ÖKB im-mer unterstützt, schloss der Obmann die Gene-ralversammlung mit dem Kameraden-Spruch: „In Treue fest“.

KameradschaftsbundVorstand des ÖKB St. Martin bei der Neuwahl bestätigt.

Foto: Fröhlich

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Mit einem Gedenkgot-tesdienst in der Pfarr-

kirche St. Martin und einem Festakt im Gasthaus Kar-pfenwirt mit den Ehren-gästen NAbg. Werner Amon und Bgm. Franz Silly wurde dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Im Dezember 1945, bestärkt und unterstützt vom damaligen Landesrat Josef Krainer sen., wurde die erste Ortsgruppe von ÖVP-Frauen in St. Martin gegründet und der 1. Orts-frauentag am 2. Februar 1946 abgehalten. Die erste Obfrau Maria Stieglbauer, vielen auch als „Pfeiferin“ bekannt, führte die Gruppe 24 Jahre an, bis Maria See-wald von 1970 bis 1988 die Leitung übernahm. In die-ser Zeit entwickelten sich besonders Solidarität und Gemeinschaftssinn unter den Frauen. Von 1988 bis 2003 trat Frieda Strohmei-er in ihre Fußstapfen und prägte das Geschehen be-sonders. Ihr ist zum Beispiel die hohe Mitgliederzahl zu

verdanken. Aus gesund-heitlichen Gründen musste sie dann aber die Leitung an Ida Krainz weitergeben,

welche nun bereits seit 13 Jahren mit ganzem Herzen und viel Engagement be-müht ist, die gewachsene

Tradition weiter zu führen und zu erweitern. Die zweite Generation der Frauen wurde vielfach als Familienmitglied geführt, weshalb es schwierig ist, bei einigen Frauen die Dauer der Mitgliedschaft genau zu bestimmen. Im Zuge des Festaktes wur-den einige Frauen für ihre langjährige Mitgliedschaft besonders geehrt: Paula Jöbstl für 60 Jahre, Justi-ne Prauser für 55 Jahre, Josefine Strohmeier für 50 Jahre und Ehrenobfrau Elfriede Strohmeier für 48 Jahre. Bei weiteren 37 Frauen bedankte sich Ob-frau Ida Krainz ebenfalls sehr innig und warf einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft.

Nach einem gemeinsa-men Mittagessen wurde dann die Jahreshauptver-sammlung abgehalten, die schließlich bei Kaffee und Krapfen ihren Ausklang fand.

70 Jahre Steirische FrauenbewegungJubiläumsfeier mit Gedenkgottesdienst und Festakt.

Bgm. Franz Silly, Obfrau Ida Krainz, Elfriede Strohmeier, Erika Schuster, Michaela Hartner, NAbg. Werner Amon

Bgm. Franz Silly, Obfrau Ida Krainz, Josefine Strohmeier, Michaela Hartner und NAbg. Werner Amon

Mit Jahresbeginn haben wir uns entschlossen,

einen neuen Gesangsver-ein in St. Ulrich unter dem Namen onVoice zu grün-den. Momentan wird eifrig an einer neuen Messe für den weißen Sonntag am 3. April 2016 geprobt. Die

Liedersammlung besteht aus verschiedenen Musik-stilen und -richtungen, von sakralen Gesängen bis hin zu Gospels und Negro Spi-rituals. Zur Unterstützung unseres Chors suchen wir weitere Sängerinnen und Sänger, die Spaß am Singen

haben. Momentan finden die Chorproben gezielt für einen kirchlichen Festtag nach Vereinbarung mit al-len statt. Als Vokalensem-ble onVoice gestalten wir verschiedenste Anlässe wie zum Beispiel Gottesdiens-te, Hochzeiten und Taufen.

Wenn Sie Lust haben, bei uns mitzusingen, dann kon-taktieren Sie unsere Chor-leiterin Eva Maria Deisl, geb. Prattes, unter der Mo-bilnummer 0664/46 40 906.Auf Ihr Kommen freuen sich die Sängerinnen und Sänger.

Neuer Chor

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2016 fing gleich mit ei-nem Geburtstagsreigen

an, gab es doch in den ers-ten beiden Monaten gleich fünf Geburtstagkinder mit einem runden bzw. halb- runden Ehrentag: Eleono-ra Gödl, Franz Fröhlich, Ida Krainz, Alois Wieser und Edith Franke. Wir wünschen nochmals alles Gute! Der Einladung zur Jahres-hauptversammlung (JHV) im Restaurant Karpfen-wirt am 21. Jänner 2016 folgten die Hälfte aller Mitglieder der Ortsgrup-pe St. Martin. Als Ehren-gäste durfte die Obfrau Dr. Susanne Lehr Bürger-meister Franz Silly, Seni-orenbund-Bezirksobmann Altbgm. ÖR Franz Ninaus, Altbgm. ÖR Johann Loib-ner und die Obfrau der Steirischen Frauenbewe-gung Ida Krainz begrüßen. Nach den Grußworten und dem Totengedenken be-richtete die Obfrau, dass der Seniorenbund derzeit 152 Mitglieder hat, wovon heuer sieben neue Mitglie-der aus Graschach und

Pensionistenverein St. Martin und Steirischer Seniorenbund berichten

Am 12. Dezember 2015 fand die Weihnachts-

feier des Pensionistenver-bandes St. Martin i. S./ Sulmeck-Greith im GH Schoberleitner (Martin-hof) statt. Eine große An-zahl von Pensionisten war gekommen, um an dieser Feier teilzunehmen. Auch unser Bürgermeister Franz Silly leistete der Einla-dung Folge.

Nicht nur das neue Am-biente, sondern auch die Freundlichkeit laden bei

Schoberleitners zum Ver-weilen ein, wo wir aus Kü-che und Keller vorzüglich bewirtet wurden. Ihr musikalisches Können stellten die Volksschulkin-der mit ihrem Direktor Franz Assl unter Beweis und begeisterten mit ei-nem Krippenspiel, wofür wir herzlich danken.

Ein großes Danke gilt auch unserem Gemeindekassier Rudi Lanz für seine groß-zügige Geldspende. Vorsitzende Sofie Mildner

betonte die langjährige Zusammenarbeit und die Treue aller Mitglieder zum Verein und wünschte viel Glück und Gesundheit für 2016.

uTreuenadeln wurden an folgende langjäh-rige Mitglieder über-reicht:

5 Jahre: Monika Fischer, Waltraud Gödl, Chris-tian Haider, Christiana Jazbec, Christine Kien-zer, Christine Lampl, Magaretha Pommer, Edeltraude Schuster

10 Jahre: Karl Ertl, Gisela Hainz, Richard Knappitsch, Stefanie Kohlberger, Gottfried Pölzl, Wilhelm Versnak

15 Jahre: Creszenzia Lendl, Friederike Schrei, Erich Taucmann, Maria Watz

20 Jahre: Sofie Mildner

25 Jahre: Alois Pölzl

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Dietmannsdorf dazuge-kommen sind. Ein Rück-blick mit Bildern von den Aktivitäten des Jahres 2015 und eine Vorschau auf die kommenden Ver-anstaltungen machten die JHV recht spannend. Der Rechenschaftsbericht von Erika Friedmann zeigte erfreulicherweise ein po-sitives Jahresergebnis mit einem kleinen Plus auf. Den Abschluss des offi-ziellen Teiles bildete die Ehrung von Obmann-Stv. Ernst Seewald mit der Silbernen Ehrennadel, der bereits 15 Jahre die Geschicke der Ortsgrup-pe mitgestaltet. Natürlich schloss die Obfrau die JHV mit dem Dank an alle Mit-glieder und Vorstandsmit-glieder sowie mit der Bitte, auch in Zukunft so effek-tiv und engagiert weiter zu machen. Viel Spaß gab es beim Fa-schingskränzchen am 5. Feber, wo die Obfrau ne-ben vielen Mitgliedern der Ortsgruppe auch Ab-ordnungen des Senioren-bundes aus Pölfing-Brunn und St. Peter begrüßen konnte. Es gab wieder ei-nige kreative Faschings-verkleidungen, welche aber in Zukunft durchaus noch mehr werden können.

Alle waren bester Laune, tanzten zu den Klängen des Keyboards von Her-bert Oprießnig und hat-ten genug zum Lachen. Dafür sorgten Rosa Lipp und Herbert Oprießnig, die sich so manchen Gag einfallen ließen, sowie der „billige Jakob“ mit seinem Bauchladen, präsentiert von Ernst Seewald, und das „Ladlspiel“ von Wil-li Lipp. Schließlich spon-serte ein neues Mitglied eine wunderschöne Torte, die versteigert wurde und nach Pölfing-Brunn ging. Sowohl die Versteigerung als auch das Ladlspiel tra-gen dazu bei, dass es auch

heuer wieder eine kleine finanzielle Unterstützung bei der Mutter- und Vater-tagsfahrt geben wird.

uVeranstaltungen

15.03. Singen im Seniorenheim Resch in Dietmannsdorf

31.03. Kegeln beim GH Rachholz in St. Peter

14.04. Ausfahrt zur Schnapsbrennerei Hochstrasser und zur Straußenfarm Vötsch

24.04. Stammtisch beim GH Martinhof mit Opern- und Operettenmusik

03.05. Mutter- und Vatertagsfahrt zur Tulpenblüte nach Kamnik

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied sowie über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer an unseren Veranstaltungen.

Pensionistenverein St. Martin und Steirischer Seniorenbund berichten

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Freiwillige Feuerwehr DietmannsdorfWanderung zum Buschenschank SchipferhofBei nicht gar so gutem Wetter fand am 10. Ok-tober 2015 eine Wan-derung nach St. Ulrich zum Schipferhof statt. Nebelreißen stellte eine Herausforderung für die Wanderer dar. Aber mit jedem Höhenmeter, der überwunden wurde, kam man dem Ziel – dem Bu-schenschank mit gutem Wein und stärkender Jau-se - näher.

Martiniball„Es sollte wieder so sein, wie es einmal war!“Unter diesem Motto fand nach langjähriger Pau-se am 21. November 2015 wieder der Martini- ball der Feuerwehr Diet-mannsdorf beim Gasthaus Karpfenwirt statt. Nach dem feierlichen Ein-zug der Feuerwehrmänner in den Ballsaal eröffnete HBI Alfred de Corti die Veranstaltung, wo dann die „Grazer Spatzen“, wel-che schon vor 20 Jahren dem Publikum ordentlich einheizten, für gute Stim-mung sorgten. Einmal mehr bewiesen die Jungs rund um Wolfgang Sorger, dass Sie noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehö-ren.Im bekannten „Grazer Spatzen Sound“ gab es Altbewährtes wie auch Modernes zu hören und auch ein paar Einlagen von „Wolfi“ durften hier

natürlich nicht fehlen. In der Kellerdisco sorg-te Christoph Assl für die passende Disco-Musik und als Barmänner leis-teten Markus de Corti, Patrick und Andreas Eis-bacher hervorragende Ar-beit. Als kurzzeitig „Not am Mann“ war, packte auch unser „Dorfwirt“ Rudi Strohmeier mit an. Vielen Dank sprechen wir an dieser Stelle noch ein-mal an alle Kameraden aus.

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und Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich Die diesjährige Jahres-

hauptversammlung der FF St. Ulrich i. G. fand traditionell wieder am 8. Dezember statt. Die Kame-raden trafen sich im Gast-haus Neuwirt – Ferrari, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und gleichzeitig die Weichen für das neue Jahr zu stellen. nachfolgend einige Eckda-ten aus dem Jahr 2015:Der Mitgliederstand der FF St. Ulrich i. G. umfasst ak-tuell 84 Mitglieder. Im ver-gangenen Jahr wurden von den genannten Mitgliedern insgesamt 7886 Stunden für die Allgemeinheit auf-gewandt. Aufgeteilt werden diese Mannstunden auf 39 Einsätze, 261 Tätigkeiten (Aus-/Weiterbildung, Auf-bringung finanzieller Mit-tel, Bewerbsteilnahmen, Ausschusssitzungen, Ver-waltungstätigkeiten etc.), 32 Übungen, 9 Bewerbe und 10 Kurse.

Beförderungen, Ehrungen und neuaufnahmenDie Wehrversammlung bil-dete auch einen angemes-senen Rahmen, an die Mit-glieder Dankesworte für ihre erbrachten Leistungen auszusprechen, Ehrungen vorzunehmen, Angelobun-

gen durchzuführen sowie neue Mitglieder aufzuneh-men.

Angelobung:FM Eduard Gaich Beförderungen:HFM Markus Malli HFM Florian Strohmeier HBM Wolfgang Lanz E-OBI Johann Lampl Ehrenmedaille für 25-jäh-rige Tätigkeit: HFM Clau-dio Kreiner

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die Unterstützung aus der Be-völkerung sowie bei den zahlreichen Besuchern un-seres Fetzenmarktes und Feuerwehrballes. Auch für das Jahr 2016 sind wieder einige Veranstaltungen, da-runter das Feuerwehrfest am 17. September in der Rudnerhalle, geplant. Getreu dem Motto „Wer rastet der rostet“ haben viele schon wieder Kurse in der Feuerwehrschule in Lebring gebucht – Sie se-hen, die Kameraden der Feuerwehr sind weiterhin mit sehr hohem Engage-ment bei der Sache und verschreiben sich auch wei-terhin dem Leitsatz „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“.

Einsatzstatistik 2015

Angelobung: Eduard Gaich (Mitte)

Befördert: HBM Wolfgang Lanz, HFM Florian Strohmeier (2.u.3.v.l.)

Ehrung für 25-jährige Tätigkeit: HFM Claudio Kreiner (3.v.l.)

Beförderung zum E-OBI: Johann Lampl (2.v.r.)

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Die FF Otternitz blick-te in ihrer diesjähri-

gen Wehrversammlung am 6. Jänner 2016 im neu um-gebauten Rüsthaus stolz auf das Jahr 2015 zurück. ABI Erich Schipfer konn-te dazu neben den Wehr-kameraden unter anderem auch Bgm. Franz Silly, E-ABI Ernst Seewald und Kontrollinspektor Josef Gosch von der Polizei- inspektion Wies als Ehren-gäste begrüßen.Im ausführlichen Tätig-keitsbericht des Komman-danten wurde die Leis-tungsbilanz der Feuerwehr des vergangenen Feuer-wehrjahres vorgebracht. Neben Übungen, Einsät-zen, Aus- und Weiterbil-dungen stand auch der Feinschliff am umgebauten Rüsthaus am Programm. Der Mitgliederstand be-trägt derzeit 46 Kame-raden, aufgeteilt auf 35 aktive Mitglieder, 10 Mit-glieder außer Dienst so-wie einen Jungfeuerwehr-mann. Er berichtete aber

auch von den vier Veran-staltungen zur Finanzmit-telaufbringung gemein-sam mit der Gemeinde St. Martin i. S. Die Leistungs-bilanz ist beachtlich: 189 Ereignisse wurden von 921 eingesetzten Mitgliedern in 3325 Stunden im Jahr 2015 bewältigt.Einen umfangreichen Rückblick über die Tätig-keiten in ihrem Sachge-biet lieferten ABI Erich Schipfer (Atemschutz), OBI Franz Zeck (Jugend-wart und Übungen), HBM Bernard Fauland (Sanität), HLM Josef Jauk jun. (Ge-rätemeister) und OLM d. V. Siegfried Jauk jun. (Funk). Letzterer präsentierte im Anschluss in seiner Funk-tion als Kassier auch einen umfangreichen Finanzbe-richt über das Jahr 2015.Den Höhepunkt der Wehr-versammlung bildeten die Ehrungen verdienstvoll wirkender Kameraden. Für besondere Dienste um die Feuerwehr und als Dank und Anerkennung wurden

ELM Franz Stieglbauer für seine 50-jährige und E-HBI Franz Wippel für seine 60-jährige Tätigkeit geehrt. Die besten Gratu-lationswünsche ergingen von den Kameraden auch an ihren Kommandanten ABI Erich Schipfer zum kürzlich verliehenen Ver-dienstzeichen in Silber beim letzten Kommandan-tentag.

VeranstaltunGen34

Anlässlich der 112. Jah-reshauptversammlung

konnte Kommandant HBI Gerald Pölzl nicht nur 49 Kameraden, sondern auch eine Reihe von Ehrengästen wie Brandrat Fritz Rein-brecht, Vzbgm. Josef Assl, ABI Erich Schipfer, E-ABI Ernst Seewald, E-HBI Heinz Schmidt, E-BI des Fachdienstes Franz Fröh-lich, E-OBI Johann Gartner sen. und die E-HBM Josef Hengsberger und Adolf Körbler begrüßen. Weiters hieß er den Ehrenringträ-ger der Gemeinde St. Mar-tin, E-HBM Franz Gödl und Kontrollinspektor Josef Gosch vom Polizeiposten Wies herzlich willkommen.

Im Tätigkeitsbericht ver-wies HBI Pölzl auf derzeit 62 aktive und 19 inakti-ve Mitglieder, bedauerli-cherweise rekrutierte aber kein Feuerwehrjugendli-cher. Die Einsatzstatistik 2015 beinhaltete neben zwei Brandeinsätzen und 28 technischen Einsät-zen (Verkehrsunfälle, Ber-gungen, Straßenreinigun-gen bzw. Wassertransporte) auch zwei Fehlausrückun-gen wegen vorsätzlicher falscher Alarmierung. Für Schulungen, Ausbildungen und Veranstaltungen wur-den insgesamt 4241 freiwil-lige Stunden geleistet. Sehr erfreulich war auch die Bilanz über die 17 Kursbe-suche, die eine Sanitäts-leistungsprüfung in Silber und Gold sowie eine Atem-schutzleistungsprüfung in Silber hervorbrachte. Ebenfalls erwähnt wurden die vielen Ausrückungen zu diversen Veranstaltun-

Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren Otternitz und St. Martin

Die Kameraden E-HBI Franz Wippel, E-HBM Karl Bruntschko und HBM Ber-nard Fauland wurden mit dem Verdienstzeichen des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg in Bronze ausgezeichnet.

Marcel Schmidt erhielt den Dienstgrad JFM mit zwei Erprobungsstreifen.

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VeranstaltunGen 35

Jahreshauptversammlungen der Feuerwehren Otternitz und St. Martin

Fotos: Fröhlich

gen bei benachbarten Feu-erwehren und der Besuch des Landesfeuerwehrtages in Gamlitz. Gut angenom-men hat die Bevölkerung auch wieder die Feuerlö-scher-Überprüfung. „Ein Beweis dafür, dass viele Gemeindebürger den vor-beugenden Brandschutz ernst nehmen“, meint Pölzl. Zum Abschluss des Refe-rates berichtete HBI Pölzl noch über die Fertigstel-lung der Wohnung und den Ankauf eines Containers, der als zusätzlicher Lager-raum dienen soll. Zudem bat er bereits vorausschau-end auch im Jahr 2016 um rege Mitarbeit.OBI Ing. Hannes Hengsber-ger hob in seinem State- ment das ausgezeichnete Klima in der Wehrführung hervor, ersuchte weiterhin, das Kurs- und Schulungs-angebot aufzugreifen und appellierte an die Kame-raden, bei Sirenenalarm wieder zahlreicher auszu-rücken. HBM Franz Rosma-nitz und OLM Robert Pich-ler erläuterten das große Übungsprogramm und den nun in Betrieb gegangenen digitalen Feuerwehrfunk.

Nach den Wortmeldungen von BM Wolfgang Fröhlich, HLM Michael Rosmanitz, LM Bernd Hengsberger und OFM Stefan Kiefer be-richtete Kassier Christian Krenn vom ausgeglichenen Finanzhaushalt, der von den Kassenprüfern bestä-tigt wurde. Als nächstes standen Eh-rungen und Beförderun-gen auf dem Programm. Eine Medaille für 40-jäh-rige Dienstzeit erhielt HLM Hannes Steinbauer und die Kameraden HBM

Franz Rosmanitz und BM Wolfgang Fröhlich beka-men das Verdienstkreuz in Bronze des Bereichsfeu-erwehrverbandes über-reicht.Befördert wurden zum Oberlöschmeister Bernd Hengsberger und zu Hauptfeuerwehrmännern Thomas Steinhauer, Domi-nik Garber, Stefan Kiefer, Andreas Pölzl und Bern-hard Kröll. Schließlich wurden noch die Jungfeu-erwehrmänner Alexander Silly und Johannes Gollien

vom HBI angelobt. In den Ansprachen der Ehrengäs-te wurden vor allem das hohe Niveau der FF St. Martin und die Übungstä-tigkeiten der Wettkampf-gruppe lobend erwähnt. Zum Abschluss dieser Jahreshauptversammlung bedankte sich HBI Ge-rald Pölzl beim Gemein-devorstand für das wohl- wollende Verständnis und bei seinen Kameraden und deren Frauen für die mus-tergültige Mitarbeit mit einem 3-fachen Gut Heil.

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Im Rahmen der kürz-lich stattgefundenen

Jahreshauptversamm-lung des Tennisverei-nes Gasselsdorf stand wieder die Neuwahl des Vorstandes auf dem Pro-gramm. Der neu gewähl-te Vorstand besteht nun aus Obmann Albin Gödl, Obmann-Stv. Philipp

Prauser, Schriftführerin Michaela Gödl, Schrift-führer-Stv. Josef Assl, Kassier Ferdinand Prau-ser sowie Kassier-Stv. Sarah Hafner. Dieses Frühjahr sind Sanierungsarbeiten am Tennisplatz sowie an der gesamten Anlage geplant, um den Quali-

tätsstandard für unsere Mitglieder zu erhalten. Geplanter Saisonstart wird je nach Wetterlage April/Mai sein. Über neue, tennisbegeis-terte Mitglieder freuen wir uns natürlich sehr! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Albin Gödl unter 0664/27 39 049.

Nach dem Ausscheiden vom Autohaus Chris-

toph Reiterer St. Martin wurde fieberhaft nach ei-nem neuen Hauptsponsor gesucht. Mit der Firma Elektro & Sicherheitstech-nik Christoph Wallner er-klärt sich ein langjähri-ger, aktiver Fußballer des Sportvereins bereit, den

GSV bis auf weiteres fi-nanziell zu unterstützen. Der Sportverein sagt dan-ke und freut sich schon auf die gute Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des Platzes.Weiters bedankt sich der GSV auf diesem Wege bei Christoph Reiterer für sein Engagement und wünscht

ihm alles Gute für seine neuen Aufgaben.

GSV St. Martin mit neuem HauptsponsorTheater

Frischer Wind beim Tennisverein Gasselsdorf

Das „Theater im Greith“ präsentier-

te an fünf Abenden zwei hochbrisante und tief-gründige Stücke, die heute genauso aktuell und un-terhaltsam sind wie zu ih-rer Entstehungszeit. Jura Soyfers „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ und „Der Weltuntergang“ sind aus dem Geist der Krise der 1930er-Jahre entstan-den.

Die talentierten Schau-spielerinnen und Schau-spieler aus der Region um St. Ulrich gaben sich lei-denschaftlich und mit Witz ihrer ganz eigenen Inter-pretation dieser Klassiker der modernen Theaterlite-ratur hin und gönnten sich in einer rasanten Szenen-abfolge mit Liebe zur Ver-wandlung keine epischen Pausen.

Die Aufführungen unter der Regie von Wolfgang Lampl sorgten für reges Medieninteresse - von re-gionalen und überregio-nalen Printmedien über Ö1 Radio und ORF Steier-mark bis hin zur Jura-Soy-fer-Gesellschaft.

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Am 13. Jänner fand die 4. Generalver-

sammlung der Landju-gend St. Martin statt. Beim Gasthof Martinhof fanden sich 25 der 37 Mitglieder und Bürger-meister Franz Silly zu-sammen. Die Neuwahlen führten zu einem Vor-stand, an dessen Spitze Stefan Kiefer als Ob-

mann und Laura Marx als neue Leiterin stehen. Rita Koch, die 4 Jahre lang als Leiterin wirkte, gab ihren Posten ab, da sie 2016 ihre Matura vor sich hat und deshalb die Schule für sie im Vorder-grund stehen wird. Isa-bella Zeiler, die ebenfalls seit der Gründung der Landjugend im Vorstand

war, verließ diesen heu-er aus beruflichen Grün-den. Mit den zwei neuen Vorstandsmitgliedern Jo-hannes Gollien und Flo-rian Lampl wird der Vor-stand komplettiert. 2016 muss die Land-jugend St. Martin Zu-sammenhalt und Team-arbeit beweisen, da sie viel vor sich hat: Neben

der Teilnahme beim gro-ßen Faschingsumzug in St. Martin ist die Land-jugend Veranstalter des Bezirkspreisschnapsens und im November wird es wieder den Landju-gendball beim Gasthaus Karpfenwirt geben. Der Vorstand freut sich auf ein spannendes und akti-ves Vereinsjahr.

Am Sonntag, 14. Februar, trafen sich 18 Hallen-

fußballteams, bestehend aus dem Landjugendbezirks- und -vizemeister, zum Lan-desfinale in Hartberg.Nach dem Sieg der Grup-penphase konnte die Mann-schaft der LJ St. Martin i. S. auch im Viertel- und Halb-finale überzeugen und die Spiele gegen Mürzzuschlag und Großklein für sich ent-scheiden. Im Finale standen ihnen die Vorjahressieger aus Ligist-Krottendorf ge-genüber. Nach einem hart umkämpften Unentschieden musste sich die Truppe aus St. Martin erst im Penalty-schießen geschlagen geben.

4. Generalversammlung der Landjugend St. Martin

Erfolgreicher 2. Platz beim Landjugend Landesfußballturnier

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Greith-Haus 2016 wieder mit herausragendem Programm

Kunst und Kultur auf höchstem Niveau bietet auch heuer wieder das Greith-Haus in St. Ulrich. Mit neuen Schwerpunkten werden dabei weitere Akzente in der erfolgreichen Programmlinie gesetzt.

Friedrich Kleinhapl Foto: Christian Jungwirth Skolka Foto: Alexander Seidl

Bereits im Jänner sorg-ten die US-Ameri-

kanerin Sheila Jordan und das Karlheinz Miklin Quartett für Standig Ova-tions in einem nahezu aus-verkauften Haus und kurz darauf bot das „Theater im Greith“ Theatergenuss auf höchstem Niveau (siehe auch Bericht auf Seite 36).

Bis zur großen Sommer-ausstellung, die dem be-deutendsten Maler dieses Landes - Christian lud-wig Attersee - gewidmet ist, warten auf die Besu-cherinnen und Besucher noch so manche High-lights.

Im März gibt der inter-national bekannte Cellist Friedrich Kleinhapl dem Greith-Haus die Ehre. Für das gemeinsam mit dem Pianisten Andreas Woy-ke eingespielte Programm „Pasión Tango“ hat er sich leidenschaftlich und intensiv mit Astor Piaz-

zolla und der Geschichte des Tangos auseinander-gesetzt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes feuriger Abend ist zu erwarten.

Im April heißt es: Denk global, daunz lokal! Skolka spielt Musik, die ungeniert Mundart und regionalen Dialekt als Sprache nicht nur zulässt, sondern gerade zu forciert – und auch traditionelle musikalische Formen wie Polka nicht scheut.

Das Barcelona Gipsy bal-Kan Orchestra (BGKO) ist im Mai zu Gast und begeistert sein Publikum in ganz Europa mit einer gefühlvollen, lebendigen Show aus traditioneller und populärer Gipsy-Mu-sik und jüdischen Klängen aus Osteuropa. Als inter-nationales Ensemble mit Sitz in Barcelona ist das BGKO bekannt für die Er-forschung musikalischer Wurzeln und eine Büh-

Greith-Haus-Programm auf einen BlickKonzerteFriedrich Kleinhapl & Andreas Woyke, 5.3.2016Skolka, 9.4.2016Barcelona Gipsy balKan Orchestra, 6.5.2016Donauwellenreiter, 17.9.2016Jazz Bigband Graz, 29.10.2016Schiffkowitz & Special Guest, 10.12.2016

Ensemblewettbewerb, 12.3.2016Frühjahrskonzert Berg- & Hüttenkapelle, 2.4.2016Frühjahrskonzert Trachtenmusikverein, 23.4.2016Weihnachtskonzert Trachtenmusikverein, 17.12.2016

KABARETTAngelika Niedetzky, 30.4.2016

FILMTobias Moretti, Filmabend, 21.5.2016

MUSIKALISCH-LITERARISCHESDas letzte Lied: Lesung mit Musik, 18.3.2016Berger & Schirmer: Erich-Kästner-Abend, 1.10.2016Elisabeth Orth: Lesung „Landläufiger Tod“, 22.10.2016

ZAUBERHAFTES André Heller, 12.11.2016

IM GESPRÄCHErzbischof Lackner und Hubert Patterer, 25.11.2016

SOMMERAUSSTELLUNGChristian Ludwig Atterseevon 18. Juni 2016 bis 21. August 2016Mittwoch bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr(Montag und Dienstag geschlossen)

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VOR SCHAU VeranstaltunGen 39

Greith-Haus 2016 wieder mit herausragendem Programm

Kunst und Kultur auf höchstem Niveau bietet auch heuer wieder das Greith-Haus in St. Ulrich. Mit neuen Schwerpunkten werden dabei weitere Akzente in der erfolgreichen Programmlinie gesetzt.

Barcelona Gipsy balKan Orchestra Foto: Jordi OliverJohannes Silberschneider Foto: Christian Koschar

nen-Performance von ganz eigenständigem Charakter.

Beim Ensemblewettbewerb und den Frühjahrskon-zerten der Berg- und Hüt-tenkapelle St. Martin im Sulmtal und dem Trach-tenmusikverein St. Ulrich stehen im März und April schließlich auch heimische Künstlerinnen und Künst-ler im Greith-Haus auf der Bühne.

Neben großen Konzerten wartet das Greith-Haus auch 2016 wieder mit Spitzenveranstaltungen aus den Bereichen Film, Literatur und Kabarett auf.

Im März liest der bekann-te Schauspieler Johannes Silberschneider aus der Textsammlung „Das letz-te Lied“ von Wolfgang Pollanz und Wolfgang Kühnelt, die sich humor-voll mit dem Thema „Soll man die Gestaltung sei-

nes eigenen Begräbnisses wirklich den Nachkom-men überlassen?“ ausei- nandersetzt. Begleitet wird Silberschneider vom Duo Bon Bon Beast.

Nach den Auftritten von Lukas Resetarits und Jo-sef Hader in den Vorjah-ren bestreitet im April nun erstmals eine Frau den jährlichen Kaba-rett-Abend im Greith-Haus: Angelika niedetzky gastiert mit ihrem erfolg-reichen Programm „Ma-rathon“.

Mit Tobias Moretti ist im Mai einer der prominen-testen österreichischen Schauspieler zu Gast. Im spannenden Gespräch mit dem ausgewiesenen Film- experten Frido Hütter bietet sich dem Publikum die Gelegenheit, den Star hautnah zu erleben. Ab-gerundet wird der Abend wieder mit einem Film, den Moretti auswählt.

Mit Gerhard Roths „In-nenwelten“ präsentiert das Greith-Haus wie in den vergangenen Jahren im Frühjahr und Herbst wieder eine Auswahl aus dem reichen Bilderschatz des Schriftstellers, der zu großen Teilen rund um die Gegend von St. Ulrich entstanden ist.

Angelika Niedetzky Foto: Dieter Steinbach

Tobias Moretti Foto: Alexi Pelekanos

Das gesamte Programm mit den genauen Ter-minen finden Sie un-ter www.greith-haus.at. Bestellungen und Reservierungen sind unter der Telefon-nummer 03465/20 200 oder per E-Mail an [email protected] vorzunehmen.

Bitte beachten Sie die ab heuer geänderten Be-ginnzeiten der Abend-veranstaltungen in den Wintermonaten novem-ber bis März (19.30 Uhr statt 20 Uhr).

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ST. MARTIN IM SULMTAL

2016

02.04.Greith-HausSt.Ulrich im Greith

Musikalische Leitung von Kapellmeister Ing. Franz WaltlDurch das Programm führt Dr. Burghard Zeiler

Beginn um 20 Uhr www.bergundhuettenkapelle.at

WOLFRAM BERG- UND HÜTTENKAPELLE

02.04. 20 Uhr Frühjahrskonzert Berg & Hüttenkapelle Greith-Haus09.04. 20 Uhr Konzert Skolka Greith-Haus22.04. 13 bis 17 Uhr KOBV - Behindertenberatung Gemeindebücherei St. Martin23.04. 10 Uhr Firmung Gleinstätten pfarrkirche Gleinstätten23.04. 20 Uhr Frühjahrskonzert TMV St. Ulrich Greith-Haus29.04. 19.30 Uhr Maibaumaufestellen FF Otternitz Dorfplatz Otternitz30.04. 19 Uhr Maibaumaufstellen Dorfgemeinschaft Gasselsdorf öffentlicher parkplatz (Bauhof)30.04. 20 Uhr Kabarett mit Angelika niedetzky Greith-Haus

01.05. 15 Uhr Maibaumaufstellen landjugend St. Martin Kirchplatz05.05. 08.30 Uhr Erstkommunion St. Martin pfarrkirche St. Martin06.05. 19.30 Uhr Muttertags-Konzert Jugendblasorchester St. Martin Kultursaal 06.05. 20 Uhr Konzert Barcelona Gipsy balKan Orchestra Greith-Haus07.05. 20 Uhr Maifest TMV St. Ulrich Rudnerhalle15.05. 10 Uhr Kleinfeld-pfingstturnier des GSV St. Martin Sportplatz St. Martin15.05. 11 Uhr laubdorffest St. Ulrich Dorfplatz St. Ulrich21.05. 20 Uhr Filmabend mit Tobias Moretti Greith-Haus29.05. Maibaumversteigerung der lJ St. Martin nach der Kirche Kirchplatz

04./05.06. Fetzenmarkt FF Otternitz Feuerwehrhaus04.06. 20 Uhr liederabend Chorgemeinschaft Kultursaal St. Martin05.06. 8.30 Uhr Ehe-Jubiläumssonntag pfarre St. Martin pfarrkirche St. Martin10.06. 13 bis 17 Uhr KOBV - Behindertenberatung Gemeindebücherei St. Martin17.06. 20 Uhr Eröffnung Ausstellung Attersee - Sternstundenstücke Greith-Haus18.06. Kleinfeldturnier FC St Ulrich Sportplatz St. Ulrich19.06. 8.30 Uhr pfarrfest St. Martin 24.06. 20 Uhr Sonnwendfeier Singgemeinschaft Gasselsdorf 25.06. 20 Uhr Schlagernacht GSV St. Martin Kirtaplatz

VERAnSTAlTUnG ORTApRIl

MAI

JUnI