Stadtplan der Energiewende...Wahrzeichen wie etwa die Elbphilharmonie, das Rathaus und die Tanzenden...

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Stadtplan der Energiewende Vattenfall in Hamburg und in der Metropolregion

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Stadtplan der Energiewende

Vattenfall in Hamburg und in der Metropolregion

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Das war schon 1894 so, als die Hamburgischen Electrici-täts-Werke (HEW) – unser Vorgängerunternehmen – die Straßen und Plätze der Hansestadt erleuchteten.Und das ist heute noch immer so: Als Strom- und Wärme-erzeuger sind wir ein wichtiger Partner der Stadt und eine tragende Säule der Hamburger Energiewende. Rund 70 Prozent der Haushalte schenken uns als Stromanbieter ihr Vertrauen.

Doch das ist längst nicht alles. Erzeugen, versorgen, han-deln, speichern, ausbilden, fördern – im gesamten Stadtge-biet, in der Metropolregion und sogar weit draußen in der Nordsee kann man uns und unseren Aktivitäten begegnen. Begleiten Sie uns auf einen Streifzug und entdecken Sie den Vattenfall Energie-Stadtplan.

Sylt

Föhr

alpha ventus

Hagermarsch

Esbjerg

Cuxhaven

Büsum

D

Husum

DK

Sandbank

DanTysk

Brunsbüttel

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Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee

Vattenfall ist ein echtes Stück Hamburg.

Ausbildungszentrum

Hauptverwaltung, City Nord

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VattenfallSeite 4–5 und 24–25

Batterie im Windpark Bergedorf

Power-to-Heat-Anlage Karoline

2nd Life Battery

Vattenfall Innovation GmbH

E-Mobility

Solarthermie-Anlagen

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InnovationSeite 6–8

Vattenfall Windkraft GmbH

Offshore-Windparks: DanTysk, Sandbank, alpha ventus

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WindSeite 16–19

Trading25

EnergiehandelSeite 21

Stromvertrieb, Glockengießerwall 224

SalesSeite 20

Kernkraftwerk Brunsbüttel26

Kernkraftwerk Krümmel27

KernkraftwerkeSeite 22

Fischaufstiegsanlage Geesthacht, Am Geesthachter Wehr28

EngagementSeite 23

Umweltstiftung29

WärmeSeite 9–15

Heizkraftwerk Wedel

BHKW Burgwedel

BHKW Allermöhe

Energiekeller Zeißstraße

Heizkraftwerk Moorburg

Heizkraftwerk Tiefstack und GuD-Anlage

Heizwerk Haferweg

Heizwerk Eppendorf

Heizwerk Barmbek

BHKW + Wärmespeicher Borsigstraße

Vattenfall Wärme Hamburg GmbH

Heizwerk HafenCity

Müllverwertung, Rugenberger Damm

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EIMS-BÜTTEL

ALTONA

HARBURG

Moorburg

Geesthacht27

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MITTE

NORD

City Nord

Tiefstack

HafenCity

Krümmel

BERGEDORF

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Aktivitäten in Hamburg

• Einbindung von industrieller Abwärme• Umwandlung von Windstrom in Wärme in der Power-to-Heat-Anlage im Karolinenviertel

• Abschaltung des in den 1960er-Jahren gebauten Heizkraftwerks Wedel im Rahmen der Wärmewende

• Umrüstung des Heizkraftwerks Tiefstack vom Energieträger Kohle auf Gas bis 2025

• Ausbau von erneuerbaren Energien mittels dezen traler Erzeugung, zum Beispiel, indem Mieter Solarstrom vom eigenen Hausdach nutzen

Damit dieses ambitionierte Ziel über alle Lebens-bereiche hinweg – einschließlich Heizen, Transport und Industrie – gelingt, verfolgen wir individu-elle Konzepte. Privaten Haushalten helfen wir, energieeffi zienter zu werden, intelligente Technolo-gien für ihre eigene Strom- oder Wärmeerzeugung einzusetzen und auf erneuerbare Alternativen umzusteigen, die einerseits bezahlbar und ande-rerseits leicht anzuwenden sind. Mit Geschäfts-kunden entwickeln wir neue Energielösungen, die eine einfache und kostengünstige Nutzung von Strom und Wärme aus regenerativen Quellen er-möglichen, auch für Kernprozesse der indus- triellen Fertigung. In Partnerschaften mit Städten arbeiten wir daran, Verkehr und Gemeinden wei-ter zu elektrifizieren und den Bedarf an fossilen Brennstoffen kontinuierlich zu reduzieren. Zusam-men mit Topingenieuren und -wissenschaftlern bauen wir unsere Vorreiterrolle auf dem Gebiet der sauberen, sicheren, effizienten und ressourcen-schonenden Energieerzeugung weiter aus.

Unsere CO2-neutrale VisionWir bei Vattenfall haben ein Ziel: Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen,

ihr Leben klimafreundlicher zu gestalten. Innerhalb einer Generation wollen wir eine Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe erreichen.

Vattenfall steht fest in der Tradition der HEW und kann so auf über 120 Jahre am Standort Hamburg zurückblicken. Eine Zeit voller wegwei-sender technologischer Fortschritte, die die Han-sestadt und die Lebensqualität ihrer Bewohner nachhaltig geprägt haben. Pioniergeist und Mut zur Innovation ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch die Jahrzehnte. Das zeigt sich zum Beispiel bei der Fernwärme: Als im Jahr 1893 probeweise Dampf aus dem ehemaligen Elektrizitätswerk in der Poststraße zum Heizen in das 300 Meter entfernte Rathaus geleitet wurde, war dies die erste gleichzeitige Er-zeugung von Strom und Wärme in Deutschland. Auch bei der Windenergie ist Vattenfall ein Früh-starter. So war das Unternehmen maßgeblich an der Planung und Umsetzung des ersten deut-schen Offshore-Windparks alpha ventus beteiligt, der 2010 in Betrieb ging. Dynamisches Wachs-tum zeichnet dieses Geschäftsfeld bis heute aus, und Hamburg hat darin eine Schlüsselfunktion.

Denn von hier aus steuern wir internationale Windaktivi täten unseres Unternehmens. Von der Windkraft ist es nur ein kleiner Sprung zum großen Thema Energiewende. Die Umstel-lung des Energiesystems weg von fossilen hin zu erneuerbaren Quellen stellt eine Mammutaufga-be dar. Der Herausforderung, sie zu bewältigen, begegnen wir täglich mit Überzeugung, Begeis-terung – und Erfolg. Mit der Energiewelt wandelt sich auch unser Unternehmen: Vom klassischen Energieversorger mit Schwer-punkt auf zentraler Erzeugung aus konventio-nellen Brennstoffen entwickeln wir uns zu einem modernen Energiedienstleister, dessen Anlagen nicht nur zunehmend dezentraler, sondern auch emissionsärmer werden. In Hamburg lässt sich dieser Trend allerorts beobachten; die Metropol-region legt beim Umsetzen der Energiewende ein beeindruckendes Tempo vor. Mit unseren zu-kunftsweisenden Lösungen wollen wir dazu auch weiterhin bedeutende Beiträge leisten.

Vattenfall blickt in Hamburg auf eine lange Historie zurück und leistet mit intelligenten Konzepten einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft der Stadt

und der Metropolregion.

Tradition trifft Innovation

VATTENFALLVATTENFALL

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Partner für ElektromobilitätDie Elektromobilität ist auf dem Vormarsch – und bringt neue Anforderungen an die Infrastruktur mit sich. Fortbewegungsmittel benötigen künftig ein dichtes Netz an Tankstellen für elektrische Energie: am Wohnort, am Arbeitsplatz und an möglichst vielen Punkten dazwischen.

Mit individuellen Konzepten unterstützen wir sowohl Firmen, die an ihren bestehenden Standorten Ladesäulen für Mitarbeiter und Gäste installieren möchten, als auch die Immo-bilienwirtschaft bei der Planung von Ladeinfra-struktur bei Neubau- und Bestandsprojekten. Die Unternehmen profitieren dabei von unserer gebündelten Kompetenz – in Vattenfall haben sie einen zentralen und erfahrenen Ansprech-partner für sämtliche Fragestellungen:• individuelle Beratung rund um die passende Technologie, Errichtung und Finanzierung der Lade infrastruktur

• Planung und Installation der Ladesäulen• Betrieb und Wartung• Abrechnungsservice für die Ladevorgänge

Zum Angebot gehören neben der Hardware auch digitale Lösungen wie eine App und ein Kundenportal für den praktischen Onlinezugriff. Mit der Vattenfall Ladekarte können Nutzer von E-Fahrzeugen bequem an allen Ladesäulen in unserem umfangreichen Netzwerk auftanken.

Elektromobiler Vattenfall FuhrparkWas wir für unsere Kunden aus Überzeugung anbieten, realisieren wir auch im eigenen Un-ternehmen. Seit Anfang 2017 stellen wir die Vattenfall Fahrzeugflotte um: Bis 2022 werden in Deutschland, Schweden und den Niederlan-den rund 3.500 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge durch elektrische Alternativen ersetzt.

Auftanken mit Wasserstoff In der HafenCity steht eine der größten und leis-tungsfähigsten Wasserstoffstationen Europas. An der Entwicklung und Umsetzung der innovativen Anlage war Vattenfall 2012 maßgeblich beteiligt und begleitet diesen spannenden Technologie- standort noch immer als Partner.

Sonnige Aussichten in der HafenCityNeben Windkraft, Biomasse und Wasserkraft setzt Vattenfall auch auf Sonnenenergie als nach-haltige Energiequelle. Bereits 2006 haben wir Gebäudedächer in der HafenCity mit solarthermi-schen Anlagen ausgerüstet. Mit rund 1.800 Qua- dratmetern Kollektorfläche ist dies mit Abstand die höchste Dichte an Solaranlagen in der gesamten Hansestadt. Über das Jahr gerechnet können da-mit rund 35 Prozent des Warmwasserbedarfs der Häuser gedeckt werden. Jährlich werden so zu-sätzlich rund 55.000 Kilogramm CO

2 eingespart.

Gewerbekunden: unsere SonnenpartnerSpeziell für Gewerbekunden bieten wir Solaran-lagen zur Pacht an und ermöglichen ihnen damit die Eigenversorgung mit Solarstrom – ohne hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. Bei die-ser „Sonnenpartnerschaft“ übernimmt Vattenfall alle anstehenden Aufgaben, von der Planung über die Investition bis hin zum Betrieb während der Laufzeit. Durch den Wegfall von Abgaben auf selbst verbrauchten Strom und die günstigen Pachtkonditionen können Gewerbetreibende vom ersten Tag an ihre Betriebsausgaben für Strom senken.

Ein Gewinn für Mieter und ImmobilienbesitzerMieter haben bisher nicht von Solaranlagen auf Hausdächern profitiert. Mit dem Haus-Strom-Kon-zept von Vattenfall ändert sich das: Es eröffnet Mietern in Wohnanlagen die Möglichkeit, Son-nenstrom vom eigenen Dach zu beziehen. So können Hausbesitzer und Mieter die Energie-wende direkt unterstützen.

Vattenfall liefert dabei das Gesamtpaket von der Technik bis zur Abrechnung. Scheint die Son-ne, wird der Solarstrom direkt in die Steckdosen der Mieter geleitet. Wird mehr Strom benötigt als das Dach liefern kann, wird er aus den rund 70 Blockheizkraftwerken (BHKW) bezogen, die Vattenfall in Hamburger Wohngebäuden betreibt. Erzeugt die Solaranlage einen Stromüberschuss, wird dieser in das öffentliche Stromnetz einge-speist. Die Mieter zahlen denselben Festpreis für den Strom – unabhängig davon, ob er auf dem Dach oder in einem BHKW erzeugt wurde.

Das Energieversorgungssystem ist im Umbruch. Vattenfall gestaltet diesen Wandel aktiv mit. Um auch in Zukunft den verschiedenen Anforderungen vonseiten der Menschen,

der Industrie und des Verkehrs gerecht zu werden, betreiben wir intensive Forschungs-arbeit und testen innovative Technologien und Lösungen.

Bausteine eines nachhaltigen

Energiesystems

INNOVATION INNOVATION

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Die Entwicklung von Lösungen zur Speicherung sowie die Kopplung der Sektoren Strom und Wärme sind

für Vattenfall zentrale Themen.

Dem Anteil der Erneuerbaren am Energiemix kann man in Deutschland förmlich beim Wach-sen zusehen. Die größte Herausforderung be-steht dabei nach wie vor in der schwankenden Einspeisung, denn Energie aus Wind und Sonne ist nicht kontinuierlich verfügbar. Das Gleichge-wicht zwischen Energieangebot und Energie-nachfrage stellt jedoch die Grundvoraussetzung eines stabilen Energiesystems dar. Die Integra-tion von Energiespeichern sowie die intelligente Netzregelung sind daher wichtige Schlüssel für eine sichere Stromversorgung aus erneuerbaren Energien und somit für ein Gelingen der Energie-wende. Wir haben im Bereich Energiespeicher mit zahlreichen Projekten bereits große Schritte gemacht – auch in Hamburg.

„Wir sind Partner des Bündnisses Norddeutsche Energiewende NEW 4.0. Das gemeinsame Ziel der rund 60 Mitglieder ist es, die vollständige Versorgung Norddeutschlands mit erneuerbaren Energien zu demonstrieren. Vattenfall beteiligt sich mit zwei zukunftsweisenden Projekten: Am Standort des ehemaligen Kraftwerks Karoline er-setzen wir einen bestehenden Kessel durch eine Power-to-Heat-Anlage, in der Windstrom in Wär-me umgewandelt wird. Die Anlage funktioniert wie ein Durchlauferhitzer, der überschüssigen Windstrom nutzt, um Wasser zu erwärmen, das anschließend in das Fernwärmenetz eingespeist wird. Zudem realisieren wir am Windpark in Ham-burg-Bergedorf mit Partnern eine Großbatterie. Das Speicherregelkraftwerk soll dazu dienen, die Versorgungssicherheit auch bei einer 100-prozen-tigen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energi-en zu gewährleisten.“Oliver Weinmann, Geschäftsführer Vattenfall Europe Innovation GmbH

„Wie der Projektname 2nd Life Battery schon sagt, geben wir gebrauchten Batterien ein zweites Le-ben: Dafür haben wir zusammen mit BMW und Bosch in Hamburg Tausende Batteriemodule aus Elektrofahrzeugen zu einem großen Stromspei-cher zusammengeschaltet. Er verfügt über so viel Kapazität, dass davon ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt sieben Monate lang mit Strom versorgt werden könnte.“Daniel Hustadt, Projektleiter

„Industriekunden können mit Deutschlands ers-tem Batterie-Contracting Lastspitzen reduzieren und Netzentgelte einsparen. Wir übernehmen die Investition in einen Batteriespeicher und küm-mern uns um den Betrieb. Gleichzeitig trägt dieser mit der neuesten Batterietechnologie von BMW zur Flexibilisierung der Stromnetze und dem Ge-lingen der Energiewende bei.“Sebastian Gerhard, Director Batteries

Fernwärme: umweltfreundlich und

immer verfügbar

Zu den zahlreichen Fernwärmekunden von Vattenfall in Hamburg gehören auch einige der markantesten Wahrzeichen wie etwa die Elbphilharmonie, das Rathaus und die Tanzenden Türme in Sankt Pauli.

Schlüssel zur Energiewende

INNOVATION WÄRME

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Seit über 120 Jahren versorgt die Vattenfall Wärme Hamburg GmbH die Hansestadt mit Fernwärme zum Heizen und zur Warmwasserbe-reitstellung. Um die Wärme effizient zu erzeugen und zu verteilen, betreiben wir moderne, hocheffi-ziente Anlagen. Den Großteil des Bedarfs decken unsere Heizkraftwerke (siehe Seite 11 und 12), ergänzt durch eine steigende Anzahl individueller dezentraler Versorgungslösungen, möglichst in Verbindung mit erneuerbaren Energien. Mit konti-nuierlichen Investitionen sorgen wir für den Aus-bau und die Instandhaltung von Wärmeanlagen und -infrastruktur.1894 war das Hamburger Rathaus unser ers-ter Fernwärmekunde, mittlerweile sind rund 480.000 Wohneinheiten an das Fernwärmesys-tem angeschlossen. Damit sind wir auf dem besten Wege, unser gemeinsames Ziel mit der Stadt zu erreichen: 500.000 angeschlossene Wohneinheiten bis zum Jahr 2020.

840 kmDas Hamburger Fernwärmenetz hat eine Länge von mehr als

20%der Hamburger Haushalte beziehen ihre Wärme von Vattenfall – Tendenz: steigend.

Klar zur WärmewendeIm Schulterschluss mit der Stadt treiben wir auch die Wärmewende in Hamburg voran. Die Wärme-versorgung der Hamburger Haushalte im Sinne von mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz neu auszurichten, bildet einen zentralen Baustein der Energiewende. Schließlich liegt der Energiebedarf im Gebäude-bereich für Heizung, Warmwasser und Beleuch-tung bei 40 Prozent und damit weitaus höher als in Bereichen wie Verkehr und Industrie. Die Frage nach einer umweltverträglichen und zugleich bezahlbaren Wärmeversorgung in der Zukunft ist komplex. Um sie nachhaltig zu beantworten, entwickeln wir zusammen mit der Stadt modula-re Konzepte, die bestehende Anlagen und neue Lösungen intelligent verknüpfen.

Wir setzen schon heute mit Power-to-Heat mo-derne Techniken ein, um Windstrom in erneuer-bare Wärme umzuwandeln. Außerdem wollen wir künftig vorhandene Wärmepotenziale, beispiels-weise aus Hamburger Industrieanlagen, konse-quent nutzen.

Wer sich für Fernwärme entscheidet, setzt auf eine der umweltschonendsten Formen der Be-heizung. Die Hamburger Fernwärme entsteht zu mehr als 90 Prozent im effizienten Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Dabei wird Strom und Wärme in einem gemeinsamen Prozess in einer Anlage erzeugt. Anstatt die bei der Strom-produktion anfallende Wärme ungenutzt in die Atmosphäre abzugeben, wird sie als Nutzwärme zur Beheizung oder Kühlung von Gebäuden oder als Prozesswärme in der Industrie verwendet. Der in KWK-Anlagen eingesetzte Brennstoff kann so bis zu einem Drittel effektiver ausgenutzt werden

als bei getrennter Strom- und Wärmeerzeugung. Zudem reinigen die Filteranlagen unserer Heiz-kraftwerke die Abgase wesentlich gründlicher, als das bei Einzelfeuerstätten möglich ist. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der Beitrag, den die Kraft-Wärme-Kopplung zur Stabilisierung der Strom-netze leistet und dem angesichts steigender Anteile der erneuerbaren Energien immer größere Bedeu-tung zukommt. Unsere Kunden haben schon heute die Wahl, wie hoch der Anteil regenerativ erzeugter Wärme an ihrer Wärmeversorgung sein soll.

www.wärme.hamburg

Mit dem Ausbau der Fernwärme leistet Vattenfall einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Luftqualität in Hamburg.

Effizienz in drei Buchstaben: KWK

Heizkraftwerk MoorburgKonventionell, dabei jedoch höchst effizient: Das 2015 in Betrieb genommene Heizkraftwerk Moorburg ist eines der modernsten und umwelt-freundlichsten Steinkohlekraftwerke in Europa. Es verfügt über einen sehr hohen Wirkungsgrad von bis zu 46,5 Prozent. Im Vergleich zu älteren Steinkohlekraftwerken verursacht jede vom Heiz-kraftwerk Moorburg ins Netz eingespeiste Kilo-wattstunde rund ein Viertel weniger CO2. Mit einer Jahresproduktion von bis zu zehn Milliarden Kilo-wattstunden leistet Moorburg als größtes Kraft-werk in Norddeutschland einen entscheidenden Beitrag zu einer sicheren Stromversorgung in der gesamten Region. Und das bei höchster Flexibi-lität: Innerhalb weniger Minuten kann die Anlage ihre Leistung bedarfsgerecht um bis zu 500 Me-gawatt erhöhen oder absenken. Auf diese Weise lassen sich natürliche Schwankungen der erneu-erbaren Energien ausgleichen, um jederzeit die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.

www.heizkraftwerk-moorburg.de

Energie für den NordenDie leistungsstarken Vattenfall Kraftwerke produzieren sicher und sauber Energie für die

Menschen im gesamten Stadtgebiet und in der Metropolregion. Unsere modernen Anlagen decken die Grund- wie auch die Spitzenlast ab und halten die Versorgung sta-

bil. Hier eine Auswahl unserer wichtigsten Heizkraftwerke und Heizwerke.

Vattenfall ist einer der größten Fernwärmeversorger Europas. In Hamburg erzeugen wir Wärme in zentralen und dezentralen Strukturen – mit intelligenten

Lösungen und umweltschonenden Technologien.

CO2 pro Jahr vermeidet jeder mit Fernwärme versorgte Haushalt durchschnittlich im Vergleich zur Gasheizung.

1 Tonne

WÄRMEWÄRME

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Heizwerk HafenCity

Inbetriebnahme: 1999Brennstoff: ErdgasThermische Leistung: 315 MW

Heizkraftwerk Tiefstack

Inbetriebnahme: 1993Inbetriebnahme der Gas- und Dampfturbinenanlage: 2009Elektrische Leistung: 321 MWThermische Leistung: 779 MW Hauptbrennstoff: SteinkohleAndere Brennstoffe: Erdgas

Heizkraftwerk Wedel

Inbetriebnahme/Umbau/ Runderneuerung: 1961/1987/1993Modernisierung: 2016–2018Elektrische Leistung: 250 MWThermische Leistung: 389 MWBrennstoff: Steinkohle

Heizwerk Haferweg

Inbetriebnahme: 2018Brennstoff: ErdgasThermische Leistung: 150 MW

Weitere Heizwerke: Barmbek und UKE Eppendorf

Vom Abfall zum Wertstoff

Verwerten statt deponieren – dieses Prinzip verfolgt das Hamburger Abfallkonzept. Die ther-mische Verwertung in modernen Anlagen wie der Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm (MVR) stellt hierbei die umweltfreundlichste Me-thode für die Entsorgung von Gewerbe- und Sied-lungsabfällen aus Hamburger Haushalten dar.

Die MVR ging 1999 in Betrieb und ist damit die jüngste Müllverwertungsanlage der Stadt. Jeden Tag bringen rund 150 Müllfahrzeuge Abfall aus Hamburg und Umgebung zur Anlieferungshalle. Aus der im Müll enthaltenen Energie erzeugt die MVR neben Strom auch Fernwärme in Form von Prozessdampf und Heizwasser. Der biogene, also CO2-neutrale, Anteil an der hier produzierten Fern-wärme beträgt 50 Prozent. Zudem werden beim Verbrennungsprozess Nebenprodukte wie etwa Eisenschrott, Gips oder Salzsäure gewonnen, die von industriellen Abnehmern verwertet werden.

Hamburger BiogasWie wertvoll Abfälle aus der grünen Biotonne sein können, zeigt sich zum Beispiel in unserem Blockheizkraftwerk auf dem Gelände der Müllver-wertungsanlage Borsigstraße (MVB). Dort nutzen wir lokal erzeugtes Biogas, um CO2-neutral Strom und Wärme zu produzieren. Das hochwertige Gas stammt aus dem Kompostwerk der Stadt-reinigung Hamburg in Bützberg. Vattenfall hat dort eine Anlage errichtet, in der das Biogas in Erdgasqualität aufbereitet wird. So kann es an-schließend für die dezen trale Energieversorgung in Hamburg genutzt werden.

Das entspricht dem Wärmebedarf von

85.000Haushalten.

Das entspricht einem Müllaufkommen von

1,34 Mio.Einwohnern.

Megawattstunden Wärme gewonnen.500.000Daraus werden jährlich mehr als

340.000 tMüll pro Jahr werden in der MVR verwertet.

WÄRMEWÄRME

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Wärme und Strom direkt dort zu erzeugen, wo sie verbraucht werden – so funktioniert, kurz ge-sagt, das Konzept dezentraler Energielösungen. Für Vattenfall ein hochaktuelles, aber längst kein neues Thema mehr: Bereits seit über 20 Jahren planen und realisieren wir bedarfsorientierte Vor-Ort-Lösungen. In unseren Kernmärkten Ham-burg und Berlin haben wir mittlerweile mehr als 320 dezentrale Anlagen zur Wärme-, Strom- und Kälteversorgung in Betrieb genommen.

Dezentraler Marktführer in HamburgJe nach Gebäude und Anforderungen eignen sich verschiedene Technologien, darunter Block-heizkraftwerke (BHKW), Wärmepumpen und Heizkessel. Insbesondere BHKW auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung kommen der zunehmen-den Nachfrage nach Wärme und Strom aus dem eigenen Keller und dem Wunsch nach einer un-abhängigen, dezentralen und dabei noch kosten- effizienten Energieversorgung entgegen.

Allein in Hamburg betreiben wir rund 70 BHKW im gesamten Stadtgebiet, hinzu kommen indivi-

Energieerzeugung vor Ort stellt eine wichtige Säule der Energie- und Wärmewende dar. Deshalb bauen wir unser Portfolio an innovativen

dezentralen Lösungen in Hamburg engagiert weiter aus.

duelle Wärmeversorgungslösungen. Diese set-zen wir im Auftrag unserer Kunden genau nach ihren Bedürfnissen um und eröffnen ihnen so neue Chancen, Energie noch effizienter zu nut-zen. Unser ebenso umfangreiches wie vielfältiges Portfolio macht uns zum Hamburger Marktführer im Bereich der dezentralen Versorgung.

Unser Anspruch: Individuell. Zuverlässig. Effizient.Die von uns eingesetzten Technologien arbeiten nicht nur effizient, sie stellen auch einen weiteren Schritt in Richtung Energiewende dar. Unsere BHKW erreichen einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und sparen CO2 ein. Außerdem besitzen sie weiteres Ausbaupotenzial: Viele BHKW können bereits mit umweltschonendem Biomethan – einem Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Abfällen – betrieben werden. Auch unsere weiteren Energielösungen basieren auf umweltschonender Produktion. So nutzen beispielsweise Holzpelletkessel erneuer-baren Brennstoff als Energielieferanten.

Wärme und Strom hausgemacht

Ein Keller voller Energie

In einem Wohn- und Gewerbeobjekt in Hamburg- Ottensen hat Vattenfall einen innova-tiven Energie keller mit modernster Technologie errichtet. Das Besondere ist das intelligente Zusammenspiel mehrerer Einzelkomponenten – und das macht diese Lösung zu einem Mus-terbeispiel einer flexiblen, zukunftsweisenden Versorgung: Neben einer Kombination aus Kes-sel und Blockheizkraftwerk befinden sich auch eine Wärmepumpe und eine Elektroheizpatrone in dem Neubau. Auch die Möglichkeit, Strom in Wärme umzuwandeln, die sogenannte Power- to-Heat-Technologie, wurde in diesem Keller berücksichtigt. Ein eingebauter OSKAR-Schicht-speicher ermöglicht die optimale Wärmespei-cherung. Zudem sorgen zwei Trinkwasserbe-hälter mit unterschiedlichen Temperaturniveaus für eine entkoppelte Trinkwasseraufbereitung. Während ein Behälter heißeres Wasser für den Gewerbekunden liefert, versorgt der zweite die benachbarten Wohnflächen – Speicherverluste und Erzeugungskosten können somit deutlich minimiert werden.

Bauprojekt setzt Effizienzmaßstäbe

Peter Jorzick, Geschäftsführender Gesellschaf-ter der Hamburg Team Gesellschaft für Projekt-entwicklung mbH, stellt die Neue Ecke Stellin-gen vor. Mit innovativen Wärmelösungen von Vattenfall zu CO2-freiem Wohnen in Hamburg: „Unser 2015 fertiggestelltes Neubauprojekt Neue Ecke Stellingen, kurz NESt, umfasst 55 sozial ge-förderte Wohnungen für Menschen ab 60 Jahren sowie drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Das Gebäude wurde als Effizienzhaus 40 errich-tet. Diese Rahmenbedingungen erforderten die Einhaltung bestimmter Werte beim Energiestan-

dard und beim Emissionsschutz. Den für uns erforderlichen sehr geringen Primärenergiefaktor von fP = 0,3 haben wir Vattenfall zur Vorgabe ge-macht. Die umgesetzte Energielösung ist eine An-lage, bestehend aus zwei Blockheizkraftwerken, die mit Biomethangas betrieben werden, einem Gasbrennwertkessel, einem Pufferspeicher sowie einer Gaswärmepumpe zur Unterstützung für die zentrale Trinkwassererwärmung. Diese Lösung ermöglichte uns die Einrichtung eines Nahwärme- versorgungsnetzes, mit dem wir vier weitere Ge-bäude aus unserem Bestand, die im direkten Um-feld liegen, mit Heizenergie versorgen.“

WÄRMEWÄRME

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In Hamburg schlägt das Herz der Windkraft. Von hier aus steuern rund 150 Mitarbeiter große Teile

des internationalen Windgeschäfts von Vattenfall.

Mit mehr als 2.600 Megawatt installierter Windleistung zählt Vattenfall zu den größten Erzeugern von Wind energie in Europa. Etwa zwei Millionen Haushalte werden dadurch mit klima freundlichem Strom beliefert. In Hamburg, dem Sitz der 2009 gegründeten Vattenfall Europe Windkraft GmbH, kümmern sich rund 150 Windspezialisten um die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Windparks an Land und auf dem Meer.

Übrigens: Nicht nur Vattenfall setzt im Windge-schäft auf den Standort Hamburg. Mittlerweile hat sich die Metropolregion zu einer Drehscheibe für diesen leistungsfähigen Wirtschaftszweig ent-wickelt. Zahlreiche Unternehmen haben sich hier ebenso angesiedelt wie Interessenverbände und die Weltleitmesse der Windbranche Wind Energy.

Tragende Säule der EnergiewendeIn Vattenfalls Strategie hat dieses wachsende Ge-schäftsfeld ohnehin eine Kernfunktion. Windkraft gehört zu den wichtigsten Ressourcen unter den erneuerbaren Energien. Das macht sie zu einem starken Pfeiler der Energiewende – und zu einem entscheidenden Baustein für das Erreichen einer CO2-freien Energieversorgung. Unser Anspruch ist es, auch weiterhin eine führende Position in der Windenergieerzeugung einzunehmen. Dies unterstreichen wir mit dem Ziel, unsere installier-te Windleistung bis zum Jahr 2025 auf 7.000 Megawatt zu erhöhen.

Portfolio ausbauen – offshore und onshoreJahrelange Expertise und Erfahrung bringen wir sowohl in Projekten an Land als auch auf See ein. Gerade der Offshore-Bereich, in dem Vattenfall zu den größten Akteuren gehört, war in den vergan-genen Jahren von bedeutenden Windparkpro-jekten in der deutschen Nordsee geprägt (mehr dazu auf Seite 19). Auch im Onshore-Bereich wollen wir mit unserem Team in Hamburg bun-desweit Partnerschaften mit Projektentwicklern, Landeigentümern und Kommunen eingehen, um auf geeigneten Flächen an Land die Energiewen-de aktiv mitzugestalten.

Konsequent auf Effizienzkurs Der Wunsch nach einer klimafreundlichen Ener-gieversorgung in der Gesellschaft ist groß. Auch deshalb wächst der Anteil an Strom aus Wind-energie seit Jahren rasant – in Deutschland be-trägt er mittlerweile etwa 15 Prozent. Unsere Kun-den erwarten neben einer klimaschonenden aber auch eine zuverlässige und bezahlbare Stromver-sorgung. Die Ausschreibungsverfahren sind ein Weg in die richtige Richtung, denn realisiert wer-den nur noch die kostengünstigsten Projekte.

Das Energiekostenniveau insgesamt zu senken, steht bei unseren Aktivitäten stets im Fokus. Im Windgeschäft drehen wir dafür gleich an mehreren Stellschrauben, indem wir sowohl auf der technischen als auch auf der operativen Seite Prozesse vereinheitlichen und verbessern. So optimieren wir unter anderem Betrieb und Instandhaltung und investieren verstärkt in Digi-talisierung, um Arbeitsabläufe zu straffen, Daten gezielt zu nutzen und die Verfügbarkeit der An-lagen zu steigern. Technisch profitieren wir von der Entwicklung hin zu größeren Turbinen, mit denen sich die Stromerzeugung mit gleicher Anlagenanzahl um ein Vielfaches steigern lässt. Nicht zuletzt sehen wir Kooperationen, insbeson-dere im Bereich der Onshore-Windenergie, auch künftig als attraktive Chance, sinnvolle Synergien zu schaffen und so die Windenergiekapazitäten weiter auszubauen.

www.vattenfall.de/windHauptstadt derWindenergie 5 Milliarden Euro investiert

Vattenfall bis 2020 in erneuerbare Energien.

WIND WIND

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Von der Nordsee in die Steckdose

Rund 90 Kilometer westlich der Nordseeinsel Sylt wird klimaneutral Strom für mehr als eine Million Haushalte erzeugt. Die Offshore-Windparks DanTysk und

Sandbank versorgen somit rein rechnerisch alle Hamburger Haushalte.

Mit DanTysk und Sandbank hat Vattenfall gemein-sam mit den Stadtwerken München innerhalb von nur vier Jahren zwei große Offshore -Windparks in der deutschen Nordsee realisiert. Beide liegen in unmittelbarer Nachbarschaft vor der deutsch- dänischen Küste und sind aufgrund der Erdkrüm-mung vom Festland aus nicht zu sehen.

Mit insgesamt 152 Windenergieanlagen und einer Kapazität von jeweils 288 Megawatt spei-sen DanTysk und Sandbank zusammen jährlich etwa 2,7 Milliarden Kilowattstunden ins deutsche Stromnetz ein. Dabei vermeiden sie im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom jedes Jahr mehr als 1,4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen.

Deutschlands erstes „Offshore-Hotel“

20 Meter über dem Meeresspiegel steht die Wohnplattform im Offshore-Windpark DanTysk – und bietet den Mitarbeitern nach Feierabend festen Boden unter den Füßen.

Als wir 2016 unsere Wohnplattform in Betrieb ge-nommen haben, war das nicht nur für Vatten- fall eine Premiere – es ist das erste Bauwerk die-ser Art überhaupt in einem deutschen Offshore- Windpark. Die Wohnplattform macht unseren Technik- und Serviceteams das Leben weit drau-ßen in der Nordsee erheblich leichter und erspart

lange Anfahrtswege. Circa 50 Mitarbeiter finden hier Platz. Da die Teams im Schichtbetrieb auf der Plattform arbeiten und leben, gibt es auf den insgesamt sechs Stockwerken neben Büros und Unterkünften auch Werkstätten, eine Kantine, ei-nen Fitnessraum, ein Kino, ein Bordhospital – und natürlich eine atemberaubende Aussicht.

Im Zuge der technischen Weiterentwicklung ist neben der Anlagengröße auch die Produktivität (gemessen in Volllaststunden) optimiert worden. So versorg-ten die ersten Anlagen mit einer Leistung von 250 Kilowatt in etwa 120 Haushalte mit grünem Strom. Eine moderne Offshore-Anlage mit einer Leistung von acht Mega watt erzeugt so viel Strom, dass damit mehr als 9.000 Haushalte versorgt werden können. Das ist eine etwa 75-fache Vervielfachung. Die Branche rechnet damit, dass 2025 eine einzige Offshore-Anlage so viel Strom produzieren kann, dass damit bis zu 16.000 Haushalte versorgt werden können.

WIND

Exemplarische Darstellung der Entwicklung von Windenergieanlagen

1990 2000 2012 2017 2025 (Annahme)

35 Meter

70 Meter

80 Meter

120 Meter

150 Meter

Ø 165 MeterØ 200 Meter

250 kW 1.500 kW 4 MW 8 MW 13–14 MW

Ø 26 Meter

Ø 120 MeterØ 60 Meter

Nab

en

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50 Meter

120 Meter

200 Meter

250 Meter

165 Meter

RotorspitzeØ Rotordurchmesser Leistung

Jahrgang

WIND

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Vattenfall Kundenzentrum

Am Glockengießerwall, in unmittelbarer Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs, sind wir montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr persönlich für unsere Kunden da.

Unser Service:• Beratung zu Strom- und Gastarifen• An-, Ab- und Ummeldungen• Verleih von Strommessgeräten

Adressen, Telefonnummern, Social Media: Alle Kontaktinformationen finden Sie auf Seite 26.

Inzwischen vertrauen uns in Hamburg und ganz Deutschland 3,5 Millionen Kunden. Wir sind damit einer der erfolgreichsten deutschen Strom- und Gasanbieter. Diesen Kunden haben wir ein Ver-sprechen gegeben: professionelle Unterstützung rund um das Thema Energie.

Wir arbeiten täglich daran, ihnen attraktive Pro-dukte sowie Dienstleistungen anzubieten und dabei ökologisch und gesellschaftlich verantwort-lich zu handeln – in unserem bewährten Strom- und Gasmarkt als auch mit neuen Lösungen für Solaranlagen, Wärmepumpen oder elektrische Mobilität. Was alle Angebote verbindet: Sie sind einfach, verbraucherfreundlich, fair und auf Wunsch natürlich klimafreundlich.

Nah am KundenNeben Strom versorgen wir Privat- und Gewerbekunden auch mit Wärme, Gas und

Energiedienstleistungen. Mit persönlichem Service auf vielen Kanälen sind wir dabei als kompetenter und zuverlässiger Partner an ihrer Seite.

Vattenfall ist in Hamburg der örtliche Grundver-sorger. Das heißt: Wir springen ein, sollte ein an-derer Versorger keinen Strom mehr liefern. Dies geschieht nahtlos, sodass durch uns niemand Sorge haben muss, plötzlich im Dunkeln zu sitzen.

Guter Service ist für uns keine Selbstverständ-lichkeit. Er gehört vielmehr zu unserem Selbstver-ständnis. Und die Auszeichnungen in diversen Servicetests belegt unseren Anspruch. Welchen Kommunikationskanal ein Kunde für sein Service-anliegen auch nutzen möchte, analog oder digital erhält er von uns eine kompetente Beratung rund um das Thema Energie. Das Feedback der Kun-den aus den Servicekontakten wird regelmäßig analysiert und fließt mit weiteren Optimierungs-vorschlägen, etwa aus dem Kundenbeirat, in die Verbesserung von Services und Produkten ein.

Wer eine persönliche Beratung wünscht, erhält diese im Vattenfall Kundenzentrum am Glocken-gießerwall mitten in der Hamburger City. Immer beliebter werden unsere Online Services. Zahl-reiche Anliegen lassen sich bequem jederzeit vom PC, Tablet, via App oder über Social-Me-dia-Kanäle erledigen.

Egal, zu welcher Uhrzeit – im Bereich Markets von Vattenfall herrscht immer Hochbetrieb. Flim-mernde Monitore, so weit das Auge reicht, zum Teil in zwei Reihen übereinander vor den Tradern, Analysten und Kraftwerksoptimierern aufgebaut. Konzentriert behalten sie parallel eine Vielzahl an Einflussfaktoren im Blick: Wie entwickelt sich das Handelsgeschehen an den Energiebörsen, welche Erzeugungsanlagen und Strommengen sind aktuell verfügbar, wie hoch ist die Nach-frage, entspricht das Wetter den Prognosen? Diese und weitere Fragen bestimmen die Akti-vitäten im komplexen Energiehandel und erfor-dern rund um die Uhr schnelle Reaktionen. Für zusätzliche Dynamik sorgt der steigende Anteil an Wind und Solarkraft mit ihren natürlichen Schwankungen. Kurz zusammengefasst bestehen die Aufgaben der rund 300 Hamburger Mitarbeiter in diesem Geschäftsbereich darin, die Erzeugungsanlagen des Unternehmens sowie die Kundenportfo-lios zu optimieren und abzusichern. Wir helfen Industriekunden und Stadtwerken dabei, ihren Energiebedarf klimaeffizienter aufzustellen. Den Wind- und Solarstrom unserer Kunden bündeln und optimieren wir ebenso wie den unserer eige-nen Windparks und vermarkten diese Mengen. Den grünen Strom liefern wir dann etwa an In-dustriekunden verschiedener Branchen, die auf diese Weise ihren CO2-Abdruck verringern kön-nen. Wir setzen Großbatterien unserer Kunden am Regelenergiemarkt ein und helfen so dem Netzbetreiber, Stromschwankungen auszuglei-chen. Wir beschaffen Brennstoffe, Biomasse und Klimazertifikate für Vattenfall und Kunden. Außer-dem bieten wir Zugang zu allen wichtigen Ener-giehandelsmärkten. Unternehmen ohne eigenen Marktzugang können sich über uns mit Strom oder Gas eindecken.

Im Geschäftsbereich Markets laufen bei Vattenfall sämtliche Aktivitäten rund um Energiehandel, Beschaffung und Anlagenoptimierung

zusammen. Der Tradingfloor in der Hamburger City ist dabei neben Stockholm der zentrale Standort. Von hier aus agieren wir für alle unsere

Märkte in Kontinentaleuropa.

Hauptaktivitäten im Bereich Markets in Hamburg• Anlagenoptimierung, Einsatz- und Kapazitätspla-

nung der Vattenfall Erzeugungsanlagen in Deutsch-land, Großbritannien und den Niederlanden

• Optimierung der Portfolios unserer Kunden• Direktvermarktung und Optimierung von Strom

aus Wind- und Solaranlagen aus unserem eige-nen Portfolio wie auch im Kundenauftrag

• Grünstromlieferungen an Industriekunden• Beschaffung von Rohstoffen wie Gas, Kohle und

Biomasse sowie von Klimazertifikaten • Strom- und Gasvertrieb für Geschäftskunden

wie große Industrieunternehmen oder Stadtwer-ke, zum Beispiel langfristige Stromlieferverträge, CO2-Portfoliomanagement, Gasversorgung/

-einkauf• Marktzugang zu allen Energiemärkten, auch für

unsere Kunden

In allen Energie märkten aktiv

3,5Millionen Kunden deutschlandweit

ENERGIEHANDELSALES

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Im Frühjahr 2011 beschloss die Bundesregierung den beschleunigten Ausstieg aus der Kernener-gie und verfügte die sofortige Abschaltung von insgesamt acht Kernkraftwerken in Deutschland. Auch die beiden einzigen von Vattenfall betriebe-nen Kernkraftwerke in Deutschland, Krümmel und Brunsbüttel, verloren damals ihre Berechtigung zum Leistungsbetrieb, beide Kraftwerke produzie-ren jedoch schon seit 2007 keinen Strom mehr.

Für beide Anlagen haben wir mittlerweile das Genehmigungsverfahren zum Rückbau gestar-tet. Der Antrag auf Stilllegung wurde für das Kernkraftwerk Brunsbüttel am 1. November 2012

und für Krümmel am 25. August 2015 gestellt. Mit dem Rückbau der Kernkraftwerke kommt Vattenfall seiner Verpflichtung nach, an beiden Standorten einen rückstandsfreien Zustand wie-derherzustellen.

Allgemeine und aktuelle Informationen zu den Rückbauprojekten sind unter www.perspektive-brunsbuettel.de und www.perspektive-kruemmel.de zu finden.

Übrigens: Unweit des Kraftwerks Krümmel liegt das Pumpspeicherwerk Geesthacht – das größte seiner Art in Norddeutschland.

Für die Kernkraftwerksstandorte an der Elbe, Krümmel (Foto) und Brunsbüttel, läuten wir mit dem Rückbau eine neue Ära ein.

Die Erzeugung von Strom aus Kernenergie in der Metropolregion ist für Vattenfall Geschichte. Jetzt widmen wir uns dem Rückbau der Kraftwerke

Brunsbüttel und Krümmel.

Rückbau der Kernkraftwerke

Fischaufstieg aus der Vogelper spektive: Das einzigartige Bauwerk leistet einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in der Elbe.

Umwelt- und Artenschutz genießen in Vattenfalls Engagement traditionell besondere Priorität. In Geesthacht haben wir Europas größte Fischaufstiegsanlage gebaut, die Vattenfall Europe Umweltstiftung macht sich seit über 20 Jahren in der Umweltbil-

dung für Kinder stark.

Fischaufstiegsanlage in Geesthacht Als Schutzmaßnahme für die Elbe hat Vattenfall im Zuge des Baus des Heizkraftwerks Moorburg am Wehr in Geesthacht eine Fischaufstiegs-anlage errichtet. Sie soll den Fischen das Bewältigen dieser schwer passierbaren Stelle zum Oberlauf der Elbe ermöglichen. Die Fische finden durch die Aufstiegsanlage entlang des nördlichen Ufers den Weg in ihre Laichgewässer – eine wichtige Maßnahme, um den Fortbestand zahlreicher Fisch populationen zu sichern.

Auf einer Länge von 550 Metern flussaufwärts durchschwimmen die Fische 49 Einzelbecken. Deren Abmessungen wurden von der größten erwarteten Fischart vorgegeben: dem Europäi-schen Stör. Durch die niedrige Fließgeschwindig-keit und die geringen Turbulenzen können auch schwimmschwache Fische die Staustufe prob-lemlos und in großer Zahl überwinden.

Die Tiere nehmen das speziell für sie entworfene Bauwerk dankbar an: Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2010 haben mehr als 2,1 Millionen Fische aus 48 verschiedenen Arten die Anlage passiert.

www.vattenfall.de/fischaufstieg

Vattenfall Europe Umweltstiftung Bereits seit 1994 engagieren wir uns mit der Vattenfall Europe Umweltstiftung für nachhaltigen Naturschutz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt da-rauf, die Bildungsarbeit rund um Umweltthemen für Kinder und Jugendliche aktiv zu unterstützen. In den vielfältigen Projekten, davon zahlreiche in und um Hamburg, geht es beispielsweise darum, Le-bensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu schaffen, ökologische Zusammenhänge zu ver-mitteln und so die Naturverbundenheit zu stärken.

www.vattenfall.de/umweltstiftung

Lebensräume schützen

ENGAGEMENTKERNKRAFTWERKE

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Die Zukunft der Fernwärme in Hamburg mitgestalten„Ich arbeite bei der Fernwärme im Vertrieb und betreue unsere Großkunden, wie zum Beispiel Krankenhäuser und Industrieunternehmen. Für diese ist eine zuverläs-sige Wärmeversorgung extrem wichtig. Der kontinuier-liche Austausch mit unseren Kunden und die Arbeit im Team machen jeden Tag aufs Neue Spaß. Auch durch die aktuellen Veränderungen in der Energiewelt ist meine Arbeit spannend und interessant. So erlebe ich in meinem beruflichen Umfeld ständig neue Herausfor-derungen und kann auch die Zukunft der Fernwärme in Hamburg ein Stück weit mitgestalten.“

Maik Hamann, Vertrieb und Geschäftssteuerung bei der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH

„Die Motivation und Impulse unserer Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor beim Erreichen unserer Vision: ein klimafreundliches – und damit besseres – Leben zu ermöglichen.“

Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter Hamburg und Norddeutschland

tungen brauchen wir Menschen mit Energieex-pertise sowohl auf technisch anspruchsvollen Gebieten als auch im kaufmännischen und ver-trieblichen Bereich.

Von der Spitzen- bis zur Nachwuchskraft: Um die Fähigkeiten der Vattenfaller gezielt auszubauen, bieten wir zahlreiche Entwicklungsmöglich-keiten. Dazu gehören Leadership-Programme, Schulungen und Weiterbildungskurse, die un-sere Beschäftigten ihrem persönlichen Bedarf entsprechend in Anspruch nehmen können. So profitieren die Mitarbeiter und das Unternehmen gleichermaßen.

Unser Herzstück: die Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen den Unterschied. Sie geben Vattenfall eine ganz eigene Identität. Denn sie sind es, die ihr Ohr direkt am Markt haben, die im engen Dialog mit Kunden und Partnern ebenso wegweisende wie alltagstaugliche Lösungen entwickeln, die Ideen in Realität verwandeln. In Hamburg sind wir einer der größten Arbeit-geber. Für unser europaweit agierendes Unter-nehmen spielt die Stadt eine wichtige Rolle als weltoffener und vielfältiger Standort. International besetzte Teams arbeiten länderübergreifend zu-sammen und stehen so im ständigen Austausch, um miteinander und voneinander zu lernen.

Auch fachlich ist bei Vattenfall Vielfalt gefragt. Durch unser breit gefächertes Portfolio an Kraftwerken, Anlagen, Produkten und Dienstleis- 170 Auszubildende absolvieren

im Vattenfall Bildungszentrum in Bramfeld ihre Lehre (Stand: Dezember 2017)

Jungen Menschen den Berufsstart ermöglichen und zugleich den Fachkräftebedarf des Unternehmens sichern:

Durch eine qualifizierte Ausbildung gewinnen alle Seiten.

Perspektiven geben

Ausbildungsbetrieb und damit aktiver Nach-wuchsförderer zu sein, ist für uns gesellschaft-liche Verpflichtung und Herzensangelegenheit zugleich. Wir begleiten junge Menschen bei ihren ersten beruflichen Schritten, sorgen für fundierte Grundlagen und geben ihnen so das nötige Rüstzeug für ihre weitere Karriere. Ganz uneigennützig sind wir dabei natürlich nicht, schließlich sind die Azubis von heute die qualifi-zierten Fachkräfte von morgen.

Ausbildungsmöglichkeiten in Hamburg:

Ausbildungsberufe Mechatroniker/-in Elektroniker/-in für AutomatisierungstechnikElektroniker/-in für Betriebstechnik

Duale StudiengängeBachelor of Science: Business AdministrationBachelor of Science: Business Informatics

„Mich fasziniert die Abwechslung.“

Bei Vattenfall in Hamburg führen zwei Wege zum Ziel: Neben den technischen Ausbildungsberufen besteht auch die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren. In diesen Studiengängen wech-seln sich Praxiseinsätze im Unternehmen mit Stu-dienphasen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der Hamburg School of Business Administration ab.

www.vattenfall.de/ausbildung

Noch ist der Anteil weiblicher Nachwuchskräfte in technischen Berufen überschaubar, doch Vatten-fall kann immer mehr junge Frauen dafür begeis-tern. Ende 2017 lag der weibliche Anteil bei acht Prozent – drei Prozent über dem Bundesdurch-schnitt. Eine der Azubis ist Svenja Joswig.

Svenja, du absolvierst eine Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik. Welche Schwerpunkte werden in der Ausbildung be-arbeitet?„Prüfen von Sicherheits- und Schutzfunktionen, Installation von IT-Systemen, Inbetriebnahme und Wartung von elektrischen Anlagen.“

Klingt anspruchsvoll. Wann hast du gemerkt, dass dir so eine komplexe Materie liegt? „In der Schule hat mir im Fach Arbeitslehre, Holz-und Metallbearbeitung der Umgang mit Technik besonders viel Spaß gemacht. Da konnte ich mir gut vorstellen, mich auch in meinem Beruf näher damit zu befassen.“

Was fasziniert dich an deinem Beruf? „Die Abwechslung. Wir arbeiten auch in Kraftwer-ken, wir sehen deren Aufbau, wie Energie gewon-nen wird und die Elektrizität zu uns kommt. Aber auch gerade hier in Hamburg ist das Thema Fern-wärme sehr interessant.“

VATTENFALLVATTENFALL

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Kontakt & Service

Postanschrift Vattenfall GmbH22297 Hamburg

Vattenfall KundenzentrumGlockengießerwall 220095 Hamburg

0800 9925000 (kostenfrei)

www.vattenfall.de/kontakt

Besuchen Sie uns!Folgende Anlagen und Gebäude können Sie in der Metropolregion Hamburg besichtigen:

• Heizkraftwerk Moorburg• Heizkraftwerk Tiefstack• Fischaufstieg Geesthacht• Vattenfall Zentrale

Details und Anmeldung unter

www.vattenfall.de/ besichtigungen-hamburg

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Vattenfall GmbHÜberseering 12

22297 Hamburg

[email protected] www.vattenfall.de

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