Stadtplanung und Entwerfen • Urban Planning Franz · PDF fileLeonardo Benevolo describes...

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Stadtplanung und Entwerfen • Urban Planning Franz Pesch „Wenn ich an all die Stunden – allmählich schon Jahre – denke, in denen ich durch die Stadt geschlendert bin, dann hätte ich in dieser Zeit die gesammelten Werke von Hegel und Kant mit der Hand abschreiben können. Stattdessen habe ich ein Buch gelesen, das nie ein Ende finden wird, ein Buch, dessen Kapitel und Buchstaben aus Gebäuden, Standbildern, Straßen, Autobussen und Menschen, vor allem vielen Menschen bestehen. Und wahrscheinlich, denke ich nun im nachhinein, habe ich vor allem gestaunt. Gestaunt über die Vielseitigkeit der Städte, über die merkwürdige Art, in der sie mit einemmal, irgendwo, mitten in einer Ebene anfangen, über die tägliche Ebbe und Flut ihrer Bevölkerung, über die Tatsache, dass aus allen Hähnen Wasser kommt, dass es immer wieder in allen Restaurants etwas zu essen gibt, dass man sich in ihnen so gut verstecken kann, dass sie zuweilen dem Tode nahe sind und dann doch nicht sterben, dass sie Kriege überleben, dass sie in einem fort auf ihrer eigenen Geschichte weiterbauen, dass man in ihnen in der Öffentlichkeit albern sein kann, in ihnen unbemerkt sterben kann, in ihnen seine Botschaften von Hass und Liebe an die Mauern schreiben kann, dass sie unendlich arm sind und die größten Schätze beherbergen, dass sie die Vergangenheit in ihren Straßennamen bewahren, dass sie ihre Einwohner mal liebkosen, mal bestrafen, und dass diese Einwohner immer wieder in der Anonymität verschwinden und dass die Stadt einfach weitermacht, eine Passage, ein Durchgangshaus, ein Charakter, eine Seele, die ihre Einwohner benutzt, um sich zu behaupten.“ (Cees Nooteboom, Nie gebaute Niederlande, München 1999, S. 18) Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch *1947 • Architektur- und Städtebaustudium an der RWTH Aachen • 1981 Promotion Stadt- und Raum- planung • 1983 Gründung des Büros PP A|S – Pesch & Partner Architekten|Stadtplaner - Herdecke/Stuttgart • 1992-93 Gast- professor an der Gesamthochschule Kassel • seit 1994 Professor für Stadtplanung und Entwerfen am Städtebau-Institut (SI), Universität Stuttgart • 2000-2002 Dekan der Fakultät Architektur und Stadtplanung Projekte • Städtebauliche Rahmenpläne: Essen-Altenessen, Dortmund B 1, Alsdorf • Innenstadtkonzepte: Gelsenkirchen-Buer, Sindelfingen, Lahr • Stadtentwicklungs- konzepte: Stuttgart, Lörrach / Weil am Rhein • Städtebauliche Entwürfe: Fürth Südstadt, München- Obersendling, Marburg Hasenkopf, Stuttgart- Killesberg • Wohnungsbau: Schwerte Zimmer- manns Wäldchen, Schwelm Brunnen, Fürth-Süd • Internationale Städte- bauliche Projekte: Innenstadt Twer (Mittelrussland), Shanghai, Wujung Industrial Park, Chongqing, Inner City Development Publikationen • Pesch, F.; Flagge, I. (Hrsg.): Stadt und Wirtschaft, Darmstadt, 2004 • Pesch, F.; Bauer, M.: Concept never ends – A research and design collaborative on urban identity and city branding in Los Angeles, Berlin and Stuttgart, Stuttgart, 2002 • Pesch, F.; Flagge, I. (Hrsg.): Stadt und Kultur, Wuppertal, 2001 • Pesch, F.; u.a.: Die Zukunft der Innen- städte, Stuttgart, 1999 • Pesch, F.: Neues Bauen in historischer Umgebung, Köln, 1995 106

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Stadtplanung und Entwerfen • Urban PlanningFranz Pesch

„Wenn ich an all die Stunden – allmählich schon Jahre – denke, in denen ich durch die Stadt geschlendert bin, dann hätte ich in dieser Zeit die gesammelten Werke von Hegel und Kant mit der Hand abschreiben können. Stattdessen habe ich ein Buch gelesen, das nie ein Ende finden wird, ein Buch, dessen Kapitel und Buchstaben aus Gebäuden, Standbildern, Straßen, Autobussen und Menschen, vor allem vielen Menschen bestehen. Und wahrscheinlich, denke ich nun im nachhinein, habe ich vor allem gestaunt. Gestaunt über die Vielseitigkeit der Städte, über die merkwürdige Art, in der sie mit einemmal, irgendwo, mitten in einer Ebene anfangen, über die tägliche Ebbe und Flut ihrer Bevölkerung, über die Tatsache, dass aus allen Hähnen Wasser kommt, dass es immer wieder in allen Restaurants etwas zu essen gibt, dass man sich in ihnen so gut verstecken kann, dass sie zuweilen dem Tode nahe sind und dann doch nicht sterben, dass sie Kriege überleben, dass sie in einem fort auf ihrer eigenen Geschichte weiterbauen, dass man in ihnen in der Öffentlichkeit albern sein kann, in ihnen unbemerkt sterben kann, in ihnen seine Botschaften von Hass und Liebe an die Mauern schreiben kann, dass sie unendlich arm sind und die größten Schätze beherbergen, dass sie die Vergangenheit in ihren Straßennamen bewahren, dass sie ihre Einwohner mal liebkosen, mal bestrafen, und dass diese Einwohner immer wieder in der Anonymität verschwinden und dass die Stadt einfach weitermacht, eine Passage, ein Durchgangshaus, ein Charakter, eine Seele, die ihre Einwohner benutzt, um sich zu behaupten.“ (Cees Nooteboom, Nie gebaute Niederlande, München 1999, S. 18)

Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch *1947 • Architektur- und Städtebaustudium an der RWTH Aachen• 1981 Promotion Stadt- und Raum-planung• 1983 Gründung des Büros PP A|S – Pesch & Partner Architekten|Stadtplaner - Herdecke/Stuttgart• 1992-93 Gast-professor an der Gesamthochschule Kassel • seit 1994 Professor für Stadtplanung und Entwerfen am Städtebau-Institut (SI), Universität Stuttgart • 2000-2002 Dekan der Fakultät Architektur und Stadtplanung

Projekte• Städtebauliche Rahmenpläne: Essen-Altenessen, Dortmund B 1, Alsdorf • Innenstadtkonzepte: Gelsenkirchen-Buer, Sindelfingen, Lahr • Stadtentwicklungs-konzepte: Stuttgart, Lörrach / Weil am Rhein• Städtebauliche Entwürfe: Fürth Südstadt, München-Obersendling, Marburg Hasenkopf, Stuttgart-Killesberg• Wohnungsbau: Schwerte Zimmer-manns Wäldchen, Schwelm Brunnen, Fürth-Süd• Internationale Städte-bauliche Projekte:Innenstadt Twer (Mittelrussland), Shanghai, Wujung Industrial Park, Chongqing, Inner City Development

Publikationen• Pesch, F.; Flagge, I. (Hrsg.): Stadt und Wirtschaft, Darmstadt, 2004• Pesch, F.; Bauer, M.: Concept never ends – A research and design collaborative on urban identity and city branding in Los Angeles, Berlin and Stuttgart, Stuttgart, 2002 • Pesch, F.; Flagge, I. (Hrsg.): Stadt und Kultur, Wuppertal, 2001• Pesch, F.; u.a.: Die Zukunft der Innen-städte, Stuttgart, 1999 • Pesch, F.: Neues Bauen in historischer Umgebung, Köln, 1995

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Häuser bleiben einsam, wenn ihnen der Kontext fehlt, und eine Ansammlung von Häusern – und mag sie noch so kunst-voll gestaltet sein – bildet noch keine Stadt. Was aber ist eine Stadt? Der Schriftsteller erkundet die Spuren des Urbanen mit der Neugier des Reisenden und verrät sich als Leser – und Liebhaber – gebauter Texturen und ihrer Erzählungen vom Leben. Lesen wir also unsere Städte wie Nooteboom uns das vormacht. Die Stadt, die wir heute vorfinden, ist keine einfache Lektüre. Als Spiegel der Gesellschaft – ihrer Politik, Kultur und Ökonomie – versammelt sie an einem Ort Jahrtausende urbaner Entwicklung, einer Entwicklung zumal, die nicht stetig verlief, sondern in einer permanenten Spannung zwischen ungesteuertem Wachsen und Schrump-fen und zielbewusster Planung. Diese Spannung verantwortet Brüche und Widersprüche in Nutzungsgefüge und Stadtbild und erzeugt vitales Stadtleben.

Without a specific context houses remain lonely and a group of houses - however artfully styled - does not convey the image of a city. But what is a city? The poet traces the tracks of the urban environment with the curiosity of a traveller and exposes himself as some-body who reads - and loves - built form and its stories about life. Let us read our cities without prejudice, like Nooteboom. Today`s city is not easy reading. The city reflects the society – its politics, culture and economy – and concentra-tes in one location hundreds and thou-sands of years of urban development. Developments that did not continue in a permanent pattern, but rather in the permanent tension of uncontrolled growth and shrinkage, and goal-oriented planning. This tension creates fracture and contradiction in the urban fabric and its townscape and produces a lively urbanity.

Analyse der urbanen Welt großer Metro-polen: Photo von Los Angeles, Raumbilder aus Tokyo. Diplom-arbeit von Christina Holona

Analysis of urban environments in large metropolises: photo, Los Angeles, spatial diagrams Tokyo.Thesis by Christina Holona

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Neukodierung der Stadt: Umgestaltung der schrumpfenden Industrieregion zur urbanen Landschaft am Beispiel Duisburgs. Diplomarbeit von Markus Dettling

Urban Recoding:Alteration of the shrinking industrial region into an urban landscape with regard to the city of Duisburg. Diploma thesis by Markus Dettling

Stadt lesen Reading the city

Seit frühester Zeit, als man im anatoli-schen Catal Hüyük ohne Straßen auszu-kommen glaubte und die Wohnungen über die Dächer erreichte, ist die Stadt ein globales Laboratorium mit wech-selnden Versuchsanordnungen. Selbst die mittelalterlichen Städte Europas, die uns in Form der historischen Stadtkerne gegenwärtig sind, beschreibt Leonardo Benevolo als „ständige Baustelle mit eingerüsteten Bauten“. In den großen Programmen des Städtebaus hingegen scheint die Zeit still zu stehen. Indem sie Urbanität in Regeln gießen, bleiben sie hinter der Entwicklung zurück. Die Dynamik des Städtischen ver-schließt sich den einfachen und erst recht den vereinfachenden Antworten. Die auseinanderdriftenden Stadtszena-rien unserer Zeit lassen sich nicht mehr in einem programmatischen Leitbild fassen. Wie reagiert man städtebaulich auf das ausufernde Vorstadtgewebe, auf schrumpfende Bevölkerungszahlen, auf sich leerende Zentren? Welche Lösun-gen hingegen werden gebraucht für die explosionsartig wachsenden Metropo-len, ihre Einbindung in die Landschaft, für die Entwicklung ihrer kulturellen Identität?

In the early times, people in Catal Hüyük (Anatolia) believed that there was no need for roads, and that houses could be entered via the roofs, and the city became a global laboratory for experi-ments. Leonardo Benevolo describes even the cities in the Middle Ages, which we keep in mind as historic town centres, as “permanent building sites with scaffolding on buildings”. But there seems to be a standstill in the large programmes of urban planning. They cement urbanism into a set of rules and regulations and stay behind in the deve-lopment process.The dynamics of urbanism do not allow simple or simplistic answers. The explo-ding urban scenarios of our time can no longer be portrayed in classical urban planning patterns.How shall we cope in planning terms with the mushrooming commercial activities in our suburbs? How shall we cope with the shrinking population and the empty city centres? What are the answers to the exploding urban metro-polis, its integration into the landscape and the development of cultural identity?

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Uncommon Places:Urban revitalisation of centrally located commercial areas with a sports and enter-tainment centre in Aalen. Stegreif design by Jenny Weiss/Oke Hauser

Ungewöhnliche Orte: Nächtliche Nutzung einer Unterführung als Übergangskonzept bis zum Umbau einer hoch belasteten Magistrale in der Stuttgarter Innen-stadt. Stegreif-Entwurf von Petra Marty/Michael Sauter

Uncommon Places: land use concept for unpleasant subways as a transition of a very busy ring road in down-town Stuttgart. Stegreif design by Petra Marty/Michael Sauter

Ungewöhnliche Orte: Urbane Aufladung eines innenstadtna-hen Gewerbegebiets mit einem Sport- und Entertainment-Center in Aalen. Stegreif-Entwurf von Jenny Weiss/Oke Hauser

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Stadt verstehen und verändern Understanding and changing the city

Die Stadtplanung als Profession kommt an einer geschichtlichen Erfahrung nicht vorbei: Immer greift sie in eine bestehende Situation ein und trifft dort auf Sedimente vergangener Epochen. Selbst wenn die Zeit über bauliche Strukturen hinweggegangen ist, sind deren Spuren immer noch in Form alter Fundamente, Grundstücksgrenzen oder Wegparzellen präsent. Wenn neue Stadtteile entstehen, ist der Plan ledig-lich ein erster Schritt auf einem langen urbanen Prozess, in dem Spielräume für spätere Veränderungen offen bleiben müssen. Die Stadt – ein „Durchgangs-haus“ – wie Cees Noteboom schreibt.Die meisten Versuche, einen großen Plan für die Stadt zu entwerfen, kamen über das Entwurfsstadium nicht hinaus. Wo es doch gelang, war die gebaute Realität dem tatsächlichen Leben nicht gewachsen. Das trifft auf die wenigen gebauten Idealstädte der Renaissance ebenso zu wie auf Corbusiers Traum von der großen urbanen Maschine, der schließlich unter dem Leitbild „Urbanität durch Dichte“ in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts endgültig schei-terte.

Städtischer Wandel: Stärkung des ausblu-tenden Zentrums von Lindau durch Moderni-sierung des Einzelhan-dels und individuelles Wohnen. Diplomarbeit von Georg Dietze

As a profession “Urban Planning” has to accept a historic experience: it always interferes with an existing situation where it meets remnants of times past. Even if time has changed building structures, there are still traces left in the form of ancient foundations, plot boundaries or paths. When new urban quarters emerge, the plan is only a first step in a long urban process which must keep open the chances for forthcoming changes. The city – “a transitional house“ – as Kees Nooteboom describes it. Most attempts to develop a big plan for the city end in the phase of sketch design. In the more successful cases, the built reality was not fit to meet the real life conditions. This is true for the few built ideal cities of the renaissance and for Le Corbusier‘s dream of the big urban machine, which, in the second half of the last century, finally collapsed with the paradigm “Urbanity through Density”.

Urban Transformation:Strengthening the dying centre of Lindau by the modernisation of trade and individual housing. Diploma thesis by Georg Dietze

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Städtischer Wandel: Umnutzung Messege-lände-Stuttgarter Killesberg für Kommu-nikation und Wohnen. Entwurf: Zirong Cheng/Yichun He/Quing Zhang

Die zukünftige Generation der Archi-tekten und Stadtplaner braucht für ihre Näherung an die Stadt einen analyti-schen Blick, eine Navigationshilfe für die wechselnden Strömungen der Stadtent-wicklung. Am Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen sollen Studierende lernen:• die Besonderheit des Ortes zu begrei-fen – seine geografische, kulturelle und räumliche Dimension – und im Entwurf zu stärken, • in ihren Konzepten offene Räume vorzusehen, die den Bewohnern und Benutzern Gelegenheit zur Aneignung bieten, • die Vielfalt der städtischen Funktionen zu stärken, um die öffentlichen Räume zu beleben.Zu viele Städte und Gemeinden haben in den letzten Jahren erfahren müssen, wie wenig Pläne wert sind, wenn niemand sie verwirklichen will. Die Frage der Realisierbarkeit gewinnt deshalb in allen Phasen der Planung verstärkt an Bedeutung. Unsere Lehre will die Phantasie der Studierenden beflügeln, damit sie Ideen entwickeln, um Städte und Stadtregionen bewohn-bar zu machen und urbane Räume zu schaffen. Sie verbindet damit den Anspruch, Wege für die Verwirklichung dieser Zukunftsbilder mitzudenken.

The coming generation of architects and urban planners – when dealing with this subject – will need an analytical view, a pathfinding approach to the changing tendencies of urban development. At the Institute of Urban Planning and Design the students should learn:• to understand the specifics of a loca-tion – its geographic, cultural and spatial dimensions – and to support these in the design process,• to provide open spaces and definable building sites, that inhabitants and users can get acquainted with,• to support the complexity of urban functions in order to create an urban atmosphere.In recent years many cities and muni-cipalities have learnt how fragile plans are, especially if investors for the imple-mentation cannot be found. The imple-mentation becomes more important in all planning phases. If our teaching will help to promote the fantasy of the students in creating urban spaces in cities and city regions, it implies that it should also find possibilities for the reali-sation of these future visions.

Urban Transformation:Recycling trade fair area Killesberg as a location of communica-tion and housing. Design by: Zirong Cheng/Yichun He/Quing Zhang

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