STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur...

28
STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH Geodaten für die Smarte Region 15.11.2017 – Dr.-Ing. Kai-Uwe Krause

Transcript of STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur...

Page 1: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

STANDARD XPLANUNG

ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH

Geodaten für die Smarte Region

15.11.2017 – Dr.-Ing. Kai-Uwe Krause

Page 2: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

2

STANDARD XPLANUNG

vom Datenaustauschformat zum Prozessstandard

Start von Standardisierungsvorhaben im

Bau- und Planungsbereich im Rahmen

der E-Government Initiativen

Deutschland-Online / Media@Kom

Transfer mit dem Ziel:

Anpassung der Datenformate von

Baugenehmigungsverfahren und

Planwerken der Raumplanung an die

Anforderungen der Informations- und

Wissensgesellschaft

Integration von digitalen

Planwerken des Bauens und

Planens in Prozesse der

smarten Stadt / Region

2003 2017

Page 3: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

3

STANDARD XPLANUNG

Anforderungen an verlustfreien Datenaustausch aus der Sicht von

Regional- und Bauleitplanung

▶ Zusammenschau von

Raumordnungsplänen angrenzend

an die Freie und Hansestadt

Hamburg

▶ Monitoring von Ausweisungen zur

geplanten Flächennutzung in

Planwerken der Raumordnung und

Bauleitplanung

Zusammenarbeit in der

Metropolregion Hamburg

Page 4: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

4

STANDARD XPLANUNG

Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im

Anwendungskontext Planen und Bauen

▶ Bis 2030 wird ein Anstieg der Einwohnerzahl auf rund 1,85 Millionen erwartet

▶ Voraussetzungen für den Neubau 10.000 neuer Wohnungen pro Jahr schaffen

▶ Für die Erreichung dieses Ziels setzt Hamburg unter anderen auf die Chancen der

Digitalisierung

▶ Formulierung entsprechender Zielvorgaben in den

▶ Senatsdrucksachen 2015/00014 „Strategie Digitale Stadt – Chancen für Wirtschaftskraft,

Kommunikation und öffentliche Dienstleistungen“ sowie

▶ 2016/03060 „Digital First - Chancen der Digitalisierung für eine bürgerfreundliche und

moderne Verwaltung nutzen“

▶ Entwicklung von Teilstrategien in den jeweiligen behördlichen Zuständigkeitsbereichen

und Umsetzung zu

▶ proaktiven Verwaltungshandeln

▶ Vermeidung von mehrfachen Dateneingaben („Once-Only-Principle“)

▶ der Automatisierung und des Vorrangs der digitalen Kommunikation („Digital First“)

Page 5: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

5

STANDARD XPLANUNG

Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext Planen und Bauen

▶ Internet Auskunftsanwendung „Stadt- und

Landschaftsplanung Online“ (Planportal) bildet das

geltende Planrecht Hamburgs flächendeckend

(http://www.hamburg.de/planportal)

▶ Durchführung informeller Verfahren zur möglichst

frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit. Mit der

geodatenbasierten Anwendung „Online-

Bürgerbeteiligung“ kann die Öffentlichkeit Beiträge in

einer online-Karte des Projektgebietes verorten

▶ IT-gestützte Beteiligungsverfahren „Bauleitplanung-

Online (BOP)“ unterstützt die planenden

hamburgischen Dienststellen bei der Durchführung

der formellen Verfahrensschritte.

Nutzung und Bereitstellung digitaler Daten für die Informationsgewinnung,

Unterstützung von Beteiligungs- und Entscheidungsprozessen

Informelle Online-Bürgerbeteiligung

http://www.iba-hamburg.de/iba-hamburg-

gmbh/projekte/oberbillwerder.html

Page 6: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

6

STANDARD XPLANUNG

Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext Planen und Bauen

▶ Flächendeckende Erfassung, Bereitstellung und Monitoring aller Bebauungspläne

Hamburgs in einer zentralen Geodatenbank auf Basis des Standards XPlanung

▶ Betrieb einer Verfahrensdatenbank mit allen abgeschlossenen und sich im Verfahren

befindlicher Bebauungspläne (derzeit ca. 160)

▶ Bereitstellung einer einheitlichen und aktuellen Datenbasis für alle in der FHH

vorhandenen Auskunfts- und Monitoringsysteme, Beteiligungs- und

Baugenehmigungsverfahren, die Planwerke als Informationsbasis benötigen

▶ Datengrundlage für eine Transformation von Verfahrensabläufen in digitale

Prozessabläufe sowie spätere Anpassungen und Veränderungen.

Aufbau eines Planungs(daten)infrastruktur (PLIS)

Page 7: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

7

STANDARD XPLANUNG

Forschungskooperation mit der HafenCity Universität Hamburg (HCU)

▶ Einrichtung des CityScienceLab an der HCU in

Kooperation mit dem Media Lab des Massachusetts

Institute of Technology (MIT). Das CityScienceLab

übernimmt das vom MIT Media Lab entwickelte

„CityScope“ Modell und adaptierte es für

Hamburger Planungsfragen und Prozesse.

▶ CityScopes sind datengestützte interaktive

Stadtmodelle, mit deren Hilfe ortsbezogene Daten

und städtische Funktionszusammenhänge

anschaulich und nachvollziehbar gemacht werden

können

Finding Places/ CityScienceLab

▶ Start des erster Anwendungsfall im März 2016 mit dem Projekt „Finding Places“

gestartet, das darauf abzielte, in einem dialogischen Prozess mit der interessierten

Öffentlichkeit Standort-Vorschläge für Unterkünfte für geflüchtete Menschen in

Hamburg zu finden.

Page 8: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

8

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

▶ Standardisierung und Harmonisierung der

Prozessabläufe im Bauleitplanverfahren

▶ Spezifikation eines standardisierten Nachrichten

basierten IT-Standard (XBauleitplanung) zur

verlustfreien Kommunikation zwischen denen im

Rahmen von Bauleitplanverfahren genutzten

Fachanwendungen

▶ Spezifizierung eines „Planning Information Modeling“

(PIM) in Analogie zum „Building Information

Modeling“ (BIM)

DiPlanung (Digitale Bauleitplanung)

Page 9: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

9

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

DiPlanung (Digitale Bauleitplanung)

▶ Entwicklung eines webbasierten Cockpits zur Unterstützung einer digitalen

Verfahrenssteuerung auf Grundlage eines standardisierten Prozesses mit der Angabe

von Vorgehenshinweisen und Bearbeitungshilfen

Page 10: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

10

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

▶ Zusammenzuführung der Anwendung „Online-Bürgerbeteiligung“mit dem vom

CityScienceLab entwickelten Stadtmodell CityScope und zu einem integrierten,

online und vor Ort einsetzbaren Partizipationswerkzeug auszubauen

▶ Anpassung des Beteiligungstools für den Einsatz auf Multi-Touch-Tables

▶ Entwicklung eines Werkzeugs, das von der Öffentlichkeit (über Desktop-PC, Tablet

oder Smartphone) als auch mit Hilfe digitaler Datentische (sogenannter Multi-Touch-

Tables) in Workshops von Gruppen gemeinsam verwendet werden kann

DiPas (Digitales Partizipations-System)

Page 11: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

11

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

Weiterentwicklung der Standards

XPlanung

XBau

Datenaustausch-

standard

Prozessstandard Digitale

Verfahrensakte

XPlanung

Digitale

Antrags-

geometrie

(BIM)

Page 12: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

12

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

▶ Analyse der Nutzung von BIM Modellen im

Rahmen bauordnungsrechtlicher

Verwaltungsverfahren

▶ In Zusammenarbeit mit den relevanten

Berufsverbänden der Bauantragsteller

werden Vorgaben zur zweckmäßigen

Informationstiefe (3D Geometrie, XPlanung

alphanumerischer Daten, etc.) aufgestellt

und bzgl. des Erstellungsaufwands

bewertet

▶ Beschreibung der Austauschszenarien auf

Basis der ISO 29481 und Spezifikation der

zugehörigen Daten auf Basis von Model

View Definition (MVD)

Forschungsinitiative Zukunft Bau (2017 – 2019): BIM basierter Bauantrag

XPlanung

XBau

Digitale

Antrags-

geometrie

(BIM)

Forschungs-

kooperation mit

planen bauen 4.0

und der Ruhr-

universität Bochum

Page 13: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

13

STANDARD XPLANUNG

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie im Anwendungskontext

Planen und Bauen

▶ Standardisierung und Harmonisierung der

Prozessabläufe auf der Grundlage einer

Prozessanalyse zur digitalen

Bauleitplanung.

▶ Modellierung eines Prozessstandards

XBauleitplanung auf Basis der XÖV-

Methodik und der XÖV

Modellierungsregeln

Prozessstandard XBauleitplanung

XPlanung

XBau

Digitale

Verfahrens-

akte

XPlanung

Page 14: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

14

STANDARD XPLANUNG

Aufbau durchgängiger digitaler Prozessketten im Anwendungskontext

Planen und Bauen

Raumordnung

Management des

öffentlichen Raumes

Stadtplanung (z.B. Städtebaulicher Rahmenplan,

Flächennutzungsplan, etc.)

Gebäude- und

Liegenschaftsmanagement

Architektur

StadterneuerungStadtplanung

(Bebauungsplan)

Städtebau

(städtebaulicher - /

landschaftsplanerischer

Entwurf)

Erfolgskontrolle /

Monitoring / Umbau

Genehmigung

Standortwahl /

Raumbeobachtung

Informationsbrüche zwischen den Prozessen des

Bauen und Planes

Building Information

Modeling

Prozesse des Planen und Bauens

Unterstützung

Aufstellung und

Abstimmung

Bebauungsplanentwurf

Abstimmung /

Partizipation

XStrasse

Fortschreibung der

Planwerke auf

gesamtstädtischer

Ebene

Page 15: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

15

STANDARD XPLANUNG

Standardisierungsbedarf

„Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich“

▶ Der Standardisierungsbedarf

Austauschstandards im Bau- und

Planungsbereich wurde auf Antrag der FHH

zur Aufnahme auf die Standardisierungs-

agenda empfohlen und durch Beschluss

des IT-Planungsrates im Oktober 2014 in

die Fortschreibung der Agenda

aufgenommen.

▶ Ziel hierbei ist es, einzelne IT-Standards per

Beschluss des IT-Planungsrats als Lösung

zur Deckung zuvor definierter

Standardisierungsbedarfe für Bund und

Länder verpflichtend festzulegen. http://www.xoev.de/sixcms/media.php/13/

Bedarfsbeschreibung%20Planung%20Ba

u%201.1%20final.pdf

Standardisierungsagenda des IT-Planungsrates

Page 16: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

16

STANDARD XPLANUNG

Der IT-Planungsrat nimmt das vorgelegte Finanzierungskonzept für den Betrieb der

Standards XBau und XPlanung vorbehaltlich der Beschlussfassung der

Bauministerkonferenz zur Kenntnis.

Unter Bezug auf § 1 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 des Vertrags über die Errichtung des IT-

Planungsrats und über die Grundlagen der Zusammenarbeit beim Einsatz der

Informationstechnologie in den Verwaltungen von Bund und Ländern (IT-Staatsvertrag)

beschließt der IT-Planungsrat die verbindliche Anwendung der Standards XBau und

XPlanung für den Bedarf „Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich“.

Für IT-Verfahren, die dem Datenaustausch im Gegenstandsbereich der genannten

Bedarfsbeschreibung dienen, werden folgende Fristen für die Konformität festgelegt:

– mit Beschlussfassung - für IT-Verfahren, die neu implementiert oder in

wesentlichem Umfang überarbeitet werden,

– maximal fünf Jahre nach Beschlussfassung für andere IT-Verfahren.

Beschluss des IT-Planungsrat am 05.10.2017

Standardisierungsbedarf „Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich“

Page 17: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

17

STANDARD XPLANUNG

Standardisierungsbedarf

„Austauschstandards im Bau- und Planungsbereich“

▶ die Erstellung von teil- oder vollvektoriellen Plänen

▶ der Austausch von teil- oder vollvektorieller Planinformation

▶ die Speicherung von teil- oder vollvektoriellen Plänen

▶ die Bereitstellung von teil- oder vollvektorieller Planinformation

Generische Anwendungsfälle zum Einsatz von XPlanung

Anwendungsfälle in der Praxis (nicht abschließend)

▶ Planaufstellung

▶ Planänderung

▶ Planauskunft

▶ INSPIRE Bereitstellungspflichten

Page 18: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

18

STANDARD XPLANUNG

Bereitstellung und Grundbetrieb

▶ Vorbereitung einer Verwaltungsvereinbarung zum Betrieb der Leistelle

▶ Bereitstellung, Pflege und Veröffentlichung des Standards

▶ Betrieb einer Informationsplattform und eines Kommunikationsforums

▶ Bereitstellung von Werkzeugen zur Konformitätsprüfung / Testwerkzeuge

▶ Beobachtung der Nutzungsanforderungen von Standards in digitalen

Prozessketten des Planens und Bauens und initiiert in Abstimmung mit

Fachgremien die Weiterentwicklung der Standards zur Abdeckung zukünftiger

Anforderungen

▶ Frühzeitiges Erkennen gesetzlicher Änderungsbedarfe

Aufgaben der Leitstelle XBau / XPlanung

Aufbau einer Leitstelle XBau / XPlanung

Page 19: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

19

STANDARD XPLANUNG

Änderungsmanagement

▶ Fehlerbeseitigung

▶ Entgegennahme und Dokumentation eingegangener Änderungsanträge

▶ Betrieb einer Informationsplattform und eines Kommunikationsforums

▶ Kommunikation von Nachfragen und Rückmeldungen an den Antragsteller

Aufgaben der Leitstelle XBau / XPlanung

Aufbau einer Leitstelle XBau / XPlanung

Releasemanagement

▶ Pflege des Releaseplans

▶ Freigabe des Releases

Support und Öffentlichkeitsarbeit

▶ Information und Beratung

▶ Schulung und Anwenderunterstützung

Page 20: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

20

STANDARD XPLANUNG

Anwendung von XPlanung in der Bauleitplanung

Verlustfreier Datenaustausch von Bauleitplänen zwischen unterschiedlichen

Fachinformationssystemen auf Basis von XPlanung (AutoCAD / WS-LANDCAD)

Page 21: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

21

STANDARD XPLANUNG

Anwendung von XPlanung in der Bauleitplanung

Verlustfreier Datenaustausch von Bauleitplänen zwischen unterschiedlichen

Fachinformationssystemen auf Basis von XPlanung (ArcGIS / GeoOffice)

Für die Visualisierung der

Planwerke ist jeweils das

Zielsystem verantwortlich

=> kein Austausch von

Visualisierungsvorschriften

Page 22: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

22

STANDARD XPLANUNG

Auskunft und Auswertung des bestehenden Planungsrechtes auf

einheitlichem Datenmodell

Digitale Erfassung des gesamten geltenden Planungsrechtes auf Basis von

XPlanung (2014-2017)

Anwendung von XPlanung in der Bauleitplanung

Page 23: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

23

STANDARD XPLANUNG

Planübergreifende Analyse des Maßes der baulichen Nutzung auf Basis

eines gesamtstädtischen Datenbestandes XPlanung

Monitoring der überbaubaren

Grundstücksfläche,

Identifizierung von Flächen,

deren Planrechts noch nicht

ausgenutzt wurde

Page 24: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

24

STANDARD XPLANUNG

Planübergreifende Analyse des Maßes der baulichen Nutzung auf Basis

eines gesamtstädtischen Datenbestandes XPlanung

BPlan übergreifende Analyse

von Maßzahlen der baulichen

Nutzung (z.B. GRZ)

Page 25: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

25

STANDARD XPLANUNG

Planübergreifende Analyse textlicher Festsetzungen auf Basis eines

gesamtstädtischen Datenbestandes XPlanung

Textliche Festsetzungen zu

Begrünungen auf Substrat Basis

▶ Analyse der Zuordnungen textlicher

Festsetzungen auf Ebene von

Planwerken, Baugebieten und

überbaubarer Grundstücksflächen

Textliche Festsetzungen zu

Begrünungen auf Substrat Basis

▶ Analyse der Zuordnungen textlicher

Festsetzungen auf Ebene von

Planwerken, Baugebieten und

überbaubarer Grundstücksflächen

Page 26: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

26

STANDARD XPLANUNG

Gemeinde übergreifende Visualisierung und Auswertung von

Flächennutzungsplänen

Einbinden der Planwerke als WMS Dienste in ArcGIS

Gemeinsame Visualisierung der FNPs

der FHH (erste prototypische Umsetzung

ohne Präsentationsobjekte /

punktförmige Darstellungen) und der

Gemeinden Wedel und Pinneberg

Page 27: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

27

STANDARD XPLANUNG

▶ Die Unterstützung einer automatischen Transformation digitaler

Planungsdaten in das INSPIRE Datenformat "Geplante Bodennutzung"

(INSPIRE PLU)

Definition einer Transformationsvorschrift

Unterstützung der Umsetzung der INSPIRE Richtlinie

Planungsrecht

BPlan,

FPlan,

Regionalplan

......

XPlanGMLINSPIRE

Planned

Land Use

Page 28: STANDARD XPLANUNG ENTWICKLUNGEN IM BUND UND IN DER FHH · 4 STANDARD XPLANUNG Vorgaben zur Entwicklung von E-Government Strategien der FHH im Anwendungskontext Planen und Bauen Bis

VIELEN DANK FÜR IHRE

AUFMERKSAMKEIT

Dr.-Ing. Kai-Uwe Krause15.11.2017