Standpunkt 2 2015

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Stand Punkt MÄRZ 2015 25. Jahrgang / Nr. 85 Zeitschrift des CLV Urfahr-Umgebung Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes! Johannes Amos Comenius (1592-1670)

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Die aktuelle Ausgabe der Bezirkszeitung "Standpunkt" des Bezirks Urfahr-Umgebung.

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MÄRZ 201525. Jahrgang / Nr. 85

Zeitschrift des CLV Urfahr-Umgebung

Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz

des Geistes!Johannes Amos Comenius (1592-1670)

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2 STANDPUNKT | MÄRZ 2015JUNGLEHRERINNEN & JUNGLEHRER

Wir hoffen, du hast das 1. Semester samt den spannenden, herausfordern-den, schönen, aber bestimmt auch manchmal anstrengenden und kräf-teraubenden Momenten gut gemeistert und konntest die Ferien nutzen, um deine Tanks wieder aufzufüllen!

In unserer Bildungsregion Urfahr-Umgebung gibt es momentan ca. 60 junge, engagierte Lehrerinnen und Lehrer. Da wäre es doch schade, wenn wir dieses Potenzial nicht nutzen, um durch ein gegenseitiges Kennenlernen, ein Mitein-ander und einen Austausch Neues und Unverwechselbares zu schaffen.

Vielleicht suchst du auch stundenlang nach neuen Materialien, die du im Austausch mit anderen viel schneller finden könntest?

Oder tut es deiner Seele einfach gut, wenn du über den Schulalltag in ge-mütlicher Runde unter Gleichgesinnten plaudern und schmunzeln kannst?

Genau deshalb möchten wir sehr gerne einen Rahmen schaffen, bei dem wir „Jungen“ uns kennenlernen können und möchten dich deshalb zu unserem Junglehrerstammtisch am 21. Mai nach Ottensheim einladen!

Julia, Judith & Franz

Julia [email protected] | 0650 225 2245

Judith [email protected] | 0699 100 473 535

Franz Hö[email protected] | 0699 10 66 03 91

Liebe Junglehrerkollegin,lieber Junglehrerkollege!

JunglehrerInnenstammtisch am 21. Mai 2015

ab 19.00 Uhrin der Druckwerkstatt Thanhäuser

Wallseerstraße 64100 Ottensheim

Judith Azesbereger

Julia Metzinger

Franz Höblinger

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3MÄRZ 2015 | STANDPUNKT EDITORIAL

Liebe Kolleginnen und Kollegen!Danke allen unseren Wählerinnen und Wählern, die bei der PV- Wahl dem CLV-FCG ihre Stimme gegeben haben! Wir versprechen uns um eure schulischen Anliegen verlässlich zu kümmern. Das gibt Sicherheit!

Sicherheit war das Thema, das nicht ich in einer Diskussion mit Stu-dentinnen und Studenten einbrachte, sondern das sie selbst wählten und zwar nicht in einer ablehnenden Form, sondern in einfordernder Form. Meine Generation konnte es sich leisten Si-cherheiten abzubauen, vielleicht aus einem falsch verstandenen Freiheits-begriff heraus, vor allem aber, weil vie-le Sicherheiten da waren. Der Vorwurf, dem ich ausgesetzt war, bezog sich auf die Privilegien meiner Lehrerge-neration, die Pragmatisierung, gute Dienstverträge, relativ sichere Posten für sich in Anspruch nehmen konnte. „No future“ Generation nennen sich die Jungen. Das Leben wäre teuer, die Sicherheiten wären weg, die Arbeit viel, das Leben mit so viel Wandlun-gen eine Überforderung. Recht haben sie und berechtigt sind ihre Vorwürfe! Ich möchte damit aber nicht zum Aus-druck bringen, dass wir Dinge genos-sen, die uns nicht zustanden, sondern dass unsere Jungen an dem leiden, was fehlende Sicherheit ist. Das bezieht sich nicht alleine auf Junglehrerinnen und Junglehrer, sondern allgemein auf die Erwachsenen ab zwanzig, auch auf die Eltern unserer Schüler. Das macht auch unsere Schüler und Schülerinnen un-sicher und überträgt sich. Das Fehlen einer familiären Pufferperson, die da ist, wenn das Kind krank wird, die Zeit hat zum gemeinsamen Lernen, die Zeit hat für Sorgen und Nöte, die Zeit hat für Ausflüge, macht sich bemerkbar. Na-

türlich nehmen wir in der Schule Rück-sicht auf diese fehlende Betreuung und umsorgen Kinder in ihren Nöten, eine Selbstverständlichkeit, die Eltern gerne in Anspruch nehmen, die wenig bedankt ist, die den Kindern und Eltern Sicherheit gibt.

Wir Lehrerinnen und Lehrer ver-mitteln im Unterricht Vorbilder, die Si-cherheit vermitteln. Wie wäre es dies-mal mit Erika Fuchs? Niemand wird sie kennen und doch ist sie uns vertraut, weil sie einer ganzen Generation von Kindern eine Sprache vermittelt hat, die onomatopoetisch ist, die philo-sophisch ist, die eine Wirklichkeit er-schaffen hat , die uns lieb und vertraut ist, nämlich die Welt von Donald Duck. Erika Fuchs übersetzte Donald Duck ins Deutsche und zwar in Schwarzen-bach an der Saale, einem Ort, der in einem vergessenen Winkel der Welt ist und an dem auch Jean Paul wirk-te. Ihre Übersetzungen waren Vorbild für die Übersetzungen ins Finnische. Einer der Hauptgründe, warum finni-sche Kinder so gut lesen können, ist, dass es Donald Duck in der Schulbib-liothek und in jeder öffentlichen Bib-liothek ganz selbstverständlich zum Ausleihen gibt, in Mengen, die garan-tieren, dass jedes Kind danach greifen kann. Und das Moralisierende fehlte in Finnland, das Comicverbot und die Angst um die Sprache der Kin-der. Erika Fuchs wurde 98 Jahre und wir begehen heuer im April ihren 15. Todestag, bis 1988 hat sie vierzig Jah-re Donald Duck übersetzt. Nicht nur Größen der deutschen Sprache be-schäftigen sich mit ihrem Werk, son-dern auch Fundamentaltheologen, die dem Menschlichen in den Donald Duck Heften nachgehen.

Sicherheit gibt es in der Schule für unsere Kinder. Schule findet täglich nach festgelegten Regeln statt und das gibt Sicherheit. Bauen wir an einer Sicherheit, die aus uns herauswächst und die sich überträgt.

Und uns Lehrerinnen gibt die Fä-higkeit zur Gelassenheit Sicherheit. Das Vollkommene und Vollendete – hat es nicht den Hauch von Langewei-le? Wenden wir uns dem Fragilen und Fragmentarischen zu, das Raum lässt für Neues.

Vielleicht finden wir Zeit bei stei-genden Temperaturen auf der Son-nenbank Donald Duck zu lesen und uns zu freuen an einer gezeichneten Welt, in der das Gute siegt. Erinnert euch, unterschätzt die Macht des Blei-stifts nicht! Wir Lehrerinnen und Leh-rer lehren den Kindern ihn zu führen!

Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Frühling!

Irmgard ThanhäuserCLV-Bezirksobfrau

VOL Irmgard Thanhäuser Bezirksobfrau

Bildnachweis Titelbild: »Die Prinzessin auf der Erbse«, Daula Marzijeva, 3a Klasse der VS Ottensheim

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4 STANDPUNKT | MÄRZ 2015C IM CLV

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.“

(Albert Einstein)

Jeden Tag sind unsere Schülerin-nen und Schüler mit der Aneignung von Bildung konfrontiert. Meist den-ken wir bei diesem Begriff an die Ver-mehrung von abprüfbarem Wissen, welches ja in vielfältiger Weise ab-gefragt, verglichen und manchmal

auch kritisch dargestellt wird. Wir er-leben Schülerinnen und Schüler, de-ren schulische Leistungen weit aus-einandergehen. Es wird gefordert, gefördert und differenziert. Alle sol-len im Leben die gleichen Chancen haben. Das ist auch gut so!

Doch Bildung ist mehr als die An-häufung von Schulwissen. Es geht auch darum, persönliche Lebensge-gebenheiten wahrzunehmen, zu re-flektieren und sie mit jenen anderer Mitmenschen in Einklang zu brin-gen, also soziale Kompetenz zu ent-wickeln. Nehmen wir das in seiner Bedeutung für unsere globalisierte Gesellschaft wirklich wahr?

Als Lehrpersonen werden wir manchmal angehalten, vielen Anfor-derungen gerecht zu werden. Oft er-leben wir, dass althergebrachte Mei-nungen und Methoden nicht mehr greifen wollen. Wir bemühen uns, auf fachlicher sowie persönlichkeits-bildender Ebene mehr zu erfahren – wir bauen unser Wissen aus und wenden es im Umgang mit den uns anvertrauten Menschen gerne an.

Doch auch die „Erwachsenen“ und „fertig Ausgebildeten“ dürfen gerne Anregungen und Ideen der Jüngeren überdenken. Das fällt kei-neswegs leicht – heißt es doch, ei-gene Meinungen, Ansichten und Lehrweisheiten zu hinterfragen und möglicherweise in einem neuen Licht zu sehen. Unser Denken und Lernen ist in dauernder Bewegung.

Genauso wird das Lernen bei Je-sus vorausgesetzt: Der Mensch ist mit seiner ganzen Existenz in Bewe-gung. Er bleibt nicht still auf seinem erworbenen Wissen sitzen, sondern hört, beobachtet, denkt nach, hin-terfragt, wundert sich, staunt und ergänzt.

Im täglichen und lebenslangen Miteinander werden wir also regel-mäßig gefordert, unser Erlerntes auf-zubrechen und neu zu überdenken, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, um den Anforderungen in einem guten, christlichen Sinn ge-recht zu werden.

Sabine Fröschl

In eine andere Richtung blicken

Sabine Fröschl

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eines Kindes!

Christa Stummer, NMS PuchenauLuise, geboren am 8. Dezember 2014

Johanna Tröls, HS VorderweißenbachChristian Tröls, PTS GallneukirchenClaudia, geboren am 9. Dezember 2014

Veronika Thalhammer, NMS PuchenauNiklas Finn, geboren am 26. Dezember 2014

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5MÄRZ 2015 | STANDPUNKT PÄDAGOGIK

Schule stand und steht immer im Kreuzfeuer der Kritik – und manch-mal frage ich mich (und damit bin ich wohl nicht allein), welche Ab-sichten tatsächlich dahinter stehen. Nun ja, wir sind in der glücklichen Lage, in einem Land zu leben, in dem Recht und Pflicht, Freud und Leid, Lob und Tadel,… in Bezug auf Schule bestehen dürfen. Manchmal stellen sich mir Fragen in meinen Gedankenweg, die mich für längere Zeit beschäftigen. Anlass für eine mir zurzeit wichtig erscheinende gedankliche Auseinandersetzung ist – nicht zuletzt in Zusammen-hang mit Pisa – u.a. die Gleichma-cherei und der Konformismus (lt. Duden eine Haltung, die durch An-gleichung der eigenen Einstellung an die herrschende Meinung, durch Anpassung an die bestehenden Verhältnisse gekennzeichnet ist,…) – diesmal in mir ausgelöst durch ei-nen mich zutiefst berührenden Text von einem legasthenen Schüler. Er hat mir sein Einverständnis dafür gegeben, Ihnen diesen m. E. groß-artigen Text in der Originalfassung zukommen zu lassen.

Ein rollender Stein setzt kein Moos anJeder Ruderschlag brachte mich

meinem Ziel naher dem Leucht-turm. Ich ruderte ruhelos ohne pause gleichmassig rhythmisch. Der Rhyth-mus beherrscht mich ich atmete nach ihm dachte nach ihm sogar mein Herz schlug nach ihm selbst die Wel-len schienen nach ihm zu schlagen. Die Wellen rauschen gleichmassig ruhig klar ihre Kronen glänzen in der untergehenden Sonne. Ihr rauschen das Geräusch des Sandes den sie mit nahmen abtrugen und zurückgaben. Im gleichen Rhythmus in dem ich ru-derte. Je naher ich dem Leuchtturm kam umso ruhiger und rhythmischer

wurde ich gleichmäßig. Die ruhe war wie ein Freund sie setzte sich neben mich still und ruhig wie sie eben ist. Das raue lecken der Wellen an den Felsen des Leuchtturms war ebenso ruhig und rhythmisch auch wenn es nicht mehr ganz so sanft schien. Ich legte an verabschiedete mich von der Ruhe. Sie sagte: wir werden uns wie-der sehen ich warte auf dich. Mit dem hall dieser Worte im Ohr betrat ich den Leuchtturm. B. P., 17 Jahre

Ruderschläge sind oft kräfterau-bend, verlangen vom Ruderer, anstatt sich treiben zu lassen ein klares Ziel vor Augen zu haben, enorm viel Kraft aufzubringen, um sein Boot u.U. sicher um gefährli-che Hindernisse zu steuern... Wie lässt sich hier die Brücke zu Pisa schlagen? Meines Erachtens ganz einfach: Wie wird es möglich sein, dass viele intelligente, gefühlvolle, philosophische junge Menschen, denen die Natur eine große Her-ausforderung mit auf ihren Weg ge-geben hat, z.B. den Weg durch die Zahnräder der Pflichtschule oder bis zur Zentralmatura zu schaffen, wo scheinbar nur klar genormtes „Einrasten im Pisasystem“ gefragt ist, indem am gleichen Tag in allen Schulen die gleichen Aufgaben zu lösen sind. Darf der Individualität noch Raum gegeben werden, dem selbständigen Denken,… welches den SchülerInnen zu vermitteln den allermeisten LehrerInnen Gott sei Dank ein großes Anliegen ist und auch bleiben wird?! Ich bin mei-nem Schicksal von Herzen dankbar, dass ich so viele Jahre vor diesem – mir scheint menschlichkeits- und individualitätsverdrängenden Bil-dungskorsett geboren wurde– und daher dessen Auswirkungen weder passiv noch aktiv ertragen musste.

Ich wünsche uns allen, unseren Leuchtturm zu finden, den Mut zu haben, hinaufzusteigen, niemals den Wellenschlag auszublenden oder die Rundumsicht zu verlieren und immer der eigenen und der Individualität unseres Gegenübers das So-Sein zuzugestehen.

Herzlichst Ihre

Ingrid Holzweber

Ingrid Holzweber

Es darf sein ...

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6 STANDPUNKT | MÄRZ 2015DIENSTSTELLENAUSSCHUSS

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Personalvertretungswahl 2014Die Personalvertretungswahl 2014 brachte für unsere Fraktion CLV-FCG ein hervorragendes Ergebnis:

Von den insgesamt 728 Wahlbe-rechtigten in unserem Bezirk mach-ten 619 Lehrer/innen von ihrem Wahlrecht Gebrauch, das entspricht einer hohen Wahlbeteiligung von 85 %. Darunter waren 608 gültige Stimmen, lediglich 11 Stimmen wa-ren ungültig.

Unserer Fraktion CLV-FCG schenk-ten 413 Lehrer/innen ihr Vertrauen, das entspricht einem Stimmenanteil von 67,92%. Auf die Fraktion Grüne & Kuli/UG entfielen 147 Stimmen (24,17%), die Fraktion SLÖ-FSG er-hielt 48 Stimmen (7,89%). Das be-deutet für den CLV ein gutes Wahler-gebniss trotz einiger Umstellungen im Bezirk.

Die Mandatsverteilung im Dienststellenausschuss Urfahr-Um-gebung NEU ist also 8:3:0, d.h. wei-terhin kommen 8 Personalvertreter/innen aus unserer CLV-Familie. Drei Mandate gehen an die Grüne&Kuli/UG. Leider fehlte der Fraktion SLÖ-FSG nur eine Stimme für ein Mandat. Gerne hätte ich mir, wie bisher, die

Mitarbeit aller Fraktionen im Dienst-stellenausschuss gewünscht.

Die hohe Wahlbeteiligung zeigt mir, dass die Arbeit der Personalver-tretung durchaus geschätzt wird. Die Stimmung bei den zahlreichen Schulbesuchen, die Freundlichkeit und das Vertrauen, die mir immer wieder entgegen gebracht werden, geben Kraft und tun gut. Große Freude bereitet mir das wirklich gute Ergebnis, das die Arbeit unserer CLV-Familie bestätigt und gleichzeitig ein deutlicher Auftrag für die kom-menden Jahre ist. Herzlichen Dank für dieses beeindruckende Votum!

Das neue PV TeamAm 20.Jänner 2015 konstituierte sich der neue Dienststellenausschuss un-seres Bezirkes Urfahr-Umgebung mit einstimmigen Beschlüssen aller Fraktionen in folgender Zusammen-setzung:DA Vorsitzender: Axel Kalchgruber (CLV-FCG)DA Vorsitzender Stellvertreter: Josef Schaffelhofer (CLV-FCG), NMS, GTSSchriftführerin: Susanne Kaltenböck (CLV-FCG), CLV Obfrau, VSIrmgard Thanhäuser (CLV-FCG), CLV Obfrau, VS, SSElvira Grandl (CLV-FCG), VSMichael Andexlinger (CLV-FCG), ZA-Mitglied, GBA VorsitzenderKarl Wagner (CLV-FCG), IMSElfriede Draxler (CLV-FCG), PTS ,SSWilfried Prammer (Grüne & Kuli/UG), SSGottfried Pinner (Grüne & Kuli/UG), VS Elisabeth Perna (Grüne & Kuli/UG), HS, SS

Herzlichen Glückwunsch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinem Team DA-UU, die sich die-ser Aufgabe stellen! Danke an Frau HOL Andrea Rinner (SLÖ-FSG) für die gute Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank gebührt Frau SR OLfWE Inge Kern für ihre jahrelange Koordination der WTX Stunden im Bezirk. Ihre Arbeit wur-de nicht nur von vielen Kollegin-nen, sondern auch von mehreren Schulinspektoren sehr geschätzt. Im Rahmen der CLV Familie werden wir noch Gelegenheit finden ihren wert-vollen Einsatz zu würdigen.

Besoldungsschema NEUAufgrund eines Urteils des Europäi-schen Gerichtshofs vom 11. Novem-ber 2014 wurde eine auf das gesamte Besoldungssystem des Öffentlichen Dienstes bezogene Gesetzesrepara-tur notwendig.

Die Besoldungsreform bewirkt für derzeit im Dienst befindliche Perso-nen zunächst gar nichts. Die Gehälter laufen wie im derzeitigen System wei-ter, inklusive der Erhöhung am 1. März 2015 um 1,77 Prozent. Bei den verwal-tungstechnischen Umstellungen wird es kurzfristig zu Veränderungen kom-men. Gut, dass wir Paul Kimberger GÖD haben, der sich sehr vehement und an vorderster Front für unsere Kol-leginnen und Kollegen einsetzt.

VersetzungenVersetzungsansuchen in einen

anderen Schulbezirk müssen bis spätestens 23. März 2015 im Dienst-weg eingereicht werden. Kollegin-nen und Kollegen, die auf eigenen Wunsch innerhalb des Bezirkes Urfahr-Umgebung an eine ande-re Schule versetzt werden wollen, müssen ihr Ansuchen bis spätestens 24. April 2015 im Dienstweg einrei-chen. Diese Ansuchen gelten immer nur für das nächste Schuljahr. Zur Aufrechterhaltung ist jedes Jahr ein neuerlicher Antrag um Versetzung im Dienstweg vorzulegen.

Axel KalchgruberDA-Vorsitzender

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7MÄRZ 2015 | STANDPUNKT DIENSTSTELLENAUSSCHUSS

Da ich als DA-Vorsitzender stets bemüht bin, auch bei den Verset-zungen in den Gesprächen mit dem PSI möglichst optimale Lösungen für die Kollegenschaft zu erreichen, ist es durchaus sinnvoll und hilfreich, gleichzeitig mit der Abgabe des Ansuchens auch eine Kopie an den Dienststellenausschuss zu übermit-teln. ( [email protected] )

Regelung Freikarten für Lehrer/innenDie Kurzversion der geltenden ge-setzlichen Verordnungen und Erläs-se lautet:

Werden pauschale Gruppenprei-se angeboten und die Freikarte der Begleitperson kann ermäßigend für die Schüler/innen wirken, so ist diese einzurechnen. Diese anteils-mäßige Ausgabe kann mit Beleg in der Reiserechnung geltend gemacht werden. Gibt es fixe Schülerpreise und die Freikarten der Lehrer/innen ändern diese nicht, ist es im Sinne der Wirtschaftlichkeit des Dienstge-bers erlaubt diese anzunehmen.

Herabsetzung der Jahresnorm (Teilzeit)Laut Erlass des Landesschulrates für OÖ. vom 17.03.2009, A1-18/1-09, sind Ansuchen um Herabsetzung der Jahresnorm (Ansuchen um Teil-zeit) bis spätestens 30. April eines jeden Jahres bei der Schulleitung einzubringen.

Pendlerrechner, Pendlerpauschale, Pendlereuro, FahrtkostenzuschussÜber den Pendlerrechner sind alle diese Unterstützungen gekoppelt. Änderungen der Verhältnisse für die Berücksichtigung des Pendlerpau-schales muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber innerhalb eines Mo-nats melden. Der Ausdruck aus dem Pendlerrechner (Formular L34 EDV) ist in jedem Fall von der Schulleitung abzuzeichnen und an die PVR : Re-nate Schuhmann, LSR OÖ, +43732 7071 1311, [email protected] zu senden. Für Schulleiter/innen geht der Dienstweg über den PSI der Bildungsregion.

Bei Anfragen stehe ich gerne zur Ver-fügung. Alles Gute für das 2.Semester!

Euer Axel

Dipl.-Päd. Axel Kalchgruber, BEdNMS2 Gallneukirchen

4210 Gallneukirchen, Schulfeld 2aE-mail:[email protected]

0664/2810861 bzw. 07235/63156-90

SCHULFERIEN & SCHULFREIE TAGE IN OÖ IM SCHULJAHR 2015/2016

Allerseelen Mo, 02.11.2015Weihnachtsferien 24.12.2015 bis 06.01.2016Semesterferien 15.02. – 21.02.2016Osterferien 19.03. – 29.03.2016Landespatron Mi, 04.05.2016Pfingsten 14.05. – 17.05.2016Hauptferien 09.07. – 11.09.2016

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8 STANDPUNKT | MÄRZ 2015GEWERKSCHAFT

Fotos: Hannes Berger

Reformitis – ein Krankheitsbild statt sinnvoller Veränderungen!

„Die weltbeste Schule mit den welt-besten Lehrerinnen und Lehrern“ möchte man in Österreich! In naiver Superlativrhetorik versucht man dem österreichischen Bildungssystem Ziele vorzugeben, die angesichts der derzeitigen budgetären Lage und den derzeit agierenden Protagonis-ten in der Bildungspolitik nie erreicht werden können. Sparmaßnahmen zwingen seit Jahren zu pädagogi-scher Mangelverwaltung. Dass das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. Änderungen müssen her (kos-ten aber dürfen sie nichts)!

Eine Reform jagt inzwischen die andere. Dienstrecht, Besoldung, Päd-agogik, Leistungsbeurteilung, Schul-größen, Lehrerausbildung – nichts ist mehr vor ihnen sicher! Zudem greift ein regelrechter Testungswahn um sich und in den Gymnasien stöhnt man unter der dilettantischen Einfüh-rung der Zentralmatura. Lehrerinnen und Lehrern bleibt kaum mehr Luft zum Atmen. Die ständige Bevormun-dung durch Regierung, Unterrichts-ministerium und Bildungsbehörden laugt sie aus und demotiviert sie. Sie werden zu Betriebsmitteln degra-

diert. Sie sind der Willkür „von oben“ ausgesetzt und haben Vorgaben ohne Widerrede umzusetzen. Ein Hinterfra-gen der Sinnhaftigkeit ist weder ge-wünscht noch geduldet. Aufschreie der Lehrerschaft werden negiert: „Sind ja ohnehin alles Nichtstuer, die sollen ruhig einmal etwas arbeiten!“ Ernst zu nehmende Verbesserungen kommen kaum bei Schülerinnen und Schülern an. Der zusätzliche und kräf-tezehrende Arbeitsaufwand seitens der Lehrerschaft steigt exorbitant. Für ihre Kernaufgaben im Dienste der ihnen anvertrauten Kinder bleibt im-mer weniger Zeit und Kraft.

Selbsternannte Bildungsexperten ziehen durch das Land. Die Schule ist vor keinem Amateur mehr sicher. Bildungsesoteriker, Sozialromantiker und Kompetenzfetischisten machen Österreichs Schulen zu Versuchs-anstalten. Verkünder von pädago-gischen Heilslehren machen Dinge schlecht, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Nicht selten geht es auch um die Durchsetzung poli-tischer Ideologien und um die Pro-filierung Einzelner, die ihren Sessel warmhalten müssen, weil sie sonst keine Kompetenz aufweisen können, um ebendort zu sitzen.

Um nicht falsch verstanden zu werden – natürlich muss sich auch Schule ändern, erneuern und sich modernen Gegebenheiten anpas-sen. Aber Änderungen müssen mit Augenmaß vorgenommen, auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft und vor al-lem finanziell entsprechend ausge-stattet werden. Man muss auch nicht alles in Frage stellen. Schule braucht Kontinuität und Sicherheit. Sie muss auch durchatmen können. Positive Veränderungen müssen zudem Zeit haben, sich zu bewähren. Nur dann

wird man die künftige Kernfrage in der österreichischen Bildungspolitik beantworten können:

Wie vermittelt man es zehntau-senden jungen Menschen, die im kommenden Jahrzehnt als junge Lehrerinnen und Lehrer benötigt werden, dass ihnen dabei ein schö-ner und erstrebenswerter Beruf of-fensteht?

Derzeit läuft vieles in die verkehr-te Richtung. Die Schule beginnt in der Wertschätzung vieler zu sinken. Jun-ge, motivierte und begeisterungs-fähige Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, Lehrer zu werden, müssen den Eindruck gewinnen, dass an unserer Schule gar nichts mehr passt und sich alles ändern muss. Und dafür sollen sie sich entscheiden? Die so gewünschten „Allerbesten“ wer-den es sicher nicht tun, wenn man weiterhin so mit ihrem Wunschberuf umgeht. Und dann wird man sich die Frage stellen müssen, ob es noch eine Schule geben kann, in der Wissen, Fä-higkeiten und Fertigkeiten mit Freu-de, Erfahrung und Wertschätzung vermittelt werden können!

Herzlichst,

PS: Und wenn die Politik schon nicht bereit ist, in die Bildung zu in-vestieren, dann sollte sie zumindest die dort Tätigen endlich in Ruhe ar-beiten lassen und nicht laufend mit sinnlosen Neuerungen Verunsiche-rung und Unruhe erzeugen. Es be-steht sonst die Gefahr, dass unsere Schule wirklich ernsthaft erkrankt!

Michael Andexlinger GBA-Vorsitzender, ZA OÖ

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9MÄRZ 2015 | STANDPUNKT SCHULAUFSICHT

Werner Schlögelhofer Pflichtschulinspektor

Am 28. November 2014 hatte ich das Glück, bei einem ganztägigen Vortrag von Haim Omer zum The-ma „Neue Autorität – Stärke statt Macht“ an der Päd. Hochschule der Diözese Linz dabei sein zu dürfen. Prof. Dr. Haim Omer ist Lehrstuhlin-haber an der Universität Tel Aviv, die „Neue Autorität“ ist das Ergebnis ei-nes langjährigen und umfassenden Denk- und Schaffensprozesses. Sie gründet auf Anerkennung, Respekt und echter Stärke.

Die sieben Säulen der „Neuen Autorität“1 im Überblick:(1) Präsenz und wachsame Sorge(2) Selbstkontrolle und Deeskalation(3) Netzwerk und Bündnisse(4) Gewaltloser Widerstand(5) Versöhnungs- & Beziehungsgesten(6) Transparenz & partielle Öffentlichkeit(7) Wiedergutmachung als Prozess

Durch Herstellen von Präsenz (Säu-le 1) lassen sich viele problematische Entwicklungen bereits frühzeitig erkennen und Eskalationen vorbeu-gen. Kommt es dennoch zu Eska-lationsprozessen, ist es hilfreich zu verstehen, dass Lehrer/innen Kinder nicht kontrollieren können. Letztlich entscheiden die Kinder, ob sie sich so oder anders verhalten und das wis-sen die Kinder auch. Durch Übung der Selbstkontrolle (Säule 2) können Lehrer/innen aus Machtkämpfen aussteigen.

Wenn es darüber hinaus gelingt, die Autorität der Lehrer/innen auf breitere Beine zu stellen und ein Netzwerk von Unterstützern (Säu-

1 Dieser Text orientiert sich im Wesentlichen an Ofner, S./Steinkellner H. (Institut für Neue Autorität): Stärke statt Ohnmacht bzw. Omer H./von Schlippe, A.: Stärke statt Macht.

le 3) zu bilden, stärkt das die Lehrer/innen und es schont deren persönli-che Ressourcen.

Wird das problematische Verhal-ten von Seiten des Kindes/Jugendli-chen oder einer Gruppe fortgesetzt, werden Widerstandsmaßnahmen (Säule 4) ergriffen. Sie signalisieren, dass es so nicht weiter gehen kann und die Erwachsenen gemeinsam alles Mögliche unternehmen wer-den, dieses Verhalten zu stoppen. Entschlossenheit ist dabei von gro-ßer Bedeutung.

Parallel dazu muss die Beziehung (Säule 5) zwischen Kind/Jugendli-chem und den Erwachsenen (Leh-rer/innen und Eltern) gestärkt wer-den. Das Kind soll dadurch merken, dass sich der Widerstand gegen das Verhalten und nicht gegen die Per-son richtet.

In beinahe jedem Fall sind die Schüler der Klasse auf die eine oder andere Weise in problematisches Verhalten verstrickt. Das bedingt, dass in die Lösung dieser Probleme die betroffene Klasse ebenfalls mit-einbezogen werden muss. Dies ge-schieht dadurch, dass transparent gemacht wird (Säule 6), was gesche-hen ist, wie die Erwachsenen darauf reagieren und ob die Situation nun abgeschlossen ist oder noch nicht. Die Erwachsenen bekommen da-durch Respekt für die Handhabung der konfliktträchtigen Situation. Die Kinder/Jugendlichen sehen, dass die Lehrer/innen handeln und erleben so eine Stärkung der Stellung der Führungsrolle der Lehrkräfte in der Klasse.

Wenn Schaden entstanden ist, begleiten die Lehrer/innen auch den Prozess der Wiedergutmachung (Säule 7). Dabei wird auf die Re-Inte-

gration des Schädigers in der Klasse ebenso Wert gelegt, wie auf das Ehr-gefühl des Geschädigten und des Schädigers. Dies stärkt wiederum die Stellung der Lehrkräfte.

Insgesamt wird bei jeder Lösung von problematischen Situationen der Zeitfaktor genutzt: „Du musst das Eisen schmieden, wenn es kalt ist!“. Es wird ein Lösungsprozess in Gang gesetzt und begleitet. Haim Omer betont, dass das Entscheiden-de die entschlossene Bereitschaft zum Dranbleiben ist: „Du musst das Kind nicht besiegen, sondern nur beharren!“

Als Pflichtschulinspektor den-ke ich, dass das Buch „Stärke statt Macht“ von Haim Omer und Arist von Schlippe (Koautor für die deut-sche Übersetzung) in einer Lehrerbi-bliothek nicht fehlen und durchaus zur Pflichtlektüre von Lehrkräften gehören sollte.

Werner Schlögelhofer Pflichtschulinspektor

Unterstützung und Stärke für Lehrerinnen und Lehrer

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10 STANDPUNKT | MÄRZ 2015AUS UNSEREN SCHULEN

B.A.S.E. Babywatching an der VS Puchenau

Der Münchner Bildungsfor-scher PD Dr. med Karl Heinz Brisch entwickelte das Pro-

gramm Babywatching. Die Eltern kommen mit ihrem wenige Wochen alten Baby über einen längeren Zeit-raum einmal in der Woche in die Schulklasse. Der B.A.S.E. Gruppenlei-ter führt mit den Kindern das Baby-watching durch.

Die Kinder sitzen im Sesselkreis und beobachten die Betreuungs-person mit ihrem Baby. Unter spe-zieller Anleitung und Fragetechnik des B.A.S.E. Gruppenleiters lernen die Kinder durch die wöchentlichen Interaktionsbeobachtungen, sich in die Emotionen und die Motivationen von Mutter, Vater und Kind immer

besser einzufühlen. Wissenschaftli-che Untersuchungen zeigen, dass die Empathiefähigkeit der Kinder gefördert wird. Sie beginnen, diese Fähigkeit auf alltägliche Situationen mit ihren Freundinnen und Freun-den zu übertragen, indem sie sich feinfühliger, sozialer sowie weniger ängstlich oder auch weniger aggres-siv untereinander verhalten. Für vie-le Einzelkinder ist dies auch oft die einzige Möglichkeit die Entwicklung und den Umgang mit einem Baby kennenzulernen.

Seit Mitte Jänner nimmt die 2B Klasse der VS Puchenau an diesem Projekt teil. Jede Woche wird die kleine Juna mit ihren Eltern und dem Gruppenleiter sehnsüchtig erwartet.

Die Kinder haben großen Spaß an der Sache, bestaunen die Entwick-lungsfortschritte und haben sich schon zu perfekten „Babydetekti-ven“ entwickelt.

Gabi Tarkany

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Redaktionsschluss für die Juniausgabe des Standpunktes: 19. Mai 2015. Beiträge bitte rechtzeitig an die Schriftleitung (Irmgard Thanhäuser, [email protected]) oder an Martin Kramer (Satz & Layout; [email protected]) senden!

Page 11: Standpunkt 2 2015

11MÄRZ 2015 | STANDPUNKT AUS UNSEREN SCHULEN

VS Lichtenberg:Olaf Hoppel und die Geheimsprache

Bei einer sehr informativen Leh-rer/innenfortbildung zum The-ma „Olaf Hoppel und die Ge-

heimsprache“ mit Julia Saarinen für die Buchklubreferenten des Bezirkes Urfahr-Umgebung erfuhren die An-wesenden viel über den Einsatz, die Hintergründe und die Entstehung der Gebärdensprache und genos-sen einen sehr lebendigen und auch kindgerechten Workshop zur Ver-mittlung dieses Themas. Da diese Veranstaltung bei den Anwesenden großen Anklang fand, wurde eine Lesereise mit der Autorin und Schau-spielerin Julia Saarinen durch unse-ren Bezirk organisiert. Frau Saarinen besuchte einige Schulen im Bezirk und konnte so einen Einblick in das Leben gehörloser Menschen geben.

Sie erzählte dazu die Geschich-te eines gehörlosen Hasen, der die längsten Hasenohren der Welt hat und in eine Schule für Hörende kommt. „Anfangs ist er noch isoliert, doch allmählich erweckt er mit sei-ner Gebärdensprache das Interesse der anderen Hasen und so werden

schließlich neue Freundschaften ge-knüpft, der Schulhasengeheimbund gegründet und die Beleidigungen und Vorurteile ausgeräumt.“ (Julia von Juni, Folder).

Die Kinder verlieren dabei Berüh-rungsängste mit einer Art der Be-einträchtigung, die in der Welt der Hörenden oft wenig präsent ist und

finden dadurch Interesse an der Welt der Gehörlosen. Durch die Lesung und den Workshop, der auch für In-tegrationsklassen geeignet ist, leistet Frau Saarinen einen wesentlichen Beitrag zur Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen.

Kinder und Lehrer/innen waren begeistert, haben gelernt, sich und eigene Anliegen durch das Finger-alphabet und die Gebärdensprache auszudrücken und nützen diese Erkenntnisse jetzt auch in der Welt der Hörenden im Rahmen des Un-terrichts und in der Kommunikation untereinander.

Bei Interesse an einer Weiter-führung oder Wiederholung dieses Workshops im Bezirk im kommen-den Schuljahr bitte an der VS Lich-tenberg melden!

Petra Binder

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12 STANDPUNKT | MÄRZ 2015AUS UNSEREN SCHULEN

VS Feldkirchen:Lern- und Lebensqualität in neuen Räumen

In den vergangenen Jahren ent-stand in Feldkirchen an der Donau mit dem Neubau der VS, der Sa-

nierung der NMS, dem Neubau der Turnsäle und der Landesmusikschu-le ein Schul- und Veranstaltungszen-trum, das für unsere Gemeinde auf vielen Ebenen zukunftsweisend und bereichernd ist. Der Volksschulneu-bau beruht auf einem innovativen architektonischen und pädagogi-schen Konzept.

Aufbauen und ErneuernIm Jahr 2005 sah die Gemeinde als Schulerhalter die Notwendigkeit ei-nes Volksschulturnsaales und eines Veranstaltungssaales gegeben. Ein EU- weiter Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben. Das Wiener Architekturbüro fasch & fuchs ging mit einem sehr klaren Konzept als Siegerprojekt hervor.

Die erste Bauphase galt der Erneu-erung des bestehenden Turnsaal-traktes, dem Neubau des Volksschul-turnsaales, der Landesmusikschule und dem Probelokal der örtlichen Musikkapelle. Gemeinsam bilden diese Räumlichkeiten ein wichtiges Kultur- und Veranstaltungszentrum.

Die beiden Turnsäle bieten opti-male Voraussetzungen für den Be-reich Bewegung und Sport in den Schulen und für die Vereine. Im No-vember 2011 konnten diese Baulich-keiten der Bestimmung übergeben werden.

Die Bauphase 2 sah eine Sanie-rung der VS und der NMS vor. Die gut erhaltene Bausubstanz der NMS machte lediglich eine thermische Sanierung und eine teilweise innere Erneuerung notwendig. Das bauli-che Konglomerat der Volksschule aus

Foto: Herta Hurnaus

den Jahren 1926 (Gründung der VS) und 1975 bzw. 1994 (Aufstockung und Erweiterungen der VS) bot keine gute Basis zum Sanieren. Eine Gebäu-dezustandsanalyse und ein Kosten-vergleich brachten ein eindeutiges Ergebnis. Im Februar 2012 fiel die Entscheidung für den Neubau. Inten-sive Planungen mit Architekten, dem Schulerhalter und Vertretern der bei-den Schulen folgten.

»Zwei Jahre Schule ohne Schule« Der Abriss des alten Volksschulge-bäudes erfolgte in den Sommer-monaten 2012. Die Bauarbeiten be-gannen noch vor dem 1. September 2012. Statt der üblichen Container-lösung entschieden wir uns für eine unkonventionelle Lösung:

Wir suchten in unserem Ort nach leerstehenden Räumlichkeiten. Aus-weichquartiere wurden festgelegt: Sitzungsaal und Besprechungszim-mer im Gemeindeamt, Lernraum im Hort, Pfarrsaal und Jugendheim, Lan-

desmusikschule, eh. Elektrogeschäft. Jetzt musste zusammengerückt und eingerichtet werden. Die Zusammen-arbeit vieler helfender Hände war gefragt. LehrerInnen, Elternvertrete-rInnen, Schulleitung, Schulwart Rei-nigungspersonal, Bauhofmitarbeiter mussten beim Übersiedeln der Klas-sen zupacken. Die zwei Schuljahre waren geprägt von Lebendigkeit, von Flexibilität, von Transparenz und von unglaublich guter Zusammenarbeit.

Die Zeit in den Ausweichquar-tieren war für uns alle eine große Herausforderung, jedoch eine Er-fahrung, die sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen nicht missen möchten.

Die Schule als neuer LernortMag. Dr. Hammerer, Lehrender an der PH Krems der Diözese St.Pölten/Wien, einer unserer ersten Besu-cher, schreibt in einem Artikel „Die Zukunft der Schulraumgestaltung hat begonnen“ Folgendes: „Was die

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13MÄRZ 2015 | STANDPUNKT AUS UNSEREN SCHULEN

schulische Begleitung von Kindern heute erfordert, ist in der räumlichen Begrenztheit eines Klassenzimmers nicht mehr zu bewältigen. Ganztä-gige Betreuung, Inklusion, Arbeit im Team, jahrgangsübergreifendes Lernen, aber vor allem die Vielfalt an Lernformen, die für bildendes, nach-haltiges Lernen notwendig sind, erfordern eine Entsprechung im Raum.“ An der VS Feldkirchen steht nun solcher „Raum“ zur Verfügung.

Die Organisationsform orientiert sich am Clustermodell. Jeweils vier Klassen sind zu einem räumlichen Verbund in einem Stockwerk zusam-mengefasst. Dazwischen befindet sich eine großzügige Lernlandschaft, die durch flexibles Mobiliar unter-schiedlich gestaltet werden kann. Kindern soll im Schulalltag eine Vielfalt an Lernformen ermöglicht werden, wo selbständiges Aneignen von Lerninhalten, soziales Miteinan-der und Hilfsbereitschaft erlebt wer-den können. Die Lernbereiche und Klassenräume sind gekennzeich-net von Offenheit und Transparenz. Diese bewirken einerseits eine hel-le, freundliche Atmosphäre und er-möglichen anderseits klassenüber-greifendes Arbeiten.

In den Clusterbereichen ist ein Lehrerarbeitszimmer integriert. Pä-dagogInnen können gemeinsame Planungsarbeiten, Nachbesprechun-gen etc. erledigen. Bei der Arbeit

in unseren Schulen wird in Zukunft immer mehr professionelle Teamar-beit erforderlich sein. Dazu bedarf es entsprechender Räume zur Kommu-nikation, zur Kooperation und auch zum Rückzug. Diese Möglichkeiten bieten die Arbeitsräume und der So-zialraum der LehrerInnen.

Die EDV- Ausstattung der Schule entspricht den neuesten technischen Entwicklungen. Genügend Compu-terarbeitsplätze für SchülerInnen und LehrerInnen, interaktive Tafeln und Dokumentenkameras sind in jedem Klassenraum vorhanden.

Ein „Highlight“ unseres Schulzen-trums ist die großzügige, lichtdurch-flutete Aula mit einer Lesetreppe, die in eine gemeinsame Bibliothek führt. Der dahinterliegende Raum wurde als ein Rückzugsbereich mit Sitz- und Liegenische gestaltet. Da-

neben schließt der Essbereich an, der von SchülerInnen und LehrerIn-nen in der Mittagszeit und für die Schuljause genützt wird. Die Aula ist Herzstück der Schule, wo sich Kinder und Jugendliche gerne aufhalten und wo Präsentationen und Schul-feiern stattfinden.

Freiräume wie Wintergärten, süd-seitig gelegene Balkone und eine in jedem Stockwerk befindliche Frei-klasse ergänzen das Raumangebot und ermöglichen eine rasche und unkomplizierte Erweiterung ins Freie.

Für Kinder und Jugendliche, Leh-rerInnen und Freizeitpädagogen/Freizeitpädagoginnen ist das neue Schulgebäude ein Ort zum Lernen und Forschen, zum Bewegen und Entspannen, zum Feiern und Arbei-ten – ein Haus zum Wohlfühlen. Wir spüren, dass der Raum als dritter Pä-dagoge eine große Wirkung auf die Menschen hat, die an diesem Ort ler-nen und leben. Für das LehrerInnen-team stellt es eine Herausforderung dar, diese neuen Räume zu „erobern“ und zu „bespielen“. Die Entwicklung von pädagogischen Konzepten, die sich in diesem Schulhaus gut umset-zen lassen, wird Aufgabe der Schul- und Unterrichtsentwicklung in den nächsten Jahren sein.

Brigitte RechbergerSchulleiterin der VS Feldkirchen

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15MÄRZ 2015 | STANDPUNKT AUS UNSEREN SCHULEN

VS Eidenberg:Besuch der „Zauberflöte“ an der Staatsoper

Groß war die Freude in der 4. Klasse der VS Eidenberg, als wir nach den Weihnachtsferi-

en von Hrn. FI Mag. Wiklicky die Kar-ten für die „Zauberflöte für Kinder“ in der Wiener Staatsoper bekamen, die jedes Jahr am Tag nach dem Opern-ball aufgeführt wird.

So machten wir (25 SchülerInnen, 2 Lehrerinnen und 4 Mütter) uns am Freitag, den 13. (war für uns Gott sei Dank ein Glückstag) gleich in der Früh mit dem Bus auf nach Wien. Für diesen Ausflug in die Bundeshaupt-stadt waren wir natürlich gut vor-bereitet: den Inhalt der Zauberflöte hatten wir besprochen und über die Pummerin, den oberösterreichi-schen Beitrag zum Wiederaufbau des Stephansdomes nach dem 2. Weltkrieg, hatten wir uns informiert.

In Wien angekommen, besuch-ten wir zuerst den Stephansdom. Dort erwartete uns ein Domführer, der uns mit seinem trockenen Hu-mor die Geschichte des Domes und andere Wiener Geschichten und Sa-gen erzählte. Anschließend fuhren wir mit dem Aufzug zur Pummerin

und konnten uns von ihrer giganti-schen Größe überzeugen.

Gut gestärkt fuhren wir nach der Mittagspause mit der Linie 2 zum Parlament und gingen gemütlich die Ringstraße entlang, vorbei am Kunst- und Naturhistorischen Mu-seum, durch die Hofburg zur Staats-oper.

Pünktlich zum Einlass um 14 Uhr kamen wir zur Oper. Über die Garde-robe gelangten wir dann in den Büh-

nenbereich, in dem unsere Sitzplätze auf dem Boden für die „Zauberflöte für Kinder“ waren. An die 3500 Kin-der besuchten diese Vorstellung. Zuerst begrüßte der Direktor der Staatsoper Dominique Meyer die Zu-schauer. Die Wiener Philharmoniker unter dem Dirigenten Patrick Lange waren für die Musik zuständig. Papa-geno, Hans Peter Kammerer, führte durch das Stück. Dabei wurden die wichtigsten Arien gesungen und die Geschichte erzählt. Toll waren unse-re Plätze am Boden, weil die Sänger und Tiere direkt bei uns vorbei ka-men. Die Philharmoniker stellten au-ßerdem sehr unterhaltsam und kind-gerecht die einzelnen Instrumente vor. Nach einer Stunde, die wirklich zu schnell vorbei war, marschierten wir von der Oper wieder zu unserem Bus.

Nach 19 Uhr kamen wir dann - die Erwachsenen waren deutlich müder als die Kinder - wieder bei der Schule an. Es war ein wunderbarer unver-gesslicher Ausflug!

Ilona Rechberger

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17MÄRZ 2015 | STANDPUNKT REISEBERICHT HERBSTREISE

24. bis 26. Oktober 2014:CLV-Herbstreise nach Regensburg Von 25.–26.10.2014 nahmen 29 Personen an der CLV-Herbstreise 2014 teil. Die Stimmung war – wie immer – sehr locker und lustig. Die guten Reiseleiter vor Ort erklärten viel Geschichtliches und weckten unser Interesse für diese sehr schö-ne Region.

Am Samstag, den 25.10.2014 star-teten wir um 07:00 Uhr die gemein-same Busfahrt in Linz. Nach einem kurzen Zwischenstopp erreichten wir Regensburg um 10:00 Uhr. An-schließend machten wir gleich einen interessanten Stadtrundgang in Re-gensburg mit einer örtlichen Führe-rin. Der Rundgang führte zum Dom, zur Steinernen Brücke, zur Porta Pra-etoria, zum Alten Rathaus, zu Patrizi-erhäusern und Geschlechtertürmen und vielem anderen mehr! Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Schloss Thurn und Taxis, welches das größte bewohnte Schloss Euro-pas ist, und den Kreuzgang dieses ehemaligen Klosters St. Emmeram. Wir hörten viel über die tausendjäh-rige Klostertradition und über die Geschichte der Mönche, Gesandten und des aristokratischen Lebens. Die bedeutenden Heiligen Emmeram und Wolfgang sowie Karolinger-kaiser, bayerische Herzöge und Re-gensburger Bischöfe haben hier ihre Grabstätte gefunden. Der Emmera-mer Kreuzgang entstand im 11. bis 14. Jahrhundert, die Basilika wurde im 18. Jahrhundert umfangreich barockisiert und zählt zu den wich-tigsten Kirchen Europas. Berühmte Künstler wie die Gebrüder Asam und bedeutende Baumeister wie Leo von Klenze haben die Klosteranlage ge-prägt. Nach dem Rundgang ging es zum 4-Sterne-Hotel Achat Plaza Her-zog direkt am Domplatz im Zentrum.

Bis zum Abendessen hatten die Teil-nehmer/innen Zeit für Einkäufe oder weitere Besichtigungen wie den Re-gensburger Dom. Das Abendessen nahmen wir im Restaurant Welten-burger am Dom ein. Viele Bayerische Schmankerl und regionale Spezia-litäten und dazu Weltenburger Bier aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt wurden serviert.

Am Sonntag hatten wir ein um-fangreiches Frühstück im Hotel. Gemeinsam mit unserem örtlichen Stadtführer ging es nach Kelheim und zum Donaudurchbruch Wel-tenburg. – In Kelheim besichtigten wir die Befreiungshalle auf dem Mi-chelsberg. Diese wurde von König Ludwig I. zur Erinnerung an die Be-freiungskriege der deutschen Staa-ten gegen Napoleon in Auftrag ge-geben. Anschließend ging es weiter zur Schiffsanlagestelle Kelheim. Von dort unternahmen wir eine kurze Schifffahrt durch den landschaftlich reizvollen Donaudurchbruch zur Be-nediktinerabtei Weltenburg. Die Ge-brüder Asam schufen mit der Klos-terkirche ein Kleinod bayerischer Barockkunst.

Dort nahmen wir in der Kloster-schänke ein hervorragendes Mittag-essen mit bayrischen Köstlichkeiten zu uns. Danach machten wir eine kurze Führung durch die Klosterkir-che Weltenburg. Anschließend ging es weiter nach Abesbach zum Hun-dertwasser-Turm und Kunsthaus so-wie zur Brauerei Weltenburg, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Alles in allem waren die 29 Teil-nehmer/innen sehr begeistert. Viel-leicht darf ich auch Sie irgendwann zu einer Herbstreise begrüßen.

Josef Schaffelhofer, Organisationsreferent

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18 STANDPUNKT | MÄRZ 2015SENIOREN

Salzburg zur VorweihnachtszeitTrotz der noch fehlenden Schneedecke erlebten die 42 Teilnehmer/innen unserer vorweihnachtlichen CLV-Fahrt einen recht stimmungsvollen Nachmittag: Die zahlrei-chen Adventmärkte der Innenstadt bildeten den zeitli-chen Rahmen für ein intimes Weihnachtskonzert im ro-

manischen Saal des Klosters St. Peter. Kammermusik und Liedvorträge internationaler Künstler vermischten sich so in recht angenehmer Weise mit dem bodenständigen Duft von Lebkuchen und Punsch.

Norbert Frühmann

Foto: Hannes Berger

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19MÄRZ 2015 | STANDPUNKT SENIOREN

Norbert Frühmann

Marianne Leithgöb

Mittwoch, 17. März 2015Südböhmenfahrt (Ganztagesfahrt im Bus ab Bad Leonfelden)Kloster Goldenkron (deutschsprachige Führung) – Budweis (Rundgang, Mittagessen) – Schloss Hluboka oder Jagdschloss Ohrada (nach Mehr-heitswunsch, deutschsprachige Führung) – Heimfahrt über Freistadt (Schlussrast im Brauhauskeller)Leitung: Norbert Frühmann

Donnerstag, 19. März sowie Dienstag, 24. März 2015 Erste Hilfe Auffrischungskurs des RK, Dauer 4 Std., 14:00 – 18:00 UhrKosten: € 20,00 (für Paare € 30,00) Kursorte: Gallneukirchen (1.Temin), Walding (2.Termin) Einige kurzfristige Nachmeldungen (07213 6409) sind noch möglich! Leitung: Kurt Kaczirek bzw. Hannes Berger

Dienstag, 12. Mai 2015 Führung durch die Landessonderausstellung „Hilfe: Lebenskrisen – Lebenschancen“ in GallneukirchenKurzwanderung ab Engerwitzdorf zum altehrwürdigen Ägidikirchlein am Fuße des Hohensteins, MaiandachtEinkehr bei einem Mostheurigen der UmgebungAnreise in eigenen PKWs bzw. in FahrgemeinschaftenLeitung: Marianne Leithgöb

Samstag, 4. Juli bis Dienstag, 7. Juli 2015Sommerfahrt mit den Kollegen des CLV-Bezirks Freistadt„Tiroler Lechtal“, Kultur und Landschaft einer besonders reizvollen und kulturträchtigen Ecke Österreichs (Hotelstandort: Reutte)Reiseleitung: OSR Herbert Stadler, tw. örtliche FührerLeichte Wanderungen, Schifffahrt, Gondelfahrt, kulturelle Besichtigun-gen u.a.m.; Pauschalpreis: € 390,00Anforderungen des Detailprogramms über Norbert Frühmann, 07213 6409 oder [email protected] bis Ende März

Alle Kolleginnen und Kollegen, die ihr Interesse bereits bekundet ha-ben oder dies noch tun werden, erhalten ca. vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin das Detailprogramm samt Einzahlungsschein zugesandt. Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt nach dem Eingangsdatum des Kostenbeitrages. Wir freuen uns auf genussvolle und erlebnisreiche gemeinsame Unter-nehmungen.

Euer CLV-SeniorenteamNorbert Frühmann, Marianne Leithgöb, Kurt Kaczirek, Hannes Berger

Natur – Kunst – Wissen – Geselligkeit:Frühjahrsprogramm der Senioren

Hannes Berger

Kurt Kaczirek

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IMPRESSUM:Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Urfahr-UmgebungMedieninhaber und Herausgeber: CLV Urfahr-Umgebung, Irmgard Thanhäuser, Wallseerstraße 6, 4100 Ottensheim; Eigenverlag. Erscheinungsort: Linz, Verlagspostamt 4020 Linz, P.b.b.DVR. 0468991/171285, Zulassungsnummer 02Z031756 M Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber!

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