Starletmag 05

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Ausgabe 05 Das Trend- und Lifestyle-Magazin für die Region Calw NACHTS IN CALW Der Calwer Nachtwächter – eine Tradition wird widerbelebt. In den Calwer Geschäften entdeckt: Schöne Dinge für sie und ihn. SHOPPING IN THE CITY LOCKEN – ES LOCKT WIEDER Tipps und Tricks von Ars Tondendi. Die schöne Schauspielerin spricht im Interview über Karriere, Restaurants und soziale Gerechtigkeit. Süßer die Stimmen nie klingen! COSMA SHIVA HAGEN Wir stellen den "coolen" Sport Eishockey sowie die heimischen Teams und Locations vor. EISKALT ERWISCHT!

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Trend- und Lifestylemagazin aus Calw

Transcript of Starletmag 05

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Ausgabe 05

Das Trend- und Lifestyle-Magazin für die Region Calw

Nachts iN calwDer Calwer Nachtwächter – eine Tradition wird widerbelebt.

In den Calwer Geschäften entdeckt: Schöne Dinge für sie und ihn.

shoppiNg iN the city

lockeN – es lockt wiederTipps und Tricks von Ars Tondendi.

Die schöne Schauspielerin spricht im Interview über Karriere, Restaurants und soziale Gerechtigkeit.

Süßer die Stimmen nie klingen!

cosma shiva hageNWir stellen den "coolen" Sport

Eishockey sowie die heimischen Teams und Locations vor.

eiskalt erwischt!

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Liebe Leserinnen und Leser,

impressumHerausgeber: connections GmbH | Im Feldle 7 | 75365 Calw Telefon: 07051 93380 | E-Mail: [email protected]

Redaktion: Nicolai Stotz, Claudia Seeger, Jan Walter, Tino Jungkunz

Fotos: Jan Walter | Fotodesign Boveda | Teuchelweg 19 | 75365 Calw Telefon: 07051 78753 | www.fotodesign-boveda.de

Grafik und Konzeption: connections GmbH | Im Feldle 7 | 75365 Calw Telefon: 07051 93380 | www.connections-calw.de

Styling und Make-up: Ars tondendi | Badstraße 40 | 75365 Calw Telefon: 07051 953276 | www.ars-tondendi.de

Vielen Dank an das Team der Bad Liebenzeller Outlaws.

Druck: Schröter PrintMedia GmbH | 75365 Calw-Stammheim Telefon: 07051 9352840 | www.druckpartner.comFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Zitate aus dem Inhalt sind bei Quellenangabe erwünscht, Belege erbeten. Herausgeber und Autoren übernehmen keine Haftung für Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben in dieser Publika- ion. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Alle Rechte vorbehalten.

Erscheint vierteljährlich, Auflage 3.000 Stück www.starletmag.de

StarletMag feiert seinen ersten Geburtstag und das gesamte Redaktionsteam möchte sich auf diesem Wege für die tolle Resonanz bedanken, die wir seit-her von vielen begeisterten Fans erhalten haben. Da-her wollen wir in dieser Ausgabe die Gelegenheit er- greifen, die „Macher“ hinter StarletMag auf Seite 26 näher vorzustellen.

Einen einzigartigen Stellenwert in der Calwer Kultur-landschaft nehmen die Aurelius Sängerknaben ein. Wir besuchten die talentierten Jungs während ihrer Unterrichtsstunden im Georgenäum.

Ausserdem trafen wir die bezaubernde Schauspie-lerin Cosma Shiva Hagen um mit ihr ein Interview zu führen. Wir lernten dabei eine sehr aufgeschlossene Weltbürgerin mit interessanten Ansichten kennen.

In Bad Liebenzell befindet sich die Hochburg des regio- nalen Eishockeysports. In unserem Bericht ab Seite 22 stellen wir diese faszinierende Sportart etwas näher vor. Seit einiger Zeit streift wieder ein Nachtwächter durchs winterliche Calw und nimmt Interessierte mit auf einen Rundgang durch die historische Innenstadt. StarletMag begleitete den skurrilen Gesellen ein Stück auf seinem nächtlichen Weg.

Auf unserer Facebook-Seite und unter www.starlet-mag.de finden Sie wie immer viele Zusatzinfos und unveröffentlichtes Bildmaterial.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen der aktu-ellen StarletMag-Ausgabe und würden uns freuen, Sie auch für unsere nächste Ausgabe begeistern zu können.

Nicolai Stotz Chefredakteur StarletMag

–ANZEIGE––ANZEIGE–

Jan Walter • Fotodesign Boveda HocHzeits- & PortraitFotograFie

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TEUCHELWEG 19 | 75365 CALW | TEL. 07051 78753

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redaktions-

KüHLSCHRanK

26kreativ

Das StarletMag-Team stellt sich vor.

22Freizeit

Wir stellen den "coolen" Sport sowie die heimischen

Teams und Locations vor. Veranstaltungstipps für Calw und die Region.

27aUSGEHEn

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nachts in Calw

Locken12

BEaUTY

… liegen wieder voll im Trend. Tipps und Tricks

von Ars Tondendi.

16PersonalitY

StarletMag im Gespräch mit der schönen Schauspielerin, über Karriere, Restaurants und soziale Gerechtigkeit.

04titelstorY

10 KULTUR

Der Calwer Nacht- wächter – eine Tradition

wird widerbelebt.

Während den Unterrichts-stunden durfte StarletMag

einen Blick hinter die Kulissen des Knabenchors werfen.

14TREnD

In Calwer Geschäften entdeckt: schöne Dinge

für sie und ihn.

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Süßer die Stimmen nie klingen!

Fotos Jan Walter

text nicolai Stotz

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Mit dem Einsetzen der kristallklaren Stimmen werden urplötzlich große Ge-fühle wach und kaum einer – ob routi-nierter oder erstmaliger Zuhörer – kann sich dem Bann des Chores entziehen. Der mehrstimmige Choral der Aurelius Sängerknaben entführt in eine andere Welt, in der nichts außer dem reinen Klang der Stimmen existent ist.

Für den Zuhörer ein besonderer reiZ

Das Phänomen der Knabenchöre blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Die anfänge finden sich in den Kirchen und Kapellen des Früh- und Hochmittelalters, einer zeit, in der es Frauen vielerorts nicht ge- stattet war, in Kirchen zu singen. So orientieren sich auch die heutigen Knabenchöre immer noch in hohem Maße an sakraler Musik und dem Mu-sizieren in Kirchen. zeitweise durch ihre Sonderstellung in der musikalisch-künstlerischen Szene und das aufkom-men gemischter chöre etwas in den Hintergrund gedrängt, besann man sich im 20. Jahrhundert wieder verstärkt da- rauf, Knabenchöre neu zu gründen.

neben den traditionellen liturgischen aufgaben in Gottesdiensten und an-dachten gehören heute vor allem Konzerte zu den wesentlichen auf- gaben der chöre.

Der für den zuhörer besondere reiz an Knabenchören liegt vor allem in den klaren und reinen Kinderstimmen. Den Sängern – die üblicherweise zwi-schen 6 und 14 Jahre alt sind – sind durch den eintretenden Stimmwechsel aber auch natürliche Grenzen für ein späteres Mitwirken im Knabenchor ge-setzt. Deshalb unterliegt die Besetzung der chöre einem ständigen Wechsel und ist auf zahlreichen zugang talentierter nachwuchssänger angewiesen.

Der gemischte Konzertchor der aureli-us Sängerknaben bietet den engagier-ten nachwuchskünstlern jedoch auch nach dem Stimmwechsel eine Per- spektive. Hier vereinen sich die am besten ausgebildeten Knaben mit ihren Sopran-, Mezzo- und alt-Stimmen mit den tenor- und Bass-Stimmen der nach dem Stimmwechsel wieder mitwirken-den Männer. Um die Sänger auch wäh-rend des Wechsels von der Knaben- zur Männerstimme zu begleiten, wird bei den aurelius Sängerknaben eine um-fangreiche Betreuung mit entsprechen-dem training angeboten.

Süßer die Stimmen nie klingen!

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reichlich spass am eigenen talent

Heute haben Knabenchöre neben der eigentlichen musikalischen leistung auch noch eine weitere Bedeutung: Die För-derung unterschiedlicher Kompetenzen durch die musikalische ausbildung und das gemeinsame Musizieren. So gibt es wissenschaftliche erkenntnisse darüber, dass sich gerade sehr junge Menschen Kenntnisse und Qualifikationen dann be-sonders gut aneignen, wenn sie durch eine positive Grundhaltung motiviert sind. auch wird angesichts neuerer in-terdisziplinärer Forschungen aus den Bereichen neurowissenschaft, Psycho-logie und Pädagogik vermutet, dass der in einer möglichst frühen lebensphase erlernte Umgang mit Musik pädagogisch am effektivsten und nachhaltigsten ist. So werden einer intensiven musikalischen Beschäftigung unter anderem positive entwicklungen von Persönlichkeitsmerk-

malen, teamfähigkeit und eine Steigerung der intelligenz zugeschrieben. lässt man einmal all die mehr oder weniger beleg-ten wissenschaftlichen erkenntnisse zu den Wechselwirkungen von Musik und jungen Menschen außer acht, reduziert sich die Betrachtung vor allem auf eine tatsache: Die jungen aurelius Sängerkna-ben haben reichlich Spaß an ihrem talent und sind ebenfalls zu recht stolz auf ihre leistungen. Wer schon einmal eine Unter-richtsstunde im calwer Georgenäum mit-erleben durfte, weiß dies zu bestätigen. trotz der notwendigen Disziplin, welche der chorleiter von seinen Schützlingen erwartet, spiegelt sich auf den Gesich-tern der Jungs die kindliche Freude am gemeinschaftlichen Musizieren wider. So mögen die experten aus Wissenschaft und Pädagogik getrost über die Höhe des Bildungswertes musikalischen trainings diskutieren – sicher ist, dass Kinder, die durch ausübung eines Hobbys mehr Be-stätigung und zufriedenheit finden, im allgemeinen auch ausgeglichener sind.

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bernhard Kugleraufgewachsen bei den rottenburger Domsing- knaben trat Bernhard Kugler bereits in jungen Jahren als Knabensolist u.a. in Mozarts „zauber-flöte“ im in- und ausland auf.

nach einem Studium der Medizin in Ulm und tü-bingen schloss er ein Kirchenmusikstudium an der Musikhochschule Stuttgart an. Weiterführende Studien und Hospitationen in chor- und orchester-leitung sowie Meisterkurse für orgelliteraturspiel und improvisation ergänzten seine ausbildung.

Von 1992 bis 1999 war Bernhard Kugler als Kan-tor an der St. Johanneskirche in tübingen tätig. im Jahr 1999 übernahm er als Domkantor in rot-tenburg am neckar die künstlerische leitung der rottenburger Domsingknaben, die er bis 2007 inne hatte. Mit den rottenburger Domsingknaben kon-zertierte Bernhard Kugler regelmäßig in Deutsch-land und im europäischen ausland.

Seit 1999 ist Bernhard Kugler lehrbeauftragter für orgelimprovisation und chorleitung an der Hoch-schule für Kirchenmusik in rottenburg. Darüber hinaus ist er auch Juror bei internationalen chor-wettbewerben und ist als Herausgeber und Bear-beiter von chor-, orchester- und orgelwerken tätig.

im Frühjahr 2008 wurde Bernhard Kugler als Künstlerischer leiter der aurelius Sängerknaben nach calw berufen.

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dazu, 1983 ein erstes Knabenchor-Pilot-projekt mit der aufführung von Mozarts „entführung“ zu wagen. als wertvolle Paten der ersten zeit erwiesen sich die Hirsauer Kirchengemeinden. Die katholi-sche Gemeinde verhalf dem jungen chor zu seinem namen, die evangelische Ge-meinde stellte die notwendigen räume sowie mit Werner röhm einen ehren-amtlichen Mitarbeiter. So gelang es am 16. Dezember 1983, dem anspruchsvol-len Hirsauer Publikum ein noch etwas ungelenkes, aber dennoch erhebendes Vorweihnachtskonzert zu präsentieren. Dem folgten mehrere kleinere Verpflich-tungen wie etwa das Frühlingskonzert 1984 im liebenzeller Spiegelsaal oder die Weihnachtsgeschichte von carl orff zur adventszeit. Schnell wurde klar, dass die aurelius Sängerknaben sich auf dem besten Wege befanden, sich einen festen Platz im Konzertleben der Stadt calw zu sichern. im Jahr 1987 ergab sich für drei der aurelius Sängerknaben die chance, ihre in der calwer Stimmschmiede er-

am anFang stand eine Vision

Die calwer aurelius Sängerknaben wur-den im Jahr 1983 von Hans-Jörg Kalm-bach gegründet. Vorausgegangen waren seine Überlegungen, in calw einen chor für besondere aufgaben, ähnlich dem der christophorus-Kantorei in alten-steig, zu etablieren. allerdings wurde dieses Feld durch leistungsfähige chöre in calw und Umgebung bereits besetzt. Daher entwickelte er die kühne idee, et-was neues – bis dahin Undenkbares – in calw zu wagen. Kalmbach wollte sich nach Vorbild der Stuttgarter Hymnus-chorknaben, der Wiener oder der töl-zer Sängerknaben in calw mit einem Knabenchor versuchen. ebenfalls von seiner idee sehr angetan, fand er Un-terstützung durch den damals amtie-renden oberbürgermeister Karl-Heinz lehmann und dem Musikschulleiter Dieter Haag. Deren Begeisterungsfähig- keit und Kalmbachs Pioniergeist führten

lernten Fähigkeiten als Solisten unter Be-weis zu stellen: Bernhard Weinmann, Sa-scha Ulfig und andreas Kramer standen am 19. September bei der Premiere der zauberflöte im Badischen Staatstheater Karlsuhe auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Vier Jahre nach der Gründung des calwer Knabenchors begann damit der aufbruch in eine neue aurelius-Ära.

heutiges repertoire umFasst ein breites speKtrum

Heute zählen die aurelius Sängerkna-ben zu den bedeutendsten Knabenchö-ren Deutschlands. Künstlerischer lei-ter ist Bernhard Kugler, der die leitung 2008 von seinem Vorgänger Johannes Sorg übernahm. Das heutige repertoire der aurelius Sängerknaben umfasst ein breites Spektrum an geistiger und welt-licher chormusik, überzeugt aber auch im gemischten chor mit oratorien und a-cappella-Programmen. im Gegensatz zu vielen anderen Knabenchören leben die Sängerknaben nicht in einer inter-natsschule, sondern bei ihren Familien und besuchen die regulären öffentlichen Schulen. Seit 1999 ist das Domizil der aurelius Sängerknaben das im Jahr 1871 von dem niederländischen General-konsul für Württemberg, emil Wilhelm von Georgii-Georgenau gestiftete „Geor-genäum“. War die Pionierzeit der 80er-Jahre noch geprägt von beispielhaftem elterlichem engagement, um die admi-nistrativen aufgaben der Sängerknaben zu bewältigen, steht dem erfolgreichen calwer chor heute ein professionelles Verwaltungsteam zur Seite.

angegliedert an die städtische Musik-schule werden die aurelius Sänger-knaben finanziell von der Stadt calw und durch verschiedene Sponsoren unterstützt. Die daraus resultieren-den erfolge können sich sehen lassen: auftritte in den großen deutschen Häu-sern wie der Staatsoper Berlin oder der oper Frankfurt, zusammenarbeit mit bedeutenden orchestern wie dem chicago Symphony orchestra oder den Wiener Philharmonikern oder die lei-tung durch namhafte Dirigenten wie Herbert Blomstedt oder Krzysztof Pen-derecki sprechen für sich.

ausbildung in Vier stuFen

Gegliedert sind die aurelius Sänger- knaben in vier chöre und eine „Schnup-pergruppe“ für den interessierten nachwuchs. Meist werden Knaben der ersten Grundschulklasse im alter von etwa 6 Jahren durch eine gezielte ta-lentsuche für eine Mitwirkung im chor vorgeschlagen. Die Kinder haben an-schließend die Möglichkeit, im rahmen

einer vierwöchigen Schnupperphase, welche unter anderem auch zwei ein-zel-Stimmbildungen beinhaltet, einen ersten einblick in die chorarbeit zu er-halten. anschließend folgt die einjäh-rige Stufe des Vorchors. Hierbei steht vor allem die Freude am Singen und die endeckung der eigenen Stimme im Vordergrund. Die Knaben erlernen einstimmige Kinder- und Volkslieder sowie Grundkenntnisse in rhythmus und notenlehre. Der darauf folgende aufbauchor umfasst ebenfalls den zeit-raum von einem Jahr. in dieser Phase liegt der Schwerpunkt in der erwei-terung der sängerischen- und musi-kalischen Kenntnisse. So erlernen die Knaben erstmals zweistimmige lieder oder die einübung eines Singspiels, bei dem sängerische und szenische ele-mente miteinander verbunden werden. auf den aufbauchor folgt der nach-wuchschor, in dem die Knaben bereits auf eine spätere Mitwirkung im Konzert-chor vorbereitet werden, indem Kennt-nisse in Musiktheorie und im „Vom-Blatt-Singen“ intensiv erarbeitet und vertieft werden. an der Spitze der aus-bildungsstruktur steht der Konzertchor, welcher als gemischter chor neben den Knaben- auch Männerstimmen beinhal-tet. im Konzertchor werden regelmäßig anspruchsvolle Programme erarbei-tet und vielseitige Werke wie oratorien oder geistliche und weltliche literatur einstudiert. Der Konzertchor gastiert regelmäßig im in- und ausland, wirkt bei cD- und DVD-Produktionen mit und arbeitet mit namhaften orchestern und bekannten Dirigenten zusammen. Die talentiertesten Knaben werden zusätz-lich in einer Solistenvorbereitung auf auftritte an opernhäusern vorbereitet.

eindrucKsVolles gebilde Kulturellen glanZes

Der zu Beginn des 5. Jahrhunderts le-bende armenische Bischof aurelius von riditio würde als namenspatron der calwer Sängerknaben sicherlich in Verzücken verfallen, könnte er einem ihrer Konzerte beiwohnen. zweifelsoh-ne hat sich das zarte Pflänzchen der da-maligen Vision von Hans-Jörg Kalmbach durch den Mut, ergeiz und Fleiß vie-ler Mitwirkender heute zu einem ein-drucksvollen Gebilde kulturellen Glanzes entwickelt. ein Glanz, der weit über die Grenzen der Stadt calw erstrahlt und aufzeigt, dass es sich lohnt, nicht alleine darauf zu setzen, sich durch glückliche Umstände „Geburtsstadt Hermann Hesses“ nennen zu dürfen, sondern darüber hinaus durch Visio-nen und viel Pioniergeist neue Wege zu gehen, um die Stadt in der Welt zu repräsentieren.

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Die nächsten Nachtwächter-

Führungen sind am 6. & 13. Januar

sowie 3. & 24. Februar 2012 jeweils um 19:00 Uhr.

Treffpunkt: Rathaus, Marktplatz.

Kosten: 7,00 Euro, erm. 4,50 Euro.

Individuelle Termine für Guppen

nach vorheriger Terminvereinbarung.

Anmeldung über die Stadtinformation Calw,

Telefon 07051 167-399, [email protected]

Wer waren die Nachtwächter?Nachtwächter existieren vermutlich, seit es die ersten größeren Städte im Mittelalter gab. Die Aufgabe des Nachtwächters war es, nachts durch die Straßen und Gassen der Stadt zu gehen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Er warnte die schlafenden Bürger vor Feuer, Feinden und Dieben. Er überwachte das ordnungsgemäße Verschließen der Haustüren und Stadttore, und häufig gehörte es auch zu den Aufgaben des Nachtwächters, die Stun-den anzusagen. Er hatte das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen und notfalls zu verhaften.Zur typischen Ausrüstung eines Nachtwächters gehörten eine Hellebarde oder eine ähnli-che Stangenwaffe, eine Laterne und ein Horn. Der Nachtwächter, obwohl er eine wichtige Tätigkeit in der Stadt ausführte, gehörte, wie z. B. der Abdecker oder der Henker, meist zu den unehrlichen Berufen und lebte daher in sehr bescheidenen Verhältnissen.Der Beruf des klassischen Nachtwächters ist heute ausgestorben. In einigen Orten gibt es zwar noch Nachtwächter, diese sind dann aber als Stadtführer unterwegs und berichten auf unterhaltsame Weise aus der Stadthistorie und über die tägliche Arbeit des Nacht-wächters, wie auch hier bei uns in Calw. (Quelle: Wikipedia)

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hört

ihr leut

, lasst euch

bericht

en von der stadtund

ihren geschichten.

Jahr 2000, als er unter dem Motto „Calw zum Fürchten“ Gruselführungen durch die nächtliche Innenstadt anbot. Die Führungen ergaben erste Kontakte zur Baden-Württembergischen Türmer- und Nachtwächterzunft. Voraussetzung für eine Aufnahme in die Zunft als neuzeit- licher Nachtwächter war unter anderem der Nachweis, dass es in Reiningers Wirkungsbereich historische Belege über einen früheren Türmer- oder Nacht-wächter gibt. Recherchen ergaben, dass in Calw tatsächlich einmal Nacht-wächter für Recht und Ordnung auf den Straßen sorgten. Der letzte übergab im Jahr 1894 sein Amt in die Zuständigkeit der hiesigen Polizei – damit war der Weg frei, eine alte Tradition nach über 100 Jahren wieder aufleben zu lassen.

So lockt der Calwer Nachtwächter, ak-tuell in der Person Wolfgang Stiers, seit einiger Zeit Touristen und interessierte Bürger zu seinen abendlichen Rund-gängen und erzählt dabei allerlei unge-wöhnliche und gruselige Geschichten aus vergangenen Tagen. Seine Gäste erfahren dabei mehr über die grausige Geschichte der Hinrichtung des Geld-verwalters Rothe oder über die traurige Geschichte der Gertrud Pfeiffer. Auch ängstliche Gemüter dürfen sich bei ihm getrost in Sicherheit wiegen. Bewehrt mit Hellebarde und ausgerüstet mit La-terne und imposantem Rufhorn machen

Der Glockenschlag vom Turm der Cal- wer Stadtkirche verkündet die siebte Abendstunde. Über den schummrig be- leuchteten Marktplatz schreitet langsam eine in einen merkwürdigen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt auf eine kleine Menschengruppe zu. „Seid gegrüßt, wan- derndes Volk“, ertönt es plötzlich laut aus dem bärtigen Gesicht des wunder- samen Gesellen. Anstatt jedoch ver-schreckt über alle Berge zu flüchten, blickt sich das Grüppchen gegenseitig schmunzelnd an. In dem Wissen, dass ein Brauch, der vor langer Zeit verloren ging, an diesem Abend neu erwacht, freut sich der kleine Kreis in erwar-tungsvoller Spannung auf eine Stadt-führung der besonderen Art.

Die skurrile Gestalt hört auf den bürger- lichen Namen Wolfgang Stier und ist vielen in der Region auch bekannt als Vorsitzender des 1. Höfener Bart- und Schnorresclubs. Seit diesem Jahr führt er, als Nachtwächter kostümiert, inte-ressierte Personen und Gruppen auf einem abendlichen Rundgang durch die historische Calwer Innenstadt und er-zählt dabei manch schaurige Anekdote, welche sich dem „Hörensagen“ nach einst genau so zugetragen hat.

Den Grundstein zum heutigen Nacht-wächterrundgang legte Wolfgang Stiers Vorgänger Thomas Reininger bereits im

„Hört ihr Leut̀ und lasst euch sagen ...“, schallte es einst stündlich durch die nächtlichen Gassen und Winkel

der mittelalterlichen Städte. Der Nachtwächter, aus- gerüstet mit Hellebarde, Laterne und Horn, drehte

damals seine Runden, um die Ruhe und Ordnung zum Schutz der Bürger aufrechtzuerhalten.

FOtOS JAN WALTER text NICOLAI STOTZ

Halunken und Bösewichte garantiert einen weiten Bogen um ihn.

Der zweistündige Rundgang startet mit einem gemütlichen Umtrunk in der „Binderei“ um sich so gestärkt, auf den gemeinsamen Weg zu machen. Der Nachtwächterrundgang ist ein beson-deres Erlebnis für Jung- und Alt und entführt die Gäste auf amüsante, ge-heimnisvolle und bislang auch schauer-volle Weise in ein Calw wie es wohl die wenigsten kennen.

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Fotos Jan Walter text tino Jungkunz Model & stylistin irini papadopoulou

ihr Haar- und styling-experte

inhaber: tino Jungkunz Badstraße 40 · 75365 Calw

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Ars Tondendi

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die Frisuren werden wieder lockiger, ob mit Unterstützung einer schonenden dauerwelle oder mit neuen stylingtools.Um ein optimales lockenbild zu bekommen, muss das Haar mit einem lockenshampoo und einer lockenpflege vorbereitet werden. spezielle Festiger für das gewählte styling bekommen sie bei ihrem Friseur. Für passende

stylingtools lassen sie sich vom Fachmann beraten. Anbei einige tipps und tricks des salons Ars tondendi für sie ...

Natürliche Locken mit dem Diffusor

Engelslocken mit dem Lockenstab

Volumenlocken mit Lockenwicklern

die Haare sollten sehr nass, der Föhn auf die heißeste Stufe und das langsamste gebläse gestellt sein. die locken werden langsam von den längen in die Spitzen auf-geknetet. zwischen den trocken-phasen kann das Stylingprodukt eingearbeitet werden, am besten verwenden Sie dazu lockencreme.

erst wenn die Haare trocken sind kann über kopf, Volumen einge-föhnt werden. die fertigen locken werden dann mit glanz- und Haarspray fixiert.

teilen Sie ihre trockenen Haare partieweise ab, dann wickeln Sie sie um den lockenstab, halten kurz und drehen dann aus. die fertigen locken werden jeweils mit Haarspray fixiert, damit sie nicht so schnell aushängen.

um einen wilderen look zu erhalten, können die Haare, über kopf, mit den Fingern auf- gelockert und mit Haarwachs aufgearbeitet werden.

zum eindrehen müssen die Haare trocken sein. Wichtig ist, die einzelnen partien im 90°-Winkel einzudrehen, um ein Verheddern zu verhindern. die Haare werden dann mit Sprühfestiger angesprüht und ca. 15 Min. getrocknet, für ein schnelleres ergebnis sollten Sie vorher angeföhnt werden.

kneten Sie nach dem aus- drehen der Wickler noch ein wenig Wachs ein.

Niedrigste Stufe mit nassem Haar. Finish mit Glanzcreme und Haarspray.

Partieweise auf den Lockenstab wickeln. Fertige Locken mit Haarspray fixieren.

Mit Sprühfestiger ansprühen.Locken nicht mehr durchkämmen.Lockenwickler vorsichtig eindrehen.

Locken – es lockt wieder.

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Page 16: Starletmag 05

Cosma Shiva Hagen zählt zweifelsohne zu den beachtenswertesten Nachwuchs-talenten des Deutschen Films. Sicherlich bekam die sympathische Wahl-Hambur-gerin schon einen Teil ihres künstleri-schen Talents mit in die Wiege gelegt, denn die Namen in ihrer Familie lesen sich wie ein „Who‘s who“ des deutschen Musik- und Showbiz: Enkelin des DEFA-Stars Eva-Maria Hagen und des Dreh-buchautors Hans Olivia-Hagen, Tochter der Punk-Röhre Nina Hagen und des früh verstorbenen holländischen Rockmusi-kers Ferdinand Karmelk sowie zeitweilige Ziehtochter des Liedermachers Wolf Bier-mann. Die heute 30-jährige wurde schon früh mit der Welt des Jetsets der Stars & Sternchen konfrontiert. Geboren in Los Angeles wuchs sie unter anderem in Lon-don, Paris, Hamburg, Berlin und Ibiza auf.

Ihre ersten Schritte als Schauspielerin begann Cosma Shiva Hagen in dem 1996 produzierten TV-Film „Crash-Kids“, indem sie eine drogenabhängige Jugendliche spielte, ihr Kinodebüt folgte 1998 mit der erfolgreichen Komödie „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“. Bereits im Jahr 1999

wurde sie für ihre außergewöhnlichen Leistungen mit der „Goldenen Kamera“ als beste Nachwuchsschauspielerin, dem „New Faces Award“ sowie auf dem Mo-naco Filmfestival mit dem „Angel Award“ als „Best Newcomer“ ausgezeichnet. Zwi-schenzeitlich ist Cosma Shiva Hagen auch in internationalen Produktionen zu sehen, wodurch schon mancher Regisseur aus Hollywood auf sie aufmerksam wurde. Ihr bemerkenswertes soziales Engage-ment unter anderem als Botschafterin und Unterstützern für die gemeinnützi-ge Hilfsorganisation „Go-Ahead“, der Tierrechtsorganisation „PETA“ oder der Fairhandelsbewegung „Fairtrade“ zeigt, dass sie ihre Popularität mit voller Über-zeugung gerne für gute Zwecke einsetzt.

StarletMag traf Cosma Shiva Hagen bei dem renommierten Naturkosmetik- hersteller „Annemarie Börlind“ in Calw- Altburg, dessen Produkte die Schauspie-lerin als bekennender Fan repräsentiert. Während unseres gemeinsamen Inter-views lernten wir den äußerst lebens- lustigen, warmherzigen und weitsichtigen Menschen Cosma Shiva Hagen näher kennen und schätzen.

Fotos JAN WALTER text & interview NICOLAI STOTZ

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„Ich habe mIr Immer nur

dIe sachen herausgepIckt,

dIe Ich unbe-dIngt machen

wollte!“

Deine Erfolge als Schauspielerin können sich mehr als sehen lassen. Du bist in über 35 Fernseh- und Kino-filmen zu sehen, zudem bist du als Theaterschauspielerin aktiv. Gibt es unter den vielen Rollen, welche du verkörpert hast, eine, die dich ganz besonders berührt hat?Das ist eine schwierige Frage, weil ich eigentlich von Rolle zu Rolle gehe und immer versuche, gleich viel Energie in jede Rolle zu stecken. Eine Traum- rolle oder eine Lieblingsrolle gibt es für mich von daher nicht. Oft sind die besten Rollen sogar die kleineren Rol- len, in denen man die Handlung nicht trägt und dadurch auch mehr Freiraum hat, ein bisschen anders zu spielen. Die Rolle, die mich beim Theater besonders geprägt hat, war die Julia aus „Romeo und Julia“. Das habe ich insgesamt drei Jahre lang gemacht. Mit diesem Stück bin ich auch immer wieder auf Tour-nee gegangen – das konnte ich dann schon im Schlaf und hatte auch im-mer wieder neue Partner. Die Rolle, die bei den Leuten immer in besonde-rer Erinnerung bleiben wird und woher mich auch viele Menschen kennen, ist das Schneewittchen aus den Sieben-Zwerge-Filmen von Otto Waalkes.

Darauf werde ich auch heute noch immer wieder angesprochen.

Du bist Theater- wie auch Filmschau-spielerin, und man hört dich häufig als Synchronstimme bekannter Zeichen-trickfilme. Hast du von den drei Berei-chen eine Vorliebe, was dir besonders viel Spaß macht?

Nee, ich freue mich einfach immer über die Abwechslung. Ich empfinde es als großes Glück, dass man in dem Beruf als Schauspielerin so viele un-terschiedliche Herausforderungen hat. Und so grundverschieden sind diese drei Bereiche auch gar nicht. Es hat alles etwas miteinander zu tun. Aller-

dings ist das Synchronisieren doch ein bisschen schwieriger – gerade für uns Schauspieler, weil wir uns dabei im-mer sehr viel bewegen und mit dem Körper arbeiten. Im Synchronstudio darf man sich aber nicht so viel be-wegen, weil das fürs Mikro nicht so gut ist. Ich glaube, dass professionelle Synchronsprecher wahrscheinlich um einiges schneller arbeiten als wir Schauspieler.

Du entspringst einer Familie nam- hafter Schauspieler und Musiker und wurdest schon früh mit dem Show- business konfrontiert. Wer oder was hat dich schließlich dazu inspiriert, auch selbst diesen Weg einzuschlagen?

Das war irgendwie eher ein Zufall und ich habe mich Stück für Stück in den Beruf verliebt. Als ich ganz jung war, habe ich für mein Taschengeld zwi-schendurch bei meiner Oma in Filmen Statistenrollen übernommen. So konn-te ich vielleicht mal 50 Mark mit nach Hause nehmen. Dann kamen meine ersten Castings. Da habe ich viele Ab-lehnungen bekommen und oft ist es nichts geworden. Das erste Mal, als ich dann auch tatsächlich richtig für eine

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ist die: Auch ich falle immer sehr schnell wieder zurück in meinen All-tag. Deswegen habe ich versucht, über dieses Ungleichgewicht so viel und so oft wie möglich zu berichten, damit Menschen, die nicht die Chance haben, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen, etwas über die Situation wie zum Bei-spiel über ehemalige Kindersoldaten zu erfahren. Selbst ich, die mit der Erfahrung aufgewachsen ist, dass es in der Welt sehr große Unterschiede gibt, vergesse das oft. Auch wenn ich immer wieder in solchen armen Ländern bin. Themen wie zum Bei-spiel Hunger und Armut in Afrika werden im Alltag ausgeblendet und wieder beginnt man sich über be-langlose Dinge aufzuregen. Manche Leute sagen ja, dass karitative Auf- gaben immer ein bisschen nerven, da man diese Themen schon oft genug angerissen hat – das ist aber ganz klar nicht der richtige Weg. Solange ein Problem nicht gelöst ist, muss man immer wieder darüber sprechen.

Ist dein Engagement für Fairtrade auch einer der Gründe, dass du dich dafür entschieden hast den Naturkosme-tikhersteller Annemarie Börlind als offizielles Gesicht zu repräsentieren? Nein, das war eher ein Glücksgriff. Man bekommt immer wieder Ange-bote, über die man lange nachdenkt, ob man es macht oder nicht. Bei der Anfrage von Börlind war es dann aber nicht möglich, nein zu sagen, da al-les sowohl auf menschlicher wie auch auf idealistischer Ebene und von der Unternehmensphilosophie her total gepasst hat. Von daher ist es eine super Zusammenarbeit.

Geboren wurdest du in Los Angeles und hast seither schon an vielen Orten der Welt gelebt. Dein aktuelles zuhause ist Hamburg. Gibt es für dich etwas wie Heimat, einen Ort, an dem du beson-ders verwurzelt bist?Ich bin mehrsprachig aufgewachsen und habe so viel Zeit im Flugzeug und überall auf der Welt verbracht, dass ich mich eigentlich überall sehr schnell zuhause fühle. Wenn ich irgendwo drehe und dort mein Team und mein

„solange eIn problem

nIcht gelöst Ist, muss man

Immer wIeder darüber

sprechen!“

„dort, wo der absolute überfluss herrscht,

meckern dIe menschen

sehr vIel über belanglose

dInge.“

Rolle gecastet wurde, habe ich mich unheimlich gefreut und sofort mit- gemacht und ausprobiert. Daraus wurden dann immer mehr Rollen und so war es bei mir ein „Learning by Doing“. Irgendwann verliebt man sich in den Beruf und es wird ernster und man kann damit nicht mehr aufhören. Wobei ich dann immer sehr viele ande-re Sachen gleichzeitig gemacht habe. Ich habe sehr viel als Kellnerin hin-ter dem Tresen gearbeitet, jahrelang Festivals veranstaltet und betreibe seit nunmehr drei Jahren meine Gas-tronomie in Hamburg am Fischmarkt: die „Sichtbar“. Ich hatte also schon im-mer ein zweites, sehr bodenständiges Standbein neben der Schauspielerei und habe mir dann nur die Sachen herausgepickt, die ich auch unbedingt machen wollte.

Durch dein soziales Engagement unter anderem als Botschafterin von „Go- Ahead!“ und Patin von „Fairtrade“ bist du viel in den armen Regionen Afrikas unterwegs. Auf der anderen Seite ist dir das Jetset-Leben in Berlin, London oder los Angeles nicht unbekannt. Wie schafft man den Spagat zwischen zwei so unterschiedlichen Welten?Das ist eine ganz gute Frage, weil es auf eine Art schön ist, eine so große Abwechslung in seinem Leben zu ha-ben. Dabei kommt man immer wieder vom Überfluss ins absolut ungerech-te „Nichts-von-allem-da“. Ich finde es sehr erstaunlich: Dort, wo der abso-lute Überfluss herrscht, meckern die Menschen sehr viel über belanglose Dinge. Und da, wo die Menschen nicht so viel haben, wirken die sie auf mich glücklicher und freier. Das finde ich sehr seltsam, denn natürlich sehe ich auch häufig Dinge die mich wahn-sinnig zum Nachdenken anregen. Ich habe dann das Gefühl, viel in meinem Leben ändern zu müssen. Zum Bei-spiel glücklicher zu sein über „kleine“ Sachen, sparsamer zu sein und nicht so viel zu konsumieren. Bloß, die Sache

Hotelzimmerchen um mich habe, dann ist das in dieser Zeit mein Zuhause. Als meine Heimat würde ich Ibiza be-zeichnen, weil ich dort von Klein auf jeden Sommer verbracht habe. Dort war ich drei Jahre auf der Schule, dort habe ich Freunde und Familie und reise dort auch immer wieder hin. Hamburg dagegen ist die erste Stadt, in der ich länger geblieben bin. Dort wohne ich jetzt seit 15 Jahren und pendle nun zwischen Hamburg und Ibiza hin und her. Das sind also sozusagen meine zwei richtigen Heimatorte.

Du betreibst seit Mai 2009 in St. Pauli das Szenelokal „Sichtbar“. War es schon immer ein Traum von dir eine eigene Bar zu eröffnen?(Lacht) Das ist irgendwie ein ganz lustiges Thema. Mir ist aufgefallen, dass in Amerika alle, die Schau- spieler werden wollen, erst mal kellnern und alle großen Schau- spieler wollen gerne ein Restaurant oder eine Bar eröffnen – das scheint irgendwie auf eine Art zusammen-zuhängen. Ich glaube es hat damit zu tun, dass in der Gastronomie wie auch in der Schauspielerei anderen Men-schen etwas präsentiert wird.

jeder kann helfen!

Man muss nicht prominent sein, um sich für den guten Zweck zu engagie-ren: Machen Sie es wie Cosma Shiva Hagen, und helfen Sie den Ärmsten der Armen – nicht nur an Weihnachten ist es Zeit, auch mal an andere zu denken.

Go Ahead! ist eine von jungen Menschen ge- führte Hilfsorganisa- tion, die deutschlandweit tätig ist. Die Engagierten möchten durch die Förderunglokaler Bildungsprojekte Kindern und Jugendlichen im südlichen Afrika eine Chance auf eine bessere Zukunft geben. Unter anderem finanziert Go Ahead! ein Lernzentrum für 700 Aidswaisen-kinder in Südafrika. Mitglied kann man bei Go Ahead! für 1,00 €/Monat werden.

Spendenkonto: Konto-Nr. 666 2412 Volksbank e.G. Villingen (BLZ 694 900 00)

oder online spenden: www.goahead-organisation.de

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Selbst meine Kellner müssen manch-mal „schauspielern“, denn auch wenn sie schlecht drauf sind, müssen sie nett, höflich, hilfsbereit und offen zu ihren Gästen sein. Also kochen, Cock-tails mixen, ein ansprechendes Pro-gramm für die Leute gestalten. All das hat auch viel mit Schauspielerei zu tun, weil man mit dem, was man ver-kauft, die Gäste ein Stück weit in eine andere Welt entführen will. Außerdem habe ich sieben Jahre lang Open-Airs veranstaltet und die sind öfters mal wegen dem Wetter schiefgegangen. Da war mir das Risiko dann zu groß. Da ich aber viele Künstler und Mu-siker kenne, kam mit die Idee, dem Ganzen ein Dach über dem Kopf zu geben. Dann habe ich zufällig die „Sichtbar“ am Hafen endeckt – und ich wollte, wenn überhaupt, immer was am Hafen machen. Die „Sicht-

bar“ ist jetzt direkt am Fischmarkt mit Hafenblick, sehr klein, es passen, wenn überhaupt, um die 80 Leute rein. In der „Sichtbar“ gibt es eine bunte Mischung aus Kunst, Ausstellungen, Musik, DJs und Cocktails.

Ich habe in einem früheren Interview von dir gelesen, dass du in deiner Frei-zeit gerne kletterst.Ach so, das habe ich zwischendurch mal gemacht. Das war ein Projekt von Red Bull, bei dem mehrere Prominente je- weils eine Extremsportart „erlernt“ ha- ben. Für mich war das eine Herausforde-rung, weil ich ein bisschen Höhenangst habe oder beispielsweise auch Angst, zu weit ins Meer hinauszuschwimmen. Auch wenn das banal klingt, es war für mich total schwierig, in so einem Felsen zu hängen, wo man ständig ins Wasser reinfallen kann. Ich habe geweint und gekämpft. Es war aber eine ganz gute Zeit, etwas auszuprobieren, was ich noch nie gemacht habe.

Kletterst du heute noch?Leider nicht, ich bin nicht der Extrem-sporttyp. Ich mache eher ruhigere Sportarten. Aber es war ganz gut, mal so etwas auszuprobieren.

Wie holst du dir sonst noch Ausgleich und Erholung abseits deines Berufs-lebens?Freunde treffen, Essen gehen, Spazier-gänge, Yoga, Kino – alles was man eben so macht. (Lacht)

Gibt es einige anstehende Filmpro- jekte, auf die sich deine Fans freuen können? Also ich habe eine Hauptrolle bei Lars Becker (deutscher Filmregis-seur, Drehbuchautor und Kriminal-schriftsteller – Anm. d. Red.) gemacht. Der Film heißt „Schiefgewickelt“. Eine Komödie, in der ich neben meinem Filmpartner Ken Duken eine allein-erziehende Mutter spiele. Eigentlich sollte der Film demnächst im ZDF ausgestrahlt werden, aber jetzt waren wir damit Anfang November erst mal beim Filmfestival in Lübeck. Deswegen lief der Film zuerst auf dem Festival und dann beim ZDF – wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres.

Vielen lieben Dank, Cosma Shiva, für dieses nette und aufschlussreiche Interview. Bei unserer nächsten Ham-burg-Reise, werden wir dich garantiert in der „Sichtbar“ besuchen kommen.

„wanderer, kommst du

nach hamburg“Sollten Sie eine Reise in die Hanse-stadt planen, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Abstecher in Cosma Shiva Hagens „Sichtbar“ einzuplanen!

Sichtbar · Fischmarkt 5 22767 Hamburg St. Pauli Telefon 040 68873032 www.sichtbar-hamburg.de

Geöffnet immer Mi. – Fr. ab 19:00 Uhr und samstags ab 17:00 Uhr

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Mi. 18.01.2012 | 14:30–17:00 Uhr | Calw | haUs der KirChe

Christenverfolgung am Beispiel Nordkorea: Ein Blick hinter eine Mauer des SchweigensKlaus Rieth, Kirchenrat, Dezernat Theologie, Gemeinde und weltweite Kirche im Evangelischen Oberkirchenrat, Stuttgart. Eintritt 5,– €.do. 19.01.2012 | 9:00–11:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Die Blaue Blume – Kunst und Literatur der RomantikSeminar mit Anette Ochsenwadel. Welche weltanschauli-chen Veränderungen brachte die Romantik mit sich? Ziel dieses Kurses ist es, dem Phänomen der ‚Blauen Blume‘ auf die Spur zu kommen. Darüber hinaus wird anhand einiger Beispiele die Fortdauer des Romantischen bis in unsere Gegenwart aufgezeigt werden. Tel. 07051 93650. Gebühr 34,– €.do. 19.01.2012 | 19:30 Uhr | Calw | aUla aM sChiessberg

Leidenschaft leben über 8000: Wagnis – Rückzug – ErfolgMultivisions-Show mit Gerlinde Kaltenbrunner. Sie spricht live zu ihren Bildern. Eintritt 14,– € | erm. 11,– €.Fr. 20.01.2012 | 20:00 Uhr | Calw | ForUM aM sChiessberg

Jazz am Schießberg – Sophie De VriesSophie Ann Grobler - Gesang & Komposition Marco de Vries - Gitarre & Komposition hört und sieht man den beiden Musikern zu, wird man eine gewisse Magie wahr-nehmen. Eintritt 12,– € | erm. 6,– € | Schüler frei.sa. 21.01.2012 | 19:30 Uhr | Calw-staMMheiM | geMeindehalle

9. Großer Hexe- und GuggaballHallenfasnet mit über 30 Gastzünften aus dem gesamten Süddeutschen Raum. Mit Hexentänzen, Showtänzen, Guggenmusik und aktuelle Partycharts vom DJ BOA Team. Eintritt 5,– €.di. 24.01.2012 | 19:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Schwarzwaldgeschichten aus sechs JahrhundertenVortrag mit Herbert Schnierle-Lutz. Der Schwarzwald ist ein mythisches Gebirge. Entsprechend hat er seit Jahrhunderten Geschichten und Erzählungen hervor-gebracht. Reiseschriftsteller beschrieben ihn, Dichter machten ihn zum Schauplatz. In einer kommentierten Lesung soll eine Auswahl der interessantesten Texte vom 16. Jahrhundert bis in die Jetztzeit vorgestellt wer-den. Tel. 07051 93650. Eintritt 7,– € | erm. 5,– €.Mi. 25.01.2012 | 9:00–11:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Armut macht frei! Provokationen aus der TonneSeminar mit Norbert Rink. Es gilt als ausgemacht, dass Armut, verursacht immer häufiger durch Arbeitslosig-keit, elend und krank macht. Viele empirische Studien bestätigen das. Keine Alternative also? Von den antiken Kynikern bis zu den „Glücklichen Arbeitslosen“ heute, gibt es aber einige freche alternative Ansätze zu bedenken. Es ist also nicht nur das Fass des Diogenes, aus dem die Einsprüche gegen den Zeitgeist kommen. Tel. 07051 93650. Gebühr 17,– €.sa. 28.01.2012 | 19:00 Uhr | Calw | aUla aM sChiessberg

Neujahrsgala der Musikschule CalwDie Stadt Calw und der Freundeskreis der Musikschule Calw e.V. laden zur zweiten Neujahrsgala in die Calwer Aula ein. Die Junge Calwer Philharmonie, eine Orchester-kooperation von Musikschule und Hermann Hesse Gym-nasium, die Ballettabteilung, die Aurelius Sängerknaben, das Celloensemble, das Ensemble für Alte Musik, Solisten und weitere Instrumentalensembles, werden diese Neujahrsgala wieder zu dem unvergleichlichen Erlebnis machen. Karten erhalten Sie im Vorverkauf bei der Stadtinformation Calw, Tel. 07051 167-399. Eintritt 15,– € | 12,– € | 8,– € Ermäßigt (Schüler) 7,50 € | 6,– € | 4,– €Familienkarte 30,– € | 24,– € | 16,– €di. 31.01.2012 | 19:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Calw und sein Oberamt im 19. JahrhundertVortrag mit Hans Schabert. Die Beschreibung des Königlichen Oberamts Calw ist 2010 genau 150 Jahre alt gewesen. Bekannt sind die Ortsbeschreibungen, und viel Interessantes verrät jeweils deren allgemeiner Teil über das jeweils erfasste Gebiet. Der mit Bildern ergänzte Vortrag geht auf die Entstehung dieser Bestandsauf-nahmen des Königreichs Württemberg über viele Jahr-zehnte hinweg ein, erläutert die Funktion der Vorgänger der heutigen Landkreise, die allgemeinen Aussagen und speziell die Beschreibung Calws, zeigt darüber hinaus teilwise an diese anknüpfend Verflechtungen mit dem Umland. Tel. 07051 93650. Eintritt 7,– € | erm. 5,– €.

www.calw.de

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei der Stadtinformation Calw.

Sparkassenplatz 2 | 75365 Calw | Telefon: 07051 167-399 | E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag | 09:30 Uhr – 13:00 Uhr | 14:00 Uhr – 16:30 Uhr

DezemberDezember 2011do. 22.12.2011 | 19:00 Uhr | Calw | aUla aM sChiessberg

Festliches Weihnachtskonzert Zu einem Weihnachtskonzert laden die Aurelius Sän-gerknaben in die Aula ein. Gemeinsam mit der Würt-tembergischen Philharmonie Reutlingen präsentieren die jungen Sänger unter der Leitung von Bernhard Kugler die Weihnachtsgeschichte. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse für 28,– €/ 22,- €/15,- € pro Katergorie | 6,– € für Schüler und Studenten | Tel 07051 79080.do. 29.12.2011 | 19:30 Uhr | Calw-staMMheiM | gyMnasiUM

Maurich Theater – Einmal ist keinmalMaurich Theater Stammheim e.V. hat eine Komödie in 3 Akten einstudiert: „Einmal ist keinmal“ von Monika Hirschle. In der Villa von Paul Richter geht es turbulent zu: Paul, ein fleißiger Kinderbuch-Verleger, der nicht viel mehr als seine Arbeit sieht, wird in die amourösen Aben-teuer seines Freundes und Kompagnon Harry mehr verwickelt als ihm lieb ist. Die Vorstellungen finden am 29./30.12.2012 und am 5./6./7. Januar 2012 im Maria-von-Linden-Gymnasium statt. Beginn ist 19.30 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr. Karten erhalten Sie im Vorverkauf im Papyros Stammheim, Kreissparkasse und Volksbank Stammheim, in der Kreissparkasse in Heumaden und natürlich an der Abendkasse. Außerdem können Sie die Karten per e-Mail unter [email protected] unter Angabe Ihrer Telefonnummer reservieren. Eintritt 8,– €.Fr. 30.12.2011 | 19:00 Uhr | Calw-hirsaU | aUreliUsKirChe

Sonderführung: Fackelschein und GlühweinBesuch der Aureliuskirche und Rundgang durch das Kloster. Anmeldung unter Tel. 07051 167-399. 6,50 € pro Person | inkl. Fackel und Glühwein.

.JanuarJanuar 2012Fr. 06.01.2012 | 11:00 | Calw | aUla aM sChiessberg

„Neujahrsempfang der Stadt Calw“ – am DreikönigstagTaditionell lädt die Stadt Calw zu ihrem Neujahrsemp-fang ein. Die Calwer Bürgerinnen und Bürger sind herz-lich eingeladen. Höhepunkte des Programms sind, die erste Neujahrsansprache des neuen Oberbürgermeis-ters Ralf Eggert, sowie der Auftakt zum Hesselauf 2012 mit einer Lesung von Marlies Bodamer, der Großcousi-ne des Nobelpreisträgers. Im kommenden Jahr, in dem sich der Todestag Hermann Hesses zum 50. Mal jährt, ist eine Reihe von weiteren Veranstaltungen geplant. Die musikalische Untermalung des Neujahrsempfangs wird ein Blechbläserensemble der Musikschule Calw übernehmen. Eintritt 7,– € | erm. 5,– €.Fr. 06.01.2012 | 19:30 | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

„Aber sie ist ein ernstes Spiel“ – die Kunst Caspar David FriedrichsVortrag mit Anette Ochsenwadel “Der Mönch am Meer“, „Das Kreuz im Gebirge“, „Der Wanderer über dem Nebel-meer“, „Die Kreidefelsen auf Rügen“ – diese Werke des deutschen Romantikers Caspar David Friedrich gelten heute als Ikonen deutscher Kunst.sa. 14.01.2012 | 18:00 | Calw-hirsaU | KUrsaal

Neujahrsempfang des Calwer Gewerbevereins „Calw im Wandel der Zeit“Ein Abend mit Neujahrsansprachen, Tanzaufführung von Danek Dance, kalt-warmes Buffet. Anmeldung unter Tel. 07051 937607. Kosten 45,– € pro Person.

FebruarFebruar 2012do. 02.02.2012 | 9:00–11:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Naturkatastrophen in der AntikeSeminar mit Prof. Dr. Holger Sonnabend. Naturkatastrophen gehören im Mittelmeerraum fast zum Alltag. Vor dem Hintergrund aktueller Katastrophen werden in diesem Kurs frühe Katastrophen ins Blickfeld genommen – Vulkanaus-brüche (der berühmte Ausbruch des Vesuv, dem 79 n. Chr. Pompeji zum Opfer fiel, ist nicht der einzige Fall), Erdbeben, Tsumanis, auch schleichende Katastrophen wie der Wandel des Klimas. Gezeigt wird, wie die Menschen der Antike solche Katastrophen wahrnahmen, wie man sie deutete und welche Maßnahmen zur Bewältigung ergriffen wurden. Gebühr 34,– €. Weitere Termine: 09.02.12. di. 07.02.2012 | 19:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Die Haftung der Vorstandsmitglieder des VereinsVortrag mit Sebastian Nothacker. Dem Vorstand obliegt die Vertretung und Geschäftsführung des Vereins. In dieser Funktion haben die Mitglieder des Vorstands Entscheidun-gen zu treffen, die unter Umständen zu einer persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder führen können. Der Vor-trag behandelt die Rechte und Pflichten des Vorstandes, insbesondere auch die Überwachungspflichten bezüglich des Handelns anderer Vorstandsmitglieder, und stellt dar, unter welchen Voraussetzungen eine persönliche Haftung des Vorstands in Betracht kommt und wie das Risiko einer persönlichen Haftung minimiert werden kann.Tel. 07051 93650. Eintritt 7,– € | erm. 5,– €.Fr. 10.02.2012 | 19:00 Uhr | Calw | aUla aM sChiessberg

Singspiel „Sing, Hermann, sing“ Uraufführung. Ein Singspiel von Lea Ammertal und Bern-hard Kugler mit dem Aufbauchor der Aurelius Sängerkna-ben Calw. Die Musikalische Leitung hat Andreas Kramer. Eintritt frei, Spenden erbeten Weitere Termine: 11.02.12.Fr. 10.02.2012 | 9:00 – 11:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Literatur im GesprächSeminar mit Anette Ochsenwadel. Suchen Sie sich zum Lesen „die bequemste Stellung; sitzend, langgestreckt, zusammengekauert oder liegend. Auf dem Rücken, auf der Seite, auf dem Bauch. Im Sessel, auf dem Sofa, auf dem Schaukelstuhl, auf dem Liegestuhl“ (Italo Calvino) ODER suchen Sie das Seminar „Literatur im Gespräch“ auf, um gemeinsam mit anderen Leserinnen und Lesern über das ein oder andere Buch der Weltliteratur zu diskutieren und dessen Gestaltungsmittel zu besprechen.Tel. 07051 93650. Gebühr 30,– €.di. 14.02.2012 | 19:30 Uhr | Calw | Vhs, alte lateinsChUle

Afghanistan und Pakistan am ScheidepunktVortrag mit Matthias Hofmann. Osama bin Laden ist von den USA gefunden und liquidiert worden. Damit ist der eigent-liche Auftrag der Amerikaner in Afghanistan und Pakistan am Scheidepunkt erfüllt. Demzufolge hat der amerikani-sche Präsident Obama auch folgerichtig den Abzugstermin seiner Soldaten aus dem Krisengebiet bekannt geben. Aber sind mit der Tötung bin Ladens alle vor Ort anstehen-den Probleme gelöst worden, doch wohl eher nicht, aber wie wird es in dieser Region weitergehen, wenn sich die internationalen Militärs zurückgezogen haben. Der Vortrag will einige Aspekte dieser Region beleuchten und wagt auch einen Ausblick. Tel. 07051 93650. Eintritt 7,– € | erm. 5,– €.Mi. 15.02.2012 | 14:30–17:00 Uhr | Calw | haUs der KirChe

3.306 Götter, eine Gottheit: HinduismusRavinder Salooja, Prälaturpfarrer beim Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskir-che in Württemberg, Heilbronn. Eintritt 5,– €.do. 16.02.2012 | 14:00 Uhr | Calw | innenstadt

Schmotziger DorschtigSturm des Altersheim mit Guggenmusik und Maskenträ-ger. Sturm der Voba. Ab 18.00 Uhr Narrenmesse in der Kath. Kirche, Bahnhofstraße, Calw.Fr. 17.02.2012 | 20:00 Uhr | Calw-hirsaU | aUreliUsKirChe

Jazz am Schießberg – Stephan Becker TrioEintritt 12,– € | erm. 6,– € | Schüler frei.Mo. 20.02.2012 | 19:00 Uhr | Calw-staMMheiM

8. Großer Nachtumzug Eintritt 2,– €.

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Wer hat’s erfunden? Nun, in diesem Fall sind es einmal nicht die Schweizer, obwohl ihnen diese Rolle aufgrund ihrer breiten Fangemeinde und ex- zellenten Mannschaften durchaus zu- kommen könnte.

Eishockey entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada. Frühere Ursprünge reichen sogar zurück bis ins 12. Jahr-hundert, als sich in Dänemark mittel-alterliche Sportskanonen mit an den Füßen festgebundenen Tierknochen im Ballspiel auf dem Eis versuchten. In Kanada dagegen wurde der Sport anfangs von kanadischen und briti-schen Soldaten betrieben, die sich gar nicht erst die Mühe machten, Regeln festzulegen, sondern eher den Spaß an der Sache sahen. Das damalige Trei-ben – nach seinem schottischen Vor- bild „Shinty“ genannt – wurde sowohl auf Schnee als auch auf Eis gespielt. Das erste Eishockey-Turnier nach heu-tigen Maßstäben fand am 3. März 1875

im Victoria Skating Rink in Montreal statt. Schnell entwickelten die Kana-dier daraus eine Leidenschaft und Eishockey stieg zum Nationalsport mit einer eigenen Liga auf. Es dauer-te nicht lange und der beliebte Sport schaffte den Sprung über den „gro-ßen Teich“. Das europäische Eishockey etablierte sich anfangs vor allem in nördlichen Ländern und den Alpen-regionen, da es zu dieser Zeit noch keine Kältemaschinen und damit ver-bundene Kunsteisbahnen gab. Die frühe Entwicklung des Sports in den da-für klimatisch begünstigten Regio-nen Europas spiegelt sich noch heute wider, so sind die Top-Teams in Skan-dinavien, der Schweiz, Russland oder in Tschechien beheimatet. Aber auch in Deutschland ist Eishockey eine der beliebtesten Mannschaftssport-arten und die deutsche National-mannschaft, die aktuell auf Platz acht der Weltrangliste steht, kann durchaus internationale Erfolge verbuchen.

Fotos JAN WALTER text NIcoLAI SToTZ eishockey-team oUTLAWS BAD LIEBENZELL

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Einfach ausgedrückt ist das Ziel beim Eishockey, den Puck – eine flache Hart-gummischeibe – mittels Schläger ins gegnerische Tor zu befördern. Was ein-fach klingt, wird andererseits durch ein komplexes Regelwerk reglementiert, welches den Spielern wiederum ein ho-hes Maß an Strategie abverlangt. Eine Eishockeymannschaft besteht aus 22 Spielern, wobei sich je Mannschaft nur jeweils fünf Feldspieler und ein Torwart gleichzeitig auf dem 60 Meter langen und 30 Meter breiten Eisfeld befinden. Der Sport ist durch eine sehr hohe Spiel-geschwindigkeit und harten Körper-einsatz geprägt, was bei Spielern, und Fans gleichermaßen die Faszination ausmacht. oft kommt es zu handfes-ten Auseinandersetzungen zwischen den Spielern welche zwar durch den Schiedsrichter bestraft werden, aber

ungeachtet dessen an der Tagesord-nung sind. Die Grenze zwischen regel-gerechtem und regelwidrigem Körper-einsatz ist oft sehr schmal. So gehören sogenannte Bodychecks – also das seit-liche Verdrängen des Gegners um an den Puck zu gelangen – durchaus zum legitimen Spielablauf. Aufgrund der

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hohen Spielgeschwindigkeit ergeben sich daraus schnell unbeabsichtigte Fouls. Bei vielen Mannschaften gilt zudem der Ehrenkodex, Fouls an den eigenen Mitspielern zu vergelten, wo-bei dieser Kodex ebenso vorsieht, niemanden dabei zu verletzen. Um das Verletzungsrisiko im Allgemeinen so niedrig wie möglich zu halten, ist eine umfassende Schutzausrüstung Pflicht. Gerade der Torhüter ist durch den auf das nur 1,22 Meter hohe und 1,83 Meter breite Tor geschossenen Puck – der oft Geschwindigkeiten über 100 Stunden-

kilometer erreicht – besonders ge-fährdet. Zur eigenen Sicherheit trägt der Torhüter daher eine etwa 30 Kilo schwere Schutzausrüstung, die jedoch den Bewegungsspielraum stark ein-schränkt und schnelle Manöver zur Tor-tur werden lässt.

Die effektive Spielzeit eines Eishockey-Matches beträgt eine Stunde, unter-teilt in drei Drittel zu je 20 Minuten. Zwischen den Dritteln haben die Eis- hockeyspieler jeweils 18 Minuten Pause. Üblicherweise verlängert sich die Spiel-zeit durch vielfache Unterbrechungen, bei denen die Uhr angehalten wird. Unterbrochen wird ein Spiel häufig durch Fouls, die durch den Schieds-richter geahndet werden. Die Fouls bringen meist Zeitstrafen zwischen 2 und 10 Minuten mit sich, die der fou-lende Spieler auf der Strafbank ver-büßen muss. In dieser Zeit spielt seine Mannschaft in der Unterzahl, wobei immer wenigstens drei Feldspieler im Match verbleiben müssen. Ein erzieltes Tor gilt nur dann, wenn der Puck voll-

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ständig die Torlinie überquert und dies vom Schiedsrichter auch als solches erkannt wurde. Bei großen Eishockey-Matches sind daher noch zwei zusätz-liche Linienrichter anwesend, um die Gültigkeit des Tores festzustellen. Inte-ressanterweise gibt es beim Eishockey kein Eigentor, sondern der Treffer wird dem gegnerischen Spieler zugeschrie-ben, der den Puck als letztes berührt hat.

In der Nähe von calw gibt es in Bad Lie-benzell gleich zwei Eishockey-Teams. Zum einen findet man hier die „Black Hawks“ des ESc Bad Liebenzell, die dem Eishockey-Landesverband Baden-Württemberg angehören. Die erste Mannschaft der „Black Hawks“ spielt in der Saison 2011/2012 in der Regional- liga-Südwest. Die „Black Hawks“ be- stehen seit 1988 und gelten als Stamm- Eishockeymannschaft von Bad Lieben- zell. Als weiteres Team gibt es die Hobbymannschaft der „outlaws“ Bad Liebenzell. obwohl diese offiziell als Hobbymannschaft bezeichnet werden, stehen sie der ersten Mannschaft der

„Black Hawks“ in nichts nach. Unter dem Motto „Sieg oder Spielabbruch“ liefern sich die „outlaws“ packende Matches unter spektakulärem Körper-einsatz. Das weiß auch deren stetig wachsende Fangemeinde zu schätzen, die die „outlaws“ zahlreich zu den Spielen begleitet. Ihre offensichtliche Freude am Spiel und der freundschaft-liche Umgang im Team bringt den Hobbysportlern regelmäßige Erfolge und Privilegien ein. So gastieren die „outlaws“ am 5. März 2012 zum wie-derholten Male in der ehrwürdigen SAP-Arena bei einem Spiel gegen die Mannheimer „Rangers“. Beide Mann-schaften sind im Bad Liebenzeller Eis-stadion „Polarion“ beheimatet. Wer sich einmal ein Bild von den Stock-Akrobaten machen möchte, kann dienstagabends ab 17 Uhr von der im Eisstadion an-gegliederten Gaststätte deren Training beobachten. Hat einen dann selbst das Eishockey-Fieber gepackt, setzt man sich am besten direkt mit einem der beiden Teams in Verbindung und vereinbart einen Termin für ein Probe-training. Voraussetzungen dafür gibt es grundsätzlich keine – vorherige Grundsicherheit auf Schlittschuhen ist aber sicherlich nützlich.

Trainer Timo Zimmermann [email protected]

www.outlaws-eishockey.de

ESc Bad Liebenzell e.V.

Postfach 11 28 75374 Bad Liebenzell

[email protected]

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StarletMag feiert den 1. Geburtstag und bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern recht herzlich für ihre Treue und ihr Interesse. Aus diesem Grund möchten wir all unseren Fans auch einmal die „Macher“ von StarletMag vorstellen,

um ein Bild zu vermitteln, wer wir sind und was wir neben StarletMag so alles treiben.

Name Nicolai Stotz Alter 35 Beruf MarketingberaterArbeitet bei Werbeagentur Connections in Calw Hobbys Snowboarden, Klettern, Wellenreiten Funktion bei StarletMag ChefredakteurIch bin bei StarletMag zuständig für Texte, Interviews, Organisation und Konzeption

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag aufzeigt, dass es etwas ganz besonderes ist in Calw zu leben und zu arbeiten.

Name Claudia Seeger Alter 40 Beruf GeschäftsführerinArbeitet bei Werbeagentur Connections in Calw Hobbys Wandern, Skifahren, Reisen Funktion bei StarletMag Layout, RedaktionIch bin bei StarletMag zuständig für Grafik/Satz, Organisation und Konzeption

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag ein unkonventionelles Medium ist, um gerade jungen Menschen aufzuzeigen, dass es außerhalb der Großstädte ebenso Trend- und Lifestyle gibt.

Name Tino Jungkunz Alter 42 Beruf Selbstständiger Friseurmeister, Arbeitet bei Ars Tondendi in Calw Betriebswirt des Handwerks Hobbys Kinder und Beruf Funktion bei StarletMag StylistIch bin bei StarletMag zuständig für Styling; Haare, Vertrieb, Konzeption

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag mir die Möglichkeit gibt, aufzuzeigen dass es in Calw lediglich mutige Menschen mit guten Ideen geben muss, um etwas besonderes auf die Beine zu stellen.

Name Melanie Jäger Alter 31 Beruf Schriftsetzerin Arbeitet bei Werbeagentur Connections in Calw Hobbys Wandern, Kochen, Familie Funktion bei StarletMag LayoutIch bin bei StarletMag zuständig für Grafik, Illustration, Konzeption

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag Calw ein großes Stück Selbstbewusstsein zurückgibt welches über die Jahre verloren ging.

Name Philipp Conrad Alter 22 Beruf Grafik-Designer Arbeitet bei Werbeagentur Connections in Calw Hobbys Kirche (Christsein ist ein Lebensstil), Gestaltung, Lesen Funktion bei StarletMag LayoutIch bin bei StarletMag zuständig für Grafik, Illustration

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag Calw dazu verhilft, das verstaubte Kleinstadt-Image abzuschütteln um als selbstbewusste, familienfreundliche Kommune aufzutreten.

Kontakt zu connections Web www.connections-calw.de Mail info (at) connections-gmbh.de Tel. 07051 93380 Post Im Feldle 7, 75365 Calw

Kontakt zu Fotodesign Boveda Web www.fotodesign-boveda.de Mail jan (at) fotodesingn-boveda.de Tel. 07051 78753 Post Teuchelweg 19, 75365 Calw

Kontakt zu Ars Tondendi Web www.ars-tondendi.de Mail info (at) ars-tondendi.de Tel. 07051 953276 Post Badstraße 40, 75365 Calw

Name Jan Walter Alter 42 Beruf Selbstständiger FotografArbeitet bei Fotodesign Boveda in Calw Hobbys Tennis, Skifahren, Biken, Sauna, Fotografieren Funktion bei StarletMag FotografIch bin bei StarletMag zuständig für Fotos, Organisation und Konzeption

Ich „mache“ StarletMag, weil StarletMag mir die Möglichkeit bietet, frische Ideen unkonventionell, nach meinen Vorstellungen umzusetzen und damit auch scheinbar komplexe Themen einfach zu visualisieren.

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Auf zum Snowboarden

nach Graubünden!Besonders nett ist's in Mutten!

www.mutten.ch

Silvesterball am Samstag den 31. DezemberIm Kurhaus Bad Liebenzell.

StarletMag auf

Facebook " liken"

und regelmäßig an

tollen Gewinnspielen teilnehmen!

Stadt-WERKE 13 Künstler haben sich auf einen Streifzug durch urbane Welten

begeben und Fotografien von der Architektur und dem Charme von

Städten zusammengetragen.

Am 24.12 von 10-13 Uhr Galerie Norbert Nieser

in Stuttgart.

1. Calwer Filmfeschtle

Die Calwer Filmschmiede

Mania-Pictures feiert am

Freitag den 13. April 2012

im Hirsauer Klosterkeller

eine Filmparty.

Weitere Infos unter

www.mania-pictures.de

Fanta Viermit der "Für dich immer noch Fanta

Sie-Tour 2011" am 22. Dezember in der Stuttgarter Schleyerhalle.

Tickets: www.fourartists.com

Weihnachts-

zirkus

vom 08. Dezember

bis 08. Januar

auf dem

cannstatter Wasen

Turn- table- rockeram 25. Dezember 2011 ab 23 Uhr im Rocker 33 in Stuttgart

Weihnachten kaputtraven

SchnapS Statt GlühWein,

bollernder elektro Statt

der WeihnachtS-cd, StaGedive

Statt baumSchmücken

26. dezember ab

22:00 uhr keller klub

StuttGart mitte

Seit über 50 Jahren –

Spielwaren, Haushaltsartikel,

Heimwerkerbedarf

und vieles mehr...

Freitag, 30. Dezember um 20:00 uhr

OrgelkOnzertzum Jahres enDe in Der ev. staDtkirche calw

05.02.2012 um 19:45 UhrOutlaws Bad Liebenzell vs. Gryphons Strasbourg

im Polarion Bad Liebenzell

Schlager Dinner

mit köStlichem

3-gänge- menü

im Stilvollen SPiegelSaal

Samstag 07. Januar 2012

kurhaus Bad liebenzell

tickethotline 07472 / 980083

HerzlicHe einladungZum Neujahrsempfang des Calwer

Gewerbevereins unter dem Motto»Calw im Wandel der Zeit«

erwarten wir Sie am Samstag, den 14. Januar 2012,

um 18:00 Uhr im Kursaal Calw-Hirsau

w w w . s t o t z - f a c h g e s c h a e f t . d e

20 Jahre Figurentheater Tübingen:Hôtel de Rive, Fitz! Stuttgart, Fr, 13.01., 20:30 Uhr

Fotoausstellung „Aurum“

Dienstag, den 03.01. Artary Galerie / S-Mitte

Der Calwer NachtwächterFührungen: 6. & 13. Jan.

sowie 3. & 24. Feb. jeweils um 19:00 Uhr

Treffpunkt: Rathaus CalwKosten: 7,00 €, erm. 4,50 €

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