STB Magazin März
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Transcript of STB Magazin März
MeldebeginnGymFestival undLandeskinderturnfestlocken
Kinderturn-stiftungNeuer Bewegungsparcours inder Stuttgarter Wilhelma
DeutscheTurnligaAuftakt im März
Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 3/2011
E 828561. Jahrgang
LandesparLandesparteienteien
zu Fragen des Spzu Fragen des Sporortsts
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 1
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3
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EditorialENGAGEMENT FÜR VEREINE
Am 27. März wird in Baden-Württemberg gewählt.
Der Sport nimmt bei dieser Abstimmung keine zen-
trale Rolle ein. Trotzdem ist Bewegung und das
soziale Gefüge der Vereine wichtig für die Gesell-
schaft. Dies betonen die Repräsentanten der Poli-
tik immer wieder, wenn sie auf Vereinsfesten oder
Verbandstagen Grußworte halten. Aus diesem
Grund machen sich die Parteien Gedanken zur
„schönsten Nebensache der Welt“ und verabschie-
den in ihren Gremien auch entsprechende Pro-
gramme. Als größter Sportfachverband in Baden-
Württemberg ist der Schwäbische Turnerbund
deshalb so selbstbewusst und erlaubt sich, die für die Gesellschaft relevan-
ten Fragen zu stellen.
Ansonsten steht der STB hinter dem Abschluss des Solidarpakt II. Er begrüßt
die Vereinbarung, die Ministerpräsident Stefan Mappus und an der Spitze des
Sports Dieter Schmidt-Volkmar als Präsident des Landessportverbandes Ba-
den-Württemberg am 16. Februar in der Villa Reitzenstein unterzeichnet ha-
ben. Danach wird das bisherige Fördervolumen von jährlich etwa 64,9 Mil-
lionen Euro bis 2016 um 20 Millionen Euro aufgestockt. Diese zusätzlichen
Mittel sollen in die Sicherung der Qualität in die Qualifizierung der ehrenamt-
lichen Trainer und Übungsleiter investiert werden.
Damit sind jedoch nicht alle Probleme der Turnvereine behoben. Zwei Bei-
spiele. Durch die Ganztagesschulen wird sich die Lage bei den kommuna-
len Sportstätten verschärfen. Hier werden die Vereine künftig selbst inve-
stieren müssen. Für die notwendige Partnerschaft von Schule und Verein im
Zuge der Ganztagesschule brauchen wir klare Rahmenbedingungen für das
Engagement unserer Vereine. Dabei wird sich der STB weiter für die Ver-
besserung der Situation einsetzen.
Anhand der Wahlprüfsteine können Sie sich selbst eine Meinung bilden, wel-
che Partei dem Sport im Lande weiter hilft. Und Ihre Wahl treffen.
Rainer Brechtken,
STB-Präsident
Inhalt
Die Parteien zur Landtagswahl 4
Es wird sicherlich eine der spannendsten Landtags-
wahlen der letzten Jahre werden. Auch wenn andere
Themen den politischen Alltag bestimmen, kann die
Vereinsbewegung mit ihren vielen Millionen Mitgliedern
und Ehrenamtlichen nicht außen vorgelassen werden.
Wie stehen die Parteien zu Fragen des Sports?
200 Jahre Turnbewegung 14
Wie Richard Reuther und Rudolf Spieth mit einem fe-
dernden Sprungbrett das Kunstturnen veränderten. In
den Sternstunden des Turnens beleuchtet das STB Ma-
gazin besondere Momente aus 200 Jahre Turnen.
Veranstaltungen 18
• Einmal mehr gibt sich die Spitzenklasse der Rhyth-
mischen Sportgymnastik ein Stelldichein in Fellbach-
Schmiden. Beim „Gymnastik International“ wollen
auch die deutschen Gymnastinnen glänzen.
• Weltgymnaestrada: Mehr als 200 Teilnehmer aus
Schwaben werden an der Eröffnungsfeier in Lau-
sanne teilnehmen. Am Rande der Generalprobe in
Stuttgart erzählt Choreografin Christiana Rosenberg-
Ahlhaus von ihren Erwartungen.
Aus dem Verband 22•
STB-Präsidium traf sich zur Klausur
• Treffpunkt STB: Der Vereinsalltag wirft sehr viele
Fragen auf. Im STB Treffpunkt werden diese Fragen
gebündelt und Antworten geliefert: Am 7. April 2011
dreht sich alles um das Thema Bildung. Jetzt anmel-
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Turnen 24
• Trampolin: Medaillen für schwäbische Teams bei den
Mannschaftsmeisterschaften und beim LTV-Pokal
• Melderekord in STB-Turn-Ligen weiblich
• Nationalmannschaftsturnerin Kim Bui gibt Gas
• Für ihre erfolgreiche Arbeit in Ulm erhielt Milena
Nolte den LSV-Trainerpreis
Sportarten 29
• Einmal im Jahr treffen sich die schwäbischen Winter-
Vier-Kämpfer, um ihren Sieger zu ermitteln. In Dorn-
birn haben sie sich im Schwimmen, Volleyball, Riesen-
torlauf und Langlauf gemessen.
• Faustball: Im Jugendfaustball stehen die Sieger bei
den Württembergischen Meisterschaften fest. Der TV
Vaihingen/Enz und der TSV Calw dominieren einmal
mehr.
Bildung 32
Freie Plätze bei Aus- und Fortbildungen März/April.
Turngaue 34
Pinnwand / Impressum 42
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Titelthema
Trotz des erwiesenen Zu-
satznutzens für die Gesell-
schaft hat der Sport beim
Solidarpakt II nicht die fi-
nanzielle Anerkennung er-
fahren, die er sich erhofft
hat. Die Vereine vermissen
für die Zusatzleistungen, die
sie anbieten, die nötige Un-
terstützung. Hat der Sport
an Stellenwert verloren?
Verkauft er sich etwa unter
Wert?
Die Parteien zur Landtagswahl
Wahlprüfsteine Die Turnvereine und -abteilungen übernehmen mehr
und mehr gesellschaftliche Aufgaben. Ein zentrales
Problem ist, dass sie die bestehende Nachfrage nach
Angeboten im Kinderturnen wie auch im Gesund-
Stefan Mappus
Ministerpräsident des
Landes Baden-Würt-
temberg
Die Arbeit in den Sportver-
einen ist ein geradezu klas-
sisches Betätigungsfeld für
das Ehrenamt. Auch der
Leistungssport ist ohne eh-
renamtliches Fundament
nicht vorstellbar. Die CDU wird deshalb den hohen
Standard im Breiten- und Spitzensport Baden-Würt-
tembergs erhalten.
Deshalb hat die CDU-geführte Landesregierung
gemeinsam mit dem Landessportverband vereinbart,
dass die Mittel um 20 Millionen Euro aufgestockt
werden, so dass dem Sport im ganzen Land jähr-
lich rund 70 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Damit können die Verbände ihre vielfältigen und zu-
nehmenden Aufgaben weiterhin erfüllen, haben Pla-
nungssicherheit und können ihre gesellschaftliche
Arbeit nachhaltig fortsetzen. Mit dem vereinbarten
Solidarpakt Sport II wurde eine gute Balance zwi-
schen den Interessen des Sports und der Haushalts-
lage des Landes gefunden.
Im Bildungsbereich unterstützt die CDU-geführte
Landesregierung den Landessportverband bei der
Aus- und Fortbildung von Übungsleitern. Dies gilt
in gleicher Weise für sonstige Personen, die bei Ko-
operationsmaßnahmen Schule/Kindergarten-Ver-
ein tätig sind oder künftig tätig werden. Bei Schu-
len mit sport- und bewegungserzieherischem
Schwerpunkt wollen wir erreichen, dass diese
künftig verstärkt Anträge im Rahmen des Jugend-
begleiterprogramms stellen.
Für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Übungs-
Wir müssen den Menschen, die sich ehrenamtlich
engagieren, zeigen, wie wertvoll ihre Arbeit für das
Gemeinwesen ist. Dafür braucht es eine Anerken-
nungskultur, die glaubwürdig ist und Wertschatzung
nicht nur in wohlfeilen Sonntagsreden bereit halt.
Diese Anerkennungskultur hat auch eine materiel-
le Dimension. In den 60er Jahren lag die Übungs-
leiterpauschale bei 3,50 DM pro Stunde. Dies ent-
spricht kaufkraftbereinigt einem Wert
von etwa sieben Euro im Jahr 2011.
Ein Übungsleiter im Jahr 2011 be-
Die Verbesserung des Soli-
darpaktes Sport zwischen
dem Land Baden-Württem-
berg und dem organisierten
Sport war überfällig. Die
Sportverbande hatten zu
Recht darauf hingewiesen, dass die Sportförderung
nicht mehr auskömmlich war. Die im Solidarpakt II
erfolgte diese Korrektur entspricht nicht der von der
SPD geforderten Höhe.
Bereits im August 2009 hatte die SPD-Landtags-
fraktion gemeinsam mit den Sportverbänden die
CDU/FDP-Landesregierung aufgefordert, die Mit-
tel von 64,9 Mio. Euro um 7,8 Mio. Euro pro Jahr zu
erhöhen. Mit den von uns geforderten Mitteln hat-
ten wir den Sport für die nächsten fünf Jahre auf
eine solide finanzielle Grundlage gestellt. Die jetzi-
ge Erhöhung von ca. 4 Mio. Euro im Jahr ist aber
ein erster Schritt in die richtige Richtung. Diesen Weg
gilt es nun konsequent weiter zu gehen. Die von uns
angestrebte Erhöhung wäre die angemessene
Anerkennung für das sehr große ehrenamtliche En-
gagement vieler Sporttreibenden gewesen. Denn
die Sportvereine leisten einen breit wirksamen
und deshalb unverzichtbaren Beitrag zur Stabilisie-
rung unserer Gesellschaft. Sie bieten Kindern, Ju-
gendlichen und Erwachsenen einen verlässlichen
Rahmen, um sich sinnvoll zu beschäftigen, Gemein-
schaft zu erleben, sich fit zu halten und sich zu en-
gagieren. Dadurch ersparen die Sportvereine dem
Staat und den Sozialkassen viel Geld. Kommen wei-
tere gesellschaftliche Aufgaben für den Sport hin-
zu, müssen auch diese aufwandsgerecht gefordert
werden.
Nils Schmid, MdL
SPD-Landes-
vorsitzender
4 STB MAGAZIN 03/2011
Der STB startet eine Bil-
dungsoffensive, weil die
Verweildauer der Übungs-
leiter in den Vereinen im-
mer kürzer wird. Wie kön-
nen sie dabei den STB und
die Vereine unterstützen?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 4
Titelthema
Trotz des erwiesenen Zu-
satznutzens für die Gesell-
schaft hat der Sport beim
Solidarpakt II nicht die fi-
nanzielle Anerkennung er-
fahren, die er sich erhofft
hat. Die Vereine vermissen
für die Zusatzleistungen, die
sie anbieten, die nötige Un-
terstützung. Hat der Sport
an Stellenwert verloren?
Verkauft er sich etwa unter
Wert?
Wahlprüfsteine des STB
heits- und Fitnessbereich für Erwachsene und Ältere nicht befriedigen können, weil sie über zu wenig geeignete Hallenzei-
ten verfügen und nicht genügend ausgebildete Übungsleiter haben. Auf der anderen Seite ist der Bewegungsmangel bei Kin-
dern, Erwachsenen und Älteren mit den daraus resultierenden Gewichts- und Gesundheitsproblemen, den motorischen, so-
zialen und intellektuellen Defiziten, eine der großen Herausforderungen für die Solidargemeinschaft.
Ein erster, wichtiger Schritt ist es, dass bereits ab
2011 für die Laufzeit des Solidarpakts II jährlich stu-
fenweise jeweils zusätzlich 400 000 Euro zweck-
gebunden für die Qualifizierung von ehrenamtlichen
Übungsleitern und sonstigen ehrenamtlichen Hel-
ferinnen und Helfern im Sport zur Verfügung gestellt
werden. Über die Laufzeit des Solidarpakts hinweg
sind dies 8,4 Mio. Euro zusätzlich für die Unterstüt-
zung ehrenamtlichen Engagements im Sportbereich.
Bei der Qualifizierung der ehrenamtlichen Be-
treuerInnen und TrainerInnen besteht Nachholbe-
darf; die Fördermittel müssen im Solidarpakt veran-
schlagt werden und Berücksichtigung finden. Die
GRÜNEN sind bereit, auch nach der Unterzeichnung
des Solidarpakt II die Auskömmlichkeit der veran-
schlagten Mittel gemeinsam mit den Sportverbän-
den auf den Prüfstand zu stellen.
Dass der Sport in Baden-
Württemberg einen beson-
deren Stellenwert hat, zeigt
sich beim Vergleich zu ande-
ren Bundesländern. In Zeiten,
in denen auch in Baden-
Württemberg in Haushalten immer noch Sparrun-
den nötig sind, sind wir froh darüber, dass durch den
von uns aktiv unterstützten Solidarpakt II nicht nur
bis 2016 für den Sport Planungssicherheit gewährt
wird und die bisherige finanzielle Unterstützung fort-
geführt wird. Vielmehr werden die Mittel weiter auf-
gestockt, und zwar um 20 Mio. Euro über die näch-
sten sechs Jahre. Sollte sich die Einnahmesituati-
on des Landes gravierend verbessern, sind wir be-
reit, über weitere ergänzende Leistungen zu bera-
ten.
Ulrich Goll
Justizminister
Für uns GRÜNE stellt sich
angesichts dieser Pläne in
der Tat die Frage, ob damit
der Sport seine weitreichen-
den und wachsenden gesell-
schaftlichen Aufgaben erfül-
len kann. Wir sind skeptisch, ob damit in erforder-
lichem Umfang Breiten, Leistungs- und Schulsport
organisiert werden kann, ob damit Spielraum für Ko-
operationen bleibt mit Kommunen und Schulen und
ob damit Sportstätten erhalten bzw. bedarfsgerecht
energetisch saniert und modernisiert werden kön-
nen. Der Solidarpakt baut auf die Autonomie des
Sports bei der Wahrnehmung seiner Interessen. Wir
begrüßen es, wenn sportlich ambitionierte Verhand-
lungsergebnisse erzielt werden.
Winfried
Kretschmann
Fraktionsvorsitzender
5
Der STB startet eine Bil-
dungsoffensive, weil die
Verweildauer der Übungs-
leiter in den Vereinen im-
mer kürzer wird. Wie kön-
nen sie dabei den STB und
die Vereine unterstützen?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 5
Titelthema
6 STB MAGAZIN 03/2011
Angesichts ihrer weitreichenden Bedeutung ist Be-
wegungserziehung auch Teil unseres Gesamtkon-
zepts "Frühkindliche Bildung". Hier ist eine weite-
re Professionalisierung der Erzieherinnen und Er-
zieher in diesem Themenfeld und damit eine ent-
sprechende Akzentuierung im Rahmen ihrer Aus-
und Fortbildung unbedingt notwendig.
Deshalb hat die CDU-geführte Landesregierung
an neun Fachschulen für Sozialpädagogik sogenann-
te "Motorikzentren" eingerichtet. Diese Schulen er-
gänzen ihr Fächerangebot um das Wahlpflichtfach
"Sport- und Bewegungspädagogik", das im 2. und
3. Schuljahr zwei Wochenstunden umfasst und im
dritten Jahr in Zusammenarbeit auch mit dem
Schwäbischen Turnerbund den Erwerb einer
Übungsleiterlizenz "Eltern-Kind-Turnen/Kleinkin-
derturnen" ermöglicht. Ferner sind die Motorikzen-
tren in der jeweiligen Region Ansprechpartner
und Berater für die Kindertageseinrichtungen im Be-
reich Bewegungs- und Sporterziehung. Sie bieten
dezentrale Fortbildungen für Erzieher und Erziehe-
rinnen an und zertifizieren in ihrem Umfeld "Kinder-
tagesstätten mit sport- und bewegungs-erzieheri-
schem Schwerpunkt", die entsprechende Kriterien
erfüllen. Die Lehrkräfte an den Motorikzentren
und die für die Übungsleiterausbildung bei den Tur-
nerbünden verantwortlichen Personen sind in einer
Arbeitsgruppe organisiert. Ziel der CDU ist es, die
wichtige Arbeit der Motorikzentren schrittweise flä-
chendeckend auszuweiten.
Die Träger von Betreuungsangeboten für Ganztags-
schulen werden vom Land finanziell unterstützt. Zur
Ausgestaltung einer funktionalen Ganztagsschule
werden derzeit die Förderprogramme "Jugendbe-
gleiter" und "Kooperationsprogramm Schule - Ver-
ein" im Bereich Sport umgesetzt.
Im Rahmen der Einrichtung von Ganztagsschu-
len ist uns die Integration von Vereinen in die Schu-
len besonders wichtig. Ein breites Netz aus ehren-
amtlichem Engagement erweitert nicht nur das Be-
treuungsangebot an Schulen, sondern vermittelt zu-
sätzliche Kompetenzen über den Unterricht hinaus.
Besonders Jugendbegleiter haben sich zu einer
tragenden Säule der außerunterrichtlichen Bil-
dung an Schulen entwickelt: Bereits im dritten Mo-
delljahr waren an über 1.000
Wir dürfen Defizite in der Bildung nicht weiter ka-
schieren, indem wir den Sportvereinen noch mehr
Aufgaben aufladen. Derzeit zum Beispiel bringen sich
die Vereine verstärkt an den Ganztagsschulen ein.
Wir begrüßen dieses Engagement, wollen es aber
nur als Übergang akzeptieren bis zum Aufbau ent-
sprechender Ressourcen an den Schulen. Wir
werden dafür sorgen, dass dieser wertvolle Beitrag
der Sportvereine durch das Land nicht entschädi-
gungsfrei in Anspruch genommen wird; zumindest
teilweise sollten die Verantwortlichen entschädigt
werden.
Die SPD will mit den Vertretern des Sports kla-
re Absprachen treffen, die auch außer-
halb des Solidarpaktes die Bedingun-
gen für beide Seiten nachvollziehbar
leitern und sonstigen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern im Sport werden ab 2011 jährlich stu-
fenweise jeweils zusätzlich 400 000 Euro zweck-
gebunden zur Verfügung gestellt. Das sind über die
Laufzeit des Solidarpakts hinweg 8,4 Mio. Euro zu-
sätzlich für die Unterstützung ehrenamtlichen En-
gagements im Sportbereich. Ab 2012 werden
weitere Bereiche, darunter auch das Handlungsfeld
"Bildung durch Sport" (Bildungs- und Kooperations-
programme, Sportmentoren, schulisches Wett-
kampfwesen etc.) durch eine jährliche Erhöhung der
Förderung für die Laufzeit des Solidarpakts um je-
weils 2,32 Mio. Euro gestärkt.
kommt noch 1,80 Euro. Nun ist Geld nicht alles und
erst recht nicht im ehrenamtlichen Sport-Bereich;
in einer Gesellschaft aber, in der Zeit unmittelbar in
Geld umgemünzt wird, wäre es weltfremd, die finan-
zielle Frage zu ignorieren. Wir stellen fest: 1,80 Euro
in der Stunde sind eine Wertschatzung, die Übungs-
leiter buchstäblich nicht ‚verdienen‘.
Die SPD hat sich lange für eine Reform des Ver-
einsrechts stark gemacht. Zukünftig sollen ehren-
amtlich tätige Vorstände Schäden, die sie im Dienst
für ihren Verein verursachen, grundsätzlich nicht mehr
aus eigener Tasche bezahlen müssen (das gilt nicht
für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit). Die Neure-
gelung gilt für alle, die unentgeltlich oder für eine
Vergütung von bis zu 500 Euro im Jahr im Vorstand
eines Vereins oder einer Stiftung tätig sind.
Die Grundlagen für einen erfolgreichen Lebensweg
werden in den ersten Lebensjahren gelegt. Wir müs-
sen deshalb früh beginnen, unsere Kinder kogni-
tiv und motorisch zu schulen. Dieser Auftrag wird
von Seiten des Landes mit dem „Orientierungsplan
für Bildung und Erziehung für die baden-württem-
bergischen Kindergarten“ untermauert. Dieser Plan
legt großen Wert auf eine fundierte Bewegungser-
ziehung. Allerdings ist die Landesregierung von ih-
rer ursprünglichen Absicht abgerückt, ihn für die Ein-
richtungen verbindlich zu machen.
Die SPD will eine breit angelegte Qualitätsoffen-
sive in den Kindertageseinrichtungen. Unser Ziel ist,
die Personalausstattung mit Fachkräften zu verbes-
sern und die Fachkräfte höher zu qualifizieren. Wir
wollen bei der Personalausstattung im Kindergar-
ten eine Fachkraft-Kind-Relation von 1:12 als
Mindeststandard. Zudem muss der Orientierungs-
plan gesetzlich verankert werden, damit seine Ver-
bindlichkeit gewährleistet ist.
Nur wenn diese Maßnahmen umgesetzt werden,
sind die notwendigen Zeitpotentiale und das not-
wendige, fachlich qualifizierte Personal vorhan-
den, um den Kindern die wichtigen motorischen
Grundfähigkeiten beizubringen.
Wichtig für eine positive
Entwicklung von Kindern
samt motorischer Grundla-
genausbildung ist viel Be-
wegung. Wie wollen sie die
prägende frühkindliche Be-
wegung in den Kindergär-
ten umsetzen?
Die Vereine sollen Ange-
bote in der Ganztagesbe-
treuung übernehmen. Nicht
nur in diesem Bereich, son-
dern generell fehlen ent-
sprechend ausgebildete
Übungsleiter und Trainer.
Wie wollen sie bei diesem
Manko Abhilfe schaffen?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 6
Titelthema
7
Zur Unterstützung von Übungsleitern siehe die
Ausführungen zur Frage 2. Die von Ihnen genannte
Fragestellung war ein wichtiger Grund für diese
Aufstockung.
Wir GRÜNE fordern, dem Schulsport einen höhe-
ren Stellenwert einzuräumen: Wir fordern die täg-
liche Sportstunde, um den defizitären Bewegungs-
status von Kindern und Jugendlichen aufzubrechen.
Der Sport liefert einen wichtigen Beitrag zur gesun-
den Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen
und er ist essentiell, um den vielfältigen gesundheit-
lichen Gefährdungen durch Bewegungsmangel, kör-
perliche Fehlbelastungen und Stress bei Kindern und
Jugendlichen entgegenzuwirken. Er muss daher in
schulischen Lehrplänen in ausreichendem Umfang
verankert sein.
Im Rahmen einer rhythmisierten Ganztagesschu-
le fordern wir im Grundschulbereich für das Fach
Sport das Klassenlehrerprinzip auf-
zubrechen. Der Sportunterricht
Wir konnten bereits in der laufenden Legislaturpe-
riode erreichen, dass Sport künftig in der Ausbil-
dung von Grundschullehrern eine stärkere Berück-
sichtigung finden wird: Im Zuge der Reform der
Lehrerausbildung, die einen eigenständigen Studi-
engang für das Grundschul- bzw. Primarlehramt
vorsieht, absolvieren alle künftigen Grundschulleh-
rer eine Grundausbildung in Bewegungserziehung.
Daneben bleibt Sport und Bewegung als eigen-
ständiger Kompetenzbereich im Studium erhalten.
Beides war ein besonderes Anliegen der
FDP/DVP-Fraktion. Es ermöglicht, dass nicht nur
im Sportunterricht, sondern ergänzend in anderen
Fächern Bewegung und gesundheitliche Fitness
vermittelt wird. Auch für die Ausbildung von Erzie-
herinnen und Erziehern soll dies zukünftig ver-
stärkt eine Rolle spielen.
Wir GRÜNE fordern die verpflichtende Umsetzung
des Orientierungsplans in den Kindertageseinrich-
tungen: Unter den wichtigsten Gesichtspunkten
ist Bewegung als Motor der Lernentwicklung ein
verbindlicher Bestandteil. Die Gestaltungsspiel-
räume in den Kitas sind vielfältig nutzbar. Für Kin-
der im Alter zwischen 3 und 6 Jahren ist Bewegung
ihr natürlicher Impuls. Die Rahmenbedingungen
für die Erzieherinnen sind, um der Bewegung den
notwendigen Raum geben zu können, über einen
entsprechenden Personalschlüssel, über Räum-
lichkeiten und über die Inhalte in ihren Ausbildun-
gen zu gewährleisten.
Eine gesunde Ernährung als Grundlage für ein
bewegungsorientiertes Leben ist ebenso erforder-
lich.
Wichtig für eine positive
Entwicklung von Kindern
samt motorischer Grundla-
genausbildung ist viel Be-
wegung. Wie wollen sie die
prägende frühkindliche Be-
wegung in den Kindergär-
ten umsetzen?
Die Vereine sollen Ange-
bote in der Ganztagesbe-
treuung übernehmen. Nicht
nur in diesem Bereich, son-
dern generell fehlen ent-
sprechend ausgebildete
Übungsleiter und Trainer.
Wie wollen sie bei diesem
Manko Abhilfe schaffen?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 7
Auch die Sanierung und der Bau von Vereinsheimen
oder Turnhallen ist uns ein wichtiges Anliegen - wenn-
gleich dies vorwiegend eine kommunale Aufgabe dar-
stellt. Deshalb gewährt das Land im Rahmen der
Sportstättenbaurichtlinien Zuwendungen für den Bau
und die Sanierung von Sportstätten. Dafür hat die
Landesregierung im Staatshaushaltsplan jährlich zu-
sätzlich 12 Mio. Euro veranschlagt, die nicht Gegen-
stand des Solidarpakts sind. Ergänzend kommen für
Der Sportstättenbau im Land ist trotz der zurückliegen-
den Konjunkturprogramme chronisch unterfinanziert.
Über 40 Mio. Euro wurden von den Sportvereinen als
Co-Finanzierung beantragt und von der CDU/FDP-
Regierung bislang nicht gebilligt. Dabei ist die Lage in
der Sportstättenforderung teilweise dramatisch. So-
wohl Sportvereine als auch Kommunen
müssen viel zu lange Wartezeiten bis zur
Forderung in Kauf nehmen.
Ehrenamt ist wichtig, umso weniger darf es zum Aus-
fallbürgen für jene Aufgaben werden, die der Staat
sich nicht mehr leisten will oder kann. Es muss eine
neue Verschränkung von ehrenamtlicher, bürger-
schaftlicher und professioneller Arbeit gefunden wer-
den. Dabei ist zu bedenken, dass die Städte und Ge-
meinden die größten Sponsoren des Sports sind. Da-
her dürfen Bund und Land die Kommunen finan-
ziell nicht weiterhin kurz halten. Noch im Mai 2009
hatte die CDU-Bundeskanzlerin dem Städte- und
Gemeindetag versprochen, nicht an der Gewerbe-
steuer zu rühren. Trotzdem hatte die neue Bundes-
regierung gleich nach der Bundestagwahl im
Herbst 2009 in ihrer Koalitionsvereinbarung einen
Prüfauftrag zur Abschaffung der Gewerbesteuer ver-
ankert. CDU und FDP stehen mit dieser Position im
scharfen Gegensatz nicht nur zur SPD, sondern auch
gegen die einmutige Position von Städte- und Ge-
meindetag im Land und im Bund.
Neben der Stabilisierung und Revitalisierung
der Gewerbesteuer wollen wir eine Entlastung der
Kommunen bei den Sozialausgaben durchsetzen.
Die Sozialausgaben der Kommunen in Baden-Würt-
temberg (im Jahr 2009 rund 2,9 Mrd. ?) steigen im
langfristigen Trend pro Jahr um ca. 5 Prozent. Ein
wesentlicher Kostenfaktor sind dabei insbesonde-
re die Kinder- und Jugendhilfeausgaben sowie die
Eingliederungshilfen für Behinderte. Diese wichti-
gen sozialpolitischen Aufgaben haben in den letz-
ten Jahrzehnten eine finanzielle Dimension erreicht,
die auf Dauer nicht mehr allein von den Kommunen
finanziert werden kann.
Wenn Bund und Land die Kommunen nicht mit
immer höheren Ausgaben belasten und/oder da-
mit alleine lassen, entstehen für sie auch wieder die
finanziellen Spielraume, um wichtige Aufgaben
vor Ort zu leisten, wie zum Beispiel die Forderung
der Vereine. Dafür wollen wir uns nach der Regie-
rungsübernahme einsetzen.
Durch die Ganztagesbe-
treuung benötigen die
Schulen die Sporthallen
auch noch zu Zeiten, die
früher den Vereinen zur
Verfügung standen. Wie
wollen sie die fehlenden
Sportstätten kompensie-
ren?
8
Titelthema
STB MAGAZIN 03/2011
Die Vereine übernehmen ge-
sellschaftliche Aufgaben im Be-
reich Prävention und Sport. Al-
lerdings fehlen in diesem
Bereich Übungsleiter und Trai-
ner. Wie kann dafür ein Anreiz
geschaffen werden?
Die CDU-geführte Landesregierung hat jährlich für
die Qualifizierung von ehrenamtlichen Übungslei-
tern und sonstigen ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfern im Sport weit über 20 Mio. Euro bereit ge-
stellt. Damit können im notwendigen Umfang inno-
vative und attraktive Aus- und Fortbildungskonzep-
te entwickelt werden - auch in Zukunft.
definieren. Die von den Sportvereinen erbrachten
Leistungen müssen dabei leistungsgerecht hono-
riert werden.
Schulen 15.000 Jugendbegleiter im Einsatz. Die-
se Erfolgsgeschichte werden wir weiterschreiben.
Nach der Evaluation werden wir das Jugendbeglei-
terprogramm weiterentwickeln, verstetigen und
flächendeckend ausbauen.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 8
Eine finanzielle Förderung aus Landesmitteln erfolgt
wie bisher auch zukünftig nach den Regelungen des
Solidarpakts II– sprich: das Land leistet einen gro-
ßen, finanziellen Beitrag zum Bau von neuen Sport-
stätten. Dafür setzen wir uns auch in Zukunft ein. Al-
lerdings dürfte der Neubedarf an Sportstätten
durch das Sportangebot bei der Ganztagesbetreu-
ung wenig gravierend sein, da lediglich
eine teilweise Verschiebung der bishe-
Die GRÜNEN plädieren seit Jahren sowohl auf Lan-
desebene als auch in den Kommunen für eine kon-
krete und nachhaltige Sportentwicklungsplanung; die
vorhandenen Ressourcen und Einrichtungen müs-
sen optimal ausschöpft werden und fehlende Sport-
infrastruktur muss in gemeinsamer Verantwortung
von Kommunen, Vereinen, Nachbarschaftsverbän-
den etc. geschaffen werden. Dabei
Durch die Ganztagesbe-
treuung benötigen die
Schulen die Sporthallen
auch noch zu Zeiten, die
früher den Vereinen zur
Verfügung standen. Wie
wollen sie die fehlenden
Sportstätten kompensie-
ren?
9
Titelthema
Die vielfältigen Leistungen der Vereine schätzen wir
Liberale besonders hoch: Sport ist ein bedeutender
Baustein der liberalen Bürgergesellschaft: er stärkt
freiheitliche Eigeninitiative, Innovationsfreude, Selbst-
bewusstsein und Fairness. Gerade im Vereinssport
werden diese Elemente besonders gefördert.
Zur finanziellen Unterstützung siehe ebenfalls Fra-
ge 1 und 2.
Die gesellschaftliche und berufliche Anerkennung
von ehrenamtlichem Engagement muss verbessert
werden. Wünschenswerte Instrumentarien wie z.B.
Sonderurlaubsregelungen müssen mit der Wirtschaft,
und mit den Gewerkschaften und Arbeitgeberver-
bänden verabredet werden.
braucht kompetente und erfahrene Lehrkräfte;
Sportunterricht durch fachfremd eingesetzte Leh-
rer muss zurückgeführt werden.
Wir fordern den Lehrerengpass im Bereich Sport
zu überwinden und nicht durch Fächerverbünde zu
beschönigen. Gerade Fächer wie Sport, Musik, Kunst
oder Theater stärken das Selbstwertgefühl der Schü-
lerinnen und Schüler. Sport ist für unsere Kinder und
Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsbildung nicht
weniger wichtig als andere Fächer.
Kooperationen mit der außerschulischen Ju-
gendbildung können nur auf gleicher Augenhöhe
und mit kostendeckenden Stundensätzen umgesetzt
werden.
Die Vereine übernehmen
gesellschaftliche Aufgaben
im Bereich Prävention und
Sport. Allerdings fehlen in
diesem Bereich Übungs-
leiter und Trainer. Wie kann
dafür ein Anreiz geschaffen
werden?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 9
Für die CDU ist nicht der Staat die Antwort auf alle
Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusam-
menleben. Wir vertrauen auch in Zukunft auf den
freiwilligen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger
und werden dieses Engagement erhalten, fördern
und ausbauen. Wir wertschätzen insbesondere
die hervorragende Integrationsarbeit von Sportver-
einen. Mit der Fortschreibung des Solidarpaktes wur-
de die Basis dafür geschaffen, dass der Sport wei-
terhin seinen wichtigen und vielseitigen Beitrag für
die Gesellschaft leisten kann.
Zusätzlich zu den Mitteln des Solidarpaktes kön-
nen wir uns besondere Maßnahmen vorstellen, wie
z.B. die Initiative "Sport macht Freunde" sowie die
Schülermentorenprojekte aus dem Bereich Sport.
Sport bietet die einzigartige Möglichkeit, Integrati-
on „spielerisch“ zu vollziehen. Die Spielregeln des
Sports sind universal und benötigen keine zusätz-
liche Verständigung. Gemeinsam Sporttreiben ist ein-
fach. Über sportliche Aktivitäten lernen sich Men-
schen unterschiedlicher Herkunft kennen, kulturel-
le Ressentiments und Sprachbarrieren können
abgebaut werden. Das Potenzial des Sports als In-
strument der Integration von und für Menschen mit
Migrationshintergrund ist groß, denn Sport schafft
Gemeinsamkeiten und gegenseitiges Vertrauen. Die
Leistung der Sportvereine ist von herausragender
Bedeutung für die Integrationsbemühungen. In
Sportvereinen ist Integration Alltag.
Daher werden wir die Sportvereine in ihrem Be-
mühen, mehr Migranten auch in die ehrenamtlichen
Positionen zu bringen, anhaltend und wirksam un-
terstutzen. Zudem ist eine hinreichende Mittelaus-
stattung auch hier von zentraler Bedeu-
tung.
Ein weiterer Schwerpunkt
der Vereinsarbeit ist die In-
tegration. Welche Unter-
stützung können sie dabei
den Vereinen für diese
wichtige politische Aufgabe
anbieten?
10
Titelthema
STB MAGAZIN 03/2011
Auf Initiative des damaligen SPD-Finanzministers Peer
Steinbrück wurde die Übungsleiterpauschale einmal
mehr auf nun 2100 Euro pro Jahr erhöht. Darüber
hinaus kommen nun alle in gemeinnützigen Orga-
nisationen - also auch in Sportvereinen - tätigen Eh-
renamtlichen in den Genuss einer Steuerfreiheit für
Aufwandsentschädigungen bis zu 500 Euro jährlich.
Zusätzlich wurde u.a. ein erleichterter Spendennach-
weis eingeführt und die Zweckbetriebsgrenze auf
35.000 Euro angehoben. Diesen Weg wollen wir auch
weiterhin beschreiten.
Die Konzeptlosigkeit der Landesregierung in
Sachen Sportstättenbau ist erschreckend. Die
SPD halt diese Zurückhaltung des Landes nicht
allein aus sportpolitischen Gründen für unver-
ständlich. Klar ist, dass diese Mittel vielfache wirt-
schaftliche Effekte vor Ort, insbesondere für den
Mittelstand und das Handwerk ausgelost und da-
mit die Konjunktur unterstutzt hatten.
Die Ausbildung von Vereinsmanagern ist seit langem
Teil der Aus- und Fortbildungsprogramme der Ver-
bände. Auch diesen Bereich hat die CDU-geführte
Landesregierung durch die Fortführung des Solidar-
pakts gestärkt.
den Vereinssportstättenbau jährlich rund 12 Mio. Euro
hinzu.
Wie wollen sie die Ausbil-
dung der ehrenamtlichen
Mitarbeiter, die 98,5 Pro-
zent der Vereine führen, för-
dern, damit diese die über-
nommenen Aufgaben auch
künftig gut ausführen kön-
nen?
HINWEIS DER REDAKTION:
Die Fragen gingen zur selben Zeit an CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.
Bis Druckunterlagenschluss am 24. Februar 2011, 15.00 Uhr lagen keine Antworten der Partie “Die Linke” vor.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 10
Der große Beitrag des Sports zur Integration wird
anerkannt und genutzt: zur verstärkten interkultu-
rellen Öffnung und dem Erwerb interkultureller Kom-
petenz der Sportvereine unterstützt der Justizmini-
ster als Integrationsbeauftragter der Landesregie-
rung die Erweiterung der Fortbildungen des Würt-
tembergischen Landessportbunds (WLSB) im Be-
reich Vereinsmanagement um das Modul „interkul-
turelle Öffnung und Kompetenz“.
Des Weiteren setzen wir uns für die Schaffung
spezieller Programme ein, die der Förderung von
Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund die-
nen. Projekte wie Integration durch Sport können
durch eine Erhöhung der Teilhabe von Migrantin-
nen am (Vereins-)Sport das gesellschaftliche En-
gagement der Mädchen und Frauen fördern und ih-
rer Isolierung entgegentreten.
Auch setzen wir uns für Zusammenarbeit insbe-
sondere mit den Sportvereinen, aber auch Feuer-
wehren oder Selbsthilfegruppen ein, um
Wege zu entwickeln, wie mehr Men-
schen mit Migrationshintergrund für bür-
gerschaftliches Engagement gewon-
nen werden können.
Die Ausbildung der Mitarbeiter erfolgt durch den Lan-
dessportverband, den Sportbünden und weiteren Un-
tergliederungen – sprich: vor Ort. Seitens der Poli-
tik scheinen uns Vorgaben in diesem Bereich nicht
sinnvoll.
Wo wir rechtliche Rahmenbedingungen für sinn-
voll erachten, handeln wir: so hat das Kabinett kürz-
lich beschlossen, auf Initiative des Justizministeriums
über den Bundesrat eine gesetzliche Grundlage zur
weiteren Verringerung des Haftungsrisikos ehren-
amtlich tätiger Vereinsvorstände zu schaffen. So wer-
den für Bürgerinnen und Bürger neue Anreize ge-
schaffen, sich aktiv in einem Verein einzusetzen. Dies
ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir werden das
Thema Begrenzung des Haftungsrisikos weiterhin
verfolgen.
Ferner strebt die FDP eine Harmonisierung der
die Vereine betreffenden Vorschriften im Steuer- und
Sozialversicherungsrecht an.
rigen Trainingszeiten der Vereine zu erwarten ist.
Gerade im Solidarpakt II wird aber auch die Ge-
genseitigkeit der Leistungen von Land und Sport
deutlich: Wegen des weiteren Ausbaus der Ganz-
tagsbetreuung und im Bereich der frühkindlichen Bil-
dung ist eine noch stärkere Kooperation zwischen
Sportvereinen und Schulen wichtig, die auch von Sei-
ten der Sportvereine unterstützt werden wird. Der
Sport verpflichtet sich im Rahmen des Solidarpakts
außerdem zum Beispiel dazu, der Qualifizierung von
ehrenamtlichen Übungsleitern und sonstigen ehren-
amtlichen Helferinnen und Helfern im Sport im Rah-
men seiner Schwerpunkte Vorrang einzuräumen.
Sport und Vereinsarbeit müssen verstärkt als Hand-
lungsfeld von Integrationspolitik genutzt und aner-
kanntwerden. Integrative Projekte im Sport sollten
besser sichtbar gemacht werden und als best-prac-
tice-Modelle landesweite Anerkennung finden. Die
GRÜNEN treten für eine gesonderte Darstellung der
Integrationsprojekte im Landessportplan Baden-Würt-
temberg ein. Damit kann die Sportpolitik neben ge-
zielter Vergabe von Fördermitteln auch einen Bei-
trag zur Unterstützung von Sponsoring leisten.
Ein weiterer Schwerpunkt
der Vereinsarbeit ist die In-
tegration. Welche Unter-
stützung können sie dabei
den Vereinen für diese
wichtige politische Aufgabe
anbieten?
11
Titelthema
Durch Qualifizierung und Entlastung im haftungsrecht-
lichen Bereich.
sind auch gemeindeübergreifende Lösungen aus-
zuloten. Die GRÜNEN sind bereit, neue Kooperati-
onsprogramme Schule/Sportverein aus Landesmit-
teln zu fördern.
Wie wollen sie die Ausbil-
dung der ehrenamtlichen
Mitarbeiter, die 98,5 Pro-
zent der Vereine führen, för-
dern, damit diese die über-
nommenen Aufgaben auch
künftig gut ausführen kön-
nen?
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 11
Der Name beschreibt ge-
nau den Verwendungszweck:
Sprungbrett. Schon sehr früh
in der Geschichte des Kunst-
turnens diente ein Brett als
Absprunghilfe. Doch das Brett war hart. Mit den Konsequen-
zen, dass so mancher Turner Probleme in seinen Knien bekam.
Einer davon war Richard Reuther, ein Turner vom TB Oppau.
Der war eigentlich Bauingenieur bei BASF in Ludwigshafen.
Doch er war auch ein Tüftler.
Ein paar Kilometer weiter südöstlich lebte Rudolf Spieth. Auch
er war ein begeisterter Turner. In Esslingen leitete er die 1831
gegründete Schreinerei in vierter Generation.
Reuther und Spieth sind
sich immer wieder bei
Wettkämpfen begegnet.
Irgendwann wurde aus
der Freundschaft eine Ge-
schäftsbeziehung. Eine
überaus erfolgreiche dazu.
Der eine hatte eine Kon-
struktionsidee, der ande-
re konnte diese in seinem
Betrieb umsetzen.
„Ich selbst litt stark an
beim Pferdspringen zu-
gezogenen Kniegelenk-
schäden, die mir diese
Übungsart sehr verlei-
deten“, schrieb Richard
Reuther im Jahr 1956
in einem Beitrag für
die Zeitschrift Deut-
sches Turnen. „Des-
halb war ich schon im
Jahr 1940 bemüht,
ein elastisches Brett zu
konstruieren.“ Denn beim Absprung werden Knie und Sprung-
lenk mit etwa dem siebenfachen des Körpergewichts des Sprin-
gers belastet.
Die Firma Spieth produzierte damals Stühle. Für Sitzfläche und
Rückenlehne wurde Holz verleimt und gepresst. Dieses
Know how nutzten Reuther und Spieth und bauten das erste
Brett nach dem „System Reuther“. Der Tüftler schrieb weiter:
„Die zweckmäßig feste Verbindung aller Einzelteile und damit
die Einbeziehung der Gesamtkonstruktion verhindert, dass Zug-
oder Druckspannungen ins Leere gehen.“ Je nach Dicke und
Anzahl der Lagen kann so die Federkraft variiert werden.
Am 4. November 1941wurde Richard Reuther unter der Num-
mer „760 231“ vom Reichspatentamt das Pa-
tent erteilt. Damit war
der erste Schritt getan.
Doch das elastische
Sprungbrett musste
auch noch für Wett-
kämpfe zugelassen
werden. In Arthur Gan-
der, dem Präsidenten
des internationalen
Turnverbandes FIG, fan-
den die zwei Turngerä-
temodernisierer einen
Gleichgesinnten. „Gan-
der hat erkannt, dass
mit modernen Geräten
die Turnerei moderner
werden würde“, erzählt
Ulrich Spieth, der Sohn
von Rudolf Spieth. Aller-
dings wollte der Schwei-
zer nicht zu weit gehen. Zu
fortschrittlichen Geräten
gab er sein Okay, zu zu viel
Akrobatik sagte er Nein.
Titelthema
STERNSTUNDENDES TURNENS 200 Jahre Turnbewegung
In 200 Jahren Turnen gibt es viele besondere Momente. Einige mit großer, nachhal-
tiger Bedeutung, andere sind nur kleine, amüsante Anekdoten. Alle sind sie aber
„Sternstunden des Turnens“. In jedem STB Magazin wollen wir eine Sternstunde vor-
stellen.
Der Tüftlerund der Verkäufer
Mit dem federnden Sprungbrett:
Rudolf Spieth (r.) und Richard
Reuther (l.)
14 STB MAGAZIN 03/2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 14
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Titelthema
16 STB MAGAZIN 03/2011
„Er sprach deshalb nicht von einem federnden, sondern von
einem weichen Sprungbrett“, berichtet Spieth junior. Trotzdem
wurde dem Trio unterstellt, es würde klüngeln.
Nach Einsätzen an den Sporthochschulen in München-Grün-
wald und Köln sowie beim Eidgenössischen Turnverband wur-
de das neue Sprungbrett 1955 bei den Europameister-
schaften einem kritischen Test unterzogen. Der fiel so posi-
tiv aus, dass die Mitglieder der Technischen Kommission ei-
nem Einsatz bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne
zustimmten. Dort gewann prompt mit Helmut Bantz ein Deut-
scher Gold im Pferdsprung.
Seitdem liefert die Firma Spieth zu fast allen Olympischen Spie-
len, Welt- und Europameisterschaften die Geräte. Auch des-
halb, weil sich Reuther noch um die Verbes-
serung der anderen Geräte gekümmert hat.
Dabei sind die Spielräume minimal. Denn ein
Barren bleibt ein Barren, und ein Reck ein
Reck. Im Jahr 1960 verfasste Arthur Gander
erstmals eine Broschüre mit dem Titel „Vor-
schriften, Maße, und Formen“. Auf 20 DIN-A-
5-Seiten beschreibt er, wie die Geräte auszu-
sehen haben. Aus den 20 Seiten sind hunder-
te geworden. Aber die Geräte können durch
den Einsatz von neuen Materialien verfeinert
werden. Und sicherer gemacht werden. Und schonender für
die Gelenke.
Das federnde Sprungbrett hat nicht nur das Kunstturnen in der
Weltspitze verändert. Auch Generationen von Schülern hat es
geholfen, dass sie eine Grätsche oder eine Hocke über den
Bock oder das Pferd schaffen. Mehrere Tausend Sprungbret-
ter verlassen das Werk zum weltweiten Einsatz.
Aufgrund seines großen Wissens wurde Rudolf Spieth 1957
in das Technische Komitee der FIG berufen. 1972 wurde er
ins Exekutiv-Komitee gewählt, aus dem er 1980 ausschied.
Auch der Schwäbische Turnerbund machte sich die Verbin-
dungen des Esslinger Unternehmers zu Nutzen. Von 1970 bis
1978 war er STB-Vorsitzender. Auch später als FIG-Ehrenmit-
glied ruhte er sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Im Vorfeld
der Turn-Weltmeisterschaften 1989 in Stuttgart arbeitete er
gemeinsam mit Josef Göhler die „Geschichte der Turngerä-
te“ in einem Buch auf. Dieses Werk dokumentiert gewisser-
maßen auch wesentliche Elemente der Lebensleistungen von
Rudolf Spieth (1909 – 1993) und Richard Reuther (1909 –
1992).
Die bestand aus mehr als dem Sprungbrett. Aber das Sprung-
brett war das Sprungbrett für die Firma Spieth als weltweit füh-
render Turngerätehersteller. Aber auch ein Katapult für das
Kunstturnen. Voller Stolz sagt deshalb Ulrich Spieth: „Das mo-
derne Kunstturnen ist im wesentlichen auf Richard Reuther
und Rudolf Spieth zurückzuführen.“ Klaus-Eckhard Jost
STERNSTUNDENDES TURNENS
200 Jahre Turnbewegung
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 16
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Gymnastik International in Fellbach-Schmiden
Auch im Jahr 2011 gibt es wieder das
Turnier "Gymnastik International" in Fell-
bach-Schmiden: am 5. und 6. März kom-
men Gäste aus aller Welt in die schwäbi-
sche Gymnastik-Hochburg. Bis
Redaktionsschluss hatten bereits 14 Na-
tionen ihre Teilnahme fest zugesagt, die
Veranstalter des Bundesstützpunkts und
Nationalmannschaftszentrum Fellbach-
Schmiden rechnen bis zum Melde-
schluss mit knapp 20 Nationen.
Darunter natürlich die einheimischen Stars
wie die Nationalmannschaft Gruppe, die in
der Wettkampfsaison 2010 mit drei vierten
Plätzen bei der EM, Platz 8 im Mehrkampf
und Platz 5 in beiden Gerätefinals bei der WM
für Aufsehen gesorgt hat.
Und im Einzel werden
Jana Berezko-Marg-
grander, die bei den er-
sten Olympischen Jugendspielen in Singapur
die Bronzemedaille nach Schmiden geholt
hat, sowie ihre Teamkolleginnen Laura Jung
und Christina Tschernischew starten.
Wie immer sind auch die Top-Natio-
nen der Rhythmischen Sportgymna-
stik, z.B. Russland und die Ukraine,
dabei.
Seit der Aufstellung der ak-
tuellen Nationalgruppe
wird im Rahmen des
"Gymnastik International"
auch ein Gruppenwett-
kampf ausgelobt. Dabei
sind keine Vereinsgruppen,
sondern ausschließlich Na-
tionalmannschaften zugelas-
sen. So wird die Creme de la
Creme der Gruppengymna-
stik in Schmiden zu bewun-
dern sein.
Gespannt sein dürfen die Zu-
schauer auf die neuen Übungen
der Gymnastinnen. Denn für alle
Kategorien gilt: Die neue Wett-
kampfsaison hat gerade erst
begonnen und durch den neuen Gerä-
tezyklus des internationalen Turnver-
bandes (FIG) werden fast alle Choreo-
graphien in Fellbach-Schmiden erstmalig
in einem internationalen Wettkampf zu
sehen sein.
Creme de la Creme derGymnastinnen
GymnastikInternational
Rhythmische Sportgymnastik Fellbach-Schmiden
5. - 6. März 2011Gymnastik-Forum Fellbach (Sporthalle Schmiden)
Schmiden
W
o Zukunft Trad i t ion hat
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Ziel“London calling”
21. Internationales Turniermit Gymnastinnen ausüber 15 Nationen
Veranstaltungen
Die Nationalmannschaft Gruppe: Regina Sergeeva, Sara Radman, Cathrin Puhl, Camilla Pfeffer, Mira Bimperling, Karolina Raskina (v.l.n.r.)
Jana Berezko-Marggrander (l.)
Christina Tschernischew (r.)
Laura Jung
Zeitplan
Samstag, 05. März 2011
9 Uhr Mehrkampf Juniorinnen
13.15 Uhr Mehrkampf Meisterklasse
16.30 Uhr Mehrkampf National-
gruppen
Sonntag, 06. März 2011
9.30 Uhr Finale Juniorinnen
11 Uhr Finale Meisterklasse
12.30 Uhr Finale Nationalgruppen
18 STB MAGAZIN 03/2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 18
Landeskinderturnfest, 22. - 24. Juli, Neckarsulm
“Wir liegen gut im Zeitplan”
Veranstaltungen
MELDEBEGINN FÜR
GYMFESTIVAL UND LANDESKINDERTURNFEST 2011
Von 1. März 2011 an können sich alle Teilnehmerinnen und Teilneh-
mer für zwei Großveranstaltungen des Schwäbischen Turner-
bunds anmelden. Unter der Adresse www.dtb-gymnet.de steht ab
diesem Tag die Online-Anmeldung für das GymFestival in Stuttgart
(8.-10. Juli 2011) und das Landeskinderturnfest in Neckarsulm (22.-
24. Juli 2011) bereit. Für das GymNet benötigt jeder Teilnehmer eine
persönliche Anmeldung. Die Plattform wurde vor kurzem überar-
beitet, Sicherheit und Komfort erhöht. Neben einer „Passwort ver-
gessen“- Funktion sind darüber hinaus aktuelle Sicherheitsstan-
dards eingerichtete worden.
Anfang Februar tagte das Organisations-
komitee des Landeskinderturnfests in Nek-
karsulm. Die Verantwortlichen und Organi-
satoren der Stadt, des Schwäbischen
Turnerbundes und der STB-Jugend zeig-
ten sich mit den Planungen für die dreitä-
gige Großveranstaltung, bei der circa 5000
Kinder, Jugendliche und Betreuer erwartet
werden, sehr zufrieden. „Wir liegen sehr gut
im Zeitplan“, sagte der Vorsitzende der STB-
Jugend, Christian Keipert.
Nicht nur die Organisation der verschiede-
nen Wettkämpfe ist eine logistische Heraus-
forderung, sondern auch die Unterbringung
und Verpflegung der Teilnehmer. Während
des Wochenendes finden Einzel- und Grup-
penwettbewerbe und -wettkämpfe statt. Die
Disziplinen reichen von Gymnastik, Tanz,
Rope Skipping, Rhönradturnen und Brenn-
ball über Leichtathletik und Schwimmen bis
hin zum Singen und Musizieren. Kosten-
freie Mitmachangebote der Stadt auf dem
Marktplatz, dem Museumsplatz, in der Innen-
stadt und im Sulmpark ergänzen das Fest-
programm. Für den Spaß-Faktor sorgen au-
ßerdem eine Turni-Gala in der Ballei mit
Schauvorführungen und eine Turni-Party
mit Open Air-Disco. Ein Kinderturntag als
Schulaktionstag eröffnet das Landeskin-
derturnfest in Neckarsulm.
EIGENE HOMEPAGE
FÜR DAS LANDESKIN-
DERTURNFEST
Alle Informationen rund um
das Landeskinderturnfest
in Neckarsulm finden Inter-
essierte ab sofort unter der
Adresse www.landeskin-
derturnfest.com. Neben den
Ausschreibungen für die
Wettkämpfe, Informationen
über alle Veranstaltungen wie Turni-Gala
und Turni-Party und der Anmeldemöglich-
keit werden unter der Adresse auch alle
Ergebnisse und Bildergalerien zu finden
sein.
19
www.landeskinderturnfest.com
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 19
Wenn am 10. Juli die Deutsche Delega-
tion - angeführt von DTB-Präsident Rai-
ner Brechtken - ins Olympische Pon-
taise Stadion einmarschiert, werden mit
den fast 2000 Mitgliedern aus 212 Verei-
nen auch 235 schwäbische Teilnehmer
die Eröffnungsfeier der „Olympischen
Spiele des Breitensports“ hautnah und
mit „Gänsehaut-Feeling“ erleben.
Lausanne ist nach Basel (1969) und Zürich
(1982) die dritte Schweizer Ausrich-terstadt
der Weltgymnaestrada (WG), die alle vier
Jahre stattfindet. Mehr als 23 000 Teilneh-
mer aus 55 nationalen Verbänden sind in
diesem Jahr dabei. Lausanne ist die Haupt-
stadt des Weltsports – zumindest sitzen am
Genfer See neben dem Internationalen
Olympischen Komitee viele internationale
Sportverbände, u. a. die Europäische Turn-
union (UEG) und seit kurzem auch der Inter-
nationale Turnerbund (FIG).
Die Gymnaestrada – eine griechisch-spani-
sche Kombination aus Gymnastik und
Estrada, also Straße – verbindet die große
internationale Turnfamilie und trägt auf ihre
ganz besondere Weise zur Völkerverständi-
gung bei. Und das ganz ohne turnerische
Wettkämpfe, sondern ausschließlich mit Vor-
führungen und Darbietungen ohne Wer-
tung.
Weltoffen, idyllisch gelegen, international
und gastfreundlich gilt Lausanne als eine
der grünsten Städte Europas und bietet mit
dem Kongresszentrum Beaulieu einen ein-
zigartigen Rahmen für dieses Fest mitten in
der Stadt!
Der STB wird mit der Serie „… auf dem
Weg nach Lausanne“ seine schwäbischen
Teilnehmer im STB Magazin vorstellen. Ne-
ben den Teilnehmern an der DTB-Groß-
gruppe vertreten unsere besten Schaugrup-
pen den Schwäbischen Turnerbund.
Den Anfang in dieser Serie machen die 60
Veranstaltungen
GymFestival, 8. - 10. Juli, Stuttgart
Weltgymnaestrada – “... auf dem Weg nach Lausanne”
Herz der Veranstaltung wird
der Stuttgarter Schlossplatz
sein. Dort steht die große
Showbühne, auf der Schau-
gruppen aus der Akrobatik,
dem Gruppenturnen, der
Gymnastik, Dance oder New
Stylz ihr Können zeigen.
Freuen kann man sich auch
auf Gruppen aus Spanien
und Dänemark die ihr Kom-
men bereits angekündigt
haben und internationalen
Flair ins GymFestival brin-
gen.
Das GymFestival, das nach
1988, 1998 und 2005 zum
vierten Mal in Stuttgart Sta-
tion macht, findet in Verbin-
dung mit dem Stuttgarter
Kinder- und Jugendfestival statt, bei dem
Kindern, Jugendlichen und Familien span-
nende und aktive Möglichkeiten der eige-
nen Freizeitgestaltung aufgezeigt werden.
Durch die Verbindung der beiden Veranstal-
tungen wird für die GymFestival-Teilnehmer
und alle Besucher noch mehr geboten, denn
beide Veranstaltungen ergänzen sich opti-
mal. Unterhaltsame und tolle Mitmachange-
bote für Kinder und Jugendliche finden durch
die Aufsehen erregenden Schauvorführun-
gen und Wettbewerbe auf den Bühnen und
Flächen einen spektakulären Rahmen.
Für jeden Geschmack wird etwas geboten
sein. Bei der Eröffnungsfeier am Freitag wer-
den internationale Gruppen auf dem Weg
zur Weltgymnastrada ihr Können zum Be-
sten geben, der Abschluss am Sonntag steht
ganz im Zeichen von 200 Jahre Turnen – Lei-
denschaft für Bewegung.
Leidenschaft fürBewegung
www.gymfestival.org
Lausanne 2011 oder … Meet the Magic!
20 STB MAGAZIN 03/2011
Nächtliche Impression von Lausanne, das bereits die Farben und Flaggen der Weltgymnaestrada trägt.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 20
Veranstaltungen
Weltgymnaestrada
21
schwäbischen Teilnehmer der insgesamt
600-köpfigen DTB-Großgruppe: TSV 1848
Bietigheim, TSV Bönnigheim, TSV Ertringen,
Turnerschaft Friedrichshafen, TV Kirchheim,
TV Möglingen, Turngau Neckar-Enz, TV Nel-
lingen, TB Rielingshausen, MTV Stuttgart,
TV Tamm und VfL Winterbach.
Sie sind bereits seit Herbst in den Vereinen
am Üben. Ende Januar trafen sie sich zur
gemeinsamen Probe im SpOrt Stuttgart mit
Christiana Rosenberg-Ahlhaus, die die
künstlerische Gesamtleitung der Großgrup-
penvorführung übernommen hat.
Michaela Huppertz
Am Rande der Generalprobe sprach Brigitte Lück, verantwortlich im STB für die Groß-
gruppenvorführung, mit Choreografin Christiana Rosenberg-Ahlhaus.
Christiana, was war die erste Idee, aus der die Choreografie der Großgruppenvorführung
gewachsen ist?
Wir wollten gerne ein größeres, zusammenhängendes Stück machen, was nicht
so einfach ist, wenn alle Alters- und Leistungsgrup-
pen berücksichtigt werden sollen. Zudem ist es im-
mer wieder interessant, sich mit einem Material oder
einem Objekt auseinanderzusetzen. Dafür wurden
die Würfel als Stecksystem ganz neu entwickelt.
Was verbindest Du mit dem Titel der Choreographie "Geh
Deinen Weg"? Welche Botschaft steckt dahinter?
Wir wollen sagen, dass es im Leben immer wieder
Hindernisse gibt, die es zu überwinden gilt. Das sind
bei uns symbolisch gesehen die Würfel. Statt sich zu
ärgern, dass es so was gibt, macht es mehr Sinn, die
Herausforderung anzunehmen.
Wie kam es dazu, dass Du die Entwicklung der DTB-Groß-
gruppenchoreographie für Lausanne 2011 übernommen hast und was bedeutet das für
Dich?
Ich durfte bereits die Eröffnungsfeier zur Weltgymnastrada 2007 in Dornbirn ge-
stalten, was mir große Freude bereitet hat. Früher habe ich eher für die Bühne
choreografiert. Aber mit Dornbirn habe ich gemerkt, dass mir auch Choreogra-
fien für große Events Spaß machen. Ich freue mich, dass ich in Lausanne wieder
etwas Ähnliches machen kann.
Was ist Dein größter Wunsch für die WG 2011 in Lausanne?
Ich möchte, dass im Nachhinein alle sagen: „Es war toll, dass wir mitgemacht
haben.“ Immerhin investieren die Teilnehmer viel Zeit und Geld. Und ich hoffe
natürlich, dass unsere Choreografie Anklang findet, denn sie ist etwas anders
aufgebaut, als die sonstigen Großgrup-
pengestaltungen.
Christiana Rosenberg-Ahlhaus war von
1974-77 Mitglied der Nationalmannschaft
der Rhythmischen Sportgymnastik. 1975
wurde sie in Madrid Weltmeisterin mit den
Handgeräten Ball und Keulen.
Von 1977 bis 1981 studierte sie an der
Sporthochschule in Köln. Heute ist Dr. Chri-
stiana Rosenberg-Ahlhaus, die 1994 im Be-
reich Tanzpädagogik promovierte, wissen-
schaftliche Mitarbeiterin an der Universität
Konstanz und verantwortlich für den Bereich
Tanz und Tanzpädagogik.
ICH FREUE MICH AUF LAUSANNE,
WEIL …
… ich mit Freunden dieses große Sportevent
erleben kann, unter Gleichgesinnten bin und
neue Ideen mit nach Hause nehmen kann.
Hans-Wilhelm Buck, TSV Ertingen 1864 e.V.
… man bei einer Weltgymnaestrada nette
Leute aus verschiedenen Ländern kennen
lernt und weil man neue Freundschaften knüp-
fen kann.
Michael Metzger, TV Nellingen
… weil ich es toll finde mit vielen Anderen -
diesmal aus ganz Deutschland - eine Auffüh-
rung mitzugestalten. Dieses Gemeinschafts-
gefühl ist einfach super. Außerdem trifft man
dort Sportler aus aller Welt, die alle nur eines
wollen: Die Weltgymnaestrada mit Leben fül-
len.
Karin Witt, TV Tamm
IHR VEREIN/IHRE GRUPPE IST IN LAUSANNE NICHT DABEI?
Dann machen Sie mit bei der „schwäbischen Gymnaestrada“ –
dem GYMfestival vom 8.-10. Juli 2011 auf dem Schlossplatz in Stuttgart!
Meldebeginn: 1. März 2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 21
Aus dem Verband
Aus dem Präsidium
In einer Klausurtagung legte das STB-
Präsidium die Schwerpunkte des Ver-
bandes in den kommenden Jahren fest.
Im Mittelpunkt steht dabei die weitere
Verbesserung der Zusammenarbeit zwi-
schen STB und Turngauen sowie eine
weiter Regionalisierung.
Das neu gewählte Präsidium hat sich Ende
Januar zu einer Klausurtagung getroffen.
Nach dem Beschluss der neuen Struktur, in
der die drei Bereiche Spitzensport, Wett-
kampfsport sowie Freizeit- und Gesundheits-
sport ihre jeweilige strategische Ausrichtung
in Eigenregie betreiben, auf dem Landes-
turntag Mitte November 2010, wurden die
Geschäftsverteilung sowie die Funktionsbe-
schreibungen der Bereichsvorstände bespro-
chen. Festgelegt wurden auch die fachlichen
Schwerpunkte. Zunächst wurde eine Be-
standsaufnahme für das beim Landesturntag
2004 beschlossene Programm „Wege in die
Zukunft“ für eine zielorientierte Verbands-
und Vereinsentwicklung gemacht, danach
die nächsten Schritte präzisiert.
Ein Schwerpunkt der Beratungen lag auf der
weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit
mit den Turngauen. Das Präsidium setzte
deshalb eine Arbeitsgruppe ein, die einen
einheitlichen Aufgabenkatalog ausarbeiten
soll. Dabei soll definiert werden, wie die Auf-
gaben zwischen STB und den Turngauen
künftig verteilt werden sollen. Diese werden
danach mit jedem Turngau individuell je nach
dessen Leistungsfähigkeit abgestimmt. Ziel
ist es, die Aufgabenverteilung in einem Lan-
desentwicklungsplan verbindlich zu fixieren.
Mittelfristig sollen die Bereiche Beratung,
Veranstaltungen und Wettkämpfe nach dem
Beispiel der Aus- und Fortbildung in den Re-
giozentren weiter regionalisiert werden.
Mit dem „Treffpunkt STB“, der am 3. März
startete, soll den Vereinen die Möglichkeit
gegeben werden, aktuelle und drängende
Probleme unmittelbar mit Experten lösungs-
orientiert zu beraten (der
zweite „Treffpunkt STB“ fin-
det am 07. April 2011 zum
Thema Bildung im SpOrt
Stuttgart statt).
Bereits im November 2010
stimmte das Präsidium der
von der Marketingkommis-
sion erarbeiteten neuen
Marketingstrategie zu. In der
Klausur wurden die sich dar-
aus ableitenden Maßnah-
menpakete präzisiert und in
ihrer Bedeutung für die wei-
tere Entwicklung des STB
gewichtet. Das Ergebnis
wurde dem Hauptausschuss
bei seiner Sitzung Ende Fe-
bruar vorgestellt.
STB-Präsidium traf sich zurKlausur
Wo kann ich freie Plätze bei
Lehrgängen einsehen?
Die Wahl ist gefallen: diese Aus- oder Fort-
bildung erweckt Ihr Interesse.
Also schicken Sie ihre Anmeldung an den
STB. Doch erst bei der Buchung stellt man
fest, dass der Lehrgang schon die maxi-
male Teilnehmerzahl erreicht hat und nur
die Möglichkeit bleibt, die „Warteliste“ zu
buchen.
Dem kann vorgebeugt werden, indem man
vorher online schaut, welche Aus- oder
Fortbildungen noch freie Plätze zur Verfü-
gung haben.
Folgende Schritte sind dafür nötig:
1. www.stb.de aufrufen
2. Service/Bildung aufrufen
3. Lehrgänge anklicken
4. Lehrgangssuche anklicken
5. In das Feld „Suchbegriff“ ein Stichwort,
z.B. „Pilates“, eingeben
Es erscheinen alle Fort- und Weiterbi-
lungen, die das Wort Pilates enthalten.
Unter der Rubrik „Onlinemeldung“
sehen Sie das Datum, bis wann eine
Online-Anmeldung möglich ist.
Unter „zeigen“ erhalten Sie alle Infor-
mationen wie Dozent, Uhrzeit, Lernein-
heiten, Kosten und freie Plätze.
6. Ist der Kurs noch Online buchbar, kön-
nen Sie sich unter „Meldung über per-
sönliches Login“ für den Kurs online
anmelden.
www.stb.de
Sie fragen - wir recherchieren
?
22 STB MAGAZIN 03/2011
Ein weiterer Tagesordnungspunkt umfasste
die mittelfristige Planung von Großveranstal-
tungen. Dabei war das Gremium einstimmig
der Auffassung, sich wieder um Events von
der Größe einer Weltmeisterschaft, einer Eu-
ropameisterschaft oder eines Deutschen
Turnfestes zu bewerben. Klaus-Eckhard Jost
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
05.03. Klaus Nigl 50 Jahre
Cheftrainer im Kunst-Turn-Forum Stuttgart
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 22
Aus dem Verband
Treffpunkt STB
23
Termin: Donnerstag, 7. April 2011
Thema: Bildung
Ort: SpOrt Stuttgart
Raum 0.3/Atrium
Dauer: 18.30 - 21 Uhr
Die Übungsleiter und Trainer sind die „Vi-
sitenkarte“ des Vereins. Je besser sie
ausgebildet sind, desto größer ist die Qua-
lität der Übungsstunde. Damit steigen
auch die Attraktivität und der Zuspruch.
Doch wie kann man als Abteilungsleiter
seine Übungsleiter motivieren, eine Fort-
bildung zu besuchen? Wie schafft man es,
einen Mitarbeiter, der seit vielen Jahren
hilft, zu einer Ausbildung zu überzeugen?
Wer kann Schülermentor oder Assistent
werden? Welche Voraussetzungen muss
jemand mitbringen, wenn er sich für einen
Übungsleiterkurs anmelden will? Welche
Lizenzen gibt es und wie kann man Sie
verlängern? Kann man von einer Ausbil-
dung zu einer anderen wechseln? Wie
meldet man sich im GymNet an? Kann ein
Verein Ausbildungsbetrieb sein?
Das alles sind Fragen, die sich jeder von
uns in seinem Vereinsalltag stellt. Der
Treffpunkt STB möchte anregen zum
„Fragen stellen - Gedanken austauschen
- Lösungen finden“. Eingeladen hierzu
sind alle, die im Turnen aktiv sind.
Anmeldung bitte einfach per Mail bis
Montag, 28. März 2011 an [email protected].
Es genügen die Namen der Teilnehmer
und der Verein. Auch die Anmeldung über
das GymNet (www.dtb-gymnet.de) oder
telefonisch unter 0711/28077-200 ist
möglich. Für STB-Mitglieder und Gym-
card-Inhaber ist die Teilnahme kostenlos
Der Treffpunkt STB wird an jedem ersten
Donnerstag im Monat stattfinden.
Weiter geht es am Do., 5. Mai mit dem
Thema: Gütesiegel und Prädikate.
Dann wollen wir aufzeigen, wie mit Güte-
siegeln und Prädikaten Vorteile genutzt
werden können, um konkurrenzfähig zu
bleiben und Mehrwert für die Mitglieder zu
schaffen.
Unsere Antwort auf eureFragen
TREFFPUNKT
Mit dem Treffpunkt STB wollen wir euren Alltag in den Turnvereinen und Turn-
abteilungen leichter machen. Die Veranstaltung am Donnerstag, 7. April steht
unter der Überschrift Bildung.
Alle Treffpunkt-Veranstaltungen finden im SpOrt Stuttgart statt. Direkte An-
sprechpartner sind Christine Scheller ([email protected]) und Eberhard Blank
([email protected]). Sie nehmen gerne weitere Themen und Fragen entgegen.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 23
Trampolinturnen
Mit insgesamt drei Mannschaften präsen-
tierte sich der TV Weingarten bei den Deut-
schen Vereinsmeisterschaften beim SSC
Cottbus: in der AK Schüler 12-14 Jahre, bei
den Jugendturnern 15-17 Jahre und bei den
Aktiven weiblich. Die Weingärtner zeigten in
der Lausitz-Arena mit 54 Mannschaften aus
31 Vereinen ihr Können.
Ohne großen Druck und Erwartungen traten
die Schüler gegen die Konkurrenz an. Da sich
Yannick Jetter unmittelbar vor den Deutschen
Meisterschaften verletzt hat, turnten Johannes
Fehr, Valentin Seifart und Moritz Stark ohne
Streichwertung. Nach gutem Vorkampf und si-
cher durchgeturnten Übungen konnten sich
die Weingärtner Johannes Fehr, Moritz Stark
und Valentin Seifart (Zweitstartrecht) aus
Stuttgart erfolgreich auf Rang vier fürs Fi-
nale der besten fünf Teams qualifizieren.
Bei den Jugendturnern ging man wesentlich
ambitionierter ans Werk. Oliver Amann, San-
dro Beißwenger, Tom Schlagmüller und Nils
Stark wollten auf die Medaillenränge. Schon
vor dem Wettkampf entschied sich das Team
nach Rücksprache mit der Trainerin im Vor-
kampf leicht aber sicher zu turnen. Routiniert
turnten die Jungs ihre Pflichtübungen und
den Kürdurchgang. Sie konnten sich nach
guter Teamleistung als Dritte fürs Finale emp-
fehlen. Im Finale wurden die Karten neu ge-
mischt, da die Vorkampfpunkte nicht mehr
zählten. Selbstbewusst startete Nils Stark für
die Weingärtner im Kürdurchgang. Mit 31,0
Punkten wurde seine Übung belohnt. Als
Unter optimalen Bedingungen trug der SSC
Cottbus den Pokal der Landesturnverbände
aus. Für den Schwäbischen Turnerbund
(STB) gingen fünf Teams in der Lausitz-
Arena an den Start. Allesamt konnten sich
fürs Finale der fünf Besten qualifizieren. Die
Ausbeute von zweimal Gold, einmal Silber
und eine Bronzemedaille verdeutlicht die her-
vorragende Arbeit die die Trampolin-Turner im
STB leisten.
Mit souveränen fünf Punkten Vorsprung auf
die Mannschaft aus Bayern, turnten sich die
Schwaben in der AK 15-17 männlich mit
Chris Haller, Oliver Amann, Sandro Beißwen-
ger und Tom Schlagmüller in die Finalrunde.
Im Finale holten die Bayern dramatisch auf,
aber die Schwaben behielten mit dreizehntel
Vorsprung die Nase vorn und gewannen mit
271,10 zu 270,80 Punkten. Der dritte Platz
ging an die Westfalen.
In der AK 12-14 führten die Schwaben nach
dem Pflichtdurchgang, mussten aber nach
den Kürübungen den Niedersachsen den
Vortritt lassen. Im Finale drehte sich das Blatt
wieder zu Gunsten der Turner aus Württem-
berg. Gideon Hirsch, Maksim Shermann, Tim-
Oliver Geßwein und Valentin Seifart schnapp-
ten den Norddeutschen mit knapp drei
Punkten Vorsprung die Goldmedaille weg.
Hessen wurde Dritter.
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften inCottbus
Schwaben holen beim LTV-Pokal vierMedaillen
Zweiter erturnte für die Weingärtner Sandro
Beißwenger 31,2 Punkte. Tom Schlagmüller
konnte das Ergebnis für die Weingärtner
nochmals verbessern und turnte eine sehr
gute Kür, die mit 32,3 Punkten vom Kampf-
gericht belohnt wurden. Der Jugend-Olym-
piateilnehmer Oliver Amann betrat als letzter
der Weingärtner das Gerät. Für ihn hieß es
nur noch 10 saubere Sprünge aufs Tuch zu
bringen. Routiniert zeigte er seine Kürübung,
die er nochmals in der Schwierigkeit auf-
stockte. Die beste Kürübung in seiner Al-
tersklasse belohnten die Kampfrichter mit
36,8 Punkten. Souverän verbesserten sich
die Weingärtner um eine Platzierung und
nahmen verdient die Silbermedaille entgegen.
ENDRESULTAT MÄNNER
1. SV Brackwede 101,7 Punkte
2. TV Weingarten 100,3 Punkte
3. MTV Stuttgart 97,7 Punkte
Die Weingärtner Damen sind ein Garant für
die Bronzemedaille. Auch in diesem Jahr plat-
zierten sich die Weingärtnerinnen Sabine
Fetsch, Louisa Ganter, Nadia und Sarah Syed
auf dem dritten Rang. Allerdings zeigte sich
die Damen-Mannschaft aus Weingarten an-
geschlagen. Sabine Fetsch konnte bedingt
durch ihre Ausbildung nicht am Vorberei-
tungstraining teilnehmen, Louisa Ganter ver-
letzte sich beim Einturnen an der Schulter
und Sarah Syed hatte sich eine Erkältung zu-
gezogen. Als sicherste Turnerin startete so-
mit Nadia Syed. Sie strahlte schon in der
Pflicht Sicherheit und Ruhe aus, die das Team
brauchte. Mit 24,5 Punkten legte sie in der
Pflicht gut vor. Sabine Fetsch erreichte 23,4
Punkte, Louisa Ganter 25,0 und Sarah Syed
26,6 Punkte. Nach einem ordentlichen Kür-
durchgang zogen die Weingärtnerinnen als
Dritte ins Finale ein. Spannend begann der Fi-
naldurchgang für die Mannschaft aus Ober-
schwaben. Sabine Fetsch berührte beim sieb-
ten Sprung die Matte und bekam dadurch
eine sehr niedrige Wertung. Folglich hieß es
für Nadia, Louisa und Sarah Nerven behalten.
Die drei Damen zogen ihre Übungen souve-
rän durch und verbesserten sich sogar noch
jeweils in den Übungen. Letztendlich konnten
die Damen ihren dritten Platz erfolgreich hal-
ten. Schon zum vierten Mal in Folge ging die
Bronzemedaille bei den Damen nach Wein-
garten.
ENDRESULTAT DAMEN
1. MTV Bad Kreuznach 104,7 Punkte
2. TGJ Salzgitter 100,5 Punkte
3. TV Weingarten 95,0 Punkte
Thomas Hoepfner/Bettina Baumann
Erfolgreiche Weingärtner
Turnen
24 STB MAGAZIN 03/2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 24
Trampolinturnen
Gerätturnen
Die Mädchen in der AK 15-17 holten mit Ju-
lia Negassa, Katrin Sihler, Leonie Adam und
Yvonne Stephan die Silbermedaille, hinter
der Mannschaft aus Brandenburg, aber vor
den Mädchen aus Niedersachsen. Einen drit-
ten Platz und damit Bronze sicherten sich
Anna Unuk, Bianca Schubert, Lia-Marie
Klaus und Lilia-Marie Hindermann hinter
Westfalen und Niedersachsen.
Die schwäbische Nach-
wuchsmannschaft AK 9-11
verpasste leider das Podest. Alexandra Pro-
zorov, Meike Fritz, Melena Mayer und Milena
Markgraf mussten sich mit dem undankbaren
vierten Platz zufrieden geben.
Über die Tageshöchstwertung in ihren Al-
tersklassen freuten sich Gideon Hirsch
(AK12-14) und Leonie Adam (AK 15-17).
Oliver Amann trumpfte in der AK 15-17 mit
der zweithöchsten Wertung und Lilia-Marie
Hindermann erturnte im 50-köpfingen Star-
terfeld eine beachtliche drittbeste Wertung.
Bettina Baumann
Der Wettkampfkalender für die Bundesliga-
teams des STB-Verbandsgebiets steht fest
und sieht eine Zweiteilung der Wettkampfsai-
son vor. Grund sind die Europameisterschaf-
ten im April und die Weltmeisterschaften im
Oktober. So werden fünf Begegnungen im
Frühjahr/Sommer und zwei Termine im
Herbst dieses Jahres stattfinden. Absteiger
der vergangenen Saison ist der TV Wetzgau,
Aufsteiger die KTG Heidelberg.
Einen „Knaller“ gibt es gleich zu Beginn
am 6. März in der Stuttgarter Hegelhalle.
Dort empfangen die Turner des MTV Stutt-
gart den Deutschen Vizemeister KTV Strau-
benhardt. Die Stuttgarter, die sich vergan-
gene Saison noch Turn-Team Stuttgart
nannten, sind zu
Jahresbeginn dem
MTV Stuttgart bei-
getreten.
Ein neues Sponso-
ringkonzept hat da-
zu beigetragen, die
Mannschaft mit den
beiden Berlinern
Philip Sorrer (Bild)
und Viktor Weber
zu verstärken. „Das
Konzept der Stutt-
garter gefällt mir,
nicht nur deshalb,
weil über das neue
Sponsoringkonzept
die Möglichkeit besteht, die Athleten profes-
sioneller zu betreuen, es wird auch ein Au-
genmerk auf die berufliche Weiterentwick-
lung gelegt und das hat mir sehr imponiert“,
äußerte sich Weber nach den Vertragsver-
handlungen.
Sorrer und Weber trainieren weiterhin bei
Jens Milbradt am Leistungsstützpunkt in Ber-
lin und stehen neben Thomas Andergassen,
Sascha Palgen, Alexander Otto, Sebastian
Krimmer sowie den beiden Jüngsten Philipp
Straub und Christian Keil im Kader.
Die KTV Straubenhardt wird mit einem Star-
aufgebot an den Start gehen. Der zum Vize-
meister gewechselte, ehemalige Stuttgarter
Anton Wirt wird ab sofort die Nordschwarz-
wälder beim Vorhaben Deutscher Mann-
schaftsmeister 2011 unterstützen. Neben
Wirt gab es weitere Neuverpflichtungen. Mit
Robert Weber, der vom NTT Hannover/Celle
kam und mit Daniel Weinert konnte die Ver-
einsführung weitere Topathleten verpflich-
ten. Weiter im Aufgebot befinden sich Marcel
Ngyuen, Dimitri Walter, Vladimir Klimenko,
Marian Dragulescu, Maxim Dewiatkowski,
Fabian Hambüchen, Thomas Taranu, Andre
Schaich und Sergej Charkow.
Das Einturnen beginnt um 14 Uhr, Wett-
kampfbeginn ist um 15 Uhr in der Stuttgar-
ter Hegelhalle, Robert-Koch-Straße 90, Stutt-
gart/Vaihingen.
Die Termine im Überblick
1. Wettkampftag | 06.03.11
MTV Stuttgart - KTV Straubenhardt
2. Wettkampftag | 19.03.11
KTV Straubenhardt - NTT Hannover/Celle |
Straubenhardthalle
SC Cottbus - MTV Stuttgart
3. Wettkampftag | 16.04.11
NTT Hannover/Celle - MTV Stuttgart
MTT Chemnitz/Halle - KTV Straubenhardt
4. Wettkampftag | 23.04.11
MTV Stuttgart - MTT Chemnitz/Halle | Nek-
karparkhalle
KTV Straubenhardt - FC Bayern München |
Straubenhardthalle
5. Wettkampftag | 06.08.11
FC Bayern München - MTV Stuttgart
KTG Heidelberg - KTV Straubenhardt
6. Wettkampftag | 29.10.11
KTV Straubenhardt - TG Saar | Strauben-
hardthalle
MTV Stuttgart - KTG Heidelberg | Neckar-
parkhalle
7. Wettkampftag 19.11.11
SC Cottbus - KTV Straubenhardt
TG Saar - MTV Stuttgart
Neue Bundesligasaison steht in denStartlöchern
Die erfolgreichen Mannschaften
Foto: Sascha Walther
Turnen
www.deutsche-turnliga.de
25
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:30 Uhr Seite 25
Bei der offiziellen Bekanntgabe der Partner-
schaft im Beisein von OSP-Leiter Thomas
Grimminger und Kubus 360-Geschäftsführer
Eckhard Keilbach erhielt Kim Bui den Schlüs-
sel für ihr neues Fahrzeug. „Ich freue mich rie-
sig, dass ich jetzt ein eigenes Auto habe. Das
erleichtert den Weg zum Training und Stu-
dium", sagte sie nach einer kurzen Probefahrt.
Die Turnerin aus Ehningen studiert an der Uni
Stuttgart in Vaihingen Technische Biologie,
trainiert täglich im Kunst-Turn-Forum in Bad
Cannstatt und will sich in diesem Jahr bei den
Weltmeisterschaften in Tokio mit dem Turn-
Team Deutschland für die
Olympischen Spiele 2012 in
London qualifizieren.
Sport ist eine Leidenschaft,
die neben viel Zeit auch viel
Geld kostet. „Wir sind stets
auf der Suche nach neuen
Partnern, um den Sportlern
und angehenden Olympio-
niken in allen Lebenslagen
zur Seite zu stehen", betont
Grimminger. Das Stuttgarter
Unterneh-
men Kubus
360 ver-
steht sich in
erster Linie als Dienstleister
rund um die Immobilie, ist
aber schon lange Partner
des Sports: „Wir haben
schon zahlreiche Projekte im
Bereich Sport realisiert, u. a.
das SpOrt Stuttgart und ak-
tuell den Neubau des Ver-
einsheims und der Turnhalle
im Neckarpark", erzählt Ge-
26
Turnen
STB MAGAZIN 03/2011
Gerätturnen
Eine erfreuliche Entwicklung hat sich in den
Ende Februar gestarteten STB-Turn-Ligen
der Frauen abgezeichnet. Mit insgesamt 89
Mannschaften in der Bezirks-, Landes-, Ober-
und Verbandsliga konnte der STB einen Mel-
derekord verbuchen. Dies bedeutet eine Stei-
gerung um 13 Mannschaften gegenüber der
Vorsaison. In diesen vier Ligen starten je-
weils acht Mannschaften, insgesamt also 32.
In den beiden Kreisligen A jeweils sieben. In
der neuen Kreisliga B starten 28 Mannschaf-
ten und in der STB-Nachwuchsliga 15 Mann-
schaften.
Außerdem sind zum einen Staffeltage einge-
führt worden und zum anderen zeigt sich mit
der neu eingeführten Kreisliga B ein ver-
stärktes Interesse der Vereine am Wett-
kampfangebot.
An vier Wettkampftagen ermitteln die Mann-
schaften Sieger und Verlierer. Das Liga-Fi-
nale der Frauen findet am 09.04. in der Heu-
berghalle in Meßstetten statt.
Die Wettkampftage im Überblick
1. Wettkampftag
26.02. Sporthalle Berkheim | Esslingen-
Berkheim (Oberliga und Verbands-
liga)
27.02. Karl-Euerle Halle | Backnang (Lan-
desliga und Bezirksliga)
2. Wettkampftag
19.03. Holzgerlingen (Bezirksliga und Lan-
desliga)
20.03. Wetzgau (Oberliga und Verbands-
liga)
3. Wettkampftag
26.03. Kirchheim (Verbandsliga und Ober-
liga)
27.03. Schorndorf (Landesliga und Bezirks-
liga)
4. Wettkampftag
02.04. Sporthalle Kugelberg | Hoheneck
(Bezirksliga und Landesliga)
03.04. Heuberghalle | Meßstetten (Ver-
bandsliga und Oberliga)
Liga-Finale Frauen
09.04. Heuberghalle | Meßstetten
STB-TURNLIGEN MÄNNLICH
Auch die Männer-Ligen sind Ende Februar in
den Wettkampfbetrieb gestartet. Gemeldet
sind insgesamt 55 Mannschaften. Das sind
drei Mannschaften mehr als 2010. Einen
Bericht zu den Männerligen finden Sie in der
Ausgabe 2/2011 des STB Magazins.
Die Ergebnisse beider STB-Ligen finden
Sie unter www.stb.de (Rubrik Sportar-
ten/Turnen/Gerätturnen/Ergebnisse).
www.stb.de
Turnerin Kim Bui bis London voll in Fahrt
Melderekord in STB-Turn-Ligen weiblich
schäftsführer Keilbach, selbst leidenschaftli-
cher Triathlet, im Rahmen der Fahrzeugüber-
gabe am OSP.
(v.l.n.r.) Kim Bui, OSP-Leiter Thomas Grimminger, Ku-
bus 360-Geschäftsführer Eckhard Keilbach und Prof.
Gerhard Bosch, Leistungssportkoordinator Michael
Breuning bei der Schlüsselübergabe vor dem Kunst-
Turn-Forum Stuttgart.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 26
27
Turnen
Gerätturnen
Seit 32 Jahre trainiert Milena Nolte Turnerin-
nen am Trainingszentrum in Ulm. Deutsche
Meisterinnen und Teilnehmerinnen an Junio-
ren-Europameisterschaften hat sie hervor-
gebracht. Für ihr Lebenswerk erhielt die 61-
Jährige nun den LSV-Trainerpreis.
„1979 sind wir nach Deutschland gekom-
men“, sagt Gerd Nolte, „es gab zwei Stellen
in Hannover und Ulm. Wir haben uns für Ulm
entschieden, weil die Berge näher waren.“
Eine gute Entscheidung, denn mit dem Ehe-
paar Gerd und Milena Nolte begann der Auf-
stieg des Ulmer Leistungszentrums. Gerd bei
den Männern, Milena bei den Frauen.
Geboren wurde Milena Nolte 1949 in der
Tschechoslowakei. Mit elf Jahren begann sie
mit dem Kunstturnen, schaffte es bis in die
tschechoslowakische Nationalmannschaft.
Nach dem Englisch- und Sportstudium wurde
sie 1973 in den Iran geschickt – als Traine-
rin für junge Turnerinnen. Dort war auch Gerd
Nolte tätig – als Trainer für junge Turner. Als
es 1979 nach der Revolution für Ausländer
im Iran zu gefährlich wurde, sind sie nach
Deutschland gegangen.
Streng und unnachgiebig war Milena Nolte,
wenn es ums Training ging. Der Erfolg gab ihr
Recht. Unzählige Deutsche Meistertitel im
Schüler- und Jugendbereich errangen ihre
Turnerinnen, einige schafften auch den
Sprung zu Jugend-EM und Junioren-WM.
LSV-Trainerpreis für Milena Nolte
„Für mich war Milena immer ein bisschen Er-
satzmutti", sagt Anke Beranek. Sie hat früher
auch bei Milena Nolte Kunstturnen geübt,
leitet heute das Aerobic-Leistungszentrum
des SSV Ulm 1846. Zum 60. Geburtstag ka-
men 70 ihrer ehemaligen Schützlinge als
Überraschungsgäste. „Und alle haben ge-
sagt: „Wow, Frau Nolte, das war eine wunder-
bare Zeit.", erzählt Beranek.
Im Sommer hört die Trainerin Milena Nolte
auf. Nun erhielt sie den LSV-Trainerpreis für
ihr Lebenswerk aus den Händen von Weit-
sprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler.
STB-Präsident Rainer Brechtken, Olympiasiegerin Heike Drechsler, Milena Nolte und
LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar (vlnr.).
JÄHRLICHE PFLICHTFORTBILDUNG
ALLER KAMPFRICHTER
Die Jahrestagung aller STB-Kampfrichter
der Lizenzstufen A und B für das Gerättur-
nen Frauen nutzten 70 Kampfrichterinnen
und Kampfrichter, um fit in das neue Wett-
kampfjahr zu starten. Dabei nahm die
Schulung der Wertungsvorschriften in den
modifizierten Kür-Programmen einen gro-
ßen Stellenwert ein. Ebenso intensiv berei-
teten sich diese Kampfrichter auf die im
Februar beginnende STB-Liga-Saison vor.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 27
Kinderturnstiftung Baden-Württemberg ist
sie der ideale Ort, um Kindern spielerisch
Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Gleich-
zeitig gilt es den Eltern, Verwandten, Lehrer/-
innen und Erzieher/innen bewusst zu ma-
chen, wie wichtig die richtige Bewegung für
die gesunde, körperliche, geistige und so-
ziale Entwicklung von Kindern ist.
MIT BILDUNGSPLÄNEN DER SCHULEN
UND KINDERGÄRTEN VERNETZEN
Eine weitere Besonderheit der Kinderturn-
Welt in der Wilhelma: Das Konzept ist direkt
mit dem Bildungsplan für Grundschulen und
dem Orientierungsplan der Kindergärten ver-
knüpft und wird in enger Abstimmung mit
dem Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport und dem Landesinstitut für Schulsport,
Schulmusik und Schulkunst abgestimmt und
umgesetzt. Die Wilhelma wird als attraktiver
Lernort für Schulen und Kindergärten damit
um ein zusätzliches, bewegungsorientiertes
Lernprogramm bereichert.
DIE KINDERTURN-WELT FÜR VEREINE
Durch die Kinderturn-Welt in der Wilhelma,
findet Kinderturnen nun in der Öffentlichkeit
statt. Die Kinderturnstiftung ist sich sicher,
dass dieses Angebot auch für die zahlrei-
chen Kinderturngruppen in den Vereinen
eine erlebnisreiche Abwechslung bietet. Ge-
meinsam mit ihren Übungsleitern können die
Kinder die in der Kinderturnstunde erlernten
koordinativen Fähigkeiten und Bewe-
gungsabläufe im Bewegungspar-
cours ausprobieren und verbes-
sern. Das gemeinsame
Erlebnis sorgt für Spaß
TIERE ALS BEWEGUNGSVORBILD
Die Grundidee stammt von „Kinderturnen on
Tour“ der bereits seit 2008 aktiven mobilen
Kinderturn-Welt. Diese nimmt auf sieben
Kontinenten Tiere zum Vorbild, und lässt Kin-
der zum Beispiel springen wie ein Känguru
oder klettern wie ein Affe. Was liegt da näher,
als mit diesem Konzept genau dorthin zu ge-
hen, wo sich Kinder und Tiere direkt begeg-
nen. Im Zoo können Kinder ihre tierischen
Vorbilder genau beobachten, sich von ihnen
spielerisch zu Bewegungen anregen lassen
und das Gesehene an den Stationen der
Kinderturn-Welt sofort ausprobieren. Die vor-
erst acht Bewegungsareale werden direkt
neben den Tiergehegen angelegt, so dass an
jeder Station nach tierischem Vorbild eine
bestimmte motorische Fähigkeit oder ein Be-
wegungsmuster geschult wird. Auf kindge-
recht aufbereiteten Informationstafeln erhal-
ten die Kinder eine Bewegungsanleitung
sowie Informationen zu den Tieren, zu deren
körperlichen Eigenschaften und zu ihren Le-
bensräumen.
VERANTWORTUNGSTRÄGER
ERREICHEN
Mit über zwei Millionen Besuchern jährlich ist
die Wilhelma eine beliebte Attraktion für Fa-
milien, Schulklassen und Kindergärten in
Stuttgart. Für die
Kinderturnen
und Motivation und zeigt zugleich, wie ähnlich
sich die Bewegungsmuster von Tier und
Mensch sind. Aber auch für die Kinderturn-
Angebote in den Vereinen wird die Kinder-
turn-Welt in der Wilhelma Werbung machen!
KINDER ALS ENTDECKER
Ein Reiseheft begleitet die Kinder durch die
Kinderturn-Welt in der Wilhelma. In diesem
Heft werden die Themen Bewegung und
Tiere kindgerecht aufgearbeitet. Gleichzei-
tig erhalten die Erwachsenen Tipps, wie sie
mehr Bewegung im Alltag ihrer Kinder veran-
kern und wo Kinderturnen stattfindet. Au-
ßerdem enthält das Reiseheft eine prakti-
sche Testaufgabe für jede Station. Diese
ermöglicht, die individuelle Bewegungsfähig-
keit der Kinder zu überprüfen und die Fort-
schritte direkt an den Bewegungsstationen
zu messen.
START ZUR SAISON 2011
Bis zum Frühjahr 2011 entwickeln und bauen
die Kinderturnstiftung und die Wilhelma ge-
meinsam mit der Agentur spiel & sport team
GmbH die Bewegungsareale. Die Eröffnung
der Kinderturn-Welt ist am 15. April 2011 ge-
plant. Dann können die kleinen Wilhelma-
Besucher endlich mit Känguru, Affe und Co
um die Wette turnen!
Neuer Bewegungsparcour ab April in der Wilhelma
28 STB MAGAZIN 03/2011
NEUER BEWEGUNGSPARCOURS AB APRIL 2011
FEST IN DER WILHELMA
Carlos, die Echse, Mona, das Mufflon und Feli, die Häsin –
sie alle sind die zukünftigen „Stars“ eines gemeinsa-
men Projekts der Kinderturnstiftung Baden-Württem-
berg, des Vereins der Freunde und Förderer der
Wilhelma e.V. und des zoologisch-botanischen Gar-
tens Wilhelma in Stuttgart. Bis April 2011 lässt
die Kinderturnstiftung an acht Stationen gegen-
über von Tiergehegen Bewegungsparcours er-
richten, in denen Kinder den Tieren spielerisch
und sportlich nacheifern können.
Die Kinderturn-Weltin der Wilhelma
Ein gemeinsames Projektvon:
Die neue
Kinderturn-Weltin der Wilhelma
Eröffnungam 15. April
www.kinderturnstiftung-bw.de
Kinderturn-Welt in der Wilhelma
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 28
Sportarten
29
Packt man 100 Meter Schwimmen, Vol-
leyball, Riesenslalom und 3,5 Kilometer
Langlauf in einen Wettbewerb, ergibt dies
den Schwäbischen Winter-Vier-Kampf
(Wi4Ka). Dieses Jahr traten in Dornbirn
(Österreich) 16 Mannschaften an, um
ihre neuen Meister in der Offenen- und
Mixed-Klasse zu krönen.
SAMSTAG
9 Uhr, Hallenbad Dornbirn
128 Personen stehen am Rand des 25-Me-
ter-Beckens im kleinen Hallenbad von Dorn-
birn. Einige von ihnen ziehen bereits ihre er-
sten Übungsbahnen, als Organisator Ludwig
Gregori alle Sportler kurz zum 27. Winter-
Vier-Kampf begrüßt. Der Countdown läuft!
10 Uhr, Sportbecken
Die ersten Schwimmer der beiden Start-
mannschaften stürzen sich ins Wasser. 126
Winter-Vier-Kämpfer schreien die Beiden
über die 100 Meter, bevor die nächsten bei-
den Schwimmer ihrer Staffel vom Startblock
springen. Das Szenario geht bis etwa 11.30
Uhr. Einige Gäste des Hallenbades schauen
sich das Szenario aus dem Nebenbecken
an, bevor sich der ganze Tross zügig auf den
Weg in die Sporthalle der Hauptschule begibt.
12 Uhr, Sporthalle Hauptschule
Traditionell folgt der Startdisziplin Schwim-
men, das Volleyballturnier. In den Umkleiden
angekommen, werden die Knieschoner an-
gezogen und auf den drei Spielfeldern die er-
sten Übungsbälle geschlagen, Taktiken
durchgesprochen und die gegnerischen
Mannschaften der Vorrunde studiert.
Nach der organisatorischen Einführungsrede
von Ludwig Gregori wird Volleyball gespielt.
Auf die Vorrunde folgt die Hauptrunde. Ein er-
stes Raunen geht durch die Menge, als die
Ergebnisse der Schwimmstaffeln ausge-
hängt werden. „Nattburger-Mix“ führt mit
7:20,94 Minuten vor „Die scharfen Chillies“
(7:25,47) und den „OHG Allstars“ (8:01,71).
Neuer Meister gekürt
Mit der Hauptrunde kommt jede Mannschaft
auf acht Spiele à 15 Minuten.
18 Uhr, Sporthalle Hauptschule
Die Halle wird geräumt. Das Volleyballturnier
gewannen „Die begnadeten Körper“ vor
„Hagsfeld“ und „TuS Metzingen“.
19 Uhr, Kolpinghaus
Die ersten beiden Disziplinen sind beendet,
doch der Tag ist noch längst nicht zu Ende.
Alle Winter-Vier-Kämpfer treffen sich zum
gemeinsamen Abendessen im großen Fest-
saal des Kolpinghauses. Der Tag hat für ge-
nügend Gesprächsstoff gesorgt. Nach zwei
Stunden Geschmatze und Gemurmel hallt
das erste „Test…Test…“ aus den Boxen. Es
ist mal wieder soweit. Die „Fünfte Disziplin“
steht an.
Es ist mittlerweile gute Tradition, dass jede
Mannschaft am Samstagabend einen Pro-
grammpunkt vorbereitet. Das Organisations-
team wählt danach den besten Beitrag aus
und überreicht den Pokal für die „Fünfte Dis-
ziplin“.
Der VfL Waiblingen beginnt mit einer Bauch-
tänzerin aus den eigenen Reihen und präsen-
tiert mit vier „Freiwilligen“ den Kameltanz. Die
Menge jubelt! Es folgt ein Paarspiel, bei dem
auf Zeit, in verschiedenen Positionen, Luftbal-
lone zum Platzen gebracht werden müssen.
Nach weiteren Programmpunkten der Teams
verabschieden sich die einen ins Bett, die
anderen singen mit Gitarre und Schellen-
baum bis in die frühen Morgenstunden.
SONNTAG
7.30 Uhr, Parkplatz Kolpinghaus
Die Teams „Die unbeugsamen Naddamer“
und „Nattburger Mix“ treffen sich, teils mit
kleinen Augen, am Mannschaftsbus und ma-
chen sich wie alle auf den Weg zum Bödele.
Heutige Disziplinen: Riesenslalom und 3,5
Kilometer Langlauf.
Eine graue Suppe hängt über dem Rheintal,
als sich der Mannschaftsbus die Serpentinen
zum Bödele hinauf schlängelt. Etwa einen
Kilometer vor dem Ziel reißt der Nebel auf
und gibt bei strahlend blauem Himmel ein
atemberaubendes Bergpanorama preis.
Oben zahlreiche Bergspitzen, unten ein wei-
ßes Nebelmeer. Bei normalen Wetterbedin-
gungen kann man bis zum Bodensee und ins
Rheinland schauen.
10 Uhr, Skigebiet Bödele, Startrampe
Riesenslalom
Die Piste ist perfekt gewalzt, der Himmel ist
blau und die Sonne scheint. Der Zeitmesser
schickt den ersten Starter ins Rennen. Im
Zielbereich stehen alle Starter, die erst in
den nächsten Durchgängen an der Reihe
sind und warten gespannt auf den ersten
Läufer, der keine 50 Sekunden später mit 70
Sachen durchs Ziel schießt. Nach den er-
sten drei Durchgängen wird die Piste etwas
schlechter und die Eisflächen rund um die
Slalomstangen finden ihre ersten Opfer. Aus
diesem Grund dürfen beim Alpinen meistens
alle acht Teammitglieder fahren. Die schnell-
sten sechs Zeiten werden addiert, um das
Teamergebnis von Ausfällen nicht zu verfäl-
schen. Nach 128 Startern wird das Langlau-
fequipment unter die Arme geklemmt. Nach
500 Metern ist der Start des Loipen-Rund-
kurses erreicht.
12 Uhr, Langlaufloipe Bödele
Kommt man vom Riesenslalom mit den Ski
über den letzten Hügel zum Langlaufstart, er-
öffnet sich folgendes Bild: 128 Wintervier-
kämpfer sind bis mit Langlaufski, Stöcken
und Wachsköfferchen ausgestattet. Einige
testen noch das Skiwachs, andere laufen
sich bereits warm. Der Rest bildet ein Gewu-
sel, die versuchen aus den Skischuhen raus
zu kommen, sich die Langlaufhosen anzuzie-
hen oder die letzten Reserven mit Brötchen,
Wasser und Power-Gel zu mobilisieren. Hätte
man die Startreihenfolge der Teams nicht
schon am Abend vorher abgeben müssen,
Winter-Vier-Kampf
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 29
Sportarten
wäre unklar, ob es jeder erste Läufer des
Teams bis zu Startschuss überhaupt in die
Startzone schaffen würde.
13 Uhr, Startbereich Rundkurs
Der Startschuss fällt und die 16 Startläufer
stürmen im Massenstart um die erste Kurve.
Zwölf Minuten ist es ruhig. Als der erste Läu-
fer über den Hügel kommt und Richtung Ziel
schießt, schwillt der Geräuschpegel schlag-
artig an: „Hopp, hopp, hopp!“. Jeder feuert je-
den an. Der nächste Läufer des Teams steht
schon zum Wechsel bereit und stürzt sich
ebenso vehement auf den 3,5 Kilometer lan-
gen Rundkurs. Es bildet sich schon nach den
ersten drei Wechseln ein Führungstrio, das
den Sieg im Langlauf unter sich ausmachen
wird. Es siegen „Die Scharfen Chillies“ vor
Nattburger-Mix und „Die begnadeten Kör-
per“.
14 Uhr, Parkplatz Bödele
Nach der letzten Entscheidung geht alles
recht schnell. Die Teams verlassen zügig die
Arena und treffen sich zur Siegerehrung, mit
einem Umweg unter die Dusche, wieder im
Festsaal des Kolpinghauses.
15.30 Uhr, Festsaal Kolpinghaus
Ludwig Gregori betritt mit seinem Team un-
ter tobendem Applaus den Festsaal. In seiner
Hand die Siegerliste. Nachdem beim Rie-
senslalom die Einzelzeiten nicht bekannt wa-
ren, und beim Langlauf, wie jedes Jahr, unter-
schiedliche Ergebnisse im Raum schwebten,
wird es noch mal spannend. Welches Team
hat gewonnen? Mit zwei Siegen, einem zwei-
ten und einem dritten Platz gewinnt der „Natt-
burger-Mix“ vor „Die scharfen Chillies“ und
„Die begnadeten Körper“. Unter lautem Ap-
plaus werden die Medaillen umgehängt. Die
Teams verabschieden sich voneinander, stei-
gen in ihre Autos.
16 Uhr, Dornbirn
Dornbirn ist wieder ein kleines und ruhiges
Städtchen in der Nähe des Bodensees. Man
könnte meinen, die Einwohner sind froh, dass
die Invasion der wilden Winter-Vier-Kämpfer
aus Schwaben vorbei ist. Aber freut euch
nicht zu früh… Der 28. Winter-Vier-Kampf ist
im Kalender 2012 schon eingetragen!
Sebastian Bach
Text, Bilder und Ergebnisse rund um den
Winter-Vier-Kampf:
Winter-Vier-Kampf
www.wi4ka.de
Faustball
Im Jugendfaustball stehen die Sieger bei
den Württembergischen Meisterschaften
fest. Vorne landeten die üblichen verdächti-
gen auf den Medaillenplätzen, auch wenn es
wieder Überraschungen gab. Der stärkste
Verein in dieser Hallensaison war einmal
mehr der TSV Calw, der insgesamt drei
Goldmedaillen holte und damit den TV Vai-
hingen/Enz ablöste, der in der letzten Feld-
saison sogar vier Titel holte.
Die Orangehemden aus dem Nordschwarz-
wald holten erwartungsgemäß den Titel bei
der weiblichen A-Jugend, und auch bei der
männlichen C-Jugend. Den dritten Titel si-
cherte sie sich jedoch erst in einem hauch-
dünnen Finale beim 15:14 in der D-Jugend
gegen den TV Vaihingen/Enz. Eben dieser
TV Vaihingen/Enz gewann seine beiden Ti-
tel bei den älteren Jahrgängen der Jungs,
sowohl in der A- als auch in der B-Jugend.
Insgesamt holte der TVV ebenso wie der
TSV Calw sechs Medaillensätze in allen Al-
tersklassen.
Für die größte Überraschung sorgte der
NLV Vaihingen bei der E-Jugend, der die
Siegesserie des TV Vaihingen, der seit der
Feldsaison 2008 alle Titel holte, stoppte.
Im weiblichen Bereich gewannen der TSV
Gärtringen bei der weiblichen B-Jugend
und der TV Obernhausen bei der C-Jugend
die übrigen Titel. Gespannt darf man sicher-
lich sein, wie sich die schwäbischen Teams
auf den Süddeutschen und Deutschen Mei-
sterschaften, die auch zu einem Großteil im
Bereich des STB stattfinden, schlagen.
Calws Jugendmannschaften dominieren –NLV Vaihingen überrascht
A-Jugend männlich
1. TV Vaihingen/Enz
2. TSV Calw
3. TV Trichtingen
A-Jugend weiblich
1. TSV Calw
2. TV Obernhausen
3. TV Stammheim
B-Jugend männlich
1. TV Vaihingen/Enz
2. TSV Dennach
3. TSV Grafenau
B-Jugend weiblich
1. TSV Gärtringen
2. TSV Calw
3. TuS Freiberg
C-Jugend männlich
1. TSV Calw 1
2. TV Ochsenbach
3. TSV Dennach
C-Jugend weiblich
1. TV Obernhausen
2. TSV Calw
3. TV Unterhaugstett
D-Jugend
1. TSV Calw
2. TV Vaihingen/Enz 1
3. TV Vaihingen/Enz 2
E-Jugend
1. NLV Vaihingen
2. TV Vaihingen/Enz 1
3. TV Vaihingen/Enz 2
ABSCHLUSSTABELLEN JUGEND
30 STB MAGAZIN 03/2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 30
Sportarten
Faustball
Insgesamt sieben deutsche Meisterschaften
finden in der Zeit vom 26. Februar bis 27.
März im Bereich des STB statt. Den Anfang
machte am letzten Februar-Wochenende
der TSV Dennach, der die Titelkämpfe der
Frauen in Neuenbürg ausrichtet. Gute
Chancen dabei zu sein hat der ausrichtende
TSV Dennach und auch der TSV Calw, die
sich eine gute Ausgangsposition gesichert
haben (stand bei Redaktionsschluss noch
nicht fest).
Am dritten März-Wochenende (19./20.
März 2011) finden dann im Großraum Stutt-
gart drei Deutsche Meisterschaften statt.
Bei den Senioren sind dies der TSV Schwie-
berdingen (M35) und die TSF Ditzingen
(F30) und in der Jugend der TSV Gärtrin-
gen, der die Titelkämpfe der U14 männlich
(C-Jugend) ausrichtet. Als einer der Favori-
ten gilt in Gärtringen sicherlich der amtie-
rende Deutsche Meister der Feldsaison, der
TSV Dennach.
Eine Woche später, am 26./27. März 2011,
richtet der TSV Denkendorf in der Doppel-
halle der Albert-Schweizer-Schule sowohl
die DM der U18 männlich und weiblich aus.
Dies ist ein Novum und sicherlich eine tolle
Sache für alle Teilnehmer und Zuschauer.
Ebenfalls an diesem Wochenende ist die
SpVgg Weil der Stadt Ausrichter der Senio-
ren-DM in der Altersklasse ab 45 Jahren.
Olaf Niemann
Sieben Deutsche Meisterschaften imBereich des STB
Zur Teilnahme an der Hallenrunde der weib-
lichen C-Jugend hatten sich 13 Mannschaf-
ten gemeldet. Nach dem Rückzug einer
Mannschaft nach der Vorrunde, wurden
schließlich die Württembergische Meister-
schaft und die Landesligameisterschaft aus-
gespielt.
In der Württembergischen Meisterschaft
hatten sich der TV Obernhausen, TSV Calw
und der TV Unterhaugstett zur Süddeut-
schen Meisterschaft am 19./20.02.2011
qualifiziert, die in Stuttgart Stammheim statt-
fand.
Die Landesligameisterschaft endete für den
TSV Grafenau mit dem 1. Platz, dahinter
folgte auf Platz zwei der TV Zainen/Maisen-
bach und auf Platz drei der SV Weil der
Stadt. Uschi Braun
Württembergische Meisterschaft
1. TV Obernhausen
2. TSV Calw
3. TV Unterhaugstett
4. NLV Vaihingen
5. TSV Denkendorf
6. TV Stammheim
Bild rechts
Landesligameisterschaft
1. TSV Grafenau
2. TV Zainen/Maisenbach
3. SV Weil der Stadt
4. TSV Adelmannsfelden
5. TSV Westerstetten a. K.
6. TSV Schwieberdingen a. K.
Bild links
Faustball Hallenrundeder C-Jugend weiblich
31
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 31
Bildung
Aus- und Fortbildung: Freie Plätze März - April www.stb.de
Ausbildungen:
1. AUSBILDUNGSSTUFE
Übungsleiter-Assistenten
Gymnastik und Tanz
Termin: 25.03.-27.03.2011
Ort: Sportschule Ruit
Info-, Sport- und Beratungstag
Fitness und Gesundheit
Termin: 19.03.2011
Ort: Regio-Zentrum Albstadt
Rhythmische Sportgymnastik
Termin: 26.03.2011
Ort: Sportschule Ruit
Fitness und Gesundheit
Termin: 02.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Ulm
Kinderturnen
Termin: 02.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Ulm
Gerätturnen
Termin: 09.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Albstadt
Tanz-Gymnastik-Rhythmus
Termin: 16.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Besigheim
Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen
Termin: 16.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Albstadt
Kinderturnen
Termin: 16.04.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
2. AUSBILDUNGSSTUFE
Grundlehrgang Rope Skipping
Termin: 14.-18.03.2011
Ort: Sportschule Ruit
Grundlehrgang Fitness und Gesundheit
Termin: Teil 1: 01.-03.04.2011
Teil 2: 06.-08.05.2011
Ort: Regio-Zentrum Albstadt
Grundlehrgang Gerätturnen
Termin: 02./03.04.; 09./10.04. und
16.04.2011
Ort: Regio-Zentrum Besigheim
Grundl. Rhythmische Sportgymnastik
Termin: 04.-08.04.2011
Ort: Sportschule Ruit
Grundl. Trampolinturnen und Basisschein
Termin: 08./10.04.2011 und
20./22.05.2011
Ort: Sportschule Ruit
GrundlehrgangKinderturnen
Termin: 28.04.-01.05.2011 und
27.-29.05.2011
Ort: Regio-Zentrum Ulm
3. AUSBILDUNGSSTUFE
Aufbaulehrgang Fitness-Aerobic
Termin: 16.-20.03.2010
Ort: SBZ Bartholomä
Aufbaulehrgang Fitness und Gesundheit
Termin: 21.-25.03.2011
Ort: Sportschule Ruit
Aufbaulehrgang Rhönradturnen
Termin: 26.-30.04.2011
Ort: SBZ Bartholomä
Fortbildungen:
Fortbildung für den STB-Kindercup
Alles Wissenswerte über das neue Angebot,
dessen Bewertung und Praxis.
Termin: 02.04.2011
Ort: Landessportschule Albstadt
Referent: STB-Lehrteam
Nr.: TF-10-0100-0-0058/11
Fit im Kopf durch Bewegung
Termin: 08.04.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Bettina Jasper
Nr.: GF-20-1300-0-0612/11
Bewegung-Ernährung-Entspannung
Bewegung mit Spaß, wie z.B. line- und party
dance, swinging Qi, Kraft + Flexibilität mit
Übungen aus dem Hatha- Yoga und Pilates,
verschiedene Entspannungsmethoden, so-
wie ein Vortrag zum Thema Ernährung sind
Inhalte dieser Fortbildung.
Termin: 14.-15.04.2011
Ort: Bad Waldsee
Referent: Sigi Bräuninger
Nr.: GF-10-1800-0-0387/11
Ruhe und Entspannung kindgerecht und
abwechslungsreich
An verschiedenen Stundenbeispielen wer-
den passende Entspannungsmöglichkeiten
vorgestellt und ausprobiert.
Termin: 16.-17.04.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Zsuzsanna Abraham
Nr.: KF-10-2200-0-0377/11
Brett- und Tischspiele
in die Bewegung bringen
Jeder weiß um die Bedeutung von Bewe-
gung. Brett- und Tischspiele werden in Be-
wegung gebracht und auf kreative Art und
Weise neue Lebendigkeit eingehaucht.
Termin: 16.-17.04.2011
Ort: Landessportschule Albstadt
Referent: Ralf Werthmann
Nr.: KF-10-2400-0-0172/11
Ruhepunkte – Hilfe gegen Stress
Theorie und Praxis in folgenden Techniken:
Progressive Muskelentspannung und Re-
laxation, sich Wohlfühlen, sanftes Dehnen
und Strecken.
Termin: 03.04.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Beate Dietel
Nr.: GF-10-1200-0-0105/11
YOGA Modul 2
Zu Beginn des Jahres 2011 mußte das
YOGA-Modul 1 ausfallen. Alle YOGA-Inter-
essenten können jedoch vor dem Modul 1
das Modul 2 besuchen. Diese Modul findet
vom 1. bis 4. April 2011 im Sport- und Bil-
dungszentrum Bartholomä statt unter dem
Titel: „Energie im Fluss - Yoga rund um die
Wirbelsäule“. Voraussetzung für die Teil-
nahme an dieser Ausbildung ist eine
Übungsleiter- oder Trainer-Lizenz oder eine
professionelle Ausbildung (z.B. Physiothe-
rapeut, Sportlehrer oder das DTB Basismo-
dul Fitnesstraining). Starten Sie im Frühjahr
Ihre Ausbildung zum DTB-Kursleiter Yoga!
Termin: 01.-04.04.2011
Ort: SBZ Bartholomä
Referent: Sigi Bräuninger
Nr.: GA-20-1200-0-0349/11
32 STB MAGAZIN 03/2011
aboutpixel.de / sit back and relax©Eckermann Micaela
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 32
Bildung
33
Aus- und Weiterbildungsprogramm von März - April 2011
Lehrgang Ort
März 2011
13.03. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
14.-18.03. . . . . . .Grundlehrgang Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
16.-20.03. . . . . . .Aufbaulehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
16.03.-06.04. . .Schülermentoren Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
19,03. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Tailfingen
19.-20.03. . . . . . .Qigong - 5 Elementeübung Harmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
19.03.-02.06. eLearning "Pilotprojekt"
Ausbildung TrainerIn C Breitensport Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
19.03. . . . . . . . . . .Basics Ballett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
24.03. . . . . . . . . . .Bewegung für Demenzkranke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
25.-27.03. . . . . . .Übungsleiter-Assistenten Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
25.-27.03. . . . . . .DTB-Trainer/in GroupFitness - Orientierungsmodul - Einstieg . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
25.-26.03. . . . . . .Ideen rund um`s Step . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
25.03. . . . . . . . . . .Sturzprophylaxe - Aktiv gegen Stürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
25.-27.03. . . . . . .Kursleiterausbildung Psychomotorik Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
26.03. . . . . . . . . . .Pilates Mattentraining für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
26.-27.03. . . . . . .Gut zu Fuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
27.03. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
30.03.-01.04. . .Besondere Weiterbildung Ältere Fit und Gesund Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
April 2011
01.04.-15.05. . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .RegiozentrumTailfingen
01.-03.04. . . . . . .DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
01.-02.04. . . . . . .Kampfrichterausbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
02.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm
02.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm
02.04. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung GymTa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
03.04. . . . . . . . . . .Gehirnfitnesstraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
03.04. . . . . . . . . . .Ruhepunkte - Hilfen gegen Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
08.-09.04. . . . . . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
08.04. . . . . . . . . . .Fit im Kopf durch Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
08.-09.04. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung Dance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
09.-10.04. . . . . . .Stabilisation ist Trumpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
09.-10.04. . . . . . .Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
09.-10.04. . . . . . .Vereinstripp TSV Holzelfingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
09.04. . . . . . . . . . .Ü 60 Krafttraining an Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ulm-Söflingen
09.04.-07.05. . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Freudenstadt
11.-13.04. . . . . . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
11.-15.04. . . . . . .Aufbaulehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
15.-17.04. . . . . . .DTB-Instructor/in Walking/Nordic Walking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
15.-17.04. . . . . . .DTB-Rückentrainer/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
15.-16.04. . . . . . .Bewegung-Ernährung-Entspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schwäbische Bauernschule
15.04. . . . . . . . . . .Der Rücken - aus der Sicht der Spiraldynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . .RegiozentrumBesigheim
16.-17.04. . . . . . .Indian Balance Classic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.04. . . . . . . . . . .Modern Jazz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.-17.04. . . . . . .Turnen als Sensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
16.04. . . . . . . . . . .Rücken Fit - Präventive Wirbelsäulengymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.04. . . . . . . . . . .Der Rücken - aus der Sicht der Spiraldynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . .RegiozentrumTailfingen
16.-17.04. . . . . . .Ruhe und Entspannung kindgerecht und abwechslungsreich . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
16.-17.04. . . . . . .Brett- und Tischspiele in Bewegung bringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Landessportschule Albstadt
17.04. . . . . . . . . . .Rückentraining sanft und effektiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
17.04. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
www.stb.de
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 33
Turngaue
34 STB MAGAZIN 03/2011
Achalm
Telefon: 07473 / 2 19 04
E-Mail: [email protected]
GAU-TERMINE MÄRZ BIS JULI 2011
19.03. Frauen-Forum mit sieben Ar-
beitskreisen (siehe Gau-Ar-
beitsbuch S. 61-62), Dettin-
gen/Erms
02./03.04. Rope Skipping, Qualifikation
für Württembergische Mei-
sterschaften (Wettkampf
E3), Zuffenhausen
04.04. Kitu-Cup 1 und 2, Kurt-App-
Sporthalle Pfullingen
16./17.04. Gerätturnen, P-Stufen, Re-
giofinale 3, Ausrichter TG
Schwarzwald
28.04. Frühjahrstreffen der Gau-Eh-
renriege
07.05. Gerätturnen, Gau-Einzelmei-
sterschaften und LBS Cup,
Kuti/Juti, Gymnasiumhalle
Pfullingen
07.05. Gerätturnen, Rahmenwett-
kampf und Turn-Cup, Riede-
rich
07.05. Rope Skipping, Württember-
gische Meisterschaften (Ein-
zel), Grafenberg
14./15.05. Gerätturnen, P-Stufen (Ein-
zel), Landesfinale, Metzingen
20./21.05. Mehrkämpfe, Qualifikation
Schülermehrkämpfe und
Jahnwettkämpfe,
Eningen/Achalm
28./29.05. Gerätturnen, P-Stufen und
LBS Cup, Regiofinale Mann-
schaften, Bodelshausen
05.06. Turn-, Tanz- und Gymnastik-
Schau, Walddorfhäslach
03.07. Rope Skipping, Gaumeister-
schaften, Betzingen
10.07. Gaukinderturnfest für den
Kreis Reutlingen und Tübin-
gen in Mittelstadt
29.-31.07. Rafting- und Canyoning-Tour,
Imster Schlucht
Fortbildungen: Siehe bitte STB Magazin
Heft 2/2011 (Seite 52)
www.turngau-achalm.de
Heilbronn
Telefon: 07131 / 25 53 48
E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-heil-
bronn.de
GAUJUGENDTURNTAG
IN LEHRENSTEINSFELD
Weit unter den Erwartungen von Claudia
Hänle, der Vorsitzenden der Turnerjugend,
blieb die Teilnehmerzahl, die sich zum Gau-
jugendturntag im Lehrensteinsfelder Sport-
heim einfand. Zumal in der Vorbereitung auf
das Landeskinderturnfest in Neckarsulm
noch ein hartes Stück Arbeit ansteht. Zu
Beginn der Tagung verlas Karin Henkel-
mann den Bericht des abgelaufenen Jahres.
Zufrieden war man mit dem Gaukinderturn-
fest im Juni 2010, für dessen Durchführung
sich kurzfristig Kirchhausen bereit erklärt
hatte und an dem 500 Kinder teilnahmen.
Als Vertreter des Turngaus Heilbronn
wünschte sich Uli Hafendörfer aus den Ver-
einen mehr Unterstützung für die Turnerju-
gend. Die Großveranstaltung „Landeskin-
derturnfest“ stellten gemeinsam Achim
Schober und Christian Keipert von der
Schwäbischen Turnerjugend (STJ) sowie
Susanne Kugler vom Sportamt Neckarsulm
vor. Die STJ rechnet mit etwa 5000 Teilneh-
mern. Ein buntes Rahmenprogramm soll zu-
sätzliche Gäste nach Neckarsulm locken.
Um die Großveranstaltung stemmen zu kön-
nen werden noch rund 600 bis 800 ehren-
amtliche Helfer dringend gesucht. Das Gau-
kinderturnfest wird dieses Jahr ins
Landeskinderturnfest integriert, da es der
Turngaujugend mangels Personal nicht
möglich ist, ein solches zusätzlich zu orga-
nisieren. Personalmangel zeigt sich auch in
den unbesetzten Stellen bei den Vorstands-
wahlen. Vakant blieben die Posten Schrift-
führer, Finanzreferent, Turnwart Kinder,
Turnwart Elementarbereich und stellvertre-
tender Vorsitz Bereich STB-Jugend. In ihren
Ämtern bestätigt wurden Rebecca Mäule
als stellvertretende Vorsitzende, Karin Hen-
kelmann als Referentin für den Bereich
Sportkreisjugend sowie Kim Schäfer und
Martin Kupler als Vereinsvertreter.
Für die sportlichen Erfolge auf Landes-
ebene, teils auf Bundesebene, gab es für
Yvonne Stephan, Michelle Mößner, Anne-
Kathrin Kubick, Milan Hosseini, Zi Yuan Lin
(alle TG Böckingen), Mario Schädel, Mi-
chèle Supp, Valentino Falasco, Annanbella
Falasco und Loredano Falasco (alle Neckar-
sulmer Sport-Union), Alexander Schiele (SC
Ilsfeld), Marcus Vollert und Kevin Kohl (TG
Weinsberg) eine Anerkennung. Am erfolg-
reichsten war die Böckinger Trampolinturne-
rin Sarah Szpak, die an der Jugend-Europa-
und Weltmeisterschaft teilgenommen hatte.
Leider glänzten viele der zu Ehrenden durch
Abwesenheit. Mit der bronzenen Ehrennadel
der Schwäbischen Turnerjugend wurde Re-
becca Mäule für ihre Funktionärstätigkeit in
der Turngaujugend und im Sportkreis sowie
für ihre Tätigkeit als Übungsleiterin beim
VfL Neckargartach ausgezeichnet.
Bettina Baumann
EHRUNGEN
Für ihr ehrenamtliches und teilweise lang-
jähriges Engagement erhielten Martina
Blatt, Bärbel Brose, Dominik Feth und Diana
Hehl die STB Ehrennadel in Bronze sowie
Harry Blatt den Gauehrenbrief. Alle Geehr-
ten sind Mitglied des TV Dürrenzimmern.
ZUM 80. GEBURTSTAG
VON JOHANNES ZAUNER
Am 19. Januar feierte Johannes Zauner sei-
nen 80. Geburtstag. Der Jubilar hat sich seit
den 1960er Jahren durch seinen Einsatz
und seine Hilfsbereitschaft große Verdienste
erworben. Er bekleidete im Turngau das Amt
des Schriftführers und war für Ehrungen zu-
ständig. Was den wertvollen Mitarbeiter je-
doch besonders auszeichnet ist die Hingabe,
mit der er auch heute noch liebevolle Eh-
rungsurkunden für den Turngau gestaltet. Er
selbst erhielt unter anderem vor elf Jahren die
Goldene Ehrennadel des STB. Der Turngau
Heilbronn wünscht seinem Ehrenmitglied al-
les Gute. Bettina Baumann
VERLEIHUNG
PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB
Das Gütesiegel „Pluspunkt
Gesundheit“ wurde an fol-
gende Vereine und
Übungsleiter im Turngau
Heilbronn verliehen:
• TGV Eintracht Beilstein
Hannelore Deuble
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 34
35
Turngaue
Hohenlohe
Telefon: 06294 / 92 42
E-Mail: [email protected]
FASZINATION
GRUPPENWETTBEWERB
Ausschreibung 2011
Termin: Sonntag, 22. Mai 2011
Ort: Ingelfingen, Neue Sporthalle
Veranstalter: Turngau Hohenlohe
Ausrichter: TSV Ingelfingen
Wettkampfausschreibung:
WK Nr. 1 Dance Wettbewerb Kinder
WK Nr. 2 Dance Wettbewerb Jugend
WK Nr. 3 Dance Wettbewerb Erwach-
sene
WK Nr. 4 Dance Experience
WK Nr. 5 Dance New Styl(z)
WK Nr. 6 It`s Showtime (nach den
Wertungskriterien Rendez-
vous der Besten )
Meldegeld: EUR 20,- (pro Gruppe)
Meldeschluss: 24. April 2011
Es ist für jede Vereinsgruppe etwas dabei.
Dance Experience für Showtänze, Dance
New Styl(z) beinhaltet Hip Hop und Video
Clip Dance und bei It`s Showtime einfach al-
les was gefällt: Turnen, Tanzen, Rope Skip-
ping, Akrobatik.
Gewertet wird nach den Richtlinien des
STB, alle neuen Wertungskriterien findet
Ihr auf der Homepage des STB unter Grup-
penwettbewerbe (www.stb.de/gesundheit-
fitness/sportarten/gruppenwettbewerbe.ht
ml).
Anmeldeformulare gibt es über die Home-
page des Turngau Hohenlohe (www.turn-
gau-hohenlohe.de) oder weitere Informa-
tionen bei Diana Hettinger (Am Ring 11,
74214 Schöntal, Tel.: 06294/92 42, E-Mail:
www.turngau-heilbronn.de
• VfL Neckargartach
Eva Mazzurana
• TSG 1845 Heilbronn e.V.
Marietta Mader
• TV Hausen
Dr. Klaus J. Dantz, Reinhard Lenz, Ka-
rin Hönnige
Bettina Baumann
PLUSPUNKT GESUNDHEIT.DTB
Der TSV Neuenstein erhielt vom Turngau-
vorsitzende Dr. F. Bullinger die Prädikate
„Pluspunkt Gesundheit. DTB“ und „Sport
pro Gesundheit“. In einem feierlichen Rah-
men wurde das Prädikat an Helga Rausch
für das Angebot „Rückenfit“ und an Thomas
Malicki für „After-Work Training für Män-
ner“ überreicht.
Dr. Friedrich Bullinger, Silvia Bürk (1. Vorsitzende TSV
Neuenstein), Thomas Malicki und Helga Rausch (vlnr.)
NACHRUF
Wir trauern um unser langjähriges Vor-
standsmitglied des Turngaus Hohenlohe
und Mitglied in der Gauehrenriege:
Karl-Heinz Schäfer
Karl-Heinz war langjähriger stellvertre-
tender Vorsitzender des Turngaus
Hohenlohe und Mitglied in der Gau-
ehrenriege. Der Breitensport und die
Verbindung zwischen dem Turngau
und seinen Vereinen war ihm ein be-
sonderes Anliegen.
Für sein großes ehrenamtliches Engage-
ment danken wir ihm und werden ihn
nicht vergessen.
Für den Turngau Hohenlohe, Dr. Friedrich
Bullinger, MDL, Turngauvorsitzender
Für die Gauehrenriege, Udo Vogel, Turn-
gau Hohenlohe
www.turngau-hohenlohe.de
Neckar-Enz
Telefon: 07042 / 81 43 444
E-Mail: [email protected]
GAUJUGENDTURNTAG 2011
Neues Air-Gym für die Turngaujugend
Mehr als 40 Delegierte aus 26 Mitgliedsver-
einen des Turngaus Neckar-Enz versammel-
ten sich am 22. Januar im Vereinsheim des
TB Rielingshausen zum jährlichen Gauju-
gendturntag. Bereits am Vormittag waren die
im Rahmen des TuJu-Forums angebotenen
Workshops mit über 60 Teilnehmern bestens
besucht.
Frank Ehmann, Vorsitzender der Turngauju-
gend, freute sich sowohl über die rege Teil-
nahme der Vereine, als auch über die vielen
anwesenden Ehrengäste.
So wertete auch Turngau-Präsident Gunter
Bretschneider in seiner Begrüßung die gute
Beteiligung als Beweis für die herausragende
Arbeit, die im Team des Jugendausschusses
geleistet wird. Dies bestätigte auch Christian
Keipert, Vorsitzender der STB Jugend, und
wertete die Turngaujugend Neckar-Enz als
„zentrale Säule“ innerhalb der STB Jugend.
„Die Turngaujugend Neckar-Enz ist immer
ein Garant für Veranstaltungen des Schwä-
bischen Turnerbundes“, so Christian Keipert
und lobte in besonderem Maße die Einsatz-
bereitschaft der Turngaumitarbeiter als Hel-
fer bei STB-Veranstaltungen. Mit Beifall quit-
tierten die Anwesenden das Lob für das
Engagement des Jugendausschusses.
Dass die Arbeit Früchte getragen hat, zeigen
auch die Teilnehmerzahlen der vergangenen
Veranstaltungen und in den Turngruppen der
Vereine. „Alle großen Wettkämpfe sind nach
wie vor gut besucht“, berichtete Frank Eh-
mann. „Besonders erwähnenswert ist die po-
sitive Entwicklung beim TuJu-Cup“, so Eh-
mann weiter. „Das Konzept, einen
sogenannten „Übergangswettkampf“ von
Mannschaft auf Einzelwettbewerb anzubie-
ten, ist auf enorme Resonanz gestoßen.“ Da-
mit hat sich der TuJu-Cup als feste Größe in
der Veranstaltungsreihe für die Turngauju-
gend etabliert.
„Neben Wettkämpfen geht es aber auch
darum, neue Anreize und Ideen für die Ver-
eine und deren Turnerjugenden umzusetzen.
Turnen muss Spaß machen“, so Ehmann wei-
ter. Mit diesen Worten stellte der Jugendaus-
schuss sein neues Highlight für das Jahr
2011, das Air-Gym, vor. Mit dem Air-Gym
lassen sich spielerisch Bodensprünge einstu-
dieren, was bereits noch während der Veran-
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 35
36 STB MAGAZIN 03/2011
staltung getestet wurde. Durch die einfach zu
erlangende Flughöhe kann man sich einer-
seits voll auf die reine Bewegung in der Luft
konzentrieren, andererseits ist eine weiche
Landung immer garantiert. Das Air-Gym steht
für alle Vereine des Turngaus Neckar-Enz
für Veranstaltungen gegen Benutzerentgelt
zur Verfügung. Das Air-Gym ist sicherlich ein
weiterer Schritt, um das Turnen auch im Brei-
tensport für die Turnerjugend attraktiver zu
machen.
„Dieser Erfolg steht jedoch in engem Zu-
sammenhang mit der ehrenamtlichen Tätig-
keit zahlreicher Mitarbeiter“, machte Gunter
Bretschneider deutlich, „ohne sie wäre eine
derartige Kinder- und Jugendarbeit nicht
denkbar.“
Für die angesprochene vorbildliche ehren-
amtliche Tätigkeit erhielt Gabriele Kaufmann
(SKV Eglosheim) die Bronzene Ehrennadel
des STB.
Antje Tischhauser (TV Mühlacker), seit 2009
Turnwartin Kinder, stand als Kandidatin für
dieses Amt leider nicht mehr zur Verfügung.
Mit großem Beifall der Delegierten wurde sie
von Jugendausschuss und Turngaupräsidium
aus ihrem Amt verabschiedet. Als Koordina-
torin der 2plus2-Wettkämpfe sowie als Lei-
terin der Gruppe 1 dieser Wettkämpfe arbei-
tet sie weiterhin im Jugendausschuss mit.
An die Stelle von Antje Tischhauser rückte
ihre bisherige Stellvertreterin Anke Leibfritz
nach. Als neue Mitarbeiterin wurde Simone
Last begrüßt, die in der Funktion der stellver-
tretenden Turnwartin Kinder den Jugend-
ausschuss verstärkt.
Die weiteren Ergebnisse der Wahlen für die
nächste Amtsperiode waren fast reine Form-
sache:
• Vorsitzende Turngaujugend: Sabrina Hör-
mann und Frank Ehmann
• Turnwart Kinder: Anke Leibfritz
• Stv. Turnwart Kinder: Simone Last
• Vertreter für das Kinderturnen: Monika
Siebrecht im Fachausschuss Gerätturnen
• Referate:
Gymnastik Presse: Karin Geske (kom-
missarisch)
Lehrgangswesen: Monika Siebrecht
Gruppenwettbewerbe: Nicole Kugler
Öffentlichkeitsarbeit: Jochen Wörner
Außersportliche Angebote: Gabriele Kauf-
mann und Katrin Seyfang
Berechnung: Patrick Assmuth
Wettkampfwesen: Marc Binder (Zuwahl)
Nicht besetzt werden konnten der „Vertreter
Jugend im Fachausschuss Gerätturnen“, die
Referate „Gymnastik“, „Allg. Jugendarbeit“
und „Freizeiten“.
Große Resonanz beim TuJu-Forum am
Vormittag
Bereits am Vormittag stellte der Jugendaus-
schuss sein Erfolgsprogramm unter Beweis.
Mit mehr als 60 Teilnehmern wurden beim
TuJu-Forum in drei Workshops neue Ideen
für das Kinderturnen vermittelt. Dabei refe-
rierte Uwe Schober vom Regiozentrum Be-
sigheim über „Handstand, Rolle, Rad & Co –
wie geht es richtig?“. Im Mittelpunkt standen
Tricks und Kniffe, wie die Ausführung verbes-
sert werden kann. Ein zweiter Lehrgang
führte in die Sportakrobatik ein. Ob Schulter-
stand, Pyramiden oder Partnerakrobatik, alles
wurde von Anfang an erklärt. Im dritten Lehr-
gang mit Sabine Leibfritz, Vizepräsidentin
Wettkampfsport TG Neckar-Enz, ging es um
Vorführungen mit Kindergruppen bei Weih-
nachtsfeiern, Vereinsgalas und ähnlichen Ver-
einsveranstaltungen.
Dass auch im kommende Jahr ein TuJu-Fo-
rum stattfinden wird, dafür sprechen schon al-
lein die 60 Teilnehmer, die sehr engagiert
und mit viel Elan dieses Angebot des Ju-
gendausschusses angenommen haben.
Jochen Wörner
TERMINE MÄRZ / APRIL
Lehrgänge Fachwarte - Freitagslehr-
gänge jeweils 19.30-21.30 Uhr,
Bitte beachten:
• Der Freitagslehrgang am 04.03. für
Kinderturnen und am 01.04. für Kinder-
/Jugendturnen findet in Ludwigsburg-
Eglosheim, Fröbelhalle (Fröbelstr. 24)
statt!
• 18. März: Ältere/Frauen/Männer: Multi-
Tasking – mehrere Dinge auf einmal
tun.
Bitte mitbringen: Matte
Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-
scherpfad
Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-
mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-
heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:
Meldeschluss 13.03.
• 1. April: Frauen/Männer: Lockere Schul-
tern, entspannter Nacken
Bitte mitbringen: Matte
Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-
scherpfad
Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-
mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-
heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:
Meldeschluss 27.03.
• 1. April: Kinder/Jugend: Gerätturnen
Boden/Sprung
Ort: Ludwigsburg-Eglosheim, Fröbel-
halle, Fröbelstr. 24
Schriftl. Anmeldung an Monika Sie-
brecht, Alleenstr. 88, 71732 Tamm,
Tel.: 07141/378678, E-Mail: MoniSie-
Meldeschluss 27.03.
• 15. April: Ältere/Frauen/Männer: Bek-
kenbodentraining
Bitte mitbringen: Matte
Ort: Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fi-
scherpfad
Schriftl. Anmeldung an Susanne Hart-
mann, Schwalbenweg 4, 74366 Kirch-
heim/N., Tel.: 07143/94455, E-Mail:
Meldeschluss 10.04.
Lehrgänge zur Fortbildung
• 12. März: Eltern-Kind-/Kleinkindertur-
nen: Lass es mich alleine lernen
• 26. März: Kinderturnen: Gerätturnen mit
Kindern
• 2. April: Ältere: Fit ab 60 – kreative Un-
terrichtsideen
• 16. April: Erwachsene: Fitness-High-
lights
• 30. April: verlegt auf 28. Mai
Eltern-Kind-/Kleinkinderturnen: Fördern
durch Fordern, Fordern durch Fördern
• 30. April/1. Mai: Erwachsene Übungs-
leiter P: Säulen der Gesundheit
Bitte beachten:
• 29. Oktober verlegt auf 8. Oktober:
Kleinkinder-/Kinderturnen: Bewegung
macht gesund und schlau
Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-
Zentrum Besigheim:
• 26. März: Trainer C Leistungssport Ge-
rätturnen: Informations-, Sport- und Be-
ratungstag
• 2./3., 9./10. & 16. April: Trainer C Lei-
stungssport Gerätturnen: Grundlehr-
gang
• 16. April: Trainer C Breitensport Tanz,
Gymnastik und Rhythmus: Informations-,
Sport- und Beratungstag
Turnspiele
• 9./10. April: Faustball Eröffnungsturnier,
Ötisheim
Wettkämpfe
• 19. März: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 3,
Murr
• 19. März: STB-Kindercup Gymnastik,
Sersheim
• 19. März: Gymnastik Gaumeisterschaf-
ten/-bestenkämpfe Einzel und Mann-
schaft, Qualifikation für Regional-/Lan-
desfinale, Sersheim
• 26. März: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 5,
Besigheim
• 26. März: Gerätturnen männlich P-Stu-
fen-Wettkämpfe Einzel und Mannschaft,
LBS Cup, Qualifikation für
Regionalfinals, Ludwigsburg
Turngaue
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 36
37
• 27. März: Gerätturnen weiblich P-Stu-
fen-Wettkämpfe Einzel und Mannschaft,
LBS Cup, Qualifikation für Regionalfi-
nals, Ludwigsburg-
Hoheneck
• 3. April verlegt vom 27. März: 2plus2-
Wettkämpfe Gruppe 2, Kornwestheim
• 9. April: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 1,
Illingen
• 9. April: 2plus2-Wettkämpfe Gruppe 4,
Ingersheim
Sonstige
• 26. März: Sportliches Miteinander, Bön-
nigheim
• 2. April: Wandern: Dem Frühjahr entge-
gen an Enz und Metter, Treffpunkt Bie-
tigheim, Meldung bis 20. März an Elli
Binkele, [email protected]
• 9. April: Frühjahrstreffen Ältere 50plus
und Turnertreue, Enzweihingen
TERMINVORSCHAU
• Gaukinderturnfest
4./5. Mai 2011, Hemmingen
Informationen zum Gaukinderturnfest
des Turngaus Neckar-Enz mit Melde-
unterlagen im Internet unter www.turn-
gau.neckar-enz.net/ktf. Bitte den Mel-
deschluss 20. April 2011 beachten.
• Tag der Gruppenwettbewerbe
7. Mai 2011, Pleidelsheim
Ausgeschrieben sind „Rendezvous der
Besten“, Tuju-Stars, Dance-Wettbe-
werbe und -Wettkämpfe, TGW Kinder
und TGW light. Gruppen aus Nah und
Fern sind zur Teilnahme herzlich einge-
laden.
Weitere Infos, Ausschreibungen und
Meldebögen gibt es auf der Homepage
des Turngaus Neckar-Enz (www.turn-
gau.neckar-enz.net) oder bei Brigitte
Lück (E-Mail: brigitte.lueck@tv-kirch-
heim-n.de).
www.turngau-neckar-enz.net
Neckar-Teck
Telefon: 0711 / 28 077-747
E-Mail: [email protected]
FRÜHSTÜCK MIT BERNHARD BITTER-
WOLF
Der ASV Aichwald war dieses Jahr der aus-
richtende Verein des Turngau-Frühstücks.
300 Gäste aus 20 Vereinen füllten die Schur-
waldhalle in Aichwald-Schanbach und ge-
nossen einen wunderbaren Sonntagvormit-
tag mit Frühstück und guter Unterhaltung.
Mit dem gelungenen Auftritt der Step-Aero-
bic-Gruppe des ASV Aichwald unter der Lei-
tung von Elke Richter wurde die Veranstal-
tung eröffnet. Hanne Mäckle, Vizepräsidentin
für Frauen und Gleichstellung und Jutta Gei-
ger, stellvertretende Abteilungsleiterin für
Turnen und Leichtathletik, begrüßten die Gä-
ste. Jutta Geiger hob den Zweck solcher Ver-
anstaltungen mit einem Gedicht über das
„Miteinander und Füreinander“ hervor.
Während des Frühstücks begeisterten die
Mädchen der Jazztanzgruppe unter der Lei-
tung von Christa Beck mit einem tollen Auf-
tritt. Der „Oberschwäbische Barde“ Bernhard
Bitterwolf präsentierte auf humorvolle Wiese
seine zehn schwäbischen Tipps für „d´ Xond-
heit“. Mit viel Witz und Musikalität gab Bitter-
wolf nicht ganz ernst gemeinte Ratschläge,
mit denen das persönliche Wohlergehen ge-
steigert werden soll. Auf spielerischer Ebene
stellte er den Gästen Übungen vor, deren
nachhaltige Wirkung zwar nicht erprobt ist,
aber eines allemal bewirkten: Die Lachmus-
kulatur wurde gestärkt!
Die sehr gelungene Veranstaltung wird auch
2012 wieder stattfinden, dann beim SKV
Unterensingen. Der Turngau möchte Sie jetzt
schon herzlich einladen. Elke Grau
BURG-ATMOSPHÄRE
BEI DER MITARBEITERFEIER
Als Dank für die im vergangenen Jahr gelei-
stete Arbeit trafen sich die Mitarbeiter des
Turngaus Neckar-Teck zur Jahresfeier auf
der Burg Hohen Neuffen. Ein Sektempfang
und ein tolles Menü sorgten für eine gute
Stimmung. In historischer Umgebung einmal
ausspannen, Gedanken austauschen und die
zukünftigen Aufgaben diskutieren – das
stand im Mittelpunkt des Abends.
Turngau-Präsident Joachim Hindennach
sprach seinen Dank an die Mitarbeiter aus.
Ein besonderer Dank ging dabei an Margot
Münzenmaier für ihren aufreibenden Einsatz
in der Geschäftsstelle des Turngaus.
Der Turngau-Präsident ehrte Siggi Stark mit
der Ehrennadel in Bronze des Schwäbischen
Turnerbundes. Edith Fingas-Bertram, Doro-
thea Lottermann und Gabi Hauke-Ziehfreund
wurde die Eh-
rennadel des
DTB in Bronze überreicht. Silke Hilbrecht
wurde mit dem DTB-Ehrenbrief mit silberner
Ehrennadel geehrt. Der Gauehrenbrief mit
Nadel wurde Fritz Brodbeck ausgehändigt.
Die Turngau Ehrenplakette wurde Renate
Ullrich, Helmut Gras, Manfred Roos und Arno
Ellinger überreicht. Besonderer Dank ging
an Andrea Knemeyer, Ingrid Gansser, Hanne
Mäckle und Sandra Theobald. Elke Grau
www.tgnt.de
Turngaue
Gruppenbild der geehrten Mitarbeiter
Siggi Stark (re.) mit Joachim HindennachBernhard Bitterwolf
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 37
Turngaue
www.turngau-oberschwaben.de
Vorkampfführung nicht halten und erreichte
Rang neun. Platz 15 belegte Jana Schell.
Auch bei den Jungen im Alter von 11 bis 14
Jahren ging der Titel an die Schussentaler.
Moritz Stark siegte mit 4,1 Punkten Vor-
sprung.
Nils Stark dominierte in der Altersklasse 15
bis 17 und holte den Titel. Platz zwei und drei
gingen an seine Vereinskameraden Sandro
Beißwenger und Johannes Fehr.
Bei den Erwachsenen erturnten sich Nadia
Syed und Tom Schlagmüller die Qualifikation
für die Deutschen Meisterschaften.
Thomas Hoepfner
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN
• 16. März: Workshop „Demographischer
Wandel“; 19 Uhr, Ertingen Vereinsheim
• 30. März: Workshop „Demographischer
Wandel“; 19 Uhr, Kißlegg Vereinsheim
• 2./3. April: Trampolin, Württembergi-
sche Einzel- und Mannschaftsmeister-
schaften in Weingarten
• 10. April: Teenie-Gala in Haidgau
• 12. April: Tagung Hauptausschuss,
Wangen
• 16. April: Turngau-Frühstück im „Dorf-
stadel“, Ziegelbach
• 26.-29. April: „Im Dschungel sind die
Kinder los“, Altshausen Sporthalle
Rems-Murr
Telefon: 07191 / 30 27 60
E-Mail: [email protected]
GAUTURNTAG
Erfolg mit vielen Ehrungen - Griff nach
Gold mit Jana Berezko-Marggrander
und Sebasti-an Krimmer
Hochwasserschäden in der Sulzbacher Fest-
halle zu Beginn des Jahres verhinderten beim
Gauturntag leider den Trampolin-Auftritt der
Sportlerinnen und Sportler. Der große Zu-
strom der Delegierten und Vertreter zum
Gauturntag 2011 im Januar im Feuerwehr-
gerätehaus zeigte jedoch: Die Mitgliedsver-
eine lassen sich von Widrigkeiten nicht abhal-
ten und stehen hinter dem Turngau
Rems-Murr.
Turngau-Präsident Klaus A. Werner freute
sich daher über den zahlreichen Besuch der
Mitglieder. An der Spitze der Ehrenvorsit-
zende des Sportkreises, Giselher Gruber, so-
wie die Ehrenmitglieder Dieter Frase, Heinz
Schwinn, Erich Wegscheider und die Ehren-
mitglieder Elisabeth Schmid, Dieter Brecht.
Die anwesenden Delegierten gedachten ins-
besondere dem ehemaligen Lehrwart Günter
Schumacher und Hermann Schaaf sowie
Willi Schraitle.
Neben Sulzbachs Bürgermeister Dieter Zahn
hielt Martin Bizer, STB-Vizepräsident Olympi-
scher Spitzensport, das Grußwort. Große
Chancen sieht Bizer in der zukünftigen Zu-
sammenarbeit von Vereinen und Ganztages-
schulen. Die Vereine könnten kompetente
Partner bei dieser Kooperation sein und wür-
den somit an die erfolgreiche 200-jährige
Turnbewegung anknüpfen, die auch immer
soziale Verantwortung übernahm. .
Die Grüße der AOK Gesundheitskasse über-
brachte Karl-Otto Völker. Wie Bizer lobte er
das Engagement und wies darauf hin, dass
die Idee den Gesundheitssport stärker in die
Vereine zu bringen, vom Turngau Rems-Murr
ausging. Von 88 Vereinen nimmt über die
Hälfte an diesem Programm teil.
Ehrungen
Martin Bizer und Klaus A. Werner überreich-
ten Petra Trübenbach die Bronzene STB-
Ehrennadel für ihre langjährige Tätigkeit. Sie
ist Fachwartin Rope Skipping und seit vielen
Jahren im SV Remshalden als Trainerin tätig.
Petra Trübenbach konnte schon viele Erfolge
auf regionaler wie auch auf Bundesebene mit
ihren Skipperinnen verbuchen. Den Ehren-
brief des Deutschen Turner-Bundes mit An-
stecknadel wurde Sibylle Lentini überreicht.
Sie ist Abteilungsleiterin in Haubersbronn,
Fachwartin Gesundheitssport
und seit einem halben Jahr
auch Leiterin der Geschäfts-
stelle des Turngaus.
Zum ersten Mal konnten mit
Jana Berezko-Marggrander
(TSV Schmiden) und Seba-
stian Krimmer (TSG Back-
nang) aus dem Turngau
Sportler geehrt werden, die
an Olympische Jugendspie-
len und Welt- und
Europameisterschaften teil-
genommen haben. Jana Be-
rezko-Marggrander qualifi-
zierte sich für die
Olympischen Jugendspiele
im Sommer 2010 in Singa-
pur und holte Bronze - die erste Olympiame-
daille für den Bundesstützpunkt Fellbach-
Schmiden. Sebastian Krimmer schaffte es
vom Turnerkind bei der TSG Backnang (Trai-
ner Edgar Schlichenmaier) zum Mitglied des
Turn-Teams Deutschland und erreichte bei
der WM in Rotterdam den dritten Platz.
Oberschwaben
Telefon: 07522 / 91 55 665
E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-ober-
schwaben.de
TRAMPOLINTURNEN – SCHÜLER-
MINI-CUP 2011 BEIM TV WEINGARTEN
Bereits zum siebten Mal in Folge richtete der
TV Weingarten den Schüler-Mini und Ju-
gend-Cup im Trampolinturnen aus. In die-
sem Jahr konnte der Ausrichter einen Melde-
rekord von 132 Teilnehmern aus elf Vereinen
verbuchen. Insgesamt erturnten die heimi-
schen Athleten in acht der 13 Altersklassen
einen Pokal. Die Wettkämpfe der Aufbau-
und Meisterklasse fanden gleichzeitig an zwei
Kampfgerichten statt.
Aufbauklasse
Die Wettkämpfe der Aufbauklasse begannen
mit den Altersklassen weiblich und männ-
lich acht Jahre und jünger. Bei den Mädchen
erzielte die fünfjährige Zoe Spänle den drit-
ten Platz. Eric Schell belegte Platz zwei, ge-
folgt von David Krauter. Fünfter wurde Mar-
tin Bopp.
Florentine Beck vom TSB Ravensburg er-
kämpfte sich bei den neun- und zehnjährigen
Mädchen den ersten Platz. Die Ränge acht,
15 und 16 belegten Nathalie Decker, Jana
Dietzel und Cora Matthiesen.
In der Altersklasse 11 und 12 Jahre der
Mädchen gingen die Plätze 11 und 16 an Va-
lerie Kleb und Selina Gebhart (beide TSB
Ravensburg). In derselben Altersklasse der
Jungen freute sich Joil Koidl über den zwei-
ten Platz. Dominic Müller erreichte Platz vier
und Marcel Gassmann Platz fünf.
Bei den 13 und 14 jährigen Mädchen kam
Leonie Fensterle vom TSB Ravensburg auf
Platz sieben. Yannick Jetter erturnte sich in
derselben Altersklasse der Jungen Platz zwei.
Eine Altersklasse darüber (15-17) wurde
Leonie Rothach vom TSB Ravensburg fünfte,
gefolgt von Vera Wodarz.
Meisterklasse
In der Meisterklasse starteten die Aktiven, die
am Schüler-Mini und Jugend-Cup erneut teil-
nahmen. Hier holte in der Altersklasse zehn
Jahre und jünger die Weingärtnerin Diana
Krauter den Silberpokal ins Schussental.
Bei den 11 bis 14 jährigen Mädchen domi-
nierte der TV Weingarten. Naomi Koidl ge-
wann verdient Gold. Einen starken Wett-
kampf turnte auch Lydia Jetter. Sie belegte
Bronze. Carina Schädler erreichte mit ihrer
Übung Rang sieben. Milena Markgraf konnte
durch einen Übungsabbruch im Finale ihre
Die Geehrten Sebastian
Krimmer, Gudrun Gruber,
Helga Übelmesser-Larsen,
Petra Trübenbach und TG-
Präsident Klaus A. Werner.
38 STB MAGAZIN 03/2011
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 38
Turngaue
www.turngau-rm.de
www.turngau-schwarzwald.de
Zum Gedenken an Maria Theile (1919-
2005) hat der Turngau für besondere Ver-
dienste im Turnen die Maria-Theile-Medaille
geschaffen. Klaus A. Werner freute sich be-
sonders, sie Gudrun Gruber überreichen zu
können. Sie habe eine klassische, nahezu
ununterbrochene Karriere hingelegt. Bereits
in jungen Jahren war Gruber Riegenführerin
für Kinder beim Turnerbund Stuttgart. 1961
kam sie zum TV Murrhardt. Die damals 24-
Jährige war bereits als Sportlehrerin tätig.
Ab 1964 engagierte sich Gudrun Gruber als
Übungsleiterin, Pressewartin, stellv. Abtei-
lungsleiterin und von 1986 bis 2008 als Ab-
teilungsleiterin beim TV Murrhardt. Die Ko-
operation Schule und Verein war für sie eine
Selbstverständlichkeit. Auf Anregung von
Maria Theile führte sie „Sport nach Krebs“ in
Murrhardt ein und war die erste Lizenzinha-
berin. Doch auch außerhalb des Sportes ist
Gudrun Gruber sehr engagiert und erhielt
für ihre zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkei-
ten für den Sport und soziale Einrichtungen
das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Berichte
In seinem Bericht über das vergangene Jahr
ging der Turngau-Präsident auf die verschie-
denen Veranstaltungen ein. Er betonte die
Wichtigkeit von Öffentlichkeitsarbeit und bat
die Vereine, Informationen weiter zu geben.
Weiter wies er auf die besonderen Termine
wie das Turngau Event (mit Gauturnfest, Kul-
turveranstaltung, Gaukinderfest und 65. Gau-
ehrenriegentreffen) vom 9. bis 10. Juli 2011
in Oppenweiler hin.
Schatzmeisterin Ilse Schnotz stellte zu ihrem
Kassenbericht fest: „Wir haben kostenbe-
w u s s t e ,
spa rsame
Mitarbeiter.“
D a d u r c h
blieben die
Ausgaben
unter den
Einnahmen.
Wahlen
Turnusge-
mäß fanden
für einen Teil
des Präsidi-
ums Neuwahlen statt. Einstimmig wurden
gewählt:
• Vizepräsidentin Freizeitsport:
Gitte Seibt (TSV Sechselberg)
• Vizepräsidentin Wettkampfsport:
Sabine Ruopp (TSG Backnang)
• Vizepräsidentin Finanzen:
Ilse Schnotz (SV Fellbach)
• Kassenprüfer:
Rainer Müller (TSG Backnang).
• In den Hauptausschuss wurden gewählt:
Marion Hettrich-Zeisel (TSV Leutenbach),
Michael Bürkle (TSV Schmiden), Günter
Ruff (TSG Backnang), Petra Trübenbach
(SV Remshalden), Jutta Bogner (TV Sulz-
bach), Michael Jackl (SV Fellbach), An-
drea Griem (TSG Backnang), Elisabeth
Schmid (TSV Großheppach), Sibylle Len-
tini (TSV Haubersbronn) sowie Jutta Wer-
ner (SG Weissach im Tal).
Verabschiedet wurden der bisherige stellv.
Präsident Stefan Oppermann und Erika Da-
ruwala. Helga Übelmesser-Larsen
MINICUP: TEST DER KOORDINATION
Knapp 140 Kinder beteiligten sich am dies-
jährigen Minicup der TSG-Turnabteilung in
der Sporthalle Maubach. Eingeladen waren
alle Erstklässler der Backnanger Schulen
und der Einzugsgebiete. Nach erfolgreichen
Tests der koordinativen Fähigkeiten an ver-
schiedenen Stationen durften am Ende Lijla
Slijvo (Schillerschule, Jahrgang 2003) und
Hannah Götzer (Mörikeschule, Jahrgang
2004) die Pokale in Empfang nehmen.
Bei den Jungs schafften Tarik Akgün (Taus-
schule, Jahrgang 2003) und Nick Wacken-
heim (Mörikeschule) den Sprung auf das
oberste Podest. Die Schulwertung ging bei
den Mädchen an die Grundschule Maubach,
gefolgt von der Mörikeschule und der Plai-
sierschule. Bei den Jungen hatte die Mörike-
schule vor der Plaisierschule und der Schiller-
schule die Nase vorn. Pokalsieger beim
Kindergartencup wurde souverän Emma
Brodhag (KiGa Lindenstraße).
Die Geehrten Sebastian
Krimmer, Gudrun Gruber,
Helga Übelmesser-Larsen,
Petra Trübenbach und TG-
Präsident Klaus A. Werner.
39
Schwarzwald
Telefon: 07462 / 91 34 0
E-Mail: gst-turngau-schwarzwald@t-on-
line.de
LEHRGANGSTERMINE 2011
• 9.4. und 7.5.: Übungsleiter-Assisten-
tenausbildung „Kinderturnen“
Freudenstadt
• 9.4.: Abenteuerturnen 6-8 Jahre mit
Dingen des Alltags
Freudenstadt
• 9.4.: Fit ab 60 – kreative Unterrichts-
ideen
Freudenstadt
• 9.4.: Erarbeitung von Übungsteilen P3
bis P6
Freudenstadt
Meldungen bevorzugt online über das DTB-
Gymnet oder schriftlich mit Meldeformular
an die Geschäftsstelle des Turngaus
Schwarzwald oder an: lehrgangsanmel-
[email protected]. Meldefor-
mular unter www.turngau-schwarzwald.de.
Staufen
Telefon: 07161 / 96 80 73
E-Mail: [email protected]
GAUJUGENDTURNTAG 2011 MIT
TURNERJUGEND-FORUM
Neue Wege wollte man im TG-Jugendaus-
schuss gehen und den Vereinen im Vorfeld
des Gaujugendturntags Ende Januar in
Schlat Theorie- und Praxis-Workshop anbie-
ten.
Knapp 60 Teilnehmer nahmen die Gele-
genheit wahr, an den sechs Workshops teil-
zunehmen.
Peter Aigner, Kampfrichterobmann, infor-
mierte über die Richtlinien der leichtathleti-
schen Disziplinen der turnerischen Mehr-
kämpfe. Corinna Viohl, TV Bünzwangen,
stellte parallel dazu 20 Übungsleitern Jump-
style vor. Ein Tanzstil, dessen Ursprung in
der Discoszene liegt.
In der zweiten Workshop-Staffel erhielten
die Teilnehmer Einblicke ins „Geocaching“.
Mit Laptop und Beamer erläuterte Kai Wai-
ble (TV Altenstadt) die Theorie des Geoca-
ching. Am Tag zuvor wurden bereits ver-
schiedene „Schätze“ in Schlat versteckt, die
es im Gelände zu finden galt. Landeskinder-
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 39
Zollern-Schalksburg
Telefon: 07431 / 96 15 28
E-Mail: [email protected]
LICHT UND SCHATTEN
BEIM GAUTURNTAG
Gastgeber für den Gauturntag des Turngaus
Zollern-Schalksburg war der TSV Ebingen. Ge-
mäß dem Motto “sportlich schwungvoll - ein-
fach spitze!” – auserkoren für das 125-jähri-
ge Jubiläum des Turngaus im Jahr 2011 – er-
öffneten drei Turnerinnen vom TSV Ebingen
mit schwungvollem und spitzenmäßigem Bal-
kenturnen den Gauturntag in der Festhalle.
Vizepräsidentin Sandra Klumpp begrüßte die
Vertreter aus 34 von 79 Vereinen, sowie die
Ehrengäste aus Sport, Politik und Wirtschaft.
In den Berichten der Präsidentin Brigitte Kal-
lenbach, sowie des Fachgebietsleiters Spit-
zensport Manuel Thomas, der Sportwartin Ge-
rätturnen Ulrike Ast, der Fachwartin
Gerätturnen Marianne Lissy, der Fachgebiets-
vorsitzenden Gymnastik Nadine Klär und der
Turnwartin Gymnastik Jasmin Schairer, ka-
men all die großen gesellschaftlichen Ereig-
nisse und sportlichen Erfolge zum Ausdruck.
Neben dem Gauturnfest und dem Gau-Kin-
derturnfest waren dies das Landesturnfest
in Offenburg, die Turngau-Gala, und das Stau-
seepokalturnen.
Brigitte Kallenbach waltete in ihrem ersten Jahr
als Turngau-Präsidentin sehr engagiert und
suchte vor allem den Kontakt zu den Vereinen,
um mehr Mitarbeit im Turngau zu erreichen. Das
fiel aber, wie auch die Erhebung eines Sockel-
beitrags zur Gauumlage, auf unfruchtbaren Bo-
den. Die Mitarbeitergewinnung und das Enga-
gement im Turngau und im Ehrenamt sollen
nun durch eine Satzungs- und Strukturände-
rung, die bei einer Klausurtagung in der Bil-
dungsakademie Bartholomä erarbeitet worden
ist, verbessert werden.
Kallenbach verhehlte nicht, dass es ein gene-
relles Problem sei, die Ansprechpartner in den
Vereinen zu erreichen. Dies wirke sich nega-
tiv auf die Teilnehmerzahlen bei Sportveranstal-
tungen aus.
Eine personelle Lücke hinter-
lassen die Fachreferentin
“Frauen im Sport” Brigitte
Leibfritz und die Sportwartin
Gerätturnen Ulrike Ast, die
aus persönlichen Gründen
von ihren Ämtern zurück ge-
treten sind und aus dem Gre-
mium verabschiedet wurden.
Für beide Positionen, sowie für weitere vakan-
te Posten im Turngaumitarbeiterstab, sind
bei der Versammlung trotz eindringlichem
Appell noch keine Nachfolger gefunden wor-
den.
Sehr erfreulich stimmte dagegen, dass 32 neue
Kampfrichterinnen gewonnen werden konn-
ten.
Grußworte überbrachten Albstadts Oberbür-
germeister Dr. Jürgen Gneveckow, MdL Hans-
Martin Haller, der 1. Landesbeamte Matthias
Frankenberg, STB-Vizepräsident Bildung und
Kultur Sven Lange, Oliver Rentschler (Sport-
kreis Zollernalb), sowie der erste Vorsitzende
des TSV Ebingen, Hartmut Rall. Sie alle stell-
ten die Bedeutung des Sportes und des eh-
renamtlichen Engagements in den Vordergrund.
Ihre Forderungen gingen dahin, dass man sich
intensiver mit der demografischen Entwicklung
beschäftigen muss. Für die immer mehr wer-
denden Ganztagesschulen müssten außerdem
in den Vereinen Konzepte erarbeitet werden,
die eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen
Schulen und Vereinen garantieren.
Schwierig zu lösen sei auch das Nachwuchs-
problem. Viele Jugendliche müssten von der
Vereinsarbeit überzeugt werden, um das Tur-
nen auch auf die jüngere Generation zu stüt-
zen.
Viel Beifall gab es für Matthias Frankenberg
als er sagte, dass der Kreistag bei der Sport-
förderung keine Kürzungen vorgenommen
habe und dem Sportkreis insgesamt 26000
Euro für die Bezuschussung von Sportfachver-
bänden zur Verfügung stelle.
Finanzreferent Hendrik Rohm konnte eine po-
sitive finanzielle Bilanz vorweisen. Kassenprü-
fer Dieter Blessing bestätigte eine mustergül-
tige Kassenführung und plädierte für die Ent-
lastung, die auf Antrag von Hartmut Rall für das
gesamte Turngaumitarbeiterteam einstimmig
erteilt worden ist.
Präsidiumsmitglied Heinz Roth fungierte als
Wahlleiter und führte die Neuwahlen durch. Es
konnten nicht für alle neu- und wieder zu be-
setzenden Posten ehrenamtliche Mitarbeiter
gewonnen werden. Folgende
Kandidaten nahmen die Wie-
derwahl an:
• Brigitte Kallenbach
(Turngaupräsidentin)
• Hendrik Rohm
(Finanzreferent)
• Werner Lissy
(Fachref. Öffentlichkeit)
• Jürgen Kathofer
(Vertreter der Vereinsvor-
stände)
• Nadine Klär (Vorsitzende
turmwart Achim Schober informierte in ei-
nem weiteren Workshop über neue Kon-
zeptionen, Cups und Angebote im Kinder-
turnen.
Mike Faulhaber, Lehrbeauftragter am Päd-
agogischen Fachseminar (PFS) Kirchheim
in der Sportlehrerausbildung, zeigte 40 (!) In-
teressierten die Trendsportart „Parkour“. Der
Pädgoge hatte verschiedene Hindernisse
mit Turngeräten aufgebaut, die es von den
Teilnehmern zu überwinden galt. Parallel
dazu informierte Turngau Vizepräsidenten
Fritz Wagner über Neuerungen und Informa-
tionen der Gau-Kinder- und Jugendturnfe-
ste. Bei der Diskussion kam zum Ausdruck,
dass es immer schwieriger wird, Eltern bei
und für Sportveranstaltungen zu rekrutieren,
die die Übungsleiter unterstützen.
Positiv und belebend wurden die neu ange-
botenen Teamwettbewerbe bei den Kinder-
Jugendturnfesten wahrgenommen, die der
Turngau Staufen auch künftig anbieten wird.
Am Nachmittag begann der parlamentari-
sche Teil des Jugendturntages mit circa
100 Teilnehmern. Grußworte richteten Bür-
germeisterin Gudrun Flogaus, Walter Glaser
(1. Vorsitzenden TV Schlat) sowie Achim
Schober an die Delegierten. Vorführungen
zeigten die Gruppen die „Wilden Schlatern
1+ 2“ (Leitung Sabine Kiefer) und die
„Dance Angel“ (Leitung Verena Hinderber-
ger).
Im weiteren Verlauf wurden der Jugend-
ausschuss entlastet und die Organisations-
Projektteams, sowie die Delegierten zum
Gauturntag und Landesjugendturntages ge-
wählt. Leider fand sich auch in diesem Jahr
niemand für den Jugendvorstand im Turn-
gau Staufen.
Ein großes Lob und großer Dank gehen an
den TV Schlat. Vor allem Benno Baumeister
mit seinem gesamten Team sorgte dafür,
dass der Gaujugendturntag wesentlich at-
traktiver und informativer gestaltet wurde.
www.turngau-staufen.de
40 STB MAGAZIN 03/2011
Ulrike Ast und Brigitte Leibfritz werden
von der Turngau-Präsidentin Brigitte
Kallenbach verabschiedet.
Turngaue
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 40
Fachgebiet Gymnastik)
• Peter Müller (Vorsitzender
Fachgebiet Turnspiele und Sportwart Turn-
spiele)
• Marianne Lissy (Turnwartin Gerätturnen)
• Ulla Rohm (Protokollführerin)
• Rainer Gruhler (Lehrwart)
• Dieter Blessing und Wolfgang Müller (Kas-
senprüfer)
Nicht besetzt werden konn-
ten die Ämter Fachreferent
Freizeitsport, Fachreferent
Frauen im Sport und Sport-
wartin Kunstturnen. Nach der
Verabschiedung und Ehrung
von Brigitte Leibfritz – sie
bekam den Ehrenbrief und die
silberne Ehrennadel des Deutschen Turner-Bun-
des – sowie von Ulrike Ast, sind Heide-Rose
Hauser, Erika Schöller, Markus Bross, Wilfried
Hauser, Jochen Lottermoser und Dieter Paye-
an zu Ehrenmitgliedern ernannt worden.
In einem Impulsreferat stellte schließlich
STB-Vizepräsident Sven Lange die Marke
„Gymwelt“ mit ihren Leitmotiven und Grund-
sätzen vor. Dazu gehören Gesundheitssport-
und Präventionsangebote in den Vereinen,
die gesetzliche Verankerung im Sozialge-
setzbuch und die Bildung und Qualität von
Übungsleitern. Es gelte, diese Angebote ex-
plizit darzustellen und darauf aufmerksam zu
machen, dass der STB und DTB als einzige
Verbände evaluierte Programme im Ange-
bot hätten.
Dem abschließenden Antrag von Präsidentin
Brigitte Kallenbach, die Erhebung eines Sok-
kelbeitrages ersatzlos zu streichen, hat die Ver-
sammlung mehrheitlich ihre Zustimmung signa-
lisiert. Werner Lissy
www.tg-zs.de
Sandra Klumpp (2. v. l.) und Präsidentin Brigitte Kallenbach (2. v. r.) haben Jochen Lottermoser,
Wilfried Hauser, Heide-Rose Hauser, Markus Bross, Erika Schöller und Dieter Payean mit der
silbernen Turngau-Ehrennadel ausgezeichnet und sie zu Turngau-Ehrenmitgliedern ernannt
(vlnr.).
41
Turngaue
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 41
42
Pinnwand
Stellenausschreibungen
STB MAGAZIN 03/2011
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und erfolgt in Zusammenarbeit mit
der BSA-Akademie für Prävention – Fitness – Gesundheit und der
Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanage-
ment (University of Applied Sciences). Durch diese Kooperation
steht uns ein anerkanntes Bildungssystem zur Verfügung um sich
für den Zukunftsmarkt „Sport, Fitness, Prävention und Gesundheit“
zu qualifizieren.
(Infos unter www.stb-Bildungswerk.de/berufliche Bildung)
Ausbildungsschwerpunkte sind:
• Aufbau und Strukturen im Sport
• Leistungsangebote
• Finanzierung und Mittelbewirtschaftung
• Gesundheitsmanagement
• Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• Steuerung und Kontrolle der Ablauforganisation
• Verwaltung und Pflege von Sporteinrichtungen
• Mitgliederorganisation, Kundenberatung und Betreuung
.
Zulassungsvoraussetzung
ist eine Hochschulzugangsberechtigung.
Dieses Duale Studium mit Praxis-Ausbildung endet mit der Ab-
schlussprüfung zum „Bachelor of Arts“.
Bewerbungsschluss ist der 10. März 2011.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Schwäbischen Turner-
bund e.V., Postfach 50 10 29, 70340 Stuttgart oder per E-Mail an:
Der Mitgliederservice des Schwäbischen Turnerbundes e.V. sucht
eine/n Praktikanten/In, der/die u. a. folgende Aufgabenschwer-
punkte mitbetreut:
• Bindung und Betreuung von STB-Vereinen und deren Mitgliedern
• Planung und Umsetzung der STB-Themenabende
• Telefonakquise und -beratung
• Unterstützung in der täglichen Arbeit des Mitgliederservices
Anforderungen:
Sie sind Student/in der Fachrichtung Sport oder öffentlichen Ver-
waltung, sind ein offener, kommunikativer Mensch und haben Spaß
an der Arbeit mit Menschen. Praktische Erfahrungen aus der ehren-
amtlichen Vereinsarbeit sind bei dieser Tätigkeit von Vorteil. Wenn
Sie ausgereifte PC-Kenntnisse besitzen, selbständig und verantwor-
tungsbewusst arbeiten, dann nutzen Sie Ihre Chance, eine span-
nende Aufgabe zu übernehmen.
Praktikumszeitraum: ab sofort (Dauer: 6 Monate)
Bewerbungen an: Schwäbischer Turnerbund e.V., Andrea Kroder,
Postfach 501029, 70340 Stuttgart, E-Mail: [email protected]
Weitere Auskünfte: Christine Scheller, Tel: 0711-28077-202
E-mail: [email protected]
Studieren und gleichzeitig Geld verdienen: „Bachelor in Fitnessökonomie“
DHfPG-Studiengang Prävention und Gesundheit
Praktikums-Angebot STB-Mitgliederservice
Für die Geschäftsstelle im SpOrt Stuttgart
(S-Bahn-Nähe) sucht der STB zum nächst-
möglichen Zeitpunkt eine/n
Ihre Aufgaben
• Sie bearbeiten eigenverantwortlich die komplette monatliche Ge-
haltsabrechnung einschließlich aller personalrelevanten Daten für
ca. 100 Mitarbeiter/innen mit allen dazugehörigen Aufgaben bis
hin zur Abstimmung der Gehaltskonten in Vorbereitung von Jah-
resabschlüssen.
• Sie sind verantwortlich für die Koordination mit Krankenkassen
(Lohnfortzahlung, Mutterschaftsgeld etc.), mit Versicherungsunter-
nehmen (Pensionskasse, DV, etc.) sowie im Falle von Lohnsteuer-
und Betriebsprüfungen mit zuständigen Behörden.
• Sie sind zuständig für die Erfassung der Arbeitszeiten sowie das
Führen von Urlaubslisten der Mitarbeiter/innen.
• Sie erstellen, in Zusammenarbeit mit dem Personalleiter, die Ar-
beitsverträge und –zeugnisse für die Mitarbeiter/innen.
• Sie unterstützen den Personalleiter bei Personalentwicklungs-
maßnahmen, u.a. Weiterbildungsprogrammen.
Ihre Qualifikation
• Sie haben ein abgeschlossenes kaufmännisches Studium mit
Schwerpunkt Personalverwaltung oder eine qualifizierte kaufmän-
nische Ausbildung mit Bilanzbuchhalter-Abschluss oder eine ab-
geschlossene Ausbildung als Steuerfachangestellte.
• Sie besitzen eine mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Perso-
nalverwaltung und Gehaltsabrechnung sowie sehr gute Kenntnisse
im Steuer-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht.
• Sie sind eine Persönlichkeit mit hoher Eigenmotivation und Einsatz-
bereitschaft, höchster Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, si-
cherem Auftreten und Teamfähigkeit.
• Sie verfügen über gute EDV-Kenntnisse in den gängigen Micro-
soft-Office-Produkten sowie idealerweise im Personal- und Finanz-
buchhaltungsprogramm SAGE-KHK.
• Erfahrungen aus ehrenamtlicher Tätigkeit in Vereinen sind von Vor-
teil.
Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle, herausfordernde Aufgabe,
die Freiraum für selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten bietet.
Die Besetzung der Stelle ist als Vollzeitstelle (41 Std/Woche) oder zwei
Teilzeitstellen (je 20,5 Std/Woche) möglich.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis
zum 31. März 2011 an den Schwäbischen Turnerbund e.V., Postfach
50 10 29, 70340 Stuttgart oder per E-Mail an: [email protected]. Für
Vorab-Infos steht Ihnen Frau Kroder unter Tel.: 0711/28077- 234
oder Herr Roller unter Tel.: 0711/28077-230 gerne zur Verfügung.
Personalbeauftragte/n für die Personalsachbearbeitung
sowie Entgeltabrechnung
Der STB ist der Sportfachverband
für Turnen - Gymnastik - Sport.
Er betreut in 1.765 Vereinen 678 792 Mitglieder.
03-2011-3-rot 24.02.2011 16:31 Uhr Seite 42
www.sbz-bartholomae.de
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STB unter Telefon: 0711 / 28 077 200
Weitere Infos: www.stb.de • [email protected]
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Schritten zu mehr Vitalität und Wohlbefinden. Qualifizierte Trainer
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des Erlernten in den Alltag. Aber auch Sportbegeisterte finden
bei den Aktivtagen Sport, Spaß und die nötige Portion Heraus-
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tionen finden Sie unter: http://reisen.stb.de
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mentieren, Geschichten vor dem Kamin. Und wer mag, kann
noch eine Massage oder Kosmetikanwendung zubuchen. Ein
weiterer Schwerpunkt ist unser Sportprogramm: z.B. Aerobic,
Step-Aerobic, 3/4 Dance, Walking, Pilates, Stretching, Body-Sty-
ling und Entspannung – wir wollen hervor locken, was in uns
steckt.
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schon lange die Fitnessgeräte der Profis. Erleben Sie in dieser
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timalen Fatburning-Training und einer hervorragenden Schulung
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schaft, Besuch des Fintess-Parcours und des historischen
Schlosses in Heidenheim
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Zwei Tage Aerobic pur: Die neuesten Trends und Ideen in 20
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44
Pinnwand
STB MAGAZIN 03/2011
Impressum
STB Magazin • Zeitschrift für
Turnen, Gymnastik und Sport
Gegründet 1850 von Theodor Georgii
als „Turnblatt für und aus Schwaben“,
älteste Turnzeitung Deutschlands.
Herausgeber:
STB Marketing GmbH
Postanschrift: 70340 Stuttgart,
Postfach 50 10 29
Geschäftsstelle:
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Tel.: 0711 / 28 077-200, Fax: -270
E-Mail: [email protected] • www.stb.de
Verantwortlich:
Robert Baur, Geschäftsführer des
Schwäbischen Turnerbundes e. V.
Redaktion:
Klaus-Eckhard Jost • STB
Tel.: 0711 / 28 077-265
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss:
Jeweils am 10. des Vormonats
Satz/Layout:
Joachim Kant • STB Marketing
Tel.: 0711 / 28 077-261
Anzeigen:
Alexander Reichert • STB Marketing
Tel.: 0711 / 28 077-262
E-Mail: [email protected]
Die Anzeigenpreisliste wird auf
Wunsch gerne zugesandt.
Druck:
Druck- und Medienzentrum Gerlingen
GmbH, 70827 Gerlingen,
Postfach 100222,
Tel.: 07156 / 94 43-0, Fax: -44
Erscheinungsweise:
Monatlich per Postzustellung
Abonnement:
Jahresbezugspreis einschl. Zustel-
lung: EUR 49,90.
Ab 3 Exemplaren (Lieferung an eine
Adresse) EUR 39,90.
Der Abonnementvertrag ist auf unbe-
stimmte Zeit geschlossen, falls nicht
ausdrücklich anders vereinbart. Das
Abonnement verlängert sich automa-
tisch um ein weiteres Jahr, wenn es
nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf
des Kalenderjahres schriftlich beim
STB gekündigt wird.
Der Abrechnungszeitraum entspricht
dem Kalenderjahr.
13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.
Nachdruck, auch auszugsweise, ist
durchaus erwünscht (bitte mit Quel-
lenangabe).
Das STB Magazin erscheint in der er-
sten Woche des jeweiligen Monats.
Redaktionsschluss ist jeweils der 10.
des Vormonats.
Wichtige Termine März / April 2011
März 2011
11./13.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte
12./13.3. . . . .Prellball - Südd. Meisterschaften Senioren . . . . . . . . . . . . . .Giengen
18./20.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte
19.3. . . . . . . . .RSG - Württ. Meisterschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Kirchberg/Murr
19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften U 14 m. . . . . . . . . . . .Gärtringen
19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Frauen 30 . . . . . . . . .Ditzingen
19./20.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Sen. M 35 . . . . . . . . .Schwieberdingen
25./27.3. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte
26./27.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften U 18 m. . . . . . . . . . . .Denkendorf
26./27.3. . . . .Faustball Halle - Dt. Meisterschaften Sen. M 45 . . . . . . . . .Weil der Stadt
April 2011
1.4 . . . . . . . . . .GYMWELT Convention Tour Pilates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stuttgart
1./3.4. . . . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen w.+m. . . . . . .verschiedene Orte
2.4. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Württ. Meisterschaften Einzel . . . . . . . .Weingarten
2.4. . . . . . . . . .RSG - Baden-Württ. Meisterschaften RSG . . . . . . . . . . . . . .Tübingen
3.4. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Württ. Meistersch Mannschaft . . . . . . . .Weingarten
4.-10.4. . . . . .Gerätturnen - Europameisterschaften w. und m. . . . . . . . . .Berlin
8./10.4. . . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte
9.4. . . . . . . . . .Rhönradturnen - Bad.-Württ. Meistersch. L8-L10 . . . . . . . .Neckargemünd
9./10.4. . . . . .Gerätturnen - STB-Ligafinale w. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Meßstetten
9./10.4. . . . . .Aerobic Special . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bartholomä
15.-17.4. . . . .Gerätturnen - Wettkampftag der STB-Ligen m. . . . . . . . . . .verschiedene Orte
PILATES, YOGA, AEROBIC:
Der TV 1889 Zuffenhausen sucht Übungsleiterin für Pilates, Yoga und Aerobic für bestehende
Gruppen.
Yoga Montag 18.45 -20.00 Uhr
Pilates Montag 20.00 - 21.00 Uhr
Aerobic Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr
Bei entsprechender Ausbildung und Interesse bitte bei Ivana Just auf der Geschäftsstelle un-
ter der Telefonnummer 0711-8402525 oder per Email: [email protected] melden
FRÜHGYMNASTIK:
Der TSV 1848 Eningen unter Achalm sucht für seine Frühgymnnastik Dienstags von 8.30 bis
9.30 Uhr und 9.30 bis 10.30 Uhr eine ÜbungsleiterIN, die mit Engagement und Spaß eine
Gruppe von 10 Frauen im Alter von 50 plus x mit Ausdauer-, Wirbelsäulen-, Funktions- und Ent-
spannungsgymnastik fit hält. Interessenten melden sich bitte bei [email protected]
KiSS: Die TSG Seckenheim sucht zum 1.4.2011 einen Mitarbeiter für die KiSS
Anforderungsprofil: Abgeschlossenes sportwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom-
sportlehrer, Magister, Staatsexamen) oder staatlich anerkannte Sportlehrerausbildung, Zusatzqua-
lifikationen oder Lizenz im Bereich Kindersport sowie langjährige Erfahrung im Bereich Kinder-
sport/Kinderschwimmen.
Tätigkeitsbereiche: Durchführung des Sportunterrichts nach dem KiSS-Rahmenlehrplan sowie
des Schwimmunterrichts nach dem DSV-Konzept „SwimStars“, Planung, Vorbereitung und Durch-
führung von Feriensportangeboten, Feriencamps und KiSS-Sportfesten.
Wir bieten: Wochenarbeitszeit 20 Stunden, gut geführte Kindersportschule mit ca. 85 wöchent-
lich stattfindenden Sport- und Schwimmangeboten im Altersbereich 0-14 Jahre, abwechslungs-
reiche Aufgabengebiete in einem dynamischen KiSS-Team.
Bewerbungen: Andreas Hänssler, Edwin-Reis-Str. 5,68229 Mannheim; [email protected]
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