Steinach an der fränkischen saale kurzfassung

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Wandern im Saaletal: Heimatgeschichte Kurzfassung: Steinach an der Saale Creative Commons Lizenz CC BY-SA 3.0 DE 9-2014 by Matthias Reichert Steinach an der Fränkischen Saale Seit dem Mittelalter verlaufen durch Steinach wichtige Handelsstraßen zum Kloster nach Salz und zur Salzburg und über die Fränkische Saale nach Schweinfurt. Dies zeigen auch die Talburg am Rathaus und das Neue Schloss im Dorf und die Burgruine Steineck im Windheimer Wald. Talburg Die Talburg in der Nähe vom Rathaus dürfte zwischen 1151 und 1225 neu erbaut worden sein. Häufig wechselten die Besitzer. Bischof Albrecht der 2 von Hohenlohe kaufte die Talburg 1345. Im Windheimer Wald liegt die Ruine Steinecke die Hennebergisch war, Die Talburg und das Neue Schloss gehörten Würzburg. Salzforst Der Salzforst ist eines der größten zusammenhängendes Waldgebiet von Unterfranken. Steinach wahr viele Jahre lang Verwaltungssitz des Bayrischen Forstamtes für den Salzforst. Kampf um Steinach und Berg Kapelle Vom 6. - 8. April 1945 zwei Wochen vor Kriegsende lieferten sich amerikanische und deutsche Truppen erbittert Kämpfe in und um Steinach, deren Ergebnis die Zerstörung des Ortes war. Zum gedenke an diese Tage und an die Opfer des 2.Weltkrieges wurde die Berg Kapelle erbaut. Wo jedes Jahr ein gedenk Gottesdienst stattfindet. Riemenschneiderkruzifix Die Pfarrkirche zu Steinach birgt ein wertvolles Kunstwerk des fränkischen Künstlers und Bildschnitzers Tilman Riemenschneider aus dem Jahr 1516. Judenfriedhof Die Jüdische Gemeinde mit eigener Synagoge und eigener Schule existierte bereits im 14. Jahrhundert bis 1939. Am Ortsende Richtung Bad Neustadt gibt es einen Judenfriedhof.

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Wandern im Saaletal: Heimatgeschichte

Kurzfassung: Steinach an der Saale

Creative Commons Lizenz CC BY-SA 3.0 DE

9-2014 by Matthias Reichert

Steinach an der Fränkischen Saale

Seit dem Mittelalter verlaufen durch Steinach wichtige Handelsstraßen zum Kloster

nach Salz und zur Salzburg und über die Fränkische Saale nach Schweinfurt. Dies

zeigen auch die Talburg am Rathaus und das Neue Schloss im Dorf und die

Burgruine Steineck im Windheimer Wald.

Talburg

Die Talburg in der Nähe vom Rathaus dürfte zwischen 1151 und 1225 neu erbaut

worden sein. Häufig wechselten die Besitzer. Bischof Albrecht der 2 von Hohenlohe

kaufte die Talburg 1345. Im Windheimer Wald liegt die Ruine Steinecke die

Hennebergisch war, Die Talburg und das Neue Schloss gehörten Würzburg.

Salzforst

Der Salzforst ist eines der größten zusammenhängendes Waldgebiet von

Unterfranken. Steinach wahr viele Jahre lang Verwaltungssitz des Bayrischen

Forstamtes für den Salzforst.

Kampf um Steinach und Berg Kapelle

Vom 6. - 8. April 1945 zwei Wochen vor Kriegsende lieferten sich amerikanische und

deutsche Truppen erbittert Kämpfe in und um Steinach, deren Ergebnis die

Zerstörung des Ortes war. Zum gedenke an diese Tage und an die Opfer des

2.Weltkrieges wurde die Berg Kapelle erbaut. Wo jedes Jahr ein gedenk Gottesdienst

stattfindet.

Riemenschneiderkruzifix

Die Pfarrkirche zu Steinach birgt ein wertvolles Kunstwerk des fränkischen Künstlers

und Bildschnitzers Tilman Riemenschneider aus dem Jahr 1516.

Judenfriedhof

Die Jüdische Gemeinde mit eigener Synagoge und eigener Schule existierte bereits

im 14. Jahrhundert bis 1939. Am Ortsende Richtung Bad Neustadt gibt es einen

Judenfriedhof.