Stellungnahme Masern-Epidemie 2015 12 Wenn delegieren ... · Modul 1 Gesetzliche Grundlagen,...

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Herausgegeben vom Ärztlichen Kreis- und Bezirksverband München, Körperschaft des öffentlichen Rechts 103. Jahrgang | Nummer 7 | 28. März 2015 7 | 2015 ISSN 0723-7103 | B 45928 Wenn delegieren, dann richtig! Seite 3 © Gina Sanders - Fotolia ÄKBV Ärztlicher Kreis- und Bezirksverband München AUS DEM INHALT Veranstaltungskalender 5 Stellungnahme Masern-Epidemie 2015 12 Zur Antibiotikatherapie 13 BÄK: Stellungnahme zu E-Health-Gesetz 16

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Herausgegeben vom Ärztlichen Kreis- und Bezirksverband München, Körperschaft des öffentlichen Rechts

103. Jahrgang | Nummer 7 | 28. März 2015 7 | 2015ISSN 0723-7103 | B 45928

Wenn delegieren, dann richtig!Seite 3

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ÄKBVÄrztlicher Kreis-und Bezirksverband München

AUS DEM INHALT

Veranstaltungskalender 5

Stellungnahme Masern-Epidemie 2015 12

Zur Antibiotikatherapie 13

BÄK: Stellungnahme zu E-Health-Gesetz 16

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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Als Lern- und Übungsinhalte werden in den einzelnen Kursen folgende Kenntnisse mit „Basic Life Support“ vermittelt:

Kurs I Reanimationsübungen, Rettungsdienststruktur, Frühdefibrillation, akutes KoronarsyndromKurs II Asthma, Schlaganfall, Drogennotfall, Vigilanzstörungen, Haftfähigkeit,

Psychiatrische Notfälle, Suizidalität, ReanimationsübungenKurs III Abdominalschmerzen, Kopfschmerzen, Analgetika, Anaphylaxie, Sepsis, ReanimationsübungenPädiatrie Typische Notfallsituationen bei Kindern

„Präklinische Therapiealgorithmen“ als freie Themenauswahl, z. B.:Kardiale Notfälle (Universalablauf), Hypotension, Schock, Hypertensive Notfälle, Grundzüge der antiarrhythmischen Therapie, Bewusstseinsstörung, Krampfanfälle, Apoplektischer Insult, Psychiatrische Notfälle, Grundzüge der präklinischen Schmerztherapie, Anaphylaxie, Todesfeststellung, Haftfähigkeits untersuchung.

Für alle Kurse: Nach Anmeldung Gebühr überweisen auf das Konto:

Deutsche Apotheker- u. Ärztebank MünchenIBAN: DE96 3006 0601 0001 0767 79, BIC: DAAEDEDDXXX

Kursangebot 2015 Zulassung nach der Reihenfolge der eingehenden KursgebührBitte Barcode-Aufkleber unbedingt zum Kurs mitbringen

Je Kurs: ÄKBV-Mitglieder 30 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro

6 Fortbildungspunkte (Kat. C)Kurs I Kurs II Kurs III Pädiatrie14.01.2015 21.01.2015 28.01.2015 11.03.201504.02.2015 11.02.2015 25.02.2015 13.05.201504.03.2015 18.03.2015 25.03.2015 17.06.201515.04.2015 22.04.2015 29.04.2015 15.07.201506.05.2015 20.05.2015 10.06.2015 23.09.201524.06.2015 01.07.2015 08.07.2015 11.11.201522.07.2015 29.07.2015 16.09.201507.10.2015 14.10.2015 21.10.2015

Lernerfolgskontrolle wird durchgeführt

weiße Felder = noch Plätze frei

Refresher-Kurse Ärzte im Notfalldienst

Jeweils von 17.30 Uhr bis 20.45 UhrKursort: ÄKBV München, Elsenheimerstraße 63

Jeweils von 18.00 Uhr bis 21.00 UhrKursort: ÄKBV München, Elsenheimerstraße 63

LeichenschauIn Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität München

Neben dem theoretischen Teil sind auch medizinische Grundlagen Lern inhalte:

Modul 1 Gesetzliche Grundlagen, Hinweise zum praktischen Vorgehen, Fragen zur Leichenschau, Abrechnungsmodalitäten

Modul 2 Kasuistik zur Leichenschau, Hinweise auf Gewaltdelikt (praktische Übungen, Untersuchungen an der Leiche)

4 Fortbildungspunkte (Kat. C)Modul 1 Modul 225.02.2015 04.03.201506.05.2015 13.05.201522.07.2015 29.07.201507.10.2015 14.10.2015

4 Fortbildungspunkte (Kat. C)

Krisenintervention

24.03.2015 22.10.2015

Jeweils von 18.00 Uhr bis 21.00 UhrKursort: Institut für Rechtsmedizin, Nußbaumstraße 26

KriseninterventionIn Zusammenarbeit mit dem Kriseninterventionsteam München (KIT)

Mit dieser Basisschulung wird dem interessierten Teilnehmer subsumiert vermittelt, wie bei Not- und Bereitschaftsdienst oder bei Durchführung einer Leichenschau der Umgang mit Menschen, die unmittelbar unter den Auswirkungen einer extremen psychischen Erfahrung leiden, emotional geordnet und orientiert erfolgen soll.

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ISBN 978-3-86371-158-0 € 18,95 [D]

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Martin Storr

Die etwas andere Diät bei Reizdarm,Weizenunverträglichkeit und anderen Verdauungsstörungen

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In Studien wurde festgestellt, dass eine Gruppe kurzkettiger Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, die FODMAPs, im Dünn-darm nur schlecht verdaut werden können. Dies trifft beson-ders dann zu, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden. Die FODMAPs gelangen in den Dickdarm, in dem sie bei vielen Menschen Schwierigkeiten machen. Es kommt zu Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen.

Fatalerweise werden FODMAPs in der Lebensmittelindustrie verstärkt eingesetzt, sodass wir unbemerkt immer größere Mengen dieser eigentlich harmlosen und natürlich vorkom-menden Stoffe aufnehmen. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen Verdauungsprobleme entwickeln.

Eine FODMAP-arme Ernährung kann viele Beschwerden behe-ben oder lindern. Dieser Ratgeber informiert über Hintergrün-de, erklärt das Prinzip der Diät und bietet viele leckere Rezepte und Anregungen für eine unkomplizierte, FODMAP-arme Ernährung.

Verdauungsbeschwerden in den Griff bekommen – mit der FODMAP-Diät

Wussten Sie, dass ...

Infokästen Reizdarmsyndrom >>

▶ die FODMAP-Diät eine effektive Methode ist, um Lebensmittelunverträglichkeiten zu identifizieren und zu lindern?

▶ die Methode klinisch erprobt wurde und eine FODMAP-arme Ernährung vielen Menschen mit unterschiedlichen Verdau-ungsbeschwerden das Leben erleichtert?

▶ Lebensmitteln, die industriell weiterver-arbeitet wurden, oft sehr viele FODMAPs zugesetzt sind?

▶ besonders in kalorienreduzierten Lebens-mitteln wie z. B. Getränken und Süßwaren viele FODMAPs enthalten sind?

FODMAP-DiätDer Ernährungsratgeber

FODMAP-DIÄTDer Ernährungsratgeber zur

Prof. Dr. med. Martin Storrist Facharzt für Innere Medi-zin und Gastroenterologie und lehrt an der Ludwig-Maximi-lians-Universität München. Sein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von funktionellen Magen- und Darmerkrankun-gen.

Neben der klinischen Erfah-rung in der Betreuung von Pa-tienten mit Reizdarmsyndrom, Sodbrennen und Reizmagen ist er ein anerkannter Wis-senschaftler auf dem Gebiet der funktionellen gastrointes-tinalen Erkrankungen. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Studien veröffentlicht und ist Mitglied in nationalen und eu-ropäischen Leitlinienkommissi-onen.

Durch seine langjährige Am-bulanztätigkeit kennt er die Probleme und Fragen der Pati-entinnen und Patienten.

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empfohlen von der:Dt. Reizdarmselbsthilfe e.V.

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Wer weiß, wie eine FODMAP-arme Ernährung funktioniert, kann ganz einfach seine Beschwerden lindern. Dieser Ratgeber informiert über die Hintergründe, erklärt das Prinzip der Diät und bietet viele leckere Rezepte und Anregungen für eine unkomplizierte FODMAP-arme Ernährung.

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Wenn delegieren, dann richtig!

delegieren darf. Die Entscheidung, ob und an wen der Arzt eine Leistung delegiert, ob er den betreffenden Mitarbeiter ggf. beson-ders anzuleiten und wie er ihn zu überwa-chen hat, muss der Arzt von der Qualifika-tion des jeweiligen Mitarbeiters abhängig machen“. (Bundesärztekammer und KBV 2008: „Persönliche Leistungserbringung – Möglichkeiten und Grenzen der Delegati-on ärztlicher Leistungen“)

Von Substitution wird gesprochen, wenn die ärztliche Leistung von nichtärztlichen Gesundheitsberufen erbracht wird, denen gleichzeitig die volle – auch juristische – Verantwortung für diese Leistungserbrin-gung übertragen ist – ein Tatbestand, den die verfasste Ärzteschaft kategorisch ab-lehnt.

Die persönliche Leistungserbringung des Arztes * in Verbindung mit seinem beson-deren Vertrauensverhältnis zum Patienten wird heute als ein wesentliches Merkmal des ärztlichen Berufes betrachtet. Auch das „Dogma“ der ärztlichen Freiberuf-lichkeit – dies betrifft Krankenhausärzte wie Ärzte in der eigenen Praxis – verlö-re ohne den Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung ein wesentliches Fundament. Die ärztlichen Körperschaf-ten – BÄK (als Arbeitsgemeinschaft der Landesärztekammern) und KBV – haben sich auf einen Katalog verständigt, der die nicht delegationsfähigen Leistungen um-fasst. Unter dem Begriff „Höchstpersönlich zu erbringende Leistungen“ sind dies:

− Anamnese − Indikationsstellung − Untersuchung des Patienten einschließ-lich invasiver diagnostischer Leistungen

− Diagnosestellung − Aufklärung und Beratung des Patienten − Entscheidung über die Therapie, Durch-führung invasiver Therapien einschließ-lich der

− Kernleistungen operativer Eingriffe

Auch die Erstgabe parenteral zu verabrei-chender Medikamente, einschließlich An-

Da hat vor Monaten die Geschäftsführung eines Klinikunternehmens in einer größeren bayerischen Stadt für viele überraschend eine Dienstanweisung mit dem schönen Titel in Umlauf gebracht: „Delegation der Durchführung von i.v. Kurzinfusion von gelisteten Antibiotika auf nichtärztliches Personal beschränkt auf die Folgegabe.“

Nach einer kurzen, aber stürmischen Woge des Protestes mit vielen Fragen zum Verständnis und zur Umsetzbarkeit der Dienstanweisung wurde diese ebenso überraschend wieder zurückgezogen. Da-bei hatten die Verantwortlichen in dieser Dienstanweisung nichts wirklich Falsches geschrieben. Möglicherweise aber wuchs die Einsicht bei den Autoren, dass das Thema „Delegation ärztlicher Tätigkeiten“ zu komplex und in seiner konkreten Um-setzbarkeit zu kompliziert sei, als dass es sich auf fünf Seiten formalisiert in stich-punktartiger Aufzählung einschließlich einer VMI-Matrix (VMI-Matrix: Verant-wortlichkeit, Mitwirkung, Information) darstellen ließe.

Das Thema „Delegation ärztlicher Leis-tungen auf nichtärztliche Berufsgruppen“ beschäftigt die Ärzteschaft in Deutsch-land seit Jahrzehnten. Gerade für den Nicht-Juristen ist die Vielzahl von Fäl-len der Rechtsprechung – meist handelt es sich um haftungsrechtliche, aber auch um berufs-, sozial- oder dienstvertrags-rechtliche Entscheidungen – kaum mehr überschaubar. Gleiches gilt für juristische Kommentierungen und Beiträge in Fach-zeitschriften zum Klinikmanagement von medizinischen Fachgesellschaften (wie z. B. Anästhesiologie, Chirurgie, Innere Medizin) und von Berufsverbänden (z. B. Marburger Bund, Pflegeverbände).

Was fehlt, ist eine klare gesetzliche Regelung zur Delegation

Die Bundesärztekammer (BÄK) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben in 2008 eine gemeinsame Empfeh-lung veröffentlicht und diese in 2012 mit einer Resolution der ärztlichen Spitzen-verbände zu den „gemeinsamen Kernfor-derungen zur Delegation“ ergänzt.

Es fällt zudem auf, dass sich der Gesetzge-ber, von wenigen Ausnahmen abgesehen (z. B. Betäubungsmittel-Verschreibungs-verordnung, Richtlinien zur Hämotherapie, Verordnung von Medikamenten), bei einer gesetzlichen Regelung zur Delegation – vielleicht in weiser Voraussicht – zurück-gehalten hat. Er hat allerdings im SGB V § 63 den Rahmen für sogenannte Modell-vorhaben geschaffen, die eine Übernahme ärztlicher Aufgaben durch qualifiziertes Pflegepersonal ermöglichen sollen. So ist das Thema „Delegation“ heute ein gu-tes Beispiel dafür, wie sich bei fehlenden rechtsverbindlichen Definitionen seitens des Gesetzgebers ein sogenanntes Richter-recht herausgebildet hat, eine immer de-tailliertere verbindliche Rechtsmeinung auf der Grundlage der Rechtsprechung. Zusätzlich fällt den ärztlichen Körper-schaften bei der Meinungsbildung eine wichtige Rolle zu.

Rechtsprechung zur Delegation – „Richterrecht“

Delegation wird verstanden als: „… Leis-tungen, die der Arzt wegen ihrer Art oder der mit ihnen verbundenen besonderen Gefährlichkeit für den Patienten oder we-gen der Umstände ihrer Erbringung, insbe-sondere der Schwere des Krankheitsfalles, nicht höchstpersönlich erbringen muss, und die er an nichtärztliche Mitarbeiter

Dr. Christoph EmmingerVorsitzender des ÄKBV München

* Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden vom „Arzt“ gesprochen, der Autor bezieht diesen Begriff aber aus-nahmslos im gesamten Text auf Ärztinnen und Ärzte.

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Diesen und weitere MÄA-Leitartikel finden Sie auch auf der Internet-Seite des ÄKBV unter www.aekbv.de/muenchner-aerztliche-anzeigen/maea-leitartikel.html

tibiotika, gehört zu diesem Katalog. Dieser Katalog ist nicht abschließend, er wird u. a. von den Fachgesellschaften fachspe-zifisch ergänzt.

Bei weiteren ärztlichen Leistungen, die grundsätzlich delegationsfähig sind (z. B. Blutentnahmen, Wundversorgung, Injek-tionen, Impfungen u. a. m.) hat der Arzt einige spezielle kassen-, sozial-, vertrags- und liquidationsrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen, die ihn zur höchstpersön-lichen Erbringung verpflichten; diese hier im Detail aufzuführen, würde den Umfang des Beitrags sprengen.

Beabsichtigt der Arzt, Leistungen an an-dere (Dritte) zu delegieren, hat er sich von der konkreten Qualifikation desjenigen zu überzeugen, an den er delegieren will. Denn jederzeit bleiben Verantwortung und Verpflichtung, eine entsprechende Quali-tät sicherzustellen, und die deliktische Haftung beim delegierenden Arzt. Den Arzt allein trifft die Auswahlpflicht (an wen wird delegiert), die Anleitungspflicht (Schulung und Unterweisung in der zu delegierenden Leistung) und schließlich die Überwachungspflicht der delegierten Leistung, die je nach dokumentierter Qua-lifikation zunächst engmaschig, je nach Erfahrung und Kenntnisstand später stich-probenartig zu erfolgen hat.

Auswahlpflicht – Anleitungspflicht – Überwachungspflicht

Für den Notfall muss der delegierende Arzt jederzeit sofort erreichbar sein bzw. ein-greifen können, wenn ärztliche Leistungen von Dritten erbracht werden. BÄK und KBV sprechen von „Rufweite“, in der sich der Arzt aufhalten muss. Diese Rufweite wird aber auch bestimmt vom Gefähr-dungspotenzial der delegierten Leistung sowie von der Erfahrung, der Qualifikation und den spezifischen Kenntnissen desjeni-gen, an den die Leistung delegiert wurde. Für einen Betrieb im Krankenhaus müssen insbesondere zu den Nacht- und Wochen-end-Diensten die „Notfallkette“ ebenso wie der Facharztstandard sichergestellt und gewährleistet sein.

Bei der Beschäftigung mit dem Thema Delegation ärztlicher Leistungen an Drit-te kommt man spätestens seit 2013 nicht mehr am Patientenrechtegesetz vorbei.

Viele ärztliche Leistungen am Patienten erfüllen den Tatbestand der Körperverlet-zung: Aufklärung und Zustimmung sind heute „conditio sine qua non“, sollen die Risiken straf- oder zivilrechtlicher Konse-quenzen für den Arzt wirksam minimiert werden. Die Erfordernisse von Aufklärung und Zustimmung des Patienten bzw. des-sen gesetzlichen Vertreters und deren si-chere (schriftliche) Dokumentation sind im Patientenrechtegesetz geregelt. (Der Gesetzgeber geht davon aus: was nicht dokumentiert ist, ist nicht erfolgt.) Der Patient hat nach dem Dienstvertrag zwi-schen Arzt und Patient (nach § 613 BGB) Anspruch darauf, dass die ärztlichen Kern-leistungen vom Arzt „höchstpersönlich“ und auf dem Stand eines erfahrenen Fach-arztes erbracht werden. Einer Delegation bestimmter Leistungen an Dritte kann er seine Zustimmung versagen (s. a. K. Ulsen-heimer: „Delegation ärztlicher Aufgaben auf nichtärztliche Berufsgruppen“; Anaes-thesist 2009, 58: 453-458).

Delegation – Patientenrechtegesetz – ärztliche Weiterbildung

Die Möglichkeiten und Gefahren der De-legation ärztlicher Leistungen betreffen Ärzte in der Klinik wie in der eigenen Praxis. Es sollte unstrittig sein, dass die erforderlichen Prozesse in den jeweiligen Sektoren unterschiedlich geregelt sein müssen. Das Thema Delegation betrifft dem Grunde nach auch die ärztliche Wei-terbildung, wenn die Erbringung ärztli-cher Leistungen jedweder Art auf Ärzte in Weiterbildung übertragen werden soll. Auch hier treffen Pflichten der Auswahl, zur Unterweisung und Anleitung, zur Überwachung (s. o.) und Aufklärung des Patienten den ermächtigten Weiterbilder.

Das Thema Delegation wird vermutlich noch an Brisanz gewinnen. Der Gesetz-geber hat mit den Modellvorhaben im SGB V einen Rahmen vorgegeben, den der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) kon-kret ausfüllen soll. Der bereits spürbare Ärztemangel mit einer fast schon extre-men Verdichtung der Tätigkeit von Ärzten gerade in den Kliniken zwingt diese zu Überlegungen, die Arbeitskraft von Ärz-ten möglichst effizient einzusetzen und auf ihre Kernkompetenzen und Kernleistungen zu konzentrieren. Dafür werden sich neue

medizinische Assistenzqualifikationen ent-wickeln (müssen), die zusätzlich noch dem Fachkräftemangel in den Kliniken mit at-traktiven und neuen Tätigkeiten entgegen treten sollen.

Zurück zur Eingangsgeschichte: Es genügt offensichtlich heute nicht mehr aufzulis-ten, was geht, was nicht geht oder was gehen soll und dies in eine Dienstanwei-sung zu setzen. Delegation ärztlicher Leis-tungen ist ein urärztliches und komplexes Thema, das in der Ärzteschaft verbleiben muss und nicht in die Anordnungsbefug-nis von Klinikträgern gehört. Das Recht zur Delegation steht ausschließlich dem Arzt zu. Klinikträger müssen die Rahmen-bedingungen schaffen (z. B. mit ausrei-chend qualifiziertem Personal), innerhalb dessen verantwortungsvolle Delegation durch Ärzte an Dritte möglich werden kann. Klinikärzte sollten sich der Delega-tion enthalten, wenn die Klinikträger dies zwar erwarten, aber die dafür erforderli-chen Ressourcen nicht oder nur ungenü-gend zur Verfügung stellen. Es liegt bei den Klinikärzten selbst, sich darüber zu verständigen, ob, wie, in welchen Fällen und unter welchen Rahmenbedingungen ärztlich verantwortbare Delegation erfol-gen kann. Nur so lässt sich auch für die Klinikärzte ein wesentliches und konsti-tutives Element des ärztlichen Berufes als einen freien Beruf sichern.

Dr. Christoph Emminger

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Montag, 13. April 2015Mo, 13.04.07:30bis 08:15

AGO Leitlinie Mammakarzinom 2015Ort: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Maistr. 11. Veran-stalter: PD Dr. T. Weissenbacher, Prof. Dr. Dr. I. Mylonas. Referentin: Prof. Dr. N. Harbeck. Auskunft: Friedl, Tel. 089 440054250, [email protected]. (Weissenbacher, Mylonas)

Mo, 13.04.17:45bis 19:453 CME-Punkte

Forum Viszeralmedizin: Obstipation – vom Reizdarm bis zum obstruktiven DefäkationssyndromOrt: Klinikum r. d. Isar, Hörsaal Pavillon. Veranstalter: Interdiszipli-näres Darmzentrum. Programm: Reizdarm: Überblick Pathogenese, Therapie; Divertikulographie, Transitzeitbestimmung; Obstipation, Indikation/Verfahrenswahl in der Chirurgie; Ernährungsempfehlun-gen bei Reizdarm; TED/Falldiskussion. Auskunft: Catharina Schu-kow, Tel. 089 4140-7682, Fax 089 4140-4115, [email protected]. (Becker, Wilhelm)

Dienstag, 14. April 2015Di, 14.04.07:45bis 08:301 CME-Punkt

DienstagsfortbildungOrt: KH Schwabing, Bibliothek Haus 4. Veranstalter: Klinik für Visze-ralmedizin, Gastroenterologie, Allgemein-, Thorax- und Viszeralchir-urgie. Programm: Update Leitlinie Schilddrüsenkarzinom. Auskunft: Kuhbandner, Tel. 089 3068-2406, viszeralmedizin.ks@klinikum- muenchen.de. (Heiss)

Di, 14.04.07:45bis 09:003 CME-Punkte

FrühstückskolloquiumOrt: Rotkreuzklinikum München, Konferenzraum. Veranstalter: Chirurgische Abteilung. Programm: Dr. S. Lindenmüller: Psychoso-matik in der Chirurgie. Auskunft: Fastner, Tel. 089 13032541, [email protected]. (Schwendtner)

Di, 14.04.18:00bis 19:302 CME-Punkte

Anästhesiologisches Kolloquium der LMUOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal II. Veranstalter: Klinik für Anaesthesiologie. Programm: Prof. Dr. Matthias Fischer (Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerzthe-rapie, Klinik am Eichert, Göppingen): Sinn und Nutzen der mechani-schen Reanimationsgeräte. (Conzen, Zwißler)

Mittwoch, 15. April 2015Mi, 15.04.07:30bis 08:151 CME-Punkt

Fortbildungsveranstaltung für AssistenzärzteOrt: Schreiber Klinik, Scheinerstr. 3, Bibliothek. Veranstalter: Chirur-gische und Internistische Abteilung. Programm: Radiusfraktur. Aus-kunft: Brauer, Tel. 089 9281-0, [email protected]. (Brauer, Voisard, Niedermeier)

Mi, 15.04.07:30bis 08:301 CME-Punkt

Aktuelle Themen Unfallchirurgie und OrthopädieOrt: Helios Klinik München Perlach, Schmidbauerstr. 44, Röntgen-Demoraum EG. Veranstalter: Klinik für Unfallchirurgie und Or-thopädie, Prof. Dr. Andreß. Programm: C. Schopf: Implantatunver-träglichkeit. Auskunft: Sabine Wendt, Tel. 089 67802-222, Fax 089 67802-399, [email protected]. (Andreß)

Vorträge und SymposienMittwoch, 1. April 2015

Mi, 01.04.07:30bis 08:151 CME-Punkt

Fortbildungsveranstaltung für AssistenzärzteOrt: Schreiber Klinik, Scheinerstr. 3, Bibliothek. Veranstalter: Chir-urgische und Internistische Abteilung. Programm: Endokrine Chir-urgie. Auskunft: Brauer, Tel. 089 9281-0, [email protected]. (Brauer, Voisard, Niedermeier)

Mi, 01.04.07:30bis 08:301 CME-Punkt

Aktuelle Themen Unfallchirurgie und OrthopädieOrt: Helios Klinik München Perlach, Schmidbauerstr. 44, Röntgen-Demoraum EG. Veranstalter: Klinik für Unfallchirurgie und Ortho-pädie, Prof. Dr. Andreß. Programm: Dr. P. Gierster: Patient Blood Management Konzept. Auskunft: Sabine Wendt, Tel. 089 67802-222, Fax 089 67802-399, [email protected]. (Andreß)

Mi, 01.04.16:00bis 16:451 CME-Punkt

Nephrologisches KolloquiumOrt: Med. Klinik IV, Ziemssenstr. 1, Raum C2.26. Veranstalter: Ne-phrologisches Zentrum. Programm: Dr. S. Riedle: Klinisches Update: Störungen der Wasser- und Natriumregulation. Auskunft: F. Krupp, Tel. 089 4400-53325, Fax 089 4400-54845, [email protected]. (Fischereder, Vielhauer)

Mi, 01.04.16:30bis 17:30

NIPD vs. diagnostische PunktionOrt: Mehrzweckraum 2.2 Kinderklinik. Veranstalter: Klinikum Drit-ter Orden, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Programm: Dr. Karl-Philipp Gloning (Pränatalmedizin München): Ärztliche Fortbil-dung Gynäkologie und Geburtshilfe 2015. Auskunft: Lehner, Tel. 089 1795-2506, Fax 089 1795-993-1212, [email protected]. (v.Koch, Himsl)

Mi, 01.04.18:30bis 20:002 CME-Punkte

Anästhesie: Schadet Narkose dem sich entwickelnden Gehirn eines Kindes?Ort: Vortragssaal Isarpost, Sonnenstr. 24. Veranstalter: Anästhesie-Gemeinschaft in München (AGIM), AIMZ. Referentin: Dr. Karin Becke (Nürnberg). Auskunft: Dr. Müller, Tel. 089 1499032094, l.woelfel@ agim.de. (Lindhaus, Müller)

Dienstag, 7. April 2015Di, 07.04.17:00bis 18:302 CME-Punkte

DienstagskolloquiumOrt: Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Veranstalter: Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Programm: Prof. Dr. Undine Lang: Psychothe-rapie in der Akutpsychiatrie. Auskunft: Junkert, Tel. 089 30622-221, [email protected]. (Binder, Chen, Keck)

Mittwoch, 8. April 2015Mi, 08.04.07:30bis 08:151 CME-Punkt

Fortbildungsveranstaltung für AssistenzärzteOrt: Schreiber Klinik, Scheinerstr. 3, Bibliothek. Veranstalter: Chi-rurgische und Internistische Abteilung. Programm: Akutes Abdo-men. Auskunft: Brauer, Tel. 089 9281-0, [email protected]. (Brauer, Voisard, Niedermeier)

Mi, 08.04.16:00bis 16:451 CME-Punkt

Nephrologisches KolloquiumOrt: Med. Klinik IV, Ziemssenstr. 1, Raum C2.26. Veranstalter: Neph-rologisches Zentrum. Programm: Dr. S. Schneider: Klinischer Journal Club. Auskunft: F. Krupp, Tel. 089 4400-53325, Fax 089 4400-54845, [email protected]. (Fischereder, Vielhauer)

Mi, 08.04.16:30bis 18:302 CME-Punkte

Wissenschaftliches MittwochskolloquiumOrt: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bibliothek, 2. OG. Veranstalter: Prof. Dr. P. Falkai, Prof. Dr. E. Meisenzahl. Programm: Dr. M. Walter (Leibniz-Institut für Neurobiologie, Universität Ma-gedburg): Prädiktion und Monitoring von Therapieeffekten anhand multimodaler Bildgebung. Auskunft: Lehmann, Tel. 089 4400-52738, Fax 089 4400-55524, [email protected]. (Falkai, Meisenzahl)

| Termine bis zum 25. April 2015

Gemäß Vorstandsbeschluss kann für Hinweise auf Fortbildungs veranstaltungen, die nicht im Zuständigkeitsbereich des ÄKBV stattfinden bzw. der Veranstalter nicht Mitglied des ÄKBV München ist, oder für Veranstaltungen, deren Teilnahme kosten pflichtig ist, vom Verlag eine Bearbeitungsgebühr erhoben werden. Diese Veranstaltungshinweise sind keine Werbeanzeigen im ursprünglichen Sinn, da sie der Bearbei tung durch die Redaktion unterliegen. Der ÄKBV behält sich vor, die gemeldeten Texte zu verändern, zu kürzen oder von einer Veröffentlichung ganz abzusehen. Veranstaltungsmeldungen werden nur online akzeptiert (www.muenchner-aerzteblatt.de) Die Redaktion

Mi, 15.04.2015 17:00 bis 19:00, 2 CME-PunkteVeranstaltungsreihe:

Interdisziplinäre Viszeralmedizin – Chirurgie im Dialog

Thema: Primäre Lebertumoren: Interdisziplinäre lokale + systemische TherapiemöglichkeitenOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal IKlinik für Allgemeine, Viszeral-,Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Klinikum der Universität München

Direktor: Prof. Dr. Jens Werner

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Do, 16.04.17:00bis 19:302 CME-Punkte

Projektgruppensitzung der PG MammakarzinomOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal V. Veranstalter: Tumorzentrum München. Programm: Vorträge und Referenten werden in Kürze bekanntgegeben. Auskunft: C. Neubert, Tel. 0160 1536030, [email protected]. (Bauerfeind)

Do, 16.04.18:15bis 20:002 CME-Punkte

312. Colloquium: Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen – Frage- und AntwortstundeOrt: Medizinische Klinik Innenstadt, Ziemssenstr. 1, Kleiner Hörsaal D2.51. Veranstalter: Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, LMU, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V., LV Bayern Süd. Referenten: Dr. phil. Ulrich Birner (Siemens AG, Fachreferat HR, Psychosocial Health and Well-being), PD Dr. Dipl.-Psych. Mat-thias Weigl (Inst. für ASU Medizin, LMU). Auskunft: Prof. Dr. Dennis Nowak, Tel. 089 4400-52301, [email protected]. (Nowak)

Freitag, 17. April 2015Fr, 17.04.09:50bis Sa, 18.04.15:1013 CME-Punkte

Interdisziplinäres Symposium Knochen- und WeichteilsarkomeOrt: Klinikum r. d. Isar, Hörsaal B. Veranstalter: Klinik für Orthopä-die u. Sportorthopädie. Programm: Standortbestimmung und Pers-pektiven 2015, detailliertes Programm unter www.rhccc.med.tum.de. Auskunft: Prof. Dr. H. Rechl, Tel. 089 4140-2283, Fax 089 4140-7644, [email protected]. Teilnahmegebühr: 50 Euro. Ermäßigt 50 Euro. Anmeldeschluss: 16.04.2015. (von Eisenhart-Rothe, Rechl)

Samstag, 18. April 2015Sa, 18.04.09:00bis 11:002 CME-Punkte

11. Nymphenburger ÄrztefrühstückOrt: Klinikum Dritter Orden, Festsaal Franziskushaus, Eingang Men-zinger Str. 48. Veranstalter: Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie. Programm: Entwicklungen in der Gefäßchirur-gie – Was ist neu? Wie soll die Zukunft der Gefäßmedizin aussehen? Mit Fallbeispielen für endovaskuläre und gefäßchirurgische Therapie-optionen. Auskunft: Tengel, Tel. 089 1795-2005, Fax 089 1795-2003, [email protected]. Anmeldung erforderlich. (Krenz)

Mi, 15.04.14:00bis 16:003 CME-Punkte

MRSA-FallkonferenzOrt: Referat für Gesundheit und Umwelt, Bayerstr. 28a, Raum 1009a. Veranstalter: Referat für Gesundheit und Umwelt der LHM. Programm: MRSA-Vergütungsvereinbarungen (vertragsärztl.Ver-sorgung); ambulante Dekolonisation und Eradikationstherapie bei MRSA-Trägern/-innen; Fallbesprechung, Fragen und Problemstel-lungen zu MRE. Auskunft: Dr. St. Schweitzer, Tel. 089 233-47840, Fax 089 233-47848, [email protected]. Anmeldung erfor-derlich. Anmeldeschluss: 10.04.2015. (Schweitzer)

Mi, 15.04.14:00bis 17:304 CME-Punkte

Interdisziplinäres onkologisches Konsilium (mit Fallbesprechungen)Ort: Klinik Bad Trissl, Konferenzraum I. Veranstalter: Klinik Bad Trissl im Tumorzentrum München. Programm: Prof. K. Friese (Gynäkolo-gie, Klinik Bad Trissl): Prävention und Therapie des Zervixkarzinoms. Auskunft: Weber, Tel. 08033 20285, Fax 08033 20310, sekretariat. [email protected]. (Weber)

Mi, 15.04.16:00bis 19:304 CME-Punkte

12. Fortbildungsveranstaltung Management der Neurodermitis in Klinik und PraxisOrt: Klinik für Dermatologie und Allergologie. Veranstalter: Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Wollenberg. Programm: Höger: Therapie im Säug-lingsalter; Worm: Vitamin-D-Substitution bei AD? Wollenberg: Neue Therapieoptionen; Biedermann: AD und Mikrobiom; Renner: AD oder Hyper-IgE-Syndrom? Thaci: Neue Systemtherapie. Auskunft: Christa Wandschneider, Tel. 089 4400-56201, Fax 089 4400-56202, [email protected]. (Wollenberg)

Mi, 15.04.16:00bis 20:00

Personalisierte Medizin beim Barrett-Ösophagus – Fortbildungsseminar im Rahmen des BarrettNetOrt: Klinikum rechts der Isar, Hörsaal Pavillon. Veranstalter: II. Medi-zinische Klinik und Poliklinik. Programm: Endoskopische Diagnos-tik und Therapie des Barrett-Ösophagus; Personalisierte Medizin und Bedeutung von Biomarkern für Therapie und Diagnose; PAXgene Tissue Technik; Barrett-Ösophagus – Schwierigkeit der Diagnose für die Pathologie; BarrettNET-Studie. Auskunft: Schukow, Tel. 089 4140-7682, Fax 089 4140-4115, [email protected]. (Quante)

Mi, 15.04.17:00bis 18:303 CME-Punkte

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz und FortbildungOrt: Klinikum r. d. Isar, Tagesklinik, Bau 519, Raum 0.6. Veranstalter: Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie (ZIS). Programm: In-terdisziplinäre Schmerzkonferenz mit aktuellen Fallvorstellungen und Fortbildung. Auskunft: Sekretariat ZIS, Tel. 089 4140-4613, Fax 089 4140-4985, [email protected]. (Tölle)

Mi, 15.04.18:30bis 20:002 CME-Punkte

SchmerzforumOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal II. Veranstalter: Prof. Dr. S. C. Azad, PD Dr. D. Irnich, Dr. A. Winkelmann, Dr. E. Kraft. Programm: Joseph Audette (Department of Pain Medicine Harvard Vanguard Medical Associates Boston, USA): Integrative pain treatment. Aus-kunft: Irnich, Tel. 089 440057508, Fax 089 440057507, dominik. [email protected]. (Irnich)

Mi, 15.04.18:30bis 20:002 CME-Punkte

Kein Befund und trotzdem krank? Umgang mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen KörperbeschwerdenOrt: Krankenhaus für Naturheilweisen am Klinikum Harlaching, Hörsaal. Veranstalter: Schmerztherapie. Referentin: PD Dr. Cons-tanze Hausteiner-Wiehel (Psychosomatischer Dienst Murnau). Aus-kunft: Leonhardt, Tel. 089 62505659, Fax 089 62505660, [email protected]. (Brinkschmidt, Hausteiner-Wiehle)

Donnerstag, 16. April 2015Do, 16.04.10:00bis 15:005 CME-Punkte

Navigo – Munich Symposium on Human Spatial NavigationOrt: Klinikum Großhadern. Veranstalter: Dr. Florian Schöberl. Pro-gramm: Our symposium aims at discussing research on human na-vigation in health, during aging and distinct pathological conditions. Auskunft: Dr. Florian Schöberl, Tel. 089 4400-76676, Fax 089 4400-76671, [email protected]. Anmeldung erfor-derlich. Anmeldeschluss: 07.04.2015. (Schöberl)

Do, 16.04.13:00bis 14:001 CME-Punkt

Donnerstagsfortbildung kbo Kinderzentrum MünchenOrt: Kinderzentrum München, Heiglhofstr. 63. Veranstalter: Prof. Volker Mall, kbo Kinderzentrum München. Programm: Dr. Gabriele Wohlrab (Kinderspital Zürich, Neurophysiologie und Neuropädia-trie): Modifizierte Atkins-Diät. Auskunft: Silke Hubitschka, Tel. 089 71009-182, [email protected]. (Mall)

Do, 16.04.16:00bis 16:45

Schwabinger RadiologieforumOrt: Klinikum Schwabing, Demoraum Röntgen A, EG, Raum 14061. Veranstalter: Prof. Dr. Saleh. Programm: Popp-Seidel: Phakomatosen. Auskunft: Prof. Dr. Saleh, Tel. 089 30682310, andreas.saleh@klinikum- muenchen.de. (Saleh)

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28. März 2015 | Ausgabe 7

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Mi, 22.04.07:30bis 08:151 CME-Punkt

Fortbildungsveranstaltung für AssistenzärzteOrt: Schreiber Klinik, Scheinerstr. 3, Bibliothek. Veranstalter: Chir-urgische und Internistische Abteilung. Programm: Hernienchirur-gie. Auskunft: Brauer, Tel. 089 9281-0, [email protected]. (Brauer, Voisard, Niedermeier)

Mi, 22.04.08:00bis 09:002 CME-Punkte

Charcot-Fuß – Teil IIOrt: Klinikum Neuperlach, Röntgen-Demo-Raum, Hs. A, EG R4151. Veranstalter: Radiologie. Referentin: Dr. Nina Feike (Institut für Dia-gnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin). Auskunft: Zeugfang, Tel. 089 6794-2983, Fax 089 6794-2835, [email protected]. (Rieber-Brambs, Lange)

Mi, 22.04.16:00bis 16:451 CME-Punkt

Nephrologisches KolloquiumOrt: Med. Klinik IV, Ziemssenstr. 1, Raum C2.26. Veranstalter: Ne-phrologisches Zentrum. Programm: Dr. S. Martini: Entwicklung einer molekularen Taxonomie durch Transkriptom-basierte Cluster-Analyse bei FSGS. Auskunft: F. Krupp, Tel. 089 4400-53325, [email protected]. (Fischereder, Vielhauer)

Mi, 22.04.18:00bis 19:403 CME-Punkte

Poliklinischer AbendOrt: Medizinische Klinik IV, Ziemssenstr. 1, Großer Hörsaal. Ver-anstalter: Klinikum der LMU. Programm: Impfungen bei älteren Menschen, neue Antikoagulanzien – für wen welche Therapie, in-teressanter Fall: Osmostat, Röntgen-Thorax-Quiz: Blickdiagnosen, Lernerfolgskontrolle. Auskunft: Ines Parvez, Tel. 089 4400-52208, Fax 089 4400-54403, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 21.04.2015. (Reincke, Bogner, Anders)

Mi, 22.04.18:00bis 20:002 CME-Punkte

49. Status-Seminar: Molekulare Onkologie – Pathologie, Genetik und Diagnostik des Ovarialkarzinoms – Neue Therapieoptionen durch PARP-InhibitorenOrt: Martinsried, Lochhamer Str. 29, Konferenzraum 5. OG. Veran-stalter: Zentrum für Humangenetik und Laboratoriumsdiagnostik. Programm: Prof. B. Dockhorn-Dworniczak (Kempten): Pathologie des Ovarialkarzinoms; Prof. A. Meindl (München): Aktuelle Dia-gnostik bei Brust- und Ovarialkarzinom; T. Hinrichsen (Martinsried): Computerdiagnostik für PARP-Inhibitortherapie. Auskunft: Arnhold, Tel. 089 8955780, [email protected]. Anmel-dung erforderlich. (Klein)

Mi, 22.04.18:00bis 20:002 CME-Punkte

MGZ-FortbildungOrt: Medizinisch Genetisches Zentrum MGZ, Bayerstr. 3-5, Eingang Schlosserstr. 6. Veranstalter: Prof. Dr. Elke Holinski-Feder, PD Dr. Angela Abicht. Programm: Dr. Jutta Hentschel (Kinderkrankenhaus St. Marien, Landshut): Aktuelles zur Wachstumshormon-Therapie. Auskunft: Ärzte MGZ, Tel. 089 3090886-0, Fax 089 3090886-707, [email protected]. (Holinski-Feder, Abicht)

Mi, 22.04.18:30bis 21:303 CME-Punkte

24. Treffen des Münchner Angio-Clubs (MAC)Ort: Ratstrinkstube, Rathaus München. Veranstalter: Makula-Netz-haut-Zentrum. Programm: Kasuistik okulärer Durchblutungsstörun-gen mit Gastvorträgen. Auskunft: Dr. Th. Carl, Tel. 089 23685905, Fax 089 23685925, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 20.04.2015. (Nasemann, Carl)

Donnerstag, 23. April 2015Do, 23.04.18:00bis 19:303 CME-Punkte

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz und FortbildungOrt: Dermatologische Klinik, Frauenlobstr. 9-11, Kleiner Hörsaal. Ver-anstalter: Schmerzambulanzen u. -tageskliniken der LMU u. d. StKM. Programm: Patientenvorstellung u. Fortbildung; Ltg.: Azad, Gonschi-or, Sachs, Irnich, Kraft, Steinberger, Winkelmann, Schöps. Auskunft: Dr. M. Sachs, Prof. Dr. S. Azad, Tel. 089 67942752, 089 440074464, [email protected]. (Sachs, Azad, Schöps)

Freitag, 24. April 2015Fr, 24.04.14:00bis 15:302 CME-Punkte

Gastrointestinale Blutung: Management, Diagnostik und TherapieOrt: Klinik Augustinum, Wolkerweg 16, Konferenzraum der Ärzte. Veranstalter: Klinik Augustinum. Referent: Dr. Clemens Barth (Klinik Augustinum München). Auskunft: Dr. Werner von Wulffen, Tel. 089 7097-1694, [email protected]. (von Wulffen)

Samstag, 25. April 2015Sa, 25.04.09:00bis 13:30

Seminar zur PraxisabgabeOrt: Arabella Sheraton Hotel, Arabellastr. 5, Kongresszentrum. Ver-anstalter: EuropMed Ärzteberatung GmbH W. Riedel. Programm: W. Riedel: Ablauf Praxisabgabe, Nachfolgersuche, Abwicklung mit KVB; RA Haber: Wie vermeide ich juristische Fehler? Versorgungs-stärkungsgesetz; Dr. J. Schmidt: Erfahrungsbericht meiner Praxisab-gabe. Auskunft: Wolfgang Riedel, Tel. 08061 37951, Fax 08061 35486, [email protected]. Teilnahmegebühr: 50 Euro. (Riedel)

Sa, 18.04.09:00bis 14:004 CME-Punkte

17. Rosenheimer PädiatrietagOrt: Bildungszentrum Rosenheim, Pettenkoferstr. 5, Rosenheim. Ver-anstalter: Klinik für Kinder-und Jugendmedizin. Programm: Impfun-gen, Fieber unklarer Ursache, DD Husten-Psychosomatik, Jugendme-dizin, Sexualität und Gewalt. Auskunft: Uhlig, Tel. 08031 365-3451, Fax 08031 3654927, [email protected]. Anmeldung erforder-lich. Anmeldeschluss: 02.04.2015. (Uhlig)

Sa, 18.04.09:00bis 15:157 CME-Punkte

Prothesenversorgung und Rehabilitation nach Amputationen der unteren ExtremitätenOrt: ZAR München, Ridlerstr. 37. Veranstalter: Dr. T. Riedel, ZAR München, OTM M. Schäfer, Pohlig GmbH. Programm: Multimodale Konzepte, frühfunktionale Therapie, prothetische Versorgung nach Amputationen im Bereich der UEX, Stumpf- und Phantomschmerz, Demo mit Patienten, Gangschule, Gangfehler. Auskunft: Dr. T. Riedel, Tel. 089 5403567-0, Fax 089 5403567-10, [email protected]. Teilnahmegebühr: 29 Euro. Ermäßigt 29 Euro. Anmeldung erforder-lich. (Riedel, Schäfer)

Montag, 20. April 2015Mo, 20.04.07:30bis 08:15

Neues aus der ApothekeOrt: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Maistr. 11. Veran-stalter: PD Dr. T. Weissenbacher, Prof. Dr. Dr. I. Mylonas. Referent: Strobach. Auskunft: Friedl, Tel. 089 440054250, [email protected]. (Weissenbacher, Mylonas)

Dienstag, 21. April 2015Di, 21.04.07:45bis 08:301 CME-Punkt

DienstagsfortbildungOrt: KH Schwabing, Bibliothek Haus 4. Veranstalter: Klinik für Vis-zeralmedizin, Gastroenterologie, Allgemein-, Thorax- und Visze-ralchirurgie. Programm: Neues aus dem Koloproktologenkongress. Auskunft: Kuhbandner, Tel. 089 3068-2406, [email protected]. (Heiss)

Mittwoch, 22. April 2015Mi, 22.04.07:15bis 08:001 CME-Punkt

TransfusionsmedizinOrt: Chirurgische Klinik München Bogenhausen, Denninger Str. 44, Konferenzraum 1. OG. Veranstalter: Prof. Dr. Thomas Hüttl. Programm: Dr. Josef Frank (Leiter der Immunhämatologie und des Blutdepots Innenstadt): Transfusionsmedizin. Auskunft: Dr. Maren Himmler, Dr. Peter Stauch, Tel. 089 92794-1602, [email protected], [email protected]. (Himmler, Stauch, Hüttl)

Mit den Inhalten:Was ist neu? Wie soll die Zukunft der Gefäßmedizin aussehen?

Anhand komplexer Fallbeispiele werden die aktuellen endovaskulären und gefäßchirurgi-schen Therapieoptionen dargestellt, einschließlich eines modernen Wundmanagements

Samstag, 18. April 2015, 09.00 bis 11.00 Uhr

Klinikum Dritter Orden - Festsaal im FranziskushausZugang über die Menzinger Str. 48, 80638 München

Trambahn 17, Haltestelle Botanischer GartenDie Teilnahme ist kostenlos.

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.Die Bayerische Landesärztekammer hat 2 Fortbildungspunkte genehmigt.

Weitere Informationen:Klinik für Allgemein-, Visceral-,Gefäß- und Thoraxchirurgie,Tel.: 089 1795-2005oder www.dritter-orden.de

„Entwicklungen in der Gefäßchirurgie“

11. Nymphenburger Ärztefrühstück

ANZ_2015-03-10_Münchner ärztliche Anzeigen_ET 17.03.2015_jboe_ET 28

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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Sa, 25.04.09:00bis 14:005 CME-Punkte

17. Herrschinger Hämato-Onkologie-SymposiumOrt: Privatklinik Dr. R. Schindlbeck, Vortragssaal. Veranstalter: Dr. Hermann Dietzfelbinger. Programm: P. Petrides: Myeloprol. Neopla-sien; W. Hiddemann: Niedrig mal. NHL; F. G. Bader: Minimalinvasive Tumorchirurgie; S. E. Combs: Onkolog. Strahlentherapie; S. Stinzing: Colon-Ca.; R. Berndt: Magen-Pathologie. Auskunft: Dietzfelbinger, Tel. 08152 29260, Fax 08152 3961535, [email protected]. (Dietzfelbinger)

Sa, 25.04.09:00bis 15:30

Therapietagung Neurologie MünchenOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal III. Veranstalter: Prof. Dr. M. Dieterich, Dr. L. Kellert. Programm: Schwerpunkte: Schlaf, Epilep-sie, Bewegungsstörungen, MS, Neuroonkologie, Spastik/Dystonie, Schlaganfall. Auskunft: Dr. Lars Kellert, Tel. 089 4400-76676, Fax 089 4400-76671, [email protected]. (Dieterich, Kellert)

Dienstag, 28. April 2015Di, 28.04.10:00bis 16:00

Kontinenz ist machbar! Fortbildung zu Blasen- und Mastdarmstörungen in der NeurologieOrt: Schön Klinik München Schwabing. Veranstalter: Schön Klinik München Schwabing. Programm: Grundlagen der Kontinenz; Medi-kamentöse Therapiemethoden; Urologische Diagnostik und operative Therapie; Nichtmedikamentöse Therapiemöglichkeiten. Auskunft: Elisabeth Kohl, Tel. 089 36087-132, Fax 089 36087-197, elkohl@ schoen-kliniken.de. Anmeldeschluss: 20.04.2015. (Herzog, Beyer)

Donnerstag, 30. April 2015Do, 30.04.09:00bis 12:303 CME-Punkte

Ein Jahr Gesetz zur vertraulichen Geburt – FachgesprächOrt: RGU, Bayerstr. 28a, Raum 1009. Veranstalter: Referat für Ge-sundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München. Programm: Vertreterin des Arbeitskreises vertrl. Geburt: Ablauf der vertraulichen Geburt in München, Schnittstellen zu den Kliniken und anderen Kooperationspartnern; Beispiele aus der Praxis. Auskunft: Martina Gratzl, Tel. 089 233-47875, Fax 089 233-47872, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 10.04.2015. (Schimana, Gratzl)

PatientenveranstaltungenSamstag, 28. März 2015

Sa, 28.03.10:00bis 14:00

Informationstag Prostatakrebs: Vorsorge – Diagnostik – TherapieOrt: Klinikum r. d. Isar, Hörsaal A. Veranstalter: Urologische Klinik. Programm: Herkommer, Maurer, Eiber et al.: Prostatakrebs-Vorsorge; Combs, Gschwend: Diagnose Prostatakrebs – was tun? Habl, Kübler, Tauber, Gschwend: Rezidiv – was nun? Auskunft: Tichy-Beckers, Tel. 089 4140-2507, Fax 089 4140-2542, [email protected]. (Gschwend, Maurer)

Donnerstag, 2. April 2015Do, 02.04.17:00bis 18:00

PflegeversicherungOrt: Schön Klinik München Schwabing, Parzivalplatz 4. Veranstalter: Schön Klinik München Schwabing. Programm: Informationen zur Pflegeversicherung. Auskunft: Sabine Rock, Tel. 089 36087-180, Fax 089 36087-232, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 31.03.2015. (Rock)

Dienstag, 14. April 2015Di, 14.04.18:30bis 19:30

PatientenakademieOrt: Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Hörsaal. Veranstalter: Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Programm: PD Dr. Elisabeth Frieß: Tagsüber gesund werden und abends zu Hause – Tagklinische Be-handlung von psychischen Erkrankungen. Auskunft: Kursch, Tel. 089 30622-221, [email protected]. (Keck, Schaaf)

Mittwoch, 15. April 2015Mi, 15.04.19:30bis 21:00

Die Natürliche Familienplanung (NFP) nach SensiplanOrt: Zentrum für Komplementärmedizin, Kaiserstr. 57, EG. Veran-stalter: Zentrum für Komplementärmedizin München. Referentin: Claudia Wiesner, Ärztin und NFP-Beraterin. Auskunft: G. Summers, Tel. 089 7879786-27, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss: 15.04.2015. (Lohmann, Summers)

Montag, 20. April 2015Mo, 20.04.18:00bis 19:30

Gesundheitsgespräch: Hallux valgusOrt: Schön Klinik München Harlaching, Grünwalder Str. 72, 3. OG Neubau. Veranstalter: Schön Klinik München Harlaching. Programm: Dr. Stefanie Kregelsten: Hallux valgus – verschiedene Behandlungs-möglichkeiten und Operationen per Schlüssellochtechnologie. Aus-kunft: Anja Keller, Tel. 089 62112041, [email protected]. (Kriegelstein)

Donnerstag, 23. April 2015Do, 23.04.17:30bis 19:00

Blaseninfekte – Nierenerkrankungen – worauf muss ich achten?Ort: Klinikum Schwabing, Kinderhörsaal. Veranstalter: Klinikdirek-tion, Leitung Pflege- und Servicemanagement. Programm: Prof. Dr. Johannes Mann (Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheumakrank-heiten). Auskunft: Meyer, Tel. 089 3068-3155, Fax 089 3068-3898, [email protected]. (Meyer)

Do, 23.04.18:00bis 19:30

Knieverletzungen und FolgeschädenOrt: Klinikum Großhadern, Hörsaal IV. Veranstalter: Klinik für Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation. Programm: Prof. Dr. P. Müller, Dr. H. Kuhlos: Behandlungsmethoden bei Schä-digungen des Knorpels, der Menisken und Bänder. Auskunft: PD Dr. Fottner, Tel. 089 440076788, [email protected]. (Müller)

Kurse allgemeinMontag, 13. April 2015

Mo, 13.04.18:00bis 19:152 CME-Punkte

Journal Club, Aktuelles aus der SchmerzliteraturOrt: Diakoniewerk München-Maxvorstadt, Arcisstr. 35, Konferenz-raum 3. Veranstalter: Algesiologikum Akademie. Programm: Vorstel-lung und Diskussion von Artikeln aus den großen Schmerz-Journals zur Information über aktuelle Erkenntnisse im Arbeitsfeld. Auskunft: Tel. 089 890517-26, Fax 089 890517-29, [email protected]. Anmeldung erforderlich. (Brinkschmidt, Metje)

Kurse Psychiatrie/PsychotherapieSamstag, 25. April 2015

Sa, 25.04.13:00bis So, 26.04.19:0016 CME-Punkte

Gruppendynamisches Wochenende: Analytisch orientierte Selbsterfahrungsgruppe für ÄrzteOrt: Institut der DAP, Goethestr. 54. Veranstalter: Deutsche Akade-mie für Psychoanalyse (DAP) e.V. Programm: Analytisch orientierte Selbsterfahrungsgruppen an Wochenenden, von der PTK für den Er-werb des Zusatztitels Psychotherapie/Psychoanalyse anerkannt, 16 FE pro Wochenende. Auskunft: Susanne Kalb, Tel. 089 539674, Fax 089 5328837, [email protected]. Teilnahmegebühr: 150 Euro. Ermäßigt 78 Euro. Anmeldung erforderlich. (Semsch, Fabain)

Sa, 25.04.13:00bis So, 26.04.19:0016 CME-Punkte

Gruppendynamisches Wochenende: BalintgruppeOrt: Institut der DAP, Goethestr. 54. Veranstalter: Deutsche Akademie für Psychoanalyse (DAP) e.V. Programm: Balintgruppe an Wochen-enden, von der PTK für den Erwerb des Zusatztitels Psychotherapie/Psychoanalyse anerkannt, 16 FE etc. pro Wochenende. Auskunft: Susanne Kalb, Tel. 089 539674, Fax 089 5328837, [email protected]. Teilnahmegebühr: 150 Euro. Ermäßigt 78 Euro. Anmeldung erforderlich. (Cox, Kaufmann)

Freitag, 9. Oktober 2015Fr, 09.10.14:00bis So, 11.10.17:3060 CME-Punkte

Gruppentherapieausbildung in Theorie und PraxisOrt: LPM e.V., Reisingerstr. 4. Veranstalter: Lehrinstitut für Psycho-therapie und Psychoanalyse München LPM e.V. Programm: 24 Dop-pelstunden, 2 x drei Tage. Weitere Termine: 27.–29.11.2015; www.lpm-muenchen.de. Auskunft: LPM e.V, Tel. 089 42017592, Fax 089 42017593, [email protected]. Teilnahmegebühr: 790 Euro. An-meldung erforderlich. Anmeldeschluss: 30.03.2015. (Ziegert)

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28. März 2015 | Ausgabe 7

9

FallbesprechungenMontag

Mo, monatl.08:00bis 09:002 CME-Punkte

Klinisch-pathologische Fallkonferenz der Frauenklinik HarlachingOrt: Klinikum Harlaching, Besprechungsraum Kreißsaal. Veranstal-ter: Frauenklinik, Institut für Pathologie. Programm: Klinisch-patho-logische Fallbesprechungen. Auskunft: Knobloch-de Vries, Tel. 089 62102501, [email protected]. Termine: 02.03., 06.04., 04.05., 01.06. (Knobloch-deVries)

Mo, wöchentl.08:15bis 09:152 CME-Punkte

Interdisziplinäres gynäkologisch-onkologisches KonsilOrt: Frauenklinik Innenstadt, Maistr. 11, Raum 186. Veranstalter: Prof. Dr. H. Sommer, PD Dr. T. Weissenbacher, Prof. Dr. N. Harbeck. Programm: Prä- und postoperative onkologische Fallbesprechung. Eigene Fälle können nach Anmeldung vorgestellt werden. Auskunft: Sommer, Tel. 089 4400-54578, Fax 089 4400-54547, [email protected]. Termine: 30.03., 13.04., 20.04., 27.04. (Som-mer, Weissenbacher, Harbeck)

Mo, 14-tägl.16:30bis 17:302 CME-Punkte

Thorakale TumorkonferenzOrt: Klinikum Großhadern, Röntgen B, Demoraum. Veranstalter: Chirurgie; Radiologie; Strahlentherapie; Med. Klinik I, II, III, V; Pa-thologie. Programm: Eigene Patienten können vorgestellt werden. Bei gewünschter Begutachtung externer Bildgebung bitte diese zeitnah versenden. Für Anmeldeprocedere bitte telefonische Kontaktauf-nahme. Auskunft: Voigt, Tel. 089 7095-8008, [email protected] muenchen.de. Anmeldung erforderlich. Termine: 30.03., 13.04., 27.04., 11.05. (Stemmler, Huber)

Mo, wöchentl.16:30bis 18:003 CME-Punkte

Gefäßchirurgisch-angiologisch-radiologische FallkonferenzOrt: Klinikum Neuperlach, Röntgen-Demo Raum. Veranstalter: Klinik für Gefäßchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie. Programm: Interdisziplinäre Fallkonferenz des Gefäßzentrums Neu-perlach. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: R. Schulz, Tel. 089 6794-2591, Fax 089 6794-2724, [email protected]. Termine: 30.03., 13.04., 20.04., 27.04. (Wei-denhagen, Rieber-Brambs, Palitzsch)

Mo, 14-tägl.17:15bis 20:002 CME-Punkte

Pneumologisches Kolloquium/Tumorboard thorakale OnkologieOrt: Medizinische Klinik Innenstadt, Großer Hörsaal. Veranstal-ter: Abteilung Pneumologie, Lungentumorzentrum München. Programm: Fallvorstellungen von Patienten mit pneumologisch-thoraxchirurgischen Fragestellungen, interdisziplinär mit Asklepios-Fachklinik Gauting und allen beteiligten Instituten/Kliniken der LMU. Auskunft: Annette Burkhardt, Tel. 089 440052964, Fax 089 440054905, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 06.04., 20.04. (Huber)

Mo, monatl.19:30bis 21:003 CME-Punkte

Interdisziplinäre nach außen offene Schmerzkonferenz mit FallvorstellungOrt: Diakoniewerk München-Maxvorstadt, Arcisstr. 35, Konfe-renzraum 2, UG. Veranstalter: Algesiologikum MVZ, Zentrum für Schmerzmedizin. Programm: Interdisziplinäre Fallbesprechung mit interaktiver Vorstellung von chronischen Schmerzpatienten; Leitung: Thoma, Klasen, Gockel, Brinkschmidt, Helmer, Kaube. Auskunft: Tel. 089 890517-26, Fax 089 890517-29, [email protected]. Termine: 13.04. (Thoma, Klasen)

DienstagDi, wöchentl.07:45bis 10:004 CME-Punkte

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Brust- und gynäkologischen KrebszentrumsOrt: Rotkreuzklinikum, Frauenklinik. Veranstalter: Brustzentrum. Programm: Tumorboard aktueller Patienten der gynäkologischen Ab-teilung. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: Kreu-zer, Tel. 089 15706-9828, Fax 089 15706-623, [email protected]. Termine: 31.03., 07.04., 14.04., 21.04. (Braun, Hamann, Pölcher)

Di, 14-tägl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Perinatalkonferenz der Frauenklinik und Klinik für Kinder- und Jugendmedizin HarlachingOrt: Klinikum Harlaching, Besprechungsraum Kreißsaal. Veran-stalter: Frauenklinik Harlaching, Klinik für Kinder- und Jugendme-dizin Harlaching. Programm: Interdisziplinäre Fallbesprechungen. Auskunft: Knobloch-de Vries, Tel. 089 62102501, [email protected]. Termine: 24.03., 07.04., 21.04., 05.05. (Kno-bloch-de Vries)

Di, wöchentl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Kolloquium des Gefäßzentrums am Klinikum München SchwabingOrt: Röntgen Demoraum. Veranstalter: Klinik für Angiologie. Pro-gramm: Interdisziplinäres Gespräch über Indikation, Therapie und Nachsorge von Gefäßpatienten. Eigene Befunde können vorgestellt werden. Darstellung eines besonderen Falles (Pathophysiologie, Dia-gnose, Therapie). Auskunft: Dr. Hubert Stiegler, Tel. 089 3068-3592, Fax 089 3068-3923, [email protected]. Ter-mine: 31.03., 07.04., 14.04., 21.04. (Stiegler, Saleh, Maier-Hasselmann)

Di, wöchentl.16:00bis 17:303 CME-Punkte

SarKUM I – Interdisziplinäres Tumorkonsil GroßhadernOrt: Klinikum Großhadern, Röntgen A, Großer Demoraum. Veran-stalter: Medizinische Klinik III. Programm: Interdisziplinäre Vorstel-lung und Diskussion aktueller Fälle. Auskunft: Prof. Dr. R. Issels, Tel. 089 44007-4768, Fax 089 44007-4776, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 31.03., 07.04., 14.04., 21.04. (Lindner, Issels, Schalhorn)

Di, wöchentl.16:15bis 17:002 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Darmzentrums Klinikum Dritter OrdenOrt: Menzinger Str. 44, Konferenzraum Radiologie. Veranstalter: Darmzentrum Klinikum Dritter Orden. Programm: Interdisziplinä-re Besprechung von Patienten mit kolorektalen Karzinomen. Eigene Patienten können vorgestellt werden, Anmeldung 1 Tag vor Ver-anstaltung erbeten. Auskunft: A. Bartl, Tel. 089 17951298, Fax 089 17959931298, [email protected]. Termine: 31.03., 07.04. (Krenz, Eigler)

Di, wöchentl.16:15bis 17:002 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Onkologischen Zentrums Klinikum Dritter OrdenOrt: Menzinger Str. 44, Konferenzraum Radiologie. Veranstalter: On-kologisches Zentrum. Programm: Besprechung von Patienten mit GI-, Pankreas-, Schilddrüsen-, Lungentumoren und hämatol. Neoplasien. Eigene Patienten können vorgestellt werden, Anmeldung 1 Tag vor Veranstaltung erbeten. Auskunft: A. Bartl, Tel. 089 17951298, Fax 089 17959931298, [email protected]. Termine: 31.03., 07.04. (Krenz, Eigler, Weidenhöfer)

Di, wöchentl.16:30bis 17:302 CME-Punkte

Endokrine KonferenzOrt: Klinikum r. d. Isar. Veranstalter: Schilddrüsenzentrum, Zentrum Neuroendokrine Tumoren. Programm: Vorstellung aktueller Fälle von Patienten mit endokrinen Tumorerkrankungen. Auskunft: Prof. Dr. Klemens Scheidhauer, Tel. 089 4140-4549, Fax 089 4140-7713, [email protected]. Termine: 31.03., 07.04. (Scheidhauer, Neu, Martignoni)

Di, wöchentl.16:30bis 18:153 CME-Punkte

Pneumologisch-thoraxchirurgisches Tumorboard am Lungenzentrum Klinikum BogenhausenOrt: Klinikum Bogenhausen, Demonstrationsraum 1 der Radiologie. Veranstalter: Lungenzentrum Bogenhausen. Programm: Interdiszi-plinäre Besprechung von Patienten mit soliden Tumoren des Thorax und des Mediastinums. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: Dr. Benedikter, Tel. 089 92702281, Fax 089 92703563, [email protected]. Termine: 31.03., 07.04., 14.04., 21.04. (Benedikter, Meyer, Sunder-Plassmann)

Di, wöchentl.16:45bis 17:452 CME-Punkte

Gastrointestinale TumorkonferenzOrt: Klinikum Großhadern, Röntgen B, Demo-Raum. Veranstalter: Med. Klinik II, III; Chirurgie; Strahlentherapie; Radiologie, Patho-logie. Programm: Eigene Patienten können vorgestellt werden. Bei gewünschter Begutachtung externer Bildgebung bitte diese zeitnah versenden. Für Anmeldeprocedere bitte telefonische Kontaktaufnah-me. Auskunft: Alexander Voigt, Tel. 089 4400-78008, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 07.04., 14.04., 21.04., 28.04. (Heinemann)

Di, monatl.18:30bis 20:002 CME-Punkte

Interdisziplinäres endokrines Forum: Vortrag und FallpräsentationenOrt: Chirurgische Klinik der LMU, Nußbaumstr. 20, SR B.102, 1. OG. Veranstalter: Prof. Dr. M. Reincke, Prof. Dr. K. Hallfeldt. Programm: Vortrag und Fallpräsentationen Endokrinologie, eigene Fälle können nach Anmeldung vorgestellt werden. Auskunft: [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 07.04., 05.05. (Reincke, Hallfeldt)

MittwochMi, wöchentl.08:15bis 09:002 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Brustzentrums Klinikum Dritter OrdenOrt: Klinikum Dritter Orden, Demonstrationsraum Radiologie. Ver-anstalter: Onkologisches Zentrum. Programm: Vorstellung aktueller Mammakarzinom-Patientinnen. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Bitte 1 Tag vor Veranstaltung anmelden. Auskunft: Sekretariat Brustzentrum, Tel. 089 17952540, Fax 089 17951993, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04. (Himsl, v.Koch, Gabka)MÄA-Online-Kalender unter www.muenchner-aerzteblatt.de

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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Mi, wöchentl.08:15bis 09:002 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Gynäkologischen Tumorzentrums Klinikum Dritter OrdenOrt: Klinikum Dritter Orden, Demonstrationsraum Radiologie. Ver-anstalter: Onkologisches Zentrum. Programm: Vorstellung aktueller Patientinnen mit Tumorerkrankungen des Genitales. Eigene Pati-entinnen können vorgestellt werden. Bitte 1 Tag vor Veranstaltung anmelden. Auskunft: Sekretariat Brustzentrum, Tel. 089 17952540, Fax 089 17951993, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04. (Himsl, v. Koch, Mainka)

Mi, wöchentl.08:30bis 09:152 CME-Punkte

Interdisziplinäres nephrologisch-gefäßchirurgisches KolloquiumOrt: Med. Klinik IV, Ziemssenstr. 1, Dialyseabt. Zi. 143. Veranstalter: Nephrologisches Zentrum. Referenten: Prof. Sitter, PD Wörnle, Dr. Banafsche. Auskunft: F. Krupp, Tel. 089 4400-53325, Fax 089 4400-54485, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Sitter, Wörnle, Banafsche)

Mi, wöchentl.15:30bis 16:302 CME-Punkte

Tumorkonferenz des gynäkologischen Tumorzentrums München Süd des Städtischen Klinikums HarlachingOrt: Klinikum Harlaching, Röntgen-Demonstrationsraum E203. Ver-anstalter: Frauenklinik der städt. Kliniken Harlaching und Neuperlach. Programm: Interdisziplinäre Fallbesprechungen. Auskunft: Knobloch-de Vries, Tel. 089 62102501, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Knobloch-de Vries)

Mi, wöchentl.15:30bis 16:302 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Brustzentrums München Süd des Städtischen Klinikums HarlachingOrt: Klinikum Harlaching, Röntgen-Demonstrationsraum E203. Ver-anstalter: Frauenklinik der städt. Kliniken Harlaching und Neuperlach. Programm: Interdisziplinäre Fallbesprechungen. Auskunft: Knobloch-de Vries, Tel. 089 62102501, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Knobloch-de Vries)

Mi, wöchentl.15:45bis 16:302 CME-Punkte

Interdisziplinäre onkologische KonferenzOrt: Klinikum Schwabing, Demoraum Röntgen A, Haus 14. Veran-stalter: Klinik für Hämatologie, Onkologie, Immunologie und Palli-ativmedizin. Programm: Vorstellung und Diskussion aktueller onko-logischer Fälle. Anmeldung empfohlen. Auskunft: Dr. N. Fischer, Tel. 089 3068-2251, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Wendtner, Fischer)

Mi, wöchentl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Tumorkonferenz des Darmzentrums Krankenhaus Barmherzige BrüderOrt: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Röntgendemoraum. Veran-stalter: Darmzentrum am Krankenhaus Barmherzige Brüder. Pro-gramm: Vorstellung und Diskussion aktueller Fälle mit kolorektalem Karzinom und anderen gastrointestinalen Tumorerkrankungen. Nie-dergelassene Kollegen sind eingeladen. Auskunft: Prof. Dr. C. Rust, Tel. 089 1797-2401, Fax 089 1797-2420, gastro@barmherzige-muenchen. de. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Rust, Spatz)

Mi, wöchentl.16:00bis 17:303 CME-Punkte

Interdisziplinäres hepatobiliäres Kolloquium mit Indikationsbesprechung zur LebertransplantationOrt: Klinikum Großhadern, Konferenzraum H 5. Veranstalter: Chir-urgische Klinik und Leber Centrum München. Programm: Kolloqui-um mit Indikationsbesprechung zur Lebertransplantation. Auskunft: Prof. Dr. Markus Guba, Tel. 089 44000, [email protected] muenchen.de. Anmeldung erforderlich. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Gerbes, Guba, Kaspar, Eser)

Mi, wöchentl.16:00bis 17:303 CME-Punkte

Tumorkonferenz Darm- und Pankreaszentrum am RotkreuzklinikumOrt: Rotkreuzklinikum, Nymphenburger Str. 163, Konferenzraum. Veranstalter: Prof. Dr. M. H. Schoenberg, Prof. Dr. P. Born, Prof. Dr. Ch. Salat. Programm: Vorstellung und Diskussion aktueller Fälle mit kolorektalem Karzinom, Pankreaskarzinom sowie anderen onkolo-gischen Erkrankungen; eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: Dr. F. Treitschke, Tel. 089 1303-2553, Fax 089 1303-2549, [email protected]. Termine: 01.04., 15.04., 22.04., 29.04. (Schoenberg, Born, Treitschke)

Mi, 14-tägl.16:00bis 18:003 CME-Punkte

Interdisziplinäre Wundkonferenz: Chronische und ProblemwundenOrt: Klinikum r. d. Isar, Trogerstr. 18, Hörsaal der Pathologie. Ver-anstalter: Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie. Pro-gramm: Vorstellung und Diskussion aktueller Patienten. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Anmeldung bis 5 Tage vor Ver-anstaltungsbeginn. Auskunft: Sekretariat Plastische Chirurgie, Tel. 089 4140-2176, Fax 089 4140-7480, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 01.04., 15.04., 29.04., 13.05. (Ma-chens, Eckstein, Heemann)

Mi, wöchentl.17:00bis 18:002 CME-Punkte

Hepatologisches KolloquiumOrt: Krankenhaus Barmherzige Brüder, Röntgendemoraum. Ver-anstalter: Abteilung Innere Medizin I. Programm: Interdisziplinäre Diskussion hepatologischer Fälle. Klinische Vorstellung, histologische Befundbesprechung, Therapieplanung. Niedergelassene Kollegen sind eingeladen. Auskunft: Prof. Dr. C. Rust, Tel. 089 1797-2401, Fax 089 1797-2420, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Rust, Poremba)

Mi, wöchentl.17:00bis 18:002 CME-Punkte

Interdiziplinäre Tumorkonferenz, Abdominalzentrum NeuperlachOrt: Klinikum Neuperlach, Röntgen-Demo Raum, Hs A, EG R4151. Veranstalter: Tumorzentrum München Süd. Programm: Vorstellung und interdisziplinäre Diskussion aktueller Fälle von Tumoren des Gastrointestinaltraktes. Niedergelassene Kollegen sind eingeladen. Auskunft: Prof. Dr. M. Karthaus, Tel. 089 6794-2651, Fax 089 6794-2448, [email protected]. Termine: 01.04., 08.04., 15.04., 22.04. (Karthaus, Nüssler, Schmitt)

Mi, wöchentl.17:30bis 18:30

Viszeralmedizinische Konferenz gut- und bösartiger PankreaserkrankungenOrt: Konferenzraum Rotkreuzklinikum, Nymphenburger Str. 163. Veranstalter: Pankreaszentrum: Prof. Dr. P. Born, Prof. Dr. M. H. Schoenberg. Programm: Vorstellung und Diskussion aktueller Fälle mit Pankreas- und anderen viszeralmedizinischen Erkrankungen. Hausärzte können eigene Patienten vorstellen (Anmeldung der Fäl-le erbeten). Auskunft: Dr. F. Treitschke, Tel. 089 1303-2553, Fax 089 1303-2549, [email protected]. Termine: 01.04., 15.04., 22.04., 29.04. (Schoenberg, Born, Treitschke)

Mi, 14-tägl.18:00bis 19:303 CME-Punkte

Sitzung der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung von Diagnostik und Therapie der Dysphagie e.VOrt: Radiologie Klinikum r. d. Isar, Konferenzraum Station 2/5. Ver-anstalter: Klinikum r. d. Isar. Programm: Fallbeispiele zu Diagnostik und Therapie der Dysphagie, Vorstellung eigener Fälle möglich. Ter-mine: 01.04., 15.04., 29.04. (Bajbouj, Feußner, Haulitschek)

DonnerstagDo, wöchentl.08:00bis 08:451 CME-Punkt

DonnerstagskolloquiumOrt: Privatklinik Dr. R. Schindlbeck, Herrsching, Röntgendemonstra-tionsraum. Veranstalter: Privatklinik Dr. R. Schindlbeck. Programm: Vorstellung und Diskussion zu aktuellen Themen der Kardiologie, Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dia-betologie. Auskunft: Raßmann, Tel. 08152 290, [email protected]. Termine: 16.04., 23.04., 30.04., 07.05. (Raßmann)

Do, wöchentl.15:00bis 16:002 CME-Punkte

Interdisziplinäre Fallkonferenz Senologie, LMU-GHOrt: Klinikum Großhadern, Konferenzraum Strahlentherapie. Ver-anstalter: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Programm: Fallbesprechungen. Auskunft: Dr. Ilknur Teksan, Tel. 089 4400-75857, [email protected]. Termine: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. (Harbeck)

Do, wöchentl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Angiologisches KolloquiumOrt: Medizinische Poliklinik, Institut für Klinische Radiologie. Veran-stalter: Med. IV, Angiologie, Gefäßzentrum. Programm: Interdiszipli-näre Fallkonferenz mit Angiologen, Gefäßchirurgen und Radiologen zu angiologischen Problemen. Eigene Fälle können diskutiert werden. Auskunft: Klammroth, Tel. 089 4400-53509, Fax 089 4400-54494, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. (Hoffmann, Koeppel, Reiser)

54. Bayerischer Internisten-KongressMünchen, 17. bis 18. Oktober 2015

Leitung: Prof. Dr. med. Johannes MannOrt: LMU München, Geschwister-Scholl-Platz 1Auskunft: MCN Medizinische Congress-Organisation Nürnberg AG Tel.: 09 11 393 1617, [email protected] www.mcn-nuernberg.de

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28. März 2015 | Ausgabe 7

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Do, wöchentl.17:00bis 18:002 CME-Punkte

Interdisziplinäres TumorboardOrt: Isarklinikum München. Veranstalter: Interdisziplinäres Visze-ralzentrum. Programm: Fallbesprechung onkologischer Patienten. Auskunft: Interdisziplinäres Viszeralzentrum Isarklinikum, Tel. 089 1499038300, Fax 089 1499038305, [email protected]. Ter-mine: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. (Seidl, Heitland, Bader)

Do, 14-tägl.19:30bis 22:004 CME-Punkte

Interdisziplinäre onkologische Arbeitsgemeinschaft niedergelassener ÄrzteOrt: Gemeinschaftspraxis A. Wuttge, Karlsplatz 4-5. Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft onkologisch tätiger niedergelassener Ärzte. Pro-gramm: Vorstellung von Patienten mit Tumorerkrankungen und Er-stellung eines Therapiekonzeptes. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: Spengler, Tel. 089 5525280, [email protected]. Termine: 02.04., 16.04., 30.04. (Wuttge-Hannig)

FreitagFr, wöchentl.07:30bis 08:152 CME-Punkte

Interdisziplinäres Urologisches TumorboardOrt: Urologische Klinik, 1. UG, Raum 61, UG1.4. Veranstalter: Urolo-gische Klinik r. d. Isar. Programm: Interdisziplinäre Besprechung von Patienten mit Tumoren im Urogenitaltrakt. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: PD Dr. Hubert Kübler, Tel. 089 4140-2522, Fax 089 4140-6186, [email protected]. Anmeldung erfor-derlich. Termine: 10.04., 17.04. (Kübler)

Fr, wöchentl.07:30bis 08:302 CME-Punkte

Interdisziplinäre Konferenz für Knochen- und WeichteiltumorenOrt: Pathologisches Institut, Trogerstr. 18, Kleiner Hörsaal. Veran-stalter: Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie, Klinikum r. d. Isar, TU. Programm: Interdisziplinäre Besprechung von Patienten mit Knochen- und Weichteiltumoren. Auskunft: Prof. Dr. H. Rechl, Tel. 089 4140-2283, Fax 089 4140-4849, [email protected]. Termi-ne: 10.04., 17.04. (von Eisenhart-Rothe, Rechl)

Do, wöchentl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Interdisziplinäre Fallkonferenz Gynäkologie, LMU-GHOrt: Klinikum Großhadern, Konferenzraum Strahlentherapie. Ver-anstalter: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Programm: Fallbesprechungen. Auskunft: Dr. Ilknur Teksan, Tel. 089 4400-75857, [email protected]. Termine: 02.04., 09.04., 16.04. (Burges)

Do, wöchentl.16:00bis 17:002 CME-Punkte

Interdisziplinäre Fallkonferenz Gynäkologie, LMU-GHOrt: Klinikum Großhadern, Konferenzraum Strahlentherapie. Ver-anstalter: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Programm: Fallbesprechungen. Auskunft: Dr. Ilknur Teksan, Tel. 089 4400-75857, [email protected]. Termin: 30.04. (Burges)

Do, wöchentl.16:00bis 18:003 CME-Punkte

Interdisziplinäre Tumorkonferenz am HELIOS Klinikum München WestOrt: HELIOS Klinikum München West, Röntgen-Demoraum, Neu-bau, EG. Veranstalter: Darmzentrum Pasing. Programm: Interaktive Fallvorstellung von Patienten mit Tumorerkrankungen und Thera-piebesprechung. Niedergelassene Kollegen sind (auch zur Vorstel-lung eigener Fälle) eingeladen. Auskunft: Tel. 089 88922374, Fax 089 88922411, [email protected]. Termine: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. (Mayinger, Laqua)

Do, wöchentl.16:30bis 18:003 CME-Punkte

Interdisziplinäres Tumorboard/Leberboard Onkologisches Zentrum Klinikum BogenhausenOrt: Klinikum Bogenhausen, Demonstrationsraum der Radiologie U1. Veranstalter: Abdominalzentrum, Städt. Klinikum München. Programm: Interdisziplinäre Besprechung von Patienten mit soliden Tumoren und Lebertumoren, Schwerpunkt gastroenterologische und urologische Patienten. Eigene Patienten können vorgestellt werden. Auskunft: Fuchs, Tel. 089 9270-2061, Fax 089 9270-2486, [email protected]. Termine: 09.04., 16.04., 23.04. (Fuchs)

Do, wöchentl.16:45bis 17:452 CME-Punkte

Gastrointestinale TumorkonferenzOrt: Klinikum Großhadern, Röntgen B, Demo-Raum. Veranstalter: Med. Klinik II, III; Chirurgie; Strahlentherapie; Radiologie, Patho-logie. Programm: Eigene Patienten können vorgestellt werden. Bei gewünschter Begutachtung externer Bildgebung bitte diese zeitnah versenden. Für Anmeldeprocedere bitte telefonische Kontaktaufnah-me. Auskunft: Alexander Voigt, Tel. 089 4400-78008, [email protected]. Anmeldung erforderlich. Termine: 02.04., 09.04., 16.04., 23.04. (Heinemann)

Meldeschluss für Heft 8 /2015 bis spätestens 2. April 2015, 12.00 Uhr

AkdÄ startet Projekt zur Erfassung und Bewertung von MedikationsfehlernErstmals werden innerhalb des deutschen Spontanmeldesystems für Nebenwirkungen Medikationsfehler systematisch erfasst

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts1 führt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) seit Anfang dieses Jahres ein Projekt zur systematischen Er-fassung und Bewertung von Medikations-fehlern durch.Laut WHO sind etwa zehn Prozent der Krankenhausaufnahmen auf Nebenwir-kungen zurückzuführen. In Deutschland beruhen nach Daten aus dem Netzwerk der regionalen Pharmakovigilanzzentren über drei Prozent der stationären Auf-nahmen in internistische Abteilungen auf unerwünschten Arzneimittelwirkungen.

drei deutschen Krankenhausnotaufnah-men Medikationsfehler erfasst und u. a. Erkenntnisse zur Häufigkeit von Medi-kationsfehlern gewonnen werden sollen. Beide Projekte sind Bestandteil des „Ak-tionsplans zur Verbesserung der Arznei-mitteltherapiesicherheit in Deutschland“ 2 und werden in enger Zusammenarbeit von AkdÄ und BfArM realisiert.

Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

1 Förderkennzeichen: GE 2014 01062 Förderkennzeichen: 2515ATS001

Insgesamt 0,6 % der Aufnahmen sind da-bei auf vermeidbare Ereignisse zurückzu-führen.In dem AkdÄ-Projekt sind Ärzte aufgeru-fen, Medikationsfehler und daraus resultie-rende unerwünschte Wirkungen zusätzlich innerhalb des bereits existierenden Spon-tanmeldesystems zu berichten. Aus der systematischen Analyse dieser Meldungen sollen Ansätze zur Vermeidung von Medi-kationsfehlern entwickelt werden.Parallel zum Projekt der AkdÄ hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Me-dizinprodukte (BfArM) ein Forschungs-projekt gestartet, in dem prospektiv in

MÄA – Jetzt von Papier auf Online umstellen

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Relevante derzeitige Faktenlage

− Derzeit grassiert in Berlin eine Masern-epidemie mit über 250 Fällen allein im Januar (RKI). Ein Kleinkind ist leider bereits an einer Masernerkrankung ver-storben.

− 2013 waren für Bayern 787 Masernfäl-le gemeldet worden (Berlin 488). Dieses Jahr ist mit 51 Fällen bis Ende Februar bereits ein deutlicher Anstieg gegenüber 2014 zu verzeichnen. 2013 ist eine Kin-derkrankenschwester in München an Masern verstorben.

− Nach den vorliegenden Daten handelt es sich im Moment überwiegend um regional begrenzte Ausbrüche. Ein Pro-blem scheinen Impfskeptiker aus welt-anschaulichen Gründen zu sein. Diese finden sich sowohl bei Ärzten als auch bei den zu Impfenden bzw. deren Eltern. Inwieweit Asylsuchende und Zuziehen-de ohne ausreichenden Impfschutz eine Rolle spielen, ist bisher nicht sicher ge-klärt.

Über die Masernerkrankung wird aktuell in den Medien aufgrund des Ausbruchs in Berlin vermehrt berichtet. Dies ist wichtig, um möglichst viele Menschen vor dieser gefährlichen und hochinfektiösen Erkran-kung zu warnen, die nicht nur Kinder, sondern auch ungeschützte Erwachsene schwer betreffen kann. Die umfangreiche Berichterstattung hilft sicher auch bei der Erzielung ausreichender Durchimpfungsra-ten von über 95 % sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Masernimpfung ent-sprechend den Empfehlungen der STIKO.

Gerade bei Kindern sehen wir insbeson-dere bei der Erstimpfung insgesamt gute Ergebnisse im Bereich der WHO-Forde-

Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Impfraten für Masern

− Regelmäßige Impfpasskontrollen auch bei Erwachsenen z. B. bei betriebsärztli-chen Untersuchungen oder im Rahmen von Reiseimpfungen

− Untersuchungen vor Eintritt in Gemein-schaftseinrichtungen, Schuleingangs-untersuchungen mit Beratungsgespräch der Eltern bei fehlenden Impfungen

− Im Falle einer Ablehnung der Impfung sollte die Aufnahme des Kindes in staat-lich geführte oder unterstützte Einrich-tungen bei Gefährdung Dritter kritisch überdacht werden

− Umfangreiche Aufklärung über Masern − Untersuchungen und ggf. Impfungen von Einwanderern oder Asylbewerbern aus Ländern ohne ausreichende Impf-programme

Kommentar

Auch wenn jeder Fall von schwerer Er-krankung, bleibenden Schäden oder gar Tod durch Masern einer zu viel ist, sollten wir nicht über das Ziel hinausschießen. Erfahrungsgemäß stehen viele Menschen staatlichen Zwangsmaßnahmen äußerst skeptisch gegenüber. Ein Impfzwang birgt immer die Gefahr in sich, dass dann Imp-fungen grundsätzlich zumindest für die-sen Personenkreis negativ besetzt werden. Dies gilt es zu vermeiden.

Insgesamt handelt es sich auch bei den Masernausbrüchen mit unter 2000 gemel-deten Erkrankten pro Jahr noch um rela-tiv moderate Fallzahlen. Insgesamt sind die Bemühungen aller Impfenthusiasten, wie z. B. der LAGI hier in Bayern, doch zu würdigen und in der Gesamtschau der Sachlage von Erfolg gekrönt. Inzwischen wird die Masernimpfung auch in den Pra-xen aktiv nachgefragt, was vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre.

Diese Erfolge sollten uns aber nicht dazu verleiten, in unseren Bemühungen zur Eradikation von Masernerkrankungen in Deutschland nicht unvermindert fortzu-fahren. Ziel sind die von der WHO gefor-derten Zahlen von weniger als 1 Fall pro 1 Mio. Einwohner, d. h. weniger als 90 Er-krankungen pro Jahr in Deutschland.

Dr. med. Nikolaus FrühweinDr. med. Martin AlbererDr. med. Markus Frühwein

rung. Unser Problem bleibt die Zweitimp-fung und die Impfung der Jugendlichen und Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind. Hier sollte bei unklarem Impfstatus, bei fehlender Impfung oder nur einmali-ger Impfung in der Kindheit eine einma-lige Impfung gegen Masern erfolgen (mit einem Masern-Mumps-Röteln-Kombina-tionsimpfstoff).

Keine Impfpflicht

Impfskeptiker sowohl bei den Ärzten als auch bei den zu Impfenden bzw. deren El-tern werden wir auch mit den vorliegen-den Zahlen möglicherweise nicht überzeu-gen können.

Eine generelle Impfpflicht wäre hier eher kontraproduktiv. Jedem Menschen ist auch hier eine eigene Meinung zuzugeste-hen. Die Durchsetzung einer Impfpflicht hat sich schon bei der Pockenimpfung als äußerst schwierig dargestellt. Mit welcher Strafe wollen wir die Nichtimpfung be-wehren? Prinzipiell greift hier der Staat in die Gesundheitsvorsorge des Einzelnen ein, was nur schwer zu rechtfertigen ist.

Anders liegt der Fall, wenn durch das Feh-len von Impfungen andere Personen ge-fährdet sind. Dies ist bei Masernfällen in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kinder-krippen oder Schulen der Fall. Hier sind Kinder, die z. B. bei rheumatischen Grund-erkrankungen oder Immunmangelerkran-kungen nicht geimpft werden können, nur durch die Umgebungsimpfung mit Masern zu schützen. Eine Strategie wie in den USA: „No vaccination, no school“ ist auch in unserer liberalen Gesellschaft zumin-dest für staatlich geführte oder unterstütz-te Einrichtungen durchaus erwägenswert.

Stellungnahme Masern-Epidemie 2015: Impfstrategie, Impfpflicht

▶ Masern sind keineswegs eine harmlose Kinderkrankheit!▶ Bei ausreichenden Durchimpfungsraten müssten Erkran-

kungen nicht mehr gehäuft vorkommen!▶ Die bisherigen Bemühungen sind zu würdigen, aber

noch nicht suffizient.▶ Impfpflicht ist abzulehnen.

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28. März 2015 | Ausgabe 7

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Antibiotikatherapie – leicht durchzuführen und doch so schwer? Auf jeden Fall aber zu oft!

Die Gefahr von Problemen ist höher ein-zuschätzen als ein Nutzen. Die Indikation für eine Therapie mit einem Antibiotikum sollte bei bakteriellen Infektionen ab-hängig gemacht werden vom Alter und Allgemeinzustand des Patienten, d. h. zu-rückhaltend bei jungen, gesunden Patien-ten eher großzügig bei höherem Alter und schlechterem Gesamtzustand.

7. Patienten fordern ein Antibiotikum!

Nein! Bei einer Patientenbefragung gaben 93 % an, ein Antibiotikum nur bei unbe-dingter Notwendigkeit einnehmen zu wol-len. Nur 10,5 % erwarteten ein Antibioti-kum bei einer Erkältung und 92,7 % bei einer Lungenentzündung.Wer seine Patienten fragt, ob sie ein Anti-biotikum wünschen oder lieber abwarten wollen, wird erstaunt sein, dass die meis-ten abwarten wollen. Bei unerwünschter Verordnung eines Antibiotikums besteht die Gefahr, dass sie das Rezept nicht ein-lösen oder das Antibiotikum nur unzu-reichend lang oder mit reduzierter Dosis einnehmen. Resistenzen drohen!Die aktuelle Berichterstattung über resis-tente Keime in den Medien erleichtert die Überzeugungsarbeit in der Praxis, Patien-ten von einer falschen Erwartungshaltung abzubringen. Ein Merkblatt*, am Ende des Gespräches ausgehändigt, kann helfen.

8. Misserfolg dank falschem Antibioti-kum, falscher Dosis und Dauer!

Ziele einer Therapie bei Atemwegsinfek-tionen sindbei gesunden Atemwegen: − Restitutio ad integrum − Verhindern einer Chronifizierung

bei chronischer Atemwegserkrankung: − Progredienz verlangsamen − schnelle Besserung der Lebensqualität

Sofern eine Antibiotikatherapie unum-gänglich erscheint, kann empirisch und ohne bakterielle Untersuchung therapiert werden, weil wir für die einzelnen Krank-heitsbilder die häufigsten Erreger kennen.Bei der sekundär bakteriellen Infektion sind

Antibiotika sind keine „Erfindung“ der Neuzeit. Bereits vor 5000 Jahren hat es Antibiotika aber auch Resistenzen gege-ben. Diese Information haben Wissen-schaftler einem Bohrkern aus dem Perma-frost in Alaska entnehmen können. Schon damals haben wirksame Waffen gegen Bakterien existiert. Die Bakterien muss-ten sich gegen Pilze und andere Bakteri-en wehren, eben Resistenzen entwickeln. Uns Menschen und der übertriebenen Ver-wendung von Antibiotika ist jetzt aber eine rasante Resistenzentwicklung zu ver-danken.Es mehren sich Berichte über erfolglose Antibiotikatherapien in Krankenhäusern. Sicher kommt das auch in Praxen vor, fällt dort allerdings wegen leichterer Verläufe nicht so schnell auf. Wenn der Patient dann gesundet ist, ist er nicht mit, sondern trotz Antibiotikum gesundet.

Was macht übertriebene Antibiotikathera-pien so bedrohlich?

1. Nicht jeder Husten ist ein Infekt!

Herr S. klagte Ende August über Husten-reiz und gelben Auswurf. Die bakterio-logische Untersuchung blieb unauffällig. Die Lungenfunktion belegte einen Ver-lust von fast einem Liter Vitalkapazität in knapp zwei Jahren, was deutlich über dem Altersverlust lag. Die Röntgen-Tho-rax-Aufnahmen zeigten eine unscharfe Begrenzung der rechten Zwergfellkuppe. Die Bronchoskopie bestätigte die Diagnose Bronchialkarzinom.

2. Gegen die „Praxisantibiotika“ (Beta-Laktam-Antibiotika, Cephalosporine, Chi-nolone, Makrolide, Tetracycline) nehmen Resistenzen zu!

Wer bei einer Pneumonie nicht nach ei-nem kürzlich erfolgten Auslandsaufent-halt fragt, begeht einen Kunstfehler. Wer diesen Patienten nach Rückkehr aus Spa-nien mit einem Penicillin oder Makrolid therapiert, hat wegen der dortigen Re-sistenzlage mit Wahrscheinlichkeit einen Misserfolg eingeleitet und das Leben des Patienten in Gefahr gebracht.

3. Wir Verordner sind mit verantwortlich für diese Resistenzentwicklung.

Jede Verordnung steigert die Resistenzla-ge (Abb. 1) und jede unterlassene Therapie kann Resistenzen bessern. Jede „falsche“ Therapie verhindert den Erfolg und fördert die Resistenzentwicklung.Eine eitrige Angina wird in der Regel durch Streptokokken A ausgelöst. Penicil-lin V ist hier immer noch das Therapeuti-kum der ersten Wahl.Der Erfolg mit Penicillin ist so frappierend, dass man dem Patienten versprechen kann, dass er nach Therapiebeginn am Folgetag mit massiver Besserung seines Befindens aufwachen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, stimmt die Diagnose nicht. Dann müssen Mononucleose, Misch infektionen mit einem Beta-Laktamase-Bildner oder Systemerkrankungen wie Leukosen, Lym-phome oder HIV in Erwägung gezogen werden. Andere Antibiotika sind deswe-gen ausschließlich bei Kontraindikationen gegen Penicillin indiziert!

4. Es wird keine neuen „Praxisantibiotika“ geben!

Entwicklungskosten und Rendite stehen in keinem guten Verhältnis.

5. Obwohl wir in Deutschland im europä-ischen Vergleich zurückhaltend verordnen, können auch wir Antibiotika einsparen.

Wer die Zahl der Infektionen in seiner Praxis ermittelt, wird die Literatur bestä-tigt finden. Etwa 80 % der Atemwegsin-fektionen sind viraler und nur 20 % bak-terieller Genese. Wer in mehr als 10 –15 % zum Antibiotikum greift, übertreibt und kann einsparen!Bakteriell verursacht werden primär und sekundär bakterielle Infektionen der obe-ren und unteren Atemwege, eitrige An-ginen, akute Exazerbationen der COPD (AECOPD) und ambulant erworbene Pneu-monien (CAP). Nosokomial erworbene Pneumonien sind selten, man muss aber an sie denken.

6. Antibiotika sind häufig ohne Nutzen!

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass Antibiotika bei der einfachen bakteriellen Bronchitis keinen Zusatznutzen bringen.

* Patientenmerkblatt abrufbar unter: www.aekbv.de/patienten/links-downloads.html

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dies Pneumokokken und weit abgeschlagen H. influenzae, Moraxellia catarrhalis und Mycoplasma pneumoniae, die sehr gut auf Amoxicillin, Makrolide und Tetracycline ansprechen. Bei Versagen sollte frühestens nach drei Tagen der Wechsel auf ein An-tibiotikum erfolgen, das die Wirklücke der primär gewählten Substanz abdeckt.

Zu beachten: Amoxicillin 3 x 750 mg bis 75 kg KG darüber 3 x 1 g. Ciproflox-acin ist wegen der Pneumokokkenlücke bei Atemwegsinfektionen nicht indiziert! Cephalosporine haben eine geringe Bio-verfügbarkeit, induzieren deswegen eher Resistenzen und begünstigen Clostridien-Infektionen.

Eine primär bakterielle Infektion ist selten. Typische Erreger sind nicht bekannt und wir therapieren nicht empirisch, sondern blind.Jede Exazerbation einer COPD hinter-lässt bleibende Schäden an der Lunge mit Lungenfunktionsverlust. Obwohl bei der AECOPD nicht immer Bakterien nachge-wiesen werden können, scheinen diese Patienten von einer Antibiotikatherapie zu profitieren. Die Lungenfunktion weist den Weg zum Erreger. Mit Abnahme der FEV1 nimmt die Wahrscheinlichkeit GRAM-ne-gativer Keimen zu (Abb. 2). Die additive Gabe von Cortison in niedriger Dosis (z. B. 15 – 0 –10 mg) ist hilfreich, weil vorüber-gehend eine eosinophile Entzündung wie beim Asthma zu finden ist.Die Pneumonie ist eine lebensgefährliche Infektion und muss antibiotisch behandelt werden. Der CRB-65-Test ermöglicht das Mortalitätsrisiko abzuschätzen. Ab zwei Punkten steigt das Risiko stark an und die stationäre Einweisung muss in Abhängig-

keit vom Gesamteindruck erwogen werden. Der Score ist hilfreich zur Verlaufskontrolle und bei eventuellen juristischen Problemen.Vorrangige Erreger sind Pneumokokken (>40 %), gefolgt von H. influenzae und Mycoplasma pneumoniae (8 %), Influenza A (7 %), E. coli und Staph. aureus (6 %) und Legionellen (5 %). Klebsiellen, Chlamydien etc. sind extrem selten (CAPNETZ). Am-oxicillin wird empfohlen.

9. Gefahren der Antibiotika!

Antibiotika zählen zu den gut verträgli-chen Medikamenten. Die allergische Reak-tion ist vor allem wegen eines anaphylak-tischen Schocks gefürchtet. Bedeutend für den Patienten ist, dass er zeitlebens kein Präparat dieser Substanzgruppe (1 von 4–5) mehr erhalten darf! Selten sind Schä-digungen von Leber und Blutbildung.Die Beeinträchtigung der Magen-Darm-Flora ist meist harmlos und bessert sich spontan. Zu fürchten ist aber die Infektion mit Clostridium difficile. Vor Jahren in der Praxis nahezu unbekannt, müssen wir heu-te bei fast 40 % aller Antibiotikatherapien mit dieser Komplikation rechnen. Meistens bleibt die Infektion unerkannt und heilt

spontan aus. Aber die Zahl komplizierter Verläufe bis hin zu Todesfällen nimmt zu.

So geschehen: Bei einem Infekt mit leicht gelbem Auswurf erhält ein Patient bei sonst relativem Wohlbefinden ein Antibiotikum. Der schnellen Besserung folgt Durchfall. Eine dramatische Verschlechterung zwingt zur stationären Einweisung. Die medi-kamentöse Therapie der diagnostizierten Clostridieninfektion bleibt erfolglos und zwingt zur Resektion des gesamten Colons.

Wie beurteilen wir die fiktive Fortsetzung?Der Patient ist zwangsläufig zu einem klei-nen Experten geworden und weiß, dass der Auslöser seiner Leidensgeschichte ein An-tibiotikum gewesen sein kann. Er ist davon überzeugt, dass die Antibiotikaverordnung seines Hausarztes vorschnell, leichtfertig und wahrscheinlich überflüssig gewesen ist und verklagt ihn auf Schadensersatz.

Fazit

Antibiotika – so selten wie möglich, und wenn, dann mit der richtigen Substanz in der richtigen Dosis und Dauer!

Dr. Thomas Hausen, Essen

Tabelle 1. Kriterien für den CURB 65- und CRB 65-Score

Confusion Bewusstseinstrübung 1

Urea Harnstoff > 19 mg / l (7 mmol / l)

Respiratory rate Atemfrequenz > 30 / min 1

Blood pressure Blutdruck systolisch < 90 mmHg, diastolisch ≥ 60 mmHg 1

Age Alter ≥ 65 Jahre 1

70

60

50

40

30

20

10

0Stadium 1

FEV1 ≥ 50 % SollStadium 2

> 35 % – 50 %Stadium 3

≤ 35 %

S. pneumoniae und grampos. Kokken

H. influenzae / M. catarrhalis

Enterobacteriaceae / Pseudomonas spp.

47

23

3027

33

40

23

13

63

Abbildung 1. Zu häufiger Einsatz – Pneumokokken in Spanien: Erothromycin-Re-sistenz und Makrolid-Verbrauch (nach Granizzo JJ et al., J Antimicrob Chemother 2000, 46: 767-73).

Abbildung 2. Akute Exazerbation bei COPD (AECOPD) – Lungenfunk-tion und Erreger (nach Eller J et al., Chest 1998, 113: 1542-1548).

95 96 97

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

100

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80

70

60

50

40

30

20

10

0

2

1,5

1

0,5

01979 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 92 93 94 95 96

% re

stis

tent

91

Erythromycin-Resistenz

Makrolide 3x / TagMakrolide 2x / TagMakrolide 1x / Tag

DDD

/ 100

0 EW

/ Tag

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Die Bayerische Ethikkommission für Prä-implantationsdiagnostik (PID) hat am Montag in München die Arbeit aufge-nommen. An der konstituierenden Sitzung nahm auch Bayerns Gesundheitsministe-rin Melanie Huml teil. Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde Professor Hugo

suchung von Embryonen. Hierbei gibt es enge Grenzen. Wir stellen sicher, dass die medizinischen Möglichkeiten verantwor-tungsbewusst genutzt werden. Die PID darf nicht als ein Selektionsinstrument wahr-genommen werden. Vielmehr muss der Schutz des Lebens oberste Priorität haben.“Als Präimplantationsdiagnostik wird die genetische Untersuchung eines künstlich befruchteten Embryos bezeichnet, bevor er in die Gebärmutter einer Frau übertra-gen wird. Dabei wird gezielt etwa nach Erbkrankheiten oder Chromosomenano-malien gesucht. Die PID darf nach dem Embryonenschutzgesetz nur in eng be-grenzten Ausnahmenfällen unter strengen Voraussetzungen vorgenommen werden. Aufgabe der Ethikkommission ist es zu prü-fen, ob eine medizinische Indikation vor-liegt, die zur Vornahme einer PID berech-tigt. Dabei werden im konkreten Einzelfall die maßgeblichen psychischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkte berücksich-tigt. Bayern hat sich dafür entschieden, eine föderal eigenständige Ethikkommissi-on mit Sitz in München einzurichten. Diese ist für alle im Freistaat angesiedelten PID-Zentren zuständig und soll gewährleisten, dass in ganz Bayern nach einheitlichen Kriterien entschieden wird. Die Bayerische Ethikkommission setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen. Es han-delt sich um vier Mediziner verschiedener Fachrichtungen (Reproduktionsmedizin, Humangenetik, Pädiatrie sowie Psychiat-rie und Psychotherapie), einen Ethiker, ei-nen Juristen, einen Patientenvertreter und einen Vertreter einer Selbsthilfeorganisati-on für Menschen mit Behinderung.

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Segerer gewählt. Er ist Klinikleiter Neo-natologie/Diabetologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg (Standort St. Hedwig). Huml betonte: „Die neue Ethikkommissi-on leistet einen wichtigen Beitrag im Zu-sammenhang mit der genetischen Unter-

Professor Segerer ist Vorsitzender der Bayerischen PID-Ethikkommission Gesundheitsministerin Huml: Enge Grenzen für genetische Untersuchung von Embryonen

Von links nach rechts: Prof. Dr. Ursula Zollner (Stellvertretende Kommissionsvorsitzende), Prof. Dr. Hugo Segerer (Kommissionsvorsitzender) und die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml. (Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)

AOK Bayern fördert Ausbildung in Heilberufen mit rund 90 Millionen EuroFür die Ausbildung von rund 12 000 Aus-zubildenden in der Krankenpflege, der Ge-burtshilfe und weiteren Gesundheitsberu-fen bringt die AOK Bayern in diesem Jahr rund 90 Millionen Euro auf. Insgesamt beträgt der bayerische Ausbildungsfonds für nichtärztliche Heilberufe mehr als 225 Millionen Euro. Allein die AOK Bayern trägt davon einen Anteil von 40 Prozent.

Insgesamt bleibt die Anzahl der Auszu-bildenden in den nichtärztlichen Heil-berufen auch im Jahr 2015 konstant auf hohem Niveau. Dennoch wird der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den Pflege- und Gesundheitsberufen in den kommenden Jahren weiter steigen. „Die AOK Bayern hat ein großes Interesse an einer qualitativ hochwertigen Ausbildung

in den nichtärztlichen Heilberufen“, so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Denn Qualifikation sei eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Ver-sorgungsqualität.Die gesetzlichen Krankenkassen in Bayern finanzieren zwölf verschiedene Ausbil-dungsgänge. So dienen die bereitgestell-ten Finanzmittel neben der Ausbildung von Krankenpflegerinnen und Kranken-pflegern zum Beispiel auch dem Fachkräf-tenachwuchs in der Diätassistenz und der Physiotherapie.

AOK Bayern

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BÄK legt Stellungnahme zu E-Health-Gesetz vorBartmann: „Wir brauchen mehr Anreize für sinnvolle medizinische Anwendungen statt Strafmaßnahmen“

„Der Gesetzgeber will die Einführung ins-besondere medizinischer Anwendungen der Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen mit Entschiedenheit vorantreiben. Daran lässt der Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein sogenanntes E-Health-Gesetz keinen Zweifel. Dabei ist es grundsätzlich richtig, Patienten und Ärzten zügig sinnvolle me-dizinische Anwendungen über die Telema-tikinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Höchst problematisch ist jedoch die Wahl der Mittel.“ Das sagte Dr. Franz-Joseph Bartmann, Sprecher für Telemedizin und Telematik im Vorstand der Bundesärz-tekammer. Bartmann verwies in diesem Zusammenhang auf die von der Bundes-ärztekammer vorgelegte Stellungnahme zu dem Referentenentwurf, in der unter ande-rem die in dem Gesetzentwurf enthaltenen Malus-Regelungen kritisiert werden.

So setzt der Referentenentwurf zum E-Health Gesetz verbindliche Fristen für die Einführung des Versichertenstammdaten-managements, der Notfalldaten sowie des elektronischen Entlass- und Arztbriefes. Die Einhaltung dieser Fristen werden an Malus-Regelungen auch für Vertragsärzte gekoppelt; ihnen soll ein Prozent des Pra-xisumsatzes abgezogen werden, solange sie die Prüfung der Gültigkeit der elekt-ronischen Gesundheitskarte (eGK) nicht durchführen. „Wir lehnen derlei Strafandrohungen strikt ab, zumal sie sich auf die Einführung von Verwaltungsfunktionalitäten beziehen, die keinerlei medizinischen Nutzen bringen. Statt auf Sanktionen sollte die Politik auf intelligente Anreize setzen“, forderte Bart-mann. Insbesondere die Anwendung Not-falldaten, für die die Bundesärztekammer die fachlich-inhaltliche Projektleitung in-

nehat, werde in hohem Maße über die Ak-zeptanz des Gesamtprojektes entscheiden. Es wäre fatal, wenn man es auf dem letz-ten Kilometer unterlässt, nach 10-jähriger Arbeit am eGK-Projekt, die erste sinnvolle medizinische Anwendung nicht mit den notwendigen positiven Anreizen bei Pati-enten und Ärzten auszustatten.In ihrer Stellungnahme begrüßt die Bun-desärztekammer das Vorhaben des Ge-setzgebers, die Telematikinfrastruktur für telemedizinische Methoden in der Patien-tenversorgung zu öffnen. „Dieser Passus entspricht Beschlüssen Deutscher Ärzte-tage, in denen die Notwendigkeit einer bundesweiten, diskriminierungsfreien Te-lematikinfrastruktur betont wird, um die Verbreitung telemedizinischer Methoden und Verfahren zu erleichtern“, heißt es in der Stellungnahme.

Bundesärztekammer

Montgomery:

Tarifeinheitsgesetz ist überflüssig, schädlich und verfassungswidrig„Das Gesetz zur Herstellung einer Tarifein-heit ist völlig überflüssig. Es ist schädlich für die deutsche Gewerkschaftslandschaft. Und es ist in meinen Augen verfassungs-widrig.“ So kommentiert Bundesärzte-kammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery (in einem Videostatement) das von der Großen Koalition geplante Tarifeinheitsgesetz. Die Ärzteschaft wer-de gegen dieses Gesetz kämpfen und das Recht aller Arbeitnehmer auf eine unab-hängige und eigenständige Tarifpolitik verteidigen, sagte der BÄK-Präsident ei-nen Tag vor der ersten Beratung des Ge-setzentwurfs im Deutschen Bundestag.Die häufig beschworenen Ängste vor aus-ufernden Streiks hält der Ärzte-Chef für unbegründet: „Es gibt kaum ein ähnlich streikarmes Land wie Deutschland. In un-seren Nachbarländern wird sehr viel mehr gestreikt. Wer für Deutschland englische Verhältnisse vorhersagt, versucht Stim-mung zu machen und Ängste zu schüren,

die keinerlei Substanz haben“, so Montgo-mery. Aufgrund von Streiks fallen wissen-schaftlichen Studien zufolge in Deutsch-land jährlich nur etwa 16 Arbeitstage pro 1000 Beschäftigte aus. In Großbritannien gab es dagegen zuletzt 26 Streiktage, in Dänemark 106 und in Frankreich sogar 150.In Anbetracht der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag sieht Montgomery aller-dings kaum Chancen, den Gesetzgebungs-prozess noch aufzuhalten. „Wenn nicht höhere Einsichten bei Frau Merkel, Herrn Gabriel und Frau Nahles einsetzen, wird die Tarifeinheit erst einmal so kommen. Aber das Bundesverfassungsgericht wird mit Sicherheit einen dicken roten Stempel auf das Gesetz drücken“, so Montgomery.

Das vollständige Video finden Sie unter www.bundesaerztekammer.de/tarifeinheit.

Bundesärztekammer

Z U B E S E T Z E N D E V E R T R A G S A R Z T S I T Z E

im gesperrten Planungsbereich München (gemäß § 103 Abs. 4 SGB V zur Praxisübernahme ausgeschrieben)

Hausärztliche VersorgungPlanungsbereich Mittelbereich München

▷AllgemeinarztpraxisPraxisbesonderheit: Gemeinschaftspraxis, Voraussetzung der Nachbesetzung ist, dass die Praxis am bisherigen Standort oder in un-mittelbarer Nähe fortgeführt wird (Münchner Norden)Zeitpunkt der Praxisübergabe: 1. Juli 2015Chiffrenummer: 17-03-15-63

Allgemeine fachärztliche VersorgungPlanungsbereich Stadt München

▷Hals-Nasen-OhrenarztpraxisFrauenarztpraxisZeitpunkt der Praxisübergabe: 1. Juli 2015Chiffrenummer: 13-03-15-63

Spezialisierte fachärztliche VersorgungPlanungsregion Raumordnungsregion München

▷ Internistenpraxis – fachärztlich – hälftiger VersorgungsauftragPraxisbesonderheit: Gemeinschaftspraxis, NephrologieZeitpunkt der Praxisübergabe: 1. Juli 2015Chiffrenummer: 12-03-15-63

Bewerbungen bitten wir formlos unter Angabe der Chiffre-Nr. bis spätestens 2. April 2014 an die Kassen-ärztliche Vereinigung Bayerns, Sicherstellung, Yorck-straße 15, 93049 Regensburg, zu senden. Fragen zum Ausschreibungsverfahren beantworten wir Ihnen gerne. Unsere KVB-Service-Telefonie-Nummer lautet 089/57 09 34 00-10.

Bayer. Staatsanzeiger Nr. 10/15

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28. März 2015 | Ausgabe 7

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ÄKBV Ärztlicher Kreis und Bezirksverband München Körperschaft des öffentlichen Rechts

Geschäftsstelle:Elsenheimerstraße 63/VI80687 MünchenTelefon (089) 54 7116-0Telefax (089) 54 7116-99

Öffnungszeiten:Mo. mit Do. 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 UhrFr. 8.30 bis 12.00 Uhr

Durchwahl-Nummern:11 Geschäftsführung12 Sekretariat22 ÄKBV-Kurse31 + 32 Meldestelle33 Leiter der Geschäftsstelle43 Berufsrecht

Münchner Ärztliche AnzeigenOffizielles Publikationsorgan und Mitteilungsblatt des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes München, Körperschaft des öffentlichen Rechts

Erscheinungsweise: 14-täglich

Bezugspreis: ist durch Mitgliedschaft abgegolten. Bezugs preis für Nichtmitglieder jährlich Euro 60,– inkl. 7% MwSt. zuzügl. Euro 15,– Versandkosten.

Herausgeber: Ärztlicher Kreis- und Bezirksverband München,1. Vorsitzender: Dr. Christoph EmmingerElsenheimerstraße 63, 80687 München, Tel. (089) 54 7116-0, Fax (089) 54 7116-99, www.aekbv.de

Redaktion: Ina Koker (verantwortlich), Elsenheimerstraße 63, 80687 München, Tel. (089) 54 7116-0, Fax (089) 54 7116-99, E-Mail [email protected]

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Redaktionsschluss: Donnerstag der Vorwoche, 12 UhrAnzeigenschluss: Dienstag der Vorwoche, 16 Uhr

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kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost:

Neue Ambulanz für Epilepsie mit geistiger Behinderung

Die „Stroke Unit“ am kbo-Isar-Amper-Kli-nikum München-Ost ist erfolgreich nach den Kriterien der Deutschen Schlaganfall-gesellschaft re-zertifiziert worden. Damit ist das kbo-Isar-Amper-Klinikum München-

Die Ambulanz für schwer behandelbare Epilepsie mit geistiger Behinderung am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost hat ihre Arbeit aufgenommen. Die Am-bulanz wendet sich vor allem an Patien-

Ost eine von sechs Kliniken in München, die von den Rettungsdiensten für Schlag-anfallpatienten angefahren werden dürfen und deckt die Versorgung von Patienten mit Schlaganfall im Münchner Osten ab.

ten mit schwer einstellbarer Epilepsie und geistiger Behinderung. Neben den Patien-ten des kbo-Klinikums steht die Ambulanz im Rahmen des neurologischen Konsil-dienstes Patienten von außerhalb offen.

Bundesgerichtshof zur Zulässigkeit eines kostenlosen Fahrdiensts einer Augenklinik

Der unter anderem für das Wettbewerbs-recht zuständige I. Zivilsenat des Bundes-gerichtshofs hat am 12. Februar entschie-den, dass ein kostenloser Fahrdienst einer Augenklinik für Patienten gegen das heil-mittelrechtliche Verbot von Werbegaben verstoßen kann.Die Beklagte betreibt eine Augenklinik. Der Kläger ist Augenarzt und führt in sei-ner Augenbelegabteilung auch stationäre Augenoperationen durch. Er begehrt, es der Beklagten zu verbieten, Patienten, die zur Diagnostik oder Operation ihre Au-genklinik aufsuchen müssen, einen kos-tenlosen Fahrdienst anzubieten oder zur Verfügung zu stellen, bei dem Patienten zur Augenklinik der Beklagten und nach der Behandlung nach Hause gebracht wer-den. Die Klage hatte vor dem Landgericht Erfolg. Die Berufung der Beklagten hat zur Abweisung der Klage geführt.Der Bundesgerichtshof hat das Berufungs-urteil aufgehoben und die Sache an die Vorinstanz zurückverwiesen. Er hat ange-nommen, dass das beanstandete Angebot eine auf konkrete Leistungen bezogene Werbung darstellt, die dem in § 7 Abs. 1 Satz 1 des Heilmittelwerbegesetzes (HWG)

geregelten generellen Verbot von Werbega-ben unterfällt. Es besteht die Gefahr einer unsachlichen Beeinflussung des Verbrau-chers, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Patienten nicht im Hinblick auf die Qualität der ärztlichen Leistung, sondern wegen des angebotenen Fahr-diensts für eine Behandlung durch die be-klagte Augenklinik entscheiden. Der Fahr-dienst stellt auch keine nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 HWG zulässige geringwertige Kleinigkeit dar, weil die Abholung und der Rücktrans-port des Patienten über eine längere Weg-strecke für ihn eine nicht unerhebliche ver-mögenswerte Leistung darstellt.In der wiedereröffneten Berufungsins-tanz wird das Berufungsgericht nunmehr festzustellen haben, ob der beanstandete Fahrdienst eine nach § 7 Abs. 1 Nr. 3 HWG zulässige handelsübliche Nebenleistung darstellt.

Urteil vom 12. Februar 2015 – I ZR 213/13LG Köln – Urteil vom 25. April 2013 – 31 O

588/12OLG Köln – Urteil vom 22. November 2013 – 6

U 91/13, GRUR-RR 2014, 172

Bundesgerichtshof

Fachbücher und Ratgeber unter www.zuckschwerdtverlag.de

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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| Gültig ist die Preisliste Nr. 9 vom 1. Juli 2014

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Gabo

Als mich der Schlag traf

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2015, 198 Seiten, Euro 19,95 ISBN 978-3-86371-148-1

KLINIKUMDER UNIVERSITÄT MÜNCHEN

CAMPUS GROSSHADERN

MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I

Termin Mittwoch, 22. April 2015, 17:00 – 20:30 Uhr Tagungsort Hotel Bayerischer Hof, München Veranstalter Klinikum der Universität München – Campus Großhadern Medizinische Klinik und Poliklinik IWiss. Leitung Prof. Dr. med. S. Massberg Organisation Prof. Dr. med. S. Kääb

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG

KARDIOLOGIE AKTUELL

Antikoagulation bei Vorhoffl immern - Focus auf ‚Bridging‘, Interaktionen und spezifi sche Gegenmittel -Herzohrverschluss als Alternative zur Antikoagulation -für welche Patienten? Ablation bei Vorhoffl immern - wer profi tiert? - Kryptogener Schlaganfall - Stellenwert des Eventrecorder-basierten Monitorings - Neue Antworten auf alte Fragen zur antithrombotischen Therapie bei KHK: Dauer, Vorbehandlung, Kombi-nationsbehandlung? - Neue medikamentöse Ansätze zur Therapie der systolischen und diastolischen Herz- insuffi zienz - Neue interventionelle Ansätze zur Therapie der systolischen und diastolischen Herzinsuffi zienz

20.30 Uhr Ende der wissenschaftlichen VeranstaltungIm Anschluss an die Veranstaltung dürfen wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen einladen.

Sponsor: Boehringer IngelheimAnmeldung erforderlich. Fax 089/4400-52262 oder E-Mail: [email protected]

Themen

3 CME-Fortbildungspunkte – keine Teilnehmergebühr

Anmeldung unter:Tel 089 • 21114 • 400Fax 089 • 21114 • [email protected]

MLP Seminare.Aktuell in München und Bayern.

Themen:

Referenten: RA Tilmann Weber, Martin Hufnagel, Anja Feiner, Stephan Schäfer. Die Seminargebühr übernimmt MLP. Nächster Seminartermin: 19.05.2015.

Niederlassungsseminar.Donnerstag, 30.04.2015, 19.00 Uhr. Ort: Oberanger 28, 4. OG, 80331 München.

• Idealer Ablauf der Niederlassung • Kaufpreisermittlung, Finanzierung• Gesetzliche Rahmenbedingungen • Praxissuche

Klinikum Großhadern:

Gründung Nachsorgezentrum CDeC für Früh- und Risikogeborene

Am 13./14. März 2015 fand am Campus Großhadern des Klinikums der Universi-tät München das 4. Perinatalsymposium statt. Dabei wurde auch das Zentrum zur Nachsorge Früh- und Risikoneugeborener vorgestellt, das am Klinikum der Univer-sität als Zentrum zur Entwicklungsbeglei-tung (Comprehensive Developmental Care, CDeC) gegründet wurde. Es ist klinisch dem integrierten Sozialpädiatrischen Zen-trum des Dr. von Haunerschen Kinder-spitals zugeordnet und wissenschaftlich eng mit dem Comprehensive Pneumology

Center vernetzt. Privatdozentin Dr. Anne Hilgendorff leitet das Zentrum. In dem neuen Zentrum werden alle Aspekte ganz-heitlicher Nachsorge für früh- und risiko-geborene Kinder angeboten und in enger Kooperation mit dem Klinikum und den dort angesiedelten Spezialambulanzen koordiniert. Der Kongress war gleichzeitig die Abschiedsveranstaltung von Prof. Dr. Andreas Schulze, dem Leiter der Neona-tologie des Perinatalzentrums am Cam-pus Großhadern. Ihm folgt seit 1. Februar Privat dozent Dr. Andreas W. Flemmer.

Dieses Buch informiert Patienten über bewährte und neue Behandlungskonzepte. Experten aus unterschiedlichen Bereichen erklären, welche Erkenntnisse Schlaganfallpatienten helfen.

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28. März 2015 | Ausgabe 7

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Vertrauen geben. Nähe spüren. Sicherheit erfahren.Die kbo-Lech-Mangfall-Kliniken gemeinnützige GmbH betreibt an den Stand orten Aga tha ried, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lechund Peißenberg Fach kran ken häuser für Psy chia trie, Psychotherapie und Psychosomatik. Mit 272 vollstationären Betten, 75 tagklinischen Plätzen,vier großen Institutsambulanzen und neurophysiologischen Laboren sichern wir die gemeinde nahe psychiatrische Versorgung der Land kreiseBad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Parten kirchen, Landsberg am Lech, Miesbach und Weilheim-Schongau. Unsere Kliniken kooperieren engmit den so ma tischen Krankenhäusern vor Ort und ermöglichen somit eine umfassende Diagnos tik und Behandlung der Patienten. Wir sindeine Tochter der Kliniken des Bezirks Ober bayern kbo - dem regional größten kommunalen Klinikverbund für Psy chia trie, Psycho therapieund Psy chosomatik. Unter dem Dach kbo behandeln, pflegen und betreuen über 5.900 Mitarbeiter rund 100.000 Patienten jährlich.

Für weitere Informationen steht Ihnen der Chefarzt, Herr Dr. Robert Kuhlmann, unter der Telefonnummer: 08191 333-2903 (E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfügung.

Unsere Leistungen:• Eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit bei

einem großen Gesundheitsanbieter mit den Be sonder-heiten einer psychiatrischen Klinik am All ge mein kran-kenhaus und deren konzeptioneller Weiter ent wick lung

• Eine zukunftsorientierte Tätigkeit in einem engagierten Team sowie ein gutes Betriebsklima

• In- und externe Fort- und Weiterbildungs möglich keiten• VergütungentsprechendderTätigkeitnachTV-Ärzte/

VKA mit allen im öff. Dienst üblichen Sozial leistungen• UnterstützungbeiderKinderbetreuung

Wir beachten beim Auswahlverfahren das allg. Gleich-behand lungs gesetz (AGG). Ihre aus führliche schriftl. Be-werbung übersenden Sie bitte bis spätestens 25.04.2015unter der Kennziffer 15/10Oba an:

kbo-Lech-Mangfall-Kliniken gemeinnützige GmbHPersonalservice | Norbert-Kerkel-Platz | 83734 HaushamE-Mail: [email protected]

www.kbo-lmk.de

Ihre Aufgaben:• OberärztlicheVerantwortungfür2Stationenmitje18Betten• SupervisionundMitarbeiterführung• BeteiligunganderRufbereitschaft• Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Unter-

richt für Studenten• MitarbeitamhausinternenQualitätsmanagement• Mitwirkung bei der konzeptionellen Weiterentwicklung und

Außen darstellung der Klinik in Absprache mit der Klinikleitung

Ihr Profil:• FacharztfürPsychiatrieundPsychotherapie• Vertiefte Erfahrungen in der Allgemeinpsychiatrie, Sucht psy chia trie

und Psychosomatik• KooperativerFührungsstil• HohespersönlichesEngagementundOrganisationsgeschick• TeamfähigkeitsowieBereitschaftzurinterdisziplinärenZusam-

menarbeit• Kooperationmitambulant-komplementärenVersorgern

Oberärztin/Oberarzt – Kennziffer 15/10Oba –in Vollzeit (40 Std./Wo.)

WIR SUCHEN für den Standort Landsberg am LechzumnächstmöglichenZeitpunkteine/n

SinnhaftigkeitDie Landeshauptstadt München sucht für die Hauptabteilung Gesundheitsvorsorge, Sachgebiet Sozialpsychiatrischer Dienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Fachärztin/-arzt für Psychiatrie und Psychotherapie bzw. für Psychosomatische Medizin oder eine/n Psychologische/n Psychotherapeutin/-therapeutenDer Sozialpsychiatrische Dienst Stadtmitte-Kommunale Psychiatrie richtet sich mit seinem Angebot an psychisch kranke und von psychischer Krankheit bedrohte Menschen und deren Angehörige. Wesentliche Elemente der Arbeit des Dienstes sind Information und Beratung, sozialpsychiatrische Begleitung, aufsuchende Hilfe, Krisenintervention, Überleitungs-(„Case-“)management und Vermittlung in therapeutische und komplementäre wohnortnahe Angebote.

Weitere Details zu der ausgeschriebenen Stelle mit der Verfahrens-Nr. 15-426-075 finden Sie im Internet unter: www.muenchen.de/stellen

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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Medizinisches Versorgungszentrum St. Cosmas

in München/Neubiberg suchtArzt/Ärztin für Psychotherapie in Teilzeit ab 01.04.2015Weiterbildungsassistent/in Allgemeinmedizin in Vollzeit ab 01.07.2015Info unter www.mvz-st-cosmas.de

Facharzt/-ärztin Dermatologie gesucht

Hautarztzentrum-München Sendlinger Straße 37 – 80331 München

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WB-Stelle AllgemeinmedizinGroße, QM-zertifizierte, ausbildungserfahrene allgemeinärztlich-

internistische Doppelpraxis im Münchener Osten mit breitem Leistungsspektrum sucht aufgeschlossene/n, teamfähige/n

Weiterbildungsassistentin/en im letzten Ausbildungsabschnitt zum Juli 2015 (Weiterbildungsermächtigung 24 Monate).

Übertarifliche Bezahlung, spätere langfristige Mitarbeit gewünscht.Tel.: 089 469498, Fax: 089 4393623, [email protected]

Facharztpraxis für Kinder-und Jugendmedizinin attraktiver Lage bei München sucht Facharzt in

Voll- oder Teilzeit. Wir sind ein harmonisches Team mit spannenden Visionen und suchen Unterstützung zur

Umsetzung dieser.Bewerbung an [email protected] oder

0171 8300536. Wir freuen uns auf Sie!

Frauenärztin/arztfür große gyn. Praxis südl. von München mitBelegbetten gesucht, a. W. gerne auch als

Vertretung möglich

Tel: 0151 17239456

Gemeinschaftspraxis suchtFachärztin/Facharzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie

mit Tätigkeitsschwerpunkt Phlebologie; auch Teilzeit.Spätere Partnerschaft möglich.

Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4693 an den Verlag

Die Chirurgische Klinik Seefeld ist ein kom-munales Fachkrankenhaus mit 72 Betten, davon sechs Intensivbetten. Jährlich ver-sorgen wir ca. 3.300 Patienten stationär und über 3.000 Patienten ambu lant. Wir sind Spezialisten auf den Gebieten der Abdominalchirurgie und Unfallchirurgie. Zudem betreiben wir eine Notfallambulanz, D-Arzt Ambulanz und eine Tagesschirurgie für ambulante Operationen. Seefeld liegt ca. 30 km westlich von München im Land-kreis Starnberg.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Assistenzarzt/Assistenzärztin für Chirurgie mit abgeschlossenem

Common trunk (in Vollzeit)

Das Aufgabengebiet umfasst die stationäre und ambulante Ver-sorgung unserer allgemein-, visceral- und unfallchirurgischen Patienten.

Wir wünschen uns:•Berufserfahrung und abgeschlossener Common trunk•Neben der operativen Tätigkeit auch Interesse an der Ver-

sorgung von Notfallpatienten•Sonographiekenntnisse für den Nachtdienst sind Vorausset-

zung•Erfahrung in der Intensivbehandlung chirurgischer Patienten•Endoskopiekenntnisse sind von Vorteil aber nicht Vorausset-

zung•Sehr gute Deutschkenntnisse sind Grundvoraussetzung

Wir bieten Ihnen:•Eine Ausbildung zum Facharzt/zur Fachärztin für Allgemein-

chirurgie mit einem großen Spektrum an chirurgischen Operationen•Die Teilnahme am Notarztdienst tagsüber als Nebenerwerbs-

tätigkeit mit guter Bezahlung•Einen modernen und gut ausgestatteten Arbeitsplatz •Die vertrauensvolle, konstruktive Zusammenarbeit in einem

kleinen, innovativen Team •Geregelte Arbeitszeiten mit durchschnittlich nur vier Bereit-

schaftsdiensten im Monat (ca. ein Wochenende im Monat)•Fortbildungsmöglichkeiten •Vergütung nach TV-Ärzte/VKA•Zusatzversorgung•Mitarbeiterwohnungen und Appartements •Einen Arbeitsplatz im wunderschönen Fünf-Seen-Land mit

attraktiven Freizeitmöglichkeiten

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann steht Ihnen als Ansprech-partnerin für Ihre Bewerbung und Rückfragen zur Verfügung: Ulrike Dellinger, Personalabteilung – Tel. 08152 795-415.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung per E-Mail oder per Post an:

Chirurgische Klinik Seefeldz. H. Frau Dr. Regine Hahn, Chefärztin

Hauptstraße 23, 82229 Seefeld [email protected] www.klinik-seefeld.de

Orthopäde/in zur Anstellung/Kooperation in Teilzeit in ambulantes Rehazentrum Nähe München gesucht, Arbeitszeit und

Gehalt nach Vereinbarung, Zuverdienste möglich. Bewerbungen bitte unter E-Mail: [email protected]

Weiterbildungsassistent(in) Psychiatrie/Psychotherapiegesucht für große psychiatrische Gemeinschaftspraxis in der Münchner Innenstadt.

Halbtagstätigkeit. Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4632 an den Verlag

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Schwabinger Hausarztpraxis sucht Arzt/Ärztin

in Teilzeit (25 h + ...) ab sofort. E-Mail: [email protected]

WB-Stelle Allgemeinmedizinam Viktualienmarkt ab 01.04.2015. Volle WB-Befugnis, breites

Leistungsspektrum. Drs.Wimmer/Wittmer-Mucha, Tel. 089 263755

Betriebs-/Arbeitsmediziner/infür großen überbetrieblichen Dienst gesucht

Vorw. Praxistätigkeit m. verkehrsmed. Untersuchg.+ Betreuung von Betrieben nach DGUV Vorschriften.

Spätere Übernahme der leitenden Tätigkeit möglich.

1 bis 3 Tage/Woche, auch halbe Tage n. Absprache.

Vergütung freiberufl. entsprechend Chefarzttätigkeit.

Kurzbewerbung per Mail an: [email protected]

BDF–Üb.Betr. DienstAm Brunnen 17, 85551 Kirchheim b. München

Die Gemeinschaftspraxis

GEFÄSSMEDIZIN MÜNCHEN SÜDexpandiert weiter und sucht ab dem 01.06.2015 eine/n engegierte/n Kollegen/in zur aktiven Verstärkung unseres Ärzteteams. Wenn Sie Chirurg/in, Gefäßchirurg/in, Internist/in oder Allgemein-mediziner/in sind und eine neue, interessante Herausforderung in einer modernen Praxis zu attraktiven Bedingungen suchen, sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Unser Leistungsspektrum umfasst die gesamte nichtinvasive Gefäßdiagnostik sowie sämtli-che interventionelle und operative Behandlungsverfahren der Va-rikose. Die volle Weiterbildungsermächtigung für Phlebologie liegt uns vor.

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen bzw. eine erste telefonische Kontaktaufnahme: Gefäßmedizin München Süd,

St.-Bonifatius-Straße 5, 81541 München, Tel.: 089 62000333 oder an [email protected]

FÄ/FA Anästhesie für Anästhesiepraxis in München 20 Std./Woche zur Anstellung gesucht. Flexibilität und fundierte

Kenntnisse in der Kinderanästhesie werden vorausgesetzt. Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4684 an den Verlag

Anästhesie NebentätigkeitSuchen für unsere anästhesiologische Sprechstunde (1–2 Nachmittage/

Woche) eine Verstärkung mit Facharzt(reife). Freiberuflich oder als geringfügige Beschäftigung. [email protected]

FÄ/FA/WB-Assistent(in) für Allgemeinmedizin in TZ/VZgesucht für alteingesessene Hausarztpraxis in Aichach bei Augsburg/Münchenmit guter Ausstattung & tollem Team & flexiblen Arbeitszeiten ab 01.05.2015.

Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4691 an den Verlag

WB- oder Praxis-Ass. ALLGEMEIN-MEDIZIN auch Teilzeitgesucht f. leistungsstarke Praxis m. breitem Spektrum; 24 Jahre WB-Erfahrung/

18 Mon. WB-Ermächt.; 3–4-Tage-Wo.; spätere Kooperation (evtl. mehr) erwünscht; Dr. R. Weigert, Mü.-Ottobrunn, 089 6099647 (privat)

Weiterbildungsassistent(in) in Allgemeinmedizin/Inneregesucht für Praxis Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie in München-

Bogenhausen. Vorzugsweise halbtags ab sofort. Weiterbildungsbefugnis 12 Monate. Praxis Dr. Beyer, Dr. Roth, Tel. 089 913191, [email protected]

Augenarztpraxis in München sucht Facharzt/-ärztin für Augenheilkunde zur dauerhaften Mitarbeit Do & Fr Vormittag.

Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4722 an den Verlag

Große Kinderarztpraxis im Münchner Westenmit breitem Spektrum sucht FÄ/FA mit Sonographieausbildung zur

Mitarbeit in Teilzeit. Zuschriften unter Chiffre Nr. 1507-4729

Wir sind ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit ver-schieden Fachrichtungen in zentraler Lage am Sendlinger Tor. Ge-meinsam mit kooperierenden Klinken und anderen MVZ arbeiten wir insbesondere an Sektor übergreifenden psychosomatischen Versorgungskonzepten.

Für unser engagiertes Team suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (mind. 11 Wochenstunden) eine/n

Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w)oder

Facharzt für Innere Medizin/hausärztliche Versorgung (m/w)Wir bieten• Arbeit in einem anspruchsvollen und dynamischen Umfeld• Starkes und motiviertes Team mit hoher fachlicher und

persönlicher Kompetenz• Leistungsgerechte Vergütung und Fortbildungsförderung

Wir erwarten• Kenntnisse und Erfahrungen in der hausärztlichen Versorgung• Offenheit, Menschlichkeit und Freude an Teamarbeit• Interesse an der Versorgung psychosomatischer Patienten

idealerweise mit zweitem FA für Psychosomatische Medizin oder Zusatzbezeichnung Psychotherapie

Für nähere Informationen steht Ihnen unsere MVZ-Managerin, Frau Heidi Drescher (089 37508986-26) gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns auch gern auf unserer Homepage www.mvz-sendlinger-tor.de.

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail an [email protected] oder zu Händen Frau Drescher an nachstehende Adresse.

MVZ CPM GmbHSendlinger Tor Platz 7 – 80336 München

WB-Assistentin/-in Allgemeinmedizinfür große Hausarztpraxis nördlich v. München gesucht.

Modernste Einrichtung und Ausstattung, voll digitalisiert, Apple PCs,interessantes Spektrum, alle Altersgruppen, gut gelauntes und bestensorganisiertes Team, geregelte Arbeitszeiten, Dienste nur auf Wunsch,

sehr gute Bezahlung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Tel.: 08137 92910 o. [email protected]

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Münchner Ärztliche Anzeigen

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MLP Praxisvermittlung.Seit 40 Jahren in München und Bayern.

Praxisangebote, -gesuche und Informationen unter:Anja Feiner, Tel 089 • 21114 • 419Thomas Nitschke, Tel 089 • 21114 • 434

Unsere Leistungen umfassen:

• Unterstützung bei der Kaufpreisfi ndung• Begleitung während der Verhandlungen im Abgabe- oder Niederlassungsprozess

• Suche eines geeigneten Interessenten oder einer Praxis• Kooperationsberatung

MLP Praxisvermittlung.Seit 40 Jahren in München und Bayern.

Praxisangebote, -gesucheund Informationen unter:Dr. Thomas Schwarz, Tel 089 • 21 11 44 • 23Peter Wagert M.A., Tel 089 • 21 11 44 • 12

Unsere Leistungen umfassen:

• Unterstützung bei der Kaufpreisfi ndung• Begleitung während der Verhandlungen im Abgabe- oder Niederlassungsprozess

• Suche eines geeigneten Interessenten oder einer Praxis• Kooperationsberatung

Sprechstunde für PatientInnen mit Fibromyalgiesyndrommit den Schwerpunkten Abklärung und Gesundheitsförderung

Dr. med. Martin Offenbächer MPH, FA für PRMLindwurmstraße 77, 80337 München, Tel.: 089 54400230

PRAXISVERLEGUNGDr. med. Ernst R. Langlotz

Psychiater, Systemaufstellungen(mehr Autonomie durch Selbst-Integration)

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Fon 089 7254067 – Fax 089 [email protected] – www.e-r-langlotz.de

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Frauenarztpraxis Dres. med. Ingrid und Gerhard Haselbacherübernommen haben.

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Frauenarztpraxis am Pasinger BahnhofPD Dr. med. Andrea Gingelmaier

Schwerpunktbezeichnung Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

PD Dr. med. Katharina JundtBelegärztin in der Frauenklinik München West (Krüsmannklinik)

Deszensus- und Inkontinenzoperationen (AGUB III, MIC I)

August-Exter-Straße 4, 81245 München, Tel. 089 882036www.gynpraxis-pasing.de

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Time-Share-Praxis München Freiham

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Neurologie / Psychiatrie, Onkologie / Hämatologie, Kardiologie, PRM, TCM, Urologie und Gynäkologie

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Selbstverständlich behandeln wir jede Anfrage diskret!Für ein unverbindliches Gespräch stehen wir gern zur Verfügung:

Time-Share-Praxis, Barbara Müller, MBAHans-Stützle-Straße 2081249 MünchenTel.: 0177 / 739 8774www.time-share-praxis.de

FÄ Psychiatrie/Psychoth.mit 1/2 KV-Sitz München-Stadt sucht räuml. Assoziation

mit fachverwandten Kollegen, Tel 01515 8174085

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Gerne in Anstellung KH. [email protected]

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Hausarztsitz München gesuchtTel: 01717044506

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Tel: 0174 9788889

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