STERNEKÜCHE FÜR ZUHAUSE - Fissler...Das Kochbuch Modernist Cuisine at Home bietet eine...
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ANLEITUNG ZUM GENIESSENDie hohe Kunst des KombinierensS. 14
WISSENSHUNGER Gewusst wie – Tipps vom Profi S. 24
ANLEITUNG ZUM GENIESSEN The Art of Plating S. 20
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genießen!
DAS FISSLER MAGAZIN | 01 | 2019
STERNEKÜCHEFÜR ZUHAUSE
Exzellente Küche in den eigenen vier Wänden
S. 6
» Wir brauchen den Appetit der Neugier, um in den Genuss neuer Entdeck ungen zu kommen.«
Liebe Leserin, lieber Leser,
hin und wieder tut es gut, sich von Gewohnheiten zu lösen und etwas Unbekanntes zu wagen. Das gilt auch und vielleicht sogar ganz besonders für das, was wir tagtäglich kochen und genießen. Gerade die Sterneküche entpuppt sich auf der Suche nach neuen Ideen als unerschöpfliche Quelle der Inspiration – an ausgefallenen Lebensmitteln und Kombinationen, aber auch an Zubereitungstechniken und Anrichtungsweisen.
Die Besonderheit liegt hierbei oft im Detail: Durch eine außergewöhnliche Zutat wie Hopfenspargel oder Sauerklee kann ein Gericht zu einem wahren Geschmackserlebnis werden. Unerwartete AromaKombinationen wie Lammfleisch und Erdbeeren geben einem das Gefühl, etwas gänzlich Neues zu genießen. Das Spiel mit Konsistenzen wiederum kann einem altbekannten Klassiker neues Leben einhauchen und ihm eine ganz eigene Note verleihen. Auch die Art und Weise, wie ein Gericht serviert wird, bringt Abwechslung auf den Tisch.
Zugegeben: Die kulinarische Routine zu durchbrechen, erfordert ein wenig Mut. Ergänzt um eine Portion Neugier und Spaß am Experimentieren entstehen dabei jedoch spannende und ungeahnt leckere Kreationen, die sowohl das Kochen selbst als auch das anschließende Essen zum Ereignis werden lassen.
Mit dieser Ausgabe der KochLust möchten wir Sie daher ermuntern, die Herausforderung zu wagen, kreativ zu werden und Neues auszuprobieren. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
Ihr Alexander SelchGeschäftsführer, Fissler GmbH
EDITORIAL
ERNST FERSTL, LEHRER UND SCHRIFTSTELLER
Titelthema
Nach den Sternen greifen – Fine Dining in den eigenen vier Wänden 6
Anleitung zum Genießen
Die hohe Kunst des Kombinierens 14 Curry vom Schwarzfederhuhn mit Jasminreis Mousseline, Chinoise Gemüse, Koriander und KokosZitronengrasSauce 16Melonenkaviar und SteinpilzCappuccino: So entstehen überraschende Konsistenzen in der eigenen Küche 18The Art of Plating – in vier Schritten zum kunstvoll angerichteten Teller 20 Topfenstrudel mit karamellisiertem Ingwerkürbis und Mandelsauce 22
Wissenshunger
Außergewöhnliche Lebensmittel: rare regionale Delikatessen für Entdecker 13 Gewusst wie – Tipps vom Profi 24In kleinen Schritten zum großen Dinner 25 Film ab! Rezeptvideos zum Nachkochen 26
Das richtige Werkzeug
Die richtige Ausstattung für Essen mit WowEffekt 12
Genussvoll leben
Getränkebegleitung –Es muss nicht immer Wein sein! 9Das perfekte Dinner 10Genussmomente in Text, Bild und Ton 26
Häppchen 4
Produkte im Heft 27
Impressum 28
Gewinnspiel 28
INHALT
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Seite 16
Seite 18
Seite 24
Seite 13 Seite 20 Seite 22
H E I S S E R F A V O R I TDer Q! Frittierlöffel von Fissler ist die ideale Lösung für das Entnehmen der Speisen aus hei-ßem Frittierfett oder anderen Flüssigkeiten, die schnell und komplett abfließen sollen. Das ele-gante und zugleich funktionale Design begeistert Küchenprofis und Hobbyköche gleichermaßen.fissler.com
W O K- T A S T I S C HDer Stielwok aus der original-profi collection® von Fissler garan-tiert asiatisches Kochvergnügen auf höchstem Niveau. Durch den langen Griff lassen sich die Zutaten besonders gut schwenken. Die glatte, sati nierte Bratfläche erlaubt ein fett armes Anbraten und die spezielle Deckel wölbung unterstützt das Garen im eigenen Saft.fissler.com
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R U N D E R G E N U S SOb im Garten, auf der Terrasse oder an einem anderen Ort
– das Big Green Egg ist ein modernes und besonders vielsei-tiges Outdoor-Kochgerät, das auch in vielen Profiküchen zu finden ist. Es geht auf den über 3.000 Jahre alten japanischen Kamado, einen traditionell mit Holz befeuerten Lehmofen, zurück. Schon damals erzielten die Köche damit besondere Geschmacksergebnisse. biggreenegg.de
D I E W E R K B A N K F Ü R D I E K Ü C H EDas Frankfurter Brett ist nicht nur ein Schneidebrett – es ist ein echter Arbeitsplatz für die Küche. Mithilfe eines ausziehbaren Bügelsystems können Behälter für Abfall, Schnittgut, Zutaten und benutzte Küchenwerkzeuge rund um das Schneidebrett befestigt werden. Das macht die Küchenarbeit nicht nur einfacher, sondern spart auch Zeit und Platz. frankurter-brett.de
K U G E L R U N D E P E R F E K T I O NDas Auge isst mit. Diese Erkenntnis ist gerade in der Sterneküche gelebte Wahrheit. Mit dem magic Kugelausstecher von Fissler lassen sich Desserts, Obstsalate und Cocktails geschmackvoll dekorieren. Der praktische Küchenhelfer aus Edelstahl formt kleine Kügelchen und ist damit der perfekte Assistent für ästhe-tisch-kulinarische Ansprüche.fissler.com
H Ä P P C H E N Z U M E N T D E C K E N
GEHEIMTIPPS & LECKERBISSENHÄPPCHEN
D E R V I E L S E I T I G EWie der Name schon vermuten lässt, ist der multi-star aus der Fissler original-profi collection® ein echtes Multitalent. Ausgestattet mit einem herausnehmbaren und gelochten Siebeinsatz ist er vielseitig einsetzbar. Vor al-lem zum Kochen von Pasta oder Dünsten von Gemüse ist dieser Topf optimal geeignet.fissler.com
S C H N E I D E N A L S K U N S T F O R MDer perfection Messerblock aus Buchenholz ent-hält sechs Messer in kompromissloser Qualität sowie einen Wetzstahl, damit alles schön scharf bleibt. Die Messer sind robust und langlebig, weil Klinge und Erl aus einem Stück Spezialstahl präzisionsgeschmiedet sind. Der spezielle Polierabzug sorgt zudem für perfekte Schärfe und der Griff ermöglicht sicheres Arbeiten.fissler.com
C H E F ’ S T A B L EDie Emmy-nominierte Doku-Serie wurde von Kritikern als
„Neuerfindung der Kochsendung“ bezeichnet. Jede Episode porträtiert einen internationalen Chefkoch und gibt span-nende Einblicke in seine Gedankenwelt, Gerichte und Arbeitsweise. Die neueste Staffel „Chef’s Table Volume 6“ startet am 22. Februar 2019 auf Netflix. Ein absolutes Must See für alle Foodies! netflix.de
F Ü R Ä S T H E T E NDas Geschirr der Porzellan-manufaktur Hering Berlin bie-tet die passende Bühne für liebevoll zubereitete Speisen und veredelt den Tisch eines jeden Designkenners. In ex-zellenter Handarbeit werden Porzellanobjekte gefertigt, die künstlerisch anmuten und zu-gleich hochfunktional sind.heringberlin.com
S T A N D A R D W E R K F Ü R W I S S E N S H U N G R I G EDas Kochbuch Modernist Cuisine at Home bietet eine umfangreiche Einführung in die Geheimnisse der Kochkunst. Der Leser lernt im aufwendig illustrierten Buch kulinarische Techniken auf Weltklasseniveau kennen und kann gleichzeitig zahlreiche Rezepte entdecken.taschen.com
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TITELTHEMA
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TITELTHEMA
Sterne dienen den Menschen seit jeher als Wegweiser, als Orientierung oder Ankerpunkte. Ebenso verbinden wir mit dem Stern als Symbol oft Exzellenz. Er findet sich auf Orden, Pokalen, Rangabzeichen oder beschreibt die Qualität unserer nächsten Urlaubsunterkunft. Nicht nur Hotels bedienen sich dieses symbolträchtigen Bildes, in der Gastronomie wird Sternen ebenfalls große Beachtung geschenkt. Auch hier sind sie ein Zeichen für herausragend gute Küche, die es schafft, sich vom Standard abzuheben.
NACH DEN STERNEN GREIFEN
Fine Dining in den eigenen vier Wänden
Seit ihren Anfängen zeigen die Sterne des Guide Michelin, ob Restaurants „einen Stopp wert“ (ein Stern), „einen Umweg wert“ (zwei Sterne) oder „eine Reise wert“ (drei Sterne) sind. Der Restaurantführer Gault&Millau hingegen verwendet – statt auf das Sternesymbol zurückzugreifen – das Symbol der Hauben, um die Qualität der Küchen zu veranschau-lichen. Diese funktionieren nach einem Punktesystem von eins bis zwanzig. Maximal können vier Hauben erkocht werden. Die beiden Klassiker werden mitt-lerweile von alternativen Herangehensweisen auf der Suche nach besonders gutem Essen ergänzt: Community-basierte Bewertungsplattformen wie das amerikanische Portal Opinionated About Dining (OAD) sind Anlaufstelle für Genießer, die selbst zum Restaurantkritiker werden.
DIE PRINZIPIEN EXZELLENTER KÜCHE
Obwohl natürlich jede dieser Bewertungen zu ei-nem gewissen Grad subjektiv bleibt, gibt es einige Prinzipien, die all die ausgezeichneten Restaurants miteinander verbinden. Vom klassischen französi-schen Restaurant bis hin zu Streetfood mit Stern – außergewöhnliche Geschmackserlebnisse lassen sich an vielen Orten und in den unterschiedlichsten Facetten finden. Doch egal, ob 20-Gänge-Menü mit Molekularküche oder saftiges Hühnchen mit Sojasoße vom Imbiss – jede kulinarische Offenbarung ist ein in sich stimmiges Gesamtkunstwerk, das gleichen Prinzipien folgt.
Diese dienen als Grundlage, um auch zu Hause nach dem Vorbild erstklassiger Gastronomie zu kochen. So lässt sich auch in den eigenen vier Wänden exzel-lentes Essen zubereiten und ein ganz persönliches Fine-Dining-Erlebnis schaffen.
LEIDENSCHAFT
Der erste Schritt auf dem Weg zum sternewürdigen Menü ist die Leidenschaft für Genuss und heraus-ragende Geschmackserlebnisse. Nicht mehr und nicht weniger. Denn Essen kann so viel mehr sein als reine Nahrungsaufnahme. Es sind Gerichte, die den Gaumen überraschen und einen Wow-Effekt hervorrufen, die Genussmenschen begeistern – und einfach Spaß ma-chen. Sie sind der Grund, warum Kochen für zahlreiche Menschen Hobby statt lästiger Teil des Alltags ist und warum der Zubereitung von Speisen privat genauso viel Zeit geschenkt wird wie im Restaurant. Es bereitet Freude, leckeres Essen zu kreieren, das einen selbst, liebe Freunde oder die ganze Familie verwöhnt. Das persönliche Fine-Dining-Erlebnis lässt schließlich
nicht nur jeden Gast mit einem Lächeln zurück, sondern auch jeden Hobbykoch mit stolzer Brust.
DIE AUSWAHL DER ZUTATEN
Ein ganzheitlicher Blick auf ein Gericht beginnt mit der Auswahl der Zutaten. Sich mit dem auseinander-zusetzen, was in der Küche verarbeitet wird, ist essen-zielle Voraussetzung für ein gelungenes Endergebnis. Dabei geht es zum einen um Lebensmittelkunde, zum anderen zählt Frische und Qualität. So können die Aromen einer exotischen Frucht oder der traditio nellen Gemüsesorten vom regionalen Bauern zur Gänze aus-geschöpft werden.
TITELTHEMA
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DER VERARBEITUNGSPROZESS
Mit der gleichen Hingabe, die den Zutaten zuteil-wird, beschäftigen sich hervorragende Köche ebenso mit dem Prozess der Verarbeitung. Mit einer großen Portion Neugier und Experimentierfreude werden span-nende Rezepte ausprobiert, Zutaten neu kombiniert und Lieblingsrezepte perfektioniert. Der Spaß an der Sache regt dazu an, mit Konsistenzen und Strukturen zu spielen und auf kulinarischen Streifzügen frische Inspirationen zu sammeln.
DAS HANDWERK IN DER KÜCHE
Zur Umsetzung der eigenen kulinarischen Ideen braucht es schließlich eine fachgerechte Verarbeitung von Fleisch, Fisch, Gemüse und Co. – das Handwerkszeug. Dazu gehört neben erlernten Fähigkeiten, wie der Bestimmung des korrekten Garpunkts, ebenso eine entsprechende Küchenausstattung. Funktionales Koch-geschirr bildet die Grundlage für originelle Kreationen von kleinen oder großen, einfachen oder aufwendigen
Gerichten. Eine Basisausstattung umfasst ein robustes Topfset, zwei Pfannen für scharfes und schonendes Braten sowie ein hochwertiges Kochmesser. Umso aus-gefeilter die Gerichte werden, desto umfangreicher wird die Bandbreite und desto spezifischer entwickelt sich die Ausstattung. Spezialprodukte zum Garen, Anrichten oder Transformieren von Konsistenzen können die Basics ergänzen.
Schnell wird deutlich: Ein kulinarisches Erlebnis erfordert den Blick fürs Detail und die Bereitschaft, sich mit dem Kochprozess im Ganzen auseinanderzu-setzen. Schließlich beginnt dieser schon weit vor dem ersten Schnitt und endet noch nicht mit dem finalen Abschmecken – denn auch auf die Präsentation kommt es an.
DAS ANRICHTEN
Erst wenn die liebevoll zubereitete Kreation mit der-selben Aufmerksamkeit angerichtet wird, mit der sie zubereitet wurde, und sie in einem angenehmen Ambiente serviert wird, fügt sich das eigene Fine-Dining-Erlebnis zu einer wahrhaft runden Sache.
Jetzt gilt es nur noch loszulegen und sich neuen Herausforderungen in der eigenen Küche zu stellen. Auf diese Weise entwickelt jeder Koch mit der Zeit ganz automatisch seine Fähigkeiten weiter, kreiert beeindru-ckende Geschmackserlebnisse und entdeckt seine individuelle Handschrift.
GENUSSVOLL LEBEN
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E S M U S S N I C H T I M M E R W E I N S E I N !
C O C K T A I L SNachdem besonders Gin und Wodka in den letzten Jahren auf dem Vormarsch waren, setzen sich auch ausgefallene Cocktails als Begleitung zum Essen immer mehr durch. Hier kann besonders mit Schärfe, frischen Kräutern und kräftigen Gewürzen gespielt werden, zum Beispiel bei einem klassischen Gin Basil Smash mit frischem Chili und etwas Zitronenschale. Aber auch als Dessertbegleitung machen sich Cocktails ganz hervorragend: Ein lauwarmes Schokoladensoufflé zusammen mit einem Triple Espresso Martini klingt nicht nur traumhaft, sondern schmeckt auch so.
W A S S E RAuch Wasser kann zum echten Star der Tafel werden. Wasser-Sommeliers wählen passende Wassersorten zu Gerichten aus. Zu kräftigen Speisen empfiehlt sich ein würziges, mineralreiches Wasser mit kräftiger Kohlensäure, zum Dessert schmecken sanfte, süßliche Wasser toll. Das Tolle an der Wasserbegleitung: Dank des neutralen Geschmacks kommen die Aromen des Essens besonders gut zur Geltung und Wasser sensibilisiert die Geschmacksknospen im Mund für ein noch intensiveres Erlebnis.
B I E RSeit dem Siegeszug des Craft Beers rückt das beliebte Freizeitgetränk in den Fokus der gehobenen Küche. Mit den kreativen Kreationen der Brauer entstehen oft un-gewöhnliche, facettenreiche Biere, die Köche dazu einladen, passende Food-Pairings zu servieren. Ein leichtes, zitruslastiges IPA passt gut zu Vorspeisen und Fisch, kräfti-ges Stout oder Porter harmoniert eher mit dunklem Fleisch und Gegrilltem oder schoko-ladigen Desserts. Faustregeln abzuleiten ist aufgrund der Aromenvielfalt jedoch schwierig – bleibt nur das neugierige Experimentieren!
S Ä F T EVerschiedene Frucht- und Gemüsesäfte oder Essenzen können dem Menü einen echten Kick in Sachen Frische und Geschmack verleihen. Besonders im Sommer und zu leichter Küche eignet sich das Experimentieren mit verschiedenen Säften – pur oder verdünnt, gekühlt oder leicht angewärmt, gewürzt oder gesüßt. Wem ein Fruchtsaft allein zu süß ist, kann neben dem Mix mit Gemüsearomen auch auf eine Mischung mit Salat zurück-greifen. Püriert und abgeseiht bringt dieser frische, angenehme Bitternoten ins Getränk. Zudem gut zu wissen: Von einigen bekannten Weintrauben gibt es auch den (alkohol-freien) Fruchtsaft zu kaufen, zum Beispiel Merlot oder Chardonnay.
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1Zu jedem perfekten Menü gehören auch die passenden Getränke. Als Erstes kommt da wahrscheinlich vielen die Weinbegleitung in den Sinn, aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, Gerichte durch Getränke harmonisch zu ergänzen und so spannende Pairings zu erschaffen. Alkoholfreie Getränkebegleitungen rücken dabei immer stärker in den Fokus. Wir zeigen, welche sich besonders gut eignen.
GETRÄNKEBEGLEITUNG:
Die Tür geht auf, der Raum öffnet sich und schon ist sie spürbar: die Atmosphäre. Genau aus diesem Grund ist es für ein gelungenes Dinner wichtig, sich neben dem Menü auch Gedanken über das Ambiente des Abends zu machen. Denn fühlen sich die Gäste wohl, schmeckt es gleich noch besser und die Stimmung löst sich.
GENUSSVOLL LEBEN
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DAS GESAMTPAKETBeim Gedanken an ein angenehmes Ambiente kommt vielen direkt der aufwendig gedeckte Tisch in den Sinn. Von der richtigen Anordnung des Bestecks, der Gläser und des Geschirrs einmal abgesehen, gibt es aber weitaus mehr Faktoren, die das Befinden der Gäste beeinflussen: Liebevolle Dekoration, passende Musik und gemütliches Licht sorgen für ein Rundum-Wohlfühl-Erlebnis und setzen den richtigen Rahmen für das mit Hingabe zubereitete Essen.
DER TISCHEin einladender Tisch, an den man sich gerne zum Essen setzt, zeigt den Gästen gegenüber Wertschätzung. Ob prunkvolle oder minimalistische Tischdekoration, ob mit Motto oder ohne – ein roter Faden sollte auf jeden Fall zu erkennen sein. Eine Variante ist es, die Dekoration auf die Grundzüge des Menüs abzustimmen. Bei sommerlich-mediterranen Gerichten mit Zitrusnote machen sich beispielsweise Arrangements aus Zitronen oder Orangen gut auf dem Tisch. Geht es auf dem Teller etwas eleganter zu, sind Schnittblumen der Klassiker. Je ausgefallener sie sind, desto extravaganter und mo-derner wirken sie. Protea, Hahnenkamm oder Zierkohl sind nur drei Beispiele, die für Atmosphäre zwischen dem Geschirr sorgen.
DIE MUSIKAuf dem Tisch scheint alles zu passen? Hervorragend. Für Restaurants gibt es nicht selten richtige Sound Designer, die mit Tönen den Look und die Stimmung einer Location einfangen und so die perfekte Unter-malung zum Heben der Cloche oder dem Dessert kre-ieren. Dezenter Jazz im Hintergrund ist immer passend und lockert die Atmosphäre – auch zu Hause.
DAS LICHTDer Punkt, über den sich viel zu selten Gedanken ge-macht wird, ist die Beleuchtung. Man möchte natür-lich nicht komplett im Dunkeln sitzen, andererseits genauso wenig im Spotlight. Indirektes, warmes Licht aus verschiedenen Quellen schafft Atmosphäre. Die Esstischleute kann mit dimmbaren Stehleuchten oder Kerzen ergänzt werden. Letztere sollten allerdings nicht das Blickfeld der Gäste stören.
FRÜHZEITIG PLANENDamit auch der Gastgeber entspannt in den Abend startet und die Gäste statt mit Schweißperlen auf der Stirn mit einem Lächeln empfängt, heißt es: vorbereiten. Frühzeitig mit der Planung zu beginnen ist das A und O, wenn es ein besonderes Essen werden soll. Denn bei all den Vorbereitungen dürfen der Spaß und die Freude am Gastgeber-Dasein nicht zu kurz kommen. Das bedeutet auch, sich während des Dinners Zeit zum Durchatmen, Mitessen und Genießen zu nehmen – sonst bringt auch die beste Dekoration nichts.
DAS P
ER
FEKTE DINNER
AUSSER- GEWÖHNLICHE LEBENSMITTEL:RARE REGIONALE DELIKATESSEN FÜR ENTDECKER
Nº1 / SAUERKLEE
Die hübsche Wildpflanze wächst hierzulan-de auf fast jeder Wiese. Kaum bekannt ist aller dings, dass sie auch sehr schmackhaft ist. Wie der Name verrät, ist das Aroma leicht säuerlich. Anteilig in Wildkräutersalaten, als Garnitur oder in Quark verleiht Sauerklee genau die richtige geschmackliche Tiefe. Aufgrund der enthaltenen Oxalsäure sollte er allerdings nur in kleinen Mengen geges-sen werden.
Kochen heißt auch, immer wieder neue Zutaten zu entdecken und neugierig zu bleiben. In der Sterneküche finden sich viele kulinarische Entdecker, aber auch versierte Hobbyköche kennen die Lust auf neue Lebensmittel. Die sind natürlich am besten regional, saisonal und von guter Qualität, denn so ist Selbstkochen nicht nur lecker, sondern auch noch nachhaltig. Wir stellen drei heimische Delikatessen vor, die so bestimmt noch nicht jeder kennt.
Nº2 / HOPFENSPARGEL
Hopfenspargel bezeichnet die Wurzeltriebe der Hopfenpflanze. Eigentlich Abfallprodukt beim Hopfenanbau, werden sie mittlerweile von einigen Bauern als Delikatesse ange-boten. Bis zu 13 Euro können 100 Gramm kosten, denn die Ernte ist aufwendig und die Saison von März bis April nur kurz. Hopfenspargel kann als Salat oder in der war-men Küche serviert werden. Geschmacklich erinnern die feinen Wurzeln an Spargel, sind aber nussiger und eleganter im Aroma. Ein besonders feiner und unbekannter Genuss für Gourmets und Entdecker.
Nº3 / SCHWARZE WALNÜSSE
In Südwestdeutschland eine Delikatesse, im Rest des Landes kaum bekannt sind schwarze Walnüsse – auch „Pfälzer Trüffel“ genannt. Dazu werden noch unreife Wal-nüsse im Hochsommer gepflückt und über mehrere Wochen eingelegt. Die eigentliche Haltbarmachung erfolgt schließlich durch das Einkochen mit Gewürzen und Zucker. Abschließend müssen die Nüsse noch min-destens sechs Monate ziehen. Der Lohn für die Geduld: eine hocharomatische, süße, weiche Nuss. In Scheiben geschnit-ten, schmecken schwarze Walnüsse toll zu Käse, Wild oder auf Desserts. Der Sirup eig-net sich zum Süßen. Ungewöhnlich – und ungewöhnlich köstlich!
DAS RICHTIGE WERKZEUG
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WISSENSHUNGER
HAUCHDÜNNE SCHEIBENBei den Messern der Serie perfection sind Klinge und Erl
aus einem Stück Spezialstahl präzisionsgeschmiedet. Das macht sie besonders robust und langlebig. Der spezielle Polierabzug der Messer sorgt zudem für perfekte Schärfe
und der Griff ermöglicht sicheres Arbeiten. Dank des Kullenschliffs bleibt kein Schneidgut haften.
perfection Santokumesser mit Kullen, 18 cm, Fissler
TAUSENDSASSAIm Handumdrehen aufgeschlagene warme und kalte Saucen, Suppen,
Espumas und Desserts? Dieses Tool beweist sein Können beim
Marinieren, Aromatisieren, Füllen und Dekorieren.
Gourmet Whip, iSi
RAUCHIGE NOTEMit der handlichen Smoking Box gelingt es, Lebens-
mitteln ohne großen Aufwand ein rauchiges Aroma zu verleihen. Neben Räuchermehl können auch Tees oder
getrocknete Kräuter in der Box entzündet werden und so den Zutaten das gewisse Extra verleihen.
Smoking Box, Steba
FREUND DER GESUNDHEITLeicht, schonend und fettarm gelingt das Braten mit einer qualitativ hoch wertigen Versiegelung. Die Pfanne in stylischem
Edelstahldesign ist besonders langlebig und die Innenversiegelung abriebfest.
protect steelux premium, 28 cm, Fissler
FORMVOLLENDETOb Vor-, Haupt- oder Nachspeise – mit
den Edelstahlringen in drei verschiedenen Größen gelingt präzises Anrichten auf jeden
Fall. Der Stempel hilft beim Andrücken und sauberen Auslösen der Speisen.
Profispeisenringe FORMIDABLE, Gefu
VON PROFIS FÜR PROFISBeim Reduzieren von Sauce oder
Anschwenken von Gemüse hilft die Sauteuse aus Edelstahl. Für den notwendigen, sicheren Halt sorgt
der lange, handliche Kaltmetallgriff. original-profi collection® Sauteuse,
24 cm, Fissler
DAS RICHTIGE WERKZEUG
In welchen Situationen entlockt uns eine Gabel mit Essen ein genussvolles „Hmm“ oder „Ohh“? Wir sind immer dann von einer Speise begeistert, wenn sich Zutaten perfekt ergänzen oder gegenseitig unterstützen: Die Essenz eines leckeren Gerichts oder eines guten Rezepts liegt zu großen Teilen in der Kombination von Aromen.
KOCHEN ALS WISSENSCHAFT
Neben der Trial-and-Error-Methode gibt es auch ei-nen wissenschaftlichen Ansatz, der sich mit Aroma-Pairings beschäftigt. Das Gespann aus dem britischen Sternekoch Heston Blumenthal und dem Chemiker François Benzi hat eine Hypothese aufgestellt: Unter-schiedliche Zutaten harmonieren immer dann, wenn sie identische Schlüsselaromastoffe/-moleküle enthal-ten. So passen auch Lebensmittel zusammen, die auf den ersten Blick eine abwegige Fusion darstellen. Weiße Schokolade und sal-ziger Kaviar oder Lammfleisch mit Erdbeere sind gute Beispiele.
Für die Adaption im ei-genen Heim gibt es einige Kombinationshilfen, die den Einstieg erleich-tern. Nicht nur Online-Datenbanken, sondern auch das Buch
„Flavour Pairing“ von Heiko Antoniewicz helfen dabei, außer -gewöhnliche Paar-ungen zu finden.
UNGEWÖHNLICHE GESCHMACKS
ERLEBNISSE
Gekochter Blumen kohl mit Kakaopulver ist beispielswei-
se eine Zusammenstellung, die es auszuprobieren lohnt. Auch
Fenchel und Grapefruit passen zu-sammen, da sie bestimmte Aromastoffe
teilen. Ein Hummersalat kann so wunderbar mit in Gewürzen marinierten Grapefruitspalten
sowie Julienne vom Fenchel serviert werden. Frische Erbsen lassen sich nur zu Kartoffelpüree und Karotten kombinieren? Varianten mit Vanille, Gin, Aprikose oder Passionsfrucht können das Traditionsgemüse in ganz neuem Licht erscheinen lassen. Mindestens genau-so außergewöhnlich ist die Fusion von Himbeere und schwarzer Olive. Auch sie kann funktionieren, weil bei-de Zitrus- und Grasnoten teilen. Den Beweis liefert ein Schokoladenparfait auf Himbeerspiegel, garniert mit salzigem Oliven-Crumble.
Solch wagemutige Aroma-Pairings garantieren, dass es in der Küche nicht langweilig wird. Trauen Sie sich, neue Wege zu gehen und probieren Sie um die Ecke zu denken, damit es auf dem Teller nicht nur lecker, son-dern auch spannend zugeht.
ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
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ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
DAS PERFEKTE PAAR
Bestimmte Aromen versetzen uns in ferne Länder, an-dere wecken Erinnerungen an die Kindheit oder ein besonders markantes Geschmackserlebnis. Die hohe Kunst des Kochens ist es, die Aromen verschiedener Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein harmo-nisches Geschmackserlebnis dabei heraus-kommt und Emotionen geweckt werden. Neben gelernten Kombinationen wie Tomate mit Basilikum, die uns in der Küche immer wieder begeg-nen, kann jeder Hobbykoch mit ein bisschen Mut auch außergewöhnliche Paarungen entdecken, die erstaun lich perfekt zusammenpassen.
PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN
In der Küche, wie auch in vielen anderen Lebens-bereichen, gilt: Probieren geht über Studieren. Wer Spaß daran hat, Neues auszuprobieren, findet schnell bemer-
kenswerte oder unerwartete Aroma-Kombinationen. Mit ein bisschen Courage beim Einkauf und
in der Abwandlung von Rezepten ge-lingen bald Arrangements auf dem
Teller, die inspirieren und neue Geschmackswelten eröffnen.
FÜR 4 PERSONEN
CURRY VOM SCHWARZFEDERHUHN
• 1,2 kg Fleisch von der Schwarzfederhuhnkeule, entbeint• 60 ml Butterschmalz• 4 Spitzpaprika, rot• 300 g Shiitake-Pilze• 30 g Currypulver, mittelscharf• 500 ml Geflügelbrühe• 600 ml Kokosmilch• 3 Stangen Zitronengras• 1 Chilischote• Salz, brauner Zucker & Limettensaft• 3 Limettenblätter• 50 g Currypaste, grün• 30 g Speisestärke
JASMINREIS MOUSSELINE
• 300 g Jasminreis• 50 ml Zitronengrasöl• 200 ml Geflügelbrühe• Salz
CHINOISEGEMÜSE MIT KORIANDER
• 100 g Karottenstreifen• 100 g Selleriestreifen• 100 g Zuckerschotenstreifen• 20 ml Butterschmalz• 50 ml Ketjap Manis• 30 ml Sojasauce• 10 ml Sesamöl• 300 g Sojasprossen• ½ Bund Koriander
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ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
CURRY VOM SCHWARZFEDERHUHNMIT JASMINREIS MOUSSELINE, CHINOISE-GEMÜSE, KORIANDER UND KOKOS-ZITRONENGRAS-SAUCE
ZUBEREITUNG
CURRY VOM SCHWARZFEDERHUHN
1. Das Fleisch in etwa 3 cm große Würfel schneiden, bei starker Hitze im Schnellkochtopf in Butterschmalz goldbraun anbraten.
2. Die geputzte Paprika grob würfeln. Pilze putzen, eventuell halbieren.
3. Paprika und Pilze etwa 2 Minuten mitbraten.
4. Currypulver zugeben, sofort mit Brühe und Kokosmilch auffüllen.
5. Zitronengras mit dem Messerrücken anschlagen und die Chilischote fein schneiden.
6. Beides mit Limettenblättern und Currypaste zugeben.
7. Den Schnellkochtopf nach Anleitung verschließen, die Kochkrone im Deckel auf Stufe 1 (Schongarstufe) stellen und den Topfinhalt mit voller Herdleistung ankochen. Sobald der gelbe Ring sichtbar wird, die Energiezufuhr reduzieren. Wenn der grüne Ring erscheint, beginnt die Garzeit von 25 Minuten.
8. Das Curry mit braunem Zucker, Salz und Limettensaft abschmecken.
9. Nach Bedarf mit Stärke abbinden.
10. Limettenblätter und Zitronengras entfernen.
JASMINREIS MOUSSELINE
11. Den Jasminreis in Salzwasser etwa 20 Minuten weich kochen.
12. Reis mit Öl und Brühe fein mixen, bis eine cremige Konsistenz ent-steht.
13. Mit Salz abschmecken.
CHINOISEGEMÜSE MIT KORIANDER
14. Gemüsestreifen in einer heißen antihaftversiegelten Pfanne in But-terschmalz etwa 2 Minuten anbraten.
15. Ketjap Manis, Sojasauce und Sesamöl zugeben und einmal auf-kochen.
16. Sojasprossen und fein geschnittenen Koriander zugeben, nochmals aufkochen.
17. Sofort mit dem Curry und dem Jasminreis Mousseline servieren.
REZEPT: STEFAN NEUGEBAUER,Deidesheimer Hof
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MELONENKAVIAR UND STEINPILZ- CAPPUCCINO:SO ENTSTEHEN ÜBERRASCHENDE KONSISTENZEN IN DER EIGENEN KÜCHE
FEINSTER SCHAUM AUS DER FLASCHE
In der Sterneküche werden flüssige Gerichte wie Soßen oder Suppen gern als Schaum serviert, zum Beispiel als Steinpilz-Cappuccino. Das hat den Vorteil, dass sich damit die Oberfläche der aufge-schäumten Flüssigkeit vergrößert und so noch intensiver schmeckt. Mit einem herkömmlichen, leistungsstarken Stabmixer entsteht das beste Ergebnis, wenn er im 45°-Winkel in die Flüssigkeit gehalten wird. Als Spritzschutz und für noch mehr Schaum kann ein Esslöffel davorgehalten werden. Die Profivariante ist die Espumaflasche: Hier wird die Flüssigkeit mit Gas geschäumt, was für einen beson-ders feinen und standfesten Schaum sorgt. Zu bedenken ist bei beiden Varianten, dass gegebenenfalls passende Bindemittel zur Flüssigkeit hinzugegeben werden müssen, zum Beispiel Gelatine, Agar-Agar, Eiweiß, Fett oder Stärke.
Die gehobene Küche lebt von exquisiten Zutaten und ungewöhnlichen Konsistenzen. Hierfür wird mit Tricks, Methoden und Geräten gearbeitet, die oft eher an den Physikunterricht erinnern. Wir geben vier Tipps, wie auch zu Hause beeindruckende Ergebnisse und unterschiedlichste Texturen entstehen.
Wer sich mit der Sterneküche befasst, kommt um die innovativen Methoden der Molekularküche nicht herum. Hier stehen die verschie-denen Strukturen und Zubereitungsarten im Vordergrund. So kann aus bekannten Gerichten nur durch veränderte Konsistenzen ein überraschendes Geschmackserlebnis werden, das eine ganz neue Aromenvielfalt bereithält – und zudem noch spektakulär auf dem Teller aussieht! So machen Ihre Gäste ganz bestimmt große Augen:
MIT XANTHAN ZUR GESCHMACKSEXPLOSION
Mit Bindemitteln wie Xanthan, Gelatine oder Alginat lässt sich die Textur von Flüssigkeiten verändern. Bekanntestes Beispiel ist der „sphärische Melonenkaviar“ vom Erfinder der Molekularküche, Ferran Adrià. Hierzu wird Melonensaft mit Xanthan angerührt, auf eine Spritze gezogen und als kleine Kügelchen in kaltes Wasser gegeben. Dabei bildet der Melonensaft eine zarte Haut, die den flüssigen Kern umschließt. Beim Draufbeißen offenbart sich so ein aufregendes, geschmacksintensives Erlebnis.
TROCKENEIS UND STICKSTOFF FÜR WOWEFFEKTE
Für einen echten Hingucker beim Servieren sorgt Trockeneis. Es handelt sich dabei um festes, -78,6 °C kaltes CO2, das bei Raumtemperatur direkt in Gas übergeht. Die so entstehenden Nebelschwaden sehen toll aus als Deko für Desserts. Mit Trockeneis schockgefrorene Früchte können als Dekoration über Gerichte geho-belt werden. Auch flüssiger Stickstoff hat diesen Kühleffekt. Durch seine flüssige Konsistenz ist er besser geeignet, Cocktails zu kühlen oder Eiscreme und Sorbets herzustellen. Bei der Verwendung ist Vorsicht geboten: Schutzbrille und Handschuhe sind Pflicht, um Kälteverbrennungen zu vermeiden.
ZARTESTES FLEISCH AUS DEM VAKUUM
In der Haute Cuisine wird zur Fleischzubereitung oft die Sous-vide-Methode angewandt, das heißt, das Gargut wird bei nied-riger Temperatur ohne Wasserkontakt über längere Zeit gesiedet. Es wird so besonders gleichmäßig zart und aromatisch, da alle Geschmacksstoffe im Fleisch verbleiben. Durch die sanfte Garung kann der ideale Garpunkt besser erreicht werden. Das Fleisch wird zunächst vakuumiert und dann in einen Sous-vide-Garer gegeben, wo es je nach Dicke und gewünschtem Ergebnis bei Temperaturen zwischen 50-85 °C zieht. Da unter Vakuum keine Kruste entsteht, wird das Fleisch nach dem Garen häufig noch kurz in der Edelstahlpfanne scharf angebraten. Die gute Nachricht: Die aufwendige Technik war lange der Profiküche und Industrie vorbehalten, aber mittlerweile gibt es Sous-vide-Garer auch für den Privathaushalt.
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ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
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Vor dem eigentlichen Anrichten braucht es einige Vorbereitungen. Zunächst das Geschirr: Teller und Schüsseln sollten nicht zu klein sein, sondern dem Gericht genug Platz bieten und einen großzügigen Rand lassen. Servierringe oder Formen zum Stürzen von bei-spielsweise Reis oder Püree sollten vorbereitet und die Teller vorgewärmt werden. Dips, Saucen und Mousse lassen sich am saubersten mit Spritztüllen portionieren. Wer die Wahl hat, kann bereits beim Geschirr darauf achten, dass dessen Farbe die Optik des Gerichts entweder harmonisch unterstreicht oder komplementär ergänzt. Weiße Teller sind der Klassiker, edel sind Schwarz, Dunkelgrau oder Sandtöne. Buntes Geschirr kann ein Hingucker sein, wirkt aber auch schnell aufgeregt und lenkt vom Essen ab.
Generell richtet sich die Art und Weise des Anrichtens natürlich nach dem zu servierenden Gericht. Speisen mit Bestandteilen in unterschiedlicher Konsistenz schmecken nicht nur toll, sie lassen sich auch eindrucksvoll anrichten. So sollte jeweils etwas Festes, Cremiges, Knuspriges, Weiches und Flüssiges dabei sein, denn das Spiel mit Texturen ist ein Kernelement des kunstvollen Anrichtens.
SCHRITT 1DIE VORBEREITUNG
Abschließend fehlen nur noch ein paar Handgriffe, um das Ergebnis zu perfek-tionieren. Sollte etwas auf den Tellerrand getropft sein: wegwischen! Für einen
schönen Glanz kann vorsichtig noch etwas Öl aufgesprüht werden, zum Beispiel auf Gebratenes, Salate oder Pastagerichte. Und wenn mal etwas verrutscht oder umstürzt:
einfach den kleinen Unfall hinnehmen! Auch in der Küche läuft nicht alles nach Plan – und schließlich kommt es ja auch noch auf den Geschmack an!
SCHRITT 4DER LETZTE SCHLIFF
Es liegt auf der Hand: Das Auge isst mit. Ein schön angerichteter Teller ist jedoch kein Zufallsprodukt, sondern folgt bestimmten Regeln. Welche Komponente wird wo platziert, wie viel Sauce sieht harmonisch aus und was ist mit Suppen und Salaten? Wir erklären in vier Schritten, wie ein kunstvoll angerichteter Teller wie aus dem Sternerestaurant gelingt.
Sind Teller und alle Utensilien zum Anrichten bereit, geht es an die Komposition. Mit den Proportionen der einzelnen Bestandteile wird festgelegt, welchen Fokus der Teller bekommt. Ist eine glasierte Entenbrust der Star des Gangs? Dann sollte entsprechend weniger Beilage den Teller zieren. Es geht um selbst-gemachte Pasta? Dann schmiegt sich der gebutterte Salbei dazwischen. Für ein harmonisches Gesamtbild auf dem Teller gibt es mehrere Grundregeln:
1. Eine ungerade Anzahl von Komponenten empfindet das Auge als ansprechend.2. Komponenten mit simplen, sauber gearbeiteten Formen sehen elegant aus.
3. Komponenten mit Formen, die sich untereinander ähneln, ergeben ein stimmiges Ergebnis.
4. Asymmetrie und viel Freiraum auf dem Teller wirken modern und luftig.5. Gerichte mit Bestandteilen in Komplementärfarben wirken appetitlich. Zum
Beispiel: leuchtend pinkfarbenes Rote-Bete-Mousse und kräftig grüne Kresse.
Grundsätzlich gilt: Immer in mehreren Ebenen anrichten und dabei nach oben orientieren. Beim Dessert kann das beispielsweise ein
Saucenspiegel, ein Schokoladensoufflé und ein aufgestecktes Karamellgitter sein. Bei einer Suppe kann die zweite Ebene eine
Rahmhaube mit Kräutergarnitur on top sein. Je mehr Ebenen das Gericht aufweist, desto voluminöser und extravaganter seine Optik.
SCHRITT 2DIE KOMPOSITION THE
ART OF PLATINGIN VIER SCHRITTEN ZUM KUNST-VOLL ANGERICHTETEN TELLER
Hier gilt „weniger ist mehr“, schließlich soll das Gericht und nicht die Garnitur im Fokus stehen. Edel wirken ein bis zwei dekorative, aber nicht nutzlose Elemente, zum Beispiel eine Prise Fleur de Sel, rosa Pfefferbeeren oder frische, nicht zu klein gehackte Kräuter. Auf Desserts und Süßspeisen ist saisonales Obst immer eine gute Wahl,
genauso wie frische oder getrocknete essbare Blüten. Um Sauce ansprechend zu drapieren, kann sie entweder über
das Gericht geträufelt oder in Tupfen mit einer Spritztülle direkt auf den Teller gesetzt werden. Dickere Saucen und
Schokoladenspiegel lassen sich auch mit einem Pinsel schön auftragen. Mit einem Holzstäbchen oder einer Gabel können bei
zwei kontrastreichen Saucen Marmoriereffekte entstehen.
SCHRITT 3DIE GARNITUR
•
ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
FÜR 4 PERSONEN
MANDELSAUCE
• 300 g Mandeln, geschält• 250 ml Milch• 250 ml Sahne• 150 g Zucker• 6 Eigelb
INGWERKÜRBIS
• 300 g Hokkaidokürbis• 40 g Ingwer• 80 g brauner Zucker• 80 ml Orangensaft (alternativ Saft von 3 Mandarinen)• 40 g Butter
TOPFENSTRUDEL
• 600 g Quark• 2 Orangen• 2 Zitronen• 2 Vanillestangen• 3 Eigelb• 150 g Zucker• 6 Blätter Brickteig (ca. 20 cm x 20 cm)• 50 ml Butterschmalz• 30 g Paniermehl
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ANLEITUNG ZUM GENIESSEN
TOPFENSTRUDELMIT KARAMELLISIERTEM INGWERKÜRBIS UND MANDELSAUCE
ZUBEREITUNG
MANDELSAUCE
1. Mandeln bei 150 °C Umluft 15 Minuten im Ofen rösten.
2. Milch, Sahne und Zucker aufkochen.
3. Mandeln zugeben und 1 Stunde ziehen lassen.
4. Mit dem Stabmixer die Masse fein pürieren und aufkochen.
5. Die Eigelbe in die nicht mehr kochende Flüssigkeit einrühren.
6. Masse kurz abkühlen lassen, dann für etwa 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
INGWERKÜRBIS
7. Hokkaidokürbis in etwa 2 cm große Würfel schneiden.
8. Den Ingwer schälen und fein hacken.
9. Zucker in einer antihaftversiegelten Pfanne schmelzen, Kürbiswürfel und Ingwer zugeben und etwa 1 Minute karamellisieren.
10. Orangensaft zugeben und zur Hälfte reduzieren lassen.
11. Leicht abkühlen lassen und die kalte Butter unterrühren.
TOPFENSTRUDEL
12. Den Quark in einem Tuch trocken auspressen.
13. Orangen und Zitronen fein abreiben, den Saft von einer Orange zu dem Abrieb und Quark zugeben.
14. Vanillestangen halbieren, das Mark und die Eigelbe mit dem Zucker und Paniermehl verrühren und zur Quarkmasse geben.
15. Die Brickteigblätter einzeln ausbreiten. Etwas Creme darauf geben und die Seiten umschlagen. Die Creme in den Teig einrollen.
16. Die Rollen in einer antihaftversiegelten Pfanne in Butterschmalz etwa 1 Minute rundherum anbraten. Dann jede Rolle schräg hal-bieren.
17. Beim Anrichten Ingwerkürbis auf einen Teller geben. Die Strudelteile darauf platzieren. Mandelsauce herum geben und sofort servieren.
REZEPT: STEFAN NEUGEBAUER,Deidesheimer Hof
WISSENSHUNGER
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SOPHIA RUDOLPH (OH PANAMA):
Für ein gutes Essen sind Produkte von hoher Qualität eine wichtige Grundvoraussetzung. Ich rate jedem Hobbykoch im Vorfeld ge-nau zu planen: vom Ablauf über die nötigen Vorbereitungen bis hin zum Servieren. Soll ein Menü serviert werden, ist eine Mischung aus Gerichten vorteilhaft, die nicht alle gleicher-maßen aufwendig sind. Zudem ist es hilfreich, Gerichte zu wählen, die gut vorzubereiten sind und beim Servieren nicht mehr allzu viele Handgriffe benötigen.
TIPP 1
SONJA FRÜHSAMMER (FRÜHSAMMERS RESTAURANT):
Ich habe zwei einfache Tipps, wie der Klassiker Kartoffelpüree einen ordentlichen Pepp erhält: Erstens das Püree mit brauner Butter abschme-cken. Zweitens die Kartoffelschalen aufheben, in kaltes Öl geben und langsam erhitzen, bis die Schalen knusprig sind. Diese auf einem Küchentuch abtropfen, leicht salzen und in ei-nem Ofen noch etwas nachtrocknen lassen. Die krossen Schalen veredeln jedes Kartoffelpüree.
Und ganz wichtig – bei allem, was gekocht wird: Jeder Bestandteil, der auf den Teller eines Gastes kommt, sollte probiert werden.
TIPP 2
STEFAN NEUGEBAUER (DEIDESHEIMER HOF):
Um Rotkohl den letzten Schliff zu geben, rühre ich kurz vor dem Servieren noch ein wenig dunkle Schokolade unter. Die Kombination mit Wildfleisch und einem kräftigen Spätburgunder ist einfach unschlagbar.
TIPP 5
TIPP 4 SEBASTIAN FRANK
(HORVÁTH): Für alle, die eine anspruchsvolle Alternative zur traditionellen Weinreise suchen, sind hausge-machte, alkoholfreie Getränkebegleitungen zu empfehlen. Diese stehen einem guten Glas Wein in nichts nach. Zum Fisch fällt mir als passende Ergänzung etwas Prickelndes ein. Man nimmt einfach einen Gemüsesaft wie zum Beispiel Möhrensaft und lässt ihn so weit zu einer sirup- artigen Paste einkochen, bis sie richtig süß ist. Dann gießt man die Möhrenpaste mit Eiswürfeln und prickelndem Mineralwasser auf und schon ist der Drink servierbereit. Wer mag, kann noch etwas Zitrone oder Orange hinzugeben.
GEWUSST WIE – TIPPS VOM PROFIWer weiß besser über die kleinen Kniffe Bescheid, die den Unterschied bei der Zubereitung von Speisen, der Menü-Organisation oder der Auswahl passender Getränke machen, als echte Profis? Fünf von ihnen haben ihre Tipps verraten.
ANTON SCHMAUS (STORSTAD):
Einen Fisch butterzart zu braten geht kinder-leicht. Der Fisch wird – nicht mehliert – auf der Hautseite in ein wenig Fett so lange ge-braten, bis die Haut kross ist. Nun viel Butter hinzugeben, die Butter aufschäumen lassen und den Fisch damit fortwährend übergießen. Anschließend den Fisch auf der Rückseite kurz fertig braten.
TIPP 3
„Was möchte ich kochen?“ Damit ein Menü stressfrei über die
Bühne geht, ist eine Mischung aus frisch zubereiteten Speisen und Gerichten, die sich
gut vorbereiten lassen, zu empfehlen.
Playlist erstellenDie Konzentration am Abend gilt
dem Kochen und den Gästen, daher die Musik im Vorfeld in
einer Playlist zusammenstellen – schon gibt es eine Sorge weniger.
Dekokonzept überlegenEin roter Faden bei Ambiente und Essen
macht das Dinner zu einer runden Sache. 1. Phase: Basics und gut lagerbare Produkte wie Getränke einkaufen.2. Phase: Besondere und schwer erhältliche Zutaten ggf. online kaufen.3. Phase: Frische Produkte am Tag der Zubereitung besorgen.
GetränkeKaltstellen nicht vergessen!
Tisch vorbereitenDen Tisch vor dem Kochen eindecken
und dekorieren. Denn sollte man beim Kochen in Verzug geraten, können die
Gäste bereits an einem wundervoll gedeckten Tisch Platz nehmen.
Das Dessert zuerstMeistens bietet es sich an, mit der Vorbereitung des Desserts
zu beginnen.
Profi-TippMit guter Stimmung kann der Abend lang
werden. Mit einem Mitternachtssnack (z. B. Käseauswahl) in der Hinterhand können die
Gäste bis lang in die Nacht sitzen.
Mise en PlaceAlle Zutaten soweit es geht vorbereiten. Profi-Tipp: Quadratische Boxen mit Deckel lassen sich platzsparend im Kühlschrank stapeln.
Die Gäste kommen
EinladungenRechtzeitig Gäste einladen und mit der Planung beginnen. Je früher, desto besser.
Vorspeise servierenAppetizer zum Aperitif stillen den ersten Hunger der Gäste. Die Vorspeise folgt recht zügig. Die Pausen zwischen allen weiteren Gängen dürfen größer ausfallen, damit der Gastgeber auch am Dinner teilhaben kann.
TAG DES DINNERS
VORBEREITUNG
In Phasen einkaufen
Eine Zutatenliste ist essenziell. Hilfsmittel wie Apps helfen beim Organisieren. Bevor es in den Supermarkt geht, die Einkaufsliste mit den Vorräten abgleichen.
IN KLEINEN SCHRITTEN ZUMGROSSEN DINNER
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