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50.000 Auflage – www.landl-zeitung.at Nr. 227/21. Jg. April 2012 Verlagspostamt 4710 Grieskirchen Landl Hallo Österr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt/RM 99A471004 - Verlagsort 4020 Linz Tolle Osterschmankerl in der Fleischerei Strasser Näheres Seite 7 Es ist eine wissenschaftli- che Spielerei auf höchstem Leistungsniveau: Ein 37-jäh- riger Automatisierungstech- niker aus Aschach an der Do- nau baut an der Fachhoch- schule Wels mit Forscherkol- legen und Studenten nicht nur fliegende, sondern auch rau- fende Roboter. Diese „Sumo- Roboter” werden so konstru- iert und programmiert, dass sie, wie in der japanischen Traditionssportart Sumo- Ringen, völlig selbständig andere Roboter aus dem Ring drängen können. Bei Europas größtem Roboter-Wettbe- werb gewann das Team des Aschacher Wissenschafters mit seinem elektronischen Raufbold gegen Konkurren- ten aus 24 Ländern die Gold- medaille. Bericht S. 2/3. Aschacher baut raufende Roboter Sie schlagen Gegner aus der ganzen Welt Stock-Derby Hochspannung und hoch- klassigen Sport verspricht das Stockschützen-Derby zwischen den Teams aus St. Willibald und Peuerbach in der Staatsliga. S. 10/11 Ess-Störung Eine junge Grieskirchne- rin litt zwölf Jahre lang an Bu- limie. Jetzt ist sie wieder ge- sund und will Menschen mit Ess-Störungen helfen. Sie ist Landlerin des Monats. S. 18

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50.000 Auflage – www.landl-zeitung.at

Nr. 227/21. Jg. � April 2012Verlagspostamt 4710 Grieskirchen

LandlHalloÖsterr. Post AG/Postentgelt bar bezahlt/RM 99A471004 - Verlagsort 4020 Linz

Tolle Osterschmankerl in derFleischerei Strasser Näheres Seite 7

Es ist eine wissenschaftli-che Spielerei auf höchstemLeistungsniveau: Ein 37-jäh-riger Automatisierungstech-niker aus Aschach an der Do-nau baut an der Fachhoch-schule Wels mit Forscherkol-legen und Studenten nicht nurfliegende, sondern auch rau-fende Roboter. Diese „Sumo-

Roboter” werden so konstru-iert und programmiert, dasssie, wie in der japanischenTraditionssportart Sumo-Ringen, völlig selbständigandere Roboter aus dem Ringdrängen können. Bei Europasgrößtem Roboter-Wettbe-werb gewann das Team desAschacher Wissenschafters

mit seinem elektronischenRaufbold gegen Konkurren-ten aus 24 Ländern die Gold-medaille. Bericht S. 2/3.

Aschacher bautraufende Roboter

Sie schlagen Gegner aus der ganzen Welt

� Stock-DerbyHochspannung und hoch-

klassigen Sport versprichtdas Stockschützen-Derbyzwischen den Teams aus St.Willibald und Peuerbach inder Staatsliga. S. 10/11

� Ess-StörungEine junge Grieskirchne-

rin litt zwölf Jahre lang an Bu-limie. Jetzt ist sie wieder ge-sund und will Menschen mitEss-Störungen helfen. Sie istLandlerin des Monats. S. 18

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So kennen wir Roboter be-reits: Sie mähen selbständig denRasen, saugen den Staub, bauenFahrzeuge und gehen Ärzten zurHand - in absehbarer Zeit werdensie uns noch viel mehr Aufgabenabnehmen. Den Weg dorthin be-reitet man auch inder Welser Fach-hochschule fürTechnik undUmweltwis-senschaften.Seit 2005 be-schäftigen sichdort Forscher

und Studenten mit dem Bau undder Programmierung von Robo-tern. Mit ihren Konstruktionensind sie bei Wettbewerben aufder ganzen Welt erfolgreich. ImMärz gewannen die Welser Ro-botiks bei Europas größter Robo-

ter-Konkurrenz in Wien im Wett-streit mit Teilnehmern aus 24Ländern zwei Gold- und zweiSilbermedaillen. Und zwar inden Kategorien fliegende Robo-ter und Sumo-Roboter. Bei den„Sumos” geht es darum, dass dereigene Roboter die anderen ausdem Ring drängt.

„Das sind zum Teil noch Spie-lereien, jedoch mit einem ernstenHintergrund,” erzählt MichaelZauner aus Aschach. Der 37-Jäh-rige lernte bei Fronius Elektro-mechaniker, besuchte die HTL-Abendschule für Elektrotechnikund ist jetzt wissenschaftlicherMitarbeiter an der FH Wels, wo

APRIL 2012Landl 3AktuellesAPRIL 2012 Landl2 Aktuelles

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Wissenschafterzu weltbesten

aus Aschach gehörtRoboter-Technikern

Robotik ist das Zauberwort der Zukunft: In einigenJahren werden Roboter genauso zu unserem Alltag ge-hören wie heute Computer. Einige der weltbesten Auto-matisierungstechniker arbeiten an der FH Wels. Ein Wis-senschafter aus Aschach ist in diesem Erfolgsteam.

Team der FH Wels gewann mit seinen fliegenden und raufenden Automaten Gold und Silber

er gerade seinen Master in Auto-matisierungstechnik macht. Zau-ner und seine Kollegen haben bei-

spielsweise einen Rettungsrobo-ter gebaut, den man in einsturzge-fährdete Gebäude oder Brandrui-

nen schicken kann, wo er die Um-gebung filmt, einen Lageplanzeichnet und Personen aufspürt.

Dieser Robo-Retter war diesesWochenende bei einem Wettbe-werb in Deutschland im Einsatz.

Oben (v. l.): Mi-chael Zauner,Christina Merglund RaimundEdlinger (beideaus Wels) ge-wannen mit ih-ren Robos Goldund Silber. Links:Die Sumo-Robo-ter begeistertenin Wien 5.000Zuschauer.

EIN QUADROCOPTER ist der fliegende Roboter „Orko” von Michael Zauner &Co. von der FH Wels. Vier Rotoren halten ihn in der Luft. Die Drohne fliegt völligautonom, sie kann aber auch teilweise ferngesteuert werden. Weiterentwicklun-gen derartiger Flugroboter könnten zum Beispiel Katastrophengebiete absuchen.

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APRIL 2012 Landl4 Aktuelles APRIL 2012Landl 5Sonderseite Firma Nebel – WERBUNG

Trachten-Reinigung-SchneidereiEin großartiger

Komplettnahversorgerist die Firma Humber-ger in Waizenkirchen,wenn es um Trachten-bekleidung, Reinigungoder Änderungsschnei-derei geht. Gerade jetzt,wo der Frühjahrsputz ansteht,kann man durch den Humberger-Service viel Zeit und Geld spa-ren. „Bringen Sie uns alles, waseine Auffrischung braucht, egalob Teppiche, Vorhänge, Winter-decken, Skibekleidung, Ballklei-der, Anzüge, Lederhosen oderLederjacken. Wir kümmern unsum professionelle Reinigungund erledigen Ausbesserungsar-beiten mit,” verspricht Firmen-chefin Erna Humberger (Bild).Viele Annahmestellen (links) er-

leichtern den Zugangzu den Humberger-Dienstleistungen.

Im Hauptgeschäft inWaizenkirchen(„Trachten & more”)findet man die neue-sten Trends der Trach-

tenmode, vom Dirndl bis zur Le-derhose, samt allen Accessoires.Also die passende Kleidung fürHochzeit, Firmung, Erstkommu-nion…

Aktuelle Angebote:- Dirndl mit Bluse, kurz, ab 89.-,- Dirndl mit Bluse, lang, ab 139.-,- Lederhose für Herren im Set(Hose, Träger, Hemd und Sok-ken) von 139.- bis 169.-

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Die Firma Nebel ist mittlerweile weit überdie Region hinaus als professioneller Mo-torist bekannt und gilt als einer derSchwergewichte in Österreich. Was istdas Geheimnis dieses Erfolgs?Für uns zählt die gelebte Kunden- und Service-orientierung ohne Kompromisse. Dazu gehörteine große Auswahl an Maschinen, ein fach-kundiges Team, das Spaß an der Beratung unddem Verkauf hat,unterstützt von unserem rie-sigen Ersatzteillager, das für alle gängigenMarken ein breites Artikelsortiment sofort ver-fügbar hält.

Seit wann gibt es die Fa. Nebel?Wir haben 1999 begonnen und sind - anfangsnoch belächelt - schnell zum Marktführer auf-gestiegen. Der Bedarf an gehobenen Garten-anlagen und dazugehöriger Technik ist enorm.Die Wertschätzung für gehoben ausgestatteteGärten steigt ständig, und der Bedarf an ad-äquater technischer Ausrüstung folgt diesemTrend. Hier setzen wir seit der Firmengrün-dung konsequent an.

Wie schaffen Sie den Spagat zwischenGewerbe und Privatkunden?Anspruchsvolle Kunden legen ebenso wie der

berufsmäßige Profi Wert auf fachkundige undfreundliche Beratung sowie auf Qualität undLanglebigkeit. Beide Kundengruppen wollendarüber hinaus eine schnelle Reparaturab-wicklung, um die Geräte rasch wieder einsatz-bereit zu haben. Servicetermine können dahervorab vereinbart werden. Die Wartezeitenkann jeder Kunde in unserem eigenen Imbisszu einer kleinen Verschnaufpause nutzen.

Welche Produkte bieten Sie Ihren Kundenan?Vom Handrasenmäher über Rasentraktore biszum allradgetriebenen Mulcher finden Sie beiuns alles, was das Herz begehrt. Natürlich sindwir auch bei den immer beliebter werdendenRasenrobotern Marktführer. Eine große undlagernde Auswahl an professionellen Produk-ten im Garten-, Forst- und Kommunaltechnik-bereich rundet unser Angebot ab. Das giltauch für den Zweiradbereich.

Stichwort Zweiräder: Wie entwickelt sich

das Zweiradge-schäft?Seit sechs Jahren sindwir Vertragshändlerfür Derbi,Vespa,KYM-CO und Rieju. Mit ei-ner eigenen Fach-werkstätte und Über-prüfungsstelle 57a füralle Zweiräder wer-den wir auch hier den

Kundenwünschen in allen Belangen gerecht.Das spiegelt sich in steigenden Verkaufszah-len und einer zunehmenden Werkstattausla-stung wider. Trotzdem optimieren wir unsereAbwicklungen immer weiter. Stillstand istRückschritt.

Was planen Sie für die Zukunft?Wir leben bereits in der Zukunft. Hightech-Produkte sind schon jetzt unser tägliches Brot.Zudem bieten wir schon heute ein Rundum-Verlegeservice für unsere Rasenroboter an.Unser eigens geschultes Personal kümmertsich ausschließlich um die Verlegung vor Ort.Es ist unser Ziel, die Nähe zum Kunden nochstärker auszubauen.

Welche Personalpolitik verfolgen Sie?Derzeit bilden wir vier Lehrlinge im BereichEinzelhandelskaufmann und Landmaschinen-techniker aus. Weiters suchen wir einen Lehr-ling zum Einzelhandelskaufmann und für dieWerkstatt zum Landmaschinentechniker. Be-werbungen nehmen wir gerne entgegen.

„Kundennähe war unserschneller Weg zum Erfolg!”

Landforstgarten-FirmenchefGünter Nebel (Bild) spricht

über den Erfolg seines Betriebesund die Zukunftsplanung.

Damit sich der Osterhaseganz auf das Eierfärben und

Nesterlverstecken konzentrierenkann, griffen ihm EferdingerSchüler beim Verbreiten vonösterlicher Festtagsatmosphäreein wenig unter die Löffel. DieSchüler der 2s der Sport NeuenMittelschule Eferding Süd ver-wandelten Eferding in E(i)fer-ding, indem sie die Bäume am

Stadtplatz und am Schiferplatzmit mehr als 1.000 bunten Eiernund Farbbändern dekorierten.Die sportlichen Schüler warenmit Leitern ausgerückt und ha-ben mit viel Freude und Ge-schick die Bäume für Ostern ge-schmückt. Beaufsichtigt wurdedie lobenswerte Fleißaufgabevon den Lehrern Olga Wiesingerund Armin Baumgartner.

Die Mäd-chen

und Bu-ben der2 s derNeuenMittel-schule

EferdingSüd wa-ren nicht

nur mitEifer als

Osterha-sen un-

terwegs.Das

Schmük-ken derBäumemachteoffen-

sichtlichauch

Spaß .

Schüler halfenOsterhasen

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APRIL 2012 Landl6 Aktuelles APRIL 2012Landl 7Aktuelles

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Immer öfter wenden sich Arbeitnehmer/-innen mit Fragenzum Thema Mobbing an die AK. Meist geht es darum, wasman gegen Mobbing tun kann. Häufig wird auch gefragt, obman finanzielle Forderungen erheben kann. Dazu gab eskürzlich eine oberstgerichtliche Entscheidung. Eine Arbeit-nehmerin wurde von Arbeitgeberseite massiv unter Druckgesetzt, in Anwesenheit anderer Mitarbeiter damit konfron-

tiert, dass sie nicht schnell genug arbeite, für den Betrieb zuteuer sei und sich den Arbeitsplatz erschwindelt habe. Siewurde auch abwertend beschimpft.Dies führte bei der Arbeitnehmerin zu Schweißausbrüchen,Schlafstörungen, Magenschmerzen. Sie musste in Kran-kenstand gehen. Der Arbeitgeber warf ihr vor, den Kranken-stand erschlichen zu haben, drohte mit Veröffentlichungenim Internet, erstattete Anzeige bei der Polizei und ersuchteum Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Arbeitnehmerin. Eskam zum Prozess, der Oberste Gerichtshof entschied, dassAnspruch auf Schmerzensgeld besteht, wenn es wegenMobbings zu psychischen Beeinträchtigungen mit Krank-heitswert kommt. Die Arbeitnehmerin erhielt 5.900.- Euroals Schmerzensgeld.AK-Mobbing-Hotline mittwochs 17-20 Uhr: 0506906-5480

Arbeits- uns sozialrechtliche Auskünfte: 0506906-1

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Als plärráds Bündl kimmst auf d' Welt -alls andre wia á großer Held: ganz gfalterád und zwetschknblau, aber schon durchtriebm und schlau! Du schreist net, weilst dih soteur fürchst, du plátzt, weilst dih net außisiahgst!

Alloane wárst komplett verlorn!Und drum verlangst ganz rot vor Zorn,daß sih gleih wer um dih schert,weil sih des ganz oafach ghört!Schließlih hat dih ja neamd gfragt,ob dár 's Erdnlebm schan behagt!

Mei Geburt

Ein Prost auf den MostJetzt ist wieder im ganzen Landl das Mostkosten angesagt. Be-

reits zum 52. Mal tischen die Samareiner Bauern bei ihrer traditio-nellen Mostkost von 13. bis 15. April im Veranstaltungszentrum inSt. Marienkirchen/Polsenz ihre besten Landessäuren sowie Jau-sen-Schmankerl und warme Spezialitäten auf. Dazu werden musi-kalische Darbietungen serviert. Am 1. Mai gibt es den SamareinerKirtag mit einem Tag der offenen Tür im Most- und Heimatmu-seum. Am 23. April lädt die Ortsbauernschaft Gallspach ab 10 Uhrzu ihrer Mostkost ins Landgasthof Waldesruh. Am 29. April heißtes ab 11 Uhr im KIM-Zentrum Weibern („Kreis junger Missiona-re”) Prost auf den frischen Most. Am 1. Mai wird in Pram zurMostroas am Granatzweg eingeladen.

„Singa bis daTaunzbodn kracht!”

Da kommt eine neue Unter-haltungsdimension auf das Pu-blikum zu. Zwei Kulturvereine,die als Stimmungskanonen gel-ten, machen nämlich jetzt ge-meinsame Sache: die PramtalerVolkstanzgruppe aus Andorf unddas Vocalensemble Innpuls ausSt. Florian am Inn. Die Tänzerunterstützen die Vocalisten beim

Singen, und die Sänger wollenvermehrt ihre Sohlen zum Glü-hen bringen. Motto der Koopera-tion: „Singa bis da Taunzbodnkracht!” Der erste gemeinsameAuftritt mit „Kulturaustausch”findet am 27. April (20 Uhr) imSaal des Landhotels St. Florianam Inn statt. Sicher sehens- undhörenswert!

Pramtaler Volkstanzgruppe und Chor machen gemeinsame Sache

Die 60 Mitglieder der Pramtaler Volkstanzgruppe zeichnen sichdurch ihre Vielseitigkeit aus. Sie beherrschen viele alte Tänze so-wie das Schuhplatteln und sie spielen auch Theater. „Und wir sindeine sehr junge Truppe zwischen 15 und 35 Jahren,” freut sichObmann Stefan Kumpfmüller aus Taufkirchen an der Pram.

Das Vo-calen-sembleInnpulsunterMag.FlorianHutte-rer gehtjetztauchunterdie Tän-zer.

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APRIL 2012 Landl8 Wirtschaft APRIL 2012Landl 9Aktuelles

von Mag. Oliver Bauer

Im Vorjahr hat der Staat ca.80 Millionen Euro an Prämien für die private Zu-kunftsvorsorge zugeschossen.Durch’s Sparpaket sollen die Förderungenum die Hälfte reduziert werden.Auch Bausparverträge sind davon betrof-fen.Über den Sinn dieser Maßnahme kann man natürlich diskutieren.Klargeht daraus jedoch hervor,dass die Eigenverantwortung der Bürger bzgl.Altersvorsorge noch mehr steigen wird. Wenn sich der Staat schon diesen„kleinen Pensionsförderungsbeitrag“ nicht mehr leisten kann,muss mankein Prophet sein,um weitere Strukturreformen im Pensionssystem vorher-sagen zu können.Man kann die Halbierung der staatlichen Förderung für

die Zukunftsvorsorge durchaus als Warnsignal betrachten,sich künftignoch intensiver Gedanken um die eigene Altersvorsorge machen.Trotz aktu-eller Kürzungen empfehle ich die Beibehaltung bestehender Verträge zurZukunftsvorsorge (außer Ihr Vertrag ist bereits „ausgestoppt“ und es sindkeine Erträge mehr zu erwarten – Infos dazu von Ihrem Berater...).Künftig gibt es immerhin noch zwischen 4,25% und 6,75% an staatlicherFörderung – ebenso bezahlen Sie bei dieser Veranlagungsform keine 4%Versicherungssteuer (wie bei jeder anderen Lebensversicherung) und auchder Unterjährigkeitszuschlag bei monatlicher Zahlweise entfällt bei denmeisten Anbietern (sonst ca.5% zusätzliche Kosten).Es handelt sich also nach wie vor um eine attraktive Vorsorgelösung – wiewichtig sie ist, zeigen uns mehr denn je die aktuellen Gegebenheiten und esist gut,auf den „Schadensfall Pension“ bestmöglich vorbereitet zu sein.

Sparpaket trifft Zukunftsvorsorge

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Neue Marke: „Handwerk mit Weltruf”

120 Unternehmerbei der Präsentation

„Handwerk mit Weltruf”heißt eine neue regionale Marke,welche die WKO-Grieskirchenmit den Betrieben im Bezirk ver-ankern möchte. Zur Konzeptprä-sentation der Wirtschaftskammerwaren 120 Unternehmerinnenund Unternehmer sowie Netz-werkpartner gekommen. Unterden begeisterten Gästen befandensich auch WKOÖ-Präsident Dr.Rudolf Trauner und Dir.-Stv. Dr.Walter Bremberger. Mit dem neu-en Projekt soll der Wirtschafts-standort Grieskirchen weiter ge-stärkt werden. „Nach der Erstprä-sentation geht es darum, dass derFunke auf die Firmen und derenMitarbeiter überspringt,” sagtWirtschaftskammer-Bezirksstel-lenleiter Laurenz Pöttinger.

Dazu wird im Juni ein Info-Folder mit dem Aufruf zur akti-

ven Beteiligung an alle WKO-Mitgliedsbetriebe im Bezirk aus-geschickt. Im September sollenUnternehmerabende in den dreiGerichtsbezirken das Projekt wei-ter in die Breite tragen. Im No-vember kommt es bei einem Ga-la-Abend der Grieskirchner Wirt-schaft zur Ehrung von verdientenLehrlingen, Fachkräften undMeistern.

WK-Präsident Dr. Rudolf Trau-ner (li.) mit WK-BezirksobmannStadtrat Laurenz Pöttinger.

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Explosion mit12 Verletzten

Eine nach einer Explosion brennende Maschinenhalleund zwölf Verletzte - diese Aufgabenstellung war bei ei-ner großen Abschnittsübung in Natternbach zu bewälti-gen, an der neun Feuerwehren, Rotes Kreuz und Polizeiteilnahmen. Sie zeigten sich für den Ernstfall gerüstet.

Einsatzort für die aufwändigeÜbung war die Werkshalle derFirma Kaufmann in Natternbach.Die Organisationsleitung lag beider FF Tal aus der Gemeinde Nat-ternbach. 106 Feuerwehrleute, 40Rot-Kreuz-Kräfte und zwei Poli-zisten aus Neukirchen waren zur„Unglücksstelle” abkomman-diert. „Eine funktionierendeSchnittstelle zwischen den Ein-satzorganisationen ist das Umund Auf bei solchen Großübun-gen,” erklärt Helmut Neuweg,Kommandant des Feuerwehrab-schnittes Peuerbach.

Neben der Bergung und Ver-sorgung der vielen Verletzten war

eine große Herausforderung dieWasserversorgung. Die nächstebrauchbare Saugstelle war meh-rere hundert Meter entfernt, sodass für die Zubringleitung meh-rere Löschgruppen benötigt wor-den sind.

An der Übung nahmen dieFreiwilligen Feuerwehren Tal,Natternbach, Neukirchen, Esche-nau, Aubach, Untertressleins-bach, Peuerbach, Kopfing undEngertsberg mit 15 Fahrzeugenteil. Fünf Atemschutztrupps zu jedrei Mann retteten die „Verletz-ten”. Das Rote Kreuz setzte sechsSanitätsfahrzeuge und einen Not-arztwagen ein.

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APRIL 2012 Landl10 Sport

Die Jungen stellen sich vorAufgelesen!LandlHallo

APRIL 2012Landl 11Sport

Knapper geht’s nimmer! Inder 13. Runde der 1. Klasse derAmateurkeglermeisterschaft wardas Glück den GrieskirchnerOMV-Keglern hold. Als Heim-team gewann man gegen Außen-seiter Gföllner hauchdünn mitdem Vorsprung von einem Kegel(1.173:1.172). SpitzenreiterOberndorfer gelang mit 1.225Holz das beste Ergebnis der Run-de und gab Verfolger Innersee(1.201 Holz) mit 5:1 das Nachse-hen. Laufenböck brachte ein 4:2-Sieg beim Tabellenletzten

Finklham auf Tabellenplatz drei.In der 2. Klasse hat 6er-Tra-

gerl den Kampf um den Meister-titel noch nicht aufgegeben.Durch einen 4:2-Erfolg (1.200:1.139 Kegel) gegen Tabellenfüh-rer Mittendorfer rückten die Ver-folger bis auf vier Punkte näher.6er-Tragerl hat zudem noch umein Spiel mehr. Es bleibt alsospannend. Dem abgeschlagenenSchlusslicht Ois zum Lois gingein Licht auf: Gegen Polsenz, dasnur mit drei Spielern angetretenwar, gelang der erste Sieg.

Ein Kegel entschiedfür das Heimteam

TABELLE 1. KLASSE1. Oberndorfer 50 Pkt2. Innersee 39 Pkt3. Laufenböck 38 Pkt4. OMV Grieskirchen 37 Pkt5. Wallerer z’Schmiding* 36 Pkt6. Eisenköck* 36 Pkt7. Kommods Platzl* 28 Pkt8. Gföllner 24 Pkt9. Go-In Finklham* 24 Pkt* waren schon spielfrei

TABELLE 2. KLASSE1. Mittendorfer 55 Pkt2. 6er-Tragerl* 51 Pkt3. St. Marienkirchen/P.* 43 Pkt4. St. Thomas* 42 Pkt5. Trattnachtaler* 39 Pkt6. K-Form 36 Pkt7. Samareiner 27 Pkt8. Polsenz* 23 Pkt9. Ois zum Lois 14 Pkt* waren schon spielfrei

1. Klasse, 13. Runde:Oberndorfer - Innerseer 5:1, Ei-senköck - Wallerer 5:1, OMV -Gföllner 4:2, Finklham - Laufen-böck 2:4.

2. Klasse, 14. Runde:Ois zum Lois - Polsenz 4:2, St.Thomas - Samareiner 5:1, St.Marienkirchen - K-Form 4:2,6er-Tragerl - Mittendorfer 4:2.

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DER INDIVIDUELLE HAUSBAU VOM TRADITIONSBAUMEISTER

Colosseum, Forum Romanum, SpanischeTreppe, Engelsburg, Petersdom… dem 48-jäh-rigen Otto Baumgartner aus Kallham bot sichkürzlich als Teilnehmer am Rom-Marathon eineeinzigartige historische Kulisse. Der Turnervom ÖTB Neumarkt benötigte für seinen Mara-thonlauf durch die Ewige Stadt 3:36:21 Stun-den. Das ergab Platz 2.042 unter knapp 12.700Startern. Von den 85 mitlaufenden Österrei-chern war der turnende und laufende Metzgeraus Kallham der Neunzehntschnellste.

� Turner lief durch Rom

MarathonmannOtto Baumgart-ner mit der Finis-her-Medaille vonRom. Mit ihmfreut sich GeraldStutz, der Ob-mann des Neu-markter Turnver-eins. Stutz ge-hörte zu einemfünfköpfigenFanteam, dasden Turner ausKallham nachItalien begleite-te. Baumgart-ners Gattin Hed-wig war auch alsDaumendrücke-rin dabei.

Jüngstes Team fordert Routiniers

Das kleine St. Willibald ge-hört zu Österreichs Stockschüt-zen-Hochburgen. Star des Teamsist Johann Schopf, der kürzlichmit der Nationalmannschaft inDeutschland Vize-Weltmeisterwurde. Der 33-Jährige war dereinzige Oberösterreicher imMänner-Nationalteam.

Mit Schopf und der jüngstenMannschaft startet St. Willibaldam 14. April im Auswärtsspielgegen Edla (Stmk) in die neue

Staatsliga-Meisterschaft. Das er-ste Heimspiel steigt am 28. Aprilum 17 Uhr in der Wasnerhalle inSt. Willibald gegen Ramingtal.Weitere Gruppengegner sind dieStocksportler aus Peuerbach.„Das sind lauter erfahrene Schüt-zen, alle über 50 Jahre alt und dieklaren Favoriten in unsererGruppe,” sagt der Willibalder„Moar” Thomas Hamedinger.Der 35-Jährige gibt als Saison-ziel den Klassenerhalt aus. Dazu

St. Willibalds Stockschützen starten mit Vizeweltmeister in die Staatsliga-Saison

Als Aufsteiger wurden die Stockschützen von St. Wil-libald im Vorjahr sensationell Vize-Staatsmeister. Vordem Start der heurigen Staatsliga-Saison hat das jüng-ste Team seiner Gruppe den Klassenerhalt als Ziel. AlsGruppenfavorit gelten die Routiniers aus Peuerbach.

müsste man in der Gruppe Platz 3 belegen.Die zwei Erstplatzierten qualifizieren sichfür das Viertelfinale.

Eine besondere Herausforderung sindfür die Meisterschützen drei verschiedeneHallenbeläge. Hamedinger: „Bei uns und inEdla wird auf Asphalt geschossen, in Peuer-

bach auf Beton und Ramingtal spielt in Lo-senstein auf Pflastersteinen.” Um gerüstetzu sein, wird jede Woche zweimal trainiertund ein Turnier gespielt. Zu den Heimspie-len erwartet St. Willibald um die 200 Zu-schauer. Die weiteren Termine: 12. 5. Der-by gegen Peuerbach, 9. 6. gegen Edler.

St. Willibaldsjunges Stock-schützenteam(v. l.): Erwin Ei-sterer (41),Klaus Wein-häupl (30), Tho-mas Hamedin-ger (35), Vize-Weltmeister Jo-hann Schopf(33) und ManuelScheuringer(21), der neu indie Staatsliga-Mannschaft ge-kommen ist.

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APRIL 2012 Landl12 Gesundheit APRIL 2012Landl 13Gesundheit

GGGGEEEE SSSS UUUU NNNN DDDD BBBB LLLL EEEE IIII BBBB EEEE NNNNMag. Wolfgang Rizy

Dreifaltigkeitsapotheke Grieskirchen

Kontakt: 07248/62661, [email protected]

Die „Zuckerkrankheit“, wie Diabetes mellitus auch genanntwird, ist leider nach wie vor im Vormarsch. Waren früher eher äl-tere Menschen von dieser Erkrankung betroffen, hat sich in denletzten 10 Jahren die Anzahl von jüngeren Patienten kontinuier-lich erhöht – bei den unter 15-Jährigen sogar verdoppelt!Unter Diabetes versteht man eine chronische Erhöhung desBlutzuckers, die dadurch verursacht wird, dass die Körperzellenden im Blut vorhandenen Zucker (Glukose) nicht oder nur nochunzureichend aufnehmen. Grund dafür ist ein Mangel von Insu-lin. Ein Stoff aus unserer Bauchspeicheldrüse, der benötigt wird,um den Zucker in die Zellen zu transportieren. Dort dient er derEnergiegewinnung oder wird als Glykogen in der Leber oder un-serer Muskulatur gespeichert. Ist alles in Ordnung, beträgt derBlutzuckergehalt zwischen 70 und 100 mg pro Deziliter Blut.Diese Werte sollte man jedoch regelmäßig überprüfen lassen,denn bei einer leichten Zunahme treten noch längere Zeit keineoder nur geringe Probleme auf.Bei Diabetes unterscheidet man mehrere Arten. Am bekannte-sten und verbreitetsten sind Typ-1- und Typ-2. Typ-1 bedeutet,dass die Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr produziertund es dem Körper von außen zugeführt werden muss. Dieskann entweder mit Spritzen oder einer Insulinpumpe erfolgen.Typ-2 steht für eine Form, die früher als „Altersdiabetes“ be-zeichnet wurde. Litten in der Vergangenheit vorwiegend älterePersonen unter dieser Erkrankung, sind mittlerweile immermehr Kinder und Jugendliche davon betroffen. Begünstigt wirddiese Diabetes-Art zum einen von genetischer Veranlagung,zum anderen kommt Übergewicht eine wesentliche Bedeutungzu. Die Insulinproduktion ist hier zwar prinzipiell noch in Ord-nung, jedoch werden die wichtigen Rezeptoren an den Muskel-und Fettzellen durch das Körperfett gestört. Durch Gewichtsre-duzierung, Ernährungsumstellung und Bewegung ist es zum Teilmöglich, die Blutzuckerwerte wieder zu normalisieren. Bringtdies keinen Erfolg, kann der Arzt Medikamente zur weiterenSteigerung der Insulinproduktion verordnen. Zusätzlich hältauch die Natur Unterstützung bereit: zum Beispiel Zimtpräpara-te, die die Wirkung des noch vorhandenen körpereigenen Insu-lins verbessern, wie Phyto-4-Life „Zur Unterstützung des Zucker-stoffwechsels“ aus der Rat & Tat Apotheke.Für Typ-1- als auch für Typ-2-Diabetiker gehört eine regelmäßigeKontrolle des Blutzuckers zum Alltag. Nur so lassen sichSchwankungen bzw. Über- und Unterzuckerung feststellen, dieschwere oder sogar lebensgefährliche Folgen haben können.Aus diesem Grund steht in der Führerschein-Gesundheitsverord-nung, dass Zuckerkranken eine Lenkerberechtigung nur untervielen Auflagen genehmigt werden kann. Ebenso unangenehmsind die langfristigen, körperlichen Auswirkungen einer Diabe-tes-Erkrankung. Hier gilt es, speziell auf die Haut an Beinen undFüßen zu achten und diese mit besonderen Salben zu pflegen.Bei Wunden, Schwellungen, eingewachsenen Nägeln oder son-stigen Veränderungen, bitte unbedingt sofort zum Arzt! Wichtig: Unterstützen Sie Ihren Körper mit ausreichender Flüs-sigkeitszufuhr, dem Verzicht auf Nikotin sowie antioxidativenVitaminen und Mineralstoffen.

Diabetes ist im Vormarsch

Mit Pflanzenkraftgegen Pollenallergie

Immer mehr Oberösterrei-chern bringt der wärmende Lenzkeine neuen Kräfte, sondern eineeingeschränkte Lebensqualität.Etwa 17 % der Bevölkerung lei-den bereits unter einer Pollenall-ergie. Für rund 240.000 Lands-leute beginnt also jetzt die quä-lende Heuschnupfensaison mittränenden Augen, rinnender Na-se, Niesanfällen und Reizhusten.

Die Pollenbelastung erlebtgerade ihren ersten Höhepunkt.Hasel und Erle blühen noch,Esche, Buche und vor allem dieBirke stehen im April in ihrerHochblüte. Ab Mai sorgen danndie Gräser wochenlang für diestärksten Belastungen.

Je nach Empfindlichkeitspielt das Immunsystem von Pol-lenallergikern bis Septemberverrückt. Es bekämpft die eigent-lich harmlosen Pflanzenpollenund löst allergische Sofortreak-

tionen aus. Herkömmliche The-rapien mit Antihistaminika oderHyposensibilisierung bringen oftnicht die gewünschte Linderungoder sind mit Nebenwirkungenbehaftet. Die Natur lässt abernicht nur die Pollen, sondernauch eine helfende Pflanze sprie-ßen. Ein Spezialextrakt aus derTraganthwurzel senkt die Emp-findlichkeit gegenüber Pollenund unterbindet die allergischeReaktion auf natürliche Weise.

„Die Traganthwurzel gehörtzu den zehn bedeutendstenPflanzen der Traditionellen Chi-nesischen Medizin,” erklärtUniv. Prof. Rudolf Bauer vomInstitut für PharmazeutischeWissenschaften in Graz. Ihr na-türlicher Wirkstoff ist in Lectra-nal®-Kapseln enthalten undbringt die aus dem Lot geratenenAbwehrkräfte wieder ins Gleich-gewicht.

Kaum klopft der Frühling an, beginnt für Heuschnup-fengeplagte das Leiden. Aus der Natur kommen aller-dings nicht nur die für Allergiker lästigen Pollen, sie hältauch Hilfe parat: Die Pflanzenkraft der Traganthwurzel!

ALLERGIKER KÖNNEN AUFATMEN! Lectranal® packt dieAllergie an der Wurzel! Der enthaltene Spezialextrakt der Tra-ganthwurzel (Astragalus membranaceus) moduliert das Immun-system positiv, sodass die Symptome auslösende Histaminfrei-setzung reduziert wird. Lectranal®-Kapseln wirken zuverlässigund sicher bei Pollen-, Tierhaar-, Hausstaubmilbenallergie. Daswurde in einer aufwändigen klinischen Studie nachgewiesen:89 Prozent der Anwender spürten eine deutliche Verbesserungder Allergiesymptome. Für einen optimalen Behandlungserfolgsollte Lectranal® regelmäßig während der gesamten Allergiebe-schwerdezeit eingenommen werden.

Weitere Infos: www.lectranal.at

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Hier ist der Augenpatient „König”!Ein rascher Arzttermin, Kompetenz und viel Zeit für

die Patienten – in der neueröffneten Augenarzt-Praxisin Schlüßberg (Marktplatz 4) ist der Patient „König”.Die beiden Wahlärzte Dr. Barbara Huber und Dr. RolandBaur tun alles zum Wohle Ihrer Augengesundheit.

Dr. Roland Baur (37)stammt aus Stadl Paura und istOberarzt im Klinikum Wels.Sein Spezialgebiet sind Horn-haut- und Netzhauterkrankun-gen. Seine Kollegin Dr. BarbaraHuber (38) aus Attnang-Puch-heim – ebenfalls Fachärztin inWels – hat sich auf Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen und dieFrüherkennung von Sehschwä-chen bei Kindern (Schielen etc. )spezialisiert. Natürlich führenbeide auch sämtliche Augenun-tersuchungen und alle Routine-kontrollen (Brillencheck etc.)bis hin zur Operationsvorberei-tung durch.

Die modern eingerichtete Au-genordination im Zentrum vonSchlüßlberg am Marktplatz 4wurde am 2. März eröffnet. Di-rekt vor dem Eingang im Erdge-schoß befindet sich ein großerParkplatz. Ein rollstuhlgerechterZugang ist somit gewährleistet.

Eines ist beiden Ärzten ganzbesonders wichtig: „Wir neh-men uns viel Zeit für unsere Pa-tienten. Untersuchung und Bera-tung sind umfassend und wir be-antworten alle Fragen”, so Dr.Barbara Huber und Dr. RolandBaur. Terminstress und wochen-lange Wartezeiten gibt es in ihrerAugenarztpraxis nicht.

Neue Ärztepraxis in Schlüßlberg: Beste Beratung und kein Terminstress

Der Hobbygärtner hat jetztHochsaison: Er muss

nicht nur für das Frühlings-kleid seines Gartens sorgen,sondern auch schon an dieErnte im Herbst denken unddementsprechend Obstbäumeund Beerensträucher pflan-zen. In der Gärtnerei Dopets-berger in Wels findet er fürbeides den idealen Partner.

Bei Dopetsberger gibt es dasgesamte Grün-Spektrum aus ei-ner Hand. Frühlingsboten (Bild)aller Art, Balkonpflanzen alsJungpflanzen oder Halbfertig-ware, Bäume und Sträucher, diereichen Fruchtgenuss verspre-chen. Ein Tipp von Profi-GärtnerThomas Dopetsberger: „ImFrühling sind die Nächte nochkühl, daher jetzt Stauden, Sträu-cher und Steingartenpflanzensetzen. Das ist eine Arbeitser-leichterung, weil nicht so viel ge-

Schon jetzt an die Ernteim Herbst denken

gossen werden muss.”Beim Kauf von Rasendünger

sollte man beachten, dass er eineLangzeitwirkung hat. Und zu-letzt und besonders wichtig::Erst nach dem ersten Rasen-schnitt vertikutieren.

In der Gärtnerei Dopetsbergergibt es jetzt zehn Prozent Rabattauf lagernde Palmen und Zitrus-pflanzen, am 6./7. April einenSchnäppchenmarkt, Sonntags-verkauf am 29. 4. und 6. 5., frei-tags ist bis 20.30 Uhr geöffnet.

Dr. Ro-landBaur undDr. Bar-bara Hu-ber ga-rantierenihrengroßenund klei-nen Pa-tientennicht nurKompe-tenz,sondernviel Zeitund be-ste Bera-tung.

ORDINATIONSZEITEN: DR. BARBARAHUBER: Mo. 16-20 Uhr, Fr. 10-16 Uhr. Terminvereinbarung: 07248/ 20920 und 0664/ 1069200.

DR. ROLAND BAUR: Di. 8-12 u. 13 - 18 Uhr und Mittwochsvon 16 -20 Uhr. Terminvereinbarung: 0664/ 3876326.WEITERE INFOS: www.augenarzt-schluesslberg.at

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APRIL 2012 Landl14 Gesundheit APRIL 2012Landl 15Aktuelles

1,7 Milliarden Euro gibt dasLand jährlich für Oberöster-reichs Spitäler aus. Österreich-weit werden allerdings nur 1,9Prozent der Ausgaben in die Ge-sundheitsvorsorge gesteckt.„Das ist der falsche Weg,” sagtLH Dr. Josef Pühringer. In derVorbeugung gibt es also nochviel Luft nach oben.

Gesundheitsreferent Pührin-ger setzt auf die neue Dachmarke„Gesundes Oberösterreich”. Inihrem Sog sollen alle Gesund-heitsleistungen des Landes be-kannt gemacht und das Bewusst-sein für Vorsorgemaßnahmen ge-stärkt werden. Denn: „Man weiß,

was man tun sollte, und tut estrotzdem nicht,” kritisiert Püh-ringer.

Eine aktuelle Umfrage desMarktforschungsinstituts „mar-ket” ergab, dass nur 45 Prozentder Landsleute regelmäßig Vor-sorgeuntersuchungen, etwa derBrust, der Prostata oder der Zäh-ne, durchführen lassen. 15 Pro-zent der Oberösterreicher ver-zichten überhaupt zur Gänze aufvorsorgliche Checks.

Der Bewegungsdrang istebenfalls nicht übermäßig ausge-prägt. Jeder fünfte Oberösterrei-cher über 18 Jahre betreibt nieoder höchstens einmal im Monat

Sport. „Da braucht es einen nichtzu wundern, wenn auch die Kin-der Bewegungsmuffel sind,” soLH Pühringer. Seine Einschät-zung wird dadurch belegt, dassacht Prozent der Kinder außer-halb der Schule maximal einmalmonatlich sportlich aktiv sind.„Vor allem in den Städten wirdzu wenig Bewegung betrieben,allerdings gibt es hier viel Wis-sen über die Wichtigkeit der Be-wegung und der richtigen Ernäh-rung,” resümiert „market”-Ge-schäftsführer Dr. Werner Beutel-mayr.

Im Rahmen von „GesundesOberösterreich” liegen heuer dieSchwerpunkte auf „Kinder- undJugendgesundheit” (z. B. gesun-de Schul- und Kindergartenkü-che), „Arbeit und Gesundheit”(122 Gemeinden machen mit)sowie auf „Bewegung”.

Bei der Vorsorge gibt esnoch viel Luft nach oben

Dass man möglichst gesund möglichst alt wird, istkein Selbstläufer. Dafür ist Eigeninitiative und Vorsorgegefragt. Das wissen die Oberösterreicher, doch beimTun hapert es, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. DasLand hat daher eine Präventionsoffensive gestartet.

Freiwillige alsBetreuung fürDemenzkranke

Ein Pilotprojekt zur Be-treuung demenzkrankerMenschen durch freiwilligeHelfer startet die Volkshilfeim Mai in Alkoven. Dadurchsollen Angehörige entlastetwerden und die PatientenKontakt zu anderen Personenerhalten. Die liebevolle Be-treuung ist für einen Nach-mittag pro Woche geplant.Ein Fahrservice des Samari-terbundes Alkoven steht zurVerfügung. Freiwillige Be-treuer werden noch gesucht.Weitere Infos: 07272/3530.

Seine Chancen im sozialenNetzwerk nimmt der OÖ. Se-niorenring (OÖSR) fleißigwahr. Daher ist er auch bei derRieder „Messe „50 Plus” miteinem eigenen Stand vertreten.„Bei Kaffee und Kuchen kön-nen sich die Messebesucherüber alle unsere Aktivitäten in-formieren,” lädt OÖSR-Lan-desobmann Vizebgm. Dr. Wal-

ter Ratt zum Besuch desOÖSR-Standes in Halle 16 ein.

Mit tausenden Veranstaltun-gen im Jahr bietet der OÖSRHeimat für ein fröhliches Mit-einander in einer sozialen Le-benswelt mit vielen wertvollenFreundschaften. „Freundschaftist wie Wein - je älter, destobesser,” so Landesobmann Dr.Walter Ratt.

Eigene Messe für dieGeneration 50 plus

Seniorenring lädt ein

Die ältere Generation gewinnt unaufhaltsam an Be-deutung. Dem trägt die Messe „50 Plus” am 14./15.April in Ried Rechnung. Es ist die einzige derartige Ver-anstaltung in Oberösterreich. Unter anderen präsentiertdas Sozialressort des Landes sein Leistungsspektrum.

Durch die Altersstruktur derBevölkerung ist es unverrück-bar: Mit jedem Jahr werden dieälteren Semester dominanter. Siestellen ein großes Marktpotentialdar, die Erfüllung ihrer Bedürf-nisse, vor allem im Pflegebe-reich, bedeutet allerdings aucheine der größten Herausforde-rungen unserer Zeit.

Die Messe „50 Plus” in Riedwidmet sich unter anderem denThemenschwerpunkten Gesund-heit, Wellness, Haushalt, Woh-nen, Soziales, Vorsorge, Reisen.

Das Sozialressort informiertin der Halle 17 aus erster Hand

über die Angebote und Leistun-gen des Landes: Das Spektrumreicht von Betreutes Wohnenüber Mobile Dienste, Schauko-chen, Gesundheitstests, Thera-piehunde, Wii-Sport-Station,Betreuungs- und Pflegeangebotebis zur Aus- und Weiterbildungzu Sozialberufen. „Im Europäi-schen Jahr für aktives Altern undGenerationensolidarität wollenwir auch dieses Thema in denMittelpunkt rücken,” so Sozial-referent LH-Stv. Josef Ackerl.Das wird sich auch in einem ab-wechslungsreichen Bühnenpro-gramm widerspiegeln.

Am 14./15. April steht in Ried die ältere Generation im Mittelpunkt

Senioren-ring-Stand (v.l.): NAbg.Alois Gra-dauer,NAbg. El-mar Pod-gorschek,LR i. R. Jo-sef Fill,ObmannDr. Wal-ter Ratt.

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APRIL 2012 Landl18 Aktuelles

Eferding, Bahnhofstr. 24,Tel. 07272/ 3530Aschach,Kurzwernhartplatz 1,Tel. 0676/ 87342150Schlüßlberg,Hauptstr. 19,Tel. 0676/87342180NEU: Rohrbach, Bahnhofstr.27, Tel. 0676/87342190

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LANDLERINDES MONATS

Es war ein harter Kampf, doch sie hat ihn gewonnen.Zwölf Jahre lang litt Elisabeth Wieser an Bulimie. Bei die-

ser Krankheit fühlen Menschen den Zwang, nach dem Essensofort wieder zu erbrechen. Mit 6. Jänner 2011 hat für diejunge Frau ein neues Leben begonnen. Seit diesem Tag istsie symptomfrei. „Meine kranke Stimme im Kopf ist völligverschwunden. Ich vergeude meine Zeit und Energie nichtmehr mit den ständigen Gedanken ans Essen. Ich genießedas Gefühl, endlich wieder zu leben,” sagt die 29-Jährige.

Der Genesungsprozess dauerte eineinhalb Jahre. Zuerst„habe ich ganz alleine gekämpft”, dann begab sich Wieserin ambulante Behandlung, schließlich übersiedelte sie fürvier Wochen in eine deutsche Spezialklinik in Münster. Mitviel Kraft und starkem Willen fand sie schließlich ins „nor-male” Leben zurück. Nun will Elisabeth Wieser ihre persön-lichen Erfahrungen weitergeben und Vorbild für die Bewälti-gung des Leidens sein. „Ich möchte Betroffenen, Angehöri-gen, Freunden und Bekannten Mut machen und zeigen,dass man es schaffen kann,” so die Bürokauffrau, die inGaspoltshofen arbeitet und in Linz eine Ausbildung zur Le-bens- und Sozialberaterin macht.

Bei ihrem lobenswerten Vorhaben erlebte die Grieskirch-nerin anfangs allerdings eine große Enttäuschung. Sie botzahlreichen infrage kommenden Sozialvereinen, Therapie-zentren und Institutionen ihre ehrenamtliche Hilfe an, dochdie fanden es nicht einmal der Mühe wert, ihr zu antworten.Nur das Zentrum für Frauengesundheit (FRIEDA) in Ried imInnkreis reagierte sofort und lud Wieser zur Zusammenar-beit ein. Am 11. April um 19 Uhr berichtet die 29-Jährige inRied (Seminarraum RIFA, Froschaugasse 19) erstmals dar-über, wie sie aus dem Teufelskreis herauskam und stelltsich dann gemeinsam mit einer Psychotherapeutin den Fra-gen. Wieser wäre auch bereit, zu Vorträgen in Schulen zukommen oder eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Angebo-te, die man nützen sollte. Und zwar mit größtem Respekt!

Bildhübsch, intelli-gent, willensstarkund mutig ist Elisa-beth Wieser (Foto)aus Grieskirchen.Mutig deshalb,weil sie sich alsehemals Betroffe-ne zum Ziel gesetzthat, Menschen mitEssstörungen beider Überwindungder Krankheit zuhelfen. Am 11. Aprilspricht die 29-Jäh-rige in Ried/Innkreis erstmals offen über Mager-sucht und Bulimie. Der Titel ihres Vortrages: „Au-ßer Kontrolle - wenn Essen das Leben bestimmt.”

Elisabeth Wieser

Samareiner sprichtSprache der Hunde

Neues Erziehungssystem für Vierbeiner

Der ÖBB-Bedienstete EwaldÜbleis ist ein großer Tier- undNaturfreund und seit 25 JahrenHundebesitzer. Der 50-Jährigewar lange in Hundevereinenund im Hundesport tätig undbesuchte Ausbildungssemi-nare im In- und Ausland,„weil ich mit den herkömm-lichen Erziehungsmethodennicht zufrieden war.”

Bei Anton Fichtlmeier,einem beeideten Sachver-ständigen und Jäger in Bay-ern, wurde er fündig. Dessenin Österreich noch weitge-hend unbekannte binäre Me-thodik führt zu einer harmo-nischen Kommunikationzwischen Hund und Herrl.„Dem Hund muss durchWorte und Gesten klar undschnell signalisiert werden,was richtig oder falsch ist,”erklärt Übleis. „So bringe ichbeispielsweise innerhalb weni-ger Minuten jeden Hund dazu,dass er am gewünschten Platzsitzen bleibt.”

Die Ausbildung erfolgt ohneDruck und Zwang, sie verlangtvom Hundebesitzer aber Beob-

achtungsgabe und eine schnelleReaktionsfähigkeit. So lerne derHund mitzudenken, erklärt derSamareiner Hundeflüsterer.

Ewald Übleis kommt mit sei-ner „mobilen Hundeschule” zuden Hundehaltern nach Hauseund hat einen eigenen Ausbil-dungsplatz in Pichl bei Wels. Nä-here Informationen gibt es unter0664/2321283 oder per E-Mail:[email protected]

Ihm folgt jeder Vierbeiner auf’s Wort, denn er sprichtdie Sprache der Hunde: Ewald Übleis aus St. Marienkir-chen an der Polsenz lehrt in seiner „mobilen Hundeschule”ein neues Ausbildungssystem, das die Harmonie zwischenMensch und Hund zur Selbstverständlichkeit macht.

Ewald Übleis und sein viereinhalb-jähriger Cattle Dog „Aberdeen”, einaustralischer Rinder-Treibhund.

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Aus Liebe zu den edlen Tropfen hatHelmut Köpf aus Kallham vor achtJahren begonnen, mit Wein zu han-

deln. Heute hat er mit der Neueröffnung einerVinothek seinen Traum endgültig erfüllt.Denn mit der Anzahl der Kunden ist auch dasAngebot gewachsen, und so war der Umzug

in das größere Lokal am Neumarkter Markt-platz nur mehr eine Frage der Zeit. Hier istnun genug Platz für die Weine von 16 öster-reichischen Winzern, allesamt von Köpf aus-gewählt und verkostet, für Sekt und originalschottischen Whiskey aus der „Single Cask-Collection” und Weinen aus Italien, Frank-

reich, Spanien, Südafrika oder Argentinien.Beliebt ist die jetzt noch größere Auswahl anGeschenksartikeln: neu etwa ist der Wein-kühler aus Holz, dazu gibt es Whiskey- oderGrappa-Geschenkspackungen und viele ei-gene, liebevoll gestaltete Geschenkskreatio-nen.

Kommen und kosten heißt das Motto! Ge-öffnet ist die Vinothek Köpf Do. u. Fr. 19 bis21 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr; Marktplatz 3a, Neu-markt/H., Tel. 0676/ 92 33 324.

APRIL 2012Landl 19VINOTHEK KÖPF – WERBUNG

Neues Zuhause fürdie besten Weine!

Vinothek bietet jetzt große Auswahl in modernem AmbienteSo groß und soschön wie nochnie präsentiert

sich HelmutKöpfs neues

„Zuhause” fürden Wein und

100 andereKöstlichkeiten!

Die Neueröff-nung der Vino-

thek Köpf andiesem Wochen-

ende in Neu-markt/H. lockte

zahlreiche Gästean – und alle wa-

ren begeistert.

„In drei Monaten vom ehemaligen Supermarkt zur Vinothek - herzlichenDank den Handwerkern für die gute und termingetreue Ausführung!”

Die ersten Gäste und Nach-barn mit ihrem Präsent fürdie frisch eröffnete Vinothek.Von links: Alfred „Preisi” Prei-singer, Manfred Brandwei-ner, Sylke Brandweiner, Vero-nika Brandweiner und Hel-mut Köpf. Das Geschenk isteine Uhr mit vielen Symbo-len, geschaffen von der An-dorfer Künstlerin PetraSchönbauer, bekommt einenEhrenplatz in der Vinothek,gleich hinter dem giganti-schen (4 x 2 Meter großen)Verkostungstisch.

Ingrid Pauzenberger und Christina Starrer-mayr – beide MItglieder der beliebten Vi-nothek-Stammtischrunde – zeigen steiri-sche Köstlichkeiten und einen Weinkühleraus Holz. Im Hintergrund Schönes undKostbares rund um Wein und Genuss.

4720 NEUMARKT/H.Marktplatz 3aTel. 0676/9233324

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APRIL 2012Landl 21AktuellesAPRIL 2012 Landl20 WERBUNG

„Nur wenn es uns gelingt, Ju-gendlichen, die aus verschiedenenGründen auf dem ersten Arbeits-markt chancenlos erscheinen, durchgezielte Maßnahmen diese Chancedoch zu verschaffen, geben wir ih-nen eine Perspektive für die Zukunft- und einen Standort in unserer Ge-sellschaft. Unser Erfolgskonzept zurErreichung dieser Zielsetzung ist dieProduktionsschule," so LH-Stellver-treter Josef Ackerl.

Rund 3.400 Jugendliche in Ober-österreich haben keinen Job oderkeine Ausbildungsstelle. Auch wennlaut aktueller Statistiken der Groß-raum Linz-Wels zu den wirtschaft-lich stärksten in ganz Österreichzählt, verlangt die relativ hohe Zahljunger Menschen ohne Perspektivennach neuen Impulsen. Speziell jungeMenschen, die bislang keine gutenErfahrungen bei der Suche nach ei-nem Ausbildungsplatz gemacht ha-ben oder infolge besonderer Pro-blemlagen am Arbeitsmarkt nichtFuß fassen können, sind gefährdetlangfristig ohne Job zu bleiben. Siegilt es, in eigenen Projekten zu reha-

bilitieren, zu qualifizieren und in denArbeitsmarkt zu (re-)integrieren.

Im Herbst 2009 legten die AMSRegionalstelle Linz-Land, die StadtLeonding, das BFI OÖ und das Sozi-alressort des Landes den Grundsteinfür die neue Produktionsschule inLeonding, die im November 2011 inBetrieb ging. Hier können derzeit 39Arbeit suchende junge Menschen inden Bereichen Holz, Metall, Gastro-nomie beziehungsweise Verwaltungund EDV praktische und theoreti-sche Erfahrungen sammeln.

Um in Oberösterreich wirklich allenMenschen den Zugang zu sinnstif-tender Beschäftigung zu ermögli-chen, finanziert das Sozialressortdes Landes auch 2012 verschiedeneMaßnahmen. Besonderes Augen-

merk gilt dabei der Jugend. „JedeInvestition in die Jugend ist eine In-vestition in unsere Zukunft,” gibtSozialreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl die Stoß-richtung vor.

Investition in die Jugend istInvestition in unsere Zukunft

Sozialreferent LH-Stv. Josef Ak-kerl: „Produktionsschulen helfenuns, wirklich allen Menschen denZugang zu sinnstiftender Be-schäftigung zu schaffen.”

Rehabilitieren, qualifizierenund integrieren

BFI-Produktionsschulein Leonding ist eröffnet

Die neue Pro-duktionsschulein Leondingbildet jungeMenschen bei-spielsweiseauch im Me-tallbereich aus.

� Fünf Produktionsschulen im ganzen Land

Die Zielgruppe der fünf oberösterreichi-schen Produktionsschulen sind jungeMenschen im Alter zwischen 15 und 24Jahren, die- eine Schul- oder Berufsausbildung

abgebrochen haben

- aus sozialen Randschichten stammen- direkt von Arbeitslosigkeit betroffen sind

und sich auf Arbeitsuche befinden - die erforderliche Reife für den beruflichen

Einstieg noch nicht haben- infolge von Entwicklungskrisen

ausbildende Maßnahmen zu ihrerStabilisierung brauchen

- aufgrund von mangelnderSprachkenntnisse (zum Beispiel durchMigrationshintergrund) von beruflicherAusgrenzung bedroht sind.

Zur Zeit gibt es in Oberösterreich fünf Produktions-schulen, die vom Sozialressort des Landes und demArbeitsmarktservice (AMS) finanziert werden. Ihre

Standorte befinden sich in Mattighofen,Wels, Ried imInnkreis, Salzkammergut (Gmunden und Ebensee)und nun auch in Leonding.

Pioniere lüftenihre Geheimnisse

Grieskirchen ist als jüngsterBezirk Oberösterreichs ländlichgeprägt. Aus der handwerklichenTradition hat sich eine der wirt-schaftlich stärksten Regionen imLande entwickelt. Vorausset-zung dafür war ständige Weiter-entwicklung durch Forschungund Innovation. Einige Unter-nehmen aus dem Bezirk erreich-ten so Weltgeltung.

Dem Forschungs- und Pio-niergeist in Grieskirchen trägtam 27. April die Lange Nacht derForschung Rechnung. Bisher hatdiese Veranstaltung nur in Bal-lungszentren wie Wien, Graz

oder Linz stattgefunden. Nunsind erstmals neun oberösterrei-chische Regionen außerhalb derLandeshauptstadt in die LangeNacht miteingebunden. Gries-kirchen ist eine davon.

Die „Forschungsnacht” dau-ert von 17 bis 23 Uhr und soll„den Nachwuchs für die Wissen-schaft begeistern und die Innova-tionskraft der Region Grieskir-chen präsentieren und langfristigsichern,” hofft Forschungslan-desrätin Mag. Doris Hummer.

Folgende Standorte ladenzum Besuch ein: die Maschinen-fabrik Pöttinger in Grieskirchen,

Sie fördern Forschergeist (v. r.): HTL-Direktor DI Wolfgang Kaiser,Ing. Reinhold Stumpfl, LR Mag. Doris Hummer und Ing. Ulrich Ku-binger, der VTA vom Ein-Mann-Betrieb an die Weltspitze brachte.

Grieskirchen lädt am 27. April zur Langen Nacht der Forschung

Entwicklungspioniere öffnen die Türen zu ihren La-bors und lüften ihre Geheimnisse: Bei der Langen Nachtder Forschung am 27. April laden im Bezirk Grieskirchensieben innovative Betriebe sowie Ausbildungsstättendie Öffentlichkeit zu einem Blick hinter die Kulissen ein.

die Dach-, Wand- und Fassaden-baufirma Domico in Pötting,Heizkesselproduzent Fröling inSt. Georgen, der Audio- und Vi-deospezialist Stumpfl in Wal-lern, die VTA Umwelttechnik inRottenbach, das TIZ-Landl inGrieskirchen und die HTL für In-

formatik- und Medizintechnik-in Grieskirchen.

„Was wir machen, ist so ge-heim, dass es sich keiner vorstel-len kann,” verspricht etwa Rein-hold Stumpfl interessante Ein-drücke in die von seiner Firmaentwickelten Mediensysteme.

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APRIL 2012Landl 23Bauen/Wohnen/EnergieAPRIL 2012 Landl22 Aktuelles

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GHE-Turbinen weltweit gefragt!

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führer Ing.Marius

Hager (3.v. r.) be-

kam vonWK-Präsi-

dent Dr.ChristophLeitl (re.)den Ex-

portpreis2011.

Weltklasse ist die Qualität der Wasserkraftwerks-technologie der Firma Global Hydro Energy (GHE). Dahersind die Turbinen der erfolgreichen Firma aus Niederran-na auch weltweit gefragt. Exportquote: 97 Prozent.

Aus dem kleinen Niederrannain die große, weite Welt. So ver-läuft die beeindruckende Er-folgsgeschichte von GHE. DasUnternehmen legt bei seinerWasserkraftwerkstechnologiebesonderes Augenmerk auf einenachhaltige und ökologische Ar-beitsweise, was angesichts derimmer wertvoller werdendenEnergieressourcen ein wesentli-cher Schlüssel zum Erfolg ist.

Das GHE-Produktspektrumreicht von Pelton-, Francis- undKaplanturbinen bis zu schlüssel-fertigen Komplettlösungen fürWasserkraftwerke. Alle Kern-komponenten werden in der fir-

meneigenen Produktion in Nie-derranna erzeugt und vormon-tiert. Die Zahl der Mitarbeiter istmittlerweile auf 150 angewach-sen. Geschäftsführer Ing. MariusHager bringt die Firmenphiloso-phie auf den Punkt: „Austria bestQuality. Dazu gehören Team-geist, Flexibilität, Genauigkeit,Zuverlässigkeit und Transparenzals oberste Prinzipien.”

Die GHE-Exportquote be-trägt 97 Prozent. Der Großteilder Kunden kommt aus Europa,Südamerika und Asien. 2011 ge-wann GHE den Exportpreis inder Kategorie „Gewerbe undHandwerk”.

In der Landwirtschaftsschule Andorf hat sich die Schülerzahl seit1986 mehr als verdoppelt, Raumnot gehört zum Unterrichtsalltag.Deshalb soll 2013 mit einem Erweiterungsbau des Schulgebäudes be-gonnen werden, wie Agrarlandesrat Max Hiegelsberger bei einemSchulbesuch zusagte. Durch die Ausbaumaßnamen soll Andorf alsBildungsstandort weiter aufgewertet werden.

� VTA „erobert” SüdostasienDas Rottenbacher umwelttechnologische Musterunternehmen

VTA engagiert sich nun verstärkt in Südostasien. Ein Kooperations-vertrag bringt neue Aufträge in Malaysia, Thailand, Indonesien undauf den Philippinen. Unter anderem werden mit dem VTA-ProduktNanofloc die Abwässer von Spitälern in Indonesien gereinigt und dasTrinkwasser in Bangkok aufbereitet.

Ein Pilotprojekt hat diePensionsversicherung in ih-rem Kurhaus in Bad Schaller-bach gestartet. Brustkrebspa-tientinnen können jetzt Kin-der im Alter von 3 bis 6 Jahrenzur Rehabilitation mitneh-men. Die Kleinen wohnengratis bei der Mama in eigensadaptierten Zimmern im Kur-heim. Tagsüber übernehmendie Kindergärten von BadSchallerbach, Wallern undSchlüßlberg die Betreuung.

Neu:Mit derMama zur Reha

Essen für einen gutenZweck - das schmeckt! DieKatholische Frauenbewe-gung Eferding nahm bei ei-nem Benefiz-Suppenessen935.- Euro ein, die sie der Ak-tion „Teilen macht stark”spendete. In der HauptschuleHofkirchen/Trattnach brachteeine Fastenjause mit Auf-strich-, Honig- und Fladen-broten 130.- Euro ein, die andas Sozialprojekt „Altamira”in Südamerika gingen.

Toll: Essen fürguten Zweck

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Verlegen Sie Ihr Wohnzimmer nach draußen!Nicht nur drinnen: Die neuen Holzfußböden werden auch rundums Haus und im Garten immer beliebter - auf Balkonen undTerrassen,als Stege und Poolumrandungen.

Ihre hohe Lebensdauer macht Hölzer wie Lärche,Esche, Ipe oderBangkirai zu einem beliebten Werkstoff für die Böden im Außen-bereich.Ein wesentlicher Vorteil für die sympathische und fußwar-me Oberfläche: Holz heizt sich - im Gegensatz zu Metall oderStein - in der Sommersonne nicht so stark auf und kühlt auch beitieferen Temperaturen nie so stark aus.Das Parkett- und Holzwerk Stadlmayr hat eine große Vielfalt anHölzern zur Auswahl und steht mit jahrezehntelanger Erfahrung fürbeste Beratung und perfekte Montage auch im Außenbereich!

Tolle Optik und Langlebigkeit:Die neuen Thermohölzer sinddurch innovative Herstellungs-methoden härter und quellenweniger - ideal für draußen.

beitnehmer gelingt, direkt auseinem Beschäftigungsverhältnisin die Invaliditätspension zukommen, 70 Prozent hingegenwaren zuvor schon arbeitslos, inNotstand oder krank. Für Älteregibt es einfach zu wenig Arbeits-plätze.

Ähnliches beobachtet man inder AK Grieskirchen. Bezirks-stellenleiterin Elisabeth Mar-schalek berichtet von einemFall, wo einem 50-jährigem,schwer darm- und leberkrankenLkw-Fahrer nach mehrerenOperationen der Antrag auf In-validitätspension beim erstenMal abgelehnt, 14 Monate spä-ter befristet zuerkannt wurde.„Neben der langen Verfahrens-dauer darf man auch die finan-zielle Belastung nicht überse-hen”, sagt Marschalek. Der Pen-sionsvorschuss ist etwa mit34,67 Euro täglich begrenzt. Esist ein Schlag für viele, beigleichbleibenden Verpflichtun-gen plötzlich etwa mit der Hälftedes bisher gewohnten Verdien-stes auskommen zu müssen.

Zugang zu Pension fürKranke immer schwerer

Arbeiterkammer: zu wenige Jobs für Ältere

„Das stimmt nicht, dass manwegen ein wenig Kreuzwehgleich in Pension gehen kann”,berichtet Franz Brutter, Bezirks-stellenleiter der AK Eferding.Im Gegenteil: Wer nicht mehrarbeiten kann, ob wegen einerKrankheit oder wegen körperli-cher Erschöpfung, aber das Re-gelpensionsalter noch nicht er-reicht hat, muss besorgt in dieZukunft schauen. Denn zwei

Drittel der Anträge auf Invalidi-tätspension werden abgelehnt.Verschärfte Zugangsvorausset-zungen führen mittlerweile zuWartezeiten von durchschnitt-lich zwei Jahren.

Ein älterer Arbeitnehmer, derkrank und länger im Kranken-

stand ist, muss heute fast schonfrüher oder später mit der Kün-digung rechnen. Auch, wennnach langjähriger Betriebszuge-hörigkeit nur mehr wenige Mo-nate auf die Pension fehlen. Einneuer Job ist für die meisten kei-ner mehr in Aussicht.

Wegen der Erkrankung wirdder Antrag auf Invaliditätspensi-on gestellt und in der überwie-genden Mehrzahl abgelehnt.Brutter: „Die Betroffenen stek-ken zwischen Arbeitslosigkeitund abgelehnter Pension fest.Von einer leichtfertigen Fluchtin die Invaliditätspension kannkeine Rede sein.”

Das zeigt sich auch daran,dass es nur einem Viertel der Ar-

In unerreichbare Ferne rückt für viele kranke Arbeitneh-mer die Invaliditätspension. Schon jetzt dauert ein Zuer-kennungsverfahren durchschnittlich zwei Jahre, der Zu-gang wird weiter erschwert. Die Betroffenen stecken inder Arbeitslosigkeit fest, bemängelt die Arbeiterkam-mer,denn es fehlen altersgerechte Arbeitsplätze.

Zwei Drittel der Anträgeauf Frührente abgelehnt

Zu wenige Arbeitsplätzefür ältere Arbeitnehmer

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APRIL 2012 Landl24 WERBUNG APRIL 2012Landl 25Aktuelles

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Teurer Sprit weckt großesInteresse an Erdgasautos

Die hohen Spritpreise erhöhen die Nachfrage an ko-stengünstigen Erdgasautos. Das zeigte sich auch beimLinzer Autofrühling, wo OÖ. Ferngas und erdgas oö. neueModelle präsentierten. Mit Erdgas als Kraftstoff spartman die halben Tankkosten und schont die Umwelt.

OÖ. Fern-gas-Vorstän-de Dr. Jo-hann Grün-berger (li.)und Dr. Ger-hard Zettlerbedankensich beiEdith Verdifür 240.000Erdgas-Kilo-meter.

Bereits seit mehr als 20 Jahrenist die OÖ. Ferngas Vorreiter beiErdgas als Kraftstoff. 1991 hattesie ihr erstes Erdgas-Firmenfahr-zeug vorgestellt, es war der erstederartige Pkw in Österreich. Ak-tuell fahren fast 7.000 Erdgas-fahrzeuge in Österreich. Etwa1.100 davon sind in Oberöster-reich zugelassen. 2011 gab es inunserem Bundesland 108 Neu-zulassungen.

Angesichts historischerHöchstpreise bei Benzin undDiesel rückt der kostengünstigeKraftstoff Erdgas nun noch stär-ker in den Fokus. Das bewies

auch der Linzer Autofrühling.OÖ. Ferngas und erdgas oö.stellten mit heimischen Autohäu-sern die neuesten Erdgasautosvor. Insgesamt steht eine breitePalette attraktiver erdgasbetrie-bener Fahrzeuge zur Verfügung,die in der Anschaffung nicht teu-rer sind als Benzin- oder Diesel-modelle und für die es eine Reihean Förderungen gibt.

Das stärkste Argument nenntDr. Johann Grünberger, Vor-standsvorsitzender der OÖ.Ferngas AG und selbst seit Jah-ren Erdgas-Autofahrer: „MitErdgasautos tankt man zum hal-

ben Preis und ist noch dazu um-weltfreundlich unterwegs.” Ander Zapfsäule spürt man das ein-drucksvoll. 0,66 kg Erdgas ent-spricht 1 Liter Benzin und kostet0,665 Euro. Ist somit um mehrals 50 % billiger. „Erdgas ist inOberösterreich mittlerweile an33 Tankstellen flächendeckendverfügbar, in ganz Österreich

gibt es mehr als 170 öffentlicheErdgas-Tankstellen, in Europa in24 Ländern mehr als 2.200Standorte,” erklärt OÖ. Ferngas-Vorstand Dr. Gerhard Zettler.

Seit 2009 setzt die Linzer Ta-xiunternehmerin Edith Verdi aufErdgas. Mit ihrem VW TouranEcoFuel hat sie 240.000 km ohneProbleme zurückgelegt.

Den 4. und 5. Mai sollte mansich schon jetzt im Kalender dickanstreichen. Der GrieskirchnerWerkzeugfachmarkt (Bild), Indu-striestraße 27, feiert nämlich heuersein 15-Jahr-Jubiläum und lädt andiesen beiden Tagen zur großenHausmesse ein. „Die Besucherdürfen sich auf zahlreiche Ange-bote und ein attraktives Gewinn-spiel freuen,” verspricht Marktlei-ter Walter Brunnmayr.

Der Grieskirchner Werkzeug-fachmarkt ist die ideale Adresse,wenn es um Werkzeug, Maschi-nen, Gartentechnik oder Repara-turen geht, und er hat sich als kom-petentes Zentrum für Problemlö-sungen und perfekten Service inder ganzen Region einen hervor-ragenden Namen gemacht. Fir-meninhaber Lorenz Einfinger:„Wir haben in diesen 15 Jahrenwirklich viel erreicht. Qualität hat

sich vor Quanti-tät durchgesetzt.”

Das Team desWerkzeugfach-marktes gibt ger-ne seinen fachli-chen Rat. Bera-tung, Dienstlei-stung und Ser-vice stehen imVordergrund!

Große Hausmesse am 4./5. Mai

Werkzeugfachmarktfeiert Jubiläum!15

JAHRE

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APRIL 2012 Landl26 Aktuelles APRIL 2012Landl 27OÖ Landesausstellung – WERBUNG

TTTT IIII EEEE RRRR AAAA RRRR ZZZZ TTTTDr. Peter Kollmann

Gaspoltshofen, Tel. 07735/6943

Einige Ratschläge für die Erste Hilfe bei Vierbeinern.

IInnsseekktteennssttiicchh – Symptome: Schwellungen an den Lippen undim Kopfbereich, Nesselausschlag (runde Schwellungen derHaut). Maßnahmen: Stachel entfernen, Stichstelle kühlen, beiErstickungsgefahr unbedingt zum Tierarzt.VVeerrggiiffttuunngg Symptome: Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Be-wusstlosigkeit, Blutungen aus den Körperhöhlen. Maßnahme:Wenn möglich Feststellung des Giftes, umgehend zum Tierarzt,wenn vorhanden Tierkohle eingeben.UUnnffaallll – Bei sichtbaren Verletzungen oder Verdacht auf innereVerletzungen das Tier ruhig lagern (Vorsicht: Verletzte Tierereagieren oft aggressiv.), Blut stillen durch Verband. Für Trans-port Decke unterlegen, vorsichtig heben und legen.BBiissssvveerrlleettzzuunngg – Symptome: Oft nur kleine Wunden, die dieHaut durchdringen, aber starke Abhebungen in der Unterhaut,erhöhte Infektionsgefahr; tiefe Fleischwunden, starke Blutun-gen, Knochenverletzungen. Maßnahmen: Wegen der starkenbakteriellen Infektion von Bisswunden soll eine fachgerechteVersorgung solcher Wunden innerhalb von 4-6 Stunden erfol-gen; bis dahin flüssige Desinfektion, sauberer Verband darfnicht einschnüren (keine Gummiringe).WWäärrmmeessttaauu – Symptome: Starkes Hecheln, Krämpfe bis zur Be-wusstlosigkeit. Maßnahmen: Sofort für Abkühlung sorgen (inden Schatten, mit kaltem Wasser abspülen), unbedingt zumTierarzt.OOhhrreennsscchhmmeerrzzeenn – Symptome: Kopfschütteln, Ohrenkratzenmit den Pfoten, Gleichgewichtsstörungen. Maßnahmen: Äuße-res Ohr reinigen, nicht in den Gehörgang vordringen, da Gran-nen durch Kopfschütteln noch tiefer eindringen können, dahersofort zum Tierarzt.KKrraammppffaannffäällllee – Symptome: Gekrümmte Haltung, Muskelzit-tern, Speichelfluss, Bewegungsstörungen bis zur Bewusstlo-sigkeit. Maßnahmen: Auf den Boden legen, nichts eingeben,für den Transport Decke unterbreiten.EErrbbrreecchheenn,, SSppeeiicchheellfflluussss – Syptome: Würgebewegungen, Er-brechen von Futter und Schleim oder weißem Schaum, heftigePfotenbewegungen zum Maul. Maßnahmen: Nahrung undFlüssigkeit entziehen, bei wiederholtem Erbrechen Verdachtauf einen Fremdkörper, Entzündungen oder Infektionskrankhei-ten; unbedingt den Tierarzt aufsuchen.AAkkuutteerr DDuurrcchhffaallll – Symptome: Entleerung von wässrigem Kot,gelbbraun bis blutig, vermehrter Kotabsatz. Maßnahmen: KeinFutter, als Flüssigkeit schwarzen Tee oder Kamillentee anbie-ten, warm halten, keine Arzneimittel eingeben; den Tierarztaufsuchen.AAuuggeennbbeeeeiinnttrrääcchhttiigguunngg – Symptome: Blinzeln, (halb)geschlos-senes Auge, Lichtscheue, wässriger bis schleimiger Augenaus-fluss, Lidschwellung, starke Rotfärbung der Bindehaut, grau-blaue Verfärbung der Hornhaut; Fremdkörper ersichtlich.Maßnahmen: Verdunkeln, kalte Bausche mit Wasser, Fremd-körper wenn möglich herausnehmen, möglichst bald Tierarztaufsuchen.

Erste Hilfe für Vierbeiner

Wer seinen Gar-ten richtig plantund gestaltet, kannihn bald als Erho-lungsoase nutzen.Gartenprofi Anton

Strasser (Bild) aus Pichl bei Welsbesitzt mehr als 30 Jahre Erfah-rung in der Planung, Gestaltungund Sanierung von Privatgärtenoder Firmengrünanlagen. Erüberzeugt sich vor Ort von den

Bedürfnissen, nimmteine Spatenprobe zurBodenbeurteilung undklärt Fragen wie:Möchte man viel/we-nig Rasen? Gemüse-beete ja/nein? Gibt esLieblingspflanzen, -sträucher oder -bäu-me? Sind Wege ge-wünscht… Ein grund-sätzlicher Rat: Weni-ger ist oft mehr. Wich-tig ist die optimaleAuswahl und Positio-nierung der Pflanzen.Infos: 0664/3366270,[email protected] oder www.traumgarten-strasser.at

Planen Sie jetzt Ihrgrünes Paradies!

Eine bewegende Zeitreise!Bayerisch-Oberösterreichische Landesausstellung 2012:

In einer gemeinsamen, grenzüberschreitendenLandesausstellung dokumentieren der Freistaat Bay-ern und das Land Oberösterreich unter dem Titel„Verbündet - Verfeindet - Verschwägert. Bayern undOsterreich“ Verbindendes und Trennendes aus derlangjährigen Geschichte.

Seit vielen Jahrhunderten ver-bindet Bayern und Oberöster-reich eine gemeinsame Ge-schichte. Doch wie es auch zwi-schen den besten Nachbarn vor-kommt, waren diese kulturellenund politischen Beziehungennicht immer frei von Spannun-gen; verfolgten doch die beidenlange Zeit regierenden Herr-scherhäuser, Habsburg und Wit-telsbach, mitunter gänzlich un-terschiedliche Interessen.

Mit der längsten Burg derWelt in Burghausen, mit demehemaligen Augustiner-Chor-

herrenstift in Braunau/Ransho-fen und mit dem Schloss vonMattighofen wurden drei hoch-karätige Standorte für diese Aus-stellung gewählt.

Durch das Wechselspiel ausfaszinierenden Exponaten undeiner auflockernden Inszenie-rung wird der Besuch dieser Aus-stellung zu einem einmaligen Er-lebnis für Jung und Alt, für dieganze Familie.

Ein besonderes Zuckerl fürFamilien bietet das Schloss Mat-tighofen: Fernab der Öffentlich-keit gab es im 19. Jahrhundert ei-

ne Reihe von Vergnügungen, mitdenen sich Kinder und Erwach-sene aus gutem Hause die Zeitvertreiben konnten. Große undkleine Besucher können hinterdie Kulissen blicken, ausprobie-

ren und mitmachen: So lockenbeispielsweise das Paume-Spiel(ein Vorgänger von Tennis), dasBölzelschießen, das Jeu de Pas-ses (eine Art Vorläufer von Mini-golf), Schaukel und Federball.

OÖ-LANDESAUSSTELLUNG 2012 vom 27. 4. bis 4. 11.täglich von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr).

Nähere Informationen und Führungsanmeldungen: Telefon0720 300 305 Internet: www.landesausstellung.com

Die altehrwürdigen Gemäuer des Schlosses Mattighofen

Hinzenbacher istinnovativster Imker

Die Bienenzüchter im Landlsind bekannt für ihre hochwerti-gen Produkte. Einer ihrer heraus-ragenden Vertreter wurde nun beider Spezialmesse für bäuerlicheDirektvermarkter in Wieselburgzum innovativsten Imker Öster-reichs gekürt:Siegfried Hangler(Bild) aus Hinzenbach erhielt fürseine Haselnusscreme-Akazien-honig-Kreation die „GoldeneHonigwabe” verliehen. 30 Ex-perten hatten 1.000 Honigprobenaus allen Bundesländern verko-stet und dann Hanglers „Honig-komposition” zu ÖsterreichsNummer 1 erklärt.

Der pensionierte Musikschul-direktor widmet sich seit 55 Jah-ren der Bienenzucht. „Ein guterHonig ist mir mehr wert als eineStunde weniger Arbeit,” sagt der64-Jährige, der auch jahrelang

als Obmann des Eferdinger Im-kervereins fungierte.

Hanglers Honig ist auch imAusland bekannt. Erst kürzlichbesuchten 38 Lebensmittelher-steller aus Schweden seine Imke-rei und genossen seinen Aka-zien- und Sonnenblumenhonig.

Sein Akazienhonig ist Nr. 1 in Österreich

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APRIL 2012 Landl28 Gesellschaft APRIL 2012Landl 29Veranstaltungen

Ein Geheimtipp in Sachen„Österliche Kunst” ist das Mu-seum der Stadt Bad Ischl. Fürheuer haben sich heimischeKünstler wieder viel einfallenlassen. Von 5. bis 8. April kannman sie bei der Arbeit hautnaherleben. Genießen Sie die vielenKöstlichkeitenheimischer Be-triebe und fin-den Sie allerleiNützliches undKostbares fürdas bevorste-hende Osterfest.Das Museums-kaffee ist geöff-net. Der Eintritt zu dieser inter-essanten Osterausstellung istfrei.

Eine ganz andere Osterveran-staltung im Museum der StadtBad Ischl ist die Lesung mitWolfram Huber am Mittwoch, 4.

April, um 19.30 Uhr. Titel: „Ichwar klinisch tot - Schulplanet Er-de“ - ein Erfahrungsbericht vonStefan von Jankovich. In be-währter Weise nimmt Sie Wolf-ram Huber mit auf eine Osterrei-se und liest aus den Erfahrungs-berichten von Stefan Jankovich,

der sagte:„Durch dieErfahrungdes Sterbenshabe ich erstrichtig lebengelernt.” Ste-fan von Jan-kovich fühlte,dass er seine

Erkenntnisse im klinischen totenZustand nicht für sich behaltendurfte. So gab er sein Wissen inForm von Büchern, Vorträgen,Seminaren und Workshops wei-ter, um Denkanstöße zu vermit-teln. Eintritt: freiwillige Spende.

Österliche Kunst imMuseum Bad Ischl

Porsche: „Design,Mythos & Innovation”

Unter dem Titel „Porsche - Design, Mythos und Innovation”wird ab 22. Juni in der ehemaligen Tabakfabrik Linz eine

Ausstellung des Landes OÖ gezeigt. Inhaltlicher Kern sind dieBereiche Design und Innovation: Automobile und technischeErfindungen werden präsentiert. Anhand spektakulärer Origi-nalfahrzeuge begibt sich der Besucher auf eine Zeitreise durchdie Geschichte der Firma Porsche und eines Teils der OÖ Wirt-schaftsgeschichte.

�BAD SCHALLERBACH

- So., 15. April: FRÜHJAHRSKONZET der Markt-kapelle Bad Schallerbach und Brandis BigBand, Atrium-Europasaal (16 Uhr),Eintritt: 9.-- Do., 19. April: SENTA BERGER liest unter demTitel „Sie und Er - oder die Himmelmacht” Textevon Alfred Polgar, Kurt Tucholsky und Erich Käst-ner im Atrium-Europasaal (19.30 Uhr), der Ein-tritt beträgt 22.-- Mi.,25.April: BLASMUSIKKONZERT der Musik-kapelle Ampflwang im Atrium-Innenhof (19Uhr),Eintritt frei.- Mo., 30. April: MAIBAUMAUFSTELLEN der FFBad Schallerbach am Rathausplatz (17 Uhr)

�GALLSPACH

- So., 8.April: GROSSE OSTERHASENFAHRT mitStreichelzoo, Kutschenfahrten, Ponyreiten… amHauptplatz (10.30 Uhr).- Sa., 14.April: INNVIERTLER WADLBEISSER mitneuen Programm „AmOre” im Kursaal (20 Uhr)- Mi., 30. April: MAIBAUMAUFSTELLEN der FFGallspach am Hauptplatz (19 Uhr)

�GRIESKIRCHEN

- Mo., 16.April: BUDDHISMUS ist das Thema ei-nes Vortrags von Dr. Stefan Schlager und ErnstStockinger im Pfarrheim (19.30 Uhr),4 Euro

�HAAG AM HAUSRUCK

- Mi., 11.April: MUSIKANTENSTADL mit Kindernund lustigen Geschichten im Pfarrsaal (14 Uhr)- Sa., 14.April: COUNTRY MUSIC LIIVE mit John-ny Fallstaff USA und John T.C.& Troubleshootersim Ghost City Saloon Niedernhaag (19.30 Uhr)

�MICHAELNBACH

- Fr., 13. April: KABARETTABEND mit dem Titel„Auf Kur” von Walter Kammerhofer, GH Schör-gendorfer (19.30 Uhr)

�SCHARTEN

- So., 22. April: KIRSCHBLÜTENWANDERUNGvon Hof zu Hof (ab 10 Uhr).

�ST. MARIENKIRCHEN/POLSENZ

- Mi., 4.April: BILDERBUCHKINO für Kinder zwi-schen 4 und 6 Jahre im Pfarrheim (14.30 bis 16Uhr), dabei dreht sich alles um das Buch „Einerfür alle - alle für einen!”,Eintritt frei.

�WALLERN

- Sa., 21. April: GEORGIRITT MIT PFERDESEG-NUNG um 14 Uhr auf der Renner-Wiese.

�WEIBERN

- Mi.,11.April: VORSICHT KONSUMENTENFALLEist der Titel eines Vortrags von AK-Konsumen-tenschützer Dr. Georg Rathwallner im Pfarrheim(20 Uhr),Eintritt: 4.-

�ZELL AN DER PRAM

- Do., 12. April: TALENTEKONZERT von Prima laMusica-Preisträgern im Schloss (19 Uhr).

W A S � W A N N � W OPartner-

LOSheißt dasKabarett-programmvon Josef„Sepp”Temba, indem er, be-gleitet voneinem ame-rikanischenStraßen-musikanten, den Beziehungsalltag humor-voll Revue passieren lässt. Der unterhaltsa-me Abend findet am 11. April (20 Uhr) aufder Hofbühne Tegernbach in Schlüßlbergstatt. Veranstalter ist der Fußball-Anhänger-Club Bad Schallerbach. Der Reinerlös gehtan die Schallerbacher Nachwuchsspieler.

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Der Gallspacher Bildhauer Erwin Burgstaller hatein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Der Ju-bilar bekam Atelier-Besuch von einer Abord-nung der Gemeinde, die ihm weiterhin ein fro-hes Schaffen wünschte. Von links: HermannWetzlmair, Bgm. Siegfried Straßl, Erwin Burg-

staller,RolfScharin-ger,BernhardSchmid-lehner.

Wenn daskein gutesOmen ist:Bei herrli-chem Son-nenschein,also perfek-tem Gast-gartenwet-ter, fand inHaibach obder Donau

der Spatenstich für ein neues Stück „Hoamat” statt. So wirdnämlich das neue Gasthaus mit Panorama-Terrasse heißen, dashier für 3,5 Millionen Euro bis Oktober errichtet wird. InitiatorIng. Franz Kaltseis: „Die ,Hoamat’ soll ein Impuls für die ganzeRegion werden.” Im Bild von links: „Hoamat”-Geschäftsführe-rin Michaela Kraml, Marketingleiter Gerald Aigmüller, Versiche-rungsdirektor Dr. Josef Stockinger, Touristiker Manfred Grubau-er, Bürgermeister Franz Straßl, Ing. Franz Kaltseis, WKO-Gastro-nom Dr. Peter-Paul Frömmel, WKO-Eferding-Obmann MichaelPecherstorfer und Gerlinde Kaltseis.

LandlHallo

LLLLeeeeuuuutttteeeeGold und Silber zum Abschied

Gratulation zum 50erGeschäftserfolg machte spendabel

Prima musikalische Erfolge

Zu ihrem Abschied ausdem Grieskirchner Bezirks-vorstand wurden zweilangjährige Blasmusikfun-tionäre mit dem Verdienst-kreuz geehrt. Ex-Bezirkska-pellmeister Norbert Heber-tinger erhielt es in Gold,Ex-OrganisationsleiterErnst Nimmervoll in Silber.Im Bild von links: NorbertHebertinger, Ernst Nimmer-voll, Hubert Igelsböck (Vi-zepräsident des OÖ. Blas-musikverbandes) und Mag.Hermann Pumberger, derneue Bezirkskapellmeister.

Ein neues Stück „Hoamat”

Ihre Pforten öffnete die Aufzugs-Firma Weigl in Waizenkirchen fürdie Junge Wirtschaft und begeisterte die rund 80 Teilnehmer. Ge-schäftsführerin Mag. Karin Weigl erzählte, wie sich der auf mittler-weile 140 Mitarbeiter herangewachsene Betrieb von einer ehemali-gen reinen Maschinen-Reparaturwerkstätte im Gründungsjahr1899 zum Aufzugsproduzenten und österreichischen Marktführerim Bereich Treppenlifte, Rollstuhllifte und Homelifte entwickelte.Die Firma Weigl ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber der Region,sondern auch eine bedeutende Ausbildungsstätte für Jugendliche.

Über ein erfolgreiches Jahr2011 freut sich die Firma „pra-moleum” in Sigharting. Daranwollte man auch Menschenmit Beeinträchtigungen teilha-ben lassen. Deshalb wurdeder Versteigerungserlös vompramoleum-Schlossfesst andie Bewohner von St. Pius inPeuerbach übergeben (Bild).Mit dem Geld wird ein Heim-trainer für die Wohngruppeangeschafft.

Prima abgeschnittten haben die Schüler der Landesmusikschu-len Peuerbach und Natternbach beim heurigen Landesjugend-musikwettbewerb „Prima la Musica" in Ried im Innkreis. Diejungen Musiker präsentierten mit ihren Lehrkräften bestenseinstudierte Programme. Folgende vier Teilnehmer erspielteneinen ausgezeich-neten Erfolg. ImBild von links: Li-sa Penzinger (Kla-vier), Lydia Mayr(Klavier), Maxi He-bertinger (Schlag-werk), Martin Hu-mer (Klavier).Rechts freut sichKlavierlehrerinMag. MichaelaDeinhamer.

Weigl: „Steil nach oben!”

von links: Bezirks-vorsitzender Wolf-gang Prechtl, Be-zirksvorsitzende-Stv. SusanneMoosmayr undSilvia Tauschek,GF Mag. KarinWeigl, JW-Orts-vorsitzender Wolf-gang Greiml

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