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Jubiläum 20 Jahre GaLaBau Verband Österreich GUTES KLIMA? Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten KOMPAKTE HELFER Baumaschinen im Galabau DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICH AUSGABE NR. 4/2017 WWW.GALABAU-VERBAND.AT JOURNAL Österreichische Post AG, MZ 13Z039725 M, Österr. Wirtschaſtsverlag, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, Retouren an PF 555, 1008 Wien Foto: Thinkstock/ TongRo Images Inc

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Jubiläum20 Jahre GaLaBau Verband Österreich

GUTES KLIMA?

Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten

KOMPAKTE HELFER

Baumaschinen im Galabau

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBANDS ÖSTERREICHAUSGABE NR. 4/2017WWW.GALABAU-VERBAND.AT

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E D I TO R I A L | I N H A LT

04 GaLaBau Verband: Ein erfolgreiches Jahr

08 20 Jahre GaLaBau Verband – die Meilensteine

10 Dietrich Geissler und Herbert Eichhorn im Gespräch

12 Wegbegleiter am Wort

14 Grüne Szene

18 Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten

22 Maschinen im Galabau

24 Firmen & Produkte

25 Spielplatzbauer Verband Austria

26 WKO-Nachrichten

28 Recht- und Steuertipps

30 Mitgliederverzeichnis

33 GaLaBau-Kalender

34 Treffpunkt

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

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„Erfolg ist das Ergebnis harter und zäher Arbeit. Es erfordert die Anspannung aller Kräfte.“ (Konrad Adenauer)

Es ist Zeit, 20 Jahre GaLaBau Verband Revue passieren zu lassen. Was

geschah in der grünen Szene? Unter Mithilfe von Industriepartnern,

unserem GaLaBau Journal-Archiv und langjährigen Mitgliedern entstand

ein Panoptikum von Altem und Neuem.

Der erste Bauabschnitt zum Neubau des Schaugartens am Gelände der

Messe Tulln ist abgeschlossen und wurde am 31. August feierlich einge-

gossen. Zahlreich erschienene Mitglieder, Industrie- und Kooperations-

partner kamen zum GaLaBau-Abend, um die vorerst vollbrachten Arbeiten

zu besichtigen und gemeinsam darauf anzustoßen.

Mit Spannung haben wir auch die Einsendungen zum GaLabau-Award 2017

erwartet, zu dem jedes Garten- und Landschaftsbau Mitglied aufgerufen

war, interessante Objekte einzusenden. Fünf Abgesandte unserer Industrie-

partner hatten die schwierige Aufgabe, das beste Projekt auszu loben.

Die Sieger in den Kategorien „Öffentlich“ und „Privat“ werden bei der

Jahres abschlussfeier am 24. November in den Räumlichkeiten des neuen

Perchtoldsdorfer Lokals „SKY53“ geehrt.

Ein interessantes Lesevergnügen wünscht Ihnen

Brigitte Dunkl

Wir arbeiten bereits an der Ausgabe 1/2018. Wir freuen uns auf Ihre Ideen,

Anregungen und Beiträge zu den Schwerpunktthemen: „WIFI in aller

Munde“ und „Bäume mit Zukunftscharakter“.

Brigitte Dunkl Pressereferentin des GaLaBau Verbands

IMPRESSUM

Herausgeber: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, 1230 Wien, Dirmhirngasse 48; Präsident: Herbert Eichhorn; Pressereferat: Brigitte Dunkl; Sekretariat: Christina Eichhorn und Michael Aigner, T 01/888 69 47, [email protected], www.galabau-verband.at; Blattlinie: Das GaLaBau Journal informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich des nationalen und interna-tionalen Garten- und Landschaftsbaus; Für den Inhalt verantwortlich: Garten- und Landschaftsbauverband Österreich; Medieninhaber, Verleger, Redaktion: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, T 01/546 64-0, F 01/546 64-711, [email protected], www.wirtschaftsverlag.at; Geschäftsführung: Thomas Zembacher; Chefredakteurin: Birgit Tegtbauer, Make Media Mediendienstleistungen OG, 1140 Wien, T 0699/11 33 80 10, [email protected]; Grafik: Gerlinde Gröll, [email protected]; Verkaufsleitung: Dr. Rainer Wimmer, T 01/546 64-240; Anzeigenbe ratung: Dejan Andric, T 01/546 64-252, [email protected]; Anzeigenservice: Andrea Fischer, T 01/546 64-441, F 01/546 64-50441, [email protected]; Anzeigen tarif Nr. 5, gültig ab 1. Jänner 2017; Erscheinungsweise: 4 x jährlich; Hersteller: Friedrich Druck & Medien GmbH, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichdruck.com; Abo: Aboservice Österreichischer Wirtschaftsverlag, Simmeringer Hauptstraße 24, 1110 Wien, T 01/361 70 70-570, F 01/361 70 70-9570, [email protected]; Jahresbezugspreis: 32 Euro; Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Kalenderjahrs storniert werden, laufen weiter. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT17 1100 0095 2329 8900, BIC: BKAUATWW; Druckauflage: 5.900 Stück; DVR 0368491; Gemeinsam für weniger Müll: Wir verpacken unsere Zeitschrift nur dann in (umweltverträgliche) Folie, wenn die Post es aufgrund von Beilagen verlangt. Mehr erfahren: www.die-wirtschaft.at/CSR;Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter www.wirtschaftsverlag.at/offenlegung ständig abrufbar.

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Ein erfolgreiches JahrDie gelungene Eröffnung des neuen Schaugartens, der GaLaBau Award 2017 und ein Ausblick auf die Aktivitäten im kommenden Jahr waren die Schwerpunkte der kürzlich abgehaltenen Vorstandssitzung. TEXT BRIGITTE DUNKL, BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS APA, MESSE TULLN, BIRGIT TEGTBAUER

A m 14. Oktober traf sich die Spitze des GaLaBau Verbands zur vierten diesjäh-rigen Vorstandssitzung am Molzbach-hof in Kirchberg am Wechsel (NÖ). Zu Beginn der Sitzung wurde Christian Müllner von der Bauwelt Koch in den

Vorstand kooptiert. Er steht ab sofort im Bereich In-dustriepartner als Unterstützung und zusätzliche An-sprechperson zur Verfügung.

Ein herzliches „Danke“ gebührt dem Industriepart-ner Profibaustoffe, der den GaLaBau Verband auch 2018 als Hauptsponsor unterstützen wird. Interne Vor-standsgespräche haben ergeben, dass eine zweijährige Hauptsponsorenperiode Sinn macht. Dazu wird es im nächsten halben Jahr Besprechungen mit den Indust-riepartnern zur Periode 2019/2020 geben.

Der Kassabericht von Ottilie Steinhauer ergab ei-nen positiven Abschluss des dritten Quartals. Danke den Mitgliedern und Industriepartnern für die ter-mingerechte Einzahlung des Jahresmitgliedsbeitrags. In intensiven Gesprächen wurde abgestimmt den Mitgliedsbeitrag auch im kommenden Jahr nicht zu

Mit dem traditionellen Eingießen eröffneten Innenminister Sobotka, Tullns Bürgermeister Peter Eisen-schenk, Vertreter der Wirtschaftskammer und der Messeleitung mit Herbert Eichhorn den Schaugarten.

Der neue Schaugarten des GaLaBau Verbands auf dem Freigelände der Messe Tulln ist eröffnet.

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erhöhen. Die Rechnungen werden bis März 2018 ver-sendet, Frau Steinhauer ersucht alle Mitglieder den Beitrag im ersten Halbjahr 2018 zu begleichen.

DER NEUE SCHAUGARTEN IST ERÖFFNET Bei strahlendem Sommerwetter konnte der neue GaLa-Bau-Schaugarten am Freigelände der Messe Tulln am 31. August nach Abschluss der ersten Baustufe der Öffentlichkeit präsentiert werden. Hochkarätige Persönlichkeiten, allen voran Innenminister Wolf-gang Sobotka sowie Tullns Bürgermeister Mag. Peter

Eisenschenk, Vertreter der Wirtschaftskammer und der Messeleitung, eröffneten den Schaugarten im Rahmen der Int. Gartenbaumesse Tulln mit dem tra-ditionellen Eingießen offiziell. „Wolfgang Sobotka war 30 Minuten am Stand und hat sich genau infor-miert, was der GaLaBau Verband errichtet hat“, so Herbert Eichhorn.

Eingegossen im wahrsten Sinne des Wortes wurde der Schaugarten dann am Freitag, dem 1. September. Ganztägiges Regenwetter machte die Feier mit den Partnern und Mitgliedern des GaLaBau Verbands auf

Die Mitglieder und Partner des GaLaBau Verbands feierten die Eröffnung des neuen Schaugarten am 1. September – leider bei Regenwetter in Halle 3.

Der Vorstand des GaLaBau Ver-bands bedankte sich bei Mag. Wolfgang Strasser, Geschäfts-führer der Messe Tulln (links im Bild), für die langjährige gute Zusammenarbeit und die Un-terstützung bei der Neugestal-tung des Messestands.

Gemütliches Networken mit Partnern und Kollegen am traditionellen GaLaBau-Abend während der Int. Gartenbaumesse Tulln.

Für die musikalische Untermalung des GaLaBau-Abends sorgten die „Flora-phoniker“.

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dem neu gestalteten Areal leider nicht möglich, so wurde in Halle 3 mit musikalischer Untermalung der „Floraphonika“ und Heurigenbuffet angestoßen. Auch hier durften Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln, und sein Team nebst Vertretern der Gemeinde Tulln, vielen Mitgliedskollegen und Indus-trie- und Kooperationspartnern begrüßt werden.

Herbert Eichhorn und sein Team haben mit Hilfe von zahlreichen Sponsoringpartnern in dreimonati-ger Arbeit die erste Baustufe nach dem Konzept vom Büro DI Gertraud Monsberger fertiggestellt. „Wir wa-ren posititv überrascht von der engagierten Hilfe un-serer Fördermitglieder und der tatkräftigen Unterstüt-zung einiger Mitgliedsbetriebe. Auch die Mitarbeiter der Messe Tulln haben uns sehr unterstützt. Herzli-chen Dank an alle Beteiligten!“, freut sich Herbert Eichhorn über gelungenes Teamwork.

Die zweite Bauphase soll bis zur „Pool + Garden“ im Frühling 2018 abgeschlossen sein. Dazu werden derzeit Pflanzenzwiebel eingelegt, einige Stauden umgepflanzt und winterfit gemacht, in die derzeit begrenzend wir-kenden Holzwände werden Fenster zur optischen Ver-bindung eingeschnitten. Am eigentlichen Festplatz des Geländes wird ein ca. zehn Quadratmeter großes Mo-dulgartenhaus von der Firma Gartana und Wänden vor der Fassade des Messegebäudes errichtet. Eine Dachbe-grünung und Begrünung der Wände sollen auch diesen Tätigkeitsbereich der Galabauer zeigen. Der Festplatz und das Gartenhaus werden dem Verband für Events und Infoveranstaltungen dienen.

Die dritte Ausbaustufe beinhaltet schließlich noch ein Sonnensegel und Mobiliar, hier ist man derzeit auf der Suche nach Herstellern. Außerdem soll beim Spielbereich ein Graffiti an der fensterlosen Ostfas-sade des Messegebäudes aufgemalt werden. Und es soll mehr Sitzmöglichkeiten für Eltern und Begleit-personen und mehr Spielmöglichkeiten geben, um den Platz für die Kleinen noch attraktiver zu machen. Hierzu können Mitglieder die „Patenschaft“ einzelner Bereiche übernehmen und diese auch nach Absprache ergänzend bepflanzen oder designen.

GALABAU-AWARD 2017 Das Vorstandsteam freut sich über die vielen Einsendungen zum „GaLaBau Award“ und hat bereits beschlossen, ihn auch 2018 wieder auszuschreiben. Anfang November ermittel-te ein fünfköpfiges Juryteam, zusammengestellt aus Industriepartnern, die Sieger der Projekte in den Ka-tegorien „öffentlich“ und „privat“. Die Überreichung des Awards findet im feierlichen Rahmen der Jahres-abschlussfeier am 24. November ab 18 Uhr im „Sky53“ in 2380 Perchtoldsdorf, Industriestraße 1, statt (www.sky53.at).

BITTE VORMERKEN: TERMINE UND VERANSTALTUNGEN 2018• Wintertagung: Das Programm der Wintertagung

2018 des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost,

des GaLaBau Verbands Österreich, der WK Wien Gärtner und Floristen und des Verbands der Bau-werksbegrüner steht fest. Die traditionelle Veran-staltung findet vom 15. bis 17. Jänner 2018 im Land-gasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf statt. Durch die Unterstützung der Veranstaltung durch die Landesinnung Wien der Gärtner und Floristen, ÖGREEN und dem Verband der Bauwerksbegrüner wird es diesmal mehr branchenbezogene Vorträge geben. Darunter zum Beispiel „Märkte des neuen urbanen Grüns: Chancen, Entwicklungspotentiale, Marketingstrategien für Unternehmen der grü-nen Branche“, „Die Grüne Infrastruktur der Euro-päischen Kommission: Bedeutung für Österreich, Begriffsdefinitionen und Anknüpfungspunkte für die Branche“ oder einen Workshop mit Vera Enzi, Herbert Eichhorn und Gerold Steinbauer aus dem Vorstand von ÖGREEN mit dem Inhalt „Investition Begrünung für Großkonzerne“. Die Generalversammlung des GaLaBau Verbands findet am ersten Veranstaltungstag, dem 15. Jänner, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr statt.

• Innovationstag: Der Innovationstag 2018 des GaLaBau Verbands bietet am 2. März wieder die Ge-legenheit, bewährte und neue Produkte der Indust-riepartner praxisnah in der Anwendung zu erleben. Die Veranstaltung findet wieder in den Hallen der Bauwelt Koch in Mattersburg statt.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen sowie den laufend aktualisierten Terminkalender findet man auf der Homepage des GaLaBau Verbands unter www.galabau-verband.at.

DIVERSES• 100 Jahre Bauwelt Koch: Bereits in der letzten

Ausgabe haben wir über das 100-jährige Firmenju-biläum des langjährigen Industriepartners berich-tet. In kleinem Rahmen wurde kürzlich ein 100 Jah-re alter Bonsai von Herbert Eichhorn und Michael Aigner an die Familie Koch überreicht.

• ÖGREEN: Die Homepage und der Facebook-Auf-tritt sind fertig. Auf www.oegreen.at findet man ab sofort alle Informationen und News zum neu-en „Österreichischen Grünen Infrastruktur Netz-werk“.

• Neue Mitglieder 2017: Der Vorstand des GaLaBau Verbands heißt noch einmal die neuen Mitglieder des heurigen Jahres willkommen.

Ordentliche Mitglieder: Firmen Fresner, Grübl, Kröll, Kubart Industriepartner: Firmen Designcircle, Eisen- wagen, Geoplast, Kammerer, Kranzinger, LightPro, Parga und up-Umweltpioniere

Das Vorstandsteam des GaLaBau Verbands dankt allen Mitgliedern, Industrie- und Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und freut sich auf viele gemeinsame Aktivitäten im Jahr 2018.

DANK E AN D IE SP O NSO REN D ES SCH AU G ARTENS

A.F.T. BeregnungstechnikAvitaBaumitBauwelt KochBiofermentaDachgrünFirestoneFriedl SteinwerkeGranitwerk KammererHäuslerHydrobalanceISA – AustriaJKS KlinglhuberK.u.K. MoserMarchfeldrasenNatur im GartenNaturgartenNöhmerPargaPipelife AustriaSchellevisSchollySikaSoftubSpielplatzbauerverband AustriaStarklStaudengärtnerei HameterStein & CoTerraWayTimberraVÖSN Verband Österr. Schwimmteich- & Natur-poolbauWKO NiederösterreichZimmer

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• Umgestaltungen wurden in Etappen in den Jahren 2006 und 2010 vorgenommen.

• Im heurigen Jahr erfolgte eine totale Neugestal-tung. Der Schaugarten des GaLaBau Verbands am Messegelände Tulln mit seinen abwechslungsrei-chen Nutzungsmöglichkeiten und Aufenthalts-qualitäten zeigt, was österreichische Garten- und Landschaftsbaubetriebe alles bieten. Auf den Spiel-, Chill-, Wohlfühl- und Repräsentations- und Rückzugsbereichen wird auch die Vielfalt der Materialien vorgestellt, die im Garten- und Land-schaftsbau Verwendung findet.

20 Jahre GaLaBau Verband – die Meilensteine

1997 DAS JAHR DER GRÜN-DUNG. Im Verband mehr erreichen – am 25. März 1997 erfolgte

der Eintrag des „Garten- und Landschaftsbauverbands Österreich“ im Zentralregister. Gründungsmitglieder auf Industrieseite waren: Pipelife, Semmelrock, Wie-nerberger, Wopfinger-Baumit. Aus der GaLabau-Bran-che waren rund 15 Fachleute Mitglieder der ersten Stunde. „Ich bin der Überzeugung, dass Partnerschaft allen zum Erfolg verhilft“, sagte Präsident Dietrich Geissler.

D IE PRÄSIDENTEN Dietrich Geissler 1997 – 2008 Christian Blazek 2009 – Oktober 2014 Herbert Eichhorn seit November 2014

G ALABAU SCHAUGARTEN IN TULLN Die Ver-antwortung für den bestehenden Schaugar-ten am Freigelände der Messe Tulln wurde bald nach der Verbandsgründung übernom-

men. Der Schaugarten mit einer Fläche von rund 800 Quadratmetern bietet während der zahlreichen Mes-sen eine gute Möglichkeit für Veranstaltungen und die Repräsentation von Produkten und Dienstleitun-gen der Garten- und Landschaftsbauer. • Die Eröffnung nach der Neugestaltung durch den

GaLaBau Verband fand am 23. August 2001 statt. Der Schaugarten bestand aus fünf Themengär-ten (Pavillonplatz, japanischer Garten, englisches Flair, maurischer Stil und einem mediterranen Teil mit Schwimmteich). Die endgültige Fertigstellung erfolgte im Jahr 2002.

Mitgliederversammlung im Jahr 2000, drei Jahre nach Grün-

dung des GaLaBau Verbands.

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Die ersten GaLaBau Journale aus den Jahren 2000 (oben) und 2001 (links).

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D AS GALABAU JOURNAL. Um die Mitglieder des GaLaBau Verbands, die österreichischen Landschaftsgärtner und auch Kommunen mit den wichtigsten Informationen aus der

Branche, zu aktuellen Themen, fachspezifischen Neuerungen und Produktinnovationen zu versorgen, gründete man ein offizielles Fachorgan, das GaLa-Bau Journal. Das erste Heft erschien im Jahr 2000. Anfänglich sechs Mal jährlich, dann quartalsmäßig. Sonderausgaben erschienen im Jahr 2005 mit einem Seminar-Special, zum Thema Spielplatz und Wohnen und 2006 vor dem GaLaBau-Tag in Lienz.Wir haben alle Journale für Sie archiviert: Blättern Sie online in den GaLaBau Journalen von 2000 bis heute: https://galabau-verband.at/index.php/journal/artikel-pdf-downloads.

G ESELLSCHAFTLICHE FIXPUNKTE GaLaBau-Tag: Von 2001 bis 2006 wurde jährlich der GaLaBau-Tag abgehalten, an dem sich die Mitglieder zum Erfahrungs-

austausch, Networken und zur Weiterbildung trafen. Er fand jeweils bei einem Mitgliedsbetrieb statt und wurde durch Hausmessen und Vorträge ergänzt. 2002: Halbartschlager, Oberösterreich2003: Grünbau Winkler Seeboden, Kärnten 2004: Kittenberger Erlebnisgärten, Niederösterreich2005: Sailer, Oberösterreich2006: Waude, Osttirol

Galabau-Stammtische in den Bundesländern Bereits ab dem Jahr 1999 traf man sich zu den be-liebten GaLaBau-Stammtischen jeweils in anderen Bundesländern. Neben einem gemütlichen Zusam-mentreffen kam auch das Fachliche nicht zu kurz: Re-ferenten informierten zu aktuellen Themen, darunter etwa Michael Poysdorfer in Wien, Reinhard Kittenber-ger in Niederösterreich, Christian Dolezal im Burgen-land, Bernhard Kohlfürst in der Steiermark, Gerhard Lustig in Kärnten, Rupert Halbertschlager in Oberös-terreich und Christof Dünser in Vorarlberg. Von 2009 bis 2014 fanden die Stammtische dann sehr regelmä-ßig, jeden zweiten Donnerstag im Monat, auf der Auto-bahnraststation Oldtimer in Guntramsdorf (NÖ) statt.

Innovationstag Der im November 2014 neu gewähl-te Vorstand des GaLaBau Verbands brachte auch fri-schen Wind in die Veranstaltungsaktivitäten. Der „Innovationstag“ ermöglicht seit 2015 zu Saisonbe-ginn allen Mitgliedern sich über das Angebot und die Neuheiten der Industriepartner zu informieren.

2015: Bauwelt Koch, Mattersburg; EurothermenResort, Bad Ischl

2016: Bauwelt Koch, Mattersburg

2017: Bauwelt Koch, Mattersburg

GaLaBau-Reisen Große Bedeutung und Tradition haben die gemeinsamen Reisen der Mitglieder, or-ganisiert vom GaLaBau Verband. Die erste Reise ging im Jahr 2001 nach Potsdam zur Messe „BUGA“ , da-nach folgten Reisen zur „Floriade“ in die Niederlande (2002), zur IGA nach Rostock (2003), auf die Blumen-insel Madeira (2004), zur BUGA München und ein Messbesuch in China mit dem deutschem Verband (2005), ein Besuch der südenglischen Gärten (2006), zur „Floriade“ in Venlo (2011), Kapstadt, Hamburg und Gardasee (2012), Istanbul (2013), Portoroz (2015) und Berlin im heurigen Jahr.Weitere Veranstaltungen und Aktionen, die in unre-gelmäßigen Abständen stattfanden, sind etwa die GaLaBau Cart-Trophy oder der GaLaBau-Preis für Kommunen. Immer wieder gibt es auch eigene Produkte für die Mitglieder des Verbands, darunter Rasendünger im „GaLaBau-Sack“ von der Firma Kühberger im Jahr 2004 oder Rasensamen von Kärnt-ner Saatbau im Jahr 2015.

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Veranstaltungen prägen die intensive Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, Partnern und dem Vorstand des GaLaBau Verbands:

1 GaLaBau-Abend auf der Galabau-Messe in Nürnberg am Stand von Partner Avita.

2 Vielen noch heute in Erinnerung: Die GaLaBau-Reise nach Hamburg im Jahr 2012.

3 + 4 Der Innovationstag wurde vom neuen Vorstand im Jahr 2015 ins Leben gerufen und hat sich zum beliebten Treffpunkt zu Saisonstart entwickelt.

5 Legendär: Die Jahresab-schlussfeiern des Verbands.

Beliebter Treffpunkt für GaLa-Bau-Kollegen: der Schaugarten

am Freigelände der Messe Tulln. Hier beim GaLaBau-

Abend im Jahr 2012.

Erinnerungsstück: Der erste Preis der GaLaBau-Kart-Trophy.

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Gemeinsam stark„Gegründet von Landschaftsgärtnern für Landschaftsgärtner“ – das war das Motto des

Österreichischen Garten- und Landschaftsbau-Verbands bei der Gründung im Jahr 1997. In den letzten zwanzig Jahren hat sich viel getan. Wer wüsste am besten über diese Entwicklungen Bescheid als der erste und der amtierende Präsident des Verbands.

Dietrich Geissler und Herbert Eichhorn im Gespräch.

MODERATION & FOTOS BIRGIT TEGTBAUER

Der GaLaBau Verband feiert heuer sein 20-jähri-ges Jubiläum. Herr Geissler, Sie waren quasi der Gründungsvater. Was waren die Beweggründe einen GaLaBau Verband ins Leben zu rufen?Dietrich Geissler: Ich bin damals schon 15 Jahre in der niederösterreichischen Landesinnung der Gärtner und Floristen tätig gewesen und wollte innerhalb der Innung einen Verband installieren um Sponsoren für Werbung und eigene Aktivitäten zu lukrieren. Das war leider nicht möglich. Im Jahr 1997 gab es dann eine enge Zusammenarbeit mit dem Wienerberger Kon-zern, besonders mit dem damaligen Vorstandsdirektor Dr. Tanos, der uns mit seiner Erfahrung schließlich bei der Gründung des Österreichischen Garten- und Landschaftsbau Verbands unterstützte. Auch Wopfin-ger stand uns finanziell zur Seite.

Herbert Eichhorn: Welche Personen aus der Galabau-Branche waren damals mit dabei?Geissler: Bekannte Persönlichkeiten wie Christian Bla-zek, Reinhard Kittenberger, Karl Grübl, Gerhard Lustig und einige andere. Insgesamt waren wir 15 Leute aus dem Galabau. Geld hatten wir keines, aber Mut (lacht).

Welche Ziele hatten sich die Gründungs-mitglieder gesetzt?

Geissler: Wir wollten etwas für den Berufsstand ma-chen. Wir haben eine Meisterprüfung ausgearbeitet, Vorarbeiterkurse, Lehrlingsseminare, Baumschnitt-kurse etc. angeboten. Wir haben diese Fortbildungen in Langenlois veranstaltet und mit der Akademie für Landschaftsbau aus dem deutschen Weihenstephan zusammengearbeitet, sie kamen für Bauleiter- und Vorarbeiterseminare zu uns. Und wir haben Reisen veranstaltet, wir waren viel gemeinsam unterwegs.

Wann wurde der Schaugarten in Tulln installiert?Geissler: Der Messestand in Tulln hat damals schon existiert, wir haben ihn im Jahr 1999 von der Wirt-schaftskammer übernommen. Die Firma Alko un-ter Herrn Turnherr spendierte den Pavillon, Rupert Halbartschlager hat für die Begrünung gesorgt. Wir nutzten den Schaugarten um die Galabau-Branche bei Messen zu bewerben.

Das erste GaLaBau Journal wurde auch relativ bald nach der Gründung herausgegeben.Geissler: Ja, drei Jahre nach der Gründung, im Jahr 2000. Mit der Herausgabe des Journals wollten wir noch einen Schritt weiter gehen, unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit informieren. Das erste Heft hat

„Die Preise, die ihr damals

gehabt habt, hätten wir heute

noch gern!“Herbert Eichhorn

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Michaela Blazek gemacht, ab der zweiten Ausgabe hat dann Alfred Burgstaller die Zeitung produziert.

Eichhorn: Wer war für den Inhalt verantwortlich?Geissler: Ich habe die Themen vorgegeben, Herr Burgstaller hat sie dann ausgearbeitet. Anfänglich ist das Journal alle zwei Monate erschienen, dann haben wir die Frequenz auf vierteljährlich reduziert, wie es bis heute ist. Es wollte sogar einmal ein großer deut-scher Verlag unser Heft kaufen.

Wie lange sind Sie dem Verband als Obmann vorgestanden?Geissler: Ich habe 12 Jahre lang den Präsident ge-macht. Ich wollte immer etwas für unseren Berufs-stand tun. Der Verband ist kontinuierlich gewachsen. Christian Blazek wurde im Jahr 2009 mein Nachfolger. Da hatte der GaLaBau Verband rund 70 Mitglieder.Eichhorn: Damals wurde ich Vize-Präsident. Ich habe mich um Veranstaltungen gekümmert, Reisen etc. und habe mich immer mehr engagiert. Ende des Jahres 2014 habe ich schließlich die Präsidentschaft übernommen. Heute haben wir rund 150 Mitglieder.

Wie hat sich die GaLabau-Branche in den letzten 20 Jahren verändert?

Geissler: Damals waren die Landschaftsarchitekten viel zu schwach in Österreich, die Baufirmen haben alles gemacht. Und dann haben auch noch die Baum-schulen einen Gewerbeschein gelöst. Damit sind aber viele Pleite gegangen. Diese Vermischung der Gewer-be ist leider typisch für Österreich.Eichhorn: Die Galabau-Betriebe sind inzwischen viel mehr geworden. Die Anzahl hat sich deutlich erhöht. Und die Dienstleistung boomt nach wie vor. Nur der Preis hat sich nicht positiv entwickelt. Die Preise, die ihr damals gehabt habt, hätten wir heute noch gern!

Was sind heute die wichtigsten Aufgaben des GaLaBau Verbands?Eichhorn: Nach wie vor den Zusammenhalt innerhalb unserer Branche zu stärken, gemeinsame Reisen und Exkursionen zu organisieren, Innovationen zu fördern und in der Branche bekannt zu machen – wir wollen eine Plattform zum Networken bieten. Und das Ange-bot und die Leistungen der Galabauer der Öffentlichkeit zeigen, wie in unserem neu gestalteten Schaugarten.

Herr Geissler, sind Sie noch aktiv im Verband?Geissler: Ich war in Tulln bei der Eröffnung des Schaugartens dabei, war auch mit bei der Berlin-Reise. Aber ich mische mich nicht mehr ein (schmunzelt).

Dietrich Geissler (rechts) und Herbert Eichhorn: Der erste und der heutige Präsident des GaLaBau Verbands hatten viel zu plaudern über die Entwicklungen der letzten 20 Jahre.

„Wir haben immer alle zusammen­gehalten.“ Dietrich Geissler

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Wegbegleiter am WortDie treue Unterstützung der Industriepartner macht viele Verbands-Aktivitäten erst möglich.

>> Perfekte Partnerschaft„In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich im Galabau-Bereich sehr viel getan. Gerade aus produkt-technischer Sicht gab es in dieser Zeit einen Quanten-sprung: Wurden früher auf der Baustelle Zement, Sand und Wasser ohne Qualitätssicherheit zusammenge-mischt, haben mittlerweile hochwertige werksgemischte Trockenmörtel und Spezialprodukte erfolgreich den Garten- und Flächengestaltungsmarkt erobert. Baumit war Vorreiter mit einem kompletten Trockenmörtel- und Trockenbetonprogramm für den Galabauer und hat hier von Anfang an eng mit dem GaLaBau Verband und seinen Mitgliedern zusammengearbeitet. Baumit war auch der erste Baustoffproduzent, der die Trockenbeton-richtlinie umgesetzt und diese Produktreihe zertifiziert hat. Vorteile der werksgemischten Trockenmörtel und Trockenbetone sind die einfache Verarbeitbarkeit und die konstante Qualität. So können sich Garten- und Landschaftsbauer ganz auf die Gestaltung konzentrieren

und haben im Hintergrund die Sicherheit, dass die Ma-terialien, die sie verwenden, funktionieren. Erfreulich ist es, dass der gesamte Gala-Bereich in der Öffentlichkeit heute viel mehr wahrgenommen wird. Ein architekto-nisch schönes Haus wirkt erst durch die entsprechende Gartengestaltung rundum perfekt und harmonisch – das erkennen immer mehr Planer, Architekten und Bauher-ren. Aufgrund der starken Nachfragen nach Grundstü-cken werden die Grundflächen tendenziell kleiner. Daher wird es in Zukunft noch intensivere Planung brauchen, um den vorhandenen Außenraum optimal zu gestalten und Wohlfühlzonen im Freien zu schaffen. Hier sind die Galabauer gefordert. Wir von Baumit werden die Galabau-Experten dabei weiterhin mit unseren Produk-ten und unserer starken Marke unterstützen.“

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Bmstr. Dipl. HTL. Ing. Eduard Leichtfried, MA

>> Begeisterung für die Grüne Branche„Der Enthusiasmus Dietrich Geisslers, Gründer des Verbandes und heutiges Ehrenmitglied, hat mich damals mitgenommen und überzeugt: ,da möchte ich dabei sein‘. Die Gründerzeit war geprägt von seiner Begeisterung zur Grünen Branche, seiner fachlichen Kompetenz und durch das ‚Neue‘, das er geschaffen hatte. Dieses Mitein-ander – die Galabauer mit der Industrie – hat richtig Spaß gemacht.Das gute Einvernehmen mit Christian Blazek und die Übergabe der Präsidentschaft an ihn, haben es mir er-leichtert dem Verband treu zu bleiben. Christian hat den ‚Sekretär‘ erfunden und Michael Aigner dafür eingesetzt, dieser hat mit seinem Engagement viele Mitglieder ge-worben, Gartengestalter und auch fördernde Mitglieder. Legendär waren in dieser Ära die vorweihnachtlichen Go-Kart-Abende in Wr. Neustadt. Alle waren mit Begeisterung dabei und die Ehrgeizigsten und Mutigsten haben die ersten Plätze unter sich ausgemacht. Andere wunderbare Erinnerungen sind z. B. die Reise 2012 nach Hamburg zu den Bauarbeiten anlässlich der 2013 stattgefundenen IGS, oder eine Tagung in der Steiermark. Sowie eine Jahres-abschlussfeier in der Linsberg Asia Therme. Da fällt mir auch noch die Tagung in Lienz im Golf Resort und der afrikanische Abend im Gartencenter bei Gerd van der Waude ein. Es gab auch noch die fast monatlichen Treffen in der Autobahnraststätte Oltimer in Guntramsdorf, die

ungezwungen Einblick in die Probleme der Landschafts-gestalter gab.Auch der Einsatz von einigen Ladies, wie Doris Minich, Claudia Tögel, Gerlinde Blauensteiner, u. a. gegenüber der Berufsgruppe und deren Ausbildung sind prägend für mich und zeigen das gute Miteinander. Herbert Eichhorn als dritter Präsident hat mit seiner Mannschaft neuen Schwung gebracht und ist trotzdem dem System treu geblieben. Die Messeabende in Tulln sind zum Kult geworden – ein Höhepunkt für mich war dieses Jahr der Live-Auftritt der Floraphoniker anlässlich des traditionellen GaLaBau-Abends auf der Int. Garten-baumesse in Tulln. Eine Anregung zum Schluss: Es kann natürlich von Ver-bandsseite nie genug Mitglieder geben. Je mehr Garten-gestalter, desto vollständiger und harmonischer ist es für Arbeiten zum Wohle der Grünen Branche. Der Verband darf aber nicht von der Industrie geprägt werden. Wir Industriepartner müssen unsere Präferenzen zurückneh-men. Mehr ist nicht immer besser, denn eines ist klar – je größer die Gruppe, desto unpersönlicher wird es.Ich wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit und für den Verband.“

Mag. Norbert Schöber Handelsunternehmen Natur- und Spezialdünger

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>> Gemeinsame Lösungen„Der österreichische GaLaBau Verband feiert heuer sein 20-jäh-riges Jubiläum, und wir bei Semmelrock stein + design feiern 2018 unser 60-jähriges Firmenjubiläum. Diese beiden runden Geburtstage nehmen wir als Wegbegleiter des GaLaBau Verbands zum Anlass zurück zu blicken auf gemeinsame Jahre einer erfolg-reichen Zusammenarbeit.Der Anspruch an die Materialien ändert sich laufend: Vom Allround-Talent Waschbetonplatte ging es in den 1990-ern in die wertigere Außengestaltung, es folgten ein Hoch des Natursteins und zuletzt wieder etwas abflauend des Feinsteinzeugs. Stets begleitet waren diese Trends von dem für seine vielen Vorteile geschätzten Betonstein, sei es in Form von Pflastern, Stufen, Mauern oder Terrassenplatten. Für uns als Industriebetrieb ist es wichtig, Trends frühzeitig zu erkennen und innovative Produktentwicklungen in unser Sortiment einfließen zu lassen, sodass am Ende der Kunde das schönste und für ihn beste Produkt bekommt. Eine weitere Entwicklung der letzten Jahre ist die Digitalisierung. Für uns als Semmelrock stein + design ist Digitalisierung ein Teil unseres Erfolgsprofils und wir suchen laufend neue Wege, die positiven Aspekte dieser Entwicklungen zu nutzen – einerseits intern, andererseits aber natürlich auch mit Fokus auf den Mehrwert für unsere Kunden. Deshalb haben wir heuer unsere App ,GardenVisions‘ entwickelt, die es den Kunden erlaubt, direkt am Smartphone oder Tablet die Produkte von Semmelrock am gewünschten Verlegeort zu visualisieren. Dadurch entwickeln sich auch praktische Möglichkeiten in der Beratung durch Handel und Verarbeiter. Diese und ähnliche Aspekte wollen wir auch in Zukunft fokussieren. Um den Kunden die bestmögliche Lösung anbieten zu können, ist es auch wichtig starke Partner wie den GaLaBau Verband an seiner Seite zu wissen. Wir wünschen alles erdenklich Gute zum 20-jährigen Jubiläum und hoffen auf weiterhin so gute Zusam-menarbeit!“

Die Geschäftsführung Semmelrock Stein + Design GmbH Mag. Christian Pokorny, Dr. Thomas Mandl, Mag. Martin Amstler

Mag. Christian Pokorny, Dr. Thomas Mandl, Mag. Martin Amstler (von links)

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„Es ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, mit wie viel Liebe und Kompetenz die Floristen und Aussteller die Internationale Gartenbaumesse zu einem Gesamterlebnis machen. Die Garten-baumesse hat somit wieder einmal bewiesen, wie wichtig sie für die Positionierung Tullns als DIE Gartenstadt Österreichs ist“, kommentierte Tullns Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk die diesjährige Messe.

Handwerkliches Können vor dem VorhangMit 200.000 Blumen wurde eine ganze Halle auf Europas größter Blumenschau von den besten österreichischen Gärtnern und Floristen unter dem Motto: „Feste feiern, wie sie fallen“ in eine einzigartige Blütenpracht verwandelt. Die Landwirtschaftskammer präsentierte anlässlich des 300. Geburtstages von Maria Theresia neben der historischen Gartenanlage regionale Schmankerl der Seminarbäuerinnen.Das Blumenbüro Österreich, die Wiener Gärt-ner, die niederösterreichischen Gartengestalter, die HBLFA für Gartenbau Schönbrunn als Kom-petenzzentrum für Lehre, Forschung, histori-sche botanische Sammlungen und Gartendenk-male Österreich sowie die Österreichischen Bundesgärten zeichneten für die Gestaltung der Halle 8 verantwortlich und durften sich 2017 erneut über einen Besucherrekord freuen. „Ich bin stolz, dass es wieder gelungen ist, das handwerkliche Können unseres Berufsstandes einem so breiten und interessierten Publikum

Vielfältige Gartenbaumesse 10.500 Quadratmeter Sonderschauen und die Produkte von 530 Ausstellern aus elf Nationen beeindruckten knapp 100.000 Besucher der Int. Gartenbaumesse Tulln 2017.

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präsentieren zu können“, zieht KommR Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen und Präsident des Blumenbüros Österreich, ein positives Resümee. Zum ersten Mal präsentierten hier auch die niederöster-reichischen Gartengestalter ihr Können. Ob Naturpools, Schwimmteiche oder Cottage-Gärten – Profis gaben Einblick, wie sich mit handwerklichem Know-how und Kreativität Traumgärten verwirklichen lassen.

Publikumsmagnet: der neue SchaugartenEin Publikumsmagnet war auch der zur Messe neu eröffnete rund 800 Quadratmeter große Schaugarten des österreichischen GaLaBau Verbands, der die unterschiedlichen Nut-zungsmöglichkeiten von Gärten und Grünflä-chen zeigt. Auf Spiel-, Chill-, Wohlfühl- und Repräsentations- und Rückzugsbereichen wird hier die Vielfalt der Materialien im Garten- und Landschaftsbau vorgestellt.

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Die 65. Int. Gartenbaumesse Tulln findet von 30. August bis 3. September 2018 statt.

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Erfolgreiches Jahr auf der Garten TullnÜber 1.000 Gartenliebhaber besuchten heuer im Schnitt täglich die erste ökologische Gartenschau Europas.

Das ökologische Gärtnern, die Nachfrage nach ökologisch produzierten Pflanzen und Lebensmitteln und die Lebensqualität des Gartens gewinnen in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. „Die Garten Tulln ist mit ihren 65 Schaugärten und einem reichhaltigen Angebot für Jung und Alt ein beliebtes Aus-flugsziel für Familien, ein Anziehungspunkt für Touristen aus nah und fern und zugleich Impulsgeber für Gärtnerinnen und Gärtner. Sensationelle 234.952 Besucher waren 2017 auf der Garten Tulln zu Gast – besonders freut mich, dass über 5.000 Kinder bei den ökopäda-gogischen Programmen das Leben in und mit der Natur kennengelernt haben“, resümiert Landesrat Karl Wilfing.Die niederösterreichische Idee der ökologi-schen Gartenschau hat sich als Vorzeigeprojekt weit über die Grenzen hinaus etabliert. So wurde mit der OÖ Landesgartenschau Krems-münster ein Kooperationspartner gewonnen. „Nicht zuletzt dank der einzigen permanenten ökologischen Gartenschau Europas hat sich Niederösterreich als das ökologische Garten-land in Europa etabliert. Viele europäische Nationen wie Deutschland, Italien, Schweiz, Slowakei oder Tschechien haben sich unsere niederösterreichische Aktion ‚Natur im Garten‘ zum Vorbild genommen“, weiß Wilfing. Franz Gruber, Geschäftsführer der Garten Tulln, dankt den Besuchern für ihr Vertrauen und sei-nem Team für den Einsatz: „2017 wurden durch den Ausbau des ökopädagogischen Angebots sowie mit dem 60 Minuten Garten, dem urba-nen Garten, dem Ploberger Garten oder dem neu gestalteten Abenteuer- und Naturspielplatz neue Themen aufgegriffen, welche von unseren Gartenpartnern und den Gärtnerinnen und Gärtnern liebevoll in Szene gesetzt wurden. Dadurch konnten wir neue Zielgruppen für das

ökologische Garteln gewinnen.“ Hochzeiten, Kindergeburtstage, die täglichen und wö-chentlichen „Natur im Garten“-Führungen zu saisonalen Themenschwerpunkten sowie das attraktive Veranstaltungsprogramm mit dem Leader-Regions-Fest, den Gartensommer Voll-mondnächten, dem „Natur im Garten“ Aben-teuerfest für Gartenkids, der Österreichischen Riesenkürbis Staatsmeisterschaft oder dem „Natur im Garten“ Baumpflanzfest belegen das erfolgreiche Jahr 2017.

Die 65 Schaugärten auf der Garten Tulln werden streng nach den „Natur im Garten“-Kriterien gepflegt. Die Kernkriterien der Aktion „Natur im Garten“ legen fest, dass Gärten und Grünräu-me ohne Pestizide, ohne chemisch-synthetische Dünger und ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. Es wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt.

Garten pur in KölnMit einem Rekordergebnis schloss die spoga+gafa am 5. September ihre Tore.

2.131 Aussteller aus 59 Ländern kamen nach Köln, um den rund 39.000 Fachbesucher aus 113 Ländern ihre Neuheiten und Innovati-onen rund um die Grüne Welt zu präsen-tieren. „Durch neue nachhaltige Impulse konnten wir auf der spoga+gafa 2017 auf 226.000 Quadratmetern noch mehr The-mentiefe und deutliche Mehrwerte bieten. Damit wurde die spoga+gafa in diesem Jahr ihrer Position als Weltleitmesse der Grünen Branche wieder mehr als gerecht“, unter-streicht Katharina C. Hamma, Geschäftsfüh-rerin der Koelnmesse GmbH, das Ergebnis. „Neben Formaten wie der Outdoor Kitchen World sowie durch die Neukonzeptionie-rung der Smart Gardening Welt und des IVG Powerplace Akku haben wir der Branche wichtige Trendplattformen geboten, die auf sehr positive Resonanz gestoßen sind.“ Der konstant hohe Auslandsanteil von 60 Prozent auf Besucherseite zeigt, dass die spoga+gafa international als fester Termin gesetzt ist.Die internationalen Aussteller (Auslandsanteil 84 Prozent) präsentierten ihre Neuheiten und Innovationen rund um die Grüne Welt in den Bereichen garden living, garden creation & care, garden bbq und garden unique.

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Die nächste spoga+gafa findet vom 2. bis 4. September 2018 statt.

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Die nächste Saison startet am 7. April 2018 www.diegartentulln.at

Die Garten Tulln zieht Bilanz (v. l.): Tullns Bürgermeister Peter Eisen-

schenk, Landesrat Karl Wilfing und Die Garten Tulln Geschäfts-

führer Franz Gruber.

Ökopädagogische Programme: Lorenz Pfister und Landesrat Karl Wilfing.

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Im Zeichen des BaumesDer NÖ. Baumtag greift Themen auf, die sowohl für Fachleute und -firmen, öffentliche Institutionen und Abteilungen als auch für den privaten Baumfreund von Interesse sind.

Der 9. NÖ Baumtag, die Fachtagung und Fach-messe rund um das Thema Baum, der bereits zum fünften Mal in Baden bei Wien stattfand, wurde am 15. September von Bürgermeister DI Stefan Szirucsek gemeinsam mit DI Helga Zodl, DI Helene Vlasitz und DI Andreas Kas-tinger eröffnet. Das Programm der Fachtagung im Congress Casino Baden war auch diesmal wieder breit gefächert und reichte von Vorträ-gen über den Baum des Jahres, Eschen(trieb)sterben, über „Baumpfleger unter Strom“ und die „Richtige Baumartenauswahl für Ge-meinden“. Baum des Jahres war übrigens der Maulbeerbaum. Sehr spannend war wieder die Podiumsdiskussion, bei der es diesmal um das Eschentriebsterben ging. Ein weiterer Vortrag widmete sich dem alten Gebrauchswissen über Bäume: zum Beispiel dem „Laubschneiteln“ und der Baumwassergewinnung.

In der erstmals angebotenen „Couch-Zone“ gab es eine Fragestunde zum Thema Eschen-triebsterben mit Dr. Erika Wagner von der Kepler-Universität Linz und Mag. Katharina Schwanda, die rege genutzt wurde. Das Kletter-forum, diesmal in einem Zelt auf der Kurpark-

Terrasse, widmete sich unter anderem der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung bei der Seilklettertechnik. Für Baum- und Garten-begeisterte bot die Fachmesse im Kurpark wie-der ein tolles Angebot: qualitätvolles Schnei-dewerkzeug, neueste Modelle von Kettensägen und Arbeitskleidung, Baum-Manschetten zum Schutz von Jungbäumen, Baumpflanzmaterial und vieles mehr, was Profi- und Hobby-Gärt-nerherz begehren. Das Rahmenprogramm des Baumtages fand im Kurpark statt und war auch für Nicht-Fach-Publikum zugänglich. Hier führte zum Beispiel Stefan Körber (Eulen- und Greifvogelstation Haringsee) ein „Interview mit einem Uhu“. Erstmals beim NÖ Baumtag wurde „Baumkuchen“, ein schichtweise aufge-bauter und über offener Flamme gebackener Kuchen aus Sandmasse, von Konditor Peter Szócska aus Krems angeboten.

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Eröffneten den 9. NÖ Baumtag: Stefan Szirucsek, Helga Zodl, Helene Vlasitz, Helga Krismer und Andreas Kastinger (v. li.).

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Rosmarin, Thymian und Salbei kennt jeder. Sie lassen als Gewürze Urlaubsfeeling auf-kommen und finden sich in fast jeder Kräu-terschnecke wieder. Lavandula erfreuen un-seren Geruchssinn, wirken als Badezusatz entspannend, sind aber auch in sonnigen,

trockenen Beeten beliebte Eyecatcher und Bienenwei-den. Bei den meisten Gewächsen wird es wegen der hie-sigen kalten Wintermonate aber schon komplizierter.

BELIEBTE HARTLAUBGEWÄCHSE Zitrusgewächse begeistern durch ihren wohlriechen-den Blütenduft und die Früchte in unterschiedlichen Reifegraden. Von den zahlreichen Arten sind uns aber nur wenige geläufig. Agrumen gehören zur Gattung der Rutaceae (Rautengewächse), für die Zucht interes-sant ist dabei die Art der Zitrusfrucht (Zitronen, Oran-gen, Grapefruit, Limette, ...). Kumquat, eine Fortunel-la-Art, auch Poncirus mit nur einer laubabwerfenden Art oder Severinia mit buchsähnlichen Blättern zäh-len zu den Raritäten.

Wer denkt nicht an Freizeit, Entspannung, mildes Klima und viele Sonnenstunden wenn von

mediterranen Pflanzen die Rede ist. Allerdings ist es nicht ganz einfach diese Pflanzen zur optischen

Urlaubsverlängerung im eigenen Heim zu kultivieren. Wissenswertes zu Herkunft und

Bedürfnissen mediterraner Pflanzen.

TEXT BRIGITTE DUNKL FOTOS THINKSTOCK

Mediterrane Pflanzen in unseren Breiten

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Pistazienbaum (Pistacia vera) (Bilder 1 + 2) und Olivenbaum (Olea europaea) (Bilder 3+4) zählen zu den weit verbreiteten mediterranen Hartlaubgewächsen.

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M E D I T E R R A N E P F L A N Z E N

Choisya x dewitteana „Aztec Pearl“• immergrüner Kleinstrauch• auffallende weiße, wohlriechende Blüten • nach Rückschnitt zweimal blühend• normaler nährstoffreicher Gartenboden ohne Staunässe• Sonne bis Schatten• Ziergehölz für Staudenbeet• Strauchgruppen oder als Kübelpflanze

Botanische Merkmale:

Vorkommen Heimat südliches Nordamerika und Mexico

Familie Rutacea (Rautengewächse)

Gattung /Art Choisya ternata (Mexikanische Orangenblume)

Frosthärte WHZ 8a (bis -120C)

Geschlecht zwittrig

Häusigkeit einhäusig

Giftigkeit ungiftig

Erscheinungsbild dicht belaubter Strauch, kurz behaarte und drüsige Triebe

Wuchshöhe 1-3 m

Blatt • Blattanordnung: gegenständig; Blattaufbau: zusammengesetzt; • Blattform: gelappt; Blattrand: glattrandig• 3-zählig, 1-5 cm lang gestielt, Blättchen ledrig,

länglich bis verkehrt-eiförmig, das mittlere 2-8 cm lang und gestielt, die seitlichen kürzer und sitzend

• bis 2 cm breit, Basis keilförmig• oberseits glänzend grün, unterseits heller

Blüten • weiß, stark nach Orangen duftend, 1,8-2,4 cm breit, zu 3-6 zusammenstehend, an den Zweigspitzen

• Blüte Mai bis Juni, meist zweimal jährlich

Früchte ledrige Balgfrüchte

Aufzeichnungen belegen, dass erst im 16. Jahrhundert Agrumen durch die Großherzöge Medici in Florenz kultiviert wurden und anschließend nur in Herrscher-höfen zu finden waren. Sie hatten damals in erster Linie eine ornamentale Bedeutung. Heute gibt es un-zählige Sorten, wobei diese unterschiedliche Verwen-dungen finden: Z. B. wird bei Citrus medica L. „Digi-tata“ die dicke Schale kandiert, die ätherischen Öle finden unter anderem im Tee (Bergamotte) oder zur Herstellung von Limoncello Anwendung.

Die idealen Lebensbedingungen für alle Zitrus-pflanzen in unseren Breiten sind viel Sonne und we-nig Wasser. Sowie eine art- und fachgerechte Über-winterung. Das Winterquartier muss hell und kühl sein, wobei Temperatur und Beleuchtung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen müssen. Ein wesent-licher Faktor ist auch die regelmäßige Düngung.

Zu den beliebtesten Gewächsen gehört die Olive. Oliven dürfen auf keiner Antipasti-Platte fehlen. Ob grüne oder schwarze Oliven – die einfach gesättigten Fettsäuren sind gesund und werden als Früchte oder Öle verzehrt. Das Holz des Olivenbaums zählt zu den wertvollsten und wird nur für edle Werkstücke ver-wendet.

Um gut zu gedeihen hat es der Olivenbaum gerne vollsonnig und warm, Hitze verträgt er ohne Proble-me. Überwintert werden sollte er sehr hell bei fünf bis zehn Grad Celsius. Mit warmen „Füßen“ und ge-schützt vom trockenen Winterwind könnte er auch draußen bleiben.

Die Olive ist von Natur aus immergrün. Ein Laub-abwurf deutet auf wiederholte Trockenheit oder zu dunklen Stand hin. Ab März/April erfolgt der Neu-austrieb. Beim Pflanzen oder Umpflanzen sollte nur hochwertige Kübelpflanzerde verwendet werden, die sich durch grobkörnige Anteile auszeichnet. Niedrige Humusanteile garantieren die Speicherung von Was-ser und Nährstoffen. Wichtig ist eine regelmäßige Düngung des Olivenbaums.

Wenig bekannt sind Orangenblumen. Durch Züch-tung konnte ein bis zu 250 Zentimeter hochwachsen-der Strauch auf den mitteleuropäischen Markt ge-bracht werden, der einen aromatischen Orangenduft verbreitet, immergün und akzeptabel winterhart ist. Es handelt sich hierbei um die Orangenblume.

Choisya x dewitteana entstand durch Kreuzung der Mexikanischen Orangenblume (Choisya ternata) mit jener der schon in Großbritannien verbreiteten Gar-tensorte, Choisya dumosa var. arizonica. In Sichtun-gen ist die Sorte „Aztec Pearl“ als die Beste hervor-gegangen.

„Aztec Pearl“ wirkt als immergrüner Strauch durch sein Laub luftig und leicht. Die Ende April/Anfang Mai erscheinenden Blüten, bis drei Zentimeter groß, sind elegant und prächtig. Der zarte zitrusähnliche Duft wird sowohl von den Blüten als auch von Blät-tern und Trieben verströmt, spätestens jedoch bei

Berührung gut wahrgenommen. Choisya x dewittea-na „Aztec Pearl“ lässt sich gut in Staudenbeeten oder Strauchgruppen kombinieren, wobei sie in Terrassen- oder Wegrandnähe ihren primären Platz finden sollte. Sie hat einen vitalen Wuchs und eine sehr gute Win-terhärte (WHZ 7a und darunter).

Gute Eigenschaften sind Kalktoleranz, Krankheits-resistenz und unproblematische Umpflanzung älte-rer Pflanzen sowie gute Schnittverträglichkeit – bei Rückschnitt nach dem ersten Flor bilden sich noch-mals Blüten. Grundsätzlich werden sonnige Standorte bevorzugt, sie wächst aber auch in schattigen Lagen, pralle Sonne und windexponierte Lagen sollten trotz allem gemieden werden. Staunässe und sehr kon-kurrenzstarke Pflanzen vertragen sie nicht, gut ein-gewurzelte Pflanzen haben jedoch kein Problem mit Trockenperioden. Die leichte Brüchigkeit der Triebe sollte in schneereichen Lagen beachtet werden, hier sollte man auf eine Pflanzung verzichten.

Es gibt auch zahlreiche andere Sorten, darunter auch gelblaubige, diese sind allerdings nicht so wider-standsfähig.

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„Wenig bekannt, aber sehr schön und wider­ stands fähig ist die Orangen­blume.“

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M E D I T E R R A N E P F L A N Z E N

HARTLAUBVEGETATION Diese, in den winterfeuch-ten Subtropen (mediterranes Klima) vorkommenden bis heimischen Gewächse zeichnen sich durch kleine, steife, langlebige bis immergrüne Blätter (sklerophyll) aus. Sklerophyll leitet sich vom stark entwickelten Sklerenchym (Festigungsgewebe) der Pflanzen ab, welches für die Härte bzw. Steifheit der Blätter verant-wortlich ist.

Die Steineiche (Quercus ilex L.) ist etwa ein Baum dieser Typform. Sowie Myrten, Pistazien, Rosma-rin, Baumheide, Lorbeer, Oliven und Korkeichen. Sie weisen über Laub und oder Stamm großen Ver-dunstungsschutz auf. Auch ein großräumig ausge-dehntes Wurzelsystem ist charakteristisch für manche dieser Pflanzen. Die vorherrschende vegetationsbe-stimmende sommerliche Trockenperiode zeigt hier die Anpassung der Vegetation an jenen physiognomi-schen Aspekt.

Die mediterrane Hartlaubvegetation liegt im Grenzbereich zwischen den Subtropen und der gemä-ßigten Zone, etwa zwischen dem 30. und 40. Breiten-grad, wobei eine Beschränkung des Vorkommenes auf die Westseiten der Kontinente zu beobachten ist. Die weltweit größten Hartlaubvegetationsregionen sind das Mittelmeergebiet, Südwestaustralien, Kaliforni-en, Mittelchile und das Kapland. Sie zählen auch zu den artenreichsten der Erde. Durch die zunehmende Bevölkerung befinden sie sich leider schon seit langer Zeit unter großem Nutzungsdruck. Dies gilt insbe-

sondere für den Mittelmeerraum. Holzschlägerung, Beweidung und agrarische Nutzung treibt sie in De-gradationsstadien, so genannte Garigue, wo überwie-gend niederwüchsige Arten, wie Rosmarin, Lavendel, Thymian und Salbei vorgefunden werden.

WISSENSWERTES ZUM MITTELMEERKLIMA Das Mittelmeerklima oder mediterrane Klima beschränkt sich nicht nur auf den Mittelmeerraum. Auch andere Weltgegenden stehen unter dieser Klimate, allerdings nimmt der Mittelmeerraum mit 50 bis 60 Prozent die größte Fläche ein. Dieser Klimatyp heißt auch Winter-regenklima der Westseiten.

Er kommt dadurch zustande, dass die Region im Grenzgebiet zwischen der Kalmenzone der Subtropen (Rossbreiten) und der Westwinddrift der gemäßigten Breiten liegt und gegen Norden – bis auf wenige Ein-fallsschneisen – gegen polare Kaltluft abgeschirmt ist, gegen Süden zur Sahara hin aber weitgehend of-fen ist. Das Azorenhoch bestimmt im Sommer das Geschehen, da hierbei das Wüstenklima nach Norden wandert. Im Winter stellt sich ein umgekehrter Effekt ein: Das Hoch verlagert sich meist nach Süden und lässt den Mittelmeerraum im Einflussbereich der über dem Atlantik regengesättigten Westwinde. Nur sel-ten können polare Kälteeinbrüche oder kontinentale Winterhochs diese Gebiete beeinflussen, wenn ja wird Schnee bis an die Südküsten gebracht.

Der Mittelmeerraum hat ein autochtones Aktions-zentrum. Die typische Zugbahn der Zyklone des Mit-telmeertiefs können aus dem atlantisch-westeuropäi-schen Raum von nordeuropäischen Hochs oder polaren Nordwinden nach Süden abgedrängt werden und da-her nördlich oder südlich der Pyrenäen in den Mittel-meerraum ziehen oder sich im westlichen Mittelmeer bilden. Dort können sie sich immer wieder mit Wasser anreichern, was in Folge reichlichen Regen im Winter bringt. Teils lösen sie sich über Italien und der Adria wieder auf, teils ziehen sie über den Balkan Richtung Schwarzes Meer oder in den östlichen Mittelmeerraum bis in den Nahen Osten und selten Richtung Zent-ralosteuropa. Mittelmeertiefs gibt es zu allen Jahreszei-ten, jedoch meist im Frühjahr und Herbst.

Charakteristisch für das Mittelmeerklima sind mil-de, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer. Das Verbreitungsgebiet des Olivenbaums fällt mit der 5-Grad-Januarisotherme zusammen, das entspre-chende Klima wird auch als Ölbaumklima bezeichnet. Die Grenze heißt Ölbaumgrenze. Die höheren Lagen sind generell kühler (heißester Monat unter 22 Grad Celsius) – hier wird von Erikenklima gesprochen.

Unterschiede in den Klimaausprägungen beste-hen aber nicht nur zwischen Tief- und Hochlagen, sondern auch zwischen nördlichem und südlichem, westlichem und östlichem Mittelmeerraum. Das wei-teste Vordringen des Mittelmeerklimas nach Norden wird im Rhonetal beobachtet, wo die klimatypischen Ausprägungen bis etwa 45 Grad nördlicher Breite be-obachtet werden.

Mögliche Verbreitung des Olivenbaums im Mittelmeerraum.

Der Olivenbaum bringt auch in Mitteleuropa maritimes Flair in Häuser und Gärten, muss aber auch intensiv gepflegt werden.

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Höherer Niederschlagsmengen fallen im westli-chen Mittelmeerraum, da hier Winter-Zyklone gut ab-regnen können. Die Niederschlagsmenge z. B. an der Ligurischen Küste (Genua) und in Nordportugal kann die 1.000-Millimeter-Marke übersteigen. Auch Rom, Algier und Gibraltar erhalten dadurch reichlich win-terliche Regenmengen.

Der östliche Mittelmeerraum ist dagegen deutlich kontinentaler – nur die Westseiten der Gebirge (Le-vanteküste, Montenegro, Westgriechenland) errei-chen hier noch Niederschlagshöhen über 500 Milli-meter im Jahr.

Die nördlichen Regionen sind grundsätzlich küh-ler und feuchter als die südlichen. Die Länge der som-merlichen Trockenheit nimmt von Nord nach Süd und von West nach Ost zu.

Bezeichnend für mediterranes Klima sind starke Variabilitäten in Niederschlag und Temperatur. So können insbesondere im kontinentalen Ostteil späte Wintereinbrüche mit Schneefall noch im März auf-treten, andererseits sind Hitzeperioden von deutlich über 40 Grad Celsius und lange Dürren keine Sel-tenheit. Die winterlichen Regen können sintflutar-tige Ausmaße annehmen und erreichen teilweise an einem einzigen Tag das Mehrfache eines ganzen Monatsdurchschnitts. Überschwemmungen und ver-stärkte Erosion sind die Folgen. Katastrophal für die Landwirtschaft kann das Aufeinanderfolgen mehrerer nasser oder trockener Jahre sein.

Im Südteil des Mittelmeeres gibt es bereits Über-gänge zu Steppen- und sogar Wüstenklima. Das Step-penklima mit einem Jahresniederschlag unterhalb von 300 Millimeter betrifft weite Teile der libyschen und ägyptischen Küste, aber auch einige kleinräumige Regionen in Spanien: Im Windschatten des zentral-spanischen Hochlandes (Meseta) und der angrenzen-den Gebirge fallen beispielsweise nur noch etwa 200 Millimeter Regen jährlich. Im äußersten Süden reicht die Wüste sogar bis an die Küste heran.

Der Raum um die Obere Adria wird bereits in die gemäßigte Zone gerechnet. In der Po-Ebene, in Vene-tien und an der slowenischen Küste treten trotz mil-der Temperaturen keine geschlossenen Trockenperio-den auf.

ZITRUSPFLANZEN IN UNSEREN BREITEN Was be-deutet das für österreichische Gebiete? Durch den Kli-mawandel könnten immer mehr Hartlaubgewächse gepflanzt werden, allerdings nur unter der Prämisse die Winterfeuchte nachzuahmen, das heißt an frost-freien und mehreren aufeinander folgenden Trocken-tagen sollten die Pflanzen gut mit Wasser versorgt werden. Außerdem empfiehlt es sich, vor allem in Wien, Ostniederösterreich und Nordburgenland, für diese Pflanzen windgeschützte Plätze zu suchen. Die trockenen Winterwinde können zu Abtrocknungen von oberirdischen Pflanzenteilen führen. Ein Winter-schutz wird sicher auch in den nächsten Jahrzehnten empfehlenswert sein.

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Steineiche (Quercus ilex)

Myrte (Myrtus communis)

Zitronatzitrone (Citrus medica L. ,Digitata‘)

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Kompakte Helfer für große AufgabenOhne Unterstützung durch Maschinen und Geräte würde Vieles im Garten- und Land-schaftsbau nicht funktionieren. Wir haben mit Baumaschinen-Experten Ing. Wolfgang Eisenwagen über die beliebtesten und die unterschätzten Helfer für die tägliche Arbeit gesprochen und nach den Neuheiten am Markt gefragt.INTERVIEW BIRGIT TEGTBAUER | FOTOS BOBCAT, EISENWAGEN, TEGTBAUER

Welche Maschinen sind die beliebtesten und meist verwendeten im Garten- und Landschafts-bau?Wolfgang Eisenwagen: Das sind sicher sämtliche Arten von Minibaggern. Sie sind kompakt, vielseitig einsetzbar und essentiell für viele Arbeiten.

Was sind die wichtigsten Neuerungen am Sektor der Minibagger in den letzten Jahren?Eisenwagen: Früher hatte man einen Minibagger mit zwei Schaufeln, in den letzten Jahren kamen immer mehr praktische Anbauwerkzeuge dazu, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Heute gibt es für Bagger Holzspalter, Wurzelstockfräsen, Rüttelplatten und vieles mehr – und nicht zu vergessen eingebaute Tiefenmessanzeigen. Bobcat zum Beispiel hat in den Baggern von 3,5 bis 5,5 Tonnen eine Tiefenmessanzei-ge vorinstalliert, wo nur noch die Sensoren ange-schlossen werden müssen.

In Ihrer Ausstellung zeigen Sie viele Minibagger mit Kettenantrieb. Was hat er für Vorteile gegen-über Rädern?Eisenwagen: Viele Gärtner haben Kompaktlader mit Rädern, die Tendenz geht aber eindeutig zum Kettenantrieb, und hier zu Größen, die man mit einem PKW und einem 2-Achs-Anhänger führen kann. Die Bodenverdichtung ist mit einem Ketten-gerät wesentlich geringer, und bei nassem Boden kann man mit Kettenantrieb fast immer fahren und arbeiten. Die Firma Bobcat bietet hier drei Modelle

an, die mit PKW und 2-Achs-Anhänger transportiert werden können: „MT55“ – das kleinste Modell, „T110“ und „T450“.

Das Modell „T450“ ist ein „Alleskönner“ und ei-nes der beliebtesten, haben Sie in Ihrer Ausstel-lung erklärt.Eisenwagen: Ja, für den „T450“ gibt es eine beson-ders große Anzahl an Anbaugeräten. Hier kann man fast alles montieren, das man für die tägliche Arbeit benötigt: Wurzelstockfräse, Grabenfräse, Bodenfräse, Kraftrechen, Gräder, Planierschild, Walzen, Steinsam-melschaufel, Schlegelmäher, Mulcher, Radsägen bis zu 1,20 Meter Tiefe, Betonmischschaufel, Betonpum-pe, Hydraulikhammer, Schneefräse oder Kehrbesen. Das heißt, der Galabauer kann von der Bewässerung bis zu Gräderarbeiten, vom Boden Auflockern bis zum Finish für die Rollrasenverlegung oder das Sähen alles mit einer Maschine machen. Wofür man früher vier bis fünf Geräte gebraucht hat, ist man jetzt mit einer Maschine bestens bedient.

Welche Neuerungen gibt es aktuell noch am Markt?Eisenwagen: Ein Gerät, das mit negativen Vorur-teilen behaftet ist, ist die Siebschaufel. Hier hat sich aber technisch in letzter Zeit einiges getan. Die meis-ten kennen eine Siebschaufel als Siebtrommel, die nur funktioniert wenn das Material trocken ist und das Wechseln oder Ändern des Siebes mit Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist. Neu am Markt sind

ZU R P ERS O N ING . WO LFG ANG EIS ENWAG EN

In der Branche ist Ing. Wolfgang Eisenwagen seit Jahren für Verläss-lichkeit und Kompetenz bekannt. Geboren am 1.3.1973, verheiratet, zwei Kinder, schloss Wolfgang Eisenwagen im Jahr 1994 die HTL Maschinenbau/Kraftfahrzeugbau mit Matura ab. Nach Tätigkeiten als Kundendienstleiter bei verschiedenen Baumaschi-nenherstellern legte er 2011 die Prüfung zum gerichtlich beeideten und zertifizierten Sachverständigen ab. 2013 gründete er die Firma Eisenwagen und Mitge-sellschafter, im Jahr 2015 die heutige Eisenwagen Baumaschinen GmbH.

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M A S C H I N E N I M G A L A B A U

Siebschaufeln mit variabler Siebgröße, das heißt, die Siebweite ist vom Bagger aus verstellbar, stufenlos von 20 bis 60 Millimeter Korngröße. Diese Siebschau-feln funktionieren auch mit feuchtem Material. Ein Video der Anwendung findet man auf unserer Home-page unter www.eisenwagen.co.at.

Alle Maschinen sollten regelmäßig gewartet werden. Sie betreiben auch eine Werkstatt. Welche Erfahrungen machen Sie hier? Eisenwagen: Wartung ist für viele leider ein Fremd-wort. Die meisten defekten Maschinen bekommen wir, weil kaum darauf geachtet wird. Wie beim PKW sollte man aber auch bei Baumaschinen jährlich ein Service durchführen. Der Winter eignet sich dafür perfekt und man hat während der Saison die Sicher-heit, dass alles funktioniert und die Maschine nicht ausfällt, wenn sie am meisten gebraucht wird. Unser Team ist bis auf Tirol und Vorarlberg in ganz Öster-reich unterwegs und führt Services und Wartungen sämtlicher Marken vor Ort durch. Mit unserer mo-bilen Bohr- und Schweißtechnik kann die Reparatur verschlissener Bolzenlagerstellen, ausgeschlagener Buchsen und Bohrungen beim Kunden ausgeführt werden. Größere Reparaturen werden in unserer Fachwerkstatt in Himberg, Niederösterreich, durch-geführt. In unserer hauseigenen Zylinderschleiferei können wir auch das Herzstück der Baumaschine wieder fit machen. Außerdem führen wir Ersatzteile sämtlicher Baumaschinen.

ZU M U NTERNEH MEN EIS ENWAG EN BAU MAS CH INEN

Die Firma Eisenwagen wur-de 1928 als Zylinderschlei-ferei durch den Urgroß-vater von Ing. Wolfgang Eisenwagen gegründet. In der besten Zeit waren bis zu 25 Personen angestellt, die sich ausschließlich mit der Reparatur von Motoren befassten. Mit 1. Oktober 2013 wurde die Firma Eisenwagen und Mitge-sellschafter in Himberg (NÖ) neu gegründet. Das Familienunternehmen rund um Ing. Wolfgang Eisen-wagen beschäftigt derzeit 17 Personen, die sich zum Ziel gesetzt haben, der Ansprechpartner erster Wahl rund um das Thema Baumaschinen zu sein.Weitere Informationen: www.eisenwagen.co.at

Wurzelgreifer

Kraftrechen Rotationsmäher

Sieblöffel Grabenfräse

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E N TG E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Starke Bausysteme für die Grüne Branche20 Jahre Galabau Verband ist ein schöner Grund zu feiern – daher reihen wir uns in die Schar der Gratulanten ein und wünschen weiterhin viel Erfolg.Gegründet 1983, zählte Aquasol beim Start des Verbandes nicht mehr zu den Start-ups. Ähnlich dem Verband und dem Magazin heute, hatte Aquasol damals schon einen fixen Platz als Systemlieferant im Garten- und Landschaftsbau. Verschiedene Produkte und Systeme für die Branche werden in Österreich vermarktet. Der GaLaBau Ver-band und das GaLaBau Journal haben da auch ihren Beitrag ge-leistet. Der Name Aquasol wird mit bestem Service, perfekter Beratung und rascher Lieferung in Verbindung gebracht.

Aquasol Sortimentsübersicht• Erosionsschutz-, Begrünungs- und

Mulchmatten aus abbaubaren Naturfasern• Baumpflege und Wurzelschutzsysteme• Rasengitter zur Entsiegelung von befahr-

baren Flächen bzw. für Feuerwehrzufahrten• Randbegrenzungsprofile aus Aluminium• Pflanzgefäße sowie ergänzende Produkte

runden das umfangreiche Sortiment ab

Das Aquasol TeamGeschäftsführer Ing. Walter Retschek und seine engagierten Mitarbeiter sorgen für reibungs-

losen Ablauf der Geschäftsprozesse. Emma Pfleger als fleißige Biene schupft den Laden im Innendienst, kümmert sich um rasche Bearbei-tung der Aufträge, organisiert die Transporte, und die Buchhaltung wird ebenfalls von ihr erledigt. Barbara Schrems, zuständig für die Datenpflege und diverse Assistenzdienste, sorgt mit Kaffee und Kuchen auch für das leibliche Wohl des Teams. Das jüngste Mitglied in der Aquasol Familie, Thomas Retschek, kümmert sich on- und offline ums Marketing. Damit er die Firma in der zweiten Generation weiter-führen kann durchläuft er derzeit eine inten-sive Schulungsphase.Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten: www.aquasol.at

Hoch motiviert in den HerbstVor dem Winter müssen noch zahlreiche Projekte in Angriff genommen werden. Dorn Lift hat mit den „Hinowa“ Raupen-Arbeitsbühnen eine perfekte Unterstützung um hoch hinauf zu kommen. Die Produkt-palette umfasst Raupen-Arbeitsbühnen von 15 bis 26 Meter Arbeitshöhe.„Lightlift 15.70 Performance IIIS“ heißt die neue Raupen-Arbeitsbühne die das Ziel verfolgt, die Erfolgslinie der „Goldlift 14.70“, laut Dorn Lift die meistverkaufte Raupen-Arbeitsbühne ihrer Klasse in Europa, fortzusetzen. Mit einer Arbeitshöhe von 15,40 Meter, einer seitlichen Reichweite von ca. 7,00 Meter, 230 Kilogramm Korbtraglast im gesamten Arbeitsbereich und dem seri-enmäßigen Drehbereich des Arbeitskorbes wartet sie mit Top-Features auf.Das neue Modell ist nicht nur leistungs-stärker, sondern auch kompakter als das Vorgängermodell „Goldlift 14.70 IIIS“. Die Abstützfläche beträgt 2,80 x 2,80 Meter, die Transportlänge ohne Korb 3,40 Meter und das Gesamtgewicht 1.950 Kilogramm. Damit möchte die neue Lightlift 15.70 Performance IIIS neue Maßstäbe in den Bereichen Technik und Leistung in der 15-Meter-Klasse setzen.Dorn Lift bietet eine Bedarfsanalyse sowie eine Produkt-Demo vor Ort und erstellt ein maßgeschneidertes Angebot.Nähere Informationen: www.dornlift.com

Erosionsschutz

Das Aquasol-Team

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Der Spielplatz im Winter In der Nacht hat es geschneit. Alles ist mit der weißen Pracht bedeckt und die Kinder wollen hinaus um im Schnee zu spielen. Natürlich auch auf dem Spielplatz, aber hier lauern speziell in der kalten und feuchten Jahreszeit zusätzliche, nicht immer offensichtliche Gefahren.

G erade in der kalten Jahres-zeit entstehen durch die tiefen Temperaturen und die erhöhte Feuchtigkeit Gefahren, die nicht leicht erkennbar sind. Speziell der

Fallschutz verliert durch den Frost seine Wirkung. Egal ob geschütteter Fallschutzwie Kies, Fallschutzrinde oder Hackschnitzel, gewachsener Boden oder auch synthetischer Fallschutz, wie Platten oder durchgehende EPDM-Beläge. Durch die Feuchtigkeit und den Frost wird der Boden hart wie Beton. Die Schutzfunktion ist damit außer Kraft gesetzt und die Spielgeräte dürften in dieser Zeit ei-gentlich nicht benützt werden. Bei Schnee-lage kommt noch die erhöhte Rutschgefahr hinzu. Rutschen werden um ein Wesentli-ches schneller, Kletternetze sind steifer und bieten einen deutlich geringeren Halt. Meist haben die Kinder Handschuhe an, wodurch die Gefahr des Abgleitens noch erhöht wird.

„Ist doch logisch“, denken Sie sich si-cher – aber Kinder denken nicht an Gefah-ren! Eltern in vielen Fällen auch nicht. Und die Verantwortung liegt beim Betreiber des Spielplatzes. Dass Spielplätze nicht einfach in der Winterzeit abgesperrt werden kön-nen, ist ebenfalls klar.

WINTERPFLICHTEN Also was ist zu tun, um der Verantwortung als Betreiber gerecht zu werden? Hier kommt die Warn- und Hinweispflicht zur Anwendung. Hinweis-schilder in Warnfarbe sind eigentlich die einzige Möglichkeit um auf diese versteck-ten Gefahren hinzuweisen. Bei den Zugän-gen angebrachte Hinweisschilder zeigen die Wirkungslosigkeit des Fallschutzes und die erhöhte Rutschgefahr auf.

Wiener Wohnen als größte und auch sehr verantwortungsbewusste Hausverwaltung hat auf allen Spielplätzen solche Hinweista-feln montiert. Dadurch liegt die Verantwor-tung bei der Nutzung des Spielplatzes in der Aufsichtspflicht der Aufsichtspersonen.

Der Spielplatz muss aber auch in der kal-ten Jahreszeit kontrolliert werden und of-fensichtliche Gefahrenstellen oder Beschä-digungen sind auch hier zu beseitigen.

Wie Sie sehen, ist der Spielplatz auch in der Winterzeit zu betreuen. Leider denken viele Spielplatzerhalter, dass mit Beginn der kalten Jahreszeit der Spielplatz nicht betreut werden muss. Doch genau das Ge-genteil ist der Fall. Je nach Witterung soll-te der Spielplatz öfter kontrolliert werden, auch wenn die Nutzung des Platzes offen-sichtlich geringer ist. Ein Kontrollgang stellt keinen wirklichen Aufwand dar. Im Anlassfall beweist es aber, dass Sie als Be-treiber Ihrer Pflicht im Sinne der Verkehrs-sicherungspflicht nachgekommen sind. Hinweisschilder kosten kein Vermögen und befreien Sie vom Vorwurf der mangelnden Hinweispflicht.

Der Winter ist für Erhalter von Spielplät-zen eben keine Zeit der Ruhe, sondern ganz gleich wie im Sommer verantwortungsvolle Arbeit und Verpflichtung. Dafür haben Sie aber das ganze Jahr die Gewissheit einen den Bestimmungen entsprechenden Spielplatz zu betreuen.

Der Spielplatzbauer Verband Austria hilft Ihnen gerne die richtigen Schilder ausfin-dig zu machen und bei den Spielplatzun-ternehmen Ihres Vertrauens zu bekommen. Vorschlagtexte finden Sie auf der Homepage des SBVA oder Sie wenden sich an das Se-kretariat. Der SBVA und alle Mitgliedsbetriebe wünschen Ihnen frohe und erholsame Weihnachtsfeiertage und ein erfolg-reiches Neues Jahr!

A K T U E L L E S V O M S P I E L P L AT Z B A U E R V E R B A N D A U ST R I A ( S BVA )

INFO

Wenn Sie Fragen zu diesem Artikel oder allgemein zum Thema Spielplatz haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Spielplatzbauer Verband Austria2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 4,T 0699/181 416 41, E [email protected], www.sbva.at

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WorldSkills 2017: „Medaillon of Exellence“ für GartengestalterDie weltweite Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi, die von 14. bis 19. Oktober stattfand, ist für die grüne Branche erfolgreich verlaufen: Das Gartengestalter-Duo Katharina Strasser und Gabriel Rauch aus Ober österreich wurde bei den WorldSkills mit der Medaillon of Excellence ausgezeichnet.

„Ein guter Erfolg!“, wie auch der Vorsitzende der Berufsgruppe Gartengestalter und Bun-desinnungsmeister-Stellvertreter der Gärtner und Floristen Akfm. David Hertl hervorhebt: „Ich bin stolz auf unsere TeilnehmerInnen und freue mich, dass sie ihr handwerkliches Können vor diesem internationalen Publikum zeigen konnten.“Ihr Wissen und Know-how haben die ös-terreichischen KandidatInnen gemeinsam mit den 1.200 TeilnehmerInnen aus über 76 Nationen unter Beweis gestellt. Der Erfolg in Abu Dhabi zeigt gleichzeitig auch das hohe österreichische Niveau, sagt David Hertl, der es sich natürlich nicht nehmen ließ, das hei-mische Team beim offiziellen Empfang in der Wirtschaftskammer Österreich zu begrüßen: „Ich gratuliere herzlich und bin stolz, wie würdig unsere Branche bei diesem wichtigen internationalen Wettbewerb durch unseren Nachwuchs vertreten wurde“.

AUSZEICHNUNG MIT DER MEDAILLON OF EXCELLENCE Die beiden Gartengestalter Katharina Strasser vom Betrieb Garten Dobretzberger und Gabriel Rauch vom Betrieb Klaus Hennerbichler haben sich ihr Ticket für die Berufsweltmeisterschaft in einem nationalen Ausscheidungsverfahren

gesichert. Als Experte wurde dem Duo der Wiener Ludwig Lorbeer zur Seite gestellt, der die beiden optimal auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet hat. Belohnt wurden die beiden Gartengestalter mit der Medaillon of Excellence.In der Floristik ging die Steirerin Jennifer Meyer vom Betrieb Blumen Engele an den Start der WorldSkills. Sie wurde von Johann Obendrauf, österreichischer Meister 2010, Alpe Adria Gewinner 2010 und mehrfacher Teilnehmer an Welt- und Europameisterschaf-ten, als Experte betreut, der die junge Floristin mit seiner großen Erfahrung unterstützte.

„Ich danke unseren beiden Coaches, Ludwig Lorbeer und Johann Obendrauf, die unsere jungen Talente überaus professionell vorbe-reitet und auch vor Ort erstklassig betreut und unterstützt haben“, so David Hertl.

WORLDSKILLS 2017: 44. BERUFSWELTMEISTERSCHAFTWorldSkills International ist eine Organisa-tion, die alle zwei Jahre die Berufsweltmeis-terschaften ausrichtet. Ziel dieser weltweiten Plattform der Berufe ist es, junge Fachkräfte zu fördern und innovative Wege der Berufs-bildung zu entwickeln. Für Österreich gingen in Abu Dhabi 40 Teilnehmer in den verschie-denen Berufen an den Start. Insgesamt elf Stockerlplätze und Gold in vier Disziplinen gingen auf das Konto der österreichischen Teilnehmer.

Das Gartengestalter-Duo mit Katharina Strasser vom Be-trieb Garten Dopretzberger und Gabriel Rauch vom Be-trieb Klaus Hennerbichler holte sich bei den WorldSkills 2017 eine „Medaillon of Excellence“.

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Chwala Kompost Erde Kies GmbH | Fasangasse 41 | 2540 Bad VöslauTel. +43 (0)2252-79 09 26 | Fax: +43 (0)2252-79 09 26-4

[email protected]

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag, 7.00 - 17.00 Uhr | April - Oktober: zusätzlich am Samstag, 7.00 - 12.00 Uhr

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Ihre Ansprechpartner in der BundesinnungAnsprechpartner für fachliche Belange der Gartengestalter auf Bundesebene

AKFM. DAVID HERTLBundesinnungsmeister-StellvertreterVorsitzender der Berufsgruppe Gartengestalter

Der Gartengestaltungsbetrieb von Akfm. David Hertl feiert im Jahr 2018 sein 20-jähri-ges Jubiläum. Es wird ein breites Leistungs-spektrum von der Planung bis zur Ausfüh-rung, Pflege und Winterdienst angeboten.

WOLFGANG MEIERBundesinnungsmeister-Stellvertreter

Gartengestaltung Meier wurde im Jahr 1994 gegründet. Das Unternehmen bietet Planung, Mauer- und Wegebau, Wasser im Garten sowie Gartenpflege an.

BUNDESINNUNG DER GÄRTNER & FLORISTEN Wiedner Hauptstraße 631045 Wien T 05 909 00-3191, F 01/504 36 13 [email protected]

Neues Mitglied in der BundesinnungMarcel Kreitl wurde im Juni 2017 in den Bundesinnungs-ausschuss der Gärtner und Floristen kooptiert. Damit wurde der Kreis der Experten, der sich für die Belange der Gar-tengestalter einsetzt, um ein wertvolles Mitglied erweitert.

Neben seiner Tätig-keit als Baumpfleger in seinem Unternehmen mit 20 Mitarbeitern nimmt Marcel Kreitl sich seit Sommer 2017 Zeit für Aufgaben in der Landesinnung Niederöster-reich und in der Bundesinnung der Gärtner und Floristen. Dabei engagiert er sich entsprechend seiner fachlichen Qualifikationen im Bereich der Ausbildung und dem Normenwesen, das ge-rade im Bereich des Grünraums immer wieder Neuerungen unterworfen ist und sich neuen Herausforderungen stellen muss.

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Akfm. David Hertl Wolfgang Meier

Chwala Kompost Erde Kies GmbH | Fasangasse 41 | 2540 Bad VöslauTel. +43 (0)2252-79 09 26 | Fax: +43 (0)2252-79 09 26-4

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Wir sind für Sie da: Montag - Freitag, 7.00 - 17.00 Uhr | April - Oktober: zusätzlich am Samstag, 7.00 - 12.00 Uhr

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ST E U E R & R EC H T

Auf den Ernstfall vorbereitetNiemand will den Weg zu Gericht. Sollte dieser aber notwendig werden, ist es von Vorteil, auch darauf vorbereitet zu sein. TEXT DR. STEPHAN TRAUTMANN

Auch wenn Sie gar nicht daran denken, mit Ihrem Geschäftspartner einmal vor Gericht ge-hen zu müssen und diesen dann als Gegner zu erleben, gilt es vorausschauend einige Punkte zu bedenken, die Ihnen quasi „in Fleisch und Blut“ übergehen sollten.

DokumentationAuch wenn Sie sich im Recht fühlen, der Pro-zess wird manchmal aufgrund der Beweissitu-ation und auch der Rechtssituation vielleicht in eine Richtung gehen, an die Sie am Anfang gar nicht gedacht haben. Deshalb ist es uner-lässlich, bereits im Vorfeld einer gerichtlichen Auseinandersetzung eine ordentliche, über-schaubare und vollständigeDokumentation jedes Geschäftsfalles zu haben. Halten Sie also alles, was in irgend-einer Form von Relevanz sein kann, immer schriftlich fest. Im Prozess kann der Richter ja nur über die angebotenen Beweise sein Urteil bilden, weshalb eine schriftliche Dokumenta-tion zu Beweiszwecken unerlässlich ist.Dies bedeutet einen Verwaltungs- und Zeitauf-wand, der Ihnen vielleicht jetzt als kontrapro-duktiv vorkommt, doch spätestens im ersten Prozess, den Sie führen müssen, macht es sich bezahlt.

BesonnenheitLassen Sie sich nicht in unnötige Hast drän-gen, da Sie mit Stress und daraus entstande-nen Fehlern vor Gericht nicht argumentieren können, wo man zur Prüfung des Sachverhalts viel mehr Zeit hat. Ein Richter wird es nicht verstehen, wenn Sie gemachte Fehler mit „Zeitdruck“ verantworten wollen. Lassen Sie im Geschäftsleben auch Emotionen soweit es geht aus dem Spiel! Es ist eine alte Regel, dass derjenige, der emotionell wird (zum Beispiel bei der Besprechung einer mangelhaften Leis-tungserbringung etc.), schon verloren hat.

LeistungsdefinitionWenn Sie Forderungen haben oder sich mit Forderungen konfrontiert sehen (Geldforde-rungen oder Forderungen zur Verbesserung von Mängeln etc.) stellen Sie von Anfang an klar, welche Forderungen dies genau sind.

Grenzen Sie diese Forderungen ein, bespre-chen Sie dies mit ihren Kontrahenten, damit der Leistungsumfang, über den vielleichtspäter einmal gestritten wird, eindeutig feststeht. Auch hier ist Schriftlichkeit oberstes Gebot.

Termine und FristenHalten Sie Termine, welcher Art auch immer, immer schriftlich fest! Lassen Sie sich diese bestätigen, und überprüfen Sie, ob diese Ter-mine (zum Beispiel bei Mängelrügenetc.) auch rechtzeitig sind.Beim Setzen von Fristen bedenken Sie, dass nach einem erfolglosen Fristablauf jedenfalls eine Aktion oder Reaktion von Ihnen erwartet wird. Überlegen Sie deshalb bereits vor Frist-setzung, was Sie nach Ablauf machen wollen. Auch zur gerichtlichen Durchsetzung istdie Einhaltung von Fristen besonders wichtig, weil Sie nach Fristablauf (Verjährung/ Ver-fristung etc.) Ihr Recht vielleicht nicht mehr durchsetzen können.Bei auf Klagen bezogenen Fristen ist ein Rechtsstreit ja bereits vorhanden, und es istempfehlenswert, eine rechtliche Vertretung mit der Aufgabe zu betrauen.

Offene RechnungDie Erfahrung zeigt, dass das Verschweigen von Problemen letztlich immer ein Vielfacheskostet als das direkte Ansprechen von Prob-

lemen. Wenn Sie mit der Eintreibung offener Rechnungen Probleme haben, liegt das meis-tens nicht nur an der mangelndenLiquidität Ihrer Kunden, sondern auch an einem nicht optimal organisierten Rech-nungswesen. Hier macht ein mehrteiliges Mahnstufen-System keinen Sinn, besser ist, offensiv und direkt mit dem Kunden zu spre-chen. Selbst wenn der Kunde im Moment die gesamte vertragliche Zahlungsverpflichtung nicht übernehmen kann, gibt es verschiedene Instrumente der wechselseitigen Absicherung beider Vertragspartner.

RatenvereinbarungEine Ratenvereinbarung etwa sollte jedenfalls die wesentlichsten Eckpunkte widerspiegeln und wenn möglich sogar im Rahmen eines so genannten „prätorischen Vergleichs“ bei Gericht abgeschlossen werden. Bedenken Sie jedenfalls, dass eine Ratenvereinbarung eine Stundung der geforderten Beträge darstellt, und dass Sie für den Fall einer nicht rechtzei-tigen Bezahlung einer Rate einen so genann-ten „Terminsverlust“ vereinbaren müssen, weil es sonst zu erheblichen Schwierigkeiten mit der Staffelung der Fälligkeit kommen kann.

MahnschreibenWenn alles nicht gefruchtet hat, macht langes Zuwarten nur noch wenig Sinn. Meistens kann auch schon ein anwaltliches Mahn-schreiben, das von allen Beteiligten als sehr ernste Vorstufe zur weiteren Klagseinbringung gesehen wird, den Kunden zur Zahlung moti-vieren. Der Kunde weiß dann, dass der nächs-te Schritt die Klage sein wird, und muss sich gut überlegen, ob er das riskiert oder nicht.

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Dr. Stephan TrautmannRechtsanwalt, Verteidiger in StrafsachenUngargasse 4/2. Stock/Top 10, 1030 WienT 01/713 42 72-0, F 01/713 42 72-42E [email protected], www.advocat.cc

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Der Beschäftigungsbonus ist da! Was ist zu tun?Der Beschäftigungsbonus ist wirklich eine feine Sache. Für ein zusätzliches Arbeitsverhältnis mit einem Jahresbruttogehalt von z. B. 35.000 Euro (entspricht monatlich 2.500 Euro brutto) werden drei Jahre lang die Lohnnebenkosten zu 50 Pro-zent gefördert. Das ergibt immerhin einen Zuschuss in der Höhe von 16.000 Euro. Gefördert werden Arbeitsplät-ze, die ab dem 1. Juli 2017 zusätzlich zu beste-henden entstehen.Wie läuft das ganze ab? Sehen wir uns ein Bei-spiel an: Ein förderungsfähiger Arbeitnehmer tritt mit 7. August .2017 in ein Unternehmen ein. Innerhalb von 30 Tagen ab der Anmeldung muss

ein Antrag bei Austria Wirtschaftsservice (AWS) gestellt werden. Um feststellen zu können, ob ein zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen wurde, ob es also zu einem Beschäftigungszuwachs gekommen ist, sind gleich die Beschäftigten-stände am Vortag des Eintritts und der vier vor-hergehenden Quartale zu melden. Der höchste Beschäftigungsstand dieser Vergleichswerte wird zum Referenzwert. Der Abrechnungsstich-tag ist dann ein Jahr später, in unserem Fall also der 7. August 2018. Ist am 7. August 2018 der Beschäftigtenstand zumindest um einen Be-schäftigten höher steht die Förderung zu und sie wird dann im Nachhinein ausbezahlt.

Da man in den meisten Fällen zum jetzigen Zeit-punkt nicht wissen kann, ob der Beschäftigten-stand in einem Jahr höher sein wird, haben wir uns entschlossen, für unsere Klienten bei denen wir die Personalverrechnung durchführen lieber vorsorglich Anträge zu stellen. Das raten wir Ih-nen auch, wenn Sie selbst die Personalverrech-nung erstellen. Erfreulich ist, dass auch neugegründete Unter-nehmen förderungswürdig sind. Bitte nbeachten: Werden allerdings andere För-derungen gewährt, wie zum Beispiel die Ein-gliederungshilfe, steht der Beschäftigtenbonus nicht zu.

Achtung ScheinunternehmenVor einiger Zeit wurde zur Betrugsbekämpfung beim Finanzministerium eine Liste für Schein-unternehmen eingerichtet. Wir haben darüber berichtet, wollen aber wieder an dieses The-ma erinnern, weil damit erhebliche Haftungen verbunden sind. Auf dieser Liste befinden sich Unternehmen, die nach Ansicht des BMF nur dazu gegründet wurden, Lohnabgaben, Sozial-

versicherungsbeiträge oder Entgeltsansprüche von Arbeitnehmern zu verkürzen oder zu hin-terziehen. Derzeit enthält diese Liste 95 Unter-nehmen. Überprüfen Sie unbedingt neue Geschäftsbe-ziehungen, aber natürlich auch bestehende, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Ab der Eintragung haften nämlich Auftraggeber neben

dem Scheinunternehmern für Entgeltansprü-che von Arbeitnehmern, die für diesen Auftrag eingesetzt waren. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie auch an die HFU-Liste erinnern, aus der hervorgeht, ob man an den Geschäftspartner haftungsbe-freiend die gesamte Auftragssumme zahlen darf.

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Ihre Rat & Tat-Steuerberater, Kanzlei Jupiter, T 01/278 12 95, E [email protected] und Dr. Michael Kowarik, T 01/892 00 55, E [email protected], gerne zur Verfügung. www.ratundtat.at

ORDENTLICHE MITGLIEDER

WIEN

Arbeitsgruppe Baum Ingenieurbüro GmbH1040 Wien, Favoritenstraße 50T 01/505 56 12, F 01/505 56 [email protected], www.agb.at

Doris Minich‘s Gärten1010 Wien, Kohlmarkt 7/39T 01/957 54 90, F 01/957 54 [email protected], www.minichs-gaerten.at

Grünwert Garten- und Landschaftsbau GmbH1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 42-44T 01/890 04 64, F 01/890 04 [email protected], www.grünwert.at

H. Eichhorn GmbH & Co. KG.1230 Wien, Dirmhirngasse 48T 01/888 69 47, F 01/889 82 [email protected], www.gartenkultur.at

Ing. Herbert Eipeldauer - Garten- und Landschaftsbau GmbH1130 Wien, Waldvogelstraße 18-24/19/2T 01/877 81 56, F 01/877 53 [email protected], www.eipeldauer.at

Ing. Bernhard Fletzer GmbH1230 Wien, Breitenfurterstraße 372B/ 5/ Büro 1T 0699/13 01 29 [email protected], www.fletzer.com

Kleibenzettel Garten + Lanschaftsbau GmbH1130 Wien, Nothartgasse 46/1T 01/879 29 27, F 01/879 [email protected], www.kleibenzettel.at

Ing. Kollarits GesmbH1120 Wien, Steiningergasse 43T 0676/441 18 [email protected], www.arborist.at

Kratky Garten- und Grünflächengestaltung Gm.b.H.1130 Wien, Feldkellergasse 30T 01/804 51 91, F 01/804 46 [email protected], www.kratky.at

Ortmann Gartengestaltung1190 Wien, Nussberggasse 19-21T 0800/20 22 30 37, F 01/370 12 [email protected], www.ortmann-garten.at

Pflanzplan e.U.1130 Wien, Titlgasse 9T 0676/939 83 09 [email protected], www.pflanzplan-gartengestaltung.at

Poysgarden Grünservice & Gartendesign GmbH1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 191T 01/774 68 [email protected], www.poysgarden.at

Rossmann Andreas1210 Wien, Nordmanngasse 60T 01/278 07 84, F 01/278 07 [email protected]

Ing. Gerold Reischl Gartengestaltung GmbH1230 Wien, Waisenhorn-Gasse 130T 01/888 68 62-0, F 01/888 68 62-43 [email protected], www.gartenreischl.at

Ing. Richter GmbH1220 Wien, Wimpffengasse 43T 01/282 32 24 [email protected], www.richter-ing.at

Schubert & Partner Gartengestaltungs GmbH1220 Wien, Ambrosigasse 18T 01/914 87 37, F 01/914 87 [email protected], www.schubert-partner.at

Zemann Garten GmbH1210 Wien, Langenzersdorfer Straße 3T 01/292 97 95, F 01/292 97 95-90 [email protected], www.zemann-garten.at

NIEDERÖSTERREICH

Absolut Grün e. U.2333 Leopoldsdorf, Achauerstraße 8/6/30T 0676/650 57 [email protected], www.absolutgruen.at

AR Grünflächenbetreuung GmbH2401 Fischamend, Gregorstraße 40/1T 02232/765 15, F 02232/771 [email protected]

ARGE GARTEN GmbH3033 Hochstrass, Hochstrass 599T 02773/425 [email protected], www.argegarten.at

Blattform – Ing. Daniel Matheis3042 Würmla, Sonnenweg 1T 0676/389 27 [email protected], www.blattform.eu

Claudia Tögel Gärten & Teiche2184 Hauskirchen, Gartenstraße 13T 02533/710 [email protected], www.garten-toegel.at

Die Sternengärten2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 16T 0264/880 [email protected], www.sternengarten.at

Dornhackl Gärtnerei und Gartengestaltung3623 Kottes, Kremstalstraße 27T 02873/74 00, F 02873/74 00-4 [email protected], www.gartenbau-dornhackl.at

Dornhecker Gartengestaltung2100 Leobendorf, Kiesweg 2T 02244/337 14, F 02244/337 [email protected], www.dornhecker.at

Dunkl Garten2353 Guntramsdorf, Finkengasse 13AT 02236/537 92, F 02236/537 [email protected], www.dunkl.co.at

Gabriele Bastian2261 Angern, Bahnstraße 5T 02283/385 [email protected], www.bastian.co.at

Garten & Baum, Ing. Philipp Holz2483 Ebreichsdorf, Jägerzeile 13T 0664/314 61 [email protected], www.gartenundbaum.at

Gartendesign Schmudermayer GmbH3430 Tulln an der Donau, Fasanstraße 11aT 0664/513 99 75, F 03227/28 20 09 [email protected], www.schmudermayer.at

Garten- und Landschaftsbau Hennerbichler GmbH2380 Perchtoldsdorf, Dr. Natzlergasse 7T 01/865 12 63, F 01/224 04 [email protected], www.pflanzerei.at

Garten- und Landschaftsgestaltung Koch2604 Theresienfeld, Grazerstraße 28T 02622/716 54, F 02622/716 54 - 4 [email protected], www.gartengestaltung-koch.at

Gartenbau Gruber2880 St. Corona, Unternberg 179T 0664/517 55 [email protected], www.gartenbau-gruber.at

Gartengestaltung Hertl2185 Ebersdorf a.d. Zaya, Erdölstraße 102T 0664/420 07 90, F 02573/22 20 [email protected], www.hertl.at

Gartengestaltung Kuchner2632 Grafenbach, Laternengasse 6T 02630/367 03, F 02630/367 03 [email protected], www.gaertnermeister-kuchner.at

Gartengestaltung M. Malecek3034 Untern-Oberndorf, Hauptstraße 193T 02772/ 517 [email protected], www.malecek.at

Gartengestaltung Querfeld3003 Gablitz, Josef Stadlmaier-Gasse 2/Haus 29T 0676/314 99 10, F 02231/615 [email protected], www.querfeld.at

Gartengestaltung Zangl e.U.2011 Unterhautzental, Getreidestraße 14T 02267/32 83, F 02267/328 34 [email protected], www.zangl-gartengestaltung.at

greenTEC Gartengestaltungen GesmbH3002 Purkersdorf, Wienerstraße 83T 02231/617 99, F 02231/[email protected], www.greentec.at

Karl Grübl GmbH2351 Wr. Neudorf, Friedhofstraße 51T 02236/621 14, F 02236/621 14-14 [email protected], www.dachundgarten.at

Grünbau Jakel GmbH2232 Deutsch Wagram, Franz Mairstr. 47T 0 22 47/258 70, F 0 22 47/258 [email protected], www.jakel.at

Hackner Heinz GmbH3300 Ardagger Stift, Betriebsgebiet Nord 8T 07479/201 50, F 07479/201 [email protected], www.bio-pool.at

J. Stöger OG2120 Wolkersdorf, Adlergasse 33T 02245/280 00, F 02245/280 [email protected], www.wohlfuehloasen.at

Josef Schöller GesmbH, Schöller Gärten3511 Steinaweg, Holzstraße 13T 02732/857 55, F 02732/857 [email protected], www.schoellergaerten.at

K.u.K. Moser GmbH3250 Wieselburg/Erlauf, Weidweg 11T 07416/543 37, F 07416/552 20 [email protected], www.moserbautgaerten.at

Kittenberger Erlebnisgärten GmbH3553 Schiltern bei Langenlois, Laabergstraße 15,T 02734-8228, F 02734-8228/[email protected], www.kittenberger.at

Kramer & Kramer Gartengestaltungs Ges.m.b.H3441 Zöfing/Tulln, Hauptstraße 18T 02274/72 24, F 02274/72 24-11 [email protected], www.kramerundkramer.at

Labau Garten- & Grünflächengestaltungs GesmbH2103 Langenzersdorf, Pappelstraße 38-42T 02244/335 97, F 02244/335 97-14 [email protected], [email protected], www.labau.at

Laher - Gärten fürs Leben3631 Ottenschlag, Neuhof 14T 02872/61 [email protected], www.laher.info

Landschaftsdesign GmbH3240 Mank, Wieselburger Straße 5T 02755/22 61, F 02755/20 46 [email protected], www.landschaftsdesign.at

Ökologe & Permakulturdesigner3002 Purkersdorf, Hardt-Stremayrgasse 8T 02231/628 37, F 02231/628 [email protected], www.ecodeco.at

Pflanz! garten & freiraum OG2120 Obersdorf, Hauptstraße 16T 02245/201 12, F 02245/201 [email protected], www.pflanz.at

Plank Gärtnerei & Gestaltung OG2544 Leobersdorf, Auerspergstraße 17T 02256/62 47 43, F 02256/62 47 [email protected], www.garden-plank.at

Pogats & Terzer Baumpflege OEG2563 Pottenstein, Hainfelderstraße 26T 02672/823 61, F 02672/823 [email protected], www.greentreeteam.at

SchoeneGaerten OG2482 Münchendorf, Hauptstraße 36, Top 2T 02259/297 90, F 02259/297 99 [email protected], www.schoenegaerten.at

Stillfrieder Forst u Gartenbau KG2262 Stillfried, Wiener Straße 183T 02283/340 [email protected], www.schoener-baum.at

T & P Teich und Pool Gesellschaft m.b.H.3411 Weidling, Hauptstraße 285T 02243/304 06, F 07205/[email protected], www.teichundpool-gmbh.at

Garten­ und Landschaftsbauverband Österreich

3 0 | G A L A B A U 4 / 2 0 1 7

M I TG L I E D E RV E R Z E I C H N I S

Gartengestaltung Vollgras – Johannes Sandner e.U.2340 Mödling, Jakob Thoma-Straße 41-43/7T 0664/461 47 91, F 02236/86 90 [email protected], www.vollgras.com

Wieseneder Gartenbau3242 Texing, Texing 9T 0664/282 58 93, F 02755/74 [email protected]

BURGENLAND

Andreas Maly Gartengestaltung7000 Eisenstadt, Buchgrabenweg 55T 02682/618 62, F 02682/618 [email protected], www.maly.cc

Benczak Gartencreation GmbH & Co KG7011 Siegendorf, St. Margarethner Straße 44T 02687/483 57, F 02687/483 [email protected], www.benczak.at

Mag. Roman Fuchs Gartengestaltung und Stein-Bauarbeiten2491 Neufeld, Hauptstraße 96T 02624/587 60, F 02624/587 60 [email protected], www.garten-stein.at

Gartengestaltung Huber GmbH7100 Neusiedl am See, Äußeres Hirschfeld 1T 02167/23 74, F 02167/400 62 [email protected], www.gartencenter-huber.at

Gartengestaltung Ing. Alfred Bieberle e.U.7210 Mattersburg, Wienerstraße 26T 02626/620 06, F 02626/654 32 [email protected], www.bieberle.at

Kugler & Trinkl Gartengestaltung7022 Loipersbach, Bahnstraße 29T 02686/727 35, F 02686/727 35 [email protected], www.kuglerundtrinkl.at

Pleyer Gartengestaltung GmbH7082 Donnerskirchen, Bahnstraße 78T 0800/400 17 12 45, F 02683/304 [email protected], www.pleyer-garten.at

Reinprecht + Koller Gartengestaltung GmbH7081 Schützen am Gebirge, Hauptstraße 36 T 0699/23 187 31, F 02684/310 86 [email protected], www.gartengestaltungreinprecht.at

STEIERMARK

Fresner Peter HandelsGmbH8962 Michaelerberg-Pruggern, Moosheim 135T 03685/221 65, F 03685/221 65-4 [email protected], www.fresner.at

Garten Bayer GmbH8230 Hartberg, Baumschulgasse 1-4T 03332/62 42 10, F 03332/62 [email protected], www.gartenbayer.at

Garten Dolezal8200 Gleisdorf, Kernstockgasse 17T 03112/360 21 [email protected], www.garten-dolezal.at

Gartengestaltung Zenz GmbH8962 Gröbming, Mitterbergerstraße 829T 03685/227 90, F 03685/227 [email protected], www.garten-zenz.at

Jürgen Kröpfl Garten- und Landschaftsbau e.U.8225 Pöllau bei Hartberg, Schönau 5 T 03335/450 67, 0664/134 55 28 [email protected], www.naturparkrasen.at

Kubart Floristik GmbH8662 St. Barbara, Grazerstraße 77T 0 38 58/612 70 [email protected], [email protected], www.kubart.at

Macher, Geihsbacher & Grössbauer GmbH8324 Kirchberg/Raab, Berndorf 159T 03115/494 91, F 03115/494 [email protected], www.forstdienst.at

Peter Müller Gartengestaltung8054 Windorf, Premstätter Straße 181T 0664/385 05 15, F 0316/25 17 03 [email protected], www.gartengestaltungmueller.at

Rasen Maierhold– GartengestaltungAlfred Johann Maierhold8413 Ragnitz, Oedt 3 T 0650/282 31 25 [email protected], www.rasen-maierhold.at

Teich & Garten Gartengestaltung – Smrz GmbH & Co KG8042 Graz - St. Peter, Petersbergenstraße 17T 0316/47 14 17, F 0316/47 14 [email protected], www.teich.co.at

Viellieber Gartengestaltung & Floristik KG8042 Graz, Dr.-Pfaffgasse 5T 03164/713 19, F 03164/648 [email protected], www.viellieber.at

KÄRNTEN

Garten & Floristik Winkler KG9871 Seeboden, Seehofstraße 36T 04762/812 03, F 04762/812 [email protected], www.garten-winkler.at

Gartengestaltung Gerhard Lustig9073 Klagenfurt, Rothauerstraße 1 - 3T 0463/28 18 80, F 0463/28 18 [email protected], www.garten-lustig.at

Gerhard Karl Gartengestaltung & Baumschule9500 Villach, Magdalener Straße 25T 04242/420 43, F 04242/420 43-43 [email protected], www.gartenarchitekt.at

Harmonie im Garten9871 Seeboden/Millstättersee, Schloßau 46T 06602/52 41 55 [email protected], www.harmonie-im-garten.at

Mattuschka Gartengestaltung GmbH9061 Wölfnitz-Klagenfurt, Tessendorfer Straße 358T 0463/401 48, F 0463/401 [email protected], www.mattuschka.com

Teuffenbach Gartenservice GmbH9552 Steindorf/Ossiacher See, Dorfstraße 37T 04243/484, F 04243/[email protected]@teuffenbach.eu, www.baumschule.at

Wieser – Gärten mit EspritDipl.- Ing. (FH) Andreas Wieser9754 Steinfeld, Lindenweg 7T 0699/195 441 67, F 04717/205 64 [email protected], www.andreaswieser.at

OBERÖSTERREICH

Rupert HalbartschlagerGarten- u. Landschaftsbau GmbH & Co KG4522 Sierning, Oberbrunnernstraße 9bT 07259/46 61, F 07259/46 [email protected], www.halbartschlager.at

Gartengestaltung Hochhauser4631 Krenglbach, Ziegeleistraße 40T 07249/455 85, F 07249/455 [email protected], www.gartengestalten.at

Sailer Karl GmbH & Co KG4891 Pöndorf, Untermühlham 15T 07684/72 71-0, F 07684/72 [email protected], www.sailer.at

SV- und Ing.-Büro für Baum-Pflege, -Statik, -Wertermittlung, Joseph Klaffenböck4723 Natternbach, Pfeneberg 9T 07278/86 10, F 07278/86 [email protected], www.arbor-consult.com

Zauner GmbH & Co KG - Garten- & Landschaftsarchitektur4115 Kleinzell, Apfelsbach 21AT 07282/205 90, F 07282/205 [email protected], www.gartenzauner.com

TIROL

Biotop & Technik Ratzesberger GmbH6323 Bad Häring, Rettenbachstraße 12AT 05327/22 77, M 0699/142 986 [email protected], www.schwimmteich.com

Eder Garten- und Teichbau GmbH6250 Kundl, Schmelzerweg 9T 05338/201 88, F 05338/201 [email protected], www.teichbau-eder.at

Gartengestaltung Kröll6290 Mayerhofen, Dornau 600bT 05285/649 17, F 05285/649 16 [email protected], www.gartengestaltung-kroell.com

Sulzenbacher GmbH - Der Gartengestalter6361 Hopfgarten im Brixental, Bahnhofstraße 28T 05335/400 80, F 05335/400 [email protected], www.imgarten.at

Waude Gardens Gmbh9900 Lienz, Bürgerau 12 T 04852/610 00, F 04852/610 02 [email protected], www.waudegardens.com

SALZBURG Die Gärtnerei Schwaighofer GmbH5760 Saalfelden, Weikersbach 18T 06582/724 01, F 06582/724 01-77 [email protected], www.die-gaertnerei.at

Ihr Gärtner – Peter Garstenauer5020 Salzburg, Auer von Welsbachstraße 16T 0662/42 32 01, F 0662/42 32 [email protected], www.ihr-gaertner.at

VORARLBERG

Alexander Loacker – Alex Gartenbau6842 Koblach, Dreiet 4T 0650/691 20 [email protected], www.alex-gartenbau.at

Daniel Meusburger Gartenbau GmbH6870 Bezau, Staudenhof 695 T 0664/433 89 69 [email protected], www.daniel-gartenbau.com

Ing. Anton MoosbruggerGarten und Landschaft - Planung und Bau6912 Hörbranz, Ruggburgstraße 2fT 05573/851 [email protected], www.garten-moosbrugger.at

EHRENMITGLIEDER

Dietrich Geissler – ehemaliger Präsident, GartengestalterLudwig Schleritzko – GartengestalterVinzenz Stauchacher – Gartengestalter

FÖRDERNDE MITGLIEDER

A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH2345 Brunn/Gebirge, Anton Bruckner Gasse 18T 02236/37 88 89, F 02236/37 88 [email protected], www.aft.co.at

adventureSPA e.U.5082 Grödig, Hauptstraße 31T 06246/203 01, F 06246/203 01-9 [email protected], www.adventurespa.at

Algebra Spielplatzbetreuung GmbH1110 Wien, Lorystraße 36-38/3/1T 01/707 56 22, F 01/707 56 [email protected], www.algebra.eu.com

Anton Starkl GesmbH3430 Frauenhofen/Tulln, Gärtnerstraße 4T 02272/642 42, F 02272/636 [email protected], www.starkl.at

Aquadivo GmbH2345 Brunn am Gebirge, Alfons-Petzold Gasse 17/2/[email protected], www.aquadivo.com

Avita Biomodulare Teich-Systeme GmbHD-76461 Muggensturm, Hauptstraße 147-149T 0049/7222/40 38 30, F 0049/7222/40 38 [email protected], www.avita-hettel.de

Baumkletterinstitut GmbH, Allianz Trees2281 Raasdorf, Die Marchfelder Straße 13T 0664/88 62 09 27, F 01/253 30 [email protected], www.allianztrees.at

Baumschule Haselberger4595 Waldneukirchen, Eggmairstraße 9T 07258/41 53, F 07258/51 89 [email protected], www.bs-haselberger.at

Baustoffgroßhandel M. Koch GmbH7210 Mattersburg, Bauweltstraße 7T 02626/65 15 10, F 02626/64 38-4 [email protected], www.bauweltkoch.at

DATAflor Austria4755 Zell an der Pram, Hofmark 10T 07764/89 25, F 07764/603 [email protected], www.dataflor.at

designcircle1040 Wien, Paniglgasse 18-20T 01/913 05 [email protected], www.designcircle.at

G A L A B A U 4 / 2 0 1 7 | 3 1

Friedl – Steinwerke GmbH7331 Weppersdorf, Industriegelände 2 T 02618/32 08-0, F 02618/32 08-116 [email protected], www.friedl-betonwerke.at

Eisenwagen Baumaschinen GmbH2325 Himberg, Industriestraße 31T 02235/846 22, F 02235/846 22-64 [email protected], www.eisenwagen.co.atGEOplast Kunststofftechnik GesmbH2604 Theresienfeld, Bahnstraße 45T 02622/652 42, F 02622/652 42-17 [email protected], www.geoplast.com

Gärtnerei Hameter3441 Baumgarten, Werthfeldstraße 33T 02274/72 65, F 02274/72 [email protected], www.hameter.at

Granitwerk Kammerer3943 Schrems, Hartberg1T 0 28 53/644 97, F 0 28 53/644 97 34 [email protected], www.granitwerk-kammerer.at

Häusler GmbH2351 Wr. Neudorf, Ricoweg 3T 02236/626 46-27, F 02236/629 [email protected], www.terrasse.at

Hydrobalance Vertriebs GmbH1210 Wien, Leopoldauerstraße 140T 01/290 57 14, F 01/290 57 [email protected], www.hydrobalance.at

Karl Freingruber GesmbH Stein & Schotterwerk7471 Rechnitz, Bahnhofstraße 53T 03363/792 38-0, F 03363/792 38-75 [email protected], www.freingruber.at

Franz Kranzinger GmbH Spezialerdenerzeugung5204 Straßwalchen, Haarlacken 24T 06215/84 09-0, F 06215/64 10 [email protected], www.kranzinger-erde.at

Leidenfrost-pool GmbH3730 Eggenburg, Josef Wimmer-Straße 1-4T 02984/26 89, F 02984/32 [email protected], www.leidenfrost.at

Mag. Norbert SchöberHandelsunternehmen, Natur & Spezial Dünger4973 St. Martin im Innkreis, Diesseits 172T 07751/73 56, F 07751/83 [email protected], www.norbert-schoeber.com

Marchfeldrasen GmbH2232 Aderklaa , Aderklaa 20T 02247/25 95 50, F 02247/25 95 [email protected], www.marchfeldrasen.at

Hermann Meyer KGD-89129 Langenau, Thomas-Dachser-Straße 7T 0049/7345/933 98-0, F 0049/7345/933 [email protected], www.meyer-shop.com

PARGA Park- und Gartentechnik Ges.m.b.H.2232 Aderklaa, Telefonweg 1T 02247/40 50, F 02247/40 [email protected], www.parga.at

Prilucik & Co GmbH2291 Lassee, Obere Hauptstraße 53T 02213/22 64-0, F 02213/22 [email protected], www.prilucik.at

Pipelife Austria GmbH & Co KG2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27T 02236/67 02-0, F 02236/67 [email protected], www.pipelife.at

Profibaustoffe Austria GmbH2115 Ernstbrunn, Mistelbacher Straße 70-80T 02576/23 20-0, F 02576/23 [email protected], www.profibaustoffe.com

Semmelrock Stein+Design GmbH & CoKG9020 Klagenfurt, Stadlweg 30T 050/38 38-2, F 050/38 38-2139 [email protected], www.semmelrock.com

Softub GmbH3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1-7T 02243/308 98, F 02243/206 [email protected], www.softub.at

Sonnenerde Gerald Dunst Kulturerden GmbH7422 Riedlingsdorf, Oberwarterstraße 100T 03357/421 98, F 03357/421 [email protected], www.sonnenerde.at

Styria Plant GmbH8273 Ebersdorf, Ebersdorf 209T 03333/37 37, F 03333/37 [email protected], www.styriaplant.at

Techmar B.V.NL-7557 EH Hengelo (Ov), Chopinstraat 10-11 T +31/884/34 45 20 www.lightpro.info

terra-S GmbHD-94081 Fürstenzell, Stockerfeld 52T 0049/75 51/92 00-0, F 0049/7551/92 00-990 [email protected], www.gartenprofil3000.com

Timberra Holzsysteme GmbH9833 Rangersdorf, Lainach 140T 04822/379, F 04822/[email protected], www.timberra.com

Umweltpionier GmbH4320 Perg, Aisthofen 25T 0800/20 15 02, F 07262/630 [email protected], www.umweltpionier.at

UPM ProfiD-76646 Bruchsal, Industriestraße 78T 0049/7251/505 14 08, M 0664/848 41 60 [email protected], www.upmprofi.de

Wolfgang Mach, M1 TeamGarten-, Reinigungs- und Kommunaltechnik1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52-54T 01/911 39 95, F 01/911 39 [email protected], www.m1team.at

Wopfinger Baustoffindustrie GmbH2754 Waldegg, Wopfing 156T 02633/40 03 05, F 02633/40 04 55 [email protected], www.wopfingerbaustoffe.at

Zimmer Handelsgesellschaft m.b.H.1230 Wien, Carlbergergasse 66T 01/86 30 30, F 01/86 30 33 [email protected], www.zimmer.at

KOOPERATIONSPARTNER

Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner1014 Wien, Schauflergasse 6T 01/534 41-8559, F 01/534 [email protected], www.baumschulinfo.at

Bundesfachsektion Innenraumbegrünung und Hydrokultur Österreich im Bundesverband der österr. Gärtner 1010 Wien, Schauflergasse 6T 01/534 41-8559, F 01/534 [email protected] www.innenraumbegruenung-oesterreich.at

Die Garten Tulln GmbH3430 Tulln, Am Wasserpark 1T 02272/681 88, F 02272/681 [email protected], www.diegartentulln.at

Forum Qualitätspflaster Qualitätsgemeinschaft für Flächengestaltung mit Pflastersteinen und Pflasterplatten1070 Wien, Westbahnstrasse 7/6aT 01/522 44 66 [email protected], www.fqp.at

ISA – ISA Chapter Austria3002 Purkersdorf, Wiener Straße 83T 02231/617 [email protected], www.isa-austria.at

Messe Tulln GmbH3430 Tulln, MessegeländeT 02272/624 03-0, F 02272/652 52 [email protected], www.messe-tulln.at

ÖGREEN – Das Österreichische Grüne Infrastruktur Netzwerk1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63

[email protected], www.oegreen.at

Österreichische Gartenbau-Gesellschaft1220 Wien, Siebeckstraße 14T 01/512 84 [email protected], www.oegg.or.at

Österreichische Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur1020 Wien, Obere Donaustraße 59T 01/216 60 91-13, F 01/216 60 [email protected], www.oegla.at

SBVA – Spielplatzbauer Verband Austria2322 Zwölfaxing, Schwechaterstraße 4T 0699/181 416 [email protected], www.sbva.at

Verband für BauwerksbegrünungÖsterreichische Wirtschaftskammer1045 Wien, Postfach 351, Wiedner Hauptstraße [email protected], gruenstattgrau.at

Verband Österreichischer Schwimmteich- & Naturpoolbau9560 Feldkirchen, Hauptplatz 15T 0664/620 0 611, F 04276 /[email protected], www.schwimmteich.co.at

WKO – Bundesinnung der Gärtner & Floristen1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63T 05 909 00-3191, F 01/504 36 [email protected]

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M I TG L I E D E RV E R Z E I C H N I S

EINLADUNG ZUR WINTERTAGUNG 2018MONTAG, 15. BIS MITTWOCH, 17. JÄNNER 2018 im Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 EugendorfInformation und Anmeldung zur Wintertagung des Bunds Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner, der Baumschulgruppe Süd-Ost, des GaLaBau Verbands, der WK Wien Gärtner und Floristen und des Verbands der Bauwerksbegrüner: E: [email protected] oder F: 01/53441-8549; Anmeldeschluss: 30. November 2017 Programmhighlights Generalversammlung Bund Österreichischer Baumschul- und Staudengärtner / Generalversammlung Galabauverband Österreich Christian Baudisch: Wirksam führen, nachhaltig Vereinbarungen treffen, Resultate erzielen Manfred Peritsch, Innovation Management Group IMG: Märkte des „neuen urbanen Grüns“: Chancen, Entwicklungspotentiale, Marketingstrategien Vera Enzi, GrünStattGrau GmbH: Die Grüne Infrastruktur der Europäischen Kommission: Bedeutung für Österreich, Begriffsdefinitionen und Anknüpfungspunkte Thomas Lohrer, FH Weihenstephan: Arbofux – die Diagnose- und Faktendatenbank für Baumschule, Galabau, öffentliches Grün und Privatgärten Antje Verstl, Dendron Akademie: Trends und Impulse Garten Workshop mit Vera Enzi, Herbert Eichhorn und Gerold Steinbauer, Vorstand ÖGREEN: Investition Begrünung für Großkonzerne/CSR-Reporting und Nachhaltigkeit: Chancen für den Markt

Nähere Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter www.galabau-verband.at

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G A L A B A U - K A L E N D E R

MESSE- UND VERANSTALTUNGSKALENDERJänner 2018

15.01.2018 Generalversammlung des GaLaBau VerbandsWo: Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37,

5301 Eugendorf bei Salzburg

15.–17.01.2018 Wintertagung Wo: Landgasthof Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf bei Salzburg

19.–28.01.2018 Internationale Grüne Woche in Berlin Wo: Berlin, Deutschland

23.–26.01.2018 IPM Essen Wo: Essen, Deutschland

24.–27.01.2018 Hungarian Garden Wo: Budapest, Ungarn

Februar 201820.–22.02.2018 HortiContact Wo: Gorinchen, Niederlande

Feb 20.–23.02.2018 Grünbau Berlin Wo: Berlin, Deutschland FM

Feb 22.–25.02.2018 TuinIdee’s-Hertogenbosch Wo: Niederlande

Feb 22.–25.02.2018 Haus&Garten Wo: Wiener Neustadt

März 201802.03. 2018 Innovationsstammtisch des GaLaBau Verbands Wo: Bauwelt Koch- Mattersburg

03.–11.03.2018 Habitat Jardin Wo: Lausanne, Schweiz

07.–13.03.2018 Garten München Wo: München, Deutschland

08.–11.03.2018 WOHGA Winterthur Wo: Winterthur, Schweiz

10.–18.03.2018 Wohnen & Interieur Wo: Wien

14.–18.03.2018 Giardina Wo: Zürich, Schweiz

14.–18.03.2018 LandGarten.kreativ im Rahmen der Creativa Wo: Dortmund, Deutschland

17.–18.03.2018 Norgarflor FM Wo: Hamburg, Deutschland

21.–25.03.2018 Garten & Ambiente Wo: Bodensee Friedrichshafen, Deutschland

22.–25.03.2018 pool + garden Tulln Wo: Tulln

23.–25.03.2018 Garten Salzburg Wo: Salzburg

03.–05.04.2018 Suisse Floor Wo: Luzern, Schweiz

April 201806.–08.04.2018 Blühendes Österreich Wo: Wels

24.–26.04.2018 Deutsche Baumpflegetage FM Wo: Augsburg, Deutschland

Mai 201804.–06.05.2018 Gartenfreuden Perchtoldsdorf Wo: Burg Perchtoldsdorf

22.–26.05.2018 Chelsea Flower Show Royal Hospital Wo: Chelsea, London, UK

Juni 201801.–03.06.2018 Flair am Meer Wo: Rostock, Deutschland

12.–14.06.2018 GreenTech FM Wo: Amsterdam, Niederlande

27.–29.06.2018 öga FM Wo: Koppigen, Schweiz

August 201830.08.–03.09.2018 Int. Gartenbaumesse Tulln Wo: Tulln

31.08.2018 GaLaBau-Abend auf der Int. Gartenbau- messe Tulln Wo: Tulln

02.–04.09.2018 spoga+gafa Wo: Köln, Deutschland

12.–15.09.2018 GaLaBau Wo: Nürnberg, Deutschland

Dauerausstellungen07.04.– 14.10.2018 Garten Tulln Wo: Tulln

12.04.– 14.10.2018 Landesgartenschau Lahr2018 Wo: Lahr/Schwarzwald, Deutschland

19.04.– 04.11.2018 Internationales Gartenfestival Wo: Chaumont-sur-Loire, Frankreich

21.04.– 07.10.2018 Landesgartenschau Burg2018 Wo: Burg bei Magdeburg, Deutschland

Fachseminare/FortbildungenInformationen und Termine zu Fachseminaren und Kursen der Gartenbauschule Langenlois sowie zu Fortbildungen unserer Kooperationspartner finden Mitglieder unter www.galabau-verband.at in der Rubrik „Termine“

Den laufend aktualisierten Veranstaltungskalender findet man unter www.galabau-verband.at FM = Fachmesse

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T R E F F P U N K T

GALABAU-REISE NACH BERLIN FOTOS BRIGITTE DUNKL, GERHARD MEIDL

30 Galabauer, teilweise mit Anhang, hatten die diesjährige GaLaBau Reise nach Berlin gebucht. Pünktlich um 7:20 Uhr startete der Flie-ger am 7. September nach Berlin-Tegl. Ein Bus, bewölkter Himmel und eine nette Fremdenführerin erwarteten die Gruppe zu einer dreistündigen Stadtrundfahrt. Danach ging es weiter zur rund 800 Hektar großen Baumschule Lorberg (www.lorberg.com), eine der größten Baumschulen Europas. Hier werden auf sandigem Lehm-boden gesunde und robuste Pflanzen verschult. Bei Regen, Wind und ein paar Sonnenstrahlen wurden die österreichischen Galabau-er durch die gepflegten Quartiere geführt, wobei das manigfaltige Sortiment den Besuchern Staunen entlockte. Am 8. September besuchte die Reisegruppe die Internationa-le Gartenausstellung IGA Berlin 2017 (www.iga-berlin-2017.de), wo die „Gärten der Welt“ besucht wurden. Mit einer eineinhalb-stündigen Führung und ausführlichen Erklärungen erkundete man das über 100 Hektar große Gelände.Der Botanische Garten und das Botanische Museum (www.bgbm.org) standen dann am nächsten Tag am Reiseprogramm. Ein fach-kundiger Guide erläuterte dabei die einzelnen Pflanzensortiments-bereiche und Gewächshäuser.

Am Nachmittag ging es weiter zur nahe gelegenen Königlichen Gartenakademie (www.koenigliche-gartenakademie.de). Sie befin-det sich am Gelände der Königlichen Gärtnerlehranstalt, der preu-ßischen Ausbildungsstätte für Gärtner und Gartenkünstler, mit ei-ner Größe von rund sechs Hektar. Nach ausführlichen Erklärungen blieb für Kaffee und Kuchen im adaptierten großen Glashaus wenig Zeit, denn in Fachbüchern stöbern und selbst sortierte Zwiebel-pflanzen kaufen musste einfach sein.Sonnenschein, check out und los ging es am 10. September zur An-legestelle: Am Märkischen Ufer bei der Reederei Riedel wartete ein Schiff, das die Gruppe unter 64 Brücken hindurch zur dreistündi-gen Spree- und Landwehrkanalrundfahrt aufnahm. Seit der Wende ist hier eine großteils neugestaltete, mächtige Kulisse in Ufernähe entstanden. Danach folgte ein kurzer Zwischenstopp bei den Prin-zessinnen Gärten und die Galabauer mussten wieder Abschied von Berlin nehmen ... Schön war s!Herzlicher Dank an Christian Dolezal für die gute Organisation.

Weitere Fotos finden Sie auf www.galabau-verband.at/index.php/galabau-reise-nach-berlin-2017

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