ÖSTERREICHISCHES CROHN COLITIS SYMPOSIUM der ...14.35 – 15.00 Ustekinumab: Relevantes zu...

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U1 ÖSTERREICHISCHES CROHN COLITIS SYMPOSIUM der Arbeitsgruppe für CED der ÖGGH ÖCCO 2. – 3.10.2020 / Kongresshaus Bad Ischl ONLINESYMPOSIUM

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U1

ÖSTERREICHISCHESCROHN COLITIS SYMPOSIUMder Arbeitsgruppe für CED der ÖGGH

ÖCCO 2. – 3.10.2020 / Kongresshaus Bad Ischl

ONLINESYMPOSIUM

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Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Dieses Jahr findet das österreichische Crohn Colitis Symposium (ÖCCO) derArbeitsgruppe für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) bereitszum 5. Male statt. Das „Corona Jahr 2020“ stellt uns vor nie dagewesene Herausforderungen und die aktuellen Entwicklungen machen gewisse Ein-schnitte erforderlich. Das heurige ÖCCO Symposium wird demnach als reineReferenten Veranstaltung durchgeführt werden – bedauerlicherweise ohneIhre persönliche Anwesenheit. Glücklicherweise haben wir uns aber sehr frühdazu entschlossen, die Veranstaltung auch „live“ und später „on demand“ zuübertragen. Somit steht Ihrer Teilnahme von zuhause aus nichts im Wege.

Das Programm bleibt unverändert mit dem Ziel, Ihnen aktuelle Aspekte zuDiagnostik, Therapie und Versorgung von Patientinnen und Patienten mitCED näherzubringen. Außerdem werden wir wiederum interessante und herausfordernde Patientenfälle präsentieren und gemeinsam diskutieren.Dazu werden namhafte nationale und internationale Experten beitragen.

Wichtigste Zielsetzung des Symposiums ist es, Ihnen praktisch relevante Aspekte der Behandlung von CED auf hohem Niveau näher zu bringen, umdas erworbene Wissen aus dem hoch-spezialisierten klinischen Alltag in denniedergelassenen Bereich und damit direkt zu den Betroffenen zu transfe-rieren. Über eine Chat Funktion werden Sie weiterhin die Möglichkeit habenmit den Expertinnen und Experten in Austausch zu treten.

Für die in Anbindung an das ÖCCO Symposium stattfindende Fortbildungs-veranstaltung des Vereins CED Nursing Austria – Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei CED gelten heuer dieselben Voraussetzungen.

Mein ganz besonderer Dank gilt unseren Partnern von der pharmazeutischenIndustrie, die durch ihre Unterstützung dieses Symposium ermöglichen, unduns in den letzten Wochen ein nicht selbstverständliches Maß an Verständnisund Flexibilität entgegengebracht haben. Weiters bedanke ich mich beiallen Vortragenden und Vorsitzenden, für Ihr Engagement zum Gelingen die-ser Fortbildungsveranstaltung.

Ich freue mich darauf Sie heuer online unterhttps://webcast.medwhizz.com/e/oecco-2020 am ÖCCO Symposium 2020begrüßen zu dürfen und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam einespannende und erfolgreiche Veranstaltung erleben werden.

Herzlichst,IhrAlexander R. MoschenLeiter der Arbeitsgruppe Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen

VORWORT

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** Durch die Reduktion der inaktiven Bestandteile und die dünnere Nadel konnten das Volumen und das Schmerzempfinden verringert werden.

1 Nash et al. A Randomized Crossover Comparison of Injection Site Pain with 40 mg/0,8 ml and 40 mg/0,4 ml Formulations of Adalimumab in Patients with Rheumatoid Arthritis, Rheumatol Ther 2016.

2 HUMIRA® Fachinformation Stand 11/2019.

Fachkurzinformation siehe Seite XX.

TIPP Achten Sie auf das Sichtfenster des Pens – hier kann überprüft werden, ob die Injektion korrekt durchgeführt wurde.

!

AT-HUM-200023-06042020

Herausgeber: AbbVie GmbH, Wien, www.abbvie.com

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Schematische Darstellung

HUMIRA® – Das einzige Adalimumab mit nur3 inaktiven Bestandteilen

Mannitol (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke

Fachkurzinformation siehe Seite 18

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ALLGEMEINE HINWEISE

Wissenschaftliche Leitung:

Assoz. Prof. Priv-Doz. Dr. med Alexander R. Moschen PhD

Anmeldung:

https://registration.maw.co.at/oecco20

Teilnahmegebühr:

Mitglieder der ÖGGH: 50,–Nichtmitglieder: 90,–

Homepage:

www.oecco-ced.at

Sponsoring:

MAW – Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFreyung 6/3, 1010 WienAnne Scholtyssek, Andrea EtzTel.: (+43/1) 536 63-83, -42 | Fax: (+43/1) 535 60 16E-Mail: [email protected]

Tagungsbüro:

MAW – Kongressbüro ÖCCOFreyung 6, 1010 WienAnne ScholtyssekTel.: (+43/1) 536 63-83 | Fax: (+43/1) 531 16-61E-Mail: [email protected]

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1. Feagan et al. Clin Gastroenterol Hepatol. 2019 Jan;17(1):130-1382. Sandborn et al. J Crohns Colitis. 2019 Feb 1;13(2):172-1813. Vermeire et al. J Crohns Colitis. 2017 Apr 1;11(4):412-424

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SELEKTIVITÄTREMISSIONFLEXIBILITÄT

JETZTSpeziell entwickelt zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) bietet Entyvio® Ihren Patienten eine rasche Symptomverbesserung und tiefe Remission sowie die Wahl zwischen subkutaner oderIV-Erhaltungstherapie.1-3

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Fachkurzinformation siehe Seite 19

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ÖCCO Freitag 2. 10. 2020

Arbeitsgruppentreffen der CED-Studiengruppe (ATISG)Online-meeting

12.40 Beginn der Hauptsitzung

12.40 – 13.50 Sitzung 1Vorsitz: Peter Knoflach (Wels)

Herbert Tilg (Innsbruck)

12.40 – 12.45 Begrüßung und EinführungAlexander R. Moschen (Innsbruck)

12.45 – 13.10 Wie werde ich ein guter "CED-ologe"? Wolfgang Petritsch (Graz)

13.10 – 13.35 Eine Zeitreise: CED im Wandel der ZeitHarald Vogelsang (Wien)

13.35 – 13.50 Tandem LaudatioChristoph Högenauer (Graz), Gottfried Novacek (Wien)

13.50 – 14.35 Pause

14.35 – 16.25 Sitzung 2Vorsitz: Andreas Mayer (St. Pölten)

Pius Steiner (Wels)

14.35 – 15.00 Ustekinumab: Relevantes zu Sicherheit und Wirksamkeit in Zeiten von COVID-19Sieglinde Reinisch (Wien)

15.00 – 15.25 Neue Wege mit Vedolizumab – von IV zu SCRobert Koch (Innsbruck)

15.25 – 15.45 Der Patient im Fokus – Jetzt und in ZukunftPatrizia Kump (Graz)

15.45 – 16.05 Anwendung von Xeljanz im klinischen AlltagEinfach oral - Praktische Überlegungen & ErfahrungenAxel Hiebinger (Linz)

16.05 – 16.25 Targeting Leukocyte migration – neue TherapieansätzeWalter Reinisch (Wien)

16.25 – 17.10 Pause

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Zugelassen für RA, PsA und CU

* XELJANZ ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben.1

† Signifikant mehr Patienten vs. Placebo mit Mukosaheilung und Remission ohne rektale Blutungen nach 8 und 52 Wochen. Signifikant mehr Patienten vs. Placebo in Remission ohne Einnahme von Kortikosteroiden für mindestens 4 Wochen vor dem Termin in Woche 24und Woche 52. Woche 8: Xeljanz 10 mg vs. Placebo: Remission 17,6 % vs. 6 %; Mukosaheilung 29,9 % vs. 13,7 %. Woche 52: Xeljanz 10 mg/5 mg vs. Placebo: Mukosaheilung 45,7 %/37,4 % vs. 13,1 %; Steroidfreie Remission 47,3 %/35,4 % vs. 5,1 %.3,4

§ Nähere Informationen finden Sie im Erstattungskodex. JAK = Januskinase; RA = rheumatoide Arthritis; PsA = Psoriasis Arthritis; CU = Colitis ulcerosa

1. Aktuelle Fachinformation XELJANZ; 2. Hanauer S et al. P418, World Congress of Gastroenterology, American College of Gastroenterology, October 13–18, 2017, Orlando, FL, USA; 3. Sandborn WJ et al. N Engl J Med 2017, 376(18): 1723–1736; 4. Dubinsky MC et al. P449, World Congress of Gastroenterology, American College of Gastroenterology, October 13–18, 2017, Orlando, FL, USA;5. Sandborn WJ et al. P466, Congress of the European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO), March 6–9, 2019, Copenhagen, Denmark.

PP-XEL-AUT-0393/06.2019 © Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H., Wien

ORALE THERAPIE für Colitis ulcerosa

HELLGELBEBOX§

RE2

Fachkurzinformation siehe Seite 19

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17.10 – 18.30 Sitzung 3Vorsitz: Patrizia Kump (Graz)

Wolfgang Tillinger (Wien)

17.10 – 17.30 CED morgen – Hoffnung auf Heilung

oder willkommen in der Realität?

Herbert Tilg (Innsbruck)

17.30 – 18.30 Grand Rounds:

'Knifflige' Fälle und Lösungen auf Umwegen:

"Wie würden Sie entscheiden?"

Podiumsdiskussion durch CED-Experten

Moderation: Wolfgang Petritsch (Graz)Diskutanten: Patrizia Kump (Graz)

Herbert Tilg (Innsbruck)Harald Vogelsang (Wien)

(2 Fälle, der beste eingereichte Fall bekommt einen Preis)

ÖCCO Freitag 2. 10. 2020

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W I R B R I N G E N I N N O VAT I O N E N

A N S L I C H T

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ÖCCO Samstag 3. 10. 2020

8.45 – 10.15 Sitzung 4Vorsitz: Peter Oswald (Kufstein)

Reingard Platzer (Wiener Neustadt)

8.45 – 9.05 Wenns "Crohn-isch fistelt": medizinieren zwischen Evidenz und Intuition Gottfried Novacek (Wien)

9.05 – 9.30 Wenns "Crohn-isch fistelt": Handfestes aus der ChirurgieDaniela Cabalzar-Wondberg (Zürich-CH)

9.30 – 9.55 Das kleine Einmaleins der Infektiologie für "CED-ologen"Robert Krause (Graz)

9.55 – 10.15 Neues aus der Arbeitsgruppe CEDAlexander R. Moschen (Innsbruck)

10.15 – 11.00 Pause

11.00 – 12.15 Sitzung 5Vorsitz: Melanie Kienbauer (Linz)

Wolfgang Miehsler (Salzburg)

11.00 – 11.25 Genetik bei CED - vom SNP zur Funktion,von der 'Bench' in die Klinik?Sebastian Zeißig (Dresden-DE)

11.25 – 11.45 Steroid, 5-ASA und Co bei mild bis moderater Colitis ulcerosa – in or out, wann, von oben oder untenund wie jetzt?Heimo Wenzl (Graz)

11.45 – 12.05 Erste Wahl bei moderat-bis-schwerer Colitis:Wirksamkeit, Sicherheit, Kosten – wer entscheidet?Christoph Högenauer (Graz)

12.05 – 12.15 Neues aus der österr. CED Forschung –Research Highlights 1Romana Gerner (Innsbruck/San Diego)

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Wissenswertes in Kürze zum Thema – „Eosinophile Ösophagitis“

>> JETZT ONLINE abrufbar << (Informationen alphabetisch gereiht, nach Öffnen des Links runterscrollen bis zum Thema „Eosinophile Ösophagitis“)

www.oeggh.at/fachwissen/wissenswertes-in-kuerze.html

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ÖCCO Samstag 3. 10. 2020

12.15 – 13.00 Sitzung 6Vorsitz: Clemens Dejaco (Wien)

Christian Primas (Wien)

12.15 – 12.25 Neues aus der österr. CED Forschung –Research Highlights 2Timon Adolph (Innsbruck)

12.25 – 12.45 CED in Zeiten von COVID-19 –ein Rückblick und AusblickRobert Koch (Innsbruck)

12.45 – 13.00 Abschließende WorteAlexander R. Moschen (Innsbruck)

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REFERENTENLISTE

Adolph Timon, Dr.Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,Innsbruck

Cabalzar-Wondberg Daniela, Dr. med.Universitätsspital Zürich, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie,Zürich, CH

Dejaco Clemens, ao.Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien

Gerner Romana, Dr.Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,Innsbruck

Högenauer Christoph, ao.Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz

Kienbauer Melanie, OA Dr.Ordensklinikum Linz, Barmherzige Schwestern, 4. Interne Abteilung, Linz

Knoflach Peter, Univ.-Prof. Dr.Facharzt für Gastroenterologie und Hepatologie, Wels

Koch Robert, ao.Univ.-Prof. Dr..Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoff -wechsel, Innsbruck

Krause Robert, Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,Infektiologie und Tropenmedizin, Graz

Kump Patrizia, Priv.-Doz. Univ.-Ass. Dr.Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz

Mayer Andreas, OA Dr.Universitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 2,Gastroenterologie und Hepatologie, St.Pölten

Miehsler Wolfgang, OA Univ.-Doz. Dr.Krankehaus Barmherzige Brüder Salzburg, Interne Abteilung, Salzburg

Moschen Alexander R., Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr.Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, Innsbruck

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Fachinformation und Warnhinweise siehe Seite

Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige aktuelle Fachinformation.

© Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H, 1220 Wien. Alle Rechte vorbehalten. Verlags- und Herstellungsort: Wien. Medieninhaber und Herausgeber: Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H.

* % der Patienten mit klinischem Ansprechen zur Woche 54: 50mg 47% bzw. 100mg 49,7%** SIMPONI® (Golimumab) ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben.

Referenzen: 1. Fachinformation SIMPONI® (Golimumab). 2. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano C et al. Subcutaneous golimumab maintains clinical response in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis. Gastroenterol 2014;146:96-109. 3. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano C et al., Subcutaneous golimumab induces clinical response and remission in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis, Gastroenterol 2014; 146:85-95. 4. Fachinformation HUMIRA® (Adalimumab). 5. Fachinformation REMICADE® (Infliximab).

VERTRAUEN* – Monat für Monat1,2

SIMPONI® – Ihre Wahl bei Colitis ulcerosa, wenn konventionelle Therapie nicht weiter hilft1**

Vertrauen* durch kontinuierliches klinisches Ansprechen: SIMPONI® ist der einzige TNF-alpha-Inhibitor mit nachgewiesen starker Wirkung bei einmal monatlicher Applikation.1– 5

AT-GOL-00266. Erstellt: April 2020

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Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Ares Tower, Donau-City-Straße 11, 1220 Wien Telefon: +43 (0) 1 260 44-0 E-Mail: [email protected]

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REFERENTENLISTE

Novacek Gottfried, ao.Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien

Oswald Peter, OA Dr.Bezirkskrankenhaus Kufstein, Innere Medizin, Kufstein

Petritsch Wolfgang, Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz

Platzer Reingard, OA Dr.Landesklinikum Wiener Neustadt, I. Interne Abteilung, Wiener Neustadt

Primas Christian, Dr.Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien

Reinisch Sieglinde, Priv.-Doz. Dr.Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien

Steiner Pius, OA Dr.Klinikum Wels-Grieskirchen, Interne Abteilung, Wels

Tilg Herbert, Univ.-Prof. Dr.Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I,Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, Innsbruck

Tillinger Wolfgang, OA Dr.Franziskus Spital Margareten, Interne Abteilung, Wien

Vogelsang Harald, Univ.-Prof. DI Dr.Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien

Wenzl Heimo, Univ.-Doz. Dr.Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin,Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz

Zeißig Sebastian, Prof. Dr.Technische Universität Dresden, Center for Regenerative Therapies, Dresden, DE

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Sandoz GmbH Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien, Austria, Tel: 01/866 59-0, www.sandoz.at

Adalimumab aus Österreich

Stand der Information 05/2020, AT2005298142

Fachkurzinformation auf Seite 21

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4. ÖSTERREICHISCHES CED-NURSING SYMPOSIUMFreitag & Samstag 2. – 3. 10. 2020Das CED-NURSING SYMPOSIUM findet heuer zum vierten Mal parallel zummedizinischen ÖCCO-Symposium statt. Es handelt sich dabei um eine Spezialfortbildung für Pflegepersonen aus dem Umfeld der Gastroentero -logie (mit Schwerpunkt auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen), Endoskopie, Stomaberatung und Viszeralchirurgie. Wir freuen uns, Sie auchheuer wieder begrüßen zu dürfen.

Veranstalter:CED-Nursing AustriaFachgesellschaft für Pflegekompetenz bei Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Teilnehmergebühr (inkl. Nächtigung):CED-Nursing Mitglieder kostenfreiCED-Nursing Nichtmitglieder € 39,–

Information & Anmeldung:Alle Details sowie die Online-Registrierung finden Sie unter www.ced-nursing.at/symposiumTeilnehmerInnen erhalten Fortbildungsstunden lt. §63 GuKG

Auskunft:Anja [email protected].: (+43) 1 946 26 71

Freitag: 02.10.2020

08.30 – 09.00 Ankunft/Check-In/Begrüßung09.00 – 12.30 CED & COVID-19

Rehabilitation bei CEDWenn die Haut betroffen ist?Komplementärmedizin bei CED: Evidenz & HokuspokusIndustriesessions

Samstag: 03.10.2020

09.00 – 12.30 Fistel- und WundmanagementHerausforderungen bei der Pflege chronisch kranker PatientInnenWorkshops und interaktive Inhaltsmodule (in Planung)Industriesessions

12.30 Generalversammlung CED-Nursing Austria (für Mitglieder)

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Fachkurzinformation zu Seite 2BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Humira 20 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösungin einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen, Humira 80 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira80 mg Injektionslösung im Fertigpen. ZUSAMMENSETZUNG: Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,2 ml enthält 20 mg Adali-mumab. Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,4 ml enthält 40 mg Adalimumab. Jeder Einzeldosis-Fertigpen mit 0,4 ml enthält40 mg Adalimumab. Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,8 ml enthält 80 mg Adalimumab. Jeder Einzeldosis-Fertigpen mit 0,8ml enthält 80 mg Adalimumab. Adalimumab ist ein rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen desChinesischen Hamsters exprimiert wird. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. ANWEN-DUNGSGEBIETE: Humira 20 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fer-tigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Juvenile idiopathische Arthritis : Polyartikuläre juvenile idiopathischeArthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischenArthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende An-tirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat oder, wenndie weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden (zur Wirksamkeit bei derMonotherapie siehe Abschnitt 5.1). Bei Patienten, die jünger als 2 Jahre sind, wurde Humira nicht untersucht. Enthesitis- assoziierte Arthritis: Humira ist zur Behandlung der aktiven Enthesitis-assoziierten Arthritis bei Patienten indiziert, die 6 Jahreund älter sind und die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeitgegenüber einer solchen Therapie haben (siehe Abschnitt 5.1). Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist in-diziert zur Behandlung der schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 4 Jahren),die nur unzureichend auf eine topische Therapie und Phototherapien angesprochen haben oder für die diese Therapien nichtgeeignet sind. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schw-eren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzureichend auf eine konven-tionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum,angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Ther-apie kontraindiziert ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung der chronischen nicht infek-tiösen Uveitis anterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelleTherapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder für die eine kon-ventionelle Therapie nicht geeignet ist. Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira 40 mg Injektion-slösung im Fertigpen, Humira 80 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira 80 mg Injektionslösung imFertigpen: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schwerenaktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika,einschließlich Methotrexat, angesprochen haben; Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritisbei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeitgegenuber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendetwerden. Humira reduziert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Ge-lenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Psoriasis: Humira ist indiziert zur Behandlung der mit-telschweren bis schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die Kandidaten fur eine systemischeTherapie sind. Hidradenitis suppurativa (Acne inversa): Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schwerenaktiven Hidradenitis suppurativa (HS) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren, die unzureichend aufeine konventionelle systemische HS-Therapie ansprechen (siehe Abschnitte 5.1 und 5.2). Morbus Crohn: Humira ist indiziertzur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei erwachsenen Patienten, die trotz einer vollständi-gen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochenhaben oder die eine Unverträglichkeit gegenuber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontrain-diziert ist. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren,aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzureichend auf eine konventionelleTherapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum, ange-sprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapiekontraindiziert ist. Colitis ulcerosa: Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosabei erwachsenen Patienten, die auf die konventionelle Therapie, einschließlich Glukokortikoide und 6-Mercaptopurin (6-MP)oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapiehaben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Uveitis: Humira ist indiziert zur Behandlung der nicht infektiösenUveitis intermedia, Uveitis posterior und Panuveitis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf Kortikosteroide ange-sprochen haben, eine Kortikosteroid sparende Behandlung benötigen oder für die eine Behandlung mit Kortikosteroiden nichtgeeignet ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung der chronischen nicht infektiösen Uveitisanterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie ange-sprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder fur die eine konventionelle Ther-apie nicht geeignet ist. Zusätzliche Indikationen nur für Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Axiale Spondyloarthritis: Ankylosierende Spondylitis (AS): Humira ist indiziert zur Be-handlung der schweren aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelleTherapie angesprochen haben. Axiale Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS: Humira ist indiziert zur Behandlungder schweren axialen Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS, aber mit objektiven Anzeichen der Entzundung durcherhöhtes CRP und/oder MRT, bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf nicht-steroidale Antirheumatika angesprochen habenoder bei denen eine Unverträglichkeit gegenüber diesen vorliegt. Psoriasis-Arthritis: Humira ist indiziert zur Behandlung deraktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Ba-sistherapie angesprochen haben. Humira reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigun-gen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung (siehe Abschnitt 5.1)und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einender in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis undopportunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4). Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV) (siehe Abschnitt4.4). SONSTIGE BESTANDTEILE: Mannitol (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Wasser fur Injektionszwecke. NAME UND ANSCHRIFTDES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen,Deutschland. VERTRETUNG DES ZULASSUNGSINHABERS IN ÖSTERREICH: AbbVie GmbH, Wien VERSCHREI-BUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKOTHER-APEUTISCHE GRUPPE: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor alpha (TNF-alpha)-Inhibitoren. ATC-Code: L04AB04Informationen zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen fur die Anwendung, Wechselwirkungen mitanderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöh-nungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. STAND DER INFORMATION: 03/2018

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Fachkurzinformation zu Seite 4Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungEntyvio® 108 mg Injektionslösung in einer FertigspritzeEntyvio® 108 mg Injektionslösung in einem FertigpenQualitative und Quantitative Zusammensetzung: Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusion-slösung: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Vedolizumab. Nach Rekonstitution enthält 1 ml Infusionslösung 60 mgVedolizumab. Entyvio® 108 mg Injektionslösung: Jede Fertigspritze / Jeder Fertigpen enthält 108 mg Vedolizumab in 0,68 ml.Vedolizumab ist ein humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper, der durch rekombinante DNA-Technik in Ovarialzellen deschinesischen Hamsters (CHO-Zellen) produziert wird. Liste der sonstigen Bestandteile: Entyvio® 300 mg Pulver für einKonzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: L-Histidin, L Histidin Monohydrochlorid, L Arginin-Hydrochlorid, Saccharose,Polysorbat 80. Entyvio® 108 mg Injektionslösung: Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, L-Histidin, L-Histidin-Monohydrochlorid, L-Arginin-Hydrochlorid, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Colitis ulcerosa:Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, dieentweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend ange-sprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen.Morbus Crohn: Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktivenMorbus Crohn, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten un-zureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Be-handlung aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktiveschwere Infektionen wie Tuberkulose (TBC), Sepsis, Cytomegalievirus, Listeriose und opportunistische Infektionen, wie z. B.progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immun-suppressiva, ATC-Code: L04AA33. Inhaber der Zulassung: Takeda Pharma A/S, Dybendal Alle 10, 2630 Taastrup, Dänemark.Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig. Informationen zu Besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die An-wendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeitsowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fach-information zu entnehmen. [03]

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Fachkurzinformation zu Seite 10Bezeichnung des Arzneimittels: Jorveza® 1 mg Schmelztabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: JedeSchmelztablette enthält 1 mg Budesonid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Schmelztablette enthält 26 mgNatrium. Liste der sonstigen Bestandteile: Dinatriumhydrogencitrat 1.5 H2O, Docusat-Natrium, Macrogol (6000), Magnesiumstearat, Mannitol, Natriumdihydrogencitrat, Povidon (K25), Natriumhydrogencarbonat, Sucralose. Anwendungsge-biete: Jorveza® wird angewendet bei Erwachsenen (über 18 Jahre) zur Behandlung der eosinophilen Ösophagitis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. PharmakotherapeutischeGruppe: Antidiarrhoika und intestinale Antiphlogistika/Antiinfektiva, Corticosteroide mit lokaler Wirkung, ATC-Code: A07EA06.Inhaber der Zulassung: Dr. Falk Pharma GmbH, Leinenweberstr. 5, 79108 Freiburg, Deutschland, Tel.: +49 (0)761 1514 0,Fax: +49 (0)761 1514 321, E-Mail: [email protected]. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig,wiederholte Abgabe verboten. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichts maßnahmen fürdie Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen undGewöhnungseffekte sowie zu Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachin-formation. Stand der Information: Jänner 2018. JO06/01/04-2020

Fachkurzinformation zu Seite 6▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt-nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zumelden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation.XELJANZ 5 mg Filmtabletten XELJANZ 10 mg FilmtablettenXELJANZ 11 mg RetardtablettenQualitative und quantitative Zusammensetzung: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: JedeFilmtablette enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 5 mg bzw. 10 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:Jede Filmtablette enthält 59,44 mg bzw. 118,88 mg Lactose. XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Jede Retardtablette enthält To-facitinibcitrat, entsprechend 11 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Retardtablette enthält 152,23mg Sorbitol (Ph.Eur.) (E420). Liste der sonstigen Bestandteile: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten:Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.).Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin (E 1518), Indigo-carmin-Aluminiumsalz (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). XELJANZ 11mg Retardtabletten: Tablettenkern: Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmu�berzug:Celluloseacetat, Hyprolose (E 463), Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin (E 1518), Eisen(III)-oxid (E 172). Druck-tinte: Schellack (E 904), Ammoniumhydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete:XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat(MTX) indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten,die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben.Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTXungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Psoriasis-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX in-diziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwachsenen Patienten, die auf eine vorangegangenekrankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben(siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Colitis ulcerosa: Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mitmittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzureichendangesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation).XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittelschw-eren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodi-fizierende Antirheumatika unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Tofacitinib kann als Monotherapiegegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4und 4.5 der Fachinformation). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 derFachinformation genannten sonstigen Bestandteile, aktive Tuberkulose (TB), schwere Infektionen wie z. B. Sepsis oder oppor-tunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation), schwere Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitt 4.2 der Fach-information), Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe:Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA29. Inhaber der Zulassung: Pfizer Europe MA EEIG, Boule-vard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien. Stand der Information: 01/2020. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- undapothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen fürdie Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwanger-schaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.

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Fachkurzinformation zu Seite 14AUSZÜGE AUS BESONDEREN WARNHINWEISEN UND VORSICHTSMASSNAHMENMaligne und lymphoproliferative Erkrankungen: Basierend auf dem derzeitigen Erkenntnisstand kann ein potentielles Risikofür die Entwicklung von Lymphomen, Leukämie oder sonstigen Malignomen bei Patienten, die mit einem TNF-Blocker behandeltwerden, nicht ausgeschlossen werden. Bei entsprechender Anamnese oder Neuauftreten ist bei der Erwägung der Anwendungvon TNF Blockern Vorsicht geboten. Ein Risiko für die Entwicklung maligner Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, diemit TNF-Blockern behandelt werden, kann nicht ausgeschlossen werden. In den kontrollierten Zeitabschnitten von klinischenStudien zu allen TNF-Blockern, einschließlich Simponi, wurden bei den Patienten, die einen TNF-Blocker erhielten, mehr Fällevon Lymphomen beschrieben als in den Kontrollgruppen. Es ist nicht bekannt, ob eine Behandlung mit Golimumab das Risikofür die Entwicklung einer Kolondysplasie oder eines Kolonkarzinoms beeinflusst. Alle Patienten mit Colitis ulcerosa, die ein er-höhtes Risiko für Kolondysplasie oder -karzinom haben oder eine solche Anamnese aufweisen, sollten vor der Therapie undwährend des Krankheitsverlaufes in regelmäßigen Intervallen auf Dysplasien untersucht werden. Bei Patienten mit neu diag-nostizierter Dysplasie müssen Risiko und Nutzen für den einzelnen Patienten sorgfältig überprüft und ein Therapieabbruch inErwägung gezogen werden. Impfungen Patienten, die mit Simponi behandelt werden, dürfen gleichzeitig Impfungen erhalten.Ausgenommen sind Lebendimpfstoffe. Es liegen begrenzte Daten zum Ansprechen auf Impfungen mit Lebendimpfstoffen beiunter Anti-TNF-Behandlung stehenden Patienten vor. Die Anwendung könnte zu klinischen Infektionen, einschließlich dissemi-nierten Infektionen, führen. Zusammenfassung des Sicherheitsprofils Im kontrollierten Abschnitt der Pivotalstudien zur RA,PsA, AS, nr-axSpA und CU war eine Infektion der oberen Atemwege die am häufigsten beschriebene unerwünschte Arzneimit-telwirkung (UAW). Sie trat bei 12,6 % der mit Golimumab behandelten Patienten auf, verglichen mit 11,0 % der Patienten in denKontrollgruppen. Zu den schwerwiegendsten UAWs, die unter Golimumab beschrieben wurden, zählen schwerwiegende Infek-tionen (einschließlich Sepsis, Pneumonie, TB, invasive Pilzinfektionen und opportunistische Infektionen), demyelinisierendeErkrankungen, Reaktivierung von HBV, dekompensierte Herzinsuffizienz, Autoimmunprozesse (Lupus-ähnliches Syndrom), hä-matologische Reaktionen, schwerwiegende systemische Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich anaphylaktische Reak-tion), Vaskulitis, Lymphome und Leukämie.FACHINFORMATION (Kurzfassung) Bezeichnung des Arzneimittels: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem InjektorSimponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefu�lltem Injektor, Simponi 100mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Simponi 50 mg Injektionslösungin vorgefülltem Injektor:Ein mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 50 mg Injektionslösung in einerFertigspritze: Eine 0,5 ml Fertigspritze enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor:Jeder mit 1 ml vorgefüllte Injektor enthält 100 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze:Jede 1 –ml- Fertigspritze enthält 100 mg Golimumab*.*Humaner monoklonaler IgG1κ-Antikörper, der mittels rekombinanterDNA-Technologie aus einer murinen Hybridom-Zelllinie gewonnen wird. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jedervorgefüllte Injektor enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis.Jeder vorgefüllte Injektor enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis.Liste der sonstigen Bestandteile: Sorbitol (E 420), Histidin, Histidin-Hydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für In-jektionszwecke. Anwendungsgebiete: Für alle Stärken und Darreichungsformen: Rheumatoide Arthritis (RA) Simponi ist inKombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur: • Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritisbei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD), ein-schließlich MTX, unzureichend gewesen ist. • Behandlung der schweren, aktiven und progredienten rheumatoiden Arthritis beiErwachsenen, die zuvor nicht mit MTX behandelt worden sind. Es wurde gezeigt, dass Simponi in Kombination mit MTX die inRöntgenaufnahmen bestimmte Progressionsrate von Gelenkschäden verringert und die körperliche Funktionsfähigkeitverbessert. Psoriasis-Arthritis (PsA) Simponi ist zur Anwendung als Monotherapie oder in Kombination mit MTX zur Behandlungder aktiven und fortschreitenden Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehendeTherapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Simponi verringert nachweislichdie Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden, bestimmt anhand von Röntgenaufnahmen bei Patienten mit polyartikulärensymmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Axiale Spondyloarthritis Anky-losierende Spondylitis (AS) Simponi ist angezeigt zur Behandlung der schweren, aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwach-senen, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis(nr-axSpA) Simponi ist indiziert zur Behandlung Erwachsener mit schwerer, aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondy-loarthritis mit objektiven, durch erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und/oder Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiese-nen Anzeichen einer Entzündung, die unzureichend auf eine Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSARs)angesprochen haben oder bei denen eine Unverträglichkeit gegenu�ber solchen Substanzen besteht. Colitis ulcerosa (CU) Sim-poni ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die aufeine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichendangesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation fu�r solche Therapien haben. Zusätzliche IndikationNUR für Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor, Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Juvenileidiopathische Arthritis Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis (pJIA) Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) in-diziert zur Behandlung der polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Kindern ab einem Alter von 2 Jahren, die aufeine vorhergehende Therapie mit MTX unzureichend angesprochen haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen denWirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder andere schwere In-fektionen wie eine Sepsis und opportunistische Infektionen. Mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV).Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen im gebärfähigen Alter, Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässigeEmpfängnisverhütungsmaßnahmen anwenden und diese nach der letzten Behandlung mit Golimumab über mindestens 6Monate fortführen. Schwangerschaft Es liegen keine hinreichenden Daten fu�r die Anwendung von Golimumab bei Schwangerenvor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Im-munantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädlicheAuswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklungschließen. Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaftnur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist. Golimumab ist plazentagängig. Nach der Behandlungmit einem TNF-blockierenden monoklonalen Antikörper während der Schwangerschaft wurde der Antikörper noch bis zu 6Monaten im Serum der Säuglinge nachgewiesen, die von den behandelten Frauen geboren wurden. Somit könnten dieseSäuglinge ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Eine Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero Golimumabausgesetzt waren, ist fu�r 6 Monate nach der letzten während der Schwangerschaft erfolgten Golimumab-Injektion nicht zuempfehlen. Stillzeit Es ist nicht bekannt, ob Golimumab in die Muttermilch u�bergeht oder nach der Aufnahme systemisch resor-biert wird. Es wurde gezeigt, dass Golimumab bei Affen in die Muttermilch u�bergeht, und da Humanimmunglobuline in die Mut-termilch ausgeschieden werden, du�rfen Frauen während und mindestens 6 Monate nach der Behandlung mit Golimumab nichtstillen. Fertilität Mit Golimumab sind keine Fertilitätsstudien bei Tieren durchgefu�hrt worden. Eine Fertilitätsstudie bei Mäusen,in der ein analoger Antikörper angewendet wurde, der die funktionelle Aktivität des murinen TNFα selektiv hemmt, zeigte keinerelevanten Wirkungen bezu�glich der Fertilität. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor-alpha(TNF-alpha)-Hemmer, ATC-Code: L04AB06 Inhaber der Zulassung: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CBLeiden, Niederlande Abgabe: NR, rezept- und apothekenpflichtig Stand der Information: August 2019. Weitere Angaben zuDosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen fu�r die Anwendung, Wechselwirkungenmit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstu�chtigkeit und die Fähigkeit zumBedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angabensind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

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Fachkurzinformation zu Seite 16Bezeichnung des Arzneimittels: Hyrimoz 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Hyrimoz 40 mg Injektionslösung imFertigpen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Hyrimoz 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: JedeEinzeldosis Fertigspritze mit 0,8 ml Lösung enthält 40 mg Adalimumab. Hyrimoz 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: JederEinzeldosis Fertigpen mit 0,8 ml Lösung enthält 40 mg Adalimumab. Adalimumab ist ein rekombinanter humaner monoklonalerAntikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters produziert wird. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische GruppeImmunsuppressiva, Tumornekrosefaktor alpha (TNF alpha) Inhibitoren, ATC Code: L04AB04. Anwendungsgebiete: Rheuma-toide Arthritis Hyrimoz ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur • Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheuma-toiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika, einschließlichMethotrexat, angesprochen haben. • Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwach-senen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Hyrimoz kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüberMethotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Adalimumab reduziert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Juvenile idiopathische Arthritis: Polyartikuläre juvenileidiopathische Arthritis. Hyrimoz ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilenidiopathischen Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodi-fizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Hyrimoz kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexatoder, wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden (zur Wirksamkeitbei der Monotherapie). Bei Patienten, die jünger als 2 Jahre sind, wurde Adalimumab nicht untersucht. Enthesitis assoziierteArthritis: Hyrimoz ist zur Behandlung der aktiven Enthesitis assoziierten Arthritis bei Patienten indiziert, die 6 Jahre und ältersind und die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenübereiner solchen Therapie haben. Axiale Spondyloarthritis: Ankylosierende Spondylitis (AS) Hyrimoz ist indiziert zur Behandlungder schweren aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapieangesprochen haben. Axiale Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der schweren axialen Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS, aber mit objektiven Anzeichen der Entzündung durch er-höhtes CRP und/oder MRT, bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf nicht steroidale Antirheumatika angesprochen habenoder bei denen eine Unverträglichkeit gegenüber diesen vorliegt. Psoriasis Arthritis: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung deraktiven und progressiven Psoriasis Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Basistherapie angesprochen haben. Adalimumab reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellenSchädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessertdie körperliche Funktionsfähigkeit. Psoriasis: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischenPlaque Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die Kandidaten für eine systemische Therapie sind. Plaque Psoriasis bei Kindernund Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der schweren chronischen Plaque Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 4 Jahren), die nur unzureichend auf eine topische Therapie und Phototherapien angesprochenhaben oder für die diese Therapien nicht geeignet sind. Hidradenitis suppurativa (Acne inversa): Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Hidradenitis suppurativa (HS) bei Erwachsenen und Jugendlichen abeinem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle systemische HS Therapie ansprechen. Morbus Crohn: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei erwachsenen Patienten, dietrotz einer vollständigen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen einesolche Therapie kontraindiziert ist. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzu -reichend auf eine konventionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einemImmunsuppressivum, angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder beidenen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Colitis ulcerosa: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bisschweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Glukokor-tikoide und 6 Mercaptopurin (6 MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeitgegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Uveitis: Hyrimoz ist indiziertzur Behandlung der nicht infektiösen Uveitis intermedia, Uveitis posterior und Panuveitis bei erwachsenen Patienten, die nurunzureichend auf Kortikosteroide angesprochen haben, eine Kortikosteroid sparende Behandlung benötigen oder für die eineBehandlung mit Kortikosteroiden nicht geeignet ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlungder chronischen nicht infektiösen Uveitis anterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichendauf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie habenoder für die eine konventionelle Therapie nicht geeignet ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff odereinen der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV). Liste der sonstigen Bestandteile: Adipinsäure, Citronensäure Monohydrat, Natriumchlorid, Mannitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Salzsäure (zur Anpassung des pH-Wertes), Natriumhydroxid (zur Anpassung des pH-Wertes), Wasser für Injektionszwecke Inhaber der Zulassung: Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: April 2020. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderenArzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sowie Angaben zu Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

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Druck: ROBIDRUCK, 1200 Wien – www.robidruck.co.at

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1 Sandborn WJ et al. Effi cacy and Safety of Ustekinumab for Crohn‘s Disease from IM-UNITI Long-term Extension through 3 years. UEGW 2018, Vienna, Austria; Oral Presentation. 2 Sands BE et al. Ustekinumab as Induction and

Maintenance Therapy for Ulcerative Colitis. N Engl J Med 2019; 381: 1201-14. 3 Fachinformation Stelara® 130mg, Stand 01/2020

Fachkurzinformation STELARA®: Bezeichnung des Arzneimittels: STELARA® 45 mg Injektionslösung, STELARA® 45 mg bzw. 90 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, STELARA® 130 mg Durchstechfl asche zur Herstellung einer

Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechfl asche enthält 45 mg Ustekinumab in 0,5 ml. Jede Durchstechfl asche zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 130 mg in 26 ml (5 mg/ml). Jede

Fertigspritze enthält 45 mg Ustekinumab in 0,5 ml bzw. 90 mg Ustekinumab in 1 ml. Ustekinumab ist ein rein humaner monoklonaler IgG1κ-Antikörper gegen Interleukin (IL)-12/23, der unter Verwendung rekombinanter DNA-Technologie

in einer murinen Myelomzelllinie produziert wird. Sonstige Bestandteile: EDTA Binatrium Salz Dihydrat, Histidin, Histidinmonohydrochlorid-monohydrat, Methionin, Polysorbat 80, Sucrose, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete:

Plaque-Psoriasis STELARA® ist für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, bei denen andere systemische Therapien einschließlich Ciclosporin, Methotrexat (MTX) oder PUVA

(Psoralen und Ultraviolett A) nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden. Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen STELARA® ist für die Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-

Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren indiziert, die unzureichend auf andere systemische Therapien oder Phototherapien angesprochen oder sie nicht vertragen haben. Psoriatische Arthritis (PsA) STELARA® ist allein oder

in Kombination mit MTX für die Behandlung der aktiven psoriatischen Arthritis bei erwachsenen Patienten indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorherige nichtbiologische krankheitsmodifi zierende antirheumatische (DMARD) Therapie

unzureichend gewesen ist. Morbus Crohn STELARA® ist indiziert für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn, die entweder auf eine konventionelle Therapie oder einen der

Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit oder eine Kontraindikation gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Colitis

ulcerosa STELARA® ist indiziert für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die entweder auf eine konventionelle Therapie oder auf ein Biologikum unzureichend angesprochen

haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit oder eine Kontraindikation gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen

Bestandteile. Klinisch relevante, aktive Infektion (z. B. aktive Tuberkulose). Inhaber der Zulassung: Janssen-Cilag International NV, Turnhoutseweg 30, 2340 Beerse, Belgien. Vertrieb für Österreich: JANSSEN-CILAG Pharma GmbH,

Vorgartenstraße 206B, A-1020 Wien. Verschreibungspfl icht/Apothekenpfl icht: Rezept- und apothekenpfl ichtig, wiederholte Abgabe verboten. ATC-Code: L04AC05. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die

Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. AT_CP-135774_23JAN2020

MISSION: LANGANHALTENDEREMISSION1,2

BEI MORBUS CROHN UND COLITIS ULCEROSA3

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