STIFTUNG INTERNATIONALER GÄRTNERAUSTAUSCH 2015... · ein Praktikum zu machen und an einer...

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Stiftung Internationaler Gärtneraustausch c/o Loki Schmidt Stiftung, Steintorweg 8, 20099 Hamburg, http://www.gaertneraustausch.de · E-mail: [email protected] Spendenkonto: Hypo Vereinsbank, IBAN: DE 7420 0300 0000 0042 8888, BIC: HYVEDEMM300 Mineralische Pflanzenkultur bei Tobias Brose im Kalthaus Foto: Poppendieck Schubkarre um Schubkarre voll mit grobem Sand fuhr Tobias Brose vom Bota- nischen Garten Hamburg im Sommer 2012 in das von ihm betreute Kalthaus, um ihn auf den Tischbeeten in flachen Hügeln auszubreiten. Dann versenkte er hohe Töpfe mit frisch verpflanzten Zwiebelgewächsen bis zum Rand im neuen Sandbeet. „Mineralische Pflan- zenkultur – das klappt in Göteborg so gut, dass ich es unbedingt bei uns aus- probieren muss“, sagte er. Jetzt zur Blü- tezeit im Frühjahr 2015 kann man sich vom Erfolg des Experiments überzeu- gen. „Viele Arten, die vor sich hin küm- merten und oft jahrelang nicht geblüht hatten, machen jetzt sogar im Herbst eine zweite Blüte“. Und was ist der Trick? Der Sand speichert tagsüber Wärme und gibt sie nachts langsam ab. Dadurch sind die Temperaturen im Wurzelraum viel ausgeglichener und die Pflanze hat weniger Stress. Wäh- rend der Ruheperiode kann der Sand ein wenig feucht gehalten werden. Die Kunst des Kultivierens 2015 STIFTUNG INTERNATIONALER GÄRTNERAUSTAUSCH International Exchange Project of Gardeners between Botanical Gardens Dann schafft die Verdunstungskälte ein kühles Mikroklima, und gleichzeitig diffundiert ein wenig Wasser in den Tontopf, gerade genug um das Ver- trocknen ebenso zu verhindern wie das Vergießen. Es gibt noch viele weitere Vorteile, aber eines ist Tobias Brose be- sonders wichtig: „Wir kultivieren viele Arten, die schwer oder gar nicht wieder beschafft werden können. Die neue Kulturführung gibt uns mehr Sicherheit dafür, dass wir nicht unwiederbring- liches Material verlieren“. Inzwischen hat Brose diese Methode auch auf die Kultur von Espeletien an- gewendet, Hochgebirgspflanzen aus den Anden, die er 1999 in Mérida (Vene- zuela) bei einem Besuch im Rahmen des Internationalen Gärtneraustausches kennen gelernt hatte. „Die Temperatu- ren im Páramo liegen auf über 3500 Meter Höhe ganzjährig zwischen minus vier und plus sieben Grad. Kein Wun- der, dass die Pflanzen in unserem Som- mer Probleme haben.“ Den entscheiden- den Schritt nach vorn hat auch hier die konstante Klimaführung in Sandkultur unter Ausnutzung der Verdunstungs- kälte gebracht. Auch im Freiland des Botanischen Gar- tens Hamburg geht man neue Wege, etwa in der Amerika-Abteilung, wo Frederick Gilbert die Quartiere für Gebirgspflanzen der Rocky Mountains und für Waldpflanzen der Appalachen neu gestaltet hat. Sie haben völlig un- terschiedliche Ansprüche; gemeinsam ist aber die Sorgfalt, mit der die Substrate ausgewählt und der Boden vorbereitet wurde. Auch Frederick Gilbert war schon mit dem Gärtneraustausch unter- wegs. Er hat in den Appalachen Saat gesammelt und im Göteborger Alpinum gearbeitet. Diese Beispiele machen deutlich, wel- che Herausforderung das Kultvieren schwieriger Pflanzengruppen für einen Botanischen Gärtner ist. Um sie zu mei- stern, bedarf es der genauen Beobach- tung der Pflanzen, der Freude an der Tüftelei, des Erfahrungsaustausches mit Kollegen und schließlich auch des Erle- bens der Pflanze und ihrer Lebensbe- dingungen am natürlichen Standort. Eine erfolgreiche Kultur beruht dann auf der Synthese all dieser Erfahrungen. Kultivieren auf diesem Niveau ist eine höchst kreative Tätigkeit – eine Kunst eben – bei allem technischen Knowhow. Diese Kunst im Zusammenspiel mit der Technik zu fördern ist eines der wichtig- sten Anliegen der Stiftung Internatio- naler Gärtneraustausch. Erfolgreich kultiviert: Die Reifrock-Narzisse (Narcissus bulbocodium) Foto: Poppendieck

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Stiftung Internationaler Gärtneraustausch c/o Loki Schmidt Stiftung, Steintorweg 8, 20099 Hamburg, http://www.gaertneraustausch.de · E-mail: [email protected]: Hypo Vereinsbank, IBAN: DE 7420 0300 0000 0042 8888, BIC: HYVEDEMM300

Mineralische Pflanzenkultur bei Tobias Brose im Kalthaus Foto: Poppendieck

Schubkarre um Schubkarre voll mitgrobem Sand fuhr Tobias Brose vom Bota-nischen Garten Hamburg im Sommer2012 in das von ihm betreute Kalthaus,um ihn auf den Tischbeeten in flachenHügeln auszubreiten. Dann versenkte erhohe Töpfe mit frisch verpflanztenZwiebelgewächsen bis zum Rand imneuen Sandbeet. „Mineralische Pflan-zenkultur – das klappt in Göteborg sogut, dass ich es unbedingt bei uns aus-probieren muss“, sagte er. Jetzt zur Blü-tezeit im Frühjahr 2015 kann man sichvom Erfolg des Experiments überzeu-gen. „Viele Arten, die vor sich hin küm-merten und oft jahrelang nicht geblühthatten, machen jetzt sogar im Herbsteine zweite Blüte“. Und was ist derTrick? Der Sand speichert tagsüberWärme und gibt sie nachts langsam ab.Dadurch sind die Temperaturen imWurzelraum viel ausgeglichener unddie Pflanze hat weniger Stress. Wäh-rend der Ruheperiode kann der Sandein wenig feucht gehalten werden.

Die Kunst des Kultivierens

2015

S T I F T U N G I N T E R N A T I O N A L E RG Ä R T N E R A U S T A U S C HInternational Exchange Project of Gardeners between Botanical Gardens

Dann schafft die Verdunstungskälte einkühles Mikroklima, und gleichzeitigdiffundiert ein wenig Wasser in denTontopf, gerade genug um das Ver-trocknen ebenso zu verhindern wie dasVergießen. Es gibt noch viele weitereVorteile, aber eines ist Tobias Brose be-sonders wichtig: „Wir kultivieren vieleArten, die schwer oder gar nicht wiederbeschafft werden können. Die neueKulturführung gibt uns mehr Sicherheitdafür, dass wir nicht unwiederbring-liches Material verlieren“.

Inzwischen hat Brose diese Methodeauch auf die Kultur von Espeletien an-gewendet, Hochgebirgspflanzen aus denAnden, die er 1999 in Mérida (Vene-zuela) bei einem Besuch im Rahmen desInternationalen Gärtneraustauscheskennen gelernt hatte. „Die Temperatu-ren im Páramo liegen auf über 3500Meter Höhe ganzjährig zwischen minusvier und plus sieben Grad. Kein Wun-der, dass die Pflanzen in unserem Som-mer Probleme haben.“ Den entscheiden-den Schritt nach vorn hat auch hier diekonstante Klimaführung in Sandkulturunter Ausnutzung der Verdunstungs-kälte gebracht.

Auch im Freiland des Botanischen Gar-tens Hamburg geht man neue Wege,etwa in der Amerika-Abteilung, woFrederick Gilbert die Quartiere für Gebirgspflanzen der Rocky Mountainsund für Waldpflanzen der Appalachenneu gestaltet hat. Sie haben völlig un-terschiedliche Ansprüche; gemeinsamist aber die Sorgfalt, mit der die Substrateausgewählt und der Boden vorbereitetwurde. Auch Frederick Gilbert warschon mit dem Gärtneraustausch unter-wegs. Er hat in den Appalachen Saatgesammelt und im Göteborger Alpinumgearbeitet.

Diese Beispiele machen deutlich, wel-che Herausforderung das Kultvierenschwieriger Pflanzengruppen für einenBotanischen Gärtner ist. Um sie zu mei-stern, bedarf es der genauen Beobach-tung der Pflanzen, der Freude an derTüftelei, des Erfahrungsaustausches mitKollegen und schließlich auch des Erle-bens der Pflanze und ihrer Lebensbe-dingungen am natürlichen Standort.Eine erfolgreiche Kultur beruht dannauf der Synthese all dieser Erfahrungen.Kultivieren auf diesem Niveau ist einehöchst kreative Tätigkeit – eine Kunsteben – bei allem technischen Knowhow.Diese Kunst im Zusammenspiel mit derTechnik zu fördern ist eines der wichtig-sten Anliegen der Stiftung Internatio-naler Gärtneraustausch.Erfolgreich kultiviert: Die Reifrock-Narzisse(Narcissus bulbocodium) Foto: Poppendieck

Zwei Potsdamer Gärtner im kolumbianischen Regenwald Foto: Benthin

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Vom 1. bis 15. Juni 2014 besuchten Na-godå Eugenia und Comånescu Petronelaaus Bukarest des Botanischen GartensHamburg und erwiderten damit einenBesuch Hamburger Gärtner im Jahre2013. Bei beiden Reisen stand das ThemaNutzpflanzen im Vordergrund.

Wir konnten viele Eindrücke in den Ge-wächshäusern und im Freiland sam-meln, die uns wertvolle Anregungengaben, wie wir in Zukunft mit einigenProblemen bei uns in Bukarest umge-hen können: Dies betraf Schädlingeund biologische Schädlingsbekämpfung,Schaffung eines günstigen Kleinklimasfür empfindliche Arten oder die Be-schilderung. Leider konnten wir für dasgrößtes Problem in unserem Gartenkeine Lösung finden, und das ist dieUnkrautbekämpfung. Dies ist für denHamburger Garten mit seinen ganz an-deren Klima- und Bodenverhältnissennicht so drängend wie bei uns. Aber dieRundgänge durch das Freiland mit denKollegen und die Besuche im Museum„Loki Schmidt Haus“ und im Arboretumim Kreis Pinneberg gaben uns wertvolleAnregungen für die Präsentation derSammlungen in unserem Garten.

Unkrautbekämpfung – eine wichtige Arbeit in Hamburg und auch in Bukarest Foto: Nagodå

Eine dreiwöchige Rundreise führt Chri-stiane Benthin und Ingo Kallmeyer vom2. bis 21. Februar 2014 durch alle Vegeta-tionszonen Kolumbiens, von der Mangroveüber den Regenwald bis zum Paramo auf3500 Meter Höhe, zu Bromeliengärtne-reien und Kaffeeplantagen, und zu denBotanischen Gärten in Bogota, Buca-maranga und Medellin. Hier konntensie wertvolle Kontakte knüpfen.

Mit einem Jeep fuhren wir in RichtungSantuario de Flora y Fauna de Iguaque.Das Naturreservat hat eine Fläche vonca. 67 km² und ist etwa 3500 m hoch.Die Lagunenlandschaft wurde währendder Eiszeit geformt. Die Wanderung gingzur Lagune Iguaque, welche 4,7 km

Potsdam – Kolumbien

Die Partnerschaft zwischen dem Bota-nischen Sondergarten Hamburg Wands-bek und der Fundação Zoobotânica BeloHorizonte begann im Jahre 2006 undwird seitdem von der Stiftung Interna-tionaler Gärtneraustausch gefördert. DieReise von Helge Masch nach Brasilienvom 17. November bis 7. Dezember 2014ist bereits die vierte Aktion in diesemerfolgreichen Projekt. Schwerpunktewaren diesmal Bäume, Giftpflanzenund Homöopathie bei Pflanzen.

Hamburg – Belo Horizonte

Gärtneraustausch 2014:

Bukarest – Hamburg

entfernt auf 3600 m liegt und Tempe-raturen zwischen 4 und 13°C hat. DenWeg über 700 Höhenmeter erklommenwir unter schwerster körperlicher Anstrengung! Die einzigartige Páramo-Vegetation mit zahlreichen uns unbe-kannten Pflanzen hat die Anstrengungaber gerechtfertigt! Besonders der An-blick der frailejones, der 4 verschiedenenEspeletia-Arten, und der Hartlaubge-wächse und Orchideen war beeindruk-kend. Im unteren Waldbereich begegne-ten uns zahlreiche Bomarea, Begonien,Peperomien und Gesneriengewächse.

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Unkraut – auch in Belo Horizonte immer ein Thema Foto: Masch

So begleitete ich die Kollegen beim Saatsammeln in den Straßen und auf denwenigen naturbelassenen Flächen derStadt. Erfrischend war zu beobachten,dass die Bürger sich um ihre Bäumesorgten und nachfragten, warum wiruns an „ihrem Baum“ zu schaffenmachten. Das gesammelte Saatgutwurde gereinigt und direkt zur Aussaatgegeben.

Das Keimergebnis der letzten Aussaatvon Ouratea castanifolia war gleichnull. So wurden jetzt Keimversuche mitden drei gängigen Substratmischungendes Gartens und einer Mischung à laHelge (Standardsubstrat, jedoch ohneDünger) gemacht. Ergebnisse liegennoch nicht vor, aber Rodrigo, der Forst-ingenieur des Gartens, wird mich viaFacebook auf dem Laufenden halten.

Leon – München

Bei meinem ersten Besuch hatte ichaufgrund der Sprachbarriere mit nurwenigen Gärtnern mit Englisch-Kennt-nissen Kontakt. Diesmal konnte ichdiese Barriere mithilfe meiner inzwi-schen erworbenen Portugiesisch-Kennt-nisse durchbrechen. Ein großer Gewinnfür beide Seiten, was mir und den Kol-legen unendlich viele Eindrücke undErkenntnisse bescherte. Dies gipfelte amletzten Tag des Gärtneraustauschs inmeiner Präsentation mit dem Thema„Gärtnern in Deutschland“. Die abschlie-ßende Frage, was ich in den letzten dreiWochen in Belo Horizonte und im Bo-tanischen Garten überhaupt gemachthabe, löste eine tolle Fragerunde zwi-schen den Gärtnern und mir aus. DieGärtner und Kollegen konnten nurschwer verstehen, dass ihr Alltag fürmich höchst spannend war. Im Gegen-zug erwischte ich mich bei der Erkennt-nis, dass mein Alltag für andere neuund spannend ist. Eine derartige Dis-kussion war in diesem Kreis zuvor nichtüblich gewesen. Normalerweise machtder Chef die Ansagen und die Arbeiterhören schweigend zu.

Ziel der „Baumschule“ im BotanischenGarten ist es, nicht nur dekorative tro-pische Bäume in den Straßen zu pflan-zen, sondern auch Gehölze zu kulti-vieren, die in der Region heimisch sind.

Mehr als drei Monate – von Mitte Mai bisAnfang September 2014–hatte der Gärt-ner Raúl Valle Mayorga aus dem JardinBotánico Ambiental in Leon, NicaraguaZeit, den Kollegen im Botanischen GartenMünchen auf die Finger zu schauen.

Er dokumentierte bei seiner Arbeit imBotanischen Garten München viele seinerArbeitsschritte mit kleinen Fotoserien,

die sehr anschaulich verschiedene Details dokumentierten und für drittenachvollziehbar machen. Zum Beispieldas Mischen und Vorbereiten von Spe-zialerden für verschiedene Kulturen.Auch ohne viele Worte verständlich –schauen Sie selbst:

und verwenden. Fotos: Mayorga

Substrate herstellen,

mischen,

sterilisieren

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Projekte in 2015

Espeletia in den Paramos Kolumbiens Foto: Kallmeyer

Michael Mauser betreut im BotanischenGarten Tübingen das Alpinenhaus undhat dort eine wertvolle Sammlung derGattung Dionysia aufgebaut. Er möchtedie Sammlung komplettieren und dieseltenen Primelgewächse am Naturstand-ort kennen lernen, und wird dazu An-fang Mai für zwei Wochen den Botani-schen Garten Teheran (Iran) besuchen.

Ebenfalls aus Tübingen kommt der Suk-kulentengärtner Oliver König. Bei ihm

steht eine Neugestaltung des Kanaren-hauses an. Deswegen ist er im Februarnach Teneriffa geflogen, um sich ein ei-genes Bild von den Vegetationsverhält-nissen auf dieser größten und vielgestal-tigsten kanarischen Insel machen zukönnen.

Die Auszubildende Güde Nissen vomBotanischen Garten Hamburg hat aufeiner privaten Reise in Nepal fachlicheKontakte zum Botanischen Garten„Daman“ geknüpft, der auf 2500 MeterHöhe liegt. Sie wurde eingeladen, hierein Praktikum zu machen und an einerForschungsexkursion für Medizinal-pflanzen teilzunehmen. Unsere Stiftungfördert dieses Vorhaben im Rahmen desJunggärtnerprogramms.

David Eder, Reviergärtner für Kakteenund Sukkulenten im Botanischen Gar-ten Kiel, war im Februar 2015 zu Gastim National Botanical Garden of Nami-bia und hat Exkursionen in den sukku-lentenreichen Süden des Landes unter-nommen. Er knüpft damit an die langeTradition des Kieler Gartens bei derKultur südafrikanischer Sukkulenten an.

Christina Schwerdtner ist Auszubilden-de im Botanischen Garten der Techni-schen Universität Dresden, sie wird einPraktikum in den Botanischen Gärtenvon Tokyo und Nikko in Japan machen.Dabei werden ihre Kenntnisse der japa-nischen Sprache sicher hilfreich sein.Unsere Stiftung fördert dieses Vorhabenim Rahmen des Junggärtnerprogramms.

Fekadu Asseza von der UniversitätAddis Abeba in Äthiopien wird für dreiWochen den Botanischen Garten Bonnund andere Gärten in Deutschland be-suchen. Sein Besuch erfolgt im Rahmendes Wondo Genet Arboretum Projektes(ARBOPRO): Vorrangig geht es ihmdarum, Erfahrungen für die Ausbildungvon einheimischen Gärtnern in Äthio-pien zu sammeln.

Der Botanische Garten der TechnischenUniversität Dresden wird Gastgebersein für Zahirul Islam und Fekhu LalGhosh. Sie arbeiten beide am Botani-schen Garten Dakha (Bangladesch) undmöchten in Dresden Anregungen fürden weiteren Ausbau ihres Gartens ge-winnen. Der Freundeskreis des Botani-schen Gartens wird einen Teil derAufenthaltskosten übernehmen.

Reisen nach Deutschland

Reisen deutscher Gärtner ins Ausland

JunggärtnerFür die Förderung von Reisen vonJunggärtnern stehen auch in diesemJahr Mittel zur Verfügung. Diese können ohne besondere Antragsfristenbeantragt und bewilligt werden.

Englische Fassung des Newsletters Dieser Newsletter ist auch auf Englisch erhältlich. Wenn Sie Ihrenausländischen Partnern gern die eng-lische Druckversion zukommen lassenmöchten, wenden Sie sich bitte [email protected] pdf können Sie auf unserer homepage herunter laden unterwww.gaertneraustausch.de.

Für Fragen und Informationen können Siesich gerne an den Vorstand wenden:[email protected] [email protected].

Nils Kleissenberg ist Mitglied im Beirat der Stiftung. Er ist Gärtner-meister im Botanischen Garten Hamburg. Er ist auf allen Ebenen mitdem Gärtneraustausch gut vertraut.Gern steht er für Anfragen und für Informationen zur Verfügung: [email protected]

Termine:Bewerbungen um Gelder für den Gärtneraustausch 2016 bitte bis zum15. September 2015 an uns senden.Mittel für Junggärtner können jeder-zeit beantragt werden. Hier geltenkeine Fristen!

Die Adresse der Stiftung:Stiftung Internationaler Gärtneraustauschc/o Loki Schmidt StiftungSteintorweg 820099 Hamburg

Kontoverbindung der Stiftung:HypoVereinsbankIBAN: DE 7420 0300 0000 0042 8888BIC: HYVEDEMM300

Raúl Valle Mayorga macht Nebel in München Foto: Mayorga