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Auf die Sicherheit kommt es an Bei der Fassadendämmung setzt Lara Droll aus Bretten auf die StoTherm-Systeme. Damit kann sie die individuellen Anforderungen ihrer Kunden in jedem Fall erfüllen. Und sie genießt die Sicherheit, ein bauaufsichtlich zugelassenes System mit ausgefeilten Detaillösungen zu verarbeiten. Frau Droll, welche Systeme verarbeiten Sie derzeit hauptsächlich? Das kommt auf die Ansprüche des Kunden an. Die meisten privaten Bauherren bevorzugen nach wie vor verputztes Polystyrol, was ich verstehe. StoTherm Classic ist wirtschaftlich und effektiv – und für uns bequem zu verarbeiten, weil es einfach verklebt wird. Besonders umweltbewussten Auf- traggebern, die kein Styropor verwenden möchten, empfehlen wir Mineralwolle. Und natürlich setzen wir StoTherm Mineral auch bei Hochhäusern und anderen Objekten ein, bei denen die Nichtbrenn- barkeit gefragt ist. StoTherm Resol mit seiner hoch- wärmedämmenden Phenolharz-Hartschaumplatte ist eine gute Lösung, wenn schlanke Wandaufbau- Weitere Infos zu den StoTherm- Systemen finden Sie auf www. zukunft-fassade. de » Interview mit Lara Droll ten gefragt sind oder der Bauherr dicke Laibungen oder Balkonnischen vermeiden möchte. Wie beraten Sie Ihre Kunden? Ausführlich, denn man muss dabei viele Aspekte abwägen. Dazu gehören die Umweltfreundlichkeit genauso wie die Wirtschaftlichkeit, die Effizienz und die Gestaltbarkeit. Wann sich ein Dämmsys- tem rentiert, das lässt sich nicht mit einer Zahl beantworten. Natürlich muss der Hausbesitzer zunächst Geld in die Hand nehmen, um später Heizkosten zu sparen. Aber man muss auch sehen, dass er mit einem WDVS zusätzlich die Wohnqua- lität verbessert und die Bausubstanz schützt. Der Klassiker Putz schützt gedämmte Fassaden langfristig vor Witterungseinflüssen. Für den Einsatz auf den acht StoTherm-Systemen steht eine Reihe mineralischer und organischer Oberputze zur Auswahl, die – je nach Kundenwunsch – individuell texturiert, getönt oder mit dekorativen Zusätzen veredelt werden können. Ausgabe 2 | 2018 » Lesen Sie weiter auf Seite 3. Sto-Kundin Lara Droll (rechts auf dem Bild neben Sto-Verkaufsberater Ralf Dieter Kohn) setzt auf die StoTherm-Systeme. StoProfi info Foto: Martin Duckek, Ulm

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Page 1: StoProfi info...kunftsfähig zu machen“, erklärt der 49-Jährige. Dies bedeute, neue Herausforderungen anzu-packen. Wie den Markenraum des Mercedes-Benz Museums, den die Trockenbau-Profis

Auf die Sicherheit kommt es an

Bei der Fassadendämmung setzt Lara Droll aus Bretten auf die StoTherm-Systeme. Damit kann sie die individuellen Anforderungen ihrer Kunden in jedem Fall erfüllen. Und sie genießt die Sicherheit,

ein bauaufsichtlich zugelassenes System mit ausgefeilten Detaillösungen zu verarbeiten.

Frau Droll, welche Systeme verarbeiten Sie derzeit hauptsächlich? Das kommt auf die Ansprüche des Kunden an. Die meisten privaten Bauherren bevorzugen nach wie vor verputztes Polystyrol, was ich verstehe. StoTherm Classic ist wirtschaftlich und effektiv – und für uns bequem zu verarbeiten, weil es einfach verklebt wird. Besonders umweltbewussten Auf-traggebern, die kein Styropor verwenden möchten, empfehlen wir Mineralwolle. Und natürlich setzen wir StoTherm Mineral auch bei Hochhäusern und anderen Objekten ein, bei denen die Nichtbrenn-barkeit gefragt ist. StoTherm Resol mit seiner hoch-wärmedämmenden Phenolharz-Hartschaumplatte ist eine gute Lösung, wenn schlanke Wandaufbau-

Weitere Infos zu den StoTherm-

Systemen fi nden Sie auf www.

zukunft-fassade.de

»

Interview mit Lara Droll

ten gefragt sind oder der Bauherr dicke Laibungen oder Balkonnischen vermeiden möchte.

Wie beraten Sie Ihre Kunden? Ausführlich, denn man muss dabei viele Aspekte abwägen. Dazu gehören die Umweltfreundlichkeit genauso wie die Wirtschaftlichkeit, die Effi zienz und die Gestaltbarkeit. Wann sich ein Dämmsys-tem rentiert, das lässt sich nicht mit einer Zahl beantworten. Natürlich muss der Hausbesitzer zunächst Geld in die Hand nehmen, um später Heizkosten zu sparen. Aber man muss auch sehen, dass er mit einem WDVS zusätzlich die Wohnqua-lität verbessert und die Bausubstanz schützt.

Der Klassiker Putzschützt gedämmte

Fassaden langfristig vor Witterungseinfl üssen.

Für den Einsatz auf den acht StoTherm-Systemen

steht eine Reihe mineralischer und

organischer Oberputze zur Auswahl, die

– je nach Kundenwunsch – individuell texturiert,

getönt oder mit dekorativen Zusätzen

veredelt werden können.

Ausgabe 2 | 2018

» Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Sto-Kundin Lara Droll (rechts auf dem Bild neben Sto-Verkaufsberater Ralf Dieter Kohn) setzt auf die StoTherm-Systeme.

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„Ein weltmeisterliches Team: das Fachhand-

werk und Sto! Gemeinsam gewinnen wir jedes Spiel an der

Fassade!“

Das Unternehmen von Her-mann Blattner wurde vom

Bundesverband Ausbau und Fassade zum „Stuckateur des Jahres 2018“ gekürt. Dass die Selbstständigkeit im Handwerk viele Chancen eröff-net, hatte schon sein Urgroßvater Christian Gröber erkannt, als er im Jahr 1905 ein Gipsergeschäft gründete. Inzwischen leitet dessen Urenkel Hermann Blattner das Unternehmen mit heute 60 Mitarbeitern. Viel Wert legt der Stuckateur-meister und Diplom-Betriebswirt auf die Aus- und Weiterbildung. Hermann Blattner bildet neben dem klassischen Stuckateurberuf auch drei junge Leute zum Aus-bau-Manager aus, und parallel dazu haben seine Kinder Luisa und Christian diesen Weg in externen Betrieben eingeschla-gen. Der Nachwuchs steht also in den Startlöchern. „Das spornt mich an, unser Unternehmen zu-

kunftsfähig zu machen“, erklärt der 49-Jährige. Dies bedeute, neue Herausforderungen anzu-packen. Wie den Markenraum des Mercedes-Benz Museums, den die Trockenbau-Profis von Gröber mit einer akustisch wirk-samen und multifunktionalen Decke optimierten. Ein starkes Marketing beweist die Firma mit einem umfassenden Internetauf-tritt. Gleichzeitig ist sie auf Fa-cebook und YouTube aktiv. Und weil „ohne Netzwerke gar nichts geht“, hat der Betrieb schon vor vielen Jahren einen Zusammen-schluss aus lokalen Meisterbetrie-ben gegründet, die gemeinsam werben. Die Gröber GmbH zählt zum Team des Schimmeltermina-tors (siehe Seite 10) und gehört dem Netzwerk „Stuttgarter Sanierungsstandard“ an.

Digitale Baustellenplanung Die Digitalisierung nutzt das Gröber-Team in mehrfacher

Weltklasse

„Das Handwerk bietet viele Chancen“

Editorial

Stuckateur des Jahres 2018

„Stein im Brett“- Award

Inhalt

Impressum

2Editorial

3Aber sicher!

Lara Droll schätzt die bauaufsichtlich zugelassenen StoTherm-Systeme mit ihren

sicheren Detaillösungen.

Sto hat bei Handwerkern einen „Stein im Brett“

Bereits zum zweiten Mal wurde Sto nach einer Umfrage im Handwerk mit dem

„Stein im Brett“-Award ausgezeichnet.

4-5Weg mit dem Wasser

In Rekordzeit trocknet die mikrostrukturierte Oberfläche der bionischen Fassadenfarbe

StoColor Dryonic.

6-7Schnell und hochdeckend

Mit der Einschicht-Innenfarbe StoColor Rapid gewinnen Sie das Rennen auf Wand- und

Deckenflächen.

8-9Weltspitze

Sto darf sich Weltmarktführer im Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme nennen,

dies ergab eine Untersuchung der Universität St. Gallen in Kooperation mit der

„Wirtschaftswoche“.

10Der Experte gegen Schimmel

Hinter dem Schimmelterminator stehen 17 zertifizierte Stuckateurbetriebe in

Baden-Württemberg.

11Funkelnde Glassplitter

Eine Effektmischung lässt die Oberfläche „StoEffect Vetro” der StoSignature

Collection elegant glitzern.

12Erfolgreiches Marketing im HandwerkDie Kaleidoskop Marketing Service GmbH bietet Maler- und Stuckateurbetrieben eine

Markenpositionierung mit System.

Herausgeber:Sto SE & Co. KGaA

Marketing DeutschlandEhrenbachstraße 179780 Stühlingen

Telefon 07744 57-1010Telefax 07744 57-2010

[email protected] www.sto.de

Redaktion:Silke LanthalerArmin Scharf

Jörg KlausFlorian Holocher (Konradin Medien)

Nicole Gauch (Konradin Medien)

Verlag und Layout:Konradin Medien GmbH

Ernst-Mey-Straße 870771 Leinfelden-Echterdingen

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Rechtauf Verbreitung, Nachdruck von Text und Bild,

Übersetzung in Fremdsprachen sowieVervielfältigung jeder Art durch Fotokopien,

Mikrofilm, Funk- und Fernsehsendung für alleveröffentlichten Beiträge einschließlich

Abbildungen.Copyright: 2018 Sto SE & Co. KGaA

Art.-Nr. 09671-463, Rev.-Nr. 01/06.18

Der WDVS-Spezialist aus dem Schwarzwald gewann

bereits zum zweiten Mal den „Stein im Brett“-Award. Seit 2017 vergibt das Münstera-ner Bauinformations-Unterneh-men ibau im Namen von Fach-handwerkern in Deutschland diese Auszeichnung, und es hat auch in diesem Jahr über 2500

Auf die Sicherheit kommt es an

Sto vom Fachhandwerk gekürt

» Hier geht’s weiter mit dem Titelinterview

Weitere Infos gibt es unter www.ibau-

steinimbrett.de

»

„Raffinierte Putzoberflächen liegen bei unseren Kunden

im Trend.“

Lara Droll, Geschäftsführerin der Malergeschäft

Rinderspacher GmbH

info

Malergeschäft Rinderspacher GmbH

Standort: BrettenGründung: 1971Kernkompetenzen: Fassadengestaltung, Fassaden-dämmung, Fassadensanierungen, Innenraumgestal-tung und BodenbeschichtungenKundenstruktur: Privatkunden, gewerbliche Kunden, Wohnbaugesellschaften Mitarbeiter: 37, davon 4 Auszubildende

Er ist Stuckateur und Unternehmer mit Leib und Seele: „Man kann sich nirgends mehr verwirklichen

als im Handwerk“, sagt Hermann Blattner. Mit dieser Begeisterung führt er die Christian

Gröber GmbH in Stuttgart-Obertürkheim.

Deutschlands Maler und Stuckateure haben abgestimmt: Sto ist die Nummer Eins unter den WDVS-Herstellern!

Personen befragt, die täglich mit den Produkten und dem Service der Hersteller befasst sind. Ziel der Marktforschungs-umfrage ist es, herauszufinden, wer bei seinen Kunden einen „Stein im Brett“ hat. Die über 30 Produktkategorien reichen von Akustik bis WDVS. Bei der Bewertung ging es um

Heiner Röhr, Leiter Region Deutschland

Foto: Martin Baitinger, Böblingen

Mehr Informa-tionen finden

Sie unter www.groeber.

net

»Hinsicht: Es erstellt Baustel-len-Aufmaße in 3D mit dem iPad, verwaltet Maschinen und Material digital. Im Jahr 2017 beteiligte sich der Betrieb an der ConWearDi (Construction Wearables Digitization), einem Förderprojekt des Bundesminis-teriums für Bildung und For-schung. Es hat zum Ziel, einen digitalen Informationsaustausch zwischen allen am Bau Beteilig-ten über eine auf Industrie 4.0 basierende Web-Plattform ef-fektiv zu steuern. Mit Hilfe von Fördermitteln konnte die Firma zum 1. Januar 2018 einen Digitalisierungsbeauftragten einstellen. „Das Projekt erfordert viel Zeit“, sagt Hermann Blattner. „Doch wenn wir schnell ein transparentes Angebot liefern, der Informationsfluss stimmt und die handwerkliche Leistung überzeugt, freuen sich unsere Kunden.“

sind nicht nur die Pässe, die wir bei der Fußball-WM in Russland zu sehen bekommen – auch perfekte

Fassaden sind das Spiel von Profis. Deshalb dürfen wir einen großen Titel feiern: Sto ist Weltmarktführer im

Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme! Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Uni

St. Gallen in Kooperation mit der „Wirtschaftswoche“. Was uns zu diesem Erfolg verholfen hat, lesen Sie auf Seite 8 in diesem Heft. Viel wichtiger ist jedoch, wer

uns den Steilpass dazu geliefert hat: Sie, unsere Partner am Bau! Nur weil Sie täglich Bestleistungen an der Fassade vollbringen und seit Jahren im „Team Sto“ spielen, kam dieser Ball ins Rollen. Lassen Sie uns

einfach so weitermachen, denn diese Aufstellung passt perfekt: Gemeinsam sind wir Weltspitze!

Frau Droll, haben Sie die neue Sto-Steinwol-leplatte Xtra 2/B/H2 schon verarbeitet? Ja, bei der Sanierung eines Einfamilienhauses. Aus-schlaggebend war eine KfW-Anforderung, nach der eine gewisse Dämmstärke nicht überschritten werden durfte. Mit der Platte mit 035er Wärmeleit-fähigkeit fällt der Wandaufbau zwei Zentimeter schlanker aus als bei herkömmlichen Platten. Das ist für uns ein klarer Pluspunkt. Und das System ist mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ ausgezeichnet, was umweltbewusste Bauherren überzeugt.

Wie wichtig sind Ihnen Detaillösungen? Sehr wichtig, denn im Detail steckt doch häufig der Teufel. An den Anschlüssen zeigt sich, wer sauber arbeitet und hochwertige Produkte einsetzt. Hier vertrauen wir seit vielen Jahren auf die Anputzleis-ten, die Laibungselemente oder die Tropfkanten von Sto. Auch die Sto-Fensterbänke haben ihren Preis, doch wir wissen, dass dieser sich auszahlt. Mein Vater hat im Jahr 1981 das erste Gebäude gedämmt und im Laufe der Jahre eine enorme Er-

dert, dass farbintensive Flächen zu stark durch die Sonneneinstrahlung aufgeheizt werden. Damit können wir auch sehr dunkle Farbtöne auf WDVS realisieren. Wenn der Kunde eine solche Gestal-tung wünscht, akzeptiert er den kleinen Aufpreis im Vergleich zur herkömmlichen Farbe ohne Dis-kussion.

Wie lassen Sie sich inspirieren? Zunächst suchen wir das intensive Gespräch mit unseren Kunden, um herauszufinden, was sie sich vorstellen. Diese Wünsche setzen wir dann in Farb- und Materialvorschläge um, damit der Kun-de sich für eine Variante entscheiden kann. Hier werden wir von unserem Sto-Verkaufsberater und dem Sto-Musterservice unterstützt. Generell holen wir uns auch Ideen aus Fachzeitschriften und auf Messen. Und auch im Alltag entdecken wir immer wieder neue Strukturen und Farbkombinationen. Manchmal muss man jedoch auf spezielle Anforde-rungen eines Objekts eingehen. Kürzlich haben wir zum Beispiel ein Produktionsgebäude mit vertikaler Kammzugtechnik realisiert. Um einen möglichst geraden Linienverlauf ohne Wackler zu erzielen, haben wir ein Spezialwerkzeug mit Führungs-schiene entwickelt. Mit dieser Oberflächentechnik haben wir uns für den „Maler des Jahres“ bewor-ben und kamen damit auf die Liste der drei besten Unternehmen. Dass wir den Preis in der Kategorie „Spezialarbeitsgebiet“ mit unseren individuellen Designtapeten dann doch noch nach Hause neh-men durften, hat uns natürlich riesig gefreut.

fahrung im Bereich WDVS gesammelt. Wir durften schon einige falsch angebrachte Systeme sanieren. Die Sto-Systeme sind zudem alle bauaufsichtlich zugelassen – das gibt uns Handwerkern Sicherheit.

Welche Schlussbeschichtungen empfehlen Sie? Mit den StoTherm-Systemen haben wir alle Möglichkeiten der Gestaltung – von klassischen Putzen über die Betonoptik, Glas und Keramik. Wir verarbeiten gerne Kunstharz- und minerali-sche Putze mit Farbanstrich, zum Beispiel StoMiral K mit der Siliconharzfarbe StoColor Silco G. Bei Objekten ohne Dachüberstand empfehlen wir die selbstreinigende Fassadenfarbe Lotusan, auf der Schmutzpartikel einfach mit dem Regen abgespült werden. Was die Gestaltung angeht, liegen bei unseren Kunden derzeit raffinierte Putzoberflächen im Trend. Die Betonoptik oder Putze mit kleinen Glaskügelchen sind sehr gefragt. Und farblich abgesetzte Fassadenflächen. Im Moment geht der Trend zu weißen Fassaden mit dunkel abgesetzten Fassadenflächen.

Wie setzen Sie diese Anforderung technisch um? Mit StoColor X-black. Die Fassadenfarbe verhin-

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Guido Schmidt (links) und Per Heps (rechts) von ibau übergaben den „Stein im Brett“-Award im Besucherzentrum von Sto an Rolf Wohllaib, Leiter Marketing Deutschland, und Heiner Röhr, Leiter Region Deutschland (von links).

„Wir haben alle weggeputzt.“: Iris und Hermann Blattner freuen sich über die Auszeichnung.

die Kriterien Qualität, Preis, Verarbeitungsfreundlichkeit und Weiterempfehlung. Sto schnitt in der Kategorie Wär-medämm-Verbundsysteme bei jedem Kriterium besser ab als die anderen Hersteller – näm-lich überall auf Platz eins. Vielen Dank für diese Auszeichnung und Ihr Vertrauen!

Auszeich-nung

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Ein Schirm für die Fassade

Schnelltrocknende Fassaden

Nur trockene Fassaden sind langlebige Fassaden. Deshalb ist es wichtig, von außen kommende Feuchtigkeit abzuwehren. In Rekordzeit beherrscht dies die Fassadenfarbe

StoColor Dryonic, die in drei Varianten erhältlich ist.

Der RegenschirmDas Geheimnis liegt in ihrer Oberfläche, die die Sto-Forscher einem Beispiel in der Natur abgeschaut haben. Der Panzer des in der Namibwüste leben-den Nebeltrinkerkäfers ist mit wasserliebenden und wasserab-stoßenden Eigenschaften aus-gestattet. Weil Wasser in der Wüste Mangelware ist, lässt das Insekt die Morgenfeuchte an seinem Körper konden-sieren. Die kleinen Tröpfchen fließen über die mikrostruktu-rierte Oberfläche gezielt ab und landen im Maul des Insekts. So kann es mehrere Monate ohne Regen überleben. Nach demselben Prinzip ist die Oberfläche von StoColor Dryonic „gebaut“, so dass Re-genwasser und Tautropfen gar nicht erst zur Ruhe kommen, sondern schnell ablaufen (siehe ganzseitiges Foto) – deutlich schneller als bei anderen Fassa-denfarben, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Be-triebsfestigkeit und Systemzu-verlässigkeit LBF in Darmstadt mit vier unterschiedlichen Produkten bestätigte. Die Gebäudehülle bleibt dauerhaft trocken, denn die Dryonic Tech-nology, der „Regenschirm-Ef-fekt“, nutzt sich nicht ab.

Weitere Infos gibt es unter

www.stocolordryonic.de

»

„Drei innovative Technologien sorgen

für einen dauerhaften Schutz

vor Witterung“

StoColor Dryonic

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Der SonnenschirmDoch nicht nur Nässe, auch die Sonne kann der Fassade zusetzen. Vor allem intensive Farbtöne, die mit dem Einsatz lichtempfindlicher Pigmente re-alisiert werden, müssen vor den schädlichen UV-Strahlen und so vor dem Ausbleichen geschützt werden. Damit Fachhandwer-ker auch Kundenwünsche nach kräftigen Farbtönen guten Gewissens erfüllen können, haben die Sto-Forscher eine neue Variante der bionischen Farbe entwickelt, die mit Sun-Block Technology ausgestattet ist. StoColor Dryonic S enthält ein Lichtschutzmittel, das bei der Lackierung von Fahrzeugen bereits seit Jahren eingesetzt wird, um intensive Farbtöne strahlend schön zu halten.

Der dreifache Schutz für Holzbauteile Die dritte Variante – StoColor Dryonic Wood – wurde speziell für den Einsatz auf Holzbau-teilen entwickelt. Weil diese im bewitterten Außenbereich einen ganz besonderen Schutz benötigen, stecken in ihrer Re-zeptur drei innovative Techno-logien: Die Dryonic Technology, die SunBlock Technology und zusätzlich die X-black Technolo-gy, die eine starke Erwärmung des Untergrundes selbst bei dunklen oder stark gesättigten Farbtönen verhindert. Dies reduziert temperaturbedingte Spannungen im Holz und damit die alterungsbeschleunigende Rissbildung. Mit maximal drei Arbeitsgängen, bestehend aus der Grundierung mit StoProtect AF und zweifachem Auftrag von StoColor Dryonic Wood, erreicht der Fachhandwerker den optimalen Schutz. Der Auf-trag einer Zwischenbeschich-tung, die die problematischen Holzinhaltsstoffe deaktiviert, ist in vielen Fällen nicht erfor-derlich.

Für Lebewesen und Pflan-zen ist Wasser lebenswich-tig, doch an der Fassade

ist es gänzlich unerwünscht. Deshalb geht es bei der Entwick-lung von Fassadenfarben darum, Regen und kondensierende Luftfeuchte schnell abzuführen, um die Bausubstanz langfristig zu schützen. Nur trockene Ober-flächen bieten Algen und Pilzen keinen Lebensraum. StoColor Dryonic führt Wasser in Rekord-zeit von der Fassade ab und hält sie trocken. Deshalb funktioniert sie ohne den Einsatz von biozi-den Filmschutzmitteln.

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Der Rückenpanzer des Nebeltrinkerkäfers verfügt über eine beson-dere Oberflächenstruktur. Nach deren Vorbild hat Sto die Technolo-

gie der Fassadenfarbe StoColor Dryonic entwickelt.

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StoColor Dryonic

• hält Fassaden dauerhaft trocken und funktio-

niert daher ohne biozide Filmschutzmittel

• haftet sehr gut auf nahezu allen bauüblichen Untergründen

• kann per Pinsel, rolle oder Maschinentechnik appliziert werden

• ist sehr gut deckend und wasserdampf- durchlässig

• bietet höchste Farbtonvielfalt und -stabilität

• verfügt über eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit (geringster Füllstoffbruch)

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Mit diesem Trio gewinnen Sie das Rennen!

Schnell und hochdeckend: die Einschichtfarbe StoColor Rapid

Der Klassiker unter den schnellen Innenfarben

• seit 30 Jahren bewährt

• perfekt für raue Untergründe wie Raufaser und Putz

• extrem leichtgängige Verarbeitung

• gut füllend

• Nassabriebklasse 2

• stumpfmatte Optik

Die stumpfmatte Innenfarbe mit sehr gutem Verlauf

• optimal geeignet für extraglatte und gespachtelte Untergründe

• streiflichtunempfindlich

• sehr gut auszubessern

• Nassabriebklasse 2

• matte Optik

Die seidenmatte Innenfarbe mit optimierter Reinigungsfähigkeit

• besonders geeignet für die Beschichtung in stark frequentierten Räumen

• reinigungsfähig

• strukturerhaltend

• Nassabriebklasse 1

• mittlerer Glanzgrad

StoColor Rapid

StoColor Rapid Ultramatt

StoColor Rapid Satin

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Weitere Infos gibt es unter

www.sto-innenfarben.de

»

Zeit ist Geld! Des-halb gibt es StoColor Rapid. Mit der schnel-len und hochdeckenden Innen-Dispersionsfarbe sanieren Sie auch leicht ver-schmutzte Wand- oder Decken-flächen in einem Arbeitsgang. Während andere Handwerker noch eine Runde drehen müssen, gehen Sie bereits beim nächsten Objekt an den Start – mit Ihrem Lieblings-Tempomacher!

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StoProfi info

Mit dieser dreidimensionalen Oberfl äche aus unterschiedlich beschichteten Tetraedern überzeuge Nicholas Kölper die Jury.

Nicholas Kölper (rechts) freut sich mit Jurymitglied Michael Schwab über die Auszeichnung.

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Aufgeschnappt

Broschüre „Detaillösungen rund ums Fenster“ stellt einige Neuheiten vor

Bei der Verarbeitung von Wärmedämm-Verbundsystemen ist es besonders wichtig, dass alle Detailanschlüsse im Fens-terbereich optimal ausgeführt sind. Nur so kann verhindert werden, dass Wasser in die Dämmebene eindringt und die Funktionalität des Systems beeinträchtigen kann. Mit den Detaillösungen von Sto sind Putzabplatzungen und Risse weitgehend ausgeschlossen. Dafür sorgen ein im WDVS in-tegrierter Jalousiekasten, eine fertig beschichtete, hochdäm-mende Laibungsplatte und eine bewegungsaufnahmefähige Aluminium-Fensterbank inklusive zweiter Dichtebene. Diese Detaillösungen stellen wir in der neu aufgelegten Broschüre „Detaillösungen rund ums Fenster“ mit ergänzten Produkten aus nichtbrennbaren Materialen und vielen weiteren intelli-genten Lösungen vor.

» Bei Interesse können Sie Ihren Sto-Verkaufsberater ansprechen.

Das StoElement Pronto gibt es jetzt auch aus nichtbrennbarer Mineralwolle mit Tropfkante für den Sturzbereich.

| Fas sade | WDVS - Produkte und Zubehör |

Sto-System-ZubehörDetaillösungen rund ums Fenster

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Sto-Fassaden-Stories: Lassen Sie sich per Video inspirieren!

Hinter jedem Fassaden-Projekt stecken unzählige Herausforderungen: Die vielfältigen Wün-sche des Bauherrn, die Anforderungen des Architekten, die vielfältigen Materialien, die Si-tuation vor Ort… Sie kennen das zu gut. Denn Sie sind derjenige, der sämtliche Ansprüche letztendlich unter einen Hut bringen muss, und wir vertrauen dabei voll auf Sie! Im Falle von größeren Wohnbauprojekten braucht es im ersten Schritt verständige Investoren, die für ihre Mieter alle Vorteile moderner Baustoffe nutzen möchten. Wie Dr. Fred Gresens von der GEMIBAU eG in Offenburg, der mit Kalksandstein und zusätzlichem Wärmedämm-Ver-bundsystem von Sto die beste Baustoffl ösung für seine Mieter gefunden hat. Inzwischen ist das Projekt von einem fachkundigen Handwerksbetrieb realisiert. Schlanke hocheffi zi-ente Wände sorgen für ein angenehmes Wohnklima, guten Schallschutz und eine hohe Energieeffi zienz. Warum sich nun die Mieter freuen, erfahren Sie in unserer Fassaden-Story. In diesen Videos möchten wir Ihnen Einblicke in konkrete Projekte geben – also Inspiration aus der Praxis für die Praxis. Schauen Sie doch mal rein!

» Zum Video geht’s auf www.zukunft-fassade.de/stories

Stuckateurverband feiert Richtfest für das neue Branchenzentrum in Rutesheim

Der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade baut derzeit ein neues Branchenzentrum in Rutesheim. Am 10. April 2018 feierte er gemeinsam mit den beteiligten Hand-werkern, Planern, Nachbarn sowie Gästen aus Politik, Handel und der Baustoffi ndustrie das Richtfest. „Das Gebäude wird nicht nur ein Verwaltungshaus, sondern das Branchenzent-rum aller Stuckateure in Deutschland werden“, kündigte der Verbandsvorsitzende Rainer König an, der allen Beteiligten für ihre professionelle Arbeit dankte. Die Industrie- und Handel-spartner lud König ein, das Gebäude als das Branchenzentrum für Ausbau und Fassade zu verstehen und dort die Qualifi zie-rungsstätte für das deutsche Ausbauhandwerk zu errichten. Im neuen Branchenzentrum wird künftig nicht nur die neue Verbandsgeschäftsstelle, sondern auch das Kompetenzzent-rum für Ausbau und Fassade (KomZet) beheimatet sein. Die Bauarbeiten liegen derzeit im Plan, so dass die Verantwortli-

chen mit einer Fertigstellung zum Jahresende 2018 rechnen.

» Der Baufortschritt kann unter www.stuck-komzet.de/neubau-komzet mitverfolgt werden.

Für 2018 wird ein Anstieg des Bauvolumens um

5,7 Mrd. Euro erwartet. (2016: 5,0 %, 2017: 5,4 %)

Quelle: VDPM

4,8 %

News Neuigkeiten von Sto und aus der Branche

Nicholas Kölper zum „Meister in Form und Farbe“ gekürt

Rund 250 junge Maler- und Lackierermeister haben im Sommer und Herbst 2017 an den Meisterschulen in Baden-Württemberg ihre Prüfungen abgelegt. Die Schulen wählten die besten 30 Arbeiten aus, die in der Ausstellung „Meister in Form und Farbe“ im Regierungspräsidium Karlsruhe gezeigt wurden. Bei deren Eröffnung wurde es noch einmal spannend: Vertreter von Herstellern der Baubranche und Fachschul-lehrer bildeten eine Jury, die die besten sechs Arbeiten prämierte. Für Jurymitglied und Sto-Verkaufsleiter Michael Schwab hatte Nicholas Kölper vom Unternehmen Kölper Colours & Design in Ettlingen klar die Nase vorn. Der 26-Jährige, der seine Prüfung mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen hatte, überzeugte mit einer dreidimensionalen

Oberfl äche aus unterschiedlich beschichteten Tetraedern. Herzlichen Glückwunsch!

» Weitere Infos fi nden Sie auf www.koelper.de

Förderbudget erneut erhöht

Die gemeinnützige Sto-Stiftung, die talentierte Azubis des Maler- und Lackierer-handwerks sowie Architekturstudenten unterstützt, hat erneut ihr Förderbudget erhöht: Ab dem Jahr 2018 steht für die Finanzierung von internationalen Förder-maßnahmen ein Jahresbudget von 900.000 Euro zur Verfügung.Im Jahr 2005 rief die damalige Sto AG anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens die Sto-Stiftung ins Leben. Seither konnte sie schon vielen Nachwuchstalenten zu einem erfolgreichen Start ins Berufsleben verhelfen. Jochen Stotmeister, Vorstand der Stiftung und Aufsichtsratschef der STO Management SE, betont: „Auch wenn derzeit kein Mitglied der Familien Stotmeister im Unternehmen Führungsfunktionen innehat, liegt den Familien viel daran, sich für Unternehmen und Stiftung zu engagieren und auch künftig die Geschicke von Sto mitzube-stimmen.“ Nun wurden die Geldmittel zur internationalen Unterstützung des Branchen-Nachwuchses noch einmal aufgestockt. Die vier Stotmeister-Familien-stämme erhöhen zu gleichen Teilen ihr Engagement für die Sto-Stiftung auf eine Gesamtsumme von 300.000 Euro pro Jahr. Somit steht bereits für 2018 ein Jahresbudget von 900.000 Euro zur Verfügung.

» Mehr über die Förderaktivitäten der Sto-Stiftung erfahren Sie im Internet unter www.sto-stiftung.de.

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Sto ist Weltmarktführer im Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme

Die HBM Unternehmerschule der Universität St. Gallen hat in Kooperation mit dem Medienpartner „Wirt-schaftswoche“ in einer wissenschaftlichen Untersu-chung die Weltmarktführer in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt. Dazu muss eine Reihe von Kriterien erfüllt sein: Die Unternehmen müssen in ihrem Segment den höchsten oder zweithöchsten Marktanteil aufweisen, der Jahresumsatz muss mindestens 50 Milli-onen Euro betragen und mindestens zur Hälfte im Aus-land erwirtschaftet worden sein. Schließlich muss das Unternehmen auf mindestens drei Kontinenten aktiv sein. Weil all diese Kriterien für die Sto SE & Co. KGaA zutreffen, wurde Sto als Weltmarktführer im Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme ausgezeichnet. „Dies ist eine schöne Anerkennung für unsere Anstrengungen“, betonte Vorstandssprecher Rainer Hüttenberger. „Gelungen ist dieser Erfolg jedoch ausschließlich durch die seit Jahren bestehenden und vertrauensvol-len Geschäftsbeziehungen mit unseren Partnern am Bau. Dafür möchten wir

Ihnen, liebe Fachhandwerker, herzlich danken!“

» Ausführliche Infos über die Wärmedämm-Verbundsysteme von Sto fi nden Sie unter www.zukunft-fassade.de

Auszeichnung

Verband

Digital

Auszeichnung

Sto-Stiftung

Service

Stabiles Wachstum im Neubau:

Der Stiftungsrat der Sto-Stiftung (von links): Prof. Peter Cheret, Stiftungsrat Architektur, Till Stahlbusch, Stiftungsvorstand und Schatzmeister, Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk, Jochen Stotmeister, Vorsitzen-der des Aufsichtsrates der STO Management SE und stellver-tretender Vorsitzender des Stiftungsvorstands, sitzend: Uwe Koos, Vorsitzender des Stiftungsvorstands.

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Putz und Farbe sind Klassiker an der Fassade, die immer wieder neu interpretiert werden wollen. Bei dieser Aufgabe können sich

Fachhandwerker und Architekten von der StoSignature Collection inspirieren lassen. Mit dem Einsatz stets neuer Techniken und Materialkombi-nationen entstehen individuelle Oberfl ächen, die mit Granulaten wie Natursandmischungen oder Glassplitter weiter veredelt werden können. Ein transparenter Glassplitt kommt bei der Technik StoEffect Vetro zum Einsatz, die mit den folgen-den Arbeitsschritten realisiert werden kann.

Robuster AnstrichZuerst wird der Oberputz StoSilco K 1,5 mit der Sto-Glättekelle aufgetragen und auf Kornstär-ke abgezogen. Das organische Material eignet sich für den Einsatz auf mineralischen und or-ganischen Untergründen und kann sowohl auf Mauerwerk, gedämmten und vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden mit Unterputz eingesetzt werden. StoSilco (A2-s1 d0) ist hoch wasserab-weisend und witterungsbeständig und gleichzei-tig hoch wasserdampfdurchlässig. Der frisch aufgezogene Putz wird sofort mit der Sto-Glättekelle Kunststoff in kreisenden Bewegungen – ähnlich einer Acht – verscheibt. Überfl üssige Putzpaste sollte dabei stets von der Kelle entfernt werden. Anschließend muss die Oberfl äche trocknen, bevor die Siliconharzfarbe

zum Einsatz kommt. StoColor Silco wird kreuz und quer mit der Fassadenwalze aufgetragen. Die strukturerhaltende Farbe ist sehr gut deckend und robust. Sie kann in zahlreichen Farbtönen des StoColor Systems getönt werden und weist eine geringe Verschmutzungsnei-gung auf. Nach einem zweiten Farbauf-trag wird die Effektmischung StoEffect Vetro mit der Sto-Trichterpistole von oben nach unten und mit leicht krei-senden Bewegungen in die noch nasse Beschichtung eingeblasen. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, sollte der Druck bei der Trichterpistole 0,8 bar, die Düsengröße 4 Millimeter und der Spritzabstand zirka 50 Zentime-ter betragen. Die Oberfl äche trocknen lassen und fertig!

Die Ober-fl ächen der

StoSig-nature

Collection und die dazu-

gehörigen Verarbei-

tungsvideos fi nden Sie

unter www.sto

signature.de

Mit Scherben können Sie Hausbesitzer zumindest glücklich machen – indem Sie seine Fassade zum Funkeln bringen. Bei der

Oberfl ächentechnik StoEffect Vetro der StoSignature Collection treffen feine, spiegelnde Glassplitter auf einen organischen Oberputz und

lassen ihn elegant glitzern.

Fertige Oberfl äche

Und so geht’s: 1 | StoSilco mit der Sto-Glättekelle auftragen. 2 | Den frisch aufgezogenen Putz mit der Sto-Glättekelle Kunststoff in kreisenden Bewegungen verscheiben. 3 | StoColor Silco kreuz und quer mit der Fassadenwalze auftra-gen. 4 | Die Effektmischung StoEffect Vetro mit der Trichterpistole in die noch nasse Beschich-tung einblasen.

Scherben bringen GlückEine Effektmischung lässt die Oberfl ächentechnik StoEffect Vetro elegant glitzern

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Nichtbrennbare Laibung

Vor allem an Gebäudeöffnungen zeigt sich schon nach kurzer Zeit, ob ein WDVS richtig ausgeführt wurde. rationell, sicher und effi zient laufen die Arbeiten mit dem Sto-System-Zu-behör. Neu im Produktportfolio ist das Laibungselement StoElement Pronto L-300 mit nichtbrennbarer Mineralwolle-Dämmplatte.

Vor allem an Dachanschlüssen, Gebäudeöffnungen oder zum Sockel hin muss sehr präzise gearbeitet werden, damit keine Putzabplatzungen oder Risse entste-hen. Natürlich können Fensterlaibungen auf konventionelle Art gedämmt werden, doch das ist mühsam und zeitaufwändig. Einfacher und rationeller geht es mit dem Laibungssystem aus dem Sto-System-Zubehör, das speziell für den Einsatz in den StoTherm-Systemen entwickelt wurde. Das StoElement Pronto gibt es in zwei Varianten: mit einer Platte aus hochdämmendem XPS (StoElement Pronto L-100) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,030 W/(m*K) oder aus nichtbrenn-barer Mineralwolle (StoElement L-300) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,041 W/(m*K). Damit können nun auch Objekte, bei denen die Nichtbrennbarkeit gefordert ist, effi zient gedämmt werden. Im Bereich des Fenstersturzes bietet sich StoElement Pronto S-100 aus XPS und StoElement Pronto S-300 aus Mineralwolle

Weitere Infos fi nden

Sie unter www.schim-meltermina-

tor.com

»

den Fahrzeugen seiner Firma Haussmann in Ravensburg zu sehen war. Inzwischen hat er 17 Partnerbetriebe in Baden-Württemberg – alle-samt Stuckateurbetriebe, die als Schimmeltermi-nator unterwegs sind und mit dem markanten Logo werben. Für die Betriebe hat es den Vorteil, dass ihre Auftragsbücher auch im Winter, wenn sie nicht an der Fassade arbeiten können, gut gefüllt sind. Und die Kunden wissen den Schim-melterminator immer ganz in Ihrer Nähe.

Sanierungsvorschlag beinhaltet diffusionsoffene Produkte Eberhard Ruetz hat den gemeinsam mit sei-nem Bruder Friedrich geführten Familienbetrieb Haussmann GmbH & Co. KG im vergangenen Jahr an seinen Neffen Markus Ruetz übergeben, der ihn nun in vierter Generation leitet. Die Schimmelterminator GmbH und Co. KG führt Ruetz seit 2015 gemeinsam mit Tobias Schick, der Kundenanfragen per Mail oder Telefon aufnimmt und schnell an den nächstgelegenen Stuckateurbetrieb vermittelt. „Viele Gebäudeeigentümer suchen die Schuld sofort beim Mieter“, weiß der Bauingenieur, „doch das ist oftmals ein zu schnelles Urteil. Wir schauen uns jedes Objekt genau an“, erklärt er die Vorgehensweise, „betrachten das Nut-zerverhalten und erstellen für den Kunden eine Schimmelexpertise, die zum Beispiel Werte wie die Oberfl ächentemperatur, den Feuchtegehalt und eventuell den Hinweis auf Wärmebrücken enthält“. Der Sanierungsvorschlag beinhaltet die fachgerechte Schimmelentfernung – ein Mittel aus dem Baumarkt hilft nämlich nichts – und vorbeugende Maßnahmen wie ein diffusions-offenes Innendämmsystem mit Kalkputz. Damit geht’s dem Schimmel ganz gezielt an den Kra-gen. Und um in der Filmsprache zu bleiben – am Schluss gibt es ein Happy End: „Der Kunde ist zufrieden und wendet sich wieder an uns, wenn eine Fassadensanierung ansteht, denn er hat uns als Experten kennengelernt.“

Doch wer steckt hinter dieser dynamischen Kunstfi gur? Inzwischen 17 Stuckateur-betriebe in Baden-Württemberg, die sich

dem Schimmel im Innenraum gezielt annehmen. „Wir sind die Fachleute für dieses Thema“, sagt Stuckateurmeister Eberhard Ruetz, der wie viele seiner Kollegen beim Landesverband für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg eine Weiterbil-dung zum zertifi zierten Schimmelsanierer ge-macht hat. „Etwa neun Millionen Wohnungen in Deutsch-land sind schimmelbefallen“, zitiert der 61-Jähri-ge aus der Statistik. Da Schimmel nicht nur ein optisches Problem sei, sondern die Bausubstanz und die Gesundheit der Bewohner gefährden könne, brauchen Mieter und Gebäudeeigentü-mer schnelle und fachkundige Unterstützung. „Dies können nur Maler und Stuckateure leisten. Sie kennen sich mit der Bauphysik aus, wissen um die positive Wirkung von Kalk- und Lehm-putzen sowie silikatischen Beschichtungen im Innenraum und bauen bei Bedarf auch Lüftungs-systeme in Gebäude ein“, berichtet er weiter.

Eine starke MarkeDamit die Leute auf den ersten Blick erkennen, „dass wir die Experten gegen Schimmel sind“, hat Eberhard Ruetz im Herbst 2015 nach einer starken Marke gesucht. So wurde die dynami-sche Werbefi gur geschaffen, die zunächst auf

Die diffusionsoffene Innendämmplatte ist eine wirksame vorbeugende Maß-nahme gegen Schimmel.

Der Schimmelterminator

Eine Kooperation mit markantem Auftritt

Er ist schnell, professionell und effektiv: der Schimmelterminator. Wenn Sie dieser Name an die Science-Fiction-Figur eines

Kinofi lms erinnert, dann können Sie sich vorstellen, wie der Schimmelterminator arbeitet: entschlossen, mit System und Härte.

Schimmel-sanierung

Gut zu wissen

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Kevin Kaiser, Verkaufsberater der Sto-Vertriebsregion

Rhein-Main

„StoSilco und StoColor Silco – mit diesem Duo

verpassen Sie der Fassade eine witterungs- beständige Oberfl äche, die dank Glassplitter effektvoll funkelt.“

Foto: PicturePeople GmbH & Co. KG, Frankfurt

an. Das Putzabschlussprofi l für den Übergang zur Flächenarmierung ist zusätzlich mit einer Tropfkante ausgestattet. Im Brüstungsbereich besteht die Möglichkeit, mit StoElement Pronto K-100 und StoElement Pronto K-300 rationell eine zweite, sichere Dichtebene herzustellen. Die Keilplatte aus XPS oder aus Mineralwolle ist mit einer wasserdichten Oberfl ächenbeschichtung in 2,5 oder 5 Grad Neigung herstellbar. Sollte Wasser, zum Beispiel durch eine undichte Fensterbank, auf die zweite Dichtebene gelangen, kann es über die transparente Tropfkante nach außen abgeleitet werden.

Schlagregendichtheit inklusiveDie Verarbeitung ist einfach – die Dämmplatte kann auf Maß gefertigt oder auf der Baustelle mit dem Cuttermesser zugeschnitten werden. Anschließend wird sie in das am Fensterrahmen befestigte Sto-Anschlussprofi l Pronto 3D eingescho-ben und verklebt. Die Dichtigkeit zwischen dem Sto-Anschlussprofi l Pronto 3D und dem Laibungselement wird mit einem durchgehenden Klebewulst StoSeal F100 hergestellt. Die mineralische, strukturierte Vliesbeschichtung übernimmt die Funktion einer Gewebearmierung oder eines Oberputzes. Diese wird nur noch mit einem Oberputz (StoElement Pronto L-300) oder mit einer Fassadenfarbe endbe-schichtet (StoElement Pronto L-100). Das Ergebnis: exakte und gerade Laibungen sowie ein schlagregen- und winddichter Fensteranschluss.

» Weitere Informationen fi nden Sie unter wwww.sto.de

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Page 7: StoProfi info...kunftsfähig zu machen“, erklärt der 49-Jährige. Dies bedeute, neue Herausforderungen anzu-packen. Wie den Markenraum des Mercedes-Benz Museums, den die Trockenbau-Profis

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Ausgaben. Viel Spaß bei der Lektüre!

Um diesen Wert haben Steinwolle- platten 2017 im Vergleich zum

Vorjahr zugelegt. Sein Anteil am

Gesamt-WDVS-Markt liegt jetzt bei 28 %.

4,39 %

Trend mineralischer

Werkstoffe

NEULICH auf der baustelle ...Und sie ist immer noch die schnellste!

ENDE

Stift! Die InnenfarbeStoColor Rapid gibt esbereits seit 30 Jahren!

Das tri� t wohl nicht aufalle zu, die hier 30-JährigesDienstjubiläum feiern ...

NEULICH auf der baustelle ...Und sie ist immer noch die schnellste!

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ENDE

Stift! Die InnenfarbeStoColor Rapid gibt esbereits seit 30 Jahren!

Das tri� t wohl nicht aufalle zu, die hier 30-JährigesDienstjubiläum feiern ...

Sein Unternehmen hat eine Markenpositionierung mit

System vorgenommen und bringt seinen Anspruch nun mit einem Slogan auf den Punkt: „Überzeugt vom Besten.“ Dahinter stecken zwei klare Botschaften: „Wir versuchen, immer das Beste zu geben, und wir verarbeiten nur die besten Produkte“, sagt Hansjörg Orth. Diese Philosophie leben er und Ralph Schöpfl in seit der Grün-dung ihres Unternehmens vor 18 Jahren, und sie wird auch von ihren rund 90 Mitarbei-tern in sechs Niederlassungen gelebt. Dennoch hat sich das Unternehmen schwer getan, die Botschaften zielgerichtet

Daumen hoch für Orth und Schöpfl in

Marketing im Handwerk Fokuskunden richtig ansprechenIn einem Workshop mit den Führungs-kräften wurden die Vorteile und Ziele des Betriebs sowie dessen Fokuskun-den defi niert. „Um von diesen Kunden wahrgenommen zu werden, muss ich eine emotionale Verbindung her-stellen“, erklärt Andrea Eigel, die das System von Kaleidoskop speziell für Handwerksunternehmen entwickelt hat. Die Dozentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg kennt die Branche sehr gut und weiß, dass sich viele Maler- und Stuckateurbetriebe mit einer klaren Markenpositionierung schwer tun. Im zweiten Schritt gehe es darum, den betriebsspezifi schen Markenansatz mit den richtigen Bildern zu transportieren, und schließlich eine optimale Sichtbar-keit zu erreichen.

Die Firma Orth und Schöpfl in, die zwei unterschiedliche Zielgruppen anspricht, setzt dafür bewusst zwei Farben ein: rot für den Malerbereich und blau für den Bautenschutz. Da diese Farben bereits im Logo enthalten waren, konnte dieses guten Gewissens übernommen werden. Der Slogan „Überzeugt vom Besten.“ wird künftig mit dem erhobenen Dau-men ausgedrückt. 20 der insgesamt 50 Fahrzeuge sind inzwischen damit beschriftet, und die Resonanzen der Bürger sind durchweg positiv. „Das Motiv ist einfach, aber auffällig. Und es bringt unseren Anspruch perfekt auf den Punkt“, betont Hansjörg Orth. Im nächsten Schritt werden die Visitenkar-ten, Briefbögen und die Homepage mit der neuen Bildsprache gestaltet. „Un-sere Mitarbeiter tragen den Slogan mit und sind stolz darauf“, freut sich der Geschäftsführer.

„Um von den Fokuskunden wahrgenommen zu werden,

muss ich eine emotionale Verbindung zu ihnen herstellen.“

Andrea Eigel, Kaleidoskop Marketing Service GmbH

Der neue Slogan fährt mit: „Überzeugt vom Besten“ ist das Team der Orth und Schöpfl in GmbH.

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Wie präsentieren sich Maler- und Stuckateurbetriebe, die Erfolg haben möchten? „In erster Linie authentisch“,

weiß Hansjörg Orth, Geschäftsführer der Orth und Schöpfl in GmbH in Lörrach.

nach außen zu transportieren. „Das wurde uns bewusst, als wir nach einem Motiv für die Beschriftung unserer Fahrzeuge gesucht haben“, berichtet der 52-Jährige. Klar war, dass das blau-rot-gelbe Logo von Orth und Schöpfl in Teil dieses Motivs werden soll. Doch die Überle-gungen der Geschäftsführer gingen im Alltagsgeschäft unter. Deshalb wandte sich Hansjörg Orth an die Kaleidoskop Marketing Service GmbH in Bietigheim-Bissingen, die mit Hilfe des sogenannten „Match-point-Kommunikations-Sys-tem“ eine Markenpositionie-rung vornahm.

Weitere Infos zum Thema

Marketing im Handwerk fi n-den Sie unter

www.kaleidoskop.

de

»

Nach Rückgängen von bis zu 8 %

pro Jahr drehte der WDVS-Absatz 2017

leicht ins Plus.Quelle: VDPM

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