Stress – was ist das? Stress ist eine lebenswichtige Reaktion des Menschen auf Gefahr oder eine...
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Stress – was ist das?
Stress ist eine lebenswichtige Reaktion des Menschen
auf Gefahroder eine besondere Anforderung.
es ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der zusätzliche Energien bereitstellt.
Stress in Maßen fördert die Vitalität und Kreativität.
Stressursachen
Entstehung durch ein Ungleichgewicht zwischen
Belastung und Anforderungen
und den zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Stress Alarmreaktion Produktion von Adrenalin, Cortisol bereit für Kampf oder Flucht
geistige und körperliche Hochleistungen möglich
ist die Gefahr vorüber – Entspannung!
Stress früher - heute
von der Bereitschaft zum Daueralarm
früher „Kampf oder Flucht“ als Selbsterhaltungstrieb
heute „Hilflosigkeit und Unterordnung“ (immer wiederkehrende psychische Bedrohung, die kein körperliches Handeln mehr erfordert)
Stress - Prozess
Akute Stressreaktion
Chron. Stressreaktion
Herz-Kreislauf-System
Puls , Blutdruck
BD , Herzrhythmus-störungen
Lunge Atmung oberflächlich, schnell
keine chronischen Folgen
Bewegungs-apparat
Muskelspannung Verspannungen, Kopfschmerzen
Magen-Darm-Trakt
Darmtätigkeit Blähungen, Verstopfung
Urogenital-Trakt
Tätigkeit Unlust/Impotenz
Gehirn „hyperarousal“ fokussiert wahrnehmen
Stimmungslabilität, Depression, Sucht
Haut Blass, schweißig Dermatitis
Stress-Symptome und Folgen
Stressoren im Berufsalltag
Termindruck, Zeitnot
Konflikte mit KollegInnen
Konkurrenzkampf
Informationsflut, schlechte Kommunikation
Angst vor Misserfolgen
ungerechtfertigte Kritik, fehlendes Feedback
fehlende Wertschätzung
Lärm, Hitze, Kälte, Beleuchtung
Sonstige Stressoren Autofahrt in Stauzeiten Wohnungsproblem Partnerschaftsproblem Ärger mit Familie zu wenig Schlaf finanzielle Sorgen Hausarbeit Bewegungsmangel ...
Innere Antreiber – Die Stressfallen in mir:
Ich fühle mich für alles verantwortlich. Ich kann nur schwer nein sagen. Ich habe sehr hohe Erwartungen. Ich bin an allem Schuld und vom Pech
verfolgt. Ich muss besser sein als die anderen. Ich darf die Kontrolle nicht verlieren. Ich werde es nie schaffen, mich zu
ändern ...
Falsche Coping -Strategien, die den Stress noch verstärken
noch mehr Arbeit Übertragung eines Konfliktes, z.B. in den
Familienbereich Genussmittelmissbrauch
(Entspannungszigarette, Entspannungsschluck)
Aggressivität
Die Gefahr liegt in der
Dauerbelastung
Chronische Stressbelastung führt zum BURNOUT!
Stresssignale
im Verhalten: schnelleres Sprechen, Händezittern, Übererregbarkeit, Verleugnen eigener Bedürfnisse, Einschränkung sozialer Kontakte
in den Gedanken: Gefühl keine Zeit zu haben, negative Einstellung, Ängste, Gleichgültigkeit, ...
in den Gefühlen: Ärger, Zorn, Hilflosigkeit,…
Bearbeitung von äußeren Stressoren im Arbeitsalltag
ArbeitszeitgestaltungRichtige zeitliche Lage und Dauer von Pausen
Konzentrationsfähigkeit sinkt nach etwa 45 MinutenPausen Erhalt der KonzentrationsfähigkeitViele kleine Pausen Bewegungspausen
Innere Uhr beachtenLeistungstief zwischen 13 und 16 UhrMorgenmensch, Abendmensch
Bei Brainwork-Arbeitsplätzen: Aufteilung der Arbeitszeit in „Stille Stunden“ Kommunikationszeiten
Stärkung und Entwicklung persönlicher Schutzmechanismen
regelmäßiger Ausgleich und Genuss!
Ziel = Gleichgewichtzwischen Arbeitsdisziplin und Genießen
tun Sie täglich etwas für sich!
Planen Sie Ausgleich undGenuss genauso wie dieberuflichen Termine fix
ein!
Entwicklung persönlicher Schutzmechanismen
Finden Sie Ihren persönlichen Weg der Entspannung!
Autogenes Training
Progressive Muskelrelaxation
Entspannung in der Natur
Entspannung bei Musik
Hobbys (Lesen, Gartenarbeit ...), u.a.
Gesunde Ernährung
NervennahrungObst, Nüsse, B-Vitamine, Magnesium
Vitamin Cerhöhter Verbrauch unter Stress
viel trinken
in Ruhe essen
Körperliche Fitness
abschalten
Kopf wird „frei“
neue Energiereserven
Ausdauersportarten (Joggen, Radfahren, Schwimmen)
Stressanfälligkeit sinkt
Lebensbalancen
Beruf, Arbeit,Karriere
Freunde, soz.Engagement
FreizeitaktivitätHobby
Lebenssinn, Religion / Werte
Kultur, Film,Theater
Gesundheit, Körper & Seele
PartnerIn/Familie
Lebens-balancen
HRV-Biofeedback
HRV-Biofeedback
Messung der Herzfrequenz bei vorgegebenem Atemrhytmus
Einatmung: HF steigt Ausatmung: HF sinkt Je größer die Differenz der HF
zwischen Ein-uns Ausatmung ist, desto besser kenn das vegetative Nervensystem auf Stress reagieren
Vielen Dank
für die Aufmerksamkeit